DE69738400T2 - Optisches bauteil mit brechungskraftgradient - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft optische Geräte mit Stärkegradienten und im Speziellen optische Geräte mit einer optischen Vorform mit einer Mehrzahl von ineinander geschachtelten sphärischen Abschnitten, die auf der Oberfläche der Vorform ausgebildet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Begriff optische Geräte bzw. Optik umfasst halbfertige Linsenformlinge, monofokale oder multifokale Linsen und fertig bearbeitete optische Linsen, welche eine breite Vielfalt von bekannten Linsenausgestaltungen umfassen. Eine Optik, wie beispielsweise eine progressive Additionslinse (Gleitsichtglas) weist bevorzugt eine bifokale Optik auf, weil das Gleitsichtglas einen Kanal bereitstellt, in dem sich die zusätzliche Stärke kontinuierlich verändert, wobei nur eine relativ geringe Menge von Astigmatismus hinzugefügt wird, so dass die Qualität des Bildes, das durch die Übergangszone gebildet wird, akzeptierbar bleibt. Zusätzlich bleibt die vordere Oberfläche des Gleitsichtglases kontinuierlich und glatt, was dazu führt, dass die Übergangszone im Wesentlichen unsichtbar bleibt. Dieser kontinuierliche Übergang von einem sagitalen Krümmungsradius zu einem kleineren Radius führt unausweichlich zu einem Unterschied zwischen den sagitalen und den tangentialen Krümmungsradien, was als ungewollter Astigmatismus auftritt. Um eine erfolgreiche Ausgestaltung eines Gleitsichtglases zu erhalten, ist es wichtig, den ungewollten Astigmatismus entlang einer zentralen Meridionallinie zu minimieren, welche den Hauptreferenzpunkt mit dem Zentrum der Stärkenzunahmezone verbindet. Dieses Problem wurde vorher analytisch angegangen und durch Anwendung von Analyse mit finiten Elementen. Es wurden fortschrittliche Ausgestaltungen vorgeschlagen, welche eine oder mehrere umbilikale Linien aufweisen. Es wurden sowohl Splines als auch konische Abschnitte angewendet, um die Oberflächengeometrie zu modellieren. Derzeitige Ausgestaltungen von Gleitsichtgläsern weisen inhärente Nachteile bei den angewendeten Ausgestaltungsmethoden auf, d. h. einen engen progressiven Additionskanal, in dem der ungewollte Astigmatismus bei weniger als 0,25 D gehalten wird, Auftreten von ungewolltem Astigmatismus in der Peripherie der Optik, was das Sichtfeld reduziert, Vorhandensein von Brechungsfehlern, usw.
  • Brechungsindexgradienten wurden früher verwendet, um einen Übergang von sphärischer Stärke zu erhalten. Beispielsweise offenbart Guilino ( US-Patente 4,240,719 , 5,148,205 und 5,042,936 ) in einem nur für Mineralglas anwendbaren Verfahren das Ausbilden von kontinuierlichen Brechungsgradienten (n = f{z}), um eine kontinuierliche progressive Additionsoberfläche zu bilden, bei welcher der Gradient eingeführt wird durch Ionenimplantation oder durch Aussetzen der Optik einer Lösung, die in der Lage ist, schwere Ionen in das Material der Optik zu diffundieren. Guilino zeigte, dass es möglich ist, den Unterschied zwischen den sagitalen und den tangentialen Krümmungsradien zu reduzieren, wobei die Änderungsrate des sagitalen Krümmungsradius verändert wurde durch Einführen einer zusätzlichen Funktion, welche die Veränderung des Brechungsindex sagital steuert/regelt. Allerdings wird ungewollter Astigmatismus nicht eliminiert und Brechungsfehler entwickeln sich bei relativ geringen Werten des Sichtwinkels, weil die Ausgestaltung des Brechungsgradienten und auch der Prozess zum Erhalten des Brechungsindexgradienten ebene Oberflächen mit konstanten Brechungsindices (d. h. n(z) = f(z)) hervorbringen, um eine kontinuierliche Oberfläche mit kontinuierlichen ersten und zweiten Ableitungen bezogen auf die sagitale Tiefe zu erhalten.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es wird eine multifokale Optik mit progressiver Beschaffenheit gemäß An spruch 1 vorgeschlagen, welche ungewollten Astigmatismus im Wesentlichen eliminiert. Die progressive Optik weist eine optische Vorform mit einer sphärischen Basisstärke, eine dazwischen liegende Harzschicht und eine Harz-Superstratschicht auf.
  • Die Zusatzstärkenzone der optischen Vorform weist eine Reihe von ineinander geschachtelten, im Wesentlichen konzentrischen, sphärischen Abschnitten auf, die in der Oberfläche der optischen Vorform ausgebildet sind und progressiv verändernde posteriore Radien umfassen.
  • Der Oberflächenbereich der optischen Vorform mit den sphärischen Abschnitten wird mit einer dünnen, kontinuierlichen Zwischenschicht aus einem Polymerharz beschichtet. Das Harz in der Zwischenschicht weist einen Brechungsindex auf, der nicht mehr als etwa 0,05 Einheiten größer ist als der Brechungsindex des optischen Vorformmaterials. Eine Superstratschicht wird benachbart zur Zwischenschicht angewendet, um die Krümmung der Optik wiederherzustellen. Die Superstratschicht weist einen gewünschten Brechungsindex auf, so dass die endgültige Oberfläche kontinuierlich ist und den gleichen Krümmungsradius aufweist wie der Distanzstärkenbereich der fertiggestellten Optik.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Optik gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine optische Vorform.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer partiell polymerisierten Harz-Superstratschicht, welche an einer Form befestigt ist.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Optik, welche vom Gegenstand des Anspruchs 1 ausgeschlossen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist die Optik 10 der vorliegenden Erfindung eine Reihe von sphärischen Abschnitten 20 auf, die auf einer optischen Vorform 30 ausgebildet sind, wobei die sphärischen Abschnitte 20 progressiv verändernde Krümmungsradien aufweisen. Die sphärischen Abschnitte 20 sind mit einer dünnen, Harz-Zwischenschicht 40 bedeckt. Eine Harz-Superstratschicht 60 wird dann auf die Zwischenschicht 40 angewendet, um sphärische Abschnitte 50 zu bilden, wobei jeder sphärische Abschnitt 50 durch einen sphärischen Abschnitt 20 und einen entsprechenden Abschnitt der äußeren Oberfläche der Superstratschicht 60 definiert ist. Die Brechungsindizes von jedem sphärischen Abschnitt 50 ist größer als der Brechungsindex der optischen Vorform 30. Dieser Aufbau würde normalerweise erwarten lassen, dass ein schrittweiser Gradient bei der sphärischen Stärke der Optik bereitgestellt wird und würde erwarten lassen, dass eine Reihe von Linien auftreten, welche ähnlich zu eingegossenen trifokalen Linsen sind. Bei der vorliegenden Erfindung wird allerdings die Veränderung der sphärischen Stärke in der Zusatzstärkenzone kontrolliert durch Ändern der progressiven Variation der Krümmungsradien der einzelnen sphärischen Abschnitte 50, des Brechungsindexes der Harz-Zwischenschicht 40 und der Harz-Superstratschicht 60, welche verwendet wird, um die Zusatzstärkenzone zu gießen. Der Übergang bei der sphärischen Stärke wird kontinuierlich gemacht, und die Grenzen zwischen benachbarten sphärischen Abschnitten 20 werden kaschiert durch Beschichten der gesamten ausgebildeten Oberfläche mit der Harz-Zwischenschicht 40, welche einen Brechungsindex aufweist, der maximal etwa 0,05 Einheiten größer ist als der Brechungsindex der optischen Vorform 30. Somit wird ein Brechungsindexgradient zwischen der optischen Vorform 30 und der Harz-Superstratschicht 60 ausgebildet. Die Mittelpunkte der Krümmungen der sphärischen Abschnitte 20 werden entlang einer Krümmung ausgewählt, welche so ausgestaltet ist, dass die Verschiebung des Bildes relativ zu seiner Lage minimiert wird, wenn es durch den Hauptreferenzpunkt gebildet wird.
  • Die sphärischen Abschnitte 50 stellen eine glatten Übergang zwischen der Ba sis- und der Zusatzstärke der Optik auf. Für beste Ergebnisse ändert jeder sphärische Abschnitt 50 die sphärische Stärke des benachbarten sphärischen Abschnitts 50 um etwa 0,03 D bis 0,05 D, obwohl Schritte bis zu etwa 0,06 D jeweils akzeptierbar sein können. Aufgrund des Vorhandenseins des Brechungsindexgradienten zwischen der Harz-Zwischenschicht 40 und der Harz-Superstratschicht 60 weist das sphärische Stärkenprofil der fertiggestellten Optik 10 eine Erscheinung einer sanft ansteigenden Funktion auf und zeigt keine diskreten Sprünge der sphärischen Stärke. Wenn eine insgesamte Zusatzstärke von etwa 3,00 D innerhalb eines Kanals von 12 mm untergebracht werden soll, dann sollte jeder sphärische Abschnitt eine Breite von etwa 0,12 bis 0,20 mm aufweisen. Der Unterschied von Biegungshöhen für 0,03 D-Schritte, welche durch benachbarte sphärische Abschnitte mit 0,12 mm Breite repräsentiert sind, betragen etwa 5 μm. Die maximale Tiefe der Aushöhlung für die Harz-Superstratschicht 60 beträgt etwa 500 μm für eine Zusatzstärkenzone von 3,00 D. Die Tiefe der Aushöhlung hängt ab von dem Brechungsindex der Harz-Zwischenschicht 40, dem Brechungsindex der optischen Vorform 30, der bereitzustellenden Zusatzstärke und der Kanallänge, welche durch die optische Ausgestaltung spezifiziert ist, um den Übergang bei der sphärischen Stärke bereitzustellen, und der Größe der Zusatzstärkenzone.
  • Die Oberflächen der sphärischen Abschnitte 20 sind mit einer Harz-Zwischenschicht 40 beschichtet, die einen Brechungsindex aufweist, der etwa 0,03 bis 0,05 Einheiten größer ist als der Brechungsindex des Materials der optischen Vorform 30. Die Dicke der Harz-Zwischenschicht 40 wird etwa 1–2 μm betragen. Die Harz-Zwischenschicht 40 ist partiell polymerisiert, um eine kontinuierliche Beschichtung über die Grenzen der sphärischen Abschnitte 20 zu erhalten. Die Harz-Zwischenschicht 40 entwickelt auch einen Brechungsindexgradienten mit einer Harz-Superstratschicht 60 und führt dazu, dass die Schnittstelle zwischen zwei Schichten im Wesentlichen unsichtbar wird. Die Harz-Superstratschicht 60 wird polymerisiert, um die erforderlichen mechanischen, optischen und thermischen Eigenschaften für die vordere Oberfläche der fertiggestellten Optik 10 auszugestalten.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um eine Übergangszone auszugestalten, die sich von etwa 10,0 mm bis 15,0 mm erstreckt und in einer Zusatzstärkenzone kulminiert, welche im Durchmesser 25 mm übertreffen kann. Bei einem Ansatz ist die Übergangszone sphärisch symmetrisch, d. h. die Länge der Übergangszone wird die gleiche sein wie bei allen Meridianen. Bei einem zweiten Ansatz kann die Übergangszone in ihrer Länge oder Geometrie an der Peripherie der Linse verändert werden und kann auf der nasalen Seite kürzer ausgestaltet werden. Wenn die Übergangszone verkürzt wird, wird die Bildstärke für Zwischenstärken verringert. Allerdings wird eine bessere Bildauflösung bereitgestellt als bei konventionellen Ausgestaltungen, da, wenn überhaupt, nur ein geringer ungewollter Astigmatismus auftritt.
  • Die sphärischen Abschnitte 20 auf der optischen Vorform 30 können durch verschiedene bekannte Techniken, wie beispielsweise Bearbeitung der optischen Vorform, oder Gießen der optischen Vorform unter Verwendung einer Gießform, welche die erforderlichen Oberflächenkonturen aufweist, ausgebildet werden. Die Abschnitte 20 können auch in die Oberfläche geätzt werden durch verschiedene Techniken einschließlich chemische (z. B. Laser), oder Plasmaunterstützte Ätzprozesse.
  • Wenn die Optik eine fertiggestellte (sphärische, asphärische oder torische) monofokale Linse ist, kann der Brechungsgradient auf beiden Oberflächen der Optik ausgebildet werden. Alternativ kann die Optik ein halbfertiger Formling sein, welcher den Brechungsgradienten auf der vorderen Oberfläche des Formlings aufweist. In diesem Falle kann die hintere Oberfläche nach Vorschrift geschliffen werden, wie dies bei konventionellen progressiven Additionslinsen gemacht wird. Alternativ kann die hintere Oberfläche auf die gewünschte sphärische Korrektur geschliffen werden, und die torische Stärke kann gegossen werden unter Verwendung einer Gießform, welche eine passende Grundkrümmung aufweist und eine spezifische torische Krümmung aufweist, wie nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Harz-Superstratschicht 60 als eine an einer Gießform 70 befestigte Schicht bereitgestellt, wie in 3 dargestellt. Die Form 70 kann entweder eine Einwegform oder wiederverwendbar sein. Die Superstratschicht 60 wird partiell polymerisiert und enthält Komponenten, die monofunktional sind, so dass ein nicht vernetztes (cross-linked) Gel ausgebildet wird, das eine Glasübergangstemperatur im Bereich von etwa 20–65°C aufweist, und vorzugsweise im Bereich von etwa 40–50°C. Zusätzliche polymerisierbare Komponenten werden in der Harzschicht diffundiert, um weiter zu polymerisieren und die Harzschicht zu vernetzen, die Glasübergangstemperatur auf größer als 75°C anzuheben, den Brechungsindex auf seinen endgültigen beabsichtigten Level zu bringen und die vordere Oberfläche kratzresistent zu machen. Der zweite Polymerisationsprozess kann durch Hitze, Licht oder beides aktiviert werden. Die zusätzliche polymerisierbare Komponente kann Dipentaerethrytolpentacrylat sein oder irgendeine Auswahl von geeigneten Polymerisierbaren Komponenten, wie beispielsweise di- oder trifunktionale Methacrylate oder Acrylate.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform können halbfertige Formlinge oder monofokale Linsen, die sphärisch sind und Brechungsindexgradienten aufweisen, hergestellt werden und in großen Chargen gelagert werden, welche Brechungsindexgradienten auf der vorderen (konvexen) Oberfläche entlang irgendeinem Meridian ausgestaltet haben. Diese Optiken enthalten alle möglichen Kombinationen von sphärischen und Zusatzstärken, welche erforderlich sind, um einem wesentlichen Teil der Sicht der Sichtkorrektur benötigenden Bevölkerung zu dienen, beispielsweise 287 skus (stock keeping units), um einen sphärischen Stärkenbereich von +4,00 D bis –4,00 D abzudecken und einen Zusatzstärkenbereich von 1,00 D bis 3,00 D. Die sphärische Stärke wird verändert durch Verändern der vorderen (konvexen) Krümmung bei diesen Optiken, während die hintere (konkave) Krümmung innerhalb eines breiten Bereichs von sphärischen Stärken festgelegt ist. Die Optiken werden dann fertiggestellt auf Rezept durch Gießen der gewünschten torischen Stärke auf der hinteren Oberfläche, wobei Sorgfalt angewendet wird, um die torische Achse gemäß dem Rezept einzustellen. Die torische Stärke wird gegossen durch Platzieren einer torischen Form mit der konvexen Seite nach unten auf die konkave Oberfläche der Optik. Die Form wird so ausgewählt, dass ihre Grundkrümmung mit der hinteren Krümmung der Optik zusammenpasst. Die torische Achse der Form wird auf einen speziellen Winkel für ein gewünschtes Rezept eingestellt, bevor der Raum zwischen der Form und der Optik mit einer polymerisierbaren Harzformulierung aufgefüllt wird. Dieses Harz wird nachfolgend polymerisiert, um die gewünschte torische Krümmung auf der konkaven Fläche der Optik auszubilden.
  • Brechungsindexgradienten können auch verwendet werden, um im Wesentlichen unsichtbare bifokale oder trifokale Linsen auszugestalten, bei denen die Linie des Segments sichtbar bleibt, aber die radiale Linie, welche die Zusatzstärkenzone begrenzt, im Wesentlichen unsichtbar gemacht wird. Wie in 4 gezeigt, wird eine monofokale Linse oder ein halbfertiger Formling 80 bearbeitet, um die Aushöhlung 90 auszubilden, die erforderlich ist, um eine Zusatzstärkenzone auszugestalten. Die Aushöhlung 90 wird mit einer dünnen (ungefähr 2–3 μm) Harz-Zwischenschicht 100 beschichtet, welche einen Brechungsindex aufweist, der etwa 0,03 bis 0,05 Einheiten größer ist als der Brechungsindex des halbfertigen Formlings 80. Diese dünne Zwischenschicht 100 wird dann in situ polymerisiert. Die Harz-Zwischenschicht 100 bildet eine kontinuierliche Beschichtung am Rand der Aushöhlung 90. Eine Harz-Superstratschicht 110 wird über die polymerisierte Zwischenschicht 100 gegossen, wobei die vordere Krümmung der Optik 120 wiederhergestellt und die Zusatzstärkenzone ausgebildet wird. Die Harz-Zwischenschicht 100 kann partiell polymerisiert bleiben, um einen Brechungsgradienten mit der Superstratschicht 110 auszugestalten.
  • Die Bildung eines Brechungsindexgradienten in einer Optik wird vermittels des nachfolgenden Beispiels illustriert.
  • Beispiel: Eine sphärische Linse, die aus Diethylenglykol-bis-allylcarbonat (CR-39TM) hergestellt ist, wird bereitgestellt mit einem optischen Durchmesser von 76 mm, einer konkaven Krümmung von 4,10 D, einer konvexen Krümmung von 6,10 D, einer Randdicke von 0,7 mm, keiner torischen Stärke und einer gemessenen sphärischen Stärke von 2,03 D im optischen Zentrum. Die Linse ist an einem Block angebracht und wird an der hinteren (konvexen) Oberfläche bearbeitet, um eine Reihe von 150 sphärischen Abschnitten zu erzeugen, wobei jeder eine Breite von etwa 90 μm aufweist. Der erste sphärische Abschnitt weist eine Krümmung von 5,94 D auf, und der letzte sphärische Abschnitt weist eine Krümmung von –2,00 D auf. Der letzte sphärische Abschnitt weist eine meridionale Länge von 25 mm auf. Die Veränderung bei der Krümmung zwischen zwei benachbarten sphärischen Abschnitten beträgt 0,055 D. Diese Linse wird dann in einer Spannvorrichtung in einer Ultraschallspraykammer angebracht, welche gründlich mit trockenem Stickstoffgas gespült worden ist. Um eine Harz-Zwischenschicht auszubilden, wird die Linse einem photopolymerisierbaren Monomerharzspray ausgesetzt, der mittels Ultraschall erzeugt wird. Der Brechungsindex des flüssigen Harzes vor der Polymerisation beträgt 1,51 und 1,54 nach der Polymerisation. Die Tröpfchengröße wird sorgfältig bei etwa 1,0 μm kontrolliert. Die Dicke der angewendeten Beschichtung beträgt etwa 2 μm. Die Zwischenschicht wird ultravioletter Bestrahlung im Bereich von 360 bis 380 nm ausgesetzt und in etwa 2 Sekunden teilweise polymerisiert.
  • Die beschichtete Linse wird dann mit einer Glasform in Berührung gebracht, welche eine konkave Krümmung aufweist, die gleich 6,00 D beträgt. Die Form ist transparent für ultraviolette Strahlung im Wellenlängenbereich von 350 bis 400 nm. Der Raum zwischen der Linse und der Form wird mit einer photopolymerisierbaren Monomerharzformulierung mit einem Brechungsindex von 1,58 vor Polymerisation aufgefüllt. Die Harzformulierung wird polymerisiert, um eine gehärtete Harz-Superstratschicht auszubilden, die einen Brechungsindex von 1,60 aufweist. Die Formgruppe wird in einer Lichthärtekammer angeordnet und ultravioletter Strahlung im Wellenlängenbereich von 360 bis 400 nm ausgesetzt. Sobald die Polymerisation der Harz-Superstratschicht beendet ist, wird die Formgruppe aus der Kammer herausgenommen und aus der Form genommen. Die resultierende Linse ist eine progressive Additionslinse mit einer Grundstärke von 2,03 D, einer Zusatzstärke von 2,00 D mit einer Zusatzstärkenzone von 25 mm Durchmesser und einer Kanallänge von 13,5 mm.
  • Die Harzformulierung für die Zwischenschicht ist zusammengesetzt aus: Diethylglykol-bis-allylcarbonat, 65% w/v; alkoxylated aliphatic Diacrylatester, 12% w/v; Furfurylacrylat, 12% w/v; ethoxylated Bisphenol-A-Diacrylat, 9% w/v; und einem Lichtinitiator, 2%, w/v. Die Harzformulierung für die Superstratschicht ist zusammengesetzt aus: ethoxylated Bisphenol-A-Diacrylat, 51% w/v; Styrol, 20% w/v; alkoxylated aliphatic Diacrylatester, 12% w/v; alkoxylated Propantriacrylat, 15%, w/v; und einem Lichtinitiator, 2% w/v.

Claims (6)

  1. Mulitifokale Optik mit progressiver Beschaffenheit, umfassend: – eine optische Vorform (30) mit einem ersten Brechungsindex, wobei die optische Vorform auf ihrer Oberfläche mehrere ineinander geschachtelte sphärische Abschnitte (20) aufweist, wobei jeder der Mehrzahl von sphärischen Abschnitten (20) progressiv verändernde Radien aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: – eine Harz-Zwischenschicht (40) welche die sphärischen Abschnitte (20) beschichtet und einen zweiten Brechungsindex aufweist; – eine Harz-Superstratschicht (60) mit einem dritten Brechungsindex, der größer als der erste Brechungsindex ist; wobei die Harz-Zwischenschicht (40) zwischen der optischen Vorform (30) und der Harz-Superstratschicht (60) angeordnet ist, und wobei sich der zweite Brechungsindex vom ersten Brechungsindex unterscheidet und maximal etwa 0,05 Einheiten größer ist als der erste Brechungsindex, und die Harz-Zwischenschicht (40) mit der Harz-Superstratschicht ferner einen Brechungsindexgradienten schafft, derart, dass Übergänge bei der sphärischen Stärke durch die sphärischen Abschnitte hindurch kontinuierlich auftreten, und Grenzen zwischen benachbarten sphärischen Abschnitten kaschiert sind, wobei eine Breite von jedem der Mehrzahl von sphärischen Abschnitten (20) etwa 90 Mikrometer beträgt, und wobei die Harz-Zwischenschicht eine Dicke von 1 bis 2 Mikrometer aufweist und der zweite Brechungsindex der Harz-Zwischenschicht um etwa 0,03 bis 0,05 Einheiten größer ist als der erste Brechungsindex der optischen Vorform (30).
  2. Multifokale Optik nach Anspruch 1, bei der die sphärischen Abschnitte (20) auf einer konvexen Oberfläche der Vorform (30) liegen.
  3. Multifokale Optik nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Krümmungen der mehreren sphärischen Abschnitte (20) von etwa –2,00 D bis 5,94 D variieren.
  4. Multifokale Optik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der: – die optische Vorform (30) aus Diethylenglykol-bis-allylkarbonat ist; – der zweite Brechungsindex der Harz-Zwischenschicht (40) etwa 1,54 beträgt; und – der dritte Brechungsindex der Harz-Superstratschicht (60) etwa 1,60 beträgt.
  5. Verfahren zur Herstellung einer multifokalen Optik gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: – Bereitstellen eines optischen Halbfabrikats, das die optische Vorform (30) und die Harz-Zwischenschicht (40) umfasst; – Beschichten des Vorfabrikats mit einer Harz-Superstratschicht (60) auf der Harz-Zwischenschicht (40); und – Polymerisieren der Harz-Zwischenschicht (40) und der Harz-Superstratschicht (60).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Harz-Zwischenschicht (40) durch Ultraschallzerstäuben eines photo-polymerisierbaren Monomerharzes mit Tröpchengröße von etwa 1,0 Mikrometer gebildet wird.
DE69738400T 1996-09-17 1997-09-08 Optisches bauteil mit brechungskraftgradient Expired - Lifetime DE69738400T2 (de)

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