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BESCHREIBUNG
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Diese Erfindung betrifft eine Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel, die in einem Mehrfachdrosselkörper eines Mehrzylindermotors
eines Fahrzeugs, wie etwa eines Kraftrads, vorgesehen ist.
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In einem Mehrfachdrosselventilkörper eines Mehrzylindermotors
eines Kraftrads etc., wie in 7 gezeigt,
ist in jedem Drosselkörper
ein Startsteuerventil 2 vorgesehen.
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Dieses Startsteuerventil 2 hat
Starterventile 3 und ist durch diese Starterventile 3 mit
der Innenseite eines Luftfilters 4 und einer Einlassöffnung 5 eines
Drosselkörpers 1 verbunden.
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Das Starterventil 3 ist
in dem Drosselkörper 1 ausgebildet
und hat eine Abstimmschraube 3a, die mittig entlang einem
Fließweg 6 vorgesehen
ist, der mit der Einlassöffnung 5 verbunden
ist. Ein Ventilelement 3b, das an der Spitze der Abstimmschraube 3a vorgesehen
ist, wird durch Drehen der Abstimmschraube 3b bewegt, und
die Einstellung des Leerlauföffnungsgrads
zwischen jedem Zylinder erfolgt durch Einstellen des Öffnungsgrads
des Fließwegs 6 und
Einstellen der Ansaugluftmenge von dem Luftfilter 4.
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Wenn der Motor gestartet wird, wird
ein Starterventil 3 jedes Drosselkörpers 1 entgegen einer
Feder 3c rückwärts bewegt,
und die Ansaugmenge von dem Fließweg 6 zu der Einlassöffnung 5 nimmt
zu.
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In der Zeichnung ist die Bezugszahl 6a ein Rohr,
das den Fließweg 6 und
den Luftfilter 4 verbindet, die Bezugszahl 7 ist
eine Einspritzdüse
zum Einspritzen von Kraftstoff in die Einlassöffnung 5 des Drosselkörpers 1,
und die Bezugszahl 8 ist ein Blendenventil, das durch eine
Drosselwelle 9 gedreht wird, um einen Öffnungs- und Schließbetrag
der Einlassöffnung 5 einzustellen.
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Die oben beschriebenen Starterventile 3 sind einzeln
und direkt an den jeweiligen Drosselkörpern 1 vorgesehen,
was bedeutet, dass für
jeden Drosselkörper 1 die
Richtung, in der die Abstimmschraube 3a weist, nämlich die
Einstellrichtung, für
jeden Drosselkörper 1 beschränkt ist,
und nach der Montage sind die Drosselventile durch den Luftfilter 4 und
den Kraftstofftank etc. abgedeckt, was es schwierig macht, eine
glatte Abstimmung zwischen den Zylindern auszuführen.
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So wie auch dieses Problem ist, wenn
die oben erwähnte
beschriebene Struktur angewendet wird, die Herstellungslänge des
Fließwegs 6,
der den Drosselkörper 1 selbst
bildet, lang, und der Fließweg 6 hat
eine verschlungene Form, was bedeutet, dass die Herstellungskosten
des Drosselkörpers 1 erhöht sind,
was eine Erhöhung
der Gesamtkosten mit sich bringt.
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Die FR 2 305 598A und
JP 05 079 403A offenbaren
eine Startsteuerventilanordnung für einen Mehrfachdrossel in
Mehrfachdrosselkörpern,
die Einlassöffnungen
zum Einführen
eines Gemischs in jede Brennkammer eines Mehrzylindermotors aufweisen, um
Luft von einem Luftfilter zu Ansaugwegen über einen Bypasskanal zuzuführen, umfassend
ein Leerlaufventil oder Starterventile, die einen gemeinsamen Einstellabschnitt
aufweisen, der in der Lage ist, eine Luftströmungsmenge von Luft einzustellen,
die der Einlassöffnung
jedes Drosselkörpers
zugeführt
wird, der integral mit einem Ventilkörper unabhängig von dem Drosselkörper vorgesehen
ist, wobei jeweils der Drosselkörper
und der Ventilkörper
durch ein Bypassrohr ver bunden sind und Luft auf jede Einlassöffnung durch
das Bypassrohr verteilt wird.
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Diese Erfindung wurde im Hinblick
auf die oben beschriebene Situation erdacht, und Aufgabe dieser
Erfindung ist es, eine Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel
anzugeben, die in der Lage ist, eine Vereinfachung in der Struktur
eines Drosselkörpers
zu erbringen, und in der es leicht ist, das Ausmaß der Leerlauföffnung zwischen
den Zylindern jedes Drosselkörpers
einzustellen.
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Zur Lösung der oben beschriebenen
Aufgabe wird eine Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel gemäß Anspruch
1 für eine
Mehrfachdrossel mit Mehrfachdrosselkörpern angegeben, die Einlassöffnungen
zum Einführen
eines Gemisches in jede Brennkammer eines Mehrzylindermotors aufweisen,
um Luft von einem Luftfilter zu den Einlassöffnungen über einen Bypasskanal zuzuführen, und
umfasst Starterventile, die jeweils einen unabhängig einstellbaren Abschnitt
aufweisen, mit dem sich eine Luftströmungsmenge einstellen lässt, die der
Einlassöffnung
jedes Drosselkörpers
zugeführt wird,
und die integral in einem Ventilkörper unabhängig von dem Drosselkörper vorgesehen
sind wobei jeder Drosselkörper
mit dem Ventilkörper
durch ein Bypassrohr verbunden ist und Luft auf jede Einlassöffnung durch
das Bypassrohr verteilt wird.
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Gemäß der Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel, wie sie in Anspruch 1 offenbart ist, sind für jeden
Zylinder notwendige Starterventile gemeinsam in einem einzigen Ventilkörper vorgesehen,
und dieser Ventilkörper
ist mit jedem Drosselkörper
durch ein Bypassrohr verbunden. Dies bedeutet, dass im Vergleich
zu der herkömmlichen Struktur,
worin jeweilige Starterventile in jedem Drosselkörper vorgesehen sind, die Richtung,
in der die Starterventile weisen, frei gewählt werden kann, ohne durch
die Anordnung des Drosselkörpers
eingeschränkt
zu sein und eine exzellente kon struktive Auslegungsfreiheit vorgesehen
werden kann. Der Raum kann somit effizient genutzt werden.
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Daher werden die Stellungen der jeweiligen Starterventile
gemeinsam eingestellt, nachdem jede Leerlaufluft abgestimmt worden
ist.
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Es ist auch möglich, die Herstellungslänge des
Fließwegs
des Drosselkörpers
und die Kompliziertheit von dessen Form zu reduzieren, und auf diese
Weise können
die Herstellungskosten des Drosselkörpers reduziert werden.
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Auf diese Weise ist die Richtung,
in der die Starterventile weisen, nicht durch die verteilte Positionierung
der Drosselkörper
eingeschränkt
und kann frei ausgewählt
werden, und es ist möglich,
eine exzellente konstruktive Auslegungsfreiheit zu erhalten.
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Auch ist es möglich, die Herstellungslänge eines
Bypassfließwegs
in dem Drosselkörper
und die verschlungene Form zu lindern, sodass es möglich wird,
die Herstellungskosten des Drosselkörpers zu reduzieren.
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Eine Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel
gemäß Anspruch
2 ist grundlegend die Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel,
wie in Anspruch 1 offenbart, wobei die Starterventile in dem Ventilkörper in
einer Linie angeordnet sind, die in derselben Richtung wie der Einstellrichtung
weist.
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Das heißt, die Einstellabschnitte
der Starterventile weisen alle in eine Richtung und sind in einer Linie
angeordnet, was bedeutet, dass es leicht gemacht werden kann, die
Starterventile mittels der Einstellabschnitte einzustellen, und
die Wartungsarbeit kann sehr effizient durchgeführt werden.
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Ein Fahrzeug mit einer Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel gemäß Anspruch 3
ist grundlegend die Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel, wie
in Anspruch 2 offenbart, worin die Einstellabschnitte zur Rückseite
des Fahrzeugs weisend, über
den Drosselkörpern
und unter dem Luftfilter verteilt sind.
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Auf diese Weise ist es möglich, Einstellungen
unter Verwendung der Einstellabschnitte von der Rückseite
des Fahrzeugs her auszuführen.
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Ein Fahrzeug mit einer Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel gemäß Anspruch 4
ist grundlegend die Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel wie
in Anspruch 2 offenbart, worin der Motor ein Motor in V-Bauart ist,
dessen Zylinder jeweils zur Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs hin geneigt
sind, und die Ventilkörper
zwischen den Zylindern an einer Seite des Fahrzeugs und zwischen
dem Motor und einem Rahmen, der in seitlicher Richtung des Fahrzeugs
vorgesehen ist, vorgesehen sind.
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Gemäß der Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel wie in Anspruch 4 offenbart, kann eine Einstellung
an einer Seite eines Fahrzeugs unter Verwendung der Einstellabschnitte
durchgeführt
werden, indem ein Schraubenschlüssel
zwischen einen Rahmen und einen Motor eingesetzt wird.
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Auf diese Weise ist es möglich, Einstellungen
unter Verwendung des Einstellabschnitts auszuführen, indem ein Werkzeug zwischen
den Rahmen und den Motor eingesetzt wird.
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Ein Fahrzeug mit einer Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel gemäß Anspruch 5
ist grundlegend die Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel wie
in Anspruch 2 offenbart, worin der Motor ein Motor in L-Bauart ist,
dessen Zylinder an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers vorgesehen sind und ein
Kurbelgehäuse
von einem Unterende der Zylinder zur Rückseite des Fahrzeugkörpers hin
vorgesehen ist, und wobei die Ventilkörper zwischen einer Rückseite
des Fahrzeugkörpers
dort, wo die Zylinder mit den daran vorgesehenen Drosselventilen
angeordnet sind, und einem Rahmen, der in seitlicher Richtung des
Fahrzeugkörpers
vorgesehen ist, vorgesehen sind.
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Auf diese Weise ist es möglich, die
Einstellung unter Verwendung der Einstellabschnitte zwischen den
seitlichen Rahmen an der Rückseite
des Motors auszuführen.
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Ein Fahrzeug mit einer Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel gemäß Anspruch 6
ist grundlegend die Startsteuerventilanordnung für eine Mehrfachdrossel wie
in einem der Ansprüche
1 bis 5 offenbart, worin die Ventilkörper an einer Seite verteilt
sind, die höher
ist als ein Verbindungspunkt zwischen den Drosselkörpern und
den Bypassrohren.
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Auf diese Weise ist es möglich, Luft
in einem Fließweg
innerhalb des Ventilskörpers
günstig
zuzuführen.
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Nun werden Ausführungen einer Startsteuerventilanordnung
für eine
Mehrfachdrossel der vorliegenden Erfindung nachfolgend in Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben.
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i ist
eine Seitenansicht einer Mehrfachdrossel zum Beschreiben der Struktur
und des Aufbaus einer Mehrfachdrossel, die mit einer Startsteuerventilanordnung
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung versehen ist;
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2 ist
eine Draufsicht eines Mehrfachdrosselkörpers zum Beschreiben der Struktur
und des Aufbaus einer Mehrfachdrossel, die mit einer Startsteuerventilanordnung
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung versehen ist;
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3 ist
eine Rückansicht
eines Mehrfachdrosselkörpers
zum Beschreiben der Struktur und des Aufbaus einer Mehrfachdrossel,
die mit einer Startsteuerventilanordnung einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung versehen ist;
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4 ist
eine Querschnittansicht zum Beschreiben der Struktur und des Aufbaus
einer Startsteuerventilanordnung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Teilseitenansicht eines Fahrzeugs, die ein Beispiel zeigt,
worin die Startsteuerventilanordnung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
an einem Fahrzeug angewendet worden ist, das einen Motor in L-Bauart
enthält;
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6 ist
eine Teilseitenansicht eines Fahrzeugs, die ein Beispiel zeigt,
worin die Startsteuerventilanordnung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
an einem Fahrzeug angewendet worden ist, das einen Motor in L-Bauart
enthält;
und
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Drosselkörpers zum Beschreiben der Struktur
und des Aufbaus eines herkömmlichen
Drosselkörpers, der
mit einem Starterventil versehen ist.
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In den 1 bis 3 ist die Bezugszahl 11 ein Mehrfachdrosselkörper, der
zwischen einem Mehrzylinderkraftradmotor 12 in V-Bauart
und einem Luftfilter 25 angeordnet ist. Der Mehrfachdrosselkörper 11 umfasst
zwei Paare von Drosselkörpern 13,
die so angeordnet sind, dass sie aufeinander zu weisen. Einspritzdüsen 14 sind
jeweils an diesen Drosselkörpern 13 vorgesehen,
und Kraftstoffzufuhrrohre 15 sind quer mit Einspritzdüsen 14 der
Paare von Drosselkörpern 13 verbunden.
Kraftstoff wird von diesen Kraftstoffzufuhrrohren 15 jeder
Einspritzdüse 15 zugeführt, wird
von jeder Ein spritzdüse 14 in
jede Einlassöffnung 3a innerhalb
jedes Drosselkörpers 13 eingespritzt
und wird den Brennkammern des Motors 12 zugeführt.
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In jedem Drosselkörper 13, der die Mehrfachdrossel 1
1 mit
der oben beschriebenen Struktur bildet, ist ein Bypassrohranschlussabschnitt 16 ausgebildet,
und Bypassrohre 17 sind mit diesen Bypassrohranschlussabschnitten 16 verbunden.
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Diese Bypassrohre 17 haben
Enden, die mit der Startsteuerventilanordnung 21 verbunden
sind.
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Diese Startsteuerventilanordnung 21 ist
an dem Seitenteil des Mehrfachdrosselkörpers 11 vorgesehen
und ist derart angeordnet, dass ein Kopf 31a einer Abstimmschraube
eines Starterventils 28 (wird später beschrieben) zur Seite
weisen kann.
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Die Bezugszahl 38 in den
Zeichnungen ist ein Drosselventil zum Einstellen eines Öffnungs-
und Schließbetrags
der Einlassöffnung 5 und
wird durch die Drosselwelle 39 gedreht.
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Als nächstes wird die Struktur dieser
Startsteuerventilanordnung 21 beschrieben.
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Wie auch in 4 gezeigt, ist ein Verbindungskanal 23 in
den Ventilkörpern 22,
die diese Startsteuerventilanordnung 21 bilden, entlang
der Breitenrichtung ausgebildet. Lufteinführeinlässe 24 sind über den
Ventilkörpern 22 vorgesehen,
Rohre (nicht gezeigt), die mit dem Luftfilter 25 verbunden sind,
sind mit diesen Lufteinführeinlässen 24 verbunden,
und Luft wird dem Verbindungskanal 23 durch diese Lufteinführeinlässe zugeführt.
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Anschlussrohre 26 zum Verbinden
der jeweiligen Bypassrohre 17 sind auch in den Ventilkörpern 22 vorgesehen,
wobei die Innenseite dieser Anschluss rohre 26 und die Verbindungskanäle 23 miteinander
durch die Fließwege 27 in
Verbindung stehen. Das heißt,
diese Anschlussrohre 26 bilden einen Zuführweg zum
Zuführen
von Luft zu jedem Drosselkörper 13.
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Starterventile 28 sind zwischen
den Verbindungskanälen 23 und
den Fließwegen 27 vorgesehen.
Die Starterventile 28 haben Ventilelemente 30, die
so vorgesehen sind, dass sie in Gleitlöchern 29, die in den
Ventilkörpern 22 ausgebildet
sind, verschiebbar sind, und Abstimmschrauben (Einstellabschnitte) 31 sind
in die Spitzen der Ventilelemente 30 eingeschraubt, und
wenn eine Abstimmschraube 31 gedreht wird, verschiebt sich
das Ventilelement 30 in dem Gleitloch 29 um einen
Weg entsprechend dem Ausmaß,
mit dem die Einstellschraube 31 in das Ventilelement 30 geschraubt
wird.
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Der Öffnungsbetrag des Fließwegs 27,
der den Verbindungskanal 23 mit der Innenseite der Anschlussrohre 26 verbindet,
wird dann durch die Verschiebebewegung der Ventilelemente 30 eingestellt.
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Das heißt die Luftfließmenge,
die von dem Luftfilter 25 der Einlassöffnung 13a jedes Drosselkörpers 13 durch
den Ventilkörper 22 und
das Bypassrohr 17 zugeführt
wird, wird durch Drehen der Abstimmschraube 31 des Starterventils 28 eingestellt.
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Diese Starterventile 28 sind
in den Ventilkörpern 22 in
einer Linie angeordnet, die in derselben Richtung wie der Kopfabschnitt 31a der
Abstimmschrauben 31 weist.
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In dem Ventikörper 22 ist eine Welle 32 vorgesehen,
entlang deren Richtung die Starterventile 28 angeordnet
sind, und an dieser Welle 32 ist eine Hebelplatte 33 vorgesehen,
die um die Achse der Welle 32 herum schwenkbar ist. Ein
Hebelabschnitt 34 zum Eingriff mit den Kopfabschnitten 31a der
Abstimmschrauben 31 der Starterventile, die für jeden Zylinder
vorgesehen sind, ist in der Hebelplatte 33 ausgebildet.
Diese Hebelplatte 33 ist durch eine Feder (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) vorgespannt, und eine Einstellschraube 31,
die mit dem Hebelabschnitt 34 in Eingriff gebracht worden
ist, wird durch diese Feder in Richtung des Spitzenabschnitts hin gedrückt.
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Die Drehung dieser Hebelplatte 33 in
der Richtung der Federkraft wird durch eine Leerlaufschraube 35 reguliert.
Die Position, in die die Hebelplatte 33 in Richtung der
Federkraft gedreht wird, wird durch Einstellen des Einschraubbetrags
dieser Leerlaufschraube 35 eingestellt, und die Stellungen der
jeweiligen Starterventile 28 werden gemeinsam eingestellt.
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Ferner ist ein Drahthalterungsabschnitt 36 an
in dieser Hebelplatte 33 ausgebildet, an einer dem Hebelabschnitt 34 entgegengesetzten
Seite, und ein Ende eines in den Zeichnungen nicht gezeigten Drahts,
der von einem Choke-Hebel (nicht gezeigt) geführt worden ist, ist mit diesem
Drahthalterungsabschnitt 36 verbunden.
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Wenn dieser Draht gezogen wird, wird
die Hebelplatte 33 in der Rückwärtsrichtung gedreht, entgegen
der Kraft der Feder, und alle Starterventile 28 werden
zur Rückseite
hin gezogen, und auf diese Weise wird der Öffnungsbetrag des Fließwegs 27 zwischen
der Verbindungspassage 23 und der Innenseite der Anschlussrohre 26 erhöht, und
die Einlassmenge der Einlassöffnung 13a jedes
Drosselkörpers 13 wird
erhöht.
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Diese Startsteuerventilanordnung 21 kann nämlich gleichzeitig
die Ansaugmenge zu jeder der Einlassöffnungen 13a erhöhen, um
ein günstiges Starten
des Motors auszuführen,
indem der mit der Hebelplatte 33 verbundene Draht gezogen
wird. Auch nachdem die Stellung eines Referenzstarterventils 28 durch
Drehen der Leerlaufschraube 35 eingestellt worden ist,
kann der Leerlauföffnungsbetrag aller
Starterventile 28 zwischen den Zylindern einfach eingestellt
werden, indem die Abstimmschrauben 31 der anderen Starterventile 28 gedreht
werden.
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Auf diese Weise sind in der oben
beschriebenen Ausführung
einer Startsteuerventilanordnung 21 die Starterventile 28,
die für
jeden Zylinder erforderlich sind, zusammen in einem einzigen Ventilkörper 22 vorgesehen,
und da dieser Ventilkörper 22 mit
jedem Drosselkörper 13 durch
das Bypassrohr 17 verbunden ist, kann die Richtung der
Abstimmschrauben 31 der Starterventile 28 frei
gewählt
werden, ohne durch die Positionsverteilung des Drosselkörpers 13 beschränkt zu sein,
im Vergleich zur herkömmlichen
Struktur, in der die jeweiligen Starterventile 28 in jedem
Drosselkörper 13 vorgesehen
sind, wobei es möglich
ist, eine gute konstruktive Auslegungsfreiheit zu erreichen, und
daher der Raum effektiv genutzt werden kann.
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Auch ist es möglich, die Herstellungslänge des
Fließwegs
des Drosselkörpers 13 und
die Komplizierheit seiner Form zu reduzieren, und auf diese Weise
können
die Herstellungskosten des Drosselkörpers 13 reduziert
werden.
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In einem Kraftrad, das mit der oben
beschriebenen Startsteuerventilanordnung 21 versehen ist, wird
der Leerlauföffnungsbetrag
für jede
Drossel eingestellt, und in dem Fall, wo die Abstimmung zwischen
den Zylindern ausgeführt
wird, wird zuallererst ein an dem Fahrzeugrahmen 41 aufgenommener Kraftstofftank 42 ein
wenig angehoben, und das Abstimmen erfolgt bevorzugt durch Einsetzen
eines Schraubenschlüssels
zwischen die Startsteuerventilanordnung 27 und den Fahrzeugrahmen 41 durch Drehen
eines konvexen Abschnitts der Abstimmschraube 31 mittels
des Schraubenschlüssels.
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Durch Verwendung der Startsteuerventilanordnung 21,
die Starterventile 28 aufweist, die zusammen mit den Ventilkörpern 22 vorgesehen
sind, kann auf diese Weise eine Einstellung des Abstimmöffnungsbetrags
nach der Montage in einem Kraftrad etc. extrem leicht von einer
Seite her ausgeführt
werden, und es ist möglich,
die Zeit und den Aufwand, der zur Wartung des Fahrzeugs erforderlich
ist, zu reduzieren.
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In der oben beschriebenen Ausführung ist die
Startsteuerventilanordnung 21 in dem Drosselkörper 11 des
Motors in V-Bauart vorgesehen worden, wobei der Motortyp aber nicht
auf eine V-Bauart beschränkt
ist oder sie auch auf einen Motor in L-Bauart anwendbar ist.
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Die 5 und 6 zeigen als einen Motor 1
12 ein
Beispiel, das einen Motor in L-Bauart enthält, der einen Zylinder aufweist,
der an einer Vorderseite eines Fahrzeugrahmens angebracht ist, und
mit einem Kurbelgehäuse
vom Unterende des Zylinders zur Rückseite des Fahrzeugrahmens
hin versehen ist. In diesem Fall ist die Startsteuerventilanordnung 21 zwischen
der Rückseite
des Zylinders des Motors und dem an dem Zylinder vorgesehenen Drosselkörper 11 und
an der Oberseite des Kurbelgehäuses
angeordnet, sodass die Köpfe 31a der
Abstimmschrauben 31 zur Rückseite hinweisen.
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Auch in diesem Fall ist es extrem
leicht, eine Einstellung unter Verwendung der Abstimmschrauben 31 der
Startsteuerventilanordnung 21 auszuführen.
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In einer Startsteuerventilanordnung
sind in einer Linie in einem Ventilkörper 22 Starterventile 28 angeordnet,
die Abstimmschrauben 31 aufweisen, die in der Lage sind,
jeweils die der Einlassöffnung
jedes Drosselkörpers
zugeführte
Luftströmungsmenge jeweils
einzustellen. Durch das Vorsehen des Ventilkörpers 22 sind ein
Anschlussrohr 26 zum Zuführen von Luft, deren Strömungsmenge
unter Verwendung der Starterventile 28 eingestellt ist,
und die Drosselkörper
durch ein Bypassrohr miteinander verbunden, und der Ventilkörper 22 ist
von den Drosselkörpern getrennt.
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Dies dient zur Vereinfachung des
Leerlauföffnungsbetrags
zwischen jedem Zylinder und zur Vereinfachung der Struktur eines
Drosselkörpers.