DE697982C - Sonnenblende fuer photographische Objektive - Google Patents
Sonnenblende fuer photographische ObjektiveInfo
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- DE697982C DE697982C DE1938Z0024841 DEZ0024841D DE697982C DE 697982 C DE697982 C DE 697982C DE 1938Z0024841 DE1938Z0024841 DE 1938Z0024841 DE Z0024841 D DEZ0024841 D DE Z0024841D DE 697982 C DE697982 C DE 697982C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B11/00—Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
- G03B11/04—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
- G03B11/045—Lens hoods or shields
Landscapes
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Description
- Sonnenblende für photographische Objektive Zusatz zum Patent 676 6oo Bei der Verwendung von Sonnenblenden, wie sie bei der Aufnahme photographischer Bilder benutzt wurden, wurde meist auf die jeweils eingestellte Blende keine Rücksicht genommen. -Es kam daher vor, daß bei voller Blendenöffnung und vollständig herausgezogener Sonnenblende ein Teil der Lichtstrahlen, der in das Objektiv gelangen soll; abgeschnitten, wurde. Andererseits bestand die Möglichkeit, daß bei Verwendung klein-' ster Blende und nicht vollständig herausgezogener -Sonnenblende dieselbe das Objektiv nicht im vollen Maße vor den die Aufnahme schädlich . - beeinflussenden Lichtstrahlen schützte. Dieser Übelstand wurde nun hach dem Hauptpatent 676 6oo dadurch beseitigt, daß man die auf der Objektivfassung in axialer Richtung, beispielsweise durch Schneckengang, verstellbare Sonnenblende mit der Irisblendeneinstellung des Objektivs kuppelte. Bei der- Einstellung der Irisblende erfolgte dort also gleichzeitig die Einstellung der .Sonnenblende nach der jeweils gewählten -Blendenstellung. Das Wesen der im riachsteheneen beschriebenen Erfindung besteht -nun :darin, daß -die Beziehung zwischen den beiden Einstellungen, also der Verschiebung der Sonnenblende und der Verstellung der Irisblende auch ohne- unmittelbare Kupplung auf andere Weise bewirkt werden kann. Erfindungsgemäß -erfolgt dies mit Hilfe von am Objektiv oder der Sonnenblende vorgesehenen Anzeigemitteln in Form einer Skala, die das Maß der, für die gewählte Irisblendeineinstellung erforderlichen Verschiebung bestimmt. Vorzugsweise findet als Anzeigemittel ein mit der Irisblende verbundener Anschlag Verwendung, der den Vorschub der Sonnenblende begrenzt. Dies hat den Vorteil, daß man nur auf eine einzige Skala (Blendenskalä) einzustellen braucht, nicht aber wie im ersteren Falle noch .auf eine zweite Skala. Bei der erstgenannten Ausführungsform hat man jedoch die Möglichkeit, durch Zurückschieben oder Verdrehen der Sonnenblende auch ohne diese bei beliebig eingestellter Irisblende zu arbeiten.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in zweiAusführungsbeispielen dargestellt. Abb. i und 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der -der Träger der Sonnenblende mit einer Blendenskala versehen ist, nach der die Einstellung der Sonnenblende mittels einer Kennmarke erfolgt. i ist die Blendenskala, die sich auf dem auf der Vörderlinsenfassung des Objektivs angeschraubten Ring 2 befindet. Auf dem Ring 2 ist ferner die rohrförmigausgebildete Sonnenblende 3 mittels Mehrfachgewinde q. verstellbar angeordnet. Die Einstellung der Sonnenblende erfolgt nach einer Kennmarke, welche durch eine durch das Mehrfachgewinde hindurchgehende Schlitzführung 5 gebildet wird. Diese Schlitzführung wird mit dem jeweilig eingestellten Blendenwert in Einklang gebracht: Abb.3 und q. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, bei dem als Anzeigemittel ein mit der Irisblende verbundener Anschlag, der den Vorschub der Sonnenblende begrenzt, -Verwendung findet. Die rohrförmig ausgebildete Sonnenblende 3 ist ,über ein Mehrfachgewinde 4. oder eine Kurvenführung auf dem festen Objektivteil 6 gelagert. Das feste Objektivteü 6 steht mit dem Objektivkörper 7, der die Linsen trägt, in Verbindung. Zwischen diesen beiden Teilen ist das bewegliche Blendeneinstellteil $ auf Gewinde gelagert. Dieses Blendenverstellteil umgreift mit einem Schlitz g den Führungsstift io des Blendendrehringes i i, der durch einen Schlitz i 2 des Teils 7 hindurchragt. Das Teil 8 hat außerdem gleichmäßig auf seinem Umfang verteilt drei Steuerkurven i3, in die ein Stift i¢ greift, der mit dem Anschlag i 5 der Sonnenblende in Verbindung steht. Dieser Anschlag ist ringförmig ausgebildet und auf dem festen Objektivteil6 gelagert und greift mit seinen Stiften, die in das Blendenverstelltei18 eingreifen, durch Führungsschlitze i 6 hindurch. Angenommen, daß die Führungsschlitze gerade sind und die Steuerkurven i3 beispielsweise spiralförmig, so wird durch .eine Verdrehung des Blendenteils 8 gegenüber dem feststehenden Teil 6 der Sonnenblendenanschlag über die durchgreifenden Stifte 14 durch die Steuerkurve 13 auf und ab bewegt. Hierdurch wird der Sonnenblendenanschlag entsprechend er Irisblende jeweils eine bestimmte Lage in axialer Richtung einnehmen, die beim Vorschrauben der rohrförmigen Sonnenblende 3 den Vorschub an. der entsprechenden Stelle begrenzt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sonnenblende für photographische Objektive nach Patent 676 6oo, dadurch gekennzeichnet, daB die Verbindung zwischen der Einstellung der Sonnenblende und der Irisblende mit Hilfe von am Objektiv oder der Sonnenblende vorgesehenen Anzeigemitteln erfolgt, so daß sie gegebenenfalls auch ohne zwangsläufige Verbindung herzustellen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Irisblendenverstellung ein Anschlag (15) verbunden ist, welcher je nach der Stellung der Irisblende den Anschlag für den Vorschub der Sonnenblende (3) bildet.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) der Sonnenblende (3) mit einer Skala, (i) versehen ist, nach welcher die Einstellung der Sonnenblende erfolgt. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Sonnenblende (3) eine Kennmarke vorgesehen ist, welche durch eine Schlitzführung (5), die das Mehrfachgewinde (q.) durchschneidet, gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938Z0024841 DE697982C (de) | 1938-10-19 | 1938-10-19 | Sonnenblende fuer photographische Objektive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938Z0024841 DE697982C (de) | 1938-10-19 | 1938-10-19 | Sonnenblende fuer photographische Objektive |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697982C true DE697982C (de) | 1940-10-29 |
Family
ID=7626249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938Z0024841 Expired DE697982C (de) | 1938-10-19 | 1938-10-19 | Sonnenblende fuer photographische Objektive |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697982C (de) |
-
1938
- 1938-10-19 DE DE1938Z0024841 patent/DE697982C/de not_active Expired
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