DE69724657T2 - Absorbierender artikel mit durch das verschlusssystem freigesetzten geruchsüberdeckenden stoffen - Google Patents

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Description

  • GEBEIT DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Artikel, welcher ein Befestigungssystem aufweist, daß eingekapselte, geruchsmaskierende Mittel enthält, derart, daß bei Entfernung des Artikels vom Träger die geruchsmaskierenden Mittel frei gegeben werden, um Gerüche von Ausscheidungen zu maskieren/umhüllen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine breite Vielfalt von fluidabsorbierenden Strukturen, die im Stand der Technik bekannt sind, absorbierenden Körperfluide, wie Blut, Urin, Menstruationsfluide und dergleichen und sind hygienisch und komfortabel bei der Benutzung. Einwegprodukte dieses Typs umfassen im Allgemeinen ein fluiddurchlässiges Decklagenmaterial, einen fluidabsorbierenden Kern und ein fluidundurchlässiges Außenlagenmaterial. Verschiedene Formen, Größen und Dicken solcher Artikel wurden bei dem Versuch geprüft, ihre Verwendung komfortabler und angenehmer zu machen.
  • Eine Geruchsregulierung in Hygieneprodukten ist seit vielen Jahren Gegenstand der Untersuchung. Viele Körperfluide haben einen unangenehmen Geruch oder entwickeln solche Gerüche, wenn sich über längere Zeitspannen in Kontakt Luft und/oder Bakterien befinden.
  • Verschiedene geruchsregulierende Mittel wurden in der Literatur offenbart. Zum Beispiel lehrt US Patent Nr. 4,525,410, Hagiwara et al., veröffentlicht am 25. Juni 1985 Zeolithteilchen (dotiert mit bakteriziden Kationen), die in einer faserigen Bahn stabil gehalten werden, indem ein gewisser Anteil schmelzfähiger Fasern in die Bahn eingebaut werden und Wärme aufgebracht wird. Hagiwara et al. lehrt die Verwendung dieser Zusammensetzungen als außenseitige Deckschicht in allgemeinen Hygienewaren.
  • Das US Patent Nr. 2,690,415, F. A. Shuler, veröffentlicht am 28. September 1954, lehrt Teilchen von geruchsabsorbierenden Materialien, die an den Lücken einer durchlässigen Bahn durch ein Haftmittel gleichförmig befestigt sind, um ein geruchsabsorbierendes Medium, z. B. Catamenials, zu schaffen. Teilchenförmiger Kohlenstoff, Silicagel und aktiviertes Aluminiumdioxid werden erwähnt. Ein Verschieben und/oder eine Verlagerung der Teilchen wird vermieden und das Flächengebilde ist flexibel.
  • ABSCENTS (Geruchsregulierungs-Molekularsieb von Union Carbide) für die Verwendung in Windeln und Katamneseeinrichtungen wird in der Broschüre von Union Carbide spezifisch erwähnt (A. J. Gioffre 1988). Die Broschüre gibt an, daß die Marktforschung von Union Carbide potentielle Vorteile in solchen Produkten zeigt. Die US Patent Nrn. 4,795,482 und 4,826,497 beziehen sich auf ABSCENTS, das als ein Geruchsregulierungsmittel im Allgemeinen und in Hygieneprodukten im Speziellen verwendet wird.
  • US 4,186,743 beschreibt eine Damenbinde, welche bei der Benutzung Parfüm freigibt, sobald der Schutzstreifen auf dem Haftstreifen (zum Anbringen der Binde) entfernt wird.
  • Der aktivierte Kohlenstoff ist ein sehr effektiver Geruchsabsorber, mit einem mittleren inneren Oberflächenbereich von etwa 1000 m2/g. Der aktivierte Kohlenstoff ist jedoch nicht ohne Weiteres in Verbraucherprodukte einzubauen.
  • Zeolithe haben einen kleineren Oberflächenbereich, im Bereich von 400 bis 800 m2g. Jedoch können Zeolithe die Feuchtigkeit in Körperfluide (das heißt, Wasser) vor anderen Fluiden absorbieren, was deren Wirksamkeit beeinträchtigen kann. Ferner haben aktivierter Kohlenstoff und Zeolithe offene Strukturen und absorbie ren kontinuierlich in der Luft befindlichen organischen Dampf, es sei denn, daß sie hermetisch abgedichtet sind. Deshalb können diese Geruchsadsorbenzien während der Lagerung gesättigt und weniger effizient werden, bevor die Produkte verwendet werden.
  • Die Verbraucher benutzen den schlechten Körpergeruch, um das Erfordernis eines Wechsels einer Windel, einer Katamneseeinlage und dergleichen zu bestimmen. Deshalb würde die Verwendung von geruchsmaskierenden oder einkapselnden Mitteln in einen Kern, einer Decklage oder einer Außenlage eines absorbierenden Artikels die Fähigkeit des Verbrauchers behindern, die Auswechselzeiten eines Artikels richtig zu beurteilen. Zum Beispiel würde, wenn die Empfindsamkeit eines Verbrauchers gegenüber eines Maskierungsduftes abnehmen würde, wenn dieser in einem Artikel frei gegeben wird, die Wahrnehmung des Zeitpunktes, eine Windel oder eine Katamneseeinlage zu entfernen, auch abnehmen.
  • Die Verbraucher wünschen, nicht einem körperlichen schlechten Geruch ausgesetzt zu sein, eine Maskierung dieser Gerüche jedoch, während sich der absorbierende Artikel in Benutzung befindet, ist nicht wünschenswert. So erlaubt die Erfindung des Anmelders den Verbrauchern, einen schlechten Körpergeruch bei der Entfernung des Artikels vom Träger zu maskieren.
  • Die WO 97/25955 ist ein Stand der Technik unter Artikel 54 (3) EPC und offenbart Windeln mit einem Befestigungssystem, welches Parfüm von Mikroeinkapselungen frei gibt.
  • Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung eine Windel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Anspruch 2 bezieht sich auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen paßt, welche den Gegenstand, welcher als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders herausstellen, und deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung aus den aus den folgenden Beschreibungen, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, besser verstanden wird, wobei gleiche Bezeichnungen verwendet werden, um im Wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Einwegwindel der vorliegenden Erfindung ist, bei der Bereiche weg geschnitten sind, um die unterliegende Struktur frei zu legen, wobei die äußere Oberfläche der Windel dem Betrachter zugewandt ist;
  • 2 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Einwegwindel der vorliegenden Erfindung ist, welche ein Befestigungssystem mit Haftstreifen offenbart, wobei die innere Oberfläche der Windel dem Betrachter zugewandt ist;
  • 3 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Einwegwindel der vorliegenden Erfindung ist, welche ein Befestigungssystem mit einer Kombination aus Haft- und Mechanikstreifen offenbart, wobei die innere Oberfläche der Windel dem Betrachter zugewandt ist;
  • 4 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Einwegwindel der vorliegenden Erfindung ist, welche ein Befestigungssystem mit einer Kombination aus Haft- und Mechanikstreifen offenbart, wobei die innere Oberfläche der Windel dem Betrachter zugewandt ist;
  • 5 eine Draufsicht eines zweiten Befestigungselements mit parfümgefüllten Mikrokapseln ist, die eingebettet sind;
  • 5A eine Draufsicht eines zweiten Befestigungselements ist, das für die Verwendung mit mechanischen und Bandstreifenbefestigern mit darin eingebetteten, parfümgefüllten Mikrokapseln unterteilt ist;
  • 5B eine Draufsicht eines zweiten Befestigungselements ist, das für die Verwendung von mechanischen und Bandstreifenbefestigern mit darin eingebetteten parfümgefüllten Mikrokapseln unterteilt ist;
  • 6A eine Seitenansicht von Hakenelementen ist, die an einer Einkapselzone mit in den Befestigungsmitteln eingebetteten Mikrokapseln angebracht sind;
  • 6B eine Seitenansicht von Schlingenelementen ist, die an ein zweites Befestigungselement mit in den Befestigungsmitteln eingebetteten Mikrokapseln angebracht sind;
  • 7 eine Seitenansicht von Mikrokapseln vor einer Lösung des ersten Befestigungselements von dem zweiten Befestigungselement ist; und
  • 7A eine Seitenansicht der Mikrokapseln bei der Lösung des ersten Befestigungselements von dem zweiten Befestigungselement ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Windel" auf einen im Allgemeinen von Kindern und inkontinenten Personen getragenen absorbierenden Artikel, der um den unteren Rumpf des Trägers herum getragen wird, welcher Körperausscheidungen absorbiert und aufnimmt, und bezieht sich insbesondere auf Einrichtungen, welche an oder in der Nähe des Körpers des Trägers angeordnet sind. Der Ausdruck "Einweg" wird hier verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, welche nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder in anderer Weise wieder hergestellt oder als ein absorbierender Artikel wieder verwendet zu werden (das heißt, sie sind dazu gedacht, nach einer einmaligen Benutzung weg geworfen zu werden, und vorzugsweise wieder aufbereitet, kompostiert oder in anderer Weise in einer umweltverträglichen Art deponiert zu werden). Der Ausdruck "Parfüm", wie hier verwendet, bezieht sich auf geruchsabsorbierende und/oder maskierende Mittel, wie flüchtige Parfüme, Essenzen, Duftstoffe, Zeolithe, aktivierten Kohlenstoff, Cyclodextrine, Mischungen davon und dergleichen, welche in Mikrokapseln angeordnet sind, die nachfolgend durch mechanische Scherkräfte bersten und/oder abgedeckt werden, um das Parfüm als Ergebnis einer Diffusion frei zu geben. Der Ausdruck "Freigabemittel", wie hier verwendet, bezieht sich auf irgendein Mittel des Standes der Technik zur Aufnahme und Freigabe von Parfüm, wie dies hier beschrieben ist. Der Ausdruck "Mikrokapseln" oder "Mikrokügelchen", wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Freigabemittel und/oder auf eine Aufnahmeanordnung zum Halten und späteren Verteilen von Parfüm. Der Ausdruck "parfümgefüllt", wie hier verwendet, bezieht sich auf Mikrokapseln, die wenigstens teilweise mit Parfüm gefüllt sind, wie dies hier definiert ist. Der Ausdruck "Duftstoffschwall", wie hier verwendet, bezieht sich auf die unmittelbare Freigabe von Parfüm, die sich aus einem Bersten von parfümgefüllten Mikrokapseln ergibt, welche Parfüm enthalten. Der Ausdruck "diffus" oder "stabil", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine im Wesentlichen kontinuierliche Freigabe von Parfüm aus den parfümgefüllten Freigabemitteln. Mit dem Ausdruck "eingebettet" ist hier gemeint die Integration oder die Festlegung eines Materials innerhalb eines anderen Materials, an einem anderen Material angrenzend und/oder auf einem anderen Material, z. B. Mikrokapseln, die auf einem Substrat durch ein Befestigungsmittel eingebettet sind.
  • Die Freigabemittel für alle hier offenbarten Ausführungsformen sind Mikrokapseln, welche parfümgefüllt sind. Mit dem Scheren oder Bersten solcher Mikrokapseln wird wenigstens eine Öffnung auf der Oberfläche der vorher ungeöffneten Mikrokapsel erzeugt, durch welche Parfüm durch einen der hier offenbarten Mechanismen diffundieren kann (das heißt, Duftstoffschwall, stabile Diffusion, etc.).
  • 1 ist eine Draufsicht auf die Windel 20 der vorliegenden Erfindung in ihrem flach ausgelegten, nicht zusammen gezogenen Zustand (das heißt, mit ausgezogener, elastisch induzierter Kontraktion), wobei Bereiche der Struktur weg geschnitten sind, um den Aufbau der Windel 20 deutlicher zu zeigen, und wobei der Bereich der Windel 20, welcher von dem Träger weg gerichtet ist, die äußere Oberfläche 52, dem Betrachter zugewandt ist. Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt die Windel 20 eine Aufnahmeeinheit 22, die vorzugsweise eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 24, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 26, die mit der Decklage 24 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 28, der zwischen der Decklage 24 und der Außenlage 26 positioniert ist, umfaßt. Die Windel umfaßt ferner vorzugsweise elastisch gemachte Beinaufschläge 30; elastisch gemachte Taillenbänder 32; ein Befes tigungssystem 40 mit einem Paar erster Befestigungselement 42 und einem zweiten Befestigungselement 41.
  • Die Windel 20 ist in 1 so gezeigt, daß sie eine äußere Oberfläche 52 hat (dem Betrachter in 1 zugewandt), eine innere Oberfläche 50, entgegen gesetzt zu der äußeren Oberfläche 52, eine vordere Taillenregion 54, eine hintere Taillenregion 56, die in Längsrichtung der vorderen Taillenregion 54 gegenüber liegt, eine Schrittregion 58, die zwischen der vorderen Taillenregion 54 und der hinteren Taillenregion 56 positioniert ist, und einen Umfang, welcher durch äußere Kontur bzw. die Ränder der Windel 20 begrenzt ist, in welchem die Längsränder mit 60 bezeichnet sind und die Stirnränder mit 62 bezeichnet sind. Die innere Oberfläche 50 der Windel 20 umfaßt den Bereich der Windel 20, welcher dem Körper des Trägers während der Benutzung zugewandt ist (das heißt, die innere Oberfläche 50 wird im Allgemeinen durch wenigstens einen Bereich der Decklage 24 und durch eine andere Komponente, die mit der Decklage 24 verbunden ist, gebildet). Die äußere Oberfläche 52 der Windel 20 umfaßt den Bereich der Windel 20, welcher vom Körper des Trägers während der Benutzung weg gerichtet ist (das heißt, die äußere Oberfläche wird im Allgemeinen durch wenigstens einen Bereich der Außenlage 26 und durch andere Komponenten, die mit der Außenlage 26 verbunden sind, gebildet). Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "verbunden" Konfigurationen, durch welche ein Element direkt mit dem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an den anderen Element festgelegt ist, und Konfigurationen, durch welche das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an ein oder mehrere Zwischenelement festgelegt ist, welche wiederum an dem anderen Element festgelegt sind. Die vordere Taillenregion 54 und die hintere Taillenregion 56 erstrecken sich von den Stirnrändern 62 des Umfangs der Schrittregion 58 aus.
  • Die Windel 20 hat auch zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Mittellinie 100 und eine quer verlaufende Mittellinie 102. Der Ausdruck "längs verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Windel 20, die im Allgemeinen mit (in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, welche einen stehenden Träger in eine linke und eine rechte Hälfte teilt, wenn die Windel 20 getragen wird. Die Ausdrücke "quer verlaufend" und "seitlich, wie hier verwendet, sind untereinander austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche in der Ebene der Windel liegt, welche senkrecht zu der Längsrichtung (welche den Träger in eine vordere und eine hintere Körperhälfte unterteilt) verläuft.
  • Die Aufnahmeeinheit 22 der Windel 20 ist in 1 so gezeigt, daß sie den Hauptkörper (Chassis) der Windel 20 umfaßt. Die Aufnahmeeinheit 22 umfaßt wenigstens einen absorbierenden Kern 28 und vorzugsweise eine äußere Deckschicht, welche die Decklage 24 und die Außenlage 26 umfaßt. Wenn der absorbierende Artikel einen separaten Halter und einen Einsatz umfaßt, umfaßt die Aufnahmeeinheit 22 im Allgemeinen den Halter und den Einsatz (das heißt, die Aufnahmeeinheit 22 umfaßt ein oder mehrere Materialschichten, um den Halter zu definieren, während der Einsatz einen absorbierenden Verbundstoff, wie eine Decklage, eine Außenlage und einen absorbierenden Kern, umfaßt.) Für einheitliche absorbierende Artikel umfaßt die Aufnahmeeinheit 22 die Hauptstruktur der Windel mit weiteren hinzu gefügten Merkmalen, um die Windel-Verbundstruktur zu bilden. So umfaßt die Aufnahmeeinheit 22 für die Windel 20 im Allgemeinen die Decklage 24, die Außenlage 26 und den absorbierenden Kern 28.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Aufnahmeeinheit 22, in welcher die Decklage 24 und die Außenlage 2b Längen- und Breitenabmessungen haben, die im Wesentlichen größer sind als diejenigen des absorbierenden Kerns 28. Die Decklage 24 und die Außenlage 26 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 28 hinaus, um dadurch den Umfang der Windel 20 zu bilden. Obwohl die Decklage 24, die Außenlage 26 und der absorbierende Kern 28 in einer Vielfalt von allgemein bekannten Konfigurationen zusammen gebaut sein können, sind bevorzugte Windelkonfigurationen allgemein beschrieben in US Patent 3,860,003 unter der Bezeichnung "Contractible Side Portions for Disposable Diaper", veröffent licht für Kenneth B. Buell am 14. Januar 1975; und US Patent 5,151,092, unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Dynamic Elastic Waiste Feature Having A Pre Disposed Resilient Flexural Hinge", veröffentlicht für Kenneth B. Buell et al. am 29. September 1992.
  • Die Windel 20 umfaßt auch ein Befestigungssystem 40 mit ersten Befestigungselementen 42, die Befestigungsstreifen aufweisen, und einem zweiten Befestigungselement 41, die aneinander anhaften können, um einen Seitenverschluß zu bilden, welcher die vorderen Taillenregion 54 und die hintere Taillenregion 56 in einer überlappenden Konfiguration derart hält, daß Querspannungen um den Umfang der Windel herum aufrecht erhalten werden, um die Windel am Träger zu halten. Beispielhafte Befestigungssysteme sind offenbart in US Patent 4,846,815 unter der Bezeichnung "Disposable Diaper Having An Improved Fastening Device", veröffentlicht für Scripps am 11. Juli 1989; US Patent 4,894,060, unter der Bezeichnung " Disposable Diaper With Improved Hook Fastener Portion", veröffentlicht für Nestegard am 16. Januar 1990; US Patent 4,946,527, unter der Bezeichnung "Pressure-Sensitive Adhesive Fastener And Method of Making Same", veröffentlicht für Battrell am 07. August 1990; US Patent 3,848,594, unter der Bezeichnung "Tape Fastening System for Disposable Diaper", veröffentlicht für Buell am 19. November 1974; US Patent B 1 4,662,875, unter der Bezeichnung "Absorbent Article", veröffentlicht für Hirotsu et al. am 05. Mai 1987.
  • 2 offenbart eine bevorzugte Ausführungsform des Befestigungssystems 40 der vorliegenden Erfindung. Offenbart darin sind Befestigungsstreifen 42 mit wäscheseitigen Bereichen 65, Endbereichen 66 und eingekapselten Bereichen 75, die zwischen den wäscheseitigen Bereichen 65 und den Endbereichen 66 liegen. Die eingekapselten Bereiche 75 umfassen parfümgefüllte Mikrokapseln 70, welche innerhalb eines bevorzugten Sicherungsmittels eingebettet sind, wie einem Haftmittel. Eine alternative Ausführungsform ist eine, wie sie in 2 gezeigt ist, in welcher die Befestigungsstreifen 42 keine Mikrokapseln 70 enthalten; so enthalten die Endbereiche 66 und die sekundären Zonen 75 nur Haftmittel. Die Einkapselzone 75 wird dann zur sekundären Zone 75, wenn diese Zone keine Mikrokapseln ö70 enthält. In einer solchen Konstruktion sind parfümgefüllte Mikrokapseln auf dem zweiten Befestigungselement 41 eingekapselt.
  • 3 offenbart eine bevorzugte Ausführungsform des Befestigungssystems 40. Hier offenbart sind eine Kombination aus Haftmittel und Haken-Befestigungsstreifen 42, wobei die Endbereiche 66 der Streifen 42 nur Haftmittel enthalten. Die eingekapselte (oder sekundäre) Zone 75 umfaßt Haken 63, welche in die Schlingen 61 des zweiten Befestigungselement 41 eingreifen. Parfümgefüllte Mikrokapseln 70 können direkt an den Haken 63 angebracht sein. Die Mikrokapseln 70 können auch innerhalb der sekundären Zone 75 durch ein Sicherungsmittel 90 (6A und 6B) an oder nahe der Anbringungspunkte der Haken 63 an den Streifen 42 eingebettet sein, das heißt, an der Oberfläche der Zone 75 sicher festgelegt.
  • Wie diskutiert wurde, umfaßt ein Befestigungssystem der vorliegenden Erfindung Haken- und Schlingenbefestiger. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Haken- und Schlingenbefestiger" auf Befestigungsmittel mit einer "Haken"-Komponente (nachfolgend als "Eingriffskomponente" bezeichnet) und eine komplementäre Schlingenkomponente (nachfolgend als "Anlagekomponente" bezeichnet). Der Ausdruck "Haken" wird verwendet, um ein Material mit Eingriffselementen zu bezeichnen. So kann das Haken-Befestigungsmaterial auch als ein männlicher Befestiger bezeichnet werden. Es sollte auch so verstanden sein, daß die Verwendung des Ausdrucks "Haken" nicht beschränkend sein sollte, so daß die Eingriffselemente beliebige Formen aufweisen können, wie sie im Stand der Technik bekannt, sind, solange sie dahin gehend angepaßt sind, an eine komplementäre Anlagekomponente anzugreifen.
  • 4 offenbart eine weitere Ausführungsform des Befestigungssystems 40 der vorliegenden Erfindung. Hier offenbart sind eine Kombination aus Haftmittel und Haken-Befestigungsstreifen 42, wobei die Endbereiche 66 der Streifen 42 Haken 63 umfassen. Ferner sind Mikrokapseln 70 wenigstens teilweise auf und/oder innerhalb der Endbereiche 66, vorzugsweise durch ein Sicherungsmittel 90 (6A und 6B) eingebettet, obwohl irgendein anderes Sicherungsmittel, das im Stand der Technik als kompatibel für die Verwendung in einer Windel 20 bekannt ist, funktioniert. Die bevorzugte Ausführungsform in 4 enthält parfümgefüllte Mikrokapseln 70. Alternative Ausführungsformen sind berücksichtigt, die Streifen 42 aufweisen, welche keine Mikrokapseln 70 haben die in den Endbereichen 66 eingebettet sind, und bei denen die Mikrokapseln 70 nur in der eingekapselten Zone 75 eingebettet sind, welche überhaupt keine Haken aufweisen würde. Vorzugsweise würde die eingekapselte Zone 75 eine Haftschicht aufweisen.
  • Ganz speziell ist in Übereinstimmung mit dieser Erfindung das Sicherungsmittel 90 der Befestigungsstreifen 42, dessen Oberfläche in Kontakt mit dem zweiten Befestigungselement 41 kommt, mit einer Vielzahl von kleinen zerbrechlichen Mikrokapseln 70 versehen, die Parfüm 95 enthalten. Die 6A und 6B zeigen ein solches Sicherungsmittel 90, das mit Parfüm gefüllte Mikrokapseln 70 enthält. Mehrere Verfahren können verwendet werden, um die Mikrokapseln an dem Sicherungsmittel 90 der Befestigungsstreifen 42 und/oder an dem zweiten Befestigungselement 41 anzuhaften. Vorzugsweise kann eine Mehrzahl von Mikrokapseln, die in einem Haftmittel verteilt sind, das Sicherungsmittel 90 der Befestigungsstreifen 42 und/oder des zweiten Befestigungselement 41 bilden. Ein breite Vielfalt von Haftmitteln werden für diesen Zweck geeignet sind, wie z. B. Polyethylene, Polyester, Polysiloxane, Acryle oder Block-Copolymere von Styrol.
  • 6A offenbart die Seitenansicht von Haken 63 mit Mikrokapseln 70, die wenigstens teilweise innerhalb eines Sicherungselements 90 eingebettet sind. Vorzugsweise sind die Mikrokapseln 70 innerhalb eines Sicherungselements 90 mit einem Haftmittel eingebettet und sind mit dem Befestigungselement verbunden, um die Einkapselzone 75 zu bilden. Alternativ können die Mikrokapseln 70 direkt mit den Haken 63 verbunden sein. 6B offenbart die Seitenansicht von Schlingen 61 mit Mikrokapseln 70, die wenigstens teilweise in einem Sicherungsmittel 90 eingebettet sind und vorzugsweise haftend an Punkten unterhalb der Schlingen bildenden oder verbindenden Enden 51 der Schlingen 61 haftend fest gelegt sind. Vorzugsweise sind Mikrokapseln 70 teilweise in einem Sicherungsmittel 90 derart eingebettet, daß eine Oberfläche der Mikrokapseln 70 frei gelassen wird, um einen Kontakt mit einem Schermittel zu erlauben, wie einem Bandstreifen, während die verbleibenden Bereiche der Mikrokapseln 70 an der Oberfläche der Einkapselzone 75 fixiert sind, um eine effektive Scherung der Mikrokapseln 70 zu unterstützen. Vorzugsweise werden wenigstens 10% des Oberflächenbereichs der Mikrokapseln 70 durch ein Sicherungsmittel 90 festgelegt und/oder abgedeckt sein, um eine effektive Scherung zu unterstützen.
  • 5 offenbart ein bevorzugtes zweites Befestigungselement 41, das mit Befestigungsstreifen 42 verwendet werden kann. Mit diesem zweiten Befestigungselement 41 können Befestigungsstreifen 42 entweder keine Mikrokapseln 70 enthalten oder können Mikrokapseln 70 in der eingekapselten (oder sekundären) Zone 75 enthalten. Wie offenbart wurde, können Mikrokapseln 70 im Wesentlichen das zweite Befestigungselement 41 in einer vorbestimmten Konfiguration abdecken. Die Anzahl von Mikrokapseln, die auf dem zweiten Befestigungselement 41 vorhanden sind, kann jedoch von einem bis einer beliebigen Zahl reichen, je nachdem, wie dies vom Hersteller erwünscht ist. Auch kann eine beliebige Konfiguration der Mikrokapseln 70 auf dem zweiten Befestigungselement 41 vorgesehen sein, wie dies von einem Hersteller erwünscht ist.
  • 5A offenbart ein zweites Befestigungselement 41, das in Schlingenzonen 81 am linken und rechten Ende des zweiten Befestigungselements 41 portioniert ist, und einen die Zone 82 empfangenen Befestigungsstreifen, der zentral auf dem zweiten Befestigungselement 41 positioniert ist. Die Mikrokapseln 70 sind innerhalb der Schlingenzone 81 eingebettet oder gelegt, vorzugsweise durch ein Haftmittel, es funktionieren aber beliebige Sicherungsmittel, die im Stand der Technik als kompatibel für die Verwendung in einer Windel 20 bekannt sind. Eine weitere Ausführungsform ist ein zweites Befestigungselement 41, in welchem Mikrokapseln in der Schlingenzone 81 eingebettet und auf der Streifen-Annahmezone 82 durch Sicherungsmittel, die vorzugsweise ein Haftmittel sind, festgelegt sind.
  • 5B offenbart ein bevorzugtes zweites Befestigungselement 41 für die bevorzugte Kombination aus Haftstreifen und Haken-Befestigungsstreifen 42, die in 4 offenbart ist. Die Schlingenzone 81 ist zentral auf dem zweiten Befestigungselement 41 angeordnet, um die Haken 63 an den Endbereichen 66 der Streifen 42 anzunehmen, wie dies in 4 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform sind die Mikrokapseln 70 innerhalb der Schlingenzone 81 eingebettet, vorzugsweise durch ein haftendes Sicherungsmittel. In alternativen Ausführungsformen von 5B könnten Mikrokapseln 70 sowohl in den Streifen-Annahmezonen 82 als auch in der Schlingenzone 81 angeordnet sein, um so Mikrokapseln 70 im Wesentlichen entlang der gesamten Oberfläche des zweiten Befestigungselements 41 vorzusehen.
  • 7 zeigt Mikrokapseln 70, die im Wesentlichen innerhalb des haftenden Sicherungsmittels 90 eingebettet sind. Das Sicherungsmittel 90 berührt den Befestigungsstreifen 42 und das zweite Befestigungsmittel 41. 7 zeigt eine seitenweise Anordnung von zwei Mikrokapseltypen, es ist aber für den Fachmann offensichtlich, daß eine beliebige physischer Anordnung von Mikrokapseln, welche den gewünschten Duftschwall und/oder Diffusion-Parfümfreigabe erzeugt, verwendet werden kann. Es können auch mehr als zwei Typen von Mikrokapseln verwendet werden, um die gewünschten Dufteigenschaften zu erzeugen; z. B. ein Typ einer Mikrokapsel, der einen Duftschwall bei Scherung von Mikrokapseln erzeugt, und ein weiterer Typ von Mikrokapseln, der Parfüm diffundiert, wenn das Befestigungssystem 40 gelöst wird.
  • 7A offenbart eine Seitenansicht der Grenzfläche eines Befestigungs-Bandstreifens 42 und des zweiten Befestigungselements 41 mit dazwischen befindlichen Mikrokapseln 70 in Nahaufnahme, während des Vorganges der Ablösung des Befestigungssystems 40. Bei Ablösung wird eine Scherkraft auf die Mikrokapseln 70 aufgebracht, welche eine Scherung oder ein Abreißen wenigstens der Oberseiten und/oder unbefestigter Bereiche der Mikrokapseln 70 veranlaßt, wodurch das Parfüm 95 darin frei gegeben wird.
  • 7A zeigt schematisch einen Mechanismus, von dem angenommen wird, daß dieser beim Sicherstellen, daß eine kontrollierte Menge von Parfüm 95 aus den Mikrokapseln 70 während der Benutzung frei gegeben wird, der betriebsfähige ist. Mit Bezug auf den nicht abgezogenen Bereich 103 des Befestigungsstreifens 42 ist ersichtlich, daß ein Bereich wenigstens einiger der Mikrokapseln 70 wenigstens teilweise in einer Schicht eines Haftmittels 90 eingebettet ist, wenn der Befestigungsstreifen 42 in seiner Befestigungsposition vor der Benutzung aufgebracht ist. Nun mit Bezug auf den abgezogenen Bereich 102 des Befestigungsstreifens 42 ist ersichtlich, daß die Effekte des Abziehens des Befestigungsstreifens 42 eine Scherkraft auf die Oberseiten der Mikrokapseln 70 ausüben und ihren Bruch erleichtern, wodurch Parfüm 95 frei gegeben wird. Solche Faktoren, welche die Anzahl auf aufgerissenen Mikrokapseln 70 steuern, und somit die Menge des Parfüms 95, das frei gegeben wird, können vollständig unter der Kontrolle des Herstellers sein, indem solche Parameter, die die Mikrokapselgröße und die Wanddicke, der Typ des verwendeten Sicherungsmittels, die Menge der verwendeten Sicherungsmittel, die Menge und der Typ des verwendeten Parfüms, die Bruchfestigkeit der Mikrokapseln, die Anzahl und die Verteilung der Mikrokapseln, die Haftfestigkeit eines Haftmittels in Bezug zur Bruchfestigkeit der Mikrokapseln und/oder solche Faktoren, die den Mikrokapselbruch bewirken können manipuliert werden. In einem Beispiel wird angenommen, daß sowohl die Kraft, die erforderlich ist, um eine Mikrokapsel von einem Haftmittel oder von dem zweiten Befestigungselement zu ziehen, größer sein sollte als die Kraft, die benötigt wird, um eine Mikrokapsel zu zerbrechen. Falls diese Bedingung erfüllt wird, reißen die in einem Haftmittel eingebetteten Mikrokapseln. In einem weiteren Beispiel sollten Mikrokapseln 70, die auf 50 Micron bemessen sind oder darüber, ohne Weiteres bei Trennung der Befestigungsstreifen 42 von dem zweiten Befestigungselement 41 reißen, und zwar aufgrund erhöhter Einwirkungen auf das Haftmittel und die kohäsiven Eigenschaften von Materialien in Kontakt mit dem Mikrokapseln 70.
  • Beispiele geeigneter haftender Bandstreifen-Befestigungssysteme sind offenbart in US Patent 3,848,594, veröffentlicht für Buell am 19. November 1974; und US Patent 4,662,875, veröffentlicht für Hirotsu und Robertson am 05. Mai 1987. Beispiele weiterer Verschlußsysteme, einschließlich mechanischer Verschlußsysteme, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind offenbart in US Patent 4,869,724, veröffentlicht für Scripps am 26. September 1989; US Patent 4,848,815, veröffentlicht für Scripps am 11. Juli 1989; und das Zweipunkt-Befestigungssystem, das beschrieben ist in US Patent 5,242,436, veröffentlicht für Weil, Buell, Clear und Falcone am 07. September 1993. Wenn das Zweipunkt-Befestigungssystem verwendet wird, sind die Taillen-Verschlußelemente des Taillen-Verschlußsystems vorzugsweise in Längsrichtung mit dem dehnbaren vorderen Taillenmerkmal 32 ausgerichtet und in Querrichtung mit den elastischen Strängen des dehnbaren Beinaufschlags 30 ausgerichtet, um einen effektiven Verschluß sowohl der Beine als auch der Taille zu bewirken. Wie in der ganzen Offenbarung gezeigt ist, kann die Windel 20 mit einem Paar Befestigungsstreifen 42 versehen sein, das den Seitenfeldern erlaubt, zuerst miteinander verbunden zu werden. Der Windelanleger bringt dann die Aufnahmeeinheit 22 zwischen die Beine des Trägers und verbindet die Einheit 22 an der äußeren Schicht des Taillenmerkmals.
  • Das Befestigungssystem kann irgendein Anbringungsmittel umfassen, das im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich druckempfindlicher Haftmittel, kohäsiver Materialien, mechanischer Befestiger, wie Haken- und Schlingenbefestiger, oder eine Kombination von diesen oder anderen Anbringungsmitteln, die im Stand der Technik bekannt sind. Beispielhafte haftende Bandstreifenbefestigungssysteme sind offenbart in US Patent 3,848,594, unter der Bezeichnung "Tape Fastening System for Disposable Diaper", veröffentlicht für Buell am 19. November 1974; und US Patent 4,662,875, unter der Bezeichnung "Absorbent Article", veröffentlicht für Hirotsu und Robertson am 05. Mai 1987. Beispielhafte Befestigungssysteme mit mechanischen Befestigungskomponenten sind beschrieben in US Patent 5,058,247, unter der Bezeichnung "Mechanical Fastening Prong", veröffentlicht für Thomas am 22. Oktober 1991; US Patent 4,869,724, unter der Bezeichnung "Mechanical Fastening Systems With Adhesive Tape Disposal Means For Disposal of Absorbent Articles", veröffentlicht für Scripps am 26. September 1989; und US Patent 4,846,815, unter der Bezeichnung "Disposable Diaper Having an Improved Fastening Device", veröffentlicht für Scirpps am 11. Juli 1989. Ein Beispiel eines Befestigungssystems mit einer Kombination aus mechanischen/haftenden Befestigern ist beschrieben in US 4,946,527 , unter der Bezeichnung "Presswe-Sensitive Adhesive Fastener And Method Of Making Same", veröffentlicht für Battrell am 07. August 1990.
  • Wie oben diskutiert wurde, umfaßt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Haken-Befestigungsmaterial, vorzugsweise mit einer Basis und einer Mehrzahl von eingreifenden Elementen, die sich von der Basis aus erstrecken. Das Haken-Befestigungsmaterial ist dazu gedacht, in faserige Elemente eines Schlingen-Befestigungsmaterials einzugreifen, um so eine sichere Befestigungseinrichtung zu schaffen. So kann das Haken-Befestigungsmaterial aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt sein. Ferner können die eingreifenden Elemente eine beliebige Form haben, wie Haken, "T's", "Pilze" oder irgendeine andere Form, wie sie im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Geeignete Materialien umfassen Ny-lon, Polyester, Polypropylen oder eine Kombination dieser Materialien. Beispiele von bevorzugten Hakten-Befestigungsmaterialien sind erhältlich von Aplix aus Charlotte, NC unter der Handelsbezeichnung 960, 957 und 942. Weitere bevorzugte Haken-Befestigungsmaterialien sind erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St. Paul, Minnesota, unter den Handelsbezeichnungen Cs200, CS300, MC5 und MC6. Ein weiteres bevorzugtes Haken-Befestigungsmaterial wird beschrieben in US Patent 5,058,247, unter der Bezeichnung "Mechanical Fastening Prong", veröffentlicht für Thomas am 22. Oktober 1991.
  • Das zweite Befestigungselement umfaßt vorzugsweise ein Befestigungselement, das mit dem Hakenelement in Eingriff gebracht werden kann. So kann das zweite Be festigungselement aus einem breiten Bereich von Materialien und Konfigurationen hergestellt werden, die in der Lage sind, sicher an das Hakenelement anzugreifen. Zum Beispiel kann das zweite Befestigungselement identische komplementäre Elemente oder unterschiedliche komplementäre Elemente umfassen. Wie hier verwendet, wird der Begriff "identische komplementäre Elemente" benutzt, um mechanische Befestigungssysteme zu definieren, in welchen die eingreifenden Elemente des Hakenteils und des zweiten Befestigungsteils die gleiche Konfiguration oder Struktur aufweisen, die ineinander verblockt. Beispiele solcher Systeme sind beschrieben in Brown et al. US Patent Nr. 4,322,875, unter der Bezeichnung "Two Strip Materials Used For Forming Fasteners", veröffentlicht am 16. April 1982, und Kellenberger et al., US Patent Nr. 4,701,179, unter der Bezeichnung " Fixed Position Fasteners For Disposable Absorbent Garments", veröffentlicht am 20. Oktober 1987. Der Ausdruck "unterschiedliche komplementäre Elemente" wird hier verwendet, um ein System zu bezeichnen, in welchem das Hakenelement sich von dem zweiten Befestigungselement unterscheidet aber diese miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die zweite Befestigungskomponente eine Mehrzahl von Faserelementen, wie ein Schlingen-Befestigungsmaterial, das an die eingreifenden Elemente der Haken-Komponente angreift. Das Schlingen-Befestigungsmaterial kann aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt werden, um Faserelemente zu schaffen, vorzugsweise Schlingen. Geeignete Materialien umfassen Gewebematerialien, Vliesstoffe, Nylons, Polyester, Polypropylene oder eine Kombination dieser Materialien. Ein geeignetes Schlingen-Befestigungsmaterial ist ein Vliesstoff, erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St. Paul, Minnesota unter dem Handelsnamen EBL. Ein bevorzugtes Schlingen-Befestigungsmaterial umfaßt eine Anzahl von geformten Eingriffselementen, die von einer Gewebeunterlage vorspringen, wie das im Handel erhältliche Material mit der Bezeichnung Guilford 18904, erhältlich von Guilford Mills aus Greensboro, NC. Weitere geeignete Schlingenkomponenten sind erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St. Paul, Minneso ta unter der Handelsbezeichnung EBL. Ein preiswertes Schlingen-Befestigungsmaterial und ein Verfahren zum Herstellen desselben ist beschrieben in US Patent 5,032,122, unter der Bezeichnung "Loop Fastening Material For Fastening Device and Method of Making Same", veröffentlicht für Noel et al. am 16. Juli 1991. An weiteres geeignetes Schlingenmaterial ist beschrieben in US Patent 5,326,612, unter der Bezeichnung "Nonwoven Female Component for Refastenable Fastening Device and Method of Making the Same", veröffentlicht für David J. K. Goulait am 05. Juli 1994.
  • Die Befestigungselement können auf entweder der äußeren Oberfläche oder der inneren Oberfläche der Windel 20 angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungselement jedoch auf der Windel 20 derart angeordnet, daß die Befestiger die Haut des Trägers nicht stören. Zusätzlich können die Befestigungselemente entweder ein diskretes separates Element sein, das an der Windel 20 befestigt ist, oder ein einheitliches Materialstück sein, das weder unterteil noch mit einem Element der Windel 20, wie der Decklage 24 oder der Außenlage 26 diskontinuierlich ist. Obwohl die Befestigungselemente verschiedene Größen und Formen annehmen können, umfassen sie vorzugsweise ein oder mehrere separate Flecken eines Materials, die mit der Windel 20 verbunden sind, um für einen breiten Bereich von Trägern den besten Sitz zu erlauben.
  • Die Decklage 24 ist angrenzend an die körperseitige Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 positioniert und ist vorzugsweise mit dieser und mit der Außenlage 26 durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt) verbunden, wie sie den Fachleuten des Standes der Technik allgemein bekannt sind. Geeignete Anbringungsmittel sind beschrieben mit Bezug auf eine Verbindung der Außenlage 26 mit dem absorbierenden Kern 28. Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "verbunden" Konfigurationen, mit welcher ein Element direkt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element festgelegt wird, und Konfigurationen, durch welche das Element an dem anderen Element indirekt befestigt ist, indem das Element an ein oder mehreren Zwischenelementen festgelegt wird, welche wieder um an dem anderen Element befestigt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Decklage 24 und die Außenlage 26 direkt miteinander am Windelumfang verbunden und indirekt miteinander verbunden, indem sie direkt mit dem absorbierenden Kern 28 durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt) verbunden sind.
  • Die Decklage 24 ist nachgiebig, weichfühlig und nicht störend für die Haut des Trägers. Ferner ist die Decklage 24 flüssigkeitsdurchlässig und erlaubt Flüssigkeiten (z. B. Urin), ohne Weiteres durch ihre Dicke hindurch zu dringen. Eine geeignete Decklage kann aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt werden, wie poröse Schäume, retikulierte Schäume; mit Öffnungen versehene Kunststofffilme; oder Gewebe- oder Vliesstoffbahnen aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetische Fasern (z. B. Polyester- oder Polypropylenfasern) oder eine Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern. Vorzugsweise ist die Decklage 24 hergestellt aus einem hydrophoben Material, um die Haut des Trägers gegenüber Flüssigkeiten zu isolieren, welche durch die Decklage hindurch gelangt sind und in dem absorbierenden Kern 28 enthalten sind (das heißt. um eine Rücknässung zu verhindern). Falls die Decklage aus einem hydrophoben Material hergestellt ist, ist wenigstens die obere Oberfläche derselben so behandelt, daß sie hydrophil ist, so daß Flüssigkeiten sich durch die Decklage schneller hindurch übertragen lassen. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß Körperausscheidungen aus der Decklage ausfließen, statt durch die Decklage hindurch gezogen und vom absorbierenden Kern absorbiert zu werden. Die Decklage kann hydrophil gemacht werden, indem diese mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelt wird. Geeignete Verfahren zum Behandeln der Decklage mit einem grenzflächenaktiven Stoff umfassen eine Besprühen des Materials mit dem grenzflächenaktiven Stoff und ein Eintauchen des Materials in den grenzflächenaktiven Stoff. Eine detailliertere Diskussion einer solchen Behandlung und der Hydrophilizität ist enthalten in US Patent 4,988,344, unter der Bezeichnung "Absorbent Articles With Multiple Layer Absorbent Layers", veröffentlicht für Reising et al. am 29. Januar 1991.
  • Es gibt eine Anzahl von Herstellungstechniken, welche verwendet werden können, um die Decklage 24 herzustellen. Zum Beispiel kann die Decklage 24 eine Vliesstoffbahn aus Fasern sein. Wenn die Decklage eine Vliesstoffhahn umfaßt, kann die spunbonded, kardiert, naß gelegt, schmelzgeblasen, hydroverheddert, in Kombinationen derselben oder dergleichen hergestellt sein. Eine bevorzugte Decklage ist kandiert und thermisch durch Mittel gebunden, die den Fachleuten in der Textilstofftechnik allgemein bekannt sind. Eine bevorzugte Decklage umfaßt stapellange Polypropylenfasern mit einem Denier von etwa 2.2. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "stapellange Fasern" auf solche Fasern mit einer Länge von wenigstens etwa 15,9 mm (0,625 Inch). Vorzugsweise hat die Decklage ein Basisgewicht von etwa 18 bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter. Eine geeignete Decklage wird hergestellt durch Veratec, Inc., einer Division der International Paper Company aus Walpole, Massachusetts unter der Bezeichnung P-8.
  • Die Außenlage 26 ist angrenzend an die wäscheseitige Oberfläche des absorbierenden Kerns 28 positioniert und ist vorzugsweise mit dieser durch Anbringungsmittel (nicht gezeigt) verbunden, wie sie den Fachleuten des Standes der Technik bekannt sind. Zum Beispiel kann die Außenlage 26 an dem absorbierenden Kern 28 durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht eines Haftmittels, eine gemusterte Schicht eines Haftmittels oder eine Anordnung von separaten Linien, Spiralen oder Punkten eines Haftmittels festgelegt sein. Haftmittel, welche sich als zufriedenstellend heraus gestellt haben, werden hergestellt durch H. B. Fuller Company aus St. Paul, Minnesota, und vermarktet als HL-1258. Die Anbringungsmittel umfassen vorzugsweise ein offenes Musternetzwerk aus Filamenten eines Haftmittels, wie dies offenbart ist in US Patent 4,573,986, unter der Bezeichnung "Disposable Waste-Containment Garment", veröffentlicht für Minetola und Tucker am 04. März 1986. Eine beispielhaftes Anbringungsmittel für ein offenes Musternetzwerk aus Filamenten umfaßt mehrere Linien von Haftmittelfilamenten, die in ein Spiralmuster verwirbelt sind, wie dies dargestellt ist durch die Vorrichtung und die Verfahren, die gezeigt sind in US Patent 3,911,173, veröffentlicht für Sprague, Jr. am 07. Oktober 1985; US Patent 4,785,996, veröffentlicht für Ziecker et al. am 22. November 1978; und US Patent 4,842,666, veröffentlicht für Werenicz am 27. Juni 1989. Al-ternativ kann das Anbringungsmittel Wärmebindungen, Druckbindungen, Wärme/Druck-Bindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanischen Bindungen oder ein anderes geeignetes Anbringungsmittel oder Kombinationen dieser Anbringungsmittel umfassen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Außenlage 26 ist undurchlässig für Flüssigkeiten (z. B. Urin) und wird vorzugsweise hergestellt aus einem dünnen Kunststofffilm, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien auch verwendet werden können. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche nachgiebig sind und sich ohne Weiteres an die allgemeine Form und Kontur des menschlichen Körpers anpassen. Die Außenlage 26 verhindert, daß Ausscheidungen, die in den absorbierenden Kern 28 absorbiert und aufgenommen sind, Artikel benässen, welche in Kontakt mit der Windel 20 kommen, wie Bettlaken und Unterwasche. Die Decklage 26 kann somit ein Gewebe- oder Vliesstoffmaterial, polymere Filme, wie thermoplastische Filme aus Polyethylen oder Polypropylen, oder Verbundmaterialien, wie ein filmbeschichtetes Vliesstoffinaterial, umfassen. Vorzugsweise ist die Außenlage ein thermoplastischer Film mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Die Außenlage umfaßt vorzugsweise einen Polyethylen-Mischfilm von etwa 0,025 mm (1,0 mil), hergestellt durch Tredegar Corporation aus Terre Haute, IN und vermarktet als P8863.
  • Der absorbierende Kern 28 kann irgendein absorbierendes Mittel sein, welches in der Lage ist, Flüssigkeiten, wie Urin und andere bestimmte Körperausscheidungen, zu absorbieren und zurück zu halten. Der absorbierende Kern 28 hat eine wäscheseitige Oberfläche, eine körperseitige Oberfläche, Seitenränder und Taillenränder. Der absorbierende Kern 28 kann in einer breiten Vielfalt von Größen und Formen hergestellt werden (z. B. rechtwinklig, sanduhrförmig, "T"-förmig, asymmetrisch etc.) und aus einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die gewöhnlich in Einwegwindeln und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zermahlender Holzzellstoff, welcher allgemein als Luftfilz bezeichnet wird. Beispiele weiterer geeigneter absorbierender Materialien enthalten gekreppte Zellulosewatte, schmelzgeblasene Polymere, einschließlich Coform, Tissue, einschließlich Tissuehüllen und Tissuelaminate, absorbierende Schäume, absorbierende Schwämme, superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder irgendein äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien. Die Konfiguration und die Konstruktion des absorbierenden Kerns kann auch variiert werden (z. B. kann der absorbierende Kern variierende Dickezonen, einen hydrophilen Gradienten, einen superabsorbierenden Gradienten oder Annahmezonen mit geringerer mittlerer Dichte und geringerem mittlerem Basisgewicht haben; oder kann ein oder mehrere Schichten oder Strukturen umfassen). Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 28 sollte jedoch mit der geplanten Fracht und der gedachten Verwendung der Windel 20 kompatibel sein. Ferner kann die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 28 variiert werden, um Träger im Bereich von Kindern bis Erwachsenen aufzunehmen. 1 zeigte eine bevorzugte Ausführungsform der Windel 20 mit einem absorbierenden Kern in rechtwinkliger Form.
  • Eine absorbierende Struktur, die als der absorbierende Kern 28 der vorliegenden Erfindung nützlich ist, die eine breite Akzeptanz und wirtschaftlichen Erfolg erzielt hat, ist beschrieben in US Patent 4,610,678, unter der Bezeichnung "High-Density Absorbent Structures", veröffentlicht für Weisman und Goldman am 09. September 1986. US Patent 4,673,402, unter der Bezeichnung "Absorbent Articles With Dual-Layered Cores", veröffentlicht für Weisman, Houghton und Gellert am 16. Juni 1987; US Patent 4,888,231, unter der Bezeichnung "Absorbent Core Having A Dusting Layer", veröffentlicht für Angstadt am 19. Dezember 1989; US Patent 5,147,345, unter der Bezeichnung "High Efficiency Absorbent Articles For Incontinence Management", veröffentlicht für Young, LaVon & Taylor am 15. September 1992 und US Patent 5,102,597, unter der Bezeichnung "Porous, Absorbent, Polymeric Macrostructures and Methods Of Making the Same", veröffentlicht für Roe, Lahrman und Berg am 07. April 1992 und US Patent 4,834,735, unter der Bezeichnung "High Density Absorbent Members Having Lower Density and Lower Basis Weight Acquisition Zones, veröffentlicht für Alemany und Berg am 30. Mai 1989; diese beschreiben auch absorbierende Strukturen, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind. Der absorbierender Kern 28 ist vorzugsweise die doppelschichtige absorbierende Struktur, die beschrieben ist in US Patent 5,234,423, unter der Bezeichnung "Absorbent Article With Elastic Waist Feature and Enhanced Absorbency", veröffentlicht für Alemany und Clear am 10. August 1993.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können ein mehrere Annahmeschichten zwischen der Decklage 24 und dem absorbierenden Kern 28 positioniert sein und mit dem absorbierenden Kern 28 verbunden sein. Die Annahmeschicht kann mehreren Funktionen dienen, einschließlich einer Verbesserung der Ansaugung von Ausscheidungen über dem absorbierenden Kern und in diesen hinein. Es gibt mehrere Gründe, warum die verbesserte Ansaugung von Ausscheidungen wichtig ist, einschließlich dem Bereitstellen einer gleichmäßigeren Verteilung der Ausscheidungen über dem absorbierenden Kern 28 und daß die absorbierende Struktur relativ dünn hergestellt werden kann. Die hier bevorzugte Ansaugung kann den Transport von Flüssigkeiten in einer, in zwei oder in allen Richtungen umfassen (das heißt, in der X-Y-Ebene und/oder in der Z-Richtung). Die Annahmeschicht kann zusammen gesetzt sein aus mehreren unterschiedlichen Materialien, einschließlich Vlies- oder Gewebebahnen oder synthetischen Fasern, einschließlich Polyester, Polypropylen oder Polyethylen; natürlichen Fasern, einschließlich Baumwolle oder Zellulose; Mischungen aus solchen Fasern; oder irgendwelche äquivalente Materialien oder Kombinationen von Materialien. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Annahmeschicht mit der Decklage 24 und separat von dem eingefügten absorbierenden Material oder dem absorbierenden Kern 28 durch irgendeines der herkömmlichen Mittel zum Verbinden von Bahnen verbunden sein, am meisten bevorzugt durch Fusionsbindungen, wie sie vollständiger beschrieben sind in der oben genannten Anmeldung von Cree.
  • Die Windel 20 umfaßt ferner vorzugsweise dehnbare Beinaufschläge 30 zum Bereitstellen einer verbesserten Aufnahme von Flüssigkeiten und anderen Körperaus scheidungen. Jeder dehnbare Beinaufschlag 30 kann mehrere unterschiedliche Ausführungsformen zum Verringern der Leckage von Körperausscheidungen in den Beinregionen umfassen. (Der Beinaufschlag kann als Beinbänder, Beinklappen, Barrierenaufschläge oder Elastikaufschläge bezeichnet werden und wird manchmal so bezeichnet.) Das US Patent 3,860,003, unter der Bezeichnung "Contractible Side Portions For a Disposable Diaper", veröffentlicht für Buell am 14. Januar 1975, beschreibt eine Einwegwindel, welche eine zusammen ziehbare Beinöffnung bereitstellt, die eine Beinklappe und ein oder mehrere Elastikelemente aufweist, um einen elastisch gemachten Beinaufschlag (Dichtungsaufschlag) bereit zu stellen. Das US Patent 4,909,803, unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having Elasticized Flaps", veröffentlicht für Aziz & Blaney am 20. März 1990, beschreibt eine Einwegwindel mit "aufstehenden" elastisch gemachten Klappen (Barrierenaufschlägen), um die Aufnahme der Beinregionen zu verbessern. Das US Patent 4,695,278, unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having Dual Cuffs", veröffentlicht für Lawson am 22. September 1987, beschreibt eine Einwegwindel mit Doppelaufschlägen, einschließlich einem Dichtungsaufschlag und einem Barrierenaufschlag. Das US Patent 4,704,115, unter der Bezeichnung "Disposable Waist Containment Garment", veröffentlicht für Buell am 03. November 1987, offenbart eine Einwegwindel oder eine Inkontinenzwäsche mit Seitenrand-Leckageschutzgittern, die so konfiguriert sind, daß sie freie Flüssigkeiten in der Wäsche aufnehmen. Das US Patent 5,032,120, unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having Improved Leg Cuffs", veröffentlicht für Freeland & Al-len am 16. Juli 1991 offenbart einen absorbierenden Artikel mit Beinaufschlägen, die eine relativ geringe ultimative Kontaktkraft bei einer relativ hohen Längung aufweisen, die z. B. durch ein Differenzmaterial mit geringer Kontaktkraft herbei geführt wird. Das US Patent 5,087,255, unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having Inflected Barrier Cuffs", veröffentlicht für Sims am 11. Februar 1992 offenbart einen absorbierenden Artikel mit eingebogenen Barrierenaufschlägen, wobei der distale in einer Taillenregion außenseitig des proximalen Randes und in der anderen innenseitig liegt, um einen besseren Sitz um die Hüften/Gesäßhälften zu schaffen.
  • Die Windel 20 umfaßt ferner dehnbare Taillenmerkmale, die einen verbesserten Sitz und eine verbesserte Aufnahme liefern. Die dehnbaren Taillenmerkmale erstrecken sich wenigstens von der Aufnahmeeinheit 22 in Längsrichtung nach außen, vorzugsweise an einen jeweiligen Taillenrand des absorbierenden Kerns 28, und bilden im Allgemeinen wenigstens einen Bereich des Stirnrandes der Windel 20. Obwohl eine Einwegwindel der vorliegenden Erfindung mit einem dehnbaren Taillenmerkmal konstruiert wird, das in jeder Taillenregion (ein elastisches Taillenmerkmal 32 und ein dehnbares vorderes Taillenmerkmal 32) angeordnet ist, richtet sich die Diskussion auf Windeln mit unterschiedlichen Konfigurationen für jedes dehnbare Taillenmerkmal. Es wird wenigstens bevorzugt, daß die Windel wenigstens eines der dehnbaren Taillenmerkmale hat, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert sind, ganz bevorzugt wenigstens das elastische Taillenmerkmal 32. Die Taillenmerkmale können als ein separates Element konstruiert sein, daß mit der Aufnahmeeinheit 22 verbunden ist, oder als eine Erstreckung weiterer Elemente der Windel (das heißt, einheitlich). Die Taillenmerkmale werden mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, in welchem bestimmte Bereiche oder Felder eine Erstreckung weiterer Elemente der Windel, wie der Außenlage 26, der Decklage 24 oder beiden aufweisen, oder andere Bereiche oder Felder ein separates Element aufweisen, das mit anderen Bereichen oder Feldern des Taillenmerkmals oder anderer Felder der Windel verbunden ist.
  • Wie hier verwendet, umfaßt der Ausdruck "Cyclodextrin" jedes der bekannten Cyclodextrine, wie unsubstituierte Cyclodextrine, die von sechs bis zwölf Glucoseeinheiten enthalten, insbesondere Alpha-, Beta- und Gamma-Gyclodextrine und/oder ihre Derivate und/oder Mischungen davon. Das Alpha-Cyclodextrin besteht aus 6, das Beta-Gyclodextrin aus 7 und das Gamma-Cyclodextrin aus 8 Glucoseeinheiten, die in einem Donat-förmigen Ring angeordnet sind. Die spezifische Anbindung und Ausbildung der Glucoseeinheiten verleihen den Cyclodextrinen eine steife, konisch molekulare Struktur mit einem hohlen Inneren eines spezifischen Volumens. Die "Auskleidung" des inneren Hohlraums wird durch Wasserstoffatome und glycosi disch überbrückende Sauerstoffatome gebildet, weshalb diese Oberfläche ziemlich hydrophob ist. Diese Hohlräume können mit insgesamt oder teilweise einem organischen Molekül von geeigneter Größe gefüllt sein, um einen "Einschlußkomplex" zu bilden. Alpha-, Beta- und Gamma-Cyclodextrine können unter anderem von der American Maize-Products Company (Amaizo), Hammond, Indina, erhalten werden.
  • Cyclodextrinderivative sind offenbart in US Patent Nrn. 3,246,011, Parmerter et al., veröffentlicht am 04. Februar 1969; 3,453,257, 3,453,258, 3,453,259 und 3,453,260, alle den Namen von Parmerter et al. und alle auch veröffentlicht am 01. Juli 1969; 3,459,731, Gramera et al., veröffentlicht am 05. August 1969; 3,553,191, Parmerter et al., veröffentlicht am 05. Januar 1971; 3,565,887, Parmerter et al., veröffentlicht am 23. Februar 1971; 4,535,152, Szejtli et al., veröffentlicht am 13. August 1985; 4,616,008, Hirai et al., veröffentlicht am 07. Oktober 1986; 4,638,058, Brandt et al., veröffentlicht am 20. Januar 1987; 4,746,734, Tsuchiama et al., veröffentlicht am 24. Mai 1988 und 4,678,598, Ogino et al., veröffentlicht am 07. Juli 1987. Beispiele von Cyclodextrin-Derivaten, die hier für die Verwendung geeignet sind, sind Methyl-Beta-Cyclodextrin, Hydroxyethyl-Beta-Cyclodextrin und Hydrocypropyl-Beta-Cyelodextrin unterschiedlicher Substitutionsgrade (D. S.), erhältlich von Amaizo, Wacker Chemicals (USA), Inc. und Aldrich Chemical Company. Wasserlösliche Derivate sind auch höchst wünschenswert.
  • Die Zusammensetzungen und Artikel dieser Erfindung enthalten optional zusätzlich zu unkomplexten, kleinteiligen Cyclodextrinen eine effektive, das heißt, geruchsregulierende, Menge verschiedener zusätzlicher anhängender geruchsregulierender Materialien. Das Einbauen anhängender geruchsregulierender Materialien wird die Kapazität der Cyclodextrine für die Regulierung von Gerüchen verbessern, sowie den Bereich von Geruchstypen, die reguliert werden. Solche Materialien umfassen z. B. Zeolithe, aktivierten Kohlenstoff, Kieselgur und wasserlösliche antibakterielle Verbindungen, wie Cetylpyridinchlorid, Zinkchlorid, Kupfersalze, Kupferionen, Chlorhexidin, quartäre Ammoniumverbindungen, gelatierende Mittel, Parabene, Chitin, pH-gepufferte Materialien und dergleichen. Besonders bevorzugt ist ein Zeolithmaterial mit "mittleren" Silicat/Aluminat-Verhältnissen.
  • Eine breite Vielfalt von mittleren Zeolithen, die hier für die Verwendung geeignet sind, sind im Handel erhältlich als VALFOR CP301-68, VALFOR 300-63, VAL-FOR CP300-35 und VALFOR CP300-56, von der PQ Corporation, und die CBV100 Reihen (andere als Modenit, wie unten angemerkt) von Zeolithen von Conteka.
  • In dem Fall, daß die hier vorliegenden Zeolithe optional in Verbindung mit dem aktivierten Kohlenstoff verwendet werden, wird vorgezogen (für optische ästhetische Zwecke), den Kohlenstoff mit dem Zeolith unter Verwendung eines Binders zu beschichten.
  • Andere geruchsregulierende Mittel enthalten Kieselgur und wasserlösliche antibakterielle Verbindungen, wie Cetylpyridinchlorid, Zinkchlorid, Kupfersalze, Kupferionen, Chlorhexidin, quartäre Ammoniumverbindungen, gelatierende Mittel, Parabene, Chitin, pH-gepufferte Materialien und dergleichen.
  • Die eingekapselten Mittel, Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen dieser Erfindung sind die herkömmlichen, die im Stand der Technik bekannt sind. Eine Auswahl bestimmter eingekapselter Mittelkomponenten oder Mengen von eingekapselten Mitteln basiert auf funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten. Bevorzugte eingekapselte Mittelkomponenten, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind die hoch flüchtigen und die moderat flüchtigen, eingekapselten Mittel, insbesondere die hoch flüchtigen, gering siedenden Inhaltsstoffe.
  • Die hoch flüchtigen, gering siedenden, eingekapselten Inhaltsstoffe haben typischerweise Siedepunkte von etwa 250°C oder geringer. Diese hoch flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffe sind nur kurzzeitig vorhanden und gehen schnell verloren, wenn sie frei gegeben werden. Viele der moderat flüchtigen, eingekapselten Inhalts stoffe gehen auch schnell verloren. Die moderat flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffe sind solche mit Siedepunkten von etwa 250°C bis etwa 300°C. Viele der eingekapselten Inhaltsstoffe, wie nachfolgend diskutiert wird, sind zusammen mit ihren Geruchscharakteren und ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften, wie dem Siedepunkt und dem Molekulargewicht, offenbart in "Encapsulated agents and Flavor Chemicals (Aroma Chemicals)", Steffen Arctander, veröffentlicht durch den Autor 1969.
  • Beispiele der hoch flüchtigen, gering siedenden, eingekapselten Inhaltsstoffe sind: Anethol, Benzaldehyd, Benzylacetat, Benzylalkohol, Benzylformat; Iso-Bornylacetat, Camphen, cis-Citral (Neral), Citronella, Citronellol, Citronellylacetat, Paracymen, Decana, Dihydrolinalool, Dihydromyrcenol, Dimethylphenylcarbinol, Eucalyptol, Geranial, Geraniol; Geranylacetat, Geranylnitril, Cis-3-hexenylacetat, Hydroxycitronellal, d-limonen, Linalool, Linalooloxid, Linalylacetat, Linalylpropionat, Methylanthranilat, Alpha-Methylionon, Methylnonylacetaldehyd, Methylphenylcarbinylacetat, Laevomenthylacetat, Menthon, Iso-Menthon, Myrcen, Myrcenylacetat, Myrcenol, Nerol, Nerylacetat, Nonylacetat, Phenylethylalkohol, Alpha-Pinen, Beta-Pinen, Gamma-Terpinen, Alpha-Terpineol, Beta-Terpineol, Terpinylacetat und Vertenex (Para-Tertiär-Butylcyclohexylacetat). Einige natürliche Öle enthalten auch große Prozentanteile von hoch flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffen. Zum Beispiel enthält Lavandin als Hauptkomponenten: Linalool; Linalylacetat; Geraniol; und Citronellol. Limonenöl und Orangenterpene enthalten beide etwa 95% d-limonen.
  • Beispiele von moderat flüchtigen, eingekapselten Inhaltsstoffen sind: Amylzimtaldehyd, Iso-Amylsalicylat, Beta-Caryophyllen, Cedren, Zimtalkohol, Coumarin, Dimethylbenzylcarbinylacetat; Ethylvanillin, Eugenol, Iso-Eugenol, Floracetat, Heliotropin, 3-cis-hexenylsalicylat, Hexylsalicylat; Lilial (Para-Tertiär-Butyl-Alpha-Methylhydrozimtaldehyd), Gamma-Methylionon, Nerolidol, Patchoulialkohol, Phenylhexanol, Beta-Selinen, Trichlormethylphenylcarbinylacetat, Triethylcitrat, Va nillin und Veratraldehyd. Zedernholzterpene sind hauptsächlich zusammen gesetzt aus Alpha-Cedren, Beta-Cedren und andere C15H24 Sesquiterpene.
  • Die eingekapselten Mittel/Cyclodextrin-Einschlußkomplexe dieser Erfindung werden gebildet auf einem der im Stand der Technik bekannten Wege. Typischerweise werden die Komplexe gebildet entweder durch Zusammenbringen der eingekapselten Mittel und des Cyclodextrins in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Wasser, oder vorzugsweise durch Zusammenkneten/Verrühren der Inhaltsstoffe bei Vorhandensein einer geeigneten, vorzugsweise minimalen Menge eines Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser. Das Verfahren des Knetens/Verrührens ist besonders erwünscht, weil diese zu kleineren Teilchen führt, so daß es weniger oder gar kein Erfordernis dahin gehend gibt, die Teilchengröße zu verringern. Zudem wird weniger Lösungsmittel benötigt und deshalb ist eine geringere Separierung des Lösungsmittels erforderlich. Offenbarungen einer Komplexbildung können gefunden werden in Atwood, J. L. J. E. D. Davies & D. D. MacNichol, (Ed.): Inclusion Compounds, Vol. III, Academic Press (1984), insbesondere Kapitel 11, Atwood, J. L. und J. E. D. Davies (Ed.): Proceeding of the Second International Symposium of Cycodextrins Tokyo, Japan, (July, 1984) und J. Szejtli, Cyclodextrin Technology, Kluwer Academic Publishers (1988).
  • Die Mikrokapseln 70, die in dieser Erfindung verwendet werden, können durch viele unterschiedliche, allgemein bekannte Einkapselverfahren hergestellt werden. Beispiele geeigneter Verfahren umfassen chemische Einkapselprozesse und mechanische Einkapselprozesse. Eine breite Vielfalt von Verfahren bestehen, durch welche Mikrokapseln 70 hergestellt werden können. Diese verschiedenen Prozesse liefern unterschiedliche Techniken zum Herstellen von Mikrokapseln 70 unterschiedlicher Größen, aus alternativen Materialien für die Zusammensetzung der Kaspelhülle und aus verschiedenen funktionalen Materialien innerhalb der Hülle. Einige dieser verschiedenen Verfahren sind gezeigt in den US Patent Nrn. 3,516,846; 3,516,941; 3,996,156; 4,409,156 und 5,180,637 und in den britischen Patentbeschreibungen Nrn. 1,156,725; 2,041,319 und 2,048,206.
  • Es auch wünschenswert, eine Mikrokapselkonstruktion zu haben, die den Wirkungen variabler Umweltbedingungen widerstehen. Es ist deshalb wünschenswert, daß die Bruchfestigkeit 4,0 g/cm nach einer Lagerung bei 120°C und bei weniger als 1% R. H. für zweiundsiebzig Stunden übersteigt. Dieser Test würde durchgeführt werden, durch Lagerung in einem Ofen, durch Entnahme in eine neutrale Umgebung (z. B. aus abgedichtetem Beutel oder Behälter), bis der Artikel sich auf Raumtemperatur befindet, und dann Messen der Bruchfestigkeit. Es wird vorgezogen, daß die Bruchfestigkeit wenigstens 8,0 g/cm beträgt und äußerst bevorzugt die Bruchfestigkeit wenigstens 16 g/cm unter diesen Bedingungen beträgt. Der Artikel muß noch eine Bruchfestigkeit zwischen 2 und 90 g/cm bei 20°C und 50% R. H. wiedergeben. Die Verwendung von Mikrokapseln 70, welche nicht feuchtigkeitsempfindlich sind in Kombination mit diesen großen Mikrokapseln 70 (das heißt, größer als 30 Micron und bis zu 50 Micron) liefert eine nützliche, Mikrokapseln enthaltende Haftschicht 90.
  • Ein Beispiel eines mechanischen Einkapselverfahrens ist der Aufschlag von Tröpfchen des einzukapselnden Materials (das heißt, im Falle dieser Erfindung eines eingekapselten Mittels oder einer anderen Deodorantzusammensetzung) auf flüssige oder halb feste Filme, die als Kapselwandmaterial gedacht sind; die Trennung des dadurch eingekapselten Tröpfchens von dem Film, auf den es aufgetroffen ist und die Verfestigung des Mikrokapselwandmaterials.
  • Chemische Einkapselverfahren umfassen im Allgemeinen eine Kombination eines ersten reaktiven Materials in einem Vehikel zur Herstellung einer Kapsel in kontinuierlicher Phase und eines zweiten reaktiven Materials in einzukapselnden Tröpfchen. Die Tröpfchen werden dann in dem Herstellungsvehikel dispergiert, und es wird zwischen dem reaktiven Material in einer Reaktion bewirkt. Die Flüssig-Flüssig-Phasentrennung des polymeren Kapselwandmaterials von dem Vehikel wird durchgeführt, wobei das phasengetrennte polymere Material die einzukapselnden dispergierten Tröpfchen benäßt und umhüllt.
  • Eine breite Vielfalt von unterschiedlichen Materialien kann auch verwendet werden bei der Herstellung von Kapselhüllen. Ein populäres Material für die Hüllenbildung ist das Polymerisations-Reaktionsprodukt zwischen Urea und Formaldehyd oder Melamin und Formaldehyd oder die Polykondensationsprodukte von Monomeren oder Polymeren mit geringem Molekulargewicht von Dimethylolurea oder methylierten Urea mit Aldehyden. Eine Varietät von kapselbildenden Materialien ist offenbart z. B. in US Patent Nrn. 3,516,846 und 4,087,376 und in der britischen Patentbeschreibung Nrn. 2,006,709 und 2,062,570.
  • Haft-Sicherungsmittel 90 werden vorzugsweise eine Bindung mit den beschichteten Oberflächen der Befestigungsstreifen 42 und dem zweiten Befestigungselement 41 bilden, welche stärke ist als die kohäsive Festigkeit des Haftmittels mit den darin dispergierten Mikrokapseln. Obwohl nicht durch irgendeine besondere Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, daß dies eine effektive Scherung der Mikrokapseln 70 bei Ablösung des Befestigungssystems 40 erlauben würde. Obwohl es im Allgemeinen wünschenswert ist, ein Haftmittel zu haben, dessen absoluten kohäsive Festigkeit geringer ist als die Haftfestigkeit der Oberfläche an der Befestigungsstreifen 42 und des zweiten Befestigungselements 41, ist dies nicht wesentlich. Wenn Mikrokapseln 70 in der Haftzusammensetzung 90 enthalten sind, neigt die effektive kohäsive Festigkeit des Haftmittels dazu, verringert zu werden. Haftmittel, welche durch sich selbst die Streifen und das zweite Befestigungselement 41 während der Abtrennung beschädigen würden, können in Kombination mit Mikrokapseln 70 in der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und zwar aufgrund der verringerten kohäsiven Festigkeit.
  • Ein haftendes Sicherungsmittel 90, das Mikrokapseln 70 trägt, kann auf einem Bereich der Haftoberfläche der Befestigungsstreifen 42 und auf wenigstens einem Bereich des zweiten Befestigungsstreifens 41 aufgetragen werden. Zwei Haftmittel werden verwendet, von welchen die Mikrokapseln 70 an einem Bereich des Befestigungsstreifens 42 hält und das andere verwendet wird, um die Streifen- Endbereiche 66 an dem zweiten Befestigungselement 41 festzulegen. Falls eine effektive Menge eines Haftmittels in den Bereichen vorhanden ist, wo die Mikrokapseln 70 mit der Absicht aufgebracht sind, daß sie entfernbar sind und durch die Trennung der Befestigungsstreifen 42 von dem zweiten Befestigungselement 41 nicht reißen, wird dann vorgezogen, daß die kohäsive Festigkeit dieses Haftmittels geringer ist als die Bruchfestigkeit der Mikrokapseln 70.
  • Es hat sich auch heraus gestellt, daß die Mikrokapselgröße eine Rolle bei der Nützlichkeit von Mikrokapseln 70 gemäß der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung spielt. Im Allgemeinen sollten Mikrokapseln 70 einen mittleren Durchmesser zwischen 5 und 100 Micron und vorzugsweise zwischen 12 und 30 Micron haben, wenn die Kapsel-Nutzlast zwischen 80 und 90 Gew.% des gesamten Kapselgewichts beträgt. Es wird hochgradig bevorzugt, daß die Mikrokapseln 70 einen mittleren Durchmesser zwischen 14 und 42 Micron haben und es wird am meisten bevorzugt, daß die Mikrokapseln 70 einen Durchmesser zwischen 15 und 25 Micron haben. Diese Abmessungen spielen eine überraschend wichtige Rolle bei der Fähigkeit, den Prozentsatz des Bruches der Mikrokapseln 70 bei der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung zu kontrollieren. Mit geringeren Nutzlasten (z. B. 70–80%) sollten die Mikrokapseln 70 größer sein, um eine erforderliche Bruchfestigkeit bereit zu stellen. Der breiteste Bereich einer mittleren Kapselgröße unter den meisten Bedingungen würde etwa 5 bis 100 Micron betragen. Wenn Mikrokapseln 70 von 8 Micron verwendet werden, wird eine Nutzlast von 90–95 Gew.% bevorzugt. Im Allgemeinen bevorzugt sind Mikrokapseln 70 mit Größen zwischen 8 und 30 Mikrometer.
  • Die Mikrokapseln 70 können zwischen 20 und 99 Volumenprozent der gesamten Haftzusammensetzung der Befestigungsstreifen 42 bilden, ganz bevorzugt aber zwischen 30 und 75 Prozent dieses gesamten Volumens der Zusammensetzung. Die absolute Abziehkraft neigt dazu, von dem Gewicht der Basisbeschichtung abhängig zu sein und relativ unabhängig zu sein von der Menge der Mikrokapseln 70 (bis zu 50 Gew.% Mikrokapseln 70 pro Einheitsfläche).
  • Es wird vorgezogen, daß die Mikrokapseln 70 einen mittleren Durchmesser zwischen 5 und 100 Mikrometer haben, wobei die kohäsive Festigkeit der haftenden Zusammensetzungsschicht geringer ist als die Festigkeit der Bindung zwischen der Haftzusammensetzung und einer beschichteten Fläche des Befestigungsstreifens 42 und dem zweiten Befestigungselement 41, wobei die Bruchfestigkeit bei Zug der Mikrokapseln 70 geringer als die kohäsive Festigkeit der Haftzusammensetzung und die Bruchkraft der Mikrokapseln, die eine haftende Zusammensetzungsschicht enthält, bei 50% relativer Feuchtigkeit zwischen wenigstens 0,5 Ounces pro linearen fünfeinhalb Inch beträgt (größer als 1,0 g/cm und weniger als 20 g/cm). Es wird vorgezogen, daß die Bruchfestigkeit von Mikrokapseln 70, die von dem Befestigungsstreifen 42 und dem zweiten Befestigungselement 41 ausgeübt wird, 2,0 g/cm übersteigt und weniger als 16 g/cm beträgt und ganz bevorzugt 2,5 g/cm übersteigt und weniger als 10 g/cm beträgt.
  • In den am meisten bevorzugten Ausführungsformen ist die Natur und die Zusammensetzung des Haftmittels nicht kritisch für die praktische Umsetzung der Erfindung, solange das Haftmittel in der Lage ist, die Mikrokapseln 70 an dem Substrat haftend zu binden. Die Menge des Haftmittels muß ausreichend sein, um die Mikrokapseln 70 auf der Oberfläche des Substrats an Ort und Stelle zu halten, bis zum Bruch der Mikrokapseln 70 bei Entfernung der Windel 20 vom Träger. Jede Klasse von Haftmitteln, einschließlich, nicht beschränkt darauf, Polyurethane, Polyacrylate, Polyvinylharze (z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid), Polyamide, Polyester, Polyolefine, Stärken, Gummi Arabicum, Gelatine und dergleichen, können ohne Weiteres bei der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das als Sicherungsmittel 90 verwendete Haftmittel ein Acrylat oder Methacrylat basiertes Haftmittelsystem mit unschmelzbaren, in Lösungsmittel dispersiblen, in Lösungsmittel unlöslichen, inhärent klebrigen, elastomeren Copolymer-Mikrokügelchen, wie diese offenbart sind in US Patent Nr. 3,691,140. Alter nativ kann diese Haftmittelzusammensetzung hohle, polymere, acrylatartige, unschmelzbare, inhärent klebrige, in Lösungsmittel unlösliche, in Lösungsmittel dispersible, elastomere, druckempfindliche Haft-Mikrokügelchen sein, wie sie offenbart sind in US Patent Nr. 5,045,569. Ein Waschen der Mikrokapseln 70, bevor sie mit dem Haftmittel vermischt werden, führt häufig zu einer besseren Konsistenz in ihren Eigenschaften, indem nicht in Reaktion gebrachte Materialien mit geringem Molekulargewicht entfernt werden.
  • In einem weiteren Aspekt umfaßt die vorliegende Erfindung einen neuartigen Artikel mit einem thermoplastischen, vorzugsweise flexiblen Substrat mit teilweise darin eingebetteten zerbrechbaren Mikrokapseln 70. In dieser Ausführungsform wird ein Bindeharz benötigt. Dieser Artikel kann in Situationen verwendet werden, in welchen eine gute Retention und ein guter Schutz der Mikrokapseln benötigt wird, wo aber ein Zugriff auf die Mikrokapseln 70 aufrecht erhalten werden muß. Verfahren zum Aufbringen des Binders (mit Mikrokapseln) auf das Substrat können variieren in Abhängigkeit von den verfügbaren Verfahren und den wirtschaftlichen Gegebenheiten, mehr als von anderen Parametern. Geeignete Aufbringungsverfahren umfassen ein Luftmesser, Tiefdruckbeschichtung und Druckverfahren, einschließlich Siebdruck, Gravur und flexographische Techniken. Der Binder (mit Mikrokapseln) kann entweder in einem kontinuierlichen oder in einem diskontinuierlichen Muster auf das Substrat aufgebracht werden.
  • Kapselwandmaterialien, die für die Verwendung in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Erfindung geeignet sind, umfassen ein geeignetes polymeres filmbildendes Material. Zum Beispiel können Mikrokapseln 70 hergestellt werden aus natürlichen hydrophilen polymeren Materialien, wie Gelatine, Gummi Arabicum, Stärke, Carrageenin und Zein; natürlichen polymeren Materialien, in gewisser Weise modifiziert, wie Ethylzellulose, Carboxymethylzellulose, Schellack, Harz und Nitrozellulose; und andere polymere Materialien, wie Polyvinylalkohol, Polyethylen, Polystyrol, Polyacrylamid, Polyether, Polyester, Polybutadien, Silicon, Epoxy und Polyurethan.
  • Die speziell eingekapselten Mittel 95 oder eingekapselten Deodorantien bilden keinen Teil dieser Erfindung und können in so großem Maße variiert werden, daß eine Klassifikation oder Beschreibung nicht möglich ist. Es wird statt dessen Bezug genommen auf "Cosmetics, Science and Technology", zweite Ausgabe, heraus gegeben durch M. S. Balsam und Edward Sagarin und veröffentlicht durch John Wiley & Sons, Inc. aus New York 1972. Insbesondere wird Bezug genommen auf Kapitel 32, "Fragrance", geschrieben durch M. S. Balsam für Beispiele der Varietät eingekapselter Mittel mit möglichen Formulierungen.
  • Das in den Mikrokapseln 70 enthaltene Material kann ein beliebiges aus einer Vielfalt von Flüssigkeiten sein, einschließlich Lösungen, Dispersionen und gelierte Materialien. Bevorzugte Typen von Inhaltsstoffen sind organische Feststoffe, welche Duftstoff frei gebende Materialien sind, die bei einem Aufbrechen der Mikrokapseln 70 ohne Weiteres verflüchtigt werden. Die meisten bevorzugten Typen von Inhaltsstoffen würden Duftstoffmaterialien (wie Essenzen und äußerst bevorzugt mittel bis hoch flüchtige Parfüme) sein oder Materialien, welche chemisch aktive Dämpfe oder Flüssigkeiten liefern (z. B. Bakeriostaten oder Deodorantien). Welcher Duftstoff auch immer verwendet wird, dieser bzw. diese sollten so ausgewählt werden, daß sie mit dem Befestigungssystem 40 und allen anderen Bindekomponenten kompatibel sind.

Claims (2)

  1. Windel (20) mit einem ersten Taillen-Bereich (56) und einem zweiten Taillen-Bereich (54), umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (24), eine mit der Decklage verbundene flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (26), einen zwischen der Decklage und der Außenlage angeordneten absorbierenden Kern (28), ein Befestigungssystem (40) zum Befestigen des absorbierenden Artikels an einem Träger, wobei eine Vielzahl duftgefüllter Freigabemittel (70) auf dem Befestigungssystem vorgesehen sind, wobei die duftgefüllten Freigabemittel bei dem Lösen des Befestigungssystems freigesetzt werden, und wobei das Befestigungssystem umfasst mindestens ein Paar erster Befestigungselemente (42), die in dem ersten Taillen-Bereich angeordnet sind, und mindestens ein zweites Befestigungselement (41); das in dem zweiten Taillen-Bereich angeordnet ist, und wobei das erste Befestigungselement ferner einen Klebe-Bandstreifen (42) mit einem ersten Klebstoff auf dessen Endabschnitt (66) umfasst, und wobei das zweite Befestigungselement ferner ein Bandstreifen-Aufnahmegebiet aufweist, und wobei die Freigabemittel (70) auf dem/den Bandstreifen (42) aufgebraucht sind und durch einen zweiten Klebstoff gehalten werden, und auf dem Bandstreifen-Aufnahmegebiet aufgebracht werden, und wobei die duftgefüllten Freigabemittel Mikrokapseln (70) sind, die vorzugsweise einen Duft aufweisen, der gewählt ist aus der Gruppe umfassend nicht-komplexierte Cyclodextrine, Duftstoffe, Zeolithe, Aktivkohle oder Gemische davon.
  2. Windel (20) nach Anspruch 1, wobei das erste Befestigungselement (42) Haken (63) umfasst und das zweite Befestigungselement Schlaufen (81) umfasst.
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