DE698108C - Verfahren zur Herstellung von granuliertem Teegrus oder Teestaub - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von granuliertem Teegrus oder Teestaub

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DE698108C
DE698108C DE1939S0137141 DES0137141D DE698108C DE 698108 C DE698108 C DE 698108C DE 1939S0137141 DE1939S0137141 DE 1939S0137141 DE S0137141 D DES0137141 D DE S0137141D DE 698108 C DE698108 C DE 698108C
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tea
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grits
granulated
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Seelig & Hille R
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F3/00Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
    • A23F3/06Treating tea before extraction; Preparations produced thereby
    • A23F3/14Tea preparations, e.g. using additives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von granuliertem Teegrus oder Teestaub Die Erfindung betrifft die weitere Aus= bildugg des Verfahrens gemäß denn, Haup,tpaten.t 636 56o zur Herstellung vorn granuliertem Teegrus oder Teestaub.
  • Das Verfahren, nach dein Hauptpatent ist dadurch ,gehennzeiclmlet, &ß der gereinigte Teegrus oder Teestaub mit geringen Mengen Puderzucker vermischt wird, worauf idie Masse mit Wasser oder Wasserdampf benetzt und nach dem Trocknen zerkleinert wird. Es ist bezweckt, ein reines Teepräparat herzustellen. Ungebundenerer feiner Tee würde, da die einzelnen Partikel sehr klein sind, restlos durch die Mascheneines Beutels oder durch die öffnun,gen. Beines siebartigen, Behälters fallen.
  • Diesier Nachteil kann auch nicht durch Anwendung eines ,engmaschigen Behälters behoben werden, da .die Extraktion. ,des mit Tee beschickten: Beutels um. so schneller- und. gründlicher -erfolgt, je größer die Maschen sind, und bei zu feinen Maschen de Extraktion ganz aufhören würde. Die Maschen,-oder LochgröBe ist deshalb an :eine Mindestgröße gebunden, die eine normale Extraktionszeit ermöglicht. Außerdem ballt sich nichtgranuherter Tee zusammen und behindert so seinerselts die 'Extraktion.
  • Der - granulierte Teestaub. ballt sich beim Aufgießen von kochendem Wasser nicht zusammen und wird schnell extrahiert. Durch den Zucker wird,ein schnelles Aufsauigen des Wassers erreicht, so daß - die Teestaubpartikel sofort von Zuckerlösung umhüllt werden. Die Zuckerlösung fördert das Extrahieren, d4 sie schwerer ist ,als das Wasser und deshalb'mit den Extraktivstoffen des Tees gesättigt; schri&l zu Boden sinkt. Derartig mit "'Zücke' .gebundener Teestaub oder Teegrus wird in. -'viel kürzerer Zeit, etwa der Hälfte der bei- Ver wendung von reinem Stauh oder Teegruss bd= nötigten Zeit, ausgelaugt. ; Teestaub allein würde, weil er sich im@Wasser zusammenballt, nur sehr schwadh @extralnert werden; außerdem würde er schon vorher größtenteils durch die Maschen des Beutels fallen. und in den Teeaufguß übergehen..
  • Darauf aufbauend, besteht die zusätzliche Erfindung in einer Vereinfachung des Verfahrens nach dem Hauptpatent, indem @der-Teegrus oderr Teestaub. mit einer Zuckerlösung oder mit zuckerhaltigem Wasserdampf, z. B. mit Wasserdampf, der feine Tröpfchen einer Zuckerlösung enrthält, benetzt wird. Dadurch wird neben einer besseren Vermischung ein erheblicher Zeitgewinn erzielt.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, an Stelle des schwarzen Tees Kräuterteegrus oder -staub oder auch Obstteegrus oder -staub als Ausgangsmaterial für die Granulierung zu verwenden.
  • Das erfindungsg-em:äß benetzte Mateiial -Wird auf Horden getrocknet, notwendigenfalls zerkleinert und gesiebt: Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Die Mischtrommel ist mit i bezeichnet, ihr Getriebe und Antrieb mit 2. Ihr Rührwerk trägt das Bezugszeiclien3. In diese Trorn.-mel wird der Teegrus oder -staub gegeben. Aus .einem Behälter q. wird über eine Leitung 5 oder durch ,eine Brause 6 die Zuckerlösung in einem dünnen Strahl zugeführt. Als Beispiel sei angeführt, daß 2q.kg Teestaub m einer Mischzeit von 2o Minuten, io kg Zuckerlösung, bestehend aus 6 kg Zucker und q. 1 Wasser, zugeführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von granuliertem Teegrus oder -staub nach Patent 63656o, dadurch gekennzeichnet, daß der Grus oder Staub-mit einer Zuckerlösung benetzt und auf Hordeän getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren, zur Herstellung von granuliertem Teegrus oder -staub nach Patent 636 56o, dadurch gekennzeichnet, daß der Grus oder Staub mit zuckerhaltigem Wasserdampf benetzt und auf Horden getrocknet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Bienetzung unter gleichzeitigem Rühren erfolgt. q..
  4. Verfahren: nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. das en-!haltene Erzeugnis nach dein Trocknen gesiebt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an. Stelle von Teegrus. oder Teestaub Kräuterteegrus oder -staub oder Obstteegrus oder -staub verwendet wird.
DE1939S0137141 1939-05-23 1939-05-23 Verfahren zur Herstellung von granuliertem Teegrus oder Teestaub Expired DE698108C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5469752A (en) * 1992-12-28 1995-11-28 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Apparatus for automatically inspecting powdery products for the presence of foreign substances

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