DE697484C - Anordnung zum Entfernen der die Maiskolben umgebenden Blaetter - Google Patents

Anordnung zum Entfernen der die Maiskolben umgebenden Blaetter

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DE697484C
DE697484C DE1938F0085160 DEF0085160D DE697484C DE 697484 C DE697484 C DE 697484C DE 1938F0085160 DE1938F0085160 DE 1938F0085160 DE F0085160 D DEF0085160 D DE F0085160D DE 697484 C DE697484 C DE 697484C
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DE
Germany
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rollers
arrangement
rotation
corn cobs
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Expired
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DE1938F0085160
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walther Fischer-Schlemm
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WALTHER E FISCHER SCHLEMM DR I
Original Assignee
WALTHER E FISCHER SCHLEMM DR I
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/06Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for maize, e.g. removing kernels from cobs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Es ist bekannt, Maiskolben von ihren-Hüllblättern (Lieschen.) dadurch zu befreien, daß die Kolben mit und ohne, besondere Zuteilvorrichtungen in den Zwickel zwischen zwei Walzen gebracht werden, die sich gegeneinander.drehen und mit Riffeln, die eine der Walzen, auch mit Warzenvorsprüngen versehen sein können. Dabei können, die Walzen schräg unterhalb voneinander liegen oder auch
to unmittelbar nebeneinander, ferner mehrere Walzenpaare aneinandergereiht, mit Aufhaltevorrichtungen versehen usw.
Doch ließ es sich bisher nicht vermeiden) daß ein. größerer Teil der Kolben ohne vollkomimiene Entlieschunig durch die Maschinen ■ging. Dies ist darin begründet, daß die be-
. kannten Entlieschvorrichtungen nur den einen Seitenrand der Lieschblättier zu erfassen versuchen, nämlich den, welcher sich in dem be-
Bo treffenden Wälzen- und also auch Kolbendrehsinn am besten für die Erfassung eignet. Nun liegen jedoch stets beide Sieitemränder jeden Lieschblattes frei. W>enn sich daher auch der andere Rand viel· besser zum Erfassen eignet, so wird er doch nur durch die 'ein!- seitig packenden Walzen fester angedrückt, anstatt daß er erfaßt wird. ■
Dem hilft die Erfindung dadurch ab, daß ' die Drehrichtung der Kolben während des Durchganges über die Walzen umgesteuert wird.
Die aus mehreren. Vorrichtungen bestehende Anordnung ist in den Abb. j bis 4 dargestellt.
Das erste Walzenpaar I (s. Abb. i), dessen. Unterwalze« mit Entlieschwarzen und dessen Oberwalze b mit Schrägriffeln verseilen ist, dreht den Kolben entgegengesetzt zum Drehsinn der Enitlieschwalze, d.h. im Uhrzeiger-^ sinn vom -Auslauf gesehen. Der Kolben gleitet dann zum zweiten Walzenpaar II, dessen Entlieschuiniterwalze c entgegengesetzt der Entlieischwal'ze α umlauft und daher auch den Kolben nun entgegen dem Uhrzeigersinn umwälzt. Die beiden Walzen-paare I und II können also verschiedene -Seitenränder der Lieschblätter erfassen und diese daran abreißen.
In gleicher Weise lassen sich auch mehr Maschinen als zwei hinteneinanderschalten, so
daß die Kolben also öfters ihre Drehrichtung wechseln. Dabei kann man wie in Abb. ι die Anordnung· so treffen, daß die Unterwalzen. mit den Oberwalzen gleichen Drehsinn' und gleiche Lage haben (a mit d, c mit f$r also zusammen konstruktiv je ein Stück bit?--/ . den. Ebeniso ist der Antrieb (s. Abb, ι) in"? !einfachster Weise durch Stirnräder g möglich. Eine konstruktive Ausbildung 'einer Maschine mit Kupplung der Walzen)α und d sowie Antrieb durch nur drei Stirnräder ist aus dem ausgezogenen Teil dear Abb. ι zu ersehen; der Kolben dreht sich Hier, vom Auslauf aus gesehen, zwischen den Walzen α und b im Uhrzeigersinn', zwischen den Walzens? und c entgegengesetzt dazu. Da1S angefügte dritte Walzenpaar III ißjf) steuert den Kolben wieder in Uhrzeigerlichtung um.
Dabei kann der Übergang zwischen den Walzenpaanen an der Übergangsstelle durch mit umlaufende Walzenendstücke, z. B. von Kegel-, Hoihlfcegel-, Paraboloidgestailt usw., dann durch Greifer, Bünstenwalzen ußw. geregelt werden (in Abb. 3 Paraboloidstücke h angegeben), oder" man bringt feste Führungen, Abweiser an, welche ein Überwechseln nach etwa daneben befindlichen weiteren Walzenaggregaiten ausschließen, ferner von oben auf die Walzen herabgehende schräge Pendelstüeke (s. / in Abb. 2 und 3), welche als Schrägabweiser und zugleich Aufhalter dienen usw.
Eine Ausführung der Maiskolbenümsteue-"rung durch Überschlagen ist aus der Abb. 4 zu ersehen. Hier ist ledigEch eine zweite Entillaschmaschine D nach der ersten, C, auf der :£p2: Kolben schon zum Teil entliascht wurden, als diese aufgestellt. Zu der Magleiten die Kolben z. B. durch eine Schrägführung k herab und werden dabei gleichzeitig gestürzt,, also Spitze und Stielende miteinander vertauscht. Der Drehsinn der beiden Walzenpaare bleibt dabei gleich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren Vorrichtungen be- * stehende Anordnung zum Entfernen der die Maiskolben umgebenden Blätter mit Doppelwalzen·, die glatt; mit Riffeln oder Vorsprängen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von der einen Vorrichtung zur anderen die Drehrichtung der Maiskolben geändert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enthüllwalze der folgenden Vorrichtung 'einen zu der vorhergehenden Vorrichtung entgegengesetzten Drehsinn hat.
3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch 'gekennzeichnet, daß bei Vorrichtun-■gen mit gleichem Drehsinn der Enthüllwalzen die Maiskolben beim Übergang von der einen Vorrichtung zur anderen gestürzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1938F0085160 1938-06-17 1938-06-17 Anordnung zum Entfernen der die Maiskolben umgebenden Blaetter Expired DE697484C (de)

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