-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein drahtloses Kommunikationssystem,
das ein Frequenzsprungverfahren verwendet, ebenso wie auf ein Verfahren zum
Steuern dieses Systems.
-
Als
eines von herkömmlichen
drahtlosen Kommunikationsverfahren gibt es ein Frequenzsprungverfahren.
-
Ein
Frequenzsprungverfahren ist ein Verfahren zum Durchführen einer
Kommunikation, während Frequenzen
gemäß einer
vorbestimmten Vorschrift geändert
werden. Die vorbestimmte Vorschrift wird „Frequenzsprungmuster" genannt und die
sich ändernden
Frequenzen werden „Frequenzkanäle" genannt.
-
Es
gibt eine Vielfalt von Verfahren zum Auswählen eines Frequenzsprungmusters.
Ein Verfahren besteht darin, Frequenzsprungmuster in einem nichtflüchtigen
Speicher wie etwa einem ROM-Speicher zu speichern und ein geeignetes
Frequenzsprungmuster zu verwenden, das aus jenen gespeicherten ausgewählt wird.
Ist eine Steuerungsstation vorhanden, kann die Steuerungsstation
ein beliebiges Frequenzsprungmuster bestimmen.
-
Ohne
auf Frequenzkanäle
beschränkt
zu sein, die bei einer Frequenzsprungkommunikation verwendet werden,
werden bei Frequenzkanälen,
die bei einer gewöhnlichen
drahtlosen Kommunikation verwendet werden, einige dieser als Steuerkanäle verwendet,
da es notwendig ist, Steuerinformationen wie etwa Leitungs- bzw.
Verbindungssteuerinformationen auszutauschen, oder Einrichtungen
bzw. Mittel zur Steuerung jedes Frequenzkanals mit Zeitmultiplex
bzw. -aufteilung bereitgestellt werden, um eine Periode zum Kommunizieren
von Steuerinformationen und eine Periode zum Kommunizieren von Daten einzustellen.
-
Des
Weiteren ist ein Rahmen bei einem herkömmlichen Frequenzsprungverfahren,
wie es gemäß 17 gezeigt
ist, mit Zeitmultiplex bzw. -aufteilung unterteilt in eine Steuerinformationsperiode (LCCHT),
während
der eine Steuerungsstation Steuerinformationen an ein Endgerät sendet,
eine Datenkommunikationsperiode zum Kommunizieren von Audiodaten
und anderen Daten (Audiokanal und Datenkanal) und eine weitere Steuerinformationsperiode
(LCCHR), während
der das Endgerät
Steuerinformationen an die Steuerungsstation sendet. Ferner ist in
der Steuerinformationsperiode (LCCHT) jede Frequenz, die in einer
Periode eines Frequenzsprungmusters verwendet wird, einem Endgerät zugeordnet.
Daher ist das Endgerät
festgelegt, mit dem in der Steuerinformationsperiode (LCCHT) in
einem Rahmen Steuerinformationen ausgetauscht werden können. Die
Steuerungsstation überträgt Informationen, die
an ein Endgerät
adressiert sind, mit dem Steuerinformationen ausgetauscht werden
können, über einen
Frequenzkanal, und jedes Endgerät überträgt Steuerinformationen
an die Steuerungsstation, wenn in einer Steuerinformationsperiode
(LCCHR) in einem Rahmen ein dem Endgerät zugeordneter Frequenzkanal
verwendet wird.
-
Bei
dem vorstehenden herkömmlichen
Verfahren ist ein Endgerät,
das mit der Steuerungsstation kommunizieren kann, jedoch für jeden
im Frequenzsprungmuster verwendeten Frequenzkanal festgelegt und
muss bei Beginn einer Kommunikation eine Zielstation über die
Steuerungsstation rufen, weshalb die Last auf der Steuerungsstation
sehr groß ist.
-
Nachstehend
wird ein herkömmlicher
Vorgang erläutert,
wenn ein Endgerät
1 versucht, mit einem Endgerät
2 zu kommunizieren.
- 1) Das Endgerät 1 benachrichtigt
die Steuerungsstation in einer Steuerinformationsperiode (LCCHR) über Steuerinformationen,
die darauf hinweisen, dass das Endgerät 1 eine Kommunikation mit
dem Endgerät
2 einzurichten wünscht,
wobei in einer Steuerinformationsperiode (LCCHR) in einem Rahmen
ein dem Endgerät
1 zugeordneter Frequenzkanal verwendet wird.
- 2) Die Steuerungsstation benachrichtigt das Endgerät 2 in einer
Steuerinformationsperiode (LCCHT) über die Steuerinformationen,
die darauf hinweisen, dass das Endgerät 1 eine Kommunikation mit
dem Endgerät
2 einzurichten wünscht, wenn
in einer Steuerinformationsperiode (LCCHR) in einem Rahmen ein dem
Endgerät
2 zugeordneter Frequenzkanal verwendet wird.
- 3) Das Endgerät
2 benachrichtigt die Steuerungsstation in einer Steuerinformationsperiode
(LCCHR) über
Steuerinformationen, die darauf hinweisen, ob es möglich ist
oder nicht, eine Kommunikation einzurichten, wenn in einer Steuerinformationsperiode
(LCCHR) in einem Rahmen ein dem Endgerät 2 zugeordneter Frequenzkanal
verwendet wird, ohne Rücksicht
darauf, ob das Endgerät
2 kommunizieren kann oder nicht.
- 4) Falls das Endgerät
2 keine Kommunikation einrichten kann, benachrichtigt die Steuerungsstation
das Endgerät
1 in dem dem Endgerät
1 zugeordneten Frequenzkanal über
Steuerinformationen, die darauf hinweisen, dass es nicht möglich ist,
mit dem Endgerät
2 zu kommunizieren.
Des Weiteren entscheidet die Steuerungsstation in
einem Fall, bei dem das Endgerät
2 eine Kommunikation einrichten kann, über ein Frequenzsprungmuster,
das zur Kommunikation zwischen dem Endgerät 1 und dem Endgerät 2 notwendig ist,
benachrichtigt dann das Endgerät
1 in einer Steuerinformationsperiode (LCCHT) über den dem Endgerät 1 zugeordneten
Frequenzkanal über
das Frequenzsprungmuster und benachrichtigt ebenso das Endgerät 2 in einer
Steuerinformationsperiode (LCCHT) über den dem Endgerät 2 zugeordneten
Frequenzkanal über
die gleichen Informationen.
- 5) Das Endgerät
1 und das Endgerät
2 kommunizieren unter Verwendung des von der Steuerungsstation bekannt
gegebenen Frequenzsprungmusters.
-
Beim
herkömmlichen
Kommunikationssystem muss die Steuerungsstation mit jedem Endgerät über einen
dem Endgerät
zugeordneten Frequenzkanal kommunizieren, und die Last der Steuerungsstation
ist beträchtlich
groß.
Des Weiteren nimmt es Zeit in Anspruch, eine Kommunikation zwischen
Endgeräten
einzurichten. Außerdem
besteht ein Problem darin, dass es schwierig ist, den Preis der
Steuerungsstationen zu senken.
-
Dokument
US-A-5 966 375 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Funkkommunikation
zum Übertragen
von Daten auf eine Art und Weise, die von der Priorität der zu übertragenden
Daten abhängig
ist.
-
Dokument
US-A-5 124 534 offenbart ein drahtloses integriertes Sprache-Daten-Kommunikationssystem
unter Verwendung eines Frequenzsprungverfahrens.
-
Dokument
EP-A-0 785 637 offenbart eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung
und ein Verfahren, wobei einer Vielzahl von zu übertragenden Informationselementen
eine Vielzahl von Frequenzsprungmustern zugeordnet ist.
-
Dokument
EP-A-0 774 842 offenbart ein drahtloses Kommunikationssystem, bei
dem ein Frequenzsprungmuster bei einer direkten Kommunikation zwischen
drahtlosen Telekommunikationsendgeräten verwendet wird.
-
KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Situation gemacht
und hat als ihre Aufgabe, die Last bzw. Belastung der Steuerungsstation
zu verringern.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine zum Einrichten einer
Kommunikation notwendige Zeit zu verkürzen.
-
Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, den Preis der Steuerungsstation
zu senken.
-
Des
Weiteren ist es eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, zum Übertragen
von Steuerinformationen innerhalb eines Systems ein gewöhnliches Frequenzsprungmuster
zu verwenden.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet wird, bei denen gleiche Bezugszeichen über die
ganzen Figuren dieser hinweg die gleichen oder ähnliche Teile bezeichnen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
begleitenden Zeichnungen, die in die Beschreibung eingebunden sind
und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erläutern.
-
1 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die eine Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Funktelefons gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
3 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine interne Konfiguration eines Drahtlosadapters
darstellt, der an eine drahtlose Datenendgerätevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
anzuschließen
oder in diese einzubauen ist;
-
4 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine interne Konfiguration einer Netzwerksteuerungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Drahtloseinheit
darstellt, die bei den drahtlosen Endgeräten gemäß dem Ausführungsbeispiel allgemein verwendet
wird;
-
6 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Baugruppe für das öffentliche
Telefonnetz (PSTN) gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
-
7 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Beispiel einer Kanalkonfiguration in einem
Rahmen zeigt, der beim drahtlosen Kommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
-
8 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die eine interne Konfiguration jedes Kanals gemäß dem Ausführungsbeispiels
zeigt;
-
9 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Beispiel eines Frequenzsprungverfahrens eines Audiokanals
und seines Sende-/Empfangszustands gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
10 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Beispiel eines Frequenzsprungverfahrens gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
11 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Frequenzausnutzungszustand an jedem Kanal
gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
12 zeigt
ein Blockschaltbild, das einen Kanal-Codec gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
-
13 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Ablauf einer Zuordnung eines Frequenzsprungmusters
gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
14 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum Zuordnen eines
Frequenzsprungmusters gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
15 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum Freigeben
eines Frequenzsprungmusters gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
16 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum Verändern von
Frequenzsprungmustern gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
17 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die eine Kanalkonfiguration eines Rahmens zeigt, der
von einem herkömmlichen
drahtlosen Kommunikationssystem verwendet wird;
-
18 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt; und
-
19 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
1 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die eine Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel zeigt.
-
Dieses
drahtlose Kommunikationssystem weist eine Steuerungsstation auf,
die eine Kommunikation zwischen Endgeräten im System verwaltet und
steuert, sowie eine Vielzahl von Endgeräten. Die Endgeräte führen eine
drahtlose Kommunikation gemäß Steuerdaten
durch, die von der Steuerungsstation durch Verwendung eines Kommunikationsrahmens,
der nachstehend beschrieben wird, des drahtlosen Kommunikationssystems
bezeichnet werden.
-
Es
ist zu beachten, dass ein beliebiges (oder mehrere) der Endgeräte im System
die Steuerungsstation sein kann (können).
-
Das
drahtlose Kommunikationssystem umfasst eine Netzwerksteuerung 101,
die mit einer öffentlichen
Leitung 102 verbunden ist und den Endgeräten im System öffentliche
Netzwerkkommunikationsdienste bereitstellt, ein Funktelefon 103,
das Steuerdaten oder Audiodaten mit der Netzwerksteuerung 101 austauscht,
um eine Audiokommunikation über
die öffentliche
Leitung 102 zu realisieren, und um eine Nebenstellenkommunikation
unter einer Vielzahl von Endgeräten
zu realisieren, sowie drahtlose Datenendgeräte 104 bis 109,
die Steuerdaten und andere Daten mit der Netzwerksteuerung 101 kommunizieren.
-
Bei
der folgenden Erläuterung
heißen
die Endgeräte
wie etwa die Funktelefone, die drahtlosen Datenendgeräte und ein
Gateway zum öffentlichen Netz
allesamt „drahtlose
Endgeräte 110" (104 bis 109).
-
Ein
drahtloses Datenendgerät
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Vorrichtung, die eine Kombination eines Endgeräts (Datenendgerät) oder
einer Dateneingabe-/Ausgabevorrichtung mit einer Funktion zum Burst-artigen
bzw. bündelweisen Übertragen von
Daten sowie einem Drahtlosadapter zum Verwalten einer drahtlosen
Kommunikation ist, oder eine integrierte Endgerätevorrichtung von diesen. Beispiele für Datenendgeräten sind
ein Computer 104, ein Multimedia-Endgerät 105, ein Drucker 106,
ein Faxgerät 107,
ein Kopierer 108 und ein LAN-Gateway 109 ebenso
wie Vorrichtungen wie etwa eine elektronische Kamera, eine Videokamera
und ein Scanner bzw. Bildabtaster (die nicht gezeigt sind).
-
Das
Funktelefon 103 und das drahtlose Datenendgerät 104 sind
fähig,
frei bzw. ungehindert untereinander zu kommunizieren, und sind gleichzeitig fähig, auf
ein öffentliches
Netz 102 zuzugreifen. Dies ist ein Hauptmerkmal dieses
Systems.
-
Die
Einzelheiten für
Aufbau und Betrieb von diesem werden nun beschrieben.
-
(1) Funktelefon
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Funktelefons 103 darstellt.
-
Eine
Hauptsteuerung 201 dient zur Steuerung des gesamten Funktelefons 103 und
ein Speicher 202 enthält
einen ROM-Speicher,
der ein Steuerprogramm für
die Hauptsteuerung 201 speichert, einen EEPROM-Speicher
zum Speichern eines Rufcodes (z.B. System-ID) des drahtlosen Kommunikationssystems
und einer Unter-ID des Funktelefons, einen RAM-Speicher zum Bereitstellen
eines Arbeitsbereichs für
die Steuerung durch die Hauptsteuerung 201.
-
Eine
Kommunikationskanaleinheit 203 bildet eine Schnittstelle
zwischen Eingabe-/Ausgabeblöcken
eines Handapparats 208, eines Mikrophons 209 und
eines Lautsprechers 210, sowie einem ADPCM- („Adaptive
Differential Pulse Code Modulation": adaptive Differenzial-Pulscodemodulation)
Codec 204.
-
Der
ADPCM-Codec 204 wandelt ein analoges Audio- bzw. Sprachsignal
von der Kommunikationskanaleinheit 203 in ADPCM-Codes,
und ebenso wandelt er auch ADPCM-Codeinformationen
in ein analoges Audio- bzw. Sprachsignal.
-
Eine
Rahmenverarbeitungseinheit (Kanal-Codec) 205 führt Prozesse
wie etwa Verwürfelung
auf ADPCM-Codeinformationen
durch und multiplext sie in einem vorbestimmten Rahmen durch Zeitmultiplex
bzw. -aufteilung. Daten, die in der Rahmenverarbeitungseinheit in
einen Rahmen assembliert sind, der nachstehend zu erläutern ist,
werden über
eine Drahtloseinheit 207 an die Steuerungsstation und das
bezeichnete Endgerät übertragen.
-
Eine
Drahtlossteuerung 206 hat Funktionen zum Umschalten von
Senden/Empfangen und von Frequenzen einer Drahtloseinheit 207,
zum Erfassen einer Trägerwelle
und eines Pegels der Trägerwelle, sowie
zum Durchführen
einer Bitsynchronisation.
-
Die
Drahtloseinheit 207 moduliert digitale Informationen von
der Rahmenverarbeitungseinheit 205 in eine Form, die drahtlos übertragen
werden kann, und leitet sie an eine Antenne weiter, sowie demoduliert
auch Informationen, die drahtlos über die Antenne empfangen werden,
in digitale Informationen.
-
Der
Handapparat 208 dient zum Eingeben und Ausgeben von Audiosignalen
zur Kommunikation und das Mikrophon 209 dient zum Sammeln
und Eingeben von Audiosignalen. Der Lautsprecher 210 dient
zum Verstärken
und Ausgeben der Audiosignale und die Anzeige 211 zeigt
eine von einem Tastenfeld 212 aus eingegebene Wählnummer
sowie einen Belegungszustand einer öffentlichen Leitung an. Das Tastenfeld 212 weist
Wähltasten
zum Eingeben von Telefonnummern, eine Extern-Taste, eine Halte-Taste
und eine Lautsprecher-Taste auf.
-
Weiter
hat das Funktelefongerät 103 eine Funktion
zum Schalten bzw. Vermitteln zwischen der Steuerungsstation und
einem Endgerät
mit Hilfe eines Schalters oder einer Softwaresteuerung.
-
(2) Drahtlosadapter
-
3 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine interne Konfiguration eines Drahtlosadapters
darstellt, der an jedes der drahtlosen Datenendgeräte 104 bis 109 angeschlossen
oder in diese eingebaut ist.
-
Gemäß 3 bezeichnet
Bezugszeichen 301 ein Datenendgerät wie etwa einen Computer oder
ein Peripheriegerät
wie etwa einen Drucker oder ein Faxgerät, das über ein Kommunikationskabel oder
einen internen Bus an einen Drahtlosadapter 302 anzuschließen ist.
-
Eine
Drahtloseinheit 303 des Drahtlosadapters 302 dient
zum Senden und Empfangen von Funksignalen zu/von einer Drahtloseinheit
eines anderen Drahtlosadapters, wobei die ausführliche Konfiguration nachfolgend
ausführlich
erläutert
wird.
-
Eine
Hauptsteuerung 304 umfasst eine CPU, die eine Hauptsteuereinheit
ist, ein Peripheriegerät, das
eine Unterbrechungssteuerung und eine DMA-Steuerung durchführt, einen
Oszillator für
einen Systemtakt und so weiter, und sie steuert jeden Block des
Drahtlosadapters.
-
Ein
Speicher 305 hat einen ROM-Speicher zum Speichern eines
von der Hauptsteuerung 304 zu verwendenden Programms sowie
einen RAM-Speicher, der als ein Puffer- bzw. Zwischenspeicherbereich für verschiedene
Prozesse zu verwenden ist.
-
Eine
Kommunikationsschnittstelle (I/F) 306 steuert derart, dass
der Drahtlosadapter 302 durch Verwendung einer Kommunikationsschnittstelle,
die eine standardmäßige Ausrüstung des
Datenendgeräts
oder des Peripheriegeräts 301 ist,
wie etwa RS232C, Centronics, LAN, und so weiter, und eines internen
Busses eines Personal-Computer und eines Arbeitsplatzrechners, wie
etwa ISA-Bus und eine PCMCIA-Schnittstelle, eine Kommunikation durchführen kann.
-
Ein
Zeitgeber 307 stellt Zeitsteuerungs- bzw. Zeiteinteilungsinformationen
bereit, die von jedem Block im Drahtlosadapter 302 zu verwenden
sind. Ein Kanal-Codec 308 assembliert und disassembliert
einen Kommunikationsrahmen, der sich wie gemäß 8 gezeigt
verhält,
und führt
auch eine einfache Fehlererfassung wie etwa CRC („Cyclic
Redundancy Check":
zyklische Redundanzprüfung),
Verwürfelung durch.
-
Eine
Drahtlossteuerung 309 steuert ein Umschalten von Senden/Empfangen
und von Frequenzen der Drahtloseinheit 303, hat eine Funktion
zur Trägererfassung,
Pegelerfassung und Bitsynchronisation.
-
Eine
Fehlerkorrektureinheit 310 dient zum Erfassen oder Korrigieren
eines Bit- oder Bytefehlers, der infolge einer verschiedenartigen
bzw. unterschiedlichen Drahtlos-Kommunikationssituation
bei kommunizierten Daten aufgetreten ist. Während einer Übertragung
fügt sie
in den Kommunikationsdaten einen Fehlerkorrekturcode ein, so dass
die Daten Redundanz aufweisen. Des Weiteren berechnet sie mittels
Durchführung
einer mathematischen Operation während
eines Empfangs die Position eines aufgetretenen Fehlers und ein
Fehlermuster, wodurch sie den während
eines Datenempfangs aufgetretenen Bitfehler korrigiert.
-
Ferner
hat der Drahtlosadapter 302 eine Funktion zum Schalten
bzw. Vermitteln zwischen der Steuerungsstation und einem Endgerät mit Hilfe
eines Schalters oder einer Softwaresteuerung.
-
(3) Netzwerksteuerung
-
4 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine interne Konfiguration der Netzwerksteuerung 101 darstellt.
-
Eine
Hauptsteuerung 401 dient zum Steuern eines Gesamtbetriebs
der Netzwerksteuerung 101 und ein Speicher 402 beinhaltet
einen ROM-Speicher zum Speichern eines Rufcodes (System-ID) eines
Programms und des drahtlosen Kommunikationssystems, einen RAM-Speicher
zum Speichern verschiedener Arten von Daten zur Steuerung durch die
Hauptsteuerung 401 und zum Bereitstellen eines Arbeitsbereichs
für verschiedene
Operationen.
-
Eine
Leitungs- bzw. Verbindungsschnittstelle (I/F) 403 liefert
elektrische Energie, führt
eine Auswahlbefehlsübertragung,
eine Gleichstrom-Schleifenschließung, eine
Steuerung des öffentlichen
Netzes wie etwa eine PCM- (Pulscodemodulation) Umsetzung, einen
Auswahlbefehlsempfang, eine Rufbefehlsübertragung durch, um an eine
Leitung bzw. Verbindung des öffentlichen
Netzes 102 anzukoppeln.
-
Die
Leitungsschnittstelle 403 umfasst für jede Leitung bzw. Verbindung
eine Baugruppe für
das öffentliche
Telefonnetz (PSTN). Die PSTN-Baugruppe wird nachstehend erläutert.
-
Ein
ADPCM-Codec 404 wandelt ein analoges Audiosignal, das von
der Leitungsschnittstelle 403 über das öffentliche Netz 102 empfangen
wird, in ADPCM-Codes und überträgt diese
an einen Kanal-Codec 405, und wandelt auch ein ADPCM-codiertes
Audiosignal vom Kanal-Codec 405 in ein analoges Audiosignal.
-
Der
Kanal-Codec 405 führt
Prozesse wie etwa Verwürfelung
auf den ADPCM-codierten Informationen durch, und er multiplext sie
auch durch Zeitmultiplex bzw. -aufteilung in einen vorbestimmten Rahmen.
Die Daten, die vom Kanal-Codec 405 in
einen Drahtlos-Kommunikationsrahmen assembliert werden, der nachstehend
erläutert
wird, werden über eine
Drahtloseinheit 407 an die Steuerungsstation oder ein drahtloses
Zielendgerät 110 übertragen.
-
Eine
Drahtlossteuerung 406 steuert ein Umschalten von Senden/Empfangen
und von Frequenzen der Drahtloseinheit 407 und hat auch
eine Funktion zur Trägererfassung,
Pegelerfassung und Bitsynchronisation.
-
Die
Drahtloseinheit 407 moduliert Informationen, die von dem
Kanal-Codec 405 in einen Rahmen assembliert sind, in ein
Format, das drahtlos übertragen
werden kann, und sendet diese an eine Antenne, und sie demoduliert
auch Informationen, die drahtlos von der Antenne empfangen werden,
in digitale Informationen. Ein Detektor 408 erfasst Signalankunft, eine
Schleife und verschiedene Töne
wie etwa ein Tonwahlsignal, einen Wählton und einen Ton eines ankommenden
Rufs.
-
Des
Weiteren hat die Netzwerksteuerung 101 auch eine Funktion
zum Schalten bzw. Vermitteln zwischen der Steuerungsstation und
einem Endgerät mit
Hilfe eines Schalters oder einer Softwaresteuerung.
-
(4) Drahtloseinheit
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild, das die Drahtloseinheit darstellt, deren Konfiguration
denjenigen gemein ist, die bei den drahtlosen Endgeräten 110 dieses
Systems verwendet werden.
-
Antennen 501a und 501b dienen
zur effektiven Übertragung
und zum effektiven Empfang von Funksignalen. Ein Schalter 502 dient
zum Umschalten zwischen der Antenne 501a und der Antenne 501b.
Ein Bandpassfilter (BPF) 503 dient zum Entfernen von Signalen
in einem unnötigen
Frequenzband und ein Schalter 504 dient zum Umschalten
zwischen Übertragung
und Empfang.
-
Ein
Verstärker 505 ist
ein Verstärker
für den Empfang
und ein Verstärker 506 ist
ein Verstärker
für die Übertragung,
dessen Leistung gesteuert werden kann. Ein Umsetzer 507 ist
ein erster ZF- (Zwischenfrequenz) Abwärtsumsetzer und ein Umsetzer 508 ist ein
Aufwärtsumsetzer.
-
Ein
Schalter 509 dient zum Umschalten zwischen Übertragung
und Empfang und ein BPF 510 dient zum Entfernen von Signalen
in einem unnötigen Frequenzband
aus vom Abwärtsumsetzer 507 umgesetzten
Signalen. Ein Umsetzer 511 ist ein zweiter ZF-Abwärtsumsetzer.
Die zwei Abwärtsumsetzer 507 und 511 implementieren
einen Doppelumsetzungsempfang bzw. Doppelsuperhet.
-
Ein
BPF 512 ist für
die zweite ZF bestimmt und ein Quadratur-Phasenschieber 513 verschiebt die
Signalphase vom BPF 512 um 90 Grad. Ein Quadratur-Detektor 514 dient
zum Erfassen und Demodulieren eines Signals, das vom BPF 512 und
vom Quadratur-Phasenschieber 513 empfangen wird. Weiter
dient ein Vergleicher 515 zur Kurvenformung („Waveshaping") der Ausgabe vom
Quadratur-Detektor 514.
-
Weiter
konfigurieren ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) 516,
ein Tiefpassfilter (LPF) 517 und ein Phasenregelkreis (PLL) 518 (Empfangs-PLL),
der einen programmierbaren Zähler,
einen Vor-Frequenzteiler, einen Phasenvergleicher, und so weiter
aufweist, einen Frequenzgenerator bzw. -synthesizer eines Empfangssystems.
-
Weiter
konfigurieren ein VCO 519 zur Trägersignalerzeugung, ein LPF 520 und
ein PLL 521 (Sprung-PLL), der einen programmierbaren Zähler, einen Vor-Frequenzteiler,
einen Phasenvergleicher, und so weiter aufweist, einen Frequenzgenerator bzw.
-Synthesizer für
Frequenzsprungverfahren.
-
Weiter
konfigurieren ein VCO 522 mit einer Modulationsfunktion
eines Sendesystems, ein LPF 523 und ein PLL 524 (Sende-PLL),
der einen programmierbaren Zähler,
einen Vor-Frequenzteiler, einen Phasenvergleicher, und so weiter
aufweist, einen Frequenzgenerator bzw. -synthesizer des Sendesystems
mit einer Frequenzmodulationsfunktion.
-
Ein
Bezugstakt-Oszillator 525 stellt einen Bezugstakt für die PLLs 518, 521 und 524 bereit
und ein Basisbandfilter 526 ist ein Filter zum Begrenzen eines
Frequenzbands von Sendedaten (Basisbandsignal).
-
Erläuterung von Aufbau und Betrieb
einer Baugruppe für
das öffentliche
Telefonnetz (PSTN)
-
Eine
PSTN-Baugruppe ist eine Baugruppe, die zusammen mit einer Kanal-Codec-
(CHC) Baugruppe die Leitungsschnittstelle 403 der Netzwerksteuerung 101 konfiguriert.
Sie umfasst eine Schnittstelle für
eine einzelne PSTN-Leitung und steuert die Übertragung und den Empfang
zu/von der PSTN-Leitung.
-
6 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer PSTN-Baugruppe 1101 darstellt.
-
Gemäß 6 ist
eine PSTN-Leitung 1102 ein einzelner Telefonanschluss mit
Leitungen L1 und L2 und eine Steuerung 1103 steuert die
PSTN-Baugruppe 1101 einschließlich der PSTN-Leitung. Ein ROM-Speicher 1104 speichert
ein von der Steuerung 1103 verwendetes Steuerprogramm und
ein RAM-Speicher 1105 speichert verschiedene Arten von
Daten, die zur Steuerung durch die Steuerung 1103 verwendet
werden, und stellt ebenso einen Arbeitsbereich für verschiedene Operationen
bereit. Ferner ist eine Rücksetzschaltung 1106 mit
der Steuerung 1103 verbunden.
-
Eine
Steuersignal-Eingabe/Ausgabe- (E/A) Schaltung 1107 dient
zum Eingeben und Ausgeben eines Steuersignals an jede/von jeder
Einheit und ein Rufsignal-Detektor 1108, der direkt mit
der PSTN-Leitung 1102 verbunden ist, erfasst ein Rufsignal
(z.B. 16 Hz/75 V) (d.h. erfasst einen ankommenden Ruf). Eine Gleichstrom-Schleifenbildungs-/DP- (Wählimpuls)
Sendeschaltung 1109 schließt eine Gleichstromschleife
der PSTN-Leitung 1102 und überträgt einen Wählimpuls (DP: „dial pulse").
-
Eine
Verlustausgleichschaltung 1110 dient zum Ausgleichen eines
Widerstands der PSTN-Leitung und ein Zwei-/Vier-Leitungsumsetzer 1111 setzt ein
Zweileitungssignal der PSTN-Leitung in ein Vierleitungssignal um.
-
Eine
Sendeschaltung 1112 wählt
eine Signalquelle aus, die an die PSTN-Leitung auszugeben ist, und
verstärkt
auch das Sendesignal. Eine Empfangsschaltung 1113 wählt eine
Signalquelle aus, die an das drahtlose Endgerät 110 auszugeben ist,
das ein Kommunikationspartner über
die PSTN-Leitung zu sein hat, und verstärkt auch ein empfangenes Signal.
-
Ein
Halteton-Generator 1114 gibt einen Halteton an die PSTN-Leitung
aus und ein DTMF- („Dual Tone
Multi-Frequency": Doppelton-Mehrfachfrequenz)
Signalgenerator 1115 dient zum Erzeugen eines DTMF-Signals
für Tonwahl.
-
Ein
400Hz-Detektor 1117 dient zum Erfassen eines Wähltons und
eines Besetzttons und eine Zwischenbaugruppen-Schnittstelle (I/F) 1118 sendet
und empfängt
Signale an den/von dem Kanal-Codec 405 und ADPCM-Codec 404.
-
Des
Weiteren hat die PSTN-Baugruppe 1101 eine Funktion zum
Schalten bzw. Vermitteln zwischen der Steuerungsstation und einem
Endgerät
mit Hilfe eines Schalters oder einer Softwaresteuerung.
-
Betrieb eines
Drahtlos-Kommunikationsrahmens
-
7 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Beispiel einer Kanalkonfiguration eines Rahmens zeigt,
der beim drahtlosen Kommunikationssystem des Ausführungsbeispiels
verwendet wird.
-
Gemäß 7 bezeichnet
CNT einen Systemsteuerkanal zum Übertragen
beispielsweise von Synchronisationsinformationen und LCCH bezeichnet
einen Logiksteuerkanal zum Übertragen
von Informationen bezüglich
Verbindung und Trennung einer drahtlosen Verbindung. Audiodaten
werden in beidseitiger Richtung durch Verwendung von zwei Audiokanälen ausgetauscht
und Daten werden durch Verwendung eines Datenkanals ausgetauscht.
Ferner zeigt ENDE eine Schutzzeit zum Verändern von Frequenzen im nächsten Rahmen
für Frequenzsprungverfahren.
Wie gemäß 7 gezeigt
besteht der bei diesem System verwendete Rahmen aus sechs Kanälen, und
zwar dem CNT-Kanal, dem LCCH-Kanal, zwei Audiokanälen, Datenkanälen und ENDE.
-
8 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen internen Aufbau jedes Kanals zeigt.
-
Gemäß 8 bezeichnet
CS eine Träger-Erkennungszeit
von 12,8 μs;
PR bezeichnet 56 Präambelbits
zum Erreichen einer Bitsynchronisation; SYN bezeichnet 1 Leer- bzw.
Füllbit
plus 31 Bits eines Rahmensynchronisationssignals; ID bezeichnet
63 Bits eines Rufsignals plus 1 Leer- bzw. Füllbit; UW bezeichnet 24 Bits
eines eindeutigen Worts (zum Erreichen einer Bytesynchronisation);
BF bezeichnet 8 Bits einer Basisrahmen-Nummerninformation (umlaufend
nacheinander die Zahlen 1 bis 20); WA bezeichnet ein Feld, in dem
eine Zieladresse eines Endgeräts
aus Endgeräten
in Schlaf- bzw. Stromsparbetriebsart geschrieben ist, das zu aktivieren
ist; NF bezeichnet eine Frequenznummer, die im nächsten Rahmen zu verwenden
ist (z.B. eine der Nummern, die Frequenzen F1, F2,... entsprechen,
die bei gemäß 9 gezeigten
Sprungmustern verwendet werden, was nachstehend erläutert wird);
Rev bezeichnet Bereichsinformationen zum Unterscheiden einer bestimmten
Zelle und ihrer Nachbarzelle; GT bezeichnet eine Schutzzeit; CS0,
CS1 und CS2 bezeichnen Träger-Erkennungszeiten;
DA bezeichnet ein Feld, in das eine Zieladresse zu schreiben ist; CRC
im Systemsteuerkanal bezeichnet CRC- („Cyclic Redundancy Check": zyklische Redundanzprüfung) Informationen,
die BF bis Rev entsprechen; CRC im Logiksteuerkanal bezeichnet CRC-Informationen, die
Daten entsprechen; CRC im Audiokanal bezeichnet CRC-Informationen,
die T/R entsprechen; CF bezeichnet eine Schutzzeit zum Verändern von
Frequenzen; und T/R bezeichnet B-Kanal-Informationen von 32 kbps.
-
Ferner
befindet sich das Datenfeld im Logiksteuerkanal dort, wo Steuerinformationen
geschrieben werden, und das Datenfeld im Datenkanal befindet sich
dort, wo zu übertragende
Daten geschrieben werden. Es ist zu beachten, dass die Zahlen gemäß 8 die
Anzahl von Bits bezeichnen, die Beispiele für die Länge jedes Felds angeben.
-
Die
Steuerungsstation überträgt den CNT-Kanal
zu Beginn jedes Rahmens und andere Stationen als die Steuerungsstation
empfangen den CNT-Kanal stets zum Erreichen einer Bitsynchronisation
und einer Rahmensynchronisation. Der LCCH-Kanal wird zum Verbinden
und Trennen einer Kommunikationsverbindung, zum Austauschen einer Anforderung
nach einem Frequenzsprungmuster mit der Steuerungsstation vor einem
Verbinden einer Kommunikationsverbindung und zum Austauschen einer
Anforderung zum Freigeben des Frequenzsprungmusters mit der Steuerungsstation
bei Trennung einer Kommunikationsverbindung verwendet. Es ist zu
beachten, dass das Verbinden und Trennen einer Kommunikationsverbindung
durch direktes Austauschen von Informationen zwischen Endgeräten durchgeführt wird,
indem eine Zieladresse eines Zielendgeräts in das DA-Feld im LCCH-Kanal
geschrieben wird.
-
Einer
der beiden Audiokanäle
wird zur Übertragung
verwendet und der andere wird zum Empfang verwendet, wodurch eine
Audiokommunikation realisiert wird. Welcher der beiden Audiokanäle zur Übertragung
oder zum Empfang verwendet wird, wird durch eine Aushandlung zwischen
kommunizierenden Endgeräten
im LCCH-Kanal bestimmt, die beim Verbinden einer Kommunikationsverbindung ausgetauscht
wird. Hinsichtlich des Datenkanals wird durch eine Aushandlung zwischen
kommunizierenden Endgeräten
in dem LCCH-Kanal, die beim Verbinden der Kommunikationsverbindung
ausgetauscht wird, bestimmt, wie die Datenübertragung durchgeführt wird.
Des Weiteren ist eine Zieladresse eines Endgeräts eine jedem Endgerät des Systems eindeutig
zugeordnete Nummer und es ist möglich, beim
Einstellen der Zieladresse eine globale bzw. allgemeingültige Adresse
einzustellen, die alle Endgeräte
im System bezeichnet. Ferner ist es möglich, eine Adresse bereitzustellen,
die allen Endgeräten
in einer bestimmten Gruppe gemein ist.
-
Frequenzsprungverfahren
-
9 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die ein Beispiel eines Frequenzsprungverfahrens bei diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Ein System, das acht Basisrahmen (BF) aufweist und acht unterschiedliche
Frequenzen F1 bis F8 verwendet, wird hier als Beispiel beschrieben. 9 zeigt,
welche Frequenzen das erste und das zweite Frequenzsprungmuster
(HP: „hopping
pattern") in jedem
BF verwenden.
-
Wie
gemäß 9 gezeigt
verwenden Frequenzsprungmuster (HP) eine Frequenz in einem BF nicht öfter als
einmal. Des Weiteren entspricht eine zugewiesene Zeitspanne eines
BF der Zeitspanne eines gemäß 7 gezeigten
Rahmens und ein zu verwendender BF ändert sich, wenn seine zugewiesene
Zeitspanne abläuft,
wodurch sich Sprungfrequenzen von jedem HP nach jedem Rahmen in
einer vorbestimmten Reihenfolge ändern.
-
Erläuterung von Aufbau und Betrieb
von Kanal-Codecs (CHCs) 308 und 405
-
Jeder
der Kanal-Codecs 308 und 405 ist grundsätzlich konfiguriert
durch einen Kanal-Codec, der Daten in einem vorbestimmten Rahmenformat assembliert
bzw. aufbaut und einen Rahmen disassembliert bzw. zerlegt, eine
Drahtloseinheit zur Modulation und Demodulation und einen ADPCM-Codec,
der Audiodaten digital codiert und decodiert.
-
12 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine interne Konfiguration eines Kanal-Codecs
darstellt. Bezug nehmend auf 12 ist
der Kanal-Codec 3101 zwischen einem ADPCM-Codec 3103,
an den eine Audio-Eingabe/Ausgabe- (E/A) Einheit 3102 (z.B. Handapparat,
Mikrophon, Lautsprecher) angeschlossen ist, und einer Drahtloseinheit 3129 bereitgestellt.
-
Der
Kanal-Codec 3101 hat eine CPU-Busschnittstelle (I/F) 3105,
an die ein CPU-Datenbus 3104 angeschlossen ist, eine ADPCM-Schnittstelle (I/F) 3106,
die mit dem ADPCM-Codec 3103 verbunden
ist, ein Modusregister 3107 zum Einstellen eines Betriebsmodus,
ein Frequenzsprungmuster- (HP) Register 3108,
ein Rahmennummer-/Nächstfrequenznummer-
(BF/NF) Register 3109, ein System-ID-Register 3110, ein Zwischenaktivierungs-Endgeräteadressen-
(WA) Register 3111, ein LCCH-Register 3112 und
einen FIFO-Puffer 3113.
-
Des
Weiteren umfasst der Kanal-Codec 3101 zusätzlich einen
Zeitsignalgenerator 3114, eine CNT-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3115,
eine LCCH-(Logiksteuerkanal)
Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3116, eine Daten-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3117,
eine Audiodaten-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3118,
einen Rahmensynchronisierer 3119, einen Unikatwort- (UW)
Detektor 3120, eine CRC-Codierungs-/Decodierungseinheit 3121,
einen Bitsynchronisierer 3122, eine Drahtlossteuerung 3123,
eine Zwischenempfangssteuerung 3124, eine Verwürfelungs-/Entwürfelungseinheit 3125,
einen A/D-Wandler 3126 zum Wandeln eines analogen Signals,
das von der Drahtloseinheit 3129 empfangen wird, in ein
digitales Signal und einen Empfangspegel-Detektor 3127,
der einen Empfangspegel auf Grundlage einer Eingabe vom A/D-Wandler 3126 erfasst
und ein Unterbrechungssignal 3128 ausgibt.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 12 ein
Betrieb des Kanal-Codecs beschrieben.
-
Eine
Referenz für
eine Betriebszeitsteuerung des Kanal-Codecs wird durch den Zeitsignalgenerator 3114 des
Kanal-Codecs 3101 der
Steuerungsstation erzeugt. Die Steuerungsstation sendet einen Rahmen
im Einklang mit dem Zeitsignal und das Endgerät, das den Rahmen empfängt, erhält eine Rahmensynchronisation
im Einklang mit dem Rahmensynchronisationswort aufrecht.
-
Von
der Steuerungsstation im CNT-Kanal zu sendende Daten werden in einem
Register im Kanal-Codec 3101 gespeichert. Der Kanal-Codec 3101 beinhaltet
das HP-Register 3108, das System-ID-Register 3110 und
das WA-Register 3111 und in der Steuerungsstation schreibt
eine CPU notwendige Werte in diese Register. Ferner werden im BF/NF-Register 3109 gespeicherte
Werte synchron mit der Betriebszeitsteuerung aktualisiert. In das BF/NF-Register 3109 zu
schreibende Frequenznummern zeigen ein Frequenzsprungmuster für den CNT-Kanal.
Der Kanal-Codec 3101 liest zu der Zeit einer Übertragung
von Daten im CNT-Kanal Daten in diesen Registern aus, die CNT-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3115 assembliert
die aus den Registern gelesenen Daten und die Daten werden an die
Drahtloseinheit 3129 übertragen.
-
Empfängt das
Endgerät
die Daten im CNT-Kanal von der Drahtloseinheit 3129, disassembliert
und verarbeitet die CNT-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3115 diese
durch Verwendung der empfangenen Daten jedes Rahmens. Nur in dem
Fall, dass die empfangene System-ID mit einem im System-ID-Register 3110 des
Endgeräts
geschriebenen Wert übereinstimmt,
steuert das Endgerät,
so dass die anschließenden
Daten empfangen werden. Stimmt ein Wert im empfangenen WA-Feld während eines
zwischenzeitlichen Empfangens von Daten mit einem im WA-Register 3111 des
Endgeräts gespeicherten
Wert überein,
erzeugt es ein Unterbrechungssignal zum Anfordern einer Aktivierung.
Des Weiteren überschreibt
es die Tabelle im HP-Register 3108 durch Verwendung der
empfangenen BF- und NF-Informationsdaten.
-
Es
ist zu beachten, dass die in ein NF-Feld geschriebenen Frequenznummern
für ein
Frequenzsprungmuster des CNT-Kanals
dienen und im Audiokanal sowie im Datenkanal verwendete Frequenzsprungmuster
durch Verschieben des Inhalts im HP-Register erzeugt werden, der
basierend auf den im NF-Feld geschriebenen Frequenznummern erzeugt
wird.
-
Die
LCCH-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3116 assembliert
Daten, die von der CPU eines verursachenden Endgeräts im LCCH-Register 3112 im
Kanal-Codec 3101 gespeichert sind, in den LCCH-Kanal, und
die assemblierten Daten werden mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung
an die Drahtloseinheit ausgegeben. Weiter werden empfangene LCCH-Daten
in der LCCH-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3116 disassembliert,
vorübergehend
im LCCH-Register 3112 im Kanal-Codec gespeichert. Dann
wird eine Unterbrechungsanforderung an eine CPU erzeugt und die
CPU liest die Daten.
-
Von
der Audio-E/A-Einheit 3102 eingegangener Schall wird von
dem ADPCM-Codec 3103 in digitale Signale codiert und danach über die
ADPCM-I/F 3106 an den Kanal-Codec 3101 eingegeben. Im
Kanal-Codec 3101 werden die eingegebenen Daten von der
Audio-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3118 in
den Audiokanal assembliert, und dann mit einer bestimmten Zeitsteuerung
an die Drahtloseinheit 3129 übertragen.
-
Im
Gegensatz dazu werden über
die Drahtloseinheit 3129 verursachenden Audiodaten von
der Audio-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3118 disassembliert,
mit einer bestimmten Zeitsteuerung über die ADPCM-I/F 3106 an
den ADPCM-Codec 3103 ausgegeben, und dann an die Audio-E/A-Einheit 3102 ausgegeben.
-
Daten
werden nur übertragen,
wenn eine CPU eines verursachenden Endgeräts eine Datenübertragung
durch Verwendung des Datenkanals anfordert. Wird eine Datenübertragung
angefordert, gibt die CPU-Bus-I/F 3105 des Kanal-Codecs 3101 eine DMA-
(„Direct
Memory Access":
Direktspeicherzugriff) Anforderung aus. Antwortet eine (nicht gezeigte)
DMA-Steuerung auf die DMA-Anforderung und werden Daten, die vom
CPU-Bus 3104 empfangen werden, in einen (nicht gezeigten)
Speicher geschrieben, werden die Daten von der Daten-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3117 in
Daten serieller Folge gewandelt und mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung
an die Drahtloseinheit 3129 übertragen.
-
Dahingegen
werden Daten im Fall eines Datenempfangs von der Daten-Assemblierungs-/Disassemblierungseinheit 3117 in
parallele Form gewandelt, und die CPU-Bus-I/F 3105 gibt
eine DMA-Anforderung aus, woraufhin die DMA-Steuerung die empfangenen Daten an einen
Speicher übermittelt.
Bei Abschluss der Übermittlung
von Daten für
einen Rahmen erzeugt die DMA-Steuerung ein Unterbrechungssignal
an eine CPU.
-
Bei
der Datenübertragung
erzeugt die CRC-Codierungs-/Decodierungseinheit 3121 bei
Bedarf CRC-Codes, und der erzeugte Code wird in das CRC-Feld geschrieben,
sowie übertragen.
Ein Endgerät
auf der Empfangsseite überprüft das CRC-Feld,
wodurch es möglich
ist, ein Auftreten eines Fehlers zu erkennen. Ferner werden alle übertragenen
Daten mit Ausnahme des Rahmensynchronisationsworts und eines eindeutigen
Worts bzw. Unikatworts von der Verwürfelungs-/Entwürfelungseinheit 3125 verwürfelt. Dies
dient zum Verringern eines Ungleichgewichts von an die Drahtloseinheit 3129 zu übertragenden
Daten und dazu, es einfacher zu machen, einen Synchronisationstakt
zu gewinnen.
-
Dahingegen
entwürfelt
die Verwürfelungs-/Entwürfelungseinheit 3125 beim
Empfang von Daten, wenn ein eindeutiges Wort bzw. Unikatwort erfasst
wird, zur Zeit der Erfassung das eindeutige Wort bzw. Unikatwort,
wird eine zyklische Redundanzprüfung
durchgeführt
und werden Daten für
jedes Feld gleichzeitig an eine Disassemblierungseinheit eingegeben.
-
Audiodaten
und andere Daten, die in einem vorbestimmten Rahmen angeordnet sind,
werden wie vorstehend beschrieben drahtlos übertragen.
-
Betrieb einer
Steuerungsstation
-
Ein
Betrieb des drahtlosen Kommunikationssystems dieses Ausführungsbeispiels
beruht auf der Annahme, dass die Steuerungsstation im System verwendete
Sprungfrequenzen verwaltet, und dass Kommunikationskanäle, die
durch Frequenzsprungmuster und Zeitschlitze bestimmt sind, von der
Steuerungsstation Endgeräten
zugeordnet werden/sind.
-
Die
Steuerungsstation hat zusätzlich
zu einer Funktion zum Verwalten jedes Kommunikationskanals Funktionen
zum Verändern
von Frequenzsprungmustern des Systems, Verwalten von Zwischenempfangszuständen von
Endgeräten
und Registrieren eines Endgeräts
am System. Nachstehend wird eine Verwaltung von Kommunikationskanälen, ein
grundlegender Betrieb zur Kommunikation zwischen Endgeräten, durch
die Steuerungsstation und ein Betrieb der Steuerungsstation erläutert, wenn
ein Frequenzsprungmuster verändert
wird. Die Verwaltung von Kommunikationskanälen durch die Steuerungsstation
dient zum Zuordnen eines (hierin nachstehend als „freies
Sprungmuster" bezeichneten) Frequenzsprungmusters,
das momentan nicht verwendet wird, an jedes Datenfeld (Audiokanal
oder Datenkanal) einer von einem Endgerät angeforderten Kommunikation
und zum Freigeben des Frequenzsprungmusters.
-
Die
Verwaltung von Kommunikationskanälen wird
zuerst beschrieben. Bei der folgenden Erläuterung ist zu beachten, dass
eine Kommunikation im Datenkanal beschrieben wird, der gleiche Vorgang jedoch
für den
Audiokanal durchgeführt
wird. Des Weiteren wird angenommen, dass der CNT-Kanal und der LCCH-Kanal
das erste HP verwenden, das gemäß 10 gezeigt
ist.
-
13 zeigt
eine erläuternde
Darstellung, die einen Ablauf zum Zuordnen eines Frequenzsprungmusters
zeigt. 13 zeigt einen Betriebsablauf,
wenn ein Endgerät
an der Steuerungsstation ein Frequenzsprungmuster zum Kommunizieren
mit einem anderen speziellen Endgerät anfordert, bis eine Kommunikation
abgeschlossen und das Frequenzsprungmuster freigegeben ist.
-
Gemäß 13 sendet
das Endgerät
eine Frequenzsprungmuster-Zuordnungsanforderung 4101 an
die Steuerungsstation, indem der LOCH-Kanal verwendet wird, um eine
Kommunikation mit dem Zielendgerät
einzurichten. Die Anforderung 4101 umfasst Parameter wie
etwa eine ID des Zielendgeräts und
einen Wert, der eine Art von zu übertragenden Daten
zeigt. Ist ein freies Sprungmuster für das angeforderte Datenfeld
vorhanden, sendet die Steuerungsstation eine Sprungmuster-Zuordnung 4102 an das
Endgerät.
Da das zweite HP, das gemäß 10 gezeigt
ist, nicht verwendet wird, meldet die Steuerungsstation dem Endgerät bei diesem
Beispiel die Zuordnung des zweiten HP.
-
Ist
dem Endgerät
das Frequenzsprungmuster zugeordnet, fordert das Endgerät an, eine
Kommunikation zu der Zielstation einzurichten, indem es die Frequenzsprungmuster-Informationen
direkt überträgt. Nachdem
die Bestätigung
zum Einrichten einer Kommunikation von der Zielstation empfangen ist,
sendet das verursachende bzw. erzeugende Endgerät dann eine Benachrichtigung 4103 über eine Vollendung
der Einrichtung einer Kommunikation an die Steuerungsstation.
-
Bei
Empfang der Benachrichtigung 4103 vom Endgerät bestätigt die
Steuerungsstation den Belegungszustand des zugeordneten Frequenzsprungmusters
und zeichnet die Verwendung des Frequenzsprungmusters in einem RAM-Speicher auf. Danach
sendet die Steuerungsstation eine Bestätigung 4104 über eine
Vollendung der Einrichtung einer Kommunikation an das Endgerät. Bei diesem Beispiel
verwaltet die Steuerungsstation das zweite HP als benutzt. Nachdem
das Endgerät
die Bestätigung 4104 empfängt, kommuniziert
es durch Verwendung des zweiten HP ferner mit der Zielstation. Fordert
zu dieser Zeit ein anderes Endgerät eine Frequenzsprungmuster-Zuordnung
für eine
Kommunikation von der Steuerungsstation an, ordnet die Steuerungsstation
dem anderen Endgerät
ein von dem zweiten HP abweichendes HP zu, z.B. das dritte HP.
-
Nachdem
die Kommunikation angeschlossen ist, schließt bzw. beendet das Endgerät die Kommunikation
mit der Zielstation, und sendet dann eine Sprungmuster-Freigabeanforderung 4105 an
die Steuerungsstation. In diesem Fall sendet das Endgerät eine Anforderung
zur Freigabe des zweiten HP. Die Steuerungsstation ändert den
Belegungszustand des zugeordneten Frequenzsprungmusters, der im RAM-Speicher
gespeichert ist, und sendet dann eine Bestätigung 4106 über eine
Freigabe des Frequenzsprungmusters an das Endgerät. Das Endgerät beendet
die Kommunikation, wenn die Bestätigung 4106 empfangen
wird.
-
14 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Sprungmusterzuordnung
an der Steuerungsstation zeigt. Gemäß 14 sind
Prozesse gezeigt, die von der Steuerungsstation durchgeführt werden,
wenn ein Endgerät
ein Frequenzsprungmuster anfordert, bis eine Kommunikation mit dem
Zielendgerät
tatsächlich
begonnen wird.
-
Bezug
nehmend auf 14 überprüft die Steuerungsstation, wenn
sie durch Verwendung des gemäß 10 gezeigten
ersten HP eine Anforderung zur Sprungmusterzuordnung von einem Endgerät empfängt (Schritt
S4201), ob für
das angeforderte Datenfeld ein freies Sprungmuster vorhanden ist oder
nicht, indem eine im RAM-Speicher eingerichtete Sprungmuster-Verwaltungstabelle überprüft wird (Schritt
S4202). Ist kein freies Sprungmuster vorhanden, benachrichtigt die
Steuerungsstation dann das Endgerät durch Verwendung des ersten
HP darüber, dass
momentan kein Frequenzsprungmuster verfügbar ist (Schritt S4204). Ist
dagegen ein freies Sprungmuster vorhanden, trägt sie das Frequenzsprungmuster
vorübergehend
in die Sprungmuster-Verwaltungstabelle
im RAM-Speicher ein (Schritt S4203), woraufhin sie dem Endgerät das Frequenzsprungmuster
durch Verwendung des ersten HP vorübergehend zuordnet (Schritt
S4205). Bei diesem Beispiel ist das zugeordnete Frequenzsprungmuster
das zweite HP, das gemäß 10 gezeigt
ist.
-
Empfängt die
Steuerungsstation durch Verwendung des ersten HP eine Verbindungsfertigstellungsmeldung
vom Endgerät
(Schritt S4206), weiß sie,
ob sich das Endgerät
durch Verwendung des vorübergehend
zugeordneten Frequenzsprungmusters (zweites HP) erfolgreich mit
einer Zielstation verbunden hat oder nicht (Schritt S4207). Sind
die Endgeräte
nicht erfolgreich verbunden, wird das vorübergehend zugeordnete Frequenzsprungmuster
(zweites HP) in der HP-Verwaltungstabelle als „frei" eingetragen (Schritt S4209), wohingegen
das vorübergehend zugeordnete
Frequenzsprungmuster (zweites HP) in der HP-Tabelle als „benutzt" eingetragen wird
(Schritt S4208), falls die Endgeräte erfolgreich verbunden sind.
Nachdem die Steuerungsstation die Eintragung des Belegungszustands
des Frequenzsprungmusters in der HP-Verwaltungstabelle abschließt, sendet sie
durch Verwendung des ersten HP eine Verbindungsfertigstellungsbestätigung an
das Endgerät (Schritt
S4210), wodurch die vom Endgerät
angeforderte Frequenzsprungmuster-Zuordnung vollendet ist.
-
15 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang zur Freigabe eines Frequenzsprungmusters zeigt,
der an der Steuerungsstation durchgeführt wird. 15 zeigt
Prozesse, die von der Steuerungsstation durchgeführt werden, wenn das Endgerät eine Kommunikation
beendet, bis die Steuerungsstation ein zugeordnetes Frequenzsprungmuster
freigibt.
-
Bezug
nehmend auf 15 überprüft die Steuerungsstation, wenn
sie durch Verwendung des ersten HP eine Anforderung zum Freigeben
des Frequenzsprungmusters vom Endgerät empfängt (Schritt S4301), die Endgeräte-ID und
das zur Freigabe angeforderte Frequenzsprungmuster (zweites HP),
die in Parametern der Anforderung enthalten sind (Schritt S4302).
-
Ist
das zur Freigabe angeforderte Frequenzsprungmuster (zweites HP)
nicht dasjenige, das bei einem normalen Ablauf zugeordnet wurde,
benachrichtigt sie daraufhin das Endgerät durch Verwendung des ersten
HP über
eine Fehlernachricht (Schritt S4304) und gibt das angeforderte Frequenzsprungmuster
(zweites HP) nicht frei. Bestätigt
die Steuerungsstation ferner, dass das zur Freigabe angeforderte
Frequenzsprungmuster (zweites HP) dasjenige ist, das auf normale
Weise zugeordnet wurde, trägt
sie das zweite HP dann in der HP-Verwaltungstabelle als „frei" ein (Schritt S4303)
und überträgt durch
Verwendung des ersten HP eine Bestätigung über eine Freigabe des Frequenzsprungmusters
an das Endgerät.
-
Bei
dem System der Erfindung wie vorstehend beschrieben hat die Steuerungsstation
eine spezielle HP-Verwaltungstabelle
und eine Zuordnung eines bei einer Kommunikation zwischen Endgeräten verwendeten
Kommunikationskanals wird von der Steuerungsstation durch Zuordnung
eines Frequenzsprungmusters durchgeführt. Daher verwaltet die Steuerungsstation
die gesamte Kommunikation im System. Ferner werden durch Verwendung
des gleichen Frequenzsprungmusters sowohl Steuerinformationen von
der Steuerungsstation an das Endgerät als auch Steuerinformationen
von einem Endgerät
an die Steuerungsstation ausgetauscht.
-
Als
Nächstes
wird ein Vorgang zum Verändern
von Frequenzsprungmustern durch die Steuerungsstation erläutert.
-
Diese
Funktion ist für
einen Fall bestimmt, bei dem eine Frequenz aus bei Frequenzsprungmustern
verwendeten Frequenzen zum Beispiel aufgrund von Interferenz in
einem schmalen Frequenzband nutzlos wird, und die nutzlose Frequenz
durch eine nicht verwendete Frequenz ersetzt wird, um Frequenzsprungmuster
zu verändern,
wodurch Interferenz vermieden wird. Bei Veränderung von Frequenzsprungmustern
gibt es zwei Fälle:
ein Endgerät fordert
eine Veränderung
von Frequenzsprungmustern an; und die Steuerungsstation fordert
eine Veränderung
von Frequenzsprungmustern an. Als Reaktion auf die Anforderung zum
Verändern
von Frequenzsprungmustern verändert
die Steuerungsstation die Tabelle von Sprungfrequenzen und meldet
die Veränderung
von Frequenzsprungmustern durch Verwendung des NF-(Nächstfrequenz)
Felds im Systemsteuerkanal, der in jedem Rahmen übertragen wird, an jedes Endgerät im System.
-
16 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsablauf zum Verändern von
Frequenzsprungmustern an der Steuerungsstation zeigt.
-
Bezug
nehmend auf 16 überprüft die Steuerungsstation, wenn
sie durch Verwendung des ersten HP eine Anforderung zum Verändern von
Frequenzsprungmustern vom Endgerät
empfängt,
ob es notwendig ist, ein Frequenzsprungmuster zu verändern (Schritt
S4401). Bestimmt die Steuerungsstation, dass es nicht notwendig
ist, das Frequenzsprungmuster zu verändern, verändert sie das Frequenzsprungmuster
dann nicht. Wird dagegen bestimmt, dass es notwendig ist, das Frequenzsprungmuster zu
verändern,
bestimmt sie, ob ein verfügbares
Frequenzsprungmuster zum Ersetzen des momentanen vorhanden ist (Schritt
S4402). Ist kein verfügbares Frequenzsprungmuster
vorhanden, verändert
die Steuerungsstation das Frequenzsprungmuster nicht. Der Fall,
dass die Steuerungsstation das Frequenzsprungmuster nicht verändert, ist
ein Fall, bei dem es möglich
ist, von Frequenzen, die zur Verwendung im Frequenzsprungmuster
fähig sind,
eine Frequenz zu verwenden, die eine Kommunikation nicht beeinträchtigt.
Ist dagegen ein verfügbares
Frequenzsprungmuster vorhanden, verändert die Steuerungsstation
dann die Tabelle von Sprungfrequenzen, die im RAM-Speicher der Drahtlossteuerung
gespeichert ist, und schreibt das neue Frequenzsprungmuster in das
NF-Feld des Systemsteuerkanals, wodurch sie jedes Endgerät durch
Verwendung des ersten HP verständigt,
Frequenzsprungmuster zu verändern.
-
Ferner
in einem Fall, bei dem die Steuerungsstation eine Veränderung
von Frequenzsprungmustern einleitet, überprüft sie, ob irgendein verfügbares Frequenzsprungmuster
vorhanden ist oder nicht (Schritt S4402). Ist kein verfügbares Frequenzsprungmuster
vorhanden, verändert
die Steuerungsstation dann das Frequenzsprungmuster nicht. Ist dagegen
ein verfügbares
Frequenzsprungmuster vorhanden, verändert die Steuerungsstation
dann die Tabelle von Sprungfrequenzen, verändert das NF-Feld des Systemsteuerkanals,
und meldet jedem Endgerät
durch Verwendung des ersten HP, dass die Sprungfrequenz geändert ist
(Schritt S4403).
-
Beim
System des Ausführungsbeispiels
wie vorstehend beschrieben verwaltet die Steuerungsstation die Veränderung
eines Frequenzsprungmusters im Einklang mit einer Anforderung von
einem Endgerät
oder einer Anforderung von ihr selbst.
-
Belegung vom LCC8-Kanal
-
Als
Nächstes
wird beschrieben, wie ein Frequenzsprungverfahren im System durchzuführen ist.
-
Ein
Frequenzsprungmuster, in dem die Steuerungsstation den Systemsteuer-
(CNT) Kanal sendet, sei das erste HP, das gemäß 10 gezeigt
ist.
-
Ist
die nächste
Basisrahmenzeit BF1, stellen alle Endgeräte im System mit Ausnahme der
Steuerungsstation ihre Drahtloseinheiten auf eine Frequenz F1 ein,
die im ersten HP in BF1 verwendet wird, um den Systemsteuer-(CNT) Kanal zu Beginn eines
von der Steuerungsstation gesendeten Rahmens zu empfangen. Alle
Endgeräte
mit Ausnahme der Steuerungsstation erreichen eine Rahmensynchronisation
im Einklang mit dem in diesem Stadium empfangenen CNT-Kanal. Gleichermaßen wird, wenn
die nächste
Basisrahmenzeit BF2 ist, eine Frequenz F2, die im ersten HP in BF2
verwendet wird, in der Drahtloseinheit eingestellt, um zu Beginn
des von der Steuerungsstation gesendeten Rahmens den CNT-Kanal zu empfangen,
wodurch alle Endgeräte eine
Rahmensynchronisation erreichen. Der Vorgang wie vorstehend beschrieben
wird wiederholt.
-
Der
Logiksteuer- (LCCH) Kanal zum direkten Austausch einer Anforderung
zum Einrichten einer Kommunikation zwischen Endgeräten wird
im gleichen Frequenzsprungmuster ausgetauscht wie dasjenige, das
im CNT-Kanal verwendet wird. Ein Endgerät mit Steuerdaten wie etwa
Daten zum Einrichten einer Kommunikation und zum Beenden bzw. Schließen einer
Kommunikation, die im LCCH-Kanal zu übertragen sind, bezeichnet
während
der Zeit für
den LCCH-Kanal eine ID des Zielendgeräts im DA-Feld im LCCH-Kanal, wodurch Steuerdaten
im LCCH-Kanal direkt an das Zielendgerät übertragen werden. Ein Endgerät, das keine
Steuerdaten im LCCH-Kanal zu übertragen
hat, empfängt
ferner allzeit von einem anderen Endgerät übertragene Steuerdaten im LCCH-Kanal.
Nach Empfang der Steuerdaten überprüft das Endgerät dann das
DA-Feld des LCCH-Kanals. Hat das Endgerät bestimmt, dass die Steuerdaten
nicht für
es selbst bestimmt sind, lässt
das Endgerät
dann die empfangenen Daten fallen, wohingegen es, falls die Steuerdaten
für das
Endgerät
bestimmt sind, die Steuerdaten an seine Hauptsteuereinheit weitergibt.
-
Ein
drahtloses Kommunikationsendgerät, das
eine Audio- oder
Datenkommunikation durchführt,
führt die
Kommunikation auf Frequenzen durch, die einem vorbestimmten Frequenzsprungmuster
entsprechen, das von der Steuerungsstation in den Audio- und Datenkanälen zugeordnet
ist. Zu dieser Zeit kann das gleiche Frequenzsprungmuster abhängig vom
Zuordnungszustand durch die Steuerungsstation sowohl für den CNT-Kanal
als auch für den
LCCH-Kanal zugeordnet sein. Es ist zu beachten, dass die Frequenzsprungmuster,
auf die nachstehend Bezug genommen wird, denjenigen entsprechen,
die gemäß 10 gezeigt
sind. Bei einem gemäß 11 gezeigten
Beispiel ist das erste HP für den
CNT-Kanal und den LCCH-Kanal zugeordnet, während das zweite HP für eine Audiokommunikation
zwischen Endgeräten
A und B zugeordnet ist und das dritte HP für eine Datenkommunikation zwischen den
Endgeräten
A und B zugeordnet ist. Mit anderen Worten werden in einem Rahmen
dreimal Frequenzen geändert.
-
Als
Nächstes
wird ein Fall erläutert,
bei dem Endgeräte
A und B durch Verwendung des ersten HP, das gemäß 10 gezeigt
ist, eine Audio- und Datenkommunikation durchführen und Endgeräte C und
D im zweiten HP eine Audio- und Datenkommunikation durchführen. Bei
diesem Fall übertragen
die Endgeräte
A und C Audiodaten im ersten Audiokanal von zwei Audiokanälen, wie
es gemäß 9 gezeigt ist,
und die Endgeräte
B und D übertragen
Audiodaten im zweiten Audiokanal.
-
18 zeigt
ein Ablaufdiagramm, wenn die Endgeräte A und B kommunizieren, und 19 zeigt ein
Ablaufdiagramm, wenn die Endgeräte
C und D kommunizieren.
-
Es
ist zu beachten, dass der CNT-Kanal und der LCCH-Kanal, die bei der Kommunikation zwischen
den Endgeräten
A und B sowie zwischen den Endgeräten C und D verwendet werden,
durch Verwendung des ersten HP ausgeführt werden, das auch bei der
Audio- und Datenkommunikation zwischen den Endgeräten A und
B verwendet wird.
-
Endet
der LCCH-Kanal, stellen die Endgeräte ihre Frequenzen an ihren
Drahtloseinheiten im Einklang mit den in den CNT-Kanälen zugeordneten
Frequenzsprungmustern auf den momentanen Basisrahmen ein. Des Weiteren
tauschen die Endgeräte Kommunikationssteuerinformationen
mit entsprechenden Zielstationen aus, indem der LCCH-Kanal vorab
ausgetauscht wird, um zu bestimmen, welche Stationen Audiodaten
in den ersten Audiokanälen übertragen.
Die Übertragung
und der Empfang über die
Drahtloseinheiten werden auf Grundlage der Kommunikationssteuerinformationen
gesteuert. Beim gemäß 9 gezeigten
Fall übertragen
die Endgeräte
A und C Audiodaten im ersten Audiokanal.
-
Bezug
nehmend auf 18 und 19 kommunizieren
die Endgeräte
A, B, C und D Steuerinformationen im CNT-Kanal und im LCCH-Kanal
auf einer Frequenz F1, die im ersten HP in BF1 verwendet wird (Schritte
S1801 und S1901). Wenn Übertragung
und Empfang des LCCH-Kanals abgeschlossen werden, verändern die
Endgeräte
A und C Frequenzen im Einklang mit für jede Audiokommunikation zugeordneten
Frequenzsprungmustern. In Bezug auf ein Ergebnis einer Veränderung
von Frequenzen wird die Frequenz, da das erste HP für eine Audiokommunikation
zwischen den Endgeräten
A und B zugeordnet ist, an den Endgeräten A und B nach dem Austausch
des CNT-Kanals und des LCCH-Kanals nicht
verändert
(d.h. Audiokommunikation wird auf F1 durchgeführt) (Schritt S1802). Im Gegensatz
dazu verändern
die Endgeräte
C und D die zu verwendende Frequenz von der Frequenz F1 auf die
Frequenz F3 (Schritt S1902). Zu dieser Zeit stellen die Endgeräte A und
C ihre Drahtloseinheiten auf Übertragung ein
und die Endgeräte
B und D stellen ihre Drahtloseinheiten auf Empfang ein, wodurch
Audiodaten in den ersten Audiokanälen übertragen werden.
-
Nach
der Verwendung der ersten Audiokanäle stellen die Endgeräte A und
C ihre Drahtloseinheiten danach auf Empfang ein und die Endgeräte B und
D stellen ihre Drahtloseinheiten auf Übertragung ein, und dann werden
Audiodaten in den zweiten Audiokanälen übertragen. Im Fall einer Durchführung einer
Datenkommunikation stellt jedes Endgerät nach der Verwendung der zweiten
Audiokanäle
an der Drahtloseinheit eine Frequenz, die auf Grundlage des für eine Datenkommunikation
zugeordneten Frequenzsprungmusters erhalten wird, und eine momentane
Basisrahmennummer ein, um die nachfolgende Datenkommunikation vorzubereiten.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel
keine Datenkommunikation durchgeführt wird, wird eine Erläuterung
der Datenkommunikation ausgelassen.
-
Nach
der Verwendung der Datenkanäle
stellen die Endgeräte
A, B, C und D an den Drahtloseinheiten eine Frequenz F2 ein, die
im ersten HP im BF2 verwendet wird, um im nachfolgenden BF2 den CNT-Kanal
zu empfangen (Schritte S1803 und S1903).
-
Endet
die Kommunikation im LCCH-Kanal, führen die Endgeräte A und
B danach eine Audiokommunikation in den Audiokanälen auf der Frequenz F2 durch,
die im ersten HP im BF2 verwendet wird, für eine Audiokommunikation zugeordnet
ist (Schritt S1804).
-
Die
Endgeräte
C und D stellen ihre Drahtloseinheiten auf eine Frequenz F4 ein,
die im zweiten HP im BF2 verwendet wird, und die Drahtloseinheiten übertragen
die Audiokanäle
auf der eingestellten Frequenz F4 (Schritt S1904).
-
Gleichermaßen verändern die
Endgeräte
A, B, C und D Frequenzen zur Kommunikation im Einklang mit dem ersten
HP, wenn Steuerinformationen im CNT-Kanal und im LCCH-Kanal übertragen
und empfangen werden.
-
Hinsichtlich
der Endgeräte
A und B verändern
diese Frequenzen zur Kommunikation ebenfalls im Einklang mit dem
ersten HP, da das erste HP für eine
Audiokommunikation zwischen den Endgeräten A und B zugeordnet ist.
Führen
die Endgeräte
C und D ferner eine Audiokommunikation durch, verändern sie
Frequenzen im Einklang mit dem zweiten HP, das für eine Audiokommunikation zwischen
den Endgeräten
C und D zugeordnet ist.
-
Gemäß der Erfindung
wie vorstehend beschrieben wird für den Systemsteuerkanal und
die Logiksteuerung im System ein gemeinsames Frequenzsprungmuster
verwendet. Des Weiteren wird für
jede Kommunikation zwischen Endgeräten ein anderes Frequenzsprungmuster
zugeordnet. Außerdem
werden Kommunikationssteuerinformationen im Logiksteuerkanal unabhängig von
einer Steuerungsstation direkt zwischen Endgeräten ausgetauscht und die Steuerungsstation
verwaltet nur Kommunikationskanälen
zugeordnete Frequenzsprungmuster. Dementsprechend ist es möglich, die
Last bzw. Belastung auf der Steuerungsstation zu verringern. Als Folge
hiervon ist es möglich,
eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung entweder als eine Steuerungsstation
oder als ein Endgerät
zu verwenden, indem ihre Funktion umgeschaltet wird, wodurch der
Preis der Steuerungsstation gesenkt wird.