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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
einer gewünschten
Flüssigkeit, indem
Wärmeenergie
auf Flüssigkeit
einwirkt, um Blasen zu erzeugen, eine Kopfkassette, die einen solchen Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet,
und eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende erfindung einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
mit beweglichen Elementen versehen ist, die unter Ausnutzung der
Erzeugung von Blasen verlagerbar sind, eine Kopfkassette, die einen
solchen Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet,
und eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch auf einen Drucker zum Aufzeichnen
auf einem Aufzeichnungsmed im anwendbar, wie z. B. Papier, Faden,
Gewebe, Stoff, Leder Kunststoff, Glas, Holz oder Keramikmaterialien, und
auf den Kopiergerät,
ein Faksimilegerät,
das mit Kommunikationsystemen versehen ist, ein Textverarbeitungssystem
und andere Geräte,
die dafür
eine Druckereinheit aufweisen. Ferner ist die vorliegende Erfindung auf
ein Aufzeichnungssystem zu industriellen Verwendung anwendbar, welches
mit verschiedenen Verarbeitungsgeräten komplex kombiniert ist.
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An
dieser Stelle bedeutet der Ausdruck Aufzeichnen" in der Beschreibung der vorliegenden
Erfindung nicht nur die Übertragung
von Bildern, die Zeichen, Graphikelemente oder eine andere aussagefähige Darstellung
aufweisen, sondern auch die Übertragung
jener Bilder, die keine besondere Bedeutung aufweisen, wie z. B.
Muster.
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Bemerkungen zum Stand der
Technik
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Es
ist das sogenannte Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren bekannt, welches
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren ist, in dem zum Erzeugen
von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von
Tinte aus Ausstoßöffnungen
unter Ausnutzung der Wirkkraft, die durch die Zustandsänderung
von Tinte ausgeübt
ist, welche durch die plötzlichen
Volumenänderungen
(Erzeugung von Blasen) hervorgerufen sind, wenn Wärmeenergie
oder dergleichen in Tinte gemäß Aufzeichnungssignalen
eingebracht wird. Für
die Aufzeichnungsvorrichtung, die das Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren
anwendet, ist es allgemein üblich,
wie in den Beschreibungen des US-Patents Nr. 4 723 129 und anderen
Patenten offenbart, die Ausstoßöffnungen vorzusehen,
welche Tinte ausstoßen,
die Tintenkanäle,
die mit den Ausstoßöffnungen
leitend verbunden sind, und Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente, die
in jedem der Tintenkanäle
als Mittel zur Erzeugung von Energie zum Ausstoßen von Tinte angeordnet sind.
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Gemäß einem
solchen Aufzeichnungsverfahren ist es möglich, Bilder hoher Qualität bei hohen
Geschwindigkeiten unter geringer Geräuschentwicklung aufzuzeichnen.
Gleichzeitig ermöglicht
der Kopf, der dieses Aufzeichnungsverfahren ausführt, die Ausstoßöffnungen
zum Ausstoß von
Tinte in hoher Dichte anzuordnen, wobei der hervorragende Vorteil
unter vielen anderen vorliegt, daß Farbbilder in hoher Auflösung aufgezeichnet
werden können,
und daß Farbbilder
unter Verwendung eines kleineren Geräts auf leichte Weise erzielt
werden können.
In den letzten Jahren wurde daher das Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren für viele
Arten von Büroausrüstungen
weit verbreitet übernommen,
wie z. B. ein Drucker, ein Kopiergerät und ein Faksimilegerät. Ferner
wird dieses Aufzeichnungsverfahren selbst für industrielle Systeme genutzt,
wie z. B. ein Textildrucksystem unter anderen.
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Mit
der breiteren Anwendung von Bubble-Jet-Technologien und Techniken
für verschiedene
Produkte in vielen unterschiedlichen Bereichen sind in den letzten
Jahren die Anforderungen gestiegen, wie nachstehend angegeben ist.
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Z.
B. wurde hinsichtlich der Forderung zur Erhöhung des Ausstoßwirkungsgrads
die Einstellung der Dicke der Schutzschicht untersucht, um das Leistungsvermögen der
Wärmeerzeugungselemente
zu optimieren. Eine Untersuchung der Art hat Wirkung auf die Erhöhung des Übertragungswirkungsgrads
der erzeugten Wärme
auf die Flüssigkeiten
gezeigt.
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Um
Bilder hoher Qualität
zu erzielen, ist eine Ansteuerbedingung vorgeschlagen, unter welcher
ein Verfahren zum Ausstoßen
von Flüssigkeit
oder dergleichen eingerichtet ist, die Ausführung von guten Tintenausstößen mit
höheren
Tintenausstoßgeschwindigkeiten
bei mehr stabilisierter Blasenerzeugung zu ermöglichen. Auch vom Gesichtspunkt
einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung ist der verbesserte Aufbau
von Flüssigkeitsströmungskanälen vorgeschlagen
worden, die es ermöglichen,
einen Flüssigkeitsausstoßkopf zu
erzielen, der die Wiederauffüllung
von Flüssigkeit
in den Flüssigkeitsströmungskanälen mit
höheren
Geschwindigkeiten erreicht, um die Flüssigkeit bereitzustellen, die
ausgestoßen
worden ist.
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Von
den verschiedenen Ausbildungen von vorgeschlagenen Flüssigkeitsströmungskanälen ist
der Aufbau von Flüssigkeitsströmungskanälen in der
Beschreibung der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63-199972 offengelegt,
wie in 47A und 47B gezeigt ist. Der Aufbau
der Flüssigkeitsströmungskanäle und das
Verfahren zur Herstellung sind in deren Beschreibung offenbart,
wobei Rückwellen
Beachtung gefunden haben (der Druck, der entgegengesetzt zu der
Richtung zu den Ausstoßöffnungen
gerichtet ist, d. h. der Druck, der in die Richtung der Flüssigkeitskammer
ausgeübt
wird). Die Rückwellen
sind als Energieverlust bekannt, weil eine solche Energie nicht
in der Ausstoßrichtung
ausgeübt
wird.
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Der
Aufbau, der in 47A und 47B gezeigt ist, offenbart
ein Ventil 55, welches von dem Blasenerzeugungsbereich
beabstandet ist, der durch das Wärmeerzeugungselement 2 ausgebildet
ist, und welcher auf der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 in
bezug auf das Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet
ist.
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Wie
in 47B gezeigt, ist
dieses Ventil 55 in dessen Ausgangsposition eingestellt,
in der es an die Decke des Flüssigkeitsströmungskanals 10 durch
ein Herstellungsverfahren, das ein Plattenmaterial oder dergleichen
nutzt, angeklebt ist. In der Offenlegung wird das Ventil beschrieben,
daß es
veranlaßt
wird, bei der Erzeugung der Blase in den Flüssigkeitsströmungskanal 10 herabzuhängen. Es
wird in der Offenlegungsschrift auch darauf Bezug genommen, daß der Aufbau
so ausgelegt ist, die vorstehend erwähnten Druckwellen teilweise
durch die Anordnung des Ventils 55 zu steuern, um den Energieverlust
zu verringern.
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In
bezug auf den offenbarten Aufbau sollte jedoch klar sein, daß die teilweise
Unterdrückung
der Druckwellen mittels des Ventils 55 für den Flüssigkeitsausstoß nicht
praktisch ist, wenn Untersuchungen zu dem Zustand ausgeführt sind,
unter welchen die Blasen in dem Flüssigkeitsströmungskanal
erzeugt sind, der die Ausstoßflüssigkeit
darin vorhält.
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Grundlegend
sind die Rückwellen
selbst nicht direkt in Bezug auf den vorstehend beschriebenen Ausstoß. Von den
Drücken,
die durch die Blase ausgeübt
werden, haben jene, die direkten Bezug auf den Ausstoß haben,
bereits auf die Flüssigkeit
so eingewirkt, daß die
Flüssigkeit
in dem Ausstoßzustand
aus dem Flüssigkeitsströmungskanal
ist, in dem Augenblick, in dem die Rückwellen in dem Strömungskanal
erzeugt sind, wie in 47B gezeigt
ist. Selbst wenn die Rückwellen
unterdrückt
werden, wird daher klar, daß kein
signifikanter Einfluß auf
den Flüssigkeitsausstoß ausgeübt wird,
ganz zu schweigen von der teilweisen Unterdrückung der Rückwellen.
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Auch
in der Beschreibung der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63-199972
ist ein Kopfaufbau offenbart. Dieser Kopf weist ein hervorragendes
Frequenzansprechverhalten durch Verbesserung der Wiederauffüllung der
Aufzeichnungsflüssigkeit
auf. Gemäß dieser
Offenlegungsschrift ist ein Nebenströmungskanal angeordnet, und
dieser Kanal ist mit der entsprechenden Düse in der Nähe der Heizvorrichtung verbunden.
Zu dem Zeitpunkt der Wiederauffüllung
wird die Tinte auch von diesem Nebenströmungskanal zugeführt, wodurch versucht
wird, die Wiederauffüllzeitdauer
zu verkürzen.
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Bei
dem auf diese Weise aufgebauten Kopf entweicht jedoch ein Teil der
Ausstoßenergie,
die zum Zeitpunkt der Blasenerzeugung erzeugt ist, in den Nebenströmungskanal,
und es besteht die Befürchtung,
daß der
Ausstoßwirkungsgrad
unvermeidbar verringert wird. Andererseits wiederholt bei dem Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren
jedes der Wärmeerzeugungselemente
die Erhitzung, während
es mit Tinte in Kontakt ist. Demzufolge sammelt sich auf der Oberfläche jedes
Wärmeerzeugungselements
infolge des Verbrennens von Tinte ein Niederschlag an. Abhängig von
der Art der Tinten erfolgt ein solcher Niederschlag in einer beträchtlichen Menge
und führt
zur instabilen Erzeugung von Blasen, wodurch es schwierig ist, Tintenausstöße im guten
Zustand auszuführen,
ohne die Qualität
der Ausstoßflüssigkeit
zu verändern,
selbst wenn die verwendete Flüssigkeit
eine Beschaffenheit aufweist, daß sie durch die Einbringung
von Wärme
oder dergleichen auf leichte Weise geschädigt wird, um die ausreichende
Blasenerzeugung zu erschweren.
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Im
Hinblick darauf ist hier ein Verfahren zum Flüssigkeitsausstoß durch Übertragung
von Druck, der durch die Blasenerzeugung zum Ausstoß von Flüssigkeit
ausgeübt
ist, vorgeschlagen, während
Vorrichtungen vorgeschlagen sind, um die Flüssigkeit, die zum Erzeugen
von Blasen durch die Einbringung von Wärme (Blasenerzeugungsflüssigkeit)
und die Flüssigkeit,
die für
die Ausstöße (Ausstoßflüssigkeit)
verwendet wird, als unterschiedliche Flüssigkeiten zu trennen, wie
z. B. in den Beschreibungen der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 61-69467, der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 55-81172, dem USA-Patent
Nr. 4 480 259 unter einigen anderen offenbart ist. Gemäß diesen
Offenlegungen ist der Aufbau eingerichtet, die als Ausstoßflüssigkeit
dienende Tinte und die Blasenerzeugungsflüssigkeit unter Verwendung von
Silikongummi oder einer anderen flexiblen Folie vollständig zu
trennen, um nicht zu gestatten, daß die Ausstoßflüssigkeit
mit den Wärmeerzeugungselementen
direkt in Kontakt gelangt, und gleichzeitig mittels der Verformung
der flexiblen Folie Druck zu übertragen,
der durch das Aufschäumen
der Blasenerzeugungsflüssigkeit
auf die Ausstoßflüssigkeit ausgeübt wird.
Mit einem derartigen Aufbau wird erreicht, zu verhindern, daß sich die
Abscheidung auf der Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements
ansammelt, wodurch der Auswahlbereich der Ausstoßflüssigkeiten oder dergleichen
erweitert wird.
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Der
Aufbau, der die Ausstoßflüssigkeit
und die Blasenerzeugungsflüssigkeit
vollständig
trennt, wie vorstehend beschrieben, ist jedoch der eine zum Übertragen
des Drucks, der zum Zeitpunkt der Blasenerzeugung auf die Ausstoßflüssigkeit
mittels der Verformung der flexiblen Folie ausgeübt wird, welcher durch deren Ausdehnung
und Kontraktion bewirkt ist. Daher wird der Druck, der durch die
Verformung ausgeübt
wird, durch die flexible Folie in einem beträchtlichen Maß absorbiert.
Es ist auch die Verformungsmenge der flexiblen Folie nicht groß. Obgleich
es möglich
ist, die Wirkung zu erzielen, daß die Ausstoßflüssigkeit
und die Blasenerzeugungsflüssigkeit
trennbar sind, besteht die Befürchtung,
daß der
Ausstoßwirkungsgrad
und die Ausstoßkraft im
Grunde verringert werden.
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Das
USA-Patent Nr. 5 278 585 beschreibt einen Tintenstrahldruckkopf,
in welchem jeder Flüssigkeitskanal,
der eine Ausstoßöffnung speist,
mit einem Ventil versehen ist, das eine dünne auskragende Klappe von im
wesentlichen gleichmäßiger Dicke
aufweist. Das freie Ende der Klappe weist die Form eines Spitzdreiecks auf.
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Im
Einzelnen offenbart das Dokument US-A-5 278 585 einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen von
Flüssigkeit,
wobei der Kopf aufweist:
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- – einen
Flüssigkeitskanal
mit einer Ausstoßöffnung,
- – einen
Wärmeerzeugungsbereich
zum Erzeugen von Wärme,
um eine Blase zu erzeugen, um den Flüssigkeitsausstoß aus der
Ausstoßöffnung zu
bewirken, und
- – ein
bewegliches Element, das in Gegenüberlage des Wärmeerzeugungsbereichs
angeordnet ist und ein abströmseitiges
freies Ende aufweist, wobei das freie Ende durch die Blasenerzeugung
in dem Wärmeerzeugungsbereich
aus einer ersten Position in eine zweite Position verlagerbar ist,
die von dem Wärmeerzeugungsbereich
weiter beabstandet ist als die erste Position,
- – wobei
die zuströmseitige
Kante des Wärmeerzeugungsbereichs
auf der Seite des freien Endes der Mitte des beweglichen Elements
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das grundlegende Ausstoßverhalten
des Verfahrens zum Ausstoßen
von Flüssigkeit
durch die Erzeugung von Blasen (insbesondere von Blasen, die aus
dem Filmsieden resultieren) in jedem der Flüssigkeitsströmungskanäle auf ein
solch hohes Niveau zu erhöhen,
das herkömmlich
gemäß dem Stand
der Technik niemals erwartet wurde.
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Die
vorstehend erwähnten
Erfinder sind zu dem Prinzip des Flüssigkeitströpfchenausstoßes zurückgekehrt
und führten
intensive Untersuchungen und Entwicklungen zu einem neuen Verfahren
zum Ausstoß von
Flüssigkeitströpfchen unter
Ausnutzung von Blasen aus, welches niemals versucht wurde, und sahen auch
einen Kopf und andere Vorrichtungen vor, die für ein solches Verfahren anwendbar
sind. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine erste technische Analyse des
Prinzips des Mechanismus des beweglichen Elements in dem Strömungskanal
vorgenommen, beginnend mit der Operation des beweglichen Elements
in dem Flüssigkeitsströmungskanal,
eine zweite technische Analyse auf der Grundlage des Prinzips des
Ausstoßes
von Flüssigkeitströpfchen mittels
Blasen und eine dritte technische Analyse auf der Grundlage des
Blasenerzeugungsbereichs jedes Wärmeerzeugungselement
zur Anwendung bei der Blasenerzeugung.
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Diese
technischen Analysen haben zu der Begründung eines vollständig neuen
Verfahrens geführt, bei
dem die Blasen durch Einrichtung einer Lagebeziehung zwischen dem
Drehgelenk und dem freien Ende des beweglichen Elements zwangsweise
gesteuert werden, so daß dessen
freies Ende auf wirksame Weise auf der Seite der Ausstoßöffnung angeordnet
wird, d. h. auf der Abströmseite,
und auch durch Anordnung des beweglichen Elements in Gegenüberlage
des Wärmeerzeugungselements
des Blasenerzeugungsbereichs angemessen gesteuert werden.
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Es
ist bekannt, daß unter
Berücksichtigung
der Energie, die jede Blase selbst zu der Ausstoßmenge beiträgt, der
größte Faktor,
der zu der signifikanten Verbesserung des Ausstoßverhaltens beiträgt, die
Entwicklungskomponente der Blase auf der Abströmseite ist, und daß dieser
Entwicklungskomponente Beachtung geschenkt werden sollte. In anderen
Worten, es ist die Voraussetzung für die Erhöhung des Ausstoßwirkungsgrads
und der Ausstoßgeschwindigkeit,
daß die
Entwicklungskomponente der Blase auf der Abströmseite wirkungsvoll in die
eine umgewandelt wird, die auf den Ausstoß gerichtet ist. Auf der Grundlage
eines solchen Wissens, das auf diese Weise gewonnen ist, haben die
vorstehend genannten Erfinder ein Verfahren eines äußerst hohen
Standards erzielt, daß die
Entwicklungskomponente der Blase auf der Abströmseite ermöglicht wird, sich zwangsweise
zu der Seite des freien Endes des beweglichen Elements zu verlagern.
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Ferner
wurde erkannt, daß zu
bevorzugen ist, z. B. den Wärmeerzeugungsbereich
für die
Erzeugung von Blasen, welcher auf der Abströmseite der Mittellinie gelegen
ist, die durch die Bereichsmitte jedes Elektrizität-Wärme-Umwandlungselements
in der Strömungsrichtung
der Flüssigkeit
verläuft,
zu berücksichtigen oder
die Bauelemente des beweglichen Elements in bezug auf die Entwicklung
jeder Blase auf der Abströmseite
der Bereichsmitte zu berücksichtigen,
um das Aufschäumen
oder dergleichen zu fördern.
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Gemäß dem Wissen,
das durch die vorstehend beschriebenen Untersuchungen und Entwicklungen erlangt
ist, und auch vom Gesamtgesichtspunkt haben die vorstehend genannten
Erfinder und der vorstehend genannte Anmelder bereits ein Patent
zu einem hervorragenden Prinzip des Flüssigkeitsausstoßes angemeldet.
Die vorstehend genannten Erfinder haben ein mehr bevorzugtes Konzept
auf der Grundlage eines solchen Wissens erarbeitet.
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In
anderen Worten, in bezug auf den Aufbau, der ermöglicht, daß das bewegliche Element in
Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs ist, gibt es einige Fälle, in
welchen eine geringfügige
Abweichung abhängig
von den Gestaltungsbedingungen vorliegt, die für die bemerkenswerte Verbesserung
des Ausstoßverhaltens
und der Ausstoßstabilität im Vergleich
zu dem herkömmlichen
Aufbau eingestellt sind, in welchem kein bewegliches Element angeordnet
ist. Es wurde festgestellt, daß der
wichtige Faktor für
den Ausstoßzustand, um
diesen auf ein höheres
Niveau zu bringen, der Zustand ist, in welchem das bewegliche Element
die Blase in die Richtung der Ausstoßöffnung leitet, d. h., wie schnell
das bewegliche Element in die ideale Ausbildung deren Verlagerung
verlagert wird.
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Auf
der Grundlage dieser Feststellung hat der vorstehend genannte Anmelder
ein Japanisches Patent Nr. 8-140553 angemeldet, welches zum Ziel
hat, einen Änderungspunkt
in bezug auf die Dicke des beweglichen Elements zur schnellen Verlagerung
des beweglichen Elements vorzusehen, wie vorstehend erläutert ist.
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„Ein Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
von Flüssigkeit
durch die Erzeugung von Blasen, der aufweist: die Ausstoß öffnungen
zum Ausstoßen
von Flüssigkeit,
Flüssigkeitsströmungskanäle, die
mit den Ausstoßöffnungen
leitend verbunden sind, Blasenerzeugungsbereiche, um die Flüssigkeit
zu veranlassen, Blasen zu erzeugen, und bewegliche Elemente, die
in den Blasenerzeugungsbereichen angeordnet sind, wobei jeweils
der Drehgelenkpunkt und das freie Ende relativ zu der Seite der
Ausstoßöffnung in
bezug auf den Drehgelenkpunkt angeordnet sind, wobei das bewegliche
Element einen gekrümmten
Abschnitt zum Ändern der
relativen Verlagerungen des beweglichen Abschnitts auf der Seite
des freien Endes und des beweglichen Abschnitts der Seite des Drehgelenks
aufweist."
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In
bezug auf den vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist die
vorliegende Erfindung für
die schnelle und zuverlässige
Bewegung des freien Endes des beweglichen Elements ausgelegt, das
durch die Erzeugung der Blase verlagerbar ist, und auch zum Bereitstellen
einer Verfahrenslösung,
die gegenüber
den vorhergehenden Ausbildungen unterschiedlich ausgelegt ist, in
welchem nur dem beweglichen Element selbst Beachtung geschenkt wurde.
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In
einem Gesichtspunkt zeigt die vorliegende Erfindung einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
von Flüssigkeit
auf, wobei der Kopf aufweist:
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- – mindestens
einen Flüssigkeitskanal
mit einer Ausstoßöffnung,
- – einen
Wärmeerzeugungsbereich
zum Erzeugen von Wärme,
um eine Blase zu erzeugen, um den Flüssigkeitsausstoß aus der
Ausstoßöffnung zu
bewirken, wobei der Wärmeerzeugungsbereich
im wesentlichen mit einer Oberfläche
zuströmseitig
des Wärmeerzeugungsbereichs
in einer Ebene liegend oder stoßfrei übergehend
ist, und
- – ein
bewegliches Element, das in Gegenüberlage des Wärmeerzeugungsbereichs
angeordnet ist und ein abströmseitiges
freies Ende aufweist, wobei das freie Ende bei der Erzeugung der
Blase in dem Wärmeerzeugungsbereich
aus einer ersten Position in eine zweite Position verlagerbar ist,
die von dem Wärmeerzeugungsbereich
weiter als die erste Position beabstandet ist, wobei der Flüssigkeitsausstoßkopf dadurch gekennzeichnet
ist, daß die
zuströmseitige
Kante des Wärmeerzeugungsbereichs
auf der Seite des freien Endes der Mitte des beweglichen Elements
ist.
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In
einem anderen Gesichtspunkt zeigt die vorliegende Erfindung eine
Kopfkassette auf, die einen Flüssigkeitsausstoßkopf aufweist,
wie er vorstehend beschrieben ist, und einen Flüssigkeitsbehälter zum
Vorhalten von Flüssigkeit,
die dem Flüssigkeitsausstoßkopf zuzuführen ist.
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In
einem noch anderen Gesichtspunkt zeigt die vorliegende Erfindung
eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium auf, wobei die Vorrichtung
mindestens eine vorstehend beschriebene Kopfkassette aufweist, und
einen Schlitten zum Montieren der mindestens einen Kopfkassette,
wobei der Schlitten betreibbar ist, die wechselseitige Bewegung
zum Abtasten der mindestens einen Kopfkassette über dem Aufzeichnungsmedium
auszuführen.
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In
der Beschreibung stehen die Ausdrücke „zuströmseitig" und „abströmseitig" in Bezug mit der Richtung der Flüssigkeitsströmung von
der Zuführquelle
der Flüssigkeit
durch den Blasenerzeugungsbereich (oder das bewegliche Element)
zu der Ausstoßöffnung oder
werden häufig
verwendet, um deren Ausbildungsrichtung auszudrücken.
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Der
Ausdruck „Abströmseite" der Blase stellt
den Abschnitt der Blase auf der Ausstoßöffnungsseite dar, welcher hauptsächlich direkt
auf die Ausstoßtröpfchen einwirkt.
In mehr spezifischer Weise bedeutet dieser die Abströmseite in
bezug auf die Mitte der Blase in der Strömungsrichtung oder der Ausbildungsrichtung, wie
vorstehend beschrieben ist, oder die Blase, die in dem Bereich auf
der Abströmseite
der Bereichsmitte des Wärmeerzeugungselements
erzeugt ist.
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Der
Ausdruck „im
wesentlichen geschlossen",
der in der Beschreibung verwendet wird, bedeutet einen Zustand,
in welchem die Blase nicht aus dem Spalt (Schlitz) am Rand des beweglichen
Elements entweicht, bevor das bewegliche Element zu dem Zeitpunkt
der Entwicklung der Blase verlagert ist.
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Der
Ausdruck „Trennwand", auf den in der
vorliegenden Beschreibung Bezug genommen wird, bedeutet eine Wand
(die das bewegliche Element einschließen kann), die angeordnet ist,
um den Blasenerzeugungsbereich und die Ausstoßöffnung im weiteren Sinne zu
trennen, und bedeutet im engeren Sinne auch den Abschnitt zwischen
dem Strömungskanal
einschließlich
des Blasenerzeugungsbereichs und des Flüssigkeitsströmungskanals,
der mit der Ausstoßöffnung direkt
verbunden ist, um zu verhindern, daß Flüssigkeit in jedem der Bereiche
vermischt wird.
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Der
Ausdruck „der
hervorgerufene Druck der Blase zur Einwirkung auf das bewegliche
Element", auf den
in der Beschreibung Bezug genommen ist, schließt mindestens entweder die
Druckwelle ein, die sich von der Blase zu dem beweglichen Element
mit deren Erzeugung ausbreitet oder deren Entwicklung ein, und die Kraft,
die auf das bewegliche Element einwirkt, welche durch die Verlagerung
der Flüssigkeit
ausgeübt
wird, die sich zwischen der Blase und dem beweglichen Element befindet,
welche dem Druck einer Blase folgt.
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Der
Ausdruck „die
Mitte des beweglichen Elements",
auf den in der Beschreibung Bezug genommen wird, bedeutet den Abschnitt
des beweglichen Elements, der die senkrechte Oberfläche schneidet,
welche die Länge
von dem freien Ende zu dem Drehgelenk des beweglichen Elements in
bezug auf die zuströmseitige und
abströmseitige
Richtung des Tintenstroms halbiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Querschnittansicht,
welche den Fall schematisch darstellt, in welchem das Ende des Wärmeerzeugungs elements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
ersten Ausführungsform
auf der Seite der Ausstoßöffnung näher zu der
Ausstoßöffnung als
das freie Ende des beweglichen Elements angeordnet ist,
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2 zeigt eine Querschnittansicht,
welche den Fall schematisch darstellt, in welchem das Ende des Wärmeerzeugungselements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
ersten Ausführungsform
auf der Seite der Ausstoßöffnung weiter
von der Ausstoßöffnung als
das freie Ende des beweglichen Elements beabstandet angeordnet ist,
-
3 zeigt eine Querschnittansicht,
welche den Fall schematisch darstellt, in welchem das Ende des Wärmeerzeugungselements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
ersten Ausführungsform
auf der Seite der Ausstoßöffnung gleich
dem freien Ende des beweglichen Elements angeordnet ist,
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4A und 4B zeigen Ansichten, welche die Operation
des beweglichen Elements darstellen,
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5 zeigt eine Querschnittansicht,
welche den Fall darstellt, in welchem das Ende des Wärmeerzeugungselements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
zweiten Ausführungsform
auf der Seite der Ausstoßöffnung näher zu der
Ausstoßöffnung als
das freie Ende des beweglichen Elements angeordnet ist,
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6 zeigt eine Querschnittansicht,
welche den Fall schematisch darstellt, in welchem das Ende des Wärmeerzeugungselements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
zweiten Ausführungsform
auf der Seite der Ausstoßöffnung weiter
von der Ausstoßöffnung als
das freie Ende des beweglichen Elements beabstandet angeordnet ist,
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7 zeigt eine Querschnittansicht,
welche den Fall schematisch darstellt, in welchem das Ende des Wärmeerzeugungselements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
zweiten Ausfüh rungsform
auf der Seite der Ausstoßöffnung gleich
dem freien Ende des beweglichen Elements angeordnet ist,
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8A und 8B zeigen Ansichten, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen,
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9A und 9B zeigen Ansichten, welche die Operation
des Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen,
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10A, 10B und 10C zeigen
Ansichten zur Darstellung des Aufbaus des Wärmeerzeugungselements eines
Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn von der Seite des ersten Flüssigkeitsströmungskanals
aus beobachtet,
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11A und 11B zeigen Querschnittansichten zur
schematischen Darstellung eines Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 zeigt eine Querschnittansicht
zur schematischen Darstellung eines Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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13 zeigt eine Querschnittansicht
zur schematischen Darstellung eines Seitenmodus-Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der siebenten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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14A, 14B, 14C und 14D zeigen Ansichten, welche
einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen,
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15A, 15B, 15C und 15D zeigen Ansichten, welche
einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen,
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17A und 17B zeigen Ansichten, welche das erste
Beispiel des Aufbaus des beweglichen Elements eines Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellen,
wobei 17A eine perspektivische
Ansicht davon ist und 17B eine
Querschnittansicht im Schnitt entlang der Linie 17B – 17B in 17A ist,
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18A und 18B zeigen Ansichten zur Darstellung
des Flüssigkeitsausstoßes eines
Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der mit dem beweglichen Element versehen ist, wie in 17A und 17B gezeigt, wobei 18A eine schematische Ansicht zeigt,
welche den Flüssigkeitsausstoß darstellt,
wenn das Wärmeerzeugungselement
klein ist, und 18B zeigt
eine schematische Ansicht, welche den Flüssigkeitsausstoß darstellt,
wenn das Wärmeerzeugungselement
groß ist,
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19 zeigt eine Ansicht,
welche die Lagebeziehung zwischen dem Grenzabschnitt zwischen dem ersten
Verlagerungsbereich und dem zweiten Verlagerungsbereich darstellt,
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20A und 20B zeigen Ansichten, welche den Flüssigkeitsausstoß eines
Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellen,
welcher mit dem beweglichen Element versehen ist, das in 17A und 17B dargestellt ist, und einer Vielzahl
von Wärmeerzeugungselementen,
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21A zeigt eine perspektivische
Teilansicht, welche ein bewegliches Element mit einem Teil darstellt,
welches wellenförmig
bearbeitet ist, um dessen Festigkeit zu erhöhen, und 21B zeigt eine Querschnittansicht im
Schnitt entlang der Linie 21B – 21B
in 21A,
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22A zeigt eine perspektivische
Teilansicht, welche ein bewegliches Element mit einem Teil darstellt,
welches vertiefend bearbeitet ist, um dessen Festigkeit zu erhöhen, und 22B zeigt eine Querschnittansicht
im Schnitt entlang der Linie 22B – 22B in 22A,
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23A zeigt eine perspektivische Teilansicht,
welche ein bewegliches Element mit einem Teil darstellt, welches
bearbeitet ist, um Seiten zu erzeugen, welche einen spitzen Winkel
ausbilden, um dessen Festigkeit zu erhöhen, und 23B zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang der Linie 23B – 23B in 23A,
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24A zeigt eine perspektivische
Teilansicht, welche ein bewegliches Element mit einem Teil darstellt,
das bearbeitet ist, um es gekrümmt
auszubilden und dessen Festigkeit zu erhöhen, und 24B zeigt eine Querschnittansicht davon
im Schnitt entlang der Linie 24B – 24B in 24A,
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25A, 25B, 25C und 25D zeigen Ansichten, welche
die Bearbeitungsschritte eines Verfahrens zur Herstellung des in 22A und 22B dargestellten beweglichen Elements
zeigen,
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26 zeigt eine Querschnittansicht,
welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf schematisch
darstellt,
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27A, 27B und 27C zeigt
Querschnittansichten, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf mit
einem Zweiströmungskanalaufbau
schematisch darstellen,
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28A und 28B zeigen perspektivische Teilausbruchansichten,
welche eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsausstoßkopfs schematisch
darstellen,
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29A, 29B, 29C und 29D zeigen Querschnittansichten,
welche ein Beispiel eines Flüssigkeitsausstoßkopfs schematisch
darstellen,
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30 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht des in 29A bis 29D gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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31 zeigt eine Ansicht,
welche die Druckausbreitung von einer Blase in einem herkömmlichen
Kopf schematisch darstellt,
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32 zeigt eine Ansicht,
welche die Druckausbreitung von einer Blase in einem anderen Kopf
schematisch darstellt,
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33 zeigt eine Ansicht,
welche die Flüssigkeitsströmung in
einem Kopf schematisch darstellt,
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34 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt,
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35 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche einen anderen Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt,
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36 zeigt eine Querschnittansicht,
welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf mit
einem Zweiströmungskanalaufbau
schematisch darstellt,
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37 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf mit
einem Zweiströmungskanalaufbau
darstellt,
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38A und 38B zeigen Ansichten, welche die Operation
eines beweglichen Elements darstellen,
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39A, 39B und 39C zeigen
Ansichten, welche andere Ausbildungen der beweglichen Elemente darstellen,
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40A und 40B zeigen Senkrechtschnittansichten,
welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf darstellen,
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41 zeigt eine Ansicht,
welche die Form eines Ansteuerimpulses schematisch darstellt,
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42 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht, welche einen Kopf darstellt,
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43 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht, welche eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette zeigt,
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44 zeigt eine Aufbauansicht,
welche eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
vereinfacht darstellt,
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45 zeigt ein Blockdiagramm,
welches den Aufbau einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
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46 zeigt eine Ansicht,
welche ein Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungssystem
zeigt, und
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47A und 47B zeigen Ansichten, welche den Flüssigkeitsströmungskanal
des herkömmlichen Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellen.
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Nachstehend
erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, 29 bis 38, welche die Beispiele, die nicht
in den Rahmen der beanspruchten Erfindung fallen, bildhaft darstellen,
die Beschreibung des Ausstoßprinzips,
das auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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29A bis 29D zeigen Querschnittansichten, welche
einen Flüssigkeitsausstoßkopf im
Schnitt in der Flüssigkeitsströmungskanalrichtung
schematisch darstellen. 30 zeigt
eine perspektivische Ausbruchansicht, welche einen solchen Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt.
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Für den Flüssigkeitsausstoßkopf, der
in 29A bis 29D gezeigt ist, ist das
Wärmeerzeugungselement 2,
das bewirkt, daß Wärmeenergie
auf Flüssigkeit
einwirkt (in einer Form des Wärmeerzeugungswiderstands
von 40 μm × 105 μm) in diesem
Beispiel), auf einem Elementsubstrat 1 als Ausstoßenergie-Erzeugungselement
zum Ausstoß von
Flüssigkeit
angeordnet, und auf diesem Elementsubstrat ist ein Flüssigkeitsströmungskanal 10 entsprechend
dem Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet.
Der Flüssigkeitsströmungskanal
ist mit der Ausstoßöffnung 18 leitend
verbunden, und ist gleichzeitig mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 leitend
verbunden, wodurch Flüssigkeit
aus dieser gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 in
einer Menge aufgenommen wird, welche der aus der Ausstoßöffnung 18 ausgestoßenen Flüssigkeitsmenge
entspricht.
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In
dem Flüssigkeitsströmungskanal 10 auf
dem Elementsubstrat ist ein plattenförmiges bewegliches Element 31 mit
einem flachen Abschnitt in Auslegerform angeordnet, welches durch
ein Material ausgebildet ist, das Elastizität aufweist, wie z. B. Metall,
und ist aufgebaut, um in Gegenüberlage
des vorstehend beschriebenen Wärmeerzeugungselements 2 zu
sein. Ein Ende dieses beweglichen Elements 31 ist an einem
Grundkörper
(ein Tragelement) 34 oder dergleichen fest angeordnet,
der durch Strukturieren von lichtempfindlichem Harz auf der Wand
des Flüssigkeitsströmungskanals
und dem Elementsubstrat erzeugt ist. Auf diese Weise wird das bewegliche
Element gelagert. Gleichzeitig wird ein Drehgelenk (Drehgelenkabschnitt) 33 ausgebildet.
-
Dieses
bewegliche Element 31 ist in einer Position in Gegenüberlage
des Wärmeerzeugungselements 2 und
von dem Wärmeerzeugungselement
ungefähr
15 μm beabstandet
angeordnet, um es so abzudecken, daß das bewegliche Element das
Drehgelenk (Drehgelenkabschnitt, fest angeordnetes Ende) 33 auf
der Zuströmseite
eines großen
Stroms aufweist, der von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 durch
das bewegliche Element mittels der Ausstoßoperation der Flüssigkeit
zu der Seite der Ausstoßöffnung strömt, und
daß es
das freie Ende (freier Endabschnitt) 32 auf der Abströmseite in
bezug auf dieses Drehgelenk 33 aufweist. Zwischen dem Wärmeerzeugungselement 2 und
dem beweglichen Element 31 ist ein Blasenerzeugungsbereich
ausgebildet. In dieser Beziehung sind die Arten, die Ausbildungen
und Anordnungen der Wärmeerzeugungselemente
und beweglichen Elemente nicht unbedingt auf die beschriebenen begrenzt.
Wie weiter nachstehend beschrieben ist, ist es ausreichend, wenn
nur diese Elemente in einem Aufbau und in einer Anordnung sind,
die es ermöglichen,
die Entwicklung von Blasen und auch die Ausbreitung des Drucks zu
ermöglichen. Hier
erfolgt die Beschreibung des vorstehend erläuterten Flüssigkeitsströmungskanals
durch Unterteilung in zwei Bereiche, während das bewegliche Element 31 als
eine Grenze definiert ist, der Abschnitt, der mit der Ausstoßöffnung 18 direkt
leitend verbunden ist, als der erste Flüssigkeitsströmungskanal
definiert ist, und der Abschnitt, der den Blasenerzeugungsbereich 11 und
den Flüssigkeitszuführkanal 12 aufweist,
als der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 definiert
ist, um die Flüssigkeitsströmung zu
beschreiben, was weiter nachstehend erfolgt.
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Das
Wärmeerzeugungselement 2 wird
elektrisch angesteuert, um die Flüssigkeit in dem Blasenerzeugungsbereich 11 zwischen
dem beweglichen Element 31 und dem Wärmeerzeugungselement 2 zu
erhitzen. Dann wird in der Flüssigkeit
eine Blase gemäß der Filmsiedeerscheinung
erzeugt, wie in der Beschreibung des USA-Patents Nr. 4 723 129 offenbart
ist. Der Druck, der durch die Erzeugung der Blase ausgeübt wird,
und ebenso die Blase wirken vorrangig auf das bewegliche Element 31 ein.
Das bewegliche Element 31 wird im wesentlichen zu der Seite
der Ausstoßöffnung verlagert,
das sich um das Drehgelenk 33, um es zu öffnen, wie in 29A und 29B oder 30 gezeigt
ist. Infolge der Verlagerung oder des Zustands der Verlagerung des beweglichen
Elements 31 werden die Ausbreitung des Drucks, der durch
die Erzeugung der Blase ausgeübt wird,
und die Entwicklung der Blase selbst zu der Seite der Ausstoßöffnung geleitet.
-
An
dieser Stelle erfolgt die Beschreibung eines der grundlegenden Ausstoßprinzipien.
Eines der wichtigsten Prinzipien besteht darin, daß jedes
der beweglichen Elemente, das in Gegenüberlage einer Blase angeordnet
ist, aus der ersten Position, in welcher es feststehend ist, in
die zweite Position verlagert wird, welche die Position nach der
Verlagerung durch den Druck ist, der durch die Blase oder die Blase
selbst ausgeübt
wird, und daß der
Druck, der durch die Erzeugung der Blase oder die Blase selbst ausgeübt wird,
durch die Verlagerung des beweglichen Elements 31 zu der
Abströmseite
geleitet wird, in welcher die Ausstoßöffnung 18 angeordnet
ist.
-
Durch
Vergleich der 31, welche
den herkömmlichen
Aufbau des Flüssigkeitsströmungskanals ohne
Verwendung des beweglichen Elements zeigt, mit 32 wird dieses Prinzip nachstehend ausführlich beschrieben.
Hier ist in dieser Hinsicht die Ausbreitungsrichtung des Drucks
in der Richtung der Ausstoßöffnung mit
VA bezeichnet, und die Ausbreitungsrichtung
des Drucks zu der Zuströmseite
ist mit VB bezeichnet.
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Wie
in 31 gezeigt, besteht
kein Aufbau für
den herkömmlichen
Kopf, der die Ausbreitungsrichtung des Drucks reguliert, der durch
die Erzeugung der Blase ausgeübt
wird. Demzufolge sind die Druckausbreitungsrichtungen der Blase 40 in
die Richtung der senkrechten Linie der Oberfläche der Blase, wie mit den
Bezugszeichen V1 bis V8 bezeichnet
ist. Von Drücken,
die so gerichtet sind, sind jene, die den größten Einfluß auf den Flüssigkeitsausstoß aufweisen,
insbesondere die Komponenten in der Druckausbreitungsrichtung zu
VA, d. h., jene die mit den Bezugszeichen
V1 bis V4 bezeichnet
sind, welche in den Druckausbreitungsrichtungen sind, die näher zu dem
Ausstoßöffnungsabschnitt
angeordnet sind, aus der Position nahezu der Hälfte der Blase. Diese sind
wichtige Komponenten, die zu der Bedingung des Flüssigkeitsausstoßwirkungsgrads,
der Flüssigkeitsausstoßkraft,
den Ausstoßgeschwindigkeiten
und anderen direkt beitragen. Ferner wirkt V1 stärker, weil diese
Richtung der Seite VA der Ausstoßöffnung am
nächsten
ist. Im Gegensatz dazu weist V4 eine vergleichsweise
kleinere Komponente auf, die in der Richtung zu der Ausstoßöffnung VA wirkt.
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Im
Gegensatz dazu ermöglicht
der in 32 gezeigte
Aufbau die Operation des beweglichen Elements 31 in einer
Weise, daß die
Ausbreitungsrichtungen des Drucks, der durch die Erzeugung der Blase
ausgeübt
wird, welche in dem in 31 gezeigten
Fall verschieden unter V1 bis V4 gerichtet
sind, zu der Abströmseite
(Ausstoßöffnungsseite)
geleitet werden, um sie zu der Druckausbreitungsrichtung VA zu verändern.
Auf diese Weise wird der Druck, der durch die Erzeugung der Blase 40 ausgeübt wird,
veranlaßt,
direkt und wirkungsvoll zu dem Ausstoß beizutragen. Dann wird die
Entwicklungsrichtung der Blase selbst ebenfalls zu der Abströmseite geleitet,
wie bei den Druckausbreitungsrichtungen V1 bis
V4, wodurch ermöglicht wird, daß diese sich
mehr zu der Abströmseite
als zu der Zuströmseite
entwickelt. Auf diese Weise wird die Entwicklungsrichtung der Blase
mittels des beweglichen Elements gesteuert, um die Druckausbreitungsrichtung
der Blase zu steuern, wodurch ermöglicht wird, die grundlegende
Erhöhung
des Ausstoßwirkungsgrads,
der Ausstoßkraft, der
Ausstoßgeschwindigkeiten
und anderer zu erreichen.
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 29A bis 29D die Ausstoßoperation
des Flüssigkeitsausstoßkopfs ausführlich beschrieben.
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29A zeigt den Zustand,
bevor elektrische Energie oder dergleichen an das Wärmeerzeugungselement 2 angelegt
ist, welches ein Zustand ist, bevor das Wärmeerzeugungselement 2 Wärme erzeugt.
Es ist hier wichtig, daß das
bewegliche Element 31 in einer Position in Gegenüberlage
mindestens des abströmseitigen
Abschnitts der Blase in bezug auf die Blase ist, die durch den Kopf
des Wärmeerzeugungselements
erzeugt ist. In anderen Worten, das bewegliche Element 31 ist
bis in die Position abströmseitig
mindestens der Bereichsmitte 3 des Wärmeerzeugungselements in der
strukturellen Anordnung des Flüssigkeitsströmungskanals
angeordnet (d. h., abströmseitig
der Linie, welche durch die Bereichsmitte 3 des Wärmeerzeugungselements
verläuft,
welche rechtwinklig zu der Längsrichtung
des Flüssigkeitsströmungskanals
ist).
-
29B zeigt einen Zustand,
bei dem elektrische Energie oder dergleichen an das Wärmeerzeugungselement 2 angelegt
ist, um dieses zu erhitzen. Daher wird Flüssigkeit, die in den Blasenerzeugungsbereich 11 eingefüllt ist,
teilweise erhitzt, um die Blase infolge des Filmsiedens zu erzeugen.
-
An
diesem Punkt wird das bewegliche Element 31 mittels Druck,
der durch die Erzeugung der Blase 40 ausgeübt wird,
aus der ersten Position in die zweite Position verlagert, wodurch
die Druckausbreitungsrichtung der Blase zu der Seite der Ausstoßöffnung geleitet
wird. Es ist an dieser Stelle wichtig, wie weiter vorstehend erläutert, daß das freie
Ende des beweglichen Elements 31 auf der Abströmseite (Ausstoßöffnungsseite) angeordnet
ist, während
das Drehgelenk 33 auf der Zuströmseite (Seite der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer)
so angeordnet ist, daß mindestens
einem Teil des beweglichen Elements ermöglicht ist, in Gegenüberlage
des abströmseitigen
Abschnitts des Wärmeerzeugungselements
zu sein, d. h., dem abströmseitigen
Abschnitt der Blase.
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29C zeigt einen Zustand,
bei dem die Blase 40 weiter entwickelt ist. Hier wird gemäß dem der Erzeugung
der Blase 40 nachfolgenden Druck das bewegliche Element 31 weiter
verlagert. Die auf diese Weise erzeugte Blase 40 ist auf
der Auströmseite
mehr entwickelt als auf der Zuströmseite, und gleichzeitig wird sie
noch größer entwickelt, über die
erste Position des beweglichen Elements 31 hinaus (die
Position ist durch eine gestrichelte Linie bezeichnet). Auf diese
Weise wird dann, wenn sich die Blase 40 entwickelt, das
bewegliche Element 31 allmählich verlagert. Dadurch wird
es möglich,
die Entwicklungsrichtung der Blase in die Richtung zu leiten, in
welcher die Druckausbreitungsrichtung der Blase 40 und
deren Volumenverlagerung auf leichte Weise erzielt werden. In anderen
Worten, die Entwicklungsrichtung der Blase zu der Seite des freien Endes
ist gleichmäßig zu der
Ausstoßöffnung 18 gerichtet.
Dies wird als ein Faktor angesehen, der zu der Erhöhung des
Ausstoßwirkungsgrads
beiträgt.
Das bewegliche Element 31 stellt bei der Ausbreitung der
Druckwellen infolge der Blasenerzeugung oder des Aufschäumdrucks
in die Richtung der Ausstoßöffnung kein
Hindernis dar. Die Ausbreitungsrichtung des Drucks und die Entwick lungsrichtung
der Blase werden dann auf wirkungsvolle Weise entsprechend der Größe des sich
ausbreitenden Drucks wirkungsvoll gesteuert.
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29D zeigt einen Zustand,
bei dem die Blase 40 infolge der Verringerung des Drucks
in der Blase anschließend
an das vorstehend beschriebene Filmsieden kollabiert. In diesem
Zustand löst
sich die Blase auf.
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Das
bewegliche Element 31 welches in die zweite Position verlagert
ist, wird mittels des Unterdrucks, der durch die Kontraktion der
Blase und die Rückstellkraft
ausgeübt
wird, die durch die Elastizität
des beweglichen Elements 31 aufgebracht wird, in die in 29A gezeigte Ausgangsposition
(die erste Position) zurückgeführt. Wenn
sich die Blase auflöst,
wird die Flüssigkeit
veranlaßt,
von der Zuströmseite
(B) einzuströmen,
d. h. von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer, als die Flüssigkeitsströmungen,
die mit den Bezugszeichen VD1 und VD2 bezeichnet sind, und auch von der Seite
der Ausstoßöffnung,
die mit VC bezeichnet ist, um das Schrumpfvolumen
der Blase in dem Blasenerzeugungsbereich 11 auszugleichen,
und auch den Volumenabschnitt der ausgestoßenen Flüssigkeit auszugleichen.
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Die
Beschreibung ist hinsichtlich der Operation des beweglichen Elements,
welche der Erzeugung einer Blase folgt, und auch der Flüssigkeitsausstoßoperation
vorgenommen. Nachstehend erfolgt die ausführliche Beschreibung der Flüssigkeitswiederauffüllung für den Flüssigkeitsausstoßkopf.
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Dem
in 29C gezeigten Zustand
folgend tritt die Blase 40 in den Entschäumungsprozeß ein, nachdem
deren Volumen am größten war.
An diesem Punkt wird die Flüssigkeit,
die das Volumen ausgleicht, das infolge des Entschäumens verringert
ist, wird veranlaßt,
von der Seite der Ausstoßöffnung 18 eines
ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 in
den Blasenerzeugungsbereich 11 zu strömen, und strömt auch
von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 eines
zweiten Flüssig keitsströmungskanals 16 ein.
Für den
herkömmlichen
Flüssigkeitsströmungsaufbau,
der kein bewegliches Element 31 aufweist, sind die Flüssigkeitsmenge,
die von der Seite der Ausstoßöffnung in
die Auflöseposition
strömt,
und die Flüssigkeitsmenge,
die von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
einströmt,
durch die Größe des Strömungswiderstands
zwischen dem Abschnitt, welcher der Ausstoßöffnung näher als dem Blasenerzeugungsbereich
ist, und der Abschnitt, welcher der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
näher ist
(d. h. durch den Strömungswiderstand
und die Trägheit der
Flüssigkeit
bestimmt ist) .
-
Wenn
der Strömungswiderstand
auf der Seite nahe der Ausstoßöffnung kleiner
ist, strömt
daher eine große
Flüssigkeitsmenge
in die Auflöseposition,
in welcher sich die Blasen von der Seite der Ausstoßöffnung auflösen, wodurch
die Rückzugsmenge
des Meniskus größer wird.
Insbesondere dann, wenn der Strömungswiderstand
auf der Seite, die der Ausstoßöffnung näher ist,
kleiner ausgebildet ist, um den Ausstoßwirkungsgrad zu erhöhen, wird
die Rückzugsmenge
des Meniskus M zu dem Zeitpunkt der Entschäumung größer. Demzufolge ist mehr Zeit
erforderlich, um die Wiederauffüllung
auszuführen,
wodurch ein Hochgeschwindigkeitsdruck behindert wird.
-
Da
im Gegensatz dazu das bewegliche Element 31 für den Aufbau
vorgesehen ist, der in 29A bis 29D gezeigt ist, kommt der
Rückzug
des Meniskus zu einem Halt, wenn das bewegliche Element 31 beim
Entschäumen
in die Ausgangsposition zurückkehrt,
vorausgesetzt, daß die
obere Seite des Volumens W der Blase als W1 vorliegt
und die Seite des Blasenerzeugungsbereichs 11 als W2, während
die erste Position als Grenze definiert ist. Daraufhin wird der
Volumenteil der Flüssigkeitszuführung für das restliche
Volumen W2 durch die Flüssigkeitszuführung von
dem Strom VD2 ausgeglichen, welcher hauptsächlich aus
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
stammt. Auf diese Weise ist es möglich,
wenn die Rückzugsmenge
des Meniskus so groß wie
nahezu eine Hälfte
des Volumens der Blase W herkömmlich
ist, die Rückzugsmenge
des Meniskus auf nahezu eine Hälfte
des Volumens W, zu unterdrücken,
welche bereits kleiner als die herkömmliche Rückzugsmenge des Meniskus ist.
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Ferner
kann die Flüssigkeitszuführung für den Volumenteil
W2 zwangsweise hauptsächlich von der Zuströmseite (VD2) des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals
entlang der Oberfläche
des beweglichen Elements 31 auf der Wärmeerzeugungsseite ausgeführt werden.
Demzufolge wird die Realisierung der schnelleren Wiederauffüllung erreicht.
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Wenn
hier kennzeichnend die Wiederauffüllung unter Verwendung des
Drucks zu dem Zeitpunkt der Verformung für den herkömmlichen Kopf ausgeführt wird,
ist die Schwingung des Meniskus groß, was zu der Verschlechterung
der Bildqualität
führt.
Mit der vorstehend beschriebenen Hochgeschwindigkeitswiederauffüllung ist
es jedoch möglich,
die Schwingung des Meniskus zu unterdrücken und äußerst klein auszubilden, weil die
Flüssigkeitsströmung in
dem Bereich des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 auf
der Seite der Ausstoßöffnung als
auch des Blasenerzeugungsbereichs 11 auf der Seite der
Ausstoßöffnung unterdrückt wird.
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Bei
dem Aufbau, der wie in 29A bis 29D gezeigt ausgebildet
ist, ist es möglich,
die zwangsweise Wiederauffüllung
des Blasenerzeugungsbereichs 11 durch den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 des Flüssigkeitszuführkanals 12 zu
erreichen und auch eine Hochgeschwindigkeitswiederauffüllung durch
Unterdrückung
des Rückzugs
und der Schwingung des Meniskus zu erzielen. Daher wird die Realisierung
von stabilisierten Ausstößen und
eine Hochgeschwindigkeitswiederholung der Ausstöße ausführbar. Wenn dies auf den Bereich
der Aufzeichnung angewendet ist, wird die Qualität von aufgezeichneten Bildern
bei einer Aufzeichnung mit höherer
Geschwindigkeit verbessert. Der Aufbau, der ausgebildet ist, wie
in 29A bis 29D gezeigt, ist mit den
nachstehend angegebenen wirkungsvollen Funktionen zweifach ausgebildet.
In anderen Worten, es ist möglich,
die Ausbreitung des Drucks zu unterdrücken, der durch die Erzeugung
der Blase zu der Zuströmseite
(Rückwellen)
ausgeübt
wird. Vom Druck, der in einer Blase ausgeübt wird, die auf einem Wärmeerzeugungselement
erzeugt ist, ist der größte Teil
des Drucks, der dadurch auf die Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
(Zuströmseite)
ausgeübt
wird, eine Kraft, die Flüssigkeit
zu der Zuströmseite (Rückwellen)
zurückdrückt. Die
Rückwellen
rufen nicht nur den Druck auf der Zuströmseite hervor, sondern auch
die Verlagerungsmenge der Flüssigkeit,
die dadurch bewirkt wird, und die Trägheitskraft, die einer solchen
Verlagerung von Flüssigkeit
folgt. Dieser Vorgang führt
zu dem ungünstigen
Leistungsvermögen
der Flüssigkeitswiederauffüllung in
den Flüssigkeitsströmungskanälen, was
auch zu der Behinderung der Hochgeschwindigkeitsansteuerung führt. Ein
solcher Vorgang, der auf die Zuströmseite einwirkt, wird zuerst
mittels des beweglichen Elements 31 unterdrückt, wodurch
die weitere Erhöhung
der Wiederauffüllzuführleistung
ermöglicht
wird.
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Nachstehend
werden weitere kennzeichnende Ausbildungen und Wirkungen beschrieben.
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Der
zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 ist
mit einem Flüssigkeitszuführkanal 12 versehen,
welcher die Innenwand (die Oberfläche des Wärmeerzeugungselements fällt nicht
bemerkenswert) aufweist, welcher im wesentlichen mit dem Wärmeerzeugungselement 2 flach
auf der Zuströmseite
des Wärmeerzeugungselements 2 verbunden
ist. In diesem Fall wird die Flüssigkeitszuführung zu
dem Blasenerzeugungsbereich 11 und zu der Oberfläche des
Wärmeerzeugungselements 2 ausgeführt, wie
durch das Bezugszeichen VD2 bezeichnet ist,
entlang der Oberfläche
auf der Seite, welche dem Blasenerzeugungsbereich 11 des
beweglichen Elements 31 näher ist. Demzufolge wird die
Verweildauer der Flüssigkeit
auf der Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements 2 verkürzt, um
zu ermöglichen,
auf leichte Weise die Abscheidung von Gas, zu entfernen, das in
der Flüssigkeit
rückständig ist,
als auch die sogenannten rückständigen Blasen,
die noch zu entschäumen sind.
Es be steht auch keine Wahrscheinlichkeit, daß die Wärmeansammlung in der Flüssigkeit
zu hoch wird. Daher ist es möglich,
die stabilere Erzeugung von Blasen wiederholt mit hohen Geschwindigkeiten
auszuführen.
In dieser Hinsicht erfolgte die Beschreibung des Flüssigkeitszuführkanals 12,
der eine Innenwand aufweist, welche im wesentlichen flach ist, doch
dies ist nicht unbedingt erforderlich. Es ist ausreichend, wenn
nur der Flüssigkeitszuführkanal
eine glatte Innenwand aufweist, die mit der Oberfläche des
Wärmeerzeugungselements übergangslos
verbunden ist und so ausgebildet ist, daß keine Möglichkeit besteht, daß Flüssigkeit
auf jedem der Wärmeerzeugungselemente
verharrt, und daß eine
große
Störung
der Strömung
beim Zuführen
von Flüssigkeit
eintritt.
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Die
Flüssigkeitszuführung in
den Blasenerzeugungsbereich wird von dem VD1 durch
den Seitenabschnitt (Schlitz 35) des beweglichen Elements
ausgeführt.
Um jedoch den Druck auf wirkungsvollere Weise zu der Ausstoßöffnung zu
leiten, wenn jede der Blasen erzeugt ist, wird ein großes bewegliches
Element übernommen,
um die gesamte Fläche
des Blasenerzeugungsbereichs abzudecken (die Oberfläche des
Wärmeerzeugungselements
vollständig
abdecken), wie in 29A bis 29D gezeigt ist. In diesem
Fall kann die Flüssigkeitsströmung von
dem VD1 zu dem Blasenerzeugungsbereich 11 blockiert
werden, wenn die Betriebsart so ist, daß der Strömungswiderstand zwischen dem
Blasenerzeugungsbereich 11 und dem Bereich nahe der Ausstoßöffnung in
dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 größer ist,
wenn das bewegliche Element 31 in die erste Position zurückkehrt.
Mit dem vorstehend beschriebenen Kopfaufbau wird die Strömung VD2 für
die Flüssigkeitszuführung zu
dem Blasenerzeugungsbereich bereitgestellt. Demzufolge ist die Flüssigkeitszuführleistung
extrem hoch und es besteht keine Möglichkeit, daß die Flüssigkeitszuführleistung
sinkt, selbst wenn der Aufbau eingerichtet ist, dem beweglichen
Element 31 zu gestatten, den Blasenerzeugungsbereich 11 zur
Erhöhung
des Ausstoßwirkungsgrads
abzudecken.
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Die
Positionen des freien Endes 32 und des Drehgelenks 33 des
beweglichen Elements 31 sind so eingerichtet, daß das freie
Ende mehr auf der Abströmseite
ist als das Drehgelenk 33, wie in 33 gezeigt ist. Da der Aufbau in dieser
Weise eingerichtet ist, ist es möglich,
die Funktion auszubilden, die Druckausbreitungsrichtung und die
Entwicklungsrichtung der Blase zu dem Zeitpunkt der Aufschäumung auf
wirkungsvolle Weise zu der Seite der Ausstoßöffnung zu richten, wie weiter
vorstehend beschrieben ist. Ferner ist mit dieser Lagebeziehung
ermöglicht,
nicht nur vorteilhafte Wirkungen auf die Ausstoßfunktionen zu erzeugen, sondern auch
den Strömungswiderstand
der in dem Flüssigkeitsströmungskanal 10 strömenden Flüssigkeit,
wenn die Flüssigkeit
zugeführt
wird, kleiner auszubilden, wodurch die Wirkung erzielt wird, daß die Wiederauffüllung mit höheren Geschwindigkeiten
möglich
ist. Dies hat seinen Grund darin, wie in 33 gezeigt, daß das freie Ende und das Drehgelenk 33 eingerichtet
sind, gegenüber
den Strömungen
S1, S2 und S3, die in dem Flüssigkeitsströmungskanal 10 fließen (einschließlich dem
ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16),
wenn der Meniskus M, welcher einmal infolge des Ausstoßes zurückgezogen ist,
zu der Ausstoßöffnung 18 mittels
der Kapillarkraft zurückgezogen
ist, oder wenn Flüssigkeit
im Anschluß an
die Entschäumung
zugeführt
wird.
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Um
dies zu ergänzen,
wie in 29A bis 29D gezeigt, erstreckt sich
das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 über das
Wärmeerzeugungselement 2,
um in Gegenüberlage
der Abströmseite
der Bereichsmitte 3 (das ist die Linie rechtwinklig zu
der Längsrichtung
des Flüssigkeitsströmungskanals,
welche durch die Bereichsmitte (Mittelabschnitt) des Wärmeerzeugungselements
verläuft),
welche das Wärmeerzeugungselement 2 in
die Zuströmseite
und die Abströmseite
unterteilt. Auf diese Weise wird der Druck, der auf der Abströmseite der
Mittelposition 3 des Wärmeerzeugungselements
erzeugt ist, welche wesentlich zu dem Flüssigkeitsausstoß oder der
Blase beiträgt,
durch das bewegliche Element 31 aufgenommen. Daher werden ein
solcher Druck und die Blase zu der Seite der Ausstoßöffnung geleitet,
um den Ausstoßwirkungsgrad
und die Ausstoßkraft
grundlegend zu erhöhen.
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Ferner
wird die Zuströmseite
der Blase ebenfalls genutzt, um vorteilhafte Wirkungen zu erzeugen.
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Auch
bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau führt das freie Ende des beweglichen
Elements 31 eine augenblickliche mechanische Verlagerung
aus. Diese Funktion wird angesehen, daß sie wirkungsvoll zu dem Flüssigkeitsausstoß beiträgt.
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34 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche ein anderes Beispiel eines Tintenstrahlkopfs
darstellt. In 34 bezeichnet
ein Bezugszeichen A den Zustand, daß das bewegliche Element verlagert
ist (die Blase ist nicht gezeigt). B bezeichnet die Anfangsposition
des beweglichen Elements (die erste Position). In diesem Zustand
unter B wird angenommen, daß der
Blasenerzeugungsbereich 11 im wesentlichen geschlossen
ist. (Obgleich hier nicht gezeigt, ist eine Flüssigkeitsströmungswand
zwischen A und B angeordnet, um einen Strömungskanal von dem anderen
zu trennen.) Für
das bewegliche Element 31, wie in 34 gezeigt, ist der Grundkörper 34 für jedes
der Seitenenden angeordnet, und zwischen diesen zwei Grundkörpern ist
der Flüssigkeitszuführkanal 12 angeordnet.
Somit wird die Flüssigkeitszuführung entlang
der Oberfläche
des beweglichen Elements auf der Seite des Wärmeerzeugungselements möglich und
auch von dem Flüssigkeitszuführkanal,
dessen Oberfläche
mit der Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements
im wesentlichen flach oder übergangslos
verbunden ist.
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Hier
ist das bewegliche Element 31 geschlossen angeordnet oder
im engen Kontakt mit der abströmseitigen
Wand 36 und der Seitenwand 37 des Wärmeerzeugungselements,
angeordnet auf der Abströmseite und
in dessen Breitenrichtung, wenn das bewegliche Element 31 in
der Anfangsposition (die erste Position) ist. Daher ist das bewegliche
Element auf der Seite der Ausstoßöffnung 18 des Blasenerzeugungsbereichs 11 im
wesentlichen geschlossen. Somit wird der Druck, der durch die Blase
zu dem Zeitpunkt des Aufschäumens ausgeübt wird,
insbesondere der Druck auf der Abströmseite der Blase, veranlaßt, auf
die Seite des freien Endes des beweglichen Elements intensiv einzuwirken,
ohne daß dessen
Entweichen gestattet wird.
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Zu
dem Zeitpunkt der Entschäumung
kehrt das bewegliche Element 31 in die erste Position zurück, und
die Flüssigkeitszuführung zu
dem Wärmeerzeugungselement
ermöglicht
dann, die Seite der Ausstoßöffnung des
Blasenerzeugungsbereichs 11 im wesentlichen geschlossen
zu halten. Demzufolge ist es möglich, den
Rückzug
des Meniskus und verschiedene andere Wirkungen, die in der vorhergehenden
Ausführungsform beschrieben
sind, zu unterdrücken.
Für die
Wiederauffüllungsleistung
sind die gleichen Funktionen und Wirkungen wie in dem vorhergehend
beschriebenen Beispiel erzielbar.
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In
dem vorliegenden Beispiel sind die Grundkörper 34, die das bewegliche
Element 31 tragen und fest anordnen, wie in 30 und 34 gezeigt, zuströmseitig von dem Wärmeerzeugungselement 2 beabstandet
angeordnet. Gleichzeitig ist jede Breite der Grundkörper 34 enger
als der Flüssigkeitsströmungskanal 10 ausgebildet.
Dann wird die Flüssigkeitszuführung zu
dem Flüssigkeitszuführkanal 12 wie
vorstehend beschrieben ausgeführt.
Der Aufbau jedes Grundkörpers 34 ist
auch nicht unbedingt auf den einen begrenzt, der in diesem Beispiel
aufgezeigt ist. Es ist ausreichend, wenn nur die Grundkörper ausgebildet
sind, die gleichmäßige Wiederauffüllung zu
ermöglichen.
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In
dieser Hinsicht ist der Spalt zwischen dem beweglichen Element 31 und
dem Wärmeerzeugungselement 2 ungefähr auf 15 μm für das vorliegende
Beispiel eingestellt, doch es ist ausreichend, wenn der Spalt nur
in einem Bereich eingestellt ist, der ermöglicht, daß der Druck, der durch die
Erzeugung der Blase ausgeübt
wird, ausreichend auf das bewegliche Element übertragen wird.
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35 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche ein anderes Beispiel eines Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellt,
welcher ein grundlegendes Konzept darstellt. 35 zeigt die Lagebeziehung zwischen
dem Blasenerzeugungsbereich, der darin erzeugten Blase und das bewegliche
Element in einem der Flüssigkeitsströmungskanäle, und
gleichzeitig zeigt diese das Verfahren zum Ausstoßen von
Flüssigkeit
und das Wiederauffüllverfahren
zum besseren Verständnis
auf.
-
Bei
vielen der vorstehend beschriebenen Beispiele wird der Druck der
erzeugten Blase auf das freie Ende des beweglichen Elements konzentriert,
um die Konzentration der schnellen Bewegung des beweglichen Elements
und der Verlagerung der Blase auf der Seite der Ausstoßöffnung gleichzeitig
zu erreichen. Im Gegensatz dazu wird in dem vorliegenden Beispiel
der Abschnitt der Blase auf der Abströmseite durch die Seite des
freien Endes des beweglichen Elements 31 reguliert, welches
auf der Seite der Ausstoßöffnung der
Blase ruht, welche direkt auf den Tröpfchenausstoß einwirkt,
während
der Freiheitsgrad der erzeugten Blase gewährleistet ist.
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Um
dieses Beispiel gemäß dem in 35 gezeigten Aufbau im
Vergleich mit dem einen in 30 gezeigten
zu beschreiben, besteht kein Vorsehen einer Aushalsung (Abschnitt,
der durch geschrägte
Linien in 30 bezeichnet
ist), die als eine Sperre dient, welche an dem abströmseitigen
Ende des Blasenerzeugungsbereichs angeordnet ist, der auf dem in 30 gezeigten Elementsubstrat
angeordnet ist. In anderen Worten, die Fläche des freien Endes und der
Fläche
beider Seitenenden des beweglichen Elements 31 schließen den
Blasenerzeugungsbereich 11 im wesentlichen nicht ab, sondern
gestatten dessen Öffnung
zu dem Ausstoßöffnungsbereich.
Dieser Aufbau stellt das vorliegende Beispiel dar.
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Das
vorliegende Beispiel gestattet die Entwicklung der Blase an dem
Vorderendabschnitt auf der Abströmseite
zwischen denen der Abströmseite
unter Einwirkung auf den Tröpfchenausstoß, der durch
jede der Blasen ausgeführt
wird. Daher wird deren Druckkomponente auf wirkungsvolle Weise für den Ausstoß genutzt. Außerdem wirken
die Seitenabschnitte des freien Endes des beweglichen Elements 31 auf
mindestens den Druck, der über
den abströmseitigen
Abschnitt gerichtet ist (Komponenten VB,
VB und VB in 31), um diesen zu ermöglichen,
zu der Blasenentwicklung des Vorderendabschnitts auf der Abströmseite hinzugefügt zu werden.
Somit wird der Ausstoßwirkungsgrad
erhöht,
wie in dem vorhergehenden Beispiel beschrieben ist. Das vorliegende
Beispiel ist gegenüber
dem vorhergehenden einen im Ansprechverhalten auf die Ansteuerung
jedes Wärmeerzeugungselements
hervorragend.
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Das
vorliegende Beispiel weist auch einen einfacheren Aufbau auf, was
zu Vorteilen hinsichtlich der Herstellung führt.
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Das
Drehgelenk des beweglichen Elements 31 des vorliegenden
Beispiels ist an einem Grundkörper 34 fest
angeordnet, der eine kleinere Breite in bezug auf den Oberflächenabschnitt
des beweglichen Elements aufweist. Folglich wird zum Zeitpunkt der
Entschäumung
dem Blasenerzeugungsbereich 11 durch beide Seiten dieses
Grundkörpers 34 Flüssigkeit
zugeführt
(siehe Pfeile in 35).
Dieser Grundkörper
kann in jeder Weise aufgebaut sein, wenn nur ermöglicht ist, ein gutes Zuführvermögen zu gewährleisten.
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In
dem vorliegenden Beispiel strömt
die Flüssigkeit
von oberhalb des Blasenerzeugungsbereichs entlang der entschäumenden
Blase, wenn die Wiederauffüllung
zu dem Zeitpunkt der Flüssigkeitszuführung ausgeführt wird.
Diese Strömung
wird jedoch durch das Vorliegen des beweglichen Elements 31 gesteuert.
Daher ist dieser Aufbau gegenüber
dem herkömmlichen
Aufbau der Blasenerzeugung ausgezeichnet, welcher nur durch die
Wärmeerzeugungselemente
ausgebildet wird. Es ist natürlich
möglich,
die Rückzugsmenge
des Meniskus auch durch den so eingerichteten Aufbau gemäß dem vorliegenden
Beispiel zu verringern.
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Als
eine Variante des vorliegenden Beispiels sollte es vorzugsweise
so eingerichtet sein, den Aufbau so auszubilden, daß nur beide
Seitenabschnitte (oder entweder einer von diesen genügt) des
freien Endes des beweglichen Elements den Blasenerzeugungsbereich 11 im
wesentlichen verschließen.
Bei einem solchen Aufbau wird der Druck, der zu den Seitenenden
des beweglichen Elements 31 gerichtet ist, in den Druck
umgewandelt, der auf die Entwicklung der Blase auf der Seite der
Ausstoßöffnung anwendbar
ist, wie weiter vorstehend beschrieben, wodurch der Ausstoßwirkungsgrad
noch mehr erhöht
wird.
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Das
Ausstoßprinzip
ist nun für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf beschrieben,
der jeweils einen einzelnen Strömungskanal
zur Verwendung der gleichen Flüssigkeit
für die
Flüssigkeit,
die aufschäumt,
und die Flüssigkeit,
die unter Einwirkung von Wärme
veranlaßt
wird, ausgestoßen
zu werden. Nachstehend erfolgt die Beschreibung in Verbindung mit
einem Zweiströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopf. Für diesen
Kopf ist das Hauptprinzip, das darauf anwendbar ist, das gleiche
Prinzip, doch die Flüssigkeit
zum Aufschäumen
durch Einwirkung von Wärme
(Aufschäumflüssigkeit)
und die Flüssigkeit
zur Verwendung zum Ausstoß (Ausstoßflüssigkeit)
sind getrennt.
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36 zeigt eine schematische
Querschnittansicht zur Darstellung des Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der zwei Strömungskanäle verwendet. 37 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche den in 37 gezeigten
Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt.
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Bei
dem Zweiströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopf ist
jeder der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle 16 zur
Verwendung zum Aufschäumen
auf dem Elementsubstrat 1 angeordnet, welches die Wärmeerzeugungselemente 2 aufweist,
die auf diesem angeordnet sind, um in die Flüssigkeit für die Erzeugung von Blasen
Wärmeenergie
einzubringen, und in diesem Flüssigkeitsströmungskanal
ist jeder der ersten Flüssigkeitsströmungskanäle 14 zur
Verwendung zum Ausstoß von
Flüssigkeit
angeordnet, welcher mit jeder der Ausstoßöffnungen 18 direkt
und leitend verbunden ist.
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Die
Zuströmseite
des ersten Flüssigkeitsströmungskanals
ist mit der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 leitend
verbunden, um einer Vielzahl von ersten Flüssigkeitsströmungskanälen Flüssigkeit
zuzuführen.
Die Zuströmseite
des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals
ist mit der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 leitend
verbunden, um einer Vielzahl von zweiten Flüssigkeitsströmungskanälen Blasenerzeugungsflüssigkeit
zuzuführen.
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Wenn
jedoch die gleiche Flüssigkeit
als Blasenerzeugungsflüssigkeit
und als Ausstoßflüssigkeit
verwendet wird, ist es möglich,
eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
zur gemeinsamen Verwendung anzuordnen.
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Zwischen
dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
ist eine Trennwand 30, welche aus elastischem Metall oder
dergleichen erzeugt ist, angeordnet, um den ersten Flüssigkeitsströmungskanal und
den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zu trennen. Wenn sich in dieser Hinsicht die Blasenerzeugungsflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
nicht vermischen sollen, sofern es die Umstände erlauben, ist zu bevorzugen,
die Verteilung der Flüssigkeit
für den
ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 soweit
als möglich
zu trennen. Wenn jedoch kein Problem vorliegt, selbst wenn die Blasenerzeugungsflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
in einem gewissen Maße
vermischt werden, ist es nicht notwendig, die Trennwand mit solchen
Funktionen zu versehen, um sie vollständig zu trennen.
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Der
Abschnitt der Trennwand, welcher in dem Vorsprungsraum angeordnet
ist, der oberhalb in der Oberflächenrichtung
des Wärmeerzeugungselements
(nachstehend als Ausstoßdruckerzeugungsbereich
bezeichnet, der Bereich bei A und der Blasenerzeugungsbereich 11 bei
B in 36) angeordnet
ist, um in der Form eines beweglichen Elements 31 zu sein,
das in einer Auslegerform gehalten ist, wobei dessen freies Ende
auf der Seite der Ausstoßöffnung ist
(auf der Abströmseite
der Flüssigkeitsströmung) mittels
eines Schlitzes 35, und dessen Drehgelenk 33 auf
der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammern
(15 und 17) ist. Da das bewegliche Element 31 in
Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs 11 (bei B in 36) angeordnet ist, wird es betrieben,
um sich beim Aufschäumen
der Blasenerzeugungsflüssigkeit
zu der Seite der Ausstoßöffnung der
Seite des ersten Flüssigkeitsströmungskanals
zu öffnen
(d. h. in der Richtung, die durch Pfeile in 36 bezeichnet sind).
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In 37 ist auch auf dem Elementsubstrat 1,
welches mit den Wärmeerzeugungswiderständen (Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente)
versehen ist, die als Wärmeerzeugungselemente 2 dienen,
und Drahtelektroden 5, um elektrische Signale an jeden
der Wärmeerzeugungswiderstände anzulegen,
die Trennwand 30 durch den Raum angeordnet, der den zweiten
Flüssigkeitsströmungskanal
ausbildet.
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Die
Beziehung zwischen der Anordnung des Drehgelenks 33 und
des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 und
die Beziehung des Wärmeerzeugungselements
sind gleich denen ausgelegt, die in Verbindung mit dem Einströmungskanalkopf
beschrieben sind. Die Beschreibung erfolgt hinsichtlich der strukturellen
Beziehung zwischen dem Flüssigkeitszuführkanal 12 und
dem Wärmeerzeugungselement 2 für den Einströmungskanalkopf.
Auch für
den Zweiströmungskanalkopf
wird die gleiche strukturelle Beziehung zwischen dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 und
dem Wärmeerzeugungselement 2 übernommen
.
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Nachstehend
erfolgt in Verbindung mit 38A und 38B die Beschreibung der
Operation des Zweiströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopfs.
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Um
den Kopf anzusteuern, wird die gleiche Tinte auf Wassergrundlage
als Ausstoßflüssigkeit
verwendet, die dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 zugeführt wird,
und als Blasenerzeugungsflüssigkeit,
die dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 zugeführt wird.
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Wenn
Wärme,
die durch das Wärmeerzeugungselement 2 erzeugt
ist, auf die Blasenerzeugungsflüssigkeit
einwirkt, die in dem Blasenerzeugungsbereich 11 des zweiten
Flüssigkeitsströmungskanals 16 vorliegt, wird
die Blase 40 mittels der Filmsiedeerscheinung erzeugt,
die in der Aufschäumflüssigkeit
hervorgerufen wird, wie in der Beschreibung des USA-Patents Nr.
4 723 129 offenbart ist.
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Da
gemäß dem Zweiströmungskanalkopf
kein Aufschäumdruck
aus drei Richtungen entweicht, mit Ausnahme der Zuströmseite des
Blasenerzeugungsbereichs, breitet sich der Druck, der durch diese
Blasenerzeugung ausgeübt
wird, intensiv zu der Seite des beweglichen Elements 31 aus,
das in dem Blasenerzeugungsbereich angeordnet ist, wodurch das bewegliche
Element 31 aus dem in 38A gezeigten
Zustand zu der Seite des ersten Flüssigkeitsströmungskanals
verlagert wird, wie in 38B gezeigt
ist. Durch diese Operation des beweglichen Elements 31 werden
der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 im
wesentlichen leitend verbunden, und der Druck, der durch die Blasenerzeugung ausgeübt wird,
wird hauptsächlich
zu der Seite der Ausstoßöffnung des
ersten Flüssigkeitsströmungskanals
in die Richtung der Seite der Ausstoßöffnung übertragen (Richtung A). Mit
dieser Druckausbreitung und der mechanischen Verlagerung des beweglichen
Elements 31, wie vorstehend beschrieben, wird Flüssigkeit
aus jeder der Ausstoßöffnungen
ausgestoßen.
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Mit
der Kontraktion der Blase kehrt das bewegliche Element 31 in
die in 38A gezeigte
Position zurück.
Dann wird die Ausstoßflüssigkeit
von der Zuströmseite
in den ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 in einer
Menge zugeführt,
welche der Menge der Ausstoßflüssigkeit
entspricht, die ausgestoßen
ist. Da auch für den
Zweiströmungskanalkopf
die Zuführung
der Ausstoßflüssigkeit
in die Richtung des beweglichen Elements 31 erfolgt, das
geschlossen ist, wie in dem vorhergehend beschriebenen vorstehenden
Beispiel, besteht keine Möglichkeit,
daß die
Wiederauffüllung
der Ausstoßflüssigkeit
durch das Vorliegen des beweglichen Elements 31 behindert
wird.
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Die
Funktionen und Wirkungen des Hauptteils des Zweiströmungskanalkopfs
sind gleich denen des Einströmungskanalkopfs
in bezug auf die Ausbreitung des Aufschäumdrucks, welcher der Verlagerung
des beweglichen Elements 31 folgt, der Entwicklungsrichtung
der Blase, der Verhinderung der Druckwellen und dergleichen. Mit
der Annahme des Zweiströmungskanalaufbaus
sind die Vorteile weiter erreichbar, wie nachstehend beschrieben
ist.
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In
anderen Worten, mit dem Zweiströmungskanalaufbau
ist es möglich,
die Ausstoßflüssigkeit
durch Druck auszustoßen,
der durch die Aufschäumung
der Aufschäumflüssigkeit
ausgeübt
wird, während
die Ausstoßflüssigkeit
und die Blasenerzeugungsflüssigkeit
als unterschiedliche Flüssigkeiten
verwendet werden. Daher wird Flüssigkeit,
die eine hohe Viskosität
aufweist, wie z. B. Polyethylenglykol, deren Ausstoßvermögen unzureichend
ist, wobei die Aufschäumung
schwierig ist, selbst bei Einwirkung von Wärme, ebenfalls in gutem Zustand
durch Zuführen
der Flüssigkeit
ausgestoßen,
welche eine gute Aufschäumung
in Blasenerzeugungsflüssigkeit
bewirkt (wie z. B. eine Mischung aus Ethanol : Wasser = 4 : 6 von
ungefähr
1 bis 2 cP), oder der Flüssigkeit,
welche einen niedrigen Siedepunkt aufweist, in den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal,
während eine
solche hochviskose Flüssigkeit
dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird.
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Es
ist möglich,
als Aufschäumflüssigkeit
eine Flüssigkeit
auszuwählen,
die keine Verbrennungsprodukte oder andere Abscheidungen auf der
Oberfläche
der Wärmeerzeugungselemente
beim Aufnehmen von Wärme
erzeugt, wodurch die Aufschäumung
zum Ausstoß in
gutem Zustand stabilisiert wird.
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Mit
dem Kopf, der den Zweiströmungskanalaufbau
aufweist, ist es möglich,
solche Wirkungen zu erzielen, wie in bezug auf den Einströmungskanalkopf
beschrieben ist. Demzufolge trägt
die Annahme des Zweiströmungskanalaufbaus
zum Erzielen einer weiteren Erhöhung
des Ausstoßwirkungsgrads
und der Ausstoßkraft
bei, wenn eine solche Flüssigkeit
ausgestoßen
wird, die eine höhere
Viskosität
oder dergleichen aufweist.
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Selbst
wenn eine Flüssigkeit
verwendet wird, deren Beständigkeit
gegenüber
der Einwirkung von Wärme
gering ist, ist es möglich,
diese mit hohem Ausstoßwirkungsgrad
und großer
Ausstoßkraft
auszustoßen, ohne
eine thermische Schädigung
einer solchen Flüssigkeit
herbeizuführen,
indem diese dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal
als Ausstoßflüssigkeit
zugeführt
wird, während
die Flüssigkeit,
welche zum Aufschäumen in
gutem Zustand in der Lage ist, ohne deren Eigenschaften unter dem
Einfluß von
Wärme zu
verändern,
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Für die Ausführungsformen,
welche nachstehend beschrieben sind, ist das Prinzip, das auf den
Ausstoß der
Hauptflüssigkeit
anwendbar ist, gleich dem einen, das vorstehend beschrieben ist.
Hier werden die folgenden Ausführungsformen
unter Verwendung des vorstehend erwähnten Zweiströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopfs beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht unbedingt darauf begrenzt.
Die Erfindung ist gleichfalls auf den Einströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopf anwendbar.
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Zunächst erfolgt
gemäß der Ausführungsform
1 bis Ausführungsform
7 die Beschreibung der Vorrichtungen zur Anordnungen des Blasenerzeugungsbereichs
insbesondere auf der Seite des freien Endes des beweglichen Elements.
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Ausführungsform 1
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1 bis 3 zeigten Querschnittansichten, welche
den Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
im Schnitt in der Richtung dessen Strömungskanals darstellen, welche
die Beziehung zwischen den Anordnungen des beweglichen Elements
und dem Wärmeerzeugungselement
darstellen. In der Beschreibung des vorstehend erwähnten Prinzips
wurde auf den Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der auf die vorliegende Ausführungsform
anwendbar ist, bereits ausführlich
Bezug genommen. Daher wird dessen Beschreibung ausgelassen.
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In
dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
ist jeder der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle 12 auf
dem Elementsubstrat 1 angeordnet, das Wärmeerzeugungselemente 2 (jeweils
in einer Größe von 40 μm × 105 μm) darauf
aufweist, um Wärmeenergie
zur Erzeugung von Blasen bereitzustellen. Auf dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
ist der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 angeordnet,
welcher mit der Ausstoßöffnung 18 leitend
verbunden ist.
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Die
Größe des beweglichen
Elements 31 beträgt
53 μm × 220 μm, welches
aus einer Nickelplatte von 5 μm
Dicke erzeugt ist.
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Der
erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 ist
mit der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 leitend
verbunden. Der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 ist
mit der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 leitend
verbunden.
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Wenn
in dieser Hinsicht die Blasenerzeugungsflüssigkeit und die Ausstoßflüssigkeit
dieselben sind, kann eine gemeinsame Flüssigkeitskammer zur gemeinsamen
Verwendung angeordnet werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Ende C des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 auf der
Seite des freien Endes der Mitte D des beweglichen Elements 31 in
der Strömungskanalrichtung
angeordnet. Hier ist das bewegliche Element 31 eine flache
Platte in Auslegerausführung,
die auf der Trennwand 30 erzeugt ist, und das Ende eines
solchen beweglichen Elements auf der Seite der Ausstoßöffnung ist
als das freie Ende 32 angeordnet, und dessen Ende auf den
Seiten der gemeinsamen Flüssigkeitskammern 15 und 17 ist
durch Vorsehen des Schlitzes 35 als das Drehgelenk 33 eingerichtet.
Die Mitte D des beweglichen Elements 31 in der Strömungskanalrichtung
ist die Mittenposition zwischen dem freien Ende 32 und
dem Drehgelenk 33.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die
Anordnung des Wärmeerzeugungselements 2 derart,
daß dann,
wenn das Ende E des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite der Ausstoßöffnung näher zu der
Seite der Ausstoßöffnung angeordnet
ist als das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 das
freie Ende wirkungsvoll verlagert wird, weil der Druck der Blase
auf die Seite des freien Endes konzentriert wird. Im Gegensatz dazu,
wie in 2 gezeigt, kann
das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 auf
der Seite der Ausstoßöffnung angeordnet
werden. Wenn ferner, wie in 3 gezeigt,
das Ende E des Wärmeerzeugungselements
auf der Seite der Ausstoßöffnung direkt
unterhalb des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 angeordnet
ist, wird die Blase auf wirkungsvolle Weise zu in die Ausstoßrichtung
geleitet, weil der Druck der Blase gerichtet ist, auf den vorderen
Endabschnitt des freien Endes einzuwirken. In 1 bis 3 ruht
das Ende C des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 auf der
Seite des freien Endes der Mitte D des beweglichen Elements 31.
Es ist jedoch möglich,
dieses Ende in Übereinstimmung
mit der Position der Mitte D anzuordnen. In anderen Worten, in der
vorliegenden Erfindung bedeutet die Seite des freien Endes der Mitte
D des beweglichen Elements 31 die Seite des freien Endes,
einschließlich
der Position der Mitte D.
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Nun
wird in Verbindung mit 4A und 4B die Operation des Zweiströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopfs der
vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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4A zeigt den Zustand in
dem Augenblick, wenn an das Wärmeerzeugungselement 2 Spannung angelegt
ist und auf diese Weise erzeugte Wärme auf die Flüssigkeit
in dem Blasenerzeugungsbereich 11 in dem zweiten Strömungskanal 16 übertragen
wird, wodurch die Blase 40 in der Flüssigkeit erzeugt wird. Da hier das
Ende C des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 eingerichtet
ist, auf der Seite des freien Endes 32 der Mitte D des
beweglichen Elements 31 zu sein, wird der Druck der Blase 40 zu
der Fläche
auf der Seite des freien Endes der Mitte D des beweglichen Elements 31 hinzugefügt. Folglich
ist das Gleichgewicht des Drucks, der auf das bewegliche Element 31 als
ein Ganzes ausgeübt
wird, größer auf
der Seite des freien Endes, was ermöglicht, daß die Fläche des freien Endes zu Beginn
verlagert wird. 4B zeigt
die Zustände
im Anschluß an
den in 4A gezeigten
Zustand. Die Blase 40 wird weiter entwickelt. Mit einer
solchen Entwicklung der Blase wird das bewegliche Element 31 weiter
verlagert. Die Blase 40 wird in die Ausstoßrichtung
entlang der Verlagerungsausbildung des beweglichen Elements 31 entwickelt,
wodurch die Ausstoßkraft
und der Ausstoßwirkungsgrad
stabil vergrößert werden.
Insbesondere gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Verlagerung durch Hinzufügen des Drucks der Blase 40 zu
der ½-Fläche des
beweglichen Elements von der Seite des freien Endes gefördert. Demzufolge wird
das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 wesentlich
verlagert, wie in 4B gezeigt
ist, um der Blase 40 zu ermöglichen, die Ausstoßöffnung 18 in
gutem Zustand schnell und wirkungsvoll zu erreichen. Gleichzeitig
wird ein solch guter Zustand für
die Verlagerung als ein Ganzes erhalten, um den Ausstoßwirkungsgrad
stabil zu erhöhen.
Die Verlagerung des beweglichen Elements 31 kann auch gleichmäßig ausgeführt werden,
um zu ermöglichen,
die Haltbarkeit des beweglichen Elements 31 zu verlängern.
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Ausführungsform 2
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5 bis 7 zeigen Querschnittansichten, welche
den Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
schematisch darstellen, im Schnitt in der Richtung des Strömungskanals,
welche die Beziehung zwischen den Anordnungen des beweglichen Elements
und des Wärmeerzeugungselements
darstellen. In der Beschreibung des Prinzips wurde hier auf den
Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
vorliegenden Ausführungsform
bereits ausführlich
Bezug genommen. Daher wird dessen Beschreibung hier ausgelassen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind das Wärmeerzeugungselement 2 in
einer Größe von 40 μm × 85 μm und des
beweglichen Elements in einer Größe von 53 μm × 220 μm ausgebildet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Ende C des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 auf der
Seite des freien Endes eines Punkts F angeordnet, der das bewegliche
Element 31 in dem Verhältnis
von 2 : 3 von dem freien Ende teilt. In dieser Hinsicht ist das
bewegliche Element 31 eine flache Platte in Auslegerausführung, die
auf der Trennwand 30 erzeugt ist, und das Ende eines solchen
beweglichen Elements auf der Seite der Ausstoßöffnung ist eingerichtet, das
freie Ende 32 zu sein, und dessen Ende auf den Seiten der
gemeinsamen Flüssigkeitskammern 15 und 17 ist
eingerichtet, das Drehgelenk 33 durch die Ausbildung des
Schlitzes 35 zu sein. Der Punkt F, der das bewegliche Element 31 in dem
Verhältnis
von 2 : 3 von dem freien Ende teilt, bedeutet die Position von dem freien
Ende 32 zwischen dem freien Ende 32 und dem Drehgelenk 33.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, kann
die Anordnung des Wärmeerzeugungselements 2 so
sein, daß das Ende
E des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite der Ausstoßöffnung näher zu der
Seite der Ausstoßöffnung als
das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 angeordnet
ist, oder im Gegensatz dazu kann diese Anordnung so sein, daß, wie in 6 gezeigt, das freie Ende 32 des
beweglichen Elements 31 näher der Seite der Ausstoßöffnung angeordnet
ist. Wie ferner in 7 gezeigt,
kann das Ende E des Wärmeerzeugungselements
auf der Seite der Ausstoßöffnung direkt
unterhalb des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 angeordnet
sein. In 5 bis 7 ruht das Ende C des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 auf der
Seite des freien Endes des Punkts F, der das bewegliche Element 31 in
dem Verhältnis
2 : 3 von der Seite des freien Endes teilt. Es ist jedoch möglich, dieses
Ende in Übereinstimmung
mit einem solchen Punkt der 2 : 3-Teilung anzuordnen. In anderen
Worten, in der vorliegenden Erfindung bedeutet die Seite des freien
Endes des Punkts F, der das bewegliche Element 31 in dem
Verhältnis
2 : 3 von dem freien Ende teilt, die Seite des freien Endes, die
den Punkt F einschließt.
Erfindungsgemäß wird der
Druck der Blase 40 zu der 2/5-Fläche des beweglichen Elements 31 von
dem freien Ende hinzugefügt.
Im Vergleich mit der ersten Ausführungsform
ist das Gleichgewicht des Drucks, der auf das bewegliche Element 31 ausgeübt wird,
noch größer auf
der Seite des freien Endes, um die Verlagerung des freien Endes zu
erleichtern. Demzufolge werden der Druck zu dem Zeitpunkt des Aufschäumens und
der Entwicklung der Blase auf wirkungsvolle Weise in die Ausstoßrichtung
geleitet. Gleichzeitig wird die Verlagerung des beweglichen Elements 31 gleichmäßig ausgeführt, um
die Haltbarkeit des beweglichen Elements 31 zu verlängern.
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Wenn
das Wärmeerzeugungselement
eingerichtet ist, den Druck der Blase so auf das bewegliche Element
auszuüben,
daß der
Abschnitt des freien Endes, der einen solchen Druck aufnimmt, und
der Abschnitt, der diesen nicht aufnimmt, ungefähr 50 : 50 geteilt sind, wie
in der ersten Ausführungsform,
liegen einige Fälle vor,
in welchen, wenn auch nur geringfügig, Schwingungen an dem beweglichen
Element eintreten. In anderen Worten, es besteht eine Wahrscheinlichkeit,
daß an
dem beweglichen Element eine harmonische Schwingung mit dem freien
Ende, dem Drehgelenk und der Mitte als drei Knoten einer solchen
Schwingung eintritt. In einem solchen Fall wird die Verlagerungsausbildung
des beweglichen Elements geringfügig
beeinflußt.
Wenn jedoch der Abschnitt, der den Druck der Blase aufnimmt, und
der Abschnitt, der den Druck nicht aufnimmt, auf der Seite des freien
Endes der Mitte des beweglichen Elements in den elementaren Beziehungen
von 2 : 3 angeordnet sind, wie in der vorliegenden Ausführungsform,
können
keine harmonischen Schwingungen auf leichte Weise auftreten. Dadurch
wird die Verlagerungsbedingung des beweglichen Elements stabilisiert,
um den Ausstoßwirkungsgrad
stabil zu erhöhen.
Selbst wenn in dieser Hinsicht die Anordnung nicht in den elementaren Beziehungen
ist, wird die Komponente der harmonischen Schwingung größer als
das Doppelte, wenn das Verhältnis
zwischen dem Vorliegen und dem Fehlen des Drucks groß ist. Deshalb
wird dessen Einfluß wesentlich kleiner
und der Ausstoßwirkungsgrad
wird schließlich
erhöht.
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In
dieser Hinsicht ist der Blasenerzeugungsbereich des Wärmeerzeugungselements
der ersten und der zweiten Ausführungsform
ungefähr
1 bis 8 μm
innerhalb der Strukturkante, weil die Temperaturverteilung des Wärmeerzeugungselements
an dessen Kantenabschnitt gering ist. In Anbetracht dessen sollte
das Heizvorrichtungsende bis zu 8 μm von der tatsächlichen
Kante der Heizvorrichtung angeordnet werden.
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Hier
schließen
auch die Enden E und C des Wärmeerzeugungselements 2 der
ersten und der zweiten Ausführungsform
den Bereich von 1 bis 8 μm
innerhalb der Strukturkante ein.
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Ausführungsform 3
-
8A und 8B zeigen Ansichten, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden Ausführungsform
schematisch darstellen. 8A zeigt
eine Ansicht zur Darstellung des Aufbaus des beweglichen Elements,
des Wärmeerzeugungselements
und des Flüssigkeitsströmungskanals
des Kopfs. 8B zeigt
eine Querschnittansicht des Kopfs im Schnitt in der Strömungsrichtung.
In der Beschreibung des Prinzips ist der Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
vorliegenden Ausführungsform
bereits ausführlich
erläutert. Daher
wird dessen Beschreibung ausgelassen.
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In
dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
ist jeder der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle 12 auf
dem Elementsubstrat 1 angeordnet, mit Wärmeerzeugungselementen 2 darauf,
um Wärmeenergie
zur Erzeugung von Blasen zu erzeugen. In dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
ist der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 angeordnet,
welcher mit der Ausstoßöffnung 18 leitend
verbunden ist. Der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 ist
mit der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 leitend
verbunden. Der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 ist
mit der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 leitend
verbunden.
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Wenn
in dieser Hinsicht die Blasenerzeugungsflüssigkeit und die Ausstoßflüssigkeit
dieselben sind, kann eine gemeinsame Flüssigkeitskammer für die anteilige
Nutzung angeordnet sein.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Wand 72 des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals,
welche die Seitenwand des Wärmeerzeugungselements 2 ist,
schmaler in Kegelform in der Richtung der Ausstoßöffnung ausgebildet, wie in 8A gezeigt ist. Das Wärmeerzeugungselement 2 auf
der Seite ent gegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 ist auf
der Seite des freien Endes der Mitte D des beweglichen Elements 31 in der
Strömungskanalrichtung
angeordnet.
-
Nachstehend
wird in Verbindung mit 9A und 9B die Operation des Flüssigkeitsausstoßkopfs der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
-
9A zeigt den Zustand in
dem Augenblick, wenn an das Wärmeerzeugungselement 2 Spannung angelegt
ist und auf diese Weise erzeugte Wärme auf die Flüssigkeit
in dem Blasenerzeugungsbereich 11 in dem zweiten Strömungskanal 16 übertragen
wird, wodurch die Blase 40 in der Flüssigkeit erzeugt wird.
-
Hier
wird der Teil des Drucks der Blase, die durch die Einwirkung von
Wärme ausgebildet
ist, die durch das Wärmeerzeugungselement 2 erzeugt
ist, auf der Seite, die der Ausstoßöffnung 18 näher ist,
unterdrückt, so
daß sich
diese nicht in die Richtung der Seitenwand ausdehnt. Daher ist die
Entwicklung der Blase in der Richtung des beweglichen Elements größer als
der Teil der Blase 40, der auf der Seite ruht, der der
Drehgelenkseite des beweglichen Elements 31 näher ist.
Folglich wird bewirkt, daß der
Druck der Blase 40, welcher sich zu dem beweglichen Element 31 ausbreitet,
stärker
in der Fläche
wirkt, die dem Abschnitt des freien Endes 32 näher ist.
Auf diese Weise beginnt sich das freie Ende 32 früher als
jeder andere Teil des beweglichen Elements 31 zu verlagern.
-
9B zeigt den Zustand im
Anschluß an
den einen, der in 9A dargestellt
ist. Die Blase 40 wird weiter entwickelt. Mit einer solchen
Entwicklung der Blase wird das bewegliche Element 31 als
ein Ganzes weiter verlagert. Die Blase 40 wird in der Ausstoßrichtung
entlang dem Verlagerungsaufbau des beweglichen Elements 31 entwickelt,
wodurch die Ausstoßkraft
und der Ausstoßwirkungsgrad
stabil vergrößert werden.
Insbesondere wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Verlagerung durch die Anlage eines höheren Drucks in die Nähe des freien
Endes gefördert.
Demzufolge wird das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 wesentlich
verlagert, um der Blase 40 zu ermöglichen, die Ausstoßöffnung 18 in
gutem Zustand schnell und wirkungsvoll zu erreichen, wodurch ermöglicht wird,
den Ausstoßwirkungsgrad
in bezug auf die Gesamtverlagerungsoperation des beweglichen Elements 31 stabil
zu erhöhen.
Die Verlagerung des beweglichen Elements 31 kann gleichmäßig ausgeführt werden,
was zu der Verlängerung
der Haltbarkeit des beweglichen Elements 31 beiträgt.
-
Ausführungsform 4
-
10A bis 10C zeigen Ansichten, welche den Aufbau
des Wärmeerzeugungselements
eines Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellen, wenn von der Seite des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals
beobachtet. Das Wärmeerzeugungselement
dieses Flüssigkeitsausstoßkopfs ist aufgebaut,
einen großen
Druck an die Fläche
des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 anzulegen, wie
in der dritten Ausführungsform.
-
Wie
in 10A gezeigt, ist
das Wärmeerzeugungselement 2 zwischen
den Wänden 72 des
zweiten Flüssigkeitsströmungskanals
angeordnet, welche die Seitenwände
ausbilden.
-
Bei
dem in 10A gezeigten
Kopf sind an beiden Seitenenden des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 auf dessen
Oberfläche,
die mit dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 in
Kontakt ist, Maskenstrukturen 97 angeordnet, um die Erzeugung
der Blase 40 zu sperren.
-
In
dem in 10B gezeigten
Kopf nimmt die Anzahl der Maskenstrukturen 97 zu, welche
die Erzeugung der Blase 40 sperren, wenn die Strukturen
von der Ausstoßöffnung 18 in
der Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements 2,
welches mit dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 in
Kontakt ist, weiter angeordnet sind.
-
In
dem in 10C gezeigten
Kopf ist das Wärmeerzeugungselement 2 in
zwei Wärmeerzeugungselemente 2a und 2b unterteilt,
die gleichzeitig Wärme
erzeugen. Von diesen zwei ist die Fläche des Wärmeerzeugungselements auf der
Seite des freien Endes größer ausgebildet.
Hier bezeichnet ein Bezugszeichen 5 eine Drahtelektrode,
die für
das Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet
ist.
-
Nachstehend
erfolgt die Beschreibung der Operation des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
vorliegenden Ausführungsform.
-
In
den in 10A und 10B gezeigten Flüssigkeitsausstoßköpfen sind
die Maskenstrukturen 97 nicht für jeden von diesen auf der
Seite der Ausstoßöffnung angeordnet.
Auch in dem in 10C gezeigten
Kopf ist das Wärmeerzeugungselement 2 in
zwei Wärmeerzeugungselemente 2a und 2b unterteilt,
während
die Fläche des
einen auf der Seite des freien Endes größer ausgebildet ist. Daher
wird bewirkt, daß der
Druck der Blase 40, welcher zu dem beweglichen Element 31 übertragen
wird, in der Nähe
des freien Endes 32 stärker
wirkt, wodurch ermöglicht
wird, daß das
freie Ende 32 früher
als der andere Abschnitt des beweglichen Elements verlagert wird.
-
Der
Gesichtspunkt der Operation und die Wirkung sind gleich denen der
dritten Ausführungsform.
In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch die Druckverteilung
der Blase 40 in bezug auf das freie Ende 32 des
beweglichen Elements 31 und anderer genauer steuerbar.
Demzufolge wird der Ausstoßwirkungsgrad
noch mehr erhöht.
Auch in dem in 10C gezeigten
Kopf ist keine Maskenstruktur angeordnet. Der Energieverlust ist
in diesem Maße
geringer. Der Energiewirkungsgrad wird demgemäß erhöht.
-
Ausführungsform 5
-
11A und 11B zeigen Querschnittansichten, welche
einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
schematisch darstellen, welche den Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs für die Aufbringung
eines größeren Drucks
auf das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 darstellen,
wie in der vierten Ausführungsform.
-
Das
Wärmeerzeugungselement 2 des
Kopfs ist aufgebaut, zu ermöglichen,
daß der
Abschnitt des Wärmeerzeugungselements 2,
welcher der Ausstoßöffnung näher ist,
sich dem beweglichen Element 31 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dichter annähert.
In anderen Worten, in dem in 11A gezeigten Kopf
ist eine Stufe so angeordnet, daß der Abstand zwischen dem
Wärmeerzeugungselement 2 und
dem beweglichen Element 31 in dem Abschnitt, welcher der
Ausstoßöffnung 18 näher ist,
kürzer
ausgebildet ist. Auch bei dem in 11B gezeigten
Kopf ist das Wärmeerzeugungselement 2 kegelförmig, um
den Abstand zwischen dem Wärmeerzeugungselement 2 und
dem beweglichen Element 31 in dem Abschnitt, welcher der
Ausstoßöffnung 18 näher ist,
kürzer
auszubilden. Bei dem auf diese Weise ausgebildeten Aufbau wird bewirkt,
daß der
Druck der Blase 40, welcher zu dem beweglichen Element 31 übertragen
wird, stärker
wirkt, wenn dieser auf den Abschnitt ausgeübt wird, welcher dem freien
Ende 32 näher
ist. Auf diese Weise beginnt sich das freie Ende 32 früher und
schnell zu verlagern.
-
In
dieser Hinsicht sind die anderen Gesichtspunkte der Operation und
die Wirkung gleich den in der ersten Ausführungsform beschriebenen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird der Strömungswiderstand
gegenüber
der Flüssigkeitszuführung in
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 unterdrückt, um diesen
kleiner auszubilden, während
ein höherer
Druck der Blase anliegt, der an dem freien Ende höher ist. Auf
diese Weise wird das Wiederauffüllvermögen verbessert.
-
Ausführungsform 6
-
12 zeigt eine Querschnittansicht,
welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden Ausführungsform
schematisch darstellt, welche den Aufbau des Wärmeerzeugungselements des Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellt,
der mittels des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 ei nen
größeren Druck ausübt, wie
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Ende des Wärmeerzeugungselements 2 des
Kopfs auf der Seite der Ausstoßöffnung 18 näher an der
Ausstoßöffnung 18 angeordnet
als das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31.
Bei dem auf diese Weise gestalteten Aufbau wird die Blase 40,
die an dem Ende des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite der Ausstoßöffnung erzeugt
ist, herangezogen, um auf das freie Ende 32 einzuwirken.
Hier können
die anderen Ausführungsformen,
welche vorstehend beschrieben sind, in der gleichen Weise wie in
dieser Ausführungsform
aufgebaut sein. Die anderen Gesichtspunkte der Operation und die
Wirkung der vorliegenden Ausführungsform
sind gleich den in der dritten Ausführungsform beschriebenen. Mit
der vorliegenden Ausführungsform
ist es jedoch möglich,
den einfacheren Herstellungsprozeß zu realisieren, um den Kopf
bei geringeren Kosten bereitzustellen.
-
Ausführungsform 7
-
13 zeigt eine Querschnittansicht,
welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
sogenannten „Side-Shooter-Type" der vorliegenden
Ausführungsform
schematisch darstellt, in welchem die Anordnungsoberflächen des
Wärmeerzeugungselements
und die Ausstoßöffnung im
wesentlichen parallel sind. 13 zeigt den
Aufbau des Wärmeerzeugungselements
des Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der mittels des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 einen
größeren Druck
ausübt,
wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
ist derart, daß der
Kopfaufbau der in 11A dargestellten
fünften Ausführungsform
eingerichtet ist, die „Side-Shooter-Type" zu sein. Die anderen
Ausführungsformen,
welche vorstehend beschrieben sind, können ebenfalls als die „Side-Shooter-Type" ausgebildet sein.
Hier sind die anderen Gesichtspunkte der Operationen und die Wirkung
gleich den in der dritten Ausführungsform
beschriebenen. Daher wird deren Beschreibung ausgelassen.
-
Nachstehend
erfolgt gemäß der Ausführungsform
8 bis Ausführungsform
10 die Beschreibung der Vorrichtungen, um die kennzeichnende Frequenz
der Schwingung des beweglichen Elements größer als die Ansteuerfrequenz
zur Verwendung bei der Blasenerzeugung auszubilden.
-
Ausführungsform 8
-
14A bis 14D zeigen Querschnittansichten, welche
ein Beispiel eines Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellen. In der Beschreibung des Prinzips wurde bereits auf den Aufbau
des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
vorliegenden Ausführungsform
ausführlich
Bezug genommen. Daher wird dessen Beschreibung ausgelassen.
-
In
dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
ist jeder der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle 12 auf
dem Elementsubstrat 1 angeordnet, mit den Wärmeerzeugungselementen 2 darauf, um
Wärmeenergie
für die
Erzeugung von Blasen bereitzustellen. Auf dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal ist
der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 angeordnet,
welcher mit der Ausstoßöffnung 18 leitend
verbunden ist.
-
In
dieser Hinsicht können
die gemeinsamen Flüssigkeitskammern
teilweise oder vollständig
leitend verbunden werden, um sie für eine anteilige Nutzung vorzusehen,
wenn die Blasenerzeugungsflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
dieselben sind.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die kennzeichnende Frequenz der Schwingung des beweglichen
Elements 31 größer als
die umgekehrte Anzahl der Zyklen der Erzeugung einer Blase bis zu
Auslöschung
ausgebildet.
-
Mit
dem auf diese Weise ausgebildeten Aufbau ist es dem beweglichen
Element 31 ermöglicht,
dem Zyklus von dem Augenblick an zu folgen, wenn der Ansteuerimpuls
an das Wärmeerzeugungselement 2 angelegt
ist, wie in 14A gezeigt,
bis zu dem Augenblick, wenn sich die Blase 40 auflöst, wie
in 14C gezeigt ist,
mittels der Verlagerung des beweglichen Elements 31 durch
die Erzeugung der Blase 40, wie in 14B gezeigt ist, als auch durch die
Elastizität
des beweglichen Elements.
-
Ein
Beispiel der vorliegenden Ausführungsform
ist eingerichtet, den Strömungskanalwiderstand
in dem in 14A gezeigten
zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 extrem
klein auszubilden, so daß der
größte Teil
der Flüssigkeitszuführung im
Anschluß an
die Kontraktion der Blase von dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
ausgeführt
wird. In diesem Fall trägt
der Druck der Blase 40 zu dem Zeitpunkt der Kontraktion nicht
zu der Verlagerung des beweglichen Elements 31 in dessen
feststehende Position bei oder dieser kann nur geringfügig anders
beitragen. Selbst in einem solchen Fall ermöglicht die vorliegende Ausführungsform
die Verlagerung des beweglichen Elements 31, auf Grund
der Eigenelastizität
entsprechend der Ausstoßoperation von
der Erzeugung der Blase 40 bis zu deren Auflösung. Demzufolge
ist zum Aufschäumen
in der nächsten Ausstoßoperation,
wie in 14D gezeigt,
der gleiche Zustand wie in der vorhergehenden Ausstoßoperation erreichbar,
wodurch die Eigenschaften des erhöhten Ausstoßwirkungsgrads jederzeit erzielt
werden. Ferner kann die Verlagerung des beweglichen Elements gleichmäßig ausgeführt werden,
und die Haltbarkeit des beweglichen Elements wird verlängert.
-
Es
ist auch ausreichend, wenn nur das bewegliche Element 31 in
der Lage ist, in die Ausgangsposition zu dem Zeitpunkt zurückzukehren,
wenn die nächste
Ausstoßoperation
beginnt. Es ist daher möglich,
die kennzeichnende Frequenz der Schwingung des beweglichen Elements 31 größer als
die maximale Ansteuerfrequenz auszubilden.
-
Wenn
in dem vorliegenden Beispiel der Zyklus von der Erzeugung einer
Blase bis zu deren Auflösung 30 μs beträgt, wird
der Ausstoß unter
Verwendung des beweglichen Elements mit dessen kennzeichnender Frequenz
der Schwingung größer als
der Kehrwert eines solchen Zyklus ausgeführt, welcher 1/30 μs (= 33 kHz)
beträgt.
Demzufolge folgt die Operation des beweglichen Elements der Entwicklung
und Kontraktion einer Blase, um zu ermöglichen, die Ausstoßbedingung
zu verbessern als auch den Wiederauffüllwirkungsgrad noch mehr zu
erhöhen.
-
In
diesem Fall werden Co oder andere Verunreinigungen geringfügig in Ni
dotiert und durch Abschrecken oder dergleichen behandelt. Das auf
diese Weise erhaltene Material wird für das vorstehend beschriebene
bewegliche Element verwendet.
-
Als
Beispiel der vorstehend erwähnten
Ausführung
wird der Ausstoß unter
Verwendung des beweglichen Elements ausgeführt, dessen kennzeichnende
Frequenz der Schwingung 7 kHz oder mehr in bezug auf den Ausstoßkopf beträgt, dessen
maximale Ansteuerfrequenz 6 kHz ist. Demzufolge ist es möglich, den
stabilisierten Ausstoßzustand
selbst unter Verwendung des Ausstoßkopfs von 6 kHz zu erzielen,
während
der Ausstoßwirkungsgrad
gleichfalls erhalten ist.
-
Ausführungsform 9
-
15A bis 15D zeigen Querschnittansichten, welche
einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
schematisch darstellen. Der Aufbau ist grundlegend derselbe wie
jener der achten Ausführungsform.
Daher wird dessen Beschreibung ausgelassen.
-
Wenn
in dem in 15A gezeigten
Zustand ein Ansteuerimpuls an das Wärmeerzeugungselement 2 angelegt
ist, werden die Wellenformen fA und fB von dem Abschnitt P des beweglichen Elements 31 in
bezug auf die Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung des
Wärmeerzeugungselements 2 erzeugt,
wie in 15B gezeigt
ist. Dies ist der Fall, weil die Aufschäum energie, die von dem Zustand
abhängt,
wie z. B. die Festigkeit des beweglichen Elements 31, gering
ist. Dies ist der Zustand, der in dem Moment eintritt, wenn der Druck
der Blase 40 auf das bewegliche Element 31 gleichmäßig parallel
dazu ausgeübt
wird. Dieser Zustand bietet nicht die beste Bedingung zum Leiten
der Blase 40 zu der Ausstoßöffnung 18, obgleich
der Ausstoßwirkungsgrad
in einem gewissen Maße
erhöht
ist, im Vergleich zu dem herkömmlichen
Kopf, in welchem kein bewegliches Element 31 angeordnet
ist.
-
Wie
jedoch in 15C gezeigt,
schreiten die Wellenformen fA und fB zu der Seite des freien Endes 32 und
der Seite des Drehgelenks 33 des beweglichen Elements 31 mittels
der kennzeichnenden Wellenübertragung
fort, die durch das bewegliche Element 31 bereitgestellt
wird.
-
Wenn
dann, wie in 15D gezeigt,
die Wellenformen fA und fB das
freie Ende 32 und das Drehgelenk 33 zu dem Zeitpunkt
erreichen, wenn das bewegliche Element 31 maximal verlagert
ist, wird die Blase 40 mittels des beweglichen Elements
als ein Ganzes zu der Ausstoßöffnung 18 geleitet,
wobei das freie Ende 32 in dessen maximaler Verlagerungsposition
ist, wodurch der wirkungsvollste Zustand dargeboten wird.
-
Um
diesen Zustand zu erreichen, bis zu dem Zeitpunkt, daß die Blase
am größten ist
oder bis zu dem Zeitpunkt, daß die
Verlagerung des beweglichen Elements deren Maximum erreicht, ist
es notwendig, die folgende Formel 1 zu erfüllen:
(die Zeitdauer,
bis eine Blase am größten ist) > (die Periode der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element) oder (die Zeitdauer, bis die Verlagerung
des beweglichen Elements deren Maximum erreicht) > (die Periode der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element).
-
An
diesem Punkt ist abhängig
von der Länge
des beweglichen Elements die Wellenübertragungszeitdauer des beweglichen
Elements durch die folgende Formel 2 erzielbar:
(die Periode
der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element) = (die Länge des beweglichen Elements) /
(die Geschwindigkeit der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element).
-
In
anderen Worten, es ist notwendig, die Wellenübertragungsgeschwindigkeit
des beweglichen Elements schneller zu machen als die Entwicklungsgeschwindigkeit
der Blase.
-
Mit
dem auf diese Weise ausgebildeten Aufbau wird der stabilisierte
Ausstoßzustand
erreicht und das Verhalten des erhöhten Ausstoßwirkungsgrads ist jederzeit
erzielbar. Da ferner die Verlagerung des beweglichen Elements gleichmäßig ausgeführt ist,
wird die Haltbarkeit des beweglichen Elements verlängert.
-
In
einem vorliegenden Beispiel ist die Entwicklungszeitdauer der Blase
mit 15 μs
am längsten
ausgebildet, während
die Einstellung der Länge
des beweglichen Elements auf 150 μm
erfolgt, wobei die sich ergebende Beziehung (15 μs) > (150 μm / 15 μs) ist. Der
Zustand ist zweckentsprechend und die Eigenschaften werden stabil
verbessert.
-
Erstes Vergleichsbeispiel,
das nicht in den Bereich der beanspruchten Erfindung fällt
-
16A bis 16D zeigen Querschnittansichten, welche
einen Flüssigkeitsausstoßkopf des
vorliegenden Beispiels darstellen. Da der grundlegende Aufbau ähnlich dem
der achten Ausführungsform
der Erfindung ist, wird dessen Beschreibung ausgelassen.
-
Das
vorliegende Beispiel ist ähnlich
der neunten Ausführungsform
der Erfindung. Der kennzeichnende Gesichtspunkt des vorliegenden
Beispiels besteht darin, daß das
freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 mehr
auf der Seite der Ausstoßöffnung als
das Ende des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Seite der Ausstoßöffnung angeordnet
ist.
-
Wenn
in dem in 16A gezeigten
Zustand der Ansteuerimpuls an das Wärmeerzeugungselement 2 angelegt
ist, werden die Wellenformen fA und fB von dem Abschnitt P des beweglichen Elements 31 in
bezug auf die Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung des
Wärmeerzeugungselements 2 erzeugt,
wie in 16B gezeigt
ist, und gleichzeitig werden die Wellenformen fC und
fD in dem Abschnitt Q des beweglichen Elements 31 erzeugt,
der dem Wärmeerzeugungselement 2 auf
der Seite der Ausstoßöffnung entspricht.
Dies ist der Fall, weil die Aufschäumenergie, die von dem Zustand,
wie z. B. die Festigkeit des beweglichen Elements 31, abhängt, gering
ist. Dies ist der Zustand, der in dem Augenblick auftritt, wenn
der Druck der Blase 40 auf das bewegliche Element 31 gleichmäßig parallel
zu diesem ausgeübt
wird. Dieser Zustand stellt nicht die beste Bedingung zum Leiten
der Blase 40 zu der Ausstoßöffnung 18 dar, obgleich
der Ausstoßwirkungsgrad
in einem gewissen Maße
erhöht
ist, im Vergleich mit dem herkömmlichen
Kopf, in welchem kein bewegliches Element 31 angeordnet
ist.
-
Wie
jedoch in 16C gezeigt,
schreiten die Wellenformen fA und fB zu der Seite des freien Endes 32 und
der Seite des Drehgelenks 33 des beweglichen Elements 31 mittels
der kennzeichnenden Wellenübertragung
fort, die durch das bewegliche Element 31 bereitgestellt
wird. Auch die Wellenformen fC und fD schreiten zu der Seite des Drehgelenks 33 und
der Seite des freien Endes 32 fort.
-
Wenn
dann, wie in 16D gezeigt,
die Wellenformen fA und fB das
freie Ende 32 und das Drehgelenk 33 erreichen
und auch die Wellenformen fC und fD das Drehgelenk 33 und das freie
Ende 32 zu dem Zeitpunkt erreichen, wenn das bewegliche
Element 31 in dessen Maximum verlagert ist, wird die Blase 40 mittels
des beweglichen Elements als ein Ganzes zu der Ausstoßöffnung 18 geleitet,
wobei das freie Ende 32 in dessen maximaler Verlagerungsposition
ist, wodurch der wirkungsvollste Zustand erreicht wird.
-
Um
diesen Zustand bis zu dem Zeitpunkt zu erreichen, bei dem die Blase
am größten ist,
oder bis zu dem Zeitpunkt, daß die
Verlagerung des beweglichen Elements deren Maximum erreicht, ist
es notwendig, die folgende Formel 3 zu erfüllen:
(die Zeitdauer,
bis eine Blase am größten ist) > (die Periode der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element) oder (die Zeitdauer, bis die Verlagerung
des beweglichen Elements deren Maximum erreicht) > (die Periode der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element).
-
An
diesem Punkt ist abhängig
von der Länge
des beweglichen Elements die Wellenübertragungszeitdauer des beweglichen
Elements durch die folgende Formel 4 erzielbar:
(die Zeitdauer
der Wellenübertragung
durch das bewegliche Element) = (die Länge des beweglichen Elements)
/ (die Geschwindigkeit der Wellenübertragung durch das bewegliche
Element).
-
In
anderen Worten, es ist notwendig, die Wellenübertragungsgeschwindigkeit
des beweglichen Elements schneller als die Entwicklungsgeschwindigkeit
der Blase auszubilden.
-
Mit
dem auf diese Weise ausgebildeten Aufbau ist es möglich, die
gleiche Wirkung wie in der neunten Ausführungsform der Erfindung zu
erzielen.
-
Nachstehend
erfolgt die Beschreibung von Vergleichsbeispielen, die nicht in
den Bereich der beanspruchten Erfindung fallen, von Vorrichtungen
zur Förderung
der Verlagerung, welche die Bewegung des freien Endes des beweglichen
Elements fördert.
-
Zweites Vergleichsbeispiel,
das nicht in den Bereich der beanspruchten Erfindung fällt
-
Unter
Bezugnahme auf die Strukturen von Flüssigkeitsausstoßköpfen, die
auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Ausstoßprinzips
beruhen, ist die Funktion, welche die Ausbreitung des Drucks leitet, der
durch die Erzeugung einer Blase und die Entwicklung der Blase selbst
zu der Seite der Ausstoßöffnung ausgeübt wird,
durch die Verlagerung des beweglichen Elements, das angeordnet ist,
um den Blasenerzeugungsbereich abzudecken, unterschiedlich ausgebildet,
abhängig
von den Ausbildungen des beweglichen Elements und den Positionen
dessen Ausbildungen (die Lagebeziehung zwischen dem Blasenerzeugungsbereich
und dem beweglichen Element). Ein Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorstehend beschriebenen Type ermöglicht die Materialisierung
der Struktur, die in der Lage ist, die Ausbreitung des Drucks zu
leiten, der durch die Erzeugung einer Blase und die Entwicklung
der Blase selbst ausgeübt
wird, mehr wirkungsvoll und stabil zu der Seite der Ausstoßöffnung.
In bezug auf die in 1 bis 7 gezeigten Lagebeziehungen
für die
Ausführungsform
1 und die Ausführungsform
2, die vorstehend beschrieben sind, ist es möglich, die Strukturen zu materialisieren,
die in der Lage sind, die Ausbreitung des Drucks, der durch die
Erzeugung einer Blase und die Entwicklung der Blase selbst ausgeübt wird,
zu der Seite der Ausstoßöffnung wirkungsvoller
und stabiler zu leiten, selbst wenn das Ende E des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Auströmseite
in bezug auf das freie Ende 32 auf der Zuströmseite angeordnet
ist, oder ferner selbst dann, wenn das Ende C des Wärmeerzeugungselements 2 auf
der Zuströmseite
in bezug auf den Punkt D oder den Punkt F auf der Zuströmseite angeordnet
ist.
-
Nachstehend
wird ein Aufbau aufgezeigt, der in der Lage ist, die Ausbreitung
des Drucks, der durch die Erzeugung einer Blase und die Entwicklung
der Blase selbst auf wirkungsvollere und stabile Weise zu der Ausstoßöffnung zu
leiten, wie vorstehend beschrieben ist. Es werden Beispiele gezeigt,
in welchen ein Verstärkungselement
für einen
Teil des beweglichen Elements angeordnet ist, um dessen Festigkeit
in der Verlagerungsrichtung zu erhöhen, und ein Bearbeitungsprozeß wird für einen
Teil des beweglichen Elements aufgezeigt, um dessen Festigkeit zu
erhöhen,
und es wird auch die spezielle Beschreibung solcher Strukturen vorgenommen.
-
(1) Das Beispiel, in welchem
ein Verstärkungselement
für einen
Teil des beweglichen Elements angeordnet ist.
-
17A und 17B zeigen Ansichten, welche ein erstes
Ausbildungsbeispiel eines Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellen. 17A zeigt eine perspektivische
Ansicht davon, und 17B zeigt
eine Querschnittansicht im Schnitt entlang der Linie 17B – 17B in 17A. In 17A und 17B ist
ein verlagerbares Verstärkungselement 31a der
flachen Plattentype in der Mitte des beweglichen Elements 31 in
der Längsrichtung
in der Umgebung des Drehgelenks 33 angeordnet. Der Aufbau
ist dann so eingerichtet, um die Festigkeit des beweglichen Elements 31 in
bezug auf die durch die Erzeugung einer Blase bewirkte Verlagerung
zu erhöhen. Die
Länge,
die Breite und die Dicke des Verstärkungselements 31a werden
abhängig
von der Größe des Blasenerzeugungsbereichs,
der Lagebeziehung zwischen diesem Bereich und dem Wärmeerzeugungselement 2 und
einiger anderer bestimmt. Hier ist die Länge des Verstärkungselements 31a so
eingestellt, daß der
Abschnitt des beweglichen Elements 31 auf der Seite des
freien Endes 32 in einem gewissen Maß verbleibt wie dieser ist,
und die Breite des Verstärkungselements
wird kleiner als die des beweglichen Elements 31 ausgebildet.
-
Für das bewegliche
Element 31, welches durch das Verstärkungselement 31a verstärkt ist,
mit Ausnahme eines Teils auf der Seite des freien Endes 32,
wird der erste Verlagerungsbereich (der Abschnitt mit einer geringeren
Festigkeit auf der Seite des freien Endes) des beweglichen Elements 31,
in welchem keine Verstärkung
vorgesehen ist, mit Funktionen zum Leiten des Drucks einer Blase
zu der Seite der Ausstoßöffnung,
wenn die Größe des Wärmeerzeugungselements
kleiner ist, wie in 18A gezeigt,
und wenn die Größe des Wärmeerzeugungselements
größer ist,
ein zweiter Verlagerungsbereich (der Abschnitt mit einer größeren Festigkeit
auf der Seite des Drehgelenks), in welchem das Verstärkungselement
angeordnet ist, leitet den Abschnitt der Blase auf der Zuströmseite zu
der Seite des freien Endes des beweglichen Elements, und dann wird
der Druck der Blase mittels des ersten Verlagerungsbereichs (mit
einer geringeren Festigkeit) auf der Seite des freien Endes zu der
Seite der Ausstoßöffnung geleitet.
Auf diese Weise ist ermöglicht,
zu bewirken, daß der
Druck der Blase zu dem Zeitpunkt der Aufschäumung (insbesondere der Druck
der Blase auf der Abströmseite)
auf die Seite des freien Endes des beweglichen Elements wirkungsvoller
konzentriert wird. Somit wird die Verlagerungsausbildung des beweglichen
Elements selbst gegenüber
einer großen
Aufschäumenergie
optimiert, um die Blase stabil in die Richtung der Ausstoßöffnung zu
leiten.
-
Insbesondere
weist die erzeugte Blase mehrere Komponenten auf, die zu der Ausstoßöffnung bei
der Ausbreitung des Drucks gerichtet sind, der dadurch ausgeübt wird
und deren Entwicklungsrichtung auf den Abschnitt nahe der Abströmseite der
Ausstoßöffnung.
Daher ist es möglich,
für den
ersten Verlagerungsbereich, der diesem Abschnitt in Gegenüberlage
ist, eine geringere Festigkeit vorzusehen. Auch weist die Druckentwicklungskomponente
der erzeugten Blase auf der Zuströmseite mehrere Komponenten
auf, die zu der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung gerichtet
sind, was die stärkere
Steuerung unter Verwendung einer stärkeren Kraft notwendig macht.
Daher ist die Festigkeit des zweiten Verlagerungsbereichs, die einem
solchen Abschnitt in Gegenüberlage
ist, größer auszubilden.
Aus diesem Grund wird das Verstärkungselement 31a verwendet,
um das bewegliche Element zu verstärken. Folglich sollte es angeordnet
werden, um die Festigkeit des ersten Verlagerungsbereichs einzustellen,
welcher der Ausstoßöffnung näher ist,
und die Festigkeit des zweiten Verlagerungsbereichs, welcher weiter
von der Ausstoßöffnung in
der Beziehung beabstandet ist: (erster Verlagerungsbereich) < (zweiter Verlagerungsbereich),
und dieser ist wirkungsvoll, um den Grenzabschnitt zwischen diesen
in dem Abschnitt anzuordnen, welcher dem Blasenerzeugungsbe reich
(oder dem Wärmeerzeugungselement 2)
in Gegenüberlage
ist, aus den vorstehend beschriebenen Gründen, oder vorzugsweise in
dem Bereich ± 30
% oder mehr vorzugsweise ± 10
der Länge
des Abschnitts, der einem von diesen von der Mitte eines solchen
Abschnitts in Gegenüberlage
ist. Das Verstärkungselement
sollte auch in dem Bereich angeordnet werden, der das Drehgelenk
einschließt,
so daß es
auf das Drehgelenk einwirken kann.
-
Es
besteht die Möglichkeit,
drei oder mehr unterschiedliche Verlagerungsbereiche für das bewegliche Element
anzuordnen. In einem solchen Fall jeweils mit den Verlagerungsbereichen
als ein erster Verlagerungsbereich, ein zweiter Verlagerungsbereich,
ein dritter Verlagerungsbereich,... von der Seite der Ausstoßöffnung,
wobei die Festigkeit jedes Bereichs in der Beziehung ist (erster
Verlagerungsbereich) < (zweiter
Verlagerungsbereich) < (dritter
Verlagerungsbereich) ... Dieser sollte wirkungsvoll sein, die Grenzabschnitte
zwischen jedem der Verlagerungsbereiche in den Abschnitten anzuordnen,
die jeweils in Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs (oder des Wärmeerzeugungselements), wie
vorstehend beschrieben ist.
-
20A und 20B sind gleich den 18A und 18B.
Für einen
Teil des beweglichen Elements ist das Verstärkungselement angeordnet. Ein
erster Verlagerungsbereich und ein zweiter Verlagerungsbereich sind für das bewegliche
Element als ein Ganzes angeordnet. Für diesen Aufbau ist eine Vielzahl
von Wärmeerzeugungsbereichen 2a und 2b angeordnet,
um auf den ersten Verlagerungsbereich und den zweiten Verlagerungsbereich
einzeln einzuwirken. Dieser Aufbau wird durch Anordnung des beweglichen
Elements ausgebildet, welcher mit dem ersten und dem zweiten Verlagerungsbereich
versehen ist, in Gegenüberlage
der Wärmeerzeugungselemente
auf dem Elementsubstrat. Dieser Aufbau ist grundlegend gleich dem
einen, der eine Vielzahl von Heizvorrichtungen darauf aufweist,
wie in der Beschreibung der Japanischen Offenlegungs schrift Nr.
7-256347 offenbart ist. Daher wird hier dessen ausführliche
Beschreibung ausgelassen.
-
In 20B wird die Wärmeerzeugungsenergie
sowohl an das Wärmeerzeugungselement 2a als
auch das Wärmeerzeugungselement 2b angelegt,
und eine große
Blase wird in dem Blasenerzeugungsbereich erzeugt. In diesem Fall
sind der erste und der zweite Verlagerungsbereich des beweglichen
Elements funktionswirksam, um zu gestatten, beginnend mit der Seite
des freien Endes verlagert zu werden. Demzufolge wird eine größere Energie
wirkungsvoll gesteuert, in die Richtung der Ausstoßöffnung geleitet
zu werden. Somit wird der Ausstoßwirkungsgrad stabil erhöht.
-
Wie
vorstehend beschrieben, selbst für
den Kopf einer Type, in welcher die Aufschäumenergien unterschiedlich
sind, ist es möglich,
das bewegliche Element entsprechend jedem solcher Köpfe in geeigneter Weise
zu verlagern. Daher wird nicht nur der Ausstoßwirkungsgrad stabil erhöht, sondern
auch das Steuervermögen
und der Ausstoßwirkungsgrad
werden hervorragend ausgebildet, wenn die Gradationssteuerung oder dergleichen
erforderlich ist.
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Wenn
die vorstehend beschriebene Aufschäumenergie steuerbar ist, ist
es möglich,
einige andere Beispiele des beweglichen Elements anzuwenden, welche
weiter nachstehend beschrieben werden.
-
In
dieser Hinsicht ist bei dem Beispiel der Verstärkung des beweglichen Elements 31,
wie vorstehend beschrieben, das bewegliche Element 31 durch
Klebverbinden des Verstärkungselements 31a mit
diesem verstärkt
oder direkt durch Anordnen des Verstärkungselements, um es zu überdecken.
-
(2) Das Beispiel, in welchem
ein Bearbeitungsprozeß für einen
Teil des beweglichen Elements ausgeführt wird, um dessen Festigkeit
zu erhöhen.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist die Dicke des beweglichen
Elements 31 teilweise verstärkt, um dessen Festigkeit zu
erhöhen.
Es ist jedoch auch möglich,
die gleiche Funktion zu erzielen, indem ein Bearbeitungsprozeß an einem
Teil des beweglichen Elements zu dessen teilweiser Verstärkung ausgeführt wird.
In diesem Beispiel ist ein Bearbeitungsprozeß für den mittleren Abschnitt des
beweglichen Elements 31 vorgesehen, um die Beständigkeit
des beweglichen Elements 31 gegenüber dessen Verlagerung in der
Längsrichtung
aus der Umgebung des Drehgelenks 33 zu erhöhen. Auf
diese Weise wird die Festigkeit des beweglichen Elements 31 in
Bezug auf die Verlagerung auf der Grundlage der Erzeugung einer
Blase erhöht.
Die Länge
und die Breite des bearbeiteten Abschnitts werden abhängig von
der Größe des Blasenerzeugungsbereichs,
der Lagebeziehung zwischen diesem Bereich und dem Wärmeerzeugungselement 2 und
einigen anderen Faktoren bestimmt. Wie vorstehend beschrieben, ist
es jedoch durch Einrichten einer solchen Länge, daß der Abschnitt des beweglichen
Elements 31 auf der Seite des freien Endes 32 unbearbeitet
bleibt, möglich, die
Funktionen zu erzielen, wie sie in 18A und 18B sowie 20A und 20B dargestellt
sind. Es ist denkbar, daß des
möglich
ist, die verschiedenen Formen zu erzeugen, welche die Festigkeit
erhöhen
können,
wie in dem vorhergehenden Abschnitt dargelegt ist. Z. B., wie in 21A und 21B gezeigt, kann der eine erzeugt werden,
dessen Schnitt gewellt ist, wie in 22A und 22B gezeigt, kann der eine
erzeugt werden, dessen Schnitt konvex ist, wie in 23A und 23B kann der eine erzeugt werden, dessen
Schnitt gleich einem Hügel ist,
oder wie in 24A und 24B gezeigt ist, kann der
eine erzeugt werden, dessen Schnitt rund ist. Jeder von diesen ist
in der Lage, die Festigkeit des beweglichen Elements in der Richtung
dessen Verlagerung zu erhöhen.
-
Zur
Herstellung des beweglichen Elements, das eine solche Form aufweist,
wie es vorstehend beschrieben ist, kann ein Auflageprozeß oder Elektronenstrahlgießen übernommen
werden. Hier erfolgt beispielhaft die Beschreibung eines Verfahrens zur
Herstellung eines beweglichen Elements, das den in 22A und 22B gezeigten
Aufbau aufweist, wie nachstehend beschrieben ist.
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Auf
einer SUS-Grundplatte 701 wird eine Resiststruktur 702 erzeugt
(in 25A gezeigter Schritt). Anschließend wird
dies Metallplatte 701 in eine Ätzlösung (wäßrige Lösung von Eisenchlorid oder
Kupferchlorid) eingetaucht mit der Resiststruktur 702 als
Maskierung, und dann wird der freiliegende Abschnitt geätzt. Daraufhin
wird die Resiststruktur 701 entfernt (in 25B gezeigter Schritt). In dieser Hinsicht
werden als ein Metallplattierhilfsmittel Sulfonnickel, Spannungsminderungsmittel
(hergestellt von World Metal Co.: Zeroall), Borsäure, Grübchenverhinderungsmittel (hergestellt
von World Metal Co.: NP-APS) und Nickelchlorid verwendet. Durch
die Anwendung der vorstehend beschriebenen Schritte ist es möglich, das
bewegliche Element auszubilden, das jeweils die in 21A und 21B, 23A und 23B und 24A und 24B gezeigten Ausbildungen aufweist.
-
Nachstehend
erfolgt die Beschreibung des spezifischen Aufbaus eines Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der das vorstehend beschriebene bewegliche Element verwendet.
-
36 zeigt eine Querschnittansicht,
die das Beispiel des Flüssigkeitsausstoßkopfs mit
dem Verstärkungselement
schematisch zeigt, das für
einen Teil des beweglichen Elements angeordnet ist, im Schnitt in der
Strömungskanalrichtung. 37 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt.
-
In
dieser Hinsicht werden die Einzelheiten des Kopfs, der aufgebaut
ist, wie in 36 und 37 gezeigt, in den Abschnitten
der Beschreibung des Prinzips erläutert. Daher wird der Aufbau
in dessen Beschreibung ausgelassen.
-
Für das bewegliche
Element 31 ist ein Element oder ein Bearbeitungsprozeß für einen
Teil dessen vorgesehen, um die Fe stigkeit des beweglichen Elements
in der Verlagerungsrichtung zu erhöhen, wie vorstehend beschrieben
ist. Das bewegliche Element ist in Gegenüberlage des Blasenerzeugungsbereichs 11 (an
B in 36) angeordnet,
welches betriebswirksam ist, um zu der Seite der Ausstoßöffnung des
ersten Flüssigkeitsströmungskanals
durch Aufschäumen
der Blasenerzeugungsflüssigkeit
zu öffnen
(wird in 36 durch. Pfeile
bezeichnet ist).
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Hinsichtlich
des Drehgelenks 33 des beweglichen Elements 31 ist
die Anordnung des freien Endes 32, dessen Anordnungsbeziehung
mit dem Wärmeerzeugungselement
gleich der Anordnung, wie sie jeweils in 1 bis 4B oder 5 bis 7 gezeigt ist.
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Nachstehend
wird in Verbindung mit 38A und 38B die Operation des Flüssigkeitsausstoßkopfs beschrieben.
In dieser Hinsicht ist der in 38A bis 38B gezeigte Aufbau in den
Abschnitten der Beschreibung des Prinzips ausführlich erläutert. Daher wird dessen Beschreibung
ausgelassen.
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Bei
diesem Aufbau entweicht kein Aufschäumdruck in den drei Richtungen
mit der Ausnahme der Zuströmseite
des Blasenerzeugungsbereichs. Demzufolge wird der Druck, welcher
der Erzeugung einer Blase folgt, konzentriert und breitet sich zu
dem beweglichen Element 31 aus, welches für den Ausstoßdruck-Erzeugungsabschnitt
angeordnet ist, und das bewegliche Element 31 wird aus
dem in 38A gezeigten
Zustand. zu der Seite des ersten Flüssigkeitsströmungskanals
verlagert, wie in 38B gezeigt
ist. Durch diese Operation des beweglichen Elements werden der erste
Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 umfassend
leitend verbunden. Dann wird der Druck, der durch die Erzeugung
einer Blase ausgeübt
wird, hauptsächlich
in die Richtung der Ausstoßöffnung des
ersten Flüssigkeitsströmungskanals (Richtung
A) übertragen.
Wenn der Druck auf diese Weise übertragen
ist, ermöglicht
dieser Flüssigkeitsausstoßkopf, daß der Druck
der Blase auf deren Abströmseite
intensiv auf die Sei te des freien Endes des beweglichen Elements
mittels des zweiten Verlagerungsbereichs einwirkt (der Abschnitt,
der die höhere
Festigkeit auf der Seite des Drehgelenks aufweist). Die Blase wird
auch wirkungsvoll und stabil in die Richtung der Ausstoßöffnung geleitet.
Die Flüssigkeit
wird mittels dieser Druckübertragung
und der mechanischen Verlagerung des beweglichen Elements aus der
Ausstoßöffnung ausgestoßen, wie
weiter vorstehend beschrieben ist.
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Drittes Vergleichsbeispiel,
das nicht in den Bereich der beanspruchten Erfindung fällt
-
In
dem Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß dem zweiten
Vergleichsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, ist das bewegliche
Element auf der Trennwand erzeugt, welche den ersten Flüssigkeitsströmungskanal
und den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
unterteilt. Dann ist der Aufbau bestimmt, ein Verstärkungselement oder
eine Verstärkungsbearbeitung
für einen
Teil eines solchen beweglichen Elements vorzusehen, um dessen Festigkeit
zu erhöhen.
Wie in 34 gezeigt,
ist es jedoch möglich,
den Aufbau auszubilden, ein Verstärkungselement oder eine Verstärkungsbearbeitung
für einen
Teil des beweglichen Elements vorzusehen, welcher durch einen Grundkörper getragen
wird.
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In
dieser Hinsicht werden die Einzelheiten des in 34 gezeigten Aufbaus in den Abschnitten
der Beschreibung des Prinzips erläutert. Daher wird dessen Beschreibung
ausgelassen.
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Hinsichtlich
des Drehgelenks 33 des beweglichen Elements 31 sind
die Anordnung des freien Endes 32 und dessen Anordnungsbeziehung
mit dem Wärmeerzeugungselement
die gleichen Anordnungen, wie sie weiter vorhergehend in Verbindung
mit 1 bis 4A und 4B oder 5 bis 7 beschrieben sind. In der
Anfangsposition (erste Position) des beweglichen Elements 31 ist
das bewegliche Element 31 nahe dem Kontakt oder in engem
Kontakt mit der abströmseitigen
Wand 36 und Seitenwänden 37 des
Wärmeerzeugungselements,
an geordnet auf der Abströmseite
und in der Breitenrichtung des Wärmeerzeugungselements 2.
Daher wird nicht gestattet, daß der
Druck der Blase, insbesondere zu dem Zeitpunkt der Aufschäumung, der Druck,
der auf der Abströmseite
der Blase besteht, entweicht und der Druck intensiv auf die Seite
des freien Endes des beweglichen Elements einwirkt. Zusätzlich zu
dieser Aktion wird der Druck der Blase auf der Abströmseite wirkungsvoll
intensiv mittels des zweiten Verlagerungsbereichs (der Abschnitt
mit einer größeren Festigkeit
auf der Seite des Drehgelenks) zu der Seite des freien Endes des
beweglichen Elements geleitet. Im Vergleich mit dem zweiten Vergleichsbeispiel
wird die Blase auf wirkungsvolle Weise und stabil noch mehr durch
die Übernahme
des vorliegenden Vergleichsbeispiels in die Ausstoßöffnungsrichtung
geleitet.
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Viertes Vergleichsbeispiel,
das nicht in den Rahmen der beanspruchten Erfindung fällt
-
In
jeder der vorstehend beschriebenen Anordnungen weist der Aufbau
eine Aushalsung als eine Sperre auf, die an dem abströmseitigen
Ende des Blasenerzeugungsbereichs in bezug auf das freie Ende des
beweglichen Elements angeordnet ist, und dann zum Konzentrieren
des Drucks, der durch die Erzeugung einer Blase zur schnellen Bewegung
des beweglichen Elements ausgeübt
wird, als auch zur intensiven Verlagerung der Blase zu der Seite
der Ausstoßöffnung.
Wie in 35 gezeigt,
ist es jedoch möglich,
den Aufbau so einzurichten, daß die
freie Endfläche
des beweglichen Elements und beide Endseitenflächen den Blasenerzeugungsbereich
im wesentlichen nicht verschließen,
sondern dessen Öffnung
zu dem Ausstoßöffnungsbereich gestatten,
ohne eine solche Aushalsung vorzusehen. In diesem Fall wird der
Abschnitt der Blase auf der Seite der Ausstoßöffnung, welcher direkt auf
den Tröpfchenausstoß einwirkt,
durch den ersten Verlagerungsbereich (der Abschnitt mit einer geringeren
Festigkeit) des beweglichen Elements auf der Seite des freien Endes
reguliert, während
der Freiheitsgrad der erzeugen Blase gewährleistet ist.
-
In
dieser Hinsicht werden die Einzelheiten des in 35 gezeigten Aufbaus in den Abschnitten
der Beschreibung des Prinzips erläutert. Daher wird dessen Beschreibung
ausgelassen.
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Fünftes Vergleichsbeispiel, das
nicht in den Rahmen der beanspruchten Erfindung fällt
-
Es
ist möglich,
die Verlagerungsgeschwindigkeit des beweglichen Elements in der
Position des freien Endes durch Ausbilden des Aufbaus zur Anordnung
des freien Endes des beweglichen Elements 31 weiter auf der
Abströmseite
schneller zu machen, wie in 26 gezeigt
ist, und dann die Erzeugung der Ausstoßkraft durch die Verlagerung
des beweglichen Elements zu verstärken. In anderen Worten, der
zweite Verlagerungsbereich (der Abschnitt mit einer größeren Festigkeit
auf der Seite des Drehgelenks) des beweglichen Elements leitet den
Abschnitt der Blase auf der Zuströmseite zu der Seite des freien
Endes, wodurch ermöglicht
wird, daß der
erste Verlagerungsbereich (der Abschnitt mit einer geringeren Festigkeit
der Seite des freien Endes) funktionell wirksamer ist, um den Druck
der Blase zu der Seite der Ausstoßöffnung zu leiten.
-
Gemäß der Entwicklungsgeschwindigkeit
der Blase in dem mittleren Abschnitt deren Drucks wird der zweite
Verlagerungsbereich des beweglichen Elements 31 mit einer
Verlagerungsgeschwindigkeit R1 verlagert. Der erste Verlagerungsbereich,
welcher von dieser Position in Bezug auf das Drehgelenk 33 weiter
beabstandet ist, wird jedoch mit einer schnelleren Geschwindigkeit
R2 verlagert. Auf diese Weise wirkt die Seite des freien Endes 32 mit
einer höheren
Geschwindigkeit mechanisch auf die Flüssigkeit ein und trägt somit
zur Verlagerung der Flüssigkeit
zur Erhöhung
des Ausstoßwirkungsgrads
bei.
-
Im
Vergleich mit den vorhergehenden Anordnungen ist das freie Ende
näher zur
Seite der Ausstoßöffnung angeordnet.
Demzufolge ist es möglich,
auf intensive Weise die Rich tungskomponenten der Blasenentwicklung
stabiler für
das Leistungsvermögen
des hervorragenden Ausstoßes
in einem besseren Zustand zu nutzen.
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Sechstes Vergleichsbeispiel,
das nicht in den Rahmen der beanspruchten Erfindung fällt
-
Um
den Aufbau zu vereinfachen, ist es möglich, den Aufbau so einzurichten,
wie in 27A bis 27C gezeigt ist, daß der Bereich,
welcher mit der Ausstoßöffnung direkt
leitend verbunden ist, nicht in dem Strömungskanalaufbau ist, der mit
der Seite der Flüssigkeitskammer
leitend verbunden ist. In diesem Fall wird die gesamte Flüssigkeitszuführung von
dem Flüssigkeitszuführkanal 12 ausgeführt, der
entlang der Oberfläche des
beweglichen Elements 31 auf der Seite des Aufschäumbereichs
angeordnet ist.
-
In
dem Übergangsprozeß von dem
Zustand, in welchem die Flüssigkeit
mittels des Wärmeerzeugungselements 2 aufgeschäumt ist
(der in 27A gezeigte
Zustand), in den Zustand, in welchem die Aufschäumung kontrahiert ist (der
in 27B gezeigte Zustand),
kehrt das bewegliche Element 31 in die Ausgangsposition
zurück
und Flüssigkeit
wird bei S3 für
diesen Flüssigkeitsausstoßkopf zugeführt. Dann
wird in dem in 27C gezeigten
Zustand der geringfügige
Rückschritt
des Meniskus M, welcher eingetreten ist, wenn das bewegliche Element
in die Ausgangsposition zurückkehrt,
zwangsweise mittels Kapillarkraft wiederaufgefüllt, die in der Umgebung der
Ausstoßöffnung 18 nach
dem Entschäumen
vorliegt.
-
Ausführungsform 10
-
28A und 28B zeigen Querschnittansichten, welche
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsausstoßkopfs schematisch
darstellen.
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Der
Flüssigkeitsausstoßkopf ist
der sogenannten „Side-Shooter-Type", in welcher die
Ausstoßöffnung 18 in
Gegenüberlage
der Wärmeerzeugungsoberfläche des
Wärmeerzeugungselements
2 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet ist. Jedes der
Wärmeerzeugungselemente 2 (in
der vorliegenden Ausführungsform
hat jeder Wärmeerzeugungswiderstand
die Größe 48 μm × 46 μm) ist auf
einem Elementsubstrat 1 angeordnet, um Wärmeenergie
zu erzeugen, die für
die Erzeugung des Filmsiedens in Flüssigkeit genutzt wird, wie
in der Beschreibung des USA-Patents Nr. 4 723 129 offenbart ist,
um Blasen zu erzeugen. Die Ausstoßöffnung 18 ist für die Düsenplatte 51 angeordnet,
die als das Ausstoßöffnungselement
dient.
-
Der
Flüssigkeitsströmungskanal 14 ist
zwischen der Düsenplatte 51 und
dem Elementsubstrat 1 für die
Flüssigkeitsströmung angeordnet.
Dieser Flüssigkeitsströmungskanal
ist mit dem Ausstoßöffnungselement
leitend verbunden.
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In
dem Flüssigkeitsströmungskanal 16 sind
zwei bewegliche Elemente 31 angeordnet, die jeweils als flache,
plattenförmige
Ausleger in Gegenüberlage
des Wärmeerzeugungselements 2 ausgebildet
sind. Jedes der beweglichen Elemente ist so aufgebaut, daß das Verstärkungselement
oder die Verstärkungsbearbeitung für einen
Teil davon vorgesehen ist, um die Festigkeit jedes beweglichen Elements
wie in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu erhöhen. Für jedes
der beweglichen Elemente ist jeder Verlagerungsbereich jeweils als
ein erster Verlagerungsbereich und ein zweiter Verlagerungsbereich
bestimmt, wobei die Festigkeit jedes Verlagerungsbereichs die Beziehung
darstellt: (der erste Verlagerungsbereich) < (der zweite Verlagerungsbereich).
Hier ist es wirkungsvoll, den Grenzabschnitt zwischen jedem der
Verlagerungsbereiche in dem Abschnitt zu definieren, der in Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs (oder des Wärmeerzeugungselements 2)
ist, wie in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erläutert.
Vorzugsweise sollte eine solche Grenze in dem Bereich von ± 30 %
der Länge
des Abschnitts sein, der in Gegenüberlage der Mitte eines solchen
Abschnitts ist, oder in mehr bevorzugter Weise der Bereich von ± 10 %
dessen. Das Verstärkungselement
sollte in dem Bereich angeordnet werden, der das Drehgelenk so einschließt, daß es darauf einwirken
kann.
-
Wenn
durch die Wärmeerzeugungsoberfläche des
Wärmeerzeugungselements 2 Wärme erzeugt
ist, wird in der Flüssigkeit
eine Blase erzeugt. Dann werden der erste und der zweite Verlagerungsbereich
jedes beweglichen Elements funktionswirksam, um zu ermöglichen,
daß die
Seite des freien Endes mehr verlagert wird, wodurch der Druck der
Blase auf der Abströmseite
und der Zuströmseite
intensiv zu der Seite des freien Endes jedes beweglichen Elements
wirkungsvoll geleitet wird. Dann wird die Blase auf wirkungsvolle
und stabile Weise in die Ausstoßöffnungsrichtung
geleitet.
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Zu
dem Zeitpunkt der Aufschäumung
kehrt jedes der beweglichen Elemente 31 in die Ausgangsposition
zurück,
und die Seite der Ausstoßöffnung des
Blasenerzeugungsbereichs ist in dem im wesentlichen geschlossenen
Zustand, wenn zu diesem Zeitpunkt Flüssigkeit auf das Wärmeerzeugungselement
zugeführt wird.
Daher ist es möglich,
verschiedene Wirkungen zu erzielen, die in den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben sind, wie z. B. die Unterdrückung des Rückzugs des Meniskus. Hinsichtlich
der Wiederauffüllwirkungen
ist es auch möglich,
die gleichen Funktionen und Wirkungen wie in den vorhergehenden
Ausführungsformen
zu erzielen.
-
Andere Beispiele, die nicht
in den Bereich der beanspruchten Erfindung fallen
-
Es
ist die Beschreibung der Ausführungsformen
der Hauptteile des Flüssigkeitsausstoßkopfs und
des Verfahren zum Ausstoßen
von Flüssigkeit
gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt. Nachstehend erfolgt in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
die Beschreibung von Beispielen von Betriebsarten, welche auf diese
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
anwendbar sind. In der nachstehenden Beschreibung wird entweder
der Einströmungskanalaufbau
oder der Zweiströmungskanalaufbau
in die Beschreibung aufgenommen. Es sollte jedoch klar sein, daß ein solcher
Aufbau sowohl auf den Einströ mungskanalaufbau
als auch auf den Zweiströmungskanalaufbau
anwendbar ist, sofern nicht andersweitig speziell darauf verwiesen
ist.
-
Bewegliches Element und
Trennwand
-
39A, 39B und 39C zeigen
Ansichten, welche andere Ausbildungen des beweglichen Elements 31 darstellen.
Ein Bezugszeichen 35 bezeichnet jeden Schlitz, der dafür angeordnet
ist. Mittels des Schlitzes 35 ist jedes bewegliche Element 31 ausgebildet. 39A zeigt einen sich längs erstreckenden,
rechteckigen Aufbau. 39B zeigt
einen Aufbau, der nicht in den Bereich der Ansprüche fällt, der einen schmaleren Abschnitt auf
der Seite des Drehgelenks aufweist, um die Bewegung des Elements
zu erleichtern. 39C zeigt
einen Aufbau, der nicht in den Bereich der Ansprüche fällt, der einen breiteren Abschnitt
auf der Seite des Drehgelenks aufweist, um die Haltbarkeit des Elements
zu verlängern.
Hier ist es ausreichend, wenn nur das bewegliche Element ausgebildet
ist, dessen Bewegung zu erleichtern, aber hervorragende Haltbarkeit
aufweist.
-
In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind das bewegliche
Element der Flachausführung
und die Trennwand 30, die ein solches bewegliches Element
aufweist, aus Nickel von 5 μm
Dicke erzeugt. Das Material ist jedoch nicht unbedingt darauf beschränkt. Als
Material, das verwendet wird, um ein bewegliches Element und eine
Trennwand auszubilden, ist es ausreichend, wenn nur solches Material
verwendet wird, das Lösungsmittelbeständigkeit
gegenüber
der Blasenerzeugungsflüssigkeit
und der Ausstoßflüssigkeit
aufweist, während
es Elastizität
aufweist, die eine gute Operation als ein bewegliches Element gestattet,
und auch Eigenschaften aufweist, welche die Erzeugung eines feinen
dafür ausgebildeten
Schlitzes gestatten.
-
Bevorzugte
Beispiele des Materials für
das bewegliche Element schließen
haltbares Metall ein, wie z. B. Silber, Nickel, Gold, Eisen, Titan,
Aluminium, Platin, Tantal, rost freier Stahl oder Phosphorbronze
oder deren Legierungen, oder Harzmaterial mit Acrylnitril, Butadien,
Styren oder anderer Nitrilgruppe, Harzmaterial mit Polyamid oder
anderer Amidgruppe, Harzmaterial mit Polycarbonat oder anderer Carboxylgruppe,
Harzmaterial mit Polyacetal oder anderer Aldehydgruppe, Harzmaterial
mit Polysulfon oder anderer Sulfongruppe oder Harzmaterial mit Flüssigkristallpolymer
oder dergleichen und deren chemische Verbindung, wie z. B. Metall
mit hoher Tintenbeständigkeit,
wie z. B. Gold, Wolfram, Tantal, Nickel, rostfreier Stahl oder Titan
oder deren Legierungen, Materialien, die mit einem solchen Metall
beschichtet sind um Tintenbeständigkeit
zu erzielen, oder Harzmaterial mit Polyamid oder anderer Amidgruppe,
Harzmaterial mit Polyacetal oder anderer Aldehydgruppe, Harzmaterial
mit Polyetherketon oder anderer Ketongruppe, Harzmaterial mit Polyimid
oder anderer Imidgruppe, Harzmaterial mit Phenolharz oder anderer
Hydroxylgruppe, Harzmaterial mit Polyethylen oder anderer Ethylgruppe,
Harzmaterial mit Polypropylen oder anderer Alkylgruppe, Harzmaterial
mit Epoxyharz oder anderer Epoxygruppe, Harzmaterial mit Melaminharz
oder anderer Aminogruppe, Harzmaterial mit Xylenharz oder anderer
Methylolgruppe und deren Verbindungen, und ferner Keramikmaterialien,
wie z. B. Siliziumdioxid und dessen Verbindung.
-
Bevorzugte
Beispiele des Materials zur Verwendung für die Trennwand schließen Harzmaterialien
mit hoher Wärmebeständigkeit,
hoher Lösungsmittelbeständigkeit
als auch guter Formbarkeit ein, wie sie Konstruktionskunststoffe
der letzten Jahre aufweisen, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen,
Polyamid, Polyethylenterephthalat, Melaminharz, Phenolharz, Epoxidharz,
Polybutadien, Polyurethan, Polyetheretherketon, Polyethersulfon,
Polyacrylat, Polyamid, Polysulfon oder Flüssigkristallpolymer (LCP) und
deren chemische Verbindung oder Siliziumdioxid, Siliziumnitrid,
Nickel, Gold oder rostfreier Stahl oder andere Metalle, deren Legierungen
oder jene, die mit Titan oder Gold beschichtet sind.
-
Die
Dicke der Trennwand kann unter Berücksichtigung der Eigenschaften
des Materials bestimmt werden, von Standpunkten, des gewünschten
Aufbaus und dergleichen im Hinblick auf das Erzielen von Festigkeit,
die für
eine Trennwand erforderlich ist, und um als ein bewegliches Element
gut zu arbeiten. Es ist jedoch zu bevorzugen, die Dicke ungefähr zwischen
0,5 μm und
10 μm auszubilden.
-
In
dieser Hinsicht ist die Breite des Schlitzes 35, der das
bewegliche Element 31 ausbildet, auf 2 μm einstellbar. Wenn jedoch die
Blasenerzeugungsflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
zueinander unterschiedliche Flüssigkeiten
sind und die Vermischung zwischen den zwei Flüssigkeiten verhindert ist,
kann die Schlitzbreite bestimmt werden, daß sie einen Freiraum aufweist,
um zwischen den zwei Flüssigkeit
einen Meniskus zu erzeugen, um die Verbindung zwischen den zwei
Flüssigkeiten
zu vermeiden. Wenn z. B. die Blasenerzeugungsflüssigkeit eine Flüssigkeit
mit einer Viskosität
von 2 cP (Zentipoise) ist und die Ausstoßflüssigkeit eine Flüssigkeit
mit der Viskosität
von 100 cP ist, genügt
ein Schlitz von annähernd
5 μm, um
die Vermischung der Flüssigkeiten
zu verhindern. Es ist jedoch zu bevorzugen, den Schlitz auf 3 μm oder weniger
einzustellen.
-
Die
Solldicke eines beweglichen Elements beträgt (t μm).
-
Es
ist aber nicht beabsichtigt, daß ein
bewegliches Element eine Dicke in der Größenordnung von Zentimetern
aufweist. Für
das bewegliche Element mit der Dicke in der Größenordnung von Mikrometern
(W μm) ist
es wünschenswert,
die Variationen bei der Herstellung in einem gewissen Grad zu berücksichtigen.
-
Wenn
nur das freie Ende eines beweglichen Elements, wo ein Schlitz erzeugt
ist, und bzw. oder die Dicke eines Elements, das in Gegenüberlage
dessen Seitenendes ist, gleich der Dicke des beweglichen Elements
ist (siehe 37 oder
dergleichen), ist es möglich,
die Vermischung der Blasenerzeugungsflüssigkeit und der Ausstoßflüssigkeit
stabil zu verhindern, wenn die Beziehung zwischen der Breite und
der Dicke des Schlitzes innerhalb des nachstehend angegebenen Bereichs
unter Berücksichtigung
der Abweichung erhalten wird, die sich während des Herstellungsprozesses
ergibt. Dies ist eine Grenzbedingung, doch vom Standpunkt der Gestaltung,
wenn der Aufbau eingerichtet ist, die Bedingung W / t ≤ 1 zu erfüllen, ist
es möglich,
die Vermischung dieser zwei Flüssigkeiten
für eine
lange Zeitdauer zu verhindern, vorausgesetzt, daß eine hochviskose Tinte (5
cP, 10 cP oder dergleichen) in bezug auf die Blasenerzeugungsflüssigkeit
verwendet wird, deren Viskosität
3 cP oder weniger beträgt.
-
Es
ist ein Schlitz zu bevorzugen, der die Bedingung „im wesentlichen
geschlossener Zustand",
der in einer Größenordnung
von mehreren Mikrometern erzeugt ist, um mehr Zuverlässigkeit
zu erreichen.
-
Elementsubstrat
-
Nachstehend
wird der Aufbau eines Elementsubstrats erläutert, in welchem Wärmeerzeugungselemente
zum Einbringen von Wärme
in die Flüssigkeit
angeordnet sind.
-
40A und 40B zeigen Senkrechtschnittansichten
der Flüssigkeitsausstoßköpfe, wobei 40A einen Kopf mit einer
Schutzschicht zeigt, wie nachstehend erläutert ist, und 40B einen Kopf ohne eine Schutzschicht
zeigt.
-
Auf
dem Elementsubstrat 1 sind ein Nutenelement 50,
welches mit dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 versehen
ist, die Trennwand 30 und der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 angeordnet.
-
Für das Elementsubstrat 1 sind
eine Siliziumoxid- oder Siliziumnitridschicht 106 auf einem
Substrat 107 aus Silizium oder dergleichen zum Zweck der
Isolierung und Wärmespeicherung
darauf erzeugt, eine Hafniumborid- (HfB2),
Tantalnitrid- (TaN), Tantal-Aluminium- (TaAl) oder andere elektrische
Widerstandsschicht 105 (0,01 bis 0,2 μm dick), Alumini umdrahtelektroden
(0,2 bis 1,0 μm
dick) oder dergleichen sind laminiert und strukturiert, wie in 13 gezeigt ist. Von zwei
Drahtelektroden 104 wird an die Widerstandsschicht 105 eine Spannung
angelegt, um in der Widerstandsschicht einen Stromfluß zu bewirken,
wodurch Wärme
erzeugt wird. Auf der Widerstandsschicht 105 ist zwischen
den Verdrahtungselektroden 104 eine Schutzschicht aus Siliziumoxid
oder Siliziumnitrid von 0,1 – 2,0 μm Dicke erzeugt.
Ferner ist eine Antikavitationsschicht aus Tantal oder dergleichen
(0,1 -0,6 μm dick) darauf
erzeugt. Auf diese Weise wird die Widerstandsschicht 105 vor
Tinte oder verschiedenen anderen Flüssigkeiten geschützt.
-
Insbesondere
sind die Druck- und Schockwellen, die zum Zeitpunkt der Erzeugung
einer Blase und zum Zeitpunkt des Kollabierens äußerst stark, wodurch die Haltbarkeit
der festen und zerbrechlichen Oxidschicht wesentlich verringert
wird. Daher wird Tantal (Ta) oder ein anderes Material als eine
Antikavitationsschicht verwendet.
-
Es
ist auch möglich,
einen Aufbau vorzusehen, der die vorstehend erwähnte Schutzschicht nicht erfordert,
indem die Kombination der Flüssigkeit,
der Aufbau des Flüssigkeitsströmungskanals
und das Widerstandsmaterial zweckentsprechend ausgewählt werden.
Als Material für
die Widerstandsschicht, das keine solche Schutzschicht erfordert,
kann eine Legierung aus Iridium-Tantal-Aluminium oder dergleichen
erwähnt werden.
-
Daher
kann der Aufbau der Wärmeerzeugungselemente
in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nur die Widerstandsschicht
(Wärmeerzeugungsabschnitt)
zwischen den Elektroden einschließen oder kann die Schutzschicht
zum Schutz der Widerstandsschicht einschließen.
-
In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden Wärmeerzeugungselemente
verwendet, wobei jedes eine Wärmeerzeugungseinheit
aufweist, welche aus der Widerstandsschicht aufgebaut ist, die als
Reaktion auf elektrische Signale Wärme erzeugt. Es gibt jedoch
für die
Verwendung solcher Wärmeerzeugungselemente
keine Beschränkung.
Es ist ausreichend, wenn nur jedes der Wärmeerzeugungselemente in der
Lage ist, ausreichend Blasen in der Flüssigkeit zu erzeugen, um den
Ausstoß der
Flüssigkeit
zu ermöglichen.
Z. B. die Licht-Wärme-Umwandlungselemente,
deren Wärmeerzeugungseinheit
Wärme erzeugt,
wenn ein Laserstrahl oder anderes Licht aufgenommen wird, oder einige
andere Wärmeerzeugungselemente,
die mit einer Wärmeerzeugungseinheit
versehen sind, die Wärme
erzeugen, wenn Hochfrequenz aufgenommen wird.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Elementsubstrat 1 ist es möglich, Transistoren,
Dioden, Zwischenspeicher, Schieberegister und andere Funktionselemente
in dem Halbleiterherstellungsprozeß neben der Widerstandsschicht 105,
welche die Wärmeerzeugungseinheit
ausbildet, und den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen,
die durch die Verdrahtungselektroden 104 strukturiert sind,
welche elektrische Signale der Widerstandsschicht zuführen, um
die Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
selektiv anzusteuern.
-
Um
jede Wärmeerzeugungseinheit
der Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
anzusteuern, die für das
vorstehend beschriebene Elementsubstrat zum Ausstoß von Flüssigkeit
angeordnet sind, werden Rechteckimpulse, wie in 40A und 40B gezeigt,
durch die Verdrahtungselektroden 104 an die Widerstandsschicht 105 angelegt,
wodurch bewirkt wird, daß die
Widerstandsschicht zwischen den Verdrahtungselektroden plötzlich Wärme erzeugt.
Für jeden
Kopf der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden elektrische
Signale von 6 kHz angelegt, um jedes der Wärmeerzeugungselemente mit der
Spannung von 24 V, bei der Impulsbreite von 7 μs und dem Strom von 150 mA anzusteuern.
Bei einer solchen Operation wird Tintenflüssigkeit aus jeder der Ausstoßöffnungen
ausgestoßen.
Die Bedingungen für
die Ansteuersignale sind jedoch nicht unbedingt auf die vorstehend
beschriebenen begrenzt. Es ist ausreichend, wenn die Ansteuersignale
nur derart sind, daß sie
ermöglichen,
die Blasenerzeugungsflüssigkeit
angemessen aufzuschäumen.
-
Ausstoßflüssigkeit und Blasenerzeugungsflüssigkeit
-
Wie
in den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben, ist es möglich,
Flüssigkeit
mit höherer Ausstoßkraft und
höherem
Ausstoßwirkungsgrad
als bei dem herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopf auszustoßen, weil
der Aufbau übernommen
ist, der mit dem weiter vorstehend beschriebenen beweglichen Element versehen
ist. Die Flüssigkeitsausstoßgeschwindigkeit
ist ebenfalls höher.
Wenn die gleiche Flüssigkeit
als Blasenerzeugungsflüssigkeit
und auch als die Ausstoßflüssigkeit
für einige
der vorstehend beschriebenen Strukturen verwendet wird, ist es möglich, verschiedene
Arten von Flüssigkeiten
zu verwenden, wenn nur die verwendete Flüssigkeit derart ist, daß deren
Qualität
unter Einwirkung von Wärme
nicht verschlechtert wird, sie keine Abscheidung erzeugt, die sich
beim Erhitzen auf leichte Weise auf den Heizelementen ablagert,
und sie in der Lage ist, die umkehrbare Zustandsänderung mittels Verdampfung
und Kondensation beim Erhitzen zu erbringen, und daß sie auch
keine Verschlechterung jedes Flüssigkeitsströmungskanals,
beweglichen Elements und Wandelements bewirkt.
-
Mit
solchen Flüssigkeiten
ist es möglich,
Tinte zu verwenden, welche die Zusammensetzung aufweist, die für die herkömmliche
Bubble-Jet-Vorrichtung als Flüssigkeit
zur Aufzeichnung zum Einsatz kommt (Aufzeichnungsflüssigkeit).
-
Wenn
andererseits unterschiedliche Flüssigkeiten
jeweils als Ausstoßflüssigkeit
und Blasenerzeugungsflüssigkeit
verwendet werden, ist es bei Verwendung eines Kopfs mit dem Zweiströmungskanalaufbau ausreichend,
Flüssigkeit
zu verwenden, welche die vorstehend beschriebenen Eigenschaften
als Blasenerzeugungsflüssigkeit
aufweist. In mehr spezifischer Weise können die folgenden genannt
werden:
Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Hexan,
n-Heptan, n-Octan,
Toluol, Xylol, Ethylendichlorid, Trichlorethylen, Freon TF, Freon
BF, Ethylether, Dioxan, Cyclohexan, Methylacetat, Ethylacetat, Aceton,
Methyletherketon, Wasser und Mischungen dieser unter anderen.
-
Als
Ausstoßflüssigkeit
können
verschiedene Arten von Flüssigkeit
verwendet werden, ungeachtet des Vorliegens oder Fehlens des Blasenerzeugungsvermögens und
der thermischen Eigenschaften. Als Ausstoßflüssigkeit ist auch selbst die
Flüssigkeit
verwendbar, deren Blasenerzeugungsvermögen gering ist, mit welcher
der Ausstoß unter
Verwendung des herkömmlichen
Kopfs schwierig ist, die Flüssigkeit,
deren Eigenschaften sich auf leichte Weise verändern oder verschlechtern,
wenn sie Wärme
aufnimmt, oder die Flüssigkeit,
deren Viskosität
hoch ist.
-
Hinsichtlich
der Eigenschaften der Ausstoßflüssigkeit
ist es jedoch wünschenswert,
daß eine
solche Flüssigkeit
eine ist, welche den Ausstoß,
die Blasenerzeugung und die Operation des beweglichen Elements oder
dergleichen durch die Ausstoßflüssigkeit
oder durch Reaktion infolge des Kontakts mit der Blasenerzeugungsflüssigkeit
nicht behindert.
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Es
ist möglich,
als Ausstoßflüssigkeit
zur Aufzeichnung hochviskose Tinte oder dergleichen zu verwenden.
Als andere Ausstoßflüssigkeit
kann die Verwendung solcher Flüssigkeit,
wie Medizin und Parfüm,
deren Beständigkeit
gegenüber
Wärme gering
ist, genannt werden.
-
Die
Aufzeichnung kann unter Verwendung von Tinte mit der folgenden Zusammensetzung
als eine Aufzeichnungsflüssigkeit
verwendet werden, die in der Lage ist, sowohl als Ausstoßflüssigkeit
als auch als Blasenerzeugungsflüssigkeit
verwendet zu werden, hier mit der erhöhten Ausstoßkraft, wobei die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte hoch ist, wodurch es möglich
ist, aufgezeichnete Bilder in extrem hoher Qualität zu erzielen,
was durch die erhöhte
Auftreffgenauigkeit der Tröpfchen
bewirkt ist: Farbstofftinte,
die eine Viskosität
von 2 cP aufweist:
(C-I.
food black 2) Farbstoff | 3
Gew.-% |
Diethylenglykol | 10
Gew.-% |
Thiodiglykol | 5
Gew.-% |
Ethanol | 5
Gew.-% |
Wasser | 77
Gew.-% |
-
Ferner
wurde die Aufzeichnung auch mit Kombinationen von Flüssigkeiten
in den folgenden Zusammensetzungen für die Blasenerzeugungsflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
ausgeführt.
Hier war es demzufolge möglich,
Flüssigkeit
auszustoßen,
die eine hohe Viskosität
von 150 cP aufwies, ganz zu schweigen von der einen Flüssigkeit,
die zehn und mehr cP aufwies, alle in einem solch guten Zustand,
die der herkömmliche Kopf
nicht auf leichte Weise erreichen kann, und aufgezeichnete Bilder
hoher Qualität
zu erzielen: Blasenerzeugungsflüssigkeit
1:
Ethanol | 40
Gew.-% |
Wasser | 60
Gew.-% |
Blasenerzeugungsflüssigkeit
2:
Blasenerzeugungsflüssigkeit
3:
Isopropylalkohol | 10
Gew.-% |
Wasser | 90
Gew.-% |
Ausstoßflüssigkeit
1, Farbtinte, (Viskosität
von ungefähr
15 cP):
Rußschwarz | 5
Gew.-% |
Styren-Acrylsäure-Ethylacrylat | |
Polymer | 1
Gew.-% |
(Säurewert
140, mittleres | |
Molekulargewicht
8000) | |
Monoethanolamin | 0,25
Gew.-% |
Glyzerin | 69
Gew.-% |
Thiodiglykol | 5
Gew.-% |
Ethanol | 3
Gew.-% |
Wasser | 16,75
Gew.-% |
Ausstoßflüssigkeit
2 (Viskosität
55 cP):
Polyethylenglykol
200 | 100
Gew.-% |
Ausstoßflüssigkeit
3 (Viskosität
150 cP):
Polyethylenglykol
600 | 100
Gew.-% |
-
Bei
Verwendung der Flüssigkeit,
welche mittels des herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopfs nicht
auf leichte Weise auszustoßen
ist, wie vorstehend beschrieben, war die Schußgenauigkeit auf Grund der
niedrigen Ausstoßgeschwindigkeiten
gering. Demzufolge war die Schußgenauigkeit
der Punkte auf einem Aufzeichnungsblatt ungünstig und machte es schwierig,
Bilder hoher Qualität
gemäß der herkömmlichen
Technik zu erzielen. Jedoch mit den Ausführungsformen, die wie vorstehend
beschrieben aufgebaut sind, können
die Blasen unter Verwendung der Blasenerzeugungsflüssigkeit
ausreichend und stabil erzeugt werden. Demzufolge ist es möglich, die
Auftreffgenauigkeit von Tröpfchen
zu erhöhen
und die Ausstoßmenge
der Tinte zu stabilisieren, was zu der signifikanten Erhöhung der
Qualität
der aufgezeichneten Bilder führt.
-
Aufbau des Kopfs mit Zweiströmungskanalaufbau
-
42 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht, welche den gesamten Aufbau des Zweiströmungskanalaufbaus
des Flüssigkeitsausstoßkopfs darstellt.
-
Auf
dem Tragelement, das aus Aluminium oder dergleichen hergestellt
ist, ist ein Elementsubstrat 1 angeordnet, wie weiter vorstehend
beschrieben ist. Auf dem Elementsubstrat sind die Wand 16a des
zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 und
die Wand 17a der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 angeordnet.
Auf diesen Wänden
ist die Trennwand 30 angeordnet, welche mit dem beweglichen
Element 31 versehen ist.
-
Ferner
ist auf der Trennwand 30 das Nutenelement 50 angeordnet.
Dieses Element ist mit einer Vielzahl von Nuten versehen, die den
ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14,
die erste gemeinsame Flüssigkeitskammer 15,
den Zuführkanal 20 zum
Zuführen
der ersten Flüssigkeit
zu der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 und
den Zuführkanal 21 zum
Zuführen
der zweiten Flüssigkeit
zu der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 ausbilden.
Mit einem solchen Aufbau wie diesem ist der Zweiströmungskanal-Flüssigkeitsausstoßkopf ausgebildet.
-
Das
vorstehend erwähnte
Elementsubstrat 1 ist auf einer Tragvorrichtung 70 aus
Aluminium oder dergleichen angeordnet. Auf dem Substrat sind Wände 16a des
zweiten Flüssigkeitsströmungspfads 16 und
Wände 17a der
zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 vorgesehen,
auf welchen die Trennwand 30 mit dem beweglichen Glied 31 angeordnet
ist. Auf dieser Trennwand 30 ist ein genutetes Element 50 mit
einer Vielzahl von Nuten angeordnet, welche die ersten Flüssigkeitsströmungspfade 14,
die erste gemeinsame Flüssigkeitskammer 15,
einen Zuführkanal 20 zum
Zuführen
der ersten Flüssigkeit
zu der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 und
einen Zuführkanal 21 zum
Zuführen
der zweiten Flüssigkeit
zu der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 ausbildet.
Der Flüssigkeitsausstoßkopf der
Zwei-Strömungspfadtype
ist mit diesem Aufbau ausgebildet.
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Aufbau der Kopfkassette
-
Nachstehend
erfolgt die kurze Beschreibung der Flüssigkeitsausstoßkopfkassette,
auf der ein Flüssigkeitsausstoßkopf montiert
ist.
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43 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht, welche eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette schematisch
darstellt. Die Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
ist hauptsächlich
aus der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 und
dem Flüssigkeitsbehälter 90 aufgebaut.
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Die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 weist
das Elementsubstrat 1, die Trennwand 30, das Nutenelement 50,
die Druckfeder 78, das Flüssigkeitszuführelement 90 und
das Tragelement 70 auf. Eine Vielzahl von Wärmeerzeugungswiderständen (Wärmeerzeugungselemente)
ist in Reihe auf dem Elementsubstrat 1 angeordnet. Ebenso
ist eine Vielzahl von Funktionselementen angeordnet, um diese Wärmeerzeugungswiderstände selektiv
anzusteuern. Jeder der Blasenerzeugungsflüssigkeit-Strömungskanäle ist zwischen
dem Elementsubstrat 1 und der Trennwand 30 erzeugt,
die dafür
das angeordnete bewegliche Element aufweist. Die Blasenerzeugungsflüssigkeit
wird in jeden der Strömungskanäle verteilt.
Die Trennwand 30 und die genutete Deckenplatte 50 sind
durch Klebstoff verbunden, um den Flüssigkeitsströmungskanal
(nicht gezeigt) auszubilden, um die Ausstoßflüssigkeit zum Ausstoß zu verteilen.
-
Die
Druckfeder 78 ist ein Element, das auf das Nutenelement 50 in
der Richtung des Elementsubstrats 1 eine Vorspannkraft
aufbringt. Durch das Aufbringen der Vorspannkraft werden das Elementsubstrat 1,
die Trennwand 30, das Nutenelement 50 und das
Tragelement 70 (wird weiter nachstehend beschrieben) im
guten Zustand zusammengehalten.
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Das
Tragelement 70 ist ein Element zum Tragen des Elementsubstrats 1 und
anderer Teile. Auf dem Tragelement 70 sind die gedruckte
Leiterplatte 71, welche mit dem Elementsubstrat 1 verbunden
ist, um elektrische Signale zuzuführen, und auch die Kontaktflächen 72 angeordnet,
welche mit der Vorrichtungsseite verbunden sind, um mit dieser elektrische
Signale auszutauschen.
-
Der
Flüssigkeitsbehälter 90 hält Tinte
oder eine andere Ausstoßflüssigkeit
vor, sowie Blasenerzeugungsflüssigkeit,
um darin Blasen zu erzeugen. Auf der Außenseite des Flüssigkeitsbehälters 90 sind
eine Positioniereinheit 94 zum Verbinden des Flüssigkeitsausstoßkopfs und
des Flüssigkeitsbehälters und
eine fest angeordnete Stange 95 zu deren Befestigung angeordnet.
Ausstoßflüssigkeit
wird von dem Ausstoß flüssigkeit-Zuführkanal 92 des
Flüssigkeitsbehälters dem
Ausstoßflüssigkeit-Zuführkanal 81 des
Flüssigkeitszuführelements 80 zugeführt und
wird dann jeweils der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer durch jeden
der Ausstoßflüssigkeit-Zuführkanäle 83, 71 und 21 jedes
Elements zugeführt.
Gleichfalls wird Blasenerzeugungsflüssigkeit von dem Zuführkanal 93 des
Flüssigkeitsbehälters dem
Blasenerzeugungsflüssigkeit-Zuführkanal 82 des
Flüssigkeitszuführelements 80 durch
den Zuführkanal
des Flüssigkeitszuführelements
zugeführt
und wird dann der zweiten Flüssigkeitskammer
durch jeden der Blasenerzeugungsflüssigkeit-Zuführkanäle 84, 71 und 22 zugeführt.
-
Für die vorstehend
beschriebene Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
erfolgte die Beschreibung der Zuführbetriebsart und des Flüssigkeitsbehälters, der
in der Lage ist, die Zuführung
selbst in einem Fall auszuführen,
wenn die Blasenerzeugungsflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
unterschiedliche Flüssigkeiten
sind. Wenn jedoch die Ausstoßflüssigkeit
und die Blasenerzeugungsflüssigkeit
gleich sind, werden der Zuführkanal für die Blasenerzeugungsflüssigkeit
und der Zuführkanal
für die
Ausstoßflüssigkeit
sowie der Behandlung nicht unbedingt getrennt.
-
In
dieser Hinsicht kann der Flüssigkeitsbehälter zur
Wiederauffüllung
von Flüssigkeit
verwendet werden, nachdem jede Flüssigkeit verbraucht ist. Schließlich ist
es wünschenswert,
eine Flüssigkeitseinspritzöffnung für den Flüssigkeitsbehälter vorzusehen.
Es ist auch möglich,
den Flüssigkeitsausstoßkopf und
den Flüssigkeitsbehälter einstückig zu
erzeugen oder sie getrennt auszubilden.
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Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
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44 zeigt eine Ansicht,
welche die Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
schematisch darstellt, auf welcher der vorstehend beschriebene Flüssigkeitsausstoßkopf montiert
ist. Hier erfolgt insbesondere die Beschreibung einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
welche Tinte als Ausstoßflüssig keit
verwendet. Der Schlitten HC der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
trägt die
Kopfkassette abnehmbar, welche eine Flüssigkeitsbehältereinheit 90 zum
Vorhalten von Tinte und eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 aufweist
und sich in der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums, wie
z. B. ein Aufzeichnungsblatt, wechselseitig bewegt, welches durch
die Aufzeichnungsmedium-Transportvorrichtung transportiert wird.
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Wenn
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem Schlitten HC von der Ansteuersignal-Zuführvorrichtung (nicht gezeigt)
Ansteuersignale zugeführt
werden, wird die Aufzeichnungsflüssigkeit
als Reaktion auf diese Signale aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf auf
das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen.
-
Die
Aufzeichnungsvorrichtung ist auch mit einem Motor 111 als
die Antriebsquelle, Zahnrädern 112 und 113 und
einer Schlittenstange 115 oder dergleichen versehen, um
die Antriebskraft von der Antriebsquelle auf den Schlitten zu übertragen.
Es ist möglich,
aufgezeichnete Artikel mit guten Bildern durch Ausstoßen der Flüssigkeit
auf verschiedene Arten von Aufzeichnungsmedien zu erzielen, indem
diese Aufzeichnungsvorrichtung und das Verfahren zum Ausstoßen von
Flüssigkeit
für die
Aufzeichnungsvorrichtung übernommen
wird.
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45 zeigt ein Blockdiagramm
der gesamten Aufzeichnungsvorrichtung.
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Diese
Aufzeichnungsvorrichtung nimmt die Druckdaten als Steuersignale
von einem Hostcomputer 300 auf. Die Druckdaten werden in
einem Eingabeinterface 301 innerhalb der Druckvorrichtung
zeitweilig gespeichert. Gleichzeitig werden die Druckdaten in Daten
umgewandelt, die in der Aufzeichnungsvorrichtung verarbeitet werden
können.
Diese Daten werden einer CPU 302 eingegeben, die auch als
eine Kopfansteuersignal-Zuführvorrichtung
dient. Die CPU 302 verarbeitet die auf diese Weise eingegebenen
Daten unter Verwendung von peripheren Einheiten, wie z. B. ein RAM 304 oder
andere, gemäß einem
in einem ROM 303 gespeicherten Steuerprogramm und wandelt
die Daten in Druckdaten (Bilddaten) um.
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Die
CPU 302 erzeugt auch Motoransteuerdaten, um den Antriebsmotor
anzusteuern, der das Aufzeichnungsblatt und den Aufzeichnungskopf
im Gleichlauf miteinander in geeignete Positionen auf dem Aufzeichnungsblatt
transportiert. Die Bilddaten und die Antriebsdaten werden jeweils
durch eine Kopfansteuervorrichtung 307 und eine Motoransteuervorrichtung 305 zu
dem Kopf 200 und dem Antriebsmotor 306 übertragen, welche
gemäß dem Steuerzeitpunkt
angesteuert werden, um Bilder zu erzeugen.
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Als
das Aufzeichnungsmedium, das in der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung
für das
Aufbringen von Tinte oder dergleichen verwendbar ist, können verschiedene
Papierarten und OHP-Folien genannt werden, Kunststoffmaterialien,
die für
Kompaktdisks, Ornamentplatten oder dergleichen, Gewebe, Metalle,
wie z. B. Aluminium und Kupfer, Rindsleder, Schweinsleder, Kunstleder
oder andere Ledermaterialien, Holz, Sperrholz, Bambus, Fliesen und
andere Keramikmaterialien, Schwamm oder andere dreidimensionale Strukturen.
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Das
vorstehend erwähnte
Aufzeichnungsgerät
schließt
ein: eine Druckvorrichtung zum Aufzeichnen auf verschiedenen Papierarten
und OHP-Folien, eine Aufzeichnungsvorrichtung für Kunststoff, um auf einer Kompaktdisk
und anderen Kunststoffmaterialien aufzuzeichnen, eine Aufzeichnungsvorrichtung
zur Aufzeichnung auf Metallplatten, eine Aufzeichnungsvorrichtung
zur Verwendung zur Aufzeichnung auf Ledermaterialien, eine Aufzeichnungsvorrichtung
zur Verwendung zur Aufzeichnung auf Holzmaterialien, eine Aufzeichnungsvorrichtung
zur Verwendung zur Aufzeichnung auf Keramikmaterialien, eine Aufzeichnungsvorrichtung zur
Verwendung zur Aufzeichnung auf einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur,
wie z. B. Schwamm. Es ist auch eine Textildruckvorrichtung eingeschlossen,
die auf Gewebematerialien aufzeichnet.
-
Als
Ausstoßflüssigkeit,
die in dieser Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
verwendet wird, ist eine der Flüssigkeiten
möglich,
abhängig
von der Art der Aufzeichnungsmedien und der Aufzeichnungsbedingungen.
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Aufzeichnungssystem
-
Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems
erläutert.
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46 zeigt eine Ansicht,
welche den Aufbau dieses Tintenstrahlaufzeichnungssystems schematisch darstellt,
das den Flüssigkeitsausstoßkopf 201 anwendet.
Der Flüssigkeitsausstoßkopf ist
ein Vollzeilenkopf, der eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen aufweist, die in der
Länge angeordnet
sind, welche der aufzeichenbaren Breite eines Aufzeichnungsmediums 150 entspricht,
in einem Abstand (Dichte) von 360 dpi. Vier Flüssigkeitsausstoßköpfe 201a, 201b, 201c und 201d werden
durch eine Haltevorrichtung 202 parallel zueinander in vorbestimmten
Abständen
in der Richtung X entsprechend jeweils den vier Farben Gelb (Y),
Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (Bk) fest angeordnet getragen.
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Von
der Kopf-Ansteuervorrichtung 307, die eine Ansteuersignal-Zuführvorrichtung
ausbildet, werden jedem der Flüssigkeitsausstoßköpfe Signale
zugeführt.
-
Jedem
der Köpfe
werden vier unterschiedliche Farbtinten Y, M, C und Bk aus den Tintenbehältern 204a – 204d jeweils
als Ausstoßflüssigkeit
zugeführt.
Hier bezeichnet ein Bezugszeichen 204 bezeichnet einen
Blasenerzeugungsflüssigkeitsbehälter, und
der Aufbau ist eingerichtet, die Blasenerzeugungsflüssigkeit jedem
der Flüssigkeitsausstoßköpfe zuzuführen.
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Unter
jedem der Flüssigkeitsausstoßköpfe sind
Kopfkappen 203a bis 203d mit Schwamm oder anderem
tintenabsorbierenden Material angeordnet, das in diesen aufgenommen
ist, welche die Ausstoßöffnungen der
Flüssigkeitsausstoßköpfe abdecken; um
jeden der Köpfe
zu erhalten, wenn die Aufzeichnungsoperation im Ruhezustand ist.
-
Ein
Bezugszeichen 206 bezeichnet ein Transportband, welches
angeordnet ist, um eine Transportvorrichtung zum Transportieren
jeder Art des Aufzeichnungsmediums auszubilden, wie weiter vorstehend
beschrieben ist. Dieses Transportband 206 verläuft auf
einem vorbestimmten Pfad über
verschiedene Walzen und wird durch Antriebswalzen angetrieben, die
mit einer Motor-Ansteuervorrichtung 305 verbunden sind.
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Das
Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem des vorliegenden Beispiels weist
ein Vorverarbeitungsgerät 251 und
ein Nachverarbeitungsgerät 252 auf,
die jeweils zugangsseitig und abgangsseitig des Aufzeichnungsmedium-Transportpfads
angeordnet sind, um verschiedene Prozesse auf dem Aufzeichnungsmedium
vor und nach der Aufzeichnung auszuführen.
-
Die
Vorverarbeitung und die Nachverarbeitung sind unterschiedlich in
den Inhalten des entsprechenden Prozesses, die von den Arten der
Aufzeichnungsmedien und den Tintenarten abhängen. In bezug auf die Aufzeichnung
auf einem Medium, wie z. B. Metall, Kunststoff oder Keramik, werden
ultraviolette Strahlen und Ozon zur Einwirkung gebracht, um die
Oberfläche
des verwendeten Mediums zu aktivieren, wodurch die Haftung von Tinte
darauf erhöht
wird. Wenn die Aufzeichnung auf einem Medium, wie z. B. Kunststoff,
erfolgt, das auf leichte Weise statische Elektrizität erzeugt,
werden Staubteilchen leicht an deren Oberfläche angezogen, und behindern
in einigen Fällen
die gute Aufzeichnung. Als Vorbearbeitungsvorrichtung wird daher
eine Ionisiervorrichtung verwendet, um statische Elektrizität zu entfernen.
Auf diese Weise werden Staubteilchen von dem Aufzeichnungsmedium
entfernt. Wenn Gewebe als Aufzeichnungsmedium verwendet werden,
kann eine Vorbearbeitung ausgeführt
werden, um eine Substanz aufzubringen, die ausgewählt ist
aus einer Alkalisubstanz, einer wasserlöslichen Substanz, einem synthetischen
Polymer, einem wasserlöslichen
Metallsalz, Harnstoff und Thioharn stoff zur Aufzeichnung auf Geweben,
um die Fleckenbildung darauf zu verhindern, während die Einfärbgeschwindigkeit
erhöht
wird. Die Vorbearbeitung ist jedoch nicht unbedingt auf die vorstehend
beschriebene begrenzt. Es kann der Prozeß sein, um die Temperatur eines
Aufzeichnungsmediums zweckentsprechend auf eine Temperatur einzustellen,
die für
die Aufzeichnung auf einem solchen Medium geeignet ist.
-
Andererseits
wird ein Fixierprozeß als
die Nachbearbeitung ausgeführt,
um die Fixierung von Tinte durch Ausführen eines Erhitzungsprozesses
oder der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen, unter einigen
anderen, am Aufzeichnungsmedium auszuführen, für welches die Tinte vorgesehen
ist. Ein Reinigungsprozeß wird
ebenfalls als ein Nachbearbeitungsprozeß ausgeführt, um das Bearbeitungsmittel
abzuspülen,
das für das
Aufzeichnungsmedium in dem Vorbearbeitungsprozeß vorgesehen ist, aber rückständig inaktiv
ist.
-
Hier
erfolgte die Beschreibung unter der Annahme, daß ein Vollzeilenkopf als der
Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet
ist, doch die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht unbedingt
auf den Vollzeilenkopf begrenzt. Es ist möglich, die vorliegende Erfindung
auf eine solche Betriebsart anzuwenden, bei welcher der vorstehend
beschriebene kleinere Flüssigkeitsausstoßkopf in
der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums zur Aufzeichnung
transportiert wird.
-
Ferner
ist es möglich,
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung durch Kombination von mindestens zwei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in bezug auf jede
von diesen zu erhöhen.
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Im
Hinblick auf die erste und die zweite Ausführungsform wirkt der Druck
der Blase auf die Seite des freien Endes des beweglichen Elements,
um den Druck zum Zeitpunkt der Aufschäumung und der Entwicklung der
Blase auf wirkungsvolle Weise in die Ausstoßrichtung zu leiten. Gleichzeitig
wird die Verlagerung des beweglichen Elements gleichmäßig ausge führt, wodurch
die Haltbarkeit des beweglichen Elements verlängert wird.
-
Im
Hinblick auf die dritte bis siebente Ausführungsform ist der Aufbau eingerichtet,
zu ermöglichen, daß der Druck
der Blase in dem Blasenerzeugungsbereich im wesentlichen auf den
Abschnitt einwirkt, der dem freien Ende des beweglichen Elements
näher ist.
Daher ist ermöglicht,
den Zustand des beweglichen Elements zu realisieren, in welchem
das freie Ende des beweglichen Elements auf der frühen Stufe
der Verlagerung des beweglichen Elements über dessen gesamte Verlagerungsoperation
wesentlich verlagert wird. Auf diese Weise werden ein höherer Ausstoßwirkungsgrad
und eine größere Stabilität des Ausstoßes erreicht.
Gleichzeitig wird die Verlagerungsausbildung des beweglichen Elements
immer stabil wiederholt. Folglich wird die Verlagerungsoperation
gleichmäßig ausgeführt und
die Haltbarkeit des beweglichen Elements wird ebenfalls verlängert.
-
In
bezug auf die achte bis neunte Ausführungsform wird die Verlagerungsausbildung
des beweglichen Elements mittels der Eigenschaften des beweglichen
Elements in den Idealzustand versetzt, und dann wird die Blase in
einem solchen Zustand in die Ausstoßrichtung geleitet. Daher ist
der stabilisierte Ausstoßzustand erreichbar.
Gleichzeitig ist es möglich,
die Eigenschaften des erhöhten
Ausstoßwirkungsgrads
jederzeit zu erzielen. Auch der Wiederauffüllwirkungsgrad und die Haltbarkeit
des beweglichen Elements werden erhöht und verlängert.
-
In
bezug auf die zehnte Ausführungsform
ist es möglich,
die Funktion zum zwangsweisen Verlagern der Entwicklungskomponenten
der Blase auf der Abströmseite
zu der Seite des freien Endes des beweglichen Elements wirkungsvoller
zu nutzen, indem der kennzeichnende Aufbau des beweglichen Elements
eingerichtet wird, der darauf den ersten Verlagerungsbereich ausbildet,
welcher auf der Seite des freien Endes positioniert ist, eine geringere
Festigkeit in der Verlagerungs richtung des beweglichen Elements
aufweist, und der zweite Verlagerungsbereich, welcher auf der Seite
des Drehgelenks angeordnet ist, eine höhere Festigkeit in der Verlagerungsrichtung
des beweglichen Elements aufweist. Mit einem solchen Aufbau ist
es möglich,
den Ausstoßwirkungsgrad,
den Ausstoßdruck
und die Stabilität
noch mehr zu erhöhen.
-
Wenn
jeder der Verlagerungsbereiche als der erste und der zweite Verlagerungsbereich
von der Seite der Ausstoßöffnung vorliegt,
ist die Festigkeit jedes Verlagerungsbereichs in einer Beziehung:
(der erste Verlagerungsbereich) < (der
zweite Verlagerungsbereich), und der Aufbau, in welchem zur Einrichtung
der Grenze zwischen jedem der Verlagerungsbereiche in dem Abschnitt,
der in Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs (oder des Wärmeerzeugungselements) ist,
es möglich
macht, zu gestatten, daß der
erste und der zweite Verlagerungsbereich auf der Grundlage des Drucks
funktionswirksam sind, der durch die Erzeugung einer Blase ausgeübt wird.
Demzufolge ist die Seite des freien Endes in dem Zustand, mehr verlagert
zu werden, wodurch der Druck der Blase auf der Abströmseite intensiv
und wirkungsvoll zu der Seite des freien Endes jedes beweglichen
Elements geleitet wird. Auf diese Weise wird die Blase wirkungsvoll
und stabil in die Ausstoßrichtung
geleitet.
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Wenn
die Aufschäumkraft
gering ist, ist der erste Verlagerungsbereich des beweglichen Elements
insbesondere funktionswirksam, um eine solch geringe Aufschäumkraft
wirkungsvoller zu steuern und die Blase in die Ausstoßrichtung
zu leiten. Wenn in dem Blasenerzeugungsbereich eine große Blase
erzeugt wird, sind der erste und der zweite Verlagerungsbereich
funktionswirksam, um die Seite des freien Endes wesentlich zu verlagern,
wodurch ermöglicht
ist, die große
Kraft wirkungsvoller zu steuern und in die Ausstoßrichtung
zu leiten. Daher wird die Wärmeenergie
wirkungsvoller ausgenutzt.
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Für die Köpfe einer
Art mit jeweils unterschiedlicher Aufschäumkraft ist ermöglicht,
jedes der beweglichen Elemente angemessen zu verlagern. Demzufolge
wird nicht nur der Ausstoßwirkungsgrad
stabil erhöht, sondern
auch das Steuervermögen
und der Ausstoßwirkungsgrad
sind ausgezeichnet, wenn die Gradationssteuerung oder dergleichen
erforderlich ist.
-
Bei
einem solchen Ausstoßvermögen mit
einem hohen Ausstoßwirkungsgrad,
Ausstoßdruck
und einer hohen Stabilität
ist es nun möglich,
zu verhindern, daß sich
der Ausstoß verschlechtert,
wenn die Vorrichtung für
eine lange Zeitdauer bei niedrigen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit
belassen wird. Wenn die Vorrichtung ausfällt, wird die Ausstoßoperation
durch eine geringe Aktivität
des Wiedergewinnungsprozesses auf leichte Weise wieder in den normalen
Zustand zurückgeführt, wie
z. B. durch Vorausstöße und die
Saugregenerierung. Auf diese Weise ist es möglich, die Zeitdauer zu verkürzen, die
für die
Ausführung
der Wiedergewinnung erforderlich ist, und ebenfalls den Flüssigkeitsverlust
zu verringern. Wenn nun das Wiederauffüllverhalten verbessert ist,
sind das Ansprechvermögen
zu dem Zeitpunkt des kontinuierlichen Ausstoßes, die stabilisierte Entwicklung
von Blasen und die stabilisierte Erzeugung von Tröpfchen erreichbar.
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Wenn
ein Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet
wird, auf welchen die vorliegende Erfindung als ein Flüssigkeitsausstoßkopf zur
Verwendung zur Aufzeichnung angewendet wird, ist es möglich, aufgezeichnete
Bilder einer hohen Qualität
zu erzielen.
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Unter
Verwendung eines Flüssigkeitsausstoßkopfs,
auf welchen die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist es möglich, eine
Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
zu schaffen, bei der neben anderen Vorteilen der Flüssigkeitsausstoßwirkungsgrad
weiter erhöht
ist.