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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinrichtung, bei
welcher ein Objekt, beispielsweise ein Halbleiterwafer oder ein
LCD-Substrat, Prozessen wie Beschichtung, Entwicklung, und dergleichen
ausgesetzt wird.
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Ein
Prozess zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung umfasst eine
Gruppe von Schritten, bei welchen eine Behandlungsflüssigkeit,
beispielsweise eine Photoresist-Flüssigkeit,
auf einen Halbleiterwafer aufgebracht wird, beispielsweise einen
Siliziumwafer, ein Film der Photoresist-Flüssigkeit,
mit einem Schaltungsmuster und dergleichen belichtet wird, das durch
Photolithographieverfahren verkleinert wurde, und Belichten des
Photoresistfilms.
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Das
voranstehend geschilderte Beschichtungs/Entwicklungs-Prozesssystem umfasst,
als vereinigte Anordnung, eine Kassettenstation zum Transportieren
eines Halbleiterwafers, nämlich
eines zu bearbeitenden Objektes, in eine Kassette und aus dieser
heraus; eine Wascheinheit zum Waschen des Wafers; eine Haftungseinheit
zum Trocknen der Oberfläche
des Wafers; eine Kühleinheit
zum Kühlen des
Wafers herunter auf eine vorbestimmte Temperatur; eine Resistbeschichtungseinheit
zum Aufbringen einer Resistflüssigkeit
auf die Oberfläche
des Wafers; eine Heizeinheit zum vorherigen oder nachfolgenden Erwärmen des
Wafers vor oder nach der Beschichtung mit der Resistflüssigkeit;
eine periphere Belichtungseinheit zum Entfernen eines Resistanteils von
einem Peripheriebereich des Wafers; einen Wafertransporttisch zum
Transportieren des Wafers zu einer benachbarten Belichtungsvorrichtung
und von dieser weg; und eine Entwicklungseinheit zum Aufbringen
einer Entwicklungsflüssigkeit
auf den belichteten Wafer, und zum selektiven Auflösen eines
lichtempfindlich oder nicht-lichtempfindlich
gemachten Abschnitts in der Entwicklungsflüssigkeit. Auf diese Weise wird
die Herstellung der Halbleitervorrichtung effizient durchgeführt.
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Bei
dieser Art eines Prozesssystems ist ein Wafertransportweg üblicherweise
an einem zentralen Teil des Systems in Längsrichtung vorgesehen. Die jeweiligen
Einheiten sind an beiden Seiten des Transportweges angeordnet, wobei
ihre Vorderseiten dem Transportweg zugewandt sind. Eine Wafertransportvorrichtung
zum Transportieren von Wafern zu den jeweiligen Einheiten ist bewegbar über den
Wafertransportweg vorgesehen. Da das System eine in Seitenrichtung
längliche
Konstruktion aufweist, bei welcher verschiedene Prozesseinheiten
entlang dem horizontal verlaufenden Wafertransportweg angeordnet
sind, wird für
die Installation des Systems ein beträchtlicher Raum benötigt, was
zu hohen Kosten für einen
Reinraum führt.
Insbesondere nehmen, wenn die Reinheit des gesamten Systems und
jeweiliger Teile dadurch erhöht
werden soll, dass ein Verfahren mit einem vertikalen, laminaren
Fluss eingesetzt wird, das wirksam bei dieser Art eines Systems
eingesetzt werden kann, die ursprünglichen Kosten und die Wartungskosten
einer Klimaanlage, eines Filters, und dergleichen infolge des großen Raums
zu.
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Die
japanische Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichtung Nr. 4-85812 schlägt ein Prozesssystem
vor, bei welchem eine Wafertransportvorrichtung so angeordnet ist,
dass sie sich in Vertikalrichtung bewegen kann, und um eine vertikale Achse drehen
kann, und Prozesseinheiten in mehreren Stufen um die Wafertransportvorrichtung
herum vorgesehen sind.
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Bei
diesem Prozesssystem wird der Raum zum Installieren des Systems
verkleinert, so dass die Kosten für einen Reinraum verringert
werden. Darüber
hinaus wird die Geschwindigkeit des Transports und des Zugriffs
von Wafern erhöht.
Daher wird die Durchsatzrate des Systems erhöht.
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Bei
dieser Art eines Prozesssystems werden jedoch mit Wafern vorbestimmte
Prozesse in den Prozesseinheiten durchgeführt, die in mehreren Stufen
angeordnet sind, so dass sich der Zustand der Reinluft, die dem
Prozesssystem zugeführt
wird, beispielsweise in Bezug auf die Menge, die Temperatur und/oder
den Druck ändern
kann. Wenn sich der Zustand der Luft in dem Prozesssystem ändert, kann eine
ordnungsgemäße Bearbeitung
nicht durchgeführt
werden, was dazu führt,
dass die Prozessleistung und die Ausbeute verschlechtert werden.
Da der Raum zur Bewegung der Wafertransportvorrichtung im Wesentlichen
abgedichtet ist, wird insbesondere die Luft, die Teilchen enthält, die
von einer Wafertransportvorrichtungs-Antriebseinheit erzeugt werden, an oberen
und unteren Endbereichen des Raums für die Bewegung komprimiert,
verteilt, und kann in die jeweiligen Peripherieeinheiten fließen. Daher
wird die Ausbeute an Halbleitervorrichtungen verschlechtert. Insbesondere
wird, wenn die Transportvorrichtung gedreht wird, eine erhebliche
Menge an Teilchen erzeugt, und wird dieses Problem gravierender.
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Wenn
die dem Prozesssystem zugeführte Luft
nach der Bearbeitung abgegeben wird, werden Teilchen oder Verunreinigungen,
beispielsweise Amin, die in dem Prozesssystem erzeugt werden, in den
Reinraum eingebracht. Dies führt
dazu, dass die Reinheit und ebenso die Lebensdauer des Reinraums
verschlechtert werden. Weiterhin beeinflussen, wenn organische Verunreinigungen
wie beispielsweise Amin in dem Reinraum vorhanden sind, derartige
Verunreinigungen negativ andere Prozesseinrichtungen in dem Reinraum,
beispielsweise eine CVD-Einrichtung zur Ausbildung eines Dünnfilms.
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Eine
Bearbeitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist aus der JP-A-03274746 bekannt.
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Die
EP-A-0335752, die US-A-5,253,663 und die GB-A-2217107 beschreiben
weitere, herkömmliche
Bearbeitungseinrichtungen.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Bearbeitungseinrichtung, bei welcher eine Änderung des Zustands der Reinluft,
die der Einrichtung zugeführt
wird, auf ein Minimum verringert werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Bearbeitungseinrichtung, bei welcher Teilchen verringert werden,
die erzeugt werden, während
ein Transportteil zum Transportieren eines zu bearbeitenden Objekts
in Vertikalrichtung bewegt wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Bearbeitungseinrichtung, die konstant Reinluft in jeweilige Prozesseinheiten
einbringen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Bearbeitungseinrichtung zur Verfügung gestellt,
welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Merkmale
sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung wird noch besser aus der folgenden, detaillierten Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen verständlich, bei
welchen:
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1 eine
schematische Aufsicht ist, die ein Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungsprozesssystem
für einen
Halbleiterwafer zeigt, wobei dieses System eine Bearbeitungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 eine
Vorderansicht des in 1 gezeigten Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungssystems
ist;
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3 eine
Ansicht von hinten des in 1 gezeigten
Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungssystems
ist;
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4 eine
schematische Vorderansicht ist, welche den Fluss von Reinigungsluft
in dem in 1 gezeigten Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungssystem
erläutert;
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5 eine
teilweise vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht
ist, die ein Hauptteil der Bearbeitungseinrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt, die bei dem in 1 gezeigten
System eingesetzt wird;
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6A und 6B eine
Querschnittsansicht bzw. eine Aufsicht sind, die einen Schlitzschieber
zeigen, der als Druckeinstellvorrichtung in der Bearbeitungseinrichtung
gemäß der Ausführungsform
dient, die bei dem in 1 gezeigten System eingesetzt
wird;
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7 eine
Perspektivansicht ist, die schematisch einen Hauptwafertransportmechanismus
in der Bearbeitungseinrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt, die bei dem
in 1 gezeigten System eingesetzt wird;
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8 eine
Vertikalquerschnittsansicht ist, welche die Konstruktion eines Hauptteils
des in 7 gezeigten Hauptwafertransportmechanismus zeigt;
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9 eine
geschnittene Aufsicht ist, die den Hauptwafertransportmechanismus
zeigt, gesehen in der Richtung eines Pfeils A in 8;
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10 eine
Seitenansicht ist, die das Innere des Hauptwafertransportmechanismus
zeigt, gesehen in Richtung eines Pfeils B in 8;
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11 eine
Seitenansicht ist, die das Innere des Hauptwafertransportmechanismus
zeigt, gesehen in Richtung eines Pfeils C in 8;
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12 eine
Ansicht von hinten ist, die schematisch den Fluss von Reinluft in
einem Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungsprozesssystem für Halbleiterwafer
zeigt, wobei dieses System eine Bearbeitungseinrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung aufweist;
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13 eine
Seitenansicht ist, die schematisch den Fluss von Reinluft in dem
in 12 gezeigten Prozesssystem erläutert;
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14 eine
teilweise weggeschnittene Perspektivansicht ist, die schematisch
einen Hauptwafertransportmechanismus gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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15 eine
Vertikalquerschnittsansicht ist, welche die Konstruktion eines Hauptteils
des in 14 gezeigten Hauptwafertransportmechanismus zeigt;
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16 eine
Querschnittsansicht ist, welche den Hauptwafertransportmechanismus
zeigt, gesehen in Richtung eines Pfeils A in 15;
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17 eine
Seitenansicht ist, welche das Innere des Hauptwafertransportmechanismus
zeigt, gesehen in Richtung eines Pfeils B in 15;
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18 eine
Seitenansicht ist, welche das Innere des Hauptwafertransportmechanismus
zeigt, gesehen in Richtung eines Pfeils C in 15;
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19 eine
Querschnittsansicht ist, welche die Konstruktion eines Reinlufteinlasses
des Hauptwafertransportmechanismus zeigt; und
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20 eine
Vertikalquerschnittsansicht ist, welche die Konstruktion eines Hauptteils
eines weiteren Beispiels für
den Hauptwafertransportmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die bei einem Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungsprozesssystem
für Halbleiterwafer
eingesetzt wird, wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Aufsicht, die ein Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungsprozesssystem
für Halbleiterwafer
zeigt, wobei das System eine Bearbeitungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist. 2 ist eine
Vorderansicht des in 1 gezeigten Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungssystems,
und 3 ist eine Ansicht von hinten des in 1 gezeigten
Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungssystems.
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Dieses
Prozesssystem weist eine Kassettenstation 10 auf, eine
Prozessstation 20, die mehrere Prozesseinheiten aufweist,
und einen Übergangsabschnitt 30 zum
Transportieren von Wafern W zwischen der Prozessstation 20 und
einer Belichtungsvorrichtung (nicht gezeigt), die in der Nähe des Übergangsabschnitts 30 vorgesehen
ist.
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Die
Kassettenstation 10 transportiert zwischen dem vorliegenden
System und einem anderen System Halbleiterwafer W als zu bearbeitende
Objekte, die in einer Waferkassette 1 in Einheiten von beispielsweise
25 Wafern angeordnet sind. Weiterhin transportiert die Kassettenstation 10 die
Wafer W zwischen der Waferkassette 1 und der Prozessstation 20.
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In
der Kassettenstation 10 sind, wie in 1 gezeigt
ist, mehrere (vier in 1) Vorsprünge 3 auf einem Kassettentisch 2 in
einer Richtung X in 1 vorgesehen. Waferkassetten 1 können geradlinig
an den Vorsprüngen 3 angeordnet
werden, wobei Wafereinlässe/auslässe der
Prozessstation 20 zugewandt sind. Wafer W werden in Vertikalrichtung
(Richtung Z) in der Waferkassette 1 angeordnet. Die Kassettenstation 10 weist
einen Wafertransportmechanismus 4 auf, der sich zwischen
dem Waferkassettentisch 2 und der Prozessstation 20 befindet.
Der Wafertransportmechanismus 4 weist einen Wafertransportarm 4a auf,
der in Richtung der Anordnung der Kassetten (Richtung X) und in
Richtung der Anordnung von Wafern W in der Kassette (Richtung Z)
bewegbar ist. Der Arm 4a kann selektiv auf jede der Waferkassetten 1 zugreifen.
Der Wafertransportarm 4a ist in Richtung θ drehbar,
und kann Wafer W zwischen einer Ausrichtungseinheit (ALIM) und einer
Ausfahreinheit (EXT) transportieren, die zu einer Gruppe G3 (die
nachstehend erläutert
wird) an der Seite der Prozessstation (20) gehört.
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Die
Prozessstation 20 weist mehrere Prozesseinheiten zur Durchführung einer
Reihe von Schritten zum Beschichten und Entwickeln eines Resists
auf Halbleiterwafern W auf. Diese Prozesseinheiten sind in mehreren
Stufen an vorbestimmten Positionen angeordnet. Hierdurch werden
die Halbleiterwafer W einzeln bearbeitet. Wie in 1 gezeigt, ist
ein vertikal bewegbarer Hauptwafertransportmechanismus 21 in
einem zentralen Teil der Prozessstation 20 vorgesehen.
Alle Prozesseinheiten sind um den Wafertransportraum 22 des
Hauptwafertransportmechanismus 21 angeordnet. Diese Prozesseinheiten
sind auf mehrere Gruppen unterteilt, und jede Prozesseinheitsgruppe
besteht aus Prozesseinheiten, die in mehreren Stufen angeordnet
sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind fünf
Prozesseinheitsgruppen G1, G2, G3, G4 und G5 um einen Wafertransportraum
22 herum angeordnet, so dass der Wafertransportraum 22 im Wesentlichen
geschlossen wird.
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Bei
den fünf
Gruppen sind die Gruppen G1 und G2 nebeneinander liegend an der
Vorderseite des Systems angeordnet (also an der Seite des Betrachters
von 1). Die Gruppe G3 ist neben der Kassettenstation 10 angeordnet,
die Gruppe G4 ist neben dem Übergangsabschnitt 30 angeordnet,
und die Gruppe G5 ist an der Rückseite
des Systems vorgesehen.
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In
der Gruppe G1 sind, wie in 2 gezeigt, zwei
Prozesseinheiten des Schleudertyps in Vertikalrichtung angeordnet.
Diese Prozesseinheiten führen vorbestimmte
Prozesse bei Wafern W durch, die auf Schleuderspannvorrichtungen
(nicht gezeigt) in Bechern 23 angeordnet sind. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
ist eine Resistbeschichtungseinheit (COT) zur Beschichtung eines
Wafers W mit einem Resist unten angeordnet, und ist eine Entwicklungseinheit
(DEV) zum Entwickeln eines Musters auf dem Resist oberhalb angeordnet.
Entsprechend ist in der Gruppe G2 eine Resistbeschichtungseinheit
(COT) unterhalb angeordnet, und ist eine Entwicklungseinheit (DEV)
oberhalb angeordnet, als zwei Prozesseinheiten des Schleudertyps.
Der Grund dafür,
dass die Resistbeschichtungseinheit (COT) unterhalb angeordnet ist,
besteht darin, dass eine Verschwendung an Resistflüssigkeit
grundsätzlich
erheblich mehr Probleme mit sich bringt als eine Verschwendung an
Entwicklungsflüssigkeit,
unter konstruktiven und Wartungsaspekten. Durch Anordnen der Beschichtungseinheit
(COT) unterhalb werden die Schwierigkeiten abgemildert. Allerdings
ist es möglich,
die Resistbeschichtungseinheit (COT) oberhalb anzuordnen, je nach
Erfordernis.
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Die
Gruppe G3 weist, wie in 3 gezeigt, Prozesseinheiten
des Ofentyps auf, um mit Wafern W, die auf einem Montagetisch 24 (siehe 1)
angeordnet sind, vorbestimmte Prozesse durchzuführen. Die Prozesseinheiten
sind in Vertikalrichtung angeordnet, beispielsweise in acht Stufen.
So umfassen beispielsweise die Prozesseinheiten eine Kühleinheit
(COL) zum Kühlen
von Wafern, eine Haftungseinheit (AD), um bei Wafern einen Haftungsprozess
durchzuführen,
eine Ausrichtungseinheit (ALIM) zum Ausrichten von Wafern, eine
Ausfahreinheit (EXT) zum Transport von Wafern, Vorheizeinheiten (PREBAKE)
zum Vorheizen von Wafern, und Nachheizeinheiten (POBAKE) zum Nachheizen
von Wafern. Diese acht Einheiten sind hintereinander in Richtung
nach oben angeordnet. Entsprechend weist die Gruppe G4 Prozesseinheiten
des Ofentyps auf, beispielsweise eine Kühleinheit (COL), eine Ausfahr/Reinigungseinheit
(EXTCOL), eine Ausfahreinheit (EXT), eine Kühleinheit (COL), zwei Vorheizeinheiten
(PREBAKE) und zwei Nachheizeinheiten (POBAKE). Diese acht Einheiten
sind hintereinander in Richtung nach oben angeordnet.
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Da
die Kühleinheit
(COL) und die Ausfahr/Kühleinheit
(ECTCOL) mit niedrigen Prozesstemperaturen in unteren Stufen angeordnet
sind, und die Vorheizeinheiten (PREBAKE), die Nachheizeinheiten
(POBAKE) und die Haftungseinheit (AD) in oberen Stufen angeordnet
sind, können
gegenseitige Wärmebeeinflussungen
zwischen den Einheiten verringert werden. Jedoch kann selbstverständlich auch eine
andere Anordnung eingesetzt werden.
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Die
Gruppe G5, die sich an der Rückseite des
Hauptwafertransportmechanismus 21 befindet, weist grundsätzlich die
gleiche Konstruktion auf wie die Gruppen G3 und G4. Die Gruppe G5
ist entlang Führungsschienen 67 in
Seitenrichtung des Hauptwafertransportmechanismus 21 bewegbar.
Daher wird ein leerer Raum durch Gleiten der Gruppe G5 zur Verfügung gestellt,
so dass Wartungsarbeiten bei dem Hauptwafertransportmechanismus 21 einfach an
dessen Rückseite
durchgeführt
werden können.
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Der Übergangsabschnitt 20 weist
die gleiche Länge
in Richtung X auf wie die Prozessstation 20. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
sind eine bewegbare Aufnehmerkassette 31 und eine ortsfeste Pufferkassette 32 in
zwei Stufen an einem vorderen Teil des Übergangsabschnitts 30 angeordnet.
Eine periphere Belichtungsvorrichtung 33 ist in einem hinteren
Teil des Übergangsabschnitts 30 vorgesehen. Ein
Wafertransportarm 34 ist in einem zentralen Teil des Übergangsabschnitts 30 vorhanden.
Der Wafertransportarm 34 ist in den Richtungen X und Z
bewegbar, und kann Wafer W zu den beiden Kassetten 31 und 32 und
der peripheren Belichtungsvorrichtung 33 bewegen. Weiterhin
ist der Wafertransportarm 34 in Richtung θ drehbar,
und kann Wafer W zu der Ausfahreinheit (EXT) in der Gruppe G4 an
der Seite der Prozessstation (20) transportieren, und zu
einem benachbarten Wafertransporttisch (nicht gezeigt) an der Seite
der Belichtungsvorrichtung.
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Das
Prozesssystem mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ist
in einem Reinraum angeordnet, wodurch seine Reinheit verbessert
wird. Weiterhin lässt
man einen vertikalen, laminaren Luftfluss in dem System fließen, wodurch
die Reinheit der jeweiligen Teile des Systems weiter erhöht wird. Die 4 und 5 erläutern den
Fluss der Reinigungsluft in dem System.
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Wie
in 4 gezeigt, sind Luftzufuhrkammern 10a, 20a und 30a oberhalb
der Kassettenstation 10, der Prozessstation 20 und
des Übergangsabschnitts 30 vorgesehen.
Staubdichte Filter, beispielsweise ULPA-Filter 50, sind
an unteren Oberflächen der
Luftzufuhrkammern 10a, 20a und 30a angebracht.
Luft wird in die Luftzufuhrkammern 10a und 30a über Abzweigleitungen
(nicht gezeigt) eingebracht, die an eine Luftzufuhr- oder Luftumwälzleitung 52 angeschlossen
sind, bei welcher ein Luftzufuhrgebläse (eine Luftzufuhrvorrichtung) 51 (die nachstehend
geschildert wird) vorgesehen ist. Die zugeführte Luft fließt durch
die ULPA-Filter 50, und Reinluft fließt nach unten in die Kassettenstation 10 und
den Übergangsabschnitt 30.
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Wie
in 5 gezeigt, ist ein Lufteinlass 25 zum
Zuführen
von Luft zum Wafertransportraum 22 des Hauptwafertransportmechanismus 21 oberhalb des
Wafertransportraums 22 vorgesehen. Eine Auslassöffnung 26 zum
Abgeben von Luft von dem Wafertransportraum 22 ist unterhalb
des Wafertransportraums 22 angeordnet. Die Luftzufuhrleitung 52 verbindet
den Lufteinlass 25 und die Auslassöffnung 26, und Luft
wird durch die Leitung 52 umgewälzt.
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Die
Luftzufuhrkammer 20 ist zwischen dem Lufteinlass 25 und
der Leitung 52 angeordnet. Das ULPA-Filter 50 ist
am Boden der Kammer 20 angebracht. Ein Chemikalienfilter 53,
das die Aufgabe hat, organische Verunreinigungen wie beispielsweise Amin
zu entfernen, ist oberhalb der Luftzufuhrkammer 20 vorgesehen.
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Eine
Absaugkammer 20b ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen
der Absaugöffnung 26 und
der Umwälzleitung 52 vorgesehen.
Eine poröse Platte 54,
die mit der Absaugöffnung 26 versehen
ist, ist an der Oberseite der Absaugkammer 20b angebracht.
Ein Absauggebläse 55 ist
in der Absaugkammer 20b vorgesehen. Eine Druckeinstellvorrichtung oder
ein Schlitzschieber 56 ist an einem Verbindungsteil zwischen
der Absaugkammer 20b und der Umwälzleitung 52 vorgesehen.
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Wie
in den 6A und 6B gezeigt
ist, weist der Schlitzschieber 56 eine ortsfeste, poröse Platte 56b auf,
die eine Anzahl an Luftkanallöchern 56a aufweist,
und eine bewegbare, poröse
Platte 56b, die horizontal beweglich unter der ortsfesten, porösen Platte 56b angeordnet
ist, und mit einer Anzahl von Einstelllöchern 56c versehen
ist, die zu den zugehörigen
Luftkanallöchern 56a ausgerichtet
werden können.
Die bewegbare, poröse
Platte 56b wird in Horizontalrichtung durch eine geeignete
Antriebsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen bewegt, beispielsweise
einen Zylindermechanismus oder einen Synchronriemenmechanismus,
so dass die durch die Löcher 56a und 56c festgelegte Öffnungsfläche eingestellt
wird, und die Menge der fließenden
Luft gesteuert wird. Auf diese Weise wird der Druck in dem Wafertransportraum 22 eingestellt.
Speziell kann der Druck P1 in dem Wafertransportraum auf ein positives
Druckniveau eingestellt werden, also auf ein vorbestimmtes Druckniveau,
das höher
ist als der Druck P2 in dem Reinraum, beispielsweise um 0,1 mm H2O.
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Die
Druckeinstellvorrichtung ist nicht auf den Schlitzschieber beschränkt, und
kann jede Vorrichtung sein, welche die Kanalfläche für die Luft einstellen kann,
die aus dem Transportraum 22 abgesaugt wird.
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Andererseits
ist eine Außenluftzufuhrleitung 57 zum
Zuführen
von Außenluft
auf der Umwälzleitung 52 zwischen
dem Luftzufuhrgebläse 51 und
dem Schlitzschieber 56 angeordnet. Ein Schieber 58,
der als Luftmengeneinstellvorrichtung dient, ist in der Leitung 57 angeordnet.
Das Luftzufuhrgebläse 51 wird angetrieben,
und der Schieber 58 wird in einem vorbestimmten Ausmaß geöffnet, wodurch
die Außenluft,
also Reinigungsluft in dem Reinraum 40, durch die Außenluftzufuhrleitung 57 zugeführt wird,
und in den Transportraum 22 über die Leitung 52 eingebracht
wird. Daher wird Außenluft
von der Außenluftzufuhrleitung
in einer Menge zugeführt,
welche der Menge jenes Anteils (beispielsweise 0,1 bis 0,3 m/sec)
der Reinigungsluft (beispielsweise 0,3 bis 0,5 m/sec) entspricht,
die dem Transportraum 22 zugeführt wird, die bei jeder Prozesseinheit
verbraucht wird.
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Der
Schieber 58, der als Luftmengeneinstellvorrichtung verwendet
wird, kann durch eine andere Vorrichtung wie beispielsweise ein
Flussteuerventil ersetzt werden.
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Eine
Temperatursteuerung 59, die als Temperatursteuervorrichtung
dient, ist bei der Umwälzleitung 52 zwischen
dem Luftzufuhrgebläse 51 und
der Luftzufuhrkammer 20a vorgesehen. Die Temperatursteuerung 59 hält die Temperatur
der Reinigungsluft, die dem Wafertransportraum 22 zugeführt wird,
auf einem vorbestimmten Niveau, beispielsweise 23 °C. Obwohl
nicht gezeigt, kann eine geeignete Vorrichtung zur Steuerung der
Feuchte bei der Leitung 52 vorhanden sein, um hierdurch
die Feuchte in dem Wafertransportraum 22 auf einem vorbestimmten
Niveau zu halten.
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Der
Schlitzschieber 56, der Schieber 58, und die Temperatursteuerung 59,
welche die voranstehend geschilderten Konstruktionen aufweisen,
werden durch Steuersignale von einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 60 gesteuert,
die als Steuervorrichtung dient. Speziell wird ein Messsignal von
einem Druck/Luftmengensensor 61, der an der Seite des Lufteinlasses
(25) in dem Wafertransportraum 22 vorgesehen ist,
der CPU 60 zugeführt.
Das Messsignal wird mit Information verglichen, die vorher in der CPU 60 gespeichert
wurde. Ein Steuersignal, das durch den Vergleich erhalten wird,
wird dem Schlitzschieber 56 und dem Schieber 58 zugeführt. Auf
diese Weise werden der Druck in dem Wafertransportraum 22 und
die Menge zuzuführender
Reinigungsluft auf vorbestimmte Werte geregelt.
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Weiterhin
wird ein Temperatursignal, das von einem Temperatursensor 62 erhalten
wird, der in dem unteren Teil des Wafertransportraums 22 angeordnet ist,
der CPU 60 zugeführt.
Das Temperatursignal wird mit vorher in der CPU 60 gespeicherter
Information verglichen, und ein erhaltenes Steuersignal wird an die
Temperatursteuerung 59 übertragen.
Auf diese Weise wird die Temperatur der Reinigungsluft, die durch
die Leitung 52 fließt,
geregelt, beispielsweise auf 23 °C,
und wird die Reinigungsluft mit dieser Temperatur dem Wafertransportraum 22 zugeführt. Daher
können
die Bedingungen des Wafertransportraums 22, also der Druck,
die Luftmenge und die Temperatur, ständig auf vorbestimmte Werte
geregelt werden, und wird jeder Prozess, der in dem Prozesssystem
durchgeführt
wird, unter geeigneten Bedingungen durchgeführt. Weiterhin fließt die Reinigungsluft,
die dem Wafertransportraum 22 zugeführt wird, nicht aus dem Prozesssystem
heraus, also in den Reinraum. Teilchen, organische Verunreinigungen,
usw., die in dem Prozesssystem erzeugt werden, fließen nicht
zum Reinraum.
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In
der Kassettenstation 10 ist, wie in 4 gezeigt,
der Raum oberhalb des Kassettentisches 2 gegenüber dem
Raum für
die Bewegung des Wafertransportmechanismus 4 mit Hilfe
einer in Vertikalrichtung verlaufenden Trennplatte 5 abgeteilt,
die von der Decke der Station 10 herunterhängt. Daher
fließt nach
unten gerichtete Luft getrennt in beide Räume.
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In
der Prozessstation 20 ist, wie in den 4 und 5 gezeigt,
ein ULPA-Filter 50a an den Decken der Resistbeschichtungseinheiten
(COT) angeordnet, die in den unteren Stufen der Prozesseinheitsgruppen
G1 und G2 angeordnet sind. Die Luft, welche der Kammer 22 von
der Umwälzleitung 52 zugeführt wird,
fließt
in die Resistbeschichtungseinheiten (COT) über das ULPA-Filter 50a.
In diesem Fall wird ein Ausgangssignal von einem Temperatur/Feuchtesensor 63,
der in der Nähe
der Abgabeseite des ULPA-Filters 50a vorgesehen ist, der
CPU 60 zugeführt,
und werden die Temperatur und die Feuchte der Reinigungsluft exakt
geregelt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist eine Öffnung 64 für den Durchgang
der Wafer W und des Transportarms in einer Seitenwand jeder Prozesseinheit
(COT), (DEV) des Schleudertyps vorgesehen, welche dem Hauptwafertransportmechanismus 21 zugewandt
ist. Jede Öffnung 64 ist
mit einem Verschluss (nicht gezeigt) versehen, um zu verhindern,
dass Teilchen, organische Verunreinigungen, usw. von jeder Einheit
in den Bereich des Hauptwafertransportmechanismus 21 eindringen.
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In
der Prozessstation 20 sind, wie in 1 gezeigt,
in Vertikalrichtung verlaufende Leitungen 65 und 66 innerhalb
der Seitenwände
der Prozesseinheitsgruppen G3 und G4 vorgesehen, welche die Prozesseinheiten
des Ofentyps bilden, welche sich jeweils an die Prozesseinheitsgruppen
G1 und G2 anschließen,
welche die Prozesseinheiten des Schleudertyps bilden. Reinigungsluft
oder speziell bezüglich
der Temperatur klimatisierte Luft fließt nach unten durch die Leitungen 65 und 66.
Infolge der Leitungen wird Wärme,
die in den Gruppen G3 und G4 erzeugt wird, von den Prozesseinheiten
des Schleudertyps der Gruppen G1 und G3 ferngehalten.
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Die
Konstruktion und die Funktionsweise des Hauptwafertransportmechanismus 21 in
der Prozessstation 20 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 beschrieben. 7 ist
eine Perspektivansicht, welche schematisch die Konstruktion eines
Hauptteils des Hauptwafertransportmechanismus 21 zeigt, 8 ist
eine Vertikalquerschnittsansicht, welche die Konstruktion des Hauptteils
des Hauptwafertransportmechanismus 21 zeigt, 9 ist eine
geschnittene Aufsicht, welche den Hauptwafertransportmechanismus 21 zeigt,
gesehen in der Richtung eines Pfeils A in 8, 10 ist
eine Seitenansicht, die das Innere des Hauptwafertransportmechanismus 21 zeigt,
gesehen in Richtung des Pfeils B in 8, und 11 ist
eine Seitenansicht, die das Innere des Hauptwafertransportmechanismus 21 zeigt,
gesehen in Richtung des Pfeils C in 8.
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Wie
aus den 7 und 8 hervorgeht, weist
der Hauptwafertransportmechanismus 21 einen säulenförmigen Halterungskörper 70 auf,
der ein Paar einander zugewandter, vertikaler Wandabschnitte 71 und 72 aufweist,
die miteinander an ihren oberen und unteren Enden verbunden sind. Ein
Wafertransportteil 73 ist innerhalb des Halterungskörpers 70 so
angeordnet, dass er sich in Vertikalrichtung (in Richtung Z) bewegen
kann. Der säulenförmige Halterungskörper 70 ist
mit einer Drehwelle eines Drehantriebsmotors 74 verbunden.
Wenn der Motor 74 in Betrieb ist, dreht sich der Halterungskörper 70 auf
der Drehwelle zusammen mit dem Wafertransportteil 73. Der
Motor 74 ist an einer Basisplatte 75 des Prozesssystems
befestigt, und ein flexibles Kabel 76 zur Zufuhr von Energie
ist um den Motor 74 herumgeschlungen. Der säulenförmige Halterungskörper 70 kann
an einer anderen Drehwelle (nicht gezeigt) angebracht sein, die
durch den Motor 74 gedreht wird.
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Der
Bereich der Vertikalbewegung des Wafertransportkörpers 73 ist so eingestellt,
dass Wafer W durch das Wafertransportteil 73 zu allen Prozesseinheitsgruppen
G1 bis G5 transportiert werden können.
Das Wafertransportteil 73 weist drei Halterungsgabeln 78a, 78b und 78c auf,
die in Richtung X (also Richtung nach hinten und vorn) bewegbar
sind, und auf einer Transportbasis 77 vorgesehen sind.
Jede Halterungsgabel kann durch eine Seitenöffnung zwischen beiden vertikalen
Wandabschnitten 71 und 72 des säulenförmigen Halterungskörpers 70 hindurchgehen.
Eine Antriebseinheit in Richtung X zur Bewegung jeder Halterungsgabel
in Richtung X weist einen Antriebsmotor und einen Riemen (nicht
gezeigt) auf, die in die Transportbasis 77 eingebaut sind.
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Die
oberste Gabel 78a der drei Gabeln kann nur für den Transport
abgekühlter
Wafer W eingesetzt werden. Weiterhin können Wärmeisolierplatten zwischen
Gabeln vorhanden sein, um eine gegenseitige Wärmebeeinflussung zu verhindern.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt, ist ein Paar von
Riemenscheiben 80 und 81 an einem oberen bzw.
unteren Endbereich eines im Wesentlichen zentralen Teils der Innenseite
eines der vertikalen Wandabschnitte 71 vorgesehen.
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Ein
vertikaler Endlostreibriemen 82 verläuft zwischen den Riemenscheiben 80 und 81.
Die Transportbasis 77 des Wafertransportteils 73 ist
mit dem vertikalen Treibriemen 82 über eine Riemenklemme 83 verbunden.
Die untere Riemenscheibe 80, die als Antriebsriemenscheibe
dient, ist mit einer Antriebswelle 84a eines Antriebsmotors 84 verbunden,
der auf dem Boden des säulenförmigen Halterungsteils 70 befestigt
ist.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, sind ein Paar
von Führungsschienen 85 in
Vertikalrichtung am rechten bzw. linken Endabschnitt der Innenseite
des vertikalen Wandabschnitts 71 angeordnet. Gleitstücke 87,
die an distalen Endabschnitten eines Paars horizontaler Halterungsstangen 86 vorgesehen
sind, die gegenüber
den Seitenoberflächen
der Transportbasis 77 vorstehen, stehen jeweils im Gleiteingriff
mit den Führungsschienen 85.
Das Wafertransportteil 73 kann in Vertikalrichtung durch
die Antriebskraft des Motors 84 mit Hilfe dieses vertikalen Treibriemenmechanismus
und des vertikalen Gleitstückmechanismus
bewegt werden.
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Weiterhin
ist, wie in den 9 und 10 gezeigt,
ein stangenloser Zylinder 88 in Vertikalrichtung zwischen
einem zentralen Bereich des Inneren des vertikalen Wandabschnitts 71 und
einer der Führungsschienen 85 vorgesehen.
Ein zylindrisches, bewegbares Teil 88a ist gleitbeweglich
auf dem stangenlosen Zylinder 88 vorgesehen. Das zylindrische, bewegbare
Teil 88a ist mit der Transportbasis 77 des Wafertransportteils 73 mit
Hilfe einer horizontalen Halterungsstange 86 verbunden.
Da das magnetische Teil 88a magnetisch mit einem Kolben
(nicht gezeigt) verbunden ist, der gleitbeweglich in die Zylinder 88 eingeführt ist,
können
das Wafertransportteil 73 und der Kolben gleichzeitig mit
Hilfe des bewegbaren Teils 88a bewegt werden. Druckluft
wird von einem Regler 89 in den Zylinder 88 über eine Öffnung 88b am
unteren Ende zugeführt.
Der Druck der Druckluft entspricht im Wesentlichen dem Gewicht des
Wafertransportteils 73. Eine Öffnung 88c am oberen
Ende des Zylinders 88 ist zur Außenseite hin offen.
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Da
das Gewicht des Wafertransportteils 73 durch die Hebekraft
ausgeglichen wird, die innerhalb des Zylinders 88 einwirkt,
kann das Wafertransportteil 73 in Vertikalrichtung mit
hoher Geschwindigkeit bewegt werden, ohne Beeinflussung durch das
Gewicht des Wafertransportteils 73. Selbst wenn der Treibriemen 82 durchtrennt
wird, bleibt darüber
hinaus das Wafertransportteil 73 an seinem Ort, durch die
Hebekraft, die in dem Zylinder 88 einwirkt, und wird am
Herunterfallen infolge seines Eigengewichts gehindert. Daher besteht
keine Befürchtung
dafür, dass
das Wafertransportteil 73 oder der säulenförmige Halterungskörper 70 bricht.
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Wie
in den 7, 9 und 11 gezeigt, sind
vier Muffen 92, in welchen sich flexible Kabel 91 zum
Liefern von Energie und Steuersignalen an das Wafertransportteil 73 in Vertikalrichtung
erstrecken, in einem zentralen Bereich und beiden Seitenbereichen
der Innenseite des vertikalen Wandabschnitts 72 vorgesehen.
Eine vertikale Führung 93 ist
zwischen einander zugewandten Seitenoberflächen der zwei Muffen 93 vorhanden,
die in dem zentralen Bereich vorgesehen sind. Ein Gleitstück 94,
das gegenüber
der Seitenoberfläche
der Transportbasis 77 vorsteht, wird durch die vertikale
Führung 93 geführt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist ein Paar von Öffnungen 70b in
einer oberen Oberfläche
des säulenförmigen Halterungskörpers 70 an
beiden Seiten einer Drehwelle 70a vorgesehen. Die voranstehend geschilderte
Reinigungsluft nach unten fließt
in den Hauptwafertransportmechanismus 21 über die Öffnungen 70b.
Der Raum für
die Vertikalbewegung des Wafertransportteils 73, also der
Wafertransportraum 22, wird ständig durch die nach unten gerichtete
Reinigungsluft sauber gehalten.
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Wie
in 9 gezeigt ist, sind vertikale Trennplatten 71a und 72a innerhalb
beider vertikaler Wandabschnitte 71 und 72 vorhanden.
Leitungen 71b und 72b werden durch die rückwärtigen Oberflächen der
vertikalen Trennplatten 71a und 72b und der vertikalen
Wandabschnitte 71 und 72 gebildet. Die Leitungen 71b und 72b stehen
in Verbindung mit den Innenräumen
der vertikalen Wandabschnitte 71 und 72 über mehrere
Absaugöffnungen 95 und
Gebläse 95a,
die in vorbestimmten Abständen
auf den vertikalen Trennplatten 71a und 72a vorgesehen sind.
Daher wird Staub, der durch die bewegbaren Teile erzeugt wird, beispielsweise
den vertikalen Treibriemen 82, den stangenlosen Zylinder 88,
und die Kabel 91, zu den Leitungen 71b und 72b durch die
Gebläse 95 abgesaugt.
In diesem Fall wird der Absaugvorgang dadurch verstärkt, dass
die untersten Gebläse
mit maximalen Mengen an Absaugluft versorgt werden.
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Auf
dem Wafertransportteil 73 steht, wie in den 8 und 9 gezeigt,
der Innenraum der Transportbasis 77 in Verbindung mit den
Innenräumen
der vertikalen Wandabschnitte 71 und 72 über Gebläse 96 und
das innere Loch der horizontalen Halterungsstange 86. Daher
kann Staub, der von dem Gabelantriebsmotor, dem Riemen, usw. erzeugt wird,
die in die Transportbasis 77 eingebaut sind, zu den Leitungen 71b und 72b abgesaugt
werden.
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Weiterhin
wird ein Temperatursignal, das von dem Temperatursensor 62 erhalten
wird, der in dem unteren Bereich des Wafertransportraums 22 angeordnet
ist, der CPU 60 zugeleitet. Das Temperatursignal wird mit
Information verglichen, die vorher in der CPU 60 gespeichert
wurde, und das erhaltene Steuersignal wird der Temperatursteuerung 59 zugeführt. Daher
wird die Reinigungsluft, die in der Leitung 52 fließt, auf
eine vorbestimmte Temperatur von beispielsweise 23°C geregelt,
und wird die Reinigungsluft mit dieser Temperatur dem Wafertransportraum 22 zugeführt.
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Daher
können
die Bedingungen für
den Wafertransportraum 22, also Druck, Luftmenge und Temperatur,
jederzeit auf vorbestimmte Werte geregelt werden, und befindet sich
jeder Prozess, der in dem Prozesssystem durchgeführt wird, in guten Bedingungen.
Weiterhin fließt
die Reinigungsluft, die dem Wafertransportraum 22 zugeführt wird,
nicht aus dem Prozesssystem heraus, also in den Reinraum. Teilchen,
organische Verunreinigungen, und dergleichen, die in dem Prozesssystem
erzeugt werden, fließen
daher nicht in den Reinraum hinein.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Wafertransportvorgangs, während bei
Wafern W eine Reihe von Prozessen in dem voranstehend geschilderten
Prozesssystem durchgeführt
wird.
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In
der Kassettenstation 10 greift der Wafertransportarm 4a des
Wafertransportmechanismus 4 auf die Kassette 1 zu,
die unbearbeitete Wafer W enthält,
und entnimmt einen der Wafer W aus der Kassette 1.
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Der
Wafertransportarm 4a transportiert den Wafer W, der aus
der Kassette 1 entnommen wurde, zur Ausrichtungseinheit
(ALIM), die in der Prozesseinheitsgruppe G3 an der Seite der Prozessstation (20)
angeordnet ist, und ordnet den Wafer W auf dem Wafermontagetisch 24 in
der Ausrichtungseinheit (ALIM) an. Dann wird der Wafer W auf dem
Wafermontagetisch 24 in Bezug auf die Orientierungsebene
ausgerichtet und zentriert. Danach empfängt das Wafertransportteil 73 des
Hauptwafertransportmechanismus 21 den Wafer W von dem Wafermontagetisch 24 an
der entgegengesetzten Seite der Ausrichtungseinheit (ALIM).
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In
der Prozessstation 20 transportiert der Hauptwafertransportmechanismus 21 zuerst
den Wafer W auf die Haftungseinheit (AD) der Prozesseinheitsgruppe
G3. In der Haftungseinheit (AD) wird mit dem Wafer W ein Haftungsprozess
durchgeführt. Nachdem
der Haftungsprozess fertig gestellt ist, transportiert der Hauptwafertransportmechanismus 21 den
Wafer W von der Haftungseinheit (AD) zur Kühleinheit (COL) der Prozesseinheitsgruppe
G3 oder zur Kühleinheit
(COL) der Prozesseinheitsgruppe G4. In der Kühleinheit (COL) wird der Wafer
auf eine vorbestimmte Temperatur abgekühlt, beispielsweise 23 °C, vor einem
Resistbeschichtungsprozess.
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Nachdem
der Kühlprozess
fertig gestellt ist, wird der Wafer W aus der Kühleinheit (COL) durch die Gabel 78a des Hauptwafertransportmechanismus 21 heraustransportiert,
und zur Resistbeschichtungseinheit (COT) der Prozesseinheitsgruppe
G1 oder zur Resistbeschichtungseinheit (COT) der Prozesseinheitsgruppe
G2 transportiert. In der Resistbeschichtungseinheit (COT) wird ein
Resist auf die Oberfläche
des Wafers W mit gleichmäßiger Dicke durch
ein Schleuderbeschichtungsverfahren aufgebracht.
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Nachdem
der Resistbeschichtungsprozess fertig gestellt ist, transportiert
der Hauptwafertransportmechanismus 21 den Wafer W von der
Resistbeschichtungseinheit (COT) zur Vorheizeinheit (PREBAKE) der
Prozesseinheitsgruppe G3 oder zur Vorheizeinheit (PREBAKE) der Prozesseinheitsgruppe G4.
In der Vorheizeinheit (PREBAKE) wird der Wafer W auf eine Wärmeplatte
(nicht gezeigt) aufgesetzt, und auf eine vorbestimmte Temperatur,
beispielsweise 100 °C, über einen
vorbestimmten Zeitraum erwärmt.
Hierdurch wird restliches Lösungsmittel
verdampft und von dem Beschichtungsfilm auf dem Wafer W entfernt.
Nachdem der Vorheizprozess fertig gestellt ist, transportiert der
Hauptwafertransportmechanismus 21 den Wafer W von der Vorheizeinheit (PREBAKE)
zur Ausfahr/Kühleinheit
(EXTCOL), der Prozesseinheitsgruppe G4. In der Ausfahr/Kühleinheit
(EXTCOL) wird der Wafer W auf einen Temperatur, beispielsweise 24 °C, heruntergekühlt, bei
welcher der nächste
Prozess, also ein peripherer Belichtungsprozess in der peripheren
Belichtungsvorrichtung 33, vorzugsweise durchgeführt wird.
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Dann
transportiert der Hauptwafertransportmechanismus 21 den
Wafer W zur Ausfahreinheit (EXT), die unmittelbar darüber angeordnet
ist, und setzt den Wafer W auf den Montagetisch (nicht gezeigt)
in dieser auf. Sobald der Wafer W aufgesetzt wurde, führt der
Wafertransportarm 34 des Übergangsabschnitts 30 einen
Zugriff durch, und empfängt
den Wafer W an der entgegengesetzten Seite. Dann transportiert der
Wafertransportarm 34 den Wafer W zur peripheren Belichtungsvorrichtung 33 in dem Übergangsabschnitt 30.
In der peripheren Belichtungsvorrichtung 33 wird der Randabschnitt
des Wafers W belichtet.
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Nachdem
die Belichtung am Umfang fertig gestellt wurde, transportiert der
Wafertransportarm 34 den Wafer W von der peripheren Belichtungsvorrichtung 33 zu
einem Waferaufnahmetisch (nicht gezeigt) an der benachbarten Seite
der Belichtungsvorrichtung. Bevor der Wafer W zur Belichtungsvorrichtung
transportiert wird, kann der Wafer W je nach Erfordernis zeitweilig
in der Pufferkassette 32 aufbewahrt werden.
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Der
Wafer W wird, nachdem er vollständig
in der Belichtungsvorrichtung belichtet wurde, zum Waferaufnahmetisch
an der Seite der Belichtungsvorrichtung zurückgestellt. Der Wafertransportarm 34 des Übergangsabschnitts 30 führt einen
Zugriff auf den Waferaufnahmetisch aus, und empfängt den Wafer W. Der Wafertransportarm 34 transportiert
dann den Wafer W in die Ausfahreinheit (EXT) der Prozesseinheitsgruppe
G4 der Prozessstation 20, und ordnet den Wafer W auf dem
Waferaufnahmetisch an. Auch in diesem Fall kann, bevor der Wafer
W zur Prozessstation 20 transportiert wird, der Wafer W zeitweilig
in der Pufferkassette 32 in dem Übergangsabschnitt 30 aufbewahrt
werden, falls dies erforderlich ist.
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Sobald
der Wafer W zu der Ausfahreinheit (EXT) transportiert wurde, führt der
Hauptwafertransportmechanismus 21 einen Zugriff durch,
empfängt den
Wafer W an der entgegengesetzten Seite, und transportiert den Wafer
W zur Entwicklungseinheit (DEV) der Prozesseinheitsgruppe G1 oder
zur Entwicklungseinheit (DEV) der Prozesseinheitsgruppe G2. In der
Entwicklungseinheit (DEV) wird der Wafer W auf eine Schleuderspannvorrichtung
aufgesetzt, und wird eine Entwicklungslösung dem gesamten Resist auf
der Oberfläche
des Wafers W zugeführt, beispielsweise
durch ein Sprühverfahren.
Nach der Entwicklung wird die Entwicklungsflüssigkeit von der Waferoberfläche durch
eine Sprühflüssigkeit
entfernt.
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Nachdem
der Entwicklungsschritt fertig gestellt ist, transportiert der Hauptwafertransportmechanismus 21 den
Wafer W von der Entwicklungseinheit (DEV) zur Nachheizeinheit (POBAKE)
der Prozesseinheitsgruppe G3 oder zur Nachheizeinheit (POBAKE) der
Prozesseinheitsgruppe G4. In der Nachheizeinheit (POBAKE) wird der
Wafer W auf beispielsweise 100 °C über einen
vorbestimmten Zeitraum erwärmt.
Hierdurch wird der entwickelte und aufgequollene Resist verfestigt,
und wird dessen Chemikalienbeständigkeit
verbessert.
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Nachdem
der Nachheizvorgang fertig gestellt ist, transportiert der Hauptwafertransportmechanismus 21 den
Wafer von der Nachheizeinheit (POBAKE) zu einer der Kühleinheiten
(COL). In der Kühleinheit
(COL) wird die Temperatur des Wafers W auf Zimmertemperatur abgesenkt.
Der Hauptwafertransportmechanismus 21 transportiert den
gekühlten
Wafer W zur Ausfahreinheit (EXT) der Prozesseinheitsgruppe G3. Sobald
der Wafer W auf dem Tisch (nicht gezeigt) der Ausfahreinheit (EXT)
angeordnet wurde, führt
der Wafertransportarm 4a der Kassettenstation 10 einen
Zugriff durch, und empfängt
den Wafer W an der entgegengesetzten Seite. Der Wafertransportarm 4a setzt
den empfangenen Wafer W in eine vorbestimmte Waferaufnahmenut in der
Kassette 1 zum Aufnehmen bearbeiteter Wafer ein, die sich
auf dem Kassettenmontagetisch 2 befindet.
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Ein
einzelner Prozess wird durch die voranstehend geschilderten Gruppen
fertig gestellt.
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Wie
voranstehend geschildert, sind in dem System gemäß der vorliegenden Ausführungsform mehrere
Prozesseinheitsgruppen, die jeweils mehrere Prozesseinheiten aufweisen,
die in mehreren Stufen angeordnet sind, um den Wafertransportraum 22 des
Hauptwafertransportmechanismus 21 herum angeordnet. Der Wafer W
wird mit Hilfe des Hauptwafertransportmechanismus 21 transportiert,
der sich in Vertikalrichtung und in Richtung θ bewegen kann, und welcher
eine ausfahrbare und einfahrbare Gabel aufweist. Daher wird die
Waferzugriffszeit verringert, und wird die Prozesszeit für sämtliche
Schritte wesentlich verringert, was zu einem erheblich höheren Durchsatz
führt.
Darüber
hinaus kann der von dem gesamten System eingenommene Raum verkleinert werden,
so dass die Kosten für
den Reinraum verringert werden können.
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Weiterhin
wird das Reinigungsluft-Umwälzsystem
eingesetzt, durch welches die Reinigungsluft dem Wafertransportraum 22 des
Hauptwafertransportmechanismus 21 von der Oberseite zugeführt wird,
und von der Unterseite abgesaugt wird. Daher fließen Teilchen,
die von dem Hauptwafertransportmechanismus 21 erzeugt werden,
und organische Verunreinigungen, die beispielsweise von der Resistbeschichtungseinheit
(COT) usw. hervorgerufen werden, nicht in den Reinraum außerhalb
des Prozesssystems. Daher kann die Reinheit des Reinraums verbessert
werden, und kann die Lebensdauer des Reinraums verlängert werden.
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Zusätzliche
Reinigungsluft wird durch Einstellung des Schiebers 58 der
Außenluft-Einlassöffnung 57 geliefert,
wodurch die Menge an Reinigungsluft nachgefüllt wird, die dem Wafertransportraum 22 zugeführt wird,
und von jeder Einheit verbraucht wird. Daher kann jederzeit eine
feste Menge an Reinigungsluft dem Wafertransportraum 22 zugeführt werden.
Weiterhin kann das Innere des Wafertransportraums 22 auf
einem vorbestimmten Überdruckniveau in
Bezug auf den Reinraum 40 gehalten werden, durch Steuern
des Durchgangs von Luft mit Hilfe des Schlitzschiebers 56,
der bei der Leitung 52 vorgesehen ist, welche den Umwälzkanal
bildet. Die Temperatur der Reinigungsluft, die dem Wafertransportraum 22 zugeführt wird,
kann auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten werden, beispielsweise
23 °C, mit
Hilfe der Temperatursteuerung 59, die bei der Leitung 52 vorgesehen
ist, welche den Umwälzkanal bildet.
Daher können
die Bedingungen im Wafertransportraum 22, also der Druck,
die Luftmenge und die Temperatur, jederzeit auf vorbestimmte Werte
geregelt werden, und befindet sich jeder Prozess, der in dem Prozesssystem
durchgeführt
wird, in gutem Zustand.
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Als
nächstes
wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
grundsätzliche
Konstruktion eines Resistflüssigkeitsbeschichtungs/Entwicklungssystems
gemäß dieser
Ausführungsform
ist ebenso wie bei der vorherigen Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch die Konstruktion des Hauptwafertransportmechanismus
von jener des Hauptwafertransportmechanismus gemäß der vorherigen Ausführungsform,
wie dies nachstehend geschildert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Hauptwafertransportmechanismus 21', der einen zylindrischen Körper 110 aufweist,
der den Transportweg des Transportteils 73 umgibt, in dem
Wafertransportraum 22 vorgesehen (siehe 14).
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Das
System gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ebenfalls in dem Reinraum angeordnet, so dass die Reinheit erhöht wird.
Weiterhin werden vertikale Schichtflüsse effizient in dem System zugeführt, und
wird die Reinheit jedes Abschnitts des Systems weiter erhöht. Die 12 und 13 erläutern den
Fluss von Reinigungsluft in dem System. In den 12 und 13 werden
jene Bauteile, die ebenso wie bei dem System gemäß der vorherigen Ausführungsform
ausgebildet sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind, wie in 12 gezeigt, Luftzufuhrkammern 10a, 20a und 30a oberhalb
der Kassettenstation 10, der Prozessstation 20 und
des Übergangsabschnitts 30 vorgesehen.
Staubdichte Filter, beispielsweise ULPA-Filter 50, sind
an den unteren Oberflächen
der Luftzufuhrkammern 10a, 20a und 30a angebracht. Weiterhin
ist, wie in 13 gezeigt, eine Klimaanlage 102 außerhalb
des rückwärtigen Teils
des Prozesssystems gemäß dieser
Ausführungsform
vorgesehen. Luft wird von der Klimaanlage 102 jeder Luftzufuhrkammer 10a, 20a, 30a über einen
Leitung 103 zugeführt.
Reinluft wird nach unten jeder Station 10, 20, 30 von
dem ULPA-Filter 50 jeder Luftzufuhrkammer zugeführt.
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Die
Abwärtsflüsse der
Reinigungsluft werden in einer Absaugkammer 104 gesammelt,
die am Boden vorgesehen ist, über
eine Anzahl an Luftkanallöchern 40,
die an geeigneten Positionen des unteren Teils des Systems vorgesehen
sind. Die Flüsse
werden dann zur Klimaanlage 102 von der Absaugkammer 104 über die
Leitung 105 zurückgeführt.
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Die
Klimaanlage 102 kann am oberen Teil des Systems in jenem
Fall vorgesehen sein, wenn die Luftzufuhrkammern 10a, 20a und 30a mit
Gebläsen
versehen sind.
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In
der Prozessstation 20 sind, wie in 12 gezeigt
ist, Trennplatten 33a unterhalb des ULPA-Filters 50 vorgesehen,
welche den Raum zwischen der Prozesseinheitsgruppe G3 und dem Hauptwafertransportmechanismus 21' sowie den Raum
zwischen der Prozesseinheitsgruppe G4 und dem Hauptwafertransportmechanismus 21' unterteilt.
Der Raum an der Seite der Gruppe G3 und der Raum an der Seite der
Gruppe G4, die durch die Trennplatten 33 abgeteilt sind,
stehen in Verbindung mit Leitungen 33b, die an der Rückseite
der Gruppen G3 und G4 vorgesehen sind. Öffnungen 33c sind
in Seitenwänden
der Leitungen (33b) der Einheiten der Prozesseinheitsgruppe
G3 und G4 vorhanden.
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Die
Reinigungsluft, die den ULPA-Filtern 50 zugeführt wird,
fließt
direkt zum Hauptwafertransportmechanismus 21', und fließt auch von der Rückseite jeder
Einheit zum Hauptwafertransportmechanismus 21' durch die Leitungen 33b und
die Öffnungen 33c in
den Einheiten. Die Reinigungsluft fließt zwischen die Gruppen G3
und G4 und den Hauptwafertransportmechanismus 21', und gelangt
durch die Kanallöcher 40 hindurch.
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In
dem Prozesssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
lässt man
die Reinigungsluft von der Rückseite
jeder Einheit zum Hauptwafertransportmechanismus 21' durch die Öffnungen 33c in
den jeweiligen Einheiten fließen.
Daher fließen Teilchen,
die von dem Hauptwafertransportmechanismus 21' erzeugt werden,
nicht in die Einheiten hinein. Darüber hinaus kann frische Reinigungsluft
den Einheiten, die in mehreren Stufen angeordnet sind, jederzeit
zugeführt
werden.
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Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
ist das ULPA-Filter 50a an der Decke der Resistbeschichtungseinheiten
(COT) vorgesehen, die in den unteren Stufen in den Prozesseinheitsgruppen
G1 und G2 angeordnet sind. Luft von der Klimaanlage 102 fließt zum Filter 50a durch
eine Leitung 106, die von der Leitung 103 abzweigt.
Eine Temperatur/Feuchtesteuerung (nicht gezeigt) ist in der Mitte im
Verlauf der Leitung 106 vorgesehen. Daher wird Reinigungsluft,
die eine vorbestimmte Temperatur und Feuchte aufweist, die für die Resistbeschichtung geeignet
sind, den zwei Resistbeschichtungseinheiten (COT) zugeführt. Ein
Temperatur/Feuchtesensor 107 ist an der Ausgangsseite des
Filters 50a vorgesehen, und ein Sensorausgangssignal von
dem Sensor 107 wird einer Steuereinheit der Temperatur/Feuchtesteuerung
zugeführt.
Daher werden die Temperatur und die Feuchte der Reinigungsluft exakt geregelt.
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In 13 sind Öffnungen 64 für den Durchgang
der Wafer und des Transportarms in jenen Seitenwänden der Prozesseinheiten (COT)
und (DEV) des Schleudertyps vorgesehen, welche dem Hauptwafertransportmechanismus 21' zugewandt sind. Jede Öffnung 64 ist
mit einem Verschluss (nicht gezeigt) versehen, um zu verhindern,
dass Teilchen oder Verunreinigungen von jeder Einheit in den Hauptwafertransportmechanismus 21' eindringen.
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Als
nächstes
werden die Konstruktion und der Betriebsablauf des Hauptwafertransportmechanismus 21' in der Prozessstation 20 unter
Bezugnahme auf die 14 bis 18 beschrieben. 14 ist
eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht, die schematisch
ein Hauptteil des Hauptwafertransportmechanismus 21' zeigt, 15 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Konstruktion des Hauptteils
des Hauptwafertransportmechanismus 21' zeigt, 16 ist
eine geschnittene Aufsicht, welche den Hauptwafertransportmechanismus 21' zeigt, gesehen
in Richtung eines Pfeils A in 15, 17 ist
eine Seitenansicht, die das Innere des Hauptwafertransportmechanismus 21' zeigt, gesehen
in Richtung des Pfeils B in 15, und 18 ist
eine Seitenansicht, die das Innere des Hauptwafertransportmechanismus 21' zeigt, gesehen
in Richtung eines Pfeils C in 15. Auch
in diesen Figuren werden Bauteile, die ebenfalls bei dem System
gemäß der vorherigen
Ausführungsform
vorhanden sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
in den 14 und 15 gezeigt,
weist der Hauptwafertransportmechanismus 21' einen zylindrischen Körper 110 auf,
in welchem ein Wafertransportteil 73, das als Transportvorrichtung
dient, so gehaltert ist, dass es sich in Vertikalrichtung (Richtung
Z) bewegen kann. Der zylindrische Körper 110 ist auf einer
Drehwelle eines Antriebsmotors 111 gehaltert. Wenn der
Motor 111 im Betrieb ist, dreht sich der zylindrische Körper 110 auf
der Drehwelle zusammen mit dem Wafertransportteil 73. Der
Motor 110 ist an einer Basisplatte 75 des Prozesssystems befestigt,
und ein flexibles Kabel 76 für die Energiezufuhr ist um
den Motor 110 herumgeschlungen. Der zylindrische Körper 110 kann
an einer anderen Drehwelle (nicht gezeigt) angebracht sein, die
von dem Motor 110 gedreht wird.
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Der
zylindrische Körper 110 enthält das Wafertransportmechanismus 73 so,
dass er es umgibt. Der zylindrische Körper 110 ist mit mehreren Öffnungen 110a zum
Transport von Wafern W unter den Prozesseinheitsgruppen G1 bis G5
versehen. Der Bereich der Vertikalbewegung des Wafertransportkörpers 73 ist
so gewählt,
dass Wafer W durch das Wafertransportteil 73 zu sämtlichen
Prozesseinheitsgruppen G1 bis G5 transportiert werden können.
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Das
Wafertransportteil 73 weist die gleiche Konstruktion wie
bei der vorherigen Ausführungsform auf.
Drei Halterungsgabeln 78a, 78b und 78c,
die sich in Richtung X bewegen können
(also in Richtung nach vorn und hinten), sind auf einer Transportbasis 77 vorgesehen.
Jede Halterungsgabel kann durch die Öffnungen 110a in dem
zylindrischen Körper 110 hindurchgehen.
Wie bei der vorherigen Ausführungsform
weist eine Antriebseinheit für
die Richtung X einen Antriebsmotor und einen Riemen auf, die in
die Transportbasis 77 eingebaut sind.
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Die
oberste Gabel 78a der drei Gabeln kann exklusiv zum Transport
abgekühlter
Wafer W eingesetzt werden. Weiterhin können Wärmeisolierplatten zwischen
Gabeln vorhanden sein, um eine gegenseitige Wärmebeeinflussung zu verhindern.
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Wie
in den 14 bis 16 gezeigt,
ist ein Paar von Riemenscheiben 80 und 81 an einem
oberen bzw. unteren Endbereich eines im Wesentlichen zentralen Teils
eines inneren Bereiches des zylindrischen Körpers 110 vorhanden,
wie bei dem Hauptwafertransportmechanismus 21 gemäß der vorherigen
Ausführungsform.
Ein vertikaler Endlostreibriemen 82 erstreckt sich zwischen
den Riemenscheiben 80 und 81. Die Transportbasis 77 des
Wafertransportteils 73 ist mit dem vertikalen Treibriemen 82 mit Hilfe
einer Riemenklemme 83 verbunden. Die untere Riemenscheibe 80,
die als Antriebsriemenscheibe dient, ist mit einer Antriebswelle 84a des
Antriebsmotors 84 verbunden, der auf dem Boden des zylindrischen
Körpers 110 befestigt
ist.
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Wie
in den 16 und 17 gezeigt,
ist ein Paar von Führungsschienen 85 in
einem inneren Bereich des zylindrischen Körpers 110 vorgesehen, wie
bei der vorherigen Ausführungsform.
Gleitstücke 87,
die an distalen Endabschnitten eines Paars horizontaler Halterungsstangen 86 vorgesehen
sind, die gegenüber
den Seitenoberflächen
der Transportbasis 77 vorstehen, stehen jeweils im Gleiteingriff
mit einer zugehörigen
Führungsschiene 85.
Auf diese Weise kann das Wafertransportteil 73 in Vertikalrichtung bewegt
werden, wie bei der vorherigen Ausführungsform.
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Weiterhin
ist, wie in den 16 und 17 gezeigt,
ein stangenloser Zylinder 88 in Vertikalrichtung zwischen
einem zentralen Bereich eines inneren Bereiches des zylindrischen
Körpers 110 und
einer der Führungsschienen 85 vorhanden,
wie bei der vorherigen Ausführungsform.
Ein zylindrisches, bewegbares Teil 88a ist gleitbeweglich
auf dem stangelosen Zylinder 88 vorgesehen. Diese Elemente
weisen die gleiche Konstruktion wie bei der vorherigen Ausführungsform
auf. Da das bewegbare Teil 88a magnetisch mit einem Kolben
in dem Zylinder 88 verbunden ist, können das Wafertransportteil 73 und
der Kolben gleichzeitig mit Hilfe des bewegbaren Teils 88a bewegt
werden. Wie bei der vorherigen Ausführungsform wird Druckluft von
einem Regler 89 in den Zylinder 88 über eine Öffnung 88b am
unteren Ende eingegeben. Der Druck der Druckluft entspricht im Wesentlichen
dem Gewicht des Wafertransportteils 73. Eine Öffnung 88c am
oberen Ende des Zylinders 88 öffnet sich zur Außenseite
hin. Auch bei dieser Ausführungsform
kann das Wafertransportteil 73 in Vertikalrichtung mit
hoher Geschwindigkeit bewegt werden, ohne durch das Gewicht des
Wafertransportteils 73 beeinflusst zu werden. Weiterhin
wird selbst dann, wenn der Treibriemen 82 durchtrennt wird,
das Wafertransportteil 73 an seiner Position durch die
Hebekraft gehalten, die in dem Zylinder 88 einwirkt, und
wird daran gehindert, infolge seines Gewichts herunterzufallen.
Daher besteht keine Befürchtung
in der Hinsicht, dass das Wafertransportteil 73 oder der
zylindrische Körper 110 bricht.
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Wie
in den 14, 16 und 18 gezeigt,
sind vier Muffen 92, in denen flexible Kabel 91 zum
Liefern von Energie und von Steuersignalen an das Wafertransportteil 73 in
Vertikalrichtung verlaufen, in einem zentralen Bereich und beiden
Seitenbereichen des anderen inneren Teils des zylindrischen Körpers 110 vorgesehen,
wie bei der vorherigen Ausführungsform.
Ein Gleitstück 94,
das gegenüber
der Seitenoberfläche
der Transportbasis 77 vorsteht, wird entlang einer Führung 73 geführt, die
durch die zentralen zwei Muffen 92 festgelegt wird.
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Wie
in 14 gezeigt, ist ein Paar von Einlässen 110c zum
Zuführen
von Reinigungsluft in den zylindrischen Körper 110 in einer
oberen Oberfläche des
zylindrischen Körpers 110 auf
beiden Seiten einer Drehwelle 110b vorgesehen. Die voranstehend erwähnte Reinigungsluft
fließt
von der Seite der Decke aus in den Hauptwafertransportmechanismus 21' über die
Einlässe 110c.
Der Raum für
die Vertikalbewegung des Wafertransportteils 73 wird ständig durch
die nach unten gerichtete Reinigungsluft rein gehalten.
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Jeder
der Einlässe 110c ist
mit mehreren Schlitzfenstern 110d versehen, die als Vorrichtung zum
Steuern der Menge zuzuführender
Luft dienen. Die beweglichen Schlitzfenster 110d können so
geöffnet
werden, dass beispielsweise ein oberes von zwei Plattenteilen 110f,
die jeweils Schlitze 110e aufweisen, in Richtung X verstellt
wird, wie dies in 19 dargestellt ist. Daher kann
die Menge an Luft, die in den Hauptwafertransportmechanismus 21' eingelassen
werden soll, dadurch gesteuert werden, dass die Schlitzfenster 110d in
vorbestimmtem Ausmaß in
Abhängigkeit
von der äußeren bzw.
inneren Umgebung des Hauptwafertransportmechanismus 21' geöffnet werden.
Daher kann der Reinigungsvorgang optimal in dem Hauptwafertransportmechanismus 21' durchgeführt werden.
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Wie
in den 15 und 16 gezeigt,
sind vertikale Trennplatten 112a und 113a an beiden
inneren Bereichen in dem zylindrischen Körper 110 vorgesehen,
wie bei der vorherigen Ausführungsform. Leitungen 112b und 113b werden
durch die rückwärtigen Oberflächen der
Trennplatten 112a und 113a und der Wände des
zylindrischen Körpers 110 gebildet.
Luftabsaugöffnungen 112a und 113a,
die als Absaugvorrichtungen dienen, sind in der Nähe oberer und
unterer Endabschnitte der Trennplatten 112a bzw. 113a vorgesehen.
Absauggebläse 114a und 115a sind
an den Absaugöffnungen 114 und 115 vorhanden.
Luft, die von den Absauggebläsen 114a und 115a abgesaugt
wird, wird nach außerhalb
vom unteren Teil des Hauptwafertransportmechanismus 21' über die
Leitungen 112b und 113b abgegeben.
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Die
Ausgangsleistungen der Absauggebläse 114a und 115a werden
in Abhängigkeit
von dem Betrieb des Motors 84 gesteuert. Im Einzelnen werden, wenn
das Wafertransportteil 73 durch den Antriebsmotor 84 angehoben
wird, die Ausgangsleistungen der Absauggebläse 114a der Luftabsaugöffnungen 114 erhöht, die
in der Nähe
der oberen Enden vorgesehen sind. Wenn das Wafertransportteil 73 durch den
Antriebsmotor 84 abgesenkt wird, werden die Ausgangsleistungen
der Absauggebläse 115a der Luftabsaugöffnungen 115 erhöht, die
in der Nähe
der unteren Enden vorgesehen sind.
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Daher
wird die Luft, die am oberen oder unteren Endbereich des zylindrischen
Körpers 110 komprimiert
werden soll, während
das Wafertransportteil 73 innerhalb des zylindrischen Körpers 110 angehoben
bzw. abgesenkt wird, nach außerhalb des
Hauptwafertransportmechanismus 21' über die Luftabsaugöffnungen 114 oder 115 abgesaugt.
Dies führt
dazu, dass eine Druckänderung
in dem zylindrischen Körper 110 verringert
wird, und verhindert wird, dass Teilchen aus dem zylindrischen Körper 110 herausfließen, infolge
eines Lecks unter Druck stehender Luft nahe dem oberen und unteren
Endbereich. Insbesondere wird eine Druckänderung in dem zylindrischen
Körper 110 weiter
dadurch verringert, dass die Menge an Luft, die von den Gebläsen abgesaugt
werden soll, die am unteren Endbereich vorhanden sind, auf einen
Maximalwert eingestellt wird.
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Wie
voranstehend geschildert kann das Herausfließen von Teilchen infolge eines
Lecks unter Druck stehender Luft dadurch wirksamer verhindert werden,
dass die Absauggebläse 114a und 115a an Luftabsaugöffnungen 114 und 115 vorhanden
sind, und die Ausgangsleistungen der Absauggebläse 114a und 115a gesteuert
werden. Allerdings kann das Herausfließen von Teilchen auch nur dadurch verhindert
werden, dass die Luftabsaugöffnungen 114 und 115 vorhanden
sind, ohne die Absauggebläse 114a und 115a vorzusehen.
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Die
Absauggebläse 114a und 115a können nicht
nur in der Nähe
der Luftabsaugöffnungen 114 und 115 (also
den Einlässen
der Leitungen 112b und 113b) angeordnet sein,
sondern auch auf halber Länge
entlang den Leitungen 112b und 113b, oder an den
Auslässen
der Leitungen 112b und 113b.
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Wie
in 20 gezeigt ist, können andere Leitungen 112c und 113c außerhalb
der Leitungen 112b und 113b vorhanden sein, und
können
zusätzliche
Luftabsaugöffnungen 117,
die mit den Leitungen 112c und 113c in Verbindung
stehen, in der Nähe
des oberen Endes des zylindrischen Körpers 110 vorhanden
sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind Absauggebläse 114a und 117a an den
Auslässen
der Leitungen 112b, 113b, 112c und 113c vorgesehen.
Da der Abwärtsfluss
der Reinigungsluft in dem gesamten System vorhanden ist, neigt Luft
dazu, stärker
komprimiert zu werden, wenn das Wafertransportteil 73 angehoben
wird, also in dem Bereich in der Nähe des oberen Endes des zylindrischen
Körpers 110.
Daher kann das Herausfließen
von Teilchen infolge eines Lecks unter Druck stehender Luft dadurch
wirksamer verhindert werden, dass die Luftabsaugöffnungen nahe dem oberen Ende
des zylindrischen Körpers 110 in
zwei Stufen vorgesehen sind, wie dies voranstehend geschildert wurde.
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Das
Innere des zylindrischen Körpers 110 kann
auf einen Unterdruckpegel durch Bereitstellung der Absauggebläse 114a und 115a gesetzt
werden. Allerdings kann das Innere des zylindrischen Körpers 110 auch
dadurch auf einen Unterdruckpegel gesetzt werden, dass beispielsweise
ein ausschließliches Absauggebläse am unteren
Teil des zylindrischen Körpers 110 vorgesehen
wird, anstelle der Absauggebläse 114a und 115a.
Wie voranstehend geschildert kann durch Versetzen des Inneren des
zylindrischen Körpers 110 auf
einen Unterdruckpegel das Herausfließen von Teilchen zu jeder Einheit
von dem zylindrischen Körper 110 verhindert
werden.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der zylindrische Körper 110 so
vorgesehen, dass er das Wafertransportteil 73 umgibt, um hierdurch
eine Störung
des Luftflusses infolge einer Drehung in Richtung θ des Hauptwafertransportmechanismus 21' zu verhindern.
Daher kann das Herausfließen
von Teilchen von dem Hauptwafertransportmechanismus 21' zu jeder Einheit
wirksam verhindert werden, in Kombination mit jener Konstruktion,
wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
wurde, bei welcher man die Reinigungsluft von der Rückseite jeder
Einheit zum Hauptwafertransportmechanismus 21' über die Öffnung 33c in
jeder Einheit fließen
lässt.
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Bei
jeder der voranstehend geschilderten Ausführungsformen sind die Anordnung
und die Konstruktion der Teile des Prozesssystems nur beispielhaft
zu verstehen, und lassen sich verschiedene Abänderungen vornehmen. So weist
beispielsweise bei den voranstehenden Ausführungsformen jede der Prozesseinheitsgruppen
G1 und G2 in der Prozessstation 20 Prozesseinheiten des
Schleudertyps in zwei Stufen auf, und weist jeder der Prozesseinheitsgruppen
G3 und G4 Prozesseinheiten des offenen Typs und Wafertransporteinheiten
in acht Stufen auf. Allerdings gibt es für die Anzahl an Stufen keine
Einschränkung.
Es ist möglich,
eine Prozesseinheit des Schleudertyps mit einer Prozesseinheit des
offenen Typs oder einer Wafertransporteinheit in einer Gruppe zu
kombinieren. Weiterhin kann eine andere Art einer Prozesseinheit,
beispielsweise eine Schrubbbürsteneinheit,
hinzugefügt
werden.
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Die
Positionsbeziehung zwischen der Kassettenstation 10 und
dem Übergangsabschnitt 30, die
an beiden Seiten der Prozessstation 20 angeordnet sind,
wie dies in den 1 und 2 gezeigt
ist, kann umgedreht werden. In diesem Fall können die Kassettenstation 10 und
der Übergangsabschnitt 30 abnehmbar
an der Prozessstation 20 mit Hilfe geeigneter Verbindungsteile 97 (beispielsweise
Bolzen) angebracht sein. Das Steuerfeld 100 kann abnehmbar
an der Vorderseite der Kassettenstation 10 angebracht sein.
Daher kann das Layout des Systems leicht geändert werden, und müssen keine
Teile neu konstruiert oder hergestellt werden, was zu einer Verringerung
der Kosten führt.
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Bei
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen weist der Transportmechanismus
das Transportteil mit drei Gabeln auf. Allerdings gibt es für die Anzahl
an Gabeln keine Einschränkung.
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Bei
den voranstehenden Ausführungsformen wird
die Bearbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung bei dem Beschichtungs/Entwicklungsprozesssystem für Halbleiterwafer
eingesetzt. Allerdings lässt
sich die Bearbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
auch bei anderen Prozesssystemen einsetzen. Die zu bearbeitenden Objekte
sind nicht auf Halbleiterwafer beschränkt. Die Bearbeitungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist beispielsweise bei LCD-Substraten einsetzbar, bei
Glassubstraten, CD-Substraten, Photomasken, Leiterplatten, Keramiksubstraten,
usw.