DE19752177A1 - Lenkbare Werkzeugeinspann-, anhäng- bzw. befestigungsvorrichtung - Google Patents
Lenkbare Werkzeugeinspann-, anhäng- bzw. befestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf rückwärtige
Spannvorrichtungen für zu ziehende Werkzeuge hinter Ar
beitsmaschinen, und darüber hinaus insbesondere um rück
wärtige Spannvorrichtungen, deren Steuern, Aufstellen und
Anheben eines Werkzeuges steuerbar sind.
Landwirtschaftliche Traktoren und andere Arbeitsmaschinen
werden im allgemeinen gebraucht, um Werkzeuge hinter die
sen für verschiedene Zwecke, eingeschlossen Pflanzen,
Pflügen und Planieren, zu ziehen. Es ist sehr wichtig,
das Werkzeug zu kontrollieren, so daß Wenden und andere
gewünschte Arbeitsvorgänge zügig erledigt werden können.
An- oder Einspannvorrichtungen werden im allgemeinen auf
der Rückseite eines Traktors eingebaut, um einen Befesti
gungspunkt für Werkzeuge des Traktors zu schaffen. Solche
Einspannvorrichtungen sind entworfen worden, um einige
Bewegungen des Werkzeuges bezüglich des Traktors durch
hydraulische oder andere Kontrollmechanismen, die von dem
Traktorarbeiter gesteuert werden, zu ermöglichen. Zum
Beispiel zeigt US-Patent 4 640 365, das am dritten Febru
ar 1987 dem Schmidt erteilt worden ist, ein Richtungsfüh
rungsgerät zum Links- oder Rechtssteuern eines Werkzeu
ges, und das so konstruiert worden ist, daß unabhängig
davon Heben und Senken des Werkzeuges eingestellt werden
kann. US-Patent 5 257 797, erteilt am zweiten November
1993 dem Johnson, stellt eine Traktorspannvorrichtung
vor, die die Möglichkeit bietet, eine Befestigungsstange
anzuheben und zu senken, an die ein Werkzeug an die
Spannvorrichtung angebracht werden kann.
Die Spannvorrichtungen, die bisher bekannt waren, jedoch
schafften nicht eine zügige volle Flexibilität einer
Spannvorrichtung über einen weiten Bewegungswinkel. Zum
Beispiel ist es nicht nur wünschenswert, ein Werkzeug
nach links oder rechts hinter dem Traktor (um positive
Steuerkräfte zu liefern) zu steuern, sondern es soll auch
das Werkzeug aufgestellt werden, oder es soll bezüglich
des Traktors angehoben werden. Diese zusätzlichen Frei
heitsgrade in der Bewegung können angewendet werden, um
das Werkzeug in einer Vielzahl von Bedingungen zu kon
trollieren, solche wie zum Beispiel nasse Erde, verschie
dene Traktorkonfigurationen einzustellen oder die Unter
schiede in verfügbaren Gegengewichten. Die gegenwärtige
Erfindung ist ausgerichtet, eine oder mehrere der Proble
me, die zuvor genannt worden sind, zu überwinden.
In einem Blickwinkel der Erfindung hat eine Werkzeugs
pannvorrichtung der Maschine einen Rahmen und einen Un
ter- oder Hilfsrahmen, der an den Rahmen in der Art befe
stigt worden ist, daß dieser in der Lage ist, axiale
Bewegungen um eine erste Achse bezüglich zum Rahmen zu
machen. Eine Kranvorrichtung hat einen Träger und ein
Spannelement. Der Träger ist an den Hilfsrahmen für axiale
Bewegung um eine zweite Achse in Bezug auf den
Hilfsrahmen befestigt, wobei die zweite Achse im rechten
Winkel zur ersten Achse steht. Hydraulische Zylinder oder
andere Kontrolleinrichtungen werden zwischen dem Rahmen
und dem Hilfsrahmen, dem Hilfsrahmen und dem Träger und
dem Träger und dem Spannelement geschaffen. Der Hilfs
rahmen bewegt sich axial um eine erste Achse als Ant
wort auf einen axialen Arbeitsvorgang eines hydrauli
schen Zylinders. Der Träger bewegt sich axial um die
zweite Achse als Antwort auf einen Arbeitsvorgang eines
schrägen hydraulischen Zylinders, und das Spannelement
bewegt sich in einer Ebene, die durch die zweite Achse
geht, als Antwort auf eine Arbeitsvorgang eines hydrauli
schen Hebezylinders.
In einer anderen Darstellung der gegenwärtigen Erfindung
hat die Werkzeugspannvorrichtung einen Rahmen und einen
Unterrahmen, der axial an dem Rahmen befestigt ist. Ei
ne Kranvorrichtung hat einen Träger und ein Spannelement,
wobei der Träger in axialer Richtung an dem Hilfsrahmen
befestigt ist. Die Spannvorrichtung ist in einer bewegli
chen Befestigung positioniert und ist beweglich in Bezug
auf den Träger. Axiale Maßnahmen sind für die Kontrol
lierbarkeit ergriffen worden, axial kann der Hilfsrah
men um eine erste Achse in Bezug auf den Rahmen bewegt
werden. Maßnahmen zum Aufstellen sind zum kontrollierba
ren, axialen Bewegen des Trägers um die zweite Achse
des Hilfsrahmens geschaffen worden, wobei die zweite Ach
se im rechten Winkel zur ersten Achse steht. Weiterhin
sind Maßnahmen geschaffen worden, die Bewegung der Spann
vorrichtung bezüglich des Trägers in einer Ebene, die die
zweite Achse beinhaltet, zu kontrollieren.
In einer vorteilhaften Ausführung der gegenwärtigen Er
findung bewegt ein einzelner hydraulischer Aufstellzylin
der axial den Träger bezüglich des Hilfsrahmens. Der
Aufstellzylinder hat eine längslaufende Achse, die im
allgemeinen im rechten Winkel und schneidend zu der er
sten Achse steht. Weiterhin ist ein zweiter axialer hy
draulischer Zylinder eingeschlossen, wobei der axiale
hydraulische Zylinder auf gegenläufigen Seiten zur ersten
Achse positioniert ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Werk
zeugspannvorrichtung der gegenwärtigen Erfin
dung in Verbindung mit dem rückwärtigen Teil
einer Arbeitsmaschine; und
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer gegen
überliegenden Seite von Fig. 1 der Werkzeugs
pannvorrichtung der gegenwärtigen Erfindung,
wobei aber diese von der Arbeitsmaschine abge
trennt ist.
In Anlehnung an Fig. 1 ist eine Arbeitsmaschine 10 wie
zum Beispiel ein landwirtschaftlicher Traktor mit einer
Werkzeugspannvorrichtung 12 gezeigt. Die Werkzeugspann
vorrichtung 12 wird benutzt, um ein Werkzeug (das nicht
gezeigt wird) wie zum Beispiel ein Pflug, ein Pflanzgerät
oder irgend ein anderes Gerät zu ziehen. Das Werkzeug
kann an die Spannvorrichtung 12 an Orten angebracht wer
den, die dafür vorgesehen sind, wie zum Beispiel an drei
Punkten oder Anhängevorrichtungen 14, die in der Zeichnung
gezeigt werden.
Im näheren Verweis auf die Fig. 2 hat die Werkzeugspann
vorrichtung 12 einen Rahmen 16, welcher mit der Arbeits
maschine 10 verbunden ist, typischer Weise Schrauben oder
ähnlichem (nicht ausgeführt), wie zum Beispiel durch die
Öffnungen 11 zum leichten Entfernen der Spannvorrichtung
12 von der Maschine 10. Die Spannvorrichtung 12 hat auch
einen Hilfsrahmen 18 und eine Kranvorrichtung 20, welche
ein Spannelement 22 beinhaltet, das die Einhängevorrich
tung 14 und den Träger 24 trägt. Das Spannelement 22 ist
der Teil der Spannvorrichtung 12, an die ein Werkzeug an
gebracht wird, das hinter der Maschine 10 gezogen werden
soll.
Die Spannvorrichtung 16 hat einen oberen und einen unte
ren Teil 26, 28 und eine Befestigungsplatte 30. Die Befe
stigungsplatte 30 steht zwischen dem oberen und unteren
Teil 26, 28 heraus und verbindet die beiden und ist ein
Teil des Rahmens 16, dafür verwendet, daß die Spannvor
richtung 12 an der Maschine 10 an einem geeignetem Ort an
der Maschine 10 befestigt ist, gewöhnlich also am Rahmen
der Maschine 10. Die Verbindungsplatte 30, wie darge
stellt, ist in einen ersten und einen zweiten Teil 32, 34
geteilt. Die obere und der untere Rahmenteil 26, 28 haben
allgemein eine "U"-Form, wobei jeder getrennte Beine 36,
40 und 38, 42 hat. Jeder Teil 32, 34 der Verbindungsplat
te 30 vereinigt dies bezüglich eines der Beine 36, 40 und
38, 42 mit dem oberen und unterem Teil 26, 28. Diese An
ordnung liefert eine Öffnung 44, durch die eine Steckdo
se, hydraulische Leitungen oder dergleichen von der Ma
schine 10 an das Werkzeug und/oder die Spannvorrichtung
12 geführt sein kann.
Der Hilfsrahmen 18 hat auch einen oberen und einen unte
ren Teil 46, 48, die durch einen mittleren Teil 49 ver
bunden sind, und der so angeordnet ist, daß er zwischen
dem oberen und dem unteren Teil 26, 28 und dem Rahmen 16
herausragt. Der Hilfsrahmen 18 ist an dem Rahmen 16 in
der Art befestigt, daß ausreichend Platz für axiale Be
wegungen um eine erste oder bewegbare Achse 50 und bezüg
lich des Rahmens 16 ist. Wie gewürdigt werden kann, ist
diese relative axiale Bewegung durch räumlich getrennte
erste und zweite axiale Verbindung 52, 54 zwischen dem
oberen Teilen 26, 46 des Rahmens 16 und des Hilfsrahmens
18 und zwischen deren unteren Teilen 28, 48 respektive
ermöglicht. Die Konstruktion der axialen Verbindungen
52, 54 und deren Ort auf der ersten Achse 50 erlaubt die
relative Bewegung, im weiteren als linke oder rechte axiale
Bewegung des Werkzeuges bezeichnet.
Die Kranvorrichtung 20 ist befestigt oder axial verbun
den zu dem Unterrahmen 18 in der Art und Weise, daß zwi
schen den beiden eine relative Bewegung durchgeführt wer
den kann. In der gezeigten Ausführung hat der Hilfsrahmen
18 eine erste und eine zweite Seite 56, 58, welche dies
bezüglich mit axialen Verbindungen 60, 62 mit der er
sten und zweiten Seite 64, 66 des Trägers angebracht
sind, damit die Bewegungen ermöglicht werden können. Die
bezügliche axiale Bewegung zwischen dem Träger 24 und
dem Hilfsrahmen 18 ist um eine zweite oder eingestellte
Achse 68, welche im rechten Winkel zu (aber wie gezeigt
schneidet sie nicht) der ersten oder um einen Drehpunkt
gelagerten Achse 50.
Die Konstruktion der Krananordnung 20 ist eine solche,
daß eine anhebende Bewegung (aus der Perspektive des Bo
dens betrachtet) des Spannelementes 22 in Bezug auf den
Träger 24 im allgemeinen ermöglicht wird. Wie dargestellt
steht das Spannelement 24 in Verbindung mit dem oder wird
gezwungen durch den Träger 24 seine Position zu bestim
men, aber erlaubt es beweglich zu sein. Die Bewegung des
Spannelements 22 steht im rechten Winkel zu der Stellach
se 68 in einer Ebene, welche durch die aufrechte Krankon
figuration definiert ist und alle Punkte der Stellachse
68 beinhaltet. Die Ausführung des Trägers 24, wie darge
stellt, umfaßt eine erste und zweite aufwärts gerichtete
Einheit oder längsgerichtete Kanäle 74, 76 und obere und
untere Querverstrebungen 78, 80, welche zwischen den auf
gerichteten Einheiten 74, 76 hervorstehen und gleichzei
tig diese befestigen, während beide zueinander parallel
angeordnet sind. Die nach innen zeigenden Oberflächen 82
der aufwärts gerichteten Einheiten 74, 76 sind in einer
allgemeinem "V"-geformten Anordnung (Querabschnitte) aus
Gründen, die im weiteren diskutiert werden, gezeigt.
Das Spannelement 22 hat einen ersten und zweiten Arm 84,
86, räumlich von einander getrennt in einer parallelen
Anordnung und mit nach außen gerichteten Oberflächen 88,
die auch in einer allgemeinen "V"-geformten Anordnung
sind, komplementär mit den nach innen weisenden Oberflä
chen 82 der nach aufwärts berichteten Einheiten 74, 76.
Die Arme 84, 86 werden in ihren Positionen durch eine
obere Querverstrebung 90 und einer unteren Querverstre
bung 92 festgehalten, welche zwischen den Armen 84, 86
hervortreten und daran befestigt sind durch geeignete
Verbindungen wie zum Beispiel Schweißpunkte, Schrauben
oder der gleichen. Diese Querverstrebungen 90, 92 können
auch sinnvoll so positioniert werden, daß sie die Aufhän
gungen 14 zum Anhängen der Werkzeuge tragen. Die Arme 84,
86 sind räumlich in geeigneten Entfernungen von einander
getrennt und orientiert, so daß ihre "V"-geformten, nach
Außen zeigenden Oberflächen 88 passen oder zusammenpassen
mit den komplementären, nach innen weisenden Oberflächen
82 der aufwärtsgerichteten Einheiten 74, 76. Diese Pas
sungen sind geeignet, gezwungene Bewegungen des Spannele
mentes 22 in Bezug auf den Träger 24 auf den Lagern 93,
die zwischen den zusammenpassenden Kanalteilen 74, 76 und
den Armen 84, 86 positioniert sind, zu erlauben.
Die Bewegung der Werkzeugspannvorrichtung 12 wird von
Maßnahmen zur Bewegung der verschiedenen Spannkomponenten
kontrolliert, welche hydraulische Zylinder sinnvoll posi
tioniert auf den Spannvorrichtungen 12 umfassen. In der
gezeigten Ausführung umfassen Stellmaßnahmen 94 einen
einzelnen Stellzylinder 96 für kontrollierte, schwenkbare
Bewegung der Kraneinrichtung 20 um eine Stellachse 68 als
Antwort auf einen Arbeitsvorgang des besagten Zylinders
96. Schwenkmittel 98 umfassen erste (rechte) und zweite
(linke) schwenkbare Zylinder 100, 102 für kontrollierte,
schwenkbare Bewegung des Hilfsrahmens 18 um eine erste
Achse 50 in Folge auf einen Arbeitsvorgang von schwenkba
ren Zylindern 100, 102. Hebemittel 104 umfassen erste und
zweite Hebezylinder 106, 108 für kontrollierte Bewegung
der Spannelemente 22 als Antwort auf einen Arbeitsvorgang
der Hebezylinder 106, 108.
Wie dargestellt sind gegenüberliegende Enden jeder der
Zylinder im allgemeinen durch Verbindungen, welche
schwenkbare Bewegungen zulassen, an den geeigneten Kompo
nenten der Spannvorrichtung 12 verbunden. Der Stellzylin
der 96 ist an seinen Enden zwischen dem Hilfsrahmen 18
und dem Träger 24 verbunden und ist über den oberen Tei
len 26, 46 des Rahmens 16 und des Hilfsrahmens 18 im
räumlichen Abstand zur zweiten oder Stellachse 68 pla
ziert. Der Stellzylinder 96 ist durch die schwenkbare
Verbindung 110 an gegenüberliegenden Lappen 112 an dem
oberen Teil 46 des Hilfsrahmens 18 und an einer anderen
schwenkbaren Verbindung an dem oberen Querstreben 78 ver
bunden. Der Stellzylinder hat eine Längsachse 109, welche
durch die schwenkbare Achse 50 geht. Diese Achse 50
(mögliche Korrektur 109) hat die Aufgabe im allgemeinen
im rechten Winkel zu der Achse 50 zu stehen, wenigstens
wenn die Krananordnung 20 aufgerichtet ist, obwohl offen
sichtlich ist, daß durch Arbeitsvorgänge der Spannvor
richtung 12 die Orientierung der beiden Achsen 109, 50
sich verändert. Diese Veränderung stellt sich durch die
schwenkbare Verbindung 110 und die Verbindung des
Stellzylinders 96 zu dem Träger 24 ein.
Die schwenkbaren Zylinder 100, 102 sind an ihren Enden
zwischen dem Rahmen 16 und dem Hilfsrahmen 18 verbunden.
Diese Zylinder 100, 102 befinden sich ebenfalls zwischen
dem oberen und den unteren Teilen des Rahmens 26, 28 und
auch den oberen und unteren Teilen 46, 48 des Hilfsrah
mens. Durch den Entwurf der Spannvorrichtung 12 bedingt
sind die Zylinder 100, 102 auch innerhalb einer Hülle,
die von den Ecken der Seiten 114, 116 des Rahmens 16 und
des Hilfsrahmens 18 und den Verbindungsplatten 30 und dem
mittleren Teil 49 des Hilfsrahmens 18 gebildet werden.
Die Hebezylinder 106, 108 werden an ihren Enden zwischen
dem Träger 24 und dem Spannelement 22 verbunden. In ei
ner vorteilhaften Anordnung sind die Enden 118, 120 der
Hebezylinder 106, 108 schwenkbar mit dem Spannelement 22
an zwei räumlich getrennten Orten befestigt, die sich
diesbezüglich am ersten und am zweiten Arm 84, 86 auf ge
genüberliegenden Seiten der ersten Achse 50 befinden. Die
zweiten Enden 122, 124 sind jeweils schwenkbar um respek
tive einen der schwenkbaren Verbindungspunkte 60, 62 zwi
schen dem Hilfsrahmen 18 und dem Träger 24 und den äuße
ren schwenkbaren Zylindern 100, 102 verbunden.
Die gezeigten Zylinder sind alle nach einer herkömmlichen
Konstruktion gebildet und werden durch Kontrollmittel und
durch den Gebrauch von unter Druck stehenden hydrauli
schen Flüssigkeiten gesteuert, die mit den Zylindern ver
bunden sind, welche typischerweise von einer Maschine ge
tragen werden (nicht eingezeichnet). Da die Konstruktion
und die Kontrolle solcher Zylinder hinreichend bekannt
sind, wird ihre Bedienung nicht weiter ausgeführt. Es
wird auch erwogen, daß irgend ein anderer geeigneter Er
satz für die Zylinder gewählt werden kann, um die Werk
zeugspannvorrichtung 12 zu kontrollieren.
Die offenbarte Werkzeugspannvorrichtung 12 schafft eine
sehr kompakte und vielseitig einsetzbare Vorrichtung, mit
der Werkzeuge, die hinter Arbeitsmaschinen 10 gezogen
werden können, kontrolliert werden können, und die so
konstruiert werden können, daß sie zügig an die meisten
Maschinen angebracht werden können. Die Anordnung der
verschiedenen Komponenten bestehen aus der Spannvorrich
tung 12, die zu einem kompakten Entwurf beiträgt, der die
gewünschten Freiheitsgrade der Bewegung beibehält. Zum
Beispiel erlauben die Konstruktionen des Rahmens 16 und
des Hilfsrahmens 18 den axial bewegbaren Zylindern 100,
102 einen Ort "innerhalb" des Rahmens 16 und des Hilfs
rahmens 18, um Platz zu sparen und die Zylinder 100, 102
zu schützen, einzunehmen. Es erlaubt auch die Weite der
Krananordnung 20 im Einklang mit dem Bedarf auszuwählen,
ohne dabei von dem Ort der schwenkbaren Zylinder 100, 102
zu weit beeinflußt zu sein, welche sich ziemlich nahe zu
sammen befinden, während sie immer noch schwenkbare Bewe
gungen ermöglichen.
Zusätzlich machen die Bewegung um verschiedene Achsen 50,
68 und gegebenenfalls der Kranaufbau die Spannvorrichtung
12 sehr vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel kann die
Spannvorrichtung 12 dazu verwendet werden, die vordere
Kraft nach unten vorne an der Maschine zu verringern, was
den Bedarf nach Gegengewichten auf der Vorderseite der
Maschine reduziert. Die Spannvorrichtung 12 ist auch eine
schon fertig selbständig kontrollierbare Komponente an
der Maschine 10. Durch das Treiben der hydraulischen Zy
linder, insbesondere jene mit der Nummer 96, 98 durch
kontrollierte Bewegung um eine schwenkbare Achse 50, kann
die Spannvorrichtung 12 dazu gebraucht werden, daß eine
positive Steuerkraft mit dem Werkzeug in der Erde gelie
fert wird, um beim Wenden des Traktors mit dem Werkzeug
im Boden unterstützend zu wirken. Diese Eigenschaften ma
chen die Spannvorrichtung 12 besonders sinnvoll für land
wirtschaftliche Traktoren, welche ausgedehnte und schwere
Werkzeuge auch bei widrigen Zustände durch die Erde
ziehen.
Andere Blickwinkel, Vorteile und Ziele der Erfindung kön
nen dadurch abgeleitet werden, daß die Zeichnungen, die
Beschreibungen und die abhängigen Ansprüche studiert wer
den.
Claims (8)
1. Eine Werkzeuganhängevorrichtung für eine Maschine,
wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Rahmen;
ein am Rahmen derart angebrachter Unterrahmen so daß eine Schwenkbewegung um eine erste Achse relativ zum Rahmen in ausreichendem Maße möglich ist;
einen Mast mit einem Träger und einem Anhängeelement, wo bei der Träger am Unterrahmen derart angebracht ist, daß im ausreichenden Maße eine Schwenkbewegung um eine zweite Achse relativ zum Unterrahmen möglich ist, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse verläuft und wo bei das Anhängevorrichtungselement in beweglichem Eingriff mit dem Träger derart positioniert ist, daß eine hinrei chende Bewegung relativ zum Träger möglich ist;
einen hydraulischen Schwenkzylinder verbunden zwischen Rahmen und Unterrahmen, wobei der Unterrahmen sich schwenkbar um die erwähnte erste Achse bewegt und zwar ansprechend auf den Betrieb des hydraulischen Schwenkzy linders;
einen hydraulischen Neigungszylinder verbunden zwischen dem Unterrahmen und dem Träger, wobei sich der Träger um die erwähnte zweite Achse verschwenkt und zwar anspre chend auf den Betrieb des hydraulischen Neigungszylin ders; und
einen hydraulischen Hubzylinder verbunden zwischen dem Träger und dem Anhängevorrichtungselement, wobei sich letzteres ansprechend auf den Betrieb des hydraulischen Hubzylinders bewegt.
ein Rahmen;
ein am Rahmen derart angebrachter Unterrahmen so daß eine Schwenkbewegung um eine erste Achse relativ zum Rahmen in ausreichendem Maße möglich ist;
einen Mast mit einem Träger und einem Anhängeelement, wo bei der Träger am Unterrahmen derart angebracht ist, daß im ausreichenden Maße eine Schwenkbewegung um eine zweite Achse relativ zum Unterrahmen möglich ist, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse verläuft und wo bei das Anhängevorrichtungselement in beweglichem Eingriff mit dem Träger derart positioniert ist, daß eine hinrei chende Bewegung relativ zum Träger möglich ist;
einen hydraulischen Schwenkzylinder verbunden zwischen Rahmen und Unterrahmen, wobei der Unterrahmen sich schwenkbar um die erwähnte erste Achse bewegt und zwar ansprechend auf den Betrieb des hydraulischen Schwenkzy linders;
einen hydraulischen Neigungszylinder verbunden zwischen dem Unterrahmen und dem Träger, wobei sich der Träger um die erwähnte zweite Achse verschwenkt und zwar anspre chend auf den Betrieb des hydraulischen Neigungszylin ders; und
einen hydraulischen Hubzylinder verbunden zwischen dem Träger und dem Anhängevorrichtungselement, wobei sich letzteres ansprechend auf den Betrieb des hydraulischen Hubzylinders bewegt.
2. Werkzeuganhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein
einziger hydraulischer Neigungszylinder den Träger rela
tiv zum Unterrahmen verschwenkt, wobei der Zylinder eine
die erste Achse schneidende Längsachse besitzt.
3. Werkzeuganhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei fer
ner ein zweiter hydraulischer Schwenkzylinder vorgesehen
ist und wobei die ersten und zweiten hydraulischen
Schwenkzylinder auf entgegengesetzten Seiten der ersten
Achse angeordnet sind.
4. Werkzeuganhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Träger an dem Unterrahmen an zwei beabstandeten Schwenk
verbindungspunkten angebracht ist und ferner einen zwei
ten hydraulischen Hubzylinder aufweist, wobei die ersten
und zweiten Hubzylinder jeweils erste und zweite Enden
besitzen, wobei die ersten Enden schwenkbar mit den beab
standeten Stellen an dem Anhängevorrichtungselement ver
bunden sind, während die zweiten Enden jeweils schwenkbar
an einem entsprechenden der Schwenkverbindungspunkte zwi
schen dem Träger und dem Unterrahmen angebracht oder ver
bunden sind.
5. Werkzeuganhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Träger zwei Längskanalteile von dem ganzen "V"-förmigen
Querschnitt aufweist und wobei das Anhängevorrichtungsele
ment zwei Arme besitzt und zwar jeder von einer Konstruk
tion ausreichend zum Zusammenpassen in bewegender Bezie
hung mit einem entsprechenden der erwähnten Kanalteile
und ferner mit Lagerelementen positioniert zwischen jedem
der Kanalteile und dem zusammenpassenden Armen.
6. Anhängevorrichtungswerkzeug für eine Maschine, wobei
folgendes vorgesehen ist:
ein Rahmen mit oberen und unteren Teilen beabstandet von einander und eine Maschinenverbindungsplatte die die obe ren und unteren Teile verbindet;
einen Unterrahmen der sich zwischen den oberen und unte ren Teilen des Rahmens erstreckt und einen oberen Teil und einen unteren Teil aufweist, wobei die oberen und un teren Teile des Unterrahmens Schwenkverbindungen mit den oberen und unteren Teilen des Rahmens jeweils aufweisen, wobei die Schwenkverbindungen eine Konstruktion aufweisen ausreichend für die Relativbewegung zwischen dem Unter rahmen und dem Rahmen um eine erste Achse, wobei der Un terrahmenbodenteil erste und zweite Seiten besitzt;
einen Mast mit einem Träger und einem Anhängevorrichtung selement, wobei der Träger erste und zweite Seiten auf weist und eine Schwenkverbindung an den ersten und zwei ten Seiten mit den ersten und zweiten des jeweiligen Un terrahmenunterteils, wobei die Schwenkverbindungen eine Konstruktion besitzen ausreichend für eine Relativbewe gung zwischen dem Träger und dem Unterrahmen, um eine zweite Achse, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse verläuft und wobei das Anhängevorrichtungselement in beweglichem Eingriff mit dem Träger in einer Art und Wei se positioniert ist, die für eine Relativbewegung zum Träger ausreicht;
erste und zweite hydraulische Schwenkzylinder, wobei je der schwenkbar mit dem erwähnten Rahmen und Unterrahmen verbunden ist und zwar auf entsprechend entgegengesetzt liegenden Seiten der ersten Achse, wobei der Unterrahmen sich schwenkbar um die erste Achse ansprechend auf den Betrieb des hydraulischen Schwenkzylinders bewegt;
ein einziger hydraulischer Neigungszylinder mit einer Längsachse und zwar schwenkbar verbunden mit dem Oberteil des Unterrahmens und dem Träger, wobei die erwähnte Längsachse die erwähnte erste Achse im allgemeinen schneidet und wobei der Träger sich schwenkbar um die er wähnte zweite Achse ansprechend auf den Betrieb des hy draulischen Neigungszylinders bewegt;
erste und zweite hydraulische Hubzylinder, deren jeder schwenkbar mit dem Unterrahmen und dem Träger verbunden ist und zwar an einer entsprechenden der Schwenkverbin dungen des Unterrahmens mit dem Trägern und verbunden mit dem Anhängevorrichtungselement, wobei letzteres sich an sprechend auf den Betrieb der hydraulischen Hubzylinder bewegt.
ein Rahmen mit oberen und unteren Teilen beabstandet von einander und eine Maschinenverbindungsplatte die die obe ren und unteren Teile verbindet;
einen Unterrahmen der sich zwischen den oberen und unte ren Teilen des Rahmens erstreckt und einen oberen Teil und einen unteren Teil aufweist, wobei die oberen und un teren Teile des Unterrahmens Schwenkverbindungen mit den oberen und unteren Teilen des Rahmens jeweils aufweisen, wobei die Schwenkverbindungen eine Konstruktion aufweisen ausreichend für die Relativbewegung zwischen dem Unter rahmen und dem Rahmen um eine erste Achse, wobei der Un terrahmenbodenteil erste und zweite Seiten besitzt;
einen Mast mit einem Träger und einem Anhängevorrichtung selement, wobei der Träger erste und zweite Seiten auf weist und eine Schwenkverbindung an den ersten und zwei ten Seiten mit den ersten und zweiten des jeweiligen Un terrahmenunterteils, wobei die Schwenkverbindungen eine Konstruktion besitzen ausreichend für eine Relativbewe gung zwischen dem Träger und dem Unterrahmen, um eine zweite Achse, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse verläuft und wobei das Anhängevorrichtungselement in beweglichem Eingriff mit dem Träger in einer Art und Wei se positioniert ist, die für eine Relativbewegung zum Träger ausreicht;
erste und zweite hydraulische Schwenkzylinder, wobei je der schwenkbar mit dem erwähnten Rahmen und Unterrahmen verbunden ist und zwar auf entsprechend entgegengesetzt liegenden Seiten der ersten Achse, wobei der Unterrahmen sich schwenkbar um die erste Achse ansprechend auf den Betrieb des hydraulischen Schwenkzylinders bewegt;
ein einziger hydraulischer Neigungszylinder mit einer Längsachse und zwar schwenkbar verbunden mit dem Oberteil des Unterrahmens und dem Träger, wobei die erwähnte Längsachse die erwähnte erste Achse im allgemeinen schneidet und wobei der Träger sich schwenkbar um die er wähnte zweite Achse ansprechend auf den Betrieb des hy draulischen Neigungszylinders bewegt;
erste und zweite hydraulische Hubzylinder, deren jeder schwenkbar mit dem Unterrahmen und dem Träger verbunden ist und zwar an einer entsprechenden der Schwenkverbin dungen des Unterrahmens mit dem Trägern und verbunden mit dem Anhängevorrichtungselement, wobei letzteres sich an sprechend auf den Betrieb der hydraulischen Hubzylinder bewegt.
7. Werkzeuganhängevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die
ersten und zweiten hydraulischen Schwenkzylinder zwischen
den oberen und unteren Teilen des Unterrahmens und oberen
und unteren Teilen des Rahmens angeordnet sind.
8. Werkzeuganhängevorrichtung die folgendes aufweist:
einen Rahmen;
einen schwenkbar am Rahmen gelagerten Unterrahmen und zwar schwenkbar beweglich um eine erste Achse relativ zum Rahmen;
einen Mast mit einem Träger und ein Anhängevorrichtungse lement, wobei der Träger schwenkbar am Unterrahmen gela gert ist und um eine zweite Achse relativ zum Unterrahmen verschwenkbar ist, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse verläuft und wobei das Anhängevorrichtungse lement in beweglichem Eingriff mit dem Träger und relativ beweglich zum Träger positioniert ist;
Schwenkmittel zur steuerbaren Schwenkbewegung des Unter rahmens um die erwähnte erste Achse;
Neigungsmittel zur steuerbaren, schwenkbaren Bewegung des Trägers um die erwähnte zweite Achse; und
Hubmittel zum steuerbaren Bewegen des Anhängevorrichtung selements.
einen Rahmen;
einen schwenkbar am Rahmen gelagerten Unterrahmen und zwar schwenkbar beweglich um eine erste Achse relativ zum Rahmen;
einen Mast mit einem Träger und ein Anhängevorrichtungse lement, wobei der Träger schwenkbar am Unterrahmen gela gert ist und um eine zweite Achse relativ zum Unterrahmen verschwenkbar ist, wobei die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse verläuft und wobei das Anhängevorrichtungse lement in beweglichem Eingriff mit dem Träger und relativ beweglich zum Träger positioniert ist;
Schwenkmittel zur steuerbaren Schwenkbewegung des Unter rahmens um die erwähnte erste Achse;
Neigungsmittel zur steuerbaren, schwenkbaren Bewegung des Trägers um die erwähnte zweite Achse; und
Hubmittel zum steuerbaren Bewegen des Anhängevorrichtung selements.
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