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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Reinigung bestimmter Übergangsmetallverbindungen,
die industriell verwendet werden können.
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Übergangsmetallverbindungen
sind als Reaktionsreagenzien in einer Vielzahl von organischen Synthesereaktionen
und als Katalysatoren geeignet und werden gegenwärtig weit verbreitet verwendet und
untersucht. Unter anderem sind bestimmte Übergangsmetallkomplexe, die
eine Gruppe mit einem anionischen Grundgerüst vom Cyclopentadien-Typ enthalten
(sogenannte Metallocenübergangsmetallverbindungen),
insbesondere eine Verbindung eines frühen Übergangsmetalls, wie Titan
oder Zirkonium, extrem wirksam als Katalysatorkomponenten zur Olefinpolymerisation,
und die Entwicklung der Verbindungen, einschließlich ihrer Verwendung, wird weitverbreitet
untersucht.
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Bei der Herstellung einer solchen Übergangsmetallverbindung
ist es bevorzugt, die erhaltene Verbindung zu isolieren und zu reinigen.
Wenn eine feste Übergangsmetallverbindung,
die Verunreinigungen enthält,
die nicht gereinigt wurde, wie sie ist, verwendet wird, besteht
häufig
eine Verringerung der Aktivität
oder ein Einfluß auf
die Zusammensetzungsverteilung des erhaltenen Polymers, wovon angenommen
wird, dass sie aus den Verunreinigungen abgeleitet sind.
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Bei der Synthese im Labormaßstab wird
folgendes Verfahren häufig
verwendet: ein Reaktionsfeststoff, der eine Übergangsmetallverbindung enthält, wird
in einem bestimmten Lösungsmittel
oder einem gemischten Lösungsmittel
gelöst,
das aus mehreren Lösungsmitteln
mit unterschiedlichen Eigenschaften zusammengesetzt ist, und das
Gemisch wird für
einen langen Zeitraum bei Normaltemperatur oder unter Abkühlen stehengelassen,
um Kristalle auf dem Boden oder der Wand des Kolbens abzuscheiden,
um die gewünschte Übergangsmetallverbindung
mit hoher Reinheit zu erhalten. Jedoch weist bei Herstellung im
Industriemaßstab
das vorstehend beschriebene Verfahren, in dem Kristalle auf der
Innenwand eines Reaktionsbehälters
abgeschieden werden, es nicht nur das Problem auf, dass die Herausnahme
der Kristalle extrem schwierig ist, sondern auch das Problem, dass
die verwendete Vorrichtung beschädigt
wird, wenn die Kristalle entnommen werden, daher ist die industrielle
Handhabung extrem schwierig.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein Verfahren zur Reinigung und Herstellung einer bestimmten Übergangsmetallverbindung
bereitzustellen, das auch im Industriemaßstab durchgeführt werden
kann und wirtschaftlich vorteilhaft ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Reinigung einer Übergangsmetallverbindung, wie
in den anhängenden
Ansprüchen
definiert.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im
Einzelnen erklärt.
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Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren einer Übergangsmetallverbindung
ist ein Reinigungsverfahren, in dem eine Lösung, die die Übergangsmetallverbindung
enthält,
unter Rühren
kristallisiert wird, und zum Beispiel ein Reinigungsverfahren, in
dem z. B. eine Lösung
(Reaktionslösung),
die ein Rohprodukt der hergestellten Übergangsmetallverbindung oder
eine Lösung
enthält,
in der die Verunreinigungen enthaltende Übergangsmetallverbindung gelöst ist,
kristallisiert wird.
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Als Lösungsmittel für die Übergangsmetallverbindung
kann jedes Lösungsmittel,
das die Übergangsmetallverbindung
löst, verwendet
werden, und üblicherweise
ist ein zur Kristallisation verwendetes Lösungsmittel bevorzugt. Spezielle
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Chlorbenzol und Dichlorbenzol;
aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan und Petrolether; Etherlösungsmittel, wie
Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether, Diisopropylether und Dimethoxyethan;
und halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Dichlormethan,
Dichlorethan und Chloroform, ein.
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Diese Lösungsmittel werden allein oder
in Kombination von zwei oder mehreren verwendet. Die Menge des verwendeten
Lösungsmittels
beträgt üblicherweise
1 bis 200 g/ml in Bezug auf das Gewicht einer Übergangsmetallverbindung pro
Volumen eines Lösungsmittels.
Eine Überschußmenge des
verwendeten Lösungsmittels
bewirkt nicht nur eine Verringerung in der Volumeneffizienz, sondern
auch eine Erhöhung
der Menge der in der Lösung
verbleibenden Verbindung. Obwohl die verwendete Menge abhängig von
der Temperatur und Löslichkeit
der Verbindung variiert, liegt sie vorzugsweise im Bereich von 3
bis 50 g/ml.
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Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung
einer Übergangsmetallverbindung
ist bevorzugt, dass nach Zugabe eines schlechten Lösungsmittels
zu einer die Übergangsmetallverbindung
enthaltenden Lösung
die Kristallisation unter Rühren durchgeführt wird.
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Hier bedeutet das schlechte Lösungsmittel ein
Lösungsmittel
mit geringerer Löslichkeit
einer Übergangsmetallverbindung
als die des in der vorstehend beschriebenen Lösung verwendeten Lösungsmittels,
die eine Übergangsmetallverbindung enthält. Es ist
unmöglich,
ohne Bedingungen festzulegen, welches Lösungsmittel als schlechtes
Lösungsmittel
geeignet ist, jedoch kann bei vielen Übergangsmetallverbindungen
ein aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel und/oder aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel
als schlechtes Lösungsmittel
verwendet werden.
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In Bezug auf die Kombination des
vorstehend beschriebenen Lösungsmittels
für eine
eine Übergangsmetallverbindung
enthaltende Lösung
mit einem schlechten Lösungsmittel
schließen
bei einem Übergangsmetallkomplex,
der zwei Reste mit einem Aniongerüst des Cyclopentadien-Typs
enthält
(nachstehend als "bis-Cp-Metallocen" bezeichnet), Beispiele
des ersteren Lösungsmittels
Lösungsmittel
auf Halogenbasis ein, sind aber nicht darauf beschränkt, und
Beispiele des letzteren schlechten Lösungsmittels schließen aromatische
Kohlenwasserstofflösungsmittel
ein, sind aber nicht darauf beschränkt. Bei einem Übergangsmetallkomplex,
der einen Rest mit einem Aniongerüst des Cyclopentadien-Typs
enthält
(nachstehend als "mono-Cp-Metallocen" bezeichnet), schließen Beispiele
des ersteren Lösungsmittels
aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel ein,
sind aber nicht darauf beschränkt,
und Beispiele des letzteren schlechten Lösungsmittel schließen aliphatische
Kohlenwasserstofflösungsmittel
ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Die geeignete Menge des verwendeten schlechten
Lösungsmittels
wird abhängig
von der Temperatur und der Löslichkeit
einer Verbindung im schlechten Lösungsmittel
variiert, jedoch liegt sie vorzugsweise im Bereich des 0.1 bis 10fachen
des Volumens, stärker
bevorzugt im Bereich des 0.1 bis 3fachen des Volumens, bezogen auf
die Menge des vorstehend beschriebenen Lösungsmittels für eine Lösung, die
eine Übergangsmetallverbindung
enthält,
da eine Überschußmenge an
verwendetem Lösungsmittel
nicht nur eine Verringerung in der Volumeneffizienz, sondern auch
eine Erhöhung
der Menge der in der Lösung
verbleibenden Verbindung bewirkt.
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Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung
einer Übergangsmetallverbindung
wird die eine Übergangsmetallverbindung
enthaltende Lösung vorzugsweise
vor der Kristallisation konzentriert. Als Konzentrationsverfahren
werden z. B. ein Verfahren, in dem die Lösung erwärmt wird, oder ein Verfahren, in
dem die Lösung
unter vermindertem Druck erwärmt
wird, aufgeführt.
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Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung
einer Übergangsmetallverbindung
wird die Kristallisation der Übergangsmetallverbindung
vorzugsweise unter Rühren
und Kühlen
der Lösung,
die die Übergangsmetallverbindung
enthält,
durchgeführt. Die
Kühltemperatur
ist nicht besonders beschränkt, mit
der Maßgabe,
dass sie eine Temperatur ist, die üblicherweise zur Kristallisation
geeignet ist, und vorzugsweise –100
bis 35°C,
stärker
bevorzugt –50
bis 30°C
und am meisten bevorzugt im Bereich von –20 bis 25°C ist, was für ein industrielles Verfahren
vorteilhaft ist.
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Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung
einer Übergangsmetallverbindung
ist es bevorzugt, dass eine Lösung,
die durch Lösen
der Übergangsmetallverbindung
in einem Lösungsmittel
in einer so kleinen Menge wie möglich
bei einer Temperatur so hoch wie möglich hergestellt wurde, langsam abgekühlt und
einer Kristallisation unter Rühren
und Kühlen
unterzogen wird. Die Temperatur so hoch wie möglich bedeutet, abhängig vom
verwendeten Lösungsmittel
vorzugsweise eine Temperatur im Bereich von 35 bis 150°C, stärker bevorzugt
eine Temperatur im Bereich von 40 bis 100°C.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendete Übergangsmetallverbindung
ist ein Übergangsmetallkomplex
der folgenden allgemeinen Formeln (1) bis (5):
wobei
M ein Übergangsmetallatom
darstellt, das aus Titan, Zirkonium und Hafnium ausgewählt ist;
Cp
1 und Cp
2 jeweils
unabhängig
einen Rest mit einem anionischen Grundgerüst vom Cyclopentadien-Typ darstellen;
X
1, X
2, R
1, R
2, R
3 und
R
4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen
Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis
20 Kohlenstoffatomen, einen Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyloxyrest
mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder einen Aminorest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen;
R
1, R
2, R
3 und R
4 gegebenenfalls
zu einem Ring verbunden sein können; Z
einen divalenten Rest darstellt, der durch einen der Reste SiR'
2,
CR'
2,
SiR'
2SiR'
2,
CR'
2CR'
2,
CR'=CR', CR'
2SiR'
2,
GeR'
2 oder
BR' wiedergegeben
ist (wobei R' jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyloxyrest mit
7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein können,
oder einen Aminorest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt) und,
wenn eine Mehrzahl von Resten R' vorliegt,
diese zu einem Ring verbunden sein können; T einen divalenten Rest
darstellt, der durch -O-, -S-, -NR
5- oder
-PR
6- wiedergegeben ist, wobei R
5 und R
6 jeweils
unabhängig
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest
mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder einen Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen;
J ein Atom der Gruppe XVI des Periodensystems der Elemente darstellt;
und Q einen Rest – OR
7, -SR
8, -NR
9R
10 oder -PR
11R
12 darstellt,
wobei R
7, R
8, R
9, R
10, R
11 und R
12 jeweils
unabhängig
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest
mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder
einen Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen.
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In den vorstehend beschriebenen allgemeinen
Formeln (1) bis (5) stellt M ein Übergangsmetallatom der Gruppe
N des Periodensystems (IUPAC Inorganic Chemical Nomenclature, Revised
Edition 1989) dar und Beispiele davon schließen eine Titanatom, Zirkoniumatom
und Hafniumatom ein.
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Beispiele der Reste mit einem anionischen Grundgerüst vom Cyclopentadien-Typ,
die als Cp1 und Cp2 gezeigt
sind, schließen
die η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Pentamethylcyclopentadienylgruppe (in den
durch die allgemeinen Formeln (4) und (5) darstellten Verbindungen), η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-n-Pentylcyclopentadienyl-, η5-Neopentylcyclopentadienyl-, η5-n-Hexylcyclopentadienyl-, η5-n-Octylcyclopentadienyl-, η5-Phenylcyclopentadienyl-, η5-Naphthylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Triethylsilylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Methylindenyl-, η5-Dimethylindenyl-, η5-Ethylindenyl-, η5-n-Propylindenyl-, η5-Isopropylindenyl-, η5-n-Butylindenyl-, η5-sec- Butylindenyl-, η5-tert-Butylindenyl-, η5-n-Pentylindenyl-, η5-Neopentylindenyl-, η5-n-Hexylindenyl-, η5-n-Octylindenyl-, η5-n-Decylindenyl-, η5-Phenylindenyl-, η5-Methylphenylindenyl-, η5-Naphthylindenyl-, η5-Trimethylsilylindenyl-, η5-Triethylsilylindenyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylindenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-Methylfluorenyl-, η5-Dimethylfluorenyl-, η5-Etylfluorenyl-, η5-Diethylfluorenyl-, η5-n-Propylfluorenyl-, η5-Di-n-propylfluorenyl-, η5-Isopropylfluorenyl-, η5-Diisopropylfluorenyl-, η5-n-Butylfluorenyl-, η5-sec-Butylfluorenyl-, η5-tert-Butylfluorenyl-, η5-Di-n-Butylfluorenyl-, η5-Di-sec-Butylfluorenyl-, η5-Di-tert-butylfluorenyl-, η5-n-Pentylfluorenyl-, η5-Neopentylfluorenyl-, η5-n-Hexylfluorenyl-, η5-n-Octylfluorenyl-, η5-n-Decylfluorenyl-, η5-n-Dodecylfluorenyl-, η5-Phenylfluorenyl-, η5-Diphenylfluorenyl-, η5-Methylphenylfluorenyl-, η5-Naphthylfluorenyl-, η5-Trimethylsilylfluorenyl-, η5-Bis-trimethylsilylfluorenyl-, η5-Triethylsilylfluorenyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylfluorenylgruppe
und dgl. ein, und bevorzugte Beispiele davon schließen die η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl- und η5-Fluorenylgruppe ein.
In der allgemeinen Formel (1) oder (4) können die Reste Cp1 und
Cp2 gleich oder verschieden sein.
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Beispiele des Halogenatoms in den
Resten X1, X2, R1, R2, R3 oder
R4 schließen ein Fluor-, Chlor-, Brom-
und Jodatom ein.
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Beispiele des Alkylrests mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen in den Resten X1, X2, R1, R2,
R3 oder R4 schließen eine
Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-,
n-Pentyl-, Isopentyl-, Neopentyl-,
n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Pentadecyl- und n-Eicosylgruppe
ein, und bevorzugte Beispiele davon schließen eine Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-,
tert-Butyl-, n-Pentyl-, Isopentyl- und Neopentylgruppe ein.
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Diese Alkylreste können mit
einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom,
substituiert sein.
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Beispiele des Alkylrests mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, der mit einem Halogenatom substituiert ist,
schließen
eine Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Chlormethyl-,
Dichlormethyl-, Trichlormethyl-, Brommethyl-, Dibrommethyl-, Tribrommethyl-,
Jodmethyl-, Dijodmethyl-, Trijodmethyl-, Fluorethyl-, Difluorethyl-,
Trifluorethyl-, Tetrafluorethyl-, Pentafluorethyl-, Chlorethyl-,
Dichlorethyl-, Trichlorethyl-, Tetrachlorethyl-, Pentachlorethyl-,
Bromethyl-, Dibromethyl-, Tribromethyl-, Tetrabromethyl-, Pentabromethyl-,
Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorpentyl-, Perfluorhexyl-,
Perfluoroctyl-, Perfluordodecyl-, Perfluorpentadecyl-, Perfluoreicosyl-,
Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl-, Perchlorpentyl-, Perchlorhexyl-,
Perchloroctyl-, Perchlordodecyl-, Perchlorpentadecyl-, Perchloreicosyl-,
Perbrompropyl-, Perbrombutyl-, Perbrompentyl-, Perbromhexyl-, Perbromoctyl-,
Perbromdodecyl-, Perbrompentadecyl- und Perbromeicosylgruppe ein.
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Diese Alkylreste können teilweise
mit einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem
Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe, und einem Aralkyloxyrest,
wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein.
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Beispiele des Aralkylrest mit 7 bis
20 Kohlenstoffatomen in X1, X2,
R1, R2, R3 oder R4 schließen eine
Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-, (3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-,
(2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-,
(2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (4,6-Dimethylphenyl)methyl-,
(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-,
(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-,
(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-,
(Pentamethylphenyl)methyl-, (Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-,
(Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-,
(tert-Butylphenyl)methyl-,
(n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopertylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-,
(n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-, (n-Tetradecylphenyl)methyl-,
Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppe ein, und eine Benzylgruppe
ist bevorzugt.
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Diese Aralkylreste können mit
einem Halogenatom, wie einem Pluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom,
einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem Aryloxyrest,
wie einer Phenoxgruppe, und einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,
substituiert sein.
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Beispiele des Arylrests mit 6 bis
20 Kohlenstoffatomen in X1, X2,
R1, R2, R3 oder R4 schließen eine
Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-,
2,6- Xylyl-, 3,4-Xylyl-,
3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-,
2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-,
2,3,5,6-Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl-, Etylphenyl-, n-Propylphenyl-,
Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, n-Pentylphenyl-,
Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-,
n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl- und Anthracenylgruppe ein und eine
Phenylgruppe ist bevorzugt.
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Diese Arylreste können mit einem Halogenatom,
wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, einem Alkoxyrest,
wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem Aryloxyrest, wie einer
Phenoxygruppe, und einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,
substituiert sein.
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Der Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in
X1, X2, R1, R2, R3 oder
R4 ist ein Silylrest, der mit einem Kohlenwasserstoffrest
substituiert ist, und Beispiele des Kohlenwasserstoffrests schließen Alkylreste
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-,
Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-,
n-Hexyl- und Cyclohexylgruppe, und einen Arylrest, wie eine Phenylgruppe,
ein.
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Beispiele des Silylrests mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen schließen
monosubstituierte Silylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie
eine Methylsilyl-, Ethylsilyl- und Phenylsilylgruppe, disubstituierte
Silylreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Dimethylsilyl-,
Diethylsilyl- und Diphenylsilylgruppe, trisubstituierte Silylreste
mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Trimethylsilyl-, Triethylsilyl-,
Tri-n-propylsilyl-, Triisopropylsilyl-, Tri-n-butylsilyl-, Tri-sec-butylsilyl-,
Tri-tert-butylsilyl-, Triisobutylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl-,
Tri-n-pentylsilyl-, Tri-n-hexylsilyl-, Tricyclohexylsilyl- und Triphenylsilylgruppe,
ein, und bevorzugte Beispiele davon schließen eine Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl-
und Triphenylsilylgruppe ein.
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Diese Silylreste können mit
einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, einem
Alkoxyrest, wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem Aryloxyrest,
wie einer Phenoxygruppe, und einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,
substituiert sein.
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Beispiele des Alkoxyrests mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen in X1, X2,
R1, R2, R3 oder R4 schließen eine
Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, sec-Butoxy-,
tert-Butoxy-, n-Pentoxy-,
Neopentoxy-, n-Hexoxy-, n-Octoxy-, n-Dodecoxy-, Pentadecoxy- und
n-Itacoxygruppe ein, und bevorzugte Beispiele davon schließen eine
Methoxy-, Ethoxy- und tert-Butoxygruppe ein.
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Diese Alkoxyreste können mit
einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom,
einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem Aryloxyrest,
wie einer Phenoxygruppe, und einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,
substituiert sein.
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Beispiele des Aralkyloxyrests mit
7 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2,
R3 oder R4 schließen eine
Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-,
(4-Methylphenyl)methoxy-,
(2,3-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-,
(3,4-Dimethylphenyl)methoxy-,
(3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-,
(2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-,
(2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-,
(3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,
(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,
(Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-,
(Isopropylphenyl)methoxy-, (n-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-,
(tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-, (n-Octylphenyl)methoxy-,
(n-Decylphenyl)methoxy-, (n-Tetradecylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy-
und Anthracenylmethoxygruppe ein, und eine Benzyloxygruppe ist bevorzugt.
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Diese Aralkyloxyreste können mit
einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom,
einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem Aryloxyrest,
wie einer Phenoxygruppe, und einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,
substituiert sein.
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Beispiele des Aryloxyrests mit 1
bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2,
R3 oder R4 schließen Aryloxyreste
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenoxy-, 2- Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-, 4-Methylphenoxy-,
2,3-Dimethylphenoxy-, 2,4-Dimethylphenoxy-,
2,5-Dimethylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-,
3,5-Dimethylphenoxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-,
2,3,6-Trimethylphenoxy-,
2,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-,
2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-,
Pentamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-,
n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-,
n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppe,
ein.
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Diese Aryloxyreste können mit
einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom,
einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- oder Ethoxygruppe, einem Aryloxyrest,
wie einer Phenoxygruppe, und einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,
substituiert sein.
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Der disubstituierte Aminorest mit
2 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2,
R3 oder R4 ist ein mit
zwei Kohlenwasserstoffresten substituierter Aminorest und Beispiele
des Kohlenwasserstoffrests schließen Alkylreste mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,
n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-
und Cyclohexylgruppe, und einen Arylrest, wie eine Phenylgruppe,
ein. Beispiele des disubstituierten Aminorests mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen schließen eine
Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-,
Di-n-butylamino-, Di-sec-butylamino-, Di-tert-butylamino-, Diisobutylamino-,
tert-Butylisopropylamino-, Di-nhexylamino-, Di-n-octylamino-, Di-n-decylamino-,
Diphenylamino-, Bistrimethylsilylamino- und Bis-tert-butyldimethylsilylaminogruppe
ein, und eine Dimethylamino- und Diethylaminogruppe sind bevorzugt.
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R1, R2, R3 und R4 können
gegebenenfalls zu einem Ring verbunden sein.
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R1, R2, R3 und R4 stellen vorzugsweise jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Silylrest mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen, wobei diese Reste mit einem Halogenatom, einem
Alkoxyrest, einem Aryloxyrest oder einem Aralkyloxyrest substituiert
sein können,
und stärker
bevorzugt ein Wasserstoffatom, Chloratom, eine Methyl-, Amyl-, tert-Butyl-,
Phenyl-, Methoxy-, Trimethylsilyl- oder tert-Butyldimethylsilylgruppe
dar.
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X1 und X2 stellen vorzugsweise jeweils unabhängig ein
Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen
Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen dar, wobei
diese Reste mit einem Halogenatom, einem Alkoxyrest, einem Aryloxyrest
oder einem Aralkyloxyrest substituiert sein können.
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Z stellt einen divalenten Rest dar,
der durch einen der Reste SiR'2, CR'2, SiR'2SiR'2, CR'2CR'2, CR'=CR', CR'2SiR'2,
GeR'2 oder
BR' wiedergegeben ist
(wobei R' jeweils
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyloxyrest
mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder einen disubstituierten Aminorest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen
darstellt, wobei diese Reste mit einem Halogenatom, einem Alkoxyrest,
einem Aryloxyrest oder einem Aralkyloxyrest substituiert sein können. Wenn
mehrere Reste R' vorhanden
sind, können
sie zu einem Ring verbunden sein.).
-
Das Halogenatom, der Alkylrest mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
der Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der Silylrest mit 1
bis 20 Kohlenstoffatomen, der Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
der Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der Aryloxyrest
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und der disubstituierte Aminorest
mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen als R' sind die gleichen Reste wie vorstehend beschrieben.
-
Wenn mehrere Reste R' vorhanden sind, können sie
zu einem Ring verbunden sein, und Beispiele der Reste R' schließen Alkylenreste,
wie eine Tetramethylendiyl- oder Pentamethylendiylgruppe, ein.
-
R' stellt
vorzugsweise ein Wasserstoffatom, den Alkyl-, Aryl-, Alkoxy- oder
Alkylenrest und stärker bevorzugt
ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Phenyl-, Methoxy-, Tetramethylendiyl-
oder Pentamethylendiylgruppe dar.
-
Spezielle Beispiele von Z schließen Dimethylsilylen-,
Ethylmethylsilylen-, Diethylsilylen-, Methylphenylsilylen-, Diphenylsilylen-,
Dimethoxysilylen-, Methylen-, Ethyliden-, Isopropylen-, Ethylmethylmethylen-,
Diethylmethylen-, Methylphenylmethylen-, Diphenylmethylen-, Cyclopenten-,
Cyclohexen-, Tetraethyldisilylen-, Tetraphenyldisilylen-, Ethylen-,
Tetramethylethylen-, Tetraphenylethylen-, Dimethylgermilen-, Diphenylgermilen-,
Methylboren- und Phenylborengruppe ein, und unter diesen ist eine
Dimethylsilylen-, Diphenylsilylen-, Divinylsilylen-, Methylen-,
Isopropylen-, Diphenylmethylen- und Ethylengruppe bevorzugt.
-
T stellt einen divalenten Rest dar,
der durch -O-, -S-, -NR5- oder -PR6 wiedergegeben ist (wobei R5 und
R6 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Silylrest
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei diese Reste mit einem
Halogenatom, einem Alkoxyrest, einem Aryloxyrest oder einem Aralkyloxyrest
substituiert sein können).
-
Der Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Aralkylrest
mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
und Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen als R5 oder
R6 sind wie vorstehend beschrieben. R5 bzw. R6 stellen
jeweils unabhängig
vorzugsweise einen Alkyl- oder Arylrest, stärker bevorzugt eine Methyl-,
Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, tert-Butyl-, Cyclohexyl- oder Phenylgruppe
dar.
-
Der Rest T ist vorzugsweise ein divalenter Rest,
der durch -O- oder -NR5- wiedergegeben wird.
-
Q stellt einen divalenten Rest dar,
der durch -OR',
-SR8, -NR9R10 oder -PR11R12 wiedergegeben wird (wobei R7 bis
R12 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit 1
bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Silylrest mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei diese Reste mit einem
Halogenatom, einem Alkoxyrest, einem Aryloxyrest oder einem Aralkyloxyrest
substituiert sein können).
-
Der Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Aralkylrest
mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
und Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen als Rest R7 bis
R12 sind die gleichen wie vorstehend beschrieben.
R7 bis R12 stellen
jeweils unabhängig
vorzugsweise den Alkyl- oder Arylrest, stärker bevorzugt eine Methyl-,
Ethyl-, n-Propyl-,
iso-Propyl-, tert-Butyl-, Cyclohexyl- oder Phenylgruppe dar.
-
Der Rest Q ist vorzugsweise ein Rest,
der durch -OR8 oder -NR9R10 wiedergegeben wird.
-
R9 und R10 und R11 und R12 können
gegebenenfalls jeweils zu einem Ring verbunden sein.
-
J ist ein Atom der Gruppe XVI des
Periodensystems und Beispiele davon schließen ein Sauerstoffatom, Schwefelatom
und Selenatom ein und unter diesen ist ein Sauerstoffatom am stärksten bevorzugt.
-
Spezielle Beispiele der Verbindung
der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (1) schließen Übergangsmetallkomplexe
ein, wie
Methylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(ethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(ethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(ethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(ethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(tert-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(tert-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(tert-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(tert-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Methylenbis(indenyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(indenyl)titandichlorid,
Ethylenbis(indenyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(indenyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(indenyl)titandichlorid,
Methylenbis(tetrahydroindenyl)titandichlorid,
Isopropylidenbis(tetrahydroindenyl)titandichlorid,
Ethylenbis(tetrahydroindenyl)titandichlorid,
Dimethylsilylenbis(tetrahydroindenyl)titandichlorid,
Diphenylsilylenbis(tetrahydroindenyl)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Diphenylsilylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(dimethylfluorenyl)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(dimethylfluorenyl)titandichlorid
Dimethylsilylen(dimethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Diphenylsilylen(dimethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Methylen(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Isopropyliden(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(fluorenyl)titan,
Verbindungen, in denen Titan in diesen Verbindungen durch Zirkonium
oder Hafnium ersetzt ist, und Verbindungen, in denen Dichlorid in
diesen Verbindungen durch Dijodid, Bis(dimethylamid), Bis(diethylamid),
Di-n-butoxid, Diisopropoxid, Dimethoxid oder Diphenoxid ersetzt
ist.
-
Spezielle Beispiele der Verbindung
der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (2) schließen Übergangsmetallkomplexe
ein, wie
Dimethylsilylen(methylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(ethylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-propylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(isopropylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(phenylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclohexylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
Verbindungen, in denen Cyclopentadienyl in diesen Verbindungen durch
Methylcyclopentadienyl, Dimethylcyclopentadienyl, Trimethylcyclopentadienyl,
Tetramethylcyclopentadienyl, Ethylcyclopentadienyl, n-Propylcyclopentadienyl,
Isopropylcyclopentadienyl, sec-Butylcyclopentadienyl, Isobutylcyclopentadienyl,
tert-Butylcyclopentadienyl, Di-tert-Butylcyclopentadienyl,
tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl,
Phenylcyclopentadienyl, Methylindenyl oder Phenylindenyl ersetzt
ist, Verbindungen, in denen Dimethylsilylen in diesen Verbindungen durch
Diethylsilylen, Diphenylsilylen, Dimethoxysilylen, Methylen, Ethylen
oder Isopropyliden ersetzt ist, Verbindungen, in denen Titan in
diesen Verbindungen durch Zirkonium oder Hafnium ersetzt ist, Verbindungen,
in denen Dichlorid in diesen Verbindungen durch Dibromid, Dijodid,
Bis(dimethylamid), Bis(diethylamid), Di-n-butoxid oder Diisopropoxid
ersetzt ist.
-
Spezielle Beispiele der Verbindung
der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (3) schließen Übergangsmetallverbindungen
ein, wie
Methylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichflorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Verbindungen,
in denen Titan in diesen Verbindungen durch Zirkonium oder Hafnium
ersetzt ist, Verbindungen, in denen Dichlorid in diesen Verbindungen durch
Dibromid, Dijodid, Bis(dimethylamid), Bis(diethylamid), Di-n-butoxid
oder Diisopropoxid ersetzt ist, Verbindungen, in denen (Cyclopentadienyl)
in diesen Verbindungen durch (Dimethylcyclopentadienyl), (Trimethylcyclopentadienyl),
(n-Butylcyclopentadienyl), (tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl)
oder (Indenyl) ersetzt ist, und Verbindungen, in denen (3,5-Dimethyl-2-phenoxy)
in diesen Verbindungen durch (2-Phenoxy), (3-Methyl-2-phenoxy), (3,5-Di-tert-butyl-2-phenoxy),
(3-Phenyl-5-methyl-2-phenoxy), (3-tert-Butyldimethylsilyl-2-phenoxy) oder (3-Trimethylsilyl-2-phenoxy)
ersetzt ist.
-
Spezielle Beispiele der Verbindung
der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (3) schließen Übergangsmetallkomplexe
ein, wie
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(5-methyl-3-trtmethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3,5-dipentyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(1-naphthoxy-2-yl)titandichlorid,
Verbindungen,
in denen (Cyclopentadienyl) in diesen Verbindungen durch (Dimethylcyclopentadienyl), (Trimethylcyclopentadienyl),
(Ethylcyclopentadienyl), (n-Propylcyclopentadienyl),
(Isopropylcyclopentadienyl), (sec-Butylcyclopentadienyl), (Isobutylcyclopentadienyl),
(tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl), (Phenylcyclopentadienyl),
(Methylindenyl) oder (Phenylindenyl) ersetzt ist, Verbindungen,
in denen (2-Phenoxy) in diesen Verbindungen durch (3-Phenyl-2-phenoxy),
(3-Trimethylsilyl-2- phenoxy)
oder (3-tert-Butyldimethylsilyl-2-phenoxy) ersetzt ist, Verbindungen,
in denen Dimethylsilylen in diesen Verbindungen durch Diphenylsilylen,
Divinylsilylen oder Dimethoxysilylen ersetzt ist, Verbindungen,
in denen Titan in diesen Verbindungen durch Zirkonium oder Hafnium
ersetzt ist, und Verbindungen, in denen Dichlorid in diesen Verbindungen
durch Dibromid, Dijodid, Bis(dimethylamid), Bis(diethylamid), Di-n-butoxid oder
Diisopropoxid ersetzt ist.
-
Spezielle Beispiele der Verbindung
der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (4) schließen Übergangsmetallkomplexe,
wie Bis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Bis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Bis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(ethylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Bis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(tert-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,
Bis(indenyl)titandichlorid, Bis(tetrahydroindenyl)titandichlorid,
(Cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, (Cyclopentadienyl)(dimethylfluorenyl)titandichlorid,
(Dimethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, (Indenyl)(fluorenyl)titandichlorid,
Verbindungen, in denen Titan in diesen Verbindungen durch Zirkonium
oder Hafnium ersetzt ist, und Verbindungen, in denen Dichlorid in
diesen Verbindungen durch Dijodid, Bis(dimethylamid), Bis(diethylamid),
Di-n-butoxid oder Diisopropoxid ersetzt ist, ein.
-
Spezielle Beispiele der Verbindung
der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (5) schließen Übergangsmetallverbindungen,
wie
(Dimethylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Diethylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Di-n-propylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Diisopropylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Di-tert-butylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Diphenylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Dicyclohexylamid)(cyclopentadienyl)titandichlorid,
(Cyclopentadienyl)(pyrrolidinyl)titandichlorid,
(Cyclopentadienyl)(piperidinyl)titandichlorid,
(Cyclopentadienyl)(phospholanyl)titandichlorid,
(Cyclopentadienyl)(phosphanyl)titandichlorid,
Verbindungen, in denen Cyclopertadienyl in diesen Verbindungen durch
Methylcyclopentadienyl, Dimethylcyclopentadienyl, Trimethylcyclopentadienyl,
Tetramethylcyclopentadienyl, Pentamethylcyclopentadienyl, Ethylcyclopentadienyl,
n-Propylcyclopentadienyl, Isopropylcyclopentadienyl, sec-Butylcyclopentadienyl,
Isobutylcyclopentadienyl, tert-Butylcyclopentadienyl, Di-tertbutylcyclopentadienyl,
tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl, Phenylcyclopentadienyl, Methylindenyl
oder Phenylindenyl ersetzt ist, Verbindungen, in denen Titan in
diesen Verbindungen durch Zirkonium oder Hafnium ersetzt ist, und
Verbindungen, in denen Dichlorid in diesen Verbindungen durch Dibromid,
Dijodid, Bis(dimethylamid), Bis(diethylamid), Dimethoxid, Di-n-butoxid,
Diisopropoxid oder Diphenoxid ersetzt ist, ein.
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Die Übergangsmetallkomplexe der
allgemeinen Formeln (1) bis (5) werden zum Beispiel durch Umsetzung
einer Cyclopentadienverbindung als Ligandenvorstufe mit einer starken
Base, dann Umsetzen des Reaktionsprodukts mit einer Übergangsmetallverbindung,
wie einer halogenierten Verbindung eines Übergangsmetalls, hergestellt.
Ferner können die Übergangsmetallkomplexe
der allgemeinen Formel (1) bis (5) auch durch Umsetzen des Reaktionsprodukts
mit einer Organoalkalimetallverbindung, wie Methyllithium, erhalten
werden.
-
Als starke Base wird eine Organoalkalimetallverbindung,
hydrierte Verbindung eines Alkalimetalls oder Organomagnesiumverbindung
häufig
verwendet.
-
Die Zugabereihenfolge dieser Reagenzien
in diesen Umsetzungen ist nicht besonders beschränkt.
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Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise –100°C oder mehr
und nicht mehr als der Siedepunkt des Lösungsmittels und liegt vorzugsweise im
Bereich von –80
bis 150°C. Üblicherweise
wird, da das Material einer verwendeten Vorrichtung industriell
beschränkt
ist und die Belastung der Herstellungskosten, wie Kühlmittel
sich bei der Umsetzung bei geringerer Temperatur, wie –80°C bis –40°C, erhöht, die Umsetzung
vorzugsweise im Bereich von –20
bis 150°C
durchgeführt,
was industriell vorteilhaft ist.
-
Bei der Umsetzung einer Ligandenvorstufe mit
einer starken Base ist effektiv, dass die Reaktion bei geringer
Temperatur von nicht mehr als 50°C
gestartet wird und die Umsetzung unter Konstanthalten der Temperatur
oder allmählicher
Erhöhung
der Temperatur durchgeführt
wird, da diese Reaktion im Allgemeinen eine exotherme Reaktion ist
und die verwendete starke Base und das hergestellte Salz manchmal
bei hoher Temperatur, abhängig
vom verwendeten Lösungsmittel,
zersetzt werden können. Ferner
ist, da auch die Umsetzung mit einer Übergangsmetallverbindung, wie
einer Übergangsmetallhalogenidverbindung,
im Allgemeinen eine exotherme Reaktion ist und das hergestellte
Salz manchmal im hohen Temperaturbereich abhängig vom verwendeten Lösungsmittel
zersetzt werden kann, effektiv, dass die Umsetzung bei geringer
Temperatur von nicht mehr als 50°C
gestartet wird und die Reaktion unter Konstanthalten der Temperatur
oder allmählicher
Erhöhung
der Temperatur wie vorstehend beschrieben durchgeführt wird.
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Die vorstehend beschriebene Umsetzung wird üblicherweise
in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt. Insbesondere
kann sie im Allgemeinen in Gegenwart eines aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels,
wie Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Chlorbenzol oder Dichlorbenzol;
eines aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels, wie Pentan, Hexan,
Heptan, Octan oder Petrolether; eines Etherlösungsmittels, wie Tetrahydrofuran,
Dioxan, Diethylether, Diisopropylether oder Dimethoxyethan; oder eines
halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittels,
wie Dichlormethan oder Dichlorethan, durchgeführt werden.
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Unter ihnen wird, wenn ein Etherlösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, oder ein halogeniertes Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Dichlormethan, verwendet wird, zum Beispiel ein Salz, wie Lithiumchlorid,
das als Nebenprodukt gebildet wird, manchmal nicht bevorzugt im
Lösungsmittel
gelöst
und in eine zum Reinigen gewünschte
Verbindung gemischt. In diesem Fall können die gewünschte Verbindung
und das Salz durch Ersetzen des Lösungsmittels getrennt werden,
jedoch erhöht
das die Zahl der Herstellungsschritte. Obwohl ein Lösungsmittel,
wie Diethylether, das vorstehend beschriebene Mischen von Lithiumchlorid
kontrollieren kann, ist der Siedepunkt davon für eine industrielle Anwendung
geringer, und für
einige Übergangsmetallverbindungen
wird, wenn ein Etherlösungsmittel
verwendet wird, eine Metall-Ether-Bindung durch die Umsetzung eines
Metallzentrums mit einem Etherlösungsmittel
hergestellt, daher ist die Verwendung eines Etherlösungsmittels
manchmal nicht erwünscht.
Demgemäß ist stärker bevorzugt,
ein aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel oder ein aromatisches
Kohlenwasserstofflösungsmittel
zu verwenden, und das anschließende
Reinigungsverfahren kann nach schnellem Entfernen des Nebenprodukts,
z. B. durch Filtration, ohne Ersetzen des Lösungsmittels durchgeführt werden.
-
BEISPIELE
-
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die
vorliegende Erfindung weiter im Einzelnen, schränken aber die vorliegende Erfindung
nicht ein.
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Beispiel 1
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In einen mit einem Rührer ausgestatteten 100
ml-Vierhalskolben wurde eine Lösung,
die aus 9,51 g (26,7 mmol) (3-tert-Butyl-2-methoxy-5-methylphenyl)(2,3,4,5-tetramethylcyclopentadienyl)dimethylsilan,
38 g Toluol und 5,93 g (58,7 mmol) Triethylamin bestand, unter Stickstoffatmosphäre eingebracht,
dazu 18,0 ml einer 1,63 mol/l Lösung
von n-Butyllithium
in Hexan bei 15°C
während
4 Stunden langsam getropft und das Gemisch 12 Stunden bei 15°C gerührt. Diese
Reaktionslösung
wurde innerhalb 2 Stunden zu einer Lösung gegeben, die getrennt
durch Lösen
von 5,58 g (29,4 mmol) TiCl4 in 38 g Toluol
unter einer Stickstoffatmosphäre
und dann Abkühlen
auf –10°C hergestellt
worden war. Die erhaltene Reaktionslösung wurde langsam während 1,5
Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und weiter während
1 Stunde auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung färbte sich
bräunlich
und ein Feststoff mit bräunlicher
Farbe wurde abgeschieden. Dieser wurde durch Celite filtriert, der
erhaltene Feststoff zweimal unter Verwendung von 20 g Toluol pro
einem Verfahren extrahiert. Die extrahierten Lösungen und Filtrate wurden
vereinigt und auf 19 g konzentriert und die konzentrierte Lösung auf
50°C erwärmt und
dazu 60,9 g Hexan unter Rühren
gegeben und die Lösung langsam
(10°C/Std.)
unter Rühren
auf –10°C abgekühlt, dann
12 Stunden gerührt,
um ein gelbes Pulver abzuscheiden. Das so erhaltene gelbe Pulver
wurde filtriert, mit Hexan gewaschen, dann unter vermindertem Druck
getrocknet, wobei 2,63 g eines gelben Pulvers erhalten wurden. Weiter
wurde das Filtrat auf 10 g konzentriert, dazu 31 g Hexan bei 50°C gegeben, das
Gemisch langsam (10°C/Std.)
unter Rühren
auf –10°C abgeküllt, wobei
weiter 1,47 g eines gereinigten gelben Pulvers erhalten wurden.
Die 1H-NMR-Daten (CDCl3-Lösung) dieses
gelben Pulvers sind nachstehend gezeigt.
δ 0.57, (s, 6H), (1.41 (s, 9H),
2.15 (s, 6H), 2.34 (s, 6H), 2.38 (s, 3H), 6.17 (t, 2H), 7.15 (s,
1H), 7.18 (s, 1H)
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Die 13C-NMR-Daten
(CDCl3-Lösung)
sind nachstehend gezeigt.
δ 1.25,
14.18, 16.28, 22.47, 31.25, 36.29, 120.23, 130.62 131.47, 133.86,
135.50, 136.37, 140.82, 142.28, 167.74
Massenspektrum (Cl,
m/e) 458
-
Aus den 1H-NMR-Daten
(CDCl3-Lösung), 13C-NMR-Daten (CDCl3-Lösung) und
Massenspektrendaten wurde das erhaltene gelbe Pulver als Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid
(Ausbeute: 33,4%) identifiziert.
-
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Beispiel 2
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In einen mit einem Rührer ausgestatteten 100
ml-Vierhalskolben wurde eine Lösung,
bestehend aus 9,51 g (26,7 mmol) (3-tert-Butyl-2-methoxy-5-methylphenyl)(2,3,4,5-tetramethylcyclopentadienyl)dimethylsilan,
38 g Toluol und 5,93 g (58,7 mmol) Triethylamin, unter Stickstoffatmosphäre eingebracht,
dazu 18,0 ml einer 1,63 mol/l Lösung
von n-Butyllithium
in Hexan bei 15°C
während
4 Stunden langsam getropft und das Gemisch 12 Stunden bei 15°C gerührt. Diese
Reaktionslösung
wurde innerhalb 2 Stunden zu einer Lösung gegeben, die getrennt
durch Lösen
von 5,58 g (29,4 mmol) TiCl4 in 38 g Toluol
unter einer Stickstoffatmosphäre
und dann Abkühlen
auf –10°C hergestellt
worden war. Die erhaltene Reaktionslösung wurde langsam während 1,5
Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und weiter während
1 Stunde auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung färbte sich
bräunlich
und ein Feststoff mit bräunlicher
Farbe wurde abgeschieden. Dieser wurde durch Celite filtriert, der
erhaltene Feststoff zweimal unter Verwendung von 20 g Toluol pro
einem Verfahren extrahiert. Die extrahierten Lösungen und Filtrate wurden
vereinigt und auf 19 g konzentriert und die konzentrierte Lösung auf
50°C erwärmt und
die Lösung
langsam (10°C/Std.)
unter Rühren
auf –10°C abgekühlt, dann
12 Stunden gerührt,
um ein gelbes Pulver abzuscheiden. Dieses wurde filtriert, mit Hexan
gewaschen, dann unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 2,52
g eines gelben Pulvers erhalten wurden. Weiter wurde das Filtrat
bei 50°C
auf 12 g konzentriert, dann das Gemisch langsam unter Rühren auf –10°C abgekühlt, wobei
weitere 1,35 g eines gelben Pulvers erhalten wurden. Das erhaltene
gelbe Pulver wurde als Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid
(Ausbeute 31,6%) identifiziert wurde, da es die gleichen Spektren
wie die des in Beispiel 1 erhaltenen Pulvers als Ergebnis der spektroskopischen Analyse
zeigte.
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Vergleichsbeispiel 1
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In einen mit einem Rührer ausgestatteten 100
ml-Vierhalskolben wurde eine Lösung,
bestehend aus 9,51 g (26,7 mmol) (3-tert-Butyl-2-methoxy-5-methylphenyl)(2,3,4,5-tetramethylcyclopentadienyl)dimethylsilan,
38 g Toluol und 5,93 g (58,7 mmol) Triethylamin, unter Stickstoffatmosphäre eingebracht,
dazu 18,0 ml einer 1,63 mol/l Lösung
von n-Butyllithium
in Hexan bei 15°C
während
4 Stunden langsam getropft und das Gemisch 12 Stunden bei 15°C gerührt. Diese
Reaktionslösung
wurde innerhalb 2 Stunden zu einer Lösung gegeben, die getrennt
durch Lösen
von 5,58 g (29,4 mmol) TiCl4 in 38 g Toluol
unter einer Stickstoffatmosphäre
und dann Abkühlen
auf –10°C hergestellt
worden war. Die erhaltene Reaktionslösung wurde langsam während 1,5
Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und weiter während
1 Stunde auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung färbte sich
bräunlich
und ein Feststoff mit bräunlicher
Farbe wurde abgeschieden. Dieser wurde durch Celite filtriert, der
erhaltene Feststoff zweimal unter Verwendung von 20 g Toluol pro
einem Verfahren extrahiert. Die extrahierten Lösungen und Filtrate wurden
vereinigt und auf 19 g konzentriert und die konzentrierte Lösung unter
Rühren
auf 50°C
erwärmt
und dazu 60,9 g Hexan gegeben und die Lösung langsam (10°C/Std.) auf –10°C abgekühlt, dann 12
Stunden stehengelassen, um gelbe, säulenförmige Kristalle an der Wandoberfläche des
Kolbens abzuscheiden. Diese wurden durch Dekantieren filtriert, mit
Hexan gewaschen, dann unter vermindertem Druck getrocknet, wobei
2,54 g gelbe, säulenförmige Kristalle
erhalten wurden. Weiter wurde das Filtrat auf 10 g konzentriert,
dazu 31 g Hexan bei 50°C
gegeben, das Gemisch langsam (10°C/Std.)
auf –10°C abgekühlt, wobei
weiter 1,51 g gelbe, säulenförmige Kristalle
erhalten wurden. Die erhaltenen gelben, säulenförmigen Kristalle wurden als
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tertbutyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid
(Ausbeute: 33,0%) identifiziert, da sie das gleiche Spektrum wie
das des in Beispiel 1 erhaltenen Pulvers als Ergebnis der spektroskopischen
Analysen zeigten.
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Obwohl die gewünschte Verbindung in der gleichen
Ausbeute wie die in Beispiel 1 erhalten wurde, wurde die Verbindung
auf der Wandoberfläche abgeschieden
und war ein Verfahren zum Abkratzen erforderlich.
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Beispiel 3
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In einen mit einem Rührer ausgestatteten 500
ml-Vierhalskolben wurde eine Lösung,
bestehend aus 18,12 g (72,19 mmol) (tert-Butylamid)(2,3,4,5-tetramethylcyclopentadienyl)dimethylsilan,
91 g Toluol und 30,46 g (301,6 mmol) Triethylamin unter Stickstoffatmosphäre, eingebracht,
dazu 98,4 ml einer 1.54 mol/l Lösung
von n-Butyllithium in Hexan bei 5°C
während
4 Stunden langsam getropft und das Gemisch 12 Stunden bei 15°C gerührt. Eine gleichförmige Lösung wurde
erhalten. Zu dieser auf –10°C abgekühlten Lösung wurde
während
2 Stunden langsam eine Lösung
gegeben, die durch Lösen von
14,40 g (75,79 mmol) TiCl4 in 45 g Toluol
unter Stickstoffatmosphäre
und Abkühlen
des Gemisches auf –10°C hergestellt
worden war. Die erhaltene Reaktionslösung wurde langsam während 1,5
Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und weiter über
Nacht gerührt.
Diese wurde durch Celite filtriert, der erhaltene Feststoff zweimal
unter Verwendung von 30 g Toluol pro einem Verfahren extrahiert.
Die Filtrate und die extrahierten Lösungen wurden vereinigt und
auf 26 g konzentriert und dazu 105 g Hexan unter Rühren gegeben
und die Lösung
auf 50°C
erwärmt
und langsam (10°C/Std.)
auf –10°C abgekühlt, dann
12 Stunden gerührt,
um ein braunes Pulver abzuscheiden. Dieses wurde filtriert, mit
Hexan gewaschen, dann unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 6,83
g eines braunen Pulvers erhalten wurden. Weiter wurde das Filtrat
bei 50°C
auf 17 g konzentriert, dazu 68 g Hexan gegeben, das Gemisch langsam (10°C/Std.) auf –10°C abgekühlt, wobei
weiter 3,52 g eines braunen Pulvers erhalten wurden. Die 1H-NMR-Daten (CDCl3-Lösung) und
Massenspektrendaten dieses braunen Pulvers sind nachstehend gezeigt.
δ 0.71 (s,
6H), 1.44 (s, 9H), 2.14 (s, 6H), 2.24 (s, 6H)
Massenspektrum
(Cl, m/e) 367
-
Aus den 1H-NMR-Daten
(CDCl3-Lösung)
und Massenspektrendaten wurden die erhaltenen braunen plättchenförmigen Kristalle
als Dimethylsilylen(tertbutylamid)tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid
(Ausbeute: 39,0%) identifiziert.
-
-
Vergleichsbeispiel 2
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In einen mit einem Rührer ausgestatteten 100
ml-Vierhalskolben wurde eine Lösung,
bestehend aus 2,00 g (7,97 mmol) (tert-Butylamid)(2,3,4,5-tetramethylcyclopentadienyl)dimethylsilan,
10 g Toluol und 3,38 g (33,7 mmol) Triethylamin, unter Stickstoffatmosphäre eingebracht,
dazu 10,6 ml einer 1,63 mol/l Lösung
von n-Butyllithium
in Hexan bei 5°C
während
4 Stunden langsam getropft und das Gemisch 12 Stunden bei 15°C gerührt. Eine gleichförmige Lösung wurde
erhalten. Zu dieser auf –10°C abgekühlten Lösung wurde
während
2 Stunden langsam eine Lösung
gegeben, die getrennt durch Lösen
von 1,62 g (8,53 mmol) TiCl4 in 5,0 g Toluol
unter einer Stickstoffatmosphäre
und Abkühlen des
Gemisches auf –10°C hergestellt
worden war. Die erhaltene Reaktionslösung wurde langsam während 1,5
Stunden auf Raumtemperatur erwärmt
und weiter über
Nacht gerührt.
Diese wurde durch Celite filtriert, der erhaltene Feststoff zweimal
unter Verwendung von 10 g Toluol pro einem Verfahren extrahiert. Die
Filtrate und extrahierten Lösungen
wurden vereinigt, dann das Lösungsmittel
abdestilliert, dazu Hexan gegeben, dann das Gemisch stehengelassen und
abgekühlt,
um braune, plättchenförmige Kristalle auf
der Oberfläche
der Innenwand des Kolbens abzuscheiden. Die Menge der gesammelten
und gewogenen Kristalle betrug 1,11 g. Die erhaltenen braunen, plättchenförmigen Kristalle
wurden als Dimethylsilylen(tertbutylamid)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid
(Ausbeute: 37,8%) identifiziert, da sie die gleichen Spektren wie
die in Beispiel 3 als Ergebnis der spektroskopischen Analyse zeigten.
-
Beispiel 4
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In einen mit einem Rührer ausgestalten
100 ml-Vierhalskolben wurde eine Lösung, bestehend aus 1,59 g
(4,02 mmol) (Cyclopentadienyl)(fluorenyl)diphenylmethan und 14,2
g Tetrahydrofuran, unter Stickstoffatmosphäre eingebracht, dazu 8,42 ml einer
1,05 mol/l Lösung
von Methyllithium in Diethylether bei 5°C während 0,5 Stunden langsam getropft und
das Gemisch 5 Stunden bei 15°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, um einen Feststoff
zu erhalten und der Feststoff dreimal mit 15 g Hexan gewaschen,
wobei 1,58 g rötlich-braunes
Pulver erhalten wurden. Dann wurde getrennt eine Lösung durch
Suspendieren von 0,95 g (4.1 mmol) ZrCl4 in
12 g Toluol unter Stickstoffatmosphäre hergestellt. Dann wurde
zu einer Lösung,
erhalten durch Lösen
des vorher synthetisierten rötlich-braunen
Pulvers in 35 g Toluol in einem 100 ml Vierhalskolben, langsam die
ZrCl4-Lösung
bei 15°C
während
0,5 Stunden gegeben. Diese Reaktionslösung wurde über Nacht gerührt, dann
weiter 2 Stunden bei 60°C
umgesetzt. Dieses Reaktionsgemisch wurde durch Celite filtriert,
der verbliebene Feststoff zweimal unter Verwendung von 8 g Toluol pro
einem Verfahren extrahiert. Die Filtrate und extrahierten Lösungen wurden
vereinigt und bei 50°C
auf 4,3 g konzentriert und dazu 9,5 g Hexan unter Rühren gegeben
und die Lösung
langsam (10°C/Std.) von
50°C auf –10°C abgekühlt, dann
12 Stunden gerührt,
um ein oranges Pulver abzuscheiden. Dieses wurde filtriert, mit
Hexan gewaschen, dann unter vermindertem Druck getrocknet, wobei
1,1 g eines orangen Pulvers erhalten wurden. Weiter wurde das Filtrat
bei 50°C
auf 2,0 g konzentriert, dann dazu 3,8 g Hexan unter Rühren gegeben,
das Gemisch langsam auf –15°C abgekühlt, wobei
weiter 0,6 g eines orangen Pulvers erhalten wurden. Die 1H-NMR-Daten (CDCl3-Lösung) und
Massenspektrendaten dieses orangen Pulvers sind nachstehend gezeigt.
δ 5.74 (t,
2H), 6.31 (t, 2H), 6.93 (dd, 2H0, 7.25 (t, 2H), 7.29 (t, 2H), 7.40
(dt, 2H), 7.50 (t, 2H), 7.80 (d, 2H), 7.78 (d, 2H), 8.13 (dd, 2H)
Massenspektrum
(Cl. m/e) 556
-
Aus den 1H-NMR-Daten
(CDCl3-Lösung)
und Massenspektrendaten wurden die erhaltenen braunen, plättchenförmigen Kristalle
als Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)zirkoniumdichlorid (Ausbeute:
79,0%) identifiziert.