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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Struktur zum Stützen
eines Fluiddruckzylinders, der zur Steuerung eines Schwenkvorgangs
der Achsen hinsichtlich der Fahrzeugkarosserie dient.
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Ein Gabelstapler hat eine Karosserie,
eine hintere Achse, die durch die Karosserie gestützt ist, und
hintere Räder,
die an der Achse montiert sind. Typischerweise ist die hintere Achse
hinsichtlich der Karosserie schwenkbar gestützt. Auf diese Weise schwenkt
die Achse hinsichtlich der Karosserie, um zwischen jedem Rad und
der Bodenoberfläche
eine Traktion konstant zu halten, selbst wenn der Gabelstapler auf
holprigen Oberflächen
fährt.
Die Schwenkstruktur der Achse kann jedoch die Fahrstabilität des Gabelstaplers
verringern. Beispielsweise kann der Schwerpunkt des Gabelstaplers
aufgrund der transportierten Ladung erhöht sein. Wenn in einem derartigen
Zustand der Gabelstapler bei einer Richtungsänderung plötzlich lenkt, kann die Zentrifugalkraft,
die seitlich auf den Gabelstapler wirkt (Seitenbeschleunigung) die
Gabelstaplerkarosserie kippen. Diesbezüglich wurde eine Achsenblockiervorrichtung
vorgeschlagen, um den Gabelstapler unter diesen Umständen zu
stabilisieren. Die Vorrichtung schwenkt das Schwenkverhalten der
Achse hinsichtlich der Karosserie ein, wenn eine erfasste Gier-Beschleunigung
oder Seitenbeschleunigung einen vorbestimmten Wert über schreitet.
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Wie in 4 gezeigt
ist, enthält
die Vorrichtung einen hydraulischen Zylinder 22, der zwischen einer
Karosserie 20 und einer hinteren Achse 21 angeordnet
ist. Der Zylinder hat zwei hydraulische Ölkammern, die durch einen Durchgang
miteinander verbunden sind. Ein elektromagnetisches Ventil 23 ist
in dem Durchgang angeordnet. Das elektromagnetische Ventil 23 schließt den Durchgang,
um die Bewegung des hydraulischen Öls zwischen den zwei Ölkammern
zu stoppen. Dieses blockiert den hydraulischen Zylinder 22 und
verhindert ein Schwenken der hinteren Achse 21 hinsichtlich
der Karosserie 20. Um das Schwenken der hinteren Achse 21 hinsichtlich
der Karosserie 20 zu ermöglichen, öffnet das hydraulische Ventil 23 den
Durchgang. Dies erlaubt ein Bewegen des hydraulischen Öls zwischen
den Ölkammern
und entriegelt auf diese Weise den hydraulischen Zylinder 22.
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Ein oberer Träger 24 ist an die
Karosserie 20 geschweißt,
um den hydraulischen Zylinder 22 zu stützen. Wie in 4 und 5 gezeigt
ist, hat der obere Träger 24 eine
Grundplatte 27 und ein Paar paralleler Stützplatten 28,
die an der Grundplatte 27 befestigt sind. Ein oberer Stift 25 ist
durch die Stützplatten 28 gestützt und
ist zu der Schwenkachse der hinteren Achse 21 parallel.
Der hydraulische Zylinder 22 hat ein Zylinderrohr. Ein
oberer Anker 26 mit einer Bohrung ist an dem oberen Abschnitt
des Zylinderrohrs begrenzt. Der obere Anker 26 ist zwischen
den Stützplatten 28 mit
dem oberen Stift 25 gehalten, der sich durch die Ankerbohrung
erstreckt. Demgemäß ist der hydraulische
Zylinder 22 mit dem Körper 20 schwenkbar
verbunden.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist ein unterer Träger 30 an der
hinteren Achse 21 befestigt. Ein unterer Stift 29 ist
durch den Träger 30 gestützt und
ist zu der Schwenkachse der hinteren Achse 21 parallel.
Ein unterer Anker 26 mit einer Bohrung ist an dem unteren
Abschnitt des Zylinderrohrs begrenzt. Ein untere Stift 29 erstreckt
sich durch die Bohrung des unteren Ankers 26. Dieses verbindet
den hydraulischen Zylinder 22 mit der hinteren Achse 21 schwenkbar.
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Der obere Träger 24 ist nur für die Verbindung
des hydraulischen Zylinders 22 mit der Karosserie 20 vorgesehen.
Die Verwendung des mit nur einer Funktion hergestellten Trägers 24 erhöht nicht nur
die Anzahl an Bestandteilen, die zum Stützen des hydraulischen Zylinders 22 notwendig
sind, sondern komplizieren die Struktur zum Verbinden des Hydraulikzylinders 22 mit
der Karosserie 20. Auf diese Weise führt die Verwendung des Trägers 24 zu
zusätzlichen
Aufgaben während
der Herstellung des Gabelstaplers, und ist daher weniger effizient.
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Ferner enthält in Dokument US-A-4 236 591, das
als nahester Stand der Technik angesehen wird, ein "Offroad"- bzw. Geländefahrzeug
einen Frontbereich 23 und einen hinteren Bereich 25.
Ein Hauptstrukturrahmenelement 55, das als vorderes Rahmenelement
bezeichnet wird, stützt
den vorderen Bereich 23. Das vordere Rahmenelement und eine
Achse 53 sind miteinander an einer Schwenkverbindung 57 schwenkbar
verbunden. Ein niveauregulierendes Mittel 51 enthält zwei
hydraulische Kolben 63 und 65, die mit dem vorderen
Rahmenelement 55 und mit der Achse 53 verbunden
sind. Die entsprechenden hydraulischen Kolben 63 und 65 sind
mit der Achse und dem Rahmenelement 55 an entsprechenden
Schwenkverbindungen, wie z. B. Schwenkverbindung 67 und 69 verbunden.
Die Schwenkverbindung 67, 69 kann eine Stiftwelle
enthalten, die um und mit einem Verbin dungsstabende angeordnet und
verbunden ist, wie z. B. ein geschraubter Verbindungsstab oder -kopf.
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ÜBERBLICK
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung
eine vereinfachte Struktur zum Verbinden von Fluiddruckzylindern,
die das Schwenken der Achsen steuern, an Fahrzeugkarosserien zu
schaffen.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft
die Erfindung eine Struktur zum Stützen eines Fluiddruckzylinders,
die die kennzeichnenden Merkmale in Anspruch 1 hat und zur Steuerung
des Schwenkverhaltens einer Fahrzeugachse dient. Die Achse ist hinsichtlich
einer Fahrzeugkarosserie schwenkbar gestützt. Der Fluiddruckzylinder
enthält
ein oberes Ende, das an der Fahrzeugkarosserie durch eine obere
Verbindung schwenkbar verbunden ist, ein unteres Ende, das durch
eine untere Verbindung mit der Achse schwenkbar verbunden ist, und
eine bewegbare Kolbenstange. Das Schwenken der Achse ist ermöglicht,
wenn die Bewegung der Kolbenstange ermöglicht ist, und eingeschränkt, wenn
die Bewegung der Kolbenstange eingeschränkt ist. Die Struktur zum Stützen enthält einen
Rahmen, der einen Teil der Karosserie ausbildet. Der Rahmen stützt direkt
die obere Verbindung.
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Andere Gesichtspunkte und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht, die mit Hilfe eines Beispiels die Grundlagen der
Erfindung darstellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Merkmale der Erfindung, die als
neu angesehen werden, sind ausführlich
in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen durch
Bezug auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen am Besten verstanden werden.
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1 ist
eine Draufsicht eines Teils, der einen hinteren Bereich eines Gabelstaplers
gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine schematische Seitenansicht der Karosserie aus 1.
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3 ist
eine schematische Rückansicht
der Karosserie aus 1.
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4 ist
eine Rückansicht,
die die Karosserie eines Gabelstaplers des Stands der Technik zeigt.
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
der Karosserie aus 4.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung,
die in einem Gabelstapler angewendet wird, wird nun mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, enthält eine Gabelstaplerkarosserie 1 ein
Paar paralleler Seitenrahmenelemente 2. Die Seitenrahmenelemente 2 sind
jeweils aus einer Metallplatte gefertigt und auf jeder Seite der
Karosserie 1 angeordnet. Ein Paar (ein erstes und ein zweites)
paralleler Querrahmenelemente 4 sind mit den hinteren Abschnitten
der zwei Seitenrahmenelemente 2 verbunden. Jedes Querrahmenelement 4 ist
aus einer Metallplatte gefertigt und erstreckt sich in Längsrichtung
in Bezug auf die Karosserie 1. Die Querrahmenelemente 4 umspannen
fast die ganze Breite des Fahrzeugs. Jedes Rahmenelement 2, 4 hat
planare Oberflächen,
die sich vertikal erstrecken. Die Rahmenelemente 2, 4 bilden zusammen
einen Rahmen aus, der einen Teil der Struktur zum Stützen der
Karosserie ist. Das heißt, dass
die Rahmenelemente 2, 4 einen wesentlichen Teil
des Fahrzeuggewichts auf die schwenkbare Verbindung zwischen einer
Achse 3 und der Karosserie 1 übertragen.
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Eine befestigte Platte 5 ist
an dem Mittelabschnitt der zwei Querrahmenelemente 4 befestigt. Ein
Paar Stützplatten 6 erstrecken
sich von der befestigten Platte 5 nach unten. Eine hintere
Achse 3, die sich in der Längsrichtung der Karosserie 1 erstreckt,
ist durch eine Mittelstange 3a mit den Stützplatten 6 schwenkbar
verbunden. Die hintere Achse 3 ist um die Mittelstange 3a in
der Ebene aus 3 schwenkbar.
Ein hinteres Rad 18 ist an jedem Ende der hinteren Achse 3 montiert.
Die hinteren Räder 18 werden
zur Richtungsänderung
des Gabelstaplers gelenkt.
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Ein hydraulischer Zylinder 7 ist
durch eine obere Verbindung mit der Karosserie 1 verbunden. Die
obere Verbindung enthält
zwei kooperierende Teile; ein erstes Teil, das mit der Karosserie 1 verbunden
ist, und ein zweites Teil, dass mit dem Zylinder 7 verbunden
ist. In dem Ausführungsbeispiel
aus 1 ist das erste
Teil durch einen oberen Stift 8 ausgebildet. Der obere
Stift 8 ist direkt an einem Ende jedes der zwei Querrahmenelemente 4 befestigt
und erstreckt sich in der Längsrichtung
der Karosse rie 1. Der obere Stift 8 ist zylindrisch
und aus Metall gefertigt. Der hydraulische Zylinder 7 enthält ein Zylinderrohr 9.
Ein oberer Anker 11, der eine Bohrung hat, ist an dem oberen
Abschnitt des Zylinderrohrs 9 begrenzt. Das zweite Teil
der oberen Verbindung ist durch den oberen Anker 11 ausgebildet.
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Der obere Stift 8 ist in
die Bohrung 10 eingeführt,
wobei der obere Anker 11 zwischen den zwei Querrahmenelementen 4 angeordnet
ist. Daher bewirkt die Außenfläche des
oberen Stifts 8 einen Gleitkontakt mit der Oberfläche der
Bohrung 10. Dieses verbindet den hydraulischen Zylinder 7 mit
der Karosserie 1 schwenkbar. Die Achse des oberen Stifts 8 ist zu
der der Mittelstange 3a parallel. Demgemäß kann der
hydraulische Zylinder 7 hinsichtlich des Körpers 1 um
eine Achse schwenken, die parallel zu der Schwenkachse der hinteren
Achse 3 ist.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist ein Träger 12 an der
oberen Fläche
eines Endes der hinteren Achse 3 befestigt. Der hydraulische
Zylinder 7 ist mit dem Träger 12 durch eine
untere Verbindung verbunden, die zwei kooperierende Teile hat. Das
erste Teil der unteren Verbindung ist mit dem Träger 12 verbunden,
und das zweite Teil ist mit dem Zylinder 7 verbunden. In dem
Ausführungsbeispiel
aus 1 ist das erste
Teil durch einen unteren Stift 13 ausgebildet. Der untere Stift 13 ist
durch den Träger 12 gestützt und
erstreckt sich in der Längsrichtung
der Karosserie 1. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, enthält der hydraulische
Zylinder 7 eine Kolbenstange 14. Ein unterer Anker 16 mit
einer Bohrung 15 ist an dem unteren Ende der Kolbenstange 14 begrenzt.
Der untere Anker 16 bildet den zweiten Teil der unteren
Verbindung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus. Der untere Stift 13 ist
durch die Bohrung 15 eingeführt, um den hydraulischen Zylinder
7 mit
der hinteren Achse 3 schwenkbar zu verbinden. Die Achse
des unteren Stifts 13 ist parallel zu der der Mittelstange 3a.
Demgemäß kann der
hydraulische Zylinder 7 hinsichtlich der hinteren Achse 3 um
eine Achse schwenken, die parallel zu der Schwenkachse der hinteren
Achse 3 ist.
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Der hydraulische Zylinder 7 ist
ein Zylindertyp mit mehreren Bewegungsmöglichkeiten und hat ein Paar
hydraulischer Ölkammern 9a, 9b,
die durch einen Kolben 14a in dem Zylinderrohr 9 begrenzt sind.
Die Ölkammern 9a, 9b sind
durch Durchgänge T1,
T2 miteinander verbunden. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist ein elektromagnetisches
Ventil 17 in einem Stück
mit dem hydraulischen Zylinder 7 zwischen den Durchgängen T1,
T2 ausgebildet. Ein Akkumulator (nicht gezeigt) zum Akkumulieren
hydraulischen Öls
ist mit den Durchgängen
T1, T2 verbunden. Eine Steuerung 19 steuert das elektromagnetische
Ventil 17 in Übereinstimmung
mit Signalen, die den Fahrzustand des Gabelstaplers anzeigen, wie
z. B. Signale, die die Gier-Beschleunigung und Seitenbeschleunigung
anzeigen, um den Gabelstapler zu stabilisieren.
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Das elektromagnetische Ventil 17 schließt die Durchgänge T1,
T2, um die Bewegung des hydraulischen Öls zwischen den Ölkammern 9a, 9b zu stoppen.
Dies verhindert die Bewegung der Kolbenstange 14. Als ein
Resultat verschließt
der hydraulische Zylinder 7 die hintere Achse 3 mit
der Karosserie 1 und verhindert das gegenseitige Verschwenken. Die
Kolbenstange 14 wird gelöst, wenn die Bewegung des hydraulischen Öls zwischen
den Ölkammern 9a, 9b ermöglicht wird,
wenn das elektromagnetische Ventil 17 die Durchgänge T1,
T2 öffnet.
Dies ermöglicht
ein Schwenken der hinteren Achse 3 hinsichtlich der Karosserie 1.
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Wie zuvor beschrieben worden ist,
ist der hydraulische Zylinder 7 mit der Karosserie 1 durch
den oberen Stift 8 verbunden. Der obere Stift 8 ist
direkt durch die Querrahmenelemente 4 gestützt, die
einen Teil der Karosserie 1 ausbilden. Daher muss ein getrennter,
exklusiver Träger
zum Verbinden des hydraulischen Zylinders an der Karosserie, wie
der der in dem Stand der Technik (4 und 5) verwendet wird, nicht
vorgesehen sein. Dies verringert die Anzahl an Bestandteilen und
vereinfacht die Struktur zum Verbinden des hydraulischen Zylinders 7 mit
der Karosserie 1. Daher ist die Herstellung der Gabelstapler
vereinfacht.
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Die Karosserie 1 ist durch
den oberen Stift 8 und den zwei parallelen Querrahmenelementen 4 mit der
hinteren Achse 3 verbunden. Zusätzlich ist jedes Querrahmenelement 4 derart
angeordnet, dass ihre ebenen Flächen
senkrecht zu der Schwenkachse der hinteren Achse 3 sind.
Daher wirkt die Kraft, die auf die Querrahmenelemente 4 durch
die hintere Achse 3 mittels des hydraulischen Zylinders 7 aufgewendet wird,
in einer Richtung parallel zu den ebenen Flächen der Querrahmenelemente 4.
Plattenmaterialien haben höhere
Steifigkeit in der Richtung ihrer Ebene im Vergleich zu der Richtung,
die in einer Richtung der Normalen zu ihrer Ebene verläuft. Demgemäß sind die
Querrahmenelemente 4 gut auf Widerstandskräfte eingestellt,
die durch den hydraulischen Zylinder 7 von der hinteren
Achse 3 wirken.
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Hinsichtlich des hydraulischen Zylinders 7 wird
das relativ schwere Zylinderrohr 9 an der Karosserie 1 befestigt,
während
die leichtere Kolbenstange 14 an der hinteren Achse 3 befestigt
ist. Da sich die Kolbenstange 14 in einem Stück mit der
hinteren Achse 3 bewegt, sollte die Kolbenstange 14 leicht sein,
so dass die Kolbenstange 14 schnell auf das Schwenken der
hinteren Achse 3 reagieren kann, wenn die hintere Achse 3 der
Straßenoberfläche folgt.
Demgemäß ist es
vorzuziehen, dass der hydraulische Zylinder 7 derart ausgerichtet
ist, dass die relativ leichte Kolbenstange 14 mit der hinteren
Achse 3 verbunden ist.
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Es sollte für den Fachmann gegenwärtig sein,
dass die Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen verkörpert werden
kann, ohne von dem Erfindungsgedanken oder dem Erfindungsgegenstand
abzuweichen. Im Einzelnen kann die Erfindung, wie nachfolgend beschrieben,
verkörpert
sein.
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In dem bevorzugten und dargestellten
Ausführungsbeispiel
werden zwei Querrahmenelemente 4 verwendet. Wenn jedoch
nur ein Querrahmenelement 4 verwendet wird, würde eine
Stützplatte
an dem Seitenrahmenelement 2 gesichert werden, das auf
der linken Seite der Karosserie 1 angeordnet ist (wie in 1 gezeigt ist). In einem
derartigen Fall würde
der obere Stift 8, der zur Verbindung des hydraulischen
Zylinders 7 mit der Karosserie 1 dient, durch
die Stützplatte
und das Querrahmenelement 4 gestützt sein. Auf diese Weise kann
der hydraulische Zylinder 7 direkt an der Karosserie 1 befestigt
sein, indem lediglich die Stützplatte
hinzugefügt
wird. Dies vereinfacht die Struktur zum Verbinden des hydraulischen
Zylinders 7 an der Karosserie 1, im Vergleich zu der des
in 4 und 5 gezeigten Stands der Technik.
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In dem bevorzugten und ausgeführten Ausführungsbeispiel
ist ein einzelner hydraulischer Zylinder 7 zwischen einem
Ende der hinteren Achse 3 und der Karosserie 1 angeordnet.
Jedoch können
zwei hydraulische Zylinder 7 zwischen der hinteren Achse 3 und
der Karosserie 1 angeordnet sein, wobei ein Zylinder 7 auf
jedem Ende der hinteren Achse 3 angeordnet ist.
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Ein Zylinder, der mit Stickstoffgas
und dgl. arbeitet, kann anstelle des hydraulischen Zylinders 7 verwendet
werden. Ein derartiger Zylinder würde die Kolbenstange nicht
vollständig
blockieren, wenn das elektromagnetische Ventil 17 die Durchgänge T1,
T2 verschließt.
Mit anderen Worten, würde
dieser Zylinder die Schwenkbewegung der hinteren Achse 3 beschränken, jedoch
das Schwenken nicht verhindern.
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Die Rahmenelemente 2, 4 bauchen
keine flachen Platten sein. Beispielsweise können die Rahmenelemente 2, 4 durch
Träger
ersetzt werden, die einen rechteckigen oder elliptischen Querschnitt
haben. Ferner können
die Rahmenelemente 2, 4 massiv oder hohl sein.
Wenn die Rahmenelemente 2, 4 hohl sind, können sie
durch Rippen verstärkt
sein.
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Die Rahmenelemente 2, 4 können auf
Materialien, wie z. B. Stahl, Aluminiumlegierung oder faserverstärktem Synthetikharz
sein.
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In dem bevorzugten und dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist das Zylinderrohr 9 mit der Karosserie 1 verbunden,
während
die Kolbenstange 14 mit der hinteren Achse 3 verbunden
ist. Jedoch kann das Zylinderrohr 9 mit der hinteren Achse 3 verbunden sein
und die Kolbenstange 14 mit der Karosserie 1 verbunden
sein. Dies würde
den Schwerpunkt der Fahrzeugs senken.
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Verschiedene Arten an Verbindungen
können
die einfachen zylindrischen Schwenkverbindungen, die durch die Stifte 8, 13 ausgebildet
sind, und ihre beigefügten
Bohrungen 10, 15 ersetzt werden. Beispielsweise
können
Kugelgelenkverbindungen verwendet werden. Ausführlicher ausgedrückt, kann eine
kugelförmige
Gleitoberfläche
oder eine Kugel auf oder mit dem oberen Stift 8 zusammengefügt oder
einstückig
ausgebildet werden. In diesem Fall würde eine Muffe, die eine konkave
Gleitoberfläche hat,
in der Bohrung 10 des oberen Ankers 11 vorgesehen
sein, um die Kugel aufzunehmen. Die Kugel und die Muffe haben Oberflächenkontakt
miteinander. Alternativ kann ein zylindrisches Lager, das eine Innenfläche hat,
um die Kugel aufzunehmen, in der Ankerbohrung 10 eingepasst
sein. In diesem Fall kommt die Innenfläche des Lagers in Kreislinienkontakt
mit der Oberfläche
der Kugel. Derartige Strukturen würden es nicht nur dem hydraulischen
Zylinder 7 ermöglichen,
um eine Achse parallel zu der Schwenkachse der hinteren Achse 3 zu
schwenken, sondern es ebenfalls dem hydraulischen Zylinder 7 erlauben,
in jede Richtung um die Verbindung des oberen Stifts 8 frei
zu schwenken. Auf gleiche Weise kann die Struktur zum Verbinden
der Verbindungsstange mit dem Zylinder willkürlich verändert werden.
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Die Erfindungsanwendung ist nicht
auf Gabelstapler beschränkt.
Beispielsweise kann die Erfindung auf andere Arten Industriefahrzeuge
angewendet werden, so wie z. B. Schaufellader oder Lastkraftwagen.
Die Erfindung kann ebenfalls auf andere Fahrzeugtypen, wie z. B.
Automobile und Busse, angewendet werden.
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Daher sollten die Beispiele und Ausführungsbeispiele
als darstellend und nicht beschränkend
angesehen werden, und die Erfindung soll nicht auf die hierin gegebenen
Details beschränkt
werden, sondern kann innerhalb des Inhalts und der Äquivalenz
der anhängigen
Ansprüche
modifiziert werden.
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Gegenstand der Erfindung ist eine
Struktur zum Stützen eines
hydraulischen Zylinders (7), der einen Schwenkvorgangs
einer hinteren Achse (3) in einem Gabelstapler steuert.
Die hintere Achse (3) ist zu der Karosserie (1)
schwenkbar gestützt.
Der hydraulische Zylinder (7) verbindet die hintere Achse (3)
mit der Karosserie (1). Zwei hydraulische Ölkammern
(9a, 9b) sind in dem hydraulische Zylinder (7) begrenzt.
Die Bewegung des hydraulischen Öls
zwischen den Ölkammern
(9a, 9b) wird wahlweise ermöglicht und verhindert, um wahlweise
den Schwenkvorgang der hinteren Achse (3) zu ermöglichen
und zu verhindern. Der Körper
(1) enthält
ein Paar Seitenrahmenelemente (2), die auf den Seiten der
Karosserie (1) angeordnet sind, und ein Paar Querrahmenelemente
(4), die mit den Seitenrahmenelementen (2) verbunden
sind. Die hintere Achse (3) ist unter den Querrahmenelementen
(4) angeordnet. Ein Ende des hydraulischen Zylinders (7)
ist durch eine obere Verbindung (8, 11) mit den
Querrahmenelementen (4) schwenkbar verbunden. Ein oberer
Stift (8), der ein Teil der oberen Verbindung ist, ist
durch die Querrahmenelemente (4) direkt gestützt. Demgemäß ist ein
exklusiver Träger
zum Verbinden des hydraulischen Zylinders (7) mit der Karosserie
(1) nicht notwendig. Dies vereinfacht die Struktur zum
Verbinden des hydraulischen Zylinders (7) mit der Karosserie
(1).