DE69737175T2 - Struktur zum Halten der Kontaktverrieglung - Google Patents

Struktur zum Halten der Kontaktverrieglung Download PDF

Info

Publication number
DE69737175T2
DE69737175T2 DE69737175T DE69737175T DE69737175T2 DE 69737175 T2 DE69737175 T2 DE 69737175T2 DE 69737175 T DE69737175 T DE 69737175T DE 69737175 T DE69737175 T DE 69737175T DE 69737175 T2 DE69737175 T2 DE 69737175T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filler
regular
holding
areas
flexible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69737175T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69737175D1 (de
Inventor
c/o Yazaki Parts Co. Takeya Haibara Miwa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69737175D1 publication Critical patent/DE69737175D1/de
Publication of DE69737175T2 publication Critical patent/DE69737175T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllstück-Halterungsstruktur zum Verriegeln von Anschlusskontakten in einem Gehäuse, und im Besonderen auf eine Füllstück-Halterungsstruktur zum Festlegen eines Füllstücks in einem in dem Gehäuse angeordneten hohlen Abschnitt.
  • Stand der Technik
  • Bisher sind verschiedene Typen von Füllstück-Halterungsstrukturen bekannt. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentpublikation Nr. Hei. 5-144499 die folgende Füllstück-Halterungsstruktur.
  • Die in 6 gezeigte, konventionelle Füllstück-Halterungsstruktur 51 umfasst ein Gehäuse 2 und ein Füllstück 60 zum Kontaktverriegeln. Das Gehäuse besitzt nicht nur eine Vielzahl darin angeordneter, sich axial erstreckender Kammern 6 zum Unterbringen von Anschlusskontakten, sondern auch einen hohlen Abschnitt, der in dem Mittelbereich einer der äußeren Umfangswände 3 ausgebildet ist, d.h., in einer Deckwand 3a, so dass das Füllstück vertikal durch das Gehäuse 2 hindurchgeht, während es Trennwände 4 traversiert. Das Füllstück 60 besitzt nicht nur Öffnungen 8, die mit der Vielzahl der Kammern 6 zum Unterbringen von Anschlüssen korrespondieren, sondern auch Verriegelungsabschnitte 9, die Anschlusskontakte 7 in den Öffnungen 8 festhalten, und bewegt sich von einer temporär festgehaltenen Position zu einer regulär festgehaltenen Position, während es von dem hohlen Abschnitt 5 her eingesetzt wird.
  • Ein jeder von vertikalen Wandbereichen 61, die das Füllstück 60 konstituieren, besitzt nicht nur Vorsprünge 12 zum zeitweisen Festhalten, die an der Frontendflächenseite davon angeordnet sind, sondern auch flexible Glieder 65 mit Vorsprüngen 14 zum regulären Festhalten, ausgebildet durch Schlitze 63 an der rückwärtigen Endflächenseite davon. Dabei ist jedes flexible Glied 65 an seinen beiden Enden abgestützt. Ferner besitzt das Gehäuse 2 Bereiche 16 zum temporären Festlegen, und Bereiche 17 zum regu lären Festlegen. Jeder Bereich 16 zum temporären Festlegen ist mit dem korrespondierenden Vorsprung 12 zum temporären Festlegen in Eingriff bringbar, wenn die Öffnungen 8 bis in Positionen eingesetzt sind, die substantiell übereinstimmen mit den Kammern 6 zum Unterbringen der Anschlüsse. Ferner ist jeder Bereich 17 zum regulären Festlegen mit dem korrespondierenden Vorsprung 14 zum regulären Festlegen in Eingriff bringbar, wenn ein Verriegelungsabschnitt 9 in Eingriff ist mit einer korrespondierenden Festhalteöffnung 25 eines Verbindungskontaktes 7, um ausgehend von der vorerwähnten temporären festgehaltenen Position eine regulär festgehaltene Position zu erreichen. Die regulär festgehaltene Position ist dabei eine Position, in der verhindert wird, dass ein Anschlusskontakt von hinten her gelöst wird.
  • Es kann angemerkt werden, dass die flexiblen Glieder 65 an den Seitenwänden 61a angeordnet sind, die als die vertikalen Wandbereiche 61 dienen, die an beiden Enden des Füllstücks 60 positioniert sind. Jedoch sind auch die Schlitze 63 so angeordnet, dass sie durch Schlitzöffnungen 63a hindurchgehen, die in einer Deckwand 68 ausgebildet ist. Jedoch ist ein Ende jedes flexiblen Gliedes 65 mit der korrespondierenden Seitenwand 61a an einem Kupplungsabschnitt 68a der Deckwand 68 gekoppelt und fixiert, so dass das jeweilige flexible Glied 65 an seinen beiden Enden fixiert ist. Weiterhin ist jeder Vorsprung 14 zum regulären Festhalten nahezu in der Mitte der rückwärtigen Endfläche des korrespondierenden flexiblen Gliedes 65 angeordnet.
  • Ferner ist ein flexibler Verriegelungsarm 24, der mit einer Festhalteöffnung 25 des Anschlusskontaktes 7 in Eingriff bringbar ist, an einer inneren Umfangswand angeordnet, die eine Bodenwand 21 konfrontiert, und zwar vor jeder aus der Vielzahl der Kammern 6 zum Unterbringen der Anschlüsse, und unabhängig von dem Verriegelungsabschnitt 9.
  • Weiterhin sind zum Vereinfachen der Festlegungsoperation an der unteren Oberfläche jedes Vorsprungs 12 zum temporären Festhalten Schrägen 12a, 16a angeordnet, und auch an der oberen Oberfläche jedes Bereiches 16 zum temporären Festhalten. Ferner sind an den oberen und unteren Oberflächen jedes Vorsprungs 14 zum regulären Festhalten Schrägen 14a, 17a angeordnet, und auch an der oberen Oberfläche jedes Bereiches 17 zum regulären Festhalten.
  • In der auf diese Weise ausgebildeten, konventionellen Füllstück-Halterungsstruktur 51 wird zunächst das Füllstück 60 von oben in den hohlen Bereich 5 des Gehäuses 2 ein gesetzt. Wenn das Füllstück die temporäre Festhalteposition erreicht hat, werden die Vorsprünge 12 zum temporären Festhalten durch die Bereiche 16 zum temporären Festhalten festgehalten. In diesem Moment stimmen die Öffnungen 8 des Füllstücks 60 substantiell mit den Kammern 6 zum Unterbringen der Anschlüsse überein. Wenn dann der Anschlusskontakt 7, an dessen hinteren Abschnitt ein Draht 26 angeklemmt ist, von dem hinteren Ende einer Kammer 6 zum Aufnehmen eines Anschlusskontaktes eingesetzt wird, wird die Festhalteöffnung 25 mit dem flexiblen Verriegelungsarm 24 festgehalten, so dass der Anschlusskontakt 7 daran gehindert wird, von hinten her wieder gelöst zu werden.
  • Wenn dann das Füllstück 60 weiter nach unten geschoben wird, werden nicht nur die Vorsprünge 14 zum regulären Festhalten durch die Bereiche 17 zum regulären Festhalten festgehalten, so dass das Füllstück 60 in der regulär festgehaltenen Position festgehalten ist, sondern ist auch der Anschlusskontakt 7 durch den korrespondierenden Verriegelungsbereich 9 festgehalten, so dass der Anschlusskontakt 7 zweifach daran gehindert wird, von hinten her gelöst zu werden.
  • Jedoch ist in der vorerwähnten, konventionellen Füllstück-Halterungsstruktur 51 jedes flexible Glied 65 an seinen beiden Enden, wie in 9 gezeigt, fixiert abgestützt. Deshalb muss die Länge l2 des flexiblen Gliedes 65, d.h. die Länge des Schlitzes 63, länger ausgebildet werden als die eines frei auskragenden flexiblen Gliedes, wie dies später unter Verwendung theoretischer Gleichungen beschrieben wird, um das Ausmaß einer Biegung an einem Vorsprung 14 zum regulären Festhalten auf einen solchen vorbestimmten Wert δ2 so einzustellen, dass dieser Vorsprung 14 durch den korrespondierenden Bereich 17 zum regulären Festhalten festgehalten werden kann. Deshalb wird die Höhe L2 des Füllstücks 60 größer, welches in der Folge das Problem aufwirft, auch die Abmessungen des Gehäuses 2 zu vergrößern.
  • Weiterhin und wenn die Länge des flexiblen Gliedes 65 reduziert wird, dann wird die maximale Zugspannung, die in dem flexiblen Glied 65 bewirkt wird, gesteigert, wie dies ebenfalls später unter Verwendung theoretischer Gleichungen beschrieben wird. Wenn deshalb des Füllstück 60 häufig in dem hohlen Bereich 5 des Gehäuses 2 angebracht und davon wieder entfernt wird, dann werden die flexiblen Glieder 65 so schwach, dass sie plastisch deformiert oder in einigen Fällen sogar gebrochen werden.
  • Ferner werden unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 Unterschiede im mechanischen Betriebsverhalten zwischen dem vorerwähnten, frei auskragenden flexiblen Glied 75 und dem an beiden Enden abgestützten flexiblen Glied 65 beschrieben. In der Annahme, dass die Länge des auskragenden flexiblen und in 7 und 8 gezeigten Gliedes 75 gleich ist mit l1; die auf den korrespondierenden Vorsprung 14 zum regulären Festhalten auszuübende, schiebende Kraft W1 ist, wobei der Vorsprung 14 als ein agierender Punkt dient; die Biegung an dem agierenden Punkt gleich ist mit δ1; das in dem flexiblen Glied 75 hervorgerufene, maximale Biegemoment gleich ist mit M1 max; das durch den Querschnitt eines Trägers erhaltene zweite Trägheitsmoment gleich ist mit l; und der Young'sche Modul eines Materials gleich ist mit E, dann ist die Biegung δ1 wie folgt gegeben. δ1 = W1·(l1)3/3El (1) M1 max = W1·l1 (2)
  • In ähnlicher Weise und unter der Annahme, dass die Spanne des flexiblen Gliedes 65 als ein an beiden Enden abgestützter Träger, wie in den 6 und 9 gezeigt, gleich ist mit l2; die auf dem korrespondierenden Vorsprung 14 zum regulären Festhalten aufgebrachte schiebende Kraft gleich ist mit W2; wobei der Vorsprung 14 al ein agierender Punkt dient; die Biegung an dem agierenden Punkt gleich ist mit δ2, das in dem flexiblen Glied 65 bewirkte maximale Biegemoment gleich ist mit M2 max; das durch den Querschnitt eines Trägers erhaltene zweite Trägheitsmoment gleich ist mit l; und der Young'sche Modul des Materials gleich ist mit E, dann ist δ2 = W2·(l2)3/192El (3) M2 max = W2·l2/8 (4)
  • Hier ist eine Anforderung, die der Gleichung genügt, δ1 = δ2 und W1 = W2, um zu bewirken, dass das an seinen beiden Enden abgestützte flexible Glied 65 und das die schiebenden Kräfte aufbringende, auskragende flexible Glied 75, welche zum Aufbringen derselben Haltekraft mit derselben Biegung dienen, und dass die Vorsprünge 14 zum regulären Festhalten, die jeweils an den flexiblen Gliedern 65, 75 angeordnet sind, über die korrespondierenden Bereiche 17 zum regulären Festhalten hinweggleiten können, so dass die Vorsprünge 14 zum regulären Festhalten danach sehr fest gehalten werden können. Deshalb kann dieses Erfordernis wie folgt unter Verwendung der Gleichungen (1) und (3) ausgedrückt werden. W1·(l1)3/3El = W2·(l2)3/192El (5)
  • Wenn unter Verwendung der obigen Konditionen die Gleichung (5) simplifiziert ist, ist l2 = 4·(l1) (6)
  • Entsprechend der Gleichung (6) muss die Spanne l2 des an beiden Enden abgestützten flexiblen Gliedes 65 vier Mal der Armlänge l1 des auskragenden flexiblen Gliedes 75 entsprechen. Wenn deshalb das flexible Glied 65 ein Typus ist, der an beiden Enden fixiert abgestützt wird, dann muss die Höhe des Füllstücks 60 und die des Gehäuses 2 gesteigert werden, was in der Folge das Problem aufwirft, dass die Größe des Füllstücks 60 und die des Gehäuses 2 gesteigert sind.
  • Dann werden die maximalen Zugspannungen, die in den flexiblen Gliedern 65, 75 hervorgerufen werden, sobald die Biegung δ1 gleich ist der Biegung δ2, verglichen durch Einstellen der Längen der flexiblen Glieder 65, 75 auf denselben Wert, d.h., l1 = l2. In diesem Fall und wie erforderlich, ist ein Vergleich der maximalen Biegemomente M1 max und M2 max anzustellen, da beide flexiblen Glieder 65, 75 denselben Querschnitt besitzen und aus demselben Material hergestellt sind. Wenn die Gleichung (5) unter Verwendung dieses Erfordernisses vereinfacht wird, liest sie sich wie folgt W2 = 64·W1 (7)
  • Falls weiterhin der durch Dividieren der Gleichung (4) durch die Gleichung (2) erhaltene Quotient in der Gleichung (7) substituiert wird, kann die folgende Gleichung gegeben sein. M2 max = 8·M1 max (8)
  • Diese Gleichung (8) zeigt an, dass die in dem flexiblen Glied 65 desjenigen Typs, das an beiden Enden fixiert abgestützt wird, bewirkte maximale Zugspannung acht Mal der ma ximalen Zugspannung entspricht, die in dem nur auskragenden flexiblen Glied 75 unter der vorerwähnten Anforderung hervorgerufen wird.
  • Wenn deshalb das flexible Glied 65 von einem Typus ist, welcher an beiden Enden fixiert abgestützt wird, dann ist die hervorgerufene maximale Zugspannung größer als die des nur auskragenden flexiblen Gliedes 75. Wenn deshalb das Füllstück 60 häufig an dem Gehäuse 2 angebracht und von ihm abgenommen wird, entsteht das Problem, dass das flexible Glied 65 so schwach wird, dass es in einigen Fällen sogar plastisch deformiert oder gebrochen wird.
  • Um zur Vermeidung des vorerwähnten Problems das flexible Glied 65 durch das auskragende flexible Glied 75, wie in 7 gezeigt, zu ersetzen, müssen nicht nur der gekuppelte Bereich 68a der Deckwand 68, wie in 6 gezeigt, weggeschnitten und entfernt werden, sondern es muss auch eine geschnittene Nut 70 gebildet werden, um das flexible Glied 65 von der Deckwand 68 und einer Zwischentrennwand 69 zu separieren. Anders kann die Funktion als ein auskragendes flexibles Glied nicht ausgeführt werden. Deshalb ist es ein weiteres Problem, dass die verwendeten Produktionsformen komplizierter werden, was in der Folge wieder die Herstellungskosten steigert.
  • US-A-5 516 308 entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 offenbart eine Füllstück-Festhaltestruktur mit einem Gehäuse, das eine Vielzahl sich axial erstreckender Anschlusskammern und einen hohlen Bereich zum Aufnehmen eines kammförmigen Verriegelungswerkzeugs für Anschlusskontakte umfasst. Das Verriegelungswerkzeug umfasst vorläufig verriegelnde Vorsprünge, die an einer Endflächenseite des Werkzeugs angeordnet sind, und ein trägerartiges flexibles Glied mit finalen Verriegelungsvorsprüngen, die durch Schlitze an der anderen Endflächenseite angeordnet sind. Das Verriegelungswerkzeug kann zwischen einer vorläufigen Festhalteposition, in welcher vorstehende Anschlusskontakte in die Anschlusskammern eingesetzt werden können, und einer regulären Festhalteposition, in welcher die vorstehenden Anschlusskontakte daran gehindert sind, von hinten her wieder gelöst zu werden, bewegt werden. Jeder der finalen Verriegelungsvorsprünge ist nahe einem Eckenbereich zwischen einer Seitenwand und einer Deckwand des Verriegelungswerkzeugs angeordnet. Jeder der Schlitze ist so ausgebildet, dass er sich über die Seitenwand und einen kleinen Bereich der Deckwand nahe bei dem Eckenbereich erstreckt.
  • Das Dokument DE 42 29 279 A offenbart eine Füllstück-Festhaltestruktur, einschließlich eines Gehäuses mit einer Vielzahl sich axial erstreckender Kammern zum Unterbringen von Anschlusskontakten, und eines hohlen Bereichs zum Aufnehmen eines Anschlussverriegelungs-Füllstücks. Das Anschlussverriegelungs-Füllstück inkludiert einen elastischen Arm, der mittels eines Schlitzes in der Seitenwand des Anschlussverriegelungs-Füllstücks bereitgestellt ist. Der elastische Arm weist einen Haken auf, der von einem Frontende des elastischen Arms vorsteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde getätigt im Hinblick auf die vorerwähnten Probleme. Es ist deshalb ein Gegenstand der Erfindung, eine Füllstück-Halterungsstruktur anzugeben, welche sicherstellen kann, dass bei jedem Vorsprung zum regulären Festhalten eine vorbestimme Haltekraft gegeben sein wird, und welche Struktur in den Abmessungen verkleinert sein kann, und die flexible Glieder besitzt, welche nicht schwach werden.
  • Dieser Gegenstand wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erzielt.
  • Erfindungsgemäß sind die Enden der zwei auskragenden flexiblen Glieder so angeordnet, dass sie zueinander unter rechten Winkeln liegen und miteinander an jedem Eckenbereich gekoppelt sind. Daraus ergibt sich, dass nicht nur die Länge des Schlitzes in Bezug auf das Ausmaß der Biegung reduziert werden kann, sondern dass auch die Höhe des Füllstücks reduziert werden kann. Demzufolge können sowohl das Füllstück als auch das Gehäuse verkleinert sein.
  • Ferner kann nicht nur die schiebende Kraft, die als eine haltende Kraft der Vorsprünge zum regulären Festhalten dient, nahezu verdoppelt werden, ohne die maximale Spannung zu steigern, die hervorgerufen wird, wenn ein einfaches auskragendes flexibles Glied gebogen worden ist, sondern es kann auch die in den flexiblen Gliedern hervorgerufene maximale Spannung auf einen kleinen Wert reduziert sein, obwohl die durch solche flexible Glieder gegebene schiebende Kraft groß ist. Deshalb kann eine plastische Deformation oder ein Bruch der flexiblen Glieder als Folge davon, dass die flexiblen Glieder schwach werden, zuverlässig verhindert werden, sogar dann, wenn das Füllstück häufig in dem Gehäuse angebracht und aus diesem gelöst wird.
  • Entsprechend einer verbesserten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nicht nur das sich unter rechten Winkeln erstreckende flexible Glied nahe dem Eckenbereich separiert, sondern ist auch der Vorsprung zum regulären Festhalten so angeordnet, dass er von dem Frontende eines der separierten flexiblen Glieder vorsteht und der Vorsprung zum regulären Festhalten in Kontakt mit dem Frontende des anderen separierten flexiblen Gliedes gebracht wird. Deshalb wird nicht nur die schiebende Kraft, die als die haltende Kraft der Vorsprünge zum regulären Festhalten dient, das zweifache der von jedem auskragenden flexiblen Glied aufgebrachten Kraft, sondern kann auch die in den flexiblen Gliedern hervorgerufene maximale Zugspannung auf einen kleinen Wert begrenzt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt eine Füllstück-Halterungsstruktur, welche ein erster Modus eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
  • 2 ist ein Diagramm, das illustrativ ist für eine Operation um das Füllstück in 1 mit einem Teil (a), der eine zeitweilig festgelegte Kondition des Füllstücks zeigt, und einem Teil (b), der eine regulär festgelegte Kondition des Füllstücks zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht und zeigt eine zusammengebaute Kondition in 1;
  • 4 ist ein Diagramm illustrativ für eine Operation bei Schlitzen in 1;
  • 5 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Füllstück-Halterungsstruktur, die ein zweiter Modus einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt eine beispielsweise konventionelle Füllstück-Halterungsstruktur;
  • 7 ist eine zum Teil perspektivische Ansicht und zeigt eine andere exemplarische und konventionelle Füllstück-Halterungsstruktur;
  • 8 ist ein Diagramm, das illustrativ ist für ein Prinzip eines auskragenden flexiblen Gliedes; und
  • 9 ist ein Diagramm, das illustrativ ist für ein Prinzip eines flexiblen Gliedes, das an seinen beiden Enden fixiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Füllstück-Halterungsstrukturen, welche Modi von Ausführungsformen der Erfindung sind, werden nun unter Bezug auf die 1 bis 5 detailliert beschrieben. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt eine Füllstück-Halterungsstruktur, welche ein erster Modus einer Ausführungsform der Erfindung ist; 2 ist ein Diagramm, das illustrativ ist für eine festgehaltene Kondition eines Füllstücks in 1; 3 ist eine Längsschnittansicht und zeigt eine zusammengebaute Kondition in 1; 4 ist ein Diagramm, das illustrativ ist für eine Operation um Schlitze in 1; und 5 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Füllstück-Halterungsstruktur, die ein zweiter Modus einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist eine Füllstück-Halterungsstruktur 1, die der erste Modus einer Ausführungsform der Erfindung ist, ein Gehäuse 2 und ein Füllstück 10 auf, das gitterzellenartig ausgebildet ist. Das Gehäuse 2 besitzt nicht nur eine Vielzahl sich axial erstreckender, darin angeordneter Kammern 6 zum Unterbringen von Anschlüssen, sondern auch einen hohlen Bereich 5, der in dem Mittelabschnitt einer von äußeren Umfangswänden 3, d.h., einer Deckwand 3a, ausgebildet ist, derart, dass der hohle Bereich vertikal durch das Gehäuse 2 hindurchgeht und dabei Trennwände 4 traversiert. Das Füllstück 20 besitzt nicht nur Öffnungen 8, die mit der Vielzahl der Kammern 6 zum Unterbringen von Anschlüssen korrespondieren, sondern auch Verriegelungsabschnitte 9, die Anschlusskontakte 7 in den Öffnungen 8 festlegen, wobei sich das Füllstück beim Einsetzen in den hohlen Bereich 5 von einer zunächst temporär festgehaltenen Position zu einer regulär festgehaltenen Position bewegt.
  • Jeder von vertikalen Wandbereichen 11, die das Füllstück 10 gemäß diesem Modus der Ausführungsform konstituieren, besitzt nicht nur einen Vorsprung 12 zum temporären Festhalten, der an der Frontendflächenseite davon angeordnet ist, sondern auch ein trägerartiges flexibles Glied 15, das einen durch Schlitze 13 an der hinteren Endflächenseite davon angeordneten Vorsprung 14 zum regulären Festlegen aufweist. Weiterhin hat das Gehäuse 2 Bereiche 16 zum zeitweisen Festhalten und Bereiche 17 daran angeordnet, die zum regulären Festhalten dienen. Jeder Bereich 16 zum temporären Festhalten ist mit dem korrespondierenden Vorsprung 12 zum temporären Festhalten in Eingriff bringbar, wenn die Öffnungen 8 bis zu Positionen eingesetzt sind, in denen sie substantiell übereinstimmen mit den Kammern 6 zum Unterbringen der Anschlüsse, wohingegen jeder Bereich 17 zum regulären Festhalten mit dem korrespondierenden Vorsprung 14 zum regulären Festhalten in Eingriff bringbar ist, wenn der Verriegelungsabschnitt 9 in eine korrespondierende Festhalteöffnung 25 eines Anschlusskontaktes 7 eingreift, um aus der vorerwähnten temporären festgehaltenen Position eine regulär festgehaltene Position zu erreichen, wobei die regulär festgehaltene Position eine Position ist, in welcher der Anschlusskontakt daran gehindert wird, von hinten her gelöst zu werden.
  • Weiterhin ist nicht nur jeder Vorsprung 14 zum regulären Festhalten nahe einem Eckenbereich 20 zwischen einer Seitenwand 11a und einer Deckwand 18 angeordnet, sondern ist auch jeder Schlitz 13 so geformt, dass er sich zwischen der Seitenwand 11a und der Deckwand 18 über den Eckenbereich 20 hinwegerstreckt. Die Seitenwände 11a sind die vertikalen Seitenwände 11, die an beiden Enden des Füllstücks 10 positioniert sind.
  • Es mag angemerkt werden, dass flexible Verriegelungsarme 24, von denen jeder mit einer Festhalteöffnung 25 eines Anschlusskontakts 7 in Eingriff bringbar ist, an inneren peripheren Wänden angeordnet sind, die in der Front der Vielzahl der Kammern 6 zum Unterbringen von Anschlüssen einer Bodenwand 21 gegenüberliegen, und zwar unabhängig von den Verriegelungsabschnitten 9. Weiterhin sind, um die Festhalteoperation zu vereinfachen, nicht nur Schrägen oder Rampen 12a, 16a an der unteren Oberfläche jedes Vorsprunges 12 zum temporären Festhalten und der oberen Oberfläche jedes Bereiches 16 zum temporären Festhalten angeordnet, sondern sind auch an den oberen und unteren Oberflächen jedes Vorsprungs 14 zum regulären Festhalten und der oberen Oberfläche jedes Bereiches 17 zum regulären Festhalten Schrägen oder Rampen 14a, 17a angeordnet.
  • In der auf diese Weise ausgebildeten Füllstück-Halterungsstruktur 1 entsprechend dieses Modus der Ausführungsform, wird zunächst, wie in 2(a) gezeigt, das Füllstück 10 von oben in den hohlen Bereich 5 des Gehäuses 2 eingesetzt. Sobald das Füllstück 10 die temporär festgehaltene Position erreicht hat, werden die Vorsprünge 12 zum temporären Festhalten durch die Bereiche 16 zum temporären Festhalten festgehalten. In diesem Moment stimmen die Öffnungen 8 des Füllstücks 10 substantiell mit den Kammern 6 zum Unterbringen der Anschlüsse überein. Wenn dann ein Anschlusskontakt 7 vom hinteren Ende einer Kammer 6 zum Unterbringen der Anschlüsse eingesetzt wird, dann wird die festhaltende Öffnung 25 durch den flexiblen Verriegelungsarm 24 festgelegt, so dass der Anschlusskontakt 7 daran gehindert werden kann, von hinten her gelöst zu werden.
  • Dann, wie in 2(b) gezeigt, und wenn das Füllstück 10 weiter nach unten geschoben wird, dann werden nicht nur die Vorsprünge 14 zum regulären Festhalten von den Bereichen 17 zum regulären Festhalten festgelegt, so dass das Füllstück 10 an der regulär festgehaltenen Position festgelegt ist, sondern wird auch der Anschlusskontakt 7 durch den korrespondierenden Verriegelungsabschnitt 9 festgelegt, so dass der Anschlusskontakt 7 zweifach daran gehindert ist, wie in 3 gezeigt, von hinten her gelöst zu werden.
  • Die vorerwähnte Füllstück-Halterungsstruktur 1 weist nicht nur die Vorsprünge 14 zum regulären Festhalten nahe bei den Eckenbereichen 20 zwischen den Seitenwänden 11 und an beiden Enden des Füllstücks 10 und der Deckwand 18 positioniert auf, sondern hat auch die Schlitze 13, die so angeordnet sind, dass sie sich zwischen den Seitenwänden 11a und der Deckwand 18 in einer solchen Weise über die Eckenbereiche hinweg erstrecken, dass sich die Schlitze 13 über rechte Winkel zueinander an jedem Eckenbereich 20 erstrecken.
  • Es kann deshalb gesagt werden, dass das Füllstück 10 auf eine solche Weise ausgebildet ist, dass die Enden der auskragenden flexiblen Glieder 15a, 15b, wie in 4 gezeigt, bei dem Eckenbereich 20 gekoppelt sind, so dass die Länge l3 jedes Schlitzes verkürzt werden kann, was in der Folge zum Reduzieren der Höhe L3 auch des Füllstückes 10 beiträgt. Als ein Resultat können das Füllstück 10 und das Gehäuse 2 verkleinert sein.
  • Es kann weiterhin nicht nur die schiebende Kraft W3, die für die Vorsprünge 14 zum regulären Festlegen als eine haltende Kraft dient, nahezu verdoppelt werden, ohne die maximale Spannung zu erhöhen, die hervorgerufen wird, wenn das einfache auskragende flexible Glied (siehe 8) gebogen worden ist, sondern es kann auch die maximale Spannung trotz der Tatsache reduziert werden, welche in den flexiblen Gliedern 15a, 15b hervorgerufen wird, dass die schiebende Kraft W3 hoch ist. Deshalb, und sogar falls das Füllstück 10 häufig an dem Gehäuse 2 angebracht und von diesem abgenommen wird, gibt es keine Wahrscheinlichkeit, dass die flexiblen Glieder 15a, 15b so schwach werden, dass sie in einigen Fällen plastisch deformiert werden oder sogar brechen. Demzufolge kann die Zuverlässigkeit des Konnektors erhöht werden.
  • Ferner sind die flexiblen Glieder 15 des Füllstücks 10 entsprechend diesem Modus der Ausführungsform so charakterisiert, dass sie die auskragenden flexiblen Glieder 15a, 15b aufweisen, die an dem Eckenbereich 20 miteinander gekoppelt sind. Deshalb, und sogar falls das Ausmaß der Biegung des flexiblen Gliedes 15 dasselbe ist wie das des auskragenden flexiblen Gliedes 75 (siehe 8), ist die in dem flexiblen Glied 15 erzeugte maximale Zugspannung höher. Zusätzlich wird die als eine schiebende Kraft dienende Haltekraft W3 nahezu verdoppelt. Demzufolge kann die Zuverlässigkeit des Konnektors weiter verbessert werden.
  • Nachfolgend wird eine Füllstück-Halterungsstruktur, welche ein zweiter Modus der Erfindung ist, beschrieben. Die Ausbildung des Gehäuses ist dieselbe wie die in dem früheren Modus des Ausführungsbeispiels. Ein Füllstück 30 hat nicht nur an der Frontendflächeseite jeder Seitenwand 31a Vorsprünge 32 zum temporären Festhalten, sondern auch trägerartige flexible Glieder 35, welche Vorsprünge 34 zum regulären Festhalten aufweisen, die durch Schlitze 33 angeordnet sind, die so ausgebildet sind, dass sie sich über die Seitenwände 31a an der hinteren Endflächenseite und eine Deckwand 38 erstrecken. Jedes flexible Glied 35 hat ein Ende davon gabelförmig ausgebildet, mit den beiden flexiblen Gliedern 35a, 35b, die so angeordnet sind, dass sie einander benachbart sind. Es ist nicht nur der Vorsprung 34 zum regulären Festhalten so angeordnet, dass er von dem Frontende des flexiblen Gliedes 35a vorsteht, sondern es ist auch das Frontende des Vorsprungs 34 zum regulären Festhalten so angeordnet, dass es sich an dem flexiblen Glied 35b überlappt.
  • Deshalb ist die haltende Kraft verdoppelt und ist zusätzlich die maximale Zugspannung auf einen kleinen Wert reduziert. Als ein Resultat kann die Zuverlässigkeit des Konnektors weiter verbessert werden.
  • Die Erfindung ist auf die vorerwähnten Modi der Ausführungen nicht beschränkt, sondern kann auch in anderen Modi verkörpert werden, in denen sie zweckmäßig modifiziert ist. Zum Beispiel können sich die Schlitze über die Seitenwand und die Bodenwand unter rechtem Winkel zueinander erstrecken, obwohl die Schlitze des Füllstücks in diesem Modus der Ausführung so angeordnet sind, dass sie sich über die Seitenwand und die Deckwand erstrecken. Jedoch müsste in diesem alternativen Fall nicht nur der Vorsprung zum regulären Festhalten an dem Eckenbereich an der Seite der Bodenwand angeordnet werden, sondern müsste auch der Bereich zum regulären Festhalten an der korrespondierenden Position nahe der Bodenwand des Gehäuses angeordnet sein.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind bei der Füllstück-Halterungsstruktur der vorliegenden Erfindung nicht nur die Vorsprünge zum regulären Festhalten nahe bei den Eckenbereichen zwischen den Seitenwänden und entweder der Deckwand oder Bodenwand des Füllstücks angeordnet, sondern sind auch die Schlitze so ausgebildet, dass sie sich über die Seitenwände und entweder die Deckwand oder die Bodenwand nahe bei den Eckenbereichen erstrecken.
  • Es kann deshalb gesagt werden, dass die Füllstück-Halterungsstruktur so ausgebildet ist, dass die Enden der zwei auskragenden flexiblen Glieder, die so angeordnet sind, dass sie unter rechtem Winkel zueinander verlaufen, miteinander an jedem Eckenbereich gekoppelt sind. Als ein Resultat kann nicht nur die Länge jedes Schlitzes in Bezug auf das Ausmaß der Biegung verringert werden, sondern kann auch die Höhe des Füllstücks reduziert sein. Dadurch können sowohl das Füllstück als auch das Gehäuse verkleinert sein, was in der Folge zu einer Kostenreduktion für den Konnektor beiträgt.
  • Ferner kann nicht nur die haltende Kraft der Vorsprünge zum regulären Festlegen nahezu verdoppelt werden, ohne die maximale Spannung zu erhöhen, die hervorgerufen wird, wenn ein einfaches auskragendes flexibles Glied gebogen worden ist, sondern es kann auch die in den flexiblen Gliedern erzeugte maximale Spannung auf einen kleinen Wert vermindert werden, obwohl die durch solche flexible Glieder gegebene haltende Kraft hoch ist. Deshalb kann eine plastische Deformation oder ein Bruch der flexiblen Glieder als Folge davon, dass die flexiblen Glieder schwach werden, zuverlässig verhindert werden, sogar dann, wenn das Füllstück häufig an dem Gehäuse angebracht und von diesem abgenommen wird, was in der Folge zum Verbessern der Zuverlässigkeit des Konnektors beiträgt.
  • Noch weiter ist bei der Füllstück-Halterungsstruktur der vorliegenden Erfindung nicht nur das durch die Schlitze geformte flexible Glied nahe dem Eckenbereich separiert, sondern ist auch der Vorsprung zum regulären Festhalten so angeordnet, dass er von dem Frontende eines der separierten flexiblen Glieder vorsteht, und der Vorsprung zum regulären Festhalten in Kontakt gebracht wird mit dem Frontende des anderen separierten flexiblen Gliedes.
  • Deshalb wächst nicht nur die haltende Kraft der Vorsprünge zum regulären Festhalten auf das Zweifache der eines einfachen auskragenden flexiblen Gliedes, sondern kann auch die maximale Zugspannung der flexiblen Glieder auf einen kleinen Wert gesteuert werden. Als ein Resultat kann die Zuverlässigkeit des Konnektors weiter verbessert werden.

Claims (2)

  1. Füllstück-Halterungsstruktur (1), mit: einem Gehäuse (2) mit einer Vielzahl darin angeordneter, sich axial erstreckender Kammern (6) zum Unterbringen von Anschlusskontakten, und einem hohlen Bereich (5) der durch eine von äußeren Umfangswänden (3) in der Mitte einer solchen der äußeren Umfangswände so hindurchgeht, dass er Trennwände (4) traversiert; einem Füllstück (10; 30) zum Verriegeln von Anschlusskontakten, wobei das Füllstück Öffnungen (8) aufweist, die mit den Kammern (6) zum Unterbringen der Anschlusskontakte korrespondieren, und Verriegelungsabschnitte (9) zum Verriegeln von Anschlusskontakten (7), welches Füllstück sich während des Einsetzens in den hohlen Bereich (5) aus einer temporär festgehaltenen Position zu einer regulär festgehaltenen Position bewegt; Vorsprünge (12; 32) zum temporären Festhalten, die an einer Endflächenseite des Füllstücks (10; 30) angeordnet sind, wobei die eine Endflächenseite diejenige ist, die in einer axialen Richtung des Füllstücks (10; 30) zu sehen ist; trägerartigen flexiblen Gliedern (15; 35), die Vorsprünge (14; 34) zum regulären Festhalten haben und an der anderen Endflächenseite durch Schlitze (13; 33) angeordnet sind; Bereiche (16) zum temporären Festhalten, die an der Gehäuseseite angeordnet sind, wobei die Bereiche (16) zum temporären Festhalten in Eingriff bringbar sind mit den Vorsprüngen (12; 32) zum temporären Festhalten, wenn die Öffnungen (8) zu einer solchen Position eingesetzt sind, dass sie mit den Kammern (6) zum Unterbringen der Anschlusskontakte übereinstimmen; und Bereiche (17) zum regulären Festhalten, die an der Gehäuseseite angeordnet sind, wobei die Bereiche (17) zum regulären Festhalten in einen Eingriff bringbar sind mit den Vorsprüngen (14; 34) zum regulären Festhalten, sobald die Verriegelungsabschnitte (9) die regulär festgehaltene Position erreichen, während sie mit den Anschlusskontakten (7) in Eingriff sind, wobei die regulär festgehaltene Position eine solche Position ist, in der verhindert wird, dass die Anschlusskontakte (7) von rückwärts her gelöst werden, worin jeder Vorsprung (14; 34) zum regulären Festhalten nahe eines Eckenbereiches (20) zwischen einer Seitenwand (11a; 31a) und einer von einer Deckwand (18; 38) oder einer Bodenwand des Füllstücks (10; 30) angeordnet ist, und jeder der Schlitze (13; 33) so ausgebildet ist, dass er sich über die Seitenwand (11a; 31a) und eine von der Deckwand (18; 38) oder der Bodenwand und nahe zu dem Eckenbereich (20) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schlitze (13; 33) in der Seitenwand (11a; 31a) und einer von der Deckwand (18; 38) oder der Bodenwand des Füllstücks (10; 30) zwei auskragende flexible Glieder (15a, 15b; 35a, 35b) bildet, die an dem Eckenbereich (20) gekoppelt sind.
  2. Füllstück-Halterungsstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der durch die Schlitze (33) gebildeten flexiblen Glieder (35) nahe dem Eckenbereich (20) separiert ist, und jeder der Vorsprünge (34) zum regulären Festhalten so angeordnet ist, dass er von einem Frontende (35a) eines der separierten flexiblen Glieder (35) vorsteht und mit einem Frontende des jeweils anderen separierten flexiblen Gliedes (35b) in Kontakt gebracht ist.
DE69737175T 1996-09-09 1997-09-09 Struktur zum Halten der Kontaktverrieglung Expired - Lifetime DE69737175T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP23785596 1996-09-09
JP23785596A JP3322803B2 (ja) 1996-09-09 1996-09-09 スペーサの係止構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69737175D1 DE69737175D1 (de) 2007-02-15
DE69737175T2 true DE69737175T2 (de) 2007-04-26

Family

ID=17021420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69737175T Expired - Lifetime DE69737175T2 (de) 1996-09-09 1997-09-09 Struktur zum Halten der Kontaktverrieglung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6010374A (de)
EP (1) EP0828318B1 (de)
JP (1) JP3322803B2 (de)
DE (1) DE69737175T2 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0976175B1 (de) * 1997-04-15 2002-06-26 The Whitaker Corporation Verbinder mit sekondärverriegelung und kupplungsvorrichtung
JP3365315B2 (ja) * 1998-07-21 2003-01-08 住友電装株式会社 コネクタ
JP3672229B2 (ja) * 2000-02-23 2005-07-20 矢崎総業株式会社 ホルダ抜け防止コネクタ
JP2002231367A (ja) * 2001-01-31 2002-08-16 Fujikura Ltd コネクタハウジング並びにそれを用いたコネクタ及びその製造方法
JP3674948B2 (ja) * 2001-04-13 2005-07-27 住友電装株式会社 コネクタ
JP3639977B2 (ja) * 2002-05-09 2005-04-20 日本航空電子工業株式会社 コネクタ
JP3915653B2 (ja) * 2002-10-15 2007-05-16 住友電装株式会社 コネクタ
US6994597B2 (en) 2003-10-23 2006-02-07 Japan Aviation Electronics Industry, Limited Connector enabling secure retention of contacts relative to insulator
JP4356567B2 (ja) * 2004-09-09 2009-11-04 住友電装株式会社 コネクタ
JP2009021159A (ja) * 2007-07-13 2009-01-29 Tyco Electronics Amp Kk 電気コネクタ組立体、雄型コネクタ
KR200470914Y1 (ko) * 2009-12-29 2014-01-16 한국단자공업 주식회사 커넥터
JP5707252B2 (ja) * 2011-06-24 2015-04-22 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP6112399B2 (ja) * 2013-03-14 2017-04-12 住友電装株式会社 コネクタ及びコネクタの製造方法
JP5814316B2 (ja) * 2013-08-28 2015-11-17 トヨタ自動車株式会社 コネクタ
JP5692421B1 (ja) * 2014-01-10 2015-04-01 第一精工株式会社 電気コネクタ
JP5890468B2 (ja) * 2014-05-30 2016-03-22 日本航空電子工業株式会社 電気コネクタ
US9407026B2 (en) * 2014-07-14 2016-08-02 Delphi Technologies, Inc. Electrical connector with a terminal position assurance device
JP6427011B2 (ja) * 2015-01-16 2018-11-21 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP6372428B2 (ja) * 2015-06-22 2018-08-15 株式会社オートネットワーク技術研究所 ジョイントコネクタ
US9735491B2 (en) * 2015-07-15 2017-08-15 Dynomax Inc. Easily removable contacts for micro connectors
US10109955B2 (en) 2016-01-14 2018-10-23 J.S.T. Corporation Electrical connector apparatus having a male housing and a female housing with ribs
US10673169B2 (en) 2016-01-14 2020-06-02 J.S.T. Corporation Method of operating MSL connector series
US10622746B2 (en) 2016-01-15 2020-04-14 J.S.T. Corporation Terminal position assurance member and method of operating a terminal position assurance member
US9673553B1 (en) * 2016-04-22 2017-06-06 J.S.T. Corporation Terminal position assurance locking mechanism and method for operating thereof
US10333241B2 (en) * 2016-07-12 2019-06-25 Dynomax Inc. Easily removable contacts for micro connectors
EP3316409B1 (de) * 2017-01-13 2024-07-10 J.S.T. Corporation Endgerätepositionssicherungselement und verfahren zum betrieb eines endgerätepositionssicherungselements
US9917381B1 (en) 2017-02-14 2018-03-13 Delphi Technologies, Inc. Electrical connector with a terminal position assurance device having rigid and flexible locking features
JP7039175B2 (ja) * 2017-03-07 2022-03-22 モレックス エルエルシー コネクタ
JP6886329B2 (ja) * 2017-04-05 2021-06-16 日本端子株式会社 電気コネクタ
CN209561752U (zh) * 2018-08-17 2019-10-29 连展科技电子(昆山)有限公司 车用插头电连接器及车用插座电连接器
JP2020155390A (ja) * 2019-03-22 2020-09-24 I−Pex株式会社 コネクタ
CN113571940B (zh) * 2021-04-30 2023-08-11 安波福连接器系统(南通)有限公司 端子位置保持器、连接器以及连接器组件

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2651398B2 (ja) * 1991-04-30 1997-09-10 矢崎総業株式会社 コネクタ
US5299958A (en) * 1991-04-30 1994-04-05 Yazaki Corporation Connector
JP2541164Y2 (ja) * 1991-05-13 1997-07-09 住友電装株式会社 コネクタ
JP2510545Y2 (ja) * 1991-09-04 1996-09-11 矢崎総業株式会社 端子の二重係止機構を有するコネクタ
JP2725756B2 (ja) * 1993-09-01 1998-03-11 矢崎総業株式会社 端子係止具付コネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
EP0828318A3 (de) 1998-04-29
EP0828318B1 (de) 2007-01-03
US6010374A (en) 2000-01-04
EP0828318A2 (de) 1998-03-11
JPH1083854A (ja) 1998-03-31
JP3322803B2 (ja) 2002-09-09
DE69737175D1 (de) 2007-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69737175T2 (de) Struktur zum Halten der Kontaktverrieglung
DE69726227T2 (de) Kontaktbüchsearmatur
DE69306463T2 (de) Elektrischer Flachbauverbinder
DE4229279C2 (de) Steckverbinder mit einer dualen Haltestruktur zum Haltern von Kontaktelementen
DE69500390T2 (de) Unterstützungsfeder eines elektrischen Verbinders mit anti-Ratter Stützorganen
DE3885736T2 (de) Steckverbinder mit komprimierbarem isolierkörper.
DE69727603T2 (de) Kontaktbüchsenarmatur
DE112009000065B4 (de) Kabelbaum
DE2325756A1 (de) Elektrisches kontaktorgan
DE4340066A1 (de) Steckverbindung
DE8713038U1 (de) Buchsenartiger elektrischer Anschluß
DE60202165T2 (de) Steckverbinder
DE19919599C2 (de) Klemme mit geringer Einschubkraft und hoher Haltekraft
DE69924342T2 (de) Oberflächenmontierbarer elektrischer Verbinder und metallische Kontaktklemme dazu
DE60219091T2 (de) Struktur des Anschlusses eines Verbinders
DE19856135A1 (de) Verbinder
DE602005005652T2 (de) Verbinderteil mit schnellem aufnahmeteil
DE69833786T2 (de) Bolzenartiger verbinder
DE3433822C2 (de)
DE60017062T2 (de) Verbinder
EP0928504B1 (de) Kontaktorgan mit doppel-schneidklemmanschluss
DE69933150T2 (de) Anschlusselement für Keilsockellampe und Lampenfassung mit einem solchen Anschlusselement
DE1134438B (de) Steckkontaktvorrichtung
DE60032856T2 (de) Halter für modulare Verbinder, insbesondere für Verbinder mit Halbleiterplättchen sowie zusammengesetzter Verbinder
DE29509313U1 (de) Anordnung zum Halten eines zu einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt zusammengedrückten Federelements an einer vorbestimmten Stelle

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: MIWA, C/O YAZAKI PARTS CO., TAKEYA, HAIBARA, S, JP

8364 No opposition during term of opposition