DE697688C - Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren Floren - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren FlorenInfo
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- DE697688C DE697688C DE1936W0100102 DEW0100102D DE697688C DE 697688 C DE697688 C DE 697688C DE 1936W0100102 DE1936W0100102 DE 1936W0100102 DE W0100102 D DEW0100102 D DE W0100102D DE 697688 C DE697688 C DE 697688C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/70—Arrangements for producing decorative or fancy effects in products
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Vörgarn aus mehreren Floren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren Floren.
- Es ist bekannt, die Flore zweier Krempel oder Krempels,ätze vor dem Florteiler miteinander zu vereinigen. Dabei können die Flore gleichfarbig oder auch, wenn melierte Garne hergestellt werden sollen, verschiedenfarbig sein. Ein vollkommen einwandfreies Vorgarn bzw. Garn läßt sich jedoch auf diesem Wege nicht erzielen. Da nämlich ein von einer Krempel gelieferter Flor bekanntlich in der Mitte dicker und :dchter ist als an den Seiten, so ergibt sich beim Aufeinanderlegen zweier Flore der doppelte Dxckernuntewschied. Ferner entstehen in einem Flor beim Ablösen von der Kammwalze (Peigneur) mit dem . Hacker unzählige Fältchen, die sich gegenseitig drängen und sich schließlich infolge der Länge der übertragunig in einige große Falten von beträchtlicher Breite aufwerfen, sich unregelmäßig lagern, Streifen bilden und so in den Florteiler kommen, so daß fehlerhaftes Vorgarn entsteht. Bei der Vereinigung von zwei Floren macht sich diese Erscheinung doppelt unangenehm bemerkbar.
- Um . diese Mängel zu beseitigen, ist nun bei der Vorrichtung nach der Erfindung anschließend an jede Krempel eine den Flor führende Walze angeordnet, deren Mantelfläche aus in der Mitte nach einer S-förmigen Fuge ;geteilten Latten zusammengesetzt ist, die während der Berührung mit dem Flor zur Spannuri" -des Flors in dessen Breitenrichtung anal auseinanderhewegt werden. Da sich bei dieser Vorrichtung also die Auswärtsbewegung der Latten auf den Flor überträgt, so -werden die vorhandene Ungleichmäßigkeit in der Dichte des Flors sowie die Falten beseitigt. Durch die Anordnung der Breltspannwalzen ist es demnach möglich, die Flore zu verfeinern, so. daß auch entsprechend feinere Vorgarne herg6-t!@ stellt werden können. Infolge der S=förmigen Teilfuge greifen die Enden der Latten mider Mitte so übereinander, daß der Flcir -seine Unterstützung an dieser Stelle nicht verliert, auch wenn die Latten sich: weit nach den Seiten bewegt haben.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i die Vorrichtung in schematischer Darstellung, Abb.2 die Breitspannwalze, Abb.3 einen Teil der Breitspannwalze in größerem Maßstabe.
- In Abb. i sind bei a und b die Fein-oder Vorspinukrempeln je eines üblichen Krempelsatzes angedeutet mit den dazugehörigen Kammwalzen oder Peigneuren c, von denen die Hacker d den Flor in bekannter Weise lösen. Der von der Krempel b kommende Flor wird; wie bekannt, mittels .eines endlosen Tuches e über den anderen Krempelsatz hinweggeführt und mit dem von der Krempel .a kommenden Flor vor Eintritt in den Florteiler f vereinigt.
- An jeder Krempel a, und b ist nun eine Breitspannwahe g derart angeordnet, daß der von dem Hackend abgelöste Flor über die Breitspannwalze gehen muß, bevor er zu dem endlosen Tuch e bzw. zu dem beide Flore miteinander vereinigenden Tisch h gelangt.
- Die Breitspannwalze wird von einer bei r beiderseits gelagerten Welle k getragen, die ihren Antrieb durch das Zahnrad i in irgendeiner geeigneten Weise von der zugehörigen Krempel erhält. Die Welle k trägt in Abständen Scheiben f, auf deren Umfang Latten m liegen, die in ihrer Gesamtheit die Mantelfläche der Breitspannwalze g bilden. Die Latten. liegen, wie Abb.3 zeigt, dicht aneinander und sind in der Mitte nach. :einer S-förmigen Fuge geteilt, derart, daß. ihre schmalen Enden einander übergreifen. An. ihrer Innenseite tragen die Latten fta axial verlaufende Führungsbolzen o, die durch ,entsprechende Bohrungen der Scheiben i hindurchgehen, so daß letztere die 1-@ätten tragen. An den außenliegenden Enden '@aer ;geteilten Latten sitzen radial nach innen 'gerichtete Stifte p, die in eine Kurvennut q je eines von den Lagern r getragenen Zylinders qi fassen. Die Kurvennuten q sind so eingestellt, däß. die Latten nach beiden Seiten auseinanderzugehen beginnen, sobald der Flor sie berührt. Abb. 3 zeigt, wie sich die Latten dabei allmählich voneinander :entfernen, wobei sich aber die Teilfuge n niemals so -weit öffnet, daß der Flor in der Mitte seine Unterstützung verliert. Die Rückwärtsbewegung der Latten erfolgt, wenn der Flor von ihnen ,abgehoben ist. Diese Bewegung der Latten m hat eine Vergleichmäßygung des von ihnen zeitweilig getragenen Flors zur Folge. Die beiden so vorbereiteten Flore werden dann in der angegebenen Weise auf dem -genügend langen Tisch h zusammengeführt und aufeinandergelegt, wobei sich die beiden verfeinerten Flore zu einem verarbeitungsfähigen Flor vereinigen.
- Von dem Tisch A gelangt der jetzt doppelte Flor in den Florteiler f. Dieser ist mit dünnen, scharfen Messerscheiben s versehen, die zwischen Riemchen mit großer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen und den Flor durchschneiden.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren Floren, bei welcher die von verschiedenen Krempeln gelieferten Flore vor dem Florteiler durch Aufeinanderlegen miteinander vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an jede Krempel ' eine den Flor führende, Walze angeordnet ist, deren Mantelfläche aus in der Mitte nach einer S-förmigen Fuge geteilten Latten zusammengesetzt ist, die während der Berührung mit dem Flor zur Spannung des Flors in dessen Breitenrichtung axial aus-:eynanderbewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936W0100102 DE697688C (de) | 1936-12-16 | 1936-12-16 | Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren Floren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936W0100102 DE697688C (de) | 1936-12-16 | 1936-12-16 | Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren Floren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697688C true DE697688C (de) | 1940-10-19 |
Family
ID=7615302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936W0100102 Expired DE697688C (de) | 1936-12-16 | 1936-12-16 | Vorrichtung zur Herstellung von Vorgarn aus mehreren Floren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697688C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2594591A (en) * | 1949-05-25 | 1952-04-29 | Stevens & Co Inc J P | Conveyer for feeding and spreading loose fiber into sheet form |
-
1936
- 1936-12-16 DE DE1936W0100102 patent/DE697688C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2594591A (en) * | 1949-05-25 | 1952-04-29 | Stevens & Co Inc J P | Conveyer for feeding and spreading loose fiber into sheet form |
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