DE69817496T2 - Hohlladungsprojektil und dazugehöriges Waffensystem - Google Patents

Hohlladungsprojektil und dazugehöriges Waffensystem Download PDF

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    • F42C17/00Fuze-setting apparatus
    • F42C17/04Fuze-setting apparatus for electric fuzes

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Projektil, das dafür vorgesehen ist, von einem Schützen in Richtung eines Zieles mit Hilfe einer Abschussvorrichtung abgeschossen zu werden, und einen militärischen Gefechtskopf mit geformter Ladung umfasst.
  • Es sind Projektile gegen Panzer oder gegen leichte Panzerungen bekannt, welche mit Hilfe von tragbaren Abschusssystemen, im Allgemeinen ohne Rückstoss, abgeschossen werden. Diese Projektile. sind mit oder ohne Antrieb und ihnen wird eine Geschwindigkeit von ungefähr 250 m/s verliehen.
  • Die bekannten Projektile umfassen gewöhnlich eine oder mehrere Hohlladungen, deren Auslösen in einem optimalen Abstand vom Ziel mit Hilfe eines Aufschlagschalters gewährleistet wird. Das Patent FR2718842 offenbart beispielsweise ein derartiges Projektil mit geformter Ladung.
  • Vom Dokument DE-A-3821309 ist schließlich ein Projektil mit geformter Ladung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Es ist ebenfalls ein mit einem Kernladungsgenerator versehenes Projektil bekannt, welches mit Hilfe eines von dem Projektil getragenen Zielsuchgerätes von der Ferne ausgelöst wird.
  • Die gepanzerten oder leicht gepanzerten Fahrzeuge sind immer häufiger mit Schutzmitteln versehen, die es ermöglichen, die Annäherung von Panzerabwehrprojektilen zu erfassen, die von leichten Systemen abgeschossen wurden.
  • Diese Schutzmittel können Gegenschlag-Mittel umfassen, wie Granaten, die vor das Projektil geschleudert werden und seine Zündung vom Ziel entfernt bewirken und so die panzerbrechende Wirksamkeit des Projektils mindern.
  • Die Schutzmittel können ebenfalls Systeme zum Tarnen oder zum Ködern umfassen, welche die vom Projektil getragenen Sensoren stören und sein Zünden verhindern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Projektil vorzuschlagen, um insbesondere ein leichtes Abschusssystem auszurüsten, dessen Funktionsweise nicht durch das Auslösen von durch das Fahrzeug getragenen Schutzmitteln gestört wird.
  • Das vorliegende Projektil behält dennoch eine große panzerbrechende Wirksamkeit bei.
  • So hat die Erfindung ein Projektil zum Gegenstand, das dafür vorgesehen ist, von einem Schützen in Richtung eines mit Schutzmitteln ausgerüsteten Zieles mit Hilfe einer Abschussvorrichtung abgefeuert zu werden, und einen militärischen Gefechtskopf mit geformter Ladung umfasst, dessen Achse mit der des Projektils zusammenfällt, wobei die Auslösung der Ladung auf der Flugbahn und bei einem gegebenen Abstand von der Abschussvorrichtung durch eine Zündvorrichtung hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die geformte Ladung ein Kernladungsgenerator ist, dass das Projektil eine Geometrie aufweist, die ihm einen positiven Neutralpunktsabstand verleiht und dass die Zündvorrichtung die geformte Ladung zwischen einem Abstand D1 vom Schützen in der Größenordnung von 30 m auslöst, so dass dieser Schütze keine Splitter abbekommt, und einem Abstand D2 vom Ziel, der bis zu 200 m beträgt, um zu vermeiden, dass das Projektil durch die Schutzmittel des Ziels gestört wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Projektil ein Mittel zum Empfang eines durch die Abschussvorrichtung übermitteltes Signal, wobei das Signal dafür vorgesehen ist, die Zündvorrichtung zu betätigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Zündvorrichtung ein Mittel zur Erfassung des Abschusses des Projektils, ein Zeitmessmittel, das ein Verzögerungsintervall vom Abschuss des Projektils an herunterzählt, und ein Mittel zur Auslösung der Ladung am Ende des Verzögerungsintervalls.
  • Das Zeitmessmittel kann ein pyrotechnisches Verzögerungsgemisch umfassen, das durch einen Zünder beim Abschuss ausgelöst wird.
  • Das Zeitmessmittel kann einen mechanischen oder elektronischen Zünder umfassen. Dieser Zünder ist Vorteilhafterweise programmierbar.
  • Gemäß einer Variante umfasst das Projektil einen Fluglagensensor, der es ermöglicht, die Neigung seiner Achse in Bezug auf eine Abschussrichtung zu erfassen, wobei die Auslösung der Ladung nur dann erlaubt wird, wenn dieser Winkel Null oder minimal ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante umfasst das Projektil eine Sicherheitseinrichtung, die die gesamte Auslösung der Ladung unterbindet, wenn sich das Projektil in einem Abstand zum Schützen, der kleiner als der minimale Abstand Dlm ist, befindet.
  • Vorteilhafterweise bewirkt die Zündvorrichtung die Auslösung der geformten Ladung in einem Abstand vom Schützen von wenigstens gleich dem minimalen Abstand Dlm.
  • Die Erfindung hat ebenfalls ein Waffensystem zum Gegenstand, das ein derartiges Projektil einsetzt, wobei das Waffensystem dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Abschussrohr umfasst, welches das Projektil und eine Treibladung enthält, wobei das Rohr Mittel zum Zielen und Mittel zum Auslösen des Abschusses des Projektils trägt.
  • Dieses Waffensystem kann Mittel zum Programmieren eines Zünders des Projektils umfassen.
  • Es kann ebenfalls Mittel zur Telemetrie, Rechenmittel und einen Sender, der dafür vorgesehen ist, einen Zündbefehl an das Projektil auf der Flugbahn zu übermitteln, umfassen.
  • Die Erfindung wird anhand der Lektüre der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen verständlicher, wobei die Beschreibung sich auf die beigefügten Figuren bezieht, in denen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Projektil ausgerüsteten Waffensystems gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine erste Ausführungsform der Zündvorrichtung sowie der Mittel zum Programmieren darstellt,
  • 3 eine zweite Ausführungsform der Zündvorrichtung darstellt,
  • 4a eine dritte Ausführungsform der Zündvorrichtung darstellt,
  • 4b die Mittel zur Übertragung von Informationen von der Waffe zum Projektil darstellt,
  • – die 5 und 6 zwei aufeinander folgende Phasen des Einsatzes des erfindungsgemäßen Waffensystems schematisieren. Bezug nehmend auf 1 umfasst ein Waffensystem 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Abschussrohr 2, in dessen Inneren ein Projektil 3, eine Treibladung 4 und eine streubare Ausgleichsmasse 5 angeordnet sind.
  • Ein derartiges Waffensystem zum Rückstossfreien Abschuss ist zum Beispiel durch das Patent FR2602040 offenbart.
  • Das Rohr 2 trägt ebenfalls Mittel 6 zum Zielen (die Vorteilhafterweise ein Telemeter-Laser enthalten können) und einen Waffengriff 7, der mit einem Abzug 8 versehen ist, welcher es erlaubt, die Zündung der Treibladung 4 auszulösen (zum Beispiel durch die Perkussion eines Zünders 9) und den Abschuss des Projektils 3 ermöglicht. Die Struktur der Ausgleichsmasse, der Treibladung sowie der Mittel, die ihre Zündung ermöglichen, sind dem Fachmann wohl bekannt und werden somit nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Es kann zum Beispiel auf das Patent FR2602040, das ein Ausgleichsmassen-System offenbart, und auf das Patent FR2697327 Bezug genommen werden, das ein für die Treibladung mögliches System zeigt.
  • Gemäß der Erfindung kann das Rohr 2 ebenfalls Programmiermittel 10 eines Zünders des Projektils 3 tragen, wobei die Mittel durch ein mit einer Tastatur oder einen Einstellknopf versehenes elektronisches Gehäuse und das durch einen Draht 11 mit dem Projektil verbunden ist, gebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Rohr auch einen Sender 12 tragen, der dafür vorgesehen ist, auf der Flugbahn ein Signal 13 zum Projektil zu senden.
  • Der Sender ist Vorteilhafterweise ein Laser-Transmitter und kann die Laserquelle des Telemeters benutzen.
  • Die Funktionen des Senders und der Programmiermittel werden hiernach präzisiert.
  • Das Projektil 3 umfasst einen militärischen Gefechtskopf 14 mit Kernladungsgenerator. Die Achse 38 der Ladung fällt mit der des Projektils zusammen, wobei die Ladung so angeordnet ist, dass ein Kern gemäß der Flugrichtung des Projektils erzeugt wird.
  • Diese Ladung besteht aus einem Überzug 15, der auf einer Explosivladung 16 aufgetragen ist, deren Zündung durch eine Zündvorrichtung 17 gesteuert wird.
  • Die Kernladungsgeneratoren werden zum Beispiel durch das Patent FR2632394 offenbart. Sie erzeugen keinen Strahl wie die Hohlladungen, sondern ein mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 2000 m/s angeregtes Projektil (oder Kern), wobei die Streckung und die hintere Schürze des Kerns eine Stabilität auf der Flugbahn bis zu Abständen von mehr als 200 m gewährleisten.
  • Die Zündvorrichtung 17 ist in einem hinteren Körper 18 des Projektils angeordnet, wobei an dem Körper entfaltbare Stabilisationsflügel 19 angebracht sind.
  • Eine ballistische Geschossspitze 20 zum Schutz trennt den Überzug 15 von der äußeren Umgebung.
  • Die Geometrie und die Verteilung der Massen des Projektils werden so festgelegt, dass es einen positiven Neutralpunktsabstand besitzt (Abstand zwischen dem Schwerpunkt und dem Mittelpunkt der aerodynamischen Kräfte). Das heißt ein Projektil, bei dem sein Schwerpunkt vor dem Mittelpunkt der aerodynamischen Kräfte liegt (dieser Letztere befindet sich im Allgemeinen in Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Teil des Leitwerkes und dem Körper des Projektils).
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die maximale Anstellung zu reduzieren, der das Projektil in den ersten Augenblicken auf seiner Flugbahn unterworfen wird (Winkel zwischen der Achse 38 des Projektils und der gezielten Richtung). Der Fachmann wird die Geometrie des Projektils leicht derartig festlegen, dass diese Anstellung reduziert wird. Es wird das Projektil Vorteilhafterweise so definiert, dass die maximale Anstellung kleiner als 1° ist.
  • 2 schematisiert eine erste Ausführungsform der Zündvorrichtung 17. Diese Vorrichtung weist hier einen elektronischen, programmierbaren Zünder auf, der einen Rechner 21 und ein Zeitmessmittel oder eine Uhr 22 umfasst (diese Komponenten können in Form eines Mikroprozessors ausgeführt sein). Der Zünder integriert ebenfalls eine Energiequelle (nicht dargestellt).
  • Der Rechner 21 des Zünders ist mit einem Mittel 25 zur Erfassung des Abschusses des Projektils verbunden, welches zum Beispiel durch einen Trägheitsschalter gebildet werden kann.
  • Der Rechner 21 ist dafür vorgesehen, ein Zündsignal zu einem Mittel zur Auslösung, wie einem Initialzünder 26, zu liefern, welches die geformte Ladung 14 auslöst.
  • Eine Sicherheits- und Bewaffnungsvorrichtung (nicht dargestellt) ermöglicht es, auf eine klassische Weise die Falschausrichtung des Initialzünders und der Explosivladung während der Phasen der Lagerung des Projektils zu gewährleisten. Diese Vorrichtung gewährleistet die Ausrichtung des Initialzünders während der ersten Meter der Flugbahn des Projektils.
  • Der Rechner ist außerdem durch den Draht 11 mit den fest mit dem Waffengriff verbundenen Programmiermitteln 10 verbunden. Diese Programmiermittel umfassen hier eine Tastatur 36 und ein Rechenmittel 23, welches selbst mit einem Anzeigegerät 24 und Mitteln zum Zielen 6 verbunden ist.
  • Die Funktionsweise des Waffensystems und seines Projektils wird nunmehr in Bezug auf die 5 und 6 beschreiben werden. Ein Schütze 27 ist mit dem Waffensystem 1 gemäß der Erfindung ausgerüstet. Er zielt mit dem Mittel zum Zielen 6 auf ein Ziel 28 (hier ein Panzer). Das Telemeter, das das Mittel zum Zielen ausrüstet, erlaubt ihm, den Abstand D, der ihn vom Ziel 28 trennt, zu messen.
  • Das Rechenmittel 23 erhält die entsprechende Information über den Abstand D. Diese Information wird durch den Schützen durch eine Einwirkung auf einen geeigneten Knopf eventuell bestätigt.
  • Das Rechenmittel 23 enthält in verschiedenen Speichern oder Registern die ballistischen Eigenschaften des Projektils (Anfangsgeschwindigkeit, ballistischer Widerstandsbeiwert), wobei die Eigenschaften in Form von Schusstabellen eingeführt sind. Es folgert daraus somit den Zeitpunkt, zu dem die geformte Ladung nach dem Abschuss des Projektils ausgelöst werden muss, damit sich der Kern in einem Abstand vom Ziel D2 von ungefähr 200 m bildet.
  • Es wird eine Sicherheit vorgesehen, die jede Auslösung der Ladung untersagt, falls das Projektil sich in einem zu geringen Abstand vom Schützen befindet, damit dieser vor den durch den Körper des Projektils erzeugten Splittern sicher ist.
  • Das Rechenmittel 23 enthält in seinem Speicher oder Register den Wert des minimalen, zwingenden Sicherheitsabstandes D1 (D1m) und betreibt durch einen zweckmäßigen Algorithmus einen Vergleich zwischen diesem minimalen Wert und einem theoretischen Wert (D1t), der von der Messung des Abstandes D an berechnet wird (D1t = D – 200 m). Der Abstand Dlm liegt in der Größenordnung von 30 Metern.
  • Falls der Abstand D1t kleiner als D1m ist, untersagt nun das Rechenmittel die Programmierung und den Abschuss des Projektils.
  • Das Anzeigegerät 24 kann die Unmöglichkeit des Abschusses anzeigen und der Schütze kann nun durch die Tastatur 22 eventuell einen Abstand D2, der kleiner ist als 200 m, eingeben oder auch eine automatische Auslösung der Ladung im minimalen Abstand D1 auswählen, welcher im Rechenmittel gespeichert ist (Sicherheitsabstand des Abschusses).
  • Falls die Sicherheitsbedingungen erfüllt sind, liest das Rechenmittel 23 den Wert des Zeitpunktes der Auslösung. automatisch in einen Speicher oder ein Register des Rechners 21 der Zündvorrichtung 17 des Projektils ein. Die Programmierung erfolgt zum Beispiel automatisch, wenn der Schütze die Auswahl des anvisierten Zieles bekräftigt.
  • wenn das Ziel einmal so anerkannt und bestätigt wurde, bewirkt ein Druck gegen den Abzug 8 den Abschuss des Projektils, das einer ballistischen Flugbahn 29 bis zu einem Abstand D1 folgt, in dem der Kernladungsgenerator ausgelöst wird.
  • Der erzeugte Kern fliegt mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 2000 m/s das Ziel an, und er behält beim Einschlag eine hohe Durchschlagsleistung bei.
  • Wegen der geringen Anstellung des Projektils auf der Flugbahn (durch eine zweckmäßige Festlegung der Geometrie des Projektil s erzielt), befindet sich die Abschussachse der geformten Ladung (welche auch die Achse des Projektils ist) in geringer Abweichung von der Flugbahn und der Achse der Anfangsvisur. Da der Abschuss für eine kurze Entfernung vorgesehen ist (200 m vom Ziel), resultiert daraus eine hohe Treffwahrscheinlichkeit des Zieles durch den geformten Kern (dessen Deviation auf der Flugbahn übrigens vernachlässigbar ist).
  • Als Beispiel führt bei einer maximalen Anstellung des Projektils auf der Flugbahn von 0,5° eine Auslösung des Abschusses der geformten Ladung in 200 m vom Ziel einen Aufschlag des erzeugten Kerns in einem Kreis mit einem Radius von 1,7 m um den anvisierten Punkt herum nach sich.
  • Die das Fahrzeug 28 eventuell ausrüstenden Verteidigungssysteme sind gegen das erfindungsgemäße Projektil unwirksam.
  • Tatsächlich erfolgt die Zielerfassung mit dem Waffensystem gemäß der Erfindung vor dem Abschuss, und das Projektil ist ganz ohne Leitmittel oder Zielerfassungsmittel versehen. Es kann somit nicht durch Raucherzeuger geködert oder gestört werden.
  • Außerdem hat das Projektil 3 nur über den Abstand D1 eine ballistische Flugbahn, und es befindet sich vor seiner Zündung in einem großen Abstand vom Ziel, was diesem den Einsatz von Gegenschlag-Mitteln gegen das Projektil selbst verbietet.
  • Andererseits ist der durch die Ladung gebildete Kern durch die Schutzmittel des Fahrzeuges schwer zu erfassen, und er besitzt eine derartige kinetische Energie, dass es schwierig ist, ihn zu stören oder ihn vor dem Einschlag abzulenken.
  • Verschiedene Varianten sind möglich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Es ist beispielsweise möglich ein sehr widerstandfähiges Projektil zu entwerfen, dessen Zündvorrichtung 17 vor dem Abschuss nicht programmierbar ist.
  • Diese Vorrichtung umfasst einen Rechner 21, welcher im Speicher den minimalen Abstand D1m, bei dem die Zündung erfolgen soll, sowie die entsprechenden Daten zur Ballistik des Projektils enthält. Ein Mittel 25 erfasst den Abschusszeitpunkt des Projektils und die Auslösung erfolgt automatisch, wenn sich das Projektil im Sicherheitsabstand vom Schützen befindet, und das in welchem Abstand auch immer sich das Ziel befindet.
  • Diese Ausführungsform ist insbesondere für widerstandfähige Systeme mit kurzer Reichweite geeignet (kleiner als 500 m).
  • Die Systeme mittlerer Reichweite (von 500 m bis 1000 m) oder großer Reichweite enthalten Vorzugsweise ein System zur Programmierung des Zündzeitpunktes wie zuvor beschrieben. Für große Reichweiten kann das Projektil ganz offensichtlich mit einem Pulverantrieb versehen werden.
  • Als Variante ist es ebenso möglich ein Projektil zu definieren, das einen Fluglagensensor 37 umfasst (wie ein Wendekreisel), der mit dem Rechner 21 verbunden ist (siehe 2). Dieser Sensor ermöglicht es, kontinuierlich den Anstellwinkel des Projektils (und somit der Achse 38 der Ladung 14) in Bezug auf die gezielte Richtung zu erfassen. Der in dem Rechner enthaltene Algorithmus wird nun in der Weise festgelegt, das die Auslösung der Ladung 14 nur ermöglicht wird, wenn dieser Winkel null ist (oder minimal). Es wird so selbst bei einer Auslösung in großer Entfernung vom Ziel (größer als 200 m) die Zieltreffwahrscheinlichkeit erhöht.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Projektils gemäß der Erfindung wird in 3 dargestellt. Diese Ausführungsform umfasst auch eine Zündvorrichtung 17, die vor dem Abschuss nicht programmierbar ist.
  • Sie unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, dass die Verzögerung der Zündung der Ladung durch ein Zeitmessmittel erzielt wird, welches ein pyrotechnisches Verzögerungsgemisch 30 ist, das selbst durch einen Zünder 31 im Moment des Abschusses des Projektils gezündet wird.
  • Das Projektil umfasst selbstverständlich auch eine Sicherheits- und Bewaffnungsvorrichtung (nicht dargestellt), die während der Phasen der Lagerung und im Laufe der ersten Meter der Flugbahn die Falschausrichtung des Initialzünders 26 und der Explosivladung 16 gewährleistet. Der Zünder wird zum Beispiel durch die von der Treibladung 4 erzeugten Gase gezündet.
  • Die pyrotechnische Verzögerung ist in klassischer Art und Weise ein Gemisch, das Oxidation-, Reduktionsmittel und Binder verknüpft (zum Beispiel ein Gemisch Zirkonium/ Bariumchromat/Binder).
  • Diese Ausführungsform ist extrem widerstandsfähig und wenig kostspielig. Sie ist auch für Abschusssysteme mit kurzer Reichweite geeignet.
  • 4a zeigt ein Projektil gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß dieser Form umfasst die Zündvorrichtung 17 einen Rechner 21 und ein Mittel 25 zur Erfassung des Abschusses.
  • Sie umfasst ebenfalls ein durch einen Sensor 32 gebildetes Mittel zum Empfang von infraroter Laserstrahlung, das auf den hinteren Teil des Projektils gerichtet ist, um ein vom Waffensystem ausgesendetes Signal 13 zu empfangen. Der Sensor 32 wird durch ein in der Wand des Bodens 34 des Körpers 18 angebrachtes transparentes Fenster 33 vor den Beanspruchungen des Abschusses geschützt.
  • Die durch den Sensor 32 gelieferten Signale werden durch ein elektronisches Verarbeitungsmodul 35, das eine Transformation der Signale und eine A/D-Umwandlung gewährleistet, verarbeitet.
  • Das Modul 35 liefert die Signale zur Programmierung zum Rechner 21.
  • 4b stellt die Programmiermittel 10 dar, die durch das Waffensystem getragenen werden und für diese besondere Ausführungsform geeignet sind.
  • Diese Programmiermittel 10 umfassen noch eine Tastatur 22 und ein Rechenmittel 23, welches selbst mit einem Anzeigegerät 24 und Mitteln zum Zielen und zur Telemetrie 6 verbunden ist.
  • Das Rechenmittel liefert das Signal zur Programmierung an einen Infrarot-Lasersender 12, welcher Vorteilhafterweise aus dem Telemeter 6 selbst gebildet werden kann.
  • Mit dieser Ausführungsform erfolgt die Zielerfassung in derselben Art und Weise wie zuvor in Bezug auf 2 beschrieben.
  • Das Signal zur Programmierung des Zündzeitpunktes wird auch nicht über einen Draht gesendet sondern durch den Laser-Sender 12.
  • Eine derartige Ausführungsform ermöglicht es, die tatsächliche Anfangsgeschwindigkeit des Projektils, die durch das Telemeter 6 gemessen wird, zu berücksichtigen, und den durch das Rechenmittel 23 in Abhängigkeit von den ballistischen Eigenschaften des Projektils berechneten Wert der Programmierung zu korrigieren.
  • Die Programmierung wird während der ersten Meter der Flugbahn zum Projektil übermittelt.
  • Das Projektil gemäß dieser Ausführungsform kann ebenfalls einen Wendekreisel umfassen, der mit dem Rechner verbunden ist, um den Anstellwinkel des Projektils in Bezug auf die gezielte Richtung zu bestimmen und die Auslösung der Ladung nur zu ermöglichen, wenn dieser Winkel null oder minimal ist.
  • Es ist selbstverständlich möglich, andere Technologien zu Übertragung des Signals zur Programmierung zwischen dem Waffensystem und dem Projektil zu verwenden (Funkwellen zum Beispiel).
  • Als Variante kann dem Projektil nicht eine Programmierung seines Rechners 21 sondern eine Zündbefehl der Explosivladung übermittelt werden.
  • Die Übermittelung des Befehls erfolgt nun bei einem Abstand vom Schützen, der größer oder gleich dem Sicherheitsabstand D1m ist.
  • Diese Übermittelung wird zu einem beliebigen, durch den Schützen entschiedenen Zeitpunkt durchgeführt. Die Rechenmittel werden dennoch programmiert, um jedes Auslösen des Abschusses zu untersagen, falls sich das Projektil in einem Abstand befindet, der kleiner als der Sicherheitsabstand Dlm ist.
  • Der Hauptvorteil einer derartigen Variante liegt darin, dass die Zündvorrichtung 17 vereinfacht wird, die zum Beispiel nur ein direkt an den Initialzünder 26 gekoppeltes System zu Erfassung und zur Signaltransformation umfassen kann.
  • Es wird dennoch Vorzugsweise ein in die Zündvorrichtung integriertes Rechenmittel beibehalten, um schließlich eine zusätzliche Sicherheit für den Schützen zu gewährleisten, indem jegliches Zünden in einem Abstand, der kleiner als der Sicherheitsabstand Dlm ist, untersagt wird.
  • Als Variante ist es möglich ein erfindungsgemäßes Projektil von anderen Arten von Waffensystemen aus einzusetzen, zum Beispiel von einer Kanone oder einem Mörser aus.

Claims (12)

  1. Projektil (3), das dafür vorgesehen ist, von einem Schützen in Richtung eines mit Schutzmitteln ausgerüsteten Zieles mit Hilfe einer Abschussvorrichtung abgefeuert zu werden, und einen militärischen Gefechtskopf (14) mit geformter Ladung umfasst, dessen Achse (38) mit der des Projektils zusammenfällt, wobei die Auslösung der Ladung auf der Flugbahn und bei einem gegebenen Abstand von der Abschussvorrichtung durch eine Zündvorrichtung (17) hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die geformte Ladung ein Kernladungsgenerator ist, dass das Projektil eine Geometrie aufweist, die ihm einen positiven Neutralpunktsabstand verleiht und dass die Zündvorrichtung (17) die geformte Ladung zwischen einem Abstand D1 vom Schützen in der Größenordnung von 30 m auslöst, so dass dieser Schütze keine Splitter abbekommt, und einem Abstand D2 vom Ziel, der bis zu 200 m beträgt, um zu vermeiden, dass das Projektil durch die Schutzmittel des Ziels gestört wird.
  2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel (32) zum Empfang eines durch die Abschussvorrichtung übermitteltes Signal umfasst, wobei das Signal dafür vorgesehen ist, die Zündvorrichtung (17) zu betätigen.
  3. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündvorrichtung (17) ein Mittel (25) zur Erfassung des Abschusses des Projektils, ein Zeitmessmittel (22), das ein Verzögerungsintervall vom Abschuss des Projektils an herunterzählt, und ein Mittel (26) zur Auslösung der Ladung am Ende des Verzögerungsintervalls umfasst.
  4. Projektil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitmessmittel ein pyrotechnisches Verzögerungsgemisch (30) umfasst, das durch einen Zünder (31) beim Abschuss ausgelöst wird.
  5. Projektil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitmessmittel einen mechanischen oder elektronischen Zünder umfasst.
  6. Projektil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder programmierbar ist.
  7. Projektil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluglagensensor (37) es ermöglicht, die Neigung seiner Achse (38) in Bezug auf eine Abschussrichtung zu erfassen, wobei die Auslösung der Ladung nur dann erlaubt wird, wenn dieser Winkel Null oder minimal ist.
  8. Projektil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Sicherheitseinrichtung umfasst, die die gesamte Auslösung der Ladung unterbindet, wenn sich das Projektil in einem Abstand zum Schützen, der kleiner als der minimale Abstand Dlm ist, befindet.
  9. Projektil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündvorrichtung (17) die Auslösung der geformten Ladung in einem Abstand vom Schützen von wenigstens gleich dem minimalen Abstand Dlm bewirkt.
  10. Waffensystem (1), das ein Projektil nach einem der Ansprüche 1 bis 9 einsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Abschussrohr (2) umfasst, welches das Projektil (3) und eine Treibladung (4) enthält, wobei das Rohr Mittel (6) zum Zielen und Mittel (8, 9) zum Auslösen des Abschusses des Projektils trägt.
  11. Waffensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (10) zum Programmieren eines Zünders des Projektils (3) umfasst.
  12. Waffensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zur Telemetrie, Rechenmittel (23) und einen Sender (12), der dafür vorgesehen ist, einen Zündbefehl an das Projektil auf der Flugbahn zu übermitteln, umfasst.
DE69817496T 1997-11-03 1998-10-30 Hohlladungsprojektil und dazugehöriges Waffensystem Expired - Fee Related DE69817496T2 (de)

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FR (1) FR2770637B1 (de)

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