DE19748057A1 - Verfahren und System zur Funkkommunikation zwischen einer ortsfesten und einer mobilen Funkvorrichtung - Google Patents
Verfahren und System zur Funkkommunikation zwischen einer ortsfesten und einer mobilen FunkvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer drahtlosen
Funkverbindung zwischen einer ortsfesten Basis-Funkvorrichtung und
mindestens einer an der Basis-Funkvorrichtung registrierbaren,
insbesondere mobilen, Funkvorrichtung, die beide miteinander während
der anfänglichen Verbindungsaufnahme (Registrierung) Funksignale gemäß
einem vorbestimmten Registrierungsprotokoll austauschen, sowie ein
entsprechendes Funkkommunikationssystem.
Ein bekanntes Funkkommunikationssystem mit einer ortsfesten Basis-
Funkvorrichtung und einer beweglichen Funkvorrichtung, die beide über
eine Funkverbindung miteinander Funksignale austauschen, ist in dem Buch
"The GSM System for Mobile Communications" beschrieben, das von den
Autoren M. Mouly und M.-B. Pautet 1992 im Eigenverlag mit Sitz in
Palaiseau, Frankreich herausgegeben worden ist. Das in dem Buch
beschriebene Funkkommunikationssystem ist das öffentliche
Mobilfunksystem "Global System for Mobile Communications" (GSM),
dessen technische Komponenten den gleichnamigen Standard "GSM"
erfüllen.
In diesem Buch ist auf den Seiten 217-227 im Kapitel 4.2.2. und
insbesondere in den Unterkapiteln 4.2.2.2. und 4.2.2.4. beschrieben, daß
bei GSM zur Übertragung von Funksignalen auf einem Übertragungskanal
Frequenz-Hopping (frequency hopping) verwendet wird. Bei diesem als
Frequenzsprungverfahren bezeichneten Verfahren wird die von dem
jeweiligen Übertragungskanal verwendete Übertragungsfrequenz in
bestimmten Zeitabständen gewechselt. Indem eine zu übertragene
Information in mehreren, jeweils in Zeitabständen nacheinander
gesendeten Funksignalen übertragen wird, wird mit Hilfe von Frequenz-
Hopping die zu übertragende Information auf unterschiedlichen
Frequenzen verteilt übertragen. So ist sichergestellt, daß auch dann, wenn
eine der Übertragungsfrequenzen gestört ist, die Information auf einer
anderen Übertragungsfrequenz störungsfrei übertragen wird. Mit Frequenz-
Hopping lassen sich Übertragungsstörungen, die aufgrund der
geographischen Topologie auftreten (z. B. Fading), sowie die Interferenz-
Wahrscheinlichkeit einer Basis-Funkvorrichtung mit einer benachbarten
Basis-Funkvorrichtung, welche ebenfalls eine der Übertragungsfrequenzen
der anderen Basis-Funkvorrichtung nutzt, vermindern.
Allerdings ist in dem oben genannten Funksystem Frequenz-Hopping für
die einer Zelle zugewiesenen Übertragungsfrequenzen insoweit
eingeschränkt, als daß für bestimmte gemeinsame, zur Bereitstellung der
Funkverbindung erforderliche Übertragungskanäle, insbesondere FCCH
(Frequency Correction CHannel), SCH (Synchronisation CHannel), auf
denen Basis- und Signalisierungsdaten übertragen werden, eine oder
mehrere feste Übertragungsfrequenzen verwenden müssen. Sobald eine
mobile Funkvorrichtung ein FCCH-Signalbündel (FCCH-Burst) auf einer
Übertragungsfrequenz gefunden hat, sucht sie auf derselben Frequenz nach
einem SCH-Burst und startet auf dieser festen Frequenz eine bestimmte
Registrierungsprozedur.
Auch bei dem Funkkommunikationssystem DECT (Digital European
Cordless Telecommunication) wird auf einem Übertragungskanal dauerhaft
auf einer bestimmten Frequenz ein sogenanntes "beacon"-Signal
ausgesandt, auch wenn keine Verbindung aufgebaut ist. Wird von einer
mobilen Funkvorrichtung dieses beacon-Signal detektiert, wird ein
entsprechendes Antwortsignal (set-up request) auf derselben Frequenz
abgesetzt. D.h., auch hier läuft eine bestimmte Registrierungsprozedur auf
einer festen Frequenz ab.
Bei beiden bekannten Funkkommunikationssystemen besteht aufgrund der
jeweils auf einer festen Frequenz gestarteten Registrierungsprozedur die
Gefahr, daß auch solche mobilen Funkvorrichtungen, die zur Registrierung
an der Basis-Funkvorrichtung eigentlich nicht autorisiert sind, trotzdem an
dieser Basis-Funkvorrichtung einen Registrierversuch durchführen und ein
anderes Funksystem stören, das dieselbe Frequenz benutzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei nicht zur
Registrierung an einer Basis-Funkvorrichtung autorisierten
Funkvorrichtungen möglichst frühzeitig ein Registrierungsversuch erkannt
und beendet wird. Außerdem soll ein zur Durchführung dieses Verfahrens
geeignetes Funkkommunikationssystem geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Basis-
Funkvorrichtung und jede an ihr registrierbare Funkvorrichtung während
der Registrierung die zur Übertragung genutzte Funkfrequenz in jeweils
einer vorab bereits festgelegten Abfolge (Sprungfolge) wechselt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine Basis-Funkvorrichtung,
insbesondere eine CTS (Cordless Telephone System), und alle bei ihr
initialisierten (d. h. für die Registrierung autorisierten) mobilen
Funkvorrichtungen (Modified Mobile Station, kurz MMS) eine gemeinsame
Startfrequenz-Folge besitzen. Dabei wird bereits vom Anfang der
Registrierungsprozedur an Frequenz-Hopping verwendet, bis die
Umschaltung auf die aktuelle Hopping-Sequenz der CTS erfolgen kann. Die
Startfrequenz-Folge kann z. B. jeweils für eine CTS-FP (Fixed Part = Basis-
Funkvorrichtung) spezifisch gewählt werden, um einen beginnenden, nicht
autorisierten Registrierungsversuch frühestmöglich erkennen und beenden
zu können. Außerdem soll bei einem CTS-FP-Verbund eine frühe Selektion
eng benachbarter CTS-FPs mit eventuell gleicher Startfrequenz, aber dann
unterschiedlicher weiterer Frequenzsprungfolge erreicht werden können.
Letzteres ist vor allem für zeitkritische Prozeduren, wie z. B. beim Handover
(MMS initiierter Handover) sehr wichtig.
Durch die Verwendung einer gemeinsamen Startfrequenz- und Sprungfolge
für die Registrierungsprozedur, insbesondere bei GSM CTS-Systemen lassen
sich neben dem frühzeitigen Abweisen einer für die Registrierung nicht
autorisierten Funkvorrichtung noch folgende weitere Vorteile erzielen, z. B.:
Interferenzen in aufeinanderfolgenden, zu einem physikalischen Kanal gehörigen TDMA-Übertragungsrahmen (TDMA = Time Division Multiple Access) werden durch vom Start der Registrierung ab eingeschaltetes Frequenz-Hopping minimiert, und zwar insbesondere sowohl zwischen eng benachbart aufgestellten GSM CTS-Systemen als auch zwischen CTS- System und einem überliegendem PLMN (Public Land Mobile Network)- Netzwerk. Dadurch wird, auch für die Startphase bei der Registrierung, Unabhängigkeit von der Frequenznutzung und Frequenzplanung in überliegenden GSM-Netzen sowie zwischen unabhängigen, benachbarten CTS-Systemen, d. h. eine störungsfreie Koexistenz erreicht.
Interferenzen in aufeinanderfolgenden, zu einem physikalischen Kanal gehörigen TDMA-Übertragungsrahmen (TDMA = Time Division Multiple Access) werden durch vom Start der Registrierung ab eingeschaltetes Frequenz-Hopping minimiert, und zwar insbesondere sowohl zwischen eng benachbart aufgestellten GSM CTS-Systemen als auch zwischen CTS- System und einem überliegendem PLMN (Public Land Mobile Network)- Netzwerk. Dadurch wird, auch für die Startphase bei der Registrierung, Unabhängigkeit von der Frequenznutzung und Frequenzplanung in überliegenden GSM-Netzen sowie zwischen unabhängigen, benachbarten CTS-Systemen, d. h. eine störungsfreie Koexistenz erreicht.
Während der Registrierung können z. B. die Synchronisation der
insbesondere mobilen Funkvorrichtung MMS auf die Basis-Funkvorrichtung,
insbesondere auf die CTS, in Frequenz und Zeit sowie möglicherweise
weitere Prozeduren zur Authentisierung und Steuerung von Chiffrierungen
erfolgen.
Bei vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung startet eine an der Basis-
Funkstation zu registrierende Funkvorrichtung durch Senden eines
Startsignals vorab festgelegter Startfrequenz die Registrierung mit der Basis-
Funkvorrichtung. Im Gegensatz zu den bekannten Systemen, wo dauerhaft
FCCH- oder beacon-Signale (BCCH) von allen Basis-Funkvorrichtungen
synchron zueinander ausgesandt werden, erfolgt bei der Erfindung die
Registrierung an einer Basis-Funkvorrichtung zeitlich vollständig
unabhängig von übrigen Basis-Funkvorrichtungen, da die zu registrierende,
mobile Funkvorrichtung MMS durch das Senden eines
Frequenzkorrekturbursts FB die Basis-Funkvorrichtung CTS-FP zum Starten
der Registrierungsprozedur aktiviert. Falls noch keine MMS registriert ist,
kann die CTS-FP ihren Sendebetrieb zeitweise einstellen (sleep mode),
wodurch Interferenzen ausgeschlossen werden.
Vorzugsweise wird mindestens einer von mehreren Übertragungskanälen
der Basis-Funkvorrichtung, idealerweise nur ein einziger
Übertragungskanal, allein zur Registrierung aller registrierbaren
Funkvorrichtungen genutzt. In diesem mindestens einen Übertragungskanal
läuft dann jeweils die gemeinsame Startfrequenz-Sequenz, d. h. die
Registrierungsprozedur für alle an der Basis-Funkvorrichtung registrierbaren
Funkvorrichtungen, ab.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird für die
der Registrierung zeitlich nachfolgende Funkübertragung mit der Basis-
Funkstation jeder registrierten Funkvorrichtung dauerhaft oder zumindest
für die Dauer einer Nachrichtenübertragung jeweils ein eigener
Übertragungszeitbereich (Übertragungskanal) in einem periodischen
Übertragungsrahmen zugewiesen und wird mit Ausnahme von mindestens
einem allein zur Registrierung genutzten Übertragungskanal innerhalb eines
Zeitrahmens jeweils die gleiche Übertragungsfrequenz verwendet, welche
sich für aufeinander folgende Zeitrahmen nach einem festgelegten
Algorithmus ändert. Dazu werden während der Registrierung auch die für
die deckungsgleiche Übernahme bzw. für das Einklinken
(Aufsynchronisieren) in die aktuell ablaufende "Hopping-Sequenz" der CTS-
FP notwendigen Parameter von der CTS-FP an die zu registrierende MMS
gesendet.
Für die anfängliche Verbindungsaufnahme (Registrierung) eines MMS bei
einem CTS-FP oder für ein Handover" bzw. "Location Update" zu einem
benachbarten CTS-FP muß es sich parallel zur aktuell ablaufenden
"Hopping-Sequenz" des CTS-FP "einklinken".
Die Erfindung betrifft auch ein Funkkommunikationssystem zur
Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens mit einer, insbesondere
ortsfesten, Basis-Funkvorrichtung und mindestens einer an der Basis-
Funkvorrichtung registrierbaren, insbesondere mobilen, Funkvorrichtung,
das durch eine gemeinsame Startfrequenz-Sequenz für alle an der Basis-
Funkvorrichtung registrierbaren mobilen Basis-Funkvorrichtungen
gekennzeichnet ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der weiteren Beschreibung.
Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten
Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in
beliebigen Kombinationen Verwendung finden.
Die gleiche Startfrequenz-Folge, d. h. die gleiche Startfrequenz und die
gleiche sich anschließende Frequenz-Hopping-Abfolge, ist das
"gemeinsame Geheimnis" eines CTS-FP und aller MMSen, die sich bei
diesem CTS-FP registrieren dürfen. Die Startfrequenz-Folge wird in einer
Initialisierung genannten Prozedur zusammen mit weiteren Parametern, wie
z. B. denen für das Frequenz-Hopping, in dem CTS-FP und in den dieser
CTS-FP zugeordneten MMSen gespeichert (z. B. in einem EEPROM). Kann
sich ein MMS bei mehreren CTS-FPs registrieren (Roaming oder Handover,
insbesondere Betrieb in einer "fremden" CTS oder einem "fremden" CTS-
Verbund), so wird für jeden CTS-FP ein Datensatz benötigt.
Wenn der CTS-FP noch mindestens ein MMS registrieren kann, so
beobachtet (monitoring) er den Funkkanal der gespeicherten Startfrequenz
zu bestimmten Zeitpunkten (Zeitschlitzen) innerhalb eines TDMA-Rahmen.
Ein MMS beginnt einen Registrierungsversuch, indem es auf dieser Frequenz
einen Burst (z. B. einen FCCH-Burst) sendet. Wird dieser von der CTS
empfangen, so startet diese die Registrierungsprozedur nach einem
Registrierungsprotokoll. Für jeden folgenden TDMA-Rahmen wird dabei von
der CTS-FP und der MMS unabhängig voneinander die jeweils nächste
Kanalfrequenz der vorgegebenen Startfrequenz-Folge verwendet. Während
dieser Registrierung können z. B. die Synchronisation des MMS auf die CTS
in Frequenz und Zeit, die Übergabe der für das Einklinken
(Aufsynchronisieren) in die aktuell ablaufende "Hopping-Sequenz" der CTS-
FP notwendigen Parameter sowie möglicherweise weitere Prozeduren zur
Authentisierung und Steuerung von Chiffrierung erfolgen. Die für das
"Einklinken" in die aktuell ablaufende "Hopping-Sequenz" notwendigen
Parameter können dabei z. B. die für den originalen GSM Frequenz-
Hopping-Algorithmus benötigten Parameter oder auch spezielle
Registerwerte für alternative Frequenz-Hopping-Algorithmen sein. Nach
Ablauf der Startsequenz besitzen MMS und CTS-FP alle notwendigen
Informationen, um für die aufgebaute Verbindung zur aktuell ablaufenden
"Hopping-Sequenz" des CTS-FP zu wechseln.
Verwendet zufälligerweise ein nicht zur Registrierung an einer CTS-FP
autorisiertes "fremdes" MMS dieselbe Startfrequenz dieser CTS-FP, so
unterscheiden sich CTS und fremdes MMS während der
Registrierungsprozedur in ihren weiteren Frequenz-Sprungfolgen, so daß
die Registrierungsprozedur des fremden MMSs an der CTS nicht erfolgreich
zu Ende geführt werden kann. Besonders geeignete Einsatzgebiete der
Erfindung sind schnurlose private Telefonsysteme mit mobilen
Funkvorrichtungen, die sowohl in dem erfindungsgemäßen Funksystem als
auch in einem übergelagerten öffentlichen Mobilfunksystem, z. B. GSM oder
TETRA (=Trans European Trunked Radio Access) verwendet werden können,
d. h. mit "multi-mode terminals".
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufbau einer drahtlosen Funkverbindung zwischen einer
ortsfesten Basis-Funkvorrichtung und mindestens einer an der Basis-
Funkvorrichtung registrierbaren, insbesondere mobilen, Funkvorrichtung,
die beide miteinander während der anfänglichen Verbindungsaufnahme
(Registrierung) Funksignale gemäß einem vorbestimmten
Registrierungsprotokoll austauschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Funkvorrichtung und jede an ihr registrierbare
Funkvorrichtung während der Registrierung die zur Übertragung genutzte
Funkfrequenz in jeweils einer vorab bereits festgelegten Abfolge
(Sprungfolge) wechseln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der
Basis-Funkstation zu registrierende Funkvorrichtung durch Senden eines
Startsignals auf einer vorab festgelegten Startfrequenz die Registrierung
mit der Basis-Funkvorrichtung startet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer von mehreren Übertragungskanälen der Basis-
Funkvorrichtung, vorzugsweise nur ein einziger Übertragungskanal,
allein zur Registrierung aller registrierbaren Funkvorrichtungen genutzt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer von mehreren
Übertragungskanälen der Basis-Funkvorrichtung, vorzugsweise nur ein
einziger Übertragungskanal, zumindest zeitweise zur Registrierung aller
registrierbaren Funkvorrichtungen genutzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für die der Registrierung zeitlich nachfolgende
Funkübertragung jeder registrierten Funkvorrichtung jeweils ein eigener
Zeitschlitz (Übertragungskanal) in einem periodischen Zeitrahmen
zugewiesen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit Ausnahme von mindestens einem allein zur
Registrierung genutzten Übertragungskanal innerhalb eines Zeitrahmens
jeweils eine Funkfrequenz verwendet wird, welche sich für aufeinander
folgende Zeitrahmen nach einem festgelegten Frequenzsprungverfahren
ändert.
7. Funkkommunikationssystem mit einer ortsfesten Basis-Funkvorrichtung
und mit mindestens einer an der Basis-Funkvorrichtung registrierbaren,
insbesondere mobilen, Funkvorrichtung, die beide miteinander während
der anfänglichen Verbindungsaufnahme (Registrierung) Funksignale
gemäß einem vorbestimmten Registrierungsprotokoll austauschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Funkvorrichtung und jede an ihr registrierbare
Funkvorrichtung während der Registrierung die zur Übertragung genutzte
Funkfrequenz in jeweils einer vorab bereits festgelegten Abfolge
(Sprungfolge) wechseln.
8. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
Speichermittel, in denen eine gemeinsame Startfrequenz-Sequenz für alle
an der Basis-Funkvorrichtung registrierbaren mobilen Funkvorrichtungen
gespeichert ist.
9. Ortsfeste Basis-Funkvorrichtung, die mit mindestens einer an der Basis-
Funkvorrichtung registrierbaren, insbesondere mobilen, Funkvorrichtung
während der anfänglichen Verbindungsaufnahme (Registrierung)
Funksignale gemäß einem vorbestimmten Registrierungsprotokoll
austauscht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Funkvorrichtung ein Funkteil und eine damit verbundene
Steuerung enthält, die das Funkteil steuert, um während der
Registrierung die zur Übertragung genutzte Funkfrequenz in jeweils einer
vorab bereits festgelegten Abfolge (Sprungfolge) zu wechseln.
10. Funkvorrichtung, insbesondere mobile Funkvorrichtung, die an einer
ortsfesten Basis-Funkvorrichtung registrierbar ist und die während der
anfänglichen Verbindungsaufnahme (Registrierung) Funksignale gemäß
einem vorbestimmten Registrierungsprotokoll austauscht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkvorrichtung ein Funkteil und eine damit verbundene
Steuerung enthält, die das Funkteil steuert, um während der
Registrierung die zur Übertragung genutzte Funkfrequenz in jeweils einer
vorab bereits festgelegten Abfolge (Sprungfolge) zu wechseln.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19748057A DE19748057A1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Verfahren und System zur Funkkommunikation zwischen einer ortsfesten und einer mobilen Funkvorrichtung |
PCT/EP1998/007203 WO1999023765A2 (de) | 1997-10-31 | 1998-10-28 | Verfahren und system zur funkkommunikation zwischen einer ortsfesten und einer mobilen funkvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19748057A DE19748057A1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Verfahren und System zur Funkkommunikation zwischen einer ortsfesten und einer mobilen Funkvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748057A1 true DE19748057A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7847166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19748057A Withdrawn DE19748057A1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Verfahren und System zur Funkkommunikation zwischen einer ortsfesten und einer mobilen Funkvorrichtung |
Country Status (2)
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WO (1) | WO1999023765A2 (de) |
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