DE69809328T2 - Vorrichtung zum unterirdischen Sammeln von Müll - Google Patents

Vorrichtung zum unterirdischen Sammeln von Müll

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das unterirdische Sammeln von Abfall, die einen in Umfangsrichtung geschlossenen und in den Boden zu versenkenden Behälter umfasst, der mit zumindest einem zur Schaffung einer Ausgießöffnung bewegbaren Bodenteil und mit einem Deckelteil mit einer Einlassöffnung versehen ist.
  • Eine solche Vorrichtung ist allgemein für das Sammeln von in Kunststoffbeuteln angebotenem Hausmüll bekannt, aber auch für das Sammeln von zum Beispiel Glas oder getragener Kleidung.
  • Der Behälter der bekannten Vorrichtung befindet sich gewöhnlich in einem Betonhalter, der in den Boden eingegraben ist. Die Vorrichtung ist mit einer unter dem Deckel in dessen Mitte angebrachten Aufhängeöse, die durch eine Luke in dem Deckel zugänglich ist, und mit Bedienungsmitteln für einen aus zwei Teilen zusammengestellten, aufklappbaren Boden versehen, und diese Bedienungsmittel sind ebenfalls durch besagte Luke zugänglich. In der bekannten Abfallsammelvorrichtung wird Abfall durch eine Öffnung in einer auf dem Deckel über der Einfüllöffnung stehenden Säule, einen Einlasskanal durch die Säule und die Einlassöffnung in dem Deckel in den Behälter geworfen. Mit Hilfe einer für diesen Zweck bestimmten Hebevorrichtung, die an die Aufhängeöse unter der Luke und die Bedienungsmittel für den Boden gekoppelt ist, wird der Behälter termingerecht geleert, wobei der Behälter erst aus dem Betonhalter gehoben und danach über die Ladefläche eines Lastkraftwagens gebracht wird und dann der Boden durch Aktivieren der Bedienungsmittel geöffnet wird.
  • Die oben beschriebenen Abfallsammelvorrichtungen werden zum Beispiel in dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 05 976 und in der französischen Patentanmeldung 2 713 610 dargestellt.
  • Mit der bekannten Abfallsammelvorrichtung ist der Nachteil verbunden, dass die Stelle, an der sich die Aufhängeöse und die Bedienungsmittel für den aufklappbaren Boden befinden, nämlich über der Mitte des Behälters, die Verschaffung einer Einlassöffnung in dem Deckel über der Mitte des Behälters unmöglich macht. In der bekannten Vorrichtung steht die Säule mit dem über der Einlassöffnung ausmündenden Einlasskanal an dem Rand des Deckels, was zur Folge hat, dass sich im Behälter deponierter Abfall außerhalb der Mitte des Behälters ansammelt, was verursachen kann, dass der Behälter in eine Schräglage gerät, wenn er aus dem Betonhalter gehoben wird, und was in jedem Fall zu einem relativ niedrigen Füllgrad des Behälters führt. Weil in der bekannten Vorrichtung Abfall durch eine Einlassöffnung am Rand des Behälters in den Behälter geworfen wird, reicht die Spitze des deponierten Abfallhaufens relativ schnell bis an die Einlassöffnung, während der deponierte Abfall entlang einer gegenüberliegenden Seite immer noch relativ weit unter dem Niveau dieser Öffnung liegt. Sobald die Spitze des deponierten Abfallhaufens die Einlassöffnung erreicht hat, ist weiteres Deponieren von Abfall in dem Behälter nicht mehr möglich und bleibt ein großer Teil des Rauminhalts des Behälters ungenutzt, was zur Folge hat, dass der Behälter öfter geleert werden muss als auf Grund seines gesamten Rauminhalts zu erwarten wäre.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist die Möglichkeit des Eindringens von Wasser entlang den Rändern der Luke im Deckel.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine versenkbare Abfallsammelvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher der Rauminhalt des Behälters optimal genutzt werden kann, so dass der Behälter weniger oft entleert zu werden braucht als ein Behälter mit einem gleichen Rauminhalt der bekannten Vorrichtung.
  • Ein anderes Ziel ist es, eine Abfallsammelvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nicht schräg hängt, wenn sie hochgezogen wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel, eine Abfallsammelvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der sich im versenkten Behälter kein Wasser ansammelt.
  • Diese Ziele und andere Vorteile werden mit einer Abfallsammelvorrichtung des in der Präambel von Anspruch 1 genannten Typs erreicht, die gemäß der Erfindung einen fest mit dem Behälter verbundenen Rahmen umfasst, der aus zwei an beiden Seiten der Einlassöffnung senkrecht auf dem Deckel stehenden und sich an ihren Unterseiten durch den Deckel ausstreckenden Röhren besteht, die an ihren Oberseiten durch ein Querelement verbunden sind, wobei sich durch zumindest eine der besagten Röhren ein Bedienungselement für das zumindest eine bewegbare Bodenteil ausstreckt, und die Einlassöffnung sich im Wesentlichen in der Mitte des Deckels zwischen den stehenden Röhren befindet.
  • Eine solch Abfallsammelvorrichtung bietet den Vorteil, dass das Bedienungselement für das zumindest eine bewegbare Bodenteil keinen Platz über der Mitte des Behälters beansprucht, so dass über dieser Mitte in dem Deckel eine Einlassöffnung verschafft werden kann, und der Behälter von der Mitte aus und dadurch gleichmäßig gefüllt werden kann. Der gefüllte Behälter kann mit Hilfe einer Hebevorrichtung aus einem Bodenhalter gehoben werden, zum Beispiel an dem Querelement oder an einer daran befestigten Aufhängeöse, ohne dass der Behälter in der Hebevorrichtung in eine Schräglage gerät. Weil es zum Heben des Behälters nicht nötig ist, den Deckel des Behälters oder eine Luke darin zu öffnen, ist es sehr einfach, den Behälter mit einem wasserdichten Deckel zu versehen, so dass kein Wasser in den Behälter dringen kann. Obwohl im Prinzip ein Bedienungselement ausreicht, um das zumindest eine bewegbare Bodenteil zu bedienen, ist es in praktischen Ausführungen aus Gründen der Konstruktion oft vorteilhaft, wenn beide stehenden Röhren des festen Rahmens mit einem Bedienungselement versehen sind.
  • Vorzugsweise trägt das Deckelteil in der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Säule, um einen Einlasskanal über der Erde zu schaffen, der über der Einlassöffnung ausmündet.
  • In einer Ausführung dieser Vorrichtung umfasst der Behälter einen in einer zur Fläche des Deckels senkrechten Richtung geführten bewegbaren Rahmen, und das Bedienungselement umfasst eine durch diesen Rahmen geführte und mit einem Mitnehmerelement für diesen Rahmen versehene Zugstange, und dieser bewegbare Rahmen ist mit der Zugstange und dem zumindest einen bewegbaren Bodenteil in solcher Weise gekoppelt, dass eine höchste Position des bewegbaren Rahmens mit einem geschlossenen Zustand des bewegbaren Bodenteils übereinstimmt, ungeachtet der Position des Mitnehmerelements in Bezug auf den bewegbaren Rahmen, und eine niedrigste Position des bewegbaren Rahmens mit einem geöffneten Zustand des bewegbaren Bodenteils übereinstimmt, wobei der bewegbare Rahmen von dem Mitnehmerelement getragen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung dieser Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst der Behälter einen in einer zur Fläche des Deckels senkrechten Richtung geführten bewegbaren Rahmen, und umfasst das Bedienungselement ein Teleskopelement, und der bewegbare Rahmen ist mit dem Teleskopelement und dem zumindest einen bewegbaren Bodenteil in solcher Weise gekoppelt, dass eine höchste Position des bewegbaren Rahmens mit einem geschlossenen Zustand des bewegbaren Bodenteils übereinstimmt, ungeachtet des Zustands des Teleskopelements, und eine niedrigste Position des bewegbaren Rahmens mit einem geöffneten Zustand des bewegbaren Bodenteils und einem ausgefahrenen Zustand des Teleskopelements übereinstimmt, wobei der bewegbare Rahmen von dem Teleskopelement getragen wird.
  • Zur Kupplung zwischen dem bewegbaren Rahmen und dem bewegbaren Bodenteil werden in diesen Ausführungen zum Beispiel Ketten, vorzugsweise Kabel oder noch besser Stangen benutzt, die vorzugsweise entlang den Seitenwänden des Behälters angebracht sind.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausführung einer Abfallsammelvorrichtung mit einem Einlasskanal in einer Säule auf dem Deckel umfasst der Einlasskanal eine Abschlussklappe auf der Säule und eine kippbare, an einer Seite offene Trommel, die in solcher Weise mit der Abschlussklappe gekoppelt ist, dass die offene Seite der Trommel bei geöffneter Klappe zu der durch die Klappe freigegebenen Öffnung gekehrt ist, und die offene Seite bei geschlossener Klappe zu der Einlassöffnung in dem Deckel des Behälters gekehrt ist.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der Behälter zum Beispiel in horizontalem Querschnitt ein Rechteck oder ein Quadrat und befindet sich die Einlassöffnung über dem Schnittpunkt der Diagonalen dieses Rechtecks beziehungsweise dieses Quadrats.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden auf Basis von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen erklärt, in denen übereinstimmende Teile mit denselben Verweiszahlen angedeutet werden.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil einer ersten Ausführung einer unterirdischen Abfallsammelvorrichtung,
  • Fig. 2 in Vorderansicht eine zweite Ausführung einer unterirdischen Abfallsammelvorrichtung,
  • Fig. 3 a-d in Vorderansicht ein Detail der Vorrichtung von Fig. 2 in verschiedenen Stadien während des Entleerens des Behälters,
  • Fig. 4 in Vorderansicht eine dritte Ausführung einer unterirdischen Abfallsammelvorrichtung, und
  • Fig. 5 die Vorrichtung von Fig. 4 in Seitenansicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 für das unterirdische Sammeln von Abfall mit einem zu versenkenden, quadratischen Behälter 2, der mit aufklappbaren Bodenteilen 3 versehen ist. Die Oberseite von Behälter 2 ist mit einem festen Rahmen 4 verbunden, auf dem ein Deckel (nicht abgebildet) ruht, durch den sich zwei stehende Röhren 5 des festen Rahmens 4 erstrecken, die an ihren Oberseiten durch ein Querelement 6 mit einer Aufhängeöse 13 verbunden sind. Durch jede der Röhren 5 wird eine Zugstange 7 geführt, die an ihrer Oberseite mit einer Aufhängeöse 8 und an ihrer Unterseite mit einem Mitnehmerelement 9 versehen ist, und die sich durch einen bewegbaren Rahmen 10 erstreckt, der durch Stangen 11 mit den um die Achsen 12 drehbaren Bodenteilen 3 verbunden ist. Nicht abgebildet ist eine Säule auf dem Deckel des Behälters über Röhren 5, Querelement 6 und Aufhängeösen 8, 13, durch die ein über der Mitte des Behälters 2 ausmündender Einlasskanal gebildet wird. In der abgebildeten Position ruht die Vorrichtung 1 auf einer waagerechten Bodenfläche, so dass die Bodenteile 3 geschlossen sind und infolgedessen der bewegbare Rahmen 10 von den Stangen 11 gegen den festen Rahmen 4 gedrückt wird und die Zugstangen 7 in ihren niedrigsten Stellungen hängen. Beim Entleeren eines gefüllten Behälters 2 werden die Zugstangen 7 zuerst an den Aufhängeösen 8 hochgezogen, so dass der bewegbare Rahmen 10 von den Mitnehmerelementen 9 gegen den festen Rahmen 4 gedrückt wird und die Bodenteile 3 in einer geschlossenen Stellung an den Stangen 11 hängen bleiben, so dass die ganze Vorrichtung 1 an der Aufhängeöse 13 hochgehoben und über eine Ladefläche gelenkt werden kann. Über der Ladefläche werden die Zugstangen 7 wieder nach unten bewegt, als Folge davon werden der auf den Mitnehmerelementen 9 ruhende, bewegbare Rahmen 10 und die an Rahmen 10 gekoppelten Stangen 11 nach unten bewegt, so dass die Bodenteile 3 um die Drehachsen 12 aufklappen und der Inhalt des Behälters 2 auf genannte Ladefläche fällt. Nach dem Entleeren des Behälters 2 werden die Aufhängeösen 8 wieder nach oben gezogen, so dass die Bodenteile 3 zuklappen und die Vorrichtung wieder auf den ursprünglichen Platz gestellt werden kann, wobei sich die Zugstangen 7 wieder senken können und der bewegbare Rahmen 10 durch die Stangen 11 wieder gegen den festen Rahmen 4 gedrückt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführung einer Abfallsammelvorrichtung 20, die sich von Vorrichtung 1 von Fig. 1 darin unterscheidet, dass der bewegbare Rahmen 10 an den Teleskopsystemen 22, 23 in den Röhren 5 hängt. Die Figur zeigt weiter eine Säule 15 mit einer Ladeklappe 16, einen Deckel 17, dessen Ränder sich über die Ränder des Betonhalters 18, in dem Behälter 2 steht, hinaus erstrecken, und eine Sicherheitsplattform 19, die mit Hilfe eines von einer Gasfeder (nicht abgebildet) angetriebenen Scherensystems 21 nach oben gedrückt wird, wenn der Behälter 2 aus dem Betonhalter 18 gehoben wird.
  • Fig. 3a zeigt in Vorderansicht ein Detail der Vorrichtung 20 von Fig. 2 in einem Ruhezustand, in dem der Behälter 2 von dem Scherensystem 21 im Betonhalter 18 getragen wird. Der bewegbare Rahmen 10 ist mit Hilfe von einer Teleskopstange 23 und einer Teleskopröhre 22 an die Aufhängeöse 8 gekoppelt. In der abgebildeten Situation wird das Teleskopsystem 22, 23 ganz von Röhre 5 aufgenommen und wird der bewegbare Rahmen 10 gegen den festen Rahmen 4 gedrückt. Die Bodenklappen 3 sind geschlossen.
  • Fig. 3b zeigt den Zustand zu Beginn des Entleerens von Behälter 2, wobei das Teleskopsystem 22, 23 mit Hilfe einer Hebevorrichtung 25 an der Aufhängeöse 8 aus der Röhre 5 gezogen wird, so dass der bewegbare Rahmen 10 gegen den festen Rahmen 4 gedrückt wird und die Bodenteile 3 während der kommenden Hebebewegung geschlossen gehalten werden.
  • Fig. 3c zeigt den Zustand während des Öffnens der Bodenteile 3, wobei die ganze Vorrichtung 20 an der Aufhängeöse 13 (nicht abgebildet) hängt und das Teleskopsystem in ausgefahrenem Zustand seine niedrigste Stellung in Bezug auf den festen Rahmen 4 einnimmt, und infolgedessen der bewegbare Rahmen 10 gleichfalls seine niedrigste Stellung einnimmt und die Bodenteile 3 geöffnet sind.
  • Fig. 3d zeigt den Zustand, in dem vor dem Zurückstellen des Behälters 2 in den Betonhalter 18 die Bodenteile 3 durch Heben des bewegbaren Rahmens 10 mittels Teleskopsystem 22, 23 wieder geschlossen werden. Weiter zeigen Fig. 3a-d noch eine in Fig. 2 nicht abgebildete Führung 14, die aus einer sich von dem bewegbaren Rahmen 10 durch den festen Rahmen 4 ausstreckenden Röhre 24 besteht.
  • Fig. 4 und 5 zeigen in Vorder- beziehungsweise Seitenansicht eine dritte Ausführung einer unterirdischen Abfallsammelvorrichtung 30, wobei der bewegbare Rahmen 10 wieder an dem Teleskopsystem 22, 23 in den stehenden Röhren 5 des festen Rahmens hängt, wobei die Teleskopröhren 22 an jeder Seite des Einlasses durch einen in senkrechter Richtung bewegbaren waagerechten Hebearm 31 miteinander verbunden sind, der seinerseits wieder mit einer Zugstange 7 verbunden ist, die an ihrem äußeren Ende mit einer Aufhängeöse 8 versehen ist und durch eine Führungsröhre 32 geführt wird, an deren Oberseite eine feste Aufhängeöse oder ein Ring 13 angebracht ist.
  • Fig. 5 zeigt die Trommel 33 in Ruhezustand, d. h. mit der offenen Seite nach unten gerichtet, und zum Einwurf von Abfall kann diese Trommel mit Hilfe von Klappe 16 und Stange 34 um Drehpunkt 35 in die gestrichelt abgebildete Stellung gekippt werden, in der die offene Seite der Trommel 33 zu der durch Klappe 16 freigegebenen Öffnung in der Säule gerichtet ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Ausführungen zur Erläuterung des Erfindungskonzepts dienen und nicht dazu, dieses zu beschränken.
  • Der Behälter kann zum Beispiel aus einem geeigneten Kunststoff wie Polyäthylen oder aus einem geeigneten Blech, zum Beispiel verzinktem Stahl, hergestellt werden. Die festen und bewegbaren Rahmen sind vorzugsweise aus feuerverzinktem Vierkantrohr hergestellt, können aber auch aus Rundrohr hergestellt werden. Die Abmessungen der Vorrichtung sind im Prinzip nicht begrenzt, aber eine Ausführung, bei der der Rauminhalt des Behälters circa 4 m³ und die Gesamthöhe circa 4 m beträgt, hat hinsichtlich des Straßentransports praktische Vorteile.
  • Mit einer Abfallsammelvorrichtung gemäß der Erfindung ist es auf einfache Weise möglich, den Behälter zu circa 90% zu füllen, im Gegensatz zum Behälter der bestehenden Vorrichtung, bei dem der Füllgrad bedeutend niedriger ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung (1, 20, 30) für das unterirdische Sammeln von Abfall, die einen in Umfangsrichtung geschlossenen und in den Boden zu versenkenden Behälter (2) umfasst, der mit zumindest einem zur Schaffung einer Ausgießöffnung bewegbaren Bodenteil (3) und mit einem Deckelteil (17) mit einer Einlassöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen fest mit dem Behälter (2) verbundenen Rahmen (5, 6) umfasst, der aus zwei an beiden Seiten der Einlassöffnung senkrecht auf dem Deckel (17) stehenden und sich an ihren Unterseiten durch den Deckel (17) ausstreckenden Röhren (5) besteht, die an ihren Oberseiten durch ein Querelement (6) verbunden sind, wobei sich durch zumindest eine der besagten Röhren (5) ein Bedienungselement (7) für das zumindest eine bewegbare Bodenteil (3) ausstreckt, und die Einlassöffnung sich im Wesentlichen in der Mitte des Deckels (17) zwischen den stehenden Röhren (5) befindet.
2. Vorrichtung (20, 30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (17) eine Säule (15) trägt, um einen Einlasskanal über der Erde zu schaffen, der über der Einlassöffnung ausmündet.
3. Vorrichtung (1, 20, 30) nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen in einer zur Fläche der Deckels (17) senkrechten Richtung geführten bewegbaren Rahmen (10) umfasst, und das Bedienungselement eine durch diesen Rahmen (10) geführte und mit einem Mitnehmerelement (9) für diesen Rahmen (10) versehene Zugstange (7) umfasst, und dieser bewegbare Rahmen (10) mit der Zugstange (7) und dem zumindest einen bewegbaren Bodenteil (3) in solcher Weise gekoppelt ist, dass eine höchste Position des bewegbaren Rahmens (10) mit einem geschlossenen Zustand des bewegbaren Bodenteils (3) übereinstimmt, ungeachtet der Position des Mitnehmerelements (9) in Bezug auf den bewegbaren Rahmen (10), und eine niedrigste Position des bewegbaren Rahmens (10) mit einem geöffneten Zustand des bewegbaren Bodenteils (3) übereinstimmt, wobei der bewegbare Rahmen (10) von dem Mitnehmerelement (9) getragen wird.
4. Vorrichtung (20, 30) nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen in einer zur Fläche des Deckels (17) senkrechten Richtung geführten bewegbaren Rahmen (10) umfasst, und das Bedienungselement (7) ein mit diesem Rahmen (10) gekoppeltes Teleskopelement (22, 23) umfasst, und der bewegbare Rahmen (10) mit dem Teleskopelement (22, 23) und dem zumindest einen bewegbaren Bodenteil (3) in solcher Weise gekoppelt ist, dass eine höchste Position des bewegbaren Rahmens (10) mit einem geschlossenen Zustand des bewegbaren Bodenteils (3) übereinstimmt, ungeachtet des Zustands des Teleskopelements (22, 23), und eine niedrigste Position des bewegbaren Rahmens (10) mit einem geöffneten Zustand des bewegbaren Bodenteils (3) und einem ausgefahrenen Zustand des Teleskopelements (22, 23) übereinstimmt, wobei der bewegbare Rahmen (10) von dem Teleskopelement (22, 23) getragen wird.
5. Vorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlasskanal eine Abschlussklappe (16) auf der Säule (15) und eine kippbare, an einer Seite offene Trommel (33) umfasst, die in solcher Weise mit der Abschlussklappe (16) gekoppelt ist, dass die offene Seite der Trommel (33) bei geöffneter Klappe (16) zu der durch die Klappe (16) freigegebenen Öffnung gekehrt ist, und die offene Seite bei geschlossener Klappe (16) zu der Einlassöffnung in dem Deckel (17) des Behälters (2) gekehrt ist.
6. Vorrichtung (1, 20, 30) nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) in horizontalem Querschnitt ein Rechteck ist und die Einlassöffnung sich über dem Schnittpunkt der Diagonalen dieses Rechtecks befindet.
7. Vorrichtung (1, 20, 30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) in horizontalem Querschnitt ein Quadrat ist.
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