DE69809732T2 - Absorbierender artikel mit berührungsempfindlichen duftelementen - Google Patents

Absorbierender artikel mit berührungsempfindlichen duftelementen

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Artikel mit ein oder mehreren berührungsempfindlichen Duftelementen, die darauf positioniert sind. Ganz allgemein umfaßt ein berührungsempfindliches Duftelement ein atmungsfähiges Element, das auf einem Unterlageelement, wie der äußeren Oberfläche einer Unterschicht, fest angebracht ist. Freigabemittel sind zwischen dem atmungsfähigen Element und einem Unterlageelement derart positioniert, daß, wenn ein Druck auf das atmungsfähige Element ausgeübt wird, ein Duftstoff von den Freigabemitteln durch das atmungsfähige Element hindurch freigegeben wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein breite Vielfalt von fluidabsorbierenden Strukturen, die in dem Stand der Technik bekannt sind, absorbieren Körperfluide, wie Blut, Menstruationsfluide und dergleichen, und sind bei Benutzung hygienisch und komfortabel. Einwegprodukte dieses Typs umfassen im allgemeinen ein fluiddurchlässiges Oberschichtmaterial, einen fluidabsorbierenden Kern und ein fluidundurchlässiges Unterschichtmaterial. Verschiedene Formen, Größen und Dicken solcher Artikel wurden bei dem Versuch untersucht, ihre Benutzung komfortabler und angenehmer zu machen.
  • Die Geruchsregulierung in Hygieneprodukten ist seit vielen Jahren Gegenstand von Untersuchungen. Viele Körperfluide haben einen unangenehmen Geruch oder entwickeln solche Gerüche, wenn sie sich über längere Zeiträume in Kontakt mit Luft und/oder Bakterien befinden.
  • Verschiedene geruchsregulierende Mittel wurden in der Literatur veröffentlicht. Zum Beispiel offenbart US Patent Nr. 4,525,410, Hagiwara et al., veröffentlicht am 25. Juni 1985 Zeolithteilchen (dotiert mit bakteriziden Kationen), die in einer fase rigen Bahn stabil gehalten werden, indem ein Anteil schmelzfähiger Fasern in die Bahn eingebaut wird und Wärme aufgebracht wird. Hagiwara et al. schlägt vor, diese Zusammensetzungen als die äußere Deckschicht in allgemeinen Hygienewaren zu verwenden.
  • Das US Patent Nr. 2,690,415, F. A. Shuler, veröffentlicht am 28. September 1954, offenbart Teilchen von geruchsabsorbierenden Materialien, die gleichförmig in den Zwischenräumen einer durchlässigen Bahn durch ein Haftmittel fixiert sind, um ein geruchsabsorbierendes Medium, z. B. in Katamneseprodukten, zu schaffen. Teilchenförmiger Kohlenstoff, Silicagel und aktivierte Tonerde sind angegeben. Ein Verschieben und/oder eine Verlagerung der Teilchen wird vermieden und das Flächengebilde ist flexibel.
  • Das US Patent Nr. 5,429, 628, veröffentlicht am 04. Juli 1995 für Trinh et al. offenbart den Einbau von geruchsabsorbierenden oder duftfreigebenden Teilchen in dem absorbierenden Kern oder in der Oberschicht eines absorbierenden Artikels. Die Teilchen werden vorzugsweise durch das Vorhandensein von Feuchtigkeit vom Benutzer durch die Oberschicht und den absorbierenden Kern hindurch aktiviert.
  • Die WO 93/09018 beschreibt auch absorbierende Artikel, welche Tapes haben, welche entfernt werden können, um einen Duftstoff freizugeben, der unter dem Tape liegt.
  • Das US Patent Nr. 5,591,146, veröffentlicht für Hasse am 07. Januar 1997 offenbart eine Damenbinde mit zerbrechlichen Mikrokapseln, die innerhalb eines Haftbinders liegen, der die Binde auch an der Unterwäsche einer Trägerin festlegt. Wenn das Abziehpapier, welches den Haftbinder überdeckt, entfernt wird, werden die Mikrokapseln zerbrochen oder zerplatzt und werden Duft- und/oder Geruchsabsorber freigegeben. Das US 4,186 743 beschreibt ähnliche Mikrokapseln in Damenbinden.
  • ABSCENTS (ein geruchsregulierendes Molekularsieb von Union Carbide) zur Verwendung in Windeln und Katamneseeinrichtungen sind speziell in einer Broschüre von Union Carbide angegeben (A. J. Gioffre 1988). Die Broschüre führt an, daß Union Carbides Marktforschung potentiell Nutzen in solchen Produkten zeigt. Die US Patent-Nrn. 4,795,482 und 4,826,497 beziehen sich auf ABSCENTS, die als geruchsregulierendes Mittel, insbesondere im wesentlichen in Hygieneprodukten, verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung eine Einwegwindel mit einem Grundkörper mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche, einem vorderen Bereich, einem hinteren Bereich, der dem vorderen Bereich entgegen gesetzt positioniert ist, einem Schrittbereich, der zwischen dem vorderen Bereich und dem unteren Bereich positioniert ist, einer Längsachse, einer Querachse, ein Paar Stirnrändern und ein Paar Längsrändern. Der Grundkörper umfaßt eine Oberschicht, eine mit der Oberschicht verbundene Unterschicht, wobei die Unterschicht eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche hat, einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht positionierten absorbierenden Kern und wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement, das auf der äußeren Oberfläche der Unterschicht liegt. Das Duftelement umfaßt wenigstens ein teilweise geöffnetes, fixiertes, atmungsfähiges Element mit einem Umfang und einer Benutzer-Kontaktoberfläche. Das atmungsfähige Element ist an der äußeren Oberfläche der Unterschicht fest angebracht und Duftfreigabemittel, die zwischen dem atmungsfähigen Element und der äußeren Oberfläche der Unterschicht positioniert sind. Vorzugsweise sind die hier vorliegenden Duftfreigabemittel Mikrokapseln.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen konkludiert, welche den Gegenstand, welcher als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders heraus stellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung aus den folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, in welchen ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um im wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Einwegwindel der vorliegenden Erfindung ist, bei der Bereiche weggeschnitten sind, um die unterliegende Struktur frei zu geben, wobei die äußere Oberfläche der Windel dem Betrachter entgegen gerichtet ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht im Querschnitt eines berührungsempfindlichen Duftelements in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht im Querschnitt eines hier vorliegenden Typs eines Duftfreigabemechanismusses ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines atmungsfähigen Elements, von Freigabemitteln und von der äußeren Oberfläche der Unterschicht und/oder einem Unterlageelement ist; und
  • Fig. 5 eine Draufsicht einer hier vorliegenden Ausführungsform einer bevorzugten Einwegwindel ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Artikel" auf Vorrichtungen, welche Körperausscheidungen absorbieren und aufnehmen, und bezieht sich insbesondere auf Vorrichtungen, welche an oder in dichter Nähe zum Körper des Trägers angeordnet sind, um die verschiedenen, vom Körper ausgegebenen Ausscheidungen zu absorbieren und aufzunehmen. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Windel" auf einen im allgemeinen von Kindern und inkontinenten Personen getragenen, absorbierenden Artikel, der um den unteren Rumpf des Trägers herum getragen wird und Körperausscheidungen absorbiert und aufnimmt und bezieht sich insbesondere auf Vorrichtungen, welche an oder in der Nähe des Körpers des Trägers angeordnet sind. Der Ausdruck "Einweg" wird hier verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, welche nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder in anderer Weise wieder hergestellt oder als absorbierende Artikel wieder verwendet zu werden (das heißt, sie sind dazu gedacht, nach einer einmaligen Benutzung weggeworfen zu werden und werden vorzugsweise wieder aufbereitet, kompostiert oder in anderer Weise in einer umweltverträglichen Art deponiert). Der Ausdruck "Parfüm", "eingekapselte Mittel" oder "Duftstoff", wie hier verwendet, bezieht auf geruchsabsorbierende und/oder maskierende Mittel, welche flüchtige Parfüme, Essenzen, Duftstoffe, Zeolithe, aktivierten Kohlenstoff, Cyclodextrine, Mischungen davon und dergleichen, enthalten, welche in Freigabemitteln, wie Mikrokapseln, angeordnet sind, die nachfolgend durch mechanische Kräfte, wie die Aufbringung von Druck, bersten oder zerbrechen. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Druck" oder "Druckkontakt" auf die Kraft, die notwendig ist, um die Freigabemittel innerhalb eines berührungsempfindlichen Duftelements zu zerbersten oder zu zerbrechen, um den darin befindlichen Duft freizugeben. Mit den Ausdrücken "bersten", "platzen" oder "zerbrechen" ist hier gemeint, daß die Freigabemittel durch äußeren Druck aufgebrochen werden, um dadurch ihr innewohnendes Parfüm freizugeben. Der Ausdruck "Duftfreigabemittel" oder "Freigabemittel", wie hier verwendet, bezieht sich auf irgendein geeignetes Mittel, das aus dem Stand der Technik bekannt ist für die Aufnahme und Freigabe von Parfüm, wie dies hier beschrieben ist. Der Ausdruck "Mikrokapseln" oder "Mikrokügelchen", wie hier verwendet, bezieht sich auf einen bevorzugten Typ eines Freigabemittels und/oder einer Aufnahmeeinheit zum Halten und späteren Verbreiten von Parfüm. Für die Zwecke der hier vorliegenden Offenbarung sind die Ausdrücke Freigabemittel und Mikrokapsel gegeneinander austauschbar. Der Ausdruck "parfümgefüllt", wie hier verwendet, bezieht sich auf Freigabemittel, die wenigstens teilweise mit Parfüm gefüllt sind, wie dies hier definiert ist. Der Ausdruck "Duftexplosion", wie hier verwendet, bezieht sich auf die plötzliche Freigabe von Parfüm, die sich aus einem Zerbersten oder Aufdecken von Freigabemitteln herrührt, die Parfüm enthalten. Der Ausdruck "diffus" oder "Dauerzustand", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine im wesentlichen kontinuierliche Freigabe von Parfüm aus einem Freigabemittel. Mit dem Ausdruck "eingebettet" ist hier die Integration oder Festlegung eines Mate rials in einem anderen Material, angrenzend an das andere Material und/oder auf dem anderen Material gemeint, z. B. Freigabemittel, die in einen Binder eingebettet sind.
  • Vorzugsweise sind die Freigabemittel aller hier offenbarten Ausführungsformen einer von mehreren Typen von hier offenbarten Mikrokapseln. In dem Typ Mikrokapsel, der zerborsten, zerbrochen oder zerplatzt wird, wird wenigstens eine Öffnung auf der Oberfläche der vorher ungeöffneten Mikrokapsel erzeugt, durch welche Parfüm aus der Mikrokapsel mit Hilfe eines der hier offenbarten Mechanismen diffundieren kann (z. B. durch eine Duftexplosion oder eine dauerhafte Diffusion). Alternativ können die Mikrokapseln eine poröse, im wesentlichen gefüllte Struktur haben, die berührungsempfindlich ist, wodurch das atmungsfähige Element hindurch freigegeben wird, wenn die Mikrokapseln einen Druckkontakt von einem Benutzer erhalten. Mit dem Ausdruck "Benutzer" ist hier ein Träger oder Anleger einer Windel gemeint, das heißt, jemand, der eine Windel trägt und/oder um einen Benutzer anlegt. Alternativ absorbieren auch wenigstens eine Mehrzahl hier vorliegender Mikrokapseln Gerüche und können auch Parfüm über ein oder mehrere der hier offenbarten Mechanismen emittieren, z. B. wie durch eine Duftexplosion.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Windel 20 der vorliegenden Erfindung in ihrem flach ausgelegten, nicht zusammen gezogenen Zustand (das heißt, mit ausgezogener, elastisch induzierter Kontraktion), wobei Bereiche der Struktur weg geschnitten sind, um den Aufbau der Windel 20 deutlicher zu zeigen, und wobei der Bereich der Windel 20, welcher vom Träger weg gerichtet ist, die äußere Oberfläche 52, dem Betrachter zugewandt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Windel 20 eine Aufnahmeeinheit 22, die vorzugsweise umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 26, die mit der Oberschicht 24 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 28, der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 positioniert ist. Die Windel umfaßt vorzugsweise ferner elastisch gemachte Beinaufschläge 30, elastisch gemachte Taillenbänder 32, ein Befestigungssystem 40 mit einem Paar erster Befestigungselemente 42 und einem zweiten Befestigungselement 41. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sitzt das zweite Befestigungselement 41 auf einem berührungsempfindlichen Duftelement 80. Dies stellt hier nur eine mögliche Konfiguration für die Anordnung des zweiten Befestigungselements 41 dar. Zusätzliche Konfigurationen sind vorgesehen, in welchen das zweite Befestigungselement 41 und das berührungsempfindliche Duftelement 80 vollständig getrennt oder wenigstens teilweise getrennt voneinander sind.
  • Die Windel 20 oder der Windelgrundkörper 22 ist in Fig. 1 so dargestellt, daß dieser aufweist eine äußere Oberfläche 52 (dem Betrachter in Fig. 1 entgegen gerichtet), eine innere Oberfläche 50 (nicht gezeigt), entgegen gesetzt zu der äußeren Oberfläche 52, eine vordere Taillenregion 54, eine hintere Taillenregion 56, die der vorderen Taillenregion 54 in Längsrichtung entgegen gesetzt ist, eine Schrittregion 58, die zwischen der vorderen Taillenregion 54 und der hinteren Taillenregion 56 positioniert ist, und einen Umfang, welcher durch die äußere Kontur bzw. die Ränder der Windel 20 begrenzt ist, in welchen die Längsränder mit 60 bezeichnet sind und die Stirnränder mit 62 bezeichnet sind. Die innere Oberfläche 50 der Windel 20 umfaßt den Bereich der Windel 20, welcher zum Körper des Trägers während der Benutzung hin gerichtet ist (das heißt, die innere Oberfläche 50 wird im wesentlichen durch wenigstens einen Bereich der Oberschicht 24 und anderer mit der Oberschicht 24 verbundene Komponenten gebildet). Die äußere Oberfläche 52 der Windel 20 umfaßt den Bereich der Windel 20, welcher vom Körper des Trägers während der Benutzung weg gerichtet ist (das heißt, die äußere Oberfläche 52 wird im wesentlichen durch wenigstens einen Bereich der Unterschicht 26 und andere Komponenten, die mit der Unterschicht 26 verbunden sind, gebildet). Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "verbunden" Konfigurationen, durch welche ein Element direkt an dem anderen Element festgelegt ist, indem das Element direkt mit dem anderen Element befestigt wird, und Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an dem anderen Element festgelegt ist, indem das Element an ein oder mehreren Zwischenelementen befestigt wird, welche wiederum mit dem anderen Element befestigt sind. Die vordere Taillenregion 54 und die hintere Taillenregion 56 erstrecken sich von den Stirnränder 62 des Umfangs der Schrittregion 58 aus.
  • Die Windel 20 hat auch zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Mittellinie 100 und eine quer verlaufende Mittellinie 102. Der Ausdruck "längs verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Windel 20, die im wesentlichen mit (z. B. in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, welche einen stehenden Träger in eine linke und eine rechte Hälfte teilt, wenn die Windel 20 getragen wird. Die Ausdrücke "quer verlaufend" und "seitlich", wie hier verwendet, sind gegeneinander austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene der Windel liegt, die im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung ist (welche den Träger in eine vordere und eine hintere Körperhälfte teilt).
  • Die Aufnahmeeinheit 22 der Windel 20 ist in Fig. 1 so gezeigt, daß sie den Hauptkörper (Grundkörper) der Windel 20 umfaßt. Die Aufhahmeeinheit 22 umfaßt wenigstens einen absorbierenden Kern 28 und vorzugsweise eine äußere Deckschicht, welche die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 umfaßt. Wenn die Windel 20 einen separaten Halter und ein Futter umfaßt, umfaßt die Aufhahmeeinheit 22 im allgemeinen den Halter und das Futter (das heißt, die Aufhahmeeinheit 22 umfaßt ein oder mehrere Materialschichten, um den Halter zu begrenzen, während das Futter einen absorbierenden Verbundstoff umfaßt, wie eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen absorbierenden Kern), z. B. wie bei der Konstruktion eines Übungshöschens. Es sei hier angemerkt, daß die Konstruktion und die Positionierung der berührungsempfindlichen Duftelemente 80 in Windeln und Übungshöschen jeweils gleich ist. Geeignete Konstruktionen von Übungshöschen sind offenbart in US Patent Nr. 5,569,234, veröffentlicht am 29. Oktober 1996 für Buell et al. und US Patent Nr. 5,246,433 am 21. September 1993 für Hasse et al.. In Bezug auf Windeln umfaßt die Aufnahmeeinheit 22 die Hauptstruktur der Windel, wobei weitere Merkmale hinzu gegeben sind, um die zusammengesetzte Windelstruktur zu bilden. So umfaßt die Aufnahmeeinheit 22 der Windel 20 im allgemeinen die Oberschicht 24, die Unterschicht 26 und den absorbierenden Kern 28.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Aufnahmeeinheit 22, in welcher die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 eine Längen- und Breitenabmessung haben, die im allgemeinen größer ist als diejenige des absorbierenden Kerns 28. Die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 28 hinaus, um dadurch den Umfang der Windel 20 zu bilden. Obwohl die Oberschicht 24, die Unterschicht 26 und der absorbierende Kern 28 in einer Vielfalt von allgemein bekannten Konfigurationen zusammengebaut werden können, sind bevorzugte Windelkonfigurationen ganz allgemein beschrieben in US Patent Nr. 3,860,003, unter der Bezeichnung "Contractible Side Portions for Disposable Diaper", veröffentlicht für Kenneth B. Buell am 14. Januar 1975; und US Patent Nr. 5,151,092, unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Dynamic Elastic Waist Feature Having A Predisposed Resilient Flexural Hinge", veröffentlicht für Kenneth B. Buell et al. am 29. September 1992.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform zeigt Fig. 2, daß der Mikrokapseln 70 enthaltende Binder 68 direkt an der äußeren Oberfläche 52 bzw. der wäscheseitigen Oberfläche des Windelgrundkörpers 22 angebracht ist. Das atmungsfähige Element 82 ist direkt über den Binder 68 gelegt und ist daran angebracht. Mit "fixiertes, atmungsfähiges Element" oder "atmungsfähiges Element" ist hier eine Materialschicht oder Materialschichten gemeint, die für eine Freigabe von einem Duftstoff aus den Mikrokapseln 70 sorgt, im wesentlichen aber den gesamten Fluidfluß (wenn dieser vorhanden ist) aus den Freigabemitteln unterbindet. Das atmungsfähige Element 82 aus Fig. 2 ist ein bevorzugter Typ, das ein Laminat aufweist. Das heißt, das atmungsfähige Element 82 ist vorzugsweise mehrschichtig und ganz bevorzugt zweischichtig. Zum Beispiel umfaßt das atmungsfähige Element 82 aus Fig. 2 vorzugsweise eine obere Schicht 90, die äußerst bevorzugt eine Vliesbahn aufweist, welche mit einer geöffneten Polyethylen- oder Polypropylenfilmschicht 92 verbunden ist. Die Öffnungen 83 in der geöffneten Schicht 92 erlauben das Entweichen von Parfüm aus den zerbrochenen und/oder zerborstenen Mikrokapseln 70, und die Vliesschicht 90 nimmt jeden Fluidfluß auf, der von den Mikrokapseln durch die geöffnete Schicht 92 hindurch vorhanden ist. Vorzugsweise ist jedes Fluid, das durch Zerbrechen oder Bersten der Mikrokapseln freigegeben wird, im wesentlichen vollständig flüchtig (das heißt, wird gasförmig) und gelangt in einem im wesentlichen gasförmigen Zustand durch das mehrschichtige atmungsfähige Element 82 hindurch. Es sei hier angemerkt, daß die obere Schicht 90 irgendein geeignetes Material umfassen kann, das den Durchgang von Parfüm erlaubt, aber den Fluß eines Fluids unterbindet und natürlich kompatibel mit den weiteren Windelbestandteilen ist. US Patent Nr. 3,881,489, veröffentlicht für Hartwell am 06. Mai 1975 und US Patent Nr. 5,571,096, veröffentlicht für Dobrin et al. am 05. November 1996 lehrt atmungsfähige Unterschichten mit kombinierten Zweischichten.
  • In einem mehrschichtigen atmungsfähigen Element 82 kann die geöffnete Schicht 92 Öffnungen 83 verschiedener Durchmesser, Formen und Orientierungen umfassen. Ferner können die Öffnungen 83 innerhalb der geöffneten Schicht 92 in regelmäßigen oder unregelmäßigen Mustern zusammen gesetzt sein oder können innerhalb der geöffneten Schicht 92 zufällig angeordnet sein. Die Größen, die Orientierung, die Anordnung etc. der Öffnungen innerhalb der geöffneten Schicht liegen voll umfänglich innerhalb der Planung eines Herstellers. Fig. 4 liefert eine perspektivische Explosionsansicht eines berührungsempfindlichen Duftelements 80 mit einem zweischichtigen atmungsfähigen Element 82, einem Binder 68, der mit Parfüm gefüllte Mikrokapseln 70 aufweist, und, in diesem Fall, einem Unterlageelement 88, welches auch wenigstens einen Bereich der Unterschicht 26 umfassen könnte. Vorzugsweise umfaßt die geöffnete Schicht 92 viele Öffnungen 83 in beliebigem Muster oder beliebiger Konfiguration, je nach dem wie dies vom Hersteller gewünscht ist. Es gibt hier keine Grenzen möglicher Muster, Orientierungen oder Größen der Öffnungen 83 oder geöffneten Schicht 92.
  • Das atmungsfähige Element 82 überdeckt vorzugsweise den Binder 68 vollständig. In einer bevorzugten Anwendung aller hier offenbarten Ausführungsformen überdeckt das atmungsfähige Element 82 nicht nur vollständig den Binder 68, sondern hat auch Ränder, die sich über die Ränder des Binders 68 hinaus erstrecken, um dadurch den Binder 68 und die darin angeordneten Mikrokapseln 70 vollständig ein zuschließen. Die ausgedehnten Ränder des atmungsfähigen Elements 82 sind vorzugsweise direkt an der gegenüber liegenden Oberfläche entweder der äußeren Unterschicht der Oberfläche 52 oder des Unterlageelement 88 angebracht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch eine kontinuierliche oder halb kontinuierliche Dichtung um den gesamten Binder 68 herum gebildet wird. Ganz bevorzugt ist kein Teil des Binders oder der darin angeordneten Freigabemittel freigelegt oder abgedeckt. Diese bevorzugte Dichtung dient dazu, die Freigabe jedes der hier offenbarte Parfüme einzuschärnken und den Binder 68 vor dem Austrocknen und vor dem Verlust einiger seiner Hafteigenschaften zu schützen. Diese bevorzugte Dichtung dient auch dazu, die Mikrokapseln 70 vor äußeren Substanzen zu schützen, z. B. Wasser oder Schmutz, und, um für die größtmögliche Parfümfreigabe in Richtung des Benutzers zu sorgen. Die ausgedehnte des atmungsfähigen Elements 82 können an der äußeren Unterschicht der Oberfläche 52 oder an dem Unterlageelement 88 durch Haftbindung, thermische Bindung, Ultraschallbindung, dynamisch mechanische Bindung, Crimpen und Kombinationen davon angebracht sein. Welcher Verbindungstyp auch immer verwendet wird, wird vorzugsweise eine Vakuumdichtung unter Verwendung der ausgedehnten Ränder des atmungsfähigen Elements 82 gebildet, um den Binder 68 innerhalb des Unterlageelements 88 und des atmungsfähigen Element 82 dicht einzuschließen. Mit dem Ausdruck "Vakuumdichtung" ist hier das Bilden einer Dichtung gemeint, die vollständig den Binder und die darin fixierten Mikrokapseln einschließt.
  • Es sollte deutliche gemacht werden, daß kein atmungsfähiges Element einer der hier vorliegenden Ausführungsformen entfernt oder in anderer Weise aus der Windel entnommen werden soll, wie ein berührungsempfindliches Duftelement, unterlagernde Mikrokapseln oder ein Teil des Windelgrundkörpers. Statt dessen sollen alle hier vorliegenden atmungsfähigen Elemente fixiert und an Ort und Stelle bleiben, und damit dauerhaft unterlagernde Mikrokapseln abzudecken, vor und nachdem ein Duftstoff von den Mikrokapseln abgegeben wird/wurde.
  • Atmungsfähige Elemente 82 können hier ein oder mehrere Materialien aus Vliesbahnen, geöffneten Filmen, Tissues und Kombinationen oder Laminate der obigen umfassen. Welches Material auch immer vom Hersteller gewählt wird, es sollte kompatibel mit den hier vorliegenden Windelkomponenten sein, insbesondere mit der Unterschicht. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das atmungsfähige Element 82 ein Material sein, das im wesentlichen gleich dem Material ist, das für die hier vorliegenden atmungsfähigen Unterschichten verwendet wird, das heißt, ein thermoplastischer Film aus Polyethylen, Polypropylen oder Verbundstoffen davon. Ein geeignetes atmungsfähiges Material zur Verwendung in dem Aufbau eines berührungsempfindlichen Elements ist offenbart in US Patent Nr. 5,364,381, veröffentlicht am 15. November 1994 für Soga et al..
  • Die hier vorliegende Erfindung umfaßt zwei Verfahren, durch welche schlechte Gerüche wenigstens teilweise gedämpft werden können. Sie sind geruchsmaskierend und geruchsabsorbierend. Zwei Mechanismen, welche eine Geruchsmaskierung liefern, sind eine Parfümfreigabe durch eine Duftexplosion oder eine Parfümdiffusion über die Zeit. Wenn Parfüm durch eines dieser beiden Verfahren frei gegeben wird, neigen schlechte Gerüche dazu, durch ein Parfüm größerer Intensität maskiert zu werden. Die Intensität oder Stärke des Parfüms bildet keinen Teil der Erfindung, wird aber nach Ermessen eines Herstellers erhöht oder vermindert. Im Gegensatz dazu dienen Geruchsabsorber, wie Cyclodextrin oder aktivierter Kohlenstoff, dazu, schlechte Gerüche in ihren molekularen Strukturen in einer solchen Weise zu blockieren, daß die üblen Geruchsmoleküle durch die meisten (wenn nicht alle) menschlichen Geruchsempfindungen unerfaßt bleiben.
  • Solche Faktoren, welche die Anzahl zerbrochener Mikrokapseln 70 und somit die Menge des Parfüms 95 steuern, das freigegeben wird, liegen vollständig innerhalb der Kontrolle des Ermessens des Herstellers, durch Manipulation solcher Parameter, wie Mikrokapselgröße und Wanddicke, Typ eines benutzten Binders, Menge eines benutzten Binders, Menge und Typ des verwendeten Parfüms, Bruchfestigkeit der Mikrokapeln, Anzahl und Verteilung der Mikrokapseln, Haftfestigkeit eines Bin ders in Bezug zur Bruchfestigkeit der Mikrokapseln, und andere solche Faktoren, die einen Mikrokapselbruch beeinflussen können. Ein bevorzugter Binder umfaßt hier ein Haftmittel. Ein geeignetes Haftmittel zum Binden der Mikrokapseln wird hergestellt durch H. B. Füller Company aus St. Paul, Minnesota und als HL-1258 vermarktet.
  • In einer weiteren hier vorliegenden Ausführungsform umfaßt der Binder 68 wenigstens teilweise Mikrokapseln 70, die Parfüm über die Zeit diffus freigeben, z. B. Geruchsabsorber. Wie der vorherigen Ausführungsform erhält das atmungsfähige Element 82 einen Druckkontakt von einem Träger, wodurch auf die Mikrokapseln 70 eingewirkt wird, wodurch deren Duftstofffreigabe aktiviert wird. Diese Typen diffuser Freigabemittel können mit zerbrechlichen/zerbrechbaren Freigabemitteln kombiniert werden, um sowohl eine Duftexplosion und eine zeitlich diffuse Freigabe von Parfüm zu schaffen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Binder 68, der Mikrokapseln 70 trägt, zwischen dem atmungsfähigen Element 82 und einer äußeren Windeloberfläche 52 oder einem Unterlageelement 88 positioniert sein. Dieser Binder 68 ist vorzugsweise das einzige Bindematerial zwischen dem atmungsfähigen Element 82, den Mikrokapseln 70 und der äußeren Windeloberfläche 52 oder dem Unterlageelement 88.
  • Fig. 5 offenbart eine alternative Ausführungsform, in welcher eine Mehrzahl von berührungsempfindlichen Duftelementen 80 auf die äußere Oberfläche 52 der Unterschicht 26 einer Windel 20 aufgebracht werden kann. Es gibt keine feste Anzahl dahin gehend, wie viele berührungsempfindliche Duftelemente 80 auf einen Teil der äußeren Unterschicht der Oberfläche 52 aufgebracht werden. Die Anzahl der gewünschten berührungsempfindlichen Duftelemente 80 liegt vollständig innerhalb der Planung des Herstellers. Ein berührungsempfindliches Duftelement 80 kann jede Form und Konfiguration haben, wie dies von einem Hersteller als wünschenswert angesehen ist. Auch die Größe von berührungsempfindlichen Duftelementen 80 ist nicht festgelegt, sondern liegt in den Gestaltungsgrenzen eines Herstellers. Natürlich sollten alle Größen, Zahlen und Konfigurationen kompatibel sein mit der Funktion und der Größe einer Windel und innerhalb ihrer Grenzen liegen.
  • Fig. 5 zeigt auch eine bevorzugte Ausführungsform, in welcher berührungsempfindliche Duftelemente 80 über dem vorderen 54, dem hinteren 56 und dem Schrittbereich 58 der Windel 20 verteilt sind. Tatsächlich offenbart die Windel 20 aus Fig. 5 eine besonders bevorzugte Ausführungsform, in welcher ein Paar berührungsempfindlicher Duftelemente 80 jeweils angrenzend an oder in enger Nähe mit ihren jeweiligen Längsrändern 60 angeordnet sind. Ferner sind die berührungsempfindlichen Duftelemente 80, die den Längsrändern 60 am nächsten ausgerichtet sind, vorzugsweise wenigstens in enger Nähe zu den elastisch gemachten Beinaufschlägen 30 positioniert. Die Ausdrücke "positioniert angrenzend an" oder "in enger Nähe zu" meine hier, daß eine Komponente direkt auf einer anderen Komponente angeordnet sein kann, eine Komponente direkt neben einer anderen Komponente aber im wesentlichen nicht in demselben Baum angeordnet sein kann, eine Komponente neben einer Komponente (nicht direkt), aber nahe genug, um durch Bewegung und/oder die Positionsänderungen in dieser Komponente beeinflußt zu werden, und Kombinationen davon.
  • Wenn ein berührungsempfindliches Duftelement 80 angrenzend an oder in enger Nähe zu einem elastisch gemachten Beinaufschlag 30 positioniert ist, sollte die erzeugte Wirkung ein Strecke des berührungsempfindlichen Duftelements 80 sein, wenn die Windel 20 an einen Träger angelegt wird. In einer hier vorliegenden bevorzugten Ausführungsform sollte wenigstens ein Bersten wenigstens einiger Mikrokapseln und somit eine Duftfreigabe auftreten, wenn eine Windel mit berührungsempfindlichen Duftelementen 80, die angrenzend an oder in enger Nähe zu den dehnbaren Beinaufschlägen 30 angeordnet sind, an einen Benutzer angelegt wird. Obwohl es nicht erwünscht ist, durch irgendeine besondere Theorie gebunden zu sein, wird hier angenommen, daß, wenn ein berührungsempfindliches Duftelement mit einem elastisch gemachten Beinaufschlag 30 oder einem elastisch ge machten Taillenband 32 seitlich oder längs gestreckt wird, Spannungen auf den Mikrokapsel tragenden Binder 68 aufgebracht werden, die geeignet sind, daß die Mikrokapseln bersten. Der Binder 68 überträgt dann einen signifikanten Teil dieser Spannungen auf wenigstens einige der Mikrokapseln, wodurch diese bersten, um darin vorhandene Parfüm freizugeben.
  • Zusätzlich können berührungsempfindliche Duftelemente 80 auch angrenzend an oder in enger Nähe zu einem oder beiden elastisch gemachten Taillenbändern 32 angeordnet sein, in der Weise, daß das Bersten ihrer unterlagernden Mikrokapseln 70 herbei geführt wird, wodurch Parfüm freigegeben wird. Die Fig. 1 und 5 zeigen diese Konfiguration, in welcher solche berührungsempfindlichen Duftelemente 80 in enger Nähe zu jedem elastisch gemachten Taillenband 32 angeordnet sind. Es sei angemerkt, daß so viele berührungsempfindliche Duftelemente wie der Hersteller wünscht, angrenzend an oder in enger Nähe zu einem elastisch gemachten Beinaufschlag 30 oder deinem elastisch gemachten Taillenband 32 angeordnet sein können. Ferner sind berührungsempfindliche Duftelemente 80 nicht hinsichtlich ihrer möglichen Formen und Orientierungen eingeschränkt. Wie in dem oben erwähnten Beispiel, welches ein berührungsempfindliches Duftelement 80 offenbart, das in enger Nähe zu einem elastisch gemachten Beinaufschlag 30 angeordnet ist, verlangt der Mechanismus zum Bersten von Mikrokapseln, z. B., wenn eine Windel 20 an einen Benutzer angelegt wird, wodurch die berührungsempfindlichen Duftelemente 80 zusammen mit den elastisch gemachten Taillenbändern 32 gestreckt werden, auch nach berührungsempfindlichen Duftelementen 80, die angrenzend an oder in enger Nähe zu einem elastisch gemachten Taillenband 32 angeordnet sind.
  • Es sei hier angemerkt, daß, falls berührungsempfindliche Duftelemente 80 darin angeordnete Mikrokapseln bei Anlegung einer Windel 20 um einen Benutzer hemm zerbrechen sollen, dann die berührungsempfindlichen Duftelemente 80 mit dehnbaren Materialien und/oder Stretchkomponenten versehen sein sollten. Schließlich sollten polymere Filme und Vliesstoffe, die in einer Konstruktion mit berührungsempfindlichen Duftelementen verwendet werden, selbst eine adäquate Elastizität liefern, um einem berührungsempfindlichen Duftelement 80 zu erlauben, sich mit einem elastisch gemachten Taillenband 32 oder einem elastisch gemachten Beinaufschlag 30 ohne eine strukturelle Beschädigung des berührungsempfindlichen Duftelements 80 adäquat zu strecken.
  • Zwei hier vorliegende hauptsächliche Berst- oder Brechmechanismen für Mikrokapseln 70 sind wie folgt:
  • - eine natürliche Bewegung eines Trägers, die einen Druckkontakt zur Freigabe innerhalb der Windel erzeugt, z. B. durch Wandern, Kriechen, Rennen, Sitzen etc.; und
  • - einen durch einen Windelanleger oder Träger absichtlich ausgeübten Druckkontakt entlang der Kontaktfläche 85 des atmungsfähigen Elements 80 (siehe Fig. 3)
  • In den hier vorliegenden Ausführungsformen kann Parfüm in normaler Aktivität freigegeben werden; z. B. wenn ein Baby über einen Boden kriecht oder ein inkontinenter Erwachsener wandert oder sitzt. Dies hängt natürlich von der Empfindlichkeit der berührungsempfindlichen Duftelemente selbst ab, z. B. die Bruchfestigkeit der Mikrokapseln, und auch von ihrer Anordnung auf einem absorbierenden Artikel, wie einer Windel. Zum Beispiel wird angenommen, daß berührungsempfindliche Duftelemente, die in und um den Schrittbereich 58 einer Windel 20 herum angeordnet sind, richtig angeordnet sind, um Parfümfreigabe zu erzeugen, wenn ein Träger wandert, krabbelt, sitzt oder rennt.
  • Die Fig. 3 liefert eine perspektivische Ansicht eines hier vorliegenden weiteren Mechanismusses zum Freigeben von Parfüm aus einem berührungsempfindlichen Duftelement. Ein Windelanleger oder Träger kann ein berührungsempfindliches Duftelement an seiner oberen Oberfläche oder Kontaktfläche 85 drücken und einen geeigneten Druckkontakt auf diese Oberfläche ausüben, um das Bersten und/oder Zerbrechen der Mikrokapseln 70 zu erzeugen. Wie aus Fig. 3 klar sein sollte, kann ein Windelanleger oder Träger wenigstens einen Finger verwenden, um einen Druckkontakt über und auf die Kontaktoberfläche 85 des berührungsempfindlichen Duftelements 80 auszuüben, um Parfüm 95 aus den zerborstenen/zerbrochenen Mikrokapseln 72 freizugeben. Es sei angemerkt, daß so viele Finger wie gewünscht verwendet können, um die Mikrokapseln 70 zu zerbrechen. Ferner kann ein Windelanleger oder Benutzer irgendeinen Artikel verwenden, der zum Zerbersten von Mikrokapseln, um ihr Parfüm freizugeben, geeignet ist, aber nicht gefährlich ist.
  • Wieder Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt die Windel 20 auch ein Befestigungssystem 40 mit ersten Befestigungselementen 42, die vorzugsweise Befestigungsstreifen umfassen, und ein zweites Befestigungselement 41, die aneinander angebracht werden, um einen Seitenverschluß zu bilden, welcher die vordere Taillenregion 54 und die hintere Taillenregion 56 in einer überlappenden Konfiguration derart zusammen hält, daß die seitlichen Spannungen um den Umfang der Windel herum beibehalten werden, um die Windel am Träger zu halten. Beispielhafte Befestigungssysteme sind offenbart in US Patent Nr. 4,846,815, unter der Bezeichnung "Disposable Diaper Having An Improved Fastening Device", veröffentlicht für Scripps am 11. Juli 1989; US Patent Nr. 4,894,060, unter der Bezeichnung "Disposable Diaper With Improved Hook Fastener Portion", veröffentlicht für Nestegard am 16. Januar 1990; US Patent Nr. 4,946,527, unter der Bezeichnung "Pressure- Sensitive Adhesive Fastener And Method of Making Same" veröffentlicht für Battrell am 07. August 1990; US Patent Nr. 3,848,594, unter der Bezeichnung "Tape Fastening System for Disposable Diaper", veröffentlicht für Buell am 19. November 1974; US Patent Nr. 4,662,875, unter der Bezeichnung "Absorbent Article", veröffentlicht für Hirotsu et al. am 05. Mai 1987 und die vorerwähnte US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 07/715,152.
  • Beispiele geeigneter haftender Bandstreifen-Befestigungssysteme sind offenbart in US Patent Nr. 3,848,594, veröffentlicht für Buell am 19. November 1974 und US Patent Nr. 4,662,875, veröffentlicht für Hirotsu und Robertson am 05. Mai 1987. Beispiele weiterer Verschlußsysteme, einschließlich mechanischer Verschlußsyste me, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind offenbart in US Patent Nr. 4,869,724, veröffentlicht für Scripps am 26. September 1989; US Patent Nr. 4,848,815, veröffentlicht für Scripps am 11. Juli 1989 und das Zweipunkt- Befestigungssystem, das beschrieben ist in US Patent Nr. 5,242,436, veröffentlicht für Weil, Buell, Clear und Falcone am 07. September 1993. Wenn ein Zweipunkt- Befestigungssystem verwendet wird, sind die Taillen-Verschlußsysteme des Taillenverschlußsystems vorzugsweise in Längsrichtung mit dem dehnbaren vorderen Taillenmerkmal 42 ausgerichtet und quer zu den elastischen Strängen des dehnbaren Beinaufschlags 30 ausgerichtet, um einen effektiven Verschluß um beide Beine und die Taille herum zu erzeugen. Wie in der Offenbarung gezeigt ist, kann die Windel 20 mit einem Paar Befestigungsstreifen 42 versehen sein, die den Seitenfeldern erlauben, zuerst miteinander verbunden zu werden. Der Windelanleger bringt dann die Aufhahmeeinheit 22 zwischen die Beine des Trägers und verbindet die Einheit 22 mit der äußeren Schicht des Taillenmerkmals.
  • Das Befestigungssystem kann irgendein Anbringungsmittel umfassen, das im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich druckempfindliche Haftmittel, kohäsive Materialien, mechanische Befestiger, wie Haken- und Schlingenbefestiger oder irgendeine Kombination dieser oder anderer Anbringungsmittel, die im Stand der Technik bekannt sind. Beispielhafte haftende Bandstreifen-Befestigungssysteme sind offenbart in US Patent Nr. 3,848,594, unter der Bezeichnung "Tape Fastening System for Disposable Diaper", veröffentlicht für Buell am 19. November 1974 und US Patent Nr. 4,662,875, unter der Bezeichnung "Absorbent Article", veröffentlicht für Hirotsu und Robertson am 05. Mai 1987. Beispielhafte Befestigungssysteme mit mechanischen Befestigungskomponenten sind beschrieben in US Patent Nr. 5,058,247, unter der Bezeichnung "Mechanical Fastening Prong", veröffentlicht für Thomas am 22. Oktober 1991; US Patent Nr. 4,869,724, unter der Bezeichnung "Mechanical Fastening Systems With Adhesive Tape Diposal Means for Disposal of Absorbent Articles", veröffentlicht für Scripps am 26. September 1989 und US Patent Nr. 4,846,815, unter der Bezeichnung "Disposable Diaper Having an Improved Fastening Device", veröffentlicht für Scripps am 11. Juli 1989. Ein Beispiel eines Befestigungssystems mit einer Kombination aus mechanischen/haftenden Befestigern ist beschrieben in US Patent Nr. 4,946,527, unter der Bezeichnung "Pressure-Sensitive Adhesive Fastener and Method of Making Same", veröffentlicht für Battrell am 07. August 1990.
  • Wie diskutiert, umfaßt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Haken-Befestigungsmaterial, das vorzugsweise eine Basis und eine Mehrzahl von eingreifenden Elementen aufweist, die sich von der Basis erstrecken. Das Haken- Befestigungsmaterial ist dazu gedacht, in faserige Elemente eines Schlingen- Befestigungsmaterials einzugreifen, um so eine sichere Befestigungseinrichtung zu schaffen. So kann das Haken-Befestigungsmaterial aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt sein. Ferner können die eingreifenden Elemente irgend eine Form haben, wie Haken, "T's", "Pilze" oder irgendeine andere Form, wie sie im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Geeignete Materialien umfassen Nylon Polyester, Polypropylen oder irgendeine Kombination dieser Materialien. Beispiele bevorzugter Haken-Befestigungsmaterialien sind erhältlich von Aplix aus Charlotte, NC unter der Handelsbezeichnung 960, 957 und 942. Weitere bevorzugte Haken- Befestigungmaterialien sind erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St. Paul, Minnesota, unter den Handelsbezeichnungen CS200, CS300 MC5 und MC6. Ein weiteres bevorzugtes Haken-Befestigungsmaterial ist beschrieben in US Patent Nr. 5,058,247, unter der Bezeichnung Mechanical Fastening Prong", veröffentlicht für Thomas am 22. Oktober 1991.
  • Das zweite Befestigungselement umfaßt vorzugsweise ein Befestigungselement, daß mit dem Hakenelement in Eingriff gebracht werden. So kann das zweite Befestigungselement aus einem breiten Bereich von Materialien und Konfigurationen hergestellt werden, die in der Lage sind, sicher mit dem Hakenelement in Eingriff zu gelangen. Zum Beispiel kann das zweite Befestigungselement identische komplementäre Elemente oder unterschiedliche komplementäre Elemente umfassen. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "identische komplementäre Elemente" dazu verwendet, mechanische Befestigungssysteme zu definieren, in welchen die eingrei fenden Elemente des Hakenelements und das zweite Befestigungselement die gleiche Konfiguration oder Struktur aufweisen, die miteinander verriegeln. Beispiele solcher Systeme sind beschrieben in Brown et al. US patent Nr. 4,322,875, unter der Bezeichnung "Two Strip Materials Used For Forming Fasteners", veröffentlicht am 16. April 1982 und Kellenberger et al. US Patent Nr. 4,701,179, unter der Bezeichnung "Fixed Position Fasteners For Disposable Absorbent Garments", veröffentlicht am 20. Oktober 1987. Der Ausdruck "unterschiedliche komplementäre Elemente" wird hier verwendet, um ein System zu bezeichnen, in welchem das Hakenelement sich von dem zweiten Befestigungselement unterscheidet, aber mit diesem in Eingriff gebracht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die zweite Befestigungskomponente eine Mehrzahl von Faserelementen, wie ein Schlingen-Befestigungsmaterial, das in die eingreifenden Elemente der Hakenkomponente eingreift. Das Schlingen- Befestigungsmaterial kann hergestellt sein aus einem breiten Bereich von Materialien, um Faserelemente zu schaffen, die vorzugsweise Schlingen sind. Geeignete Materialien umfassen Gewebematerialien, Vliesstoffe, Nylons, Polyester, Polypropylene oder irgendeine Kombination dieser Materialien. Ein geeignetes Schlingen- Befestigungsmaterial ist ein Vliesstoff, der erhältlich ist von der Minnesota Mining an Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota unter der Handelsbezeichnung EBL. Ein bevorzugtes Schlingen-Befestigungsmaterial umfaßte ein Anzahl von geformten, eingreifenden Elementen, die von einer Vliestoffunterlage vorstehen, wie das im Handel erhältliche Material, das als Guilford 18904 bezeichnet ist und erhältlich ist von Guilford Mills aus Greensboro, NC. Weitere geeignete Schlingenkomponenten sind erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota unter der Handelsbezeichnung EBL. Ein preiswertes Schlingen-Befestigungsmaterial und ein Verfahren zu dessen Herstellung ist beschrieben in US Patent Nr. 5,032,122, unter der Bezeichnung "Loop Fastening Material For Fastening Device and Method of Making Same", veröffentlicht für Noel et al. am 16. Juli 1991. Ein weiteres geeignetes Schlingenmaterial ist beschrieben in US Patent Nr. 5,326,612, unter der Bezeichnung "Nonwoven Female Component für Refastenable Fastening Device and Method of Making the Same", veröffentlicht für David J. K. Goulait am 05. Juli 1994, welches hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. Noch weitere geeignete zweite Befestigungskomponenten sind beschrieben in der parallel anhängenden US Patentanmeldung, amtliches Aktzeichen Nr. 08/254,814, unter der Bezeichnung "Nonwooven Female Component For fastenable Fastening Device and Method of Making the Same", eingereicht am 06. Juni 1994 in den Namen von Patrick Jay Allen et al.; US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/287,571, unter der Bezeichnung "Nonwoven Female Component For Refastenable Fastening Device", eingereicht am 09. August 1994 in den Namen von Willie F. King et al. und US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/374,269, unter der Bezeichnung "Female Component For Refastenable Fastening Device", eingereicht am 18. Februar 1995 in den Namen von Carl L. Bergman et al.
  • Die Befestigungselement können auf entweder der äußeren Oberfläche 52 oder inneren Oberfläche 50 der Windel 20 angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungselemente jedoch auf der Windel 20 derart angeordnet, daß die Befestiger nicht die Haut des Trägers stören. Zudem können die Befestigungselemente entweder ein diskretes separates Element sein, das an der Windel 20 angeordnet ist, oder ein einheitliches Materialstück sein, das weder abtrennt noch mit einem Element der Windel 20, wie der Oberschicht 24 oder der Unterschicht 26, diskontinuierlich ist. Obwohl die Befestigungselemente variierende Größen und Formen annehmen können, umfassen sie vorzugsweise ein oder mehrere separate Materialflecken, die mit der Windel 20 verbunden sind, um bei einem breiten Bereich von Trägem für den besten Sitz zu sorgen.
  • Die Oberschicht 24 ist angrenzend an die körperseitige Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 positioniert und ist vorzugsweise mit dieser und mit der Unterschicht 26 durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt), wie sie dem Fachmann im Stand der Technik allgemein bekannt sind, verbunden. Geeignete Anbringungsmittel sind beschrieben mit Bezug auf ein Verbinden der Unterschicht 26 mit dem absorbierenden Kern 28. Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "verbunden" Konfigurationen, durch welche ein erstes Element direkt an einem zweiten Element festgelegt ist, indem das erste Element direkt mit dem zweiten Elemente befestigt wird, und Konfigurationen, durch welche das erste Element indirekt an dem zweiten Element festgelegt wird, indem das erste Element an ein oder mehreren Zwischenelementen befestigt wird, welche wiederum mit dem zweiten Element befestigt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 direkt miteinander in dem Windelumfang verbunden und indirekt miteinander verbunden, indem sie direkt mit dem absorbierenden Kern 28 durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt) verbunden sind.
  • Die Oberschicht 24 ist nachgiebig, weichfühlig und für die Haut des Trägers nicht störend. Ferner ist die Oberschicht 24 flüssigkeitsdurchlässig und erlaubt Flüssigkeiten (Menstruationsfluiden und/oder Urin), ohne weitere durch ihre Dicke hindurch zu dringen. Eine geeignete Oberschicht 24 kann aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt sein, wie Gewebe- und Vliesmaterialien; polymere Materialien, wie offen geformte thermoplastische Filme, geöffnete Kunststofffilme und hydrogeformte thermoplastische Filme; poröse Schäume; retikulierte Schäume; retikulierte thermoplastische Filme; und thermoplastische Scrims. Geeignete Gewebe- und Vliesmaterialien können zusammengesetzt sein aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z. B. polymeren Fasern, wie Polyester, Polypropylen oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern.
  • Es gibt eine Anzahl von Herstellungstechniken, welche verwendet werden können, um die Oberschicht 24 herzustellen. Zum Beispiel kann die Oberschicht 24 eine Vliesbahn aus Fasern sein. Wenn die Oberschicht eine Vliesbahn umfaßt, kann die Bahn spunbonded, kardiert, naßgelegt, schmelzgeblasen, hydroverheddert, Kombinationen der obigen oder dergleichen sein. Eine bevorzugte Oberschicht ist kardiert und durch dem Fachmann in der Textiltechnik allgemein bekannte Mittel thermisch gebunden. Eine bevorzugte Oberschicht stapellanger Polypropylenfasern mit einem Denier von etwa 2,2. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "stapellange Fasern" auf solche Fasern mit einer Länge von wenigstens etwa 15,9 mm (0,626 Inch). Vorzugsweise hat die Oberschicht ein Basisgewicht von etwa 18 bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter. Eine geeignete Oberschicht wird hergestellt durch Veratec, Inc., einer Division der Internation Paper Company aus Walpole, Massachusetts unter der Bezeichnung P-8.
  • Die Unterschicht 26 ist angrenzend an die wäscheseitige Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 positioniert und ist vorzugsweise mit dieser durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt), wie sie dem Fachmann allgemein bekannt sind, verbunden. Zum Beispiel kann die Unterschicht 26 an dem absorbierenden Kern 28 durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht eines Haftmittels, eine gemusterte Schicht eines Haftmittels oder eine Anordnung von separaten Linien, Spiralen oder Punkten eines Haftmittels, festgelegt sein. Haftmittel, welche sich als zufriedenstellend herausgestellt haben, werden herstellt durch H. B. Füller Company aus St. Paul, Minnesota und als HL-1258 vertrieben. Die Anbringungsmittel umfassen vorzugsweise ein offenes Musternetzwerk aus Filamenten eines Haftmittels, wie dies beschrieben ist in US Patent Nr. 4,573,986, unter der Bezeichnung "Disposable Waste- Containment Garment", veröffentlicht für Minetola und Tucker am 04. März 1986. Ein beispielhaftes Anbringungsmittel für ein offenes Musternetzwerk aus Filamenten umfaßt mehrere Linien von Haftmittelfilamenten, die in einem Spiralmuster verwirbelt sind, wie dies darstellt ist durch die Vorrichtung und die Verfahren, die gezeigt sind in US Patent Nr. 3,911,173, veröffentlicht für Sprague, Jr. am 07. Oktober 1975; US Patent Nr. 4,785,996, veröffentlicht für Ziecker et al. am 22. November 1978 und US Patent Nr. 4,842,666, veröffentlicht für Werenicz am 27. Juni 1989. Alternativ können die Anbringungsmittel Wärmebindungen, Druckbindungen, Wärme/Druck-Bindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanische Bindungen oder irgendein anderes geeignetes Anbringungsmittel oder Kombinationen dieser Anbringungsmittel, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, umfassen.
  • Die Unterschicht 26 ist undurchlässig für Fluide (z. B. Urin) und wird vorzugsweise hergestellt aus einem dünnen Kunststofffilm, obwohl andere flexible, flüssigkeitsundurchlässige Materialien auch verwendet werden können. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche nachgiebig sind und sich ohne weiteres an die allgemeine Form und Kontur des menschlichen Körpers anpassen. Die Unterschicht 26 verhindert, daß Ausscheidungen, die in dem absorbierenden Kern 78 absorbiert und enthalten sind, Artikel benässen, welche die Windel 20 berühren, wie Bettlaken und Unterwäsche. Die Unterschicht 26 kann somit umfassen ein Gewebe- oder Vliesmaterial, polymere Filme, wie thermoplastische Filme aus Polyethylen oder Polypropylen, oder Verbundmaterialien, wie ein filmbeschichtetes Vliesmaterial. Vorzugsweise ist die Unterschicht ein thermoplastischer Film mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Die Unterschicht umfaßt vorzugsweise einen Polyethylenmischfilm von etwa 0,025 mm (1,0 mil), hergestellt durch Tredegar Corporation aus Terre haute, IN und vermarktet als P8863.
  • Der absorbierende Kern 28 kann irgendein absorbierendes Mittel sein, welches in der Lage ist, Flüssigkeiten wie Urin und andere bestimmte Körperausscheidungen zu absorbieren und zurück zu halten. Der absorbierende Kern 28 hat eine wäscheseitige Oberfläche, eine körperseitige Oberfläche, Seitenränder und Taillenränder. Der absorbierende Kern 28 kann in einer breiten Vielfalt von Größen und Formen hergestellt sein (z. B. rechtwinklig, sanduhrförmig, "T"-förmig, asymmetrisch, etc.) und aus einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die allgemein in Einwegwindeln und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zermahlener Holzzellstoff, welcher ganz allgemein als Luftfilz bezeichnet wird, Beispiele weiterer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte Zellulosewatte, schmelzgeblasene Polymere, einschließlich Coform, vernetzte Zellulosefasern. Tissue, einschließlich Tissuehüllen und Tissuelaminate, absorbierende Schäume, absorbierende Schwämme, superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder irgendein anderes äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien. Die Konfiguration und die Konstruktion des absorbierenden Kerns kann auch variiert werden (z. B. kann der absorbierende Kern aufweisen variierende Dickezonen, einen hydrophilen Gradienten, einen superabsorbierenden Gradienten, oder Annahmezonen mit geringerer mittlerer Dichte und geringerem mittleren Basisgewicht; oder kann ein oder mehrere Schichten oder Strukturen umfassen). Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 28 sollte jedoch mit der geplanten Last und der gedachten Verwendung der Windel 20 kompatibel sein. Ferner kann die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 28 variiert werden, um Träger im Bereich von Kindern bis Erwachsenen aufzunehmen. Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Windel 20 mit einem rechtwinklig geformten absorbierenden Kern.
  • Eine absorbierende Struktur, die als absorbierender Kern 28 der vorliegenden Erfindung nützlich ist und die eine breite Akzeptanz und einen wirtschaftlichen Erfolg erreicht hat, ist beschrieben in US Patent Nr. 4,610,678, unter der Bezeichnung High-Density Absorbent Structures", veröffentlicht für Weisman und Goldman am 09. September 1986. US Patent Nr. 4,673,402, unter der Bezeichnung "Absorbent Articles With Dual-Layered Cores", veröffentlicht für Weisman, Houghton und Geliert am 16. Juni 1987; US Patent Nr. 4,888,231, unter der Bezeichnung "Absorbent Core Having A Dusting Layer", veröffentlicht für Angstadt am 19. Dezember 1989; US Patent Nr. 5,147,345, unter der Bezeichnung "High Effeciency Absorbent Articles For Incontinence Management", veröffentlicht für Young, LaVon & Taylor am 15. September 1992; US Patent Nr. 5,102,597, unter der Bezeichnung "Porous, Absorbent Polymeric Macrostructures and Methods Of Making the Same", veröffentlicht für Roe, Lahrman und Berg am 07. April 1992 und US Patent Nr. 4,834,735, unter der Bezeichnung "High Density Absorbent Members Having Lower Desnity and Lower Basis Weight Acquisitions Zones", veröffentlicht für Alemany und Berg am 30. Mai 1989, beschreiben auch absorbierende Strukturen, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind. Der absorbierende Kern 28 ist vorzugsweise die Zweischicht-Struktur, die beschrieben ist in US Patent Nr. 5,234,423, unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Elastic Waist Feature and Enhanced Absorbency", veröffentlicht für Alemany und Clear am 10. August 1993.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere Annahmeschichten zwischen der Oberschicht 24 und dem absorbierenden Kern 28 positioniert und mit dem absorbierenden Kern 28 verbunden sein. Die Annahmeschicht kann mehreren Funktionen dienen, einschließlich einem Verbessern des Ansaugens von Ausscheidungen über dem und in den absorbierenden Kern. Es gibt mehrere Gründe, warum die verbesserte Ansaugung von Ausscheidungen wichtig ist, einschließlich einem Bereitstellen einer gleichmäßigeren Verteilung der Ausscheidungen über den absorbierenden Kern 28 und der Möglichkeit, die absorbierende Struktur relativ dünn herzustellen. Das hier erwähnte Ansaugen kann den Transport von Flüssigkeiten in ein, zwei oder alle Richtungen umfassen (das heißt, in der x-y-Ebene und/oder in der z-Richtung). Die Annahmeschicht kann zusammengesetzt sein aus mehreren unterschiedlichen Materialien, einschließlich Vlies- oder Gewebebahnen aus synthetischen Fasern, einschließlich Polyester, Polypropylen oder Poylethylen; natürlichen Fasern, einschließlich Baumwolle oder Zellulose; Mischungen aus solchen Fasern; oder irgendwelchen äquivalenten Materialien oder Kombinationen von Materialien. Beispiele hier offenbarter absorbierender Strukturen mit einer Annahmeschicht und einer Oberschicht sind vollständig beschrieben in US Patent Nr. 4,950,264, veröffentlicht für Osborn III und US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 07/944,764 "Absorbent Article Having Fused Layers", eingereicht am 07. Oktober 1992 in den Namen von Cree et al. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Annahmeschicht mit der Oberschicht 24 verbunden sein und getrennt von dem eingeführten absorbierenden Material oder dem absorbierenden Kern 28 sein, und zwar durch irgendein herkömmliches Mittel zum miteinander Verbinden von Bahnen, ganz bevorzugt durch Schweißbindungen, wie es vollständiger beschrieben ist in der oben genannten Cree-Anmeldung.
  • Die Windel 20 umfaßt ferner vorzugsweise dehnbare Beinaufschläge 30 zum Bereitstellen einer verbesserten Aufnahme von Flüssigkeiten und anderen Körperausscheidungen. Jeder dehnbare Beinaufschlag 30 kann mehrere unterschiedliche Ausführungsformen umfassen, um die Leckage von Körperausscheidungen in den Bein regionen zu verringern. (Der Beinaufschlag kann, und wird manchmal auch, als Beinbänder, Beinklappen, Barrierenaufschläge oder elastische Aufschläge bezeichnet werden.) Das US Patent Nr. 3,860,003, unter der Bezeichnung Contractable Side Portions For a Disposable Diaper", veröffentlicht für Buell am 14. Januar 1975 beschreibt eine Einwegwindel, welche eine zusammenziehbare Beinöffnung mit einer Beinklappe und ein oder mehreren elastischen Elementen liefert, um einen elastisch gemachten Beinaufschlag (Dichtungsaufschlag) bereitzustellen. Das US Patent Nr. 4,909,803, unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having Elasticized Flaps", veröffentlicht für Aziz & Blaney am 20. März 1990, beschreibt eine Einwegwindel mit "aufstehenden" elastisch gemachten Klappen (Barrierenaufschlägen), um die Aufnahme der Beinregionen zu verbessern. Das US Patent Nr. 4,695,278, unter der Bezeichnung "Absorbent Article having Dual Cuffs", veröffentlicht für Lawson am 22. September 1987, beschreibt eine Einwegwindel mit Doppelaufschlägen, die einen Dichtungsaufschlag und einen Barrierenaufschlag umfassen. Das US Patent Nr. 4,704,115, unter der Bezeichnung Disposable Waist Containment Garment", veröffentlicht für Buell am 03. November 1987, offenbart eine Einwegwindel oder Inkontinenzwäsche mit Seitenrand-Leckageschutz-Rinnen, die so ausgebildet sind, daß sie freie Flüssigkeiten innerhalb der Wäsche darin aufnehmen. US Patent Nr. 5,032,120, unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having Improved Leg Cuffs", veröffentlicht für Freeland Allen am 16. Juli 1991, offenbart einen absorbierenden Artikel mit Beinaufschlägen, die eine relativ geringe ultimative Kontaktkraft bei relativ hohen Längungen aufweisen, herbeigeführt z. B. durch ein Material mit einer geringen Kontaktkraftdifferenz. US Patent Nr. 5,087,255, unter der Bezeichnung "Absorbent Article having Inflected Barrier Cuffs", veröffentlicht für Sims am 11. Februar 1992, offenbart einen absorbierenden Artikel mit gebeugten Barrierenaufschlägen, wobei der distale Rand in einer Taillenregion außenseitig des proximalen Randes positioniert ist und in der anderen innenseitig positioniert ist, um die Hüften/Gesäßhälften herum einen besseren Sitz zu schaffen.
  • Die Windel 20 umfaßt ferner dehnbare Taillenmerkmale 32, die einen verbesserten Sitz und eine verbesserte Aufnahme bereitstellen. Die dehnbaren Taillenmerkmale 32 erstrecken sich wenigstens in Längsrichtung von der Aufnahmeeinheit 22, vorzugsweise von einem jeweiligen Taillenrand des absorbierenden Kerns 28, nach außen und bilden im wesentlichen wenigstens eine Bereich des Stirnrandes der Windel 20. Obwohl eine Einwegwindel der vorliegenden Erfindung so konstruiert ist, daß ein dehnbares Taillenmerkmal in jeder Taillenregion (ein elastisches Taillenmerkmal 32) angeordnet ist, richtet sich die Diskussion auch auf Windeln mit unterschiedlichen Konfigurationen für jedes dehnbare Taillenmerkmal. Es ist wenigstens bevorzugt, daß die Windel wenigstens ein dehnbares Taillenmerkmal aufweist, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, vorzugsweise wenigstens das elastische Taillenmerkmal 32. Die Taillenmerkmale können als ein separates Element konstruiert sein, das mit der Aufnahmeeinheit 22 verbunden ist oder als eine Erstreckung der anderen Elemente der Windel (das heißt, einheitlich). Das Taillenmerkmal wird mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, in welchen bestimmte Bereiche oder Felder eine Erstreckung anderer Elemente der Windel aufweisen, wie der Unterschicht 26, der Oberschicht 24 oder beiden, und andere Bereiche oder Felder ein separates Element aufweisen, das mit den anderen Bereichen oder Feldern des Taillenmerkmals oder mit anderen Feldern der Windel verbunden sind.
  • Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "Cyclodextrin" irgendeines der bekannten Cyclodextrine, wie beispielsweise unsubstituierte Cyclodextrine mit von sechs bis zwölf Glukoseeinheiten, insbesondere Alpha-, Beta- Gamma-Cyclodextrine, und/oder ihre Derivate, und/oder Mischungen davon. Das Alpha-Cyclodextrin besteht aus 6, das Beta-Cyclodextrin aus 7 und das Gamma-Cyclodextrin aus 8 Glukoseeinheiten, die in einem Donut-förmigen Richtung angeordnet sind. Die spezielle Ankopplung und Ausbildung der Glukoseeinheiten geben den Cyclodextrinen eine steife, konisch molekulare Struktur mit einem hohlen Innenren von spezifischen Volumen. Die "Auskleidung" des inneren Hohlraums wird durch Wasserstoffatome und glycosidisch überbrückende Sauerstoffatome gebildet, wodurch diese Oberflä che ziemlich hydrophob ist. Diese Hohlräume können mit einem ganzen oder mit einem Teil eines organischen Moleküls von geeigneter Größe gefüllt sein, um einen "Inclusionskomplex" zu bilden. Alpha-, Beta- und Gammacyclodextrine können neben anderen erhalten werden von der American Maize-Products Company (Amaizo), Hammond, Indiana.
  • Cyclodextrinderivate sind offenbart in den US Patent Nrn. 3,426,011, Parmerter et al., veröffentlicht am 04. Februar 1969; 3,453,257, 3,453,258, 3,453,259 und 3,453,260 alle in den Namen von Parmerter et al. und alle auch veröffentlicht am 01. Juli 1969; 3,459,731, Gramera et al., veröffentlicht am 05. August 1969, 3,553,191, Parmerter et al. veröffentlicht am 05. Januar 1971, 3,565,887, Parmerter et al., veröffentlicht am 23. Februar 1971; 4,535,152, Szejtli et al., veröffentlicht am 13. August 1985; 4,616,008, Hirai et al., veröffentlicht am 07. Oktober 1986; 4,638,058, Brandt et al., veröffentlicht am 20. Januar 1987; 4,746,734, Tsuchiyma et al., veröffentlicht am 24. Mai 1988 und 4,678,598, Ogino et al., veröffentlicht am 07. Juli 1987. Beispiele von Cyclodextrinderivaten, die hier zur Verwendung geeignet sind, sind Methyl-Beta-Cyclodextrin, Hydroxiethyl-Beta-Cyclodextrin und Hydroxipropyl-Beta-Cyclodextin unterschiedlicher Substitutionsgrade (D.S.), erhältlich von Amaizo; Wacker Chemicals (USA), Inc. und aldrich Chemical Company. Wasserlösliche Derivate sind auch in höchstem Maße wünschenswert.
  • Die Zusammensetzungen und Artikel dieser Erfindung enthalten optional, zusätzlich zu entkomplexten, Cyclodextrinen kleiner Teilchengröße, eine effektive, das heißt, geruchsregulierende, Menge verschiedener zusätzlicher, anhängender geruchsregulierender Materialien. Der Einbau anhängender geruchsregulierender Materialien verstärkt die Kapazität von Cyclodextrinen hinsichtlich ihrer Regulierung von Gerüchen sowie den Bereich der regulierten Geruchstypen. Solche Materialien umfassen z. B. Zeolithe, aktivierten Kohlenstoff, Kieselgur und wasserlösliche, antibakterielle Verbindungen, wie Cetylpyridinchlorid, Zinkchlorid, Kupfersalze, Kupferionen, Chlorhexidin, quartäre Ammoniumverbindungen, gelatbildende Mittel, Parabene, Chitin, pH-Wert gepufferte Materialien und dergleichen. Besonders bevorzugt ist ein Zeolithmaterial mit "mittleren" Silicat/Aluminat-Verhältnissen.
  • Eine breite Vielfalt von mittleren Zeolithen, die hier zur Verwendung geeignet sind, sind im Handel erhältlich als VALFOR CP301-68, VALFOR 300-63, VALFOR CP300-35 und VALFOR CP300-56 von der PQ Corporation und die CBV100 Reihen (andere als Modenite, wie unten angegeben) von Zeolithen von Conteka.
  • In dem Fall, daß hier Zeolithe optional in Verbindung mit dem aktivierten Kohlenstoff genutzt werden sollen, wird vorgezogen (für visuell ästhetische Zwecke), den Kohlenstoff mit dem Zeolith unter Verwendung eines Binders zu beschichten.
  • Weitere geruchsregulierende Mittel umfassen Kieselgur und wasserlösliche antibakterielle Verbindungen, wie Cetylpyridinchlorid, Zinkchlorid, Kupfersalze, Kupferionen, Chlorhexidin, quartäre Ammoniumverbindungen, gelatbildende Mittel, Parabene, Chitin, pH-Wert gepufferte Materialien und dergleichen.
  • Die eingekapselten Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen, das heißt, Parfüme, dieser Erfindung sind solche, die im Stand der Technik üblich sind. Eine Auswahl eingekapselter Stoffkomponenten oder die Menge eingekapselter Mittel, basiert auf funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten. Bevorzugte eingekapselte Stoffkomponenten, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind die hoch flüchtigen und die moderat flüchtigen eingekapselten Inhaltsstoffe, ganz bevorzugt die hoch flüchtigen, gering siedenden Inhaltsstoffe.
  • Die hoch flüchtigen, gering siedenden, eingekapselten Inhaltsstoffe haben typischerweise Siedepunkte von etwa 250ºC oder weniger. Die hoch flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffe sind flüchtig und gehen schnell verloren, wenn sie freigegeben werden. Viele der mehr moderat flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffe gehen auch schnell verloren. Die moderat flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffe sind solche, die Siedepunkte von etwa 250ºC bis etwa 300ºC haben. Viele der eingekap selten Inhaltsstoffe, über die nachfolgend diskutiert wird, zusammen mit ihren Geruchscharakteren und ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften, wie dem Siedepunkt und dem Molekulargewicht, sind aufgeführt in "Encapsulated agents and Flavor Chemicals (Aroma Chemicals)", Steffen Arctander, veröffentlicht durch den Autor 1969.
  • Beispiele der hoch flüchtigen, gering siedenden, eingekapselten Inhaltsstoffe sind: Anethol, Benzaldehyd, Benzylacetat, Benzylalkohol, Bezylformat, Iso- Bronylacetat, Camphen, cis-citral (neral), Citronellal, Citronellol, Citronellylacetat, Paracymen, Decanal, Dhydrolinalool, Dihydromyrcenol, Dimethylphenylcarbinol, Eucalyptol, Geranial, Geraniol, Geranylacetat, Geranylnitril, cis-3-hexenylacetat, Hydroxycitronellal, d-limonen, Linalooloxid, Linalylacetat, Linalylpropionat, Methylanthranilat, Alpha-Methylionon, Methylnonylacetaldehyd, Methylphenylcarbinylacetat, Laevo-Mentthylacetat, Menthon, Iso-Menthon, Myrcen, Myrcenylacetat, Myrcenol, Nerol, Nerylacetat, Nonylacetat, Phenylethylalkohol, Alpha- Pinen, Beta-Pinen, Gamma-Terpinen, Alpha-Terpineol, Beta-Terpineol, Terpinylacetat und Vertenex (Para-Tertär-Butylcyclohexylacetat). Einige natürliche Öle enthalten auch große Prozentanteile von hoch flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffen. Zum Beispiel enthält Lavandin als Hauptkomponenten: Linalool; Linalylacetat; Geraniol und Citronellol. Limonenöl und Orangenterpene enthalten beide etwa 95% d- limonen.
  • Beispiele moderat flüchtiger, eingekapselter Inhaltsstoffe sind: Amylzinnaldehyd, Iso-Amylsalizylat, Beta-Caryophyllen, Cedren, Zinnalkohol, Coumarin, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Ethylvanillin, Eugenol, Iso-Eugenol, Fluoracetat, Heliotropin, 3-cis-hexenylsalicylat, Hexylsalicylat, Lilial (Para-Tertiärbutylalpha- Methylhydrocinaldehyd), Gamma-Methylionon, Nerolidol, Patchoulialkohol, Phenylhexanol, Beta-Selinen, Trichlormethylphenylcarbinylacetat, Triethylcitrat, Vanillin und Veratraldehyd. Zedernholzterpene sind hauptsächlich zusammengesetzt aus Alpha-Cedren, Beta-Cedren und anderen C&sub1;&sub5;H&sub2;&sub4; Sesquiterpene.
  • Die eingekapselten Stoffe/Cyclodextrin-Einschlußkomplexe dieser Erfindung werden auf einem der bekannten Wege des Standes der Technik gebildet. Typischerweise werden die Komplexe gebildet, entweder indem die eingekapselten Mittel und das Cyclodextrin in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Wasser, zusammen gebracht werden, oder, vorzugsweise, indem die Inhaltsstoffe bei Vorhandensein einer geringen, vorzugsweise minimalen Menge eines Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser, geknetet/breiig gemacht werden. Das Knet/Brei-Verfahren ist besonders erwünscht, weil dieses zu kleineren Teilchen führt, so daß es ein geringeres Erfordernis, oder keines, gibt, um die Teilchengröße zu verringern. Zudem wird weniger Lösungsmittel benötigt und wird deshalb eine geringere Trennung des Lösungsmittels erfordert. Offenbarungen einer Komplexbildung kann gefunden werden in Atwood, J. L., J. E. D. Davies & D. D. MacNichol, (Ed.): Inclusion Compounds, Vol. III, Academic Press (1984), insbesondere Kapitel 11, Atwood, J. L. und J. E. D. Davies (Ed.): Proceedings of the Second International Symposium of Cyclodextrins Tokyo, Japan (Juli, 1984), und J. Szejtli, Cyclodextrin Technology, Kluwer Academic Publishers (1988).
  • Mikrokapseln zur Verwendung in dieser Erfindung können durch viele der zahlreichen, allgemein bekannten Einkapselungsprozesse hergestellt werden. Beispiele geeigneter Prozesse umfassen chemische Einkapselprozesse und mechanische Einkapselprozesse. Eine breite Vielfalt von Prozessen existiert, durch welche die hier vorhandenen Mikrokapseln hergestellt werden können. Diese verschiedenen Prozesse stellen unterschiedliche Techniken zum Herstellen von Mikrokapseln verschiedener Größen, alternative Materialien für die Zusammensetzung der Kapselhülle und verschiedene unterschiedliche funktionale Materialien innerhalb der Hülle bereit. Einige dieser verschiedenen Prozesse sind gezeigt in US Patent Nrn. 3,516,846; 3,516,941; 3,996,156; 4,409,156 und 5,180,637 und die britischen Patentbeschreibungen Nrn. 1,156,725; 2,041,319 und 2,048,206.
  • Ein Beispiel eines mechanischen Einkapselprozesses ist das Auftreffen von Tröpfchen des einzukapselnden Materials (das heißt, im Falle dieser Erfindung, der ein gekapselten Mittel oder einer anderen deodorierenden Zusammensetzung), in flüssige oder halbfeste Filme aus zukünftigem Kapselwandmaterial; Trennung der dadurch eingekapselten Tröpfchen von dem Aufprallfilm; und Verfestigung des Mikrokapsel-Wandmaterials.
  • Chemische Einkapselungsprozesse umfassen im allgemeinen ein Kombinieren eines ersten reaktiven Materials in einer kontinuierlichen Phase eines Kapsel herstellenden Trägers und eines zweiten reaktiven Materials in einzukapselnden Tröpfchen. Die Tröpfchen werden dann in dem Herstellungsträger dispergiert, und es wird zwischen den reaktiven Materialien eine Reaktion bewirkt. Die Flüssig/Flüssig- Phasentrennung des polymeren Kapselwandmaterials von dem Träger wird ausgeführt, wobei das phasengetrennte polymere Material die dispergierten, einzukapselnden Tröpfchen benäßt und einhüllt.
  • Eine breite Vielfalt unterschiedlicher Materialien kann auch beim Herstellen der Kapselhüllen verwendet werden. Ein populäres Material zur Hüllenbildung ist das Reaktionsprodukt der Polymerisation zwischen Urea und Formaldehyd oder Melamin und Formaldehyd oder sind die Polykondensationsprodukte von monomeren oder polymeren geringen Molekulargewichts von Dimetylolurea oder methylisiertem Urea mit Aledhyden. Eine Vielfalt von Kapseln bildenden Materialien sind offenbart z. B. in US Patent Nrn. 3,516,846 und 4,087,376 und in den britischen Patentbeschreibungen Nrn. 2,006,709 und 2,062,570.
  • Es hat sich auch herausgestellt, daß die Mikrokapselgröße eine Rolle in der Nützlichkeit der hier vorliegenden Mikrokapseln entsprechend der Praxis der vorliegenden Erfindung spielt. Ganz allgemein sollten die Mikrokapseln einen mittleren Durchmesser zwischen 5 und 100 Micron und vorzugsweise zwischen 12 und 30 Micron haben, wenn die Kapsel-Nutzlast zwischen 80 und 90 Gew.-% des gesamten Kapselgewichtes liegt. Es ist höchst bevorzugt, daß hier vorliegende Mikrokapseln einen mittleren Durchmesser von 14 und 42 Micron haben, und es ist ganz bevorzugt, daß die Mikrokapseln einen Durchmesser zwischen 15 und 25 Micron haben.
  • Diese Abmessungen spielen eine wichtige Rolle bei der Fähigkeit, die prozentuale Wahrscheinlichkeit eines Brechens der Mikrokapseln in der Praxis der vorliegenden Erfindung zu steuern. Mit geringeren Nutzlasten (z. B. 70-80%) sollten die Mikrokapseln größer sein, um die nötige Bruchfestigkeit zu haben. Der breiteste Bereich mittlerer Kapselgröße unter den meisten Bedingungen würde etwa 5 bis 100 Micron betragen. Wenn 8 Micron Mikrokapseln verwendet werden, ist eine 90-95 Gew.-% Nutzlast bevorzugt. Ganz allgemein bevorzugt sind Mikrokapseln mit Größen zwischen 8 und 30 Micron.
  • Hier vorliegende Mikrokapseln können zwischen 20 und 99 Volumenprozent der gesamten Binderzusammensetzung, ganz bevorzugt aber zwischen 30 und 75 Prozent dieses gesamten Zusammensetzungsvolumens bilden. Die absolute Abziehkraft neigt dazu, abhängig vom Gewicht der Basisbeschichtung und relativ unabhängig von der Menge der Mikrokapseln (bis etwa 50 Gew.-% Mikrokapseln 70 pro Einheitsfläche) zu sein.
  • In den am meisten bevorzugten Ausführungsformen ist die Natur der Zusammensetzung des Binders nicht kritisch für die praktische Durchführung der Erfindung, solange der Binder in der Lage ist, die Mikrokapseln 70 an die äußere Unterschicht- Oberfläche 52 oder an das Unterlageelement 88 zu binden. Die Menge des Haftmittels muß ausreichend sein, um die Mikrokapseln an Ort und Stelle zu halten, bis sie durch Bersten/Zerbrechen kaputt gehen. Irgendeine Haftmittelklasse, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, Polyurethane, Polyacrylate, Polyvinylharze (Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid), Polyamide, Polyester, Polyolefine, Stärken, Gummi Arabicum, Gelatine und dergleichen, können ohne weiteres bei der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der Binder 68, der verwendet wird, um die hier enthaltenen Mikrokapseln 70 an die äußere Unterschicht-Oberfläche oder an das Unterlageelement und an dem atmungsfähigen Element festzulegen, ein auf Acrylat oder Methacrylat basierendes Haftmittelsystem mit unschmelzbaren, in Lösungsmittel dispersiblen, in Lösungsmittel unlöslichen, inhärent klebrigen, elastomeren Copolymer- Mikrokügelchen, wie offenbart in S Patent Nr. 3,691,140. Alternativ kann die Haftmittelzusammensetzung hohle, polymere, acrylatartige, unschmelzbar, inhärent klebrige, in Lösungsmittel unlösliche, in Lösungsmittel dispersible, elastomere, druckempfindliche Haftmittel-Mikrokügelchen umfassen, wie sie offenbart sind in US Patent Nr. 5,045,569. Ein Waschen der Mikrokapseln 70 vor einem Vermischen derselben mit dem Haftmittel führt häufig dazu, eine bessere Konsistenz in ihren Eigenschaften zu schaffen, indem nicht in Reaktion gebrachte Materialien mit geringem Molekulargewicht entfernt werden.
  • Hinsichtlich eines weiteren Aspekts umfaßt die vorliegende Erfindung einen neuen Artikel mit einem thermoplastischen, vorzugsweise flexiblen Substrat mit teilweise darin eingebetteten, zerbrechbaren Mikrokapseln. In dieser Ausführungsform ist ein Binderharz erforderlich. Dieser Artikel kann in Situationen verwendet werden, in welchen eine gute Retention und Protektion von Mikrokapseln erforderlich ist, wo aber ein Zugang auf die Mikrokapseln zurück behalten werden muß. Verfahren zum Aufbringen des Binders (mit Mikrokapseln) auf das Substrat können variieren und sind mehr als von anderen Parametern abhängig von verfügbaren Verfahren und wirtschaftlichen Gegebenheiten. Geeignete Aufbringungsverfahren umfassen Luftbürste, Gravurbestreichverfahren und Druckverfahren, einschließlich Siebdruck, Tiefdruck und flexographische Techniken. Der Binder (mit Mikrokapseln) kann entweder in einem kontinuierlichen oder in einem diskontinuierlichen Muster auf der äußeren Unterschicht-Oberfläche oder dem Unterlageelement aufgebracht werden.
  • Kapselwandmaterialien, die zur Verwendung gemäß der Lehren dieser Erfindung geeignet sind, umfassen irgendein geeignetes polymeres filmbildendes Material. Zum Beispiel können Mikrokapseln hergestellt sein aus natürlichen hydrophilen polymeren Materialien, wie Gelatine, Gummi Arabicum, Stärke, Carrageenin und Zein; natürlichen polymeren Materialien, die in gewisser Weise modifiziert sind, wie Ethylzellulose, Carboxylmethylzellulose, Schellak, Harz und Nitrozellulose; und anderer polymerer Materialien, wie Polyvinylalkohol, Polyehtylen, Polystyren, Polyacrylamid, Polyether, Polyester, Polybutadien, Silcon, Epoxy- und Polyurethan.
  • Die speziellen eingkapselten Stoffe oder eingekapselten Deodorantien bilden keinen Teilen dieser Erfindung und können in einem so großen Maße variiert werden, wie dies die Klassifizierung oder Beschreibung erfordert. Bezug genommen wird statt dessen auf "Cosmetics, Science and Technology", zweite Ausgabe, herausgegeben durch M. S. Balsam und Edward Sagarin und veröffentlicht durch John Wiley & Sons, Inc., aus New York, 1972. Insbesondere wird Bezug genommen auf Kapitel 32 "Fragrance", geschrieben von M. S. Balsam für Beispiele der Vielfalt möglicher Formulierungen eingekapselter Stoffe.
  • Das in den hier vorliegenden Mikrokapseln enthaltene Material kann eines von einer Vielfalt von Flüssigkeiten sein, einschließlich Lösungen, Dispersionen und gelierter Materialien. Bevorzugte Typen von Inhaltsstoffen sind organische Feststoffe, welche Duft freigebende Materialien sind, die ohne weiteres bei Bruch der Mikrokapseln flüchtig werden. Die am meisten bevorzugten Typen von Inhaltsstoffen sind Duftmaterialien (wie Essenzen und ganz bevorzugt mittel bis hochgradig flüchtige Parfüme) oder Materialien, welche chemisch aktive Dämpfe oder Flüssigkeiten bereitstellen (z. B. Bakterienhemmstoffe oder Deodorantien). Was immer der Duftstoff ist, er sollte so gewählt sein, daß er mit den berührungsempfindlichen Duftelementen, einschließlich dem Binder 68, den atmungsfähigen Elementen 82, dem Unterlageelement 88, der Unterschicht 26 und allen hier vorhandenen anderen Windelkomponenten kompatibel ist.

Claims (10)

1. Einwegwindel (20) mit einem Grundkörper (22) mit einer oberseitigen Oberfläche und einer unterseitigen Oberfläche, einem vorderen Bereich (54), einem hinteren Bereich (56), der dem vorderen Bereich (54) entgegen gesetzt positioniert ist, einem Schrittbereich (50), der zwischen dem vorderen Bereich (54) und dem hinteren Bereich (56) positioniert ist, einer Längsachse (100), einer Querachse (102), einem Paar Stirnränder (62) und einem Paar Längsränder (60), wobei der Grundkörper (22) eine Oberschicht (24) aufweist, eine mit der Oberschicht (24) verbundene Unterschicht (26), wobei die Unterschicht (26) eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche (52) hat, einen absorbierenden Kern (28), der zwischen der Oberschicht (24) und der Unterschicht (26) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß:
wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement (80) auf der äußeren Oberfläche (52) der Unterschicht angeordnet ist, wobei das Duftelement (80) ein atmungsfähiges Element (82) mit einem Umfang und einer Benutzer-Kontaktoberfläche (90) umfaßt, wobei das atmungsfähige Element (82) an der äußeren Oberfläche (52) der Unterschicht fest angebracht ist und Duftfreigabemittel (70) aufweist, die zwischen dem atmungsfähigen Element (82) und der äußeren Oberfläche (52) der Unterschicht positioniert sind, wobei die Duftfreigabemittel (70) vorzugsweise Mikrokapseln (70) sind.
2. Windel (20) nach Anspruch 1, in welcher die Einwegwindel (20) eine Mehrzahl von berührungsempfindlichen Duftelementen (80) aufweist.
3. Windel (20) nach Anspruch 1, in welcher wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement (80) an dem vorderen Bereich (54) des Grundkörpers (22) ange bracht ist, wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement (80) an dem hinteren Bereich (56) des Grundkörpers (22) oder an beiden angebracht ist.
4. Windel (20) nach Anspruch 1, in welchem wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement (80) entweder innerhalb des Schrittbereichs (50) angeordnet ist, angrenzend an einen der Stirnränder (62) angeordnet ist, angrenzend an einen der Längsränder (60) oder an Kombinationen davon angebracht ist.
5. Windel (20) nach Anspruch 1, ferner mit einem Paar Beinaufschlägen (30), wobei jeder Beinaufschlag (30) angrenzend an einen der Längsränder (60) positioniert ist, wobei wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement (80) angrenzend an jeden Beinaufschlag (30) positioniert ist, wobei jedes berührungsempfindliche Duftelement (80) vorzugsweise in einer dynamischen Beziehung zu jedem Beinaufschlag (30) angeordnet ist, derart, daß der Beinaufschlag (30) kontrahiert und expandiert, wobei die Duftelemente (80) ebenso kontrahieren und expandieren, wodurch die Duftfreigabeelemente (70) innerhalb der Duftelemente (80) aktiviert werden.
6. Windel (20) nach Anspruch 1, in welcher wenigstens ein berührungsempfindliches Duftelement (80) ein Unterlageelement (88) umfaßt, das angrenzend an und fixiert an der äußeren Oberfläche (52) der Unterschicht gehalten ist, wobei das Unterlageelement (88) an dem fixierten atmungsfähigen Element (82) mit den Freigabemitteln (70) dazwischen angebracht ist, wobei der Umfang des atmungsfähigen Elements (82) vorzugsweise mit dem Unterlageelement (88) verbunden ist.
7. Windel (20) nach Anspruch 6, in welcher das Unterlageelement (88) wenigstens einen Bereich der äußeren Oberfläche (52) der Unterschicht umfaßt.
8. Windel (20) nach Anspruch 1, in welcher das atmungsfähige Element (82) eine Vliesbahn umfaßt, die vorzugsweise im wesentlichen nur Duftstoffen erlaubt, durch das atmungsfähige Element (82) hindurch zu gelangen.
9. Windel (20) nach Anspruch 1, in welcher die Duftfreigabemittel (70) ein Parfüm umfassen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nicht komplexen Cyclodextrinen, Parfümen, Zeolithen, aktivierten Kohlenstoffen und Mischungen davon.
10. Windel (20) nach Anspruch in welcher eine Anzahl von Freigabemitteln (70) bei Druckkontakt des druckempfindlichen Duftelements (80) durch einen Benutzer über die Zeit diffus freigeben, Parfüm bei Druckkontakt des druckempfindlichen Duftelements (80) durch einen Benutzer in einer Duftexplosion oder in beider Weise freigeben, wobei die Duftfreigabemittel (70) in ihrer Position und Ausrichtung durch einen Binder (68) im wesentlichen fixiert sind; wobei der Binder (68) vorzugsweise eine Haftmittel umfaßt.
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