DE60103121T2 - Verbindungsweiterreichen im TFO-Modus (tandem free operation) - Google Patents

Verbindungsweiterreichen im TFO-Modus (tandem free operation) Download PDF

Info

Publication number
DE60103121T2
DE60103121T2 DE60103121T DE60103121T DE60103121T2 DE 60103121 T2 DE60103121 T2 DE 60103121T2 DE 60103121 T DE60103121 T DE 60103121T DE 60103121 T DE60103121 T DE 60103121T DE 60103121 T2 DE60103121 T2 DE 60103121T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handover
transcoder
local
remote
trau
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60103121T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60103121D1 (de
Inventor
Karl Hellwig
Emilian Ertel
Jochen Junkawitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE60103121D1 publication Critical patent/DE60103121D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60103121T2 publication Critical patent/DE60103121T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
    • H04W88/181Transcoding devices; Rate adaptation devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0064Transmission or use of information for re-establishing the radio link of control information between different access points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In digitalen Systemen für die mobile Kommunikation werden Sprachsignale mittels eines Sprachkodierers kodiert, um die Datenübertragungsrate zwecks Einsparen von Bandbreiten zu reduzieren. Bei einem normalen Anruf, der von einer Mobilstation ausgeht und in einer Mobilstation endet, einem sogenannten Anruf zwischen Mobilfunkteilnehmern, wird das Sprachsignal gewöhnlich zweimal kodiert und dekodiert. Diese Situation wird im folgenden erläutert, unabhängig davon, wo ein Anruf beginnt und endet. Im folgenden wird das Attribut „lokal" für sämtliche Arten von Netzknoten verwendet, z.B. eine Mobilstation, eine Basisstation, einen Transkoder etc., die bei einem Handover involviert sind, während den anderen nicht von dem Handover berührten Knoten das Attribut „entfernt" zugewiesen wird. In einer lokalen Mobilstation wird das Sprachsignal zum ersten Mal kodiert, bevor das kodierte Signal über die Luft an eine erste Basisstation gesendet wird, die hier als lokale Basisstation mit Bezug auf die lokale Mobilstation bezeichnet wird. Ein erster Transkoder, der aufgrund seiner Zuordnung zu der lokalen Basisstation als lokaler Transkoder bezeichnet wird, dekodiert das Kodiersignal, welches er von der lokalen Basisstation in einem sogenannten a-law/μ-law-Signal empfängt, das gewöhnlich in festen Kommunikationsnetzen verwendet wird. Das dekodierte Signal wird im Festnetz an eine zweite Basisstation geleitet – die entfernte Basisstation, welche sich in der Nähe der entfernten Mobilstation befindet. Bevor die entfernte Basisstation das Signal übertragen kann, wird das Signal nochmals in einem zweiten Transkoder – dem entfernten Transkoder – kodiert. Das kodierte Signal wird von der entfernten Basisstation ausgegeben und in der entfernten Mobilstation dekodiert. Der Sprachsignalfluß in der entgegengesetzten Richtung wird symmetrisch abgewickelt.
  • Da gemäß dieser Konfiguration zwei Kodierer-/Dekodiererpaare angeordnet sind (der erste Sprachkodierer der lokalen Mobilstation und der Dekodierer des lokalen Transkoders werden als ein erstes Paar bezeichnet, und der Sprachkodierer des entfernten Transkoders sowie der Sprachdekodierer der entfernten Mobilstation als ein zweites Paar), wird diese Konfiguration als ein Sprachcodec-Tandem bezeichnet. Der wesentliche Nachteil einer Tandem-Konfiguration liegt in der Verschlechterung der Sprachqualität, die durch das zweifache Transkodieren hervorgerufen wird. Diese Verschlechterung macht sich gewöhnlich noch mehr bemerkbar, wenn der Betrieb der Sprachcodecs bei niedrigen Übertragungsraten stattfindet.
  • Bei Verwendung derselben Sprachcodec-Typen durch die lokalen und entfernten Mobilstationen ist es möglich, die von der lokalen Mobilstation empfangenen Sprachrahmen an die entfernte Mobilstation zu übertragen, ohne daß die Transkodierfunktionen sowohl im lokalen als auch im entfernten Transkoder aktiviert werden müssen. Da dann nur noch ein Kodierer- und Dekodiererpaar involviert ist (d.h. der Kodierer in der lokalen Mobilstation und der Dekodierer in der entfernten Mobilstation), wird diese Konfiguration als tandemloser Betrieb (Tandem Free Operation – TFO) bezeichnet. In modernen Netzwerken wie dem UMTS ist es sogar möglich, die gesamte Transkoder-Hardware wegzulassen. Dies wird dann als ein transkodierungsloser Betrieb (Transcoder Free Operation – TrFO) bezeichnet. Durch diesen TFO wird das komprimierte Sprachsignal statt dessen über das Festnetz übertragen, z.B. als das gewöhnliche a-law/μ-law-Signal. Neben der Verbesserung der Sprachqualität durch Vermeidung von Zweifach-Transkodierung werden gleichzeitig Kosten gespart, da das komprimierte Sprachsignal weniger Bandbreite im Festnetz benötigt und Strom gespart wird, da das Transkodieren umgangen wird. Sämtliche notwendigen Verfahren zum Verhandeln, Aufbauen und Beibehalten einer Verbindung im tandemlosen Betrieb (TFO Connection) werden für Codec-Typen ohne Konfigurationsparameter standardisiert (z.B. in GSM 08.62 für GSM_FR, GSM_HR und GSM_EFR) bzw. werden für komplexere Codec-Typen (z.B. die adaptive Multi-Code-Rate (AMR)) durch die 3. Generation des Partnerschaft-Projekts standardisiert. Es steht bereits eine technische Spezifikation zur Verfügung (3G TS 28.062 V.1.0.0; 3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Services & Systems Aspects; In-band Tandem Free Operation (TFO) of Speech Codecs; Stage 3 – Service Description, Ausgabe 2000).
  • Probleme bei bestehenden Technologien
  • Bewegt sich eine Mobilstation, so ist es möglich, daß sie die Funkzelle verläßt, die von der Basisstation versorgt wird, der die Mobilstation ursprünglich zugeordnet war. Die Mobilstation muß dann einer benachbarten Basisstation zugeordnet werden. Dies wird gewöhnlich als ein Handover der Mobilstation bezeichnet. In GSM-Systemen wird die Funktionalität einer Basisstation an Basisstationssteuerungen (Base Station Controller – BSC) und Basis-Sende-/Empfangsstationen (Base Transceiver Stations – BTS) verteilt, wobei eine Basisstationssteuerung normalerweise zum Steuern einer Vielzahl an Basis-Sende-/Empfangsstationen angepaßt ist. Das Handover einer Mobilstation von einer BTS, von der sie ursprünglich versorgt wurde und die deshalb im folgenden als „alte BTS" bezeichnet wird, an eine neue BTS wird von der BSC der alten BTS initiiert. Wie allgemein bekannt ist, sammelt die BSC von jedem Mobilendgerät Informationen über Parameter betreffend die Empfangsqualität in bezug auf die momentan versorgende BTS und die benachbarten BTS's.
  • Werden sowohl die alte als auch die neue Basisstation von derselben BSC gesteuert, so nennt man diese Art von Handover ein Intra-BSC-Handover. Wird die alte BTS von einer anderen BSC gesteuert als die neue BTS, so wird diese Art von Handover als Inter-BSC-Handover bezeichnet. Das Handover findet mittels zweier Maßnahmen statt: Die Funkverbindung der lokalen Mobilstation muß von der alten BTS auf die neue BTS umgeschaltet werden, und die Verbindung zwischen den entfernten Knoten und der alten BTS muß zur neuen BTS umgeleitet werden. Zum Umleiten des Anrufes zwischen entfernten Knoten und der BTS im Fall eines Intra-BSC-Handover wird ein Schalter innerhalb der lokalen BSC verwendet. Im Fall eines Inter-BSC-Handover muß ein Schalter verwendet werden, mit dem sowohl die alte als auch die neue BSC verbunden werden.
  • Wird eine lokale TRAU auf fester Basis einer entsprechenden BSC zugeordnet, so wird ein Intra-BSC-Handover einen bestehenden tandemlosen Anruf nicht oder nur marginal beeinflussen. In Situationen, in denen ein Anruf durch eine andere neue TRAU geleitet wird, und nicht durch die alte TRAU, die vor dem Handover verwendet wurde, wird gewöhnlich bewirkt, daß ein tandemloser Anruf während des Handover zu einem Tandem-Anruf wird, da sich die neue TRAU noch nicht im TFO-Modus be findet. Nach dem Handover wird der tandemlose Anruf durch Eingliedern der neuen TRAU wieder aufgebaut.
  • Da das Umschalten von tandemlosem Betrieb in Tandem-Betrieb mit einer merkbaren Signalverschlechterung einhergeht, können die Anwender von Mobilstationen durch plötzliche Schwankungen in der Sprachqualität irritiert werden.
  • Ein weiteres Problem bei jedem Handover besteht darin, daß das Handover auf der Funkschnittstelle früher ausgeführt wird als das Handover in dem entsprechenden Schalter. Erst wenn die neue BTS zuverlässig festgestellt hat, daß die Mobilstation nunmehr eine Übertragung an die neue BTS vornimmt, kann diese neue BTS eine Meldung „Handover vollständig" an die BSC senden, die dann die Verbindung im entsprechenden Schalter der lokalen Knoten schaltet und den Handover-Vorgang beendet. Während dieser Übergangszeit empfangen die entfernten Knoten das Sprachsignal vom alten Transkoder, der keine gültigen Parameter mehr empfängt, während der neue Transkoder über gültige Parameter verfügt, jedoch noch nicht durchgeschaltet ist. Ähnliches trifft bei der umgekehrten Richtung zu. Aus diesem Grund entsteht eine merkbare Lücke innerhalb der Sprachsignale in beiden Richtungen.
  • In der US-A-5 860 606 wird das Einsetzen einer Handover-Vorrichtung in einem Kommunikationspfad zwischen Knoten während eines Handover-Vorganges beschrieben, wobei die Kommunikationsknoten über das Einsetzen der Vorrichtung informiert werden und der Vorrichtung Informationen über Handover-bezogene Parameter zur Verfügung stellen. Die Handover-Vorrichtung hat hier die Funktion einer Brücke.
  • Da die Handover-Vorrichtung ferner die Informationen nicht selbst abrufen kann, sind Implementierungsänderungen in den Knoten sowie im Netz erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen tandemlosen Betrieb in sämtlichen unterschiedlichen Handover-Typen aufrechtzuerhalten. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Minimierung der Handover-Lücke.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mittels einer TFO-Handover-Vorrichtung, welche kurz vor dem Handover in den Pfad eingesetzt und kurz nach dem Handover entfernt wird, können der alte und der neue Transkoder mit dem entfernten Transkoder verbunden werden, so daß keine Unterbrechung des Sprachsignals auftritt, während das Handover vollzogen wird. Bei Abwärtsrichtung kann dies sehr einfach dadurch erreicht werden, daß die von dem entfernten Transkoder empfangenen Sprachsignale auch an den alten und den neuen Transkoder verteilt werden. In der Aufwärtsrichtung werden die Sprachsignale des alten und neuen Transkoder alternativ aufgenommen. Welches aufgenommen wird, entscheidet die Handover-Vorrichtung durch Bewerten der Nachrichten und Parameter, welche durch die Handover-Vorrichtung passieren. Der Fluß an TFO-Rahmen und TFO-Nachrichten wird beibehalten, so daß die tandemlose Verbindung während des Handover ohne eine bemerkenswerte Sprachlücke aufrechterhalten bleibt.
  • Der Vorteil der Handover-Vorrichtung liegt darin, daß die Handover-Vorrichtung so ausgestaltet ist, daß sie mit dem entfernten Transkoder und den lokalen Transkodern derart zusammenwirkt, daß sie nicht bemerken, daß etwas eingesetzt wurde. Deshalb ist keine Aktualisierung des Transkoders bzw. der BTS oder der BSC-Software erforderlich, um die Handover-Vorrichtung anzuwenden. Dies stellt einen großen Vorteil bei bereits installierten Systemen wie dem GSM-System dar, da keinerlei Modifikationen der installierten Komponenten notwendig sind. Das Ändern laufender Systeme birgt stets die Gefahr, daß unerwartete Fehlersituationen auftreten. Ferner muß die BSC über keinerlei Kenntnis verfügen, ob der TFO läuft oder nicht.
  • Da die Handover-Vorrichtung von der alten BSC nur eingesetzt wird, wenn ein Handover erwartet wird, kann das Einsetzen als Auslöser für die Handover-Vorrichtung verwendet werden, damit diese den Vorgang startet. In diesem Fall ist es nicht not wendig, daß die alte BSC eine ausdrückliche Nachricht zum Ankündigen eines Handover sendet. Dadurch wird eine einfache und unveränderte Abwicklung innerhalb der alten und der neuen Basisstationssteuerungen (BSC) und Basis-Sende-/Empfangsstationen (BTS) gewährleistet.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Figuren sowie mittels Beispiele weiter erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagram eines Kommunikationssystems mit einer darin angeordneten Handover-Vorrichtung zur Vermeidung von Verlust eines tandemlosen Betriebes sowie der Sprachlücke während eines Handover;
  • 2a den geschalteten Pfad, bevor das Handover stattfindet;
  • 2b den geschalteten Pfad, wenn das Handover initiiert wird;
  • 2c den geschalteten Pfad, wenn das Handover beendet ist;
  • 3 ein Blockdiagram der Handover-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Protokoll-Flußdiagramm, welches des Nachrichtenfluß während eines Handover zwischen den bestimmten Systemvorrichtungen darstellt.
  • Ausführungsform gemäß der Erfindung
  • Die Erfindung ist auf sämtliche Arten von Handover in einem Kommunikationssystem anwendbar. Da der eigentliche Nutzen der Erfindung im Aufrechterhalten eines tandemlosen Betriebes besteht, wenn eine lokale TRAU während eines Handover geändert wird, wird im folgenden Beispiel eines Inter-BSC-Handover die vorliegende Situation anhand der typischen Situation bei einer Änderung der TRAU's erklärt.
  • 1 zeigt ein Blockdiagram eines mobilen Kommunikationssystems zum Austauschen von Sprachsignalen zwischen einem ersten Teilnehmer und einem zweiten Teilnehmer. Das Kommunikationssystem wird in vereinfachter Form dargestellt und zeigt einen Routing-Mechanismus für Anrufe zwischen Teilnehmereinheiten innerhalb des Kommunikationssystems. Obgleich es sich bei den beiden in 1 gezeigten Teilnehmereinheiten um mobile Endgeräte handelt, kann eine Teilnehmereinheit auch ein fest installiertes Endgerät sein. Aus Gründen der Vereinfachung folgt das Kommunikationssystem dem Beispiel des bekannten GSM-Systems. Ein Fachmann weiß, daß Teile des Systems oder das System als Ganzes ein System sein kann, das nicht mit dem GSM übereinstimmt, aber beispielsweise mit einem System für W-CDMA-Verfahren.
  • In dem in der 1 gezeigten Beispiel tauschen zwei mobile Endgeräte Sprachsignale aus. Bei dem im folgenden beschriebenen Handover-Szenarium wird bei dem ersten mobilen Endgerät 1 ein Handover angenommen. Im folgenden wird dieses Endgerät als das lokale Mobilendgerät 1 bezeichnet. Das zweite Endgerät wird im folgenden als das entfernte Mobilendgerät 14 bezeichnet. Bei beiden Mobilendgeräten 1, 14 werden zu übertragende Sprachsignale mittels eines Sprachcodecs (nicht dargestellt) kodiert, um so die Datenübertragungsrate des Sprachsignals zu reduzieren. Das lokale Endgerät 1 überträgt das kodierte Sprachsignal über einen Aufwärtsfunkkanal 2 an eine Basis-Sende-/Empfangsstation (Base Transceiver Station – BTS) 3. Mit Bezug auf das im folgenden erläuterte Handover wird diese Basis-Sende-/Empfangsstation im folgenden als „alte Basis-Sende-/Empfangsstation" bzw. als „alte BTS" bezeichnet. Die alte BTS wird über eine Kommunikationsleitung 4, z.B. eine PCM-Leitung, mit einer Basisstationssteuerung (Base Station Controller – BSC) 5 verbunden. Mit Bezug auf das Handover-Szenarium wird diese Basisstationssteuerung im folgenden als „alte Basisstationssteuerung" bzw. „alte BSC" bezeichnet. Eine Basisstationssteuerung kann eine bzw. mehr als eine Basis-Sende-/Empfangsstation steuern. Die alte BSC wird mit einer ersten Transkoder- und Übertragungsgeschwindigkeitsanpassungseinheit (Transcoder and Rate Adaptation Unit – TRAU) verknüpft, die im folgenden als „alte TRAU" bezeichnet wird. Neben der Fähigkeit, sprachkodierte Daten in gewöhnliche a-law/μ-law-Signale zu transkodieren, ist eine moderne TRAU mit einem adaptiven Multi-Rate-(AMR)-Codec-Typ ebenfalls in der Lage, die Code-Rate unterschiedlicher Sprachkodiermodi anzupassen. Über einen Schalter 7 werden die Ausgangssignale der alten TRAU 6 in ein Kommunikationsnetz 9, welches im folgenden als Kernnetz (Core Net – CR) bezeichnet wird, an eine entfernte TRAU 10 geleitet. Die entfernte TRAU 10 ist mit einer entfernten BSC 11 verbunden. Die entfernte BSC 11 leitet die sprachkodierten Daten an eine entfernte BTS 12 weiter, die das entfernte Mobilendgerät 14 versorgt. Die sprachkodierten Daten werden über einen Abwärtsfunkkanal 13 von der entfernten BTS 12 an das entfernte Mobilendgerät 14 übertragen. In dem Mobilendgerät 14 werden die sprachkodierten Daten dekodiert und als Analogsignal ausgegeben. Das Spracheingangssignal des entfernten Mobilendgerätes 14 wird im Mobilendgerät 14 kodiert und umgekehrt an das lokale Endgerät 1 geleitet.
  • Zur besseren Übersichtlichkeit wird das Kommunikationssystem lediglich mit eingeschränkter Infrastruktur und eingeschränkter Teilnehmereinrichtung beschrieben und dargestellt, wobei es selbstverständlich ist, daß das System eine Vielzahl an Teilnehmern, Basis-Sende-/Empfangsstationen, TRAU's etc. umfaßt. Bei einigen Implementierungen können beispielsweise zusätzlich Schalter verwendet werden, um TRAU's unterschiedlichen Kommunikationsleitungen frei zuzuordnen, etc.
  • Der hier interessierende Fall ist der, daß das lokale Endgerät 1 und das entfernte Endgerät 14 übereinkommen könnten, einen Kodiertyp zu verwenden, den sie gemeinsam aufweisen, und falls sie sich auf einen AMR-Codectyp geeinigt haben, haben sie sich ebenso auf eine gemeinsame Konfiguration oder eine TFO-kompatible Konfiguration geeinigt. In diesem Fall werden die alte TRAU 6 und die entfernte TRAU 10 in einen transparenten Modus gesetzt, d.h. daß beide TRAU's keinerlei Transkodierung anwenden. Dies bezeichnet man als tandemlosen Betrieb.
  • Ist das lokale Mobilendgerät 1 in Bewegung, kann es vorkommen, daß es das ihm zugeordnete Versorgungsgebiet der alten BTS 3 verläßt und in das Versorgungsgebiet einer anderen BTS eintritt, die im folgenden als neue BTS bezeichnet wird. Zum Zweck des Schaltens eines Anrufes von der alten BTS 3 an die neue BTS 15, was gewöhnlich als Handover bekannt ist, wird die neue BTS über eine neue BSC 16 und eine neue TRAU 17 mit dem Schalter 7 verbunden.
  • Die Vorrichtung zum fortwährenden Aufrechterhalten eines tandemlosen Betriebes, und insbesondere während eines Handover gemäß der Erfindung, wird als TFO-Handover-Support-Vorrichtung oder, der besseren Übersicht halber, lediglich als Handover-Vorrichtung 8 bezeichnet. Die Handover-Vorrichtung 8 ist vorzugsweise mit dem Schalter 7 verbunden, mit dem die alte und die neue TRAU 17 verbunden sind. Selbstverständlich kann die Handover-Vorrichtung 8 als Integralfunktion des Schalters 7 oder als externes Bauteil durch seinen eigenen dedizierten Schalter eingebunden sein, oder es kann einen Teil eines TRAU-Pools bilden.
  • In der 2 werden unterschiedliche Schaltungszustände des Schalters 7 sowie das Einsetzen und Entfernen der Handover-Vorrichtung 8 in den verschieden Phasen des Handover gezeigt. Solange kein Handover erforderlich ist, wird die alte TRAU 6 durch den Schalter 7 direkt mit dem Kommunikationsnetz (CN) 9 (2a) verbunden. Wird ein Handover erwartet, wird die Handover-Vorrichtung 8 in dem Kommunikationspfad der alten TRAU 6, der neuen TRAU 17 sowie in den Pfad zum entfernten Teilnehmer (2b) eingesetzt. Die Handover-Vorrichtung gemäß der Erfindung stellt zwei Endgeräte A, B zum Verbinden der TRAU'S auf der lokalen Seite bereit, d.h. die alte TRAU 6 und die neue TRAU 17. Ein drittes Endgerät C ist zum Verbinden der Handover-Vorrichtung 8 mit der entfernten TRAU vorgesehen. Nachdem das Handover beendet ist, wird die Handover-Vorrichtung 8 derart entfernt, daß der Schalter 7 lediglich die neue TRAU 17 mit dem Kommunikationsnetz (CN) 9 verbindet (2c). Aufgrund der Transparenz der Handover-Vorrichtung 8 kann diese fortwährend verbunden sein, ohne Schaden zu nehmen oder zu verursachen. Allerdings ist das eine Kostenfrage. Da die Handover-Vorrichtung nur für eine begrenzte Zeit notwendig ist, z.B. 1 Sekunde, kann seine Funktionsvielfalt für Handover anderer Teilnehmer in einem Zeitmultiplexverfahren verwendet werden. Kommt ein Handover beispielsweise ungefähr alle 10 Sekunden vor, und beträgt die Dauer des Handover ungefähr 1 Sekunde, kann eine Handover-Vorrichtung 8 bis zu ungefähr 10 Handover bewerkstelligen. Deshalb kann die an einem Schalter 7 vorgesehene Anzahl an Handover-Vorrichtungen 8 so gewählt werden, daß sie 10% der Teilnehmerkapazität dieses Schalters 7 entspricht. Die beispielhaften Werte dienen lediglich der Veranschaulichung und können in der Praxis variieren.
  • 3 zeigt das grundlegende Konstruktionsprinzip der Handover-Vorrichtung 8. Die Handover-Vorrichtung 8 sieht das erste sowie ein zweites Endgerät A, B zum Verbinden der alten und der neuen TRAU 6, 17 vor. Das dritte Endgerät ist zum Verbinden, z.B. über ein Kommunikationsnetz (CN) etc., der entfernten TRAU vorgesehen. Zum besseren Verständnis des Prinzips der Handover-Vorrichtung 8 sind die alte TRAU 6, die neue TRAU 17 sowie die entfernte TRAU 10 so dargestellt, daß sie direkt mit der Handover-Vorrichtung 8 verbunden sind, ohne Darstellung des zwischengeschalteten Schalters 7 und des zwischengeschalteten Kommunikationsnetzes (CN) 9. Bis jetzt waren die bidirektionalen Kommunikationspfade als einzelne Linien dargestellt, da die Kommunikationsrichtung ohne Bedeutung war. Für die Handover-Vorrichtung 8 ist die Richtung der Kommunikation entscheidend. Deshalb wird nunmehr zwischen den kodierten Sprachsignalen, die vom lokalen Endgerät 1 kommen und zum entfernten Endgerät 14 gehen (im folgenden als Aufwärtssprachsignale bezeichnet, da diese Signale von dem lokalen Endgerät in Aufwärtsrichtung an dessen BTS gesendet werden), und den kodierten Sprachsignalen, die von dem entfernten Endgerät 14 kommen und zum lokalen Endgerät 1 gehen (passenderweise im folgenden als Abwärtssprachsignal bezeichnet), unterschieden. Die beim Abwärtseingangsendgerät Cin der Handover-Vorrichtung 8 ankommenden Abwärtssprachsignale werden nur an beide Abwärtsausgangsendgeräte Aout, Bout der Handover-Vorrichtung 8 verteilt. Die bei den Aufwärtseingangsendgeräten Ain und Bin der Handover-Vorrichtung ankommenden Aufwärtssprachsignale werden mit einem internen Schalter 81 der Handover-Vorrichtung 8 verbunden. Der Ausgang dieses internen Schalters 81 wird mit dem Aufwärtsausgangsendgerät Cout der Handover-Vorrichtung 8 verbunden.
  • Eine Steuereinheit 82 der Handover-Vorrichtung 8 steuert den internen Schalter 81. Zum Entscheiden des Schaltzustandes des internen Schalters 81 bewertet die Steuereinheit 82 die Inband-Nachrichten sämtlicher Ausgangssignale. Da die Sprachsignale potentiell verzögert sind und einige der Inband-Nachrichten in bestimmten Fällen durch die Handover-Vorrichtung 8 neu erzeugt, modifiziert oder beendet werden, muß auch jedes Signal vor dessen Ausgang zu den Ausgangsendgeräten Aout, Bout, Cout durch die Steuereinheit 82 geschleift werden. Der besseren Übersicht halber sind diese Linien im Blockdiagram gemäß 3 nicht dargestellt. Die Handover- Vorrichtung 8 könnte beispielsweise mittels eines digitalen Signalprozessors oder mittels spezieller ASIC-Vorrichtungen implementiert werden.
  • Der Nachrichtenfluß während eines Handover sowie die Rolle der Handover-Vorrichtung 8 werden am besten durch ein in der 4 gezeigtes Protokoll-Flußdiagramm verständlich gemacht. Was die Handover-Vorrichtung 8 angeht, so gibt es keinen Unterschied zwischen einem Inter-BSC-Handover oder einem Intra-BSC-Handover. Die Knoten einer BSC (im Fall eines Intra-BSC-Handover) sowie die Knoten einer alten BSC und einer neuen BSC (im Fall eines Inter-BSC-Handover) sind zu einem einzigen Knoten 20 gemäß 4 zusammengefaßt worden.
  • Die individuellen Netzknoten werden durch empfangene Nachrichten in bestimmte Zustände gesetzt. Diese Zustände sind gleichfalls in der 4 dargestellt. In einem bestimmten Zustand verursachen bestimmte Nachrichten bestimmte Reaktionen, z.B. das Setzen der Vorrichtung in einen anderen Zustand und/oder das Veranlassen der Vorrichtung, eine bestimmte Nachricht zu versenden oder auf eine bestimmte Nachricht zu warten. Als Ausgangspunkt wird angenommen, daß ein tandemloser Betrieb zwischen der alten BTS 3, der alten TRAU 6, der entfernten TRAU 17 und der entfernten BTS besteht (in 4 nicht dargestellt, da die von der entfernten BTS gesendeten bzw. empfangenen Nachrichten nicht Gegenstand dieser Erfindung sind. Für die anderen Knoten werden dieselben Bezugszeichen wie in den vorangegangenen Figuren verwendet). Dies bedeutet, daß die alte TRAU 6 und die entfernte TRAU 10 sich im Zustand des „Betriebes" 22, 23 befinden und TFO-Rahmen in beiden Richtungen austauschen. Die alte BTS 3 befindet sich aufgrund des bestehenden TFO-Betriebes im Zustand „TFO-YES" 21. Die neue BTS 14, die bisher für das Handover noch nicht aktiviert worden ist, befindet sich im Zustand „TFO_Disabled" 24. Dasselbe gilt für die neue TRAU 17, die sich im Zustand „Not Active" 25 befindet. Weiterhin wird angenommen, daß die neue BTS und die neue TRAU 17 mit den Konfigurationsparametern initiiert werden und synchronisiert sowie in Betrieb sind, bevor das Handover stattfindet.
  • Die Handover-Vorrichtung wird eingesetzt, wenn der Bedarf eines Handovers offensichtlich wird und die neue BTS 14 und die neue TRAU zugeordnet sind. Will die BSC 20 ein Handover einleiten, so kann sie eine optionale „vorläufige Handover- Benachrichtigungs-„Nachricht 27 an die alte BTS 3 senden. Da in dieser Ausführungsform von der „vorläufigen Handover-Benachrichtigungs-„Nachricht 27 kein Gebrauch gemacht wird, ist es unnötig, daß die Handover-Vorrichtung bereits vom Schalter 7 eingesetzt wird, da seitens der Handover-Vorrichtung 8 keine Reaktion auf diese beabsichtigte Nachricht erfolgt. Wird die Handover-Vorrichtung durch den Schalter 7 eingesetzt, kann sie diesen Zustand durch Analysieren der TFO-Rahmen, die sie von der entfernten TRAU 10 bzw. der alten TRAU 6 empfängt, feststellen. Die Handover-Vorrichtung 8 versetzt sich selbst in einen „Start"-Zustand 26. In diesem Zustand leitet sie – sofern ausdrücklich nichts anderes gesagt wird – sämtliche TFO-Rahmen, die sie von der entfernten TRAU 10 empfängt, an die alte TRAU 6 und sämtliche TFO-Rahmen, die sie von der alten TRAU 6 empfangen hat, an die entfernte TRAU 10. Sämtliche empfangenen TFO-Rahmen werden zum Extrahieren eingebundener Nachrichten analysiert. Wie im folgenden ausführlich beschrieben ist, werden als Reaktion auf bestimmte Nachrichten neue Nachrichten vor dem Weiterleiten der TFO-Rahmen erstellt und eingebunden. Wie bereits erläutert, sind die Reaktionen der Handover-Vorrichtung vorzugsweise derart, daß anderen Knoten keinen Unterschied erkennen, ob eine Handover-Vorrichtung eingesetzt ist oder nicht.
  • Das Einsetzen der Handover-Vorrichtung 8 verursacht eine geringe Verzerrung des TFO-Rahmenaustauschs zwischen der alten TRAU 6 und der entfernten TRAU 17, weil die Signalverzögerung durch die Handover-Vorrichtung 8 nicht ganz 0 beträgt (sie befindet sich in der Reihenfolge einiger 1..3*125 μs Intervalle oder PCM-Abtastwerte), und weil das Schalten selbst einige geringfügige Fehler innerhalb der TFO-Parameter verursacht. Beide TRAU's 6, 17 stellen diese Fehler aufgrund der vorgesehenen Mechanismen zur Fehlerfeststellung fest und führen rasch eine Resynchronisation durch. Da die zur Verfügung stehende „Fehler-Aufdeckung" diese geringfügige Verzerrung überbrückt, wird keine merkbare Auswirkung verursacht.
  • Alternativ kann die Handover-Vorrichtung auch derart aufgebaut sein, daß in der Handover-Vorrichtung 8 eine zusätzliche Signalverzögerung von zwei TFO-Rahmen (320*125 μs Intervalle oder PCT-Abtastwerte) abzüglich der Handover-Vorrichtungsverzögerung 8 (ca. 40 ms) erreicht wird. Dadurch gehen nur zwei TFO-Rahmen in beiden Richtungen verloren, jedoch die Synchronisation bleibt intakt. Dies ist möglich, da die Wiederholung der TFO-Rahmen genau alle 20 ms stattfindet, und die Geschwindigkeitssteuerinformation (Rate Control Information – CMR) sowie die Codec-Modus-Anzeige (CMI) alle 40 ms.
  • Als nächstes sendet die BSC 20 eine Nachricht „Konfigurations_Anforderung (neu)" an die neue TRAU und die neue BTS 14. Durch diese Nachricht „Konfigurations_Anforderung" wird die neue TRAU 17 vom Zustand „Not Active" 25 in den Zustand „Wakeup" 30 gesetzt. Im Zustand „Wakeup" 30 sendet die neue TRAU 17 eine „DL_Acknowledge"-Nachricht 31 an die neue BTS 14. Hierdurch wird die neue BTS 14 vom Zustand „TFO_NO" 29 in den Zustand „TFO_MAYBE" gesetzt. In diesem Zustand werden die neue BTS 14 und die neue TRAU 17 synchronisiert und für den Betrieb vorbereitet, bevor das Handover stattfindet.
  • Die Handover-Vorrichtung 8 startet ihre Aktivitäten durch Senden von „PCM_Idle"-Mustern 32 an die neue TRAU 17. Hierdurch wird die neue TRAU 17 im Zustand „Wakeup" 30 gehalten und der spätere Austausch von „TFO_DUP"-Nachrichten 40 beschleunigt. Gleichzeitig sendet die Handover-Vorrichtung 8 eine „Konfigurations_Anforderung (leer)"(Configuration_Request (empty)) 33 ohne Konfigurationsparameter an die entfernte TRAU 10, die durch Zurücksenden einer „Konfiguration_Bestätigung (entfernt)" (Configuration_Acknowledge (distant)) 34 mit den entfernten Konfigurationsparametern reagiert. Hierdurch kennt die Handover-Vorrichtung 8 bereits die Konfiguration auf einer Seite der TFO-Verbindung. Sie kann mit der Durchführung der Geschwindigkeitssteuerung zur alten TRAU 6 und zur entfernten TRAU 10 beginnen, um so die Codec-Modi in beiden Richtungen in einen robusten Modus zu bringen.
  • Bei einer optimalen Implementierung wird dieser „Configuration_Request (empty)" genau innerhalb der Zeit gesendet, während der die ersten beiden TFO-Rahmen ohnehin verlorengehen, so daß dadurch kein zusätzlicher Sprachrahmen verlorengeht. Anderenfalls muß ein Sprachrahmen gestohlen werden, oder die Konfigurationsparameter müssen in einen normalen TFO eingesetzt werden.
  • Die Handover-Vorrichtung 8 beendet daraufhin das PCM_Idle-Muster zur neuen TRAU, sendet jedoch einige 100..150 PCM-Abtastwerte mit niedriger Amplitude 35. Dies bringt die neue TRAU 17 in den Zustand „First Try" 36. Die Handover- Vorrichtung 8 beginnt dann mit dem Senden von Sequenzen dreier TFO-Rahmen, die sich aus zwei „Configuration_Request (distant)" 39, 160 PCM-Abtastwerten mit niedriger Amplitude und einer eingebundenen „TFO Synchronization_Lost"-Nachricht 41 zusammensetzen, an die neue TRAU 17. Durch die „TFO_Synchronization_Lost"-Nachricht 41 simuliert die Handover-Vorrichtung 8 die Situation, in der die entfernte TRAU von der alten TRAU beschädigte TFO_Rahmen und anschließend keine TFO-Rahmen mehr empfängt, da die neu TRAU keine TFO-Rahmen sendet. Dies ist die typische Situation, in der die entfernte TRAU einen als „Sync Lost" bezeichneten Zustand eingeht. In diesem Zustand beendet die entfernte TRAU normalerweise das Versenden von TFO-Rahmen. Durch Empfangen dieser Nachrichten bewertet die neue TRAU 17 diese Ereignisfolge als die gewöhnliche Antwort einer entfernten TRAU auf ein Handover.
  • Gemäß einer optimalen Implementierung findet dieses Versenden der „Configuration_Request (distant) 39 sowie sämtlicher folgender TFO-Rahmen und TFO-Nachrichten genau in dem korrekten Zeitablauf statt, in dem die neue TRAU 17 die TFO-Rahmen und TFO-Nachrichten von der entfernten TRAU nach Entfernen der Handover-Vorrichtung 8 sieht. Die neue TRAU 17 kann deshalb bereits jetzt eine Synchronisation vornehmen, und auch die neue BTS 14 kann sich vorbereiten, bevor das Handover stattfindet. Aufgrund der eingesetzten Verzögerung von ca. 40 ms hat die Handover-Vorrichtung 8 genügend Zeit, um diesen Zeitablauf nach Erhalt der Configuration_Acknowledge (distant)-Nachricht 34 vorzubereiten.
  • Die neue TRAU 17 kann diese entfernte Konfiguration bereits in dem Zustand „First Try" 36 interpretieren und entscheiden, ob ein TFO möglich ist oder nicht. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß die Fortdauer des TFO möglich ist. Deshalb geht die neue TRAU 17 in den Zustand „Fast Try" 38 über und beginnt mit dem Senden einer „TFO_DUP"-Nachricht 40 an die Handover-Vorrichtung 8 sowie einer „TFO_Soon"-Nachricht 42 and die neue BTS 14. Durch die „TFO_Soon"-Nachricht 42 wird die neue BTS in den Zustand „TFO_MAYBE" 43 gesetzt. Die neue TRAU 17 führt auch eine Geschwindigkeitssteuerung gegenüber der neuen BTS 14 durch, so daß sämtliche Sprachparameter in Aufwärtsrichtung von Anfang an auf der entfernten Seite passen. Diese Geschwindigkeitssteuerung ist der besseren Übersicht halber sowie zwecks der Konzentration auf die TFO-Abwicklung in der 4 nicht abgebildet. Die neue TRAU wartet anschließend auf weitere neu gestartete TFO-Rahmen von der entfernten TRAU. Der Übergang von „First Try" in „Fast Try" leitet die Übertragung der „TFO_DUP"-Nachrichten durch die neue TRAU ein. Die TFO-DUP wiederum löst bei der entfernten TRAU den Neustart zum Senden von TFO-Rahmen aus.
  • Nach Empfang der „TFO-DUP"-Nachricht 40 von der Handover-Vorrichtung 8 erkennt diese, daß the neue TRAU 17 die „Configuration_Request (distant)"-Nachricht 39 verstanden hat und in einem Zustand „Fast Connect" 44 wartet. Die Handover-Vorrichtung 8 macht Kopien der TFO-Rahmen 45, die sie von der entfernten TRAU 10 empfängt, und sendet diese kopierten TFO-Rahmen 46 nicht nur zu der alten TRAU 6 (wie sie es die ganze Zeit über getan hat), sondern als TFO-Rahmen 47 nun auch zur neuen TRAU 17. Diese neue TRAU 17 geht deshalb in den Zustand „Operation" 48 über und sendet eine „TFO_ON"-Nachricht 49 an die neue BTS 14. Als Reaktion auf den Erhalt einer „TFO_ON"-Nachricht 49 wird die neue BTS 14 in den Zustand „TFO_YES" 50 gesetzt. Höchstwahrscheinlich geschieht dies lange bevor das Handover auf der Luftschnittstelle stattfindet.
  • Die Handover-Vorrichtung 8 sendet weiterhin Kopien 46, 47 der entfernten TFO-Rahmen 45 an beide lokale TRAU's 6, 17 und empfängt TFO-Rahmen von beiden TRAU's. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die TFO-Rahmen 55 von der alten TRAU 6 normalerweise mit „Speech_Good" gekennzeichnet, und die TFO-Rahmen 53 von der neuen TRAU 17 mit „Speech_Bad", da die alte BTS 3 weiterhin die Parameter vom Mobilendgerät 1 und die neue BTS 14 nichts Nützliches empfängt. Später, wenn das Handover auf der Luftschnittstelle ausgeführt wurde 55, wird sich die Situation ändern: Für eine kurze Zeit, während keine der lokalen TRAU's 6, 17 „Speech_Good" senden. Die neue TRAU 17 beginnt dann mit dem Senden „Speech_Good", während die alte TRAU 6 kontinuierlich „Speech_Bad" sendet. Dies ist das Zeichen für die Handover-Vorrichtung 8, das das Handover von der lokalen BTS 3, 14 durchgeführt wurde. Sofern möglich, wählt die Handover-Vorrichtung 8 die TFO-Rahmen mit „Speech_Good" aus und sendet diese an die entfernte TRAU 10, und zwar in dem von der alten TRAU 6 vorgegebenen Zeitablauf, der für die entfernte TRAU 10 angemessen ist.
  • Nachdem sich die Handover-Vorrichtung 8 ausreichend versichert hat, daß das Handover erfolgreich durchgeführt wurde, führt die Handover-Vorrichtung 8 eine Zeit- und Phasensynchronisation gegenüber der entfernten TRAU 10 durch: Sie beendet das Senden von TFO-Rahmen zur entfernten TRAU 10 für 1..2 TFO-Rahmen, sie fügt innerhalb der LSB's des Bitstroms die notwendige Anzahl von „1" Bits ein und beginnt anschließend mit dem Senden der TFO-Rahmen von der neuen TRAU 17 in der korrekten Phase bzw. dem korrekten Zeitablauf gegenüber der entfernten TRAU 10, genauso, wie es zu einem späteren Zeitpunkt sein wird, wenn die Handover-Vorrichtung 8 aus dem Pfad entfernt wird. Hierdurch kann die entfernte TRAU 10 den Zeitablauf gegenüber dem neuen TFO-Rahmen ohne Synchronisationsverlust synchronisieren. Die 1..2 nicht versandten TFO-Rahmen werden durch die Fehler-Aufdeckung entdeckt und werden von dem Mobilfunkteilnehmer nicht besonders wahrgenommen.
  • Die letzte Tätigkeit der Handover-Vorrichtung 8 besteht im Versenden einer „Configuration_Request (distan)t"-Nachricht mit dem Parameter „Hand-overHand-over_Complete" zu der neuen TRAU 17 und einer „Configuration_Request (new)"-Nachricht mit dem Parameter „Hand-overHand-over_Complete" zu der entfernten TRAU 10. Diese Nachrichten lösen wiederum Verzögerungsmaßnahmen auf beiden Seiten aus.
  • In der Zwischenzeit sollte sich auch die neue BTS 14 ausreichend versichert haben, daß das Handover erfolgreich war, und sollte die „Hand-over Complete"-Nachricht 67 an ihre lokale BSC 20 gesendet haben. Die lokale BSC 20 beendet sodann den Handover-Vorgang, entfernt die Handover-Vorrichtung 8 aus dem Pfad und verbindet die neue TRAU 17 und die entfernte TRAU 10 direkt über den Schalter 7.
  • Das vorangegangene Beispiel erläuterte die Anwendung der Erfindung in einem Inter-BSC-Handover. Für einen Fachmann ist es ohne weiteres klar, daß – abgesehen von der Tatsache, daß die alte BSC und die neue BSC identisch sind – überwiegend derselbe Nachrichtenfluß bei einem Intra-BSC-Handover mit sich ändernden TRAU's stattfindet. Da die Handover-Vorrichtung 8 ein Passieren von Nachrichten in transparenter Form zuläßt bzw. nur Nachrichten verwendet, die in einer Form modifiziert worden sind, die mit standardisierten Nachrichten übereinstimmt, konnte der Einsatz der Handover-Vorrichtung 8 gemäß der Erfindung weder von den TRAU's noch von anderen Knoten festgestellt werden. Deshalb bietet die Handover-Vorrichtung auch bei einem Intra-Handover mit sich ändernden TRAU's dieselben Vorzüge. Ferner muß nochmals erwähnt werden, daß die Erfindung nicht auf spezifische Ausführungsformen oder Beispiele, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, beschränkt ist. Das bedeutet, daß aufgrund der in der Beschreibung enthaltenen Lehre verschiedenartige Modifikationen und Variationen der Erfindung ausgeführt werden können, z.B. die Verwendung der Erfindung in einem anderen System für mobile Kommunikation wie dem kommenden W-CDMA-System. Obgleich die TRAU's als zwischen der BSC und dem Schalter 7 befindlich gezeigt sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur begrenzt und zieht deshalb die Positionierung der TRAU's sowie der Handover-Vorrichtung an anderen Stellen innerhalb der dargestellten Infrastruktur in Betracht.

Claims (8)

  1. Verfahren für ein Handover in einem mobilen Kommunikationssystem zum Schalten eines Benutzers (1) von einer lokalen ersten Basisstationseinheit (3, 5) mit einem lokalen ersten Transkoder (6), der mit einem entfernten Transkoder (10) in einem tandemlosen Operationsmodus kommuniziert, an eine lokale zweite Basisstationseinheit (15, 16) mit einem lokalen zweiten Transkoder (17), dadurch gekennzeichnet, daß während des Handovers der tandemlose Operationsmodus zwischen dem entfernten Transkoder und dem lokalen ersten Transkoder beibehalten und in bezug auf den lokalen zweiten Transkoder aufgebaut wird, umfassend die folgenden Schritte: – Bewerten eines erwarteten Handovers mittels analysierender Empfangsdaten, und – Einsetzen einer Handover-vorrichtung (8) in den Kommunikationspfad vor der Ausführung des Handover, und – Bewerten der andauernden Kommunikation in bezug auf Konfigurationsparameter, und – Abwickeln einer Kommunikation zwischen dem lokalen zweiten Transkoder (17) und dem entfernten Transkoder (10) sowie zwischen dem entfernten Transkoder (10) und dem lokalen ersten Transkoder (16) durch das Erzeugen von Nachrichten als Reaktion auf empfangene Nachrichten oder durch Modifizieren empfangener Nachrichten vor deren Absendung, so daß die Handover-vorrichtung (8) für die Basisstationseinheiten und die im Kommunikationspfad involvierten Transkoder unerkannt bleibt, und – Entfernen der Handover-vorrichtung (8) aus dem Kommunikationspfad nach der Ausführung des Handovers.
  2. Handover-vorrichtung (8) zum Unterstützen eines Handovers in einem mobilen Kommunikationssystem zum Schalten eines Benutzers (1) von einer lokalen ersten Basisstationseinheit (3, 5) mit einem lokalen ersten Transkoder (6), der mit einem entfernten Transkoder (10) in einem tandemlosen Operationsmodus kommuniziert, an eine lokale zweite Basisstationseinheit (15, 16) mit einem lokalen zweiten Transkoder (17), dadurch gekennzeichnet, daß durch Einsetzen der Handover-vorrichtung (8) in den Kommunikationspfad während des Handover der tandemlose Operationsmodus zwischen dem entfernten Transkoder (10) und dem lokalen ersten Transkoder (16) beibehalten und in bezug auf den lokalen zweiten Transkoder (17) aufgebaut wird, wobei die Handover-vorrichtung (8) folgendes umfaßt: – Mittel zum Bewerten eines erwarteten Handovers mittels Analysierens von Nachrichten, und – Mittel zum Bewerten der andauernden Kommunikation in bezug auf Konfigurationsparameter, und – Mittel zum Abwickeln einer Kommunikation zwischen dem lokalen ersten Transkoder (16) und dem entfernten Transkoder (10) sowie zwischen dem entfernten Transkoder (10) und dem lokalen zweiten Transkoder (17) durch das Erzeugen von Nachrichten als Reaktion auf empfangene Nachrichten oder durch Modifizieren empfangener Nachrichten vor deren Absendung, so daß die Handover-vorrichtung (8) für die Basisstationseinheiten und die im Kommunikationspfad involvierten Transkoder unerkannt bleibt, bis das Handover ausgeführt ist.
  3. Handover-vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten Nachrichten oder die modifizierten Nachrichten zu Zeitpunkten versendet werden, zu denen Sprachrahmen aufgrund des Handovers ohnehin verloren gehen würden.
  4. Handover-vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der erzeugten Nachrichten eine Konfigurations_Anforderungs-Nachricht mit einer leeren Parametersatz ist, der zum Aktivieren des entfernten Transkoders verwendet wird, damit dieser seine eigenen Konfigurationsparameter sendet.
  5. Handover-vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprachrahmenklassifikation, Speech_Good, Speech_Bad verwendet wird, um eine Entscheidung über ein ausgeführtes Handover herzuleiten.
  6. Handover-vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sequenz von PCM_Idle-Abtastwerten, gefolgt von PCM_Nonidle-Abtastwerten niedriger Amplitude, gefolgt von mindestens einer Konfigurations_Anforderung an die lokale zweite TRAU (17) gesendet wird, welche so angepasst ist, daß sie diese Nachrichten als eine normale Antwort des entfernten Transkoders (10) auf ein Handover interpretiert, bevor das eigentliche Handover auf der Funkschnittstelle stattfindet.
  7. Handover-vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handover-vorrichtung so angepasst ist, daß sie von dem lokalen zweiten Transkoder (17) kommende Daten filtert, um sie am Erreichen des entfernten Transkoders (10) zu hindern, bevor das Handover abgeschlossen ist.
  8. Handover-vorrichtung einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handover-vorrichtung so angepasst ist, daß es die exakte Anzahl von T-Bits in den TFO-Rahmen -Datenfluss zu dem entfernten Transkoder (10) zwischen den TFO-Rahmen, die von dem lokalen ersten Transkoder (16) kommen und den Takt des lokalen ersten Transkoders aufweisen, und den TFO-Rahmen, die von dem lokalen zweiten Transkoder (17) kommen und die Rahmung des lokalen zweiten Transkoders aufweisen, einsetzt, um ein übergangsloses Handover ohne Verlust der TFO-Rahmen-Synchronisation im entfernten Transkoder (10) zu erhalten.
DE60103121T 2001-01-22 2001-01-22 Verbindungsweiterreichen im TFO-Modus (tandem free operation) Expired - Lifetime DE60103121T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP01101384A EP1225773B1 (de) 2001-01-22 2001-01-22 Verbindungsweiterreichen im TFO-Modus (tandem free operation)

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60103121D1 DE60103121D1 (de) 2004-06-09
DE60103121T2 true DE60103121T2 (de) 2005-05-12

Family

ID=8176272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60103121T Expired - Lifetime DE60103121T2 (de) 2001-01-22 2001-01-22 Verbindungsweiterreichen im TFO-Modus (tandem free operation)

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1225773B1 (de)
AT (1) ATE266299T1 (de)
DE (1) DE60103121T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007062687A1 (en) * 2005-11-30 2007-06-07 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Systems and methods for tandem free operation signal transmission
CN101043714A (zh) * 2006-03-21 2007-09-26 华为技术有限公司 实现用户设备的移动性管理的方法及系统
US8204022B2 (en) 2008-02-20 2012-06-19 Alcatel Lucent Method of providing transcoding during voice-over-internet protocol handoff
CN101835204A (zh) * 2010-03-01 2010-09-15 华为技术有限公司 语音通信方法、设备及系统
WO2014205821A1 (zh) * 2013-06-28 2014-12-31 华为技术有限公司 语音通信方法、装置及系统
WO2016191989A1 (zh) * 2015-05-30 2016-12-08 华为技术有限公司 语音编码速率调整的方法和设备
WO2018014154A1 (zh) * 2016-07-18 2018-01-25 华为技术有限公司 一种rrc连接重建方法和装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544367A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Übertragen von Daten, insbesondere von GSM-Daten
US5850606A (en) * 1996-05-17 1998-12-15 Bellsouth Corporation Method and system for transferring a cellular telephone call between intelligent cell sites
DE19804581C2 (de) * 1998-02-05 2000-08-17 Siemens Ag Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Übertragung von Sprachinformation

Also Published As

Publication number Publication date
EP1225773A1 (de) 2002-07-24
EP1225773B1 (de) 2004-05-06
ATE266299T1 (de) 2004-05-15
DE60103121D1 (de) 2004-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60314397T2 (de) Überbrückung von transkodierungsoperationen in einem kommunikationnetz
DE69835040T2 (de) Verfahren und System um einen Funkübertragungsnetzwerk zu steuern und Funkübertragungsnetzwerksteuerung
DE69938049T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrolle einer sprachkodierumgehung mittels inbandsignalisierung
DE69523445T2 (de) Mobilkommunikationssystem und rufsteuerungsverfahren dafür
DE19650140B4 (de) Verfahren zum Übertragen von GSM-Daten
DE69737829T2 (de) Inter-system-anruf für sanftes inter-system-weiterreichen
DE69030851T2 (de) Kommunikationssystem
EP1308067B1 (de) Verfahren und mobiles datenübertragungssystem zur durchführung eines handovers unter datenduplizierung
DE69629342T2 (de) Verfahren und gerät zum weiterreichen einer verbindung in einem kommunikationssystem
DE60026138T2 (de) Mehrpunkt-kommunikationsverfahren und kommunikationssteuereinrichtung
DE69829199T2 (de) Mobilkommunikationssystem und Transkodierungseinheit zum Einsparen von Übertragungskapazität in einer Paketverbindung
DE602005003055T2 (de) System zur örtlichen Leitweglenkung von lokalem Verkehr in einem Funkkommunikationsnetz
DE60031704T2 (de) Innerhalb einer bsc ausgeführtes weiterreichen
DE19748169A1 (de) Verfahren zum Zurückschalten zum Tandem-Betrieb zwischen Codeumsetzern eines Kommunikationssystems
DE69322748T2 (de) Verfahren zur Datenübertragung zwischen einer Basis-Station eines mobilen Funksystems und einem Transcoder und entsprechende Basis-Station
DE60103121T2 (de) Verbindungsweiterreichen im TFO-Modus (tandem free operation)
DE69534682T2 (de) Aufwärtsrahmen an der Transcoder-Basisstation-Schnittstelle in einem mobilen zellularen Funkübertragungsnetzwerk
EP0824833B1 (de) Verfahren zur datenübertragung über ein kommunikationsnetz
WO2001047289A2 (de) Rahmensynchronisation zwischen einer mobilstation und einer basisstation beim handover
DE19928999C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Umschalten (Handover) im Uplink einer Funk-Kommunikationsverbindung
EP0686338B1 (de) Zellulares mobilfunksystem mit verbesserter verbindungsübergabe
WO2002033999A1 (de) Handover-ankerfunktion
DE10008058C1 (de) Vorbereitung einer Verbindungsweiterschaltung zwischen zwei Funk-Kommunikationssystemen
EP0847210B1 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten, insbesondere von GSM-Daten
DE19753490C2 (de) Anordnung zur Datenverarbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition