DE60110596T2 - Verbessertes Etikett für Produktstapel - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Etiketten, die am Äußeren eines Paket- oder Artikelstapels angeklebt sind, wobei die Pakete oder Artikel üblicherweise auf einer Palette durch einen Dehnfolienfilm angeordnet sind. Solche dehnfolienverpackten Stapel sind äußerst stabil, jedoch schrumpft aufgrund der Dehnung im Film, der dazu verwendet wird, um den Stapel zusammenzuhalten, je nach Pressbarkeit der Pakete oder Artikel der Stapel beim weiteren Umgang und Versand um einen bestimmten Anteil. Solche dehnfolienverpackte Stapel weisen üblicherweise Etiketten auf, die es ermöglichen, dass der dehnfolienverpackte Stapel beim Umgang und Versand um ein bestimmtes Maß schrumpfen und verformt werden kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Etiketten, die dafür konzipiert wurden, eine wesentliche Verbesserung der Stabilität aufzuweisen, nachdem sie auf einen dehnfolienverpackten Stapel Pakete oder Artikel aufgebracht wurden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Besonders für die Handhabung und den Versand solcher Stapel ist es üblich geworden, dass darauf große und leicht identifizierbare Etiketten aufgebracht werden, die maschinell lesbar sind. Die häufigsten Etikettenanzeigen sind Strichcodes. Selbstverständlich müssen diese Etiketten, falls sie vor dem Schrumpfen des Stapels angebracht werden, ein Schrumpfen ermöglichen, andernfalls zerknittern sie und bilden Falten. Dadurch kann der Strichcode für ein maschinelles Lesegerät unleserlich werden, was dazu führen kann, dass ein weiterer Umgang und Versand schwieriger wird, wenn nicht gar unmöglich, da die Anzeigen auf dem Etikett nicht mehr verwendet werden können.
  • Daher besteht ein Problem dahingehend, Etiketten für schrumpfverpackte Stapel oder anderweitig angeordnete Artikel zu liefern, wobei diese Etiketten verbessern, dass die Anzeigen auf den Etiketten während des Umgangs und Versands lesbar bleiben und insbesondere gegenüber einem potenziellen Schrumpfen des Stapels oder bezüglich einer anderen Verformung, die während des Umgangs und Versands auftreten könnte, unempfindlich bleiben.
  • JP-A-10111654 beschreibt ein Etikett zum Verhindern der Knitterbildung auf einem Strichcode-Anzeigeteil, wenn dieses auf ein schrumpfbares Paket aufgebracht wird, wobei ein Teil des Etiketts ohne Haftmittel verbleibt, um eine Beweglichkeit hinsichtlich des Pakets zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein einzelnes Etikett nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt einen fortlaufenden Streifen mehrerer Etiketten, ebenfalls nach der vorliegenden Erfindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Etikett zum Klebeauftrag auf einen Artikelstapel, wobei der Stapel mit einem Außensubstrat wie einem dehnfolienverpackten Film kombiniert wird. Das Etikett weist eine Zeichenoberfläche mit Anzeigen auf, zum Beispiel bezüglich des Inhalts des Stapels, und auf seiner entgegengesetzten Schicht eine Klebeoberfläche zum Anbringen auf das Außensubstrat des Artikelstapels. Die Klebeoberfläche weist eine lösbare Schutzhülle auf, die lösbar am Haftmittel auf der Klebeoberfläche befestigt ist, und die lösbare Hülle weist zwei Trennlinien, z. B. Schnitte, auf, die zwei äußere Bereiche der lösbaren Hülle und einen Mittelbereich zwischen den beiden Außenbereichen bilden. Jede Trennlinie trennt einen Bereich der lösbaren Hülle vom angrenzenden Bereich der lösbaren Hülle. Dadurch kann die lösbare Hülle in den äußeren Bereichen entfernt werden, ohne dass die lösbare Hülle im Mittelbereich entfernt werden muss. Nach der vorliegenden Erfindung weist die Kombination aus Etikett und lösbarer Hülle aufgrund des zusätzlichen lösbaren Hüllenmaterials eine höhere Widerstandsfähigkeit bezüglich Faltenbildung auf als das Etikettmaterial allein.
  • In einer alternativen und bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Streifen aus mehreren Etiketten wie vorstehend definiert auf einer fortlaufenden lösbaren Hülle geliefert, wobei nur die äußeren Bereiche miteinander verbunden sind, vorzugsweise fortlaufend, jedoch die angrenzenden Zwischenbereiche der lösbaren Hülle der angrenzenden Etiketten voneinander getrennt sind. In bevorzugten Ausführungsformen bestehen die Etiketten aus polymerem Material. Die lösbare Hülle ist vorzugsweise eine fortlaufende lösbare Hülle, vorzugsweise ein lösbarer beschichteter Papierstreifen. Der lösbare Überzug kann zum Beispiel eine Siliziumbeschichtung sein. Vorzugsweise wird die lösbare Hülle durch ein Mikroschneideverfahren, bei dem der Schneidvorgang nach dem Kombinieren des Etiketts und der lösbaren Hülle erfolgt und der Schnitt nur durch die Dicke der lösbaren Hülle verläuft, jedoch nicht in das Etikettmaterial schneidet, in Bereiche unterteilt.
  • Schließlich wird in einer weiteren alternativen und bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Artikelstapel beansprucht, der aus einem Dehnfilm für den Schutz und die Stabilität des Stapels angeordnet wird. An der Außenseite des Dehnfilms des Stapels ist ein Etikett wie vorstehend definiert angebracht, bei dem nur die Außenbereiche der lösbaren Hülle vom Etikett entfernt werden, um das Etikett an den Dehnfilm anzubringen, während die lösbare Hülle im Mittelbereich des Etiketts verbleibt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Etikett zum Klebeauftrag auf einen Artikelstapel in 1 dargestellt. Ein Artikelstapel kann zum Beispiel aus mehreren kleinen Produktpaketen wie Plastikbeuteln bestehen und kleinere Produktmengen als der gesamte Stapel umfassen. Solche Artikelstapel werden üblicherweise auf einer Palette erstellt, so dass sie für den Versand und Transport leicht gehandhabt werden können. Die Produkte in jedem Gegenstand, zum Beispiel ein Karton oder ein Plastikbeutel, können jede Art von Produkt sein, das zum weiteren Vertrieb, Verkauf oder Handhabung in kleinere Mengen unterteilt werden kann. In dieser Hinsicht sind ein gutes Beispiel hierfür absorbierende Produkte wie Windeln oder Damenbinden oder Erwachseneninkontinenzprodukte, die in einer kleineren Anzahl, die für den Kauf solcher Produkte angemessen ist, zusammengepackt sind. Das Paket, in dem diese Produkte enthalten sind, ist üblicherweise ein Plastikbeutel. Die Beutel sollen ästhetischen Zwecken dienen und vor der Umgebung des Produkts schützen. Im Kontext der vorliegenden Erfindung werden solche Pakete als Artikel bezeichnet und in einem Stapel angeordnet, um eine größere Versandeinheit zu bilden. Die am häufigsten verwendete Art der Anordnung solcher Stapel in einer einheitlichen transportierbaren und leicht zu handhabenden Einheit besteht darin, sie zu palettisieren und die gesamte Palette einschließlich der Pakete mit einem dehnfolienverpackten Film einzuwickeln. Solche Artikelstapel nach der vorliegenden Erfindung werden mit dem erfindungsgemäßen Etikett ausgestattet, um ihren Inhalt zu bestimmen und möglicherweise weitere Informationen über den Inhalt eines solchen Stapels anzuzeigen.
  • Im Kontext solcher Stapel, die unter Verwendung eines dehnfolienverpackten Films oder, allgemeiner, eines Außensubstrats angeordnet werden, ist es erforderlich, dass das am Äußeren des Substrats angebrachte Etikett während des gesamten Transport- und Handhabungsvorgangs lesbar ist. Insbesondere tendiert ein Dehnfolienfilm während einer solchen Handhabung zu einer weiteren Schrumpfung, da leere Stellen und Lücken im Stapel nach und nach herausgeschüttelt werden und die Stärke des Film ein weiteres Zusammenpressen des zusammengefügten Artikelstapel ermöglicht. Bei einem Etikett erfordert dies jedoch, dass das Etikett entweder einer solchen Verformung folgen kann oder die Verformung dieses Teils des Etiketts, das die Etikettenzeichen trägt, verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung wendet sich diesem Problem zu, indem das Etikett nach 1 geliefert wird, in der das Etikett (10) von seiner Zeichenoberfläche gezeigt wird. Auf dem Etikett werden keine Zeichen dargestellt, jedoch würden sich darauf üblicherweise Strichcodes befinden, wobei sich die Striche zwischen Linie 25 und Linie 26 zum Lesen durch z. B. einen Laserscanner erstrecken würden. Das Etikett weist vier Seitenkanten (11) und eine Klebeoberfläche auf der Rückschicht der Zeichenoberfläche auf. Vorzugsweise erstreckt sich das Haftmittel über das gesamte Etikett auf der Klebeoberfläche, muss jedoch nicht mit dem gesamten Etikett flächengleich sein. Das Haftmittel muss solcherart ausgewählt werden, dass das Anbringen an das Außensubstrat des Stapels sicher erfolgen kann und das Lösen von der lösbaren Hülle (20) problemlos erleichtert wird.
  • In 1 wird die lösbare Hülle (20) gezeigt, die sich über die Seitenkanten (11) des Etiketts auf allen vier Seiten erstreckt. Dies ist jedoch nicht erforderlich, wenn sich die Klebeoberfläche auf dem Etikett nicht auf die Seitenkanten (11) des Etiketts (10) erstreckt. In einer praktischen Ausführungsform können die Seitenkanten der lösbaren Hülle (20) mit den Seitenkanten (11) des Etiketts flächengleich sein und mit diesen ausgerichtet werden.
  • Die lösbare Hülle (20) weist zwei Trennlinien (25, 26) auf, die in der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform geliefert werden, indem das Etikett entlang der Linien (25, 26) geschnitten wird. Durch diese Trennlinien erhält die lösbare Hülle zwei Außenbereiche (21) und einen Mittelbereich (22). Die lösbare Hülle in jedem Bereich kann einzeln vom Etikett (10) gelöst werden, ohne den Rest der lösbaren Hülle zu beeinträchtigen. Dies ermöglicht es, die lösbare Hülle in einem Außenbereich (21) vom Etikett zu entfernen und die lösbare Hülle in einem Mittelbereich (22) auf dem Etikett beizubehalten. Wenn solch ein Etikett an einem Stapel befestigt wird, weist sein mit dem Mittelbereich (22) der lösbaren Hülle im wesentlichen flächegleicher Mittelbereich eine zusätzliche Stärke auf, die der Knitterbildung, die andernfalls beim Anfügen des Etiketts auf seiner gesamten Oberfläche an einem Außensubstrat auf einem Artikelstapel möglich ist, widersteht.
  • Die Trennlinien (25, 26) müssen die Außenbereiche (22) nicht vom Mittelbereich (22) trennen, so dass diese Bereiche unmittelbar aneinander angrenzen. Für sämtliche praktische Zwecke ist die leichteste Konstruktion jedoch jene, in der die Trennlinien (25, 26) einen Mikroschnitt aufweisen, der durch die lösbare Hülle verläuft, während das Etikett bereits durch sein Haftmittel an die lösbare Hülle angefügt wurde.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die gleiche Konstruktion aus Etikett und lösbarer Hülle, die in 1 gezeigt wird, mit einem Streifen Etiketten auf einer lösbaren Hülle (20) angeordnet. Der fortlaufende Teil der lösbaren Hülle, der in 2 gezeigt wird, ist der Teil, der sich fortlaufend in den Außenbereich (21) erstreckt, wo die angrenzenden Außenbereiche eines Etiketts und eines weiteren Etiketts nicht voneinander getrennt sind. Im Prinzip können die Etiketten, wie in 1 gezeigt, fortlaufend gemacht werden, indem die angrenzenden Außenbereiche (21) der lösbaren Hülle (20) zwischen zwei Etiketten aneinander gefügt werden, zum Beispiel mit einem Klebestreifen. Jedoch verwendet die bevorzugte Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, einfach einen fortlaufenden Streifen lösbaren Hüllenmaterials, der durch einen Mikroschneidevorgang entlang der Trennlinien (25, 26) auf fortlaufende Weise geschnitten ist und weist ferner eine Mittelbereich-Trennlinie (27) auf, bei der die angrenzenden Mittelbereiche zwischen den Etiketten getrennt werden. Diese Linie (27) weist vorzugsweise ebenfalls den gleichen Schneidemechanismus wie die Trennlinien (25, 26) auf. Wiederum können die Etiketten auf solch einem Endlosstreifen zwischen den Etiketten und von den Randkanten des Streifens getrennt werden, wie in 2 gezeigt. Jedoch ist dies nicht erforderlich, da die Etiketten im Prinzip unmittelbar aneinander angrenzend sein können, so dass die Vorder- und Endkanten (11) der angrenzenden Felder (10) einander berühren.
  • Die erfindungsgemäßen Etiketten werden vorzugsweise aus einem Polymerfilm gebildet. Auf dem Film müssen die Zeichen einfach angezeigt werden können. Solche Filme werden üblicherweise als eine Rolle geliefert, die abgewickelt und mit dem lösbaren Hüllenmaterial kombiniert werden kann. Das lösbare Hüllenmaterial ist vorzugsweise ein mit lösbarem Bezug beschichtetes Papier, das wiederum als eine Rolle geliefert wird. Solche Rollen können kombiniert werden, indem das Haftmittel für das Etikett auf die Hüllenoberfläche aus lösbarem Bezug gegeben wird, wobei die lösbare Hüllenoberfläche mit dem Polymerfilm des Etiketts verbunden wird, wobei in diesem Schritt das Haftmittel ebenfalls von der lösbaren Hüllenoberfläche auf das Etikettenmaterial übergeht. Der nächste Schritt besteht im Schneiden des Etiketts auf einer Seite der Schicht, die zwischen dem System bestehend aus dem Film, dem Haftmittel und der lösbaren Hülle gebildet wird, um die Etiketten zu formen. Dieser Schneideschritt kann solcherart sein, dass kein Teil des Polymerfilmmaterials entfernt werden muss. Beim Berücksichtigen der in 2 oder 1 dargestellten Ausführung des Etiketts muss der Rand des Etikettenmaterials von einem solchen System entfernt werden. Dies führt einerseits zu zusätzlichen Kosten, während dadurch andererseits klar definiert wird, wo sich das Etikett befindet und ein leichter Zugriff zum Entfernen des Etiketts von der lösbaren Hülle ermöglicht wird. Als ein zweiter Schritt beim Verfahren der Herstellung von Etiketten nach der vorliegenden Erfindung muss die lösbare Hülle entlang der Trennlinien (25, 26) geschnitten werden und ein weiterer Schnitt entlang der Linie (27), die die angrenzenden Mittelbereiche der lösbaren Hülle zwischen den Etiketten trennt, erfolgen. Dies kann durch einen Mikroschneidevorgang erfolgen, der sich nur in die Tiefe eines Materials erstreckt, so dass kein Schnitt in der Klebeoberfläche des Feldes entsteht.
  • Die in solch einem System hergestellten Etiketten können ebenfalls in Formen und Design abweichend von der einfachen rechteckigen Form, die in den Fig. gezeigt wird, erfolgen. Zum Beispiel haben abgerundete Kanten im Etikettenbereich weite Verwendung gefunden, was die vorliegende Erfindung natürlich ebenfalls unterstützt. Im Prinzip ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Kombination mit all den Gesichtspunkten der modernen Etikettierungstechnologie, die im Fachgebiet üblich sind, ohne irgendwelche der charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu beseitigen.
  • Der erfahrene Fachmann wird jedoch leicht erkennen, dass die hierin vorstehend erörterten Ausführungsformen zum Gebrauch in einem Handelsumfeld am meisten bevorzugt werden, da sie keine zusätzlichen Kosten oder Materialverwendung erzeugen oder bei der Handhabung der Etiketten nicht zu Kompliziertheit führen, abgesehen von den zusätzlichen Schnitten entlang der Linien (25, 26, 27) im Vergleich zu den Etikettensystemen des Stands der Technik. Daher kann der Vorteil durch den zusätzlichen Knitterwiderstand im Mittelbereich des Etiketts angrenzend an den lösbaren Hüllenbereich (22) ohne zusätzliche Kosten, Kompliziertheit des Etikettierungssystems oder Belastungen beim Materialverbrauch beim Entsorgungssystem eines Herstellers erzielt werden.

Claims (4)

  1. Etikett (10) zum Aufkleben auf einen Artikelstapel, wobei der Stapel durch ein Außensubstrat verbunden ist, wobei das Etikett (10) vier Seitenränder (11), eine Signalfläche, die Zeichen umfasst, und eine Klebeoberfläche zur Befestigung an einem Stapel aufweist, wobei die Klebeoberfläche eine lösbare Schutzabdeckung (20) aufweist, wobei die lösbare Abdeckung (20) lösbar am Haftmittel auf der Klebeoberfläche des Etiketts (10) befestigt ist, wobei das Etikett (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass die lösbare Abdeckung (20) mindestens zwei Trennlinien (25, 26) umfasst, wobei jede der Trennlinien (25, 26) einen Bereich der lösbaren Abdeckung (20) von einem angrenzenden Bereich der lösbaren Abdeckung (20) trennt, wodurch die lösbare Abdeckung in zwei Außenbereiche (21) und einen Mittelbereich (22) unterteilt wird, wobei der Mittelbereich (22) die beiden Außenbereiche (21) trennt, wobei der Knitterwiderstand der Kombination aus Etikett (10) und lösbarer Abdeckung (20) höher ist als der Knitterwiderstand des Etiketts (10) allein, und wobei die lösbare Abdeckung (20) in den Außenbereichen (21) entfernt werden kann, ohne die lösbare Abdeckung (20) im Mittelbereich (22) zu entfernen.
  2. Streifen aus mehreren Etiketten (10) wie in Anspruch 1 definiert, wobei die lösbare Abdeckung (20) nebeneinander liegender Etiketten (10) die nebeneinander liegenden Etiketten (10) verbindet, indem sie in den Außenbereichen (21) verbunden ist, und die lösbare Abdeckung (20) zwischen nebeneinander liegenden Etiketten (10) im Mittelbereich (22) unterbrochen ist.
  3. Etikettenstreifen (10) nach Anspruch 2, wobei die lösbare Abdeckung (20) von einem fortlaufenden Streifen lösbarer Abdeckungen geliefert wird und die Etiketten (10) mit der lösbaren Abdeckung (20) kombiniert werden, und die lösbare Abdeckung (20) durch ein Mikroschnittverfahren in den Mittelbereich (22) und die Außenbereiche (21) geschnitten wird, nachdem die Etiketten (10) und die lösbare Abdeckung (20) miteinander kombiniert wurden.
  4. Artikelstapel, wobei der Stapel durch eine Streckwickelfolie zu Schutz- und Stabilitätszwecken verbunden ist, wobei an dem Stapel auf der Außenseite der Streckwickelfolie ein Etikett (10) wie in Anspruch 1 definiert befestigt ist, wobei das Etikett (10) in beiden Außenbereichen (21) der lösbaren Abdeckung (20) durch Entfernen der lösbaren Abdeckung (20) befestigt wird, während die lösbare Abdeckung (20) im Mittelbereich (22) auf dem Etikett (10) verbleibt.
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