DE69313653T2 - Verfahren zur Verteilung von Produkten von Lieferanten an Kunden - Google Patents

Verfahren zur Verteilung von Produkten von Lieferanten an Kunden

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
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    • G07CHECKING-DEVICES
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfinung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verteilen von Produkten von Lieferanten an Einzelhandelsläden zum Verkauf an Kunden und insbesondere zum Verteilen von Produkten an Einzelhandelsläden von Großhändlern oder Herstellern entweder unmittelbar an die Einzelhandelsläden oder über einen Hauptverteiler und ein Bestellzentrum, wobei die Produkte für die Kunden in den Einzelhandelsläden ausgestellt werden, welche als Selbstbedienungsläden betrieben werden, was bedeutet, daß die Information über den Preis eines Produkts an dem Ort verfügbar zu sein hat, wo das Produkt ausgestellt wird.
  • Es ist gebräuchlich gewesen, jede Verpackung eines Produkts individuell mit dem Preis zu kennzeichnen, jedoch ist dies ein zeitraubendes und teures Verfahren. Daher haben die Einzelhandelsläden dieses System abgeschafft und stattdessen stellen sie die Information über den Preis an dem Platz zur Verfügung, wo das Produkt ausgestellt ist; üblicherweise wird eine derartige Information dadurch vorgesehen, daß ein Etikett mit dem Preis an dem Rand des Regals angebracht wird, auf welchem das Produkt ausgestellt ist. Dieses System ist durch die Behörden für Verbraucher-Bestimmungen genehinigt worden und gewinnt in den Einzelhandelsläden rasch an Boden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der oben angegebenen Art vorzusehen, welches Bestellen, Verteilen und Preisauszeich nung der Produkte in Einzelhandelsläden sehr erleichtert, welche mit einem Hauptverteiler und einem Bestellzentrum verbunden sind, und welches es dem individuellen Einzelhändler erlaubt, den Verkaufspreis jedes Produkts leicht festzusetzen, was sich in Übereinstimmung mit den Bestimmungen befindet, welche es dem Lieferanten verbieten, den Verkaufspreis für den Kunden festzulegen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Sortimentsystem und eine verbesserte Ausstellung der Produkte zu erhalten, was bedeutet, daß ein ökonomischeres Verfolgen und eine verbesserte Bereitstellbarkeit erhalten werden können.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat die charakteristischen Merkmale des Anspruchs 1 erhalten, um die genannten Aufgaben zu lösen.
  • Das Verfahren wird in größeren Einzelheiten unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigen:
  • Fig. 1 einen Arbeitsablaufplan zur Veranschaulichung des Bestell- und Liefersystems gemäß dem Verfahren nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Ansicht eines Bildetiketts, das an dem Ort anzubringen ist, wo das diesbezügliche Produkt in dem Einzelhandelsiaden ausgestellt wird, und
  • Fig. 3 ein Registerblatt, das von dem Einzelhändler zu verwenden ist, um über das in dem Einzelhandelsladen erhältliche Sortiment Buch zu führen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird erläutert, daß ein Block 11 einen Hauptverteiler und ein Bestellzentrum für Einzelhandelsläden darstellt, beispielsweise eine Organisation von der Art, welche durch die schwedische zentrale Lieferorganisation für Händler von alltäglichen Gebrauchsgütern, ICA, repräsentiert wird. Der Verteiler 11 erhält eine Zulieferung von Produkten, welche an den Verteiler durch mehrere einzelne Hersteller oder Großhändler 12 geliefert werden. Die Hersteller können beispielsweise Schlachthöfe, Molkereien, oder Hersteller von chemischen Produkten, Papierprodukten usw. sein und die Großhändler können beispielsweise Importeure für Früchte und Kolonialprodukte sein. Der Verteiler 11 erhält die Produkte von den Herstellern und Großhändlern und liefert die Produkte auf Bestellung an die Einzelhändler 13, die in verschiedenen geographischen Bereichen 14 und 15 des Landes lokalisiert sein können. Es gibt ferner Hersteller oder Großhändler 16 und 17, welche nicht an den Verteiler 11 liefern. Sie können eine lokale Verbindung mit einem oder mit mehreren spezifischen Bereichen aulweisen und unmittelbar an die Einzelhändler in diesen Bereichen liefern. Es wird somit gezeigt, daß der Hersteller oder der Großhändler 16 eine Verbindung mit dem Bereich 14 und der Hersteller oder Großhändler 17 eine Verbindung mit dem Bereich 15 hat. Die fest ausgezogenen Linien und die Pfeile zeigen den Fluß der Waren an und die gestrichelten Linien und Pfeile zeigen die Bestellungen an, die für die zu liefernden Waren aufgegeben werden. Es wird erkannt werden, daß die Einzelhändler 13 alle Produkte von dem Verteiler 11 bestellen und daß die Hersteller oder Großhändler 12 die Waren an den Verteiler liefern, welcher seinerseits die Waren an die Einzelhändler 13 liefert, und daß die Produkte der Hersteller oder Großhändler 16 und 17 ebenfalls von dem Verteiler 11 bestellt werden, welcher seinerseits die Hersteller und Großhändler 16 und 17 dazu veranlaßt, die Produkte unmittelbar an den Einzelhändler 13 in dem Bereich 14 und an die Einzelhändler 13 in dem Bereich 15 zu liefern. Um ein Bestellen von Produkten zu erleichtern, laßt der Verteiler 11 jedem Produkt eine Bestellnummer zuteil werden, welche verwendet wird, wenn die Produkte bestellt und geliefert werden. Jeder Hersteller oder Großhändler läßt jedem gelieferten Produkt einen EAN-Code von internationalem Standard zuteil werden, welcher das Produkt identifiziert, wobei dieser EAN-Code auf die Verpackung des Produkts als ein EAN-Strichcode aufgebracht wird (oder aufgedruckt wird).
  • Eine Druckerei 18 ist als ein integraler Teil des Verteilers 11 oder als eine unabhängige Organisation etabliert. Die Druckerei 18 erzeugt individualisierte Etiketten für sämtliche Produkte, welche von dem Verteiler 11 und den Herstellern oder Großhändlern 16 und 17 erhältlich sind, sowie ein Etikett 19 für ein spezielles Produkt, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Das Etikett 19 weist ein Bild 20 des betreffenden Produkts und/oder der Verpackung des Produkts auf, zum Beispiel, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Bild einer Verpackung von Rauchsalami, und das Etikett 19 wird durch einen Vielfarbendruck, vorzugsweise in einem Computer- und Vielfarbenlaserdrucksystem erzeugt, in welchem das Bild in digitalisiertem Zustand verarbeitet wird.
  • Der Name des Produkts wird bei 21 aufgedruckt und der Logotyp des Herstellers wird bei 22 aufgedruckt. Das Etikett zeigt ferner den Logotyp des Verteilers 11 bei 23, das Gewicht der Verpackung bei 24 und die Anzahl der Verpackungen in einem jeden Behälter bei 25. Es sind ferner sowohl ein Raum 26 für einen Slogan oder dergleichen als auch ein Feld 27, in welches der Verkaufspreis der Verpackung in dem Einzelhandelsladen geschrieben werden kann, sowie ein Feld 28 vorhanden, in welches der Vergleichspreis, ebenfalls in dem Einzelhandelsladen, geschrieben werden kann. Die Bestellnummer ist bei 29 sowohl durch arabische Zahlen als auch durch einen Stricheode angegeben und schließlich ist eine Nummer bei 30 eingedruckt, welche das spezielle Etikett identifiziert. Das Etikett ist in einer Plastikhülle eingeschlossen, welche es erlaubt, daß die Verkaufs- und Vergleichspreise hierauf mit Hilfe eines Filzstifts oder dergleichen geschrieben werden.
  • Die Etiketten werden in der Druckerei in Behältern gesammelt, welche durch die Druckerei zu den Einzelhandelsläden geliefert werden. Den Behältern ist eine Nummer gegeben, welche den Inhalt an Etiketten in dem Behälter identifizieren, wobei ein solcher Inhalt für verschiedene Behälter in Abhängigkeit von dem geographischen Bereich in dem Land verschieden ist, für welchen der Behälter vorgesehen ist. Beispielsweise enthält ein Behälter, der für den Bereich 14, Fig. 1, vorgesehen ist, Etiketten für sämtliche Produkte, die durch den Verteiler 11 geliefert werden, und Etiketten für sämtliche Produkte, die durch den Hersteller oder Großhändler 16 geliefert werden, und ein Behälter, welcher für den Bereich 15 vorgesehen ist, enthält Etiketten für sämtliche Produkte, die durch den Verteiler 11 geliefert werden, und Etiketten für sämtliche Produkte, die durch den Hersteller oder Großhändler 17 geliefert werden.
  • Ausnahnsweise können Etiketten für Produkte, die durch die Hersteller oder Großhändler 16 und 17 geliefert werden, an diese Großhändler oder Hersteller geliefert werden, welche die Etiketten an die Einzelhändler weiterleiten.
  • Die Druckerei 18 liefert ferner an jeden Einzelhandeisladen Registerblätter von der Art, die in Fig. 3 dargestellt ist. Solch ein Blatt weist eine Spalte 31 auf, welche Bilder der in dem betreffenden Bereich erhältliche Produkte und/oder der Verpackungen für solche Produkte enthält, und ein Bild 20 des Etiketts 19 ist in dieser Spalte zu finden. Eine Spalte 32 des Registers weist die Etikettennummer auf und die Etikettennummer 30 des Etiketts gemäß Fig. 2 ist in dieser Spalte zu finden. Eine Spalte 33 enthält das Gewicht der Verpackung und eine Information 24 des Etiketts 19 ist in dieser Spalte zu finden. Eine Spalte 34 erwähnt die Anzahl der Verpackungen in jedem Behälter und eine Information 25 des Etiketts 19 ist in dieser Spalte zu finden. Eine Spalte 35 weist die Bestellnummer für das hierzu gehörige Produkt auf und die Bestellnummer bei 29 an dem Etikett 19 ist wiederum in dieser Spalte zu finden. Eine Spalte 36 enthält den internationalen EAN-Code für das zugehörige Produkt und dieser Code ist ebenfalls auf jeder Verpackung des Produkts aufgedruckt. Schließlich enthält eine mit "Bemerkungen" bezeichnete Spalte 37 Behälternummern und es sind in dieser Spalte die Nummern der Behälter, welche das zugehörige Produkt enthalten werden, erwähnt.
  • Die Etiketten 19 werden von dem Einzelhändler an den Plätzen angebracht, die für die entsprechenden Produkte in dem Laden des Einzelhändlers reserviert sind. In dem Falle, daß die Etiketten zu einem Hersteller oder Großhändler 16 oder 17 geliefert worden sind, kann das Anbringen des Etiketts durch den Hersteller oder den Großhändler selbst bewerkstelligt werden.
  • Wenn der Einzelhändler Produkte für seinen Einzelhandelsladen zu bestellen hat, kann er die Bestellnummern auf den Etiketten 19, welche an unterschiedlichen Stellen in seinem Einzelhandelsiaden zu finden sind, dadurch verwenden, daß der Bestellnummer-Strichcode an jenen Stellen mit Hilfe eines IR-Scanners gelesen wird. Die Anzahl der Behälter, welche er von dem entsprechenden Produkt zu bestellen wünscht, wird mit Hilfe einer Tastatur an dem Leser hinzugefügt und die Bestellnummer und die Anzahl der Behälter werden in dem Leser gespeichert. Dasselbe Verfahren kann dadurch ausgeführt werden, daß der Bestellnummer-Strichcode in der Spalte 35 des Registers, Fig. 3, gelesen wird. Die in dem Leser gespeicherte Information wird zu dem Verteiler 11 on-line weitergeleitet, welcher die Lieferung der Waren veranlaßt, die entweder unmittelbar ab Lager des Verteilers oder bei den unabhängigen Lieferanten 16 und 17 bestellt worden sind. In dem Einzelhandelsladen, der als ein Selbstbedienungsladen betrieben wird, werden die EAN-Codes für die verschiedenen Produkte, die in dem Einzelhandelsladen erhältlich sind, in einem Registrierkassen-Computer zusammen mit dem Verkaufspreis des Produktes gespeichert, welcher durch den Einzelhändler festgelegt und in den Computer manuell über eine Tastatur eingegeben wird. Die gelieferten Produkte werden in den Räumen angeordnet, die für die entsprechenden Produkte in dem Einzelhandelsladen reserviert sind, wobei sowohl der Verkaufspreis des Produktes von dem Einzelhändler im Feld 27 als auch der Vergleichspreis im Feld 28 geschrieben werden. Es werden keine Preisetiketten an den Verpackungen angebracht, jedoch wird jedes Produkt oder jede Verpackung mit dem EAN-Strichcode versehen, welcher das Produkt identifiziert.
  • Ein Kunde, welcher eine Verpackung zu kaufen wünscht, nimmt diese Verpackung aus dem Raum, wo sie ausgestellt ist, und bringt sie zu dem Kassierer des Ladens. Der Kassierer liest den EAN-Strichcode an dem Produkt oder an der Verpackung mit Hilfe eines IR-Scanners, der mit dem Registrierkassen-Computer verbunden ist. Sowohl der Verkaufspreis des Produkts, das mit Hilfe des EAN-Codes identifiziert wird, als auch der Name des Produkts wird durch die Registrierkasse auf den Verkaufszettel ausgedruckt, welcher dem Kunden übergeben wird.
  • Der Einzelhändler ist dementsprechend nicht an einen Verkaufspreis gebunden, der durch den Verteiler oder einen anderen Lieferanten festgelegt worden ist. Im Gegenteil kann er leicht den Preis individuell und gemäß seiner eigenen Kalkulation durch Hinzufügung von geeigneten Unkosten zu dem Preis bestimmen, welcher er für das Produkt an den Verteiler 11 zahlt. Es ist für den Einzelhändler ebenfalls möglich, in den Registrierkassen-Computer einen unterschiedlichen Preis einzugeben, welcher während einer speziellen Zeitperiode anzuwenden ist, einen sogenannten Kampfpreis, wobei diese Zeitperiode durch den Registrier kassen-Computer kontrolliert wird; infolgedessen ist keine erneute Preisauszeichnung der Produkte in den Regalen erforderlich.
  • Wie sich aus dem oben beschriebenen, zur Erläuterung dienenden Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung entnehmen läßt, wird durch die Erfindung sowohl das Bestellen von Produkten durch den Einzelhändler als auch die Preisfestlegung für die Produkte sehr erleichtert. Es wird für den Einzelhändler leichter sein, ein einheitliches Sortiment von Produkten zu allen Zeiten zu nehmen. Die Vorteile, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung erreicht werden, führen dazu, daß der Betrieb des Einzelhandelsladens leichter zu überwachen ist und profitabler wird, was zu geringeren Verkaufspreisen zugunsten der Kunden führen kann.

Claims (6)

1. Ein Verfahren zum Verteilen von Produkten von Lieferanten an Einzelhandelsläden zum Verkauf an Kunden, wobei jeder Einzelhändler mit Information über erhältliche Produkte mit einer einem jeden Artikel zugeordneten Nummer versehen wird, welche beim Bestellen von Produkten bei einem Verteiler zu verwenden ist, wobei die bestellten Produkte an den Einzelhändler geliefert werden und in dem Laden des Einzelhändlers gelagert werden, wobei das Produkt oder dessen Verpackung mit einem EAN-Strichcode versehen werden, der das Produkt identifiziert, wobei der EAN-Strichcode für jedes in dem Laden des Einzelhändlers erhältliche Produkt in einer Registrierkasse in dem Laden des Einzelhändlers zusammen mit dem zugeordneten Verkaufspreis des Produkts gespeichert wird und wobei der EAN-Strichcode gelesen wird, wenn das Produkt an einen Kunden zu liefern und zu verkaufen ist, um einen den Verkaufspreis des Produkts zeigenden Verkaufszettel für den Kunden zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Information über Produkte, die von dem Verteiler oder von Herstellern oder von Großhändlern erhältlich sind, für jeden Einzelhändler individuell als Drucksachen in der Form von Registerblättern und einer Anzahl von separaten Etiketten bereitgestellt wird, wobei jedes Etikett für ein Produkt individualisiert ist und die Bestellnummer für die Produkte oder für das zugeordnete Produkt aufweist, welche hierauf als ein Strichcode gedruckt ist, daß die Drucksachen an die Einzelhändler verteilt werden und daß die Etiketten in dem Laden des Einzelhändlers angebracht werden, in welchem das Produkt für den Kunden erhältlich ist, wobei der Verkaufspreis eines jeden Produkts, der durch den Einzelhändler hinzugefügt wird, auf dem zugeordneten Etikett, jedoch nicht an dem einzelnen Produkt oder an dessen Verpackung angegeben wird und wobei die Bestellnummer-Strichcodes auf den Registerblättern oder der Bestellnummer-Strichcode auf den einzelnen Etiketten beim Bestellen von Produkten bei dem Verteiler gelesen werden.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Etiketten an jeden Einzelhändler in einem Behälter geliefert werden, der Etiketten für solche Produkte enthält, wie diese durch den Verteiler und/oder die Hersteller oder Großhändler in dem geographischen Bereich verteilt werden, in welchem sich der Laden des Einzelhändlers befindet.
3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Bestellnummer-Strichcode eines Produkts, das zu bestellen ist, mit Hilfe eines Scanners von den Registerblättern oder dem Etikett gelesen wird und die Bestellnummer in einem Speicher, der mit dem Scanner verbunden ist, zusammen mit der zu bestellenden Menge gespeichert wird, wobei die Information über die Menge manuell über eine Tastatur an den Speicher geliefert wird.
4. Das Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem die in dem Speicher gespeicherte Information an den Verteiler on-line übermittelt wird.
5. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem auf den Registerblättern und den Etiketten für jedes Produkt ein Bild des Produktes und/oder dessen Verpackung hinzugefügt wird.
6. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Registerblätter und die Etiketten an die Einzelhändler von einer Druckerei verteilt werden.
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