DE69819307T2 - Schleppvorrichtung für fahrräder - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories
    • B62K27/12Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/02Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tandem

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Description

  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell neue und ungewöhnliche Verbesserungen bei einer Fahrradschleppvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradschleppvorrichtung, die zwischen einem schleppenden Fahrrad, wie einem Fahrrad für Erwachsene, sowie einem geschleppten Fahrrad, wie einem Kinderfahrrad, angeordnet ist und die es dem geschleppten Fahrrad ermöglicht, als ein einrädriger Fahrradanhänger hinter dem Schleppfahrrad zu fungieren. Eine derartige Fahrradschleppvorrichtung ist beispielsweise allgemein aus DE-U-92 11 422 bekannt. Gemäß dem DE-U-92 11 422 muss die Schleppstange entfernt werden, wenn sie nicht benutzt wird und ist daher nicht als Teleskop ausgebildet und in der Weise schwenkbar bewegbar, dass sie eine Aufbewahrungsstellung an dem Fahrrad aufweist.
  • Fahrrad fahren ist zu einer populären Erholungsaktivität geworden, an der die gesamte Familie Gefallen finden kann. Wenn die Familie zusammen Fahrradausflüge unternimmt, ist es häufig für jedes Familienmitglied von Vorteil, den Fahrradausflug mit dem eigenen Fahrrad zu beginnen. Jedoch können bei solchen Familienfahrradausflügen kleine Kinder nicht in der Lage sein, mit ihren Eltern und älteren Geschwistern mitzuhalten. Dies führt generell zur Trennung der Familienmitglieder oder die Familie verkürzt den Fahrradausflug mehr, als dies die Eltern und älteren Geschwister wünschen.
  • Demzufolge besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Fahrradschleppvorrichtung bereitzustellen, welche ein geschlepptes Fahrrad effektvoll in einen einrädrigen Fahrradanhänger hinter einem schleppenden Fahrrad umwandelt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Fahrradschleppvorrichtung bereitzustellen, welche das Vorderrad eines geschleppten Fahrrads hinter einem Schleppfahrrad von dem Untergrund abhebt.
  • Diese sowie weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine Fahrradschleppvorrichtung bzw. eine Fahrradabschleppvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, welche zwischen einem Schleppfahrrad bzw. einem schleppenden Fahrrad, wie einem Fahrrad für Erwachsene, und einem geschleppten Fahrrad, wie einem Kinderfahrrad, angeordnet ist und welche es dem geschleppten Fahrrad ermöglicht, als ein einrädriger bzw. einachsiger Fahrradanhänger hinter dem schleppenden Fahrrad zu fungieren. Die Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Schleppen eines intakten sowie fahrbaren, geschleppten Fahrrads hinter dem schleppenden Fahrrad durch Anheben des Vorderrades des geschleppten Fahrrades von dem Untergrund und, falls gewünscht, ermöglicht die Fahrradschleppvorrichtung dem geschleppten Fahrrad, dass dessen Pedale getreten werden können, während es durch das schleppende Fahrrad geschleppt bzw. abgeschleppt wird. Wenn die Fahrradschleppvorrichtung nicht benutzt wird, ist sie in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zusammenlegbar und an dem schleppenden Fahrrad anbringbar bzw. haltbar. Wenn es erwünscht ist, das zu schleppende Fahrrad in einem einrädrigen Fahrradanhängermodus zu betreiben, ist die Fahrradschleppvorrichtung in der Lage, aus ihrer Aufbewahrungsposition an dem Schleppfahrrad abgenommen zu werden, auseinander gezogen zu werden und schnell sowie leicht an dem geschleppten Fahrrad in der Weise angebracht zu werden, dass das geschleppte Fahrrad als ein einrädriger Fahrradanhänger hinter dem schleppenden Fahrrad gefahren werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Schleppvorrichtung zwischen einem Schleppfahrrad bzw. einem schleppenden Fahrrad und einem geschleppten Fahrrad angeordnet ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, wobei diese zusammengelegt bzw. zusammengeschoben und an dem Schleppfahrrad aufbewahrt ist, wenn die Fahrradschleppvorrichtung nicht dazu verwendet wird, ein zu schleppendes Fahrrad zu schleppen.
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Fahrradschleppstange in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 4a und 4b sind eine auseinander gezogene Ansicht von oben und eine Zusammenbauseitenansicht bzw. eine Seitenansicht des montierten Zustandes einer Sitzstangen-Klemmanordnung in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 5a, 5b und 5c sind eine auseinander gezogene Seitenansicht, eine auseinander gezogene Ansicht von oben bzw. eine Zusammenbauansicht von oben einer Universalgelenk- bzw. Kreuzgelenkanordnung in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 6a und 6b sind eine auseinander gezogene Seitenansicht bzw. eine Zusammenbauseitenansicht einer Aufnahmeanordnung in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der in 1 gezeigten Fahrradschleppvorrichtung.
  • 7a, 7b, 7c und 7d sind eine auseinander gezogene Querschnittsansicht und Seitenansicht, eine auseinander gezogene Querschnittsansicht, eine auseinander gezogene Seitenansicht bzw. eine Zusammenbauseitenansicht einer Lenkerstangen-Stabilisieranordnung in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer in 1 gezeigten Fahrradschleppvorrichtung.
  • 8a, 8b, 8c, 8d, 8e und 8f sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer in 1 gezeigten Fahrradschleppvorrichtung eine Zusammenbauseitenansicht, eine auseinander gezogene Ansicht von oben, eine Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform, eine Querschnittsansicht einer dritten bevorzugten Alternativausführungsform, eine Querschnittsansicht einer vierten bevorzugten Alternativausführungsform bzw. eine Querschnittsansicht einer fünften bevorzugten Alternativausführungsform einer Gabelrohr-Klemmanordnung.
  • 9a, 9b, 9c, 9d und 9e sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, eine Zusammenbauansicht von oben einer ersten bevorzugten Ausführungsform, eine Zusammenbauansicht von oben einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform, eine auseinander gezogene Ansicht von oben der zweiten bevorzugten Alternativausführungsform, eine Zusammenbauseitenansicht und eine Seitenansicht einer Aufbewahrungscliphalterung bzw. einer Aufbewahrungsclipanordnung.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Schwenkgabel in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Schwenkblockes in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Schwenkgabel in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 13 ist in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, eine perspektivische Ansicht der zweiten Schwenkgabel, die an einem innen liegenden bzw. inneren Teleskopschleppstangenrohr angebracht ist.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Rohrausgleichsstückes in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 15a, 15b, 15c und 15d sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Schleppstangenvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, eine Seitenansicht eines außen liegenden bzw. äußeren Teleskopschleppstangenrohres, eine Ansicht von oben auf das äußere Teleskopschleppstangenrohr, eine Seitenansicht des äußeren Teleskopschleppstangenrohres, das an einer Kupplungseinrichtung angebracht ist, bzw. eine Ansicht von oben auf das äußere Schleppstangenrohr, das an der Kupplungseinrichtung angebracht ist.
  • 16a, 16b, 16c und 16d sind in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, eine Ansicht von oben, eine perspektivische Ansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Rückansicht der Kupplungseinrichtung.
  • 17a, 17b, 17c und 17d sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, eine Ansicht von oben, eine perspektivische Ansicht, eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht der Aufnahmeeinrichtung.
  • 18a und 18b sind perspektivische Ansichten einer Kopfrohr-Klemmeinrichtung in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 19 ist eine voraussichtliche Ansicht eines Kopfrohr-Ausgleichsstückes in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 20a und 20b sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, Seitenansichten der Aufnahmeanordnung, wobei diese in einer oberen Position bzw. einer unteren Position an dem geschleppten Fahrrad angebracht ist.
  • 21a, 21b und 21c sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, Seitenansichten der Aufnahmeanordnung, wobei Kopfrohr-Ausgleichsstücke vorgesehen sind, welche zwischen der Aufnahmeanordnung und der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung angeordnet sind, wobei keine Kopfrohr-Ausgleichsstücke vorgesehen sind und wobei die Kopfrohr-Ausgleichsstücke vorgesehen sind, die zwischen der Aufnahmeanordnung und der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung angeordnet sind.
  • 22a, 22b und 22c sind Seitenansichten der in 1 gezeigten Fahrradschleppvorrichtung, welche zwischen dem schleppenden Fahrrad und dem geschleppten Fahrrad angeordnet ist und welche mit Kopfrohr-Ausgleichsstücken vorgesehen ist, die zwischen der Aufnahmeanordnung und der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung angeordnet sind, welche mit keinen Kopfrohr-Ausgleichsstücken versehen ist und welche mit Kopfrohr-Ausgleichsstücken versehen ist, die zwischen der Aufnahmeanordnung und der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung angeordnet sind, um die Einstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, zu erleichtern.
  • 23a, 23b und 23c sind in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, Seitenansichten der Aufnahmeanordnung, die winklige bzw. im Winkel verlaufende Kupplungsohren an der Kupplungseinrichtung und hervorstehende, das Gegenstück bildende Ohren an der Aufnahmeeinrichtung wiedergeben, welche fortschreitend unter dem Gewicht des geschleppten Fahrrades miteinander verriegeln.
  • 24a, 24b und 24c sind Seitenansichten der Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche zwischen einem schleppenden Fahrrad und einem geschleppten Fahrrad angeordnet ist, eine Ansicht von oben auf ein Erweiterungs- bzw. Verlängerungsrohr in einer Verlängerungsposition, das in Verbindung mit der Fahrradschleppvorrichtung eingesetzt wird, und eine Ansicht von oben auf das Verlängerungsrohr in einer Aufbewahrungsposition, die in Verbindung mit diesem Rohr eingesetzt wird.
  • 25 ist eine Seitenansicht einer Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten bevorzugten Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche zwischen einem schleppenden Fahrrad und einem geschleppten Fahrrad angeordnet ist.
  • 26a, 26b und 26c sind Seitenansichten alternativer Kupplungs- und Aufnahmeanordnungen, die bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zwischen einem schleppenden Fahrrad und einem geschleppten Fahrrad angeordnet ist und die in 1 gezeigt ist, der zweiten bevorzugten Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zwischen einem schleppenden Fahrrad und einem geschleppten Fahrrad angeordnet ist und die in den 24a, 24b und 24c gezeigt ist, und der dritten bevorzugten Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zwischen einem schleppenden Fahrrad und einem geschleppten Fahrrad angeordnet ist und die in 25 gezeigt ist, verwendet werden könnten.
  • 27a, 27b und 27c sind Seitenansichten einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform einer Verbindung zwischen dem Sitz des schleppenden Fahrrades und der Fahrradschleppvorrichtung, eine dritte bevorzugte Alternativausführungsform einer Verbindung zwischen dem Sitz des schleppenden Fahrrades und der Fahrradschleppvorrichtung sowie eine vierte bevorzugte Alternativausführungsform einer Verbindung zwischen der Sitzstange des schleppenden Fahrrades und der Fahrradschleppvorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen, die in Verbindung mit dieser ausführlichen Erläuterung eine erste, eine zweite sowie eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wiedergeben und beschreiben. Es wird nun auf die Zeichnungsfiguren Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente in sämtlichen Ansichten kennzeichnen, wobei die Aufmerksamkeit zunächst auf die 1 und 2 gerichtet wird, die Seitenansichten einer Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche generell durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist, wiedergeben. Die Fahrradschleppvorrichtung 10 ist zwischen dem Schleppfahrrad bzw. schleppenden oder ziehenden Fahrrad 12, beispielsweise einem Fahrrad für Erwachsene, und einem geschleppten oder gezogenen Fahrrad 14, beispielsweise einem Kinderfahrrad, angeordnet, um dem geschleppten Fahrrad 14 zu ermöglichen, als ein einrädriger bzw. einachsiger Fahrradanhänger hinter dem schleppenden Fahrrad 12 zu fungieren. Sowohl das schleppende bzw. abschleppende Fahrrad 12 als auch das geschleppte bzw. abgeschleppte Fahrrad 14 können eine übliche Gestaltung aufweisen. Eine Fahrradschleppstange 24 ist an einer Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrads 12 angebracht und kann zusammengelegt bzw. zusammengeschoben sowie an dem schleppenden Fahrrad 12 unter Verwendung einer Aufbewahrungsanordnung bzw. Aufbewahrungsclipanordnung 8 aufbewahrt sowie gehalten bzw. gesichert werden. Eine Aufnahmeanordnung 5 ist an einem Kopfrohr bzw. Steuerkopfrohr 134 des geschleppten Fahrrads 14 und eine Gabelrohr-Klemmanordnung 9 ist an der Gabel bzw. den Gabelstangen des geschleppten Fahrrades 14 angebracht. Die Fahrradschleppstange 24 ist vorzugsweise an dem geschleppten Fahrrad 14 durch Verbinden der Fahrradschleppstange 24 mit der Aufnahmeanordnung 5 und durch Anordnen eines Schnelllösemechanismus 56 an der Fahrradschleppstange 24 und der Aufnahmeanordnung 5 angebracht. Eine Lenkerstabilisieranordnung 7 der Fahrradschleppstange 24 ist vorzugsweise an der Gabelrohr-Klemmanordnung 9 befestigt, um die Lenkerstange des geschleppten Fahrrades 14 zu stabilisieren.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, die eine Seitenansicht der Fahrradschleppstange 24 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Die Fahrradschleppstange 24 enthält vorzugsweise ein außen liegendes bzw. äußeres Teleskopschleppstangenrohr 42, welches ein innen liegendes bzw. inneres Teleskopschleppstangenrohr 44 verschiebbar aufnimmt, das in seiner Position durch einen Rohrverriegelungsstift 40 verriegelt ist. Ein Rohrabstands- bzw. Rohrausgleichsstück 114 ist an dem Ende des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 angebracht und stellt eine Freiraumverringerung zwischen dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 und dem inneren Teleskopschleppstangenrohr bereit und ermöglicht ein Relativverschieben zwischen dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 und dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44. Das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 ist mit einer Universalgelenk- bzw. Kreuzgelenkanordnung 3 verbunden. Die Universalgelenkanordnung 3 ist an einer Sitzstangen-Klemmanordnung 1 befestigt und wird verwendet, um die Fahrradschleppstange 24 an der Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrades 12 anzubringen. An dem Ende des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 ist eine Verbindungs- bzw. Kupplungseinrichtung 20 vorgesehen, welche verwendet wird, um die Fahrradschleppstange 24 an der Aufnahmeanordnung 5 abnehmbar anzubringen. Die Lenkerstabilisieranordnung 7 ist an dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 befestigt und kann an der Gabelrohr-Klemmeinrichtung 9 angebracht werden, um den Lenker des geschleppten Fahrrades 14 zu stabilisieren.
  • Es wird nun auf die 4a und 4b Bezug genommen, die in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine auseinander gezogene Ansicht von oben, eine Seitenansicht bzw. eine Zusammenbauseitenansicht der Sitzstangen-Klemmanordnung 1 ist. Die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 umschließt die Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrades 12 und wird durch zumindest einen Bolzen 78, eine Beilagscheibe 79 und eine Mutter 80 gesichert, die die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 an der Sitzstange 74 festklemmen. Sitzstangen-Abstandsstücke bzw. Sitzstangen-Ausgleichsstücke 81 können, wenn notwendig, verwendet werden, um die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 an den Sitzstangen 74 zu klemmen, die unterschiedliche Durchmesser besitzen.
  • Es wird nun auf die 5a, 5b und 5c Bezug genommen, die in Verbindung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine auseinander gezogene Seitenansicht, eine auseinander gezogene Ansicht von oben bzw. eine Zusammenbauansicht von oben der Universalgelenkanordnung 3 sind. Eine erste Schwenkgabel 82 ist starr an der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 befestigt.
  • Die erste Schwenkgabel 82 ist die erste Gabel der Universalgelenkanordnung 3, welche vertikale und horizontale Schwenkfreiheitsgrade ermöglicht, wenn das geschleppte Fahrrad 14 als ein einrädriger Fahrradanhänger verwendet wird. Die erste Schwenkgabel 82 ist an einem Schwenkblock 92 unter Verwendung eines ersten Schwenkbolzens 90, Reibbeilagscheiben bzw. Reibungsreduktionsscheiben oder Spannscheiben 83, einer Schwenkbeilagscheibe 91 und einer Schwenkmutter 93 angebracht, um die erste vertikal verlaufende Achse der Universalgelenkanordnung 3 zu bilden. Eine zweite Schwenkgabel 100, welche starr an dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 befestigt ist, ist an dem gegenüberliegenden Ende des Schwenkblockes 92 unter Verwendung eines zweiten Schwenkbolzens 98, Reibbeilagscheiben bzw. Reibungsreduktionsscheiben oder Spannscheiben 83, einer Schwenkbeilagscheibe 91 und einer Schwenkmutter 93 angebracht, um die zweite horizontal verlaufende Achse der Universalgelenkanordnung 3 zu bilden.
  • Es wird nun auf die 6a und 6b Bezug genommen, die eine auseinander gezogene Seitenansicht sowie eine Zusammenbauseitenansicht der Aufnahmeanordnung 5 sind, welche an dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Eine Aufnahmeeinrichtung 16 ist an dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 unter Verwendung einer oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34, einer unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36, U-förmiger Kopfrohr-Klemmbolzen 18, Kopfrohr-Klemmbeilagscheiben 17 sowie Kopfrohr-Klemmmuttern 19 angebracht. Die Aufnahmeanordnung 5 kann ein oder mehrere Kopfrohr-Abstandsstücke bzw. Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 enthalten, die zwischen der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34 und/oder der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36 sowie der Aufnahmeeinrichtung 16 eingefügt werden können, um die Einstellung des Winkels der Aufnahmeeinrichtung 16 relativ zu dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 zu erleichtern.
  • Es wird nun auf die 7a, 7b, 7c und 7d Bezug genommen, die in Verbindung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine auseinander gezogene Querschnitts sowie eine Seitenansicht, eine auseinander gezogene Querschnittsansicht, eine auseinander gezogene Seitenansicht bzw. eine Zusammenbauseitenansicht einer Lenkerstabilisieranordnung 9 wiedergeben. Eine Lenkerstabilisierstangen-Aufbewahrungsschelle bzw. ein Lenkerstabilisierungsstangen-Aufbewahrungsclip 136 ist in eine bandförmige Fahrradschleppstangen- Klemmeinrichtung 70 unter Verwendung eines Bolzens 68 für die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70, einer Beilagscheibe 69 für die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 sowie einer Mutter 71 für die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 eingesetzt, wie es in den 7a und 7b gezeigt ist. Der Lenkerstabilisierungs-Aufbewahrungsclip 136 ist an dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42, eine Lenkerstabilisierungsstange 64 an der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 und eine Kugelaufschnapp- bzw. Kugeleinschnapp-Verbindungshülse 138 an der Lenkerstabilisierungsstange 64 angebracht, wie es in 7c gezeigt ist. Die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 ist an dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 angebracht, wie es in 7d gezeigt ist. Die Lenkerstange des geschleppten Fahrrades 14 wird durch Drehen der Kugelaufschnapp-Verbindungshülse 138 an dem Ende der Lenkerstabilisierungsstange 64 und Anbringen der Kugelaufschnapp-Verbindungshülse 138 an der Gabelrohr-Klemmanordnung 9 am geschleppten Fahrrad 14 gehalten.
  • Es wird nun auf die 8a, 8b, 8c, 8d, 8e sowie 8f Bezug genommen, die in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zusammenbauseitenansicht, eine auseinander gezogene Ansicht von oben, eine Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform, eine Querschnittsansicht einer dritten bevorzugten Alternativausführungsform, eine Querschnittsansicht einer vierten bevorzugten Alternativausführungsform bzw. eine Querschnittsansicht einer fünften bevorzugten Alternativausführungsform einer Gabelrohr-Klemmanordnung 9 wiedergegeben. Die Gabelrohr-Klemmanordnung 9 ist an einem Gabelrohr 26 des geschleppten Fahrrads 14 unter Verwendung einer bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 und einer Kugelverbindungskugel 30, einer Kugelverbindungs-Beilagscheibe 31 und einer Kugelverbindungsmutter 29 angebracht. Die Anbringung an einem kreisförmigen Gabelrohr 148 mit großem Durchmesser kann durch Verwendung einer bandförmigen Klemmeinrichtung 142 für große Gabelrohre ausgeführt werden, wie es in 8c gezeigt ist. Die Anbringung an einem kreisförmigen Gabelrohr 150 mit standardisierter Abmessung bzw. Größe kann durch Verwendung einer kleinen bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 140 ausgeführt werden, wie es in 8d gezeigt ist. Die Anbringung der Gabelrohranordnung 9 an einem noch kleineren kreisförmigen Gabelrohr 152 kann durch Verwendung der kleinen bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 140 mit kreisförmigen Abstands- bzw. Ausgleichsstücken 146, die zwischen der kleinen bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 140 und dem noch kleineren Gabelrohr 152 des geschleppten Fahrrades 14 eingefügt worden sind, erreicht werden, wie es in 8e gezeigt ist. Um die Gabelrohr-Klemmanordnung 9 an einem ovalen Gabelrohr 154 anzubringen, wird ein ovales Abstands- bzw. Ausgleichsstück 144 zwischen dem ovalen Gabelrohr 154 und der kleinen bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 140 eingesetzt, wie es in 8f gezeigt ist.
  • Es wird nun auf die 9a, 9b, 9c, 9d und 9e Bezug genommen, die in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Zusammenbauansicht von oben auf eine erste bevorzugte Ausführungsform, eine Zusammenbauansicht von oben auf eine zweite bevorzugte Alternativausführungsform, eine auseinander gezogene Ansicht von oben auf die zweite bevorzugte Alternativausführungsform, eine Zusammenbauseitenansicht einer Aufbewahrungsschellenanordnung bzw. einer Aufbewahrungsclipanordnung 8 sowie eine Seitenansicht der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsschellenhalterung bzw. Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungscliphalterung 160 wiedergegeben. Die Aufbewahrungsclipanordnung 8 wird an dem schleppenden Fahrrad 12 angebracht, um das Aufbewahren der Fahrradschleppstange 24 an dem Schleppfahrrad 12 zu erleichtern und um die Fahrradschleppstange 24 in der Aufbewahrungsstellung an dem Schleppfahrrad 12 sicherzustellen. Eine Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsschelle bzw. ein Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 ist an der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungscliphalterung 160 unter Verwendung einer Schraube 164 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 und einer Mutter 168 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 angebracht. Bei einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform ist der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 an der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungscliphalterung 160 unter Verwendung einer Abstandsschraube 166 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158, einem Abstandsstück 162 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 und einer Mutter 168 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 angebracht. Diese zweite bevorzugte Alternativausführungsform stellt einen zusätzlichen Freiraum zwischen der Fahrradschleppstange 24 und dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 bereit, wenn sich die Fahrradschleppstange 24 in ihrer Aufbewahrungsposition befindet. Der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 ist vorzugsweise frei drehbar gegenüber der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungscliphalterung 160, um die Ausrichtung des Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclips 158 und der Fahrradschleppstange 24 zu erleichtern. Die Aufbewahrungsclipanordnung 8 ist an dem Schleppfahrrad 12 durch Befestigen der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungscliphalterung 160 an der hinteren Achse des schleppenden Fahrrades 12 unter Verwendung einer hinteren Achshalterungsmutter des schleppenden Fahrrades 12 angebracht. Die Aufbewahrungsschellenanordnung 8 kann um die hintere Achse des schleppenden Fahrrades 12 gedreht werden, um die Einstellung der Aufbewahrungsposition der Fahrradschleppstange 24 an dem schleppenden Fahrrad 12 weiter zu erleichtern.
  • Es wird wieder auf die 4a und 4b Bezug genommen, die in Verbindung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine auseinander gezogene Ansicht von oben sowie eine Seitenansicht bzw. eine Zusammenbauseitenansicht der Sitzstangen-Klemmanordnung 1 wiedergeben. Die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 ist ähnlich einer üblichen Sitzstangen-Klemmeinrichtung ausgebildet, die sich an den meisten Fahrrädern findet, und weist eine im Wesentlichen U-förmige Gestaltung auf, um um die Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrades 12 herumgeführt zu werden, und wird durch zumindest einen Bolzen 78, einer Beilagscheibe 79 sowie einer Mutter 80 angebracht, so dass auf diese Weise die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 an der Sitzstange 74 festgeklemmt wird. Der Durchmesser der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 ist vorzugsweise so dimensioniert, um zu der größten angenommenen Abmessung einer Sitzstange 74 zu passen, wobei kleinere Sitzstangen 74 unter Verwendung eines oder mehrerer Sitzstangen-Zwischenstücke bzw. Sitzstangen-Ausgleichsstücke 81 aufgenommen werden. Die Höhe der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 ist vorzugsweise so abgestimmt, dass sie zumindest so hoch ist wie die erste Schwenkgabel 82, und die Dicke der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 ist vorzugsweise so bestimmt, dass sie in der Lage ist, die Beanspruchungs- bzw. Belastungszustände; die auf sie einwirken, aufzunehmen.
  • Die Sitzstangen-Ausgleichsstücke 81 besitzen vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und sind so gestaltet, dass der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 ermöglicht wird, an Sitzstangen 74 mit kleineren Durchmessern angebracht zu werden. Die Sitzstangen-Ausgleichsstücke 81 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie zumindest so hoch sind, wie die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76, und vorzugsweise länger, um eine einfache Montage zu ermöglichen. Mehrere Sitzstangen- Ausgleichsstücke 81, die im Wesentlichen kreisförmige Querschnitte und unterschiedliche Dicken besitzen, können, falls notwendig, verwendet werden, um die Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 an Sitzstangen 74, welche unterschiedliche Durchmesser besitzen, anzubringen bzw. fest zu klemmen.
  • Es wird nun auf die 10 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht einer ersten Schwenkgabel 82 in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Die erste Schwenkgabel 82 besitzt vorzugsweise eine im Wesentlichen C-förmige Struktur, die konzentrische Löcher 86 und 88 in im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 85 bzw. 87 aufweist, wie dies gezeigt ist. Die erste Schwenkgabel 82 ist so konstruiert, dass sich zumindest eine horizontal verlaufende, flache Oberfläche von der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 nach außen erstreckt. Insbesondere erstrecken sich zwei flache, horizontal verlaufende Oberflächen von der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 nach außen. Damit die Drehgeometrie des schleppenden Fahrrades 12 und des geschleppten Fahrrades 14 im Einsatz bei Kurvenfahrt korrekt ist, sollte die Schwenkachse in der Ebene des Hinterrades 38 des schleppenden Fahrrades 12 und parallel zu einer Linie sein, welche durch den Mittelpunkt der Hinterachse des schleppenden Fahrrades 12 und dem Berührungspunkt des Hinterrades 38 des schleppenden Fahrrades 12 geht. Dies ist eine Vertikalachse, wenn das schleppende Fahrrad aufrecht auf einer ebenen Oberfläche steht.
  • Die erste Schwenkgabel 82 enthält zwei im Wesentlichen rechteckförmige, äußere Flanschabschnitte 85 und 87, welche im Wesentlichen parallel so zueinander verlaufen, dass ein Schwenkblock 92 zwischen den im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 85 und 87 der ersten Schwenkgabel 82 in Eingriff gelangt. Der Abstand zwischen den beiden im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 85 und 87 ist so dimensioniert, dass Reibbeilagscheiben bzw. Reibreduktionsbelagscheiben 83, welche zwischen dem Schwenkblock 92 und der ersten Schwenkgabel 82 verwendet werden können, aufgenommen werden. Die Höhe der ersten Schwenkgabel 82 ist vorzugsweise zunächst so hoch wie die des Schwenkblockes 92 und ein im Wesentlichen rechteckförmiger hinterer Abschnitt 89 zwischen den im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 85 und 87 sollte ausreichend groß sein, um die Anbringung der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 zu erleichtern. Die erste Schwenkgabel 82 ist an dem Schwenkblock 92 mittels eines Bolzens und einer Mutter oder mittels eines Schnell lösemechanismus angebracht. Ein Schnelllösemechanismus würde ermöglichen, dass das Abnehmen der Fahrradschleppstange 24 von dem schleppenden Fahrrad 12 und das Anbringen der Stange 24 an dem schleppenden Fahrrad 12 schnell und auf einfache Weise ausführbar ist, wobei der Schnelllösemechanismus an der ersten und/oder der zweiten Schwenkachse einsetzbar ist. Ein im Wesentlichen rechteckförmiger hinterer Abschnitt 89 ist an der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 durch Anschweißen oder durch andere Verbindungsvorgänge angebracht. Die im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitte 85 und 87 stoßen in Winkeln so auf den im Wesentlichen rechteckförmigen hinteren Abschnitt 89, dass die im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitte 85 und 87 weitestgehend horizontal und parallel zueinander verlaufen, wenn sie an der Sitzstangen-Klemmeinrichtung 76 angebracht sind, die wiederum an der Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrades 12 angebracht ist. Da sich die Sitzstangen 74 im Winkel zwischen unterschiedlichen Fahrrädern ändern können, sollte der Winkel, in den die im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitte 85 und 87 auf den weitestgehend rechteckförmigen hinteren Abschnitt 89 stoßen, so gewählt sein, dass sie in der Mitte der verschiedenen Winkel der Sitzstangen 74 liegen.
  • In 11, die eine perspektivische Ansicht eines Schwenkblockes 92 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist der erste Schwenkblock 92 an einem ersten Schwenkbolzen 90 angebracht. Der Schwenkblock 92 dient als ein Zwischenstück zwischen dem ersten und dem zweiten Drehpunkt bzw. der ersten und der zweiten Drehachse des Universalgelenks 84. Der Schwenkblock 92 besitzt ein Paar Löcher 94 und 96, welche mit dem ersten Schwenkbolzen 90 bzw. einem zweiten Schwenkbolzen 98 zusammenpassen. Die Löcher 94 und 96 verlaufen vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander und sind an gegenüberliegenden Enden des Schwenkblockes 92 angeordnet. Die Löcher 94 und 96 besitzen darüber hinaus vorzugsweise annähernd den gleichen Durchmesser wie die der ersten Schwenkgabel 82 und die der zweiten Schwenkgabel 100. Darüber hinaus besitzt der Schwenkblock 92 vorzugsweise eine ausreichende Länge, damit die Fahrradschleppstange 24 nach unten faltbar bzw. zusammenlegbar oder klappbar und an dem schleppenden Fahrrad 12 aufnehmbar ist, ohne dass sie auf das Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 auftrifft bzw. behindert. Der Querschnitt des Schwenkblockes 92 besitzt vorzugsweise eine im Wesentlichen quadratische Gestaltung und ist so dimensioniert, dass er zwischen der ersten Schwenkgabel 82 und der zweiten Schwenkgabel 100 passt. Die Gesamtbreite des Schwenkblockes 92 kann davon abhängig sein, ob Reibbeilagscheiben 83 zwischen dem Schwenkblock 92 und der ersten Schwenkgabel 82 sowie der zweiten Schwenkgabel 100 verwendet werden.
  • Es wird nun auf 12 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht der zweiten Schwenkgabel 100 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Die zweite Schwenkgabel 100 besitzt vorzugsweise eine U-förmige Struktur, welche konzentrische Löcher 102 und 104 in im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 106 bzw. 108 aufweist, wie dies dargestellt ist. Die zweite Schwenkgabel 100 enthält zwei im Wesentlichen rechteckförmige äußere Flanschabschnitte 106 und 108, welche im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und ist im Wesentlichen in U-förmiger Weise so ausgebildet, dass der Schwenkblock 92 zwischen der ersten Schwenkgabel 82 und der zweiten Schwenkgabel 100 aufgenommen ist. Der Abstand zwischen den beiden im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 106 und 108 ist so dimensioniert, dass er Reibbeilagscheiben 83 sowie jede andere reibverringernde Kappe, wie den Schwenkblock 92 aufnimmt, die zwischen dem Schwenkblock 82 und der zweiten Schwenkgabel 100 verwendet bzw. eingesetzt werden können. Die Höhe der zweiten Schwenkgabel 100 ist vorzugsweise im Wesentlichen so hoch wie die des Schwenkblockes 92 und der im Wesentlichen rechteckförmige hintere Abschnitt 110 zwischen den im Wesentlichen rechteckförmigen äußeren Flanschabschnitten 106 und 108 sollte eine ausreichende Größe aufweisen, um die Anbringung des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 zu erleichtern. Die zweite Schwenkgabel 100 ist an dem Schwenkblock 92 mittels eines Bolzens oder einer Mutter oder mittels eines Schnelllösemechanismus angebracht. Ein Schnelllösemechanismus würde erlauben, dass das Entfernen der Schleppstange 24 von dem schleppenden Fahrrad 12 und das Installieren der Schleppstange 24 an dem schleppenden Fahrrad 12 in schneller und einfacher Weise ausführbar ist, wobei der Schnelllösemechanismus an der ersten und/oder der zweiten Schwenkachse anbringbar ist. Generell ist der rechteckförmige hintere Abschnitt 110 an dem oberen Ende des inneren Teleskopstangenrohres 44 durch Schweißen oder durch einen anderen Verbindungsvorgang angebracht.
  • In 13, die in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht der zweiten Schwenkgabel 100, welche an dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 angebracht ist, wiedergibt, ist das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 vorzugsweise aus einem gekrümmten Stück eines hohlen Rohres mit einem kreisförmigen Querschnitt hergestellt und besitzt eine ausreichende Festigkeit sowie Größe, um die Belastungen, die auf es einwirken, aufzunehmen. Die zweite Schwenkgabel 100 ist an einem Ende des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 durch Schweißen oder andere geeignete Verbindungsvorgänge angebracht. Das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass es mit ausreichendem Freiraum für eine Laufbuchse innerhalb des äußeren Schleppstangenrohres 42 gleiten kann. Zumindest zwei Löcher 48 und 112 sind in das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 durch Bohren eingebracht und diese Löcher 48 sowie 112 werden verwendet, um das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 und das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 in der ausgefahrenen bzw. ausgezogenen Stellung und in der zusammengeschobenen bzw. zusammengelegten Stellung miteinander zu verriegeln. Vorzugsweise sind mehrere Löcher 48 vorgesehen, um mehrere Ausziehlängen der Fahrradschleppstange 24 beim Einsatz mit geschleppten Fahrrädern 14, die unterschiedliche Größen besitzen, zu ermöglichen. Die Länge des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 ist im Wesentlichen gleich, so dass die zusammengelegte bzw. zusammengeschobene Länge der Fahrradschleppstange 24 minimiert und die ausgezogene Länge der Fahrradschleppstange 24 maximiert sein wird. Das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 und das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 sind vorzugsweise lang genug, dass eine ausreichende Überlappung des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 in ihrer ausgefahrenen bzw. auseinandergezogenen Position vorhanden ist, um eine ausreichende Festigkeit während des Gebrauches bereitzustellen. Die Löcher 48 und 112 sind vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und parallel zu der Achse des zweiten Schwenkbolzens 98 durch Bohren eingebracht und so dimensioniert, dass sie eine ausreichende Festigkeit in dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 sowie an dem Rohrverriegelungsstift 40 bereitstellen. Das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 bei der bevorzugten Ausführungsform besitzt eine gekrümmte Gestaltung mit einer Krümmung, die im Wesentlichen mit der des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 übereinstimmt, um das Ineinanderschieben bzw. Herausziehen des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 in das bzw. aus dem äußeren Tele skopschleppstangenrohr 42 zu ermöglichen. Der Krümmungsradius des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 wird vorzugsweise so gewählt, dass der Winkel der Kupplungseinrichtung 20 an dem Ende des Teleskopschleppstangenrohres 42 im Wesentlichen der gleiche ist, wie der Winkel des Kopfrohres 134 eines typischen geschleppten Fahrrades 14, welches in einem Einrad-Fahrradanhängermodus betrieben wird.
  • Es wird nun auf 14 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht des Rohrausgleichsstückes 114 in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Das Rohrausgleichsstück 114 ist vorzugsweise zwischen dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 und dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 angeordnet, um den Freiraum zwischen dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 und dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 zu kompensieren und die relative Schiebebewegung zwischen dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 und dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 zu erleichtern. Das Rohrausgleichsstück 114 ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches die Belastungen aufnehmen kann und welches minimale Reibung zeigt, wenn das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 und das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 aus ihrer auseinander gezogenen bzw. ausgefahrenen Stellung in die zusammengeschobene Stellung bewegt werden. Das Rohrausgleichsstück 114 enthält vorzugsweise eine Lippe 116 an seinem Ende, die so dimensioniert ist, dass sie über das Ende des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 überschnappt, und besitzt darüber hinaus ein Loch 118, welches so angeordnet ist, dass es mit dem Loch 46 in dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 fluchtet, wenn es an seinem Platz geschnappt ist. Das Loch 118 in dem Rohrausgleichsstück 114 ist vorzugsweise größer als das Loch 46 in dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42, um geringe Fluchtungsfehler zu kompensieren, die während der Montage auftreten können. Das Rohrausgleichsstück 114 enthält vorzugsweise einen Schlitz 120 an seiner Bodenseite, um den Saum bzw. die Naht bei geschweißten Rohren zu überbrücken, um die Fertigungsschwankungen aufzunehmen und um eine Verformung bereitzustellen, welche auftreten kann, wenn das gekrümmte äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 und das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 eingesetzt werden.
  • Es wird wieder auf 3 Bezug genommen, die eine Seitenansicht der Fahrradschleppstange 24 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Rohrverriegelungsstift 40 wird zwischen dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 und dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 eingefügt, um das Verriegeln des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 in der Aufbewahrungsstellung oder der Ausziehstellung zu erleichtern. Der Rohrverriegelungsstift 40 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass er eng mit der Größe der Löcher 48 und 112 in dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 und dem Loch 46 in dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 übereinstimmt. Der Rohrverriegelungsstift 40 besitzt vorzugsweise eine Sicherheitslasche, um den Rohrverriegelungsstift 40 an Ort und Stelle zu halten und eine unbeabsichtigte Entfernung des Stiftes zu verhindern.
  • In den 15a, 15b, 15c und 15d, die in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Ansicht von oben auf das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42, eine Ansicht von oben auf das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42, eine Seitenansicht des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42, welches mit der Kupplungseinrichtung 20 verbunden ist, und eine Ansicht von oben auf das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42, das mit der Kupplungseinrichtung 20 verbunden ist, zeigen, ist das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 so gestaltet, dass es durch Schieben über das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 zusammengelegt bzw. zusammengeschoben werden kann. Die Länge des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Länge des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44, wobei die kombinierte Länge ausreichend ist, einen adäquaten Freiraum zwischen dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 und dem Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 bereitzustellen, wenn sie sich in ausgefahrener bzw. auseinander gezogener Stellung befinden. Der Innendurchmesser des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 ist so gewählt, dass das Rohr über das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 mit einem ausreichenden Freiraum für das Rohrausgleichsstück 114 gleiten kann. Die Dicke des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 ist vorzugsweise ausreichend, dass die Belastungen, die auf die Fahrradschleppstange 24 einwirken, aufgenommen werden können, ist jedoch nicht so dick, dass das Hineinschieben des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 in das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 verhindert wird. Das Loch 46 ist vorzugsweise in dem Ende des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42, welche distal von der Kupplungseinrichtung 20 angeordnet ist, vorgesehen und stimmt sowohl mit der Position als auch mit der Größe des entsprechenden Loches 118 in dem Rohrausgleichsstück 114 und dem Loch 112 in dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 überein. Das Loch 46 ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 und im Wesentlichen parallel zu dem Loch durch die Kupplungseinrichtung 20 durch Bohren eingebracht. An dem Ende des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 in Richtung des geschleppten Fahrrades 14 ist das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 so abgeflacht, dass die Breite ausreichend dünn ist, um diesem Ende zu ermöglichen, an der Kupplungseinrichtung 20 durch Schweißen oder durch ein anderes geeignetes Verbindungsverfahren angebracht zu werden. Das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 besitzt eine gekrümmte Gestaltung mit einer Krümmung, die im Wesentlichen der des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 entspricht, um das teleskopartige Einschieben des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 in das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 zu erleichtern. Der Krümmungsradius des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 wird vorzugsweise so gewählt, dass der Winkel der Kupplungseinrichtung 20 an dem Ende des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 im Wesentlichen der gleiche ist, wie der Winkel des Kopfrohres 136 eines typischen geschleppten Fahrrades 14, welches in dem Einradfahrradanhängermodus betrieben wird.
  • Es wird nun auf die 16a, 16b, 16c und 16d Bezug genommen, die eine Ansicht von oben, eine perspektivische Ansicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht der Kupplungseinrichtung 20 in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben. Die Kupplungseinrichtung 20 ist vorzugsweise an dem Ende des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 angebracht und passt mit der Aufnahmeeinrichtung 16 zusammen, die an dem zu schleppenden Fahrrad 14 angebracht ist. Die Kupplungseinrichtung 20 besitzt eine im Wesentlichen U-förmige Gestaltung und enthält im Winkel angebrachte Kupplungsohren bzw. Kupplungsvorsprünge 52, die in der Mitte der unteren Kante der Kupplungsseinrichtung 20 eingeschnitten und ausgebogen sind.
  • Die Kupplungseinrichtung 20 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass sie mit der Höhe und der Breite der Aufnahmeeinrichtung 16 übereinstimmt. Durch Anheben der Fahrradschleppstange 24 und der Vorderseite des geschleppten Fahrrades 14 wird die Kupplungseinrichtung 20 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 16 verdreht bzw. gekippt und gleitet nach unten über die Aufnahmeeinrichtung 16, bis die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 der Kupplungseinrichtung 20 an hervorstehenden, Gegenstücke bildenden Ohren 54 der Aufnahmeeinrichtung 16 aufsitzen. Wenn das zu schleppende Fahrrad 14 abgesenkt wird, wird das Gewicht des zu schleppenden Fahrrades 14 dazu neigen, den Boden der Kupplungseinrichtung 20 weg von der Aufnahmeeinrichtung 16 zu ziehen und die Oberseite der Kupplungseinrichtung 20 in die Aufnahmeeinrichtung 16 zu drücken. Die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an der Kupplungseinrichtung 20 besitzen eine im Wesentlichen kreisförmige bzw. kreissegmentartige Gestaltung, wobei die Mitte der Krümmung 53 der im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an dem Boden innerhalb der Linie der vorderen Fläche 51 der Kupplungseinrichtung 20 angeordnet sind, um den gleichmäßigen Eingriff und die Verriegelung mit den hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54 an der Aufnahmeeinrichtung 16 zu erleichtern. Die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an der Kupplungseinrichtung 20 und die hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54 an der Aufnahmeeinrichtung 16 werden die Kupplungseinrichtung 20 mit der Aufnahmeeinrichtung 16, die zusammen passen, miteinander verriegeln und das Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 über dem Untergrund halten. Ein Loch 122 ist in der Kupplungseinrichtung 20 und ein Loch 124 in der Aufnahmeeinrichtung 16 vorgesehen, durch das der Schnelllösemechanismus 56 angeordnet wird, um die Kupplungseinrichtung 20 und die Aufnahmeeinrichtung 16 starr miteinander zu verbinden.
  • Es wird nun auf die 17a, 17b, 17c und 17d Bezug genommen, die in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Ansicht von oben, eine perspektivische Ansicht, eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht der Aufnahmeeinrichtung 16 wiedergeben. Die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52, die in die Kupplungseinrichtung 20 eingeschnitten worden sind, und die hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54, die in die Aufnahmeeinrichtung 16 eingeschnitten worden sind, besitzen vorzugsweise ein kreisförmiges bzw. kreissegmentartiges Profil und sind in Richtung der Fahrradschleppstange 24 ausgerichtet, wie dies dargestellt ist, um die automatische Verriegelung der Kupplungseinrichtung 20 mit der Aufnahmeeinrichtung 16 zu erleichtern, wenn diese in Eingriff gelangen, und um den gleichmäßigen Eingriff bereitzustellen. Die hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54 an der Aufnahmeeinrichtung 16 besitzen eine im Wesentlichen kreisförmige bzw. kreissegmentartige Gestaltung, wobei die Mitte der Krümmung 55 der hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54 an der unteren Innenlinie einer vorderen Fläche 57 der Aufnahmeeinrichtung 16 angeordnet ist, um den gleichmäßigen Eingriff und das gleichmäßige Verriegeln mit den im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an der Kupplungseinrichtung 20 zu erleichtern. Daher ist die Aufnahmeeinrichtung 16 vorgesehen, um starr mit der Kupplungseinrichtung 20 zusammenzupassen und auf der Vorderseite des geschleppten Fahrrades 14 durch Bolzen angebracht zu werden.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 16 ist vorzugsweise durch Biegen oder Stanzen bzw. Pressen von 90°-Biegungen in Blechmaterial hergestellt, wie dies dargestellt ist. Die Außenseite des passenden Vorsprunges der Aufnahmeeinrichtung 16 ist so dimensioniert, dass er mit der Innenbreite der Kupplungseinrichtung 20 korrespondiert. Die Vorsprungstiefe ist vorzugsweise größer als die Tiefe der hierzu abgestimmten Kupplungseinrichtung 20. Das Loch 124 in dem Vorsprung ist vorgesehen, dass es geometrisch mit dem Loch 122 in der Kupplungseinrichtung 20 korrespondiert. Die Gesamtbreite der Kupplungseinrichtung 20 und der Montageschlitze 126 sind so dimensioniert, dass sie mit der Breite der U-förmigen Bolzen 18 der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 übereinstimmen, die um das Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 herumgeführt sind. Die Aufnahmeeinrichtung 16 ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches eine ausreichende. Festigkeit aufweist, um den Belastungen, die auf die Aufnahmeeinrichtung 16 einwirken, zu widerstehen. Die Höhe der Aufnahmeeinrichtung 16 und daher die Höhe der Kupplungseinrichtung 20 sind vorzugsweise so gewählt, dass die U-förmigen Bolzen 18 für die Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128, welche um das Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 herumgehen, an dem geschleppten Fahrrad 14 angeordnet werden können, ohne dass sie auf die Rahmenrohre auftreffen bzw. diese beschädigen, welche an dem Kopfrohr 134 an dem geschleppten Fahrrad 14 angeschweißt sind. Die Montageschlitze 126 in der Aufnahmeeinrichtung 16 sind vorzugsweise lang gestreckt, um eine weitere Einstellung zu ermöglichen und um einer Störung mit dem Rahmen des geschleppten Fahrrades 14 vorzubeugen. Daher ist die Höhe der Aufnahmeeinrichtung 16 vorzugsweise weder zu kurz noch zu lang oder das Verschrauben der Aufnahmeeinrichtung 16 an dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 würde ausgeschlossen werden. Die Aufnahmeeinrichtung 16 und die Kupplungseinrichtung 20 können eine sich verjüngende Gestaltung aufweisen, falls dies gewünscht ist, um einen positiven Eingriff unter Verwendung des Gewichtes des geschleppten Fahrra des 14 zu erzeugen, so dass die Kupplungseinrichtung 20 und die Aufnahmeeinrichtung 16 unter Verwendung der Verjüngung verriegelt werden.
  • Es wird nun auf die 18a und 18b Bezug genommen, die perspektivische Ansichten einer Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 in Verbindung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben. Die Aufnahmeeinrichtung 16 ist an dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 unter Verwendung der Kopfrohr-Klemmeinrichtungen 128 angeschraubt. Die Kopfrohr-Klemmeinrichtungen 128 bildet eine kreisförmige bzw. kreissegmentartige Oberfläche an ihrer einen Seite, um mit dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 zusammenzupassen, und eine flache Oberfläche an der anderen Seite, um mit der Aufnahmeeinrichtung 16 zusammenzupassen. Die kreisförmige Passoberfläche ist so dimensioniert, dass sie an den größten Kopfrohren 134, die angenommen werden, passt und wird weiterhin an kleineren Kopfrohren 134 durch Biegen der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 ebenso passen, bis sie an kleineren Kopfrohren 134 anlegbar ist.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 16 und die Kopfrohr-Klemmeinrichtungen 128 werden an dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 unter Verwendung der U-förmigen Bolzen 18 der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128, welche um das Kopfrohr 134 herumgeführt sind, gehalten. Die kreisförmige Oberfläche, welche mit dem Kopfrohr 134 zusammenpasst, ist vorzugsweise so dimensioniert, dass sie an das Kopfrohr 134 eines geschleppten Fahrrades 14 passt. Löcher 130 durch die flache Oberfläche der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 und die Breite der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie mit der Gesamtgröße und -breite der Aufnahmeeinrichtung 16 übereinstimmen. Die Höhe der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 ist vorzugsweise ausreichend, um eine adäquate Festigkeit und einen Freiraum für Löcher 130 für die U-förmigen Bolzen 18 der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 bereitzustellen.
  • Es wird nun wieder auf die 6a und 6b Bezug genommen, die in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine auseinander gezogene Seitenansicht und eine Zusammenbauseitenansicht der Aufnahmeanordnung 5, die an einem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrads 14 angebracht ist; wiedergeben. Die U-förmigen Kopfrohr-Klemmbolzen 18, die verwendet werden, um die Aufnahmeeinrichtung 16 an dem Kopfrohr 134 des ge schleppten Fahrrads 14 anzubringen, sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie den Montageschlitzen 126 in der Aufnahmeeinrichtung 16 und den Löchern 130 in der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 entsprechen. Die U-förmigen Klemmbolzen 18 für das Kopfrohr 134 besitzen vorzugsweise eine ausreichende Größe und Festigkeit, um die Belastungen, die auf sie einwirken, aufzunehmen, und die Breite ist vorzugsweise ausreichend, damit sie um das Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 herumgehen. Die U-förmigen Kopfrohr-Klemmbolzen 18 können an der Innenseite des gekrümmten Abschnittes abgeflacht sein, um den Oberflächenbereich zu vergrößern und daher die örtliche Beanspruchung, die auf das Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 einwirkt, zu reduzieren.
  • Es wird nun auf 19 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichsstückes bzw. einer Kopfrohr-Ausgleichsplatte 32 in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine oder mehrerer Ausgleichsplatten 32 werden verwendet, um den Winkel der Aufnahmeeinrichtung 16 gegenüber dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 durch Abschneiden von Kopfrohr-Ausgleichsplatten 32 auf die geeignete Größe und durch Anordnen geeigneter Schlitze 132 und 133 an jedem Ende dieser Ausgleichsplatten zu ändern. Die Schlitze 132 und 133 ermöglichen den Kopfrohr-Ausgleichsplatten 32, zwischen die Aufnahmeeinrichtung 16 und der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 eingeführt zu werden, ohne dass die Aufnahmeeinrichtung 16 vollständig von der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 entfernt werden muss. Die Breite der Kopfrohr-Ausgleichsplatten 32 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass sie mit der Breite der Aufnahmeeinrichtung 16 übereinstimmen, und die Höhe der Kopfrohr-Ausgleichsplatten 32 ist sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie der Höhe der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 entspricht. Die Schlitze 132 und 133 sind so positioniert und dimensioniert, dass sie mit den Montageschlitzen 126 in der Aufnahmeinrichtung 16 und den Löchern 130 in der Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128 übereinstimmen. Die Dicke der Kopfrohr-Ausgleichsplatten 32 ist vorzugsweise ausreichend dünn, so dass kleine Winkeleinstellungen ohne weiteres ausgeführt werden können und mehrere Kopfrohr-Ausgleichsplatten 32 für größere Winkeleinstellungen verwendet werden können.
  • Es wird nun auf die 1 und 2 Bezug genommen, die Seitenansichten einer Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben. Ein Schnelllösemechanismus 56 wird durch die Kupplungseinrichtung 20 und die Aufnahmeeinrichtung 16 eingeführt, um die Kupplungseinrichtung 20 an der Aufnahmeinrichtung 16 abnehmbar und starr anzubringen. Der Schnelllösemechanismus 56 enthält vorzugsweise einen mit einem Gewinde versehenen Schaft, welcher lang genug ist, um die Breite der Kupplungseinrichtung 20 zu überbrücken, und ist von einer solchen Gestaltung, dass er eine ausreichende Kraft bereitstellt, um die Kupplungseinrichtung 20 starr an der Aufnahmeeinrichtung 16 anzubringen. Der Schaft des Schnelllösemechanismus 56 enthält vorzugsweise einen Schulterabschnitt, welcher geringfügig kürzer als die Breite der Kupplungseinrichtung 20 ist, um kleine Toleranzen zwischen den Löchern 122 in der Kupplungseinrichtung 20 und den Löchern 124 in der Aufnahmeeinrichtung 16 sowie dem Schaft des Schnelllösemechanismus 56 aufrechtzuerhalten.
  • Es wird nun wieder auf die 7a, 7b, 7c und 7d Bezug genommen, die eine Lenkerstabilisierungsanordnung 7 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass sie um das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 passt und nicht herabfällt, wenn sie an der Fahrradschleppstange 24 durch Klemmen angebracht ist. Der obere hervorstehende Abschnitt ist so gestaltet, dass er den Lenkerstabilisierungsstangen-Aufbewahrungsclip 136 aufnehmen kann. Dies ermöglicht der Lenkerstabilisierungsstange 64, dass sie um die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 für eine Drehung zwischen der Aufbewahrungsposition und der ausgefahrenen bzw. ausgezogenen Position verschwenken kann. Die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 ist vorzugsweise ausreichend breit und besitzt eine ausreichende Festigkeit, um den Belastungen, die auf sie während der Nutzung der Fahrradschleppvorrichtung 10 einwirken, zu widerstehen.
  • Der Lenkerstangenstabilisierungs-Aufbewahrungsclip 136 ist vorzugsweise so gestaltet, dass er dicht in die vorspringenden Abschnitte der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 passt und wird sicher an Ort und Stelle durch die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 gehalten, wobei ein Abschnitt aus der bandförmigen Klemmeinrichtung 70 senkrecht zu der Achse des Bolzens 68 für die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 und parallel zu der Achse des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 hervorsteht. Der Lenkerstangenstabilisierungs-Aufbewahrungsclip 136 ist so gestaltet, dass er aufschnappen bzw. überschnappen kann und die Lenkerstabilisierungsstange 64 sicher halten kann, wenn sie sich in der Aufbewahrungsposition befinden.
  • Die Lenkerstabilisierungsstange 64 ist so gestaltet, dass sie um den Bolzen 68 der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 für eine Drehung zwischen der Aufbewahrungsposition und der ausgefahrenen bzw. ausgezogenen Lenkerstabilisierungsposition verschwenkt werden kann. Die Lenkerstabilisierungsstange 64 ist vorzugsweise an einem Ende abgeflacht und an dem gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen, um eine Verbindungshülse 138 für eine Kugelschnappeinrichtung aufzunehmen, und ist im Wesentlichen entsprechend der Krümmung der Unterseite der Fahrradschleppstange, 24 gekrümmt. Vorzugsweise besitzt das abgeflachte Ende ein Loch, das im Wesentlichen entsprechend der Größe des Bolzens 68 der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 entspricht. Die Lenkerstabilisierungsstange 64 besitzt vorzugsweise einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einen ausreichenden Durchmesser sowie eine ausreichende Festigkeit, um den Belastungen, die während des Betriebes in der ausgefahrenen Position auf sie einwirken, zu widerstehen.
  • Die Verbindungshülse 138 für die Kugelschnappeinrichtung ist so ausgebildet, dass sie an dem Ende der Lenkerstabilisierungsstange 64 unter Verwendung von Innengewinden an dem Ende angebracht werden kann, und enthält einen Hohlraum, der auf eine Kugelverbindungskugel 30 aufschnappen kann, welche an dem Gabelrohr 26 des geschleppten Fahrrades 14 angebracht ist. Die Verbindungshülse 138 der Kugelschnappeinrichtung ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, um die Fähigkeit des Einschnappens der Kugelverbindungskugel 30 zu erleichtern. Die Größe des Hohlraumes ist so dimensioniert, dass die Verbindungshülse 138 der Kugelschnappeinrichtung sicher an der Kugelverbindungskugel 30 während des Betriebes verbleibt, jedoch von der Kugelverbindungskugel 30 ohne übermäßige Kraft entfernt werden kann. Die Verbindungshülse 138 für die Kugelschnappeinrichtung kann um die Achse der Lenkerstabilisierungsstange 64 gedreht werden, um die Ausrichtung mit der Kugelverbindungskugel 30 zu erleichtern.
  • Es wird nun wieder auf die 8a, 8b, 8c, 8d, 8e und 8f Bezug genommen, welche die Gabelrohr-Klemmanordnung 9 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben. Die bandförmige Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 besitzt ein ähnliches Design wie die übliche Klemmein richtung für eine Sitzstange und ist so dimensioniert, dass sie mit Gabelrohren 148 mit großem Durchmesser unter Verwendung der bandförmigen Klemmeinrichtung 142 für große Gabelrohre und mit kreisförmigen Gabelrohren 150 mit standardisierter Größe unter Verwendung der bandförmigen Klemmeinrichtung 140 für kleine Gabelrohre zusammenpasst. Die bandförmige Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 besitzt vorzugsweise eine ausreichende Größe und Festigkeit, um das sichere Anbringen an dem Gabelrohr 26 des geschleppten Fahrrades 14 zu erleichtern. Die Löcher in der bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie dem Durchmesser des mit einem Gewinde versehenen Abschnitts der Kugelverbindungskugel 30 entsprechen und enthalten einen ausgeschnittenen Schlitz, um eine unverlierbare Mutter aufzunehmen.
  • Die Kugelverbindungskugel 30 besitzt eine geeignete Größe und geeignete Abmessungen, um die Verbindungshülse 138 der Kugelschnappeinrichtung aufzunehmen. Der mit einem Gewinde versehene Abschnitt der Kugelverbindungskugel 30 ist vorzugsweise von ausreichender Länge, um die Kugelverbindungsmutter 29 zu erreichen, wenn er bei sowohl der bandförmigen Klemmeinrichtung 142 für ein großes Gabelrohr als auch der bandförmigen Klemmeinrichtungen 140 für ein kleines Gabelrohr benutzt wird. Die Gewinde sind vorzugsweise so dimensioniert, dass sie mit der Größe der Löcher in den bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtungen 28 entsprechen, und die Kugelverbindungskugel 30 ist vorzugsweise hergestellt, um die Belastungen aufzunehmen, die während des Einsatzes auf sie einwirken.
  • Falls gewünscht, können eine oder mehrere kreisförmige Ausgleichsstücke 146 zwischen dem kleineren kreisförmigen Gabelrohr 152 und der bandförmigen Klemmeinrichtung 140 für ein kleineres Gabelrohr angeordnet werden, wie es in 8e gezeigt ist, um den übermäßigen Freiraum dazwischen zu kompensieren. In ähnlicher Weise kann ein ovales Ausgleichsstück 144 zwischen dem ovalen Gabelrohr 154 und der bandförmigen Klemmeinrichtung 140 für ein kleineres Gabelrohr angeordnet werden, wie es in 8f gezeigt ist, um einen im Wesentlichen kreisförmigen Durchmesser für das ovale Gabelrohr 154 bereitzustellen und einen übermäßigen Freiraum zwischen diesen Teilen zu kompensieren.
  • Es wird nun wieder auf die 9a, 9b, 9c, 9d und 9e Bezug genommen, welche die Aufbewahrungsclipanordnung 8 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Fahrradschleppstangen- Aufbewahrungsclip 158 ist so gestaltet, dass er über das Teleskopschleppstangenrohr 42 der Fahrradschleppstange 24 schnappt und die Fahrradschleppstange 24 sicher in der Aufbewahrungsposition hält. Die Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 ist vorzugsweise von ausreichender Größe und Festigkeit, um über das äußere Teleskopschleppstangenrohr 42 zu schnappen und die Fahrradschleppstange 24 sicher an dem schleppenden Fahrrad 12 zu halten, wenn sich die Fahrradschleppstange 24 in ihrer Aufbewahrungsstellung befindet. Der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 ist vorzugsweise frei drehbar gegenüber der Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungscliphalterung 160, um die Ausrichtung des Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclips 158 und der Fahrradschleppstange 24 zu erleichtern. Das Abstandsstück 162 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 bei einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform wird verwendet, um mehr Freiraum zwischen der Fahrradschleppstange 24 und dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 zu schaffen, wenn sich die Fahrradschleppstange 24 in ihrer Aufbewahrungsposition befindet. Das Abstandsstück 162 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 wird in Verbindung mit der Abstandsschraube 166 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 verwendet und beide müssen eine ausreichende Länge aufweisen, um die Neupositionierung der Fahrradschleppstange 24 entfernt von dem schleppenden Fahrrad 12 zu erleichtern, so dass die Fahrradschleppstange 24 ausreichend weit von dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 entfernt ist. Die Aufbewahrungsclipanordnung 8 ist an dem schleppenden Fahrrad 12 durch Anbringen der Halterung 160 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 an der hinteren Achse des schleppenden Fahrrads 12 unter Verwendung der hinteren Achsanbringungsmutter des schleppenden Fahrrads 12 erfolgt. Die Halterung 160 für den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158 besitzt vorzugsweise einen Schlitz 170 an dem Ende gegenüberliegend den Fahrradschleppstangen-Aufbewahrungsclip 158, der ausreichende Abmessungen besitzt, um um die hintere Achse des schleppenden Fahrrads 12 herumzugehen. Die Aufbewahrungsclipanordnung 8 ist vorzugsweise um die hintere Achse des schleppenden Fahrrades 12 drehbar, um die Einstellung der Aufbewahrungsposition der Fahrradschleppstange 24 an dem schleppenden Fahrrad 12 zu erleichtern.
  • Eine oder mehrere getrennte Aufnahmeanordnungen 5 und Gabelrohr-Klemmanordnungen 9 können vorgesehen werden, so dass die Fahrradschlepp stange 24 an unterschiedlichen zuschleppenden Fahrrädern 14 eingesetzt werden kann. Wenn diese Anordnung verwendet wird, kann eine separat Schnelllöse-Klemmeinrichtung vorgesehen werden, um den Bolzen 68 der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 und die Mutter 72 der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 zu ersetzen, so dass die Position der Lenkerstabilisierungsanordnung 7 leicht und schnell auf das spezifische zuschleppende Fahrrad 14 dadurch angepasst werden kann, dass die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 um die Fahrradschleppstange 24 und entlang dieser Stange 24 bewegt wird, um die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 mit der Gabelrohr-Klemmanordnung 9 auszurichten. Die Schnelllöse-Klemmeinrichtung kann dann festgezogen werden, um die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 an der Fahrradschleppstange 24 zu sichern.
  • Es wird nun auf die 20a und 20b Bezug genommen, die Seitenansichten der Aufnahmeanordnung 5 wiedergeben, welche in einer oberen bzw. einer unteren Stellung an dem geschleppten Fahrrad 14 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, um die Einstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10 an dem zuschleppende Fahrrad 14 zu erleichtern. Die Aufnahmeanordnung 5 ist so gestaltet, dass sie Unterschiede in der Größe und der Gestaltung des schleppenden Fahrrads 12 und des geschleppten Fahrrads 14 kompensiert. Eine derartige Einstellung ist in den 20a und 20b gezeigt, gemäß denen die Aufnahmeanordnung 5 in einer oberen Stellung oder in einer unteren Stellung angebracht werden kann, so dass das vordere Ende des geschleppten Fahrrads 14 angehoben oder abgesenkt wird.
  • Es wird nun auf die 21a, 21b und 21c Bezug genommen, die Seitenansichten der Aufnahmeanordnung 5 sind, die mit Kopfrohrausgleichsstücken 32 vorgesehen sind, welche zwischen der Aufnahmeeinrichtung 16 und einer oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34 angeordnet sind, die mit keinen Kopfrohr-Ausgleichsstücken versehen sind und die mit Kopfrohr-Ausgleichsstücken 32 versehen sind, die zwischen der Aufnahmeeinrichtung 16 und der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36 angeordnet sind, um die Einstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10 an dem geschleppten bzw. zu schleppenden Fahrrad 14 zu erleichtern und um die Einstellung des Winkels der Aufnahmeeinrichtung 16 relativ zu dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 zu ermöglichen. Daher können, wie in den 21a, 21b und 21c gezeigt, ein oder mehrere Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 zwischen sowohl der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34 als auch bzw. oder der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36 angeordnet werden, um den relativen Winkel der Aufnahmeeinrichtung 16 einzustellen.
  • Es wird nun auf die 22a, 22b und 22c Bezug genommen, die in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Seitenansichten der Aufnahmeanordnung 5 sind, welche Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 aufweist, die zwischen der Aufnahmeanordnung 5 und der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34 angeordnet sind, die keine Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 aufweist und die Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 aufweist, welche zwischen der Aufnahmeanordnung 5 und der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36 angeordnet sind, um die Einstellung der Fahrradschleppvorrichtung 10 an dem geschleppten Fahrrad 14 zu erleichtern. Das Einsetzen eines oder mehrerer Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 zwischen der Aufnahmeeinrichtung 16 und der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34 wird das Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrads 14 höher über den Untergrund anheben, wie es in 22c gezeigt ist. Umgekehrt wird das Einsetzen eines oder mehrerer Kopfrohr-Ausgleichsstücke 32 zwischen der Aufnahmeeinrichtung 16 und der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36 das Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 absenken, wie es in 22c gezeigt ist. Die 22b gibt das Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 in einer Zwischenposition wieder, wo keine Kopfrohr-Ausgleichsstücke zwischen der Aufnahmeeinrichtung 16 und der oberen Kopfrohr-Klemmeinrichtung 34 oder der unteren Kopfrohr-Klemmeinrichtung 36 eingesetzt sind.
  • Um die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 mit der Gabelrohr-Klemmanordnung 9 auszurichten, wird die Verbindungshülse 138 für die Kugelschnappeinrichtung an dem Ende der Lenkerstabilisierungsstange 64 gedreht, bis sie im Wesentlichen mit der Kugelverbindungskugel 30 an der bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28, welche an dem Gabelrohr 26 des geschleppten Fahrrads 14 angebracht ist, ausgerichtet ist. Während der Anfangseinstellung der Fahrradschleppvorrichtung 10 werden die Lenkerstabilisierungsstange 64 und die Verbindungshülse 138 für die Kugelschnappeinrichtung im Wesentlichen mit der Kugelverbindungskugel 30 an der bandförmigen Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 durch Bewegen der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 entlang der Fahrradschleppstange 24 und um diese Stange 24 ausgerichtet. Die Verbindungshülse 138 der Kugel schnappeinrichtung ist vorzugsweise um die Achse drehbar und an der Lenkerstabilisierungsstange 64 durch Gewindeeingriff festlegbar, um eine weitere Ausrichtung zwischen der Verbindungshülse 138 der Kugelschnappeinrichtung und der Kugelverbindungskugel 30 zu erleichtern. Die Aufbewahrungsclipanordnung 8 ist vorzugsweise um die hintere Achse des schleppenden Fahrrades 12 drehbar, um die Positionierung der Fahrradschleppstange 24 weiter zu erleichtern, wenn diese aufbewahrt wird.
  • Um die Fahrradschleppvorrichtung 10 zu verwenden, wird zunächst die Fahrradschleppstange 24 aus der zusammengeschobenen bzw. zusammengelegten oder zusammengefalteten unteren Position, die in 2 gezeigt ist, durch Entfernen des Rohrverriegelungsstiftes 40 und durch Schieben des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 über das innere Teleskopschleppstangenrohr 44 ausgefahren, bis das Loch 46 in dem äußeren Teleskopschleppstangenrohr 42 mit dem gewünschten Loch der Vielzahl von Löchern 48 in dem inneren Teleskopschleppstangenrohr 44 ausgerichtet ist. Durch Wechseln desjenigen Loches, welches aus der Vielzahl von Löchern 48 in dem Teleskopschleppstangenrohr 44 verwendet wird, kann der Abstand zwischen dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 und dem Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 geändert werden. Nach Herausziehen der Fahrradschleppstange 24 und Verriegeln des inneren Teleskopschleppstangenrohres 44 und des äußeren Teleskopschleppstangenrohres 42 mit dem Rohrverriegelungsstift 40 kann die Fahrradschleppstange 24 mit dem geschleppten Fahrrad 14 durch Ineingriffbringen der Kupplungseinrichtung 20 an einem Ende 22 der Fahrradschleppstange 24 mit der Aufnahmeeinrichtung 16, welche an dem geschleppten Fahrrad 14 angebracht ist, verbunden werden. Durch Anheben sowohl der Fahrradschleppstange 24 als auch des vorderen Rades des geschleppten Fahrrads 14 gelangt der untere Abschnitt der Kupplungseinrichtung 20 in Eingriff mit dem unteren Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung 16.
  • Die Kupplungseinrichtung 20 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass sie mit der Höhe und Breite der Aufnahmeeinrichtung 16 übereinstimmt. Durch Anheben der Fahrradschleppstange 24 und des Vorderteils des geschleppten Fahrrades 14 wird die Kupplungseinrichtung 20 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 16 gedreht bzw. gekippt und gleitet über die Aufnahmeeinrichtung 16 nach unten, bis die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 der Kuppeleinrichtung 20 an den hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54 der Aufnahmeeinrichtung 16 anschlagen. Wenn das geschleppte Fahrrad 14 abgesenkt wird, wird das Gewicht des geschleppten Fahrrades 14 dazu neigen, den Boden der Kupplungseinrichtung 20 weg von der Aufnahmeeinrichtung 16 zu ziehen und die Oberseite der Kupplungseinrichtung 20 in die Aufnahmeeinrichtung 16 zu drücken. Die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an der Kupplungseinrichtung 20 und die hervorstehenden Gegenstücke bildenden Ohren 54 an der Aufnahmeeinrichtung 16 werden durch die Kupplungseinrichtung 20 und die Aufnahmeeinrichtung 16, die zusammen passen, miteinander verriegelt und das Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 über den Untergrund bzw. Erdboden gehalten. Das Loch 122 in der Kupplungseinrichtung 20 und das Loch 124 in der Aufnahmeeinrichtung 16 sind dazu vorgesehen, dass durch diese die der Schnelllösemechanismus 56 angeordnet wird, um die Kupplungseinrichtung 20 und die Aufnahmeeinrichtung 16 starr miteinander zu verbinden.
  • Eine oder mehrere getrennte Aufnahmeanordnungen 5 und Gabelrohr-Klemmanordnungen 9 können vorgesehen sein, um so die Fahrradschleppstange 24 mit unterschiedlichen zu schleppenden Fahrrädern 14 zu verwenden. Wenn diese Anordnung eingesetzt wird, kann eine separate Schnelllöse-Klemmeinrichtung vorgesehen sein, um den Bolzen 68 der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 und die Mutter 71 der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 zu ersetzen, so dass die Position der Lenkerstabilisierungsanordnung 7 schnell und leicht auf das jeweilige zu schleppenden Fahrrad 14 durch Bewegen der Lenkerstabilisierungsanordnung 7 um die Fahrradschleppstange 24 und entlang der Fahrradschleppstange 24 eingestellt werden kann, so dass die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 mit der Gabelrohr-Klemmanordnung 9 ausgerichtet wird. Die Schnelllöse-Klemmeinrichtung kann dann festgezogen werden, um die Lenkerstabilisierungsstange 7 an der Fahrzeugschleppstange 24 zu sichern.
  • Es wird nun auf die 23a, 23b und 23c Bezug genommen, die Seitenansichten der Aufnahmeanordnung 5 sind, welche die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an der Kupplungseinrichtung 20 und die hervorstehenden korrespondierenden bzw. Gegenstücke bildenden Ohren 54 an der Aufnahmeeinrichtung 16 wiedergeben, die unter dem Gewicht des geschleppten Fahrrades 14 in Übereinstimmung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander verriegeln. Wenn die Fahrradschleppstange 24 und das geschleppte Fahrrad 14 abgesenkt werden, verriegeln die im Winkel verlaufenden Kupplungsohren 52 an der Kupplungseinrichtung 20 und die hervorstehenden Gegenstücke bildenden Oh ren 54 an der Aufnahmeeinrichtung 16 unter dem Gewicht des geschleppten Fahrrades 14 miteinander. Nachdem die Kupplungseinrichtung 20 und die Aufnahmeeinrichtung 16 miteinander zusammengebaut worden sind, wird der Schnelllösemechanismus 56 in dem Loch 122 in der Kupplungseinrichtung 20 und im entsprechenden Loch 124 in der Aufnahmeeinrichtung 16 angeordnet, um die Fahrradschleppstange 24 an dem geschleppten Fahrrad 14 starr festzuklemmen.
  • Es wird nun auf die 24a, 24b und 24c Bezug genommen, die Seitenansichten einer Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten perspektivisch dargestellten Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, welche generell durch das Bezugszeichen 210 gekennzeichnet ist und welche zwischen einem schleppenden Fahrrad 12 und einem geschleppten Fahrrad 14 angeordnet ist, eine Seitenansicht eines Erweiterungsrohres 212 in einer ausgefahrenen Stellung, welches in Verbindung mit der Alternativausführungsform verwendet wird, und eine Seitenansicht des Erweiterungsrohres 212 in einer zusammengelegten Position, das in Verbindung mit dieser Ausführungsform verwendet wird. Die Fahrradschleppvorrichtung 210 enthält eine große Radgabel, welche um oder nahe der hinteren Achse des schleppenden Fahrrades 12 verschwenkt. Die große Radgabel geht um das Hinterrad des schleppenden Fahrrades 12 herum und enthält das Erweiterungsrohr 212, welches innerhalb der großen Radgabel durch Entfernen des Bolzens oder eines Schnelllösemechanismus und durch Schieben des Erweiterungsrohres 212 in den ein offenes Ende aufweisenden Abschnitt der großen Radgabel aufbewahrt werden kann.
  • Das Erweiterungsrohr 212 und die große Radgabel können unter Verwendung beispielsweise eines Schnelllösemechanismus durch Anbringen des Erweiterungsrohres 212 an der Schwenkgabel, welche an dem Ende der großen Radgabel vorgesehen ist, miteinander verbunden werden. Die Achse der großen Radgabel stellt die erforderliche horizontale Schwenkung bzw. Drehung und die Achse der Schwenkgabel stellt die erforderliche vertikale Schwenkung bzw. Drehung bereit. Der Winkel der Schwenkgabel relativ zu der großen Radgabel sollte so gewählt sein, dass die Achse der Schwenkgabel im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Ein Winkeleinstellmechanismus für den Aufnahmewinkel an dem Gabelrohr des geschleppten Fahrrades 14 wird weiterhin verwendet und die bei der Fahrradschleppvorrichtung 10 verwendete Art kann ebenfalls bei der Fahrradschleppvorrichtung 210 verwendet werden. Der Winkel an dem Ende des Erweiterungsrohres 212 in der Fahrrad schleppvorrichtung 210 würde generell ein gegenüber der Fahrradschleppvorrichtung 10 unterschiedlicher Winkel sein, jedoch könnten die Kupplungseinrichtung 20, die Aufnahmeeinrichtung 16, die Kopfrohr-Klemmeinrichtung 128, die U-förmigen Klemmbolzen 18 für das Kopfrohr, die Lenkerstabilisierungsanordnung 7 und die Winkeleinstellanordnungen die gleichen sein, wie sie bei der Fahrradschleppvorrichtung 10 verwendet werden, oder jede der folgenden bevorzugten Alternativausführungsformen der Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit der bevorzugten Erfindung.
  • Es wird nun auf 25 Bezug genommen, in der eine Seitenansicht der Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten bevorzugten Alternativausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche generell durch das Bezugszeichen 310 bezeichnet ist und welche zwischen dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14 angeordnet ist, gezeigt ist. Bei der Fahrradschleppvorrichtung 310 wird eine Fahrradschleppstange 312 an einem Hilfsrahmen 314 angebracht, der an dem hinteren Teil des schleppenden Fahrrades 12 gefestigt ist. Eine erste vertikale Schwenkachse würde an dem Hilfsrahmen 314 angebracht werden. Eine weitere mögliche Anordnung würde darin bestehen, dass die Fahrradschleppstange 312 an dem Rahmen des schleppenden Fahrrades 12 anstelle an der Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrades 12 angebracht wird. Beispielsweise könnte die Fahrradschleppstange 312 an der Oberseite der hinteren Rahmenverstrebung nahe der Sitzstange 74 angebracht werden.
  • Die Anmelder haben festgestellt, dass für zu schleppende Fahrräder 14 oder für andere einrädrige Anhänger die erste Schwenkachse bzw. der erste Drehpunkt so nahe wie möglich der Horizontalen und die zweite Schwenkachse bzw. der zweite Drehpunkt so nahe wie möglich der Vertikalen als ihre Arbeitsstellungen angeordnet werden sollten, damit das geschleppte Fahrrad bei Kurvenfahrten genau hinter dem schleppenden Fahrrad 12 läuft. Alle bekannten Fahrradanhängeranordnungen, welche an der Sitzstange des schleppenden Fahrrades um eine Achse schwenken und welche parallel zu der Sitzstange verlaufen, besitzen daher eine instabile und weniger wünschenswerte Drehgeometrie. Es wurde festgestellt, dass es von Vorteil ist, wenn eine feste oder einstellbare Korrektur hinzugefügt wird, um die Schwenkachsen im Wesentlichen vertikal und horizontal auszurichten.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10 wird die Fahrradschleppstange 24 durch teleskopartiges Ineinanderschieben auf eine kleine Größe zusammengeschoben. Es gibt alternative Wege des Änderns der Fahrradschleppstange, so dass sie an dem schleppenden Fahrrad 12 aufbewahrt werden kann. Anstelle beispielsweise der teleskopartig zusammenschiebbaren Fahrradschleppstange 24 könnte die Fahrradschleppstange eine Gelenkschwenkachse aufweisen, welche das innere Schleppstangenrohr und das äußere Schleppstangenrohr über einen Stift zum Verriegeln der angelenkten Stange in einer ausgefahrenen bzw. auseinander gefalteten Position und einer zusammengefalteten Position verriegelt. Alternativ könnten das Erweiterungsteil der Fahrradschleppstange von der Fahrradschleppstange entfernt und ebenfalls irgendwo an dem schleppenden Fahrrad 12 aufbewahrt werden, beispielsweise unter dem horizontalen Hauptrohr an dem geschleppten Fahrrad 12 eingeclipst werden. Die gesamte zusammengelegte Fahrradschleppstange könnte von ihrem Anbringungspunkt an dem schleppenden Fahrrad 12 unter Verwendung eines Schnelllösemechanismus entfernt und an einem anderen Abschnitt des schleppenden Fahrrades 12 eingeclipst werden. Falls der Hilfsrahmen 314, der vorstehend erläutert worden ist, verwendet wird, könnte die Fahrradschleppstange von dem Hilfsrahmen 314 durch Verwendung eines Schnelllösemechanismus entfernt und an dem Hilfsrahmen 314 angeclipst werden.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10 werden die Teleskopschleppstangenrohre in ihrer ausgefahrenen bzw. auseinander gezogenen Position unter Verwendung eines Verriegelungsstiftes, wie es vorstehend erläutert worden ist, festgelegt. Falls eine zusammenfaltbare Fahrradschleppstangenanordnung verwendet wird, um die Fahrradschleppstange zusammenzulegen, kann ebenfalls ein Verriegelungsstift mit jedoch einer unterschiedlichen Gestaltung als der Verriegelungsstift, der für die Teleskopgestaltung eingesetzt wird, verwendet werden. Falls eine festere Drehfestlegung gewünscht wird, könnten die Fahrradschleppstangenrohre unter Verwendung von sich verjüngenden Ausgleichsstücken und sich verjüngenden Löchern in den Fahrradschleppstangenrohren mit einem Schnelllösemechanismus, der die Fahrradschleppstarigenrohre und die sich verjüngenden Ausgleichsstücke zusammen verriegelt, miteinander verriegelt werden. Darüber hinaus können Eingriffszähne an der Innenseite des äußeren Schleppstangenrohres und an der Außenseite des inneren Schleppstangenrohres in der Weise angebracht werden, dass dem inneren Schleppstangenrohr ermöglicht wird, in das äußere Schleppstangenrohr hinein verschoben zu werden, jedoch wenn es gedreht und herausgezogen wird, die Zähne in den beiden Fahrradschleppstangen in Eingriff gelangen würden. Ein Stift kann dann eingesetzt werden, um die Fahrradschleppstangen verschiebbar zu halten, jedoch wird eine Relativdrehung durch die Eingriffszähne unterbunden. Es ist ohne weiteres für den Fachmann erkennbar, dass andere Anordnungen für das Aneinanderverriegeln der Schleppstangenrohre unter Verwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung ohne weiteres verwendet werden könnten.
  • Es wird nun auf die 26a, 26b und 26c Bezug genommen, die Seitenansichten alternativer Kupplungs- und Aufnahmeanordnungen sind, welche bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10, die zwischen dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14 angeordnet ist, der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 210, die zwischen dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14 angeordnet ist, und der dritten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 310, welche zwischen dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14 angeordnet ist, verwendet werden können. Ein signifikanter Aspekt der Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben und gezeigt worden sind, ist die Leichtigkeit bzw. Verbindung der Kupplung der Fahrradschleppstange an dem geschleppten Fahrrad 14. Anstelle der Verwendung der Kupplungseinrichtung 20 und der Aufnahmeeinrichtung 16, die zueinander passende Ohren besitzen, könnte ein Stift durch die Kupplungseinrichtung und einem Schlitz, der in der Aufnahmeeinrichtung eingebracht ist, angeordnet werden, so dass der Stift in den Schlitz an der Aufnahmeeinrichtung gleitet und mit der Kupplungseinrichtung verriegelt, wenn das geschleppte Fahrrad 14 und die Fahrradschleppstange zusammen abgesenkt werden. Alternativ könnte ein Stift von jeder Seite der Aufnahmeeinrichtung nach außen hervorstehen und ein Schlitz an jeder Seite der Kupplungseinrichtung positioniert werden. Darüber hinaus könnte die Aufnahmeeinrichtung aus zwei einzeln im Wesentlichen um 90° abgewinkelten Stücken hergestellt werden, wobei die Kupplungseinrichtung aus einem Teil gefertigt wird, welches zwischen den flachen parallelen Seiten des angewinkelten Stückes in Eingriff gelangt. Die Aufnahme könnte mit einem quadratischen Stück, einem runden oder ovalen Rohr hergestellt werden, welches von der Vorderseite der Aufnahmeeinrichtung hervorsteht. Die Kupplungseinrichtung könnte ein passendes Stück eines Rohres sein, welches innerhalb des Aufnahmerohres oder an der Außenseite des Aufnahmerohres gleitet.
  • Ein weiterer signifikanter Aspekt der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der Fahrradschleppvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin beschrieben und gezeigt sind, ist die Fähigkeit der Fahrradschleppstange, hinsichtlich des Winkels zwischen der Fahrradschleppstange und dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14 einstellbar zu sein. Ohne eine solche Einstellmöglichkeit kann die Fahrradschleppstange mit einigen Kombinationen aus schleppendem Fahrrad und geschlepptem Fahrrad funktionieren, kann jedoch mit anderen Kombinationen in Folge von Variationen hinsichtlich Größe und Gestaltung nicht funktionieren, welche zwischen unterschiedlichen Fahrrädern existieren. Beispielsweise sind Veränderungen, die die Wirkungsweise der Fahrradschleppstange beeinflussen können, der Raddurchmesser des schleppenden Fahrrades, der Winkel des Sitzstangenrohres des schleppenden Fahrrades, die Länge des Sitzstangenrohres des schleppenden Fahrrades, der Ort des Sitzstangenrohres des schleppenden Fahrrades relativ zu der hinteren Achse des schleppenden Fahrrades, der Raddurchmesser des geschleppten Fahrrades, der Winkel des Kopfrohres des geschleppten Fahrrades und die Länge des geschleppten Fahrrades. Da sich diese Parameter signifikant zwischen unterschiedlichen Fahrrädern ändern, ist die Winkeleinstellfähigkeit von Vorteil, um sicherzustellen, dass die Fahrradschleppstange in einem weiten Bereich an Fahrrädern in sicherer und korrekter Weise verwendet werden kann. Wege zum Ausführen dieser Winkeleinstellmöglichkeit enthalten die Änderung des Winkels der Aufnahmeeinrichtung relativ zu dem Kopfrohr 134 des geschleppten Fahrrades 14, was den Winkel der Fahrradschleppstange relativ zu dem Kopfrohr 134 ändert, oder die Änderung des Winkels der Kupplungseinrichtung relativ zu der Fahrradschleppstange, welche den Winkel des Kopfrohres 134 relativ zu der angebrachten Fahrradschleppstange ändert.
  • Mehrere Löcher können an einem Aufnahmestück vorgesehen sein, durch welches ein Stift angeordnet werden kann, der die Kupplungseinrichtung in dem gewünschten Winkel mit der Aufnahmeeinrichtung verbindet. Ein Mechanismus könnte vorgesehen sein, welcher einstellbare Anschläge an der Oberseite der Aufnahme bereitstellt, um den Winkel zu steuern, mit dem die Kupplungseinrichtung auf den Aufnahmeanschlag anschlägt und so den Winkel zwischen der Kupplungseinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung ändert. Eine mit einem Gewinde versehene Einstellschraube könnte für eine leichte Einstellung in diesem Fall vorgesehen sein. Alternativ ist es möglich, verschiedene Aufnahmeeinrichtungen herzustellen, die mit dem Kopfrohr zusammenpassen und unterschiedliche Winkel bereitstellen, so dass die Winkeleinstellung durch einfaches Herausnehmen unterschiedlicher Winkelaufnahmen ausgeführt werden kann.
  • Die Winkeleinstellung kann an dem Ende der Fahrradschleppstange anstelle der Kombination aus Kopfrohr und Aufnahmeeinrichtung angeordnet werden. Die besondere Ausführungsform der Kupplungseinrichtung könnte um eine festgesteckte Achse verschwenken und könnte mehrere andere Löcher aufweisen, durch die ein weiterer Stift sowohl durch die Kupplungseinrichtung als auch eines der mehreren Löcher eingeführt werden könnte, wodurch sich der Winkel zwischen der Kupplungseinrichtung der Fahrradschleppstange ändert. Mit dieser festgelegten Rotation könnte ein Bolzen an der Kupplungseinrichtung durch ein Gewindeloch angebracht und drehbar an der Fahrradschleppstange angebracht werden. Durch Drehen des Bolzens kann sich der Winkel zwischen der Kupplungseinrichtung und der Fahrradschleppstange ändern.
  • Viele unterschiedliche, einen Winkel aufweisende Kupplungseinrichtungen könnte vorgesehen sein, welche an dem Ende der Fahrradschleppstange mittels Bolzen angebracht werden. Um den Winkel einzustellen, kann ein unterschiedliches Kupplungsstück ausgewählt und an dem Ende der Fahrradschleppstange mittels eines Bolzens angebracht werden, wodurch sich der Winkel zwischen der Fahrradschleppstange und der Kupplungseinrichtung ändert, was wiederum den Winkel zwischen der Fahrradschleppstange und dem Kopfrohr des geschleppten Fahrrades 14 ändert.
  • Obwohl die erste bevorzugte Ausführungsform der Fahrradschleppstange 10, die hierin beschrieben und gezeigt ist, eine bandförmige Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 an dem Gabelrohr 26 des geschleppten Fahrrades 14 verwendet, wobei die Lenkerstabilisierungsstange 64 die bandförmige Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 und die bandförmige Gabelrohr-Klemmeinrichtung 28 verbindet, um den Lenker des geschleppten Fahrrades 14 in einer stationären Position zu sichern, könnten andere alternative Ausführungsformen zum Sichern des Lenkers unter Verwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Bei spielsweise könnte anstelle der Lenkerstabilisierungsstange 64, die von der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 zu der bandförmigen Gabelrohres-Klemmeinrichtung 28 reicht, diese von der bandförmigen Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 zu einer Klemmeinrichtung an der Lenkerstange, zu einer Klemmeinrichtung an dem Lenker des geschleppten Fahrrades 14 oder zu einer Anbringungseinrichtung an dem Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 verlaufen. Weiterhin könnte anstelle der Einstellung für die Lenkerstabilisierungsstange 64, welche in der Lage ist, die Fahrradschleppstangen-Klemmeinrichtung 70 um die Fahrradschleppstange 24 zu bewegen, das Ende der Fahrradschleppstange des Lenkerverriegelungsrohres an einer dauerhaft an der Fahrradschleppstange angebrachten Zunge angebracht werden und die Einstellung könnte durch Vorsehen eines Mechanismus zum Ändern der Länge der Stabilisierungsstange für die Fahrradschleppstange ausgeführt werden. Eine Lenkerstabilisierungsstange könnte darüber hinaus an dem Rahmen des geschleppten Fahrrades 14 angebracht und gedreht werden, mit einer Klemmeinrichtung an dem Lenker, an der Lenkerstange, der Gabel oder dem Vorderrad 50 des geschleppten Fahrrades 14 in Eingriff zu gelangen. Darüber hinaus könnte ein Mechanismus an der Lenkerstange angebracht werden, der sich nach unten dreht und die obere Rahmenstange des geschleppten Fahrrades 14 an beiden Seiten aufnimmt und daher die Drehung der Lenkerstange verhindert. Eine weitere Modifikation würde darin bestehen, ein zu schleppendes Fahrrad herzustellen, welches vorbereitet ist, mit der Fahrradschleppstange verbunden zu werden, in der Weise, dass ein Loch in dem Gabelrohr und in dem innen liegenden Teil des Lenkerrohres angeordnet ist, um einem Stift zu ermöglichen, durch das Gabelrohr und das Lenkerrohr eingeführt zu werden, so dass der Lenker in einer stationären Position verriegelt wird.
  • Die erste bevorzugte Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet runde Rohre für die Fahrradschleppstange 24 aus ästhetischen und finanziellen Gründen. Jedoch könnten die Fahrradschleppstangen ebenfalls aus runden, quadratischen, ovalen oder anderen andersartig geformten Rohren oder Stangen hergestellt werden und immer noch die Teleskopgestaltung oder die zusammenfaltbare Gestaltung aufweisen. Falls quadratische oder ovale Rohre bei der Teleskopausführung der Erfindung verwendet werden, würde die Geometrie dieser Rohre nicht eine vollständige Drehung zwischen den Rohren wie bei runden Rohren ermöglichen und ein Verriegelungsstift würde weiterhin notwendig sein, um die Rohre daran zu hindern, getrennt zu werden.
  • Es wird nun auf die 27a, 27b und 27c Bezug genommen, die Seitenansichten einer zweiten bevorzugten Alternativausführungsform einer Verbindung zwischen der Sitzstange des schleppenden Fahrrades und der Fahrradschleppvorrichtung, eine dritte bevorzugte Alternativausführungsform der Verbindung zwischen der Sitzstange des schleppenden Fahrrades und der Fahrradschleppvorrichtung und eine vierte bevorzugte Alternativausführungsform der Verbindung zwischen der Sitzstange des schleppenden Fahrrades und der Fahrradschleppvorrichtung wiedergeben, wobei in bestimmten Fällen der Freiraum zwischen der Fahrradschleppstange und dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades nicht notwendig sein kann. Falls gewünscht, könnte die Fahrradschleppstange ebenfalls aus geraden Rohren anstelle gekrümmter Rohre hergestellt sein. Wie in 27a gezeigt ist, verläuft die zweite Schwenkgabel 100, wenn das Ende des inneren Teleskopfahrradschleppstangenrohres 34, welches die zweite Schwenkgabel 100 verbindet, in einem Winkel geschnitten ist, in einem Winkel nach oben anstelle entlang der Achse des inneren Teleskopfahrradschleppstangenrohres 44 und wird daher einen zusätzlichen Freiraum zwischen der Fahrradschleppstange 24 und dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 sowohl in der Einsatzstellung als auch in der Aufbewahrungsstellung bereitstellen. Wie in 27b gezeigt ist, könnte die Gestaltung der zweiten Schwenkgabel 100 so geändert werden, dass sie nicht gerade ist, so dass sie gerade herauskommt und dann anschließend in einem Winkel nach oben über eine gewisse Wegstrecke verläuft, bevor sie an dem inneren Teleskopfahrradschleppstangenrohr 34 angebracht wird, um einen Freiraum zwischen der Fahrradschleppstange 24 und dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrads 12 sowohl in der Einsatzstellung als auch in der Aufbewahrungsstellung bereitzustellen. Darüber hinaus könnte die Gestaltung des Schwenkblockes 92, wie in 27c gezeigt ist, so geändert werden, dass er gerade heraustritt, in einem Winkel über eine gewisse Wegstrecke nach oben verläuft und anschließend in eine gerade Linie übergeht, um mehr Freiraum zwischen der Fahrradschleppstange 12 und dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 in der Einsatzstellung bereitzustellen, würde jedoch nicht zusätzlichen Freiraum in der Aufbewahrungsstellung bereitstellen. Ein weiterer Weg des Vorsehens eines größeren Abstandes zwischen dem Hinterrad 38 des schleppenden Fahrrades 12 und der Fahrradschleppstange 24 besteht darin, die Klemmeinrichtung 76 für die Sitzstange nach oben an der Sitzstange 74 des schleppenden Fahrrades 12 anzuheben. Jedoch ist eine derartige Einstellung durch den Abstand eingeschränkt, den die Sitzstange 74 für einen bestimmten Fahrradfahrer bereitstellt, und dadurch, welche zusätzlichen Teile, wenn überhaupt, sich von der Sitzstange 74 aus erstrecken, die den Einsatz der Fahrradschleppstange 24 stören könnten.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Fahrradschleppvorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden Reibbeilagscheiben 83, die aus einem die Reibung verringernden Material hergestellt sind, verwendet, um die Reibung, welche an der ersten Schwenkgabel 82 und der zweiten Schwenkgabel 100 der Universalgelenkanordnung 3 erzeugt wird, zu beschränken. Obwohl diese Reibbeilagscheiben 83 als nicht notwendig erscheinen, sind sie bevorzugt, da, um die Drehung senkrecht zu den Schwenkachsen zu beseitigen, die Achsbolzen signifikant festgezogen werden müssen. Der Einsatz der Reibbeilagscheiben 83 führt zu einem deutlich gleichmäßigeren und angenehmeren Betrieb der Fahrradschleppvorrichtung 10. Jedoch besteht ein Problem darin, das mit den Reibbeilagscheiben 83 verbunden ist, darin, dass, wenn ein Schnelllösemechanismus verwendet wird, um ein schnelles und leichtes Entfernen der Fahrradschleppstange von dem schleppenden Fahrrad 12 zu ermöglichen, das Entfernen der Fahrradschleppstange schwieriger wird, da die Reibbeilagscheiben 83 eingefügt und jedes Mal mit der Fahrradschleppstange ausgerichtet werden müssen, wenn die Fahrradschleppstange an dem schleppenden Fahrrad 12 angebracht wird. Daher wird es in dieser Situation wünschenswert sein, eine reibverringernde Oberfläche bereitzustellen, die entweder an dem Schwenkblock oder an dem Gabelrohr 26 vorgesehen ist, um diesen Nachteil zu beseitigen. Ein Weg, dies zu erfüllen, besteht darin, eine Kappe vorzusehen, die über eines oder beide Enden des Schwenkblockes passt und ein Loch an jeder ihrer vier Kappenseiten besitzt in einer solchen Weise, dass, wenn die Kappe über das Ende des Schwenkblockes angebracht ist, zwei Löcher mit den beiden Löchern in dem Schwenkblock fluchten. Wenn und falls die Oberfläche verschleißt, kann die Kappe um 90° gedreht werden und die anderen beiden Flächen können verwendet werden, um die wirksame Lebensdauer der Kappe zu verdoppeln. Alternativ könnten Reibbeilagscheiben 83 an sowohl dem Schwenkblock 92 oder dem Gabelrohr 92 angebracht werden, so dass sie an Ort und Stelle verbleiben, wenn die Fahrradschleppstange 24 von dem schleppenden Fahrrad 12 entfernt wird. Eine weitere mögliche Alternative würde darin bestehen, die Reibbeilagscheiben 83 mit Clipsen oder Schellen, die die Reibbeilagscheiben 83 an Ort und Stelle sowohl an dem Schwenkblock 92 oder an dem Gabelrohr 26 halten, bereitzustellen.
  • Daher wird die Fahrradschleppvorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung so gestaltet, dass sie zusammenlegbar und an dem schleppenden Fahrrad 12 im Falle eines Nichtgebrauches für das Schleppen eines zu schleppenden Fahrrades 14 aufbewahrt werden kann. Ein kleines Adapterstück ist vorzugsweise dauerhaft an dem zu schleppenden Fahrrad 14 angebracht und so gestaltet, dass es mit dem Ende der Fahrradschleppstange 24 zusammenpasst in einer Weise; dass eine schnelle und leichte Anbringung der Fahrradschleppstange 24 an dem zu schleppenden Fahrrad 14 ohne die Verwendung von irgendwelchen Werkzeugen möglich ist. Die Fahrradschleppstange 24 wird an dem schleppenden Fahrrad 12 in einer solchen Weise angebracht, dass sie das Verschwenken um zwei senkrechte Achsen im Wesentlichen in vertikaler und horizontaler Ausrichtung zwischen dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14 ermöglichen ist. Dies hindert das geschleppte Fahrrad 14 in einer solchen Weise, dass es nicht umkippt oder sich nach vorne oder hinten relativ zu dem schleppenden Fahrrad 12 bewegt oder über dieses hinausgeht, jedoch die Drehung um eine im Wesentlichen vertikale Achse zum Verschwenken während eines Fahrens um eine Kurve und Drehen um eine im Wesentlichen horizontale Achse zum Verschwenken relativ bei einer Änderung der Höhe zwischen dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14 ermöglicht ist. Ein Schnelllösemechanismus kann an einer der Schwenkachsen, falls gewünscht, vorgesehen werden, um das schnelle und leichte Entfernen der Fahrradschleppstange 24 von dem schleppenden Fahrrad 12 zu ermöglichen.
  • Daher ermöglicht die Fahrradschleppvorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dem schleppenden Fahrrad 12 und dem geschleppten Fahrrad 14, dass diese zu Beginn eines Fahrradausfluges jeweils unabhängig voneinander gefahren werden können. Falls es erwünscht ist, das zu schleppende Fahrrad 14 an dem schleppenden Fahrrad 12 anzubringen, kann die Fahrradschleppstange 24 aus ihrer Aufbewahrungsstellung entfernt, auseinander gezogen und schnell sowie einfach an dem zu schleppenden Fahrrad 14 angebracht werden. Das zu schleppende Fahrrad 14 kann dann als ein einrädriger Fahrradanhänger hinter dem schleppenden Fahrrad 12 gefahren werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend im Detail erläutert worden ist, erfolgte dies im Wege der Darstellung und beispielhaft und wird nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung verstanden. Demzufolge bestimmt sich der Umfang und der Inhalt der vorliegenden Erfindung nur durch die Ausdrücke der beigefügten Ansprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Schleppvorrichtung (10), die zwischen einem schleppenden Fahrrad (12), wie einem Fahrrad für Erwachsene, und einem geschleppten Fahrrad (14), wie einem Kinderfahrrad, angeordnet ist. Die Fahrradschleppvorrichtung (10) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Schleppen eines intakten und fahrbaren geschleppten Fahrrades (14) hinter dem schleppenden Fahrrad (12) durch Anheben des Vorderrades des geschleppten Fahrrades (14) von dem Erdboden. Falls gewünscht, können die Pedale des geschleppten Fahrrads (14) betätigt werden, während es durch das schleppende Fahrrad (12) geschleppt wird. Wenn die Schleppvorrichtung nicht gebraucht wird, kann sie in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zusammengelegt werden und an dem schleppenden Fahrrad (12) aufbewahrt werden. Falls es erwünscht ist, das geschleppte Fahrrad in einem einrädrigen Fahrradanhängermodus fungieren zu lassen, ist die Fahrradschleppvorrichtung (10) in der Lage, von ihrer Aufbewahrungsstellung an dem schleppenden Fahrrad (12) abgenommen, auseinander gezogen und schnell sowie einfach an dem zu schleppenden Fahrrad (14) angebracht zu werden, so dass das zu schleppende Fahrrad als ein einrädriger Fahrradanhänger hinter dem schleppenden Fahrrad gefahren werden kann.

Claims (11)

  1. Fahrradschleppvorrichtung (10) zum Anordnen zwischen einem schleppenden Fahrrad (12), welches einen Sitztragbereich sowie eine Hinferradachse aufweist, und einem geschleppten Fahrrad (14), welches ein Vorderrad (50), einen Lenker, ein Kopfrohr (134) sowie eine Vorderradgabel (26) aufweist, wobei die Vorrichtung enthält: eine sich in Längsrichtung erstreckende Schleppstange (24) mit einem ersten Schleppstangenende und einem zweiten Schleppstangenende, wobei das erste Schleppstangenende an dem Sitztragbereich des schleppenden Fahrrades (12) und das zweite Schleppstangenende abnehmbar an dem Kopfrohr (134) des geschleppten Fahrrads (14) anbringbar ist; wobei die Schleppstange (24) teleskopartig ausgebildet ist und eine auseinandergezogene Schleppstellung sowie eine zusammengeschobene Aufbewahrungsstellung besitzt; wobei das zweite Schleppstangenende schwenkbar um die das erste Schleppstangenende in eine Aufbewahrungsstellung an dem schleppenden Fahrrad (12) bewegbar ist, wenn das zweite Schleppstangenende von dem geschleppten Fahrrad (14) abgenommen ist.
  2. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Vorderrad (50) des geschleppten Fahrrads (14) angehoben ist, wenn die Schleppstange (24) an dem geschleppten Fahrrad (14) angebracht ist.
  3. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine Aufbewahrungsclipanordnung (8), welche im Wesentlichen nahe der Hinterradachse des schleppenden Fahrrads (12) angebracht ist, um das zweite Schleppstangenende in der Aufbewahrungsstellung an dem schleppenden Fahrrad (12) zu halten.
  4. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine Lenkerverriegelungsstange (64), die ein erstes Ende sowie ein zweites Ende besitzt, wobei das erste Ende der Verriegelungsstange schwenkbar an der Schleppstange (24) zwischen dem ersten Schleppstangenende und dem zweiten Schleppstangenende angebracht ist und wobei das zweite Ende (138) der Verriegelungsstange abnehmbar an zumindest dem Lenker, der Vorderradgabel (26) oder dem Vorderrad (50) des geschleppten Fahrrades (14) anbringbar ist, um eine Drehbewegung des Lenkers des geschleppten Fahrrades (14) zu unterbinden.
  5. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Verriegelungsstange (64) schwenkbar um das erste Ende der Verriegelungsstange in ein Aufbewahrungsstellung benachbart der Schleppstange (24) bewegbar ist.
  6. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das erste Schleppstangenende einen Schwenkblock (92) enthält, welcher eine Relativbewegung zwischen dem schleppenden Fahrrad (12) und dem geschleppten Fahrrad (14) um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Achse zum Drehen während einer Kurvenfahrt und um eine im Wesentlichen horizontale Achse zum Drehen während Höhenänderungen zwischen dem schleppenden Fahrrad (12) und dem geschleppten Fahrrad (14) ermöglicht.
  7. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Schwenkblock (92) an einer Sitzstange (74) des schleppenden Fahrrades (12) mittels einer Sitzstangen Klemmeinrichtung (1) in der Weise angebracht ist, dass der Schwenkblock (92) entlang der Längsachse der Sitzstange (74) einstellbar ist.
  8. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schleppstange (24) im Wesentlichen in Längsrichtung gekrümmt ist.
  9. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das zweite Schleppstangen-ende eine Kupplungseinrichtung (20) enthält, welche mit einer Aufnahme (5) korrespondiert und welche in Eingriff mit der Aufnahmeeinrichtung (5) gelangt, die an dem geschleppten Fahrrad (14) angebracht ist, um die Schleppstange (24) an dem geschleppten Fahrrad (14) abnehmbar anzubringen.
  10. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schleppstange (24) ein inneres Schleppstangenteleskoprohr (44) aufweist, welches verschiebbar in einem äußeren Schleppstangenteleskoprohr (42) aufgenommen ist.
  11. Fahrradschleppvorrichtung nach Anspruch 10, bei der das äußere Schleppstangenteleskoprohr (42) in einer Stellung relativ zu dem inneren Schleppstangenteleskoprohr (44) durch einen Stift (40) verriegelbar ist.
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