DE69733771T2 - Gattungsloses Baukastensystem - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Spielzeugbaukastensysteme. Mehr insbesondere betrifft die Erfindung sowohl Naben- und Stabspielzeugbaukastensysteme basierend auf hermaphroditischen und identischen (gattungslosen) Verbindern, und Baublocksysteme, die auch auf gattungslosen Verbindern basieren. In vielen Fällen sind die gattungslosen Verbinder einteilig an den zu verbindenden Bauteilen angeformt. Die gattungslosen Verbinder erweitern den Anwendungsbereich für die vorliegende Erfindung beträchtlich.
  • Hintergründiger Stand der Technik
  • Dies ist ein dichtgedrängtes Gebiet mit beträchtlicher Tätigkeit betreffend den Teil des Spielzeugbaukastensystems der Erfindung, mit vielen US Patentschriften, im folgenden mit ihrer Patentnummer angeführt, die dem Erfinder bekannt und einigermassen zutreffend sind. Die US Patentschrift 1,113,371 betrifft das ursprüngliche Naben- und Stabspielzeugbaukastensystem mit hölzernen Naben und Stäben, wobei der Stab in ein Loch in der Nabe eingesetzt wird und darin durch Reibung und Kompression (Festsitz) zurückgehalten ist. Die US Patentschrift 1,707,691 betrifft ein Naben- und Stabspielzeugbaukastensystem mit einer Nabe aus gestanztem Metall und hölzernen Stäben mit Endschlitzen. Die Verbindung wird hergestellt durch Einsetzen der metallischen Nabe in den Stabendschlitz. Eine grosse Vielzahl von Spielzeugbaukastensystemen erlauben das Miteinanderverbinden identischer Bauteile aber mit nur einigen nachstehend erwähnten Ausnahmen sind die gegenwärtigen Verbindungen nicht gattungslos. Stattdessen sind die inneren und äusseren Verbindungselemente auf entgegengesetzten Seiten des Baublockes oder der Nabe vorgesehen. Jedenfalls wurde bisher kein Baukastensystem vorgeschlagen, das eine gattungslose Verbindung zwischen nichtidentischen Bauteilen, d.h. zwischen einer Nabe und einem Stab zulässt. Die US Patentschrift 3,626,632 betrifft ein typisches Baublocksystem wobei identische Baublöcke durch Innenelemente auf einer Seite und Aussenelemente an drei anderen Seiten miteinander zu verbinden sind. Die US Patentschrift 2,800,743 aber betrifft ein nahezu gattungsloses Baublocksystem. Aber bei diesem System sind die Bauelemente nicht mehr miteinander ausgerichtet wenn gattungslose Verbindungen hergestellt sind und regelmässige Figuren können nicht aufgebaut werden. Die US Patentschrift 2,633,662 betrifft ein Spielzeugbaukastensystem mit gattungslosen Verbindungen für Naben, die senkrecht miteinander verbunden sind. Aber Naben- und Stabverbindungen in der gleichen Ebene erfolgen durch Stäbe, die über die Fläche der Naben anzuschliessen sind und keine gattungslose Verbindung bilden. Die US Patentschrift 4,758,196 betrifft ein Naben- und Stabspielzeugbaukastensystem mit gattungslosen Stab-Stabverbindungen aber ohne irgendwelche Möglichkeit zur unmittelbaren Verbindung der Naben.
  • Viele Konzipierungen aus der Bauindustrie- und anderen Industrien wurden auf die Spielzeugbaukastensysteme übertragen. Die US Patentschrift 3,648,404 betrifft ein Naben- und Stabbaukastensystem, welches für Hohlstäbe ausgelegt ist. Das Spielzeugbaukastensystem gemäss den US Patentschriften 4,078,328 und 5,049,105 sieht ein ähnliches Verbindungssystem vor. Die US Patentschrift 3,891,335 betrifft ein Baukastensystem mit zusammenschnappbaren Naben, Stäben und Paneelen. Das Naben- und Stabspielzeugbaukastensystem gemäss den US Patentschriften 5,061,219, 5,137,486 und 5,199,919 verwendet eine Halteklemme, die der Ausführung gemäss der US Patentschrift 3,891,335 ähnelt. Die US Patentschrift 5,137,486 betrifft eine gattungslose Naben-Nabenverbindung, um senkrecht in Bezug auf einander ausgerichtete Naben miteinander zu verbinden. Aber das Mittel zum Verbinden der Naben ist nicht das gleiche Mittel wie zum Verbinden von Stäben mit Naben.
  • Andere mechanische Verbinder sind in der US Patentschrift 4,280,399 dargestellt, die ein Drehmomentübertragungseinrichtung für flexible Wellenkupplungen betrifft. Jede Welle hat einen Verlängerungsteil mit gegabelten Enden, die Zähne bilden. Die Zähne werden senkrecht zueinander ausgerichtet miteinander in Eingriff gebracht. Die US Patentschrift 3,800,556 betrifft eine Drehmomentwellenkupplung mit einem Kupplungsmechanismus, der langgestreckte, Verlängerungen bildende, quadratische Finger aufweist. Diese Verlängerungen können gegenseitig ineinandergesteckt werden in senkrecht zueinander angeordneter Ausrichtung. Die US Patentschrift 2,577,508 beschreibt eine Universalkupplung mit geteilten Zungen, die ineinandergreifen. Die US Patentschrift 2,832,943 betrifft eine lösbare Kupplung wobei die Innen- und Aussenteile nicht identisch sind sondern senkrecht zueinander versetzt ineinander zu stecken sind. Die US Patentschrift 3,224,222 beschreibt eine Universalverbindung mit Jochteilen, die Querstifte aufweisen, um die Jochteile miteinander zu verbinden.
  • Hermaphroditische Verbinder wurden verwendet auf dem Gebiet der elektronischen Verbinder. Die hierin beschriebene Erfindung ist aus unseren früheren Erfindungen betreffend elektronische Verbinder entstanden, siehe die US Patentschrift 5,183,409 erteilt an Clever und Lyons sowie die CIP Anmeldung 08/011/994.
  • Andere z.Zt. bekannte Ausführungen, die von Interesse sind, zeigen die US Patentschriften: 3,516,043; 3,070,769; 2,690,542; 3,011,143; 4,199,208; 3,634,811; 2,996,026; 3,070,769; 2,475,046; 2,470,282; 1,865,300; 2,577,508; 607,607; 3,552,145; 1,171,380; 2,740,271; 4,172,369; 2,460,231; 534,732 and 3,389,115. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich patentfähig von sämtlichen vorstehend erwähnten Patentschriften.
  • Ein Spielzeugbaukastensystem gemäss dem Teil vor dem kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruches 1 zeigt die US-A-5,322,467, die kugelförmige, geschlitzte Bauteile betrifft, die eine Schwenkbewegung der miteinander verbundenen Bauteile um eine Achse der Verbindung erlauben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Offenbart ist ein Spielzeugbaukastensystem gemäss dem unabhängigen Anspruch 1 dessen Bauteile alle durch gattungslose Verbinder unmittelbar miteinander zu verbinden sind. Diese Verbinder sind üblicherweise einteilig an den miteinander zu verbindenden Teilen angeformt. Auch offenbart ist ein Verfahren zum Entwurf der gattungslosen Verbinder, dessen bevorzugte Ausführungsbeispiele alle die gleiche Gestaltungsgrundlage haben.
  • In Kurzem, der Entwurf der gattungslosen Verbinder beginnt mit einem regelmässigen Prisma, das in zwei gleiche und identische Hälften aufgeteilt wird: Teil A und Teil B. Diese Teilung oder Zerlegung erfolgt durch Schnitte oder Teilungslinien, die parallel zu der Hauptachse des Prismas sind und andere Schnitte, die senkrecht zu der Achse sind. Infolge dieser Teilung sind die Enden des Prismas unverändert, d.h. keine Teilungslinie erstreckt sich bis zu dem Ende des Prismas, und der Teil A kann von dem Teil B getrennt werden aber nur in der Richtung der Hauptachse. Sowohl der Teil A und auch der Teil B bilden die Grundlage für eine gattungslose Verbinderkonzipierung. Und im Allgemeinen ist die Verbindung hergestellt durch zusammenpassende Finger, die ineinander greifen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung sind in den anhängigen Zeichnungen Ausführungen dargestellt die z.Zt. bevorzugt sind; es ist aber zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Anordnungen und Ausführungen beschränkt sein soll. Es zeigen:
  • Die 1 und 2 eine Stab- und Nabenbaugruppe in Perspektive bzw. in Draufsicht.
  • 3 eine Querschnittansicht des Verbindungsbereiches (V-Plan) einer Nabe und eines Stabes.
  • 4 und 5 perspektivische Darstellungen eines Stabes, der aus kürzeren Stäben zusammengesetzt ist. In 4 sind die Stäbe nicht vollständig zusammengefügt.
  • 6 eine Querschnittansicht des Verbindungsbereiches (V-Plan) von zwei Stäben gemäss 3.
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Stabes, der aus kürzeren Stäben mit verschiedenen Durchmessern zusammengesetzt ist.
  • 8 den V-Plan des Ausführungsbeispieles gemäss 7.
  • 9 und 10 perspektivische Ansichten von Stab- und Nabenbauformen mit dreifingrigen, gattungslosen Verbindern.
  • 11 und 12 V-Pläne der Ausführungsbeispiele gemäss den 9 und 10. Diese Figuren zeigen Stab-Naben V-Pläne bzw. Stab-Stab V-Pläne.
  • 13 und 14 perspektivische Ansichten von Naben mit fünf bzw. sechs gattungslosen Verbindern. Wenn die Naben gemäss dieser Ausführungsbeispiele aus flexiblem Werkstoff geformt sind, sind sie für den Aufbau geodetischer Bauformen geeignet.
  • 15 einen gattungslosen Baublock in perspektivischer Ansicht.
  • 16 in perspektivischer Ansicht einen anderen gattungslosen Baublock.
  • 17 in perspektivischer Ansicht einen Baublock, der zusammen mit dem Ausführungsbeispiel gemäss 16 sowie auch mit den Ausführungsbeispielen gemäss den 18, 13 und 14 zu verwenden ist.
  • 18 in perspektivischer Ansicht eine Nabe, die mit den Ausführungsbeispielen gemäss den 18 und 13 und 14 zu verwenden ist.
  • 19a bis 19c Werkzeugprofile usw. für die Herstellung der gattungslosen Verbinder gemäss mehrerer der gezeigten Ausführungsbeispiele.
  • 20a bis 20c sind Einzelheiten der 1.
  • Bestes Beispiel zur Ausführung der Erfindung
  • Alle offenbarten Ausführungsbeispiele sind Spielzeugbaukastensysteme. Der Einsatz dieser Erfindungen in Konstruktionssystemen ist Gegenstand verwandter Patentanmeldungen.
  • Sämtliche nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiele verwenden gattungslose Verbinder. Alle der im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiele besitzen gattungslose Verbinder. Alle Ausführungsbeispiele deren V-Pläne dargestellt sind besitzen gattungslose Verbinder. Ausserdem besitzen alle bevorzugten Ausführungsbeispiele angeformte, gattungslose Verbinder, mit Ausnahme der in 18 in Perspektive dargestellten Nabe 181.
  • Die Konzipierung der angeformten, gattungslosen Verbinder beginnt mit einem regelmässigen Prisma mit quadratischem oder sechseckigem oder einem anderen Querschnitt. Im Falle eines Zylinders wird einer der anderen Querschnitte auch benutzt, z.B. ein Quadrat mit in dem Quadrat eingezeichneten Zylinder. Dieser Querschnitt ist ein "B-Plan" auf dem ein Querschnitt des Verbindungsbereiches aufgetragen wird. Zum Zwecke der Vereinfachung wird der Ausdruck "V-Plan" für "Querschnitt des Verbindungsbereiches" benutzt. Es ist zu verstehen, dass sowohl B-Pläne als auch V-Pläne Querschnitte senkrecht zur Hauptachse eines Prismas sind. Zur Konzipierung eines V-Plans werden zuerst Linien gezogen von jeder Eckes des B-Plans zum Mittelpunkt dieses B-Plans. Im Falle eines Quadrates bilden diese Linien ein "X" und der B-Plan wurde aufgeteilt in vier gleiche Dreiecke. Für einen "X-Quadrat" Verbinder, wie im Nachfolgenden beschrieben, bilden diese Linien die Basis für die "Teilungslinien". Das bedeutet, dass diese Linien herangezogen werden, um Teilungslinien zu finden, sie sind aber nicht identisch mit diesen. Diese Teilungslinien stellen Schnitte dar, senkrecht zu einem B-Plan, die benutzt werden, zusammen mit anderen zu dem B-Plan parallelen Schnitten, um ein Prisma in zwei gleiche und identische Teile aufzuteilen.
  • Es geht weiter mit einer Teilung, die aus Teilungsschnitten besteht, welche das Prisma in zwei gleiche und identische Teile zerlegen. Teil A und Teil B, welche Teile nur in einer zur Hauptachse des Prismas parallelen Richtung voneinander getrennt werden können. Diese Teilungen lassen die B-Pläne unverändert.
  • Solche Teilungen umfassen Teilungsschnitte oder Schnittführungen, die das Prisma parallel zu der Hauptachse des Prismas zerschneiden und Schnittführungen, die das Prisma senkrecht zu der Hauptachse zerschneiden, damit das Prisma durch parallele und senkrechte Schnitte oder Schnittführungen in zwei Teile zerlegt wird, nämlich ein Teil A und ein Teil B. Und die parallelen Schnittführungen schaffen Verbindungsflächen. D.h. sie bilden diejenigen Teile des Verbinders wo eine mechanische Verbindung tatsächlich erfolgt wenn die zwei Teile wieder zusammengefügt werden.
  • In den bevorzugten Ausführungsbeispielen ergibt die Teilung eine gleiche Anzahl von Fingern in dem Teil A und in dem Teil B. Alle Finger haben die gleiche Länge und sie sind alle parallel zu der Hauptachse. Die Finger sind gleichförmig um die Achse voneinander beabstandet und sie befinden sich in einem gleichen Abstand voneinander. Der Teilungsschnitt oder die Schnittführung parallel zu der Hauptachse bildet die Verbindungsfläche, d.h. die zusammenpassenden Flächen 22 in 1, für beide der Teile A und B. Ein Teilungsschnitt senkrecht zu der Hauptachse der einen der Fingerscheitel des Teiles A (z.B. des Distalscheitels 24 in 1) bildet, formt einen Proximalsitz in dem Teil B (z.B. Proximalsitz 25 in 1).
  • Falls eine kompakte, rechtwinklige Anordnung von Verbindungselementen erforderlich ist beginnt die Entwurfprozedur mit einer kompakten, rechtwinkligen Anordnung identischer Prismen deren individuelle B-Pläne die Ebene abdecken können. Die Anwendung dieser rechtwinkligen Anordnungen in Konstruktionssystemen und in Spielzeugbaukastensystem ist in verwandten Anmeldungen offenbart.
  • Die vorstehende Erläuterung ist eine konzeptionelle Beschreibung der initialen Gestaltungsprozedur. Die meisten Teilungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele können nicht ausgeführt werden durch wirkliche Schnitte mittels irgendeinem bekannten Werkzeug. Andere Konstruktionszwänge, wie z.B. die Anforderung einen Festsitz zu gewährleisten, sprechen auch gegen das Heranziehen der Teilung als ein wirkliches Herstellungsverfahren. Aber, in einigen Fällen könnten Herstellungsverfahren, welche der Teilung ähneln angewandt werden, um den Ausschuss zu minimieren.
  • Einige der Ausführungsbeispiele der offenbarten Erfindung sind Naben- und Stabspielzeugbaukastensysteme. Wie bei den Naben- und Stabspielzeugbaukastensystemen üblich, sind die Stäbe langgestreckte Zylinder und die Naben sind in Form eines abgeflachten Zylinders oder einer abgeflachten Scheibe. Andere Formen sind aber möglich. In den 912 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt, die Stäbe 93 mit quadratischem Querschnitt aufweisen. Andere Stabquerschnitte sind möglich: dreieckig, rechteckig, sechseckig, ellipsoidisch, kreuzförmig, usw.. In den 13 und 14 sind Ausführungsbeispiele gezeigt wobei die Scheibenform 130 und 140 nicht notwendigerweise offensichtlich ist. In 18 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt gemäss welchem eine zylindrische Nabe 181 nicht soweit abgeflacht ist, dass sie als scheibenförmig angesehen werden kann.
  • In den meisten der bevorzugten Ausführungsbeispiele sind die gattungslosen Verbinder an den Stäben oder den Naben angeformt. Die zylindrische Nabe 181 hat aber freistehende, gattungslose Verbinder 183, welche aus zwei runden Fingern 184 bestehen, die unmittelbar an einer Zylinderwand 188 befestigt sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss den 1 bis 6 und den 20a und 20b könnte der angeformte Nabenverbinder 34 unmittelbar in das Material der Naben 32 oder 32a eingearbeitet werden. Auch die angeformten Stangenverbinder 35 könnten unmittelbar in das Material der Stangen 30 oder 31 eingearbeitet werden.
  • In den Naben sehen angeformten Verbinder aus wie Nuten, welche von dem Mittelpunkt der Naben ausstrahlen. Jeder angeformte Verbinder 34 besteht aus zwei Nuten, eine in der oberen Fläche der Naben 32 und 32a und eine damit unmittelbar ausgerichtete Nut in der unteren Fläche der Nabe.
  • Ein Profil 190 für ein Werkzeug zum Einarbeiten von Nuten, die zusammenpassende Flächen 42 für die Naben 32 und 32a aufweisen, ist in 19a dargestellt. Wenn die Naben aus Metall durch elektronische Entladungsbearbeitung (EDM) hergestellt werden kann eine EDM-Elektrode die Form des Profils 190 aufweisen. Ein Schaftfräser mit diesem Profil könnte auch die Nuten einarbeiten aber ein Proximalsitz 45 hätte die Form einer halbkegelförmigen Ausnehmung.
  • In den 19b und 19c sind Profilpaare 191 und 197 dargestellt, die beide aus den Profilen 190 zusammengesetzt sind. wenn Teile gemäss dem Profilpaar 191 hergestellt werden würden, würden sie mit einem perfekten Sitz oder möglicherweise mit einem Gleitsitz zusammenpassen. Wenn aber Teile mit dem Profilpaar 191 hergestellt werden würden, so würden sie mit einem Festsitz zusammenpassen. Aber, wenn die Profile 190 näher aneinander heranbewegt werden würden als ein Bezugsabstand w, so würde ein loser Sitz vorliegen.
  • Die Naben und Stäbe können aus Kunststoff oder Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt werden und können massiv oder hohl sein. Die Naben und Stäbe können hergestellt werden durch Kunststoffspritzgiessen oder Blasformen, durch Metalldruckguss, durch Stanzen oder Prägen oder durch Bearbeiten irgendeines geeigneten Werkstoffes.
  • Auch dargestellt in den 9 bis 12 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wobei die Nabe 92 mit acht (8) angeformten, gattungslosen Verbindern 106 versehen ist, die jeweils drei (3) Finger 96 aufweisen. Die Stäbe 93 haben aber freistehende, gattungslose Verbinder 106 ähnlich wie die gattungslosen Verbinder 183 aber mit drei (3) Fingern 101.
  • Zwei (2) Spielzeugbaublocksysteme gemäss den 15 bzw. 16 und 17 haben Baublöcke mit angeformten, gattungslosen Verbindern, aber die Verbinder könnten nur in ihre jeweiligen Blöcke eingearbeitet werden durch Entfernen von wesentlich mehr Werkstoff als für die Nabe 32 erforderlich wäre.
  • Die angeformten, gattungslosen Verbinder 151 des Blockes 150 sind hinreichend ähnlich zu den gattungslosen Nabenverbindern 34 und den gattungslosen Stabverbindern 35 damit sie mit diesen innerhalb eines ausgedehnten Grössenbereiches zusammenpassen können. Aber die Finger 159 sind sowohl an dem Block angeformt und stehen von diesem vor, wobei die eine Hälfte der Länge der Finger in dem Block vorgesehen ist und die andere Hälfte aus dem Block vorsteht. Die Finger sind senkrecht zu der Seite des Blockes. Auch ist bei der Nabe 32 die Hauptebene der Verbinder 34 ausgerichtet mit der Hauptebene der Nabe. Aber die Hauptebene der Verbinder 151 befindet sich in einem Winkel von fünfundvierzig (45) Grad zu der Hauptebene des Blockes 150. Dies erlaubt es die Blöcke in der gleichen Ebene miteinander zu verbinden damit die Blockkörper 145 aneinander anliegen.
  • Der Stab 177, in 17 als Teil einer Stab- und Blockbaueinheit 173 dargestellt, ist ähnlich zu dem Stab 30 oder dem Stab 31, aber die Nut, die seine Verbindungsfläche 178 bildet, erstreckt sich längs der Gesamtlänge des Stabes. Es kann hier hervorgehoben werden, dass der Stab 177 die einzige hier dargestellte Ausnahme der allgemeinen Regel ist, dass die Teilung die Enden der Prismen unverändert lässt. Der Block 175 kann beschrieben werden als Blockkörper 176 mit einem Halbstab 172, vertikal ausgerichtet, hinzugefügt zu seinen vertikalen Ecken und von der Mitte seiner vertikalen Flächen subtrahiert. Der Halbstab 172 entspricht der Hälfte des Stabes 177, in Längsrichtung geteilt. Der Halbstab hat einen Finger 149 und einen halben Steg 148. Der Block 160 kann in ähnlicher Weise beschrieben werden mit einem an den Vertikalflächen des Blockkörpers 161 hinzugefügten Halbstab 172, der gegenüber dem Mittelpunkt geringfügig versetzt ist. Dieser Halbstab ist auch von den Vertikalflächen subtrahiert und von dem vertikalen Mittelpunkt der Flächen geringfügig versetzt um das gleiche Mass aber in der entgegengesetzten Richtung wie die Halbstäbe, die zu diesen Flächen hinzugefügt wurden.
  • Auch hervorzuheben ist, dass es eine Aufgabe der Erfindung ist die Verbindungsfähigkeit über einen weiten Bereich der Verbindergrössen zu gewährleisten. Ein X-Quadrat Verbinder kann die Verbindungsfähigkeit gewährleisten, vorausgesetzt, dass Stegabschnitte klein genug ausgeführt sind, um Schlitzbreiten von schmaleren Verbindern aufzunehmen. Wenn zusätzliche Mittel ausser einem Festsitz vorgesehen werden, um die Verbinder zusammenzuhalten müssen diese Mittel auch bemessen sein, um die Verbindungsfähigkeit zu gewährleisten. Der angeformte Nabenverbinder 201 gemäss der perspektivischen Darstellung in 20c hat Verriegelungsnoppen 202 und Ausnehmungen 203. Ein kleiner Verbinder könnte bemessen sein zum Entbehren der Ausnehmungen und Noppen. Ein grösserer Verbinder könnte identisch bemessene und eingestellte Ausnehmungen und Noppen aufweisen. In beiden Fällen wäre die Verbindungsfähigkeit gewährleistet. Die Verbindungsfähigkeit ist durch die Stabbaugruppe 70 dargestellt, die aus miteinander verbundenen Stäben mit unterschiedlichen Durchmessern zusammengesetzt ist. Diese Stabbaugruppe 70, in 7 in Perspektive dargestellt, besitzt zwei Stäbe (Stab 30 und Stab 71) unterschiedlichen Durchmessers, die miteinander verbunden sind.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss den 1 bis 6 ist ein Naben- und Stabspielzeugbaukastensystem. Die 1 und 2 zeigen eine Baugruppe, allgemein mit 21 bezeichnet, in Perspektive bzw. in Draufsicht. Einzelheiten ihrer angeformten, gattungslosen Verbinder sind auch in den 20a und 20b gezeigt. Wie ohne Weiteres aus der Draufsicht ersichtlicht ist, wurden Stangen verschiedener Längen benutzt zum Bilden eines rechtwinkligen Dreieckes. Die kürzeren Stangen 30 haben die gleiche Länge wie der Durchmesser der Naben 32. Eine längere Stange 31 bildet die Hypothenuse des Dreieckes. Die Nabe 32a ist identisch zu den Naben 32, wurde aber in dieser Baugruppe anstelle eines kurzen Stabes vorgesehen. Die Hauptebene der Nabe 32a in der Baueinheit 21 ist senkrecht zu der Hauptebene der Baueinheit. Um eine Naben- und Stabverbindung besser darzustellen ist einer der Stäbe nicht vollständig eingesetzt.
  • Die Naben 32 und 32a und die Stäbe 30 und 31 sind Zylinder. Die Stäbe sind langgestreckte Zylinder mit zwei (2) angeformten, gattungslosen Verbindern 35, einer an jedem Ende; und mit Fingern 49, die sich in einer Richtung parallel zu der Hauptachse des Zylinders erstrecken. Die Naben sind abgeflachte Zylinder in Form einer Scheibe mit acht (8) radial angeordneten, gleichförmig voneinander beabstandeten, angeformten, gattungslosen Verbindern 34, die an den Seiten des Zylinders einstückig befestigt sind und mit Fingern 48, die sich senkrecht zu der Hauptachse des Zylinders erstrecken.
  • Der gattungslose Nabenverbinder 34 und der gattungslose Stabverbinder 35 sind in ihrer Wirkungsweise identisch. Ein Stab besteht aus einem Stabkörper 50 und zwei gattungslosen Verbindern 35. Jeder gattungslose Verbinder 35 besteht aus zwei Fingern 49 mit Hauptachsen parallel zu der Hauptachse des Stabes. Die Finger sind an den Proximalenden über einen Steg 26 miteinander verbunden und an den Distalenden durch einen Schlitz 22 voneinander getrennt. In einer Naben-Stab Zusammenfügung sitzt ein distaler Fingerscheitel 24 der Stange auf einem Proximalsitz 45 und ein Distalscheitel 41 sitzt auf einem Proximalsitz 25. Ein Distalscheitel des Steges 26 sitzt auf einem Distalscheitel 43 eines Nabenverbindersteges 44. Alle Sitze können als Anschläge wirken während dem Ineinanderstecken der Nabe und des Stabes. Eine Passfläche 22 gleitet mit einem sanften Festsitz längs einer Passfläche 42 und eine Schlitzfläche 28 gleitet längs dem Steg 44. In ähnlicher Weise gleiten die Schlitzflächen 46 längs dem Steg 26. Die Stege 23 und 40 müssen sich mindestens entlang der halben Länge einer Verbindung erstrecken, oder, genauer ausgedrückt, die Summe ihrer Längen muss mindestens gleich sein zu der Länge der Verbindung. Wenn die Schlitze sich entlang der gesamten Länge erstrecken ist kein Steg mehr vorhanden. Aber wenn ein Steg sich über mehr als die halbe Länge erstreckt sind die Verbindungen nicht mehr funktionell identisch und ein unnötiges Gattungselement wurde hinzugefügt.
  • Der angeformte Stabverbinder 35 und der angeformte Nabenverbinder 34 sind auch in Perspektive und mit grösserer Genauigkeit in den 20a bzw. 20b gezeigt. Ein angeformter Nabenverbinder 201 mit Noppen 202 und Ausnehmungen 203 aber sonst identisch zu dem Verbinder 34 ist in Perspektive in 20c gezeigt. Mit wie dargestellt angeordneten Noppen und Ausnehmungen sind zwei (2) solche identische Verbinder, wenn zusammengesteckt, miteinander verriegelt.
  • Die 3 zeigt einen V-Plan 33 einer Naben-Stab Zusammenfügung (Nabenverbinder 34 – Stabverbinder 35). Der Querschnitt des Nabenverbinders 34 ist mit Linksschraffur dargestellt. Der Abschnitt des Stangenverbinders 35 hat eine Rechtsschraffur. Die Teilungslinie 36, wie ersichtlich, hat eine "X"-Form. Genauer ausgedrückt, wenn die Teilungslinien 37, welche die Stabpassflächen 22 und die Nabenpassflächen 42 bilden, verlängert wären bis sie aufeinandertreffen, würden sie ein "X" bilden. Der Abschnitt des Verbinders 35 hat eine ähnliche Form wie eine Sanduhr mit einem oberen und einem unteren Teil, die durch Stegteilungslinien 39 miteinander verbunden sind. Die Stegteilungslinien 39 berühren die Schlitzteilungslinien 38 nicht.
  • Die 4 und 5 zeigen Stabbaueinheiten 54 und 55, die aus kürzeren Stäben 10 zusammengesetzt sind. Die Stäbe der Baueinheiten 54 sind nicht vollständig ineinandergesteckt. Dennoch können beide Baugruppen 54 und 55 Drehmomente übertragen.
  • Die 6 zeigt einen V-Plan einer Stab-Stab Zusammenfügung (Stabverbinder 35 – Stabverbinder 35), d.h. es liegen zwei Verbinder 35 vor, die im Schnitt dargestellt sind. Eine Teilungslinie 61 hat, wie ersichtlich, eine "X"-Form. Genauergesagt, wenn die Teilungslinien 65, welche die Stabteilungsflächen 22 geformt haben, verlängert werden, bis sie aufeinandertreffen würde ein "X" vorliegen. Einer der Verbinderabschnitte 35 (mit einer Rechtsschraffur versehen) ähnelt einer Sanduhr mit oberen und unteren Abschnitten 62 der Finger 49, die über einen Abschnitt 63 des Steges 26 miteinander verbunden sind. Die Teilungslinien 65 und die Teilungslinien 66 der Stegfläche haben zusammen eine Sanduhrform. Die Teilungslinie 67 der Schlitzfläche 28, die Teil ist des Abschnittes (mit Rechtsschraffur dargestellt) des anderen Verbinders 35 berührt die Teilungslinie 66 der Stegfläche nicht. Die Teilungslinien 67 der Schlitzfläche sind auch Teil der Fingerabschnitte 62a. Wie ersichtlich bilden die Stabverbinder 35, wenn sie miteinander verbunden sind, einen vollkommenen, massiven Zylinder, mit Ausnahme des Freiraumes zwischen dem Steg 26 und dem Schlitz 23.
  • Eine andere Stabbaueinheit 70, in 7 in Perspektive dargestellt, besteht aus Stäben 30 und 31 mit verschiedenen Durchmessern. Das Verbindungselement 76 des Stabes 70 hat zwei Finger 79, die über einen Steg miteinander verbunden sind und durch einen Schlitz voneinander getrennt sind. Jeder Finger endet in einem flachen, distalen Scheitel 74. Und da dieser ein einteiliger Verbinder ist, bildet der Anfang eines Stabkörpers 77 einen Proximalsitz 75.
  • Wie aber durch den V-Plan 80 entsprechend 8 dargestellt, liegt trotz des Durchmesserunterschiedes zwischen dem Stab 30 und dem Stab 71 eine vollkommen brauchbare Verbindung vor. In dem V-Plan ist der Verbinder 35 mit Linksschraffur dargestellt während der Verbinder 76 mit Rechtsschraffur dargestellt ist. Ein Querschnitt 84 durch den Steg des Verbinders 76 ist in dem Zentrum und mit zwei Fingerabschnitten 83 der Finger 79 verbunden und durch die Teilungslinie 81 von den zwei Fingerabschnitten 82 der Finger 49 getrennt.
  • Alle vorstehend offenbarten Ausführungsbeispiele beruhen auf einem gattungslosen Verbinder, der als ein "X-Quadrat" gekennzeichnet werden kann. Ihre B-Pläne sind alle quadratisch; und Teilungslinien in ihren V-Plänen haben eine "X"-Form. Aber ein Verbinder gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den 9 bis 12 hat einen sechseckigen B-Plan und seine Teilungslinien bilden ein sechsarmiges "X". Er kann somit als hexagonales "X" bezeichnet werden. Dieses Ausführungsbeispiel, in den 9 und 10 in Perspektive dargestellt, ist zu einer Naben- und Stabbaueinheit 90 zusammengebaut mit einer Stab-Stab Unterbaugruppe 91 und einer Nabe 92 und Stäben 93. Ein Nabenverbinder 106 hat Finger 96 mit Distalscheiteln 94, einem Proximalsitz 105, Passflächen 100, Schlitzen 99, einem Steg 108 und einem Stegscheitel 109. Ein Stabverbinder 107, der an jedem Stab zweifach vorgesehen ist, besteht aus drei zylindrischen Fingern 101 mit Distalscheiteln 102. Ein Stabkörper 93 bildet einen Proximalsitz 104. Obschon der Verbinder 107 mit einem Steg versehen sein könnte, ist bei diesem Ausführungsbeispiel keiner vorgesehen. Die Nabe 102 besitzt des Weiteren eine mittlere Querbohrung 98 und acht radial angeordnete Querlöcher 97.
  • Die 11 zeigt einen V-Plan 110 eines Stabverbindungselementes 107, das mit dem Nabenverbindungselement 106 verbunden ist und mit einem gestrichelt dargestellten, sechseckigen Entwurf-B-Plan 111. Das Nabenverbindungselement 106 hat eine Linksschraffur und das Stangenverbindungselement 107 hat eine Rechtsschraffur. Die 12 zeigt einen V-Plan 120 einer Stab-Stab Zusammenfügung (Stabverbindungselement 107 – Stabverbindungselement 107), ebenfalls mit überlagertem B-Plan 111. Eine Teilungslinie 112 des Nabenverbindungselementes 106 besteht hauptsächlich aus einer Stegflächenteilungslinie 113 und einer Passflächenteilungslinie 114. Drei (3) Abschnitte 116 der Finger 96 sind zusammengefasst durch einen Abschnitt 115 des Steges 108. Die Abschnitte 121 der Finger 101 haben eine Teilungslinie 122. Die Fingerabschnitte 121, an den Stellen 123, sind tangent zu dem B-Plan 111. An den Stellen 124 sind die Fingerabschnitte 121 tangent zu einer Teilungslinie 114 eines Nabenverbinders 106 an der Passfläche 100.
  • Der V-Plan 120 zeigt dass eine Stab-Stab Zusammenfügung (Stabverbinder 107 – Stabverbinder 107) gattungslos ist und dementsprechend ist der Stabverbinder 107 ein gattungsloser Verbinder. Aber nach genauer Überprüfung sollte es auch auf der Hand liegen, dass eine Naben-Naben Zusammenfügung (Nabenverbinder 106 – Nabenverbinder 106) gattungslos ist, was bedeutet, dass Stäbe mit einem Nabenverbinder 106 anstatt eines Stabverbinders 107 versehen hätten werden können. Aber der V-Plan 110 zeigt, dass die Naben-Stab Zusammenfügung (Nabenverbinder 106 -Stabverbinder 107 gattungslos ist. Dann aber sind die Verbinder 106 und 107, trotz der Unterschiede in ihrem Aussehen, im Wesentlichen identische Verbinder. Dieser Unterschied, ist dass bei der Gestaltung des Verbinders 107 einiges Material entfernt wurde, das für die Verbindung nicht unbedingt nötig ist. Die Ausnehmung 125 und die Ausnehmung 126 sind Bereiche wo Material entfernt wurde. Obschon gemäss dieser Entwurfstrategie Material entfernt aber die für die Verbindung wesentlichen Berührungspunkte beibehalten werden, sind die auf diese Weise geformten Finger nicht ganz so steif und es liegt ein geringerer Verbindungsflächenbereich vor. Erwähnt sei aber, dass einiges des aus dem Bereich der Ausnehmung 125 entfernten Materials ohnehin für den Schlitzspielraum entfernt werden müsste.
  • Die in den 13 und 14 in Perspektive dargestellten Ausführungsbeispiele 130 bzw. 140, sind Naben, die für geodetische Konstruktionen geeignet sind, wenn sie aus flexiblem Werkstoff geformt werden. Die Nabe 130 ist mit fünf radialen, gleich voneinander beabstandeten, gattungslosen Verbindern 131 versehen, welche sich in Radialrichtung von dem Mittelpunkt 142 einer Nabe wie Speichen eines Rades erstrecken. Die Nabe 140 hat sechs dieser Verbinder, die an einem Nabenkern 141 befestigt sind. Jeder Verbinder 131 hat zwei Finger 139 mit Passflächen 134. Diese Finger sind durch einen Schlitz 135 voneinander getrennt und über einen Steg 136 miteinander verbunden. Ein Distalscheitel 132 eines jeden Fingers, wenn mit einem anderen Verbinder 131 verbunden, sitzt auf einem Proximalsitz 133 und die Passflächen 134 gleiten aufeinander mit einem sanften Festsitz. Zur Herstellung geodetischer Konstruktionen werden auch Stäbe benötigt ähnlich wie die Stäbe 30 und 31 aber mit verschiedenen Längen.
  • In 15 ist in Perspektive ein Ausführungsbeispiel 150 eines Baublockes mit vier gattungslosen Verbindern 151 gezeigt. Jeweils ein Verbinder 151 befindet sich in der Mitte jeder der vier vertikalen Seiten eines Baublockkörper 145. Jeder Verbinder 151 hat zwei Finger 159 mit Distalscheiteln 152, Passflächen 154, und Schlitzflächen 158. Die Finger sind getrennt durch einen Distalschlitz 155 und verbunden über einen Proximalsteg 156. Wie durch eine genaue Überprüfung feststellbar ist, können zweidimensionale Strukturen mit diesen Blöcken aufgebaut werden. Wenn weitere gattungslose Verbinder irgendeiner Ausführung an den zwei anderen Flächen des Blockes 145 vorgesehen werden würden, könnten dreidimensionale Strukturen aufgebaut werden. Es ist auch zu erwähnen, dass innerhalb eines grossen Abmessungsbereiches Stäbe, ähnlich wie die Stäbe 30 und 31 an einen Verbinder 151 angeschlossen werden können.
  • Die Ausführungsbeispiele 160 und 175, welche in den 16 bzw. 17 in Perspektive dargestellt sind, sind Teil eines anderen Baublocksystems. Diese Ausführungsbeispiele wurden entworfen durch Anwendung boolischer Verfahren an Festkörpern. Ein Stab 177 wird entweder zu einem Block 161 oder einem Block 176 addiert oder von demselben subtrahiert. Diese Stäbe sind so eingestellt, damit genau die Hälfte des Stabes, d.h. ein Finger und die Hälfte eines Verbindungssteges, in dem Block 161 ist und damit die Hauptebene des Stabes senkrecht zu der Fläche des Blockes ist den er verzieren soll. Das Ergebnis der Subtraktion ist ein negativer Halbstabkanal 163 in dem Blockkörper 161. Das Ergebnis einer Addition ist ein an einer Fläche des Blockes 161 befestigter Halbstab 162. Ein Halbstab 162 ist mit einem Kanal 163 gepaart an jeder der vier vertikalen Flächen des Blockes 160. Wie aus einer genauen Überprüfung ersichtlich, können die Blöcke 160 zu zweidimensionalen Strukturen zusammengebaut werden, ohne die Verwendung irgendwelcher anderer Elemente, wobei jeder Halbstab 162 an einer Fläche des Blockes mit einem Kanal 163 eines anderen Proximalblockes zusammenpasst. In einer kompakten, rechteckigen Struktur befinden sich die einzigen Halbstäbe 162 und -kanäle 163, welche nicht besetzt sind auf Flächen der Blöcke, die an einem Rand der Struktur liegen.
  • Jeder Halbstab 162 hat zwei Scheitel 164, einen Steg 166 und zwei Stegscheitel 167. Beim Zusammenfügen gleiten Passflächen 170 des Halbstabes 162 längs den Flächen 171 des Kanals 163 und ein Steg 166 gelangt in einen Schlitz 165. Der Steg 166 gleitet längs einer Schlitzfläche 168. Der Baublock 175, der mit einem Stab 177 als Block- und Stabbaueinheit 173 dargestellt ist, ist etwas verschieden aufgebaut mit Halbstäben 162 an jeder der vier Ecken. Diese Halbstäbe sind auch wahlweise mit einem Schlitz 179 versehen, um die Verbindung mit Stangen 30, 31 und 177 und Naben 32 usw. zu erlauben. Kanäle 163 befinden sich in der Mitte des Blockes. Wegen der Anordnung der Halbstäbe 162 an den Ecken mit ihren Hauptachsen in einem fünfundvierzig (45) Grad Winkel zu dem Blockkörper 176, können Blöcke 175 verwendet werden zum Aufbau von Strukturen in einem fünfundvierzig (45) Grad Winkel zu Strukturen mit im Mittelpunkt verbundenen Blöcken 160.
  • Ein Ausführungsbeispiel 181 ist in 18 in Perspektive dargestellt als Teil einer Naben-Naben Baueinheit 180. Sie besitzt zwei angeschlossene Naben 32. Das Ausführungsbeispiel 181 zeigt ein Verfahren zur Konstruktion von Naben deren Verbinder 183 in einem neunzig (90) Grad Winkel zu den Verbindern 34 der Nabe 32 angeordnet sind. Diese Ausrichtung erlaubt es eine Nabe 181 und eine Nabe 32 so miteinander zu verbinden damit ihre Hauptachsen parallel sind. Jeder Verbinder 183 ist mit zwei Fingern 184 versehen, die durch einen Distalschlitz 189 voneinander getrennt und über einen Proximalsteg 185 miteinander verbunden sind. Jeder Verbinder 183 ist an einem mittleren Zylinder 182 an einer Zylinderwand 188 befestigt. Diese Wand dient als Proximalsitz für jede Zusammenfügung zwischen Nabe 183 und der Nabe 34 usw.. Entweder ein Distalscheitel 187 oder ein Stegscheitel 186 kann als Anschlag dienen. Eine Verbinder- 183 – Nabenwand 188 Zusammenfügung ist senkrecht zu der Nabenwand und die Hauptebene des Verbinders 183 ist parallel zu der Achse des zentralen Zylinders 182.
  • Offensichtlich sind viele andere Ausführungen möglich. Der zentrale Zylinder 182 könnte ersetzt werden durch ein rechteckiges oder sechseckiges Prisma oder durch ein Prisma mit einer anderen Querschnittsform. Die Ausrichtungsebene der Verbinder 183 könnte sich in einem neunzig (90) Grad Winkel zu der dargestellten Ausrichtung befinden oder irgendeinen willkürlichen Winkel einnehmen. Die relative Anordnung der Verbinder könnte verschieden sein. Die Verbinder sind in zwei identischen Ringen mit jeweils vier Verbindern angeordnet wobei die Ringe um fünfundvierzig (45) Grad gegeneinander verdreht sind. Andere Ausführungsformen sind aber auch möglich.
  • In 19b ist ein Paar 191 der Profile 190 dargestellt. Wenn Schaftfräser mit diesem Profil so eingestellt wären würden sie eine "perfekte Verbindung" herstellen. Die Seiten 192 des Profilpaares 192 treffen in einem Punkt in der Mitte des B-Plans 194 zusammen wenn sie durch die gestrichelten Linien 193 verlängert werden. Die Stegdicke ist die gleiche wie das Bezugsmass w und ist die gleiche wie die Länge der Stegfläche 195. Wenn das Profil 190 abgeändert werden würde durch die unterbrochenen Linien 196 dann wäre die Stegdicke die gleiche wie die Bezugslänge w1. In der 19c wurden die Profile 190 auseinanderbewegt zum Formen eines Profilpaares 197. Die Stegdicke ist nun grösser als das Bezugsmass w um das Übermass des Bezugsmasses w2 über das Bezugsmass w.

Claims (25)

  1. Spielzeugbaukastensystem mit einer Vielzahl von Naben (32, 32a; 92; 130; 140) und einer Vielzahl von Stäben (30, 50; 71; 93) wobei jeder der Stäbe (30, 50; 71; 93) aus einem langgestreckten, zylindrisch geformten mittleren Teil besteht, der an jedem Ende einen identischen, gattungslosen Verbinder (35; 76; 107) aufweist, der jeweils eine Hauptachse aufweist, die sich in Axialrichtung des Stabes erstreckt; wobei jede der Naben (32, 32a; 92; 130; 140) aus einem im Wesentlichen flachen, scheibenförmigen Teil besteht, der im Wesentlichen in einer einzigen, ersten Ebene liegt und einen äusseren Umfang aufweist, der die äussere Ausdehnung des scheibenförmigen Teiles in der ersten Ebene begrenzt; wobei jede der Naben (32, 32a; 92; 130; 140) mindestens drei gattungslose Verbinder (34; 106; 131) aufweist, die um den äusseren Umfang des scheibenförmigen Teiles im Wesentlichen in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jeder dieser Verbinder jeweils eine Hauptachse aufweist, die sich in Radialrichtung der Nabe und nach aussen von derselben im Wesentlichen in der ersten Ebene erstreckt; wobei die gattungslosen Verbinder der Stäbe und der Naben so geformt sind, dass Stäbe Ende an Ende in axialer Ausrichtung mit anderen Stäben verbunden werden können, Stäbe mit Naben verbunden werden können, um sich in der ersten Ebene nach aussen von der Nabe zu erstrecken, und Naben mit anderen Naben verbunden werden können, der Art dass eine der Naben in der ersten Ebene liegt und eine zweite durch die gattungslosen Verbinder mit der ersten Nabe verbundene Nabe in einer zweiten Ebene liegt, welche senkrecht zu der ersten Ebene ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gattungslosen Stab- und Nabenverbinder (35; 76; 107 und 34; 106; 131) nur entlang ihren Hauptachsen miteinander zu verbinden und voneinander zu trennen sind.
  2. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Naben (32, 32a; 92; 130; 140) eine obere Fläche und eine untere Fläche aufweist, die im Wesentlichen identisch zueinander sind so dass keine Ausrichtung der Naben nach oben und nach unten vorliegt.
  3. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Stäbe (30, 50; 71; 93) symmetrisch ist, so dass jedes Ende identisch zu dem anderen Ende ist.
  4. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nabenverbinder (34; 131) zwei radiale Nuten aufweist, eine in der oberen Fläche und die andere in der unteren Fläche der Nabe (32, 32a; 130; 140) um zwei radiale Nabenfinger (48; 139) zu bilden und jeder Stabverbinder (35; 76) zwei axiale Finger (49; 79) aufweist, die jeweils eine Hauptachse aufweisen, die parallel ist zu der Hauptachse des Stabes, wobei die Verbinderfinger eines Verbinders geformt sind, um in einem Verbinder-Verbindereingriffzustand zwischen die Verbinderfinger eines anderen Verbinders einzugreifen.
  5. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verbinder (34, 35; 76; 131) distale Fingerspitzen (24, 41; 74; 132) und proximale Sitze (25, 45; 75; 733) an den entgegengesetzten Enden der Finger aufweist, wobei in einem Verbinder-Verbindereingriffzustand die distalen Fingerspitzen eines Verbinders an den proximalen Sitzen eines anderen Verbinders und die distalen Fingerspitzen des anderen Verbinders an den proximalen Sitzen des einen Verbinders anliegen.
  6. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinderfinger (48, 49; 79; 139) an einem proximalen Endteil über einen Steg (26, 44; 84; 136) miteinander verbunden sind und an einem distalen Endteil durch einen Schlitz (23, 40; 135) voneinander getrennt sind, wobei die Schlitze sich mindestens längs der halben Länge der Finger erstrecken.
  7. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (48, 49; 79; 139) der Naben- und Stabverbinder (34, 35; 76; 131) zusammenpassende Flächen (22, 42; 134) aufweisen, die in einem Querschnitt senkrecht zu der Hauptachse der Finger ein "X" bilden würden wenn sie bis zum Aufeindertreffen verlängert wären.
  8. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenpassenden Flächen (22, 42; 135) der Finger (48, 49; 79; 139) Winkel von 90° zwischen sich einschliessen.
  9. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nabenverbinder (106) drei radiale Nabenfinger (96) aufweist, und jeder Stabverbinder (107) drei zylindrische, axiale Finger (101) hat, die jeweils eine Hauptachse aufweisen, welche parallel zu der Hauptachse des Stabes (93) ist, wobei in einem Verbinder-Verbindereingriffzustand die Verbinderfinger (96, 101) eines Verbinders zwischen die Verbinderfinger eines anderen Verbinders eingreifen.
  10. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nabenverbinder (106) distale Fingerspitzen (94) und proximale Sitze (105) an den entgegengesetzten Enden der Finger (96) hat und jeder Stabverbinder (107) distale Fingerspitzen (102) und einen proximalen Sitz (104) an den entgegengesetzten Enden der Finger (101) aufweist, wobei in einem Verbinder-Verbindereingriffzustand distale Fingerspitzen eines Verbinders an dem proximalen Sitz oder den proximalen Sitzen eines anderen Verbinders und distale Fingerspitzen des anderen Verbinders an dem proximalen Sitz oder den proximalen Sitzen des einen Verbinders anliegen.
  11. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Nabenverbinderfinger (96) an einem proximalen Endteil durch ein Steg (108) miteinander verbunden sind und an einem distalen Endteil durch einen Schlitz (99) voneinander getrennt sind, wobei die Schlitze (99) sich mindestens über die halbe Länge der Finger (96) erstrecken.
  12. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (96) der Nabenverbinder (106) zusammenpassende Flächen (100) aufweisen, die in einem Querschnitt senkrecht zu der Hauptachse der Finger ein sechsarmiges "X" oder "hexagonales X" bilden würden wenn sie bis zum Aufeinandertreffen verlängert wären.
  13. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenpassenden Flächen (100) der Nabenfinger (96) Winkel von 60° zwischen sich einschliessen.
  14. Spielzeugbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabenverbinder (131) an Nabenspeichen vorgesehen sind, die sich in Radialrichtung von einem mittleren Teil (142) der Nabe (130; 140) erstrecken.
  15. Spielzeugbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Baublöcke (150) umfasst, wobei jeder Baublock vier Seiten aufweist, die jeweils einen gattungslosen Verbinder (151) mit zwei parallelen Fingern (159) aufweisen, die sich senkrecht zu der entsprechenden Seite des Baublockes (150) erstrecken, wobei jeder Finger (159) distale Spitzen (152) an seinen freien Enden aufweist und der Verbinder (151) Proximalsitze (153) an den anderen Enden der Finger (159) aufweist.
  16. Spielzeugbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem Baublöcke (160) umfasst, wobei jeder Baublock mit vier Seiten versehen ist, wobei in jeder der vier Seiten jedes Baublockes ein halbstabförmiger Verbinderkanal (163) und ein halbstabförmiger Verbindervorsprung (164) mit komplementärer Form vorgesehen ist, wobei der Kanal (163) und der Vorsprung (164) parallel zueinander und senkrecht in Bezug auf eine obere und eine untere Baublockfläche sind, und wobei der Kanal und der Vorsprung jeweils zusammenpassende Flächen (170, 171) aufweisen, die in einem 90° Winkel in Bezug aufeinander angeordnet sind und 45° Winkel mit den zugehörigen Baublockseiten bilden, wobei die Vorsprünge über einen Steg (167) in einem Stück mit dem Block geformt sind, der in einem Schlitz (165) des Kanals (163) aufgenommen ist wenn zwei der Blöcke miteinander verbunden sind.
  17. Spielzeugbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren Baublöcke (175) umfasst, wobei jeder Baublock an jedem der vier Ecken desselben mit einem halbstabförmigen Verbinder (172) versehen ist, der zusammenpassende Flächen aufweist, die einen eingeschlossenen Winkel von 90° bilden und so angeordnet sind damit diagonale Linien des Blockes (175) die halbstabförmigen Verbinder (172) halbieren.
  18. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die halbstabförmigen Verbinder (172) mit den Ecken des Blockes (175) über Stege verbunden sind, welche von der oberen und der unteren Seite des Blockes (175) gleich beabstandet sind, um Schlitze an entgegengesetzten Enden der Stege zu bilden.
  19. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte jeder Seite des Blockes (175) ein halbstabförmiger Verbinderkanal (173) vorgesehen ist, der sich parallel zu den halbstabförmigen Verbindern (172) erstreckt, wobei der Kanal (173) eine Form aufweist, die komplementär zu dem halbstabförmigen Verbinder (172) ist und mit einem Schlitz versehen ist, der in der betreffenden Seitenfläche des Blockes (175) offen ist.
  20. Spielzeugbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren andere Naben (181) umfasst, wobei jede dieser anderen Naben einen mittleren Teil (182) und eine erste und eine zweite Gruppe von Nabenverbindern (183) aufweist, die sich radial von dem mittleren Teil (182) erstrecken, wobei die Nabenverbinder (183) der ersten Gruppe in Umfangsrichtung zwischen den Nabenverbindern (183) der zweiten Gruppe angeordnet sind, und wobei jeder Nabenverbinder (183) der ersten und der zweiten Gruppe zwei Seite an Seite liegende, zylindrische Finger (184) aufweist.
  21. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Finger (184) jedes Nabenverbinders (183) in der Richtung der Längsachse der Nabe (181) voneinander beabstandet sind.
  22. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Finger (184) jedes Nabenverbinders (183) über einen Steg (185) miteinander verbunden sind, der sich von der wand (188) des Nabenmittelteiles entlang der halben Länge der Finger (184) erstreckt.
  23. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenpassenden Flächen (22, 42; 134) mit Verriegelungsnoppen (202) und Ausnehmungen (203) versehen sind.
  24. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (93) in Form von regelmässigen Prismen mit viereckigem, hexagonalem oder einem anderen Querschnitt geformt sind.
  25. Spielzeugbaukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (30, 50; 71) zylindrisch sind und einen gleichen oder verschiedene Durchmesser aufweisen.
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