DE69811943T2 - Verfahren zur markierung von kontaktlinsenverpackungen - Google Patents

Verfahren zur markierung von kontaktlinsenverpackungen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Verpackungen, welche Kontaktlinsen enthalten.
  • Eine herkömmliche Art der Verpackung von Kontaktlinsen ist die Verpackung in sogenannten "Blasen- bzw. Blisterpackungen". Derartige Verpackungen enthalten eine Vertiefung, welche für die Aufbewahrung einer einzelnen Linse ausgelegt sind, wobei die Linse üblicherweise in eine Salzlösung in dem Falle von weichen Hydrogellinsen eingetaucht ist. Die Verpackungen werden dann verschlossen und mit einem Abdeckmaterial verschlossen. Die Verpackungen enthalten gedruckte Sprachinformationen auf Ihrem Äußeren, um Details über die Verpackungsinhalte anzuzeigen, wie zum Beispiel den Typ der Kontaktlinsen und üblicherweise weitere Information, wie zum Beispiel den Hersteller- oder Markennamen. Ein Beispiel eines derartigen Verpackungsprozesses ist in EP-A-686558 offenbart. Der Oberbegriff des Anspruches 1 basiert auf diesem Stand der Technik.
  • Eine herkömmliche Art zur Kennzeichnung der Verpackungen beinhaltet, vor der Sterilisation, das Aufbringen eines Etiketts oder irgend eines anderen Druckerzeugnisses auf die Verpackung, welches die gewünschte gedruckte Sprachinformation enthält, die Spezifikationen und/oder Herstellungsdaten der in der Verpackung enthaltenen Kontaktlinse angibt. Ein Nachteil dieses Lösungsansatzes besteht darin, daß diese "End"-Etikett oder -Druckerzeugnis in der Lage sein muß, Sterilisierungsbedingungen zu widerstehen. Es ist auch möglich, die gewünschte gedruckte Sprachinformation unmittelbar nach der Sterilisation der Verpackung hinzuzufügen, wobei ein Nachteil dieses letzteren Lösungsansatzes darin besteht, daß die Information bezüglich der Spezifikations- und/oder Herstellungsdaten der Linsen über den Sterilisationsvorgang hinweg verfolgt werden muß, um die Produktintegrität zu gewährleisten, was ein Problem darstellen kann, wenn der Sterilisationsvorgang ein Chargenprozeß ist, d. h., daß nach der Verpackung die Linsen nicht sofort sterilisiert werden). Ein Nachteil beider Lösungsansätze besteht darin, daß sobald das "End"-Etikett oder -Druckerzeugnis auf die Verpackung aufgebracht ist, eine Hinzufügung zusätzlicher gedruckter Sprachinformation oder eine Veränderung der gedruckten Sprachinformation schwierig ist.
  • WO94/06689 offenbart ein Verfahren zur Verpackung und Kennzeichnung von Waren, wobei die Waren, wie zum Beispiel rohe Fleischwaren zunächst mit einer maschinenlesbaren Information auf einem Etikett verpackt werden. Die maschinen-lesbare Information gibt die Eigenschaften der Waren wie zum Beispiel Typ, Gewicht, Verpackungsdatum usw. an. Die maschinenlesbare Information wird von einem Maschinenlesegerät vor der Ausstellung der Waren für den Verkauf gelesen, und die Verpackung weist dann darauf vom Kunden lesbare Information auf, wie zum Beispiel Typ, Gewicht, Verbrauchsdatum und Preis auf. Das Verfahren ist insbesondere für die Verpackung von Waren wie zum Beispiel rohem Fleisch in einer kontrollierten Atmosphäre gedacht, um die Eigenschaft der Waren vor der Ausstellung für den Verkauf zu bewahren. Wenn die Waren für den Verkauf ausgestellt werden sollen, können sie aus der kontrollierten Atmosphäre entnommen werden, und weisen die darauf aufgebrachte vom Kunden lesbare Information auf, welche nicht vor der Verpackung der Waren vorbestimmt sein konnte.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Verpacken und Sterilisieren einer Kontaktlinse bereit, das die folgenden Schritte umfasst:
  • (a) Bereitstellen einer Verpackung, die eine Vertiefung umfasst,
  • (b) Einführen einer Kontaktlinse in die Vertiefung,
  • (c) Verschließen der Vertiefung mit Abdeckmaterial,
  • (d) Auftragen von Informationen auf die Verpackung, die Eigenschaften der Kontaktlinse angeben, die in der Verpackung enthalten ist, und anschließend
  • (e) Sterilisieren der Verpackung und ihres Inhalts in einem Autoklav,
  • wobei es bei den in Schritt (d) aufgetragenen Informationen um einen maschinenlesbaren Code (b) handelt, der es ermöglicht, die Verpackung während des Sterilisierschrittes zu verfolgen, und das Verfahren nach dem Sterilisierschritt (e) den zusätzlichen Schritt (f) des Auftragens gedruckter Sprachinformationen (II) auf die Verpackung, die aus dem maschinenlesbaren Code (b) erzeugt werden und Eigenschaften der Kontaktlinse angeben, die in der Verpackung enthalten ist, umfasst.
  • Durch das Verfahren der Erfindung ist es auch möglich, gewünschte gedruckte Sprachinformation anschließend an den Verpackungsvorgang unter Sicherstellung der Produktintegrität (d. h., der Sicherstellung, daß die einzelne Verpackung die verfügbare Information bezüglich der darin enthaltenen Kontaktlinse enthält) hinzuzufügen. Es ist ferner möglich, gedruckte Sprachinformation auf die Verpackung auch an einem von den Verpackungs- und Sterilisationsoperationen entfernten Ort aufzubringen. Als ein Beispiel erlaubt das Verfahren in dem Falle, in welchem ein Herstellungsort Produkte an verschiedene Stellen mit unterschiedlichen Kennzeichnungsanforderungen liefert, die gewünschte gedruckte Sprachinformation der Verpackung lokal hinzuzufügen, statt zu erfordern, daß der Basisherstellungsort mehrere Verpackungen mit unterschiedlichen Kennzeichnungsanforderungen liefern und inventarisieren muß.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben in welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Kontaktlinsen-Blisterpackung ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben auf die Blisterpackung von Fig. 1 ist, wobei sich das Abdeckmaterial in seiner Lage befindet;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von oben auf die Blisterpackung von Fig. 1 und 2 mit einem Etikett ist, das gedruckte Sprachinformation gemäß einer ersten Ausführungsform enthält; und
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von oben auf die Blisterpackung von Fig. 1 und 2 mit einem Etikett ist, das gedruckte Sprachinformation gemäß einer zweiten Ausführungsform enthält.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Fig. 1 bis 3 veranschaulichen eine Blisterpackung für Kontaktlinsen, wobei sich jedoch verstehen dürfte, daß die Erfindung auch auf andere Blisterpackungen anwendbar ist. Wie es in Fig. 1 zu sehen ist, ist die Kontaktlinse 3 in der Vertiefung 2 einer Blisterpackung 1 plaziert, wobei die Vertiefung 2 so ausgelegt ist, daß sie eine einzelne Kontaktlinse enthält. Herkömmlicherweise kann die Vertiefung 2 auch teilweise mit einer Salzlösung in dem Falle gefüllt sein, in welchem die Kontaktlinse eine weiche Hydrogelkontaktlinse ist. Die Vertiefung 2 endet an der Oberfläche 4.
  • Wie in Fig. 2 zu sehen, ist ein Abdeckmaterial 5 auf die Oberfläche 4 aufgesiegelt, um so dichtend die Vertiefung 2 einzuhüllen und die Verpackung 1 zu verschließen; mit anderen Worten die Funktion des Abdeckmaterials ist das dichte Einschließen der Linse 3 (und der Salzlösung, wenn sie vorhanden ist) in der Vertiefung 2. Das Abdeckmaterial ist herkömmlicherweise ein Abdeckmaterial welches eine Aluminiumschicht enthält, wobei ein derartiges Abdeckmaterial ausreichend beständig ist, um die Verpackungsinhalte während des Transportes und der Lagerung zu schützen, und auch in der Lage ist, Sterilisationsbedingungen zu widerstehen.
  • Wie es in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein maschinen-lesbarer Code 6 auf dem Abdeckmaterial 5 der Verpackung aufgebracht. So wie er hierin verwendet wird, bezeichnet der Begriff "gedruckte Sprachinformation" Information, welche gedruckte Worte und/oder Ziffern enthält, d. h. Worte und/oder Ziffern, welche ohne weiteres von einer Person erkennbar sind. So wie hierin verwendet, bezeichnet der Begriff "maschinen-lesbarer Code" Symbole, welche einen Informationscode bilden, der maschinenlesbar ist, und der nicht direkt von einer Person lesbar ist (d. h. nicht ohne weiteres von einer Person ohne die Hilfe einer Maschine oder ohne anderweitige Decodierung der Symbole erkennbar ist). Somit erfordert ein "maschinen-lesbarer Code" eine maschinelle Unterstützung, um den Code zu lesen und um den Code in "gedruckte Sprachinformation" zu übertragen.
  • Ein Beispiel eines maschinen-lesbaren Codes ist ein zweidimensionaler Balkencode hoher Dichte, wie zum Beispiel ein Code, welcher allgemein als "Datenmatrix- Balkencode" bezeichnet wird. Für die beschriebene Ausführungsform wird der Code 6 zuerst auf einen Aufkleber 7 gedruckt und dann der Aufkleber auf die Verpackung aufgebracht. (Alternativ könnte der Code 6 direkt auf das Abdeckmaterial gedruckt werden).
  • Der Code 6 enthält relevante Information bezüglich der Spezifikation der in der Verpackung enthaltenen spezifischen Linse 3, insbesondere der Linsenbrechung, der Linsenabmessungen (zum Beispiel Durchmesser und/oder Basiskurve). Der Code 6 kann auch Information bezüglich des für die spezifische Kontaktlinse angewandten Herstellungsprozesses wie zum Beispiel die Herstellungs-Chargennummer und das Herstellungsdatum oder das aus dem Herstellungsdatum abgeleitete Verfallsdatum enthalten. Der Code 6 kann auf dem Aufkleber 7 (oder direkt auf das Abdeckmaterial 5 falls gewünscht wie vorstehend erwähnt erwünscht ist) mittels eines Tintenstrahl- oder Thermotransferdruckers gedruckt werden, wobei ein Beispiel eines für das Drucken von Datenmatrixcode geeigneter Thermotransferdruckers, einer von den von Sato America (Sunnyvale, California, USA) hergestellten ist. Für die beschriebene Ausführungsform ist der Code 6 mit einem für das Lesen von Datenmatrixcode geeigneten Lesegerät lesbar, wobei ein Beispiel ein von Acuity Imaging Inc. (Nashau, New Hampshire, USA) erhältliches Lesegerät ist.
  • Nach dem Aufbringen des den Code 6 enthaltenden Aufklebers 7 werden die Verpackung und ihre Inhalte beispielsweise in einem Autoklav sterilisiert. Es wird bevorzugt, daß der Code 6 auf die Verpackung unmittelbar nach dem Verpacken der Linse in der Blisterpackung aufgebracht wird, und dadurch der Vorteil der Sicherstellung der Produktintegrität an allen Punkten welche der Verpackungsoperation folgen, durch den auf die einzelne Verpackung aufgebrachten Code 6 sichergestellt ist.
  • Die Verpackung wird nicht sofort mit gedruckter Sprachinformation gekennzeichnet. Stattdessen kann, da der Code 6 die relevanten Information bezüglich der Linsspezifikationen und Herstellung enthält, die steril verpackte Linse für eine spätere Aufbringung von gedruckter Sprachinformation auf die Verpackung auf Lager gelegt werden, oder an einen von dem Herstellungsort entfernten Ort ohne die gedruckte Sprachinformation gebracht werden. Beispielsweise können an nur einem einzigen Herstellungsort hergestellte verpackte Linsen in mehrere Länder mit unterschiedlichen Sprachanforderungen transportiert werden; wobei an diesen nachgeordneten Stellen der Code 6 gelesen wird und die Endkennzeichnung, einschließlich gedruckter Sprachinformation erzeugt durch das Lesen des Codes 6 der Kontaktlinsenpackung hinzu gefügt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Klebeetikett 10 mit der darauf gedruckten Sprachinformation 11, die aus dem Code 6 abgeleitet wird, auf dem Abdeckmaterial von einer oder mehreren Kontaktlinsenverpackungen aufgeklebt. Alternativ könnte diese Endkennzeichnung aus dem Code 6 abgeleitete gedruckte Sprachinformation sein und direkt auf das Abdeckmaterial beispielsweise durch einen Tintenstrahl- oder Thermotransferdrucker aufgebracht werden. Als noch eine weitere Alternative gemäß Darstellung in Fig. 4 liegt es innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung für die Verpackung aus dem Code 6 abgeleitete gedruckte Sprachinformation dem Deckmaterial hinzuzufügen, das bereits ursprüngliche teilweise gedruckte Sprachinformation (13) enthält (d. h. eine teilweise gedruckte Sprachinformation ist von Anfang an zusätzlich zu dem maschinen-lesbaren Code 6 vorhanden); ein Beispiel, bei dem dieses erwünscht sein kann, ist der Fall, in welchem eine Handelsmarke oder ein anderer Text für alle Verpackungen unabhängig von dem letzten Bestimmungsort gleich ist. Fig. 4 stellt auch dar, daß es nicht erforderlich ist, den Code 6 mit der hinzugefügten gedruckten Sprachinformation zu überdecken.
  • Das Verfahren dieser Erfindung kann stark die Typen zu inventarisierender verpackter Linsen reduzieren. Es müssen nur Linsen ohne gedruckte Sprachinformation inventarisiert werden, und das Aufdrucken der Sprachinformation kann zuverlässig später durchgeführt werden, und wie erwähnt an einem entfernten Ort, falls dies gewünscht ist. Trotzdem enthält die Verpackung noch den maschinen-lesbaren Code, und der Code 6 wird zum Erzeugen zusätzlicher gedruckter Sprachinformation verwendet, die aus dem Code an einem von den Verpackungs- und Sterilisationsoperationen unterschiedlichen Zeitpunkt und/oder Ort erhalten werden.
  • Nach der Erzeugung der endgültigen Kennzeichnung einschließlich der gedruckten Sprachinformation können die einzelnen Blisterpackungen in einem zweiten Karton untergebracht werden, welcher herkömmlicherweise die Form einer Kartonschachtel aufweist, welche für die Aufbewahrung einer vorbestimmten Anzahl von Kontaktlinsen ausgelegt ist. Häufig wird ein Beilagezettel dem zweiten Karton zusammen mit den verpackten Linsen hinzugefügt, wobei der Beilagezettel weitere gedruckte Sprachinformation beispielsweise Anweisungen für den Benutzer einer Linse enthält. Falls gewünscht, kann der Beilagezettel spezifisch für die Linsen in einem spezifischen zweiten Karton sein, wobei die aus dem Code 6 gelesene Information ebenfalls zur Erzeugung eines Teils der gedruckten Sprachinformation auf dem Beilagezettel für einen spezifischen Karton verwendet werden kann.
  • Viele weitere Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sein. Beispielsweise ist, wie vorstehend erwähnt die Erfindung auch auf andere Blisterpackungen als die in den Figuren verwendeten anwendbar, und ist auf die dafür erforderlichen Verpackungsvorgänge anpaßbar. Beispielsweise können Blisterpackungen mit nur einer Folie des Abdeckmaterials miteinander verbunden werden, oder alternativ könnte das Klebeetikett auf mehrere Blisterpackungen mit einzelnen Abdeckmaterialabschnitten aufgeklebt werden. Es dürfte sich daher verstehen, daß innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist und auch anderweitig als hierin spezifisch beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (5)

1. Verfahren zum Verpacken und Sterilisieren einer Kontaktlinse, das die folgenden Schritte umfasst:
a) Bereitstellen einer Verpackung (1), die eine Vertiefung (2) umfasst,
b) Einführen einer Kontaktlinse (3) in die Vertiefung,
c) Verschließen der Vertiefung mit Abdeckmaterial (5),
d) Auftragen von Informationen auf die Verpackung, die Eigenschaften der Kontaktlinse angeben, die in der Verpackung enthalten ist, und anschließend
e) Sterilisieren der Verpackung und ihres Inhalts in einem Autoklav,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den um die in Schritt d) aufgetragenen Informationen um einen maschinenlesbaren Code (b) handelt, der es ermöglicht, die Verpackung während des Sterilisierschrittes zu verfolgen, und das Verfahren nach dem Sterilisierschritt e) den zusätzlichen Schritt f) des Auftragens gedruckter Sprachinformationen (II) auf die Verpackung, die aus dem maschinenlesbaren Code (b) erzeugt werden und Eigenschaften der Kontaktlinse angeben, die in der Verpackung enthalten ist, umfasst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der maschinenlesbare Code Informationen enthält, die den Brechwert der Linse angeben, die in der Verpackung enthalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der maschinenlesbare Code des Weiteren Informationen enthält, die wenigstens die Basiswölbung oder den Durchmesser der Kontaktlinse angeben.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der maschinenlesbare Code des Weiteren Informationen enthält, die wenigstens eine Herstellungschargennummer, ein Herstellungsdatum und ein Kontaktlinsen-Verfallsdatum angeben.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die gedruckten Sprachinformationen aus dem maschinenlesbaren Code erzeugt und auf die Verpackung an einer von den Verpackungs- und Sterilisiervorgängen entfernten Stelle aufgetragen werden.
DE69811943T 1997-12-11 1998-12-08 Verfahren zur markierung von kontaktlinsenverpackungen Expired - Lifetime DE69811943T2 (de)

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