DE69333398T2 - Verfahren zur herstellung von torischen, sphärischen oder asphärischen, multifokalen oder progressiven kontaktlinsen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von torischen, sphärischen oder asphärischen, multifokalen oder progressiven kontaktlinsen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Herstellen von Kontaktlinsen und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer endbearbeiteten asphärischen Einzelsichtkontaktlinse, einer sphärischen oder asphärischen bifokalen, multifokalen Kontaktlinse oder Kontaktlinse mit progressiver Addition.
  • Kontaktlinsen werden im allgemeinen durch eine maschinelle Bearbeitung oder durch einen Gießprozeß hergestellt. Der maschinelle Bearbeitungsprozeß beginnt mit einer Kunststoffscheibe oder einem Rohling, der mit einem geeigneten Wachs auf einer Spindel befestigt wird, die dann in einer Aufnahme einer Mehrachsen-Drehbank montiert wird. Nachdem die erste Oberfläche bearbeitet ist, wird das Teil auf einer Spindel für die zweite Seite befestigt und die zweite Oberfläche wird wie zuvor bearbeitet. Ein derartiger einfacher Drehbankprozeß kann nur zentralsymmetrische optische Geometrien liefern. Kontaktlinsen, die nichtzentralsymmetrische Geometrien enthalten, können nur durch einen Gießprozeß hergestellt werden, bei dem eine Gußform verwendet wird, die eine geeignete Oberflächengeometrie aufweist. Das dreißigjährige Studium von Gießprozessen führte zur Entwicklung zahlreicher wirkungsvoller und schneller Gußprozesse für Kontaktlinsen, welche komplexe optische Geometrien aufweisen, wie beispielsweise torische Kontaktlinsen, bifokale asphärische Kontaktlinsen und so weiter.
  • Während Kontaktlinsen von über 10% aller antimetropen Personen in den Vereinigten Staaten getragen werden, waren bifokale oder multifokale Kontaktlinsen nur gemischt erfolgreich. Keine bifokale oder multifokale Kontaktlinse, die mit einem speziellen Design versehen war, wurde von mehr als 70% der Patienten erfolgreich angenommen. Es besteht die Meinung, daß eine Kontaktlinse in einer einzigen Weise auf die Hornhaut eines Individuums paßt, so daß die räumliche Beziehung zwischen der optischen Mitte der Linse und der Hornhaut nicht vollkommen vorhersagbar ist. Mit anderen Worten unterliegt die Linse einer mikroskopischen Bewegung, nachdem sie an einen Patienten angepaßt wurde, bis sie auf der Hornhaut die stabilste Position erreicht. Diese Bewegung ist zu klein, um eine wesentliche Änderung der Brechungskorrektur, welche die Linse liefert, zu bewirken, falls die Linse von einem Einzelsicht typus ist. Jedoch ist es für bestimmte bifokale Kontaktlinsen erforderlich, daß die Zusatzstärkezone immer mit der Pupillenöffnung ausgerichtet ist, damit sie richtig wirken können. Somit kann selbst diese mikroskopische Repositionierung auf der Hornhaut die Zusatzstärkezone aus der Pupillenapertur verschieben und für den Patienten Probleme bezüglich der Brechung hervorrufen.
  • Der Grund, warum die Zusatzstärkezone im Verhältnis zur Pupille zentriert sein muß und einen bestimmten optimalen Bruchteil der Pupillenapertur überdecken muß, ist der, daß für eine korrekte Wirkungsweise einer multifokalen Linse die Retina alle Bilder zur selben Zeit empfangen sollte. Bei entfernten Objekten wird das durch die Basisstärkezone geformte Bild fokussiert, während das durch die Zusatzstärkezone geformte Bild nicht fokussiert wird. Für nahe Objekte wird das durch die Basisstärkezone gebildete Bild defokussiert, während das durch die Zusatzstärkezone gebildete Bild fokussiert wird. Geht man von einem fokussierten und einem oder mehreren defokussierten Bildern aus, weist der Bildverarbeitungsapparat an der Retina und der visuelle Kortex die unfokussierten Bilder zurück und verarbeitet das fokussierte Bild.
  • Personen mit normaler Veranlagung, bei welchen eine refraktive Korrektur nicht erforderlich ist, empfangen auch mehrere Bilder gleichzeitig auf ihrer Retina und besitzen die Fähigkeit, das defokussierte Bild entfernter Objekte zu ignorieren, wenn sie nahe Objekte betrachten und umgekehrt. Diese Analogie zu einem normalen Auge zeigt, daß für eine korrekte Wirkungsweise einer bifokalen oder multifokalen Kontaktlinse die Zusatzstärkezone vollkommen innerhalb der Pupillenapertur liegen muß. Da die Bildstärke an der Retina proportional zur Fläche der entsprechenden refraktiven Zone (d. h. Zusatz- oder Basisstärke) ist, die an der Pupille vorhanden ist, kann die optimale Fläche der Zusatzstärkezone im Verhältnis zur Pupillengröße berechnet werden. Es ist bekannt, daß die Pupillengröße von einer Person zu einer anderen variiert und auch von der Stärke der umgebenen Beleuchtung und vom physiochemischen Zustand des Individuums abhängt. Beispielsweise kann die Pupillengröße einer dreißigjährigen Person zwischen 2,2 mm bei direktem Sonnenlicht bis 5,7 mm im Außenbereich bei Nacht variieren. In der Literatur sind Daten über Pupillengrößeverteilungen in Abhängigkeit vom Alter und von der Beleuchtungsstärke verfügbar. Auch kann die Annahme gemacht werden, daß sich der Kontaktlinsenträger im allgemeinen im Freien aufhält, wenn er extreme Beleuchtungsstärken erfährt, wobei am häufigsten die Fernsicht benötigt wird, wogegen die Umgebungsbeleuchtung in Innenräumen bei mittlerer Stärke liegt, wobei Nah- und Mittel sicht am häufigsten erforderlich sind. Basierend auf diesen Betrachtungen ist es möglich, ein Modell zu entwickeln, das die optimalen Maße der Zusatzstärkezone für Nahsicht/der Basisstärkezone für Fernsicht und von asphärischen Zonen für Mittelsicht vorausberechnet, falls dies notwendig ist. Ein derartiges Modell ist in einer der Patentschriften des Anmelders offenbart (US-Patent Nr. 5,112,351).
  • In Anbetracht der Notwendigkeit, daß sowohl die Basis- als auch die Zusatzstärkezonen der Kontaktlinse in der Pupillenapertur lokalisiert werden müssen, wäre es somit erstrebenswert ein Herstellungsverfahren bereitzustellen, das die Basisstärkezone und die Zusatzstärkezone der Kontaktlinse konzentrisch zu einem Punkt auf der Linsenoptik in direkten Kontakt mit der Mitte der Pupillenapertur anordnet, nachdem sich die Linse selbst auf einer individuellen Hornhaut stabilisiert hat. Eine Kontaktlinse, die ein Nahsichtsegment aufweist, das auf die vordere Oberfläche aufgeformt ist, ist in "Ultrafocal® Bifocal Contact Lens" von C. A. Kendall in Contacto, Jan. 1976, S. 31–35 offenbart.
  • Abriß der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen einer endbearbeiteten Kontaktlinse gemäß Anspruch 1 oder 2 bereit. Eine Einzelsichtlinse mit einer Basisstärke für Anspassungszwecke wird zuerst am Patienten angeordnet und ihre Stabilisierung auf der Hornhaut wird zugelassen. Die Linse wird dann markiert, um den Ort der Mitte der Pupille zu kennzeichnen, und die geeignete optische Modifikation wird dann hinzugefügt. Die Modifikation kann eine Kombination sphärischer und asphärischer Krümmungen außerhalb oder innerhalb der Zone der Pupillenapertur sein, die mit über Pupillenaperturen verfügbaren Daten bei verschiedenen Umgebungsbeleuchtungsstärken für einen typischen Patienten dieses Alters abgeschätzt werden. Derartige optische Modifikationen können zentralsymmetrisch und um die Mitte der Pupille zentriert sein, oder können im Verhältnis zur Pupillenmitte asymmetrisch sein. Des weiteren können sie im Verhältnis zur Pupille ausgerichtet sein, jedoch außerhalb der Pupillenzone liegen. Eine derartige Kontaktlinse wird dazu geeignet sein, antimetropen wie auch presbyopen Personen ein zufriedenstellendes Sehvermögen zu verleihen, und die bei bekannten bifokalen Kontaktlinsen bestehenden Probleme, die gegenwärtig betrachtet werden, zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Formen von Kontaktlinsen zur Verfügung, das in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Folge von Herstellungsschritten abläuft. Bei diesem Verfahren wird ein SurfaceCastingTM genannter Prozeß verwendet, der das Formen einer asphärischen Einzelsicht-, von sphärischen oder asphärischen bifokalen, multifokalen optischen Oberflächen oder einer Oberfläche mit progressiver Addition bzw. progressivem Zusatz auf irgendeinem Teil einer endbearbeiteten Kontaktlinsenoptik ermöglicht. Einzelheiten dieses Formungsprozesses werden in der parallelen US-Anmeldung mit der Seriennummer 779,317 offenbart.
  • Das SurfaceCastingTM-Verfahren verwendet einen photothermischen Härtungsprozeß, um eine Harzschicht in einem Formaufbau auszuhärten, der eine Gußform aufweist, welche die endgültige optische Geometrie, die Harzschicht und die Kontaktlinsenvorform verkörpert. Die endbearbeitete Kontaktlinse (die zuvor als "optische Vorform" bezeichnet wurde) wird so ausgewählt, daß sie die gewünschte hintere konkave Krümmung beinhaltet, die für das Anpassen an den Patienten erforderlich ist. Die optische Vorform kann somit eine sphärische oder asphärische vordere Geometrie aufweisen und kann eine Astigmatismuskorrektur beinhalten. Der Bereich der dioptrischen Stärken der optischen Vorform, der durch Surface-CastingTM modifiziert werden kann, umfaßt +15,00 D bis –15,00 D. Des weiteren können Astigmatismen im Bereich von –1,00 D bis –5,00 D berücksichtigt werden. Des weiteren ist es möglich, eine Zusatzzone für Nahsicht für die endgültige Optik erfolgreich zu SurfaceCasten. Die Stärken dieser Zone, die in die Zusatzzone integriert werden kann, liegen typischerweise im Bereich von +1,00 D bis +3,50 D in 0,25 D-Schritten.
  • Verschiedene andere Vorteile der Verfahren der vorliegenden Erfindung und der damit hergestellten Linsen werden im folgenden aus der detaillierten Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht schematisch die Platzierung einer bifokalen Kontaktlinse auf der Pupillenapertur, bei der die Zusatzstärkezone konzentrisch zur Pupillenmitte ist.
  • 2 veranschaulicht schematisch die Anordnung einer Kontaktlinse mit progressivem Zusatz auf der Pupillenapertur, bei der die Zusatzstärkezone nicht konzentrisch zur Mitte der Pupille liegt.
  • 3A und 3B veranschaulichen schematisch Draufsichten der optischen Vorform und der SurfaceCastingTM-Gußform, die einen bifokalen Zusatz mit einem sichtbaren Segment oder eine Stärkezone mit progressivem Zusatz beinhalten.
  • 4A4F veranschaulichen schematisch Draufsichten verschiedener Kontaktlinsendesigns, die nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert werden können.
  • 5A5D veranschaulichen Querschnittsansichten des Formaufbaus, der beim Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 6 veranschaulicht eine Draufsicht der optischen Vorform, die geeignet markiert ist, um eine Zylinderzone oder eine Zone mit progressivem Zusatz im Verhältnis zur Mitte der Pupille und der optischen Achse des Auges auszurichten.
  • 7 ist eine Draufsicht einer Kontaktlinse, die eine halbmondförmige bifokale Zone beinhaltet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zunächst eine optische Vorform an den Patienten angepaßt. Die Krümmung der Vorform wird so gewählt, daß sie für den Patienten angenehm ist. Zu diesem Zeitpunkt wird für den Patienten nur eine Fernkorrektur vorgenommen, wobei plane Linsen verwendet werden, falls dies notwendig ist. Die Vorform kann aus einem hydrophilen Polymer, vorzugsweise mit einem hohen Wassergehalt, oder auf einem steifen hydrophoben gasdurchlässigen Material mit hoher Sauerstoffpermeabilität (Dk/1 > 45) hergestellt sein.
  • Die konvexe Krümmung der optischen Vorform sollte eine spezielle Beziehung zur konkaven Krümmung der Gußform haben, um die Stärke (Basis und Zusatz) der endgültigen Optik und die Dicke der hinzugefügten Schicht zu steuern.
  • Der sphärische Stärkenbereich überspannt 30 Dioptren in Inkrementen von 0,25 D von +15,00 D bis –15,00 D. Er kann ebenso eine zylindrische Korrektur im Bereich von 0,00 D bis –5,00 D in Inkrementen von 0,25 D beinhalten. Die optische Vorform ist mit einer Markierung an gegenüberliegenden Enden eines Durchmessers versehen, welche die Richtung oder die Achse des Zylinders kennzeichnet, falls ein solcher in der optischen Vorform beinhaltet ist. Vorzugsweise wird die optische Vorform aus einem Material hergestellt, das für ultraviolette Strahlung im Wellenlängenbereich von 320–400 mm transparent ist, das zumindest 80 Transmissivität gewährleistet.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann eine Vorform verwendet werden, die aus einem querverbundenen hydrophilen Netz mit einer Wasseraufnahme im Bereich von 37% bis 75% besteht, das aus einer Mischung von Akrylaten, Methakrylaten, Vinylcarbazolen, von welchen zumindest einige Hydroxy- oder Aminosubstituenten tragen, wie z. B. Hydroxyethyl Methacrylat, oder N- oder C-Methylvinylcarbazole, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat, wie auch hydrophobe Acrylate, Methacrylate oder Vinyl-Verbindungen, wie beispielsweise Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Styrol, stubstituierte Styrole und, ohne Beschränkung, andere Monomere, die üblicherweise bei der Herstellung von Kontaktlinsen verwendet werden, gebildet ist. Ein andere Bauart einer Vorform, die verwendet werden kann, ist eine Vorform, die aus einem steifen gasdurchlässigen Material, wie beispielsweise aus Querverbinder-Siloxanen hergestellt ist. Das Netz beinhaltet geeignete Querverbinder, wie beispielsweise N,N'-Dimethylbisacrylamid, Ethylenglycoldiacrylat, Trihydroxypropantriacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat und andere ähnliche polyfunktionale Acrylate oder Methacrylate, oder Vinylverbindungen, wie beispielsweise N-Methylaminodivinylbarbazol. Der Initiator kann ein thermisch aktivierter Polymerisationsinitiator mit freien Radikalen sein, wie beispielsweise Azoisobutyronitril, Benzoylperoxid, andere Peroxide, Percarbonate oder Peracetate, die üblicherweise bei der Herstellung von Kontaktlinsen verwendet werden, oder photochemischen Initiatoren, wie beispielsweise substituierten Benzophenonen oder Acetophenonen, die als Iragacure 184 und Iragacure 650 von Ciba Geigy, Kip 100F von Sartomer oder Darocure 1173 von Radcure Corp kommerziell erhältlich sind.
  • Während die Verwendung hydrophiler Polymere in Anbetracht ihrer hohen Biokompatibilität empfohlen wird, ist das Verfahren zum Herstellen von asphärischen Einzelsicht-, sphärischen oder asphärischen bifokalen, multifokalen Kontaktlinsen oder Kontaktlinsen mit progressi vem Zusatz gemäß der vorliegenden Erfindung, wie hierin beschrieben, auf jede Art einer optischen Vorform oder asphärischen Kontaktlinse anwendbar. Beispielsweise können steife gasdurchlässige Kontaktlinsen, die aus Siloxanen mit Acrylenden hergestellt sind, wie im US-Patent Nr. [bitte spezifizieren] beschrieben ist, oder steife PMMA-Kontaktlinsen in Verbindung mit SurfaceCastingTM verwendet werden. Darüber hinaus kann die Oberfläche der optischen Vorform in ihrer gewünschten Art modifiziert werden, um die Bindung zwischen dem Harz und der Vorform zu verstärken.
  • Sobald mit der optischen Vorform die Anpassung vollzogen ist, wird eine Brechung am Patienten durch die Linse (Über-Brechung) vorgenommen, um die benötigte Zusatzstärke zu bestimmen. Die Mitte der Pupille wird dann auf der vorderen oder konvexen Seite der Optik markiert und die Linse wird für das SurfaceCastingTM der Zusatzstärkezone und, falls angemessen, für die Modifizierung der Fernstärke aus dem Auge entfernt. Abhängig von den Wünschen des Patienten und dem Lifestyle wird entweder eine bifokale Zusatzstärkezone oder eine Zusatzstärkezone mit progressivem Zusatz für das SurfaceCastingTM ausgewählt. Das Design der Gußformen, die in Verbindung mit dem SurfaceCastingTM-Prozeß verwendet werden, erfordert zur Herstellung der Gußformen die Verwendung von gehärtetem Glas, das geeignet ist, ultraviolette Strahlung im Wellenlängenbereich von 350–420 nm mit einer minimalen Transmissivität von 80%, zu übertrgen.
  • Aufgrund der sehr dünnen Natur der optischen Kontaktlinsenvorform ist es möglich, die Photoaushärtung durch die konkave Seite der Kontaktlinsenvorform unter Verwendung eines Metalls oder einer reflektierenden Gußform vorzunehmen, die auf der konvexen Seite angeordnet ist. Jedoch werden im allgemeinen andere Materialien, die für ultraviolette Strahlung im oben genannten Wellenlängenbereich transparent sind, verwendet. Die Gußformen können entweder wiederverwendbar (z. B. solche, die aus Glas hergestellt sind) oder entsorgbar (z. B. solche, die aus Polypropylen oder aus anderen ähnlichen Polymermaterialien hergestellt sind) sein, die spritzgegossen werden können und mit einer Oberflächenendbearbeitung hoher Qualität dimensionsmäßig genaue Formen bilden.
  • Ein Beispiel für das Gußformdesign, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist in 3A gezeigt. Bei diesem Design ist die Zusatzstärke- (bifokale) -zone zur Pupille konzentrisch, weist eine Ringform auf und bedeckt eine Fläche von ungefähr 6,3 mm2. Bei diesem Beispiel beinhaltet die kreisförmige Gußform eine zentrale Zone, die dieselbe Krümmung aufweist, wie die vordere Krümmung der optischen Vorform, so daß in der Mitte der Pupille eine Fernsicht gewährleistet ist. Der Rest der Gußform weist ebenso dieselbe Krümmung wie die vordere Krümmung der optischen Vorform auf, was wiederum sicherstellt, daß das Verhältnis der Bildstärken zwischen fernen und nahen Objekten für große Pupillen bewahrt bleibt.
  • 3B zeigt eine nicht zentralsymmetrische Gußform mit einem progressiven Zusatz. Wiederum ist die Zusatzstärkezone gegenüber der Mitte der Gußform versetzt, so daß eine Fernstärkezone an oder ungefähr in der Mitte der Gußform besteht, die in diesem Fall in einer nicht zentralsymmetrischen Weise angeordnet ist. Bei diesem Beispiel beträgt die Fläche der Zone mit progressivem Zusatz ungefähr 7,5 mm2 und beinhaltet eine Fläche von ungefähr 1,2 mm2 für mittlere Sicht.
  • In 3B ist auch ein anderes Linsendesign gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Zusatzstärkezone nicht zentralsymmetrisch im Verhältnis zur Pupillenmitte und besteht aus einem sphärischen Segment, das eine semizirkulare, zirkulare oder irgendeine andere Form aufweisen kann. Im allgemeinen sollte die Fläche der Zusatzstärkezone, die durch die Pupillenöffnung überdeckt wird, 60% der gesamten Pupillenfläche nicht übersteigen und sollte nicht weniger als 30% der Pupillenfläche betragen. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in 7 gezeigt ist, beinhaltet die Kontaktlinse eine halbmondförmige bifokale Zone, die sich unter der Pupillenapertur befindet und die sich bei einem abwärts gerichteten Blick aufwärts verschiebt, damit sie sich für die Nahsicht in der Pupillenapertur befindet.
  • Während das Anpassungsverfahren der vorliegenden Erfindung oben für eine refraktive bifokale oder multifokale Kontaktlinse beschrieben wurde, kann das Verfahren ebenso dazu verwendet werden, jede Art einer diffraktiven Kontaktlinse herzustellen, die beispielsweise (jedoch nicht darauf beschränkt) Fresnel'sche Zonenplatten aufweist, wie dies in 5 gezeigt ist, oder Kontaktlinsen mit einem Fresnel'schen Linsendesign. In jedem Fall ist es notwendig, die Mitte der Pupille auf der Basiskontaktlinsenoptik zu markieren und dann die Markierung dazu zu verwenden, das Zusatzsegment zu lokalisieren und zu zentrieren, in diesem Fall eine Gruppe konzentrischer Zonenplatten oder Fresnel'scher Linsensegmente.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die optische Vorform im hydrierten oder anhydrierten Zustand an einem Rahmen montiert, wobei ihre vordere Seite nach oben zeigt. Eine vorabgemessene Menge eines polymerisierbaren Harzes wird auf die Oberseite der Vorform aufgebracht und die Gußform wird unmittelbar auf dem Harz angeordnet, womit ermöglicht wird, daß sich das Harz verteilt und den zwischen der Gußform und der optischen Vorform liegenden Raum ausfüllt. Die auf der optischen Vorform hergestellte Markierung wird nun mit der geometrischen Mitte der Gußform ausgerichtet. Die Gußform wird gedreht, bis die Achse des in der optischen Vorform enthaltenen Zylinders sich in genauer Ausrichtung mit der Zusatzstärkezone der Gußform befindet. Der Formaufbau wird dann in eine Aushärtekammer eingebracht und während einer Zeitdauer im Bereich von zwei Sekunden bis 180 Minuten gemäß einem vorbestimmten Aushärteplan ausgehärtet. Die Temperatur des Formaufbaus wird während des Aushärteprozesses im Bereich von +/–1°C gesteuert. Es kann abhängig vom Polymerisationsinitiator oder den Polymerisationsinitiatoren, die in der Harzformulierung verwendet werden, entweder Wärme, Licht oder eine Kombination daraus verwendet werden, um den Aushärteprozeß durchzuführen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein festgelegtes Volumen eines polymerisierbaren Harzes in der Vertiefung einer optischen Gußform angeordnet, die das endgültige optische Design der endbearbeiteten Linse beinhaltet. Die optische Vorform wird auf dem Harz angeordnet, wobei die Verteilung des Harzes und das Ausfüllen des Raumes zwischen der Vorform und der Gußform zugelassen wird. Dieser Formaufbau wird dann in einer Aushärtekammer, wie oben beschrieben, ausgehärtet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die konvexe Oberfläche der optischen Vorform an ihrer Oberfläche vor dem Formen des Zusatzzonensegmentes modifiziert, so daß eine härtere und haltbarere Verbindung zwischen der Oberfläche der optischen Vorform und der hinzugefügten Schicht entwickelt werden kann. Eine derartige Oberflächenmodifizierung kann ohne beschränkend zu sein, in einem mechanischen Aufrauhen der Oberfläche, einer Behandlung mit einer Energiequelle, wie beispielsweise Wärme, ultravioletter, Röntgen- oder Gammastrahlung, einer Behandlung, die in einem chemischen Ätzen der Oberfläche oder im Hinzufügen einer dünnen Schicht einer neuen chemischen Substanz besteht, die entworfen wurde, um die Verbindungseigenschaften zu verbessern, bestehen.
  • Die Harzformulierung, die beim SurfaceCastingTM-Prozeß verwendet wird, besteht aus einer Mischung aus hydrophilen Acrylaten, Methacrylaten und Vinylcarbazolen, die beim Aushärten ein querverbundenes hydrophiles Netz ergeben, das eine Wasseraufnahme, die ähnlich zum Material der optischen Vorform ist, aufweist. Es kann dieselbe Harzformulierung verwendet werden, um das SurfaceCastTM als die optische Vorform herzustellen. Selbst wenn eine andere Formulierung für das SurfaceCastTM verwendet wird, sollte die Wasseraufnahme der SurfaceCastTM-Schicht innerhalb von 1% an die der optischen Vorform angepaßt sein, um ein unterschiedliches Anschwellen und die daraus resultierende Verzerrung der Optik zu vermeiden.
  • Falls die für das SurfaceCastTM verwendete Formulierung mit Wasser mischbar ist, kann der SurfaceCastingTM-Schritt bei der optischen Vorform ausgeführt werden, während sie sich im hydrierten Zustand befindet. Falls der SurfaceCastingTM-Prozeß mit einer hydrierten optischen Vorform ausgeführt wird, muß der Aushärteprozess schnell abgeschlossen werden, d. h. typischerweise in weniger als zwei Minuten, um eine übermäßige Diffusion der Monomermischung in die Vorform zu vermeiden. Ein photochemischer Aushärteprozeß ist für diesen Zweck besonders vorteilhaft. Alternativ kann die Vorform vor dem SurfaceCastingTM dehydriert werden, indem sie in einem Ofen bei 95°C in einer Umgebung, die einen Strom aus trockenem Stickstoffgas umfaßt, oder alternativ 20 Minuten im Vakuum getrocknet wird. Diese Prozedur dehydriert die Vorform nicht vollkommen, sondern treibt mehr als 75% des in der Optik absorbierten Wassers aus. Die Dehydrierung optischer Vorformen mit einer Wasseraufnahme von mehr als 50% ist nicht empfehlenswert, da die Dehydrierung Mikrosprünge in der Optik verursachen kann.
  • Falls die optische Vorform aus einem hydrophoben Material besteht oder falls die für das SurfaceCastTM verwendete Formulierung nicht vollkommen mit Wasser mischbar ist, sollte der SurfaceCastingTM-Schritt mit der optischen Vorform in einem dehydrierten Zustand ausgeführt werden. Hydrophobe Linsen, die kein Wasser aufnehmen, können verwendet werden, falls eine Linse mit einem hohen Brechungsindex gewünscht wird, da der Brechungsindex zur Zeit verwendeter hydrophiler Linsen 1,42 selten übersteigt.
  • Oben wurde eine detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angegeben. Sie sollte jedoch nicht als den Umfang der Erfindung der Anmelder beschränkend angesehen werden, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen einer maßgeschneiderten Iontaktlinse für einen Patienten, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anpassen einer Kontaktlinsenvorform an den Patienten, die einen komfortablen Sitz und eine optimale erste Sichtkorrektur aufweist; Vornehmen einer Brechung am Patienten, um eine zweite Sichtkorrektur zu bestimmen, die zur Kontaktlinsenvorform hinzuzufügen ist; Kennzeichnen des Zentrums der Pupillenapertur des Patienten auf der Kontaktlinsenvorform; In Kontakt bringen eines bestimmten Volumens eines polymerisierbaren Harzes und einer Gußform, welche die erforderliche Sichtkorrektur verkörpert, mit der Kontaktlinse, so daß das Harz den Zwischenraum zwischen der Gußform und der Kontaktlinsenvorform füllt; Ausrichten des Harzes in dem Zwischenraum an einer vorbestimmten Position im Verhältnis zur Markierung auf der Kontaktlinsenvorform; und Polymerisieren des Harzes, um die maßgeschneiderte Kontaktlinse zu erhalten, welche die erforderlichen Sichtkorrekturen aufweist.
  2. Verfahren zum Herstellen einer endbearbeiteten spherischen oder aspherischen Kontaktlinse mit bifokaler, multifokaler oder progressiver Addition, das die Schritte aufweist: Anpassen einer Einzelsichtkontaktlinse an den Patienten, die eine optimale Distanzsicht und einen komfortablen Sitz aufweist; Vornehmen einer Über-Brechung am Patienten, um die erforderliche Nahkorrektur zu bestimmen, die zur Kontaktlinse hinzuzufügen ist; Kennzeichnen eines Abschnitts der Kontaktlinse, der dem Mittelpunkt der Pupille auf der konvexen Seite der Kontaktlinse entspricht; Abnehmen der Kontaktlinse vom Patienten; Kennzeichnen der konkaven Seite der Kontaktlinse an einer Position, die der Markierung auf der konvexen Seite entspricht, welche das Zentrum der Pupille kennzeichnet; Entfernen der Markierung auf der konvexen Seite der Kontaktlinse; In Kontakt bringen eines bestimmten Volumens eines polymerisierbaren Harzes und einer Gußform, welche die erforderliche Addierungskorrektur darstellt, mit der Kontaktlinse, so daß das Harz den Zwischenraum zwischen der Form und der Kontaktlinse füllt; Ausrichten einer Zone der Form, welche die Addierungskorrektur für die Kontaktlinse darstellt, an einer vorbestimmten Position im Verhältnis zur Markierung auf der Kontaktlinse, welche das Zentrum der Pupille kennzeichnet; Polymerisieren des Harzes; Entfernen der Gußform, um die endbearbeitete Kontaktlinse zu erhalten, welche die erforderliche Korrektur aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorform oder die Einzelsichtkontaktlinse zumindest eine Markierung aufweist, um eine Zylinderachse zu markieren, die darin enthalten ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt eines Polymerisierens des Harzes den Schritt eines Polymerisierens des Harzes unter Anwendung von Wärme, Licht oder einer Kombination von Beidem aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt eines Polymerisierens des Harzes einen Härtungsprozess beinhaltet, der den Schritt eines Anwendens von Wärme auf einen Formaufbau beinhaltet, der aus der optischen Vorform, dem Harz und der Gußform gebildet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Härtungsprozess bei einer Temperatur von ungefähr 55°C bis 95°C durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt eines Polymerisierens des Harzes einen Härtungsprozess beinhaltet, der den Schritt eines Anwendens von ultravioletter Strahlung auf einen Formaufbau beinhaltet, der aus der optischen Vorform, dem Harz und der Gußform gebildet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die ultraviolette Strahlung eine Wellenlänge zwischen 330 und 420 nm aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches desweiteren den Schritt eines Anwendens von Wärme auf den Formaufbau gleichzeitig mit der Anwendung von ultravioletter Strahlung aufweist, so daß die Temperatur des Formaufbaus ein spezifizierbares Temperaturprofil nicht geringer als 35°C und nicht höher als 95°C aufweist.
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