DE69817248T2 - Band zur Verstärkung von Reissverschlüssen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft ein Verstärkungsband oder Verstärkungsplattenmaterial, das an dem Endabschnitt eines Reißverschlussbandes angebracht werden soll, der das Anbringen eines Separators mit Stecker und Muffe ermöglichen soll.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Bisher sind verschiedene Arten von Verstärkungsbändern, die an den Endabschnitten von Reißverschlussbändern anzubringen sind, bekannt. Zu den herkömmlichen Verstärkungsbändern zählen solche, die zur Vermeidung der Notwendigkeit der Herstellung von Verstärkungsbändern, die speziell in verschiedenen, an die Farben der gefärbten Reißverschlussbänder angepassten Farben gefärbt werden und infolgedessen die andernfalls für die Materialsteuerung erforderliche Zeit und Arbeit einsparen, transparente Kunstharzfilme verwenden, die in überlagerter Art und Weise verwendet werden, um so die Farben der gefärbten Reißverschlussbänder durchscheinen zu lassen. Beispielsweise sind das Verstärkungsstück, das aus zwei übereinandergelegten transparenten Kunstharzfilmen mit unterschiedlichen Schmelzpunkten gebildet ist und dafür ausgelegt ist, durch Schmelzen desjenigen der beiden Filme, der den niedrigeren Schmelzpunkt hat, fest an einem Reißverschlussband befestigt zu werden, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (nachfolgend kurz als "JUM-B-" bezeichnet) Nr. 44-25,843 aufgezeigt, und das Band zur seitlichen Anbringung, das durch Auflegen eines transparenten Polyester-Co polymerfilms mit einem Schmelzpunkt von nicht mehr als 200°C auf einer Seite einer transparenten Folie aus Nylon 6 oder Nylon 66, sodass die Farbe des Grundgewebes des Reißverschlussbandes durch diese sichtbar ist, wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung KOKAI (frühe Veröffentlichung) (nachfolgend kurz als "JP-A-" bezeichnet) Nr. 62-149,780 aufgezeigt, nach dem Stand der Technik bekannt.
  • Da die aus zwei Schichten Kunstharzfilm gebildeten Verstärkungsbänder, die in den vorstehend genannten JUM-B-44-25,843 und JP-A-62-149,780 aufgezeigt sind, im Hinblick auf das Material hart sind, können sie nicht ohne weiteres durch Biegen in Übereinstimmung mit der Form des Kernabschnitts des Reißverschlussbandes geformt werden, das die Anbringung eines Separators mit Stecker und Muffe erlauben soll, sodass aus diesem Grund der Kernabschnitt des Reißverschlussbandes nicht ohne weiteres exakt konturengemäß geformt werden kann. Ferner haben diese Verstärkungsbänder das Problem, dass bei wiederholtem Biegen ihre Biegelinien schließlich eine Weißfärbung zeigen, was möglicherweise zur Verunstaltung des Erscheinungsbildes der Verstärkungsbänder führt.
  • Zur Lösung dieser Probleme schlägt die JP-A-8-299,033, die der EP-A-O 739 597 entspricht und von der Rechtsinhaberin dieser Anmeldung eingereicht wurde, ein Verstärkungsband vor, das einen transparenten Polyesterelastomerfilm als eine Oberflächenschicht verwendet und eine an seiner Rückseite aufgelegte Klebeschicht aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das in der vorstehend genannten JP-A-8-299,033 aufgezeigte Verstärkungsband hat eine aus einem Polyesterelastomerfilm gebildete Oberflächenschicht (Verstärkungsschicht) und hat daher im Vergleich zu einem aus Kunstharzfilm gebildeten Verstärkungsband den Vorteil einer ausreichenden Flexibilität, so dass es in Übereinstimmung mit der Kontur des Kernabschnitts des Reißverschlussbandes gefaltet werden kann.
  • Wenn der Polyesterelastomerfilm für die Verstärkungsschicht verwendet wird und dieser Film geschmeidig ist und eine hervorragende Transparenz besitzt, hat jedoch das Verstärkungsband, da der Film eine mangelhafte Trockenreinigungsbeständigkeit aufweist, den Nachteil, dass es nach der Trockenreinigung sehr leicht aufquillt, eine Verschlechterung der Ablösefestigkeit erfährt, den Arbeitsgang des Anhaftens des Films erschwert und eine mangelnde Festigkeit zeigt. Wenn an Stelle dessen zur Verbesserung der Trockenreinigungsbeständigkeit, Verarbeitbarkeit und Festigkeit ein Polyesterelastomerfilm mit hoher Steifigkeit verwendet wird, hat das hergestellte Verstärkungsband, da die Steifigkeit übermäßig groß ist, den Nachteil, dass Schwierigkeiten bei der Formung des Bandes auftreten, wenn es in Übereinstimmung mit der Kontur des Kernabschnitts des Reißverschlussbandes gefaltet wird, und eine Verschlechterung der Transparenz eintritt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verstärkungsband für einen Reißverschluss zu schaffen, das die gegensätzlichen Vorteile und Nachteile des Polyesterelastomerfilms als Verstärkungsschicht fein in Einklang bringt, eine hervorragende Geschmeidigkeit und Transparenz aufweist und eine hohe Trockenreinigungsbeständigkeit und Festigkeit besitzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verstärkungsband für einen Reißverschluss zu schaffen, das ohne weiteres in Übereinstimmung mit der Kontur des Kernabschnitts eines Befestigungsbandes geformt werden kann, das für die Anbringung eines passenden Metallstückes, beispielsweise eines Separators mit Stecker und Muffe, vorgesehen ist, welches das unverfälschte Durchscheinen der Farbe eines gefärbten Reißverschlussbandes erlaubt und eine hervorragende Dauerhaftigkeit und Festigkeit aufweist.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung ein Verstärkungsband für einen Reißverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Polyesterelastomerfilm enthält, der einen Elastizitätsmodul bei der Biegung im Bereich von 3000 bis 5000 kg/cm2 und eine Klebeschicht hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Heißschmelzkleber auf Polyesterbasis für die vorstehend genannte Klebeschicht verwendet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich.
  • 1 ist eine Teilschnittansicht eines Endabschnitts eines Reißverschlussbandes, das mit einem Verstärkungsband gemäß vorliegender Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Elastizitätsmodul bei der Biegung und dem Cloud Point des Verstärkungsbandes zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes und der Ablösefestigkeit nach fünf Trockenreinigungsdurchgängen zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes und der Widerstandsfestigkeit gegen eine seitliche Zugkraft zeigt, die auf einen Separator mit Stecker und Muffe ausgeübt wird;
  • 5 ist eine Teildraufsicht, die den unteren Teil eines mit Verstärkungsbändern gemäß vorliegender Erfindung versehenen Reißverschlusses zeigt; und
  • 6 ist eine Teildraufsicht, die den unteren Teil des Reißverschlusses aus 5 zeigt, der in getrenntem Zustand gehalten ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Verwendung des Polyesterelastomerfilms für die Verstärkungsschicht eines Verstärkungsbandes ist wie vorstehend beschrieben bereits bekannt. Wenn der Polyesterelastomerfilm für die Verstärkungsschicht verwendet wird und dieser Film geschmeidig ist und eine hervorragende Transparenz besitzt, hat das Verstärkungsband jedoch den Nachteil, dass es nach der Trockenreinigung leicht aufquillt, eine Verschlechterung der Ablösefestigkeit erfährt, den Arbeitsgang zum Anhaften des Films erschwert und eine unzureichende Festigkeit zeigt, da der Film eine mangelnde Trockenreinigungsbeständigkeit hat. Wenn an Stelle dessen ein Polyesterelastomerfilm mit hoher Steifigkeit verwendet wird, um die Trockenreinigungsbeständigkeit, Verarbeitbarkeit und Festigkeit zu verbessern, hat das hergestellte Verstärkungsband, da die Steifigkeit übermäßig groß ist, den Nach teil, dass Schwierigkeiten bei der Formung des Bandes beim Falten in Übereinstimmung mit der Kontur des Kernabschnitts des Reißverschlussbandes auftreten und eine Verschlechterung der Transparenz eintritt. Bei dem tatsächlichen Produkt werden daher Nylonfilm oder Fasern in Leinwandbindung für die Verstärkungsschicht verwendet. Das einen Polyesterelastomerfilm verwendende Verstärkungsband wurde bisher noch nicht in der Praxis eingesetzt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass die vorstehend beschriebenen gegensätzlichen Vorteile und Nachteile des Polyesterelastomerfilms fein in Einklang gebracht werden können, indem der Elastizitätsmodul bei der Biegung dieses Films innerhalb eines bestimmten Bereichs, das heißt in dem Bereich zwischen 3000 bis 5000 kg/cm2, gesteuert wird.
  • Als Resultat einer sorgfältigen Untersuchung über die Qualität des Polyesterelastomerfilms, der die vorstehend genannten Vorteile und Nachteile aufweist, wurde nachgewiesen, dass ein Film mit einem Elastizitätsmodul bei der Biegung von weniger als 3000 kg/cm2 eine mangelnde Trockenreinigungsbeständigkeit sowie eine mangelnde Festigkeit, um einer seitlichen, auf einen Separator mit Stecker und Muffe ausgeübten Zugkraft zu widerstehen, auf Grund eines geringen Kristallgehalts hat, und ein Film mit einem Elastizitätsmodul bei der Biegung von mehr als 5000 kg/cm2 hinsichtlich der Transparenz und Flexibilität auf Grund eines übermäßig hohen Kristallgehalts mangelhaft ist. Wenn für die Verstärkungsschicht ein Polyesterelastomerfilm mit einem Elastizitätsmodul bei der Biegung im Bereich von 3000 bis 5000 kg/cm2 verwendet wird, erlaubt dies die Herstellung eines Verstärkungsbandes für einen Reißverschluss, das hinsichtlich der Geschmeidigkeit und Transparenz überlegen ist und eine äußerst zufriedenstellende Trockenreinigungsbeständigkeit in Verbindung mit einer hohen Festigkeit besitzt. Obgleich der Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes in seiner Gesamtheit im wesentlichen von dem Elastizitätsmodul bei der Biegung des Polyesterelastomers selbst abhängig ist, da die Klebeschicht des Verstärkungsbandes eine geringe Dicke und eine niedrige Steifigkeit im Vergleich zu der Verstärkungsschicht hat, wird er jedoch durch die Art, Dicke etc. der Klebeschicht beeinflusst. Es ist daher bevorzugt, dass die Art, Dicke etc. der Klebeschicht in der Weise ausgewählt wird, dass der Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes in seiner Gesamtheit in den Bereich von 3000 bis 5000 kg/cm2 fällt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Endung unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben.
  • 1 zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines Verstärkungsbandes 2, das an dem Endabschnitt eines Reißverschlussbandes 1 eines Reißverschlusses gemäß vorliegender Erfindung befestigt ist. Das Verstärkungsband 2 wird durch Auflegen einer Verstärkungsschicht 4 auf das Reißverschlussband 1 mittels einer Klebeschicht 3 aufgebaut. Für die Verstärkungsschicht 4 wird ein Polyesterelastomerfilm verwendet, der wie vorstehend erwähnt einen Elastizitätsmodul bei der Biegung im Bereich von 3000 bis 5000 kg/cm2 hat.
  • Bei dem Aufbau gemäß der Darstellung in 1 ist das Verstärkungsband 2 nur auf einer Seite des Reißverschlussbandes 1 aufgelegt. Selbstverständlich kann dieses Auflegen auf beiden Seiten des Reißverschlussbandes 1 erfolgen. Allgemein erfolgt es sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite.
  • Die Dicke der den Polyesterelastomerfilm nutzenden Verstärkungsschicht 4 liegt allgemein in dem Bereich von 50 bis 200 μm, vorzugsweise annähernd im Bereich von 100 bis 200 μm.
  • Die Dicke der Klebeschicht 3 liegt allgemein im Bereich von 30 bis 120 μm, vorzugsweise in dem Bereich von 50 bis 70 μm.
  • Für die Klebeschicht 3 können verschiedene Klebstoffe verwendet werden, die bereits als für das Verstärkungsband geeignet bekannt sind. Der Klebstoff muss nicht auf eine bestimmte Art eingeschränkt sein. Es handelt sich jedoch bevorzugt um einen Heißschmelzkleber mit einer Affinität für das Material des Reißverschlussbandes 1, insbesondere einen Neißschmelzkleber, der ein Harz derselben Art wie das Material des Reißverschlussbandes verwendet. Wenn es sich bei dem Material des Reißverschlussbandes 1 beispielsweise um Polyesterfasern handelt, kann vorteilhaft ein Polyester-Heißschmelzkleber verwendet werden, dessen Basispolymer ein transparentes Polyester-Copolymer ist. Wenn das Material des Reißverschlussbandes Nylon ist, kann vorteilhaft ein Polyamid-Heißschmelzkleber verwendet werden, dessen Basispolymer ein transparentes Nylon-Copolymer mit niedri gem Schmelzpunkt aus mindestens drei Komponenten ist, die durch Copolymerisierung von Monomeren, wie etwa Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610 und Nylon 612 erhalten werden.
  • Unter anderen Heißschmelzklebern haben sich Heißschmelzkleber, die einen Schmelzpunkt im Bereich von 110 bis 120°C und eine Schmelzviskosität bei 200°C im Bereich von 1000 bis 2000 Poise haben, als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Bisher wurde ein Heißschmelzkleber mit hohem Schmelzpunkt und hoher Viskosität, der einen Schmelzpunkt im Bereich von 130 bis 140°C und eine Schmelzviskosität bei 200°C im Bereich von 4000 bis 6000 Poise aufwies, allgemein zur Bildung einer Klebeschicht verwendet. Wenn die Verstärkungsbänder unter Verwendung einer Klebeschicht mit einem derartig hohen Schmelzpunkt und einer derartig hohen Schmelzviskosität an den Reißverschlussbändern angebracht werden, tritt jedoch bei einem mit den Reißverschlussbändern ausgerüsteten Produkt bei der Wäsche oder Trockenreinigung das Problem auf, dass die Ablösefestigkeit zwischen dem Verstärkungsband und dem Reißverschlussband bis zu einem Ausmaß verschlechtert wird, dass das Verstärkungsband leicht abgezogen werden kann. Der Grund dafür liegt darin, dass die Schmelzviskosität des Heißschmelzklebers übermäßig hoch ist und als Folge davon der Heißschmelzkleber zwar die Anhaftung zwischen dem Verstärkungsband und dem Reißverschlussband vermittelt, aber Schwierigkeiten hat, in die Zwischenräume der Fasern des Reißverschlussbandes einzudringen und eine vollständig zufriedenstellende Befestigungswirkung zu erzielen.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Heißschmelzkleber mit einem relativ niedrigen Schmelzpunkt im Bereich von 110 bis 120°C und einer niedrigen Schmelzviskosität bei 200°C im Bereich von 1000 bis 2000 Poise für die Klebeschicht des Verstärkungsbandes verwendet wird, schmilzt dieser ohne weiteres während der Anbringung des Verstärkungsbandes an dem Reißverschlussband durch gleichzeitige Anwendung von Wärme und Druck, das in der Folge erzeugte geschmolzene Harz dringt ohne weiteres in die Zwischenräume der Fasern des Reißverschlussbandes ein und das Harz liegt nach dem Abkühlen und Aushärten weiterhin zwischen den Fasern vor und stellt eine starke Verankerungswirkung sicher. Ein Produkt, das mit einem Reißverschlussband ausgerüstet ist, dessen Endabschnitt wie vorstehend beschriebenen verstärkt wurde, behält daher eine hohe Ablösefestigkeit zwi schen dem Verstärkungsband und dem Reißverschlussband bei, auch nachdem das Produkt gewaschen oder trocken gereinigt wurde.
  • Die Verstärkung des Endabschnitts des Reißverschlussbandes 1 kann ausgeführt werden, indem die Klebeschicht 3 auf die Oberfläche des Endabschnitts des Reißverschlussbandes 1 aufgetragen wird, anschließend die Verstärkungsschicht 4 auf die Klebeschicht 3 aufgelegt wird und die übereinandergelegten Schichten durch gleichzeitige Anwendung von Wärme und Druck verbunden werden. Vorzugsweise erfolgt dies jedoch durch einen Vorgang, bei dem das Verstärkungsband 2 vorbereitet wird, wobei die Verstärkungsschicht 4 auf einer Seite durch eine bekannte Überlagerungstechnik, beispielsweise durch eine Trockenlaminiertechnik oder Coextrudiertechnik, mit der Klebeschicht 3 beschichtet wird, und dieses Verstärkungsband 2 mit der Oberfläche des Endabschnitts des Reißverschlussbandes 1 durch das Medium der Klebeschicht 3 durch gleichzeitige Anwendung von Wärme und Druck verbunden wird. Mittel zur Erwärmung, wie z. B. eine Heizplatte, Ultraschallwellen oder Hochfrequenz, stehen für den Einsatz der Wärme bei der gleichzeitigen Anwendung von Wärme und Druck zur Verfügung. Unter anderen Heizeinrichtungen ist die Verwendung von Ultraschallwellen bevorzugt.
  • Wenn das Verstärkungsband durch die gleichzeitige Anwendung von Wärme und Druck mit dem Reißverschlussband verbunden wird, tritt das Problem auf, dass die Gefahr des Eindringens von Blasen zwischen die Klebeschicht des Verstärkungsbandes und das Reißverschlussband besteht, wenn die Verstärkungsschicht aus einem Kunstharzfilm gebildet ist (oder ferner zwischen die Klebeschicht und eine Verstärkungsschicht, wenn die Klebeschicht auf das Reißverschlussband aufgetragen wird und anschließend die Verstärkungsschicht darüber gelegt wird), die das Erscheinungsbild verschlechtern. Dieses Eindringen von Blasen kann durch die Annahme logisch erklärt werden, dass das Reißverschlussband aus einem Gewebe, welches durch Weben oder Wirken von Synthesefasern oder Naturfasern hergestellt wurde, eine gewellte Oberfläche hat und dann, wenn das Verstärkungsband mit einer flachen Oberfläche auf eine derartige gewellte Oberfläche aufgebracht wird, die zwischen den Vertiefungen in der Oberfläche des Reißverschlussbandes und dem Verstärkungsband eingeschlossene Luft in Form von Blasen vorhanden bleibt. Gemäß den Untersuchungen der Erfinderin wurde festgestellt, dass dieses Problem durch Verwendung von Ultraschallwellen als Wärmequelle eliminiert werden kann.
  • Bei dem Schritt, der die Befestigung durch Verwendung der Ultraschallwellen bewirkt, wird zunächst die Klebeschicht zwischen das Reißverschlussband und das Verstärkungsband gelegt und anschließend werden diese Bänder eingeklemmt und zwischen einem Ambos und einem Horn zusammengedrückt. Anschließend wird in den übereinandergelegten Schichten Wärme erzeugt, indem sie Ultraschallvibrationen ausgesetzt werden, bis die Bänder verbunden sind. Daraufhin wird die Ultraschallvibration unterbrochen und der Ambos und das Horn werden gekühlt, während sie in der Stellung gehalten werden, in der das Reißverschlussband und das Verstärkungsband zusammengedrückt werden.
  • Da bei diesem Befestigungsschritt der Ambos und das Horn gemeinsam das Reißverschlussband und das Verstärkungsband zwischen sich festgeklemmt und zusammengedrückt halten, bis das Klebemittel das Befestigungsband und das Verstärkungsband vollständig durch Anhaftung aneinander fixiert, und da ferner der Ambos und das Horn das Reißverschlussband und das Verstärkungsband der Ultraschallvibration aussetzen, während sie es zwischen sich festklemmen und zusammendrücken, werden die Blasen durch die Vibration allmählich zwischen den Bändern herausgedrückt. Als Resultat tritt das Eindringen von Blasen zwischen dem Reißverschlussband und dem Verstärkungsband (Klebeschicht) nur unter Schwierigkeiten auf.
  • Ferner erlaubt dieser Befestigungsschritt die Herstellung eines Reißverschlussprodukts mit einem hervorragenden Erscheinungsbild, da das geschmolzene Harz ohne weiteres zwischen die Fasern des Reißverschlussbandes eindringt, die Festigkeit der Verklebung des Verstärkungsbandes an dem Reißverschlussband verbessert und ferner selbst innerhalb eines Formwerkzeugs abkühlen und aushärten kann. Die als Wärmequelle verwendeten Ultraschallwellen haben den Vorteil, dass sie eine Erhöhung der Abkühlgeschwindigkeit und eine Verbesserung der Produktivität im Vergleich zu einer Heizplatte als Wärmequelle mit sich bringen.
  • Um das Eindringen von Blasen zwischen die Klebeschicht und die Verstärkungsschicht während des Befestigungsschrittes auszuschließen, hat sich in der Praxis eine Vorgehensweise als bevorzugt erwiesen, die die Herstellung eines einstückigen Verstärkungsbandes mit einer Klebeschicht, die vorab auf eine Verstärkungsschicht gelegt wird, und das anschließende Anbringen dieses Verstärkungsbandes an dem Reißverschlussband umfasst.
  • Die Beziehung des Elastizitätsmoduls bei der Biegung des Verstärkungsbandes mit dem Cloud Point (Transparenz), mit der Trockenreinigungsbeständigkeit (Ablösefestigkeit nach 5 Trockenreinigungsdurchgängen) und der Widerstandsfestigkeit gegen eine seitliche, auf einen Separator mit Stecker und Muffe ausgeübte Zugkraft sind in 24 jeweils dargestellt.
  • Der in 2 gezeigte Cloud Point wurde erhalten, indem ein Prüfmuster eines Verstärkungsbandes mit einer 60 m dicken Schicht eines Polyester-Heißschmelzklebers, die auf einen 120 μm dicken Polyesterelastomerfilm laminiert wurde, vorbereitet wurde, der Transmissionsgrad des Prüfmusters mit der gleichen Vorgehensweise wie bei der Prüfung für den Licht-Transmissionsgrad gemäß dem Verfahren zum Prüfen des Cloud Point gemessen wurde, das in der JIS (japanische Industrienorm) K 6714 festgelegt ist, und der Cloud Point (%) auf der Basis der Formel (Td/Tt) X 100 berechnet wurde, wobei Td den Transmissionsgrad von Streulicht und Tt den Transmissionsgrad von direktem Licht bezeichnet.
  • Die Trockenreinigungsbeständigkeit und die Widerstandsfestigkeit gegen eine seitliche, auf einen Separator mit Stecker und Muffe ausgeübte Zugkraft, die in 3 gezeigt ist, sind beide Resultate von entsprechenden Prüfungen, die an Reißverschlusszahnkettenhälften durchgeführt wurden, an welchen die vorstehend beschriebenen Verstärkungsbänder angebracht waren.
  • Die Prüfung der Trockenreinigungsbeständigkeit wurde wie folgt ausgeführt. Ein Prüfmusters, das durch Anbringen des Verstärkungsbandes an einem Paar von Reißverschlusszahnkettenhälften erhalten wurde, deren Kupplungselemente im gegenseitigen Eingriff gehalten wurden, sodass das Verstärkungsband die Reihe der Kupplungselemente überkreuzte, wurde der Trockenreinigung unterzogen, die durch Ausführung von bis zu fünf Wiederholungen der Reihe von Schritten ausgeführt wurde, in welchen das Prüfmuster jeweils zweimal drei Minuten lang mit Perchlorethylen gespült wurde, das gespülte Prüfmuster anschließend durch Hochgeschwindigkeitsschleudern drei Minuten lang getrocknet wurde, während es unter Verwendung eines unter dem Handelsnamen "Spraymatic" vertriebenen Instruments (um statische Aufladung zu verhindern, einen weichen Griff zu verleihen und Schutz gegen Mikroben und Geruch zu verleihen) behandelt wurde, anschließend das behandelte Prüfmuster 15 Minuten lang bei 70°C getrocknet wurde und es weiter fünf Minuten lang allmählich gekühlt und getrocknet wurde. Anschließend wurde die Ablösefestigkeit des Prüfmusters bestimmt, indem das Verstärkungsband in dem Prüfmuster in zwei Hälften entlang einem Schnitt geteilt wurde, der in der Mitte der in Eingriff stehenden Kupplungselemente eingeführt wurde, und die rechte Hälfte des Verstärkungsbandes von dem Prüfmuster abgezogen wurde, indem der rechte Schnittrand nach oben gezogen wurde, während die zum Ablösen erforderliche Kraft gemessen wurde.
  • Die Prüfung der Wiederstandsfestigkeit gegen seitliche Zugkräfte (Zugfestigkeit in Querrichtung) wurde wie folgt ausgeführt. Verstärkungsbänder 20a und 20b wurden an den Endabschnitten von Reißverschlussbändern 11a und 11b angebracht und ein Separator mit Stecker und Muffe, der aus einem Einführstück 14, einem Kastenstück 15 und einem Kastenelement 16 zusammengesetzt ist und an den Enden der Kupplungselementreihen 12a und 12b der Reißverschlussbänder angeordnet wurde, wurde in einen geschlossenen Zustand gebracht, wie in 5 gezeigt. In einem Paar von seitlich einander entgegengesetzten Greifern wurden die seitlich einer gegenüberliegenden Reißverschlussbänder mit dem Teil, an dem das Verstärkungsband angebracht ist, festgeklemmt, und die Greifer wurden relativ zu den Reißverschlussbändern seitlich (in der Richtung, in der sich die Greifer voneinander entfernen) bewegt, um eine seitliche Zugkraft auf die seitlich einander gegenüberliegenden Reißverschlussbänder auszuüben, und die Last, die eine Trennung des Separators mit Stecker und Muffe verursachte, wurde aufgezeichnet. Dieser Vorgang wurde mit bis zu fünf Wiederholungen ausgeführt und der Durchschnitt der fünf Messungen wurde als die Widerstandsfestigkeit gegen seitliche Zugkraft festgehalten.
  • Der Cloud Point beschrieb eine lineare Beziehung zu dem Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes, wie 2 zeigt. Die Kurve gibt an, dass der Cloud Point mit abnehmendem Elastizitätsmodul bei der Biegung sinkt, das heißt die Transparenz verbessert wird. Damit die Farbe des Reißverschlussbandes durch das Verstärkungsband sichtbar ist, darf der Cloud Point des Verstärkungsbandes nicht mehr als etwa 90% betra gen. Folglich darf der Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes nicht mehr als etwa 5000 kg/cm2 betragen.
  • Die Trockenreinigungsbeständigkeit (die Ablösefestigkeit nach 5 Trockenreinigungsdurchgängen) und die Widerstandsfestigkeit gegen eine seitliche Zugkraft beschrieben lineare Beziehungen mit dem Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes, wie in 3 und 4 gezeigt. Aus diesen Diagrammen ist zu erkennen, dass die Trockenreinigungsbeständigkeit und die Widerstandsfestigkeit gegen eine seitliche Zugkraft, welche bei weitem die jeweiligen Normen übertreffen, d. h. 1000 g/cm und 12 kg, vorliegen, wenn der Elastizitätsmodul bei der Biegung im Bereich von 3000 bis 5000 kg/cm2 liegt. Wenn der Elastizitätsmodul bei der Biegung des Verstärkungsbandes weniger als 3000 kg/cm2 beträgt, tritt die Möglichkeit auf, dass das Verstärkungsband entlang seiner Grenzlinie mit dem Separator mit Stecker und Muffe bricht, wenn eine seitliche Zugkraft ausgeübt wird, oder von dem Separator mit Stecker und Muffe abrutscht.
  • 5 und 6 zeigen jeweils den unteren Teil eines Beispiels eines Reißverschlusses 10, bei dem die Verstärkungsbänder 20a und 20b gemäß vorliegender Erfindung an dem unteren Endabschnitt eines Paares von Reißverschlussbändern 11a und 11b vorgesehen sind, an welchen die Elemente eines Separators mit Stecker und Muffe angebracht sind.
  • Der in 5 gezeigte Reißverschluss 10 enthält ein Paar von Reißverschlussbändern 11a und 11b, ein Paar von Verstärkungsbändern 20a und 20b, die mit den unteren Endabschnitten der jeweiligen Reißverschlussbänder 11a und 11b verschweißt oder verklebt sind, Reihen von Kupplungselementen 12a und 12b, beispielsweise Spiralwendelkupplungselemente, die an den inneren Längskanten der jeweiligen Reißverschlussbänder 11a und 11b angebracht sind, einen Schieber 13 und einen Separator mit Stecker und Muffe, der aus einem Stecker oder Einführstück 14, einem Kastenstück 15 und einem Kastenelement 16 aufgebaut ist, welche Elemente an den inneren Kanten der Verstärkungsbänder 20a und 20b befestigt sind, die mit den unteren Endabschnitten der Reißverschlussbänder 11a und 11b verschweißt sind. Der Schieber 13 ist an den Kupplungselementreihen 12a und 12b verschiebbar angeordnet, um die Kupplungselemente 12a und 12b in Eingriff und außer Eingriff miteinander zubringen. 5 zeigt den Reißverschluss 10 in geschlossenem Zustand und 6 zeigt ihn in geöffnetem Zustand.
  • Die Reißverschlussbänder 11a und 11b werden durch Weben oder Wirken eines Fasermaterials hergestellt, das aus synthetischen Fasern, wie z. B. Polyester, Nylon etc., oder Naturfasern, wie z. B. Baumwolle, gebildet ist. An den unteren Endabschnitten des Paares der Reißverschlussbänder 11a und 11b sind die Verstärkungsbänder 20a und 20b jeweils angeschweißt oder mittels einer Klebeschicht verklebt, wie vorstehend beschrieben. Das Einführstück 14, das eines der Passstücke aus Metall für den Separator mit Stecker und Muffe ist, wird an der Innenkante eines, 20a, der einander gegenüberliegenden Verstärkungsbänder befestigt und das Kastenelement 16 zur Aufnahme des Einführstücks 14 und der Kastenstecker 15 für dieses werden an der gegenüberliegenden Innenkante des anderen Verstärkungsbandes 20b befestigt. Das Einführstück 14 ist mit einem Schlitz im Kastenelement 16 lösbar in Eingriff bringbar. Das Kastenelement 16 und und der Kastenstecker 15 werden zusammen als ein Stück geformt.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise werden die Endabschnitte der Reißverschlussbänder 11a und 11b verstärkt, indem mit hoher Klebefestigkeit die Verstärkungsbänder 20a und 20b auf sie aufgebracht werden, die eine entsprechende Transparenz oder Lichtdurchlässigkeit haben, dass die Farbe der Reißverschlussbänder durch sie sichtbar ist, und eine hervorragende Flexibilität haben. Da die Verstärkungsbänder 20a und 20b als Ganzes nahezu transparent sind, ist die Farbe der Reißverschlussbänder 11a und 11b durch sie direkt sichtbar. Da die Verstärkungsbänder im wesentlichen in der gleichen Farbe wie die gefärbten Reißverschlussbänder erscheinen, beeinträchtigten sie das Erscheinungsbild der Reißverschlussbänder nicht. Daher kann ein Verstärkungsband einer Art auf Reißverschlussbänder mit verschiedenen Farben aufgebracht werden. Um den Oberflächenglanz des Verstärkungsbandes abzumildern oder seine Flexibilität zu verbessern, kann die Verstärkungsschicht in der Oberfläche des Verstärkungsbandes nach oder während der Anwendung von Wärme und Druck geriffelt werden.
  • Da das erfindungsgemäße Verstärkungsband für seine Verstärkungsschicht einen Polyesterelastomerfilm verwendet, der wie vorstehend beschrieben einen Elastizitätsmodul bei der Biegung im Bereich von 3000 bis 5000 kg/cm2 zeigt, hat es eine vollständig zufriedenstellende Geschmeidigkeit und Transparenz sowie eine hervorragende Trockenreinigungsbeständigkeit und Festigkeit. Durch Aufkleben eines Verstärkungsbandes mit dem vorste hend beschriebenen Aufbau auf den Endabschnitt eines Reißverschlussbandes mittels einer Klebeschicht, insbesondere einer Polyester-Heißschmelzklebeschicht, erhält das Reißverschlussband einen verstärkten Abschnitt, mit dem das Verstärkungsband mit hoher Klebefestigkeit verbunden ist. Da ferner das Verstärkungsband gemäß vorliegender Erfindung eine hervorragende Flexibilität aufweist, kann es ahne weiteres in perfekter Übereinstimmung mit der Kontur des Kernabschnitts des Reißverschlussbandes geformt werden. Auch bei wiederholtem Falten wird der gefaltete Abschnitt nicht weiß. Nach dem Befestigen an dem Reißverschlussband ist die Farbe des Reißverschlussbandes direkt durch dieses sichtbar, wodurch das Erscheinungsbild des Reißverschlussbandes nicht beeinträchtigt wird. Daher kann ein Verstärkungsband einer Bauart an Reißverschlussbänder mit verschiedenen Farben angepasst werden. Somit muss dieses Verstärkungsband nicht in verschiedenen Arten vorbereitet werden, die sorgfältig an die verschiedenen Farben angepasst sind. Es besteht keine Notwendigkeit einer komplizierten Lagerverwaltung.
  • Während hier bestimmte Ausführungsformen aufgezeigt wurden, kann die Erfindung auch in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als erläuternd und nicht als einschränkend zu betrachten, und der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt.

Claims (6)

  1. Verstärkungsband für einen Reißverschluss, enthaltend einen Polyesterelastomerfilm und eine Klebeschicht (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Polyesterelastomerfilm (4) einen Elastizitätsmodul bei der Biegung im Bereich von 3.000 bis 5.000 kg/cm3 hat.
  2. Verstärkungsband nach Anspruch 1, bei welchem die Klebeschicht (3) aus einem Heißschmelzkleber auf Polyesterbasis gebildet ist.
  3. Verstärkungsband nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Klebeschicht (3) aus einem Heißschmelzkleber gebildet ist, der einen Schmelzpunkt im Bereich von 110 bis 120°C hat und eine Schmelzviskosität bei 200°C im Bereich von 1.000 bis 2.000 Poise.
  4. Verstärkungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Klebeschicht (3) aus einem Heißschmelzkleber gebildet ist, als dessen Rohmaterial ein Harz desselben Typs wie des Materials eines Reißverschlussbandes (1, 11a, 11b) verwendet wird, mit dem die Klebeschicht (3) verbunden werden soll.
  5. Verstärkungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Polyesterelastomefilm (4) eine Dicke im Bereich von 50 bis 200 μm hat und die Klebeschicht (3) eine Dicke im Bereich von 30 bis 120 μm hat.
  6. Verstärkungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welches einen Cloud Point von nicht mehr als etwa 90% zeigt, gemessen nach JIS K6714.
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