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Die Erfindung betrifft eine Bildausbildungsvorrichtung,
beispielsweise eine digitale Kopiermaschine, die erweiterte Funktionen
aufweist, beispielsweise eine Speicherkopierfunktion, eine Faxfunktion und
eine Druckerfunktion, zusätzlich
zu einem normalen Kopieren.
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Üblicherweise
hat ein Bildausbildungsgerät, wie
etwa eine digitale Kopiermaschine, erweiterte Funktionen, wie beispielsweise
eine Speicherkopierfunktion, eine Faxfunktion und eine Druckerfunktion, die
andere sind als ein normales Kopieren.
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Bei Erweiterung der Funktion in dieser
Weise sind eine Seitenspeicherkarte, die als ein Bildseitenspeicher
dient, eine Faxkarte, die für
ein Fax-Senden/Empfangen ausgelegt ist, eine Druckerkarte, die als
ein Druckerinterface dient zum Empfang von Druckdaten von einem
PC, und eine HDD-Karte, die ausgelegt ist zur magnetischen Speicherung
einer großen
Datenmenge, als optionale Karten montiert, je nach Bedarf. In diesem
Fall kann die Funktion erweitert werden.
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In dieser Bildausbildungsvorrichtung
bleibt jedoch der Fluss von Bilddaten bei Verbindung verschiedener
optionaler Karten unverändert,
und der Datenfluss ist oft nicht optimal.
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Die Japanischen Patentzusammenfassung JP
1-292993 (A) offenbart ein Kommunikationsverarbeitungssystem, welches
durch eine Hauptprozessorkarte, eine Kommunikationsverarbeitungskarte, einen
Hauptprozessor (CPU), zwei Speicher, ein Unterbrechungssteuerungsprogramm,
einen Kommunikationsverarbeitungsprozessor (CPU), ein Kommunikationssteuerteil,
ein Steuerregister, ein Statusregister, einen Unterbrechungsmechanismus,
einen Erweiterungsspeicher und ein IO-Interface gebildet ist. Die
Kommunikationsverarbeitungskarte hat zusätzlich zu der Hauptprozessorkarte
eine Kommunikationsverarbeitungsfunktion. Die Kommunikationsverarbeitungsfunktion,
bei der die Last der CPU am größten ist,
wird an einen anderen Prozessor übertragen.
Dies geschieht, um die Last des Hauptprozessors zu reduzieren und
eine verbesserte Kommunikationsgeschwindigkeit zu erhalten. Es ist
nicht beschrieben, dass die Karten optional sind, sondern der Aufbau
ist fest, oder dass der Datenfluss gemäß dem Montagezustand der genannten
Karten oder anderer Karten, geändert
oder geschaltet wird.
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Die
EP 0 705 023 A2 offenbart eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Maximierung einer Bilddatenübertragungsrate
in einem Druckersystem, welches ausgelegt ist zur Verarbeitung von
einem oder mehreren Bildern eines Auftrages.
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Die
DE 44 10 077 A1 offenbart ein Kopiersystem
mit verschiedenen Komponenten, die an einen Bus gekoppelt sind.
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Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer
Bildausbildungsvorrichtung mit erweiterten Funktionen unter Verwendung
der Leistungsfähigkeiten
der optionalen Karten.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bildausbildungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Weiterentwicklungen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die Erfindung liefert eine Bildausbildungsvorrichtung,
bei der der Bilddatenfluss gemäß dem Verbindungszustand
verschiedener optionaler Karten geschaltet werden kann, was eine
Optimierung des Datenflusses zur Folge hat.
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Die Erfindung kann durch die folgende
detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden werden. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht, die den internen Aufbau einer digitalen Kopiermaschine
als Beispiel für
eine Bildausbildungsvorrichtung zeigt, um ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu erklären;
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Die 2 bis 5 jeweils Blockdiagramme,
die das Steuersystem der digitalen Kopiermaschine zeigen;
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6 bis 9 Blockdiagramme, die jeweils
die interne Anordnung einer PM-Einheit zeigen;
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10 bis 14 Blockdiagramme, die jeweils die
interne Anordnung einer FAX-Einheit zeigen;
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15 ein
Flussdiagramm zur Erklärung
einer FAX-Aufgabenverarbeitung;
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16 ein
Flussdiagramm zur Erklärung
der Übertragungsverarbeitung;
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17 ein
Flussdiagramm zur Erklärung
der Verarbeitung, die durchgeführt
wird, wenn die PM-Einheit vorhanden ist, und weder ein PM-Einheit Erweiterungsspeicher
für die
FAX-Einheit noch eine HDD-Einheit in der Übertragungsverarbeitung existieren;
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18 und 19 Flussdiagramme, zur jeweiligen
Erklärung
der Verarbeitung, die durchgeführt wird,
wenn die PM-Einheit, die außerhalb
der FAX-Einheit angeordnet ist und zur Speicherung der Bilddaten
verwendet wird, vorhanden ist, und keine HDD-Speichereinheit in
der Übertragungsverarbeitung
existiert.
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20 und 21 jeweils Flussdiagramme
zur Erklärung
der Verarbeitung, die durchgeführt
wird, wenn die PM-Einheit außerhalb
der FAX-Einheit angeordnet und zur Speicherung von Bilddaten verwendet
wird, vorhanden ist, und die HDD-Speichereinheit in der Übertragungsverarbeitung
existiert;
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22 ein
Flussdiagramm zum Erklären
der Empfangsverarbeitung;
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23 ein
Flussdiagramm zum Erklären
der Verarbeitung, die durchgeführt
wird, wenn die PM-Einheit existiert, und weder ein PM-Erweiterungsspeicher
für die
FAX-Einheit noch eine HDD-Einheit in der Empfangsverarbeitung vorhanden
sind;
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24 ein
Flussdiagramm zum Erklären
einer Verarbeitung, die durchgeführt
wird, wenn die PM-Einheit, die außerhalb FAX-Karte vorhanden
ist und zur Speicherung von Bilddaten verwendet wird, vorhanden
ist, und keine HDD-Speichereinheit in der Empfangsverarbeitung existiert;
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25 ein
Flussdiagramm zum Erklären
der Verarbeitung, die durchgeführt
wird, wenn die PM-Einheit, die außerhalb der FAX-Einheit angeordnet
ist und zur Speicherung von Bilddaten verwendet wird, vorhanden
ist, und die HDD-Speichereinheit in der Empfangsverarbeitung existiert;
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26 eine
Tabelle zur Erklärung
eines Beispiels, wenn die Funktionen der entsprechenden Systemkonfigurationen
verglichen werden;
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27 eine
Tabelle zum Erklären
der Verarbeitung, wenn verschiedene Optionen montiert sind; und
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28 eine
Tabelle zum Erklären
der Anzahl der Ressource-Kanäle,
die verwendet werden, und der Verarbeitungszeit bei jeder Verarbeitung
der PM-Einheit.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme
auf verschiedene Ansichten der beigefügten Figuren ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt.
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Die folgende Beschreibung ist speziell
auf ein Ausführungsbeispiel
gerichtet, in welchem die Erfindung für eine multifunktionale Bildausbildungsvorrichtung
verwendet wird, welche drei Funktionen aufweist, eine Kopiermaschinenfunktion,
eine Faxfunktion und eine Druckerfunktion.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht, die den internen Aufbau einer digitalen
Kopiermaschine als ein Beispiel der Bildausbildungsvorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt.
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Wie in 1 gezeigt,
weist die digitale Kopiermaschine einen Maschinenhauptkörper 10 auf. Der
Maschinenhauptkörper 10 enthält eine
Scannereinheit 4, die als ein Lesemittel dient (welches
später beschrieben
wird), und eine Druckereinheit 6, die als ein Bildausbildungsmittel
dient.
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Ein transparenter Originalglastisch 12,
auf welchem ein Lesezielobjekt, also ein Original D platziert wird,
ist auf der oberen Fläche
des Maschinenhauptkörpers 10 angeordnet.
Ein automatischer Dokumentenzugführer 7 (im
folgenden als ADF bezeichnet) zur automatischen Zuführung eines
Originals auf dem Originaltisch 12 ist auf der oberen Fläche des
Maschinenhauptkörpers 10 angeordnet.
Der ADF 7 kann bezüglich
des Originaltisches 12 geöffnet/geschlossen werden, und
dient ebenfalls zur festen Anpressung des Originals D, das auf dem
Originaltisch 12 platziert ist, gegen den Originaltisch 12.
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Der ADF 7 weist eine Originalablage 8 auf,
in die das Original D eingelegt wird, einen Leersensor 9 zum
Detektieren des Vorhandenseins/Fehlens eines Originals, eine Aufnahmerolle 14 zum
nacheinander Aufnehmen von Originalen von der Originalablage 8, eine
Papierzuführungsrolle 15 zur
Beförderung
eines aufgenommenen Originals, ein Ausrichtrollenpaar 16 zum
Ausrichten des Führungsrandes
des Originals, ein Transportband 18, welches eine Schleife
bildet, die den gesamten Originaltisch 12 bedeckt. Eine Mehrzahl
von Originalen, die in die Originalablage 8 eingelegt sind,
mit den informationstragenden Oberflächen nach oben weisend, werden
nacheinander von der untersten Seite angefangen, also von der letzten
Seite an aufgenommen. Das Original wird durch das Ausrichtrollenpaar 16 ausgerichtet
und dann durch das Transportband 18 an eine vorbestimmte
Position auf dem Originaltisch 12 befördert.
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In dem ADF 7 sind eine Umkehrrolle 20,
ein Nichtumkehrsensor 21, eine Klappe 22 und eine
Papierausgaberolle 23 an einem Endbereich angeordnet, gegenüber dem
Ausrichtrollenpaar 16 in Bezug auf das Transportband 18.
Das Original D, von welchem die Bildinformation durch die Scannereinheit 4 gelesen
wird (welche später
beschrieben wird) wird durch das Transportband 18 von dem
Originaltisch 12 zur Ausgabe auf einen Originalausgabebereich 24 auf
der oberen Oberfläche
des ADF 7 über
die Umkehrrolle 20, die Klappe 22 und die Papierausgaberolle 23 befördert. Wenn
die untere Seite des Originals D zu lesen ist, schaltet die Klappe 22 um.
Das Original D, das durch das Transportband 18 befördert worden
ist, wird durch die Umkehrrolle 20 umgedreht, und dann
erneut durch das Transportband 18 an eine vorbestimmte
Position auf dem Originaltisch 12 befördert.
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Die Scannereinheit 4, die
in dem Maschinenhauptkörper 10 angeordnet
ist, weist eine Belichtungslampe 25 auf, die als eine Lichtquelle
zur Beleuchtung des Originals D dient, welches auf dem Originaltisch 12 platziert
ist, und einen ersten Spiegel 26 zum Ablenken des Lichts,
welches von dem Original D reflektiert worden ist, in eine vorbestimmte Richtung.
Die Belichtungslampe 25 und der erste Spiegel 26 sind
an einem ersten Wagen 27 angebracht, der unterhalb des
Originaltisches 12 angeordnet ist.
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Der erste Wagen 27 ist parallel
zu dem Originaltisch 12 bewegbar, und wird unterhalb des
Originaltisches 12 durch einen Antriebsmotor über einen Zahnriemen
(beide nicht gezeigt) hin- und
herbewegt.
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Ein zweiter Wagen 28, der
parallel zu dem Originaltisch 12 bewegbar ist, ist unterhalb
des Originaltisches 12 angeordnet. Der zweite und dritte
Spiegel 30 und 31 zur sequentiellen Ablenkung
des Lichts, das von dem Original D reflektiert worden ist, welches
von dem ersten Spiegel 26 abgelenkt worden ist, sind an
dem zweiten Wagen 28 unter einem rechten Winkel zueinander
angeordnet. Der zweite Wagen 28 wird angetrieben, um dem
ersten Wagen 27 zu folgen, mittels des Zahnriemens zum
Antreiben des ersten Wagens 27. Der zweite Wagen 28 wird
parallel zu dem Originaltisch 12 mit einer halben Geschwindigkeit
des ersten Wagens bewegt.
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Die Abbildungslinse 32 zur
Fokussierung des Lichts, das von dem dritten Spiegel 31 reflektiert worden
ist, auf den zweiten Wagen 28, und ein CCD-Sensor 34 zum
Empfangen und photoelektrischen Umwandeln des reflektierten Lichtes,
das von der Abbildungslinse fokussiert worden ist, sind unterhalb
des Originaltisches 12 angeordnet. Die Abbildungslinse 32 ist über einen
Antriebsmechanismus innerhalb einer Ebene bewegbar, welche die optische
Achse des Lichtes aufweist, welches von dem dritten Spiegel 31 abgelenkt
worden ist. Die Abbildungslinse 32 selbst wird bewegt,
um das reflektierte Licht mit einer gewünschten Vergrößerung abzubilden.
Der CCD-Sensor 34 wandelt das einfallende reflektierte
Licht photoelektrisch um, und gibt ein elektrisches Signal entsprechend
dem gelesenen Original D aus.
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Die Druckereinheit 6 weist
eine Laserbelichtungsvorrichtung 40 auf, die als Latentbildausbildungsmittel
dient. Die Laserbelichtungsvorrichtung 40 weist einen Halbleiterlaser 41 auf,
der als eine Lichtquelle dient, einen Polygonspiegel 36,
der als ein Abtastelement dient zum kontinuierlichen Ablenken des
Laserstrahls, welcher von dem Halbleiterlaser 41 ausgesendet
wird, einen Polygonmotor 37, der als ein Abtastmotor dient
zum Drehen des Polygonspiegels 36 mit einer vorbestimmten
Umdrehungsgeschwindigkeit (wie später beschrieben wird), und
ein optisches System 42 zum Ablenken des Laserstrahls,
der von dem Polygonspiegel zur Führung
des Laserstrahls auf eine photoempfindliche Trommel 24 dient
(welche später
beschrieben wird). Die Laserbelichtungsvorrichtung 40,
die diese Anordnung aufweist, wird permanent von einen Stützrahmen
(nicht gezeigt) des Maschinenhauptkörpers 10 abgestützt.
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Der Halbleiterlaser 41 wird
gemäß der Bildinformation
des Originals D, das von der Scannereinheit gelesen worden ist,
der FAX-gesendeten empfangenen Dokumenteninformation, oder dergleichen EIN/AUS-gesteuert.
Ein Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser 41 ausgesendet
worden ist, wird auf die photoempfindliche Trommel 44 über den
Polygonspiegel 36 und das optische System 42 gerichtet, um
die äußere Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44 abzutasten, wodurch ein elektrostatisches
latentes Bild auf der äußeren Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 44 gebildet wird.
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Die Druckereinheit 6 hat
eine frei drehbare photoempfindliche Trommel 44 als Bildträger, die zentral
innerhalb des Maschinenhauptkörpers 10 angeordnet
ist. Die äußere Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44 wird durch einen Laserstrahl belichtet,
der von dem Laserbe lichtungsgerät 40 kommt,
um ein gewünschtes
elektrostatisches latentes Bild zu bilden. Ein Lader 45 zum
Aufladen der äußeren Oberfläche der
Trommel mit vorbestimmten Ladungen, eine Entwicklungseinheit 46 zur
Lieferung von Toner, der als ein Entwicklungsmittel dient, an das
elektrostatisch latente Bild, das auf der äußeren Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44 gebildet ist, um das Bild
mit einer gewünschten
Bilddichte zu entwickeln, ein Übertragungslader 48,
der integriert einen Separationslader 47 aufweist zum Trennen
von der photoempfindlichen Trommel 44, ein Übertragungsmedium,
also ein Blatt Kopierpapier P, das von einer Papierkassette geliefert
wird (wie später
beschrieben wird), und das Tonerbild, das auf der photoempfindlichen
Trommel 44 gebildet ist, auf das Papierblatt P überträgt, eine
Separationsklammer 49 zum Trennen des Kopierblatts P von
der äußeren Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44, ein Reiniger 50 zum
Reinigen von Resttoner auf der äußeren Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44 und ein Ladungsentferner 51 zum
Entfernen von Ladung auf der äußeren Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 44 sind sequentiell um die photoempfindliche Trommel 44 herum
angeordnet.
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Eine obere Kassette 52,
eine mittlere Kassette 53 und eine untere Kassette 54,
die jeweils aus dem Maschinenhauptkörper herausgezogen werden können, sind übereinander
gestapelt an einem unteren Bereich in dem Maschinenhauptkörper 10 gebildet.
Kopierpapierblätter,
die in der Größe unterschiedlich
sind, befinden sich in den entsprechenden Kassetten. Ein Zuführer großer Kapazität 55 ist
neben diesen Kassetten angeordnet. In dem Zuführer 55 mit großer Kapazität sind ungefähr 300 Kopierpapierblätter P,
die eine häufig
verwendete Größe aufweisen,
beispielsweise A4, gespeichert. Die Papierzuführungskassette 57,
die auch als eine manuelle Zuführungskassette 56 dient,
ist abnehmbar über dem
Zuführer 55 großer Kapazität angeordnet.
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Innerhalb des Maschinenhauptkörpers 10 ist ein
Beförderungsweg 58 gebildet,
der sich von jeder Kassette und dem Zuführer 55 großer Kapazität über einen Übertragungsbereich,
der zwischen der photoempfindlichen Trommel 44 und dem Transferlader 48 gebildet
ist, erstreckt. Eine Fixiervorrichtung 60, die eine Fixierlampe 60a aufweist,
ist am Ende des Beförderungsweges 58 angeordnet.
Ein Ausgabeanschluss 61 ist in der Seitenwand des Maschinenhauptkörpers 10 gebildet,
die zu der Fixiervorrichtung 60 weist. Ein Sortierer 81 ist
in dem Ausgabeanschluss 61 angebracht.
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Eine Aufnahmerolle 63 zum
Aufnehmen der Papierblätter
P von der Kassette oder von dem Zuführer großer Kapazität nacheinander, ist nahe jeder der
oberen Kassette 52, der mittleren Kassette 53, der
unteren Kassette 54, der Papierzuführungskassette 57 und
dem Zuführer 55 großer Kapazität angeordnet.
Viele Papierzuführungsrollenpaare 64 sind auf
dem Beförderungsweg 58 angeordnet,
um das Kopierpapier P, das von der Aufnahmerolle 63 aufgenommen
worden ist, über
den Beförderungsweg 58 zu übertragen.
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Auf dem Beförderungsweg 58 ist
ein Registrierungsrollenpaar 65 stromaufwärtsseitig
der photoempfindlichen Trommel 44 angeordnet. Das Registrierungsrollenpaar 65 korrigiert
jegliche Neigung des aufgenommenen Kopierpapierblatts P. Gleichzeitig richtet
das Registrierungsrollenpaar 65 den Führungsrand eines Tonerbildes
auf der photoempfindlichen Trommel 44 und den Führungsrand
des Kopierpapierblatts P aus, und führt das Kopierpapierblatt P an
den Übertragungsbereich
mit der gleichen Geschwindigkeit, die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit
der äußeren Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44 ist. Vor dem Registrierungsrollenpaar 65,
also auf der Papierzuführungsrollenseite 64 ist
ein Vorausrichtsensor 66 gebildet, zur Detektion der Ankunft
des Kopierpapierblatts P.
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Die Kopierpapierblätter P,
die von der Aufnahmerolle 63 von jeder Kassette aufgenommen worden
sind, oder von dem Zuführer 55 großer Kapazität, werden
nacheinander durch das Papierzuführungsrollenpaar 64 an
das Registrierungsrollenpaar 65 gesendet. Nachdem das Registrierungsrollenpaar 65 die
Führungskante
des Kopierpapierblatts P ausgerichtet hat, wird das Kopierpapierblatt
P an den Übertragungsbereich
geliefert.
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Im Übertragungsbereich wird ein
Entwicklungsmittelbild, also ein Tonerbild, das auf der photoempfindlichen
Trommel 44 gebildet ist, auf das Papierblatt P durch den Übertragungslader 48 übertragen.
Das Kopierpapierblatt P, welches ein darauf übertragenes Tonerbild aufweist,
wird von der äußeren Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 44 durch Betreiben des Separationsladers 47 und
der Separationsklammer 49 getrennt, und an die Fixiervorrichtung 60 über ein
Transportband 67 übertragen,
welches Teil des Beförderungsweges 58 ist. Nachdem
die Fixiervorrichtung 60 das Entwicklungsmittelbild auf
das Kopierpapierblatt P geschmolzen und fixiert hat, wird das Kopierpapierblatt
P auf einem Sortierer 81 ausgegeben, über den Ausgabeanschluss 61 durch
ein Papierzuführungsrollenpaar 68 und
das Papierausgaberollenpaar 69.
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Eine automatische Doppelseitenvorrichtung 70 zum
Umdrehen des Kopierpapierblatts P, welches die Fixiervorrichtung 60 passiert
hat, und zum Liefern des Papierblatts P an das Registrierungsrollenpaar 65 ist
unterhalb des Beförderungsweges 58 angeordnet.
Die automatische Doppelseitenvorrichtung 70 weist einen
temporären
Stapel 71 auf zum temporären Stapeln von Kopierpapierblättern P,
einen Umdrehweg 72, der sich von dem Beförderungsweg 58 abzweigt,
um das Kopierpapierblatt P, welches die Fixiervorrichtung 60 passiert
hat, um es umzudrehen und an den temporären Stapler 71 zu
liefern, eine Aufnahmerolle 73 zum Aufnehmen der Kopierpapierblätter P,
die in dem temporären
Stapel nacheinander gestapelt werden, und ein Papierzuführungsrollenpaar 75 zum
Zuführen
jedes aufgenommenen Papierblatts an das Registrierungsrollenpaar 65 über einen
Beförderungsweg 74.
Ein Auswahlgate 76 zum selektiven Senden des Kopierpapierblatts
P an den Ausgabeanschluss 61 oder den Umdrehweg 72 ist
an dem Zweigbereich zwischen dem Beförderungsweg 58 und
dem Umdrehweg 72 angeordnet.
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Beim Doppelseitenkopieren wird das
Kopierpaperblatt P, das die Fixiervorrichtung 60 passiert hat,
an den Umdrehweg 72 durch das Auswahlgate 76 geliefert,
und dann vorübergehend
in dem temporären
Stapel 71 gespeichert, während es umgedreht wird. Das
Kopierpapierblatt P wird an das Registrierungspaar 65 über dem
Beförderungsweg 74 gesendet,
durch die Aufnahmerolle 73 und das Papierzuführungsrollenpaar 75.
Nach dem Ausrichten durch das Registrierungsrollenpaar 65 wird
das Kopierpapierblatt P erneut an den Übertragungsbereich gesendet.
Ein Tonerbild wird auf die untere Seite des Kopierpapierblatt P übertragen.
Anschließend
wird das Kopierpapierblatt P an den Sorttierer 81 über den Beförderungsweg 58,
die Fixiervorrichtung 60 und das Papierausgaberollenpaar 69 ausgegeben.
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Der Sortierer 81 ist gebildet
durch eine Beförderungsrolle 86 zur
Beförderung
des Kopierpapierblatt P, welches von dem Ausgabeanschluss 61 des Hauptkörpers 10 ausgegeben
worden ist, ein Gatemittel 84 zum selektiven Senden des
Kopierpapierblatt P, das von der Beförderungsrolle 86 befördert wird,
an unterschiedliche Zielorte gemäß einem
Sortieren oder einem Nichtsortieren, einen Beförderungsweg 82 zur
Beförderung
des Kopierpapierblatt P, das von dem Gatemittel 84 beim
Sortieren gesendet wird, eine Mehrzahl von Behältern 83a, die nach außen des
Beförderungsweges 82 weisen
und vertikal bewegbar mittels eines Behälterbewegungsmechanismus (nicht
gezeigt) sind, und eine Papierausgabeablage 85, an die
das Kopierpapierblatt P, das durch das Gatemittel 84 beim
Nichtsortieren gesendet worden ist, ausgegeben wird.
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Der Beförderungsweg 82 ist
gebildet durch eine Beförderungsführung 87a und
eine Beförderungsrolle 87b.
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Ein Sensor 88 zum Detektieren
der Einführung
eines Kopierpapierblatt P von dem Ausgabeanschluss 61 des
Hauptkörpers 10 an
den Sortierer 81 ist nahe der Beförderungsrolle 86 angeordnet.
Ein Sensor 89 zum Detektieren der Beförderung der Kopierpapierblatt
P an die Behälter 83a ist
nahe der Beförderungsrolle 87b angeordnet.
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Ein Operationsfeld 90, das
die Eingabe verschiedener Kopierbedingungen erlaubt und eines Kopierstartsignals
zum Starten des Kopierens ist auf dem oberen Bereich der Frontseite
des Maschinenhauptkörpers 10 gebildet.
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Ein Steuersystem für die digitale
Kopiermaschine wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Das Steuersystem für die digitale
Kopiermaschine ist grob in zwei Teile klassifiziert.
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Der erste Teil ist eine PPC-Maschineneinheit,
die aus dem ADF 7 gebildet ist zur automatischen Zuführung von
Originalen D an den Originaltisch 12 nacheinander, der
Scannereinheit 4 zum optischen Abtasten jedes Originals
D und zum Umwandeln desselbigen in ein elektrisches Bildsignal,
welches dem Bild entspricht, einer Bildverarbeitungseinheit 100 zum
Empfangen des elektrischen Bildsignals von der Scannereinheit 4,
um eine Einstellung der Dichteeigenschaften vorzunehmen, ein Filtern, ein
Vergrößern/Reduzieren,
eine Gradationsverarbeitung und dergleichen, der Druckereinheit 6 zum Empfangen
eines Bildsignals von der Bildverarbeitungseinheit 100,
um ein Bild auf einem Kopierpapierblatt P aufzuzeichnen, dem Sortierer 180 zum Sortieren
des Kopierpapierblatt P, welches von der Druckereinheit 6 ausgegeben
worden ist, und einer M (Haupt)-CPU-Einheit 101 zur Steuerung
des Gesamtbetriebs.
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Der zweite Teil ist gebildet durch
das Operationsfeld 90, das als eine Schnittstelle mit dem
Benutzer dient, eine Busbrückeneinheit 102 zum
Umwandeln einer Schnittstellenfunktion mit der M-CPU-Einheit 101 oder
einem lokalen Bus in einen Systembus, eine PM-Einheit (Bildseitenspeicher:
PM-Karte) 103, die in der Lage ist, Bilddaten zu speichern,
die mindestens einer Seite entsprechen, eine FAX-Einheit (FAX-Karte) 104,
die eine Funktion aufweist, ausgelegt zur FAX-Übertragung/Empfangen von Daten an/von
einer externen Vorrichtung 111 über eine öffentliche Leitung 110,
eine Druckerschnittstelleneinheit (PRT-Einheit: PRT-Karte) 105 zum
Empfangen von Druckerdaten von einem Personal-Computer (PC) 112,
eine HDD-Einheit (HDD-Karte) 106, ausgelegt zur magnetischen
Speicherung einer großen
Datenmenge, eine SM (System)-CPU Einheit 107 zur Steuerung
aller Einheiten, ein ROM 108, in welchem Steuerprogramme
gespeichert sind, die von der SM-CPU Einheit 107 verwendet
werden, und ein RAM 109 zum Speichern der Verarbeitungsdaten.
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Die PM-Einheit 103, die
FAX-Einheit 104, die PRT-Einheit 105 und die HDD-Einheit 106 sind
für die Basisanordnung
der Kopiermaschine optionales Kartenzubehör.
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Erweiterungsspeicher 103a, 104a und 105a sind
jeweils in der PM-Einheit 103, der FAX-Einheit 104 und der PRT-Einheit 105 angeordnet.
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Die Bildverarbeitungseinheit 100 ist
mit der PM-Einheit 103, der FAX-Einheit 104 und
der PRT-Einheit 105 über
Bildbusse 113 verbunden. Die Busbrückeneinheit 102, das
Operationsfeld 90, die PM-Einheit 103, die FAX-Einheit 104,
die PRT-Einheit 105 und die HDD-Einheit 106 sind über einen Systembus 114 miteinander
verbunden. Die Busbrückeneinheit 102,
die SM-CPU Einheit 107, das ROM 108, und das RAM 109 sind über einen
lokalen Bus 115 miteinander verbunden.
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In der oben genannten Anordnung weist
in Antwort auf eine Anweisung von dem Benutzer über das Operationsfeld 90 die
SM-CPU Einheit 107, die M-CPU Einheit 109 an den
Betrieb, beispielsweise ein Kopieren, zu starten. Die M-CPU Einheit 101 steuert
den ADF 7, die Scannereinheit 4, die Druckereinheit 6 und
den Sortierer 81, um zu kopieren. Zu diesem Zeitpunkt setzt
die SM-CPU Einheit 107 Verarbeitungsparameter basierend
auf dem Verarbeitungsplan in der Bildverarbeitungseinheit 100.
Die Bildverarbeitungseinheit 100 führt eine Bildverarbeitung gemäß Synchronisationssignalen
von der Scannereinheit 4 und der Druckereinheit 6 durch.
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Diese Maschine realisiert eine erweiterte
Kopierfunktion, beispielsweise eine Speicherkopierfunktion, eine
FAX-Funktion und eine Druckerfunktion, zusätzlich zu einer Basiskopierfunktion.
Da jedoch nicht alle Benutzer eine Maschine alle Funktionen benötigen, können die
Funktionen, die andere als die Grundfunktion sind, gemäß den Anforderungen
der unterschiedlichen Benutzer hinzugefügt werden. Die Blöcke, die
in den 2 bis 5 von gestrichelten Linien
umgeben sind, sind folglich optional.
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Jeder gestrichelte Pfeil zeigt den
Fluss der Bilddaten gemäß der zusätzlichen
Bedingung der Optionen zu diesem Zeitpunkt an.
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Der Fluss der Bilddaten bei der Kopierfunktion
wird unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
- (a) zeigt den Fluss der Bilddaten in der Grundanordnung.
Zu diesem Zeitpunkt fließen
Bilddaten durch die Scannereinheit 4, die Bildverarbeitungseinheit 100 und
die Druckereinheit 6.
- (b) zeigt den Fluss, wenn die PM-Unit (Bildseitenspeicher) 103 als
Alternative montiert ist.
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In dem zuletzt genannten Fall werden
Daten von der Bildverarbeitungseinheit 100 vorübergehend von
der PM-Einheit 103 gehalten, über einen Bildbus in Einheiten
von Seiten, und komprimiert und als komprimierte Datei gespeichert.
Nachdem alle Originale, die auf dem Originaltisch platziert worden
sind, als komprimierte Dateien gespeichert sind, werden die Dateien
gelesen und von der ersten gelesenen Datei an expandiert. Die expandierte
Datei wird als Bilddaten an die Druckereinheit 6 gesendet,
die ein Bild auf einem Kopierpapierblatt P bildet. Diese Operation
wird wiederholt bis zur letzten Seite durchgeführt, um Kopien zu erhalten,
die in der gleichen Reihenfolge geordnet sind, wie die Originale.
Durch Durchführen
dieser Operation in wiederholter Weise in bestimmter Anzahl, kann
die bestimmte Anzahl von Kopiersätzen
erhalten werden.
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In dieser Weise kann eine Mehrzahl
von Kopiersätzen
erhalten werden, obwohl die Scannereinheit 4 nur einmal
Bilddaten liest. Wenn der erste Kopiesatz tatsächlich als komprimierte Datei
gespeichert wird, und Daten vor der Kompression an die Druckereinheit 6 ausgegeben
werden, kann eine Kopieausgabe vor Verzögerung bewahrt werden.
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Die oben genannte Dateikopieroperation führt zu einer
Reduzierung des Rauschens und der Energie, wodurch eine kleinere
Anzahl von Leseoperationen notwendig ist, zu einer Zeit Ersparnis,
da der Benutzer schnell gelesene Originale entfernen kann und dergleichen.
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Bilddaten verlaufen durch den gleichen
Weg bei der Bildsynthese, bei welcher eine Mehrzahl von Bildern
aufeinander überlagert
werden, Reduktionssynthese editieren, in welchem eine Mehrzahl von Seitenbilder
reduziert sind, um auf einer Seite enthalten zu sein, und dergleichen.
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(c-1, c-2) sind Datenflüsse, wenn
die Datei, die in (b) beschrieben worden ist, nicht in der PM-Einheit 103 gespeichert
wird, sondern in der HDD-Einheit 106, um die Kapazität zu erhöhen. Da
die Datei in der HDD-Einheit 106 gespeichert wird, gleichzeitig mit
der PM-Einheit 103, verringert sich nicht die Geschwindigkeit.
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3 zeigt
den Fluss von Bilddaten bei der FAX-Übertragung.
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(a) zeigt den Fluss von Bilddaten,
wenn nur die FAX-Einheit 104 der Grundanordnung zugefügt ist.
Die Bilddaten, die von der Scannereinheit 4 gelesen werden
und von der Bildverarbeitungseinheit 100 verarbeitet werden,
fließen über einen
Bildbus, um von der FAX-Einheit 104 empfangen
zu werden. Falls es notwendig ist, wird das Bild gedreht, da die Bildeingaberichtung
für die
Kopiermaschine unterschiedlich ist zu der des FAX-Geräts. Die
Bilddaten werden gemäß ITU-Standardempfehlung
komprimiert, und als Übertragungsdatei
in der FAX-Einheit 104 gespeichert. Die FAX-Einheit 104 überträgt die Übertragungsbilddaten
an ein bestimmtes empfangendes FAX über eine öffentliche Leitung in Form von
komprimierten Daten mit der Übertragungszeit und
der Quelleninformation.
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(b-1, b-2) zeigen Flüsse von
Bilddaten, wenn die PM-Einheit 103 ferner als Option der
Anordnung (a) hinzugefügt
wird. Wenn die PM-Einheit 103 hinzugefügt wird, kann die Bilddrehung
und Bildkompression mit einer höheren
Geschwindigkeit durchgeführt werden,
als in dem Fall des Hinzufügens
von nur der FAX-Einheit 104. Aus diesem Grund kann die
Bildeingabeoperation mit einer höheren
Geschwindigkeit für eine
Mehrzahl von Originalen durchgeführt
werden, und die Reduktionseditiersynthese und dergleichen können durchgeführt werden.
Auf dem Weg werden zu diesem Zeitpunkt Bilddaten von der Bildverarbeitungseinheit 100 von
der PM-Einheit 103 empfangen, einer Drehung/Edition unterworfen,
je nach Bedarf. Die Bilddaten werden in eine Datei komprimiert und dann
als Übertragungsdatei
an die FAX-Einheit 104 gesendet.
Soweit es die Kapazität
des Seitenspeichers erlaubt, werden die Bilddaten in der Eingabereihenfolge übertragen,
wenn Originale manuell eingegeben werden, oder von der letzten Seite
an übertragen,
als eine Seite, wenn sie durch den ADF 7 geliefert werden.
Dies liegt daran, dass die normale Originaleingabereihenfolge der
Kopiermaschine sich von der Originalreihenfolge des FAX-Geräts unterscheidet.
Diese Verarbeitung wird nicht durchgeführt, wenn die FAX-Einheit 104 alleine
hinzugefügt
wird. Ähnlich
zu dem Fall (a) fügt
die FAX-Einheit 104 die Übertragungszeit und die Quelleninformation
der Übertragungsdatei
hinzu, und sendet die Datei an das empfangende FAX über eine öffentliche
Leitung.
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(c-1, c-2) zeigen Datenflüsse, wenn
das Dateispeicherziel von der PM-Einheit 103 und FAX-Einheit 104 an
die HDD-Einheit 106 geändert werden
kann, um die Dateispeicherkapazität zu erhöhen, ähnlich dem Fall der Kopierfunktion.
Mit dieser Einstellung kann beispielsweise die Anzahl der Übertragungsdokumente
und die Anzahl der empfangenden Endsysteme durch zeitbestimmte FAX-Übertragung
erhöht
werden. Auf dem Weg gemäß diesem Fall
werden Bilddaten, die von der Bildverarbeitungseinheit 100 ausgegeben
werden, vorübergehend
von der PM-Einheit 103 empfangen, einer Drehung/Edition
unterworfen, in eine Datei komprimiert und dann vorübergehend
in der HDD-Einheit 106 gespeichert. Nachdem sämtliche
Originale, die in der ADF gestapelt sind, von der Scannereinheit 4 gelesen
und in der HDD-Einheit 106 gespeichert worden sind, werden
die Bilddaten als Übertragungsdaten
an die FAX-Einheit 104 gesendet. Die FAX-Einheit 104 überträgt die Übertragungsdatei.
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4 zeigt
den Fluss der Bilddaten beim Fax-Empfang. Wenn nur die FAX-Einheit 104 mit
der Grundanordnung verbunden ist, die durch durchgezogene Linien
gekennzeichnet ist, fließen
Daten, wie mit den gestrichelten Linien (a-1, a-2) angezeigt. Die empfangenen
FAX-Daten werden
also einem Kompressionscodedatencheck durch die FAX-Einheit 104 unterworfen,
und dann in Druckdaten expandiert. Um die Druckdaten gemäß den Kopierpapierblättern P
zu drucken, die bei der Druckereinheit 6 vorhanden sind, werden
die Druckdaten gedreht, falls dies notwendig ist, und an einen Ausgabebildbus
ausgegeben. Die Daten werden einer Glättung unterzogen, als Ausgabebildverarbeitung
und gedruckt, und die Kopien werden von der Druckereinheit 6 ausgegeben.
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Wenn die PM-Einheit 103 der
Anordnung der Grundanordnung + FAX-Einheit 104 hinzugefügt wird, ändert sich
der Weg in (b-1, b-2). In dieser Anordnung, da die Verarbeitungsgeschwindigkeit
in Einheiten von Seiten vergrößert wird,
kann die Zeit durch gleichzeitiges Drucken empfangener Dokumente verkürzt werden.
Die FAX-Daten, die von der FAX-Einheit 104 empfangen worden
sind, werden einer Kompressionscodedatenüberprüfung durch FAX-Einheit 104 unterzogen,
dann an die PM-Einheit 103 gesendet und in Einheiten von
Seiten gespeichert. Um den Unterschied zwischen der Übertragungsreihenfolge
des FAX-Geräts
und der normalen Druckreihenfolge der Kopiermaschine zu erlauben, die
in dem Fall der Übertragung
beschrieben worden ist, werden alle Seiten durch eine Kommunikation
in der PM-Einheit 103 gespeichert, und expandiert und von
der letzten Seite an durch die PM-Einheit 103 gedruckt,
solange es die Kapazität
des Seitenspeichers es erlaubt. Diese Verarbeitung wird nicht durchgeführt, wenn
nur die FAX-Einheit 104 hinzugefügt ist.
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Wenn die HDD-Einheit 106 weiter
der Anordnung der Grundanordnung + FAX-Anordnung 104 + PM-Einheit 103 hinzugefügt wird, ändert sich
der Weg zu (c-1, c-2). In dieser Anordnung erhöht sich die Empfangskapazität stark.
Selbst wenn die Vorrichtung als Kopiergerät oder FAX-Gerät arbeitet
und einen Auftrag verarbeitet, der ein anderer ist als die Kommunikation,
die augenblicklich empfangen wird, wird die Kommunikation nicht
deaktiviert, aufgrund einer ausreichenden Empfangskapazität. Die Empfangskapazität der Kommunikation
mit einem bestimmten System beispielsweise eine herkömmliche Verbindung,
bei der die Empfangsdatei nicht gelöscht werden kann, solange der
Benutzer ein Passwort eingibt, und Ausdrücke können erhöht werden.
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Auf dem Weg werden Daten zu diesem
Zeitpunkt, die von der FAX-Einheit 104 empfangen worden
sind, einer Kompressionscodedatenüberprüfung durch die FAX-Einheit 104 unterzogen,
dann in der HDD-Einheit 106 gespeichert. Wenn ein Drucken
bestimmt ist, werden die Daten von der HDD-Einheit 106 von
der letzten Seite des empfangenen Dokuments an gelesen, und an die
PM-Einheit 103 gesendet. Nachdem die Daten eine Expansionsverarbeitung/Bilddrehung
unterzogen worden sind, werden die verarbeiteten Daten an die Bildverarbeitungseinheit 100 ausgegeben,
geglättet
und durch die Druckereinheit 6 gedruckt.
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5 zeigt
den Fluss von Bilddaten wenn sie von der Druckereinheit 6 empfangen
werden. Dieser Fluss ändert
sich im Grunde ähnlich
wie gemäß dem Fall
des FAX-Empfangs, wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die minimale Anordnung der Druckereinheit 6 ist
die Grundanordnung + PRT-Einheit 105. Zu diesem Zeitpunkt,
während
die Empfangsdaten sequentiell von der PRT-Einheit 105 expandiert
werden, und von der Bildverarbeitungseinheit 100 geglättet werden, über einen
Bildbus, werden die Daten von der Druckereinheit 6 gedruckt.
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In einer Anordnung der Grundanordnung
+ PRT-Einheit 105 + PM-Einheit 103, können Daten, die
einer Mehrzahl von Seiten entsprechen, in der PM-Einheit 103 in
Einheiten von Dokumenten gespeichert werden, und von der Druckereinheit 6 auf einmal
gedruckt werden, oder bei Reduktion/Edition oder dergleichen gedruckt
werden.
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In einer Anordnung der Grundanordnung
+ PRT-Einheit 104 + PM-Einheit 103 + HDD-Einheit 106,
selbst wenn die Maschine mit einer anderen Funktion verwendet wird,
beispielsweise dem Kopieren oder einer FAX-Funktion, können Druckerdaten empfangen
werden, und ein gleichzeitiges Verarbeiten kann erfolgen.
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Die 6 bis 9 zeigen den internen Aufbau der
PM-Einheit 103, und den Datenfluss bei jeder Operation.
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Das Innere der PM-Einheit 103 ist
unterteilt in eine Systeminterface-Einheit 206, eine Speichersteuereinheit 122,
eine CODEC (Kompression/Expansion)-Einheit 123 und eine
Bildschnittstelleneinheit 124.
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Die Systemschnittstelleneinheit 121 ist
mit dem Systembus der SM-CPU Einheit 107 verbunden, um
einen Zugriff der SM-CPU Einheit 107 auf einen Bildspeicher,
ein Einstellregister und dergleichen zu vermitteln.
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Die Speichersteuereinheit 122 weist
rechteckige Adressenverwaltungseinheiten 131a bis 131d auf
für vier
Kanäle,
FIFO-Adressensteuereinheiten 132a und 132b für zwei Kanäle, eine
Systemzugriffssteuereinheit 133 und DRAM 134,
das mit diesen verbunden ist. Die Speichersteuereinheit 122 enthält Vergrößerungs/Verkleinerungs-Steuereinheiten 135a und 135b für zwei Kanäle, und
Rotationsverarbeitungseinheiten 136a und 136b für zwei Kanäle. Ein
Speicher, der aus dem DRAM 134 gebildet ist, ist unterteilt
in eine Speicherpuffereinheit 137 und eine Codepuffereinheit 138,
die durch Teilen des Speicherbereichs realisiert ist. In der Speichersteuereinheit 122 arbeiten
die entsprechenden Kanäle
unabhängig
parallel miteinander.
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Die CODEC-Einheit 123 hat
eine Mehrzahl von Blöcken
zum Komprimieren oder Expandieren von Daten und arbeiten gleichzeitig
parallel zueinander.
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Die Bildschnittstelleneinheit 124 hat
verschiedene Daten- und Synchronisationssignalleitungen für die Druckereinheit 6 und
die Scannereinheit 4, um einer Bildeingabeschnittstelle
für die
Scannereinheit 4 und einer Druckerbildausgabeschnittstelle einen
unabhängigen
Betrieb voneinander zu erlauben.
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6 zeigt
den Datenfluss beim elektronischen Sortieren/Kopieren gemäß dieser
Anordnung. Spezieller werden Daten von der Bildverarbeitungseinheit 100,
die durch Lesen eines Originalbildes von der Scannereinheit 4 erhalten
worden sind, in einem Speicherbereich gespeichert, der von der rechteckigen
Adressenverwaltungseinheit 131a verwaltet wird, also der
Seitenspeichereinheit 137, wie durch die gestrichelte Linie
(a) angedeutet. Unmittelbar nach dem Start der Eingabe der Daten
in die rechteckige Adressenverwaltungseinheit 131a, werden
die Inhalte von der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131b gelesen,
um die Kompression durch die CODEC-Einheit 123 zu starten.
In diesem Fall übersteigt
die Leseadresse der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131b nicht
die Adresse der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131a.
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Die komprimierten Daten werden in
einem Speicherbereich gespeichert, der von der FIFO-Adressenverwaltungseinheit 132a verwaltet wird,
also der Codepuffereinheit 138. Mit Abschluss der Datenkompression
für eine
Seite können
die Bilddaten der ersten Seite in der Seitenpuffereinheit 137 gelöscht werden.
Entsprechend kann die Eingabe des Bildes der zweiten Seite gestartet
werden. In der Praxis wird fast gleichzeitig mit Beendigung der
Leseoperation für
das Bild auf der ersten Seite die Komprimierung abgeschlossen, da
ein Lesen bei Kompression mit ausreichend höherer Geschwindigkeit durchgeführt wird,
als bei einem Seitenschreiben.
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Die Leseoperation für das Bild
auf der zweiten Seite beim Schalten von Originalen beginnt unmittelbar
ohne ein Warten auf Beendigung der Kompression für die erste Seite. Der Betrieb,
der durch die Wege (a), (b) und (c) gekennzeichnet ist, wird wiederholt
durchgeführt,
entsprechend der Anzahl der Originale, um die Originaldaten einzugeben.
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Um ein Bild an die Druckereinheit 6 auszugeben
bei der Ausgabe einer Kopie, nachdem die komprimierten Daten der
ersten Seite in der Codepuffereinheit 138 gespeichert sind,
werden die komprimierten Daten der ersten Seite von der FIFO-Adressenverwaltungseinheit 132b ausgelesen.
Die Daten werden an die CODEC-Einheit 123 über einen
Weg (d) gesendet und expandiert.
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Die expandierten Daten werden über einen Weg
(e) in der Seitenpuffereinheit 137 gespeichert, die von
der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131c verwaltet
wird. Nach einer vorbestimmten Zeit gemäß einer Originalgröße werden
mit Beginn der Expansions/Speicher-Operation über den Weg (e) die Inhalte
von der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131b ausgelesen,
mit Beginn des Sendens an die Druckereinheit und mit Beginn des
Druckens auf das Papierblatt P. Die vorbestimmte Zeit in Übereinstimmung
mit der Originalgröße wird
durch Subtrahieren der Originalübertragungszeit
für die Druckereinheit 6 eingestellt,
von der längsten
Zeit, die für
die Expansion der CODEC-Einheit 123 erforderlich ist, um
zu verhindern, dass die Expansionsgeschwindigkeit die Druckgeschwindigkeit überschreitet.
Dieser Zeitpunkt wird durch die Papiergröße und die Aufzeichnungsrichtung
bestimmt, und ist im voraus bekannt.
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Die Operation, die durch die Wege
(d), (e), (f) gekennzeichnet sind, kann für die zweite und nachfolgende
Seiten durchgeführt
werden, um einen Satz von Kopien auszugeben. Wenn eine Mehrzahl
von Sätzen
an Kopien bestimmt ist, kann diese Expansion/Druck/Übertragung
erneut von der ersten Seite ausgeführt werden, wiederholt für die bestimmte
Anzahl von Sätzen,
um die Mehrzahl der Sätze
von Kopien auszugeben.
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7 zeigt
eine Operation von der Originaleingabe bis zum Lesen von komprimierten
Daten von dem System unter der Annahme des FAX-Sendens.
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In diesem Fall ist die Operation
grundsätzlich gleich
der Bildeingabeoperation bei dem elektronischen Sortieren/Kopieren,
wie unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Da jedoch in dem FAX Daten in einer Richtung übertragen werden müssen, die
um 90° von
Originalleserichtung bei normalem Kopieren gedreht ist, muss das
Lesebild beim Komprimieren gedreht werden. Aus diesem Grund müssen mit
Beendigung der Bildleseoperation für eine Seite die Bilddaten
gedreht und komprimiert werden.
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Nach Abschluss einer Bildlese/Bildeingabeoperation
(a) für
eine Seite werden die Bilddaten durch die Rotationsverarbeitungseinheit 136a gedreht
und an die CODEC-Einheit 123 gesendet, während sie von
der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131b gelesen
werden, wie durch einen Weg (b) angezeigt. Die komprimierten Daten
werden über
einen Weg (c) in der Codepuffereinheit gespeichert, die von der
FIFO-Adressenverwaltungseinheit 132a verwaltet wird. Bei
Beendigung dieser Operation werden die komprimierten Daten von der
SM-CPU Einheit 107 über
einen Weg (d) ausgelesen.
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8 zeigt
eine Operation von dem Datenherunterladen bis zur Ausgabe von Druckbilddaten an
die Druckereinheit 6, unter der Annahme eines FAX-Empfangs.
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In diesem Fall ist die Operation
im Grunde gleich wie bei der Bildausgabeoperation im elektronischen
Sortieren/Kopieren, wie unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. In dem FAX können durch Drehen
der Empfangsdaten um 90° die
Daten auf ein Papierblatt (in einer Kassette) gedruckt werden, das normal
beim Kopieren verwendet wird, ähnlich
wie in dem Fall gemäß 7.
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Die Empfangsdaten, die in der Codepuffereinheit
gespeichert sind, über
einen Weg (a), werden ausgelesen, indem die FIFO-Adressenverwaltungseinheit 132a verwendet
wird, über
einen Weg (b) und an die CODEC-Einheit 123 gesendet. Die
Daten, die von der CODEC-Einheit 123 expandiert werden,
werden über
einen Weg (c) in der Seitenpuffereinheit 137 abgebildet,
die von der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131d verwaltet
wird. Die abgebildeten Daten werden von der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131c über einen
Weg (d) ausgelesen, und durch die Rotationsverarbeitungseinheit 136b verarbeitet.
Anschließend
werden die Daten an die Druckereinheit 6 über die
Bildschnittstelleneinheit 124 zum Drucken gesendet.
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9 zeigt
den Datenfluss unter der Annahme einer Bilddrehungsverarbeitung
bei der FAX-Übertragung.
Diese Operation ist beispielhaft, wobei, wenn das Ziel keine A3-Empfangsmöglichkeit bei
der Übertragung
aufweist, z. B. ein A3-Bild, wird das Bild in Bilder von zwei A4
Seiten unterteilt, und die unterteilten Bilder werden gedreht und
von der PM-Einheit 103 übertragen,
die in der Lage ist, Hochgeschwindigkeitsbildedition durchzuführen, um
das A3-Bild ohne Verschlechterung zu übertragen, anstelle einer normalen
Reduzierung des A3-Bildes auf ein B4-Bild, was die Bildqualität verschlechtert.
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Eine FAX-Übertragungsdatei wird also
von der SM-CPU Einheit 107 auf die PM-Einheit 103 über einen
Weg (a) heruntergeladen, über
einen Weg (b) expandiert, und über
einen Weg (c) in der Seitenpuffereinheit 137 abgebildet,
die von der rechteckigen Adressenverwaltungseinheit 131d verwaltet
wird. Die A4-Bilddaten, die Hälfte
der A3-Bilddaten, werden gedreht, wie durch einen Weg (d) angezeigt,
während
sie erneut an die CODEC-Einheit 123 gesendet und komprimiert
werden.
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Die erneut komprimierten Daten werden
erneut über
einen Weg (e) in der Codepuffereinheit 138 gespeichert,
die von der FIFO-Adressenverwaltungseinheit 132b verwaltet
wird. Die Daten werden dann als Übertragungsdaten
von der SM-CPU Einheit 107 ausgelesen, und von dem FAX übertragen.
Die Operation nach einem Lesen über
den Weg (d) wird ebenfalls für
die anderen A4-Bilddaten durchgeführt, um die Bilddaten von zwei
A4-Seiten zu übertragen, wodurch
die Operation beendet wird. Da die komplizierte zeitaufwendige Operation
nicht durch eine zeitaufwendige Option verarbeitet wird, beispielsweise ein
FAX, sondern die PM-Einheit 103,
die als Allzweckoption dient, kann die Verarbeitungszeit verkürzt werden.
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Der interne Aufbau der FAX-Einheit 104 wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 beschrieben.
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Die FAX-Einheit 104 steuert
die Operation, indem eine FAX bestimmte FAX-CPU 141 verwendet wird,
um das interne System zu steuern, ein ROM 142, in welchem
die Steuerprogramme der FAX-CPU 141 geschrieben sind, ein
Arbeitsspeicher RAM 143 und dergleichen. Die FAX-Einheit 104 ist
durch eine Systemschnittstelleneinheit 144 gebildet, als
eine Schnittstelle mit der SM-CPU Einheit 107, die als eine
Host-CPU dient, eine NV RAM Einheit 145 zum Speichern der
Information, die beim Ausschalten der Energieversorgung gehalten
werden muss, also Verbindungs-LOG-Information, die Zieltelefonnummer und
Namensinformation, und dergleichen, ein Codepuffer RAM-Einheit 146 zum
Speichern von Sende-/Empfangsdaten in Form von komprimierten Daten,
eine Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 zum vorübergehenden
Speichern von Sende-/Empfangs-Daten in einer Bildleseoperation oder
zum Drucken, eine Rotationseditiereinheit 148 zur Durchführung einer
Drehung und dergleichen der Daten in der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147,
eine CODEC-Einheit 149 zum Komprimieren/Expandieren von
Bilddaten, eine MODEM-Einheit 150 zum Modulieren der Übertragungsdaten
gemäß einer
analogen Leitung, und Demodulieren der modulierten Daten in Empfangsdaten,
und eine NCU-Einheit 151 zum Umwandeln Hochspannungssignalen
der MODEM-Einheit 150 und einer öffentlichen Leitung auf zwei
Arten.
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In einem normalen Fall, ist der lokale
Bus 152 der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 und die
Rotationseditiereinheit 148 mit einem Systembus 153 der FAX-CPU 141 verbunden.
Nur bei der Rotationsedition wird der lokale Bus 152 von
dem Systembus 153 getrennt, um die Effizienz der Rotationseditieroperation
zu erhöhen.
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Nur bei der Rotationsedition wird
also der lokale Bus 152 durch eine Busschalteinheit 154 getrennt,
während
die Rotationseditiereinheit 148 selbst auf die Seitenpuffer
RAM-Einheit 147 zugreift, und das Ergebnis der Rotationsverarbeitung
an die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 zurücksendet. Mit dieser Einstellung
belastet der lokale Bus 152 nicht kontinuierlich den Systembus 153.
Zu diesem Zeitpunkt kann die FAX-CPU 141 nicht auf die
Seitenpuffer RAM-Einheit 147 zugreifen,
sondern kann frei ohne Einschränkung
arbeiten. Wenn die Busschaltereinheit 154 eingeschaltet
ist, kann dies FAX-CPU 141 auf die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 als
einen normalen Speicher zugreifen.
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Die FAX-CPU 141 enthält ebenfalls
eine DMA-Funktion, und verwendet sie im Betrieb, indem die CODEC-Einheit 149 verwendet
wird, beispielsweise zur Kompression, Expansion und Codeumwandlung,
oder in einer Operation, die die Systemschnittstelleneinheit 144 verwendet,
beispielsweise den Austausch von Übertragungs/Empfangs-Daten mit
der SM-CPU Einheit 107. Die Rotationseditionseinheit 148 weist
ebenfalls eine DMA-Funktion auf, und verwendet sie im Austausch
von Bilddaten mit der Scannereinheit 4 und der Druckereinheit 6,
eine Rotationsedition oder Datenübertragung
zwischen der Bildschnittstelleneinheit 155 und der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 oder
die Rotationseditierfunktion und der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147.
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Die Codepuffer-RAM-Einheit 146 und
die Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 weisen eine Funktion der
Erweiterung der Speicherkapazität
auf, wodurch die Kosten der Grundanordnung geringer gehalten werden.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise die Speicherkapazität der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 in
der Grundanordnung auf 1 MB gesetzt, als eine Kapazität, die einem
A3-Original mit bis zu geringen Auflösungen von (8 × 3,85 und
8 × 7,7)
beim FAX-Senden/Empfangen entspricht, wobei die Speicherkapazität der Codepuffer
RAM-Einheit 146 1 MB ist, um beispielsweise 100 komprimierte Originale
geringer Auflösung
zu speichern.
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Die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 und
die Codepuffer RAM-Einheit 146 können jeweils +3 MB und +1 MB
erweitert werden, so dass die Speicherkapazität der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 auf
4 MB erweitert wird, entsprechend einem A3-Original mit hoher Auflösung (16 × 15,4),
und die der Codepuffer RAM-Einheit 146 auf 2 MB, um 100
komprimierte Originale mit hoher Auflösung zu speichern.
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Eine Operation der Originalbildabtastung und
FAX-Übertragung
in der oben genannten Anordnung wird unter Bezugnahme auf 10 erklärt. Diese Operation ist äquivalent
zu (a) in 3.
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Ein Bild, das von der Scannereinheit 4 gelesen
wurde, wird von der Bildschnittenstelleneinheit 155 eingegeben,
in die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 über einen Weg (a). Wenn das
Bild gedreht werden muss, wird das Bild um 90° durch die Rotationseditiereinheit 148 gedreht, über die
Wege (b) und (c). Die Bilddaten werden über einen Weg (d) an die CODEC-Einheit 149 gesendet,
und als komprimierte Datei in der Codepuffer RAM-Einheit 146 über einen Weg
(e) gespeichert. Wenn die Leseoperation des Originals D beginnt,
steuert die FAX-CPU 141 die NCU-Einheit 151 und
verbindet sie mit einer Leitung, und sendet ein Signal, das eine
Zielnummer kennzeichnet, um das FAX mit einem empfangenden FAX zu
verbinden.
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Die FAX-CPU 141 bestimmt
die Verbindungsauflösung,
die Übertragungsoriginalgröße, die Übertragungsgeschwindigkeit,
den Übertragungskompressionscodetyp
und dergleichen durch Verhandlungen, um die Übertragung der komprimierten Daten
zu starten. Die Übertragungsdaten
sind diejenigen, die in der Codepuffer RAM-Einheit 146 gespeichert
sind. Um Übertragungszeitinformation,
Quelleninformation und dergleichen als Daten an die Übertragungsdaten
anzufügen,
werden die Daten temporär
durch die CODEC-Einheit 149 bei jeder Übertragung expandiert. Während des
Hinzufügens
eines Informationsbildes werden die expandierten Daten erneut mit
einem Kompressionscode komprimiert, der in Verhandlung mit dem Ziel
bestimmt ist. Währenddessen
werden die erneut komprimierten Daten in der Codepuffer RAM-Einheit 146 gespeichert,
an die MODEM-Einheit 150 übertragen und an die Leitung gesendet.
Die Wege (g) und (h) stellen dies dar.
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Ein Betrieb beim FAX-Empfang unter
Verwendung der FAX-Einheit 104 und ein Drucken werden unter
Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Diese Operation ist äquivalent
zu (a-1) und (a-2) in 4.
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Die FAX-CPU 141 bestimmt
bei Detektion durch die NCU-Einheit 151, dass eine Verbindungsanfrage
von einer öffentlichen
Leitung gesendet worden ist, und informiert die SM-CPU Einheit 107 darüber. Bei
Empfang einer Verbindungsgewährung
von der SM-CPU Einheit 107 schaltet die FAX-CPU 141 die
NCU-Einheit 151 auf die Leitungsseite, und sendet ein FAX-Antwortsignal
an die Leitungsseite. Wenn das sendende System ein FAX ist, bestimmt die
FAX-CPU 141 die Empfangsgeschwindigkeit, die Empfangsauflösung, die
Empfangsbildgröße, den Empfangskompressionscode
und dergleichen durch Verhandlungen, ähnlich wie beim Senden. Die FAX-CPU 141 empfängt komprimierte
Daten und speichert sie in der Codepuffer-RAM-Einheit 146 über einen
Weg (a).
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Um die Gültigkeit der Daten zu prüfen, wird der
empfangene Code an die CODEC-Einheit 149 gesendet, um einer
Expansionsprüfung
(b) unterworfen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Code in einen
konvertiert, der eine höchste
Kompressionseffizienz aufweist, und der konvertierte Code wird in
der Codepuffer RAM-Einheit 146 über den Weg (a) wiederhergestellt.
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Um die Gültigkeit der Daten zu überprüfen, wird
der empfangene Code an die CODEC-Einheit 149 gesendet,
um einer Expansionsprüfung
(b) unterzogen zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Code in einen
umgewandelt, welcher die höchste Kompressionseffizienz
aufweist, und der umgewandelte Code wird in der Codepuffer-RAM-Einheit 146 wiederhergestellt
(c). Wenn der Code, der einer Seite entspricht, empfangen worden
ist, wird der Code für ein
Drucken expandiert (d). Die expandierten Daten werden in die Seitenpuffer
RAM-Einheit 147 abgebildet (e).
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Wenn die Daten gedreht werden müssen, werden
die Druckdaten, die in der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 abgebildet
sind, durch die Rotationseditionseinheit 148 gedreht, und
zwar gemäß der Richtung
des Papierblattes, das in der Druckereinheit 6 liegt (f,
g). Die Daten der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 werden über die
Bildschnittstelleneinheit 155 an die Druckereinheit 6 gesendet
(h), um auf das Papierblatt P gedruckt zu werden.
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Unter Bezugnahme auf 12 wird ein Betrieb beschrieben, bei
dem beim Abtasten eines Originals ein Bild nicht über die
Seitenpuffer RAM-Einheit 147 des FAX eingegeben wird, sondern über die PM-Einheit 103.
Dieser Betrieb ist äquivalent
zu (b) und (c) in 3.
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Übertragungsdaten,
die von der PM-Einheit 103 gelesen und komprimiert worden
sind, werden in die Codepuffer-RAM-Einheit 146 in der FAX-Einheit 104 über die
Systemschnittstelleneinheit 144 (a) geladen. Ähnlich der Übertragungsoperation
in der Anordnung mit nur der FAX-Einheit 104 werden die
heruntergeladenen Daten an ein empfangendes FAX gesendet (d), während Übertragungszeitinformation und
Quelleninformation hinzugegeben werden, und der Kompressionscode
bei Abschluss der Leitungsverbindung und dem Nachfragen umgewandelt
wird (b, c).
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Bei dieser Operation, also in der
Anordnung mit der PM-Einheit 103 als Option, wird keine
Seitenpuffer RAM-Einheit 147 verwendet. Aus diesem Grund
kann in der Anordnung mit der PM-Einheit 103 die Sende/Empfangs-Pufferkapazität in der
Grundanordnung erhöht
werden, indem die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 als erweiterter
Bereich der Codepuffer RAM-Einheit 146 verwendet wird.
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Eine Operation, wenn ein Drucken
von FAX-empfangenen Daten durchgeführt wird, nicht über die
Seitenpuffer RAM-Einheit 147 der FAX-Einheit 104,
sondern über
die PM-Einheit 103, wird unter Bezugnahme auf 13 erklärt. Diese Operation ist äquivalent
zu (b-1), (b-2),
(c-1) und (c-2) in 4.
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Ähnlich
der Empfangsoperation in der Anordnung mit nur der FAX-Einheit 104 nach
einer Leitungsverbindung und Nachfragen, werden die komprimierten
Daten durch die Codepuffer RAM-Einheit 146 empfangen (a).
Während
des Empfangs werden die empfangenen Codedaten einer Codeprüfung/Codeumwandlung
unterworfen (b, c). Daten, die bestimmt sind als frei von irgendwelcher
Abnormalität bei
Abschluss des Empfangs der Daten entsprechend einer Seite werden
intern für
eine Weile gespeichert und schnell gemäß der Bestimmung der SM-CPU
Einheit 107 gesendet. In jedem Fall werden die Daten letztendlich
zur Seite der SM-CPU Einheit 107 hochgeladen (d).
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Ebenfalls bei dieser Operation, da
die Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 nicht als Seitenpuffer
verwendet wird, ähnlich
wie bei dem Fall gemäß 12, wird sie als erweiterter
Bereich der Codepuffer-RAM-Einheit 146 verwendet.
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Unter Bezugnahme auf 14 wird die DMA-Steuerung in der FAX-Einheit 104 beschrieben.
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Bei der Übertragung von Daten mit hoher Geschwindigkeit
wird ein DMA durchgeführt,
mit Ressourcen, die von der FAX-CPU 141 verwaltet werden, durch
Hardware, zwischen Speichern, einem Speicher und IO oder IOs, die
keine Übertragungsanweisung
der FAX-CPU 141 verwenden. Wenn Daten einer bestimmten
Menge oder mehr zu übertragen sind,
können
die Daten mit größerer Geschwindigkeit verarbeitet
werden, als in dem Fall, bei dem die Übertragungsanweisung der FAX-CPU 141 verwendet wird.
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In diesem Ausführungsbeispiel werden die Wege,
die in den 10 bis 13 gezeigt sind, verwendet
für "(1) Übertragung
von FAX-Sende/Empfangs-Daten zwischen der SM-CPU Einheit 107 und der
FAX-Einheit 104", "(2) Kompressions/Expansions Code
Prüf/Codeumwandlungs/Quellen-Informationshinzufügungsoperationen,
die die CODEC-Einheit 149 verwenden", "(3) Übertragung
von Bilddaten zwischen der Bildschnittstelleneinheit 155 und
der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 bei der Eingabe/Ausgabe eines
Bildes zwischen der Scannereinheit 4, der Druckereinheit 6 und
der FAX-Einheit 104" und "(4) Übertragen
zwischen der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 und der Rotationseditierungseinheit 148 bei
der Drehung eines Bildes in der Seitenpuffer RAM-Einheit 147".
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In "(1) Übertragen
von FAX-Sende/Empfangs-Daten zwischen der SM-CPU Einheit 107 und der
FAX-Einheit 104",
gibt die Systemschnittstelleneinheit 144 ein DMA-Anfragesignal
an die SM-CPU Einheit 107 und die FAX-CPU 141 aus,
und führt
eine DMA-Übertragung
gemäß den DMA-Antwortsignalen von
diesen durch.
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Bei der Übertragung von Daten von der SM-CPU-Einheit 107 an
die Codepuffer RAM-Einheit 146 gibt die Systemschnittstelleneinheit 144 ein DMA-Anfragesignal
an die SM-CPU Einheit 107, und empfängt komprimierte Daten, die
gemäß einem DMA-Antwortsignal
gesendet worden sind. Die empfangenen Daten werden von einem Zwischenpuffer 144a innerhalb
der Systemschnittstelleneinheit 144 verriegelt.
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Wenn die Daten von dem Zwischenpuffer 144a verriegelt
worden sind, setzt die Systemschnittstelleneinheit 144 ein
Signal (a) DREQ1, wie in 14 gezeigt,
welches als ein DMA-Antwortsignal dient, auf „true", und gibt es an die FAX-CPU 141 aus.
Die Systemschnittstelleneinheit 144 gibt an einen Datenbus
die Daten, die von dem internen Zwischenpuffer 144a verriegelt
worden sind, gemäß einem
Signal (b) DACK1, welches als ein Antwortsignal von der FAX-CPU 141 dient.
Die Daten werden dann in die Codepuffer RAM-Einheit 146 gemäß einem Adressenausgangssignal
von einer DMA-Steuerung 141a in der FAX-CPU 141 geschrieben.
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Wenn das interne Zwischenpuffer 144a leer wird,
gibt die Systemschnittstelleneinheit 144 erneut ein DMA-Anfragesignal
an die SM-CPU Einheit 107, und versucht die nächsten Daten
zu empfangen. Durch wiederholtes Durchführen der oben genannten Operation
werden Daten von der SM-CPU Einheit 107 an die Codepuffer
RAM-Einheit 146 übertragen.
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Im Gegensatz dazu werden Daten von
der Codepuffer RAM-Einheit 146 an die SM-CPU Einheit 107 in
folgender Reihenfolge übertragen.
Die Systemschnittstelleneinheit 144 ändert das Signal (a) DREQ1
an die FAX-CPU 141 in „true". Die Codepuffer RAM-Einheit 146 gibt
Empfangsdaten gemäß einem
Adressenausgangssignal von der FAX-CPU 141 in Antwort auf
das Signal DREQ1 aus. Zum gleichen Zeitpunkt verriegelt die Systemschnittstelleneinheit die
Empfangsdaten in dem internen Zwischenpuffer 144a in Antwort
auf ein Signal (b) DACK1, welches von der FAX-CPU 141 ausgegeben
worden ist.
-
Nachdem die Daten von dem internen
Zwischenpuffer 144a verriegelt worden sind, gibt die Systemschnittstelleneinheit 144 ein
DMA-Anfragesignal an die SM-CPU Einheit 107, und gibt die
Daten des Zwischenpuffers 144a an den Datenbus auf der Seite
der SM-CPU Einheit 107 gemäß einem DMA-Antwortsignal von
der SM-CPU Einheit 107 aus. Als Ergebnis empfängt die
SM-CPU Einheit 107 die Empfangsdaten.
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Wenn die SM-CPU Einheit 107 die
Daten empfängt,
gibt sie erneut ein Signal (a) DREQ1 an die FAX-CPU 141 aus,
um die nächsten
Daten zu empfangen. Durch wiederholtes Durchführen dieser Operation, werden
beispielsweise FAX-Empfangsdaten in die SM-CPU Einheit 107 geladen.
-
In "(2) Durchführen einer Kompression/Expansion
unter Verwendung der CODEC-Einheit 149", gibt die CODEC-Einheit 149 ein
DMA-Anfragesignal (c) DREQ2 an die FAX-CPU 141 aus. In
Antwort darauf gibt die FAX-CPU 141 ein Signal (d) DACK2
aus, während
eine RAM-Adresse ausgegeben wird. Demgemäß liest die CODEC-Einheit 149 Daten
und schreibt Daten. Die CODEC-Einheit 149 verwendet immer
Signale DREQ und DACK von zwei Kanälen.
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Speziell verwendet die CODEC-Einheit 149 gleichzeitig
die Signale (e) DREQ und (f) DACK3. Bei der Datenkompression verwendet
die CODEC-Einheit 149 ein erstes Kanal-DMA-Signal, um Bitmapdaten der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 zu
lesen. Die CODEC-Einheit 149 schreibt
das Ergebnis der Kompression als komprimierte Datei in die Codepuffer RAM-Einheit 146 unter
Verwendung des zweiten Kanal DMA-Signals.
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Bei der Datenexpansion werden die
Daten von der Codepuffer RAM-Einheit 146 an die Seitenpuffer
RAM-Einheit 147 übertragen.
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Bei der Umwandlung des Codes der
komprimierten Daten oder beim Hinzufügen der Quelleninformation
werden die Daten von der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 an
die Codepuffer RAM-Einheit 146 übertragen.
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Wie in den 10 und 11 gezeigt,
hat in der Praxis die CODEC-Einheit 149 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
vier Paare von DMA-Signalen, um gleichzeitig eine Kompression eines
gelesenen Bildes durchzuführen
und Quelleninformation/Codeumwandlung und FAX-Übertragung
hinzuzufügen,
oder FAX-Empfangscodeprüfung
und Codeexpansion/Drucken. Zur Vereinfachung werden die vier Paare
von DMA-Signalen nicht in den 10 und 11 dargestellt.
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Es wird eine Operation in "(3) Eingeben von Bilddaten über die
Scannereinheit 4 unter Verwendung der Bildschnittstelleneinheit 155 und
Ausgeben selbiger an die Druckereinheit 6" beschrieben.
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Bei der Eingabe eines Bildes, wenn
die Bildschnittstelleneinheit 155 Bilddaten mit einer Bitbreite empfängt, die
die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 bildet, gibt sie ein DMA-Anfragesignal (k)
DREQL1 an die Rotationseditiereinheit 148 aus. In Antwort
darauf gibt die Rotationseditiereinheit 148 ein Signal
(i) BREQ1 aus, wodurch Buszugriff auf die FAX-CPU 141 angefragt
wird.
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Die FAX-CPU 141 stoppt seine
externe Busoperation solange die Operation keine vorrangige Priorität intern
gesetzt hat, und gibt ein Signal (k) BGNT1 aus, welches einen Buszugriff
auf die Rotationseditiereinheit 148 gewährt. Bei Empfang von selbigen
gibt die Rotationseditiereinheit 148 eine gegebene Adresse
der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 aus, und gibt ein Antwortsignal
(l) DACKL1 aus. Bei Empfang des Signals (l) DACKL1 gibt die Bildschnittstelleneinheit 155 die
Bilddaten aus. Die Bilddaten werden in die Seitenpuffer RAM-Einheit 147 geschrieben.
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Die obige Beschreibung basiert auf
der Annahme, dass die Busschalteinheit 154 eingeschaltet ist,
um den lokalen Bus 152 auf der Seite der Seitenpuffer-RAM-Einheit 147 mit
dem Systembus 153 auf der Seite der FAX-CPU 141 zu
verbinden. Wenn die Busschalteinheit 154 ausgeschaltet
ist, durch eine Anweisung von der FAX-CPU 141, wird das
Signal (i) BREQ1 von der Rotationseditiereinheit 148 als
ein Signal (j) BGNT1 zurückgesendet.
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Wenn also der lokale Bus 152 von
dem Systembus 153 auf der FAX-CPU 141 Seite getrennt
ist, kann er frei verwendet werden. In diesem Zustand kann eine
Bildeingabe/-ausgabe und eine Bilddrehung (wie später beschrieben
wird) unabhängig
von dem FAX-Senden/Empfangen durchgeführt werden. Die komprimierten
Daten und die Bitmapdaten können
jedoch nicht umgewandelt werden. Durch Steuerung des Verbindungs/Unterbrechungs-Zustandes der
Busschalteinheit 154 können
parallele Operationen und mehrere Operationen geschaltet werden.
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In dem EIN-Zustand der Busschalteinheit 154 reflektiert
ein Signal (g) BREQ1bf das Signal (i) BREQ1, wohingegen das Signal
(j) BGNT1 das Signal (h) BGNT1bf reflektiert. In dem AUS-Zustand wird das
Signal (g) BREQ1bf immer "false", und als Ergebnis
ist das Signal (h) BGNT1bf ebenfalls immer "false".
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Bei der Ausgabe eines Bildes an die
Druckereinheit 6 unter Verwendung der Bildschnittstelleneinheit 155 fließen Daten
in umgekehrter Richtung, jedoch ist der Fluss des DMA-Signals gleich,
wie bei der Eingabe eines Bildes.
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"(4)
Bildrotation in der Seitenpuffer RAM-Einheit 147" wird beschrieben.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Rotationseditiereinheit 148 selbst
DMA-Anfragesignale, die zwei Kanälen
entsprechen, und gibt das Signal (i) BREQ1 bei Empfang von diesen
nach außen.
Die nachfolgende Operation ist gleich, wie bei der Eingabe/Ausgabe
unter Verwendung der Bildschnittstelleneinheit 155.
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Ein Bild, das von der Seitenpuffer
RAM-Einheit 147 empfangen worden ist, wird also in die
Rotationseditiereinheit 148 unter Verwendung des ersten Kanals
eingegeben. Nach Drehung des Bildes werden die gedrehten Bilddaten
in einer anderen Position in der Seitenpuffer RAM-Einheit 147 unter
Verwendung des zweiten Kanals wiederhergestellt.
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Durch Kombinieren der oben beschriebenen Operationen
werden die Kompression/Expansions-Verarbeitung der Bilddaten, das FAX-Senden/Empfangen,
und die Eingabe/Ausgabe eines Bildes parallel in der FAX-Einheit 104 durchgeführt.
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Der Unterschied zwischen den Steuerflüssen wird
beispielhaft anhand des FAX-Systems erklärt.
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Die FAX-Aufgabenverarbeitung wird
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 15 beschrieben.
-
Eine Steuerprozedur zur Steuerung
des FAX-Sendens/Empfangens wird an die FAX-Einheit 104 gesendet,
wenn die Leistungsversorgung zuerst eingeschaltet wird, nachdem
sie ausgeschaltet worden ist, was die Systemkonfiguration ändern kann.
-
Wenn speziell die Leistungsversorgung
aus ist (ST1), wird die FAX-Einheit 104 zurückgesetzt (ST2),
um Optionsinformation zu erhalten (ST3).
-
Von der Optionsinformation, wenn
die Anordnung keine PM-Einheit 103 aufweist (ST4) muss
die FAX-Einheit 104 beides, die Eingabe eines Originals und
das Drucken der Empfangsdaten durchführen, und beides, das Fax-Senden
und Empfangen. Die FAX-Einheit 104 wird angewiesen unabhängig zu
arbeiten (ST5).
-
Wenn JA in ST4, existiert kein PM-Erweiterungsspeicher
zur Speicherung einer FAX-Sende/Empfangsdatei
(ST7), und keine HDD-Einheit 106 existiert (ST8), wie aus
der Optionsinformation erhalten, die FAX-Einheit 104 wird
angewiesen in einem Modus zu arbeiten, bei dem die Speicherung einer Sende/Empfangs-Datei
innerhalb der FAX-Einheit 104 durchgeführt wird, und nur die Eingabe/Ausgabe eines
Bildes in der PM-Einheit 103 ausgeführt wird (ST6 und ST9).
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Wenn JA in ST4, und JA in ST7 oder
JA in ST8, selbst wenn NEIN in ST7, wird die FAX-Einheit 104 angewiesen in einem
Modus zu arbeiten, bei dem die Speicherung einer Sende/Empfangs-Datei außerhalb
der FAX-Einheit 104 durchgeführt wird, und die FAX-Einheit 104 führt nur
ein FAX-Senden/Empfangen durch (ST6, ST10 und ST11).
-
Die Einstellung des FAX-Operationsmodus ändert sich
solange nicht, bis die Energieversorgung ausgeschaltet wird (ST1).
-
Wenn eine neue Sendeanfrage erzeugt
wird (ST12), oder während
einer Übertragungsverarbeitung
(ST13), wird die Übertragung
fortgesetzt (ST14). Wenn eine neue Empfangsanfrage erzeugt wird,
(ST15), oder während
der Empfangsverarbeitung (ST16), wird der Empfang fortgesetzt (ST17).
-
Die Übertragungsverarbeitung wird
unter Bezugnahme auf die in den 16 bis 21 gezeigten Flussdiagramme
erklärt.
-
Wenn der Übertragungsmodus beim Drücken der
Starttaste (ST21) gesetzt wird, wird von der UI-Verarbeitung (User
Interface Processing) überprüft, ob die
Einstellungen korrekt sind (ST22). Wenn NEIN in ST22, kehrt die
Steuerung zu der Einstellroutine zurück (ST23).
-
Wenn die Übertragungsaussetzung aufgetreten
ist und die Steuerung sich einmal verzweigt hat (ST24), springt
die Steuerung zu dem Schritt, bei dem die Aussetzung erzeugt worden
ist, um eine Verarbeitung von dort auszuführen.
-
Wenn eine zeitbestimmte Übertragung
eingestellt ist (ST25), muss eine andere Verarbeitung (ST26) durchgeführt werden,
und die Steuerung verschiebt sich zu einer anderen Routine, die
nicht beschrieben wird.
-
Bei Beginn der Übertragung, wenn die ADF 7 kein
Original D detektieren kann (ST27), kehrt die Steuerung zu einer
UI-Wiederverarbeitungsanfrage zurück, um den Benutzer aufzufordern,
das Original D einzulegen (ST28).
-
Wenn JA in ST27, wird die ADF 7 angewiesen,
das Original D an die Scannereinheit 4 zu liefern (ST29),
und das Ergebnis der Originalgrößendetektion,
die erhalten worden ist, wird entsprechend empfangen (ST30).
-
Der Verarbeitungsfluss nachfolgend
der oben genannten Verarbeitung ändert
sich in Abhängigkeit
von der Form der Systemkonfiguration.
-
Als Verarbeitung (A), die dem Schritt 30 folgt, wird
eine Verarbeitung unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 16 beschrieben, wenn keine PM-Einheit 103 existiert.
In diesem Fall führt
die FAX-Einheit 104 die Originaleingabe, die Dateispeicherung
und die FAX-Übertragung
durch.
-
Eine Übertragungsstartanweisung mit
Originaleingabeverarbeitung wird an die FAX-Einheit 104 ausgegeben,
um eine Antwort "OK" zu prüfen (ST31).
Wenn NEIN in Schritt ST31, da eine Verarbeitung, wie etwa ein FAX-Empfang/Druck
in der FAX-Einheit 104 läuft, wird der Benutzer davon
in Kenntnis gesetzt, und die Steuerung kehrt zu einer abnormalen
Ende UI-Verarbeitung
zurück,
um die Verarbeitung vorübergehend
zu beenden (ST32).
-
Wenn JA in ST31, wird die Übertragungsbedingungsinformation,
beispielsweise die Zielnummerninformation, die Übertragungsoriginalgrößeninformation
und die Dichteinformation übertragen.
-
Obwohl im allgemeinen keine Abnormalität zu diesem
Zeitpunkt auftritt, kann eine Abnormalitätsverarbeitung durchgeführt werden
(ST33 und ST34).
-
Nach der Übertragung der Übertragungsbedingungsinformation
wird die Scannereinheit 4 angewiesen, das erste Original
abzutasten. Wenn die Verarbeitung normal endet, bei Empfang dieser
Anweisung (ST35), gibt die Scannereinheit 4 ein Bildübertragungssynchronisationssignal
aus. Gemäß dem Synchronisationssignal
empfängt
die FAX-Einheit 104 Bilddaten, und startet die Übertragung
bei Kompressionsverarbeitung. Wenn die ADF 7 angewiesen wird,
ein Original zu liefern, liefert es Originale, solange Originale
D vorhanden sind. Bei Abschluss der Originalzuführung antwortet die ADF 7 mit "OK" (ST36).
-
Wenn ein Original oder wenn Originale
D bestimmt sind zu verbleiben, wird die FAX-Einheit 104 angewiesen,
das nächste
Original zu lesen. Bei Abschluss der Vorbereitung zum Lesen des
nächsten Originals
antwortet die FAX-Einheit 104 mit "OK" (ST37).
Wenn JA in ST37, wird die Scannereinheit 4 angewiesen,
ein Abtasten des Originals zu beginnen, ähnlich wie bei dem ersten Original.
Demgemäß wird ein
Originalbild automatisch übertragen
(ST35). Diese Operation wird wiederholt durchgeführt, bis kein Original D auf
dem ADF 7 vorhanden ist (ST35 bis ST37).
-
Wenn NEIN in Schritt 35,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST38).
-
Wenn kein Original D auf der ADF 7 vorhanden
ist, antwortet die ADF 7 nicht mit "OK" (normales Ende)
für die
Originalzuführungsanweisung
(ST36). Als Ergebnis wird bestimmt, dass kein Original D vorhanden
ist (ST39).
-
Wenn die ADF 7 nicht mit "OK" antwortet, aufgrund
eines Grundes, der ein anderer als das Fehlen eines Originals D
ist, kann eine Abnormalität aufgetreten
sein, beispielsweise ein Papierstau (ST40).
-
Wenn JA in ST39, wird geprüft, ob das
letzte gelesene Original D von der ADF 7 normal ausgegeben
worden ist (ST41). Nach Bestätigung,
dass die Originalleseverarbeitung für die FAX-Einheit 104 normal
geendet hat (ST42), endet die Übertragungsverarbeitung.
-
Wenn NEIN in ST41, kehrt die Steuerung
zu der abnormal End UI-Verarbeitung (ST43) zurück. Wenn NEIN in ST42, kehrt
die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST44).
-
Als Verarbeitung (B), die dem Schritt 30 folgt, wird
eine Verarbeitung, wenn nur die PM-Einheit 103 existiert, und
weder ein PM-Erweiterungsspeicher für die FAX-Einheit 104 noch
die HDD-Einheit 106 vorhanden sind, und das Speichern einer Übertragungsdatei
und einer FAX-Übertragungsverarbeitung
werden von der FAX-Einheit 104 durchgeführt, im folgenden unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm in 17 beschrieben.
-
Ähnlich
wie bei der Verarbeitung (A), wird nachgefragt, ob die FAX-Einheit 104 ein
Senden starten kann. Wenn die FAX-Einheit 104 ein "OK" zurückgibt,
werden die Zielnummer, die Übertragungsoriginalgröße und die Übertragungsdichte
gesendet. Bei Beendigung der Anfrage und Anweisung an die FAX-Einheit 104,
wird geprüft,
ob die PM-Einheit 103 eine Kopie oder dergleichen durchführt. Wenn
die PM-Einheit 103 frei ist, werden die Originaleingabe und
die Kompression vorbereitet. Die Scannereinheit 4 wird
angewiesen, ein Original abzutasten, wodurch Bilddaten in der PM-Einheit 103 empfangen
werden.
-
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, wird
automatisch der Empfang von Daten in der PM-Einheit 103 durchgeführt, und
die Kompression der empfangenen Daten, in Antwort auf ein Bildübertragungssynchronisationssignal
von der Scannereinheit 4. Nach der Überprüfung, ob die Bildkompression
normal abgeschlossen wurde, wird die komprimierte Datei an die FAX-Einheit 104 in
Einheiten von Seiten übertragen.
Bei Abschluss dieser Operation werden wiederholt durchgeführt eine
Verarbeitung für
die nächste und
nachfolgende Seiten, also ein Zuführen eines Originals durch
die ADF 7, ein Einstellen der PM-Einheit 103,
eine Scanneroperation, ein Überprüfen der Kompression
und ein Übertragen
einer Datei an die FAX-Einheit 104, bis kein Original D
mehr auf der ADF 7 vorhanden ist. Wenn kein Original D
vorhanden ist, wird das Original ausgegeben, um die Übertragungsverarbeitungsroutine
zu beenden.
-
Spezieller wird eine Übertragungsstartanweisung
mit der Originalausgabeverarbeitung an die FAX-Einheit 104 ausgegeben,
um eine Antwort "OK" zu überprüfen (ST51).
Wenn NEIN in ST51, aufgrund einer Verarbeitung, beispielsweise einem
FAX-Empfang/Drucken in der FAX-Einheit 104,
wird der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt. Um die Verarbeitung vorübergehend
abzuschließen,
kehrt die Steuerung in die abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST52).
-
Wenn JA in ST51 werden die Übertragungsbedingungsinformation,
beispielsweise die Zielnummerninformation, die Übertragungsoriginalgrößeninformation
und die Dichteinformation übertragen.
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Obwohl im allgemeinen keine Abnormalität zu diesem
Zeitpunkt auftritt, kann eine Abnormalitätsverarbeitung durchgeführt werden
(ST53 und ST54).
-
Nach der Übertragung der Übertragungsbedingungsinformation,
wird überprüft, ob die
PM-Einheit 103 ein
Kopieren oder dergleichen durchführt (ST52).
Wenn die PM-Einheit 103 frei ist, werden eine Originaleingabe
und -komprimierung vorbereitet (ST56).
-
Die Scannereinheit 4 wird
angewiesen, ein Abtasten des ersten Originals zu starten. Wenn die Verarbeitung
normal endet bei Empfang dieser Anweisung (ST57), empfängt die
PM-Einheit 103 Bilddaten von der Scannereinheit 4.
-
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, werden
der Empfang der Daten in der PM-Einheit 103 und die Komprimierung
der empfangenen Daten automatisch durchgeführt, in Antwort auf ein Bildübertragungssynchronisationssignal
von der Scannereinheit 4. Nach der Überprüfung, ob die Bildkompression
normal abgeschlossen worden ist (ST59), wird die FAX-Einheit 104 angewiesen,
die Datei zu senden. Die komprimierte Datei wird an die PM-Einheit 103 gesendet,
und es wird überprüft, ob die
Verarbeitung normal abgeschlossen worden ist (ST61).
-
Wenn NEIN in Schritt 57 oder 59,
kehrt die Steuerung zu der abnormal Ende UI-Verarbeitung zurück (ST58
oder ST60).
-
Wenn JA in ST61 und die ADF 7 angewiesen ist,
ein Original zuzuführen,
liefert die ADF 7 Originale, solange ein Original oder
Originale D vorhanden sind. Bei Beendigung der Originalzuführung liefert die
ADF 7 ein "OK" (ST62).
-
Wenn ein Original D zum Verbleiben
bestimmt ist, wird das nächste
Original in die PM-Einheit 103 eingegeben,
und die Komprimierungsverarbeitung vorbereitet (ST63). Die Scannereinheit 4 wird angewiesen,
das Abtasten des Originals zu starten. Wenn die Verarbeitung normal
endet (ST64), wird die Komprimierungsverarbeitung in der PM-Einheit 103 durchgeführt. Wenn
die Komprimierungsverarbeitung normal endet (ST65) kehrt die Steuerung
zu Schritt 61 zurück.
-
Wenn NEIN in Schritt 64 oder 65,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST66
oder ST67).
-
Wenn kein Original D auf der ADF 7 vorhanden
ist, antwortet die ADF 7 nicht mit "OK" (normales Ende)
auf die Originalzuführungsanweisung
(ST62). Als ein Ergebnis wird festgestellt, dass kein Original D
vorhanden ist (ST68).
-
Wenn die ADF 7 kein "OK" gibt, aufgrund eines
Grundes, der ein anderer ist als das Fehlen des Originals D, kann
eine Abnormalität
aufgetreten sein, beispielsweise ein Papierstau (ST70).
-
Wenn JA in ST68, wird geprüft, ob das
letzte gelesene Original D normal von der ADF 7 ausgegeben
worden ist (ST69), um die Übertragungsverarbeitung
zu beenden.
-
Wenn NEIN in ST69, kehrt die Steuerung
zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST71).
-
Als Verarbeitung (C), die Schritt 30 folgt,
wird eine Verarbeitung beschrieben, wenn die PM-Einheit 103 und ein PM-Erweiterungsspeicher
für die FAX-Einheit 104 existieren,
keine HDD-Einheit 106 existiert, Originaleingabeverarbeitung
und Dateispeicherung von der PM-Einheit 103 durchgeführt werden,
und nur die FAX-Übertragung
von der FAX-Einheit 104 durchgeführt wird, unter Bezugnahme
auf die Flussdiagramme in den 18 und 19.
-
In diesem Fall, da der Erweiterungsspeicher zum
Speicher einer Datei auf der PM-Einheit 103 existiert,
wird die Bildausbildungsvorrichtung als mehrfunktionale Kopiermaschine
gesteuert, um eingegebene Originale auf einmal mit größerer Geschwindigkeit
zu verarbeiten, um die FAX-Originaleingabeverarbeitung innerhalb
einer kurzen Zeit zu beenden und die Bildpuffer des ADF 7,
der Scannereinheit 4 und der PM-Einheit 103 für andere
Operationen schnell zu lehren. Zu diesem Zeitpunkt, als Ersatzfunktion,
um den grundsätzlichen
Nachteil zu eliminieren, dass die Originalzuführungsreihenfolge von den Kopiermaschinen
ADF 7 von der letzten Originalseite an beginnt, werden
Seiten von der ersten Seite an FAX übertragen, die auf dem ADF 7 gestapelt
sind, nachdem alle Seiten gelesen worden sind, also die Seiten werden
sequentiell an die FAX-Einheit 104 in der Reihenfolge von
der letzten gelesenen Seite an gesendet.
-
Bei dem Senden einer Datei an die
FAX-Einheit 104 nachdem alle Originalseiten auf einmal
gelesen worden sind, können
die Dateien der entsprechenden Seiten nicht kontinuierlich übertragen
werden, aufgrund des Einflusses der Leitungsgeschwindigkeit. Folglich
wird ein Übertragungsaussetzungsflag
gesetzt, bis die Übertragung
der nächsten
Datei beginnt, bei Übertragung
der Datei einer Seite, wodurch eine Routine zur vorübergehenden
Abzweigung von der Aufgabe erzeugt wird zum Zwecke einer anderen
Verarbeitung.
-
In einem Aussetzungszustand wird
die Übertragungsverarbeitungsroutine
wiederholt durchgeführt,
bis die FAX-Einheit 104 die nächste Datei übertragen
kann. Wenn die Dateien aller Seiten übertragen worden sind, werden
die gesendeten Dateien in dem Erweiterungsspeicher für die nächste Übertragung
gelöscht.
Zur Durchführung
eines "Auffüllens" des Speichers beim
Löschen
wird der Raum mit einer zeitbestimmten Übertragungsdatei und der gleichen gefüllt (Müllsammlung),
und die Steuerung zweigt von dieser Routine ab.
-
Speziell wird Zugriff auf die PM-Einheit 103 beantragt,
was solange versucht wird, bis die PM-Einheit 103 ein "OK" zurückgibt (ST81).
-
Wenn Zugriff auf die PM-Einheit 103 gewährt wird,
wird ein Original in die PM-Einheit 103 eingegeben, die
Kompressionsverarbeitung vorbereitet, ein FAX-Übertragungsdateibereich initialisiert
und die Seitenanzahl initialisiert (ST82).
-
Die Scannereinheit 4 wird
angewiesen, das Einscannen eines Originals zu starten. Wenn die
Verarbeitung normal endet bei Empfang dieser Anweisung (ST83), empfängt die
PM-Einheit 103 Bilddaten von der Scannereinheit 4.
-
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt wird
der Empfang von Daten der PM-Einheit 103 und die Komprimierung
der empfangenen Daten automatisch durchgeführt in Antwort auf ein Bildübertragungssynchronisationssignal
von der Scannereinheit 4. Nach der Überprüfung, ob die Bildkompression
normal geendet hat (ST85), wird die Anzahl der eingegebenen Seiten
gezählt
(ST87).
-
Wenn NEIN in Schritt 83 oder 85,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST84
oder ST86).
-
Nach dem Schritt 87 wird
das nächste
Original in die PM-Einheit 103 eingegeben, eine Komprimierungsverarbeitung
vorbereitet und die nächste Seite
des FAX-Übertragungsdateibereichs
initialisiert (ST88).
-
Die ADF 7 wird angewiesen,
das nächste Original
zu liefern. Wenn die ADF 7 ein "OK" zurückliefert
bei Empfang dieser Anweisung (ST89), wird die Scannereinheit 4 angewiesen,
das Abtasten des nächsten
Originals zu starten. Wenn die Verarbeitung normal endet bei Empfang
dieser Anweisung (ST90), empfängt
die PM-Einheit 103 Bilddaten von der Scannereinheit 4.
-
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt werden
der Empfang von Daten in der PM-Einheit 103 und die Kompression
der empfangenen Daten automatisch durchgeführt in Antwort auf ein Bildübertragungssynchronisationssignal
von der Scannereinheit 4. Nach der Überprüfung, ob die Bildkompression
normal geendet hat (ST92), wird die Anzahl der eingegebenen Seiten
gezählt
(ST94).
-
Wenn NEIN in Schritt 90 oder 92,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST91
oder ST93).
-
Wenn kein Original D auf der ADF 7 vorhanden
ist, gibt die ADF 7 kein "OK" zurück (normales Ende)
für die
Originalzuführungsanweisung
(ST89). Als ein Ergebnis wird bestimmt, dass kein Original D vorhanden
ist (ST95).
-
Wenn die ADF 7 kein "OK" zurückgibt,
aufgrund eines Grundes, der ein anderer ist, als das Fehlen des
Originals D, kann eine Abnormalität aufgetreten sein, beispielsweise
ein Papierstau (ST96).
-
Wenn JA in ST95, wird geprüft, ob das
letzte gelesene Original D normal von der ADF 7 ausgegeben
worden ist (ST97). Wenn JA in ST97, wird die FAX-Einheit 104 angewiesen,
die Übertragung
zu starten, ohne irgendeine Originaleingabeverarbeitung. Es wird
geprüft,
ob die FAX-Einheit 104 "OK" zurückgibt (ST99).
-
Wenn NEIN in Schritt 97,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST98).
-
Wenn die Übertragung in Schritt 99 zurückgewiesen
wird, wird ein Übertragungsaussetzungsflag
gesetzt (ST100) und die Steuerung zweigt vorübergehend von der Übertragungsverarbeitung
ab.
-
Wenn JA in Schritt 99, wird
das Übertragungsaussetzungsflag
zurückgesetzt
(ST101) und die Übertragungsbedingungsinformation,
beispielsweise die Zielnummerninformation, die Übertragungsoriginalgrößeninformation
und die Dichteinformation werden gesendet.
-
Obwohl in der Regel keine Abnormalität zu diesem
Zeitpunkt auftritt, kann die Abnormalitätsverarbeitung durchgeführt werden
(ST7102 und ST103).
-
Die FAX-Einheit 104 wird
angewiesen, eine Datei zu übertragen.
Die FAX-Einheit 104 überträgt (n) Seiten
von komprimierten Dateien in der PM-Einheit 103, und prüft, ob die
Verarbeitung normal geendet hat (ST104).
-
Wenn NEIN in ST102, kehrt die Steuerung zu
der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST103).
-
Wenn JA in Schritt 104,
wird die Anzahl der eingegebenen Seiten zurückgezählt (ST105), um zu prüfen, ob
die nächste
Seite vorhanden ist (ST106). Wenn NEIN in ST106, kehrt die Steuerung
zu Schritt 104 zurück;
wenn JA in ST106, werden die Übertragungsdateien
gelöscht,
und eine Müllsammlung durchgeführt (ST107),
um die Übertragungsverarbeitung
zu beenden.
-
Bei der Verarbeitung (D), die dem
Schritt 30 folgt, wenn die HDD-Einheit 106 vorhanden
ist, spielt die FAX-Einheit 104 die gleiche Rolle, wie
in der Verarbeitung (C), und führt
nur die Übertragungsverarbeitung
durch. Die Verarbeitung (D) unterscheidet sich von der Verarbeitung
(C) dadurch, dass die PM-Einheit 103 nur eine Bildeingabe
und Dateikomprimierung durchführt,
und die HDD-Einheit 106 eine Dateispeicherung durchführt, anstelle
der PM-Einheit 103. Dies wird unter Bezugnahme auf die
Flussdiagramme in den 20 und 21 erklärt.
-
Zu diesem Zeitpunkt führt die
PM-Einheit 103 einen Empfang und eine Komprimierung der
Bilddaten durch, und eine Speicherung einer Datei in der HDD-Einheit 106 in
Einheiten von Seiten. Anschließend überträgt die HDD-Einheit 106 eine Übertragungsdatei
von der letzten Seite an die FAX-Einheit 104 in Einheiten
von Seiten. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt muss die gleiche Steuerung,
wie bei der Verarbeitung (C) durchgeführt werden, da eine Übertragungsaussetzung
auftritt. Da die HDD-Einheit 106 eine große Speicherkapazität aufweist,
erfolgt keine Müllsammlung,
obwohl ein Dateilöschen
durchgeführt
worden ist.
-
Speziell wird Zugriff auf die PM-Einheit 103 gefordert,
was solange erneut versucht wird, bis die PM-Einheit 103 mit "OK" antwortet (ST111).
-
Wenn Zugriff auf die PM-Einheit 103 gewährt ist,
wird ein Original in die PM-Einheit 103 eingegeben, und
eine Komprimierungsverarbeitung vorbereitet (ST112). Ein Übertragungsdateibereich
wird in der HDD-Einheit 106 erhalten, ein Dateiname initialisiert und
die Anzahl an Seiten initialisiert (ST113).
-
Die Scannereinheit 4 wird
angewiesen, das Abtasten eines Originals zu starten. Wenn die Verarbeitung
normal endet bei Empfang dieser Anweisung (ST114), empfängt die
PM-Einheit 103 Bilddaten von der Scannereinheit 4.
-
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, werden
der Empfang von Daten in der PM-Einheit 103 und die Kompression
der empfangenen Daten automatisch in Antwort auf ein Bildübertragungssynchronisationssignal
von der Scannereinheit 4 durchgeführt. Nach der Prüfung, ob
die Bildkompression normal geendet hat (ST115), wird die Anzahl
der eingegebnen Seiten gezählt
(ST116).
-
Wenn NEIN in Schritt 114 oder 115,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST116 oder ST118).
-
Nach dem Schritt 116 wird
eine komprimierte Datei in der HDD-Einheit 106 gespeichert,
und geprüft,
ob die Verarbeitung normal geendet hat (ST119). Wenn durch diese
Prüfung
bestimmt wird, dass die Verarbeitung nicht normal geendet hat, kehrt die
Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST120).
-
Wenn JA in Schritt 116,
wird ein Original in die PM-Einheit 103 eingegeben, eine
Komprimierungsverarbeitung vorbereitet und die nächste Seite des FAX-Übertragungsdateibereichs
initialisiert (ST121).
-
Die ADF 7 wird angewiesen,
das nächste Original
zu liefern. Wenn die ADF 7 ein "OK" ausgibt, in
Antwort auf diese Anweisung (ST122), wird die Scannereinheit 4 angewiesen,
das Abtasten des nächsten
Originals zu starten. Wenn die Verarbeitung normal endet in Antwort
auf diese Anweisung (ST123), empfängt die PM-Einheit 103 Bilddaten
von der Scannereinheit 4.
-
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, werden
der Empfang der Daten in der PM-Einheit 103 und die Kompression
der empfangenen Daten automatisch durch ein Bildübertragungssynchronisations signal von
der Scannereinheit 4 durchgeführt. Nach der Überprüfung, ob
die Bildkompression normal geendet hat (ST124), wird die Anzahl
der eingegebenen Seiten gezählt
(ST125). Eine komprimierte Datei wird in der HDD-Einheit 106 gespeichert,
und es wird geprüft,
ob die Verarbeitung normal geendet hat (ST126). Wenn JA in ST126
aufgrund dieser Prüfung,
kehrt die Steuerung zu Schritt 121 zurück.
-
Wenn NEIN in Schritt 123, 124 oder 126, kehrt
die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST127, ST128 oder ST129).
-
Wenn kein Original D auf der ADF 7 vorhanden
ist, antwortet die ADF 7 nicht mit "OK" (normales Ende)
auf die Originalzuführungsanweisung (ST122).
Als ein Ergebnis wird bestimmt, dass kein Original D vorhanden ist
(ST130).
-
Wenn die ADF 7 kein "OK" zurückgibt,
aufgrund eines Grundes, der ein anderer ist als das Fehlen des Originals
D, kann eine Abnormalität
aufgetreten sein, beispielsweise ein Papierstau (ST131).
-
Wenn JA in ST130, wird geprüft, ob das
letzte gelesene Original D normal von der ADF 7 ausgegeben
wurde (ST132). Wenn JA in ST132 wird die FAX-Einheit 104 angewiesen,
die Übertragung
zu starten, ohne irgendeine Originaleingabeverarbeitung. Es wird
geprüft,
ob die FAX-Einheit 104 ein "OK" zurückgibt (ST133).
-
Wenn NEIN in ST132, kehrt die Steuerung zu
der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST134).
-
Wenn die Übertragung in Schritt 133 zurückgewiesen
wird, wird ein Übertragungsaussetzungsflag
gesetzt (ST135) und die Steuerung zweigt vorübergehend von der Übertragungsverarbeitung
ab.
-
Wenn JA in Schritt 133,
wird das Übertragungsaussetzungsflag
zurückgesetzt
(ST136), und die Übertragungsbedingungsinformation,
beispielsweise die Zielnummerninformation, die Übertragungsoriginalgrößeninformation
und die Dichteinformation werden übertragen.
-
Obwohl zu diesem Zeitpunkt normalerweise keine
Abnormalität
auftritt, kann die Abnormalitätverarbeitung
durchgeführt
werden (ST137 und ST138).
-
Die FAX-Einheit 104 wird
angewiesen, eine Datei zu übertragen.
Die FAX-Einheit 104 überträgt (n) Seiten
von komprimierten Dateien in der PM-Einheit 103, und prüft, ob die
Verarbeitung normal geendet hat (ST139).
-
Wenn NEIN in ST139, wird dieser Schritt
erneut versucht.
-
Wenn JA in Schritt 139,
wird die Anzahl der eingegebenen Seiten zurückgezählt (ST140) und geprüft, ob die
nächste
Seite vorhanden ist (ST141). Wenn NEIN in ST141, kehrt die Steuerung
zu Schritt 139 zurück,
wenn JA in ST141, wird die Löschverarbeitung
für die
HDD-Einheit 106 durchgeführt (ST142), um die Übertragungsverarbeitung
zu beenden.
-
Die Empfangsverarbeitung wird unter
Bezugnahme auf die Flussdiagramme in den 22 bis 25 beschrieben.
-
Wenn die Steuerung zuerst in einen
Empfangsverarbeitungsfluss bei Empfang einer Empfangsmitteilung
von der FAX-Einheit 104 eintritt (ST150), wird der folgende
Fluss durchgeführt,
der sich in Abhängigkeit
von der Systemkonfiguration ändert.
-
Wenn die Steuerung in den Empfangsverarbeitungsfluss
von Schritt 150 eintritt, während kein Druckerzugriff gewährt ist,
und ein Drucken ausgesetzt ist (ST151 und ST152), erfolgt eine Verarbeitung,
wenn das Drucken ausgesetzt ist. Beispielsweise wird die Steuerung
bei Schritt 216 fortgesetzt (wie später beschrieben wird).
-
Bei der Empfangsverarbeitung ohne
eine PM-Einheit 103, wenn die Verarbeitung (A) dem Schritt 150 folgt,
wird von der FAX-Einheit 104 abgefragt, ob eine Drucken
vorbereitet worden ist. Wenn ein Drucken vorbereitet worden ist,
gibt die FAX-Einheit 104 Druckdaten direkt an die Druckereinheit 6 und
steuert sie zum sequentiellen Drucken von Daten bis alle Druckseiten
gedruckt sind. Wenn Zugriff auf die Druckereinheit 6 gefordert
wird und nicht erhalten werden kann, wird die FAX-Einheit 104 angewiesen, die
Empfangsdatei in einem Dateispeicher (code buffer RAM-Einheit 146)
innerhalb der FAX-Einheit 104 zu speichern. Unmittelbar
nach Zugriff auf die Druckereinheit 6 werden die Daten
gedruckt. Wenn der Dateispeicher innerhalb der FAX-Einheit 104 fast
voll wird, wird eine Druckerzugriffsanfrage, die eine höhere Priorität aufweist,
also eine starke Anfrage, die Zugriff auf die Druckereinheit 6 will,
selbst wenn eine andere Verarbeitung gestoppt ist, ausgegeben, um
die Empfangsdatei zu drucken. Dies wird unter Bezugnahme auf ein
Flussdiagramm in 23 erklärt.
-
In einem tatsächlichen Fluss wird ein Zugriff auf
den Drucker ersucht. Wenn Zugriff gewährt wird (ST153), wird das
Druckaussetzungsflag zurückgesetzt,
da Zugriff auf die Druckereinheit 6 erlangt wurde. Die
Anzahl der Druckseiten wird initialisiert (ST154) für einen
Ausdruck.
-
Wenn NEIN in Schritt 153 wird
die FAX-Einheit 104 angewiesen, die Empfangsdatei in dem
internen Dateispeicher zu speichern. Wenn die FAX-Einheit 104 ein "OK" zurückliefert,
beim Empfang dieser Anweisung (ST155), wird das Druckaussetzungsflag
gesetzt, und die Steuerung zweigt vorübergehend von der Empfangsverarbeitung
ab (ST159).
-
Wenn NEIN in Schritt 155,
wird geprüft,
ob der Dateibereich der FAX-Einheit 104 voll ist. Wenn der
Dateibereich nicht voll ist (ST156), kehrt die Steuerung zu der
abnormal End UI-Verarbeitung
zurück (ST157).
-
Wenn in Schritt 156 bestimmt
wird, dass der interne Dateispeicher voll ist, und es für die Empfangsdatei
schwierig wird, intern zu speichern, wird eine Anfrage mit hoher
Priorität
an eine andere Verarbeitung ausgegeben (ST158). Das Druckaussetzungsflag
wird gesetzt, und die Steuerung zweigt vorübergehend von der Empfangsverarbeitung
ab (ST159).
-
Bei der Druckverarbeitung wird die
Druckgröße, die
Druckdichte und dergleichen der FAX-Einheit 104 abgefragt (ST160).
Demgemäß werden
der Kassettentyp, die Druckdichte und dergleichen in der Druckereinheit 6 gesetzt
(ST161). Die FAX-Einheit 104 wird angewiesen, sequentiell
Druckdaten von der ersten Seite an zu drucken (ST162). Wenn das Drucken
vorbereitet worden ist, wird die Druckereinheit 6 bei jeder
Seite aktiviert, um die Daten tatsächlich zu drucken (ST163).
Diese Operation wird kontinuierlich durchgeführt, bis alle Empfangsseiten
gedruckt worden sind (ST164 und ST165). Bei Beendigung des Druckens (ST164)
wird die Druckereinheit 6 freigegeben (ST166) und die Steuerung
zweigt von der Empfangsverarbeitungsroutine ab.
-
Wenn in Schritt 163 bestimmt
worden ist, dass die Verarbeitung nicht normal geendet hat, kehrt die
Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST167).
-
Als Verarbeitung (B), die Schritt 150 folgt, wenn
die PM-Einheit 103 existiert und weder einen FAX-Erweiterungsspeicher
zur Speicherung von Empfangsdateien noch die HDD-Einheit 106 vorhanden
ist, wird nur die Druckverarbeitung über die PM-Einheit 103 durchgeführt, und
der FAX-Empfang und die Dateispeicherung werden von der FAX-Einheit 104 durchgeführt.
-
In der oben beschriebenen Routine
(A) wird die Druckanweisung direkt an die FAX-Einheit 104 ausgegeben.
Stattdessen werden Empfangsdateien an die PM-Einheit 103 nacheinander
gesendet, expandiert und von der PM-Einheit 103 abgebildet,
und von der Druckereinheit 6 gedruckt. Da die PM-Einheit 103 ebenfalls
häufig
verwendet wird für
andere Verarbeitungen, beispielsweise als eine PPC-Funktion, ähnlich wie
die Druckereinheit 6, müssen
Erfassungs- und
Freigabeverarbeitungen durchgeführt werden.
Dies wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 23 erklärt.
-
Zugriff auf die Druckereinheit 6 wird
ersucht, wenn Zugriff gewährt
wird (ST171), wird das Druckaussetzungsflag zurückgesetzt, da Zugriff auf die Druckereinheit 6 erlangt
worden ist. Die Anzahl der Druckseiten wird initialisiert (ST172).
Der Zugriff auf die PM-Einheit 103 wird ersucht, was erneut
versucht wird, bis die PM-Einheit 103 mit "OK" antwortet (ST173).
Nachfolgende Druckverarbeitung wird durchgeführt.
-
Wenn NEIN in Schritt 171 wird
die FAX-Einheit 104 angewiesen, eine Empfangsdatei in dem
internen Dateispeicher zu speichern. Wenn die FAX-Einheit 104"OK" bei Empfang dieser
Anweisung zurück
gibt (ST174), wird das Druckaussetzungsflag gesetzt und die Steuerung
zweigt vorübergehend von
der Empfangsverarbeitung ab (ST175).
-
Wenn NEIN in Schritt 174,
wird geprüft,
ob der Dateibereich der FAX-Einheit 104 voll ist. Wenn der
Dateibereich nicht voll ist (ST176) kehrt die Steuerung zu der abnormal
End UI- Verarbeitung
zurück (ST177).
-
Wenn in Schritt 176 bestimmt
wird, dass der interne Dateispeicher voll ist, und es schwierig
wird, die Empfangsdatei intern zu speichern, wird eine Anfrage mit
hoher Priorität
an andere Verarbeitungen ausgegeben (ST178). Das Druckaussetzungsflag wird
gesetzt und die Steuerung zweigt vorübergehend von der Empfangsverarbeitung
ab (ST175).
-
In der Druckverarbeitung werden die
Druckgröße, die
Druckdichte und dergleichen von der FAX-Einheit abgefragt (ST178).
Demgemäß werden der
Kassettentyp, die Druckdichte und dergleichen in der Druckereinheit 6 gesetzt
(ST180).
-
Die Datei der (n – 1)-ten Seite wird von der FAX-Einheit 104 übertragen,
und in den Dateibereich der PM-Einheit 103 geschrieben.
Es wird geprüft,
ob die Verarbeitung normal geendet hat (ST181).
-
Wenn NEIN in ST181, wird diese Verarbeitung
erneut versucht.
-
Wenn JA in ST181, wird die Expansionsverarbeitung
in der PM-Einheit 103 durchgeführt, um das Drucken vorzubereiten
(ST182).
-
Die Druckereinheit 6 wird
angewiesen, das Drucken zu starten, und es wird geprüft, ob die
Verarbeitung normal geendet hat (ST183). Wenn JA in ST183, wird
geprüft,
ob die FAX-Einheit 104 die
Dateien aller Seiten übertragen
hat (ST184). Wenn NEIN in ST184, wird die Anzahl der übertragenen Dateien
gezählt
(ST185), und die Steuerung kehrt zu Schritt 181 zurück.
-
Wenn JA in ST184, wird die Druckereinheit 6 freigegeben
(ST186), und die PM-Einheit 103 wird freigegeben (ST187),
und die Steuerung zweigt von der Empfangsverarbeitungsroutine ab.
-
Wenn NEIN in Schritt 183,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST188).
-
Als Verarbeitung (C), die Schritt
150 folgt, wenn die PM-Einheit 103 existiert und einen
FAX-Erweiterungsspeicher
zur Speicherung einer Empfangsdatei aufweist, jedoch keine HDD-Einheit 106, werden
das Speichern einer Empfangsdatei und die Druckverarbeitung von
der PM-Einheit 103 durchgeführt, und nur der FAX-Empfang
wird von der FAX-Einheit 104 durchgeführt.
-
In diesem Fall werden alle Seiten
der Empfangsdateien, die von der FAX-Einheit 104 empfangen
worden sind, temporär
in dem FAX-Erweiterungsdateispeicher innerhalb der PM-Einheit 103 gespeichert,
und von der letzten der empfangenen Seiten an angefangen gedruckt.
Die Seiten können
sequentiell sortiert werden, von der ersten Seite bis zur letzten
Seite beim Drucken sämtlicher
Seiten. Wenn alle Seiten in der PM-Einheit 103 gedruckt
worden sind, erfolgt ein gleichzeitiges Löschen für eine Kommunikation/Empfang,
bei der die Empfangsdateien gedruckt werden, und die Verarbeitung
(Müllsammlung)
des Verschiebens nachfolgender gespeicherter Dateien wird durchgeführt. Aufgrund
des Durchführens
dieser Verarbeitung kann eine große Dateispeicherkapazität sichergestellt
werden. Dies wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 24 erklärt.
-
Ein Zugriff auf die PM-Einheit 103 wird
geprüft,
was erneut versucht wird, bis die PM-Einheit 103 mit "OK" antwortet (ST191).
-
Wenn JA in ST191 werden die Empfangsdateibereiche
der PM-Einheit 103 und der FAX-Einheit 104 initialisiert und
die Anzahl der Seiten initialisiert (ST192).
-
Die Datei (n + 1)ten Seite wird von
der FAX-Einheit 104 gesendet und in den Dateibereich der
PM-Einheit 103 geschrieben. Es wird geprüft, ob die
Verarbeitung normal geendet hat (ST193).
-
Wenn NEIN in ST193, wird diese Verarbeitung
erneut versucht.
-
Wenn JA in ST193, wird geprüft, ob die FAX-Einheit 104 die
Dateien aller Seiten übertragen hat
(ST194). Wenn NEIN in ST194, wird die Anzahl der übertragenen
Dateien gezählt
(ST195), und die Steuerung kehrt zu Schritt 193 zurück.
-
Wenn JA in ST194, wird Zugriff auf
die Druckereinheit 6 ersucht. Wenn Zugriff gewährt wird (ST196),
erfolgt eine Erfassungsverarbeitung für die Druckereinheit 6 (ST197),
und das Druckaussetzungsflag wird zurückgesetzt (ST198). In Abhängigkeit
von der Datei werden die Druckgröße, die
Dichte, das Lesen, die Druckereinheit 6 und die PM-Einheit 103 gesetzt
(ST199).
-
Die Expansionsverarbeitung wird für n Seiten
von der PM-Einheit 103 durchgeführt, um das Drucken vorzubereiten
(ST200).
-
Die Druckereinheit 6 wird
angewiesen, das Drucken zu starten, und es wird geprüft, ob die
Verarbeitung normal geendet hat (ST201). Wenn JA in ST201, wird
die Anzahl der Druckseiten rückwärts gezählt (ST202),
und es wird geprüft,
ob die nächste Seite
existiert (ST203). Wenn JA in ST203, kehrt die Steuerung zu Schritt
200 zurück;
wenn NEIN in ST203, wird eine Empfangsdateilöschverarbeitung durchgeführt, und
eine Müllsammlung
wird durchgeführt
(ST204). Die Druckereinheit 6 wird freigegeben (ST205)
und die PM-Einheit 103 wird freigegeben (ST206), um die Übertragungsverarbeitung
zu beenden.
-
Wenn NEIN in Schritt 201 kehrt
die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST207).
-
Wenn NEIN in Schritt 196,
wird das Druckaussetzungsflag gesetzt, und die Steuerung zweigt temporär von der
Empfangsverarbeitung ab (ST208).
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Als Verarbeitung (D) nach dem Schritt 150 wird
in einem System mit der HDD-Einheit 106 zur Speicherung
einer Datei, eine Empfangsdatei, die in dem Speicherungserweiterungsspeicher
innerhalb der PM-Einheit 103 in Routine (C) gespeichert
ist, in der HDD-Einheit 106 gespeichert, und sämtliche
Seiten der Empfangsdateien werden in ähnlicher Weise von der letzten
Seite an gedruckt. Da die HDD-Einheit 106 eine größere Speicherkapazität aufweist,
erfolgt keine Müllsammlung.
Dies wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 25 erklärt.
-
Der Empfangsdateibereich der HDD-Einheit 106 wird
erhalten, der Dateiname initialisiert und die Anzahl der Seiten
initialisiert (ST211).
-
Die FAX-Einheit 104 überträgt die Datei
der (n + 1)-ten Seite und schreibt sie in den Dateibereich der HDD-Einheit 106.
Es wird geprüft,
ob die Verarbeitung normal geendet hat (ST212).
-
Wenn NEIN in Schritt 212,
wird diese Verarbeitung erneut versucht.
-
Wenn JA in Schritt 212,
wird geprüft,
ob die FAX-Einheit 104 die Dateien aller Seiten übertragen hat
(ST213). Wenn NEIN in ST213, wird die Anzahl der übertragenen
Dateien gezählt
(ST214), und die Steuerung kehrt zu Schritt 212 zurück.
-
Wenn JA in ST213, wird Zugriff auf
die Druckereinheit 6 ersucht. Wenn die Verwendung erlaubt wird
(ST215), wird die Erfassungsverarbeitung für die Druckereinheit 6 durchgeführt (ST216),
und das Druckaussetzungsflag wird gesetzt (ST217). Zugriff auf die
PM-Einheit 103 wird geprüft, was wiederholt wird, bis
die PM-Einheit 103 mit "OK" antwortet (ST218).
-
Wenn JA in ST218, werden die Empfangsdateibereiche
der PM-Einheit 103 und der FAX-Einheit 104 initialisiert (ST219).
-
In Abhängigkeit von der Datei werden
die Druckgröße, die
Dichte, das Lesen, die Druckereinheit und die PM-Einheit 103 gesetzt
(ST220).
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Die Expansionsverarbeitung wird für n-Seiten
von der PM-Einheit 103 durchgeführt, um das Drucken vorzubereiten
(ST221).
-
Die Druckereinheit 6 wird
angewiesen, das Drucken zu starten, und es wird geprüft, ob die
Verarbeitung normal geendet hat (ST222). Wenn JA in ST222, wird
die Anzahl der Druckseiten zurückgezählt (ST223),
und es wird geprüft,
ob die nächste Seite
existiert (ST224). Wenn JA in ST224, kehrt die Steuerung zu Schritt
221 zurück;
wenn NEIN in ST224, wird eine Empfangsdateilöschverarbeitung durchgeführt (ST225).
Die Druckereinheit 6 wird freigegeben (ST226) und die PM-Einheit 103 wird
freigegeben (ST227), um die Übertragungsverarbeitung
zu beenden.
-
Wenn NEIN in Schritt 222,
kehrt die Steuerung zu der abnormal End UI-Verarbeitung zurück (ST228).
-
Wenn NEIN in Schritt 215,
wird das Druckaussetzungsflag gesetzt, und die Steuerung zweigt vorübergehend
von der Empfangsverarbeitung ab (ST229).
-
Die Verarbeitung, wenn die Funktionen
der entsprechenden Systemkonfigurationen beispielhaft anhand des
FAX-Systems verglichen werden, wird unter Bezugnahme auf die 26 beschrieben.
-
Bei der Alternative A, da das FAX-System nur
die FAX-Einheit 104 aufweist, müssen alle Operationen, die
mit dem FAX in Zusammenhang stehen, von der FAX-Einheit 104 alleine
durchgeführt
werden.
-
Bei der Alternative B, da der Erweiterungsspeicher 104a der
FAX-Einheit 104 zusätzlich
angeordnet ist, ist das FAX-System kompatibel zu einer Eingabe/Ausgabe
und Senden/Empfangen mit hoher Auflösung.
-
Bei der Alternative C, da das FAX-System ebenfalls
die PM-Einheit 103 aufweist, kann das Komprimieren/Expandieren
mit hoher Geschwindigkeit bei der Eingabe/Ausgabe eines Bildes über die PM-Einheit 103 durchgeführt werden.
Die Bildeingabe/-ausgabe kann folglich mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Durch Verwendung der Editierfunktion PM-Einheit 103 kann eine Editier/Sende/Empfangs-Funktion
realisiert werden. Die Bildeingabe/-ausgabereihenfolge der Kopiermaschine
kann für
das FAX-Senden und Empfangen geändert
werden.
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Bei der Alternative D, da der Erweiterungsspeicher 103a der
PM-Einheit 103 zusätzlich
angeordnet ist, kann eine Datei in der PM-Einheit 103 gespeichert
werden. Entsprechend ist das FAX-System kompatibel zu einer hohen
Auflösung,
ohne irgendeinen Erweiterungsspeicher 104a der FAX-Einheit 104.
-
Bei der Alternative E, hat das FAX-System ebenfalls
eine HDD-Einheit 106. Durch Verwendung einer großen Speicherkapazität kann eine
vertrauliche Sende/Empfangs-Funktion als Sende/Empfang für ein bestimmtes
Endsystem zusätzlich
zu dem Senden/Empfangen mit großer
Kapazität
realisiert werden, und eine Funktion, beispielsweise ein zeitbestimmtes
Senden/Empfangen, bei dem Daten zu einem Zeitpunkt gesendet/empfangen
werden, bei dem die Leitungsauslastung gering ist.
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Eine Verarbeitung, die sich im allgemeinen ändert, wenn
die Inhalte, die unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der FAX-Aufgabenverarbeitung in 15 erklärt wurden, nicht nur für die FAX-Einheit 104 verwendet
werden, sondern auch für
andere Optionen, wird unter Bezugnahme auf 27 beschrieben.
-
In diesem Fall wird geprüft, ob die
PM-Einheit 103 angeordnet ist, die HDD-Einheit 106 angeordnet
ist, der Erweiterungsspeicher 103a in der PM-Einheit 103 angeordnet
ist, die PM-Einheit 103 verwendet
wird, und die Dateikapazität
des Erweiterungsspeichers 103a der PM-Einheit 103 verwendet und voll
ist, bei entsprechenden Phasen, um die Operationssteuerung zu bestimmen.
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Die Anzahl der Quellenkanäle, die
verwendet werden, und die Verarbeitungszeit bei jeder Verarbeitung
der PM-Einheit 103 werden unter Bezugnahme auf 28 beschrieben. Es sei angenommen,
dass die Kopierverarbeitungszeit, die als eine Hauptfunktion dient,
gleich 1 ist, und die FAX-Verarbeitung 1/4 einer normalen Auflösung und
1/2 einer hohen Auflösung
benötigt.
Die maximale Verarbeitungszeit für
das Editieren ohne ein Drucken beträgt höchstens 1/4. Wenn die PM-Einheit 103 als
Alternative angeordnet ist, kann aus diesem Grund eine Verarbeitung
mit einer sehr viel größeren Geschwindigkeit
durchgeführt
werden.
-
Wie oben beschrieben, kann durch
Optimieren der Steuerung in Abhängigkeit
von der Konfiguration eines jeden Benutzers das System mit höchster Effizienz
für jede
Konfiguration betrieben werden.