DE2232470A1 - Handruehr- und mischgeraet - Google Patents

Handruehr- und mischgeraet

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1006Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function
    • A47J43/105Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the rotating tools being driven by a reciprocating member, e.g. by a rack-and-pinion mechanism or by a tangentially-pulled rope

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE . R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-inq. J. RICHTER
MÖNCHEN HAMBUR·
Sa den 30. Juni 1972
Neuer WaIIIO Telefon (MIl) 34 00 45 . Telegramme: Inventiui Hamburg
..: 2237-I-479/-IH-480
Ihr Z.iaS.n:
GEMCO-TIVARE Ine, Freeport, N.Y,
USA
Patentanmeldung
Handrühr- .und Mischgerät
Die Erfindung bezieht sich auf Rühr- und Mischgeräte und insbesondere auf ein Handrühr- und Mischgerät für die Nahrungsmxttelzubereitung.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Küchenhilfsgeräten hat in den letzten Jahren auch die Verwendung von Rühr- und Mischgeräten, sogenannten Mixgeräten oder Mixern stetig zugenommen. Heutzutage wird ein Rotations-Rühr- oder Mischgerät nicht nur für Berufsköche, sondern auch im Haushalt als eine notwendige Küchenhilfe angesehen. Für die Arbeitsgänge des.Rührens, Vermischens, Knetens, Schiagens, Pürierens usw., welche bei der Zubereitung von Speisen nach heutzutage beliebten Haushaltskochrezepten erforderlich sind, werden Rühr- oder Mischgeräte benötigt, die unterschiedliche Geschwindigkeiten und Arbeitseigenschaften aufweisen.
Wenngleich hohe Geschwindigkeiten aufweisende elektrische Rotations-Küchenmaschinen sehr vielseitige Anwendungsmöglichkeiten bieten, gibt es viele Zubereitungsschrxtte, welche sich mit derartigen Maschinen nicht in zufriedenstellender Weise ausführen lassen. Das ist beispielsweise
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dann der Fall, wenn die Nahrungsmittel verhältnismäßig langsam bis zu einer genau bestimmten Konsistenz gerührt werden müssen und/oder diese Konsistenz vorzugsweise gefühlsmäßig festgestellt wird. Außerdem ist in manch' Fällen wünschenswert, die Mischgeschwindigkeit nach Gefühl kontinuierlich zu ändern. Es gibt nicht wenig Köche, welche die Zubereitung von Speisen als eine Kunst erachten und elektrische Küchenmaschinen hoher Geschwindigkeit als ungeeignet ansehen, da diese wenig Spielraum für die Kunstfertigkeit des Kochs lassen.
Bei den meisten Misch- oder Rührvorgängen ist jedoch das Rühren von Hand mit einem in der Hand gehaltenen Küchengerät ebenfalls ungeeignet, da die Verwendung eines solchen Handgeräts im allgemeinen viel Zeit und Kraftanstrengung erfordert. Aus diesem Grunde sind viele Handrühr- und Mischgeräte bei vielen Köchen nach wie vor sehr beliebt. Derartige Geräte stellen einen Kompromiß zwischen der unerwünschten Unempfindlichkeit und dem Mangel an Beeinflußbarkeit schneilaufender und vermittels eines Schalters betätigter elektrischer Küchenmaschinen und andererseits dem großen Zeitbedarf und dsr Kraftanstrengung dar, die beim Mischen oder Rühren vermittels eines in der Hand gehaltenen Küchengeräts erforderlich sind.
Handrühr- und Mischgeräte sind in unterschiedlichen Ausführungen bereits seit vielen Jahren bekannt. Die bekannten Geräte weisen im allgemeinen eine Mischvorrichtung auf, welche durch ein umlaufendes oder hin und her beweg tes Antriebsglied angetrieben wird und von Hand so über einen Behälter gehalten wird, daß die Mischvorrichtung nach unten weist und in die zu vermischende oder zu rüh rende Masse eingetaucht ist. Diese Geräte sind jedoch mit vielen Nachteilen behaftet, von denen die Gefahr eines Abgleitens und die zur Bedienung erforderliche Kraftan-
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strengung vielleicht als die schwerwiegendsten Nachteile anzusehen sind. In vielen Fällen läßt sich die Mischeinheit nur mit Mühe über dem Behälter halten, was besonders dann der Fall ist, wenn die vermischten oder gerührten Stoffe zähflüssig sind. Es bedarf daher größerer Anstrengungen, den Behälter und das Mischgerät in einer solchen gegenseitigen Lage zu halten, in der das Mischen oder Rühren wirksam ausführbar ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte besteht darin, daß diese nicht für Behälter einer ganz bestimmten Größe, Formgebung oder Höhe ausgelegt sind. Die Geräte sind daher zwar vielseitig anwendbar, rutschen aber andererseits um so leichter aus der Hand und sind folglich ermüdend in ihrer Handhabung.
Nicht zuletzt gestatten die bekannten Geräte aufgrund der begrenzten körperlichen Leistungsfähigkeit eines Benutzers nur sehr niedrige Geschwindigkeiten. In allen Fällen, in denen bisher versucht wurde, hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, sind für die entsprechenden Antrieb svorrichtungen zur Oberwindung des hohen Übersetzungs- oder Drehmomentverhältnisses zu hohe Betätigungsdrücke von Hand erforderlich, was wiederum dazu führt, daß die Geschwindigkeit von Hand nicht genau beeinflußbar ist und andererseits die Gefahr eines Aus-der-Hand-Gleitens und die erforderliche Anstrengung größer ist.
Die derzeit bekannten Handrühr- und Mischgeräte sind zwar wesentlich preiswerter als elektrische Küchenmaschinen, dafür jedoch im allgemeinen zu kompliziert, zu teuer in der Herstellung und außerdem störanfällig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handrühr- und Mischgerät für die Nahrungsmittel- oder Speisen-
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zubereitung zu schaffen, bei dem im wesentlichen sämtliche Schwierigkeiten der bekannten Mischgeräte beseitigt sind, das lösbar mit einem Mischgefäß verbindbar ist, einen einfachen und wirksamen Antrieb aufweist, der bei geringster Kraftanstrengung eine wirkungsvolle Rotationsvermischung mit den elektrischen Küchenmaschinen vergleichbaren Geschwindigkeiten ermöglicht, sowie leicht zu handhaben, preiswert in der Herstellung und seinem Aufbau ist und sehr vielseitige Mischmöglichkeiten für unterschiedliche Nahrungsmittel bietet.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Handrühr- und Mischgerät hat einen sehr einfachen und preiswerten Aufbau und ist in seiner Handhabung äußerst wirkungsvoll. Das Gerät setzt sich im wesentlichen aus einem Deckel und einem Mischgefäß zusammen, die lösbar miteinander verbunden sind. An dem Deckel ist lösbar eine Halteplatte befestigt und außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche die Halteplatte im zusammengebauten Zustand des Geräts in einen abdichtenden Eingriff mit der Randeinfassung des Mischbehälters bringbar ist.
Das vorgeschlagene Handrühr- und Mischgerät ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme eines zu vermischenden oder zu verrührenden Inhalts dienenden Mischbehälter, einen Deckel mit zur lösbaren Befestigung des Deckels an dem Behälter dienenden Befestigungsvorrichtungen, ein zwischen dem Behälter und dem Deckel angeordnetes und zusammen mit diesen eine untere Mischkammer und eine obere Kammer bildendes getrenntes Halteglied, eine an dem Halteglied in senkrechter Richtung gehaltene und in den Behälter hineinragende Drehmischvorrichtung, eine betriebsmäßig mit der Drehmischvorrichtung verbundene, von Hand betätigbare, hin und her gehende Antriebsvorrich-
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tung, die in dem Deckel zur Ausführung von Bewegungen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung gleitend verschiebbar geführt ist und zum Drehantrieb der innerhalb der Kammer befindlichen Mischvorrichtung dient, und durch in Eingriff mit dem Halteglied stehende Vorrichtungen an dem Deckel, die bei an dem Behälter befestigtem Deckel zur Erzielung eines Dichteingriffs zwischen Halteglied und Behälter dienen.
Die Drehmisch- oder Rührvorrichtung besteht aus einem .im wesentlichen ganz in den Mischbehälter hineinragenden hohlen Schaft, der in senkrechter Richtung an dem als Platte ausgebildeten Halteglied gehalten ist und mehrere in Radialrichtung vorstehende Mischglieder aufweist. Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem durch den Deckel durchgeführten Schaft, der an dem nach außen vorstehenden Ende einen knopfförmigen Handgriff trägt. Das andere Ende des Antriebsschafts ist mit einem schneckenförmigen Außengewinde versehen und ist in dem hohlen Schaft der Mischvorrichtung geführt, der ein Lagerglied von niedrigem Reibungskoeffizienten und mit Innengewinde aufweist, welches in Antriebseingriff mit dem Antriebsschaft steht. Der Antriebsschaft ist vermittels einer konzentrisch angeordneten und zwischen der Halteplatte und einer auf dem Antriebsschaft konzentrisch befestigten Unterlegscheibe 'zusammengedrückten Schraubenfeder in eine obere Stellung federnd beaufschlagt, in welcher ein radialer Vorsprung des Schafts zur Anlage kommt.
Das Gerät wird vermittels einer einfachen Hin- und Herbewegung des Antriebsschafts betätigt. Wenn der Schaft gegen die Kraft der Druckfeder nach unten gedrückt wird, wird vermittels des Gewindeeingriffs zwischen dem Schnekkengewinde an dem Antriebsschaft und dem ein Innengewinde aufweisenden Lagerglied die Axialbewegung des Antriebs-
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Schafts in eine Drehbewegung des hohlen Schafts der Mischvorrichtung umgesetzt, wodurch die innerhalb des Behälters befindlichen Mischglieder in Drehung versetzt werden. Das untere Ende des Verschiebungsweges ist dadurch vorgegeben, daß eine an dem Handgriff ausgebildete Schulter in Eingriff mit dem Deckel kommt. Sobald der Handgriff freigegeben, d.h. losgelassen wird, drückt die Druckfeder den Antriebsschaft nach oben in seine ursprüngliche Lage zurück, wobei der Hohlschaft der Mischvorrichtung und damit auch die radial vorstehenden Mischglieder im entgegengesetzten Drehsinn in Drehung versetzt werden. Das obere Ende des Verschiebungsweges ist dadurch vorgegeben, daß die durch die Feder beaufschlagte Unterlegscheibe in Eingriff mit der Deckelunterseite kommt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaft der Mischvorrichtung durch eine Ausnehmung in der Halteplatte durchgeführt und vermittels eines in Radialrichtung vorstehendes Flansches oder einer Lippe an dem Lagerglied, welcher bzw. welche in Eingriff mit der Oberseite der Halteplatte steht, in einer nach unten hängenden Lage an der Halteplatte gehalten. Bei Betätigung des Antriebsschaftes wird der Flansch des Lagergliedes vermittels der vorgenannten Druckfeder, welche gegen eine an dem Flansch anliegende Unterlegscheibe drückt, in einer im wesentlichen abdichtenden Lage gegen die Halteplatte gehalten. Folglich wird die untere Mischkammer vermittels der Halteplatte abgedichtet, so daß
kleine Nahrungsmittelteilchen an einem Eindringen in die zwischen der Halteplatte und dem Deckel gebildete obere Kammer gehindert werden.
Die Halteplatte ist vorzugsweise abnehmbar an dem Deckel befestigt und läßt sich zum Zwecke der Reinigung auf dem Antriebsschaft nach unten bewegen. Das untere Antriebs-
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schaftende ist jedoch vorzugsweise so geformt, daß sich die Antriebsvorrichtung bei Abnehmen zum Zwecke der Reinigung nicht ganz auseinandernehmen läßt.
Die einzelnen Merkmale des erfindungsgemäßen Handrühr- und Mischgeräts werden im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen Handrühr- und Mischgeräts,
Fig. 2 ein Querschnitt durch das Gerät der Fig.l entsprechend der Linie 2-2 der Fig. I9
Fig.2A ein Teilquerschnitt in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 2A-2A der-Fig. 2,
Fig. 3 ein teilweisß im Schnitt und teilweise in Ansicht gehaltener seitlicher Teilaufriß des Gewindelagers und des Schnekkenabschnitts des AntriebsSchafts des in Fig. 1 dargestellten Geräts,
Fig. 4 ein Querschnitt entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 ein Querschnitt in einem größeren Maßstab des Schneckenlagers der Fig. 3,
Fig. 6 ein Querschnitt entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 2 und
Fig. 7 ein Querschnitt durch die Drehmischvorrichtung entsprechend der Linie 7-7 der Fig. 2.
Das erfindungsgemäße Handrühr- und Mischgerät ist am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich und weist ein
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allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes Mischgefäß oder -behälter, einen allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten und betriebsmäßig an dem Behälter 10 befestigten Deckel, eine allgemein mit 14 bezeichnete und innerhalb des Behälters 10 befindliche Drehmischvorrichtung und eine allgemein mit 16 bezeichnete, betriebsmäßig mit der Drehmischvorrichtung 14 verbundene und in dem Deckel 12 gleitend verschiebbar geführte, hin und her gehende Antriebsvorrichtung auf. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, hat der Behälter 10 die Form eines herkömmlichen Gefäßes mit einer Bodenplatte 10a, einer leicht nach außen ausgebauchten zylindrischen Seitenwand 10b und einer nach innen versetzten Lippe mit einem Außengewinde 18, welche den Behälterrand bildet und zur Aufnahme und festen Verbindung eines in herkömmlicher Weise mit einem Gewinde versehenen Deckels bzw. Verschlusses dient. Der Deckel 12 hat allgemein die Form eines schräg abgeschnittenen umgekehrten Trichters 19 mit einer oberen Wand 19a und einem allgemein zylindrischen Basisabschnitt 20, welcher auf seiner Innenseite an seinem unteren Rand ein Gewinde 2 2 trägt, das in Eingriff mit dem entsprechenden Gewinde 18 auf der äußeren Oberfläche der Lippe 17 des Behälters oder Gefäßes 10 zur Befestigung des Deckels dient. Im zusammengebauten Zustand ist daher der Deckel 12 auf das Gefäß 10 aufgeschraubt, wobei der untere zylindrische Basisabschnitt 20 im wesentlichen bündig mit der äußeren zylindrischen Seitenwand 10b des Behälters 10 abschließt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Zwischen dem Deckel 12 und dem Behälter 10 befindet sich eine allgemein mit 24 bezeichnete Halteplatte, welche den abgeschlossenen Raum in eine obere Kammer 2 6 und eine untere Mischkammer 2 8 trennt. Die Halteplatte weist einen nach unten vorstehenden mittigen Abschnitt
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und einen umlaufenden Flansch 32 auf. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, hat der Abschnitt 30 die Form eines Kegelstumpfs 3I9 trägt vier in Radialrichtung vorstehende Finger 3M- und ist mit einer mittigen Ausnehmung 33 versehen. Wie ebenfalls am besten aus Fig.6 ersichtlich, entspricht der Außendurchmesser des Halteflanschs 32 angenähert dem Außendurchmesser des Behälterrandes 17 und weist mehrere (bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispxel vier) radial nach außen vorstehende Nasen 38 auf, die sich im wesentlichen bis zur Innenfläche des zylindrischen Basisabschnitts 20 des Deckels 12 erstrecken. Außerdem ist die Halteplatte 24 auf ihrer Unterseite mit einer nach unten vorstehenden Ringlippe 40 von etwas kleinerem Durchmesser als dem der Innenfläche der Behälterlippe 17 versehen, so daß die Halteplatte 24 auf der Behälterlippe 17 zentriert werden kann und durch einen nach unten gerichteten Druck auf die Platte in einen abdichtenden Eingriff mit dem Behälterrand gebracht wird.
Wie am besten aus Fig. 2A ersichtlich, weist der Deckel, 12 auf der Innenseite seines zylindrischen Basisabschnitts 20 vier radial nach innen weisende senkrechte Rippen 42 auf (siehe ebenfalls Fig. 6). Zentrisch unterhalb jeder senkrechten Rippe 42 und in einem senkrechten Abstand von diesen befindet sich jeweils eine allgemein L-förmige Rippe 44, welche aus einem waagerechten Halteabschnitt 44a und einem von dem Halteabschnitt 44a senkrecht nach oben geführten Anschlagabschnitt 44b besteht. Das andere Ende des Halteabschnitts 44a ist offen und bildet zusammen mit der Rippe 42 einen Schlitz 46 zur Aufnahme der Nase 38 (siehe Fig. 2A). Dementsprechend läßt sich die Halteplatte 24 in der Weise mit dem Deckel 12 verbinden, daß die Halteplatte lediglich nach oben gegen die senkrechten Rippen 42 angesetzt wird, wobei sich die Nasen
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zwischen jeweils L-förmigen Rippen 44 befinden, und dann der Deckel an den Fingern 34 ergriffen und um eine viertel Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn (entsprechend der Ansicht der Fig. 6) verdreht wird, wodurch die Nasen 38 der Halteplatte 24 in Eingriff mit dem senkrechten Anschlagabschnitt 44b der L-förmigen Rippe 44 kommen und dadurch jeweils von den waagerechten Halteabschnitten 4.4a in senkrechter Richtung gehalten werden. In dieser Haltelage befindet sich der Halteplattenflansch in einem kleinen senkrechten Abstand unterhalb der senkrechten Rippen 42, da der Schlitz 46 etwas breiter ist als die Dicke.der Nasen 38. Beim Aufschrauben des Deckels 12 auf den Behälter 10 kommt jedoch die Unterseite des Flansches 32 in Eingriff mit dem oberen Rand der Behälterlippe 17, die Ringlippe 40 gelangt in Eingriff mit der inneren senkrechten Wand der Lippe 17 und beim Aufschrauben des Deckels auf den Behälter 10 werden die Nasen 38 von den Halteabschnitten 44a abgehoben und der Flansch 32 gelangt mit seiner Oberseite in Eingriff mit den senkrechten Rippen 42, durch welche der Flansch 32 und die Rippe 40 in einen guten Abdichtungseingriff mit dem Behälterrand 17 gedrückt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Drehmischvorrichtung aus einem hohlen Schaft 50 mit einem offenen oberen Ende, der durch die mittige Ausnehmung 33 der Halteplatte 24 durchgeführt ist. Das untere Ende des Schafts 50 ist vermittels einer Endwand 52 verschlossen. Der Schaft weist mehrere Mischglieder auf. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Mischschaufeln 54 vorgesehen, die in einem Stück mit dem Schaft ausgebildet sind und von diesem in gleichen gegenseitigen Abständen radial nach außen vorstehen.
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Die hier dargestellten Mischschaufeln 54 haben eine bestimmte Formgebung, die eine glatte und gleichmäßige Mischwirkung innerhalb der unteren Mischkammer 28 zur Folge hat. Die Schaufeln sind in etwa U-Förmig ausgebildet und weisen einen verhältnismäßig schmalen Innenarm 51Ia, der im wesentlichen über die ganze wirksame Länge des Schafts 50 in Radialrichtung vorsteht, einen von· dem unteren Ende des Schafts 50 radial vorstehenden Basisabschnitt 54b, dessen unterer Rand bündig mit der Endwand 5 2 abschließt und einen kleinen Abstand von der Behälterbodenplatte 10a aufweist, und einen sich von dem Basisabschnitt 5Hb etwa auf halbem Wege bis zur Halteplatte 24- nach oben erstreckenden äußeren Arm 5Hc auf. Die einander zugewandten Ränder der Arme 54a und 54c laufen nach unten in Form einer gewölbten Ausnehmung am oberen Rand des Basisabschnitts 54b zusammen. Der. äußere Rand des Arms 54c erstreckt sich praktisch bis zur Behälterseitenwand 10b und ist an seinem Übergang zum unteren Rand des Basisabschnitts 54b vorzugsweise mit einer abgeschrägten Oberfläche 58 versehen.
Diese Formgebung der Mischschaufel führt zu einem wirksamen und gleichförmigen Vermischen oder Verrühren der meisten Nahrungsmittelstoffe. Die Schaufeln 54 und der Schaft 50 können in einem Stück aus einem widerstandsfähigen Kunststoff niedrigen Gewichts geformt sein, wodurch ein niedrigeres Antriebsdrehmoment zum Drehantrieb mit hoher Drehzahl erforderlich ist. Wenn sich der Schaft 50 dreht, kommen die Schaufeln 54 in Eingriff mit den in dem Behälter befindlichen Nahrungsmittelteilchen und treiben diese radial nach außen gegen die Behälterseitenwand 10b und nach oben gegen die Halteplatte 24, so daß die Teilchen dann auf den Rand der gewölbten Ausnehmung 56 der Schaufeln zurückfallen und gründlich und gleichmäßig vermischt bzw. durchgerührt werden.
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Die Drehmisch- oder Rührvorrichtung IM· wird an der Halteplatte 24 vermittels eines allgemein mit 60 bezeichneten Lagers gehalten. Wie am besten aus den Figuren 4 und ersichtlich, besteht das Lager 60 aus einem Hohlzylinder 62 mit einem am oberen Ende desselben radial nach außen vorstehenden Flansch 64. Der Hohlzylinder 64 ist allgemein von kreisförmigem Querschnitt und sein Außendurchmesser entspricht angenähert dem Innendurchmesser des hohlen Schafts 50 und ist mit mehreren radial nach außen vorstehenden senkrechten Keilzähnen 66 versehen. Die Keilzähne greifen in entsprechende senkrechte Keilführungsnuten 68 ein, die am oberen Ende der Innenfläche des hohlen Scha"fts 50 ausgebildet und über eine wenigstens der Länge der Keilzähne 6 6 gleiche Länge nach unten durchgeführt sind (siehe Fig. 4).
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, wird das untere Ende des Lagers 60 in das offene obere Ende des Schafts 50 eingesetzt, so daß die Keilzähne 60 in die Keilführungsnuten 68 eingreifen, und dann wird das Lager so weit nach unten gedrückt, bis der Flansch 64 in Eingriff mit dem oberen Ende des Schafts 50 kommt. Die Teile haben solche Abmessungen, daß sie unter Preßsitz miteinander verbindbar sind und der Schaft 50 in senkrechter Richtung gehalten und dabei drehbar mit dem Lager 60 verkeilt ist. Beim Zusammenbau wird die Preßsitzverbindung hergestellt, nachdem der Schaft 50 durch die mittige Ausnehmung 3 3 in der Halteplatte 24 durchgeführt worden ist. Daher wird die Halteplatte 2 4 im zusammengebauten Zustand an dem oberen Ende des Schafts 50 zwischen dem überstehenden Lagerflansch 64 und dem oberen Ende der Schaufelarme 54a zurückgehalten. Bei Befestigung der Halteplatte an dem Deckel 12 in der vorstehend beschriebenen Weise kommt der Lagerflansch 64 am Rand der Ausnehmung 3 3 in Eingriff mit der Oberseite der Halteplatte 24 (siehe
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Fig. 3), so daß das Lager 60 und die Drehmischvorrichtung 14 an der Halteplatte in senkrechter Richtung nach unten hängend gehalten sind.
Die Höhe des Behälters oder Gefäßes 10 ist so bemessen, daß die innerhalb des Behälters oder Gefäßes 10 nach unten ragenden Schaufeln einen ganz geringen Abstand von der Behälterbodenplatte 10a haben. Um zu verhindern, daß die unteren Ränder der. Schaufeln 54 in Eingriff mit der Behälterbodenplatte kommen, kann die Endwand 52 des hohlen Schafts 50 mit einem nach unten vorstehenden kleinen Vorsprung 70 versehen sein.
Der Hohlzylinder 62 des Lagers 60 weist an seinem oberen Ende bei 72 eine Gegenbohrung mit Innengewinde 74 auf, mit dem der untere Außengewideabschnitt 76 eines Antriebsschaftes 78 in Gewindeeingriff steht. Das andere Ende des Schaftes 78 ist durch eine Ausnehmung 80 in der oberen Wand 19a des Deckels 12 durchgeführt und trägt einen allgemein mit 82 bezeichneten Knopf oder Handgriff 82. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Handgriff 82 aus einem allgemein waagerechten, abgerundeten Abschnitt 84 und einem nach unten vorstehenden Stutzen 86 mit einer Bohrung 88, mit welcher das obere Ende des Schaftes 78 in Preßsitzverbindung steht. Wenn der Schaft 78 daher durch Ausüben eines Drucks von Hand auf den Handgriff 82 in Richtung des Pfeils 90 nach unten bewegt wird, dreht der in Antriebseingriff mit dem Innengewindeabschnitt 74 des Lagers 60 stehende Außengewindeabschnitt 76 am unteren Ende des Schaftes 78 das Lager mit hoher Geschwindigkeit entsprechend der Darstellung der Fig. 6 gegen den Uhrzeigersinn.
Wie am besten in den Figuren 3 und 4 dargestellt, bildet der Gewindeabschnitt 76 des Schaftes 78 vorzugsweise eine
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quadratische Schnecke. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, hat der Schneckenschaftabsehnitt 7 6 einen allgemein quadratischen Querschnitt und die seiltichen Oberflächen 7 6a sind leicht nach innen gewölbt. Der Querschnitt ist kontinuierlich schneckenförmig gewunden, und die schneckenförmige Spirale besteht aus angenähert zwei vollständigen Querschnittsumdrehungen über die volle Länge des Gewindeabschnitts 76. Der Gewindeabschnitt 74 des Lagers weist eine entsprechend schneckenförmig gewundene Innenfläche auf, so daß das Lager 60 daher für eine volle Verschiebung des Schaftes 7 8 nach unten angenähert zwei vollständige Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn ausführt.
Das untere Ende dieses Verschiebungsweges ("Hubes") wird vorgegeben durch den Eingriff des Stutzens 86 an dem Handgriff 82 mit der oberen Wand 19a des Deckels 12, wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Wenn sich der spiralförmige Abschnitt des Schaftes 76 durch das Lager 60 nach unten bewegt, tritt er in den hohlen Schaft 50 ein, wobei das Ende des nach unten gerichteten Verschiebungsweges des Antriebsschaftes 7 8 vorzugsweise einer Lage entspricht, in welcher das untere Ende des Gewindeabschnitts 76 einen Abstand von der Endwand 5 2 des hohlen Schafts 50 aufweist.
In einem kleinen Abstand oberhalb des oberen Endes des spiralförmigen Abschnitts 76 des Schafts 78 ist innerhalb der oberen Kammer 2 6 ein Stift 92 durch den Schaft 78 durchgeführt und steht von diesem in Radialrichtung nach außen vor. Der Stift 92 befindet sich zwischen zwei Unterlegscheiben 94 und 96, die unterhalb der oberen Wand 19a des Deckels 12 konzentrisch auf den Schaft 78 aufgesetzt sind. Eine untere Unterlegscheibe 98 befindet sich konzentrisch auf dem spiralförmigen Abschnitt 7 6 des Schaftes 78 unmittelbar oberhalb des Flansches 64
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des Lagers 60. Eine Schraubendruckfeder 100 ist zwischen den Unterlegscheiben 9 6 und 98 zusammengedrückt und beaufschlagt daher den Stift 92 und damit den Schaft 7 8 nach oben in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage, in welcher die Unterlegscheibe 94 in Eingriff mit der Unterseite der oberen Viand 19a des Deckels 12 steht. Wenn der Schaft 78 daher durch Druck auf den Handgriff 92 in Richtung des Pfeils 90 nach unten bewegt wird, wird die Schraubendruckfeder 100 vermittels des Stifts 92 und der Unterlegscheibe 96 zusammengedrückt, und sobald kein Druck mehr auf den Handgriff 92 ausgeübt wird, bringt die Schraubenfeder den Schaft in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurück, wobei die Mischvorrichtung IH selbsttätig im entgegengesetzten Drehsinn (d.h. im Uhrzeigersinn entsprechend der Ansicht von Fig. 6) gedreht und ein hin und her erfolgender Arbeitstakt des Schafts 7 8 beendet wird.
Die Schraubenfeder 100 bewirkt nicht nur die selbsttätige Rückstellung, sondern hält auch den Lagerflansch 64 in Eingriff gegen die Unterseite der Halteplatte 24, wodurch die untere Mischkammer 2 8 im wesentlichen abgedichtet wird. Gleichzeitig muß sich der Flansch 64 an der oberen Oberfläche der Halteplatte 64 zunächst in dem einen und dann in dem anderen Drehsinn drehen. Aus diesem Grunde besteht das Lager 60 vorzugsweise aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, so daß nicht nur zwischen dem Flansch 64 und der Halteplatte 24, sondern auch zwischen dem spiral- oder Schneckenförmigen Außengewinde 7 6 des Schafts 7 8 und dem Lagerinnengewinde 74 ein äußerst geringer Reibungswiderstand besteht. Daher wirkt der nach unten gerichteten Verschiebung des Schaftes nur ein überraschend geringer Widerstand entgegen und der geringe Auflagedruck der Hand auf den waage-
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rechten Abschnitt 84 des Handgriffs 82 reicht aus, um ein Verdrehen des Schafts 7 8 zu verhindern, so daß die Misch- oder Rührvorrichtung 14 form- und kraftschlüssig angetrieben wird. Außerdem braucht die Feder 100 nur eine geringe Steifigkeit aufzuweisen, um den Schaft 78 schnell und einwandfrei in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte obere Lage zurückzubringen.
Um ein Ablösen der Mischvorrichtung 14 von dem Schaft 7 bei Abnahme derselben (in der nachstehend beschriebenen Weise) zum Zwecke-der Reinigung zu verhindern, ist das untere Schaftende bei 102 in der Weise ausgebildet wie z.B. verformt, daß es als Anschlag dient und nicht durch das Gewinde des Lagers 60 durchführbar ist.
Das vorstehend beschriebene Handrühr- und Mischgerät ist überraschend preiswert in der Herstellung und im Zusammenbau. Außer der Mischvorrichtung 14 können auch die Halteplatte 24, der Deckel 12 und der Handgriff 82 auf einfache Weise in Serienfertigung aus einem verhältnismäßig preiswerten, jedoch widerstandsfähigen Kunststoff hergestellt werden. Die Herstellungstoleranzen sind dabei nicht sehr eng, da die Abdichtungsfunktion der Halteplatte sowohl am Behälterrand als auch an der mittigen Plattenausnehmung 33 durch die vermittels der senkrechten Rippen 4 2 bzw. der Druckfeder 100 ausgeübten Druckkräfte wahrgenommen wird. So braucht beispielsweise die Ausnehmung oder der Schlitz 46 zwischen den senkrechten Rippen 42 und den waagerechten Halteabschnitten 44a an dem Deckel 12 (siehe Fig 2A) lediglich breiter zu sein als die Dicke der Nasen 3 8 an der Halteplatte, wobei die senkrechten Rippen 42 den Halteplattenflansch 3 2 bei Festziehen des Deckels selbsttätig in einen abdichtenden Eingriff mit dem Behälterrand 17 drücken. In entsprechender Weise kann die mittige Ausnehmung 3 3
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der Halteplatte 24 einen wesentlich größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Schafts 50 aufweisen, vorausgesetzt, ihr Durchmesser ist kleiner als der Durchmesser des Abdichtflansches 64 an dem Lager 60.
Der Zusammenbau des Geräts erfolgt zweckmäßigerweise wie folgt: Das Lager 60 wird auf das obere Ende des Schafts 78 aufgesteckt und dann nach unten auf den Gewindeabschnitt 7 6 des Schafts aufgeschraubt. Das obere Ende des Schafts 50 wird durch die Ausnehmung 3 3 in der Halteplatte 24 durchgeführt und dann wird das Lager 60 in Preßsitzverbindung in das offene obere Ende des Schafts 50 eingeführt, wodurch die Halteplatte 24 zwischen dem Flansch 64 und den oberen Rändern der Schaufelarme 54a gefangen ist. Dann werden die Unterlegscheibe 98, die Feder 100 und die Unterlegscheibe 92 in konzentrischer Lage auf dem Schaft 78 befestigt, die Feder 100 wird durch einen Druck auf die Unterlegscheibe 96 leicht zusammengedrückt und der Stift 92 wird oberhalb der Unterlegscheibe 96 in den Schaft eingesetzt. Als nächstes werden die Unterlegscheibe 94 und der Deckel 12 in der dargestellten gegenseitigen Zuordnung auf den Schaft 78 aufgesteckt, wonach der Handgriff 82 in Preßsitzverbindung mit dem oberen Schaftende verbunden wird. Der auf diese Weise erhaltene Aufbau wird-in einem Stück zusammengehalten, wobei sämtliche Teile zwischen dem verformten unteren Schaftende 102 und dem Handgriff 82 auf dem Antriebsschaft 78 gehalten sind. Daher braucht der Benutzer das Gerät nicht bei jeder Verwendung zusammen zu setzen und wieder zu zerlegen.
Bei Benutzung des Geräts werden die zu rührenden oder zu vermischenden Nahrungsmittel lediglich in das Mischgefäß 10 eingeführt, die Halteplatte 24 wird in der vorstehend beschriebenen Weise durch eine Vierteldrehung an dem
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Deckel 12 befestigt und der Deckel wird in die in Fig.2 dargestellte Lage auf das Gefäß aufgeschraubt. Die Misch- oder Rührgeschwindigkeit läßt sich dabei durch die Schnelligkeit, mit welcher der hin und her gehende Antriebsschaft niedergedrückt wird, beeinflussen. Zur normalen Reinigung braucht der Benutzer die Halteplatte 24 nicht von dem Deckel 12 zu lösen, und es ist aus-" reichend, wenn nur die Halteplattenunterseite gereinigt wird. Für eine ab und zu erfolgende Reinigung der Unterseite des Lagerflansches 64 und der Oberseite des Halteplattenflansches 3 2 wird lediglich die Halteplatte von dem Deckel abgeschraubt und nach unten gegen die oberen Ränder der Schaufelarme 54a bewegt. Der verrührte oder vermischte Inhalt kann gleich in dem Behälter oder Gefäß 10 verbleiben, indem dieser bzw. dieses vermittels eines ggf. mitgelieferten herkömmlichen Schraubdeckels verschlossen wird.
Die niedrigen Herstellungskosten und die überraschende Wirksamkeit des vorstehend beschriebenen Rühr- und Mischgeräts bieten dem Benutzer ein attraktives und nützliches Küchengerät für die Nahrungsmittel- und Speisenzubereitung, wobei die Kosten weit unterhalb derjenigen liegen, die für Geräte vergleichbarer Wirksamkeit anzulegen sind.
- Patentansprüche: -
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Handrühr- und Mischgerät, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme eines zu vermischenden oder zu rührenden Inhalts dienenden Mischbehälter (10), einen Deckel (12) mit zur lösbaren Befestigung des Deckels an dem Behälter dienenden Befestigungsvorrichtungen (22), ein zwischen dem Behälter (10) und dem Deckel (12) angeordnetes und zusammen mit diesen eine untere Mischkammer (28) und eine obere Kammer (26) bildendes getrenntes Halteglied (24), eine an dem Halteglied in senkrechter Richtung gehaltene und in den Behälter hineinragende Drehmischvorrichtung (14), eine betriebsmäßig mit der Drehmischvorrichtung verbundene, von Hand betätigbare, hin und her gehende Antriebsvorrichtung (16), die in dem Deckel (12) zur Ausführung von Bewegungen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung gleitend verschiebbar geführt ist und zum Drehantrieb der innerhalb der Kammer (28) befindlichen Mischvorrichtung (14) dient, und durch in Eingriff mit dem Halteglied stehende Vorrichtungen (40.,42) an dem Deckel, die bei an dem Behälter befestigtem Deckel zur Erzielung eines Dichteingriffs zwischen Halteglied und Behälter dienen.
  2. 2. Handrühr- und Mischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmischvorrichtung (14) aus einem in den Behälter (10) hineinragenden hohlen Schaft (50) mit mehreren in Radialrichtung vorstehenden Mischgliedern (54) besteht,- der Deckel (12) eine Ausnehmung (33) aufweist, die Antriebsvorrichtung (16) aus einem Antriebsschaft (78) mit Außengewinde (7 6) besteht, dessen eines Ende durch die Deckelausnehmung (33) durchgeführt und dessen anderes Ende in den hohlen Schaft eingesetzt ist, und der hohle Schaft eine in Eingriff mit dem
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    Antriebsschaft stehende Gewindevorrichtung (60, 74) aufweist, die derart ausgelegt ist, daß die Mischvorrichtung bei Bewegung des Gewindeschafts nach unten in den hohlen Schaft in einem vorgegebenen Sinn gedreht wird.
  3. 3. Handrühr- und Mischgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff mit dem Antriebsschaft (78) stehende Vorrichtung aus einem Lager (60) in Form eines an einem Ende in den hohlen Schaft (50) der Mischvorrichtung (14) eingesetzten und in Eingriff mit dem Ende des hohlen Schafts stehenden Hohlzylinders (62) und einem seitlich über diesen vorstehenden Flansch (64), und das Halteglied (24) aus einer eine Ausnehmung (33) zur Aufnahme des hohlen Schafts der Mischvorrichtung aufweisenden und zur senkrechten Lagerung der Mischvorrichtung durch Eingriff mit dem Lagerflansch (64) dienenden Halteplatte (24) besteht.
  4. 4. Handrühr- und Mischgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) eine Randeinfassung (17) mit einem oberen Rand und einer Innenwand und das Halteglied (24) einen Flansch (32) aufweist und an dem Deckel (12) zur Befestigung desselben an dem Behälter dienende und in Eingriff mit dem Haltegliedflansch (32) bringbare Vorrichtungen (22) vorgesehen sind, um diesen in abdichtenden Eingriff mit dem oberen Rand der Behälterrandeinfassung zu drücken.
  5. 5. Handrühr- und Mischgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegliedflansch (32) eine in den Behälter nach unten vorstehende Rippe (40) aufweist, die in Abdichtungseingriff mit der Innenwand der Behälterrandeinfassung (17) bringbar ist, wenn der Halteplattenflansch in Dichtungseingriff mit dem oberen Rand der Behälterrandeinfassung gedrückt ist.
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  6. 6. Handrühr- und Mischgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) eine zylindrische Seitenwand (20) aufweist und die auf den Halteplattenflansch drückende Vorrichtung aus mehreren von der zylindrischen Deckelseitenwand radial nach innen vorstehenden senkrechten Rippen (42) besteht.
  7. 7. Handrühr- und Mischgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) Vorrichtungen (4Ha, 44b) zur senkrechten Halterung des Halteplattenflansches (32) in einem Abstand unterhalb der auf den Flansch drückenden Vorrichtung (42) aufweist, die derart ausgelegt sind, daß das Halteglied bei Befestigung des Deckels an dem Behälter vermittels der Behälterrandeinfassung von den Haltevorrichtungen abgehoben und vermittels der Flanschandrückvorrichtung (42) in abdichtenden Eingriff gegen die Randeinfassung (17) des Behälters gedrückt ist.
  8. 8. Handrühr- und Mischgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschaft (78) mit Außengewide (76) eine quadratische Schnecke bildet.
  9. 9. Handrühr- und Mischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schaft.(50) durch Preßsitz mit dem zylindrischen Abschnitt (62) des Lagers verbunden und das Lager (60) mit dem hohlen Schaft zur Ausführung einer gemeinsamen Drehung mit diesem verkeilt ist.
  10. 10. Handrühr- und Mischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschaft (78) an seinem unteren Ende unterhalb des Lagers (60) einen verformten Abschnitt (102) aufweist, der dazu dient, das untere Schaftende an einem Durchführen durch das Lager zu hindern.
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