DE69816979T2 - Vergnügungsgerät mit einem sich auf einer führungschiene befindenden laufwagen - Google Patents

Vergnügungsgerät mit einem sich auf einer führungschiene befindenden laufwagen Download PDF

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DE69816979T2
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DE
Germany
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DE69816979T
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Hubert Jacob HOUBEN
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Vekoma Rides Engineering BV
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Vekoma Tech BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/20Slideways with movably suspended cars, or with cars moving on ropes, or the like

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewegen von zumindest einem Schlitten über eine Führung durch ein Transportmittel in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vergnügungsvorrichtung, aufweisend zumindest einen Schlitten, der über eine Führung bewegt werden kann, in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Mit einem Verfahren dieser Art, das an sich bekannt ist, und das beispielsweise in einer Vergnügungsvorrichtung zum Einsatz kommt, wie etwa in einer Achterbahn, einem Bumerang und dergleichen, wird ein Schlitten über eine Führung über eine vorbestimmte Distanz transportiert, woraufhin der Schlitten von dem Transportmittel abgekoppelt wird, wobei der Schlitten über die Führung in derjenigen Richtung bewegt wird, in die der Schlitten durch das Transportmittel transportiert worden ist bzw. in eine Richtung entgegengesetzt hierzu in Folge der Geschwindigkeit, die sich als Ergebnis der Schwerkraft aufgebaut hat. Die Verbindung zwischen dem Transportmittel und dem Schlitten muss relativ stark sein, um zu verhindern, dass der Schlitten unerwünscht freikommt bzw. abgekoppelt wird. Insbesondere dann, wenn die Führung unter einem ansteigenden Winkel angeordnet ist, ist die Kraft, die der Schlitten auf den Eingriffmechanismus ausübt, relativ groß. Mit der bekannten Vorrichtung erfordert das Abkoppeln der Transporteinrichtung deshalb relativ viel Energie.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Ankoppeln bzw. Verbinden und Abkoppeln bzw. Trennen des Transportmittels an bzw. von dem Schlitten in relativ einfacher Weise stattfinden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das erfindungsgemäße Verfahren durch Bewegen des Eingriffmechanismus relativ zu dem Schlitten in einer Richtung entgegengesetzt zu der Transportrichtung.
  • Durch Bewegen des Eingriffmechanismus in einer Richtung entgegengesetzt zu der Transportrichtung sind die Kräfte, die der Schlitten auf den Eingriffmechanismus ausübt, verringert, so dass der Eingriffmechanismus von dem Schlitten mit relativ kleiner Kraft getrennt werden kann.
  • Es wird außerdem bemerkt, dass aus der DE-C-104899 eine Vergnügungsvorrichtung bekannt ist, aufweisend einen Schlitten, der mit einem Eingriffmechanismus versehen ist. Der Eingriffmechanismus kann mit einem Transportkabel verbunden und von diesem getrennt werden.
  • Außerdem offenbaren die GB-A-2109252 und die WO-A-84/00899 eine derartige Art von Vergnügungsvorrichtungen, die einen Schlitten aufweisen, der über eine Führung mittels eines Transportmittels verschoben werden kann.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus, der mit dem Schlitten verbunden ist, in der Nähe eines vorbestimmten Ortes bzw. einer vorbestimmten Stelle beschleunigt wird, wodurch der Schlitten in Transportrichtung weiterbewegt wird in Folge seiner eigenen Masseträgheit, woraufhin der Eingriffmechanismus von dem Schlitten getrennt wird.
  • Wenn der Eingriffmechanismus verzögert wird, bewegt sich der Schlitten, der 6–15 Tonnen wiegt, wenn er in einer Vergnügungsvorrichtung zu Einsatz kommt, weiterhin mit der ursprünglichen Geschwindigkeit des Eingriffmechanismus für eine Bewegung auf Grund der Masseträgheit. Die auf den Eingriffmechanismus durch den Schlitten ausgeübten Kräfte werden dadurch verringert, wodurch der Eingriffmechanismus mit relativ geringer Kraft geöffnet werden kann, um den Schlitten zu trennen bzw. abzukoppeln.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten mit einem Klemmmechanismus in der Nähe eines oberen Endes der Führung verbunden ist, die unter einem Winkel zu liegen kommt, woraufhin der Eingriffmechanismus in einer Richtung weg von dem Klemmmechanismus bewegt und der Eingriffmechanismus von dem Schlitten getrennt wird, woraufhin der Schlitten von dem Klemmmechanismus getrennt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass, bevor der Eingriffmechanismus mit dem Schlitten verbunden wird; der über die Führung bewegt wird, der Eingriffmechanismus in eine Eingriffposition in einem Eingriffbereich bewegt wird, die im Wesentlichen der erwarteten Position des Schlittens entspricht.
  • Ein Verfahren dieser Art ist besonders geeignet, einen Schlitten in Eingriff zu bringen, der sich über die Führung mit abnehmender Geschwindigkeit bewegt, wodurch der Schlitten in der Transportrichtung weitertransportiert werden kann, nachdem er mit dem Eingriffmechanismus verbunden wurde. Damit die Verbindung zwischen dem Eingriffmechanismus und dem Schlitten in optimaler Weise stattfinden kann, wird die er wartete Position des Schlittens in einem Eingriffbereich weiter die Führung abwärts ermittelt, beispielsweise auf Grundlage der Geschwindigkeit des Schlittens in einer vorbestimmen Stellung. Daraufhin wird der Eingriffmechanismus in die Eingriffposition bewegt und der Schlitten wird mit dem Eingriffmechanismus in dieser Eingriffposition in Verbindung gebracht und daraufhin weitertransportiert.
  • Noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass, bevor der Eingriffmechanismus mit dem Schlitten verbunden wird, der über die Führung bewegt wird, dem Eingriffmechanismus eine Eingriffgeschwindigkeit in der Transportrichtung innerhalb eines Eingriffbereichs mitgeteilt bzw. verliehen wird, die praktisch gleich der erwarteten Geschwindigkeit des Schlittens ist.
  • Als Ergebnis hiervon wird das Auftreten von Stößen vermieden, wenn der Eingriffmechanismus mit dem Schlitten in Verbindung gebracht wird, weil die Geschwindigkeit des Eingriffmechanismus und diejenige des Schlittens zum Zeitpunkt der Verbindung praktisch gleich ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigen:
  • 1A und 1B Teile einer erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Mittels zum Öffnen eines Eingriffmechanismus der in 1A und 1B gezeigten Vorrichtung;
  • 3A und 3B Querschnittsansichten der in 1A und 1B gezeigten Vergnügungsvorrichtung unter Darstellung in offenem und geschlossenem Zustand;
  • 4A und 4B einen Klemmmechanismus der Vergnügungsvorrichtung von 1A und 1B in offenem und geschlossenem Zustand;
  • 5A und 5B eine Quereschnittsansicht und eine Ansicht von unten eines Eingriffmechanismus der Vergnügungsvorrichtung von 1A und 1B;
  • 6A6C verschiedene Positionen des in 5A5B gezeigten Eingriffmechanismus;
  • 7A und 7B Ansichten von Schlittenpositionen in der Nähe einer Anzahl von Einstiegstationen;
  • 8A8C Ansichten einer Anzahl von Schlitten, die in der Nähe eines Endes der Vergnügungsvorrichtung von 1A und 1B zu liegen kommen, die mit einem Klemmmechanismus versehen, der in 4A und 4B gezeigt ist;
  • 9A9C Ansichten zur Erläuterung der Art und Weise, in der eine zweite Ausführungsform der in 1A und 1B gezeigten Vergnügungsvorrichtung von einem Eingriffmechanismus getrennt bzw. abgekoppelt wird; und
  • 10A10C Ansichten zur Erläuterung der Art und Weise, in der eine Anzahl von Schlitten der in 1A1B gezeigten Vergnügungsvorrichtung mittels des Eingriffmechanismus in Eingriff gebracht wird.
  • Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1A und 1B zeigen Teile einer Vergnügungsvorrichtung 1, die eine längliche Führung 2 umfasst, über die ein Zug 3 bewegt werden kann, der aus einer Anzahl von Schlitten 4 besteht. Die Führung 2 umfasst einen ersten Abschnitt 5, der sich unter einem Winkel aufwärts erstreckt, einen geraden Abschnitt 7, der damit über eine Biegung 6 verbunden ist, einen gekrümmten Abschnitt 9, der mit einer Schleife bzw. einem Looping 8 versehen ist, die bzw. der mit dem geraden Ab schnitt verbunden ist, und einen Abschnitt 10, der sich an den Looping 8 anschließt, der sich unter einem Winkel aufwärts erstreckt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus 11, durch den ein noch näher zu erläuternder Eingriffmechanismus geöffnet werden kann. Der Mechanismus 11 umfasst eine in Längsrichtung verlaufende Stange 12, die sich parallel zu Rohren 13, 14 erstreckt, die die Führung 2 bilden. Eine Anzahl von Paaren von Armen 15, 16 sind mit der Stange 12 schwenkbar verbunden und diese Arme sind schwenkbar mit L-förmigen Armen 17, 18 auf einer Seite entfernt von der Stange 12 verbunden. Die voneinander beabstandeten Arme 17 sind durch einen länglichen Streifen 19 miteinander verbunden, während die voneinander beabstandeten Arme 18 durch einen länglichen Streifen 20 miteinander verbunden sind. Die Streifen 19, 20 bilden Arme, die mit dem Eingriffmechanismus in einer noch näher zu erläuternden Weise verbunden werden können. Die Stange 12 kann in einer mit dem Pfeil P1 bezeichneten Richtung bewegt werden sowie in einer Richtung entgegengesetzt hierzu, und zwar mittels einer Anzahl von (nicht gezeigten) Kolben, die in Zylindern beweglich sind.
  • 3A und 3B zeigen Querschnittsansichten der in 1A und 1B gezeigten Vergnügungsvorrichtung 1 unter Darstellung eines Schlittens 21, der über die Führungsrohre 13 bewegt werden kann. Der Schlitten 21 umfasst zwei Sitze 22, die nebeneinander zu liegen kommen, und zwei Sitze 22, die hinter diesen Sitzen zu liegen kommen, auf denen Personen Platz nehmen können. Der Schlitten 21 ist auf den Führungsrohren 13 mittels zwei Sätzen von drei Rädern 23, 24, 25 längsverschiebbar getragen. Der Schlitten 21 umfasst außerdem einen Flansch 26, der sich parallel zu den Führungsrohren 13 er streckt, die sich in einem Schlitz 27 eines Eingriffmechanismus 28 hinein erstrecken. Der Schlitten 21 kann relativ zu den Führungsrohren 13 in ausgewählter Weise getragen sein, und außerdem können die Position, die Anbringung und Konstruktion der Sitze 22 frei gewählt werden. Die Arme 15, 16 des Mechanismus 11 verschwenken um einen Schwenkzapfen 29 mit einem Ende und sie sind mit den L-förmigen Armen 17, 18 mit einem Ende entfernt dem Schwenkzapfen 29 über Schwenkzapfen 30 und 31 schwenkbar verbunden. Die Arme 17, 18 können außerdem eine Schwenkbewegung um Schwenkzapfen 32, 33 ausführen, die relativ zu den Stangen 14 stationär angeordnet sind. Die Stange 12 kann eine Translationsbewegung auf der Führung 34 in einer durch den Pfeil P1 bezeichneten Richtung ausführen.
  • Die Stange 12 kann aus der in 3A gezeigten Position in einer Richtung bewegt werden, die durch den Pfeil P1 bezeichnet ist, und zwar in die in 3B gezeigte Position mittels einer Anzahl von Kolben, die in Zylindern beweglich sind, wodurch die Arme 16, 18 um die Schwenkzapfen 32, 33 in Richtungen verschwenkbar sind, die durch Pfeile P2 und P3 bezeichnet sind, wodurch die Streifen 19,20 außerhalb des Eingriffmechanismus 28 bzw. frei von diesem zu liegen kommen.
  • Der Eingriffmechanismus 28 ist über einen Flansch 35 mit einem Verbindungselement 36 verbunden, das einen Teil einer Endloskette bzw. eines Stahlkabels bildet, das in der Lage ist, eine Translationsbewegung in Führungen 37, 38 auszuführen.
  • 4A und 4B zeigen einen Klemmmechanismus 40 in Übereinstimmung mit der Erfindung, der in der Nähe der Enden 41, 42 der in 1A und 1B gezeigten Vergnügungsvorrichtung 1 angeordnet ist. Der Klemmmechanismus 40 umfasst zwei Hebel 44, 45, die um einen Schwenkzapfen 43 verschwenken, und die an einem Ende mit Klauen 46 versehen sind und die mit einem Verbindungselement 48 über Schwenkzapfen 47 schwenkbar verbunden sind auf einer Seite entfernt von den Klauen 46. Die Verbindungselemente 48 sind miteinander schwenkbar verbunden sowie mit einem Ende eines Kolbens 50, der in einem Zylinder 49 beweglich ist auf einer Seite entfernt von den Schwenkzapfen 47 über einen Schwenkzapfen 51. Der Kolben 50 vermag sich in dem Zylinder 49 in einer durch den Pfeil P4 bezeichneten Richtung zu bewegen, wodurch die Verbindungselement 48 und Hebel 44, 45 um die jeweiligen Schwenkzapfen aus der in 4A gezeigten Position in die in 4B gezeigte Position verschwenkbar sind. Die Klauen 46 bewegen sich dadurch aus der offenen Position, die in 4A gezeigt ist, in die geschlossene Position, die in 4B gezeigt ist. Die Zapfen 52 sind in den Klauen 46 vorgesehen gezeigt und bilden einen Teil des Zugs 3, der die Schlitten 4 umfasst.
  • In der geschlossenen Position der Klauen 46, die in 4B gezeigt ist, liegen die Verbindungselement 48 in Reihe, wodurch die Kraft, die erforderlich ist, die Klauen 46 in ihrer geschlossenen Position durch die Zylinder 49 zu halten, relativ gering ist.
  • Die 5A und 5B zeigen Querschnittsansichten und eine Ansicht von unten eines Eingriffmechanismus 28, der einen Träger 58 umfasst, der mit einem Schlitz 55 versehen ist, wobei dieser Träger über einen Flansch 35 starr mit einem Verbindungselement 36 verbunden ist, das einen Teil einer Transportkette 57 bildet. Der Eingriffmechanismus 28 umfasst außerdem zwei Gleitstücke 58, 59, die sich relativ zu dem Träger 58 in Richtungen quer zu dem Schlitz 55 bewegen können, wie durch die Pfeile P5, P6 gezeigt. Die Gleitstücke sind je weils mit dem Träger 56 über zwei Zapfenverbindungen 60, 61 verbunden. Federn 62 sind außerdem zwischen dem Träger 56 und den Gleitstücken 58, 59 angeordnet und diese Federn spannen die Gleitstücke in Richtungen entgegengesetzt zu den Richtungen vor, die durch die Pfeile P5, P6 bezeichnet sind. Der Träger 56 umfasst sechs klauenförmige Nocken 63, die paarweise angeordnet sind, spiegelsymmetrisch relativ zum Schlitz 55. Jede Nocke 63 umfasst einen gezahnten Klemmabschnitt 65, der sich in den Schlitz 55 hinein erstreckt, und einen Aktivierungsabschnitt 65, der in Gegenüberlage zu einem Flansch 66 angeordnet ist, der mit einem nahe liegenden Gleitstück 58, 59 fest verbunden ist. Die Nocken 63, die in der Nähe des Gleitstücks 59 zu liegen kommen, können gegen Federkraft in einer Richtung verschwenken, die durch den Pfeil P7 bezeichnet ist, während die Nocken, die in der Nähe des Gleitstücks 58 zu liegen kommen, gegen Federkraft in einer Richtung verschwenken können, die durch den Pfeil P8 bezeichnet ist. Die Gleitstücke 58, 59 sind außerdem mit Rollen 68 versehen, die um Drehachsen 67 drehbar sind, wobei diese Rollen 68 sich über die Seiten der Gleitstücke 58, 59 erstrecken, die vom Schlitz 45 weg weisen.
  • Der Eingriffmechanismus 28 umfasst außerdem einen Mechanismus 69, durch den die Geschwindigkeit des Eingriffmechanismus relativ zu einem Flansch 26 gemessen werden kann, der mit dem Schlitten verbunden ist, und der sich im Eingriff durch den Eingriffmechanismus befindet.
  • 6A6C zeigen verschiedene Positionen des Eingriffmechanismus, der in 5A und 5B gezeigt ist. 6A zeigt den Eingriffmechanismus 28 in einer Klemmposition, in der die gegenüberliegenden Nocken 63 aneinander anliegen. Die Flansche 66 kommen in Kontakt mit den Aktivierungsabschnitten 65 auf den Nocken 63 durch Bewegen der Gleitstücke 58, 59 aus der Klemmposition, die in 5A gezeigt ist, in den Richtungen, die durch die Pfeile P5, P6 bezeichnet sind, wodurch die Nocken 63 in den Richtungen verschwenkt werden, die durch die Pfeile P7, P8 bezeichnet sind, bis die Nocken an Anschlagflächen 70 anliegen, die auf dem Träger vorgesehen sind.
  • 6C zeigt eine Klemmposition eines Eingriffmechanismus 28, wobei ein Flansch 26 mit einem Schlitten verbunden ist, der in dem Schlitz 55 zu liegen kommt, wobei der Flansch 26 näher am Schlitten 58 als am Schlitten 59 angeordnet ist. Folglich sind die in der Nähe des Gleitstücks 58 liegenden Nocken in der Richtung verschwenkt worden, die durch den Pfeil P8 bezeichnet ist, und zwar über eine Distanz, die größer ist als die Distanz, über die die Nocken, die in der Nähe des Gleitstücks 59 positioniert sind, in der Richtung verschwenkt worden sind, die durch den Pfeil P7 bezeichnet ist.
  • Die Arbeitsweise der in 1A und 1B gezeigten Vergnügungsvorrichtung wird nunmehr unter Bezug auf 7A10C näher erläutert. In der Einstiegsstation 72 anwesende Fahrgäste, die in der Nähe des geraden Abschnitts 7 positioniert sind, nehmen auf den Sitzen 22 der Schlitten 4 Platz, die miteinander verbunden sind, um einen Zug 3 zu bilden. Daraufhin wird der Eingriffmechanismus 28 mit einem Flansch 26 verbunden, der an dem Schlitten 4 fest angebracht ist, woraufhin der Eingriffmechanismus 28 über den gekrümmten Abschnitt 6 hinaus in Aufwärtsrichtung bewegt wird und über den in Aufwärtsrichtung schräg verlaufenden Abschnitt 5 mittels der Endloskette 57, die die Schlitten 4 mitnimmt. Der Eingriffmechanismus wird in der Nähe des Endes 41 in einer Weise getrennt, die in den 8A8C bzw. den 9A9C gezeigt ist, woraufhin die Schwerkraft den Zug 3 veranlasst, sich über den Abschnitt 5, den gekrümmten Abschnitt 6, den geraden Abschnitt 7 und die Abschnitte 8, 9 zu dem aufwärts schräg verlaufenden Abschnitt 10 zu bewegen. Auf diesem in Aufwärtsrichtung schräg verlaufenden Abschnitt 10 wird der Zug in Eingriff mittels eines zweiten Eingriffmechanismus 28 gebracht und zu dem Ende 42 durch eine zweite Kette 57 transportiert. Der Zug wird von dem Eingriffmechanismus 28 in der Nähe des Endes 42 getrennt, woraufhin die Bewegung des Zugs 3 unter Schwerkrafteinfluss umgekehrt wird und der Zug sich in Richtung zum Ende 41 erneut über die Abschnitte, 8, 7, 6 und 5 bewegt. Der Zug 3 wird daraufhin durch den ersten Eingriffmechanismus 28 erneut auf dem Abschnitt 5 in Eingriff gebracht, woraufhin der Zug 3 allmählich zur Station 72 transportiert wird, wo die Fahrgäste aussteigen und die nächsten Fahrgäste in den Zug einsteigen können.
  • In der in 7A und 7B gezeigten Position befindet sich der Zug 3 in der Nähe der Einstiegsstation 72 und der Eingriffmechanismus 28, der mit der Kette 57 verbunden ist, befindet sich im Eingriff mit einem Flansch 26 eines Schlitten. Der Flansch 26 kann die in 6C gezeigte Position relativ zu dem Eingriffmechanismus einnehmen. Der Flansch 26 kann jedoch außerdem eine Position mehr im Zentrum des Schlitzes 55 einnehmen. Der Eingriffmechanismus 28 wird aus der in 7A gezeigten Position in der durch den Pfeil P9 bezeichneten Richtung durch die Kette 57 bewegt, wodurch der Eingriffmechanismus 28 eine Zugkraft auf den Flansch 26 ausübt und dadurch auf den Zug 3, wodurch der Zug 3 sich ebenfalls in der durch den Pfeil P9 bezeichneten Richtung bewegt. Der Zug, der 5–15 Tonnen wiegen kann, wenn er in einer Vergnügungsvorrichtung dieser Art zum Einsatz kommt, übt eine relativ große Kraft über den Flansch 26 auf die Nocken 63 aus, die sich im Eingriff mit dem Flansch 26 befinden, wodurch die Nocken 63 in Richtungen entgegengesetzt zu den Richtungen gezogen werden, die durch die Pfeile P7, P8 bezeichnet sind. Hierdurch üben die gekrümmten Flächen der klauenförmigen Nocken 63 auf den Flansch 26 eine zunehmende Kraft aus.
  • Der Zug 3 muss von dem Eingriffmechanismus 28 zu dem Zeitpunkt getrennt werden, zu dem der Zug 3 sich dem Ende 41 des schräg verlaufenden Abschnitts 5 nähert. Die 8A8C und 9A9C zeigen zwei unterschiedliche Arten und Weisen, in denen der Trennvorgang ausgeführt werden kann.
  • In der Situation, die in 8A8C gezeigt ist, wird der Zug 3 in eine Position in der Nähe des Endes 41 bewegt, bis die Zapfen 52, die mit dem Zug verbunden sind, in den Klauen 46 des Klemmabschnitts 40 zu liegen kommen (8C). Sobald die Zapfen 52 in den Klauen 46 zu liegen kommen, wird der Kolben 50 in der durch den Pfeil P4 bezeichneten Richtung bewegt, bis die Klauen 46 die Zapfen 52 im Eingriff umschließen (siehe 4B). Ein Mechanismus 11, der in 2 gezeigt ist, ist in der Nähe des Endes 41 angeordnet, wodurch der Eingriffmechanismus 28 in dem Mechanismus 11 zu liegen kommt, wenn die Zapfen 52 in dem Klemmmechanismus 40 zu liegen kommen. Der Mechanismus 11 befindet sich dadurch in der offenen Position, die in 3B gezeigt ist. Daraufhin wird die Stange 12 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung bewegt, die durch den Pfeil P1 bezeichnet ist, wodurch die Arme 17, 18 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung verschwenkt werden, die durch die Pfeile P2, P3 bezeichnet ist, und wodurch die Streifen 19, 20 Kräfte auf die Gleitstücke 58, 59 in den Richtungen ausüben, die durch die Pfeile P5, P6 bezeichnet sind. Das Gewicht des Zugs und die resultierenden Kräfte auf den Eingriffmechanismus 28 über den Flansch 26 verhindern, dass der Mechanismus 11 den Eingriffmechanismus 28 öffnet. Der Eingriffmechanismus 28 wird daraufhin in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung bewegt, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist, und zwar durch die Kette 57, wodurch der Zug mit dem Klemmmechanismus 40 verbunden bleibt. Diese Bewegung führt zu einer Verkleinerung der Kräfte, die auf den Eingriffmechanismus 28 durch den Zug ausgeübt werden, wodurch die auf die Gleitstücke 58, 59 durch den Mechanismus 11 ausgeübten Kräfte die Nocken veranlassen, in Richtungen zu verschwenken, die durch die Pfeile P7, P8 bezeichnet sind, so dass die Nocken 63 außerhalb von bzw. frei von dem Flansch 26 zu liegen kommen (siehe 8B). Daraufhin wird der Kolben 50 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung bewegt, die durch den Pfeil P4 bezeichnet ist, wodurch die Klauen 46 in einer Richtung weg von dem Zapfen 52 bewegt werden und der Zug 3 damit beginnt, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil P8 bezeichnet ist.
  • Anstatt den Klemmmechanismus 40 zu verwenden, kann der Eingriff zwischen dem Eingriffmechanismus 28 und dem Flansch 26 auch in einer Weise freikommen, die in 9A9C gezeigt ist.
  • Der Eingriffmechanismus 28 und der Zug 3, der mit ihm verbunden ist, werden über den Abschnitt 5 in einer Richtung bewegt, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist, bis der Zug das Ende 41 erreicht hat. Der Abschnitt 5 der Vergnügungsvorrichtung 1 ist in der Nähe dieses Endes mit einem Mechanismus 11 versehen, wie in 2 gezeigt, und sobald der Eingriffmechanismus 28 zwischen den Streifen 19, 20 zu liegen kommt, wird der Mechanismus 11 aus der in 9B gezeigten Position in eine Position bewegt, in der die Streifen 19, 20 Kräfte auf die Gleitstücke 58, 59 in Richtungen ausüben, die durch die Pfeile P5, P6 bezeichnet sind. Eine Relativbewegung in der durch den Pfeil P9 bezeichneten Richtung findet dadurch zwischen dem Eingriffmechanismus 28 und den Streifen 19, 20 statt, wodurch die Rollen 68 auf den Gleitstücken 58, 59 über die Streifen 19, 20 rollen. Die Gleitstücke 58, 59 vermögen die Nocken 63 noch nicht zu veranlassen, in den Richtungen zu verschwenken, die durch die Pfeile P7, P8 bezeichnet sind, und zwar auf Grund der Kräfte, die der Zug 3 auf den Eingriffmechanismus 28 über den Flansch 27 ausübt. Daraufhin wird die Geschwindigkeit, mit der der Eingriffmechanismus 28 in der Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist, und zwar mittels der Kette 57, verringert. Auf Grund der Masseträgheit behält der Zug seine bisherige Geschwindigkeit in der Richtung, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist, für eine kurze Zeit bei, wodurch der Zug sich in der Richtung bewegt, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist, relativ zu dem Eingriffmechanismus. Eine Kraft, die das Verschwenken der Nocke 63 in den durch die Pfeile P7, P8 bezeichneten Richtungen erleichtert, wird dadurch auf den Flansch 26 ausgeübt. Gleichzeitig übt der Mechanismus 11 auf die Gleitstücke 58, 59 in den durch die Pfeile P5, P5 bezeichneten Richtung Kräfte aus, wodurch die Nocke in den in den Richtungen verschwenkt, die durch die Pfeile P7, P8 bezeichnet sind, und wodurch die Nocke vom Flansch 26 frei bzw. beabstandet positioniert wird. Der Zug 3 kommt in der Nähe des Endes 41 unter dem Einfluss der Schwerkraft zum Stillstand, woraufhin er damit beginnt, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist. Die 9C zeigt die Position des Klemmmechanismus 11, nachdem der Eingriffmechanismus 28 von dem Flansch 26 getrennt worden ist.
  • Nachdem der Zug 3 in der Nähe des Endes 41 zum Stillstand gekommen ist und begonnen hat, sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der zu bewegen, die durch den Pfeil P9 bezeichnet ist, läuft der Zug 3 durch die Station 72, woraufhin der Zug 3 am Abschnitt 9 vorbei läuft, der die Schleife bzw. den Looping 8 umfasst und sich zum Abschnitt 10 bewegt. Der Zug 3 muss in eine Position in der Nähe des Endes 42 bewegt werden, um ausreichende Potentialenergie bereit zu stellen, damit er sich vom Abschnitt 10 erneut zum Abschnitt 5 bewegt. Zu diesem Zweck muss der Zug 3 mit einem zweiten Eingriffmechanismus 28 verbunden werden, der mit einer zweiten Kette 57 verbunden ist (siehe 10A10C). Damit das Auftreten von Stößen verhindert 7 wird, hervorgerufen durch Unterschiede in der Geschwindigkeit zwischen dem Eingriffmechanismus und dem Zug, wird dem Eingriffmechanismus 28 dieselbe Geschwindigkeit wie dem Zug 3 verliehen, bevor die Verbindung zwischen dem Eingriffmechanismus und dem Zug 3 erfolgt. Zu diesem Zweck wird die Geschwindigkeit des Zugs 3 in einer Position gemessen, die unter einer bestimmten Distanz entfernt von der Kette 57 zu liegen kommt, beispielsweise eine Position 73 (siehe 1B). Die erwartete Geschwindigkeit des Zugs 3 wird auf Grundlage der Geschwindigkeit des Zugs 3 in der Nähe des Punktes 73 berechnet, was zu dem Zeitpunkt stattfindet, zu dem der Flansch 26 in etwa zentral in einem ersten Mechanismus 11 zu liegen kommt, der in einem zentralen Teil des Abschnitts 10 der Vergnügungsvorrichtung 1 angeordnet ist. Daraufhin wird der Eingriffmechanismus 28 in diese Position durch die Kette 57 bewegt, wodurch gewährleistet wird, dass der Eingriffmechanismus 28 in der Nähe des Zentrums des Mechanismus 11 zu dem Zeitpunkt zu liegen kommt, zu dem der Flansch 26 in der Nähe des Zentrums des Mechanismus 11 zu liegen kommt, wobei der Eingriffmechanismus 28 zu diesem Zeitpunkt eine Geschwindigkeit aufweist, die der erwarteten Geschwindigkeit des Zugs in der Nähe des Zentrums des Mechanismus 11 entspricht. Der Mechanismus 11 hält den Eingriffmechanismus 28 hierdurch in einer offenen Position, die in 3A gezeigt ist. Der Eingriffmechanismus 28 wird relativ zu dem Mechanismus 11 durch die Kette 57 bewegt, wodurch die Rollen 68, die auf den Gleitstücken 58, 59 vorgesehen sind, auf den Streifen 19, 20 rollen (10B). Sobald der Flansch 26 im Schlitz 55 des Eingriffmechanismus 28 zu liegen kommt, wird der Mechanismus 11 aus der in 3A gezeigten Position in die Position verschwenkt, die in 3B gezeigt ist, wodurch die Gleitstücke 58, 59 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung bewegt werden, die durch die Pfeile P5, P6 bezeichnet ist, und zwar durch die Federkraft, die durch die Federn 62 ausgeübt wird, wobei die Nocken 63 in Eingriff mit dem Flansch 26 gebracht werden. Da der Eingriffmechanismus 28 und der Flansch 26 sich praktisch mit derselben Geschwindigkeit bewegen, erfahren die in dem Zug anwesenden Personen hierdurch keinen Stoß. Der Eingriffmechanismus 28 ist nunmehr mit dem Flansch 26 verbunden und da der Eingriffmechanismus 28 durch die Kette 57 in einer Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil P11 bezeichnet ist, wird auch der Zug 3 in einer Richtung transportiert, die durch den Pfeil P11 bezeichnet ist, und zwar in Richtung zum Ende 42. Sobald sich der Zug 3 in der Nähe des Endes 42 befindet, wird der Eingriffmechanismus 28 von dem Zug 3 in einer Weise getrennt, die unter Bezug unter 8A8C bzw. 9A9C erläutert wird, woraufhin der Zug 3 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, die durch den Pfeil 11 bezeichnet ist, unter Einfluss der Schwerkraft bewegt wird. Der Zug 3 kehrt daraufhin zum Abschnitt 5 zurück, in dessen zentralem Teil ein Mechanismus 11 positioniert wird. Zwischenzeitlich ist der Eingriffmechanismus in den unteren Mechanismus 11 bewegt worden, wodurch eine Verbindung zwischen dem Eingriffmecha nismus 28 und dem Zug 3 in der unter Bezug auf 10A10C erläuterten Weise bewirkt werden kann. Sobald der Eingriffmechanismus 28 mit dem Zug 3 verbunden worden ist, wird der Zug 3 zu der Station 72 transportiert, woraufhin der Zyklus wiederholt werden kann.
  • Der Eingriffmechanismus 28 kann auch durch einen Linearmotor transportiert werden, wodurch eine Seite des Eingriffmechanismus 28 entfernt vom Zug 3 mit einem Teil des Linearmotors versehen ist.
  • Der Eingriffmechanismus 28 kann durch den gekrümmten Abschnitt 6 der Vergnügungsvorrichtung 1 dadurch getragen sein, dass der Eingriffmechanismus 28 einen Teil einer flexiblen Kette bildet, die quer zur Führung beweglich ist.
  • Außerdem kann der Eingriffmechanismus ausschließlich zum Eingriff mit dem Zug verwendet werden, während der Zug bewegt wird.
  • Ferner kann der Zug auf den Führungen positioniert werden anstatt unter den Führungen. Außerdem kann der Sitz derart konstruiert sein, dass eine darin aufgenommene Person eine stehende, geneigte oder sitzende Stellung einnehmen muss.
  • Ferner kann der Zug durch den Eingriffmechanismus beschleunigt werden, wodurch der Zug von dem Eingriffmechanismus in der vorstehend erläuterten Weise getrennt wird, sobald die gewünschte Beschleunigung bewirkt worden ist. Der Zug wird dadurch katapultiert, so wie er war.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Bewegen von zumindest einem Schlitten (4) über eine Führung (2) durch ein Transportmittel (57), wobei der Schlitten (4), der über die Führung (2) bewegt werden kann, mit einem Eingriffmechanismus (28) verbundnen ist, der durch das Transportmittel (57) bewegt werden kann, woraufhin der Schlitten (4) in einer Transportrichtung (P9) über die Führung (2) mittels des Eingriffmechanimus (28) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanimus (28) von dem Schlitten (4) durch Bewegen des Eingriffmechanimus (28) relativ unter Bezug auf den Schlitten (4) in einer Richtung (–P9) entgegengesetzt zur Transportrichtung (P9) getrennt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28), der mit dem Schlitten (4) verbunden ist, in der Nähe eines vorbestimmten Orts verzögert wird, wodurch der Schlitten (4) infolge seiner eigenen Trägheitsmasse weiter in die Transportrichtung (P9) bewegt wird, woraufhin der Eingriffmechanismus vom Schlitten (4) getrennt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (4) mit einem Klemmmechanismus (40) in der Nähe eines oberen Endes der Führung (2) verbunden ist, die unter einem Winkel zu liegen kommt, woraufhin der Eingriffmechanismus (28) in einer Richtung weg von dem Klemmmechanismus (40) bewegt und der Eingriffmechanismus (28) von dem Schlitten (4) getrennt wird, woraufhin der Schlitten (4) von dem Klemmmechanismus (40) getrennt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) mit dem Schlitten (4) verbunden ist, der über die Führung (2) bewegt wird, wobei der Eingriffmechanismus (28) in eine Eingriffposition innerhalb eines Eingriffbereichs bewegt wird, welche Position im wesentlichen der erwarteten Position des Schlittens (4) entspricht.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor der Eingriffmechanismus (28) mit dem Schlitten (4) verbunden wird, der über die Führung bewegt wird, dem Eingriffmechanismus (28) eine Eingriffgeschwindigkeit in der Transportrichtung (P9) innerhalb eines Eingriffbereichs mitgeteilt wird, welche Geschwindigkeit praktisch gleich der erwarteten Geschwindigkeit des Schlittens (4) ist.
  6. Vergnügungsvorrichtung (1), aufweisend zumindest einen Schlitten (4), der über eine Führung (2) bewegt werden kann, und ein Eingriffmechanismus (28), der mit dem Schlitten (4) verbunden werden kann, und der durch ein Transportmittel (57) in einer Transportrichtung (P9) bewegt werden kann, die sich parallel zu der Führung (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergnügungsvorrichtung außerdem ein Mittel (11) zum Trennen des Eingriffmechanismus (28) von dem Schlitten (4) gegen eine Federkraft aufweist, wenn der Eingriffmechanismus (28) relativ zu dem Schlitten (4) bewegt wird.
  7. Vergnügungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) in der Transportrichtung (P9) in Bezug auf das Mittel (11) bewegt werden kann.
  8. Vergnügungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) einen Träger (56) aufweist, der mit einem Schlitz (55) versehen ist, der Nocken (63) aufweist, die in Gegenüberlagebeziehung angeordnet sind und sich in den Schlitz (55) erstrecken, während der Schlitten (4) einen Flansch (26) umfasst, der in den Schlitz (55) bewegt werden kann, wodurch die Nocken (63) gegen eine Federkraft aus einer Klemmposition verschwenkt werden können, in der die Nocken (63) aneinander oder an dem Flansch (26) anliegen, und zwar in eine entriegelte Position, in welcher die Nocken (63) voneinander und von dem Flansch (26) beabstandet sind.
  9. Vergnügungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) zumindest zwei Gleitelemente (58, 59) aufweist, die relativ zu dem Träger (56) beweglich sind, wobei die Gleitelemente (58, 59) auf einer Seite des Trägers (56) entfernt von dem Schlitz (55) zu liegen kommen, gegen eine Federkraft in einer Richtung (P5, P6) beweglich sind und sich quer zu dem Schlitz (55) erstreckt, während die Nocken (63) aus der Klemmposition in die entsperrte Position verschwenkt werden, wobei das Mittel (11) Arme (19, 20) aufweist, die gegen die Gleitelemente (58, 59) gepresst werden können.
  10. Vergnügungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (58, 59) in der Transportrichtung (P9) in Bezug auf die Arme (19, 20) beweglich sind.
  11. Vergnügungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gleitelement (58, 59) auf einer in Richtung auf den zugeordneten Arm (19, 20) weisenden Seite mit Rollen (68) versehen ist, die eine Rollbewegung auf dem Arm (19, 20) ausführen können.
  12. Vergnügungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) einen Tachometer aufweist.
  13. Vergnügungsvorrichtung einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (19, 20) in der Nähe eines Schlitteneingriffbereichs sowie in der Nähe eines Schlittenfreigabebereichs angeordnet sind.
  14. Vergnügungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergnügungsvorrichtung (1) in der Nähe eines oberen Endes einer Führung vorgesehen ist, die unter einem Winkel angeordnet ist, mit einem Klemmmechanismus (40), der mit dem Schlitten (4) verbindbar ist.
  15. Vergnügungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) mittels einer Endloskette (57) bewegt werden kann.
  16. Vergnügungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffmechanismus (28) mittels eines Linearmotors bewegt werden kann.
  17. Vergnügungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergnügungsvorrichtung (1) eine Anzahl von Schlitten (4), die mit Flanschen (26) versehen sind, und eine Anzahl von Eingriffmechanismen (28) umfasst, die mit den Flanschen (26) verbindbar sind.
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