DE69815022T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Metallionen an ein Bad für das Elektroplattieren von Legierungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Metallionen an ein Bad für das Elektroplattieren von Legierungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zum Zuführen von Metallionen zu einem Bad zur Galvanisierung einer Nickellegierung oder einer Kobaltlegierung, um die im Galvanisierungsschritt verbrauchten Nickelionen oder Kobaltionen zu ergänzen. Die Erfindung bezieht sich zudem auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Nickellegierungsgalvanisierung oder Galvanisierung einer Kombination aus Nickel und einem Grundmetall, wie z. B. Zink-Nickel oder Zinn-Nickel, ist weithin dazu verwendet worden, eine hohe Korrosionsbeständigkeit auszubilden. In der Praxis hat auch Kobaltlegierungsgalvanisierung oder Galvanisierung einer Kombination aus Kobalt und einem unedlen Metall, wie z. B. Zink-Kobalt, Anwendung gefunden. Da die Nickellegierungsgalvanisierung und Kobaltlegierungsgalvanisierung einander ziemlich ähnliche Technologien sind, bezieht sich die folgende Erläuterung nur auf Nickellegierungsgalvanisierung.
  • Im Zuge der fortschreitenden Galvanisierung von Nickelionen wird das sich verbindende Metall unvermeidlich aufgebraucht und die Kationen oder Metallionen durch Wasserstoffionen ersetzt, wodurch der pH der Galvanisierungslösung ansteigt. Beim Ergänzen des Galvanisierungsbades mit Metallionen können unedle Metalle wie Zink oder Zinn durch chemische Reaktionen ionisiert werden, wenn die Metallpellets zur Lösung zugegeben werden. Andererseits kann das korrosionsbeständige Metall Nickel nicht durch einfaches Zugeben der Metallpellets zur Lösung, die erniedrigten pH aufweist, ionisiert werden, weshalb das Ergänzen mit Nickelionen anhand anderer Verfahren erfolgen muss. Herkömmlicherweise werden Nickellegierungsgalvanisierungslösungen durch Lösen von Nickelcarbonat mit Nickelionen ergänzt.
  • Nickelcarbonat ist relativ teuer, und ein Produkt mit hoher Reinheit ist nur schwer erhältlich. Im Handel erhältliche Produkte werden als „basisches Nickelcarbonat" bezeichnet und enthalten zusätzlich zu Nickelcarbonat nicht nur Nickelhydroxid sondern auch Natriumcarbonat. Die Verwendung von Nickelcarbonat mit geringer Reinheit kann durch eine pH-Verschiebung oder durch das Eindringen von ungelöstem Nickelhydroxid (weist eine geringe Löslichkeit auf) in die Galvanisierungsanlage zu qualitativ schlechten galvanisierten Produkten führen.
  • Als ein Durchbruch bei der Lösung dieses Problems wurde nahegelegt, metallisches Nickel durch Elektrolyse zu ionisieren und das Galvanisierungsbad mit Nickelionen zu ergänzen (siehe z. B. JP-A-4-13900 und JP-A-6-25900).
  • Bei diesen. Verfahren wird die Elektrolyse mittels einer Anode aus metallischem Nickel und einer Kathode aus einem Material, das eine niedrige Wasserstoff-Überspannung aufweist, wie z. B. ein Edelmetall der Platingruppe, durchgeführt, und Wasserstoff entweicht von der Kathode. Anders gesagt wird das Abscheiden von Nickel auf der Kathode – eine Hauptreaktion – verhindert, indem der Reaktion der Wasserstofferzeugung an der Kathode Priorität eingeräumt wird, um die Nickelionen in der Lösung zurückzuhalten.
  • Selbst wenn als Kathodenmaterial eine Substanz verwendet wird, die eine niedrige Wasserstoff-Überspannung besitzt und bei der Erzeugung von Wasserstoff wirksam ist, ist es praktisch unmöglich, das Abscheiden eines Metalls wie Nickel über einen langen Zeitraum gänzlich zu verhindern. Deshalb wird versucht, das abgeschiedene Nickel wieder zu lösen, indem elektrischer Strom mit umgekehrter Polarität eingesetzt wird, um den Prozentsatz an zurückgewonnenem Nickel zu erhöhen. Das wiederholte Anlegen einer anodischen Spannung führt jedoch dazu, dass sich die Oberflächenschicht der Kathode, die eine hohe katalytische Aktivität bei der Wasserstofferzeugungsreaktion aufweist, auflöst und die anfängliche Leistung der Elektrode verloren geht. Die Lebensdauer der Elektrode ist kürzer, als es in der Praxis akzeptabel ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme, die beim Zuführen von Metallionen zu einer Lösung zur Galvanisierung einer Nickellegierung oder einer Kobaltlegierung auftreten, zumindest teilweise zu lösen sowie ein verbesser tes Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von Metallionen zum Legierungsgalvanisierungsbad bereitzustellen, bei welchen es nicht notwendig ist, ein teures Material wie Platin für die Elektrode zu verwenden und den Verlust der Elektrode lange Zeit nicht berücksichtigt werden muss, wodurch Investitions- und Betriebskosten wirtschaftlich gehalten werden können.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Beispielen und unter Verweis auf die begleitenden Abbildungen im Detail beschrieben, worin:
  • 1 ein Fließbild ist, das sämtliche Elemente eines Systems für die Nickellegierungsgalvanisierung darstellt, in welchem die Vorrichtung zum Zuführen von Nickelionen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 die Details rund um die Elektrolysezelle der Vorrichtung zum Zuführen von Nickelionen gemäß der in 1 gezeigten Erfindung veranschaulicht; und
  • 3 eine weitere Ausführungsform der Elektrolysezelle der Vorrichtung zum Zuführen von Nickelionen, wie in 2 gezeigt, darstellt.
  • Das Verfahren der vorliegenden Ausführungsform, mit dem das obige Ziel erreicht werden soll, ist ein Verfahren zum Zuführen von Metallionen zu einem Nickellegierungs- oder Kobaltlegierungsgalvanisierungsbad, das Folgendes umfasst:
    die Verwendung von schwefelhältigem metallischem Nickel oder Kobalt als Anodenmaterial;
    das Transportieren von verbrauchter Galvanisierungslösung von einem Zirkulationstank zu einer Elektrolysezelle, die mit einer drehbaren Kathode aus einer Metalltrommel oder einer Metallscheibe ausgestattet ist;
    das Elektrolysieren der verbrauchten Galvanisierungslösung in der Elektrolysezelle, um Nickel oder Kobalt in der Anode zu lösen, um in der Lösung Nickelionen oder Kobaltionen zu bilden;
    das Abscheiden der Nickellegierung oder der Kobaltlegierung auf der Kathode;
    das Drehen der Kathode, um die abgeschiedene Nickellegierung oder Kobaltlegierung kontinuierlich von der Kathodenoberfläche zu entfernen; und
    das Rückführen der mit Nickelionen oder Kobaltionen ergänzten Galvanisierungslösung zum Zirkulationstank.
  • Das Verfahren der vorliegenden Ausführungsform zum Zuführen von Metallionen, die im Legierungsgalvanisierungsschritt verbraucht wurden, kann bei einer beliebigen Galvanisierung angewendet werden, die eine Kombination aus Nickel und einem unedlen Metall, wie z. B. Zink-Nickel und Zinn-Nickel, oder aus Kobalt und einem unedlen Metall, wie Zink-Nickel, verwendet. Die folgende Erklärung erfolgt in Bezug auf Nickel-Zink-Galvanisierung als typische Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung der Erfindung zum Durchführen des obigen Verfahrens ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Nickelionen zu einem Nickellegierungsgalvanisierungsbad, wie sie in 1 zusammen mit den übrigen Elementen des Systems und in 2 im Detail veranschaulicht ist, die Folgendes umfasst:
    eine Elektrolysezelle 1, ausgestattet mit einer aus einer drehbaren Metalltrommel oder Metallscheibe bestehenden Kathode 11, mit einer Anode 12 aus perforierten Platten in einer solchen Form, dass sie die obige Kathode teilweise umgibt und schwefelhältiges metallisches Nickel oder Kobalt enthält, um Nickel oder Kobalt daraus herauszulösen, sowie mit Mitteln, um Metall 2 für die Zufuhr des schwefelhältigen metallischen Nickels oder Kobalts bereitzustellen;
    Mittel zum Entfernen von Metall 3, um die durch die Elektrolyse in der Elektrolysezelle auf der Kathode abgeschiedene Nickellegierung kontinuierlich zu entfernen; und
    Mittel, um Nickelionen- oder Kobaltionen-hältige Lösung (4) zirkulieren zu lassen, um verbrauchte Galvanisierungslösung aus dem Zirkulationstank für die Legie rungsgalvanisierungslösung zu empfangen und mit Nickelionen oder Kobaltionen ergänzte Galvanisierungslösung zurückzuführen.
  • Vorzugsweise wird zumindest die Oberflächenschicht der drehbaren Metalltrommel oder Metallscheibe, die die Funktion der Kathode übernimmt, aus Titan oder einer Titanlegierung, Blei oder einer Bleilegierung, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder Edelstahl hergestellt. Es wird ebenso vorgezogen, die Oberfläche der Kathode mit einer Schicht aus Hartverchromung zu überziehen. Diese Materialien auf der Kathodenoberfläche erleichtern das Ablösen der abgeschiedenen Nickellegierung. Auch wenn jedes beliebige Material als Oberflächenschicht auf der Kathode angebracht werden kann, ist es wichtig, die Oberfläche so glatt wie möglich fertigzustellen. Der Grund dafür liegt darin, dass nur wenig Nickel auf der glatten Oberfläche der Kathode abgeschieden wird, und die Kathode deshalb über einen langen Zeitraum benutzt werden kann.
  • Das geeignetste Material für die Kathode ist Titan. Titan ist jedoch weich, und es können leicht Kratzer auf der Oberfläche der Titankathode entstehen. Titan ist zudem dehnbar, weshalb eine Miller-Endbearbeitung nur schwer durchgeführt werden kann. Um diese Probleme zu lösen, ist es vorteilhaft, eine geeignete Titanlegierung zu verwenden, oder die Oberfläche der Kathode mit einer geeigneten Oberflächenbehandlungstechnologie, wie z. B. Härtung oder Nitrierung, zu behandeln. Eine bessere Gegenmaßnahme ist es, auf der Rückseite eines Abstreichmessers oder Schabers eine Poliervorrichtung anzubringen, die im Nachfolgenden erläutert werden wird, um die Kathodenoberfläche zu polieren, so dass eine saubere, glatte Oberfläche aufrechterhalten bleiben kann.
  • Die einfachste und am besten geeignete Kathode ist eine trommelförmige Kathode. Es kann jedoch auch eine scheibenförmige Kathode verwendet werden, bei der die Nickellegierung auf beiden Seiten der Scheibe abgeschieden werden kann. Die scheibenförmige Kathode kann aus zwei oder mehreren Scheiben bestehen, die beabstandet auf einer Achse angeordnet sind, so dass die Kathode eine große Oberfläche aufweist. Weitere Variationen zur Trommel- und Scheibenform der Kathode sind möglich, wie z. B. eine Zwischenform aus Trommel und Scheibe oder zwei Kegel, die Rücken an Rücken auf einer Achse angeordnet sind. Im Allgemeinen kann durch eine scheibenförmige Kathode ein größerer Elektrodenbereich bereitgestellt werden, als es mit einer trommelförmigen Kathode im gleichen Installationsraum im System möglich wäre.
  • Wie in den 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst ein Mittel zum Zirkulierenlassen der Nickelionen-hältigen Lösung 4 eine Galvanisierungslösung-Empfangsleitung 41, um die Lösung aus dem Galvanisierungslösungs-Zirkulationstank aufzunehmen, und eine Elektrolyt-Rückführleitung 42, um die mit Nickelionen ergänzte Elektrolytlösung in den Zirkulationstank 6 zurückzuleiten. In 2 wird unter der Verweiszahl 13 die Stromquelle dargestellt, die Gleichstrom für die Elektrolysezelle bereitstellt. Ein Mittel zum Zuführen von metallischem Nickel 2 umfasst einen Trichter 21, um metallisches Nickel in geeigneter Teilchengröße speichern zu können, und ein Zubringelement 22, um die Nickelpellets aus dem Trichter zuzuführen. Die Nickelpellets, die der Elektrolysezelle 1 zugeführt werden, berühren die aus zwei perforierten Platten bestehende Anode 12, wodurch Nickel aus den Pellets in Form von Ionen in die Lösung gelöst wird. Wenn notwendig werden weniger Pellets zugeführt, als mit fortschreitender Auflösung aufgebraucht werden. Im System bleibt der Abstand Kathode-Anode konstant, wodurch elektrochemische Reaktionen an beiden Elektroden beständig weitergeführt werden und die Materialbilanz in der Elektrolyselösung aufrechterhalten bleibt.
  • Die verwendeten Nickelpellets sollten eine gewisse Menge an Schwefel, vorzugsweise 0,003–0,5 Gew.-% enthalten. Die Schwefelkomponenten verhindern die Passivierung von Nickel an der Anode und erleichtern das Lösen von Nickel in Form von Ionen. Der Schwefelsäuregehalt in der verbrauchten Galvanisierungslösung oder der Lösung, aus der Nickel entzogen wurde, bewegt sich im Bereich von 10 bis 40 g/l, weshalb sich Nickel ohne die Schwefelkomponente aufgrund der Passivierung auf der Anode eventuell nicht effizient lösen würde.
  • Die Bedingungen für die Elektrolyse in der Elektrolysezelle können aus einem weiten Bereich gewählt sein. Vorzugsweise beträgt die Kathoden-Stromdichte 1 bis 70 A/dm2. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass bei einer niedrigeren Stromdichte die Elektrolyse zum Lösen der notwendigen Menge an Nickelionen zu lang brauchen würde. Andererseits führt die Elektrolyse bei einer zu hohen Stromdichte von über 70 A/dm2 zu Subreaktionen, durch die Sauerstoff entsteht, und folglich die Stromausbeute abnimmt. Im Allgemeinen ist eine Stromdichte von etwa 20 A/dm2 vorteilhaft, um einen hohe Lösungseffizienz von Nickel zu erreichen, und die Stabilität des Vorgangs zu gewährleisten.
  • Die resultierende Elektrolytlösung oder die mit Nickelionen ergänzte Galvanisierungslösung wird nach der Filtrierung durch einen Nickelionen-hältigen Lösungsfilter 43, um mögliche in der Lösung suspendierte feste Substanzen zu entfernen, in den Zirkulationstank 6 zurückgeführt. Die durch diesen Filter abgetrennten festen Substanzen werden durch gelegentliche Rückspülung in einen Ablassbehälter 44 transportiert. Der erhaltene Ablass wird einer Fest-Flüssig-Trennung durch einen Schlammfilter 45 unterzogen, und der Schlamm wird in einem Schlammtank 46 gespeichert.
  • Die auf der Kathode 11 abgeschiedene Nickellegierung, die typischerweise eine Zink-Nickellegierung ist, wird mit einem, die Kathode berührenden, Abstreichmesser 31 von dieser abgeschabt und schrittweise aus der Galvanisierungszelle entfernt. Das Abschaben der abgeschiedenen Legierung gestaltet sich mit dicker werdender Schicht leichter. Wenn die Dicke etwa 100 μm erreicht, löst sich die abgeschiedene Legierungsschicht aufgrund von in der Schicht entstandener Spannung von selbst von der Kathodenoberfläche und kann leicht abgetrennt werden. Die abgeschiedene Legierung reagiert mit der Elektrolytlösung, um Stickstoff zu erzeugen. Über der Leitung, aus der die Legierung auf der Kathodentrommel aus der Elektrolytlösung heraustritt, kann das Entstehen von Stickstoff beobachtet werden, der die abgeschiedene Metallschicht hochtreibt und das Abblättern vorantreibt. Legierungsblättchen, die auf dem Abstreichmesser haften, können durch Aufsprühen der Elektrolytlösung abgewaschen werden. Unter der Bezugszahl 33 wird ein Behälter für die auf der Kathode abgeschiedene und davon abgetrennte Legierung dargestellt.
  • Wenn eine scheibenförmige Kathode verwendet wird, werden mit Rinnen versehene Schaber 32 als Abstreichmesser für die Kathodenoberfläche eingesetzt, um die abgeschiedene Legierung abzuschaben, und die abgeschabte Legierung wird durch Gießen der Elektrolytlösung von der Elektrolysezelle fortgespült. Eigentlich reicht direktes Aufspritzen der Elektrolytlösung auf die Scheibenoberflächen, um die von der Kathode aufsteigende abgeschiedene Legierung zu brechen, und die aufgebrochene Legierung wird in die Rinnen fallen.
  • Der Grund, warum das abgeschiedene Metall auf die Außenseite der Elektrolysezelle transportiert wird, liegt darin, dass das abgeschiedene Metall, wenn es in der Elektrolysezelle bleibt, mit der Elektrolyselösung reagiert, um Stickstoff zu erzeugen. Die abgeschiedenen Metallstückchen, an denen Stickstoffblasen anhaften, treiben an die Oberfläche der Elektrolytlösung und verursachen, bei einer Anhäufung, Kurzschlüsse zwischen der Kathode und der Anode. Es ist daher vorzuziehen, das gesamte abgeschieden Metall aus der Elektrolysezelle zu entfernen. Bei einer geringen Menge kommt es jedoch zu keinen schwer wiegenden Problemen. Wenn eine gewisse Menge des abgeschiedenen Metalls unvermeidbar in die Elektrolysezelle gelangt, ist es ratsam, auf der Oberfläche der Elektrolytlösung eine Strömung zu erzeugen, um die schwimmenden Teilchen des abgeschiedenen Metalls aus der Zelle zu treiben.
  • Bei der Verwendung eines Abstreichmessers 31 oder eines Schabers 32 ist die Materialwahl sowie die Installationsgenauigkeit sehr wichtig. Das verwendete Material sollte eine geringere Härte als das Kathodenmaterial aufweisen. Geeignete Materialien können in der Gruppe der synthetischen Harze, wie z. B. Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen, Polyvinylchlorid und PTFE, und in der Gruppe der Elastomere gefunden werden, wie z. B. Fluorkautschuk, EPDM, Hyperon, Siliconkautschuk und Butylkautschuk. Wenn kein geeignetes Material verwendet wird, oder die Installationsgenauigkeit nicht gegeben ist, bilden sich während des Betriebs des Systems zahlreiche Kratzer auf der Kathodenoberfläche. Die Kratzer können ein Haften des abgeschiedenen Materials auf der Kathodenoberfläche verursachen, was zu Schwierigkeiten beim Ablösen führt.
  • Es ist ratsam, statt dem Abstreichmesser und dem Schaber einen Flüssigkeitsstrahl auf die Kathode zu richten, um das abgeschiedene Metall fortzuspülen, da dies die Kathode nicht beschädigt. Als Flüssigkeit kann die Elektrolytlösung verwendet werden.
  • Da die so gesammelte Nickellegierung in der Galvanisierungslösung gelöst werden kann, wird die Legierung gebrochen und in den Zirkulationstank 6 gefüllt, um sie als Quelle für Zink- und Nickelionen zu verwenden. Die abgeschiedene Zink-Nickellegierung ist spröde und kann mit wenig Kraft pulverisiert werden.
  • Beispiel 1
  • Das vorliegende Verfahren zum Zuführen von Nickelionen wurde in einer Nickellegierungsgalvanisierungsanlage angewendet, bei der eine Stahlplatte mit einer Breite von 1820 mm mit einer Geschwindigkeit von 90 m/min transportiert wird, und eine Zink-Nickellegierung (Gewichtsverhältnis Zn : Ni = 88 : 12) kontinuierlich auf diese Platte aufgalvanisiert wird. Die Anlage verfügt über einen Galvanisierungslösungs-Zirkulationstank mit einem Fassungsvermögen von 50 m3, durch welchen die Lösung mit einer Geschwindigkeit von 144 m3/h zirkuliert. Die Vorrichtung zum Zuführen der Nickelionen umfasst die in 2 dargestellten Einzelbestandteile. Die Kathode ist eine Trommel, die mit Titan überzogen ist. Als Anode wird eine unter der Trommel angeordnete, gebogene Siebtrommel verwendet, der schwefelhältige Nickelpellets zugeführt werden.
  • Die auf beiden Seiten der Stahlplatte vorhandene Menge an galvanisierter Legierung beträgt 30 g/m2. Daraus ergibt sich eine aus der Galvanisierungslösung abgeschiedene Metallmenge von 589,7 kg/h, wobei der Anteil von Zink (88%) 518,9 kg und der von Ni ckel (12%) 70,7 kg ausmacht. Da die Ergänzung mit Zinkionen im Zinkpellet-Lösungstank 7 aus 2 durchgeführt wird, ist es bei der vorliegenden Vorrichtung lediglich notwendig, die verbrauchte Galvanisierungslösung mit einer Rate von 70,7 kg/h mit Nickelionen zu ergänzen. Da die Ionenkonzentrationen in der Galvanisierungslösung für Zink 45 kg/m3 und für Nickel 86 kg/m3 betragen, enthalten die 50 m3 an Lösung das Fünfzigfache dieser Menge an Ionen.
  • Die vom Lösungszirkulationstank empfangene, verbrauchte Galvanisierungslösung wurde der Elektrolysezelle durch einen Einlass im Boden zugeführt und bei einer konstanten Kathoden-Stromdichte von 40 A/dm2 Elektrolyse unterzogen. Die Strömungsgeschwindigkeit an der Kathodenoberfläche betrug 40 g/min, und die Temperatur der Elektrolytlösung lag bei 65°C. Die Kathoden-Stromausbeute betrug 95%.
  • Die auf der Kathode abgeschiedene Zink-Nickellegierung wurde mittels eines in 2 dargestellten Abstreichmessers abgeschabt, um sie von der Elektrolysezelle zu entfernen. Nach dem Spülen und Trocknen wog das pro Stunde abgeschiedene Metall 84,42 kg. Gemäß der Analyse bestand die Legierung, gleich wie die galvanisierte Legierung, aus 88% Zink und 12% Nickel. Die Mengen an auf der Kathode abgeschiedenem Metall betrugen 74,29 kg/h an Zink und 10,13 kg/h an Nickel.
  • Die Menge an an der Anode gelöstem metallischem Nickel lag bei 80,89 kg/h. Die Anoden-Stromausbeute betrug also nahezu 100%. Die zur Galvanisierungslösung in Form von Ionen zugeführte Nickelmenge wurde wie folgt berechnet:
    gelöste Menge – abgeschiedene Menge = 80,89 kg/h – 10,13 kg/h = 70,76 kg/h
  • Es wurde festgestellt, dass somit die in der Galvanisierungsanlage verbrauchte Nickelmenge von 70,7 kg/h ergänzt wurde. Durch die Entfernung der auf der Kathode abgeschiedenen Legierung, wie oben erwähnt, gingen 74,29 kg/h an Zink verloren. Die Summe aus dieser Menge und der in der Galvanisierungsanlage verbrauchten Menge von 518,9 kg/h, nämlich 593,2 kg/h wurde durch Lösen von Zinkpellets im Zink-Lösungstank ergänzt.
  • Beispiel 2
  • Die in Beispiel 1 verwendete Trommel-förmige Kathode wurde durch eine in 3 dargestellte Scheiben-fömige Kathode ersetzt, und die oben beschriebene Nickelionenzufuhr wurde wiederholt. Die Scheiben-förmige Kathode besteht aus vier, auf einer Achse angeordneten Scheiben mit einem Radius von 600 mm, wobei beide Seiten der Scheiben als Kathodenoberfläche aktiv waren. Die Scheiben waren so angebracht, dass sie sich von der Kante weg 444 mm in der Elektrolyselösung befanden, und wurden während der Elektrolyse gedreht, die bei einer Stromdichte von etwa 20 A/cm2 durchgeführt wurde. Die Temperatur der Elektrolytlösung betrug wie in Beispiel 1 65°C. Die Kathoden-Stromausbeute war im Wesentlichen gleich wie in Beispiel 1.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Zuführen von Metallionen zu einem Bad zur Galvanisierung einer Nickellegierung oder einer Kobaltlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren Folgendes umfasst: die Verwendung von schwefelhältigem metallischem Nickel oder Kobalt als Anodenmaterial; das Transportieren von verbrauchter Galvanisierungslösung von einem Zirkulationstank zu einer Elektrolysezelle, die mit einer drehbaren Kathode aus einer Metalltrommel oder einer Metallscheibe ausgestattet ist; das Elektrolysieren der verbrauchten Galvanisierungslösung in der Elektrolysezelle, um Nickel oder Kobalt in der Anode zu lösen, um in der Lösung Nickelionen oder Kobaltionen zu bilden; das Abscheiden der Nickellegierung oder der Kobaltlegierung auf der Kathode; das Drehen der Kathode, um die abgeschiedene Nickellegierung oder Kobaltlegierung kontinuierlich von der Kathodenoberfläche zu entfernen; und das Rückführen der mit Nickelionen oder Kobaltionen ergänzten Galvanisierungslösung zum Zirkulationstank.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierungsgalvanisierung eine Zink-Nickel-Galvanisierung ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Kathodenoberfläche abgeschiedene Nickellegierung in der Galvanisierungslösung im Zirkulationstank gelöst und wiederverwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierungsgalvanisierung eine Zink-Kobalt-Galvanisierung ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Kathodenoberfläche abgeschiedene Kobaltlegierung in der Galvanisierungslösung im Zirkulationstank gelöst und wiederverwendet wird.
  6. Vorrichtung zum Zuführen von Metallionen zu einem Bad zur Galvanisierung einer Nickellegierung oder einer Kobaltlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine Elektrolysezelle (1), ausgestattet mit einer aus einer drehbaren Metalltrommel oder Metallscheibe bestehenden Kathode (11), mit einer Anode (12) aus perforierten Platten in einer solchen Form, dass sie die obige Kathode teilweise umgibt und schwefelhältiges metallisches Nickel oder Kobalt enthält, um Nickel oder Kobalt daraus herauszulösen, sowie mit Mitteln (2), um Metall für die Zufuhr des schwefelhältigen metallischen Nickels oder Kobalts bereitzustellen; Mittel (3) zum Entfernen von Metall, um kontinuierlich durch Elektrolyse in der Elektrolysezelle auf der Kathode abgeschiedene Nickellegierung oder Kobaltlegierung zu entfernen; und Mittel (4), um Nickelionen- oder Kobaltionen-hältige Lösung zirkulieren zu lassen, um verbrauchte Galvanisierungslösung aus dem Zirkulationstank für die Legierungsgalvanisierungslösung zu empfangen und mit Nickelionen oder Kobaltionen ergänzte Galvanisierungslösung zurückzuführen.
  7. Vorrichtung zum Zuführen von Metallionen zum Legierungsgalvanisierungsbad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht der Metalltrommel oder Metallscheibe aus Titan oder einer Titanlegierung, Blei oder einer Bleilegierung, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, einer Edelstahlplattierung oder einer Hartverchromung besteht.
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