DE69810495T2 - Zusatzgerät für die herstellung von emulsionen, schäumen und dispersionen und küchenmaschine dafür - Google Patents

Zusatzgerät für die herstellung von emulsionen, schäumen und dispersionen und küchenmaschine dafür

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DE69810495T2
DE69810495T2 DE69810495T DE69810495T DE69810495T2 DE 69810495 T2 DE69810495 T2 DE 69810495T2 DE 69810495 T DE69810495 T DE 69810495T DE 69810495 T DE69810495 T DE 69810495T DE 69810495 T2 DE69810495 T2 DE 69810495T2
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Germany
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wires
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cooking
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preparation
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Jean-Paul Astegno
Patrick Garrigues
Carole Tompa
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0705Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
    • A47J43/0711Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1087Whisks or similar tools comprising mixing wires
    • A47J43/1093Whisks or similar tools comprising mixing wires the wires being of the closed-loop type mounted at the end of a shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet der Zubehörteile zur Kochzubereitung, die an einem Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung der Art Küchenmaschine oder Handmixer, oder an einem Haushaltsgerät zur Kochzubereitung montiert sind, sowie auf Elektrohaushaltsgeräte oder Haushaltsgeräte zur Kochzubereitung mit derartigen Zubehörteilen.
  • Unter einer Küchenmaschine sollte man ein Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung verstehen, das einen Arbeitsbehälter aufweist, in dem das Arbeitswerkzeug arbeitet, das durch die Motorisierung des Geräts angetrieben wird. Ein derartiges Gerät ist im allgemeinen vorgesehen, um mit verschiedenen Arten von Werkzeugen wie beispielsweise Werkzeugen zum Raspeln, Schneiden, Hacken, Kneten, Mischen, Emulgieren, Schlagen zu arbeiten.
  • Unter einem Handmixer sollte man ein Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung verstehen, das mindestens ein Arbeitswerkzeug zum Mischen, Emulgieren, Schlagen aufweist, wobei das Gerät keinen zugehörigen Arbeitsbehälter umfaßt und im Gegenteil vorgesehen ist, um vom Benutzer in der Hand gehalten zu werden, um in jeglichem geeigneten Behälter verwendet zu werden.
  • Unter einem Haushaltsgerät zur Kochzubereitung sollte man ein mechanisches Haushaltsgerät verstehen, das zumindest teilweise die vom Benutzer gelieferte Bewegung umwandelt, um sie auf das Arbeitswerkzeug in Kontakt mit der Zubereitung zu übertragen.
  • Unter einem Zubehörteil zur Zubereitung für Mischungen, Emulsionen, Mousses und Dispersionen sollte man ein Arbeitswerkzeug verstehen, das vorgesehen ist, um an einem Elektrohaushaltsgerät oder einem Haushaltsgerät zur Kochzubereitung montiert zu werden, und das es ermöglicht, die vorstehend genannten Zubereitungen herzustellen.
  • Eine Emulsion ist eine Verteilung von Fett-Tröpfchen in Wasser oder einer wässerigen Lösung oder umgekehrt eine Verteilung von Tröpfchen einer wässeriger Lösung in Fett. Die Mayonnaise, die Sauce béarnaise, die Sahne sind Emulsionen des Typs "Öl in Wasser". Die Butter ist eine Emulsion des Typs "Wasser in Öl".
  • Eine Mousse ist eine Verteilung von Blasen eines Gases in einer Flüssigkeit oder in einem Feststoff. Das zu Schnee geschlagene Eiweiß ist beispielsweise eine Mousse.
  • Die Kochzubereitungen wie die Emulsionen oder die Mousses lassen physikalisch-chemische Reaktionen eintreten, die durch eine mechanische Zubereitung aktiviert werden. Die Struktur der Zubereitung hängt von der Bewegung ab, die dem anfänglichen Gemisch von Bestandteilen vermittelt wird. Insbesondere kann eine ausreichend feine Struktur, die eine bessere Stabilität aufweist als eine gröbere Struktur, angestrebt werden. Eine derartige Struktur ist nämlich stabiler, da sie mehr Oberfläche zwischen den Einschlüssen, welche die Luft für die Mousses und das Öl für die Emulsionen sind, und der Matrix, die am häufigsten aus einer wässerigen Lösung besteht, bietet. Das Vorhandensein von oberflächenaktiven Molekülen wie Proteinen oder Lecithinen an der Grenzfläche zwischen einerseits dem Wasser und andererseits dem Öl oder der Luft trägt zum Stabilisieren der Einschlüsse bei.
  • Um die Emulsionen oder die Mousses zuzubereiten, werden Küchenutensilien wie die Schneebesen verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • In seiner herkömmlichen Version ist der Schneebesen ein manuelles Utensil mit einem Griff an einem der Enden, an dem gekrümmte Metalldrähte befestigt und in Winkeln verteilt sind, um einen Käfig zu bilden, und von welchen jedes der Enden am Griff befestigt ist. Ein derartiger Schneebesen ist beispielsweise im Dokument US 884 085 beschrieben.
  • Diese Art Schneebesen kann an einem Haushaltsgerät zur Kochzubereitung montiert werden, wie im Dokument US 1 007 891 beschrieben.
  • Das Dokument FR 1 596 721 beschreibt einen Handschneebesen mit einer Vielzahl von im wesentlichen ebenen Abschnitten aus Kunststoffmaterial, Jeder Abschnitt besteht entweder aus einem Plattenteil, der mit Schlitzlöchern versehen ist, oder aus aneinandergrenzenden, im wesentlichen drahtförmigen Elementen, die ein Gitter bilden. Das Gitter umfaßt im wesentlichen drahtförmige Teile, die der Länge nach in der Richtung der Achse des Schneebesens angeordnet sind, und andere Teile, die die vorangehenden Teile quer verbinden, um die Steifigkeit der Abschnitte des Schneebesens zu erhöhen. Die verschiedenen Abschnitte dieses Schneebesens können gleichzeitig geformt werden, um eine einteilige Baugruppe zu bilden, oder in Form von unterschiedlichen Elementen geformt werden, die mit Verbindungsmitteln versehen sind.
  • Die Verwendung von Handgeräten erfordert eine gewisse Geschicklichkeit hinsichtlich der Handhabung oder der Ausführungsgeschwindigkeit. Außerdem kann die Dauer der Verwendung, um das angestrebte Ergebnis zu erhalten, dem Benutzer lang erscheinen. Folglich wird das mit derartigen Geräten erhaltene Ergebnis nicht gewährleistet.
  • Außerdem ist der Kontakt des Schneebesens mit dem Arbeitsbehälter eine Lärmquelle, insbesondere wenn der Schnellbesen aus Metall besteht und der Arbeitsbehälter aus einem sehr starren und nicht-dämpfenden Material besteht wie Glas, Metall oder Keramik. Im Vergleich zu den Metallschneebesen weisen die Schneebesen mit ebenen Abschnitten aus Kunststoffmaterial eine geringere Verformbarkeit auf, was die Arbeit schwieriger macht, wenn der Schneebesen an die Wand des Arbeitsbehälters anstößt. Aus allen diesen Gründen ist die Verwendung derartiger Handgeräte auf die Dauer mühselig.
  • Die Küchenmaschinen oder die Handmixer können zu einem konstanteren Ergebnis mit einer geringeren Anstrengung führen.
  • Das Dokument DE 42 15 400 beschreibt eine Küchenmaschine, an der ein Kuchenwerkzeug montiert ist, das in einer Planetenbewegung bewegt wird.
  • Das Dokument FR 1 270 820 beschreibt eine Mischeinrichtung für einen Handmixer, die vollständig aus Kunststoffmaterial besteht. Diese Mischeinrichtung besteht aus einem zylindrischen Teil, der mit einer Antriebseinrichtung versehen ist und der durch einen Körper verlängert ist, der einen Schneebesen bildet und dem Arme folgen, die einen Käfig bilden. Das verwendete Material ist beispielsweise ein Polyamid, was eine gewisse Biegsamkeit des Körpers ermöglicht. Es ist somit möglich, den Körper dieser Schneebesen um einem Winkel, der 30º erreichen kann, durch Biegen elastisch zu verformen.
  • Ein derartiges Werkzeug, das an einem Handmixer montiert ist, kann aufgrund seiner Verformungseigenschaften an der Wand des Arbeitsbehälters verwendet werden. Diese sind jedoch begrenzt und zwingen den Benutzer, ständig eine Kraft aufzubringen, um die Wände gut abzukratzen, trotz der Verwendung eines elektrischen Geräts. Außerdem ist die Aufbringung dieser Kraft auf das Werkzeug für jeden der Teile der Wand des Arbeitsbehälters nicht notgedrungen leicht.
  • Die Montage eines derartigen Werkzeugs an einer Küchenmaschine setzt für eine korrekte und dauerhafte Funktion voraus, daß das Werkzeug nicht mit den Wänden des Behälters in Kontakt tritt. Deshalb ist es schwierig, das an den Wänden vorliegende Material korrekt zu bearbeiten.
  • Das Dokument FR 2 058 049 beschreibt ein Werkzeug für einen elektrischen Handmixer, das es ermöglicht, gleichzeitig das Kneten von Teigen sowie das Rühren und das Schlagen von flüssigeren Produkten wie den Eiweißen oder der Sahne auszuführen. Das Werkzeug umfaßt mehrere Abschnitte aus Metalldraht, die in einer Spirale gebogen sind und in Form eines Korbes verbunden sind. Das Rühren und das Schlagen werden insbesondere durch die Verbindung der Abschnitte in Form eines Korbes sichergestellt.
  • Ein starres Werkzeug wie ein Metallwerkzeug kann nicht ohne Lärmbelästigung oder eine Abnutzung der Wand des Behälters zufriedenstellend in Kontakt mit dem Arbeitsbehälter verwendet werden. Es ist schwierig, das an den Wänden vorliegende Material mit einem derartigen Werkzeug korrekt zu bearbeiten. Um soviel Material wie möglich zu bearbeiten, muß der Benutzer die Bewegung, die er seinem Gerät verleiht, genau steuern, damit das Werkzeug so nah wie möglich an den Wänden vorbeikommt, ohne an sie anzustoßen. Der Verwendungskomfort eines derartigen Geräts ist eingeschränkt, wenn der Benutzer gute Zubereitungsergebnisse erhalten will.
  • Alle diese Werkzeuge sind außerdem wenig praktisch zu reinigen. Ein Teil des Materials der Zubereitungen bleibt an der Oberfläche der Werkzeuge nach dem Herausziehen dieser aus dem Arbeitsbehälter. Diese Werkzeuge weisen zahlreiche Oberflächen auf, die schwierig zugänglich sind, wie das Innere der Metallschneebesen oder auch die Zonen der Schneebesen aus Kunststofmiaterial, die konkav sind oder einen geringen Krümmungsradius aufweisen.
  • Das Dokument GB 771 156 beschreibt ein Zubehörteil zur Kochzubereitung für ein Gerät zur Kochzubereitung, das in einem Arbeitsbehälter verwendet werden soll, mit einem Arbeitswerkzeug, das aus mehreren biegsamen Drähten besteht, die Schleifen bilden, die einen Käfig definieren, der sich an einer Wand des Arbeitsbehälters verformen kann, um sich im wesentlichen der Form der Wand anzupassen. Beim Betrieb ermöglicht diese Konstruktion folglich, das Zubehörteil an der Wand des Arbeitsbehälters zu verwenden. Außerdem ist ein derartiges Zubehörteil aufgrund der Biegsamkeit der Drähte leicht zu reinigen. Ein solches Zubehörteil zur Kochzubereitung findet jedoch seine Grenzen, wenn die Zubereitung ein wenig viskos ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein Zubehörteil zur Kochzubereitung vorzuschlagen, das durch das Erhalten einer feinen und/oder sehr homogenen Struktur für das Material, das die Zubereitung bildet, eine hohe Qualität der Zubereitung ermöglicht, wobei somit die Stabilität der Zubereitung gefördert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein Zubehörteil zur Kochzubereitung vorzuschlagen, für das der Kontakt des Arbeitswerkzeugs mit einem Arbeitsbehälter ein charakteristisches Geräusch erzeugt, das mit der Wahrnehmung einer normalen Verwendung des Zubehörteils vereinbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein Zubehörteil zur Kochzubereitung vorzuschlagen, das es ermöglicht, das Mischen der Zubereitung zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung mit einem Arbeitswerkzeug für Gemische, Emulsionen, Mousses und Dispersionen vorzuschlagen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein Haushaltsgerät zur Kochzubereitung mit einem Arbeitswerkzeug für Gemische, Emulsionen, Mousses und Dispersionen vorzuschlagen.
  • Die der Erfindung zugeordneten Ziele werden erreicht mit einem Zubehörteil zur Kochzubereitung für ein Haushaltsgerät oder Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung, das in einem Arbeitsbehälter verwendet werden soll, mit einer Betätigungseinrichtung und einem Arbeitswerkzeug, das an der Betätigungseinrichtung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug zumindest aus einem biegsamen Draht besteht, der einen Käfig definiert, der sich an einer Wand des Arbeitsbehälters verformen kann, um sich im wesentlichen der Form der Wand anzupassen, wobei der biegsame Draht oder die biegsamen Drähte Schleifen bilden, die durch eine Halteeinrichtung verbunden sind.
  • Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung gegenüber der Betätigungseinrichtung angeordnet.
  • Der Kontakt des Drahts oder der Drähte des Arbeitswerkzeugs mit der Wand fördert die Erzeugung von Wirbeln in der Zubereitung um den Draht oder die Drähte, was bei der Herstellung von Emulsionen, Gemischen oder Dispersionen interessant ist, oder fördert den Eintritt von Luft in die Zubereitung, was bei der Herstellung von Mousses interessant ist, und ermöglicht in den zwei Fällen das Erhalten von feinen Strukturen. Der Kontakt des Drahts oder der Drähte des Arbeitswerkzeugs mit der Wand macht die Bearbeitung des ganzen im Behälter vorliegenden Materials möglich und fördert somit das Erhalten einer sehr homogenen Zubereitung. Es ist somit möglich, aufgrund der Zusammenwirkung des oder der Drähte des Arbeitswerkzeugs mit den Wänden eine hohe Qualität der Zubereitung zu erhalten.
  • Vor allem ermöglicht diese Anordnung es, die Schleifen, die aus dem Draht oder den Drähten gebildet sind, zu verbinden, und ermöglicht eine bessere Wirksamkeit in den Gemischen, die eine bestimmte Viskosität aurweisen, wie insbesondere die weichen Teige.
  • Vorteilhafterweise ist/sind der biegsame Draht/die biegsamen Drähte überkreuz zwischen der Betätigungseinrichtung und der Halteeinrichtung montiert.
  • Diese Anordnung stellt eine bessere Steifigkeit des Arbeitswerkzeugs sicher, die für die Herstellung von bestimmten Zubereitungen vorteilhaft ist, während die für eine Verformung des Arbeitswerkzeugs an der Wand des Arbeitsbehälters notwendige Biegsamkeit bewahrt wird.
  • Der biegsame Draht oder die biegsamen Drähte, der oder die das erfindungsgemäße Zubehörteil zur Kochzubereitung ausstattet oder ausstatten, besteht oder bestehen vorzugsweise aus einem Polymermaterial.
  • Die der Erfindung zugeordneten Ziele werden auch erreicht mit einem Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung der Art Küchenmaschine oder Handmixer mit einem Motor, der in einem Gestell angeordnet ist und durch eine Übertragungseinrichtung die Betätigungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Zubehörteils zur Kochzubereitung antreibt.
  • Der Benutzer kann somit von der gesamten Energie profitieren, die für die bestmögliche Verwendung des erfindungsgemäßen Zubehörteils zur Kochzubereitung notwendig ist.
  • Die der Erfindung zugeordneten Ziele werden auch erreicht mit einem Haushaltsgerät zur Kochzubereitung mit einem Antriebsmittel, das mit Übertragungsmitteln verbunden ist, die die Betätigungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Zubehörteils zur Kochzubereitung antreiben.
  • Der Benutzer kann somit von den Vorteilen profitieren, die durch das erfindungsgemäße Zubehörteil zur Kochzubereitung in einem kostengünstigen Gerät erbracht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile gehen besser bei der Lektüre der Beschreibung hervor, die nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, welche als erläuternde, aber nicht begrenzende Beispiele gegeben werden und in welchen gilt:
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Zubehörteils zur Kochzubereitung des Standes der Technik.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels von unten.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zubehörteils zur Kochzubereitung.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels von unten.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zubehörteils zur Kochzubereitung.
  • Fig. 6 zeigt eine Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels von unten.
  • Fig. 10 zeigt in einer Längsschnitt-Teilansicht ein erfindungsgemäßes Zubehörteil zur Kochzubereitung in Kontakt mit einem Arbeitsbehälter.
  • Fig. 11 zeigt ein Diagramm eines Handmixers mit einem erfindungsgemäßen Zubehörteil zur Kochzubereitung.
  • Fig. 12 zeigt ein Diagramm einer Küchenmaschine mit einem erfindungsgemäßen Zubehörteil zur Kochzubereitung.
  • Fig. 13 zeigt ein Diagramm eines Haushaltsgeräts mit einem erfindungsgemäßen Zubehörteil zur Kochzubereitung.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung ist vorgesehen, um an einem Haushaltsgerät oder Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung montiert zu werden, und soll in einem Arbeitsbehälter verwendet werden.
  • Das Zubehörteil 1 umfaßt eine Betätigungseinrichtung 2, an der ein Arbeitswerkzeug 8 montiert ist, das mindestens aus einem biegsamen Draht 3 besteht, der einen Käfig 19 definiert, der sich an einer Wand 20 eines Arbeitsbehälters verformen kann, um sich im wesentlichen der Form der Wand anzupassen. Wie in Fig. 10 dargestellt, wird der Draht 3 durch die Wand 20 verformt. Jeder Draht 3, der mit der Wand 20 in Kontakt gebracht wird, kann sich somit elastisch verformen. Der durch den Draht oder die Drähte 3 gebildete Käfig 19 ist biegsam und verformbar.
  • Vorzugsweise umfaßt das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung eine Vielzahl von biegsamen Drähten 3.
  • Wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt, ist zumindest eines der zwei Enden 7 der biegsamen Drähte 3 vorteilhafterweise an der Betätigungseinrichtung 2 montiert.
  • Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zwei Enden 7 der Drähte 3 an der Betätigungseinrichtung 2 montiert. Diese Konstruktion entspricht dem aus dem Dokument GB 771 156 bekannten Stand der Technik. Jeder Draht 3 bildet somit eine Schleife. Die Drähte 3 können im we sentlichen dieselbe Länge aufweisen, wie m Fig. 1 dargestellt, sogar eine identische Länge oder eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  • Der durch die Drähte 3 definierte Käfig 19 weist eine im wesentlichen kugelförmige Form oder jegliche andere geeignete Form, beispielsweise eine Birnenform auf. Die Zusammenfügung der Drähte 3, die den Käfig 19 definieren, weist eine Meridiangeometrie, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, oder jegliche andere geeignete Geometrie auf.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Enden 7 der biegsamen Drähte 3 am Umfang eines Kranzes 4 montiert, der eine Achse 5 der Betätigungseinrichtung 2 verlängert. Die Achse 5 umfaßt vorteilhafterweise Abflachungen 6, die für die Montage des Zubehörteils an einem Elektrohaushaltsgerät oder Haushaltsgerät zur Kochzubereitung vorgesehen sind.
  • Das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt sechs biegsame Drähte 3, die an ihren zwei Enden 7 an der Betätigungseinrichtung 2 montiert sind und regelmäßig um die Achse der Betätigungseinrichtung verteilt sind.
  • Gemäß der Erfindung bilden die biegsamen Drähte 3 Schleifen, die durch eine Halteeinrichtung 9 verbunden sind, die vorzugsweise gegenüber der Betätigungseinrichtung 2 angeordnet ist. Gemäß dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ende 7 der biegsamen Drähte 3 an der Betätigungseinrichtung 2 montiert, während das andere Ende 7 an einer Halteeinrichtung 9 montiert ist, die vorzugsweise gegenüber der Betätigungseinrichtung 2 angeordnet ist. Da die biegsamen Drähte 3 elastisch verformbar sind, ist die Halteeinrichtung 9 somit bezüglich der Betätigungseinrichtung 2 beweglich. Das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung, das in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt zwölf biegsame Drähte 3, die um die Betätigungseinrichtung 2 in Winkeln verteilt sind. Weitere Varianten, die in den Figuren nicht dargestellt sind, sind denkbar, um die Halteeinrichtung 9 auszuführen, beispielsweise Verwenden von Haltedrähten oder auch Kleben oder Schweißen der Schleifen, die durch die Drähte 3 gebildet sind, die an der Betätigungseinrichtung 2 montiert sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, sind die biegsamen Drähte 3 überkreuz zwischen der Betätigungseinrichtung 2 und der Halteeinrichtung 9 montiert. Jeder Draht 3 kreuzt mindestens einen der anderen Drähte 3, die zwischen der Betätigungseinrichtung 2 und der Halteeinrichtung 9 montiert sind. Diese Anordnung kann auch verwendet werden, wenn die Drähte an ihren zwei Enden an der Betätigungseinrichtung 2 montiert sind.
  • Die Winkelverteilung der Drähte 3 um die Betätigungseinrichtung 2 ist vorteilhafterweise periodisch, wie in den Figuren dargestellt.
  • Die biegsamen Drähte 3 können aus jeglichem Material bestehen, das mit einer Nahrungsmittelverwendung vereinbar ist und das geeignete Eigenschaften von Biegsamkeit und Steifigkeit aufweist, um eine wirksame Bearbeitung der Zubereitung sicherzustellen, während die Verformung des Käfigs 19 des erfindungsgemäßen Zubehörteils 1 zur Kochzubereitung ohne irreversible plastische Verformung der Drähte gestattet wird. Die Polymermaterialien wie beispielsweise Polyamide, Polypropylene oder Elastomere sind für die Herstellung der biegsamen Drähte 3 besonders geeignet. Die Verwendung von ummantelten Drähten 3, die zumindest auf einem Teil ihrer Länge durch einen Metallkern verstärkt sind, um eine größere Steifigkeit zu erhalten, kann in Betracht gezogen werden.
  • Die biegsamen Drähte 3 weisen vorzugsweise einen kreisförmigen Abschnitt auf, der für die Biegeverformungen oder Verdrehungsverformungen vorteilhaft ist. Weitere Geometrien sind natürlich denkbar, wie elliptische, gerippte, polygonale, sogar variable Abschnitte, oder auch Drähte, die aus mehreren geflochtenen oder nicht geflochtenen Stückchen bestehen und eventuell mit einer Schutzschicht überzogen sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Version der Erfindung ermöglichen Oberflächenbehandlungen, die Benetzbarkeit der Drähte anzupassen, um ihre Reinigung zu er leichtem oder auch um die physikalisch-chemischen Reaktionen zu fördern, die bei den Kochzubereitungen eintreten.
  • Gemäß einer bevorzugten Version der Erfindung sind die Betätigungseinrichtung 2 und zumindest einer der biegsamen Drähte 3 aus ein und demselben Stück entstanden, das beispielsweise durch Formen erhalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante, die in den Figuren nicht gezeigt ist, bestehen mindestens einer der biegsamen Drähte 3 und die Halteeinrichtung 9 aus einem einzigen Stück, das beispielsweise durch Formen hergestellt wird.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, verformt sich der biegsame Draht 3, der an der Betätigungseinrichtung 2 montiert ist und mit einer Wand 20 in Kontakt gebracht wird, die beispielsweise von einem Arbeitsbehälter stammt, elastisch in Kontakt mit der Wand. Es ist somit möglich, das erfindungsgemäße Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung an der Wand 20 ohne Risiko einer Abnutzung der Wand oder des Zubehörteils zu verwenden.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das Arbeitswerkzeug 8 mehrere Gruppen von Drähten 3 mit unterschiedlichen Abschnitten. In noch vorteilhafterer Weise umfaßt das Arbeitswerkzeug 8 mehrere Gruppen von Drähten 3 mit unterschiedlichen Steifigkeiten. Das erfindungsgemäße Zubehörteil zur Kochzubereitung kann beispielsweise eine erste Gruppe von Drahten 3, die vorgesehen sind, um die Wand 20 des Arbeitsbehälters abzukratzen, und eine zweite Gruppe von Drähten 3, die vorgesehen sind, um das Innere der Zubereitung zu vermischen, umfassen.
  • Als Variante kann ein einziger biegsamer Draht 3, der an der Betätigungseinrichtung 2 montiert ist, das Arbeitswerkzeug 8 bilden. Der Draht 3 ist folglich an mehreren Punkten an der Betätigungseinrichtung 2 montiert. Der Draht 3 kann mehrere Schleifen bilden, die durch eine Halteeinrichtung 9 verbunden sind. In einer noch vorteilhafteren Weise ist der Draht 3 überkreuz zwischen der Betätigungseinrichtung 2 und der Halteeinrichtung 9 montiert.
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung kann vorteilhafterweise an einem Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung montiert werden.
  • Fig. 11 stellt in schematischer Weise einen Handmixer 21 dar, der einen Elektromotor aufweist, der mit einem Getriebe verbunden ist, die in den Figuren nicht dargestellt sind, an welchem in bekannter Weise und vorteilhafterweise abnehmbar die Betätigungseinrichtung 2 des Zubehörteils 1 zur Kochzubereitung 1 montiert ist. Der Handmixer 21 wird mit jeglichem geeigneten Arbeitsbehälter für die Ausführung der gewünschten Zubereitung verwendet und überträgt vorteilhafterweise eine Rotationsbewegung auf das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung.
  • Fig. 12 stellt in schematischer Weise eine Küchenmaschine 22 dar, die einen Elektromotor aufweist, der in einem Gestell 23 angeordnet ist und der mit einer Ubertragungseinrichtung 24 verbunden ist, an der vorteilhafterweise abnehmbar die Betätigungseinrichtung 2 des Zubehörteils 1 zur Kochzubereitung montiert ist.
  • Die Küchenmaschine 22 umfaßt auch einen Arbeitsbehälter 25, der vorgesehen ist, um Nahrungsmittel 40 zu enthalten. Der Behälter 25 weist jegliche geeignete Form auf, beispielsweise im wesentlichen zylindrisch und eine ausgestellte Form, wie in Fig. 12 dargestellt. Der Behälter 25 ist durch eine Wand 20 mit einer Bodenwand 27 und einer Seitenwand 28 begrenzt und weist eine Öffnung 26 gegenüber der Bodenwand 27 auf. Der Arbeitsbehälter kann eine oder mehrere Rippen 29 aufweisen, die sich an der Seitenwand 28 erstrecken. Weitere Formen sind für den Behälter 25 denkbar. Insbesondere können die Seitenwand oder die Bodenwand von einer Rotationsgeometrie abweichen.
  • Es ist zu beachten, daß ein Arbeitsbehälter, der eine oder mehrere Rippen aufweist und/oder dessen Wände keine Rotationsgeometrie aurweisen, mit einem starren Arbeitswerkzeug wenig vereinbar ist.
  • Der Arbeitsbehälter 25 besteht aus jeglichem Material, das mit einer Nahrungsmittelverwendung vereinbar ist, und vorteilhafterweise aus Glas, Keramik, Glaskeramik, aus einem Metall- oder Kunststoffmaterial. Die geometrischen Verteilungen, die insbesondere bei den Behältern aus Glas beobachtet werden, sind für die Verwendung des Zubehörteils 1 aufgrund der Verformbarkeit des Arbeitswerkzeugs 8 nicht hinderlich.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt, ist das Gestell 23 der Küchenmaschine 22 vorteilhafterweise über der Öffnung 26 des Behälters 25 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht, sich von der Anwesenheit eines Schachts zu befreien, der von der Bodenwand 27 ausgeht und für den Durchgang einer Welle zur Übertragung der Bewegung zwischen dem Motor und dem Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung dient. Der Behälter 25 ist bezüglich des Gestells 23 feststehend.
  • Als Varianten ist es auch denkbar, daß der Behälter 25 zur Rotation bezüglich des Gestells 23 angetrieben montiert wird oder daß der Behälter 25 frei zur Drehung bezüglich des Gestells 23 montiert wird, wobei die Rotationsachse des Behälters 25 vorzugsweise von der Rotationsachse der Betätigungseinrichtung 2 des Zubehörteils 1 verschieden ist. Gemäß dieser letzteren Anordnung kann das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung den Arbeitsbehälter, der eine Zubereitung enthält, antreiben.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt, verschließt das Gestell 23 der Küchenmaschine 22 die Öffnung 26 des Behälters 25. Diese Anordnung ermöglicht es, die Spritzer von Nahrungsmittel 40 aus dem Behälter 25 zu vermeiden.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt, verleiht die Übertragungseinrichtung 24 dem Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung vorteilhafterweise eine Planetenbewegung. Andere Arten von Bewegungen wie beispielsweise eine kontinuierliche oder wechselnde Rotationsbewegung sind ebenfalls denkbar.
  • Das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung ist so montiert, daß mindestens ein Teil des Arbeitswerkzeugs 8 bei der Bewegung des Zubehörteils 1 zur Kochzubereitung im Arbeitsbehälter 25 der Küchenmaschine 22 gemäß der Erfindung periodisch mit der Wand 20 in Kontakt kommt.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Anwesenheit von mindestens einer Rippe 29 an der Wand 20 des Arbeitsbehälters 25, die Rotation des Arbeitswerkzeugs 8 lokal zu stören und somit die Bearbeitung der Zubereitung zu fördern. Das Arbeitswerkzeug 8 tritt folglich periodisch mit der Wand 20 des Arbeitsbehälters 25 auf der Höhe der Rippe 29 in Kontakt.
  • Gemäß einer weiteren Anordnung des Arbeitswerkzeugs 8 im Behälter 25 tritt das Arbeitswerkzeug 8 mit einer ringförmigen Zone der Wand 20 des Behälters 25 in Kontakt.
  • Noch bevorzugter ist das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung so montiert, daß der Hauptteil der Bodenwand 27 des Arbeitsbehälters 25 durch das Arbeitswerkzeug 8 gefegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung kann auch an einem Haushaltsgerät 30 zur Kochzubereitung montiert werden. Wie in Fig. 13 dargestellt, umfaßt das Haushaltsgerät 30 zur Kochzubereitung ein Antriebsmittel 31, das mit bekannten Übertragungsmitteln 32 verbunden ist. Die Betätigungseinrichtung 2 des Zubehörteils 1 zur Kochzubereitung ist in bekannter Weise und vorteilhafterweise abnehmbar an den Übertragungsmitteln 32 montiert.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante, die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist mehr als ein Zubehörteil 1 am Handmixer 21, an der Küchenmaschine 22 oder am Haushaltsgerät 30 montiert, beispielsweise zwei Zubehörteile 1. Vorzugsweise wird jedes Zubehörteil 1 in der gleichen Art Bewegung bewegt, aber andere Kombinationen sind denkbar.
  • Der Benutzer, der sich des Handmixers 21, der Küchenmaschine 22 oder des Haushaltsgeräts 30, die mit dem erfindungsgemäßen Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung versehen sind, bedienen will, gibt alle oder einen Teil der verschiedenen Bestandteile, die zur Herstellung der gewünschten Zubereitung erforderlich sind, in den Arbeitsbehälter 25, wenn er die Küchenmaschine 22 verwendet, oder in den anderen Fällen in jeglichen geeigneten Arbeitsbehälter.
  • Der Benutzer, der sich des Handmixers 21 bedient, der mit dem erfindungsgemäßen Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung ausgestattet ist, kann das Arbeits- Werkzeug 8 mit der Wand 20 des Arbeitsbehälters in Kontakt bringen, ohne zu befürchten, das Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung oder die Wand 20 abzunutzen. Dies gilt ebenso bei der Verwendung des Haushaltsgeräts 30, das mit dem erfindungsgemäßen Zubehörteil zur Kochzubereitung versehen ist. Der Benutzer muß sich keine Sorgen machen über die genaue Position des Zubehörteils 1 bezüglich der Wand 20 des Behälters und kann sich auf die Ausführung der Zubereitung konzentrieren. Er kann auch leichter zur gesamten Wand 20 des Behälters gelangen, die mit Nahrungsmitteln bedeckt ist, und dadurch ein homogeneres Gemisch der Bestandteile, die das Nahrungsmittel bilden, realisieren. Jeder der Drähte 3, die das Arbeitswerkzeug 8 bilden, kann im Rahmen einer normalen Verwendung des mit dem Zubehörteil 1 versehen Geräts periodisch mit der Wand 20 des Arbeitsbehälters in Kontakt kommen.
  • Bei der Küchenmaschine 22, die mit dem erfindungsgemäßen Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung 1 ausgestattet ist, tritt das Arbeitswerkzeug 8 mit der Wand 20 des Arbeitsbehälters 25 vorzugsweise entlang einer ringförmigen Oberfläche oder auch in periodischer Weise auf der Höhe der Rippe 29 in Kontakt.
  • Wenn ein Teil des Arbeitswerkzeugs 8 mit der Wand 20 in Kontakt tritt, werden bestimmte Drähte 3 elastisch verformt. Diese Drähte nehmen letztlich ihre Position wieder ein, wenn sie den Kontakt mit der Wand 20 verlieren. Die Rotation des Arbeitswerkzeugs 8 in der Zubereitung, die durch die Bewegung der Übertragungseinrichtung 24 der Küchenmaschine 22 erhalten wird, die Bewegung, die durch den Handmixer 21 oder durch das Haushaltsgerät 30 verliehen wird, die vorzugsweise mit der Bewegung verbunden sind, die vom Benutzer verliehen wird, ermöglichen, eine dynamische Verformung des Arbeitswerkzeugs zu erhalten, wenn dieses mit der Wand 20 in Kontakt kommt. Die dynamische Verformung des Arbeitswerkzeugs 8 fördert die Erzeugung von Wirbeln in der Zubereitung um die Drähte 3, ein interessantes Phänomen insbesondere bei der Herstellung von Emulsionen, Gemischen oder Dispersionen, da es zu einem innigen Gemisch des Nahrungsmittels führt und ermöglicht, eine feine Struktur zu erhalten. Die dynamische Verformung des Arbeitswerkzeugs 8 fördert auch den Eintritt von Luft in die Zubereitung, ein interessantes Phänomen bei der Herstellung von Mousses, da es ermöglicht, die Fülle der Zubereitung zu steigern und eine feine Struktur zu erhalten.
  • Der Kontakt der Drähte 3 des Arbeitswerkzeugs 8 mit der Wand 20 macht die Bearbeitung des ganzen im Behälter vorliegenden Materials möglich und fördert somit das Erhalten von sehr homogenen Zubereitungen. Das Zubehörteil 1 ermöglicht es auch, eine feine Struktur zu erhalten, die die Stabilität der Zubereitungen fördert.
  • Aus allen diesen Vorteilen, die durch die vorliegende Erfindung erbracht werden, ergibt sich eine hohe Qualität der Zubereitung. Der Handmixer 21 oder die Küchenmaschine 22, die mit dem erfindungsgemäßen Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung ausgestattet sind, ermöglichen insbesondere, Zubereitungen wie Gemische, Dispersionen, Emulsionen oder Mousses mit einer hohen Qualität des Ergebnisses ohne Anstrengung herzustellen.
  • Das Arbeitswerkzeug 8 des Zubehörteils 1 zur Kochzubereitung, das am Handmixer 21, an der Küchenmaschine 22 oder am Haushaltsgerät 30 montiert ist, verformt sich elastisch, wenn es mit der Wand 20 des Arbeitsbehälters in Kontakt tritt, und erzeugt ein charakteristisches Geräusch, das mit der Wahrnehmung für den Benutzer bei einer normalen Verwendung des Zubehörteils vereinbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil 1 zur Kochzubereitung ist außerdem sehr leicht zu reinigen und weist aufgrund der Flexibilität des Arbeitswerkzeugs 8 eine sichere und gefahrlose Verwendung auf.
  • MÖGLICHKEIT DER INDUSTRIELLEN ANWENDUNG
  • Die Erfindung findet ihre Anwendung auf dem allgemeinen technischen Gebiet der Elektrohaushaltsgeräte zur Kochzubereitung der Art Mehrzweck-Küchenmaschine.

Claims (13)

1. Zubehörteil (1) zur Kochzubereitung für ein Haushaltsgerät oder Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung, das in einem Arbeitsbehälter verwendet werden soll, mit einem Arbeitswerkzeug (8), das an einer Betätigungseinrichtung (2) montiert ist, wobei das Arbeitswerkzeug (8) aus einem oder mehreren biegsamen Drähten (3) besteht, die Schleifen bilden, die einen Käfig (19) definieren, der sich an einer Wand (20) des Arbeitsbehälters verformen kann, um sich im wesentlichen der Form der Wand anzupassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen durch eine Halteeinrichtung (9) verbunden sind, die bezüglich der Betätigungseinrichtung (2) beweglich ist.
2. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (9) gegenüber der Betätigungseinrichtung (2) angeordnet ist.
3. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der zwei Enden (7) des oder jedes biegsamen Drahts (3) an der Betätigungseinrichtung (2) montiert ist.
4. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Draht oder die biegsamen Drähte (3) überkreuz zwischen der Betätigungseinrichtung (2) und der Halteeinrichtung (9) montiert ist oder sind.
5. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Draht oder die biegsamen Drähte (3) periodisch um die Achse der Betätigungseinrichtung (2) montiert ist oder sind.
6. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Draht oder die biegsamen Drähte (3) aus Polymermaterial besteht oder bestehen.
7. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (3) oder zumindest einer der Drähte (3) einen im wesentlichen kreisförmigen Abschnitt aufweist.
8. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (3) oder zumindest einer der Drähte (3) durch Formen aus der Betätigungseinrichtung (2) oder aus der Halteeinrichtung (9) entstanden ist.
9. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (3) oder zumindest einer der Drähte (3) einen gerippten Abschnitt aufweist.
10. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug (8) mehrere Gruppen von Drähten (3) mit unterschiedlichen Abschnitten aufweist.
11. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug (8) mehrere Gruppen von Drähten (3) mit unterschiedlichen Steifigkeiten aufweist.
12. Elektrohaushaltsgerät zur Kochzubereitung der Art Handmixer (21) oder Küchenmaschine (22) mit einem Motor, der in einem Gestell (23) angeordnet ist und durch eine Übertragungseinrichtung (24) die Betätigungseinrichtung (2) von mindestens einem Zubehörteil (1) zur Kochzubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 antreibt.
13. Haushaltsgerät (30) zur Kochzubereitung mit einem Antriebsmittel (31), das mit Übertragungsmitteln (32) verbunden ist, die durch die Betätigungseinrichtung (2) mindestens ein Zubehörteil (1) zur Kochzubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 antreiben.
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