DE697538C - Spaten mit durchbrochenem Spatenblatt - Google Patents

Spaten mit durchbrochenem Spatenblatt

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DE697538C
DE697538C DE1938W0102656 DEW0102656D DE697538C DE 697538 C DE697538 C DE 697538C DE 1938W0102656 DE1938W0102656 DE 1938W0102656 DE W0102656 D DEW0102656 D DE W0102656D DE 697538 C DE697538 C DE 697538C
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Germany
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spade
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Expired
Application number
DE1938W0102656
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English (en)
Inventor
Gustav Wulfert
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GUSTAV WULFERT
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GUSTAV WULFERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Es ist versucht worden, durch eine besondere Form des Spatenblattes den Widerstand, den der Spaten beim Graben findet, zu verringern und das Arbeiten mit dem Spaten zu erleichtern.
So wird das Spatenblatt außer in rechteckiger oder abgerundeter auch in Trapezform ausgeführt, und zwar sowohl mit der breiten als auch mit der schmalen Trapezseite als Schneide. Auch ist vorgeschlagen worden, die Spatenschneide zu verdicken, damit das Spatenblatt sich freischneidet. Diese Ausführungen brachten jedoch keinen wesentlichen Erfolg.
Bekannt sind ferner verschiedene Ausführungen von Spaten mit durchbrochenem Spatenblatt. Bei diesen Spaten sind in dem Blatt zwei längliche Ausnehmungen vorhanden, zwischen denen in der Verlängerung des Spatenstieles ein schmaler Steg des Blattes stehenbleibt. Diese Art der Ausnehmung des Spatenblattes hat den Nachteil, , daß das Blatt nicht genügend widerstandsfähig gegen Verbiegen um seine mittlere Querachse ist.
Die Erfindung knüpft an die bekannten Spaten mit den durchbrochenen Spatenblättern an und schafft einen Spaten dieser Art, der geringen Widerstand beim Graben bietet, aber den Nachteil der ungenügenden. Widerstandsfähigkeit gegen Ausknicken nicht hat. Dies wird in der Hauptsache dadurch erreicht, daß eine im Mittelteil des Spatenblattes vorgesehene Aussparung durch einen messerartig hervorstehenden Steg überbrückt ist. Erfindungsgemäß ist- ferner der Steg auf der Rückseite des Blattes angeordnet. Diemesserartige Gestalt des Steges gibt dem Spaten die erforderliche Knickfestigkeit, verhindert aber ein das Graben erschwerendes Festsetzen von Erde an dem Steg. Die in der Mitte des Blattes befindliche Aussparung erhält zweckmäßig eine der Blattfläche ähnliche Gestalt und ist etwa ein Viertel so groß wie die Blattfläche.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Spatens nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht die Rückansicht, die
Abb. 2 und 3 die Schnitte nach den Linien H-II bzw. III-III der Abb. 1. Die
Abb. 4 ist eine Vergrößerung eines Teiles der Abb. 3 mit einer Verstärkung des Querschnitts.
Das rechteckige Spatenblatt 1 ist mit einer gleichfalls rechteckigen Aussparung 2 versehen. Infolgedessen erhält das Blatt die Gestalt eines Rahmens. Die untere Leiste 3 bildet die Schneide und steht durch zwei senkrechte Leisten 4, 5 mit der oberen Leiste 6 in fester Verbindung. Wie Abb. 3 zeigt, ist das Spatenblatt 1 stärker als gewöhnlich gewölbt. Ferner ist in Abb. 4 der Querschnitt der senkrechten Leisten 4, 5 von den Enden nach seiner Mitte hin verdickt. Erfindungsgemäß ist die im Mittelteil des Spatenblattes 1 vorgesehene Aussparung 2 durch einen messerartig vorstehenden Steg 8 überbrückt, der auf der Rückseite des Blattes 1 angeordnet ist. Wesentlich ist auch, daß der Halter f für den Spatenstiel (Tülle) nicht in das Spatenblatt 1 hineinragt, sondern an dieses anschließt (siehe besonders Abb. 2).

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Spaten mit durchbrochenem Spatenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelteil des Spatenblattes vorgesehene Aussparung (2) durch einen auf der Rückseite des Blattes angeordneten, messerartig hervorstehenden Steg (8) überbrückt ist.
  2. 2. Spatenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steg (8) ein hochkant an die Rückseite des Blattes (1) geschweißtes Flacheisen dient.
  3. 3. Spatenblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Aussparung (2) gebildeten senkrechten Leisten (4, 5) von den Außenkanten nach der Mitte zu verstärkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938W0102656 1938-01-12 1938-01-12 Spaten mit durchbrochenem Spatenblatt Expired DE697538C (de)

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