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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine flächige Tastenabdeckung einer
Drucktastentastatur, die über einen
Schaltkontakt zur Verwendung als ein Eingabeteil eines tragbaren
elektrischen Gerätes
oder eines Teils zur Maschinenkontrolle oder dergleichen verwendet
wird, und betrifft spezieller die flächige Tastenabdeckung (Tastenoverteil)
einer Drucktastentastaur zum ein- und ausschalten durch Niederdrücken des
Schalterkontaktes von seiner Oberseite.
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Wie
von der Gebrauchsmuster-Offenlegung HEISEI 2-14726 oder dergleichen
offenbart wurde, ist in dem Aufbau einer Drucktastentastatur wohl
bekannt, dass die konventionelle Folie, die über der Tastenabdeckung liegt,
sich aus einem Flächengebilde
eines Folienaufdruckes eines Anzeigeabschnittes zusammensetzt und
einer thermoplastischen Substanz des Tastenabdeckungsteils, das
durch Formen hergestellt wird, wobei der gekrümmte Abschnitt das gleiche
Profil hat wie die Oberseite des Tastenabdeckungsteils und auf der
Folie und der Oberseite des Tastenabdeckungsteils angeordnet ist,
in dem gekrümmten
Teil enthalten ist, so dass Folie und Tastenabdeckungsteil einstückig verbunden
sind.
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Ferner
wird in der Japanischen Offenlegungsschrift SHOWA 54-154461 und
der Japanischen Patentveröffentlichung
HEISEI 7-54656 eine Technologie zum Herstellen von Tastenabdeckungen
offenbart, worin thermoplastisches Harz in eine Kunstharzfolie durch
Spritzgießen
eingelassen ist, wie ebenfalls wohlbekannt ist.
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Der
Aufbau einer Drucktastentastatur wurde in der Japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
HEISEI 2-14726 offenbart und ist durch seine Wasserdichtheit gekennzeichnet,
wobei es jedoch keine Beschreibung über zurückprellende, fehlerhafte Kontaktauslösung gibt,
die auf ein unzureichendes Verleimen zwischen der Folie und der
Tastatur zurückzuführen ist
und beim praktischen Einsatz ein Problem hervorruft, es tritt eine
fehlerhafte Eingabe in Folge einer gemeinsamen Betätigung mit
benachbarten Tasten auf, oder in Folge von Materialien und Merkmalen,
die für
die Folie entsprechend dem Profil des Tastenteils erforderlich sind.
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In
der Tastenabdeckung, die nach einem Schritt des Einlassens von thermoplastischem
Harz in die Harzfolie durch Einspritzgießen entsprechend der Offenbarung
der Japanischen Offenlegungsschrift SHOWA 54-154461 und der Japanischen
Patentveröffentlichung
HEISEI 7-54656 hergestellt, wird als Folienmaterial Kunstharz verwendet.
Dieses hat daher den Nachteil, dass die Erzeugung einer Vertiefung
mit ausreichender Tiefe eingeschränkt ist, beispielsweise im
Bezug auf Höhe
und Form der Taste die wichtige Elemente einer Tastatur bei tragbaren
Telefonen darstellt, wobei das Design der Tastenform bei tragbaren
Telefonen stark eingeschränkt
ist, wie eindeutig in der Japanischen Patentveröffentlichung HEISEI 7-54656
ausgeführt
wird.
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Ferner
ist, wie in Abschnitt (0031) der Japanischen Patentveröffentlichung
HEISEI 7-54656 beschrieben wird, das Design des Gehäuses eines
tragbaren Telefons in der Höhe
der Tastenabdeckung beschränkt, so
dass sich das Design nicht bei einer dreidimensionalen Konfiguration
anwenden lässt,
wie in 4 in perspektivischen Darstellungen einer Seitenansicht
und Ansichten von unten dargestellt wird. Um das vorstehend dargelegte
Problem zu lösen,
wurde versucht, die Folie entlang der gekrümmten Oberfläche einer
Gehäuseseite
entsprechend der Darstellung in 5 anzuordnen,
wobei der Prozess nichtsdestoweniger ebenfalls eine Einschränkung für die Formbildung
mit sich bringt, da die Folie aus Harz geformt ist. Sofern eine übermäßige Belastung
auf die Folie aufgebracht wird, wird während des Zusammenbaus eine
Verschiebung der Tasten hervorgerufen. Aus den vorgenannten Gründen, ist
das Eingabeteil eines tragbaren Telefonapparates insofern beschränkt, dass
es zumeist eben sein muss, so dass das gesamte Design des Telefonapparates
daraus resultierend eingeschränkt
ist.
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Bei
flächigen
Tastenabdeckungen für
einen tragbaren Telefonapparat tritt gelegentlich beispielsweise außerdem der
Fall auf, dass der tragbare Telefonapparat in einem Auto zurückgelassen
wird und darin unter dem Test des Zurücklassens in einer Atmosphäre mit einer
Temperatur von 85°C,
was allgemein ein Standardtest bei Autoherstellern ist, die Fläche der
Tastenabdeckung durch Restspannung in der Kunstharzfolie verformt
wird und in den Zustand vor dem Formen zurückkehrt, wodurch die Tastenabdeckung
ihre Funktion gelegentlich nicht ausführen kann.
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In
dem Fall, wo darüber
hinaus Elemente der Tastenabdeckung, die unter Verwendung einer
elastischen Folie, wie beispielsweise einer Elastomerfolie oder
dergleichen formgepresst sind, diese als ein Eingabeteil verwendet
werden, werden die Tastenabdeckungen durch Fingernägel beim
Betrieb zerkratzt, oder wenn der Anwender das Gerät in seine/ihre
Tasche oder dergleichen gibt, kann die Oberfläche der Tastenabdeckung leicht
beschädigt
werden, da es der elastischen Folie an einer ausreichenden Härte mangelt
und so ein nicht sehr angenehmes Äußeres annehmen kann. Wenn darüber hinaus
die thermoplastische Substanz, die in dem gekrümmten Abschnitt der Folie enthalten
ist, aus einem Harz zusammengesetzt ist, ist die Tastenabdeckung
ausreichend hart und ist in der Richtung dieser Neigung hart zu
sein. Wie sich die Tastenabdeckung bei der Eingabe in Geräte anfühlt wird
durch das Gefühl
des Kunstharzes bestimmt, so dass als Ergebnis ein weiches Gefühl wie bei
einem Gummischalter nicht erreicht werden kann.
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Wenn
bei einem integrierten Spritzgussteil ein Klebstoff auf die Folie
aufgebracht wird und der Anzeigeteil der Buchstaben oder dergleichen
bedruckt wird oder wenn eine Klebstoffschicht nach dem Bedrucken des
Anzeigeteils auf der Folie vorgesehen ist, hat es eine bekannte
Technologie gegeben, um zu verhindern, dass sich die Wärme in Richtung
auf den bedruckten Teil während
des Spritzgießens
ausbreitet, da der Klebstoff aber während oder nach dem Formen
aufgebracht wird, muss der Klebstoff nicht härtend sein, so dass eine Dehnung
des bedruckten Teils beim Strecken der Folie hervorgerufen wird,
die während
des Spritzgießens
erhitzt wird. Obgleich daher der bedruckte Teil selbst von Wärme entlastet
ist, kann das Verstrecken der Folie nicht eingeschränkt werden
und die Verformung oder Dehnung des bedruckten Anzeigeteils lassen
sich nicht vermeiden. Daher sind Einschränkungen in den Bedingungen
des Spritzgießens
und des Profils der Tastenabdeckung unvermeidbar.
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Wenn
zwei oder mehrere Tastenabdeckungen aus Kunstharzfolie zusammengesetzt
sind oder wenn das Folienende an einem anderen Teil befestigt ist
(geklebt, gebondet oder festgehalten), stelle man sich vor, dass
eine der Tasten bei der Tastenbetätigung niedergedrückt ist.
Zu diesem Zeitpunkt können
angrenzende Tasten zusammen ebenfalls aktiviert werden, indem sie
in die Richtung gezogen werden, in der die Folie gedrückt wird.
Gleichzeitig werden Eingabeoperationen der Tasten ausgelöst und es
ist zu dem Problem gekommen, dass Geräte fehlerhaft ausgelöst wurden
oder eine gewünschte
Funktion oder dergleichen nicht erhalten worden ist.
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Die
Druckschrift US-P-5399821 A offenbart eine Tastenabdeckung gemäß der Präambel von
Anspruch 1.
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Die
Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen in der Gewährung einer
flächigen
Tastenabdeckung, die aus dem Aufbau einer elastischen Folie mit
zwei oder mehreren Lagen auf der Oberseite der Tastenabdeckung besteht
und spannungabfangenden Zonen mit konvexen oder konkaven Profilen,
die in Abständen
zwischen angrenzenden Tastenabdeckungen angeordnet sind. Damit wird
ein freies Design von Tastenabdeckungsprofilen realisiert, die Wärmebeständigkeit
von Elementen der Tastenabdeckung nach dem Formen wird verbessert,
so dass die beim Drücken
einer Taste aufgebrachte Belastung nicht die angrenzenden Tasten beeinflusst.
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1 ist
eine schematische Darstellung mittels Querschnittes einer Tastenabdeckung
des ersten Beispiels;
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2 ist
eine Querschnittansicht des Aufbaus einer Tastenabdeckung des zweiten
Beispiels der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittansicht von Tastenabdeckungen mit spannungabfangenden
Elementen, die zwischen angrenzenden Tastenabdeckungen eingesetzt
sind;
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4 Ansicht
eines Umrisses eines tragbaren Telefonapparates;
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5 Ansicht
eines Umrisses eines anderen tragbaren Telefonapparates.
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In
der vorliegenden Erfindung werden für Folienmaterialien verwendet:
thermoplastische Folien, wie beispielsweise Polyester-Thermoplastfolie,
Polyolefin-Thermoplastfolie, Polystyrol-Thermoplastfolie, Polyurethan-Thermoplastfolie,
Polyamid-Thermoplastfolie, Silicon-Thermoplastfolie, 1,2-Polybutadien-Thermoplastfolie,
Polyethylen/Vinylacetat-Thermoplastfolie, Polyvinylchlorid-Thermoplastfolie,
Polyvinylalkohol-Thermoplastfolie sowie thermoplastische Elastomerfolien,
und diese werden als eine Mehrzahl von Lagen für die Folie angewendet. Eine
Aufgabe zur Verhinderung der Beschädigung der Oberfläche der
Tastenabdeckung, die durch Verwendung einer elastischen Folie aus
einer thermoplastischen Elastomerfolie für Filmmaterialien hervorgerufen
wird, wird eine mehrlagige elastische Folie mit einem Aufbau einer
laminierten Folie verwendet, die härter ist als die elastische
Folie, bei der es sich um eine Substanz auf einer oder beiden Oberflächen der
elastischen Folie der thermoelastischen Elastomerfolie handelt.
Eine solche härtere
Folie als die elastische Foliensubstanz schließt Polyamid-Folie ein, Polyethylenterephthalat-Folie,
Polypropylen-Folie, Polycarbonat-Folie, Polyvinylchlorid-Folie,
Polyvinylalkohol-Folie, Cellophan-Folie, usw. Die thermoplastischen
Materialien des Tastenabdeckungsteils schließen beispielsweise ein: thermoplastische
Substanzen, wie Polycarbonat, Polypropylen, Polystyrol, Poylacrylnitril/Butadien/Styrol,
Polyurethan, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat,
Acrylnitril/Styrol, usw.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine aus den vorstehend beschriebenen
Materialien hergestellte mehrlagige Folie 4 verwendet,
ein Anzeigeabschnitt 3, der auf die Seitenfläche eines
Tastenabdeckungsteils 5 aufgedruckt ist und der aus einem
thermoplastischen Harz besteht, das durch Formpressen erzeugt ist,
wonach eine Schutzlage 4 so erzeugt ist, dass der gesamte
aufgedruckte Anzeigeabschnitt nach Erfordernis abgedeckt ist um
einer Spannung zu erlauben, sich in Richtung auf andere Teile als
dem aufgedruckten Anzeigeabschnitt zu strecken, um zu vermeiden,
dass der Anzeigeabschnitt in Folge einer Krümmungsverformung der mehrlagigen
elastischen Folie gedehnt wird. Ferner werden thermoplastische Feinpulver
auf die bedruckte Lage des Anzeigeabschnittes und/oder auf die Schutzlage
gegeben, um mit dem thermoplastischen Material des Tastenabdeckungsteils
thermisch verklebt zu werden, so dass die mehrlagige elastische
Folie und der Tastenabdeckungsteil fest miteinander verklebt sind
und eine Trennung der Haftung zwischen der mehrlagigen elastischen
Folie und den thermoplastischen Materialien, die durch die Temperatur
und Feuchtigkeit hervorgerufen wird, vermieden werden kann.
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Darüber hinaus
beeinflusst die beim Drücken
eines Tastenschalters erzeugte Spannung die Tastenabdeckung, so
dass als Ergebnis eine fehlerhafte Aktivierung bei der Eingabe auftritt
oder die gewünschten
Funktionen oder dergleichen gelegentlich nicht erhalten werden.
Um diese Behinderungen zu vermeiden, werden spannungabfangende Zonen
konkaver oder konvexer Formen in Abständen zwischen den Tastenabdeckungen
angeordnet.
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Die
Profilgebung der konkaven oder konvexen Form kann gleichzeitig beim
Formpressen der Tastenabdeckung durch Hinzufügen eines Prozesses zu einer
Metallform für
die Tastenabdeckungen erzeugt werden oder kann mit Hilfe von Aufspannvorrichtungen
nach dem Formpressen der Tastenabdeckungen erzeugt werden.
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Die
Tastenoberseite abdeckende Folie gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Hilfe einer wohl bekannten Herstellungstechnologie erzeugt.
Beispielsweise umfasst ein Herstellungsverfahren der flächigen Tastenabdeckung
den Schritt des Formens der mehrlagigen elastischen Folie, die für einen
gewünschten Zweck
in einem gekrümmten
Profil eines Tastenabdeckungsteils mit Hilfe einer Metallform oder
einer Aufspannvorrichtung aufgedruckt ist, wonach die Metallform
zum Formpressen des Tastenabdeckungsteils eine mehrlagige elastische
Folie eingesetzt wird, die in dem Krümmungsprofil der Tastenabdeckung
geformt ist und das Tastenabdeckungsteil durch Einspritzen des Kunstharzes
formgepresst wird.
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Flächige Tastenabdeckungen
lassen sich auch mit Hilfe des Schrittes eines Einsetzens der mehrlagigen
elastischen Folie erzeugen, die entsprechend dem gewünschten
Zweck in eine Metallform zum Formpressen des Tastenabdeckungsteils
gedruckt ist, und Formgeben der mehrlagigen elastischen Folie in
dem Krümmungsprofil
des Tastenabdeckungsteils durch Wärme oder Druck des Schmelzharzes,
wenn das Kunstharz für
den Tastenabdeckungsteil eingespritzt ist.
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BEISPIEL (1)
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine in 1 veranschaulichte
Ausführungsform
beschrieben.
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Flächige Tastenabdeckungen
werden mit Hilfe von Schritten des Formpressens einer mehrlagigen elastischen
Folie A mit aufkaschiertem Nylon 2 auf beiden Seiten einer
thermoplastischen Elastomerfolie 1 der Polyester-Gruppe
in Form einer Tastenabdeckung erzeugt, diese Einsetzen in eine Metallform
zum Formpressen eines Tastenabdeckungsteils und Formen eines einstückigen Tastenabdeckungsteils
durch Einspritzen von thermoplastischem Polycarbonat 5 (Yupiron,
erhalten von Mitsubishi Enterprise) in die Metallform mit Hilfe einer
Einspritzvorrichtung.
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Als
Vergleichsbeispiel (1) wird eine Folie, die aus einer einlagigen
elastischen Folie aus thermoplastischer Polyester-Elastomerfolie
(Glylax-Folie, hergestellt von DIC Ltd.) aufgebaut ist, verwendet,
und als Vergleichsbeispiel (2) unter Verwendung einer einlagigen
Kunstharzfolie aus Polycarbonat-Folie (Yupiron, hergestellt von
Mitsubishi Chemical Ltd.) eine flächige Tastenabdeckung in der
gleichen Weise wie in Beispiel (1) erzeugt. Jede verwendete Folie
hatte eine Dicke von 0,1 mm.
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VERGLEICH
DER ERZEUGNISSE
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Für die Aufgabe
des Einbauens im Fall eines Telefonapparates wurden zwei Arten des
Formpressens bewertet.
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Metallform
(a) mit dem gleichen Konturtyp wie die Rückseite eines Gehäuses (dreidimensionale
Konfiguration) (Fig. 4)
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Metallform
(b) unter Druck abgeflachter Typ (Formpressprodukte in ein Gehäuse einer
dreidimensionalen Konfiguration flach eingebaut) (Fig. 5)
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Aus
den vorgenannten Ergebnissen wird offensichtlich, dass die Verwendung
einer kaschierten elastischen Folie die Realisierung eines Designs
einer Kontur der Tastenabdeckung ermöglicht, die bisher unmöglich gewesen
ist. Es kann auch eine einlagige elastische Folie verarbeitet werden,
jedoch wird in der Praxis ein Problem auftreten, wie die folgende
Messung zeigt.
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Messung
der Schadenanfälligkeit
der Tastenabdeckung (Standard JIS K 5400)
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Die
Verwendung einer mehrlagigen elastischen Folie A verbessert die
Schadenbeständigkeit
der Tastenabdeckung hinsichtlich der Bleistiftritzhärte.
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BEISPIEL (2)
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Beispiel (2) entsprechend
der Darstellung in 2 eingehender beschrieben.
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Ein
Anzeigeabschnitt 3 wird auf eine mehrlagige elastische
Folie A in Beispiel (1) mit Hilfe des Siebdruckens aufgedruckt,
ein Flächengebilde
aus mit der Nylonlage 4 als verstärkende Lage verklebte Folie
so hergestellt, dass sie lediglich den Anzeigenabschnitt abdeckt
und einstückig
durch Spritzgießen
unter Verwendung von thermoplastischem Polycarbonat für den Tastenabdeckungsteil 5 in
der gleichen Weise wie in Beispiel (1) geformt.
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Als
Vergleich (3) wird ein Anzeigeabschnitt auf die Kunstharzfolie durch
Siebdrucken aufgedruckt, wie sie in Vergleich (2) verwendet wurde
und die Folie ebenfalls einstückig
durch Spritzgießen
unter Verwendung von thermoplastischem Polycarbonat für den Tastenabdeckungsteil
in der gleichen Weise geformt, wie in Beispiel (2).
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Verformungsgrad
der Zeichen (ein Raster von 1 mm × 1 mm Quadrat bedruckt, ausgewertet
anhand der Größenschwankungsverteilung
nach dem Formpressen)
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Die
Verzerrung des Rasters kann unter Verwendung einer Verstärkung aus
Nylonfolie verringert werden.
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BEISPIEL (3)
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Es
wurde ein Siebdrucken auf einer mehrlagigen elastischen Folie A
angewendet, die wie in Beispiel (1) unter Verwendung einer Urethan-Druckfarbe
(EXG, hergestellt von Teikoku Ink Ltd.) und ergänzt mit Polycarbonat-Feinpulver
(Yupiron, hergestellt von Mitsubishi Engineer Plastics Ltd.) erzeugt
wurde, um eine Foliendicke von 12 μm zu vermitteln, wonach die
resultierende Folie durch Spritzgussformen unter Verwendung von
thermoplastischem Polycarbonat für
den Tastenabdeckungsteil in der gleichen Weise wie in Beispiel (1) zu
einer Tastenabdeckung geformt wurde.
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Vergleich
(4) wurde wie folgt ausgeführt:
durch Siebdrucken wurde ein Anzeigeabschnitt auf eine Kunstharzfolie
aufgedruckt und die Folie ebenfalls zu einer Tastenabdeckung durch
Spritzgussformen unter Verwendung von thermoplastischem Polycarbonat
für das
Tastenabdeckungsteil in der gleichen Weise wie in dem vorstehend
ausgeführten
Beispiel (3) geformt.
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In
einer Heißtemperatur-Atmosphäre wurde
festgestellt, ob die in dem gekrümmten
Abschnitt enthaltene thermoplastische Substanz von der Folie separiert
war oder nicht.
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In
dem Fall der in Vergleich (4) verwendeten Kunstharzfolie fiel das
Kunstharz von dem Tastenabdeckungsteil ab, da das Oberflächenprofil
der Tastenfolie in der Atmosphäre
mit einer Temperatur von 80°C
umgedreht wurde. In dem Fall der mehrlagigen elastischen Folie A
von Beispiel (1) wurde ein Abfallen des Tastenabdeckungsteils nicht
festgestellt, da die Tastenfolie in der Atmosphäre mit einer Temperatur von
80°C nicht umgedreht
wurde. Allerdings war das Harz des Tastenabdeckungsteils in einer
Atmosphäre
bei einer Temperatur von 100°C
abgefallen. Darüber
hinaus verhindert die Zugabe von Polycarbonat-Feinpulver zu der
mehrlagigen elastischen Folie A von Beispiel (3), dass das Harz
selbst bei einer Atmosphäre
mit einer Temperatur von 100°C
abfällt.
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BEISPIEL (4)
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Nach
dem Formpressen einer flächigen
Tastenabdeckung wurden konkave (a) oder konvexe (b) spannungabfangende
Zonen 6 mit Hilfe einer Aufspannvorrichtung in Abständen zwischen
angrenzenden Tasten von 0,2 mm von dem Umfang der Tastenabdeckung
entsprechend der Darstellung in 3 bearbeitet.
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Diese
Produkte wurden in das Gehäuse
eines tragbaren Telefons eingesetzt, um das Verhalten von angrenzenden
Tastenabdeckungen zu kontrollieren, wenn eine Tastenabdeckung gedrückt wurde.
Als Ergebnis wurde bei der mit spannungabfangenden Zonen erzeugten
Tastenabdeckung keine mechanische Verbindung zwischen einer gedrückten Taste
und ihren angrenzenden Tasten beobachtet, während in einer anderen Tastenabdeckung
ohne spannungabfangende Zonen angrenzende Tasten der gedrückten Taste
beeinträchtigt wurden.
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Unter
Verwendung einer mehrlagigen elastischen Folie als Folie für die Oberseite
eines Tastenabdeckungsteils, die die Zusammensetzung von zwei oder
mehreren Lagen hat, wie sie durch Laminieren von einer oder beiden
Oberfläche
einer elastischen Folie erhalten werden, wie beispielsweise eine
thermoplastische Elastomerfolie mit einer Folie, die härter ist
als die darunterliegende elastische Folie, lassen sich Höhe und Form
des Tastenoberteils freier gestalten, wobei die Elastizität der Folie
selbst eine Anreicherung der Vielfalt im Design von Tastenoberteilen
ermöglicht,
die entsprechend der Darstellung in 5 sogar
für das
Gehäusedesign
einer dreidimensionalen Konfiguration angeordnet sind, womit auch
die Vielfalt des Gehäusedesigns bereichert
wird. Darüber
hinaus kann selbst dann, wenn sie in einer Atmosphäre bei einer
Temperatur von 85°C
entsprechend den Vorschriften nach einem allgemeinen Standard für Autoausrüstungen
zurückgelassen wird,
die Verformung in Folge von Wärme
eingeschränkt
werden, da der elastische Körper
die Restspannung ableitet. Die Spannung beeinträchtigt nicht die angrenzenden
Tastenoberteile, wenn es niedergedrückt ist, und was noch besser
ist, die Wärmebeständigkeit
der Tastenoberteile nach dem Formpressen lässt sich erwartungsgemäß verbessern.
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Unter
Verwendung einer mehrlagigen elastischen Folie kann die Beschädigung der
Tastenoberseite, die durch Auftreffen eines Fingernagels bei der
Eingabe oder durch Kontakt mit einem harten Gegenstand hervorgerufen
wird, wenn es in eine Tasche getan wird oder dergleichen, was zu
Problemen führt,
wenn eine aus thermoplastischer Elastomerfolie erzeugte elastische
Folie verwendet wird, verhindert werden, um eine Beeinträchtigung
der äußeren Erscheinung
zu vermeiden, wobei auch der Effekt der Abnahme der Wasserdichtheit oder
des Spritzwasserschutzes verhindert werden kann, der hervorgerufen
wird, wenn es rissig wird.
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Als
eine in Form einer den Anzeigeabschnitt vollständig überdeckenden bedruckten Schicht
erzeugte Schutzschicht kann die Zugspannung auf einen anderen als
den Anzeigeabschnitt ausgeübt
werden und die Dehnung des Anzeigeabschnittes entsprechend der Dehnung
der Folie in Folge der Krümmungsverformung eingeschränkt werden.
Mit anderen Worten die Verformung des Anzeigeabschnittes ist im
Bezug auf die Tastenform gering.
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Durch
Hinzufügung
von thermoplastischem Feinpulver, das mit dem thermoplastischem
Material in der Wärme
geschmolzen werden kann, das in der bedruckten Schicht oder der
Schutzschicht des Anzeigeabschnittes enthalten ist, kann die während des
Formpressens aufgebrachte Wärme
das thermoplastische Material und das thermoplastische Feinpulver
schmelzen, um sie fest zu vereinigen, wobei der Widerstand des Ablösens der
mehrlagigen elastischen Folie von dem thermoplastischen Material
des Tastenabdeckungsteils durch natürliche/menschliche Belastung
wesentlich verbessert werden kann.
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Durch
Anordnen von spannungabfangenden Zonen mit konkaven oder konvexen
Formen auf dem äußeren Umfang
der mehrlagigen elastischen Folie des Tastenoberteils kann die Erzeugung
einer fehlerhaften Eingabeaktivierung angrenzender Tastenoberteile
durch die Belastung, wenn sie niedergedrückt wird, vermieden werden,
so dass die Zuverlässigkeit
der Eingabefunktion und darüber
hinaus die Sicherheit der Handhabung des Gerätes verbessert werden können.