DE69811144T2 - Handgriff für einen demontierbaren Aussenbordmotor und der Aussenbordmotor selbst - Google Patents
Handgriff für einen demontierbaren Aussenbordmotor und der Aussenbordmotor selbstInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handgriffanordnung für einen lösbaren Außenbordmotor nach dem Oberbegriffteil von Anspruch 1, und darüber hinaus einen lösbaren Außenbordmotor mit der vorerwähnten Handgriffanordnung.
- Herkömmlich ist ein Außenbordmotor als eine Antriebseinheit an dem Heck eines kleinen Bootes lösbar montiert. Außenbordmotoren dieser Art weisen einen obersten Abschnitt auf, der eine Leistungseinheit aufnimmt, und einen unteren Abschnitt, der eine Schraube trägt. Wenn der Außenbordmotor in einem Boot eingebaut ist, ist die Schraube, wenn das Boot fährt, in das Wasser versunken. Überdies kann der Außenbordmotor nach oben geneigt werden, um die Schraube über die Wasseroberfläche anzuheben, wenn das Boot ankert. Außerdem werden herkömmliche Außenbordmotoren mit einem Handgriff für den Zweck versehen, sie nach oben zu neigen und um sie zu tragen, um sie von dem Boot zu entfernen und sie an einem trockenen Platz zu lagern, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
- Wenn ein Motor und unterstützende mechanische Bauteile in dem oberen Abschnitt des Außenbordmotors installiert sind, ist der Motor und insbesondere sein oberster Abschnitt sehr sperrig und schwer. Deshalb ist es notwendig ihn zu schützen, um ihn am Beschädigtwerden durch äußere Kräfte während des Lagerns, oder wenn er gehandhabt wird, zu hindern. Überdies ist es wünschenswert, den Außenbordmotor mit einem Handgriff zu versehen, der für das Tragen des Motors bequem ist. Vorzugsweise ist solch ein Handgriff an der Vorderseite des obersten Abschnittes des Motors zu positionieren, d. h. der Seite, die der Fahrtrichtung zugewandt ist, wenn der Motor an einem Boot montiert ist. Überdies erfordert solch ein Motor Betätigungsmittel zum Bedienen eines Chokes und zum Ausschalten des Motors. Vorzugsweise sind solche Betätigungsmittel an der Vorderseite des Außenbordmotors angeordnet, da solche Außenbordmotoren normalerweise durch einen Steuerhandgriff seitlich des Motors bedient werden.
- Die US- A- 4 412 826 zeigt einen Außenbordmotor mit einem Traghandgriff an der Innenbordseite eines Bootes. Der Traghandgriff ist U-förmig, wobei jedes freie Ende des Traghandgriffes an der jeweiligen Seite des Außenbordmotors angeordnet ist.
- Folglich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ideale Anordnung eines Traghandgriffes zu schaffen, die vorgesehen ist, an der Vorderseite des Außenbordmotors und des Betätigungsmittels angeordnet zu sein.
- Diese Aufgabe wird durch den Handgriffaufbau der vorliegenden Erfindung, wie oben angezeigt, dadurch gelöst, daß ein Vorderseitenhandgriff außerdem Betätigungsmittel zum Betätigen eines Chokes und zum Stoppen des Außenbordmotors aufweist, wobei eines der Betätigungsmittel an einem der Seitenabschnitte montiert ist und das andere ist an dem anderen der Seitenabschnitte montiert.
- Da die Betätigungamittel an dem Handgriff vorgesehen sind, überdies noch seitlich eines Griffabschnittes, wird der eine den anderen nicht stören, wenn nach dem Entfernen aus einem Boot der Motor getragen wird. Z. B. würde es noch möglich sein, das Betätigungsmittel zum Stoppen des Motors mit einer Hand zu betätigen, wenn der Motor mit der anderen Hand getragen wird. Überdies sieht die beanspruchte Anordnung, wenn der Motor an dem Boot montiert ist, zwecks Erleichterung den Zugang zu den Betätigungsmitteln vor.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Handgriffanordnung außerdem einen Steuerungshandgriff auf, vorgesehen um an der Seite des obersten Abschnittes des Außenbordmotores montiert zu werden. Das Stoppbetätigungsmittel ist an dem Seitenabschnitt nahe zu dem Steuerungshandgriff angeordnet und somit nahe zu einem Fahrer, während das Choke-Betätigungsmittel, was während des Startens des Motors zu Betätigen ist, an dem Seitenabschnitt, von dem Steuerungshandgriff beabstandet, angeordnet ist, und somit von einer Position des Fahrers an der gegenüberliegenden Seite.
- Vorzugsweise ist der Griffabschnitt einstückig durch die Seitenabschnitte fortgeführt, um so in der Draufsicht einen im wesentlichen U-förmigen Vorderseitenhandgriff zu bilden. Folglich kann der Handgriff leicht als eine Einheit hergestellt werden. Überdies kann die Montage des Motors, da die Betätigungsmittel an dem Handgriff vorgesehen sind, erleichtert werden. Vorzugsweise sind die Seitenabschnitte des Vorderseitenhandgriffes mit Montageoberflächen versehen, auf denen die Betätigungsmittel montiert sind. Diese Montageoberflächen wenden sich in die Richtung nach vorn des Außenbordmotores, d. h. in die Antriebsrichtung eines Bootes, wenn der Motor an ihm montiert ist.
- Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Rückseitenhandgriff vorgesehen, der vorgesehen ist, an einer Rückseite des obersten Abschnittes des Außenbordmotors montiert zu werden. Der Rückseitenhandgriff enthält einen hinteren Griffabschnitt des oberen Abschnittes. Überdies ist der Rückseitenhandgriff mit dem Vorderseitenhandgriff verbunden, so daß sie beide zusammen einen ringförmigen Handgriff bilden, der sich um den Außenumfang des obersten Abschnittes herum erstreckt.
- Demzufolge ist der oberste Abschnitt des Außenbordmotors durch den ringförmigen Handgriff geschützt. Insbesondere ist er vor dem in den direkten Kontaktkommen mit dem Boden geschützt, wenn er von dem Boot getrennt gelagert wird. Der Vorderseitenhandgriff und der Rückseitenhandgriff kann ein einziges integrales Bauteil sein. Vorzugsweise weist der Rückseitenhandgriff außerdem zwei Seitenabschnitte auf die seinen Griffabschnitt fortsetzen, um so in Draufsicht einen im wesentlichen U-förmigen Handgriff zu bilden. Der Rückseitenhandgriff und der Vorderseitenhandgriff können jeweils als ungefähr eine Hälfte des ringförmigen Handgriffes zusammengesetzt sein und separat gebildet sein, so daß sie leicht in verschiedene Formen in Übereinstimmung mit ihren jeweiligen Aufgaben gebildet werden können.
- Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist jeder Handgriff vorgesehen, über seine Seitenabschnitte an dem oberen Abschnitt des Außenbordmotors befestigt zu werden. Somit ist es leicht, den Vorderseiten- und auch den Rückseitenhandgriff an dem obersten Abschnitt des Außenbordmotors zu montieren.
- Überdies wird die vorerwähnte Aufgabe durch einen lösbaren Außenbordmotor der vorliegenden Erfindung nach dem Anspruch 7 gelöst.
- Vorzugsweise ist der Griffabschnitt des Vorderseitenhandgriffs im wesentlichen auf derselben horizontalen Ebene angeordnet, wie der Ort des Schwerpunktes, wenn der Außenbordmotor in einer vertikalen Haltung gehalten wird. Demzufolge wird der Außenbordmotor einen im wesentlichen horizontalen Zustand einnehmen, wen er an seinem Vorderseitenhandgriff nach dem Entfernen aus dem Boot gehalten wird, so daß er ohne Schwierigkeiten gehalten werden kann.
- Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Kraftstofftank, wenn von der Vorderseite gesehen, innerhalb des obersten Abschnittes zwischen den Betätigungsmitteln angeordnet.
- Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Seitenabschnitte des obersten Abschnittes des Außenbordmotors, d. h. seine Verkleidung oder das Gehäuse identisch, um zumindest teilweise die Abschnitte des Vorderseitenhandgriffs und des Rückseitenhandgriffs unterzubringen. Demzufolge kann die Breite des Handgriffes vermindert werden, während noch ausreichender Schutz um den gesamten oberen Abschnitt des Außenbordmotors herum geschaffen ist.
- Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit, mittels eines Beispieles desselben, in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine ebene Auslegungsdarstellung des oberen Aufbaus eines Außenbordmotors ist, das eine Praxisform der Erfindung veranschaulicht.
- Fig. 2 eine Seitenansicht in die Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 ist.
- Fig. 3 eine Ansicht in die Richtung des Pfeiles S in Fig. 1 ist.
- Fig. 4 eine Vorderansicht des oberen Aufbaus des Außenbordmotors ist, die den Abschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 links und den Abschnitt entlang der Linie B- B von Fig. 2 rechts zeigt.
- Fig. 5 ein Abschnitt entlang der Linie C-C von Fig. 1 ist und den Traghandgriffmontageabschnitt zeigt.
- Fig. 6 eine beispielhafte Zeichnung eines geneigten Handgriffes ist, wobei (a) eine Vorderansicht ist, (b) ist eine Draufsicht desselben ist, (c) eine Ansicht der linken Seitenoberfläche ist und (d) eine Ansicht der rechten Seitenoberfläche ist.
- Fig. 7 eine beispielhafte Zeichnung eines Traghandgriffes ist, wobei (a) eine Vorderansicht ist, (b) ist eine Draufsicht desselben ist, (c) eine Ansicht der linken Seitenoberfläche ist und (d) eine Ansicht der rechten Seitenoberfläche ist.
- Fig. 8 eine beispielhafte Zeichnung eines Handgriffmontageteiles ist, wobei (a) eine Vorderansicht des Montageteiles ist, (b) eine Ansicht der linken Seitenoberfläche, (c) ein mittlerer vertikaler Abschnitt von (a) ist, (d) eine Draufsicht von (a) ist und (e) eine Rückansicht von (a) ist.
- Fig. 9 eine Seitenoberflächenansicht des Zustandes ist, in dem der Außenbordmotor an einem Boot eingesetzt ist, und den hochgekippten Zustand durch eine gestrichelte Linie zeigt.
- Fig. 10 eine beispielhafte Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Außenbordmotor getragen wird.
- Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Zustandes, in dem ein Außenbordmotor an einem Boot montiert ist. In dem Außenbordmotor 100, in der Zeichnung, ist ein oberer Aufbau, der aus einem Motor etc. besteht, in einer Motorhaube 9 untergebracht, die durch eine obere Motorhaube 91 und eine untere Motorhaube 92 gebildet ist, wobei ein oberes Gehäuse 93 und ein unteres Gehäuse 94 nacheinander unterhalb der unteren Motorhaube 92 verbunden sind, und eine Antriebswelle, die mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist, erstreckt sich innerhalb des oberen Gehäuses 93 und des unteren Gehäuses 94 bis zu dem unteren Endabschnitt und ist mit einer Schraube 95 an seinem unteren Endabschnitt verbunden. Ein Halter 99 ist an dem vorbemerkten Halterdrehgelenk 930 vorgesehen, ein Klammerhalter 96 ist an dem vorderen Endabschnitt dieses Halters 99 mittels einer Kippwelle 97 montiert, und dieser Halter 96 ist an dem oberen Endabschnitt der Querstrebe eines Bootes eingesetzt und ist durch Festgezogenwerden durch einen Klammerhandgriff 98 befestigt. In diesem Zustand kann die Schraube 95, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt, durch Drehen des Außenbordmotors 100 um die Kippwelle 97 über die Wasseroberfläche hochgehoben werden (hochgekippt werden) und es ist auch möglich den Außenbordmotor zu veranlassen, sich um eine in der Zeichnung nicht bezeichnete vertikale Achse mittels eines Steuerhandgriffes 90, der vorwärts vorspringend von einem Seitenabschnitt der Motorhaube 9 vorgesehen ist, zu drehen (um das Steuern zu bewirken).
- Fig. 1 ist eine ebene Auslegungsdarstellung des oberen Aufbaus des Außenbordmotors,
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht in die Richtung des Pfeiles P in Fig. 1, Fig. 3 ist eine Seitenansicht in die Richtung des Pfeiles 5 in Fig. 1 und Fig. 4 ist eine vordere Ansicht des oberen Aufbaus des Außenbordmotors, der die Querschnittsebene A-A von Fig. 1 links und die Querschnittsebene B-B von Fig. 2 rechts zeigt.
- Wie in den Fig. 1-4 gezeigt, hat der Zylinderkörper 1 des Motors einen zu seiner Rückseite verbundenen Zylinderkopf 11 (die rechte Seite in Fig. 1 und in Fig. 2) und hat auch eine mit seiner Rückseite verbundene Zylinderkopfabdeckung 12. Ein Kraftstofftank 4 ist an der Vorderseite des Zylinderkörpers 1 installiert und eine Ölwanne 14 ist in dem unteren Abschnitt gebildet. Oberhalb des Zylinderkörpers 1 gibt es einen manuellen Starter 3 und ein Starterhandgriff 30, für diesen Starter, springt von der oberen Motorhaube 91 nach vorn. Ein Vergaser 7 ist an der Rückseite des manuellen Starters 3 und oberhalb des Zylinderkopfes 11 installiert. Dieser Vergaser 7 ist in einer derartigen Weise installiert, dass er, wie in Draufsicht gesehen wird, in Bezug auf die Richtung des Zylinders des Motors, geneigt ist. Der Basisabschnitt des Steuerhandgriffes 90 ist an einem Seitenabschnitt der Motorhaube 9 befestigt und ist von der oberen Motorhaube 91 vorspringend gebildet.
- Der Vergaser 7 hat einen an einem Seitenabschnitt verbundenen Schalldämpfer 72 und sein Einlassrohr 71 erstreckt sich abwärts, und eine Einlassöffnung öffnet sich abwärts zu seinem unteren Ende gewandt. Ein Einlassverteiler 73 ist mit der anderen Seitenoberfläche des Vergasers 7 verbunden. Dieser Einlassverteiler 73 ist zu einer U-Form gebogen und wird zu dem Zylinderkopf 11 geführt, der unterhalb von ihm ist.
- An dem obersten Abschnitt des Außenbordmotors 100 ist ein Handgriff vorgesehen, der in einer ringförmigen Form gebildet ist, die sich praktisch um den gesamten Außenumfangsabschnitt des Motorgehäuses 9, die diesen obersten Abschnitt abdeckt, erstreckt. Die Griffabschnitte, die an dem vorderen und dem hinteren Ende des Außenbordmotors sind, sind an diesem Handgriff gebildet. D. h., der Handgriff besteht aus einem Traghandgriff (Vorderseitenhandgriff) 5, der die Vorderseitenhälfte des Außenumfangsabschnittes der Motorhaube 9 bildet und der in der Draufsicht eine U-Form hat und aus einem geneigten Handgriff (Rückseitenhandgriff) 6, der die Rückseitenhälfte des Außenumfangsabschnittes der Motorhaube 9 bildet und der in der Draufsicht eine U- Form hat, und die Handgriffe 5 und 6 sind mit jeweiligen gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Außenbordmotors befestigt.
- Der Traghandgriff 5 ist in derselben in Fig. 6 gezeigten Weise gebildet. D. h., in dem Traghandgriff 5 sind zwei Seitenabschnitte 53 und 54 und ein gekrümmter Griffabschnitt 50, der in Fortsetzung dieser Abschnitte einstückig gebildet ist, mit Kunststoff in einer Form gebildet, die in der Draufsicht eine U-Form ist, wobei der Griffabschnitt 50 in einer Röhrenform gebildet ist und die zwei Seiteabschnitte 53 und 54 sind in U-förmigen Querschnittsformen gebildet, die an ihren jeweiligen Innenflächen öffnen. Wie in den Fig. 6(c) und (d) und in Fig. 9 gezeigt, ist der Griffabschnitt 50 abwärts gekrümmt, so dass er im allgemeinen in derselben horizontalen Ebene, wie der Schwerpunkt 101 positioniert ist, wenn der Außenbordmotor 100 in einer vertikalen Haltung ist. Jeweilige Schraubenbohrungspaare 57 und 58, um die gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Außenbordmotors 100 zu verbinden, sind in den zwei Seitenabschnitten 53 und 54 gebildet, um so die Befestigung zu gestatten, die durch Durchgangsschrauben 51 durch die Schraubenbohrungen 57 und Festziehen von ihnen, gegen ein Montageteil 8, bewirkt werden soll, was nachstehend an der Öffnungsseite (die in Fig. 1 durch den Pfeil P1 bezeichnete Seite) beschrieben wird und Durchgangsschrauben 52 durch die Schraubenbohrungen 58 und Festziehen von ihnen gegen den Zylinderkörper 1 auf der Steuerbordseite (die in Fig. 1 durch den Pfeil 5 bezeichneten Seite), wie in Fig. 4 gezeigt. Weiter sind Montagebohrungen 55 und 56, die in der vorn- nach- hinten- Richtung durchgehen, in den zwei Seitenabschnitten des Griffabschnittes 50 gebildet, ein Stoppschalter 15 ist in der Montagebohrung 55 gebildet und ein Chokehebel 16 ist in der Montagebohrung 56 montiert.
- Der Neigungshandgriff 6 ist in der in Fig. 7 gezeigten Weise geneigt. D. h., in dem Neigungshandgriff 6 sind zwei Seitenabschnitte 63 und 64 und ein gekrümmter Griffabschnitt 60, der in Fortsetzung zu diesen Abschnitten einstückig mit Kunststoff gebildet ist, in einer Form, die in Draufsicht eine U-Form ist, wobei der Griffabschnitt 60 in eine U- Form und die zwei Seitenabschnitte 63 und 64 in U-förmige Querschnittsformen geformt sind, die an ihren jeweiligen Innenseiten öffnen. Wie in den Fig. 7(c) und (d) und in Fig. 9 gezeigt, ist der Griffabschnitt 60 in einer derartigen Weise gekrümmt gebildet, dass er im Verlauf nach hinten höher wird, um es für eine Person im Heck des Bootes leicht zu machen, von oberhalb der oberen Motorhaube 91 den Griff zu erreichen und den Griffabschnitt 60 zu halten. Jeweilige Schraubenbohrungspaare 67 und 68 zum Verbinden der gegenüberliegenden Seitenabschnitte des Außenbordmotors 100 sind in den Seitenabschnitten 63 und 64 gebildet, um so die Befestigung zu gestatten, die durch Durchgangsschrauben 61, durch die Schraubenbohrungen 68, bewirkt werden soll und Festziehen von ihnen, gegen das nachstehend beschriebene Montageteil 8, auf der Öffnungsseite, und Durchgangsschrauben 62, durch die Schraubenbohrungen 67, und Festziehen von ihnen gegen den Zylinderkörper 1 auf der Steuerbordseite.
- Das vorbemerkte Montageteil 8 ist in der in Fig. 8 gezeigten Weise gebildet. D. h., in dem Montageteil 8 ist ein Nabenabschnitt 81, der eine Mittelbohrung 80 besitzt, sind zwei Flügelabschnitte 83 und 84, die sich von gegenüberliegenden Seiten dieses Abschnittes erstrecken, und ist ein sich abwärts erstreckender Montageabschnitt 82 als ein Aluminiumdruckgussteil einstückig gebildet, und, wie in den Fig. 8(b) und (d) gezeigt, der Montageabschnitt ist sich einwärts neigend gebildet. Der Montageabschnitt 82 hat ein Paar Schraubenbohrungen 85, gebildet in seinem unteren Endabschnitt, und kann, wie in Fig. 4 gezeigt, auf der Öffnungsseite des Montageteiles 8, durch Durchgangsschrauben 850, durch die Schraubenbohrungen 85 und Befestigung von ihnen gegen einen Seitenabschnitt des oberen Teiles des oberen Gehäuses 13 befestigt werden. Jeweilige Schraubenbohrungspaare 86 und 87 sind in den Flügelabschnitten 83 und 84 gebildet, wobei die Anordnung die ist, dass ein Endabschnitt des Neigungshandgriffes 6 durch Festziehen der vorbemerkten Schrauben 86 befestigt werden kann und ein Endabschnitt des Traghandgriffs 5 kann durch Festziehender vorbemerkten Schrauben 51 in den Schraubenbohrungen 87 befestigt werden. Der Gebrauch dieses Montageteiles 8 macht es für die Basisabschnitte des Neigungshandgriffes 6 und des Traghandgriffes 5 möglich, auch an der Öffnungsseite gehalten zu werden, wo es keinen derartigen Montageabschnitt gibt, wie jenen auf der Steuerbordseite. Außerdem kann, wie in Fig. 1 gezeigt, der Basisabschnitt des Steuerhandgriffes 90 durch Eingesetztwerden in die Mittelbohrung 80 montiert werden.
- Wie in Fig. 5 veranschaulicht, an den Traghandgriff- 5 und dem Neigungshandgriff- 6 Montageabschnitten, sind die gegenüberliegenden Seitenabschnitte der unteren Motorhaube 92 in die Richtung der Breite bestimmt und der Traghandgriff 5 und der Neigungshandgriff 6 sind in diese Abschnitte eingesetzt, um so die Breiten der Handgriffe 5 und 6 zu minimieren.
- Mit dem obigen Aufbau, Dank des Vorsprunges des Neigungshandgriffes 6 und des Vorsprunges des Traghandgriffes 5, ragt der ringförmige Handgriff in alle Richtungen rund um die Motorhaube 9 herum vor, und so wird die direkte Berührung des obersten Abschnittes des Außenbordmotors 100 während des Lagerns etc. des Außenbordmotors 100 verhindert.
- Da der Neigungshandgriff 6 und der Traghandgriff 5 getrennt gebildet sind, können sie jeweils in einer Vielfalt von Formen in Übereinstimmung mit den erforderlichen Funktionen hergestellt werden. In dem Traghandgriff 5 sind Abschnitte zum Montieren auf der Seite des Außenbordmotors 100 in zwei Seitenabsohnitten gebildet, und der Handgriff ist abwärts gekrümmt gebildet, so dass der Griffabschnitt 50 im allgemeinen in derselben horizontalen Ebene wie der Schwerpunkt 101 positioniert ist, wenn der Außenbordmotor 100 in einer vertikalen Haltung ist. In dem Neigungshandgriff 6 sind Montageabschnitte an gegenüberliegenden Seitenabschnitten gebildet und der Handgriff ist in einer derartigen Weise gekrümmt gebildet, dass er im Verlauf nach hinten höher wird, so dass er in einem Zustand, in dem der Außenbordmotor 100 an dem Heck eines Bootes montiert ist, von oberhalb der Motorhaube 91 leicht ist zu erreichen ist und der Griffabschnitt 60 gehalten werden kann, wenn eine Person in dem Heck des Bootes wünscht, den Motor hoch zu kippen.
- Außerdem ist es häufig notwendig, den Außenbordmotor 100 zu tragen, für den Zweck des Einsetzens in ein Boot, oder wenn der Motor von dem Boot entfernt und in das Lager etc. genommen wird, und in diesem Fall, wie in Fig. 10 gezeigt, wenn der Griffabschnitt 50 des Traghandgriffes durch eine Person 103 gehalten wird, ist der Schwerpunkt 101 des Außenbordmotors 100 direkt unter ihm positioniert und der Außenbordmotor 100 wird in einem horizontalen Zustand aufrechterhalten, um so das Tragen zu erleichtern. Da das Montieren an dem Vorderseitenhandgriff vorgenommen wird, werden die Betätigungen erleichtert und es gibt keine Bauteile, die eine Behinderung während der Betätigung bilden.
- Da außerdem der Stoppschalter 15 und der Chokehebel 16 an der Vorderseite des Traghandgriffes 5 montiert sind, der außerhalb der Motorhaube 9 angeordnet ist, gibt es den Vorteil, dass wenn eine Person in einem Heckabschnitt des Bootes, der ihm gegenüber ist, den Stoppschalter 15 und den Chokehebel 16 betätigt, dort keine Bauteile sind, die eine Behinderung bilden, und die Bedienung ist sehr leicht.
- Mit der Erfindung, da der Chokehebel und der Stoppschalter an dem Vorderseitenhandgriff, der außerhalb der Motorhaube angeordnet ist, montiert sind, sind sie leicht zu handhaben und es gibt keine Bauteile, die eine Behinderung bilden, wenn eine Person, die vor ihm gegenüber im Heckabschnitt des Bootes ist, ihn betätigt.
Claims (10)
1. Handgriffanordnung für einen lösbaren Außenbordmotor (100), mit einem
Vorderseitenhandgriff (5), vorgesehen, um an einer Vorderseite eines oberen Abschnittes (91,
92) des Außenbordmotors (100) zum Tragen des Außenbordmotors (100) montiert zu
werden,
wobei der Vorderseitenhandgriff (5) zwei Seitenabschnitte (53, 54) und einem
Griffabschnitt (50) dazwischen, aufweist
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderseitenhandgriff (5) außerdem
Betätigungsmittel (15, 16) zum Bedienen eines Chokes und zum Stoppen des
Außenbordmotors (100) aufweist, wobei eines der Betätigungsmittel (15, 16) an einem der
Seitenabschnitte (53, 54) montiert ist und das andere an dem anderen der
Seitenabschnitte (53, 54) montiert ist.
2. Handgriffanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Steuerungshandgriff (90), vorgesehen neben dem oberen Abschnitt (91, 92) des
Außenbordmotors (100) montiert zu werden, wobei das Stoppbetätigungsmittel (15) an dem
Seitenabschnitt (53) nahe zu dem Steuerungshandgriff (90) angeordnet ist und das
Chokebetätigungsmittel (16) an dem Seitenabschnitt (54), beabstandet von dem
Steuerungshandgriff (90), angeordnet ist.
3. Handgriffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffabschnitt (50) einstückig durch die Seitenabschnitte (53, 54) fortgesetzt ist, um so in der
Draufsicht einen im wesentlichen U-förmigen Vorderseitenhandgriff zu bilden, wobei
die Seitenabschnitte (53, 54) Montageoberflächen haben, auf denen die
Betätigungsmittel (15, 16) montiert sind, wobei die Montageoberflächen der Vorderrichtung
des Außenbordmotors (100) zugewandt sind.
4. Handgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückseitenhandgriff (6) vorgesehen ist, der vorgesehen ist, an der Rückseite
des oberen Abschnittes (91, 92) des Außenbordmotors (100) montiert zu werden,
wobei der Rückseitenhandgriff (6) einen hinteren Griffabschnitt (60) an der Rückseite
des oberen Abschnittes enthält, der mit dem Vorderseitenhandgriff (5) verbunden ist,
um so zusammen einen ringförmigen Handgriff (5, 6) zu bilden, um sich rund um den
Außenumfang des oberen Abschnittes (91, 92) herum zu erstrecken.
5. Handgriffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rückseitenhandgriff (6) außerdem zwei Seitenabschnitte (63, 64), den Griffabschnitt (60)
fortsetzend, aufweist, um so in Draufsicht einen im wesentlichen U-förmigen
Handgrifff zu bilden, wobei der Rückseitenhandgriff (6) und der Vorderseitenhandgriff (5)
jeweils ungefähr eine Hälfte des ringförmigen Handgriffes bilden.
6. Handgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Handgriff (5, 6) vorgesehen ist, an dem oberen Abschnitt (91, 92) des
Außenbordmotors (100) an seinen Seitenabschnitten (53, 54, 63, 64) befestigt zu
werden.
7. Lösbarer Außenbordmotor mit:
einem oberen Abschnitt (91, 92) zum Unterbringen einer Leistungseinheit, und
eine Handgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die an dem oberen
Abschnitt (91, 92) montiert ist.
8. Lösbarer Außenbordmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffabschnitt (50) des Vorderseitenhandgriffes (5) in im wesentlichen derselben
horizontalen Ebene positioniert ist, wie der Schwerpunkt, wenn der Außenbordmotor
(100) in vertikaler Haltung gehalten wird.
9. Lösbarer Außenbordmotor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kraftstofftank (4) innerhalb des oberen Abschnittes (91, 92) angeordnet ist, wobei
der Kraftstofftank (4) so angeordnet ist, daß sich zumindest ein Abschnitt desselben,
wenn von der Vorderseite gesehen, zwischen den Betätigungsmitteln (15, 16)
erstreckt.
10. Lösbarer Außenbordmotor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Seitenabschnitte des oberen Abschnittes (91, 92) des
Außenbordmotors (100) zumindest teilweise zum Aufnehmen von Abschnitten des
Vorderseitenhandgriffes (5) und des Rückseitenhandgriffes (6) beabsichtigt sind.
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