DE697521C

DE697521C - Vorrichtung zum Auffrischen gebrauchter Farbbaender von Schreibmaschinen

Info

Publication number: DE697521C
Application number: DE1937R0098635
Authority: DE
Inventors: Dr Alexander Ringleb
Original assignee: OSKAR A RINGLEB FA
Current assignee: OSKAR A RINGLEB FA
Priority date: 1937-02-19
Filing date: 1937-02-19
Publication date: 1940-10-16

Description

Vorrichtung zum Auffrischen gebrauchter Farbbänder von Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Auffrischen gebrauchter Farbbänder von Schreibmaschinen durch Andzrücken und Vorbeiführen der Bänder an saugfähigen, mit eiweichend wirkenden Stoffen getränkten Oberflächen.
Die bisher beka.znten Vorrichtungen dieser Art hatten den Nachteil, daß die Ausbuchtungen -des Bandes, die während längeren Gebrauchs durch die Buchstaben hervorgerufen werden, nicht ausgeglichen werden. Es ergibt sich hierdurch, wie der Erfinder erkannt hat, eine ungleichmäßige Auffrischung der Farbbänder.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch zwei auf den Enden eines. U-förmigen Federbügels drehbar angeordnete, durch die Federkraft .des Bügels einander unter Federspannung berührende, mit einem saugfähigen Belag überzogene Wälzen vermieden, die unter diesem Belag mit je einem gleichlaufenden Schraubgewinde versehen sind.
Zweckmäßig ist hierbei, daß der Belag der Walze ,aus einer dochtartigen Hülle besteht, die an ihren Enden abgekapselt ist.
An der Stirnfläche mindestens einer der beiden Walzen ist vorzugsweise eine axiale Bohrung vorgesehen, die das Einsnetzen eines Griffes zum Drehen der Walzen bei deren Tränkung mit den erweichend wirkenden Stoffen ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und eine ihrer Einzelheiten.
In dieser Zeichnung ist: Fig. i .eine Draufsicht auf die Vorrichtung, während sie ein Schreibmaschinenband auffrischt, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Schnitt, Fig. 3 eine einzelne Walze der Vorrichtung gemäß Fig.2 und Fig. 4 die Stirnfläche einer solchen Walze. In dieser Zeichnung ist 1 ¢ das Farbband,, welches vorn der Spule 12 auf die Spule 13 gewickelt wird. Es durchläuft .dabei die Walzen q. und 5, die an den Enden des Federbügels i angeordnet und mit je einem gleichlaufenden Schraubgewinde 1;, 18 versehen sind. Der Federbügel i drückt ihre Beläge i 9 gegeneinander. >An den Stirnflächen ist dieser dochtartige Beläg i9 mit Kapseln 2o und 21 versehen, die gleichzeitig eine gute Lagerung der Walzen bilden. In die äußere Abkapselung 22 kann eine achspaxalelle Bohrung 23 eingebracht werden, in die ein Stift zum Kurbeln des Walzenpaares eingesetzt werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auffrischen gebrauchter Farbbänder von Schreibmaschinen u. dgl. durch Andrücken und Vorbeiführen der Bänder an saugfähigen, mit erweichend wirkenden Stoffen getränkten Oberflächen, gekennzeichnet durch zwei auf den Enden eines U-förmigen Federbügels (i) drehbar angeordnete, durch die Federkraft des Bügels einander unter Federspannung berührende, mit einem saugfähigen Belag (i9) überzogene Walzen, die unter diesem Belag mit je einem gleichlaufenden Schraubgewinde (17, 18) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag der Walzen aus einer dochtartigenHülle (i 9) besteht,die an ihren Enden abgekapselt (20, 21) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche mindestens .einer der beiden Walzen eine axiale Bohrung (23) vorgesehen ist, die das Einsetzen eines Griffes zum Drellen der Walzen bei deren Tränkung mit den en@reichend wirkenden Stoffen ermöglicht.