-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
SACHGEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
von Flüssigkeit
durch Erzeugung von Blasen durch thermische Energie, die auf eine
Flüssigkeit
einwirkt, und auf ein Flüssigkeitsausstoßgerät, das diesen
Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein neuartiges
Flüssigkeitsaustoßverfahren,
das mit der Verschiebung eines beweglichen Elementes, dem Blasenwachstum,
einem Flüssigkeitsausstoßkopf und
einem Flüssigkeitsausstoßgerät, das dieses
ausführt,
verbunden ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf solche Vorrichtungen, wie z.B. einen
Drucker, ein Kopiergerät,
ein Faxgerät,
das ein Kommunikationssystem enthält, eine Textverarbeitung,
die einen Drucker besitzt oder Ähnliche
anwendbar, um auf ein Aufzeichnungsmedium wie z.B. Papier, Garn,
Faserstoff, gewebten Stoff, Leder, Metall, Plastik, Glas, Holz,
Keramik oder Ähnliches
aufzuzeichnen und weiterhin auf eine industrielle Aufzeichnungseinrichtung
als Kombination von verschiedenartigen Aufzeichnungsvorrichtungen.
In dieser Erfindung bedeutet "Aufzeichnen" nicht nur die Herstellung
einer bestimmten Nachbildung eines Buchstabens oder eines Bildes
auf einem Aufzeichnungsmedium, sondern auch die Herstellung eines
be deutungsfreien Bildes, wie z.B. eines Musters oder Ähnliches.
-
STAND DER TECHNIK
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Erstellung eines Bildes,
zuerst durch Beaufschlagen der Tinte mit Energie, wie z.B. Wärme oder Ähnlichem,
um eine Zustandsänderung
verbunden mit einer abrupten Volumenänderung zu erreichen, und die
Erzeugung von Blasen und dann durch Ausstoßen der Tinte aus einer Auslaßöffnung auf
ein Aufzeichnungsmedium mit Hilfe der durch die Zustandsänderung
hervorgerufenen aktiven Kraft zu bewirken, ist herkömmlicherweise
ein so genanntes „Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren.
Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist eine Auslaßöffnung zum
Ausstoßen
der Tinte, ein Tintenströmungskanal,
der mit der Auslaßöffnung in
Verbindung steht, und ein elektrothermischer Wandler als Mittel
zur Wärmeerzeugung
für den
Ausstoß der
Tinte in den Tintenströmungskanal
vorgesehen, wie in den Dokumenten
US
4,723,129 und Ähnliche
dargelegt wird.
-
Mit
einem solchen Aufzeichnungsverfahren, bei dem ein Bild von hoher
Qualität
mit hoher Geschwindigkeit und mit verringertem Geräusch aufgezeichnet
werden kann und bei dem eine Auslaßöffnung zum Ausstoß von Tinte
durch dieses Verfahren in hoher Dichte auf dem Aufzeichnungskopf
angeordnet werden kann, weist das Verfahren eine Vielzahl von Vorteilen
auf, wie z.B. daß ein
mit hoher Auflösung
aufgezeichnetes Bild durch ein kompaktes Gerät erzeugt und selbst ein Farbbild
mit Leichtigkeit erzeugt werden kann. Daher wurde das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
in den letzten Jahren in einer Vielzahl von Büroausrüstungen wie z.B. Drucker Kopierern,
Faxgeräten
und Ähnlichem
verwendet und weiterhin selbst in industriellen Systemen wie z.B.
Textildruckvorrichtungen und Ähnlichem.
-
Mit
der Verbreitung der Verwendung der Tintenstrahltechnik in einer
Vielzahl von Produkten kamen verstärkt in den letzten Jahren eine
Vielzahl von nachfolgenden Anforderungen auf. Zum Beispiel wird
die Optimierung des Heizelementes, wie die Einstellung der Dicke
eines Schutzfilmes, bei der Forderung nach einer Verbesserung der
Energieeffizienz in betracht gezogen. Dieses Verfahren hat den Vorteil,
die Wirksamkeit der Weiterleitung der erzeugten Wärme in die
Flüssigkeit
zu verbessern. Weiterhin wurden, um Bilder von hoher Qualität zu erhalten,
die Antriebsbedingungen für
ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
o.ä. bei
dem die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte hoch ist und das die Tinte aufgrund einer stabilen Blasenerzeugung
in gutem Zustand ausstoßen
kann vorgeschlagen und um einen Flüssigkeitsausstoßkopf zu
erhalten, der vom Standpunkt einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
schnell in der Nachfüllung
der ausgestoßenen
Flüssigkeit
ist, wurde eine Vorrichtung mit einer verbesserten Form des Flüssigkeitskanals
vorgeschlagen.
-
Bei
den Flüssigkeitskanalformen
sind die Konstruktionen des Flüssigkeitskanals
und das Herstellungsverfahren des Kopfes, wie sie in dem japanischen
Dokument No. 63-199972 und anderen beschrieben werden, Erfindungen,
die die Rückwellen
(Druck in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung zur Auslaßöffnung hin
oder Druck in Richtung der Flüssigkeitskammer)
Beachtung finden, die in Verbindung mit der Erzeugung der Blasen
erzeugt werden. Die Rückwelle
stellt einen Energieverlust dar, da die Energie nicht in Ausstoßrichtung
gerichtet ist. Der in der japanischen Patentschrift No. 63-199972 dargestellte
Kopf weist ein Ventil auf, das vom Blasenerzeugungsbereich der durch
das Heizelement erzeugten Blasen entfernt und der Auslaßöffnung in
Bezug auf das Heizelement gegenüberliegt.
Das Ventil weist wegen des Herstellungsverfahrens unter Verwendung
von Flachmaterial eine An fangsstellung wie an die innere Oberseite
der Decke des Flüssigkeitskanals
geklebt auf und hängt
in Verbindung mit der Erzeugung der Blasen in den Flüssigkeitskanal
herunter. Die Erfindung macht klar, daß ein Energieverlust kontrolliert
werden kann, wenn ein Teil der beschriebenen Rückwelle durch das Ventil kontrolliert
wird.
-
Dennoch
kann in dieser Konstruktion die teilweise Verhinderung der Rückwelle
durch ein Ventil nicht notwendigerweise praktisch für den Flüssigkeitsausstoß angesehen
werden, wie aus dem Verhalten im Flüssigkeitskanal vor und nach
der Erzeugung der Blasen in einem Flüssigkeitskanal, der auszustoßende Flüssigkeit
enthält,
zu ersehen ist. Ursprünglich
ist die Rückwelle
selbst nicht direkt mit dem Flüssigkeitsausstoß verbunden.
Daher kann, selbst wenn ein Teil der Rückwelle unterbunden wird, der
Flüssigkeitsausstoß nicht
besonders beeinflußt
werden.
-
Um
weiterhin die Tintennachfüllung
zu verbessern und einen Kopf mit einem hervorragenden Frequenzverhalten
zu erhalten, wird üblicherweise
ein Kopf mit einer Konstruktion vorgeschlagen, in dem die Heizerumgebung
eines Stutzens mit einem untergeordneten Flüssigkeitskanal in Verbindung
gebracht wird. Wenn Tinte nachgefüllt wird, wird sie ebenfalls
von dem untergeordneten Flüssigkeitskanal
in den Stutzen nachgefüllt,
um die Nachfüllzeit
zu verringern. Jedoch birgt dieser Kopfaufbau die Gefahr einer Verringerung
der Ausstoßwirkung,
dadurch hervorgerufen, daß ein
Teil der zum Zeitpunkt der Blasenbildung erzeugten Ausstoßkraft in
den untergeordneten Flüssigkeitskanal
entweicht.
-
Ein
weiterer Flüssigkeitsausstoßkopf ist
im Dokument
EP 0 745
479 A2 dargestellt. Dieser Ausstoßkopf weist eine Auslaßöffnung,
einen Flüssigkeitskanal,
einen Blasenerzeugungs bereich und ein bewegliches Element auf. Weiterhin
ist eine Seite des Flüssigkeitskanals
vorhanden, der dem Blasenerzeugungsbereich, bestehend aus den Wandflächen an
der Seite des freien Endes des beweglichen Elementes entspricht,
wenn sich das bewegliche Element im Zustand der maximalen Verschiebung
befindet. Hierbei ist die gemeinsame Flüssigkeitskammer, die die Flüssigkeitsverbindung
mit dem benachbarten Flüssigkeitskanal
herstellt, entfernt vom beweglichen Abschnitt des beweglichen Elementes
angeordnet.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Flüssigkeitsausstoßkopf und
ein verbessertes Flüssigkeitsausstoßverfahren
bereitzustellen.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
eine Kombination der in Anspruch 1 definierten Merkmale aufweist
und durch ein Flüssigkeitsaustoßverfahren,
das die Kombination der in Anspruch 14 definierten Merkmale aufweist,
gelöst.
Weitere Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
Einige
der Erfinder der vorliegenden Erfindung kamen früher auf die Prinzipien des
Flüssigkeitstropfenausstoßes zurück und studierten
sie aufmerksam, um ein neuartiges Flüssigkeitstropfenausstoßverfahren, das
Blasen verwendet, die auf herkömmliche
Weise nicht zu erzeugen sind, und einen Kopf und Ähnliches
zur Verwendung dafür
zu entwickeln. Genauer gesagt, es wurden eine erste technische Analyse,
die von der Arbeitsweise eines beweglichen Elementes in einem Flüssigkeitskanal,
wie die Analyse des Aufbauprinzips eines beweglichen Elementes in
einem Flüssigkeitskanal
ausgeht, und einer zweiten technischen Analyse, die vom Prinzip
des Flüssigkeitstropfenausstoßes durch
Blasen ausgeht und weiterhin eine dritte technische Analyse, die
von dem Blasenerzeugungsbereich eines Heizelementes zur Erzeugung
von Blasen ausgeht, durchgeführt.
-
Als
Ergebnis dieser Analysen ist eine völlig neuartige Technik zur
eindeutigen Steuerung der Blasen begründet worden, wobei ein bewegliches
Element gegenüber
dem Heizelement oder dem Blasenerzeugungsbereich angeordnet wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, basierend auf
der Kenntnis, daß die
Verwendung der stromabwärtigen
Wachstumskomponente einer Blase der größte beitragende Faktor bei
der wesentlichen Verbesserung des Ausstoßwertes ist, wenn die an das
auszustoßende
Volumen an sich gegebene Energie in Betracht gezogen wird, um die
stromabwärtige
Wachstumskomponente der Blasen in Ausstoßrichtung zu überführen. Durch
diese Wandlung kann eine Verbesserung bei der Ausstoßleistung und
bei der Ausstoßgeschwindigkeit
realisiert werden.
-
Die
vorliegende Erfindung soll ein neuartiges Ausstoßprinzip liefern, das das vorstehend
beschriebene epochemachende Ausstoßprinzip weiter verbessert.
In anderen Worten, die vorliegenden Erfindung sucht nach einem Ausstoßprinzip,
das eine weitere Verbesserung bei der Ausstoßleistung und den Nachfülleigenschaften
ermöglicht
indem die Beziehung zwischen der Verschiebung des freien Endes des
beweglichen Elementes und dem Wachstum der Blasen, das im Blasenerzeugungsbereich
erreicht wird, und weiterhin die Anordnung des beweglichen Elementes
und eines Strukturelementes des Flüssigkeitsströmungspfades
betrachtet werden.
-
Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
mit verbesserter Ausstoßleistung
und verbesserten Nachfülleigenschaften
zur Ver fügung
zustellen, wobei die Anordnung der beweglichen Elemente und eines Strukturelementes
des Flüssigkeitsströmungspfades
berücksichtigt
wird.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf, eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
mit verbesserter Nachfüllzeit
und Druckgeschwindigkeit bereitzustellen, indem verhindert wird,
daß die
Trägheit
aufgrund der Rückwelle
durch den Ventilmechanismus des beweglichen Elementes in die Gegenrichtung
der Flüssigkeitszufuhrrichtung
arbeitet und durch Reduzierung des Rückhaltevolumens des Meniskus.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
mit verbesserter Ausstoßleistung
bereitzustellen, wobei das bewegliche Element schnell seine richtige
Verschiebungsstellung erreichen kann, indem der Widerstand vom Flüssigkeitsströmungspfad
zur vorbestimmten Verschiebungsposition des beweglichen Elementes reduziert
wird, wenn der Ventilmechanismus des beweglichen Elementes durch
die Erzeugung von Blasen aktiviert wird.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
bereitzustellen, das in der Lage ist, Flüssigkeit in gutem Zustand auszustoßen, indem
ein Wärmestau
in der Flüssigkeit
auf dem Heizelement stark reduziert wird und Restblasen auf dem
Heizelement verringert werden.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
bereitzustellen, das in der Lage ist, typische mechanische Probleme
in Verbindung mit dem Unterschied der Materialien der einzelnen
Bauteile des Flüssigkeitsausstoßkopfes
zu beheben.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf, eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
bereitzustellen, das in der Lage ist, den Flüssigkeitsausstoßkopf kompakt
zu gestalten, indem Probleme in Verbindung mit der Montage der einzelnen
Bauteile des Flüssigkeitsausstoßkopfes
gelöst
werden und durch eine hohe Dichte der Anordnung des Heizelementes
auf dem Grundsubstrat.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsausstoßkopf bereitzustellen,
der eine Auslaßöffnung zum
Ausstoß von
Flüssigkeit,
einen Flüssigkeitsströmungspfad,
der mit der Auslaßöffnung in
Verbindung steht, einen Blasenerzeugungsbereich, der die Flüssigkeit
eine Blase bilden läßt, und
ein bewegliches Element mit einem freien Ende aufweist, das so angebracht
ist, daß es
dem Blasenerzeugungsbereich zugewandt ist und auf der Abströmseite des
Flüssigkeitsströmungspfades
zur Auslaßöffnung gerichtet ist,
wobei, zumindest wenn sich das bewegliche Element in einem stationären Zustand
befindet, eine Seite des Flüssigkeitsströmungspfades,
die dem Blasenerzeugungsbereich entspricht, im Wesentlichen aus
einer Wandfläche
besteht, wobei die Wandfläche
an einer Seite des freien Endes des beweglichen Elementes existiert,
wenn sich das bewegliche Element im maximalen Verschiebungszustand
befindet, und ein gemeinsamer Verbindungsraum, der den Flüssigkeitsströmungspfad
mit dem benachbarten Flüssigkeitsströmungspfad
verbindet, ist in Aufwärtsrichtung
des beweglichen Abschnitts des beweglichen Elementes angeordnet.
-
Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
bereitzustellen, das einen Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet,
der eine Auslaßöffnung zum
Ausstoß von
Flüssigkeit, einen
Blasenerzeugungsbereich, der die Flüssigkeit eine Blase bilden
läßt, und
ein dem Blasenerzeugungsbereich zugewandtes bewegliches Element
mit einem freien Ende auf der Abströmseite des Flüssigkeitsströmungspfades
in Richtung der Auslaßöffnung aufweist
und einen Flüssigkeitsausstoßprozeß, um Flüssigkeit auf
einer Seite des Flüssigkeitsströmungspfades
entsprechend dem Blasenerzeugungsbereich, der zumindest im Wesentlichen
aus einer Wandfläche,
einem Seitenabschnitt des freien Endes des beweglichen Elementes, wenn
sich das bewegliche Element im maximalen Verschiebungszustand befindet,
und dem beweglichen Element aufgebaut ist, so daß verhindert wird, daß sich das
Blasenwachstum im Blasenerzeugungsbereich zur Auslaßöffnung richtet,
auszustoßen
und einen Flüssigkeitszuführungsprozeß zum Zuführen von
Flüssigkeit vom
gemeinsamen Verbindungsraum, der den Flüssigkeitsströmungspfad
mit dem benachbarten Flüssigkeitsströmungspfad
verbindet und aufwärts
des beweglichen Abschnittes des beweglichen Elementes in Richtung zur
Auslaßöffnung angeordnet
ist, nachdem das Schrumpfen der Blase begonnen hat, aufweist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Ausstoßleistung
verbessert werden, indem die Ausdehnung des stromabwärtigen Abschnittes
der im Blasenerzeugungsbereich erzeugten Blase und die damit verbundene
Bewegung der Flüssigkeit
in Richtung Auslaßöffnung wirksam
geführt
wird. Weiterhin kann die Ausdehnung des stromaufwärtigen Abschnitts
der Blase und die damit verbundene Bewegung der Flüssigkeit
in Zuströmrichtung
durch ein bewegliches Element, eine Seitenwand entlang der Verschiebung
des beweglichen Elementes und eine obere Wand in Richtung der Verschiebung
verhindert oder unterbunden werden.
-
Weiterhin,
wenn die Blase schrumpft und Flüssigkeit
in Richtung des Ausstoßes
nachgefüllt
wird, wird eine Nachfüllung
mit hoher Geschwindigkeit über
einen Abschnitt geringen Widerstandes ermöglicht, dem eine obere, an
die Seitenwand angrenzende Wand fehlt, zusammen mit der Rückbewegung
des beweglichen Elementes. Weiterhin kann durch die Seitenwand ein
seitliches Ausweichen der Blase und eine Ableitung von Druck in
den benachbarten Flüssigkeitsströmungspfad
verhindert werden, was einen wirksamen Ausstoß von Flüssigkeit in die Umgebung der
Auslaßöffnung ermöglicht,
wodurch die Ausstoßleistung
verbessert werden kann.
-
Auf
diese Weise kann ein stabiles Wachstum der Blase und eine stabile
Erzeugung von Flüssigkeitströpfchen erreicht
werden, wodurch eine verläßliche Aufzeichnung
mit hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität durch Flüssigkeitströpfchen mit hoher Geschwindigkeit
ermöglicht
wird. Weiterhin kann ein Synergieeffekt zwischen der wachsenden
Blase und dem beweglichen Element, das dadurch verschoben wird,
auftreten, wodurch die Flüssigkeit
in der Nähe
der Auslaßöffnung wirksam
ausgestoßen
werden und dadurch die Ausstoßleistung
verbessert werden kann.
-
Wenn
weiterhin nach dieser Erfindung sich das bewegliche Element durch
das Wachsen der Blase in eine festgelegte Verschiebungsstellung
bewegt, wird der Widerstand, der dem beweglichen Element durch den Flüssigkeitsströmungspfad
entgegengesetzt wird, verringert, so daß das bewegliche Element schnell
die richtige Verschiebungsposition erreicht und folglich die Ausstoßleistung
verbessert werden kann.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung können
die Nachfülleigenschaften
der Flüssigkeit
verbessert werden, weil ein Gelenkpunkt des beweglichen Elementes
in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
vorhanden ist.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird verhindert, daß die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ausstoßunfähig wird,
selbst wenn die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
bei niedriger Temperatur oder bei niedriger Luftfeuchtigkeit stehen
gelassen wird, und selbst wenn die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
unbrauchbar wird, hat sie den Vorteil, daß sie sofort durch einen einfachen
Wiederherstellungsprozeß,
wie z.B. einen einleitenden Ausstoß- oder Einsaugvorgang, in
den Normalzustand gebracht werden kann. Durch den Wiederherstellungsprozeß kann die
für die
Wiederherstellung benötigte
Zeit verringert werden, Flüssigkeitsverlust
kann reduziert werden und folglich die laufenden Kosten bedeutend
reduziert werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung können
der Tintenwiderstand verbessert werden und Probleme der mechanischen
Eigenschaften, die mit dem Unterschied des mechanischen Ausdehungskoeffizienten
der einzelnen Bauteile zusammenhängen,
gelöst
werden, wenn für
alle Bauteile ein Material auf Siliziumbasis verwendet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung können
Probleme der mechanischen Eigenschaften und mit der Montage verbundene
Probleme gelöst
werden, wenn jedes der zu schaffenden Elemente in einen Filmbildungsprozeß eingeschlossen
wird und weiterhin ermöglicht
eine hochdichte Anordnung der Heizelemente auf dem Grundsubstrat
eine Kompaktisierung des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
-
Unterdessen
betreffen die Begriffe "stromaufwärtig" und "stromabwärtig", die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden die Flußrichtungen der Flüssigkeit
von der Speisequelle der Flüssigkeit
zur Auslaßöffnung durch
den Blasenerzeugungsbereich (oder ein bewegliches Element). Weiterhin
stellt "Abströmseite", die Blase selbst
betreffend, hauptsächlich
den Abschnitt der Blase auf der Seite der Auslaßöffnung dar, die direkt auf
den Ausstoß der
Flüssigkeitströpfchen einwirken
soll. Genauer ist die Blase, die stromabwärtig in Bezug auf die vorgenannte
Flußrichtung
bezüglich
des Mittelpunktes der Blase oder im stromabwärtigen Bereich vom Zentrum
des Bereiches der Heizelemente erzeugt wird gemeint.
-
Weiterhin
bedeutet "im Wesentlichen
geschlossen", wie
es in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
daß wenn
eine Blase wächst
sie sich in einem Zustand befindet, in dem die den Schlitz um das
bewegliche Element vor der Verschiebung des beweglichen Elementes
nicht passieren kann.
-
Weiterhin
bedeutet "Trennwand", wie es in der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, im weiteren Sinne eine
Wand (ein bewegliches Element kann inbegriffen sein), die so dazwischen
liegt, daß der
Blasenerzeugungsbereich von dem Bereich, der direkt mit der Auslaßöffnung verbunden
ist getrennt ist, und im engeren Sinne ein Material, das den Flüssigkeitsströmungspfad
einschließlich
des Blasenerzeugungsbereiches von dem Flüssigkeitsströmungspfad
trennt, der direkt mit der Auslaßöffnung verbunden ist, um eine
Vermischung der Flüssigkeiten
der betreffenden Abschnitte zu vermeiden.
-
Weiterhin
bedeutet "Blasenerzeugungsbereich", wie es in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, einen Bereich, wo eine Blase, die zwischen
einem Substrat, das Mittel zur Erzeugung einer Blase in der Flüssigkeit
aufweist, erzeugt wird existieren kann und wenn das Blasenerzeugungsmittel
ein Heizelement ist, belegt der Abschnitt einen Bereich, der etwas
größer ist
als die Fläche
des Heizelementes unter den normalen für das Produkt anwendbaren Ansteuerungsbedingungen.
Nebenbei, die Verschiebung des beweglichen Elementes in Verbindung
mit der Ausdehnung der Blase vergrößert den Blasenerzeugungsbereich
und der Bereich, in dem die Blase bestanden hat, kann am Ende als
Blasenerzeugungsbereich definiert werden.
-
Die
anderen Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung verständlich.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1A, 1B, 1C, 1D und 1E zeigen
schematisch seitliche Schnittansichten eines Beispiels (erste Ausführungsform)
eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
der vorliegenden Erfindung und entsprechende Ansichten zeigen die
Ansteuerungssicht des Ausstoßkopfes.
-
2 ist
eine schematische Teilschnittansicht, die einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
ein schematisches Diagramm, das die Druckausbreitung von einer Blase
in einem herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopf zeigt.
-
4 ist
eine Seitenschnittansicht, die die Druckausbreitung von einer Blase
in einem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
5 ist
eine schematische Seitenschnittansicht, die den Flüssigkeitsfluß in einem
Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
6A, 6B, 6C, 6D und 6E zeigen
schematische Seitenschnittansichten eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und entsprechende Ansichten der Ansteuerungsseite
des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
-
7A, 7B, 7C, 7D und 7E zeigen
schematische Seitenschnittansichten eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und entsprechende Ansichten der Ansteuerungsseite
des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
-
8A, 8B, 8C, 8D und 8E zeigen
schematische Seitenschnittansichten eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und entsprechende Ansichten der Aussteuerungsseite
des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
-
9 ist
eine schematische Seitenschnittansicht, die einen Flüssigkeitsausstoßkopf in
einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
10A1, 10A2, 10B1, 10B2, 10C1, 10C2, 10D1, 10D2, 10E1, 10E2, 10F1 und 10F2 zeigen
schematische Prozeß-Flußdiagramme
eines Beispiels der Herstellungsverfahren für einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung.
-
11G1, 11G2, 11H1, 11H2, 11I1 und 11I2 zeigen
schematische Prozeß-Flußdiagramme
eines Beispiels eines Herstellungsverfahrens für einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung.
-
12G1, 12G2, 12H1, 12H2, 12I1, 12I2, 12J1 und 12J2 zeigen schematische
Prozeß-Flußdiagramme
eines weiteren Beispiels eines Herstellungsverfahrens für einen
Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung.
-
13A und 13B zeigen
Prozeß-Flußdiagramme
eines Beispiels eines Herstellungsverfahrens für ein Grundsubstrat eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
der vorliegenden Erfindung.
-
14A, 14B und 14C zeigen Prozeß-Flußdiagramme eines Beispiels
eines Herstellungsverfahrens für
eine Deckplatte eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
der vorliegenden Erfindung.
-
15A, 15B, 15C und 15D zeigen
Beispiele eines Herstellungsverfahrens für einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung und insbesondere Prozeß-Flußdiagramme, die die Prozesse
nach der Verbindung des Grundsubstrates mit der Deckplatte zeigen.
-
16A, 16B, 16C, 16D und 16E zeigen Prozeß-Flußdiagramme eines weiteren Beispiels
eines Herstellungsverfahrens für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung.
-
17A, 17B,
und 17C zeigen Prozeß-Flußdiagramme noch eines weiteren
Beispiels eines Herstellungsverfahrens für einen Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung.
-
18A und 18B zeigen
Prozeß-Flußdiagramme
noch eines weiteren Beispiels eines Herstellungsverfahrens für ein Grundsubstrat
eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
der vorliegenden Erfindung.
-
19A, 19B und 19C zeigen Prozeß-Flußdiagramme noch eines weiteren
Beispiels eines Herstellungsverfahrens für die Deckplatte eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
der vorliegenden Erfindung.
-
20A, 20B, 20C, 20D und 20E zeigen noch weitere Beispiele eines Herstellungsverfahrens
für einen
Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung und insbesondere Prozeß-Flußdiagramme
für Prozesse
nach dem Zusammenfügen
des Grundsubstrates mit der Deckplatte.
-
21A, 21B und 21C zeigen schematische Draufsichten von anderen
Formen eines beweglichen Elementes.
-
22 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen Fläche des Heizelementes und Menge
des Tintenausstoßes
zeigt.
-
23A und 23B zeigen
schematische Seitenschnittansichten eines Flüssigkeitsausstoßkopfes der
vorliegenden Erfindung.
-
24 ist
eine Grafik, die ein Beispiel eines Ansteuerimpulses zeigt.
-
25 ist
eine schematische, perspektivische Explosionszeichnung eines Flüssigkeitsausstoßkopfes.
-
26 ist
eine schematische Perspektivzeichnung, die den Hauptteil einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
zeigt und
-
27 ist
ein Blockdiagramm einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
Beschreibung des Prinzips
-
Das
bei der vorliegenden Erfindung angewendete Ausstoßprinzip
wird hiernach im Detail beschrieben. 1A bis 1E sind
schematische Teilschnittansichten eines Flüssigkeitsausstoßkopfes,
geschnitten in Richtung des Flüssigkeitsstromes
und 2 ist eine perspektivische Teilschnittansicht
eines Flüssigkeitsausstoßkopfes.
-
Der
in 1A bis 1E dargestellte
Flüssigkeitsausstoßkopf weist
ein Heizelement 2 auf einem Grundsubstrat 1 auf
(in diesem Beispiel einen rechteckigen wärmeerzeugenden Widerstand von
40 μm × 105 μm), daß das energieerzeugende
Element zur Erzeugung der zum Ausstoß von Flüssigkeit verwendeten Energie
darstellt und auf dem Grundsubstrat ist ein Flüssigkeitsströmungspfad 10 angeordnet,
der zu dem Heizelement 2 gehört. Der Flüssigkeitsströmungspfad 10 ist
mit der Auslaßöffnung 18 sowie
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13,
die zur Einspeisung von Flüssigkeit
in eine Vielzahl von Flüssigkeitsströmungspfaden 10 dient
und Flüssigkeit
aus der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13,
in einer Menge erhält,
die gleich der aus der Auslaßöffnung ausgestoßenen Flüssigkeitsmenge
ist, verbunden.
-
Auf
dem Grundsubstrat des Flüssigkeitsströmungspfades 10 dem
Heizelement 2 gegenüberliegend, ist
ein plattenförmiges
bewegliches Element 31, das einen ebenen Abschnitt aufweist
und aus einem Material mit einer Elastizität wie Metall besteht, wie ein
freitragender Arm angeordnet. Ein Ende des beweglichen Elementes
ist an einer Basis 34 (Stützelement) oder Ähnliches
fixiert und aus lichtempfindlichem Harz oder Ähnlichem, auf das eine Maske
aufgebracht wird, auf der Wand des Flüssigkeitsströmungspfades 10 oder
dem Grundsubstrat angeordnet. Dadurch hält die Basis das bewegliche
Element und bildet einen Gelenkpunkt 33 (Gelenkabschnitt).
-
Das
bewegliche Element 31 weist einen Gelenkpunkt 33 (Gelenkabschnitt,
festes Ende) stromaufwärtig
der großen
Strömung
nach der Seite der Auslaßöffnung 18 von
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 über das
bewegliche Element 31 auf und ist in einem Abstand von
15 μm vom
Heizelement entfernt angeordnet, so daß es das Heizelement 2 an
einer Position gegenüber
dem Heizelement 2 bedeckt und ein freies Ende 32 (Abschnitt
des freien Endes) stromabwärtig
bezüglich
des Gelenkpunktes 33 aufweist. Der Abschnitt zwischen dem
Heizelement und dem beweglichen Element wird zum Blasenerzeugungsbereich.
Die Art und Form des Heizelementes und des beweglichen Elementes
sind aber nicht hierauf beschränkt
und ein Heizelement und ein bewegliches Element in einer Form und
Anordnung, in der Blasenwachstum und Druckausbreitung zufrieden
stellend funktionieren, wird später
beschrieben. Unterdessen wird bei der Beschreibung des Flüssigkeitsströmungspfades,
die später
aufgenommen wird, der zuvor beschriebene Flüssigkeitsströmungspfad 10 weiter
beschrieben wie er durch das bewegliche Element 31 in zwei
Abschnitte, die einen ersten Flüssigkeitsströmungspfad 10a,
der den Abschnitt, der direkt mit der Auslaßöffnung 18 in Verbindung
steht und einen zweiten Flüssigkeitsströmungspfad 10b mit
dem Blasenerzeugungsbereich 11 aufweist, geteilt wird.
-
Durch
die Erzeugung von Wärme
im Heizelement 2 wird die Wärme der Flüssigkeit im Blasenerzeugungsbereich 11 zwischen
dem beweglichen Element 31 und dem Heizelement 2 zugeführt und
auf der Basis des Filmsiede-Phänomens,
wie es in USP No. 4,723,129 dargelegt ist, wird eine Blase erzeugt.
Der Druck und die Blase aus der Blasenerzeugung wirken vorzugsweise
auf das bewegliche Element und das bewegliche Element 31 verschiebt
sich, wie in 1B, 1C oder 2 gezeigt,
so daß es
sich mit dem Zentrum im Gelenkpunkt 33 weit zur Auslaßöffnung hin öffnet. Durch
die Verschiebung oder den ver schobenen Zustand des beweglichen Elementes 31,
wird die Ausbreitung des auf der Erzeugung oder dem Wachstum der
Blase basierenden Druckes von sich aus zur Auslaßöffnung hin geleitet.
-
Eines
der Grundprinzipien, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, wird nun beschrieben. Eines der wichtigsten Prinzipien dieser
Erfindung ist es, daß ein
bewegliches Element, das entgegen der Blase angeordnet ist, sich
von einer ersten Stellung oder einem stationären Zustand in eine zweite oder
verschobene Stellung basierend auf dem Druck der Blase oder der
Blase an sich verschiebt und das sich verschiebende bewegliche Element 31 leitet
den durch die Blasenbildung erzeugten Druck oder die Blase selbst
stromabwärts,
wo die Auslaßöffnung 18 angeordnet
ist.
-
Das
Prinzip wird weiter noch detaillierter beschrieben, indem 3,
die den herkömmlichen
Flüssigkeitsströmungspfad
ohne bewegliches Element darstellt mit 4, die die
vorliegende Erfindung darstellt, verglichen werden. In 3 und 4 wird
die Richtung der Druckausbreitung zur Auslaßöffnung hin mit VA bezeichnet
und die Druckausbreitungsrichtung stromaufwärts wird mit VB bezeichnet.
-
Die
konventionellen Köpfe
weisen, wie in 3 dargestellt, keinen Mechanismus
auf, um die Ausbreitungsrichtung des Druckes durch die erzeugte
Blase 40 zu regulieren. Demgemäß sind die Druckausbreitungsrichtungen
der Blase 40 rechtwinklig zur Oberfläche der Blase, wie durch V1 bis V8 angegeben
in die verschiedensten Richtungen gerichtet. Von diesen Richtungen
sind die Richtungen, die Druckausbreitungskomponenten in Richtung
VA aufweisen, die insbesondere den größten Einfluß auf den
Flüssigkeitsausstoß ausweisen die
Richtungen mit Komponenten von V1 bis V4 oder ein Abschnitt nä her zur Auslaßöffnung als
die Hälfte
der Blase und dieser Abschnitt ist wichtig, weil er direkt zur Ausstoßleistung,
zur Ausstoßgeschwindigkeit
oder Ähnlichem
beiträgt.
Weiterhin arbeitet V1, die am nächsten bei
VA liegt wirksam, während V4 im
Gegensatz dazu eine verhältnismäßig kleine
Richtungskomponente nach VA aufweist.
-
Im
Falle der vorliegenden Erfindung leitet jedoch das bewegliche Element 31 die
Druckausbreitungsrichtungen V1 bis V4 der Blase, die in 3 verschieden
ausgerichtet waren in Stromabwärtsrichtung
(zur Auslaßöffnung hin),
wie in 4 gezeigt, und wandelt die Druckausbreitungsrichtung
in die Druckausbreitungsrichtung VA um und
somit trägt
der Druck der Blase 40 direkt zu einem wirksamen Ausstoß bei. Zusätzlich wird die
Wachstumsrichtung der Blase selbst stromabwärts geleitet entsprechend den
Druckausbreitungsrichtungen V1 bis V4 und die Blase wächst in
Stromabwärtsrichtung
stärker
als in Stromaufwärtsrichtung.
Auf diese Weise wird die Wachstumsrichtung der Blase selbst durch
das bewegliche Element gesteuert, die Druckausbreitungsrichtung
der Blase wird gesteuert und im Ergebnis wird die Flußrichtung
der Flüssigkeit
gesteuert und wirksam zur Auslaßöffnung hin
gerichtet, wodurch eine grundsätzliche
Verbesserung der Ausstoßleistung,
der Ausstoßkraft
der Ausstoßgeschwindigkeit
oder Ähnliches
erreicht werden kann.
-
Nun
wird, zurückkehrend
zu 1A bis 1E, der
Ausstoßvorgang
des zuvor beschriebenen Flüssigkeitsausstoßkopfes
im Detail beschrieben.
-
In 1A befindet
sich das Heizelement im Zustand vor dem Anlegen von Energie, wie
z.B. elektrischer Energie oder Ähnliches,
nämlich
das Heizelement ist im Zustand vor der Erzeugung von Wärme. Wichtig ist
hier, daß das
bewegliche Ele ment 31 in Bezug auf die durch die vom Heizelement
erzeugte Wärme
erzeugte Blase an einer Position befindet, die zumindest der stromabwärtigen Seite
der Blase zugewandt ist. In anderen Worten, das bewegliche Element 31 ist
im Flüssigkeitsströmungspfadaufbau
zumindest an einer Position stromabwärtig des Zentrums 3 des
Heizelementes angeordnet (stromabwärtig der Linie, die durch das
Bereichszentrum 3 des Heizelementes verläuft und
rechtwinklig die Längsrichtung
des Strömungspfades
kreuzt).
-
1B zeigt
den Zustand, wo dem Heizelement 2 elektrische Energie oder Ähnliches
zugeführt
wird, Wärme
durch das Heizelement 2 erzeugt wird und die so erzeugte
Wärme einen
Teil der den Blasenerzeugungsbereich 11 füllenden
Flüssigkeit
aufheizt und eine Blase in Verbindung mit dem Filmsieden erzeugt
wird. Zu diesem Zeitpunkt verschiebt sich das bewegliche Element 31 von
einer ersten Position zu einer zweiten Position, um so die Druckausbreitungsrichtung
der Blase 40 mit Hilfe des aus der Erzeugung der Blase 40 herrührenden
Druckes zur Auslaßöffnung zu
leiten. Wie zuvor beschrieben, ist hier wichtig, daß das freie
Ende 32 des beweglichen Elementes 31 stromabwärtig (die
Seite der Auslaßöffnung)
angeordnet ist, ein Gelenkpunkt 33 des beweglichen Elementes 31 so
angeordnet ist, daß er
stromaufwärtig
gelegen ist (die Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer) und zumindest
ein Teil des beweglichen Elementes dem stromabwärtigen Abschnittes des Heizelementes
oder dem stromabwärtigen
Abschnitt der Blase zugewandt ist.
-
1C zeigt
einen Zustand, wo die Blase 40 weiter gewachsen ist und
das bewegliche Element 31 sich entsprechend dem mit der
Erzeugung der Blase 40 verbundenen Druck weiter verschoben
hat. Wenn die Blase oder der von der Blase erzeugt Druck zur Auslaßöffnung hin
geleitet wird, stellt das beweg liche Element nur ein geringes Hindernis
für die
Weiterleitung dar und die Druckausbreitungsrichtung und die Richtung
des Blasenwachstums kann wirksam in Abhängigkeit von der Größe des sich
ausbreitenden Druckes gesteuert werden. Bei diesem Anlaß verschiebt
sich die stromaufwärtige
Seite des beweglichen Elementes auf eine vorbestimmte Position mit
dem begrenzten Verschiebungswiderstand des Bereiches 61 dem
die obere Wand fehlt, um sofort den vorbeschriebenen Vorteil zu
erreichen und danach wird der Ablauf der Flüssigkeit nach der stromaufwärtigen Seite
durch das Zusammenwirken zwischen der oberen Wand 60 und
der Seitenwand 62 des Flüssigkeitsströmungspfades 10 verhindert
und die Leistung zum Zeitpunkt des Nachfüllens verbessert.
-
1D zeigt
den Zustand, wo die Blase 40 nach dem vorstehend beschriebenen
Filmsieden schrumpft, um mit einer Verringerung des Druckes in der
Blase zu verschwinden. Wenn die Blase verschwindet, fließt Flüssigkeit
in die stromaufwärtige
Seite, um das Volumen der geschrumpften Blase im Blasenerzeugungsbereich 11 und
das ausgestoßene
Flüssigkeitsvolumen
zu kompensieren, nämlich
die Flüsse
VD1, VD2, VD3 von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 oder
ein Fluß VC von der Seite der Auslaßöffnung.
-
1E zeigt
den Zustand, wo das bewegliche Element 31 zu seiner Anfangsposition
(erste Position) nach dem Verschwinden der Blase 40 zurückkommt.
Auf diese Weise kehrt das bewegliche Element 31, das sich
auf die zweite Position verschoben hatte, zur Anfangsposition (erste
Position) in 1A durch den negativen Druck
durch das Schrumpfen der Blase und die Stabilität durch die Elastizität des beweglichen
Elementes selbst, zurück.
-
Das
Wirken des beweglichen Elementes und der Ausstoßvorgang der Flüssigkeit
in Verbindung mit der Erzeugung der Blase wurde vorstehend beschrieben,
das Nachfüllen
von Flüssigkeit
in den Flüssigkeitsausstoßkopf, wie
es in der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird hiernach
im Detail beschrieben.
-
Im
Zustand nach 1C, wenn die Blase 40 im
Prozeß des
Verschwindens nach dem Zustand des maximalen Volumens der Blase
fortschreitet, fließt
Flüssigkeit
in einem Volumen, das das Volumen der verschwundenen Blase kompensiert
in den Blasenerzeugungsbereich 11 von der Seite der Auslaßöffnung 18 des Flüssigkeitsströmungspfades 10 und
stromaufwärtig
des Blasenerzeugungsbereiches 11 ein. Beim konventionellen
Aufbau des Flüssigkeitsströmungspfades,
dem ein bewegliches Element 31 fehlt, sind das Flüssigkeitsvolumen,
das von der Seite der Auslaßöffnung an
die Stelle der verschwindenden Blase einfließt und das Flüssigkeitsvolumen,
das von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
einfließt,
abhängig
vom Flußwiderstand an
einem Teilstück
näher am
der Auslaßöffnung als
der Blasenerzeugungsbereich und einem Teilstück näher an der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
(basierend auf dem Widerstand des Strömungspfades und der Trägheit der
Flüssigkeit).
-
Aus
diesem Grunde fließt
ein großes
Volumen der Flüssigkeit
von der Seite der Auslaßöffnung an
die Stelle der verschwindenden Blase ein und verursacht eine Vergrößerung des
Rückhaltevolumens
des Meniskus. Besonders, wenn der Flußwiderstand der Seite nahe
an der Auslaßöffnung verkleinert
wurde, um die Ausstoßleistung
zu verbessern, erhöht
sich die Rückhaltemenge
des Meniskus M zum Zeitpunkt des Verschwindens der Blase und ruft
eine Verlängerung
der Nachfüllzeit
hervor und ein Hochgeschwindigkeitsdruck wird behindert.
-
Als
Gegenmaßnahme
hierzu ist im vorliegenden Aufbau das bewegliche Element 31 vorgesehen
und im Ergebnis, wenn das Volumen W der Blase in eine obere Seite
W1 der ersten Position und eine Seite W2 des Blasenerzeugungsbereiches geteilt wird,
hört der
Rückzug
des Meniskus zum Zeitpunkt, wenn das bewegliche Element zur Anfangsposition
zurückkehrt,
im Wesentlichen auf und die Zufuhr des Flüssigkeitsvolumens W2, die danach verbleibt, geschieht hauptsächlich aus
dem Fluß VD3 des zweiten Flüssigkeitsströmungspfades 10b.
Auf diese Weise kann das Rückzugsvolumen
des Meniskus, das herkömmlicherweise
eine Menge, entsprechend mehr oder weniger der Hälfte des Volumens der Blase
W ausmacht, auf ungefähr
die Hälfte
von W1, also stark von der herkömmlichen
Menge her reduziert werden. Weiterhin, wenn das Einspeisen des Volumens
W2 zwangsweise hauptsächlich von dem stromaufwärtigen VD3 des Blasenerzeugungsbereiches 11, entlang
einer Fläche
der Seite des Heizelementes des beweglichen Elementes 31 erfolgt,
wobei der Vorteil des Druckes zum Zeitpunkt des Verschwindens der
Blase genutzt wird, kann ein schnelleres Nachfüllen realisiert werden.
-
Weiterhin
erbringt in der vorliegenden Erfindung, die Flüssigkeitszufuhr VD1 aus
dem Abschnitt 61, dem die obere Wand fehlt, einen sehr
bedeutenden Vorteil, wie vorstehend beschrieben. In diesem Abschnitt
ist der Strömungswiderstand
sehr klein, da die obere Wand 60 und die Seitenwand 62 fehlen,
und eine hohe Zuführungsleistung
ist erreichbar. Genauer, der Aufbau ergibt eine bessere Leistung
bei einer hochdichten Düsenanordnung,
die eine kleine Seitenwandbreite aufweist. Der Abschnitt weist keine
Seitenwandaufteilung und eine Vielzahl von Flüssigkeitsströmungspfaden
auf und stellt einen gemeinsamen Verbindungsraum dar, mit dem die
Flüssigkeitsströmungspfade
gemeinsam verbunden sind.
-
Weiterhin
typisch ist, wenn das Nachfüllen
unter Verwendung des Druckes zum Zeitpunkt des Verschwindens der
Blase durch einen konventionellen Kopf erfolgt, wird die Vibration
des Meniskus erhöht,
was zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt, jedoch bei der Hochgeschwindigkeitsnachfüllung im
vorliegenden Aufbau verhindert das bewegliche Element die Zirkulation
von Flüssigkeit
auf der Auslaßöffnungsseite
des Abschnittes des Flüssigkeitsströmungspfades 10,
auf der Auslaßöffnungsseite
und dem Blasenerzeugungsbereich 11 und die Meniskusvibration
kann dramatisch verringert werden.
-
Auf
diese Weise weist der zuvor beschriebene in der vorliegenden Erfindung
verwendete Aufbau die Besonderheit einer erzwungenen Nachfüllung in
den Flüssigkeitsströmungspfad
und den Blasenerzeugungsbereich aus einem Abschnitt ohne obere Wand
und eine Hochgeschwindigkeitsnachfüllung durch Rückzug des Meniskus
oder Vibrationsverhinderung auf und diese Besonderheit kann verwendet
werden, bei der Realisierung eines stabilen Ausstoßes und
einer hohen Ausstoßfolge
und wenn sie auf dem Gebiet der Aufzeichnung verwendet wird, bei
einer Verbesserung der Bildqualität und einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung.
Eine Düse
in der vorliegenden Erfindung bedeutet den Flüssigkeitsströmungspfad 10 von
der Öffnung
bis zur stromaufwärtigen
Seite der Seitenwand 62 und der Abschnitt 61 mit
der Seitenwand 62, dem die obere Wand fehlt, ist darin
nicht eingeschlossen.
-
Der
vorstehend beschriebene Aufbau, der für die vorliegende Erfindung
angewendet wird, weist weiterhin folgende wirksame Funktionen auf.
Eine Funktion ist es, die Ausbreitung des Druckes aus der Blasenerzeugung
zur stromaufwärtigen
Seite (Rückwelle)
zu unterbinden. Die auf dem Heizelement 2 erzeugten Blasen
erzeugen einen Druck, aber der Druck aus den Blasen auf der Seite
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 (die
stromaufwärtige
Seite) erzeugen vorwiegend eine Kraft, die die Flüssigkeit
zur stromaufwärtigen Seite
zurückdrängt (Rückwelle).
Die Rückwelle
erzeugt einen Druck auf die stromaufwärtige Seite, das durch den
Druck bewegte Flüssigkeitsvolumen
und die mit der Flüssigkeitsbewegung
verbundene Trägheit
haben alle eine Verschlechterung des Nachfüllens von Flüssigkeit
in den Flüssigkeitsströmungspfad
zur Folge, die auch eine Hochgeschwindigkeitsansteuerung der Vorrichtung
behindern. Bei dem vorliegenden Aufbau verhindert das bewegliche
Element 31 solche Vorgänge
nach der stromaufwärtigen
Seite hin, was weiter Zuführungseigenschaften
bei der Nachfüllung
verbessert.
-
Weitere
Konstruktionsmerkmale und Vorteile werden von hier an beschrieben.
-
Der
zweite Flüssigkeitsströmungspfad 10b weist
einen Flüssigkeitspfad
mit einer inneren Wand auf, die im Wesentlichen gleichmäßig mit
dem Heizelement 2 auf der stromaufwärtigen Seite des Heizelementes 2 verbunden
ist (die Oberfläche
des Heizelementes ist nicht wesentlich vertieft). In einem solchen
Falle erfolgt die Flüssigkeitszuführung zum
Blasenerzeugungsbereich 11 und der Oberfläche des
Heizelementes 2 entlang einer Fläche auf der Seite nahe dem
Blasenerzeugungsbereich 11 des beweglichen Elementes 31,
wie VD3. In dieser Situation wird verhindert,
daß die
Flüssigkeit
auf der Oberfläche
des Heizelementes 2 verweilt, in der Flüssigkeit gelöstes Gas
kann leicht entweichen, Blasen, die nicht verschwinden oder so genannte
Restblasen können
leicht entfernt werden und die Wärmespeicherung
in der Flüssigkeit
kann in Grenzen gehalten werden. Dementsprechend können Blasen
auf stabile Art und in hoher Geschwindigkeitsfolge erzeugt werden.
Unterdessen wurde bei der vorliegenden Ausführungsform eine Beschreibung
mit einem Flüssigkeitsausstoß kopf angegeben,
der einen Flüssigkeitsströmungspfad
mit einer im Wesentlichen flachen Innenwand aufweist, aber das stellt
keinerlei Beschränkung
auf die vorliegende Erfindung dar und andere Typen von Flüssigkeitsströmungspfaden,
die fließend
mit der Oberfläche
des Heizelementes verbunden sind und glatte Innenwände aufweisen
können
auf die gleiche Weise funktionieren und ein Flüssigkeitsströmungspfad
in jeder beliebigen Form, die das Verbleiben von Flüssigkeit
auf dem Heizelement und größere Störungen in
der Flüssigkeitszuführung unterbindet,
kann für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sein.
-
Nebenbei,
wenn man die Positionen des freien Endes 32 des beweglichen
Elementes 31 und des Gelenkpunktes 33 betrachtet
so ist das freie Ende, wie z.B. in 5 gezeigt,
relativ stromabwärtig
zum Gelenkpunkt angeordnet. Durch eine solche Konstruktion können Funktion
und Vorteile bei der Führung
der Druckausbreitungsrichtung und der Wachstumsrichtung der Blase
zum Zeitpunkt der vorstehend beschriebenen Erzeugung der Blase zur
Auslaßöffnung und Ähnliches
erfolgreich realisiert werden. Weiterhin erreicht die Positionsbeziehung
nicht nur Wirkung und Nutzen bezüglich
des Ausstoßes
sondern ist auch geeignet, den Strömungswiderstand in Bezug auf
die im Flüssigkeitsströmungspfad 10 fließende Flüssigkeit
zu verringern, wenn Flüssigkeit
zugeführt
wird, was den Vorteil erbringt, daß das Nachfüllen in hoher Geschwindigkeit
erfolgen kann. Das geschieht, wie in 5 dargestellt,
weil das freie Ende 32 und der Gelenkpunkt 33 so
angeordnet sind, daß das
freie Ende und der Gelenkpunkt den Flüssen S1,
S2 und S3, die in
den Flüssigkeitsströmungspfad 10 (eingeschlossen
den ersten Flüssigkeitsströmungspfad 10a und
den zweiten Flüssigkeitsströmungspfad 10b)
strömen,
wenn der durch das Ausstoßen
zurückgezogenen
Meniskus M durch die Kapillarkraft in die Auslaßöffnung zurückkehrt und wenn Flüssigkeit
den verschwundenen Blasen zugeführt
wird, keinen Widerstand bieten.
-
Zur
Ergänzung
der vorstehenden Beschreibung liegt in 1A bis 1E,
die den vorliegenden Aufbau erläutern,
das freie Ende 32 des beweglichen Elementes 31,
wie vorstehend beschrieben, in Bezug auf das Heizelement 2 so,
daß das
freie Ende der Position stromabwärtig
zum Abschnittszentrum 3 (eine Linie, durch das Abschnittszentrum
(Mitte) des Heizelementes geht und die Längsrichtung des Flüssigkeitsströmungspfades
rechtwinklig kreuzt) gegenüber
liegt, die das Heizelement 2 in einen stromaufwärtigen und
einen stromabwärtigen
Abschnitt teilt. Durch diese Anordnung wird der Druck oder die Blase,
die wesentlich zum Flüssigkeitsausstoß beitragen,
und auf der Seite stromabwärts
dem Abschnittszentrum von Position 3 des Heizelementes
erzeugt werden, vom beweglichen Element 31 aufgenommen
und der Druck und die Blase können zur
Auslaßöffnung geleitet
werden, was eine grundsätzliche
Verbesserung der Ausstoßleistung
und der Ausstoßkraft
zur Folge hat. Weiterhin wird die Seite stromaufwärtig der
vorstehend beschriebenen Blase genutzt, um zusätzlich eine Vielzahl von Vorteilen
zu erreichen. Weiterhin wird bei dem vorliegenden Aufbau berücksichtigt,
daß eine
sofortige mechanische Verschiebung des freien Endes des beweglichen
Elementes 31 wirksam zum Flüssigkeitsausstoß beiträgt.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Es
wird eine erste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1A bis 1E beschrieben.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Hauptprinzip beim Flüssigkeitsausstoß dasselbe
wie in der vorhergehenden Beschreibung.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist, wie in 1A bis 1E gezeigt,
um einen Flüssigkeitsstrom
aufgrund einer Druck welle in Verbindung mit der Ausbildung von Blasen
im Blasenerzeugungsbereich 11, der zwischen dem beweglichen
Element 31 und einem Heizelement 2 gelegen ist,
daran zu hindern, die benachbarte Düse zu erreichen, eine Seitenwand 62 weiter
stromaufwärtig
des Hinterendes des Heizelementes 2 angeordnet. Weiterhin
erstreckt sich die stromaufwärtige
Seite der Seitenwand 62 bis zur gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 und
darüber
ist der Abschnitt 61 ohne eine Wand angeordnet.
-
Bei
dem in 1C dargestellten Blasenwachstumsprozeß, blockieren
oder unterbinden mit dieser Anordnung das bewegliche Element 31 und
die Wand 62 den Flüssigkeitsstrom
zu einer Düse,
die stromaufwärtig und
in der Nachbarschaft angeordnet ist, und unterbindet das Wandern
der Flüssigkeit
zur stromaufwärtigen Seite
durch Verschiebung des beweglichen Elementes 31. Als Ergebnis
dieser Anordnung wird das Rückzugsvolumen
des Meniskus beim Prozeß des
Verschwindens der Blase 40 reduziert. Weiterhin beendet
das bewegliche Element 31 unterwegs, wenn das bewegliche
Element auf die obere Wand 60 der Düse oder ein Konstruktionsteil
der Düse
(Vorsprung oder Ähnliches)
trifft oder wegen der Starrheit des beweglichen Elementes selbst
seine Verschiebung und das Abwandern von Flüssigkeit zur stromaufwärtigen Seite
im Prozeß des
Blasenwachstums und zur benachbarten Düse kann wirksam verhindert
werden.
-
Beim
Prozeß des
Blasenschrumpfens, wie 1D dargestellt, verschwindet
der Strömungswiderstand
der Flüssigkeit,
der durch die Seitenwand 62 erzeugt, wird im Wesentlichen,
sobald Flüssigkeit
(VD1) auch vom oberen Teil des Blasenerzeugungsbereiches 11 zugeführt wird,
und das Nachfüllen
bis zur Düse kann
in recht kurzer Zeit erledigt werden. Daher wird die Zuführungsleistung,
verglichen mit der konventionellen Düse, wo die obere Wand 60 der
Düse sich
bis zur gleichen Position erstreckt, wie das hintere Ende der Seitenwand,
dramatisch verbessert.
-
Auf
diese Weise wird mit dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung im Vergleich mit der konventionellen Düse, das
Abwandern von Flüssigkeit
zur stromaufwärtigen
Seite unterdrückt
und die Nachfüllfrequenz
(Kehrwert der Zeit von der Blasenerzeugung bis zum Zurückziehen
des Meniskus in die Mündung) wird
durch die verbesserte Zuführung
verbessert. Da weiterhin das freie Ende 32 des beweglichen
Elementes 31 sich bis zur stromabwärtigen Seite des Heizelementes 2 erstreckt,
kann das Wachstum der Blase 40 zur Auslaßöffnung geleitet
werden, was eine Verbesserung der Ausstoßkraft zur Folge hat. Unterdessen
kennzeichnet die Düse
in der vorliegenden Erfindung einen Flüssigkeitsströmungspfad 10 von
der Mündung
bis zur stromaufwärtigen
Seite der Seitenwand 62 und der Abschnitt 61 mit
der fehlenden oberen Wand und der Seitenwand 62 gehört nicht
dazu.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Eine
zweite Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 6A bis 6E beschrieben.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist zusätzlich
zur Konstruktion der ersten Ausführungsform,
wie in 6A bis 6E gezeigt,
das bewegliche Element 31 bis in die Nähe des Zentrums des Heizelementes 2 zurückgezogen.
Die stromaufwärtige
Seite der Seitenwand 62 wird bis in das Innere der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 13 erweitert
und der Abschnitt 61 ohne die obere Wand ist darüber angeordnet.
-
Bei
dieser Anordnung blockieren oder unterbinden, durch die Verschiebung,
des beweglichen Elementes 31, das bewegliche Element 31 und
die Seitenwand 62 den Flüssigkeitsstrom zur benachbarten
Düse von der
stromaufwärtigen
Seite des zweiten Flüssigkeitsströmungspfades 10b und
die Flüssigkeitsbewegung
in Stromaufwärtsrichtung
ist, unterbunden. Als Ergebnis dieser Anordnung wird das Rückzugsvolumen
des Meniskus im Prozeß des
Verschwindens der Blase 40 verringert. Außerdem hört das bewegliche
Element 31 unterwegs auf, sich zu verschieben, wenn das
bewegliche Element auf die obere Wand 60 der Düse oder
Konstruktionsteile in der Düse
(Vorsprung oder Ähnliches)
trifft oder durch die Starrheit des beweglichen Elementes selbst
und die Flüssigkeitsbewegung
im Prozeß des
Blasenwachstums zu stromaufwärtigen
Seite oder zur benachbarten Düse
kann wirksam unterbunden werden.
-
Im
Prozeß des
Schrumpfens der Blase, wie in 6A bis 6E dargestellt,
verschwindet der Strömungswiderstand
der Flüssigkeit,
der von der Seitenwand 62 erzeugt wird, größtenteils,
sobald Flüssigkeit (VD1) von oberhalb des Blasenerzeugungsbereiches 11 zugeführt wird
und das Nachfüllen
bis zur Düse
kann in recht kurzer Zeit beendet werden. Entsprechend kann, verglichen
mit der konventionellen Düse,
bei der die obere Wand der Düse
sich bis zur gleichen Position, wie das hintere Ende der Seitenwand
erstreckt, die Nachfüllleistung
dramatisch verbessert werden. Genauer, in der vorliegenden Ausführungsform
ist im Zustand des Blasenschrumpfens, wie in 6D gezeigt,
da der Aufbau so gestaltet ist, daß der Flüssigkeitsstrom von oberhalb
des Blasenerzeugungsbereiches 11 nur begrenzten Einfluß auf die
Seitenwand 62 und das bewegliche Element 31 hat,
der Strömungswiderstand
in stromaufwärtigen
Richtung extrem klein, was es der Flüssigkeit VD1 gestattet,
leicht zugeführt
zu werden, wodurch die Nachfüllfrequenz
mehr verbessert wird, als es bei der ersten Ausführungsform der Fall war. Weiterhin,
da die Seitenwand vorwiegend im Blasenerzeugungsbereich 11 existiert,
und die Seitenwand im Strömungspfad 10 etwas
kürzer
ist, werden die Nachfülleigenschaften
stärker
verbessert.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Eine
dritte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 7A bis 7E beschrieben.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie in 7A dargestellt, auf gleiche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
eine Wand 62 aufgebaut, mit einer Höhe auf der stromaufwärtigen Seite
bis zu der Höhe,
auf die das bewegliche Element 31 sich verschiebt, und
deren Ende bis zur gemeinsamen Flüssigkeitskammer verlängert ist,
und der Abschnitt 61 ohne Wand ist darüber angeordnet. Ähnlich der
zweiten Ausführungsform
ist das freie Ende 32 des beweglichen Elementes 31 bis
in die Nähe
der Mitte des Heizelementes 2 zurückgezogen.
-
In
dieser Anordnung blockieren oder unterbinden das bewegliche Element 31 und
die Seitenwand 62, in dem in 7C dargestellten
Prozeß des
Blasenwachstums durch Verschiebung des beweglichen Elementes 31 den
Flüssigkeitsstrom
zur Düse
in der stromaufwärtigen
Seite und in die Nachbarschaft und eine Wechselbeeinflussung wird
verringert und eine Flüssigkeitsbewegung
zur stromaufwärtigen
Seite wird unterbunden. Weiterhin wird in der vorliegenden Ausführungsform
im Zustand des Blasenschrumpfens, wie in 7D dargestellt,
Flüssigkeit
(VD1) aus dem Blasenerzeugungsbereich 11 zugeführt, die
nicht übermäßig durch
die Seitenwand 62 und das bewegliche Element 31 beeinflußt ist.
Weiterhin, da das bewegliche Element 31 in der stromabwärtigen Seite
des Blasenerzeugungsbereiches 11 nicht existiert, ist der
Strömungswiderstand
klein mit dem Ergebnis einer Verbesserung der Nachfüllfrequenz
und die Ausstoßleistung
ist höher
als in der ersten Ausführungsform.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
Eine
vierte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 8A bis 8E beschrieben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist, wie in 8A dargestellt, ähnlich wie
bei der dritten Ausführungsform, die
Seitenwand 62 in ihrer Höhe auf der stromaufwärtigen Seite
bis zu der Höhe
erhöht,
bis zu der das bewegliche Element 31 sich verschiebt aber
der obere Teil des Hinterendes der Seitenwand 62 schräg angeschnitten, um
sowohl die Blockierungseigenschaften gegen die stromaufwärtige Seite
und die Nachbarschaft als auch die Nachfülleigenschaften weiter zu verbessern.
-
Weiterhin
wird die obere Wand 60 auf der stromabwärtigen Seite umso höher je näher sie
der Auslaßöffnung 18 kommt.
-
Durch
diese Anordnung blockieren oder unterbinden das bewegliche Element 31 und
die Seitenwand 62 im Stadium des Blasenwachstums, wie in 8C dargestellt,
durch das Verschieben des beweglichen Elementes 31 den
Flüssigkeitsstrom
zur Düse
in die stromaufwärtige
Seite und in die Nachbarschaft, um eine Wechselbeeinflussung zu
verringern und die Flüssigkeitsbewegung
zur stromaufwärtigen
Seite wird unterbunden und die Ausstoßleistung kann weiter verbessert
werden als in der dritten Ausführungsform.
Weil weiterhin im Stadium des Blasenschrumpfens, wie in 8D dargestellt,
Flüssigkeit
(VD1) vom Blasenerzeugungsbereich 11 ohne übermäßigen Einfluß von der
Seitenwand 62 und dem beweglichen Element 31 zugeführt wird, verbessert
sich die Nachfüllfrequenz
mehr als in der dritten Ausführungsform.
-
Weiterhin
liegt, ähnlich
wie in der zweiten und der dritten Ausführungsform, der Gelenkpunkt 33 des beweglichen
Elementes 31 nahe dem Heizelement auf der stromabwärtigen Seite der
Seitenwand 62 und das sich zum Zeitpunkt, wenn das bewegliche
Element 31 sich verschiebt, zur stromaufwärtigen Seite
bewegende Flüssigkeitsvolumen
ist klein, folglich kann das Zurückziehen
des Meniskus weiter unterbunden werden. Weiterhin bedeutet eine
solche Verringerung der Flüssigkeit,
die sich zur stromaufwärtigen
Seite bewegt, eine geringere Reaktion der Flüssigkeit, die sich zum Zeitpunkt
des Nachfüllens
zur Auslaßöffnung bewegt
und dieser Vorteil verbessert weiter die Nachfülleigenschaften. Mehr noch,
der Einfluß auf
die benachbarte Düse
wird begrenzt und das Element der Instabilität durch Wechselwirkung zwischen
den Düsen
kann verringert werden.
-
[Fünfte Ausführungsform]
-
Die
Materialien der Bauelemente des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in den vorbeschriebenen Ausführungsformen
1 bis 4 werden abhängig
von der Einsatzsituation der Materialien ausgewählt, aber die Verbesserung
der Beständigkeit
der charakteristischen Merkmale des beweglichen Elementes und der
Aufbau des Strömungspfades
und der Flüssigkeitskammer
in einer hochdichten Anordnung, wo thermische Ausdehnungsbedingungen
vereinbar gemacht werden sollen, ist wichtig. Danach wird ein Flüssigkeitsausstoßkopf mit
Bauelementen, die der Zielstellung entsprechen, beschrieben.
-
9 ist
eine Schnittansicht entlang der Richtung des Flüssigkeitsströmungspfades
eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
zur Beschreibung der Grundstruktur des Flüssigkeitsausstoßkopfes
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 9 dargestellt,
weist der Flüssigkeitsausstoßkopf ein
Grundsubstrat 1 mit einer Vielzahl von Heizelementen 2 (nur
eines ist in 9 gezeigt) zur Abgabe von thermischer Energie
zur Blasenerzeugung an die Flüssigkeit
auf, die parallel angeordnet sind, ein Dach 50, das auf
das Grundsubstrat 1 verschweißt ist und eine Düsenplatte 63,
die auf die Vorderseiten des Grundsubstrates 1 und des
Daches 50 aufgeschweißt
sind.
-
Das
Grundsubstrat 1 ist ein Substrat aus Silizium oder Ähnlichem,
auf das ein Siliziumdioxidfilm oder Siliziumnitridfilm zur Isolation
und Wärmespeicherung
aufgebracht ist und eine elektrische Widerstandsschicht und eine
Verdrahtung sind darauf durch Aufbringen einer Maske aufgebracht,
um das Heizelement 2 zusammenzusetzen. Über die Verdrahtung wird Spannung
an die Widerstandsschicht angelegt und das Heizelement 2 wird
erhitzt, wenn Strom an die elektrische Widerstandsschicht angelegt
wird.
-
Das
Dach 50 dient zum Zusammenfügen einer Vielzahl von Flüssigkeitsströmungspfaden 10 entsprechend
jedem der Heizelemente 2, eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 13 zur
Zuführung
von Flüssigkeit
in jedem Flüssigkeitsströmungspfad 10 und
eine Seitenwand 62, die sich zwischen dem Dach und jedem
der Heizelemente erstreckt, sind als integraler Aufbau ausgebildet.
Das Dach 50 wird aus Material der Siliziumgruppe gebildet
und kann durch Ätzen
des Abschnittes des Flüssigkeitsströmungspfades 10,
nachdem eine Maske des Flüssigkeitsströmungspfades 10 und
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 durch Ätzen erarbeitet wurde,
und dem das Aufbringen von Material, wie z.B. Siliziumnitrid, Siliziumdioxid
oder Ähnliches,
für die
Ausbildung der Seitenwand 62 auf dem Siliziumsubstrat nach
einem bekannten Filmbildungsverfahren, wie z.B. CVD (chemical vapor
deposition – chemisches
Aufdampfverfahren) oder Ähnliches
geformt werden.
-
Die
Düsenplatte 63 weist
eine Vielzahl angeformter Auslaßöffnungen
auf, die mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 über entsprechende
Flüssigkeitsströmungspfade 10,
die zu je dem der Flüssigkeitsströmungspfade
gehören
in Verbindung gebracht werden. Die Düsenplatte 63 ist ebenfalls
aus Material der Siliziumgruppe hergestellt und wird z.B. durch
Schneiden des Siliziumsubstrates geformt, wodurch die Auslaßöffnung 18 zu
einer Dicke von 10 bis 150 μm
ausgeformt worden ist. Unterdessen ist die Düsenplatte kein unentbehrliches
Bauteil für
die vorliegende Erfindung und anstatt eine Düsenplatte 63 bereit
zustellen, kann ein Dach mit einer Auslaßöffnung auch so hergestellt
werden, daß wenn
der Flüssigkeitsströmungspfad 10 auf dem
Dach 50 angeformt wird, eine Wand mit der Dicke entsprechend
der Dicke der Düsenplatte 63 an
der Vorderkante des Daches 50 belassen wird und die Auslaßöffnung 18 darin
ausgebildet wird.
-
Weiterhin
weist der Flüssigkeitsausstoßkopf ein
dort angebrachtes auslegerförmiges
bewegliches Element 31 auf und das bewegliche Element ist
dem Heizelement 2 zugewandt angeordnet, so daß ein erster Flüssigkeitsströmungspfad 10a,
der mit dem Flüssigkeitsströmungspfad 10 mit
der Auslaßöffnung 18 in
Verbindung steht, von einem zweiten Flüssigkeitsströmungspfad 10b mit
dem Heizelement 2 getrennt ist. Das bewegliche Element 31 ist
ein Dünnfilmaufbau
aus einem Material der Siliziumgruppe, wie z.B. Siliziumnitrid,
Siliziumdioxid oder Ähnliches.
-
Das
bewegliche Element 31 weist einen Gelenkpunkt 33 auf
der stromaufwärtigen
Seite des starken Flüssigkeitsstromes
durch den Ausstoßvorgang
der Flüssigkeit
von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 zur
Auslaßöffnung 18 über das
bewegliche Element 31 auf und ist an einer dem Heizelement 2 zugewandten Stelle
vom Heizelement 2 in einem vorbestimmten Abstand entfernt
angeordnet und zwar so, daß es
das Heizelement 2 so bedeckt, daß das Vorderende 32 in
der in Bezug auf den Gelenkpunkt 10 stromabwärtigen Seite gehalten
werden kann. Der Abschnitt zwischen dem Heizelement 2 und
dem beweglichen Element 31 ist der Blasenerzeugungsbereich 11.
-
Wie
schon vorstehend beschrieben, da der Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung Siliziumnitrid (SiN) als Material für jedes
seiner Bauteile verwendet, kann die Widerstandsfähigkeit gegenüber Tinte verbessert
werden und Probleme der mechanischen Eigenschaften in Zusammenhang
mit der Differenz des linearen Ausdehnungsverhältnisses können gelöst werden.
-
Beispiel des Herstellungsverfahrens
eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
-
Es
wird nun ein Beispiel des Herstellungsverfahrens für den Flüssigkeitsausstoßkopf beschrieben. Wenn
ein Flüssigkeitsausstoßkopf hergestellt
wird, indem das bewegliche Element, die Düsenwand, und die Düsenöffnungsplatte
als getrennte Bauteile hergestellt und dann auf einem Grundsubstrat
montiert werden, ist eine hochdichte Anordnung extrem schwierig
in Hinblick auf die Schwierigkeit der Montage und der damit verbundenen
hohen Präzision.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die Probleme der mechanischen Eigenheiten (Unterschied im
linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem Grundsubstrat und
dem Düsendach
und Ähnliches)
und Probleme der Montage (Festkleben des beweglichen Elementes,
Befestigung des Düsendaches,
besondere Schwierigkeiten bei der Befestigung, wenn das Dach ein
bewegliches Element aufweist) werden in einem Zug gelöst, indem
jedes der vorgenannten Bauelemente in einen Filmbildungsprozeß einbezogen
wird und die hochdichte Anordnung der Heizelemente auf dem Grundsubstrat
wird erreicht und erlaubt die Realisierung von hochdichten Ausstoßdüsen.
-
10A1, 10A2 bis 10F2 und 11G1, 11G2 bis 11I1, 11I2 sind Prozeßflußdiagramme eines Beispiels
eines Herstellungsverfahrens für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf nach
der vorliegenden Ausführungsform.
In den 10A1, 10B1, 10C1, 10D1, 10E1, 10F1, 11G1, 11H1 und 11I1 sind Vorder-Schnittansichten und 10A2, 10B2, 10C2, 10D2, 10E2, 10F2, 11G2, 11H2 uns 11I2 sind Seiten-Schnittansichten.
-
In 10A1 und 10A2 wird
zuerst mit dem CVD-Verfahren bei Temperaturbedingungen von 350°C PSG (Phosphorsilikatglas)
auf dem Substrat 208 aufgebracht. Die Filmdicke des PSG-Films 201 stimmt zuletzt
mit dem Zwischenraum zwischen dem beweglichen Abschnitt des beweglichen
Elementes und dem Heizelement überein
und wird auf einen Wert, bei dem der Vorteil des beweglichen Elementes
am sichtbarsten ist, zwischen 1 bis 20 μm im Gleichgewicht mit dem Strömungspfad
als Ganzes geregelt.
-
In 10B1 und 10B2 wird
dann der PSG-Film 201 mit einem Wirbel-Beschichter mit
Deckmittel zur Maskenbildung überzogen,
dann belichtet und entwickelt. Durch diese Behandlung wird das Deckmittel
in dem Abschnitt, der dem festen Abschnitt des beweglichen Elementes
entspricht, entfernt. Dann wird der PSG-Film 201 auf dem
Abschnitt ohne Deckmittel durch Naßätzen mit gepufferter Flußsäure entfernt.
Das restliche Deckmittel wird dann durch Plasmaabtragung durch Sauerstoffplasma
oder durch Tränken
mit Deckmittelsubstanz entfernt.
-
In 10C1 und 10C2 wird
auf das so behandelte Substrat 208 durch Bedampfung ein
SiN Film 202 in einer Dicke von 1 bis 10 μm aufgebracht.
Die Zusammensetzung des SiN Filmes 202 soll am besten mit Si2N4 sein, aber es
sollte zur Wirkung auf bewegliche Elemente genügen, wenn die Einstellung im
Bereich Si: 1 und N: 1 bis 1,5 liegt. Der SiN Film 202 wird
allgemein in Halbleiterprozessen verwendet und weist alkalibeständige und
säurebeständige Eigenschaften,
Chemikalienbeständigkeit
und auch Tintenbeständigkeit
auf. In anderen Worten das Herstellungsverfahren für den Film 202 ist
nicht eingeschränkt
bei der Schaffung der Struktur und der Zusammensetzung, die die
optimalen Eigenschaften als Material für bewegliche Elemente verwirklichen.
Zum Beispiel ist das Verfahren zur Ausbildung des SiN Filmes 202 nicht
auf das vorgenannte Aufdampfverfahren beschränkt und der Film kann ebenso
durch atmosphärisches
CVD, LPCVD, Bias ECRCVD, Mikrowellen CVD oder ein Beschichtungsverfahren
hergestellt werden. Weiterhin wird bei der Herstellung des SiN Filmes 202 die
prozentuale Zusammensetzung des Filmes in der Herstellung von Vielschichtstrukturen
in Stufen verändert,
um die Eigenschaften, wie z.B. physikalische Eigenschaften wie Beanspruchung,
Starrheit, Young's
Modul und Ähnliches
und chemische Eigenschaften wie Alkalibeständigkeit, Säurebeständigkeit und Ähnliches
zu verbessern, um die Nutzanwendung zu erfüllen. Alternativ können bei der
Herstellung einer Vielschichtstruktur in Stufen Verunreinigungen
hinzugefügt
werden oder Verunreinigungen können
zu einer Einzelschicht hinzugefügt
werden.
-
In 10D1 und 10D2 wird
weiterhin, um eine Beschädigung
des beweglichen Elementes zu verhindern, wenn im nächsten Prozeß die Strömungspfadwand
geätzt
wird, ein Schutzfilm 203 aufgebracht. Wenn nämlich das
bewegliche Element und die Wand des Strömungspfades aus in wesentlich
gleichem Material bestehen, kann das bewegliche Element auch geätzt werden,
wenn die Wand des Strömungspfades
durch Ätzung
geformt wird und ein Schutzfilm ist für den Vorsprung erforderlich.
In dieser Ausführungsform
wird A1 Film als Schutzfilm 203 in einer Dicke von 2 μm durch Aufdampfung
hergestellt.
-
In 10E1 und 10E2 wird
dann, um den SiN Film 202 und darauf den Schutzfilm gegen
Beschädigung 203,
der ein A1 Film ist, herzustellen in einer vorbestimmten Form eine
Deckschicht mit einem Wirbelbeschichter oder Ähnlichem zur Maskenbildung
aufgebracht. Dann werden der A1 Film 203 und der SiN Film 202 einer Ätzung ausgesetzt,
um das bewegliche Element durch Trockenätzung unter Verwendung von
CF4 Gas oder Ähnlichem,
reaktive Ionenätzung
oder Ähnliches
zu formen.
-
In 10F1 und 10F2 wird
nun der SiN Film 207 als Material für die Wand des Strömungspfades und
die Düsenplatte
bis zu einer Dicke von 20 bis 40 μm
durch das CVD-Verfahren oder durch das Mikrowellen CVD-Verfahren,
wenn eine Hochgeschwindigkeitsfilmbildung besonders erforderlich
ist, angeformt. Der Film 207 wird nach der Maskenausbildung
zur Strömungspfadwand
oder zum Düsenbereich.
Der SiN Film 207 wird nicht durch normale Filmeigenschaften,
wie sie in normalen Halbleiterprozessen erforderlich sind beeinflußt, wie
z.B. Mikrolochdichte und Filmdichte. Der Film ist nämlich, solange
die Tintenbeständigkeitswerte
und die mechanische Festigkeit zufrieden stellend genug sind als
Strömungspfadwand
zur der Tinte verwendbar und eine leichte Erhöhung der Mikrolochdichte durch
Hochgeschwindigkeitsfilmformung oder Ähnliches spielt dagegen keine
Rolle. Obwohl die vorliegende Ausführungsform mit SiN Film beschrieben
wurde, ist das Material für
die Strömungspfadwand
nicht auf den SiN Film beschränkt
und wie vorher beschrieben, sind SiN Film der Verunreinigungen enthält oder
SiN Film mit unterschiedlicher Zusammensetzung verwendbar, solange
die mechanischen Eigenschaften und die Tintenbeständigkeitswerte
eingehalten werden und Diamantfilm amorpher Kohlenhydridfilm (Diamant-Kohlenstoff-Film) und anorganischer
Film aus der Tonerde-Gruppe, der Zirkonerde-Gruppe oder Ähnliches
können
verwendet werden.
-
In 11G1 und 11G2 wird
dann, um den SiN Film 207 in einer vorbestimmten Form herzustellen,
Deckmittel durch einen Wirbelbeschichter oder Ähnliches zur Maskenausbildung
aufgebracht. Der Film wird dann einer Trockenätzung mit CF4-Gas oder einer
reaktiven Ätzung
unterworfen. Alternativ ist ICP-Ätzung (induktiv
gekoppeltes Plasma) für
die Ätzung
des Dickfilms 207 von Standpunkt der Hochgeschwindigkeitsätzungseigenschaften
am besten geeignet. Nach der Ätzung
wird die verbliebene Deckschicht durch Plasmaabtragung mit Sauerstoffplasma
oder durch Tränken
in Decklackentferner beseitigt. Die Strömungspfadwand 204 ist
somit ausgebildet.
-
In 11H1 und 11H2 wird
nun der Beschädigungsschutzfilm 203 auf
dem beweglichen Element durch Naßätzung oder Trockenätzung entfernt.
Hier spielt das Verfahren keine Rolle, solange der Beschädigungsschutzfilm 203 entfernt
wird. Weiterhin, wenn der Film aus hochgradig tintenbeständigem Material
wie Ta gebildet wird, muß der
Film nicht entfernt werden, solange der Beschädigungsschutzfilm 203 die
Eigenschaften des beweglichen Elementes nicht negativ beeinflußt.
-
In 11I1 und 11I2 wird
der SPG-Film auf der untersten Schicht des beweglichen Elementes durch
gepufferte Flußsäure entfernt
und damit ist das bewegliche Element 205 in seiner vorbestimmten
Form hergestellt. An das so hergestellte bewegliche Element wird
die Düsenplatte 63 und
das Dach 50 angeschweißt,
um den Flüssigkeitsausstoßkopf herzustellen.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren werden die Strömungspfadwand
und das bewegliche Element gleichzeitig auf einem Substrat ausgeformt,
jedoch kann die Düsenplatte
ebenfalls zur gleichen Zeit ausgebildet werden. Es kann nämlich, anstatt
die Strömungspfadwand 204 in
der in 11G1, 11G2 bis 11I1, 11I2 dargestellten
Weise herzu stellen, die Wand der Lochplatte 206 zur gleichen Zeit
in einer Dicke von 2 bis 30 μm
hergestellt werden, wie in 12G1, 12G2 bis 12J1, 12J2 dargestellt ist. Dann wird ein Loch durch
einen Anwendungsprozeß mit
einem Excimer-Laser in die Wand gebohrt. Durch Verwendung eines
KrF Excimer-Lasers, der eine Photoenergie von 115 kcal/mol aufweist,
die höher
ist als die Bandtrennungsenergie von 105 kcal/mol des SiN wird nämlich die
Molekularbindung des SiN zerschnitten und die Auslaßöffnung 18 ausgebildet.
Da dieser Prozeß nicht-thermisch ist, kann
eine hoch präzise
Bearbeitung ohne eine Wärmesenke
oder Karbonisierung um den Arbeitsbereich herum ausgeführt werden.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren kann folgender
Vorteil erreicht werden.
- 1. Die Befestigung
des beweglichen Elementes und des Daches kann mit Präzision ausgeführt werden
(gemäß der Photolithographie).
- 2. Hochdichte Ausstoßdüsen können hergestellt
werden. Konventionell war die Befestigung des beweglichen Elementes
schwierig z.B. bei 1200 dpi.
- 3. Ein Kleben des beweglichen Elementes ist unnötig und
Flecken durch Kleber und Bindemittel können vermieden werden.
- 4. Da jedes Bauteil als integrales Teil ausgebildet ist, wird
das Problem von Verunreinigungen beseitigt.
- 5. Keine Kratzer auf dem Grundsubstrat. Konventionell werden
bei der Montage jedes der Bauteile auf dem Grundsubstrat oft Kratzer
erzeugt.
- 6. Wenn gleichzeitig die Düsenplatte
mit eingeschlossen ist, kann eine Bearbeitung mit Excimer-Laser
angewendet werden.
- 7. Wenn gleichzeitig der Treiber Tr (LDMOS) auf dem Grundsubstrat
integriert wird, kann eine hochdichte Anordnung der Heizelemente
erreicht werden.
-
[Andere Ausführungsformen]
-
13A, 13B, 14A bis 14C, 15A bis 15D sind
Darstellungen, die die Herstellungsverfahren für einen Flüssigkeitsausstoßkopf nach
der vorliegenden Erfindung erläutern.
-
Zuerst
wird auf dem Grundsubstrat 71a der vorbeschriebenen Struktur
der PSG-Film 71b mit einer Dicke von 5 μm (siehe 13A)
unter Verwendung des Plasma-CVD-Verfahrens aufgebracht und das Substrat dann
unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, wie Photolithographie
oder Ähnliches
maskiert. Dann wird unter Verwendung des μW-CVD-Verfahrens (chemische
Mikrowellenbedampfung) das bewegliche Element 76 aus SiN-Film
von ungefähr
5 μm Dicke
hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt sind der PSG-Film und das bewegliche
Element 76 im dem Stadium, wo Abschnitte im Strömungspfad 77 mit
einem kammförmigen
Muster versehen worden sind (siehe 13B).
-
Nun
wird, nachdem Aufbringen eines thermisch oxidierten SiO2-Films 73b,
ungefähr
1 μm dick,
auf beide Oberflächen
des Siliziumwafers 73a das Siliziumsubstrat, das zu dem
Dach 73 wird, hergestellt, indem der Abschnitt, der die
gemeinsame Flüssigkeitskammer
wird, nach einem bekannten Verfahren, wie z.B. Photolithographie
oder Ähnliches
maskiert wird. Auf dem Siliziumsubstrat wird eine Schicht 73 aus
SiN oder Ähnliches,
die zur Strömungspfadwand 79 wird,
in einer Dicke von ca. 20 μm
mit dem μW-CVD-Verfahren
aufgebracht (siehe 14A). Dann wird unter Verwendung
eines bekannten Verfahrens, wie z.B. Photolithographie oder Ähnlichem
der Düsenabschnitt
und der Strömungspfadabschnitt
maskiert und eine Rinnenstruktur unter Verwendung einer Ätzvorrichtung
mit induktiv gekoppeltem Plasma eingeätzt. Danach wird unter Verwendung von
TMAH (Tetramethylamoniumhydroxid) eine Durchbruchätzung des
Siliziumwafers durchgeführt,
um das Siliziumdach 73 fertigzustellen, das mit der Düsenplatte
zusammengefaßt
ist (siehe 14B). 14C ist eine
perspektivische Ansicht des fertigen Daches 73.
-
Ein
hohlraumbildungsfester Film, der an der Nahtstelle des Daches 73 mit
dem Grundsubstrat 71 angeordnet ist, wird unter Verwendung
eines bekannten Verfahrens, wie z.B. Photolithographie oder Ähnliches maskiert.
Dann werden die Nahtstellen des Grundelementes 71 und des
Daches 73 mit Ar Gas oder Ähnliches in einer Vakuumatmosphäre bestrahlt,
um die Oberflächen
der Nahtstellen in einen aktiven Zustand zu bringen und die Nahtstellen
werden bei Raumtemperatur verschweißt, wie in 15A, 15B dargestellt. 15A ist eine seitliche Schnittansicht, die ein
Stadium darstellt, wo das Grundsubstrat 71 und das Dach 73 miteinander
verschweißt
sind und 15B ist eine vordere Schnittansicht
davon. Wie aus 15B ersichtlich sind der Flüssigkeitsströmungspfad 77,
die gemeinsame Flüssigkeitskammer 78 und
die Zuführungsöffnung 81 auf dem
Dach 73 zum Zeitpunkt, wenn das Grundsubstrat und das Dach
miteinander verschweißt
werden, angeformt, aber die Öffnung 75 muß noch angebracht
werden. Nun wird, wie in 15C dargestellt,
die Öffnung 75 durch
Ionenstrahlbearbeitung mit Hilfe der Maske 100 in einer
Vakuumatmosphäre
ausgebildet (siehe 15D). Dann wird, um einen Spalt
zur Herstellung eines Anfangsblasenerzeugungsbereiches zwischen dem
Heizelement und dem beweglichen Element zu erhalten, der PSG-Film 71a durch
Naßätzung entfernt. Auf
diese Weise wird der Flüssigkeitsausstoßkopf hergestellt.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird Tinte nur von einem Ausstoßkopf
ausgestoßen,
der mit einem Flüssigkeitsströ mungspfad
mit einem angesteuerten Heizelement darin verbunden ist. Weiterhin
sind das Grundsubstrat 71, das Dach 73 und das
bewegliche Element 76 alle aus einem Material hergestellt,
das Silizium enthält
und da der thermische Ausdehnungskoeffizient der Teile im wesentlichen
gleich ist, bleiben, selbst wenn deren Temperatur sich in Verbindung
mit Hochgeschwindigkeitsdruck erhöht, die entsprechende Positionierungsgenauigkeit
und die Hafteigenschaften jedes der Teile erhalten und erlauben
einen stabilen Tintenausstoß in
einem weiten Temperaturbereich und ein hochqualitativer Druck in
hoher Effektivität
ist möglich.
Da weiterhin das Verschweißen
des Substrates ohne die Verwendung von Klebemitteln ausgeführt wird,
können Schwankungen
des Strömungspfadwiderstandes
und Verschlechterungen der Ausstoßleistung aufgrund des Abfließens von
Klebemitteln in den Flüssigkeitsströmungspfad
verhindert werden. Unterdessen, wenn das Grundsubstrat 71 und
das Dach 73 aus einem siliziumhaltigen Material insbesondere
mit anorganischen Verbindungen wie Siliziumnitrid oder Ähnliches
gebildet werden, kann das Substrat und das Dach mit hoher Dichte und
einfacher Verarbeitung hergestellt werden.
-
16A bis 16E und 17A bis 17C erklären Beispiele
von Herstellungsverfahren für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf. Es
werden nun nur die Punkte beschrieben, die sich von den vorausgegangenen Beispielen
unterscheiden. 16A bis 16D sind
vordere Schnittansichten, 16E und 17A bis 17C sind
seitliche Schnittansichten.
-
Nach
dem Aufbringen des PSG-Filmes 71b von ungefähr 5 μm Dicke auf
das Substrat 71a (siehe 16A)
wird das Substrat unter Verwendung eines bekannten Verfahrens wie
z.B. Photolithographie oder Ähnliches
maskiert. Dann wird das bewegliche Element 76, das SiN-Film
von ungefähr
54 μm Dicke enthält, mit
dem μW-CVD-Verfahren
hergestellt. Der PSG-Film 71b und das bewegliche Element 76 sind
in einem Stadium, wo nur der Abschnitt des Flüssigkeitsströmungspfades
mit einer kammförmigen
Maskierung versehen ist (siehe 16B).
Eine Ätzstoppschicht
(nicht gezeigt), bestehend aus einem Metallfilm von 1000 Å Dicke wird
darauf mit einem Bedampfungsverfahren oder einem Verdunstungsverfahren
aufgebracht. Dann wird die SiN-Schicht 71c, wo die Öffnung 75 und
der Flüssigkeitsströmungspfad 77 angeformt
werden sollen, in einer Dicke von ungefähr 20 μm unter Verwendung des μW-CVD-Verfahrens
aufgebracht (siehe 16C). Nun wird mit dem bekannten
Photolithographieverfahren oder Ähnliches
der Bereich der Öffnung
maskiert und eine Rinnenstruktur eingeätzt, wobei eine Ätzvorrichtung
mit induktiv gekoppeltem Plasma verwendet wird, die den Metallfilm
als Ätzstoppschicht
verwendet. Auf diese Weise wird das Grundsubstrat 82 fertiggestellt
(siehe 16D, 16E).
-
Andererseits
wird auf dem Dach 83, das aus siliziumhaltigem Material
hergestellt ist, eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 81 durch
Siliziumwafer-Durchbruchätzung
mittels TMAH aufgebaut. Das Grundsubstrat 82 und das Dach 83 werden
durch Raumtemperaturschweißung
miteinander verbunden, ähnlich
wie bei dem vorhergehenden Beispiel (siehe 16A).
-
Dann
wird die Öffnung 75 durch
Excimer-Laser Bearbeitung unter Verwendung der Maske 100 ausgebildet
(siehe 16B). Nun wird, um einen Zwischenraum,
der den anfänglichen
Blasenerzeugungsbereich zwischen dem Heizelement 72 und
dem beweglichen Element 76 bilden soll, herzustellen, der
PSG-Film 71b durch Naßätzung entfernt
und der Flüssigkeitsausstoßkopf fertiggestellt
(siehe 16C). Auf diese Weise wird bei
der vorliegenden Ausführungsform
der Flüssigkeitsströmungspfad 77b und
die gemeinsame Flüssigkeitskammer 81 auf
der Seite des Grundsubstrates 82 und nicht auf dem Dach 83,
ausgebildet.
-
Der
Flüssigkeitsausstoßkopf, in
der in 15D oder 17C dargestellten
Form, ist in den folgenden Punkten extrem vorteilhaft. Der Flüssigkeitsausstoßkopf ist
mit einem freitragenden beweglichen Element 72 aufgebaut,
das dem Heizelement 72 zugewandt und direkt am Grundsubstrat 71 befestigt
ist. Das bewegliche Element 76 weist eine Krümmung auf
und der bewegliche Abschnitt des beweglichen Elementes 76 ist
so angeordnet, daß durch
die Krümmung
ein vorbestimmter Schlitz gegenüber
dem Substrat entsteht. Durch Ausbildung des beweglichen Elementes
in einer solchen Form, kann das bewegliche Element fest gesichert
werden und da ein Sockel nicht zur Bildung des Schlitzes mehr erforderlich
ist, kann der Raum, der konventionell von dem Sockel beansprucht
wird, als Teil der Flüssigkeitskammer
verwendet werden und das Volumen der Flüssigkeitskammer wird leicht
sichergestellt. Weiterhin, wenn das bewegliche Element in der vorgenannten Struktur
aufgebaut ist, erfordert das bewegliche Element eine höhere Festigkeit
als im konventionellen Aufbau und das bewegliche Element 76 in
der vorliegenden Erfindung ist aus Dünnfilm aus einem Material der
Siliziumgruppe oder Ähnlichem,
wie z.B. Siliziumnitrid, Siliziumdioxid oder Ähnliches hergestellt. Da diese
Materialien dem Nickel, das konventionell als Material für das bewegliche
Element verwendet wird in der Festigkeit überlegen und auch in den Hafteigenschaften
mit der isolierenden Schutzschicht auf der Oberfläche des
Substrates überlegen
sind, können
diese Materialien in der vorgenannten Struktur stabile Eigenschaften
nachweisen.
-
18A, 18B, 19A bis 19C, 20A bis 20E erläutern weiterhin
andere Beispiele von Herstellungsverfahren für einen Flüssigkeitsausstoßkopf. Die
vorliegenden Beispiele weisen einen Aufbau, ähnlich der vorhergehenden Beispiele
auf, aber es wird Dünnfilm 84,
der in den verschweißten
Abschnitt 84a integriert ist, und eine Vielzahl von beweglichen
Elementen 84b verwendet. Der Dünnfilm kann aus Material, das
Silizium, wie z.B. SiN, SiC oder Ähnliches enthält ausgebildet
sein und Metalle, deren Wärmeausdehnungskoeffizient
näher bei
dem von Si liegt, wie z.B. Ni, W, Ta, Pb, Mo, Cr, Mn, Fe, Co, Cu
oder Ähnliches können als
Material verwendet werden.
-
In
anderen Worten, nach der Ausbildung des SiN-Filmes 85b auf
dem Grundsubstrat 85a (siehe 18A)
wird nur der untere Abschnitt des beweglichen Elementes, das nahe
dem Heizelement gelegen ist, maskiert, um das Teilsubstrat 85 auszubilden
(siehe 18B). Andererseits wird, nachdem
eine thermisch oxidierter SiO2-Film 73b,
von ungefähr
1 μm Dicke,
auf beide Oberflächen
des Siliziumwafers 73a wurde, der Abschnitt, der zur gemeinsamen
Flüssigkeitskammer
wird, nach einem bekannten Verfahren, wie z.B. Photolithographie
oder Ähnliches
maskiert, um ein Siliziumsubstrat auszubilden. Dann wird auf das
Siliziumsubstrat eine Filmschicht 3c aus SiN in einer Dicke
von ungefähr
20 μm nach
dem μW-CVD-Verfahren aufgebracht
(siehe 19A), der Öffnungsabschnitt und der Abschnitt,
des Flüssigkeitsströmungspfades
nach einem bekannten Verfahren, wie z.B. Photolithographie oder Ähnliches
maskiert und eine Rinnenstruktur wird mit einer Ätzvorrichtung mittels induktiv
gekoppeltem Plasma ausgeätzt.
Danach wird unter Verwendung von TMAH das Siliziumsubstrat einer
Siliziumwafer-Durchbruchätzung
ausgesetzt, um das Dach 73 fertigzustellen, das mit der Düsenplatte
zu einem integrierten Bauteil zusammengefaßt ist (siehe 19B). 19C ist
eine perspektivische Ansicht, die das fertig gestellte Dach 73 zeigt.
-
Dann
werden die Nahtstellen des Grundsubstrates 85, des Daches 73 und
des in 20A dargestellten Dünnfilmes 84 mit
Ar Gas oder Ähnlichem
in einer Vakuumatmosphäre
bestrahlt, um deren Oberflächen
in einen aktiven Zustand zu bringen, und das Grundsubstrat 85 und
das Dach 73 werden über
den Dünnfilm 84 laminiert
und unter Raumtemperatur verschweißt. 20D stellt
eine seitliche Schnittansicht des Grundsubstrates 85 und
des Daches 73 im zusammengeschweißten Zustand dar. Dann wird,
wie in 20E dargestellt, unter Verwendung
der Maske 100 in einer Vakuumatmosphäre eine Ionenstrahlbehandlung
durchgeführt,
um die Öffnung 75 auszubilden.
Auf diese Weise wird durch die Energie des Ionenstrahls die Öffnung 75 gebildet (siehe 20E). Dann wird, um einen Zwischenraum zu bilden,
der den anfänglichen
Blasenerzeugungsbereich zwischen dem Heizelement und dem beweglichen
Element bilden soll, der PSG-Film 85b nach dem Naßätzverfahren
entfernt. Damit ist der Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
fertiggestellt.
-
Bewegliches Element und
Trennwand
-
21A bis 21C stellen
andere Formendes beweglichen Elementes 31 dar und die Zahl 35 stellt einen
Schlitz dar, der in der Trennwand ausgebildet ist, durch die das
bewegliche Element 31 gebildet wird. 21A ist eine rechteckige Form, 20B ist eine Form, bei der die Gelenkpunktseite
schmaler ist, um einen leichtere Arbeitsweise des beweglichen Elementes
zu gestatten und 20C ist eine Form, in der die
Gelenkpunktseite breiter ist, um die Haltbarkeit des beweglichen
Elementes zu verbessern.
-
In
den vorangegangenen Ausführungsformen
ist das plattenförmige
bewegliche Element 31 und die Trennwand 30 mit
dem beweglichen Element darauf aus Nickel mit einer Dicke von 5 μm hergestellt,
aber das Material ist nicht darauf beschränkt und jedes Material, das
Lösungsmittelbeständigkeit
und Elastizität
für eine vorteilhafte
Arbeitsweise des beweglichen Elementes aufweist und das es erlaubt
einen feinen Schlitz darauf anzubringen kann als Material zur Herstellung
des beweglichen Elementes und der Trennwand geeignet sein.
-
Erwünschte Materialien
für das
bewegliche Element 31 sind Metalle von hoher Haltbarkeit,
wie z.B. Silber, Nickel, Gold, Eisen, Titan, Aluminium, Platin,
Tantal, Edelstahl, Phosphorbronze oder Ähnliches oder Legierungen davon,
Harze mit Nitrilgruppen, wie z.B. Akrylonitril, Butadien, Styren
oder Ähnliches,
Harze mit Amidgruppen, wie z.B. Polyamid oder Ähnliches, Harze mit Karboxylgruppen,
wie z.B. Polykarbonat oder Ähnliches,
Harze mit Aldehydgruppen, wie z.B. Polyacetale oder Ähnliches,
Harze mit Sulfogruppen, wie z.B. Polysulfon oder Ähnliches,
andere Harze, wie z.B. Flüssigkristallpolymer
oder Ähnliches
oder Mischungen davon, Metalle mit hoher Tintenbeständigkeit,
wie z.B. Gold, Wolfram, Tantal Nickel, Edelstahl, Titan oder Ähnliches oder
Mischungen davon und bezüglich
der Tintenbeständigkeit
Materialien, die mit den vorgenannten Metallen überzogen sind, Harze mit Amidgruppen,
wie z.B. Polyamid oder Ähnliches,
Harze mit Aldehydgruppen, wie z.B. Polyazetale oder Ähnliches,
Harze mit Ketongruppen, wie z.B. Polyether-Etherketon oder Ähnliches,
Harze mit Imidgruppen, wie z.B. Polyimid oder Ähnliches, Harze mit Hydroxylgruppen,
wie z.B. Phenolharz oder Ähnliches,
Harz mit Ethylgruppen, wie z.B. Polyethylen oder ähnliches
Harz mit Alkylgruppen, wie z.B. Polypropylen oder Ähnliches,
Harz mit Epoxygruppen, wie z.B. Epoxydharz oder Ähnliches, Harz mit Aminogruppen,
wie z.B. Melaminharz oder Ähnliches,
Harz mit Methylolgruppen, wie z.B. Xylenharz oder Ähnliches
oder Mischungen davon und Keramik, wie z.B. Siliziumdioxid oder Ähnliches
und Mischungen davon.
-
Erwünschte Materialien
für die
Trennwand sind Harze mit guter Hitzebeständigkeit, guter Lösungsmittelfestigkeit
und guten Eigenschaften zum Gießen,
vertreten durch die letzten technischen Plaste, wie z.B. Polyethylen,
Polypropylen, Polyamid, Polyethylenterephthalat, Melaminharze, Phenolharze,
Epoxydharze, Polybutadien, Polyurethan, Polyetheretherketon, Polyethersulfon,
Polyallylat Polyimid, Polysulfon, Flüssigkristallpolymer (LCP) oder Ähnliches
oder Mischungen davon oder Siliziumdioxid, Siliziumnitrid, Metalle,
wie Nickel, Gold, Edelstahl oder Ähnliches oder Legierungen oder
Mischungen davon oder jedes Material mit titan- oder goldbeschichteter
Oberfläche.
-
Die
Dicke der Trennwand 30 kann unter Berücksichtigung der Eigenschaften
und Formen des Materials von dem Gesichtspunkt erfolgen, daß die Festigkeit
als Trennwand erreicht und die gute Arbeitsweise des beweglichen
Elementes 31 sichergestellt werden kann aber vorzugsweise
beträgt
die Dicke ungefähr
0.5 μm bis
10 μm.
-
Unterdessen
ist die Größe des Schlitzes 35 zur
Ausbildung des beweglichen Elementes 2 μm in der vorliegenden Ausführungsform,
aber die Blasenflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
sind verschieden Flüssigkeiten
und wenn beide Flüssigkeiten
sich nicht mischen sollen, sollte die Schlitzbreite eine Größe aufweisen,
daß sich
zwischen beiden Flüssigkeiten
ein Meniskus bilden kann, der den Fluß der entsprechenden Flüssigkeit
unterbindet, um eine Vermischung zu verhindern. Zum Beispiel, wenn
Flüssigkeit
mit ca. 2 cp (Centipoise) als Blasenflüssigkeit verwendet wird, und
eine Flüssigkeit
von mehr als 100 cp als Ausstoßflüssigkeit verwendet
wird, kann ein Vermischen durch einen Schlitz von nur ungefähr 5 μm verhindert
werden, aber vorzugsweise sollte der Schlitz 3 μm oder weniger sein.
-
Für das bewegliche
Element 31 nach der vorliegenden Erfindung wird eine Dicke
in der Größenordnung
von μm (t μm) in Betracht
gezogen und ein bewegliches Element mit einer Dicke in der Größenordnung cm
ist außer
Betracht. Für
ein bewegliches Element mit der Dicke in der Größenordnung μm, wenn der Schlitz in der Größenordnung μm (W μm) sein soll,
sollte bis zu einem gewissen Grade eine Streuung in der Herstellung
berücksichtigt
werden.
-
Wenn
die Dicke des Elementes gegenüber
dem freien Ende und/oder dem Seitenteil des beweglichen Elementes 31,
das den Schlitz bildet, gleich der Dicke des beweglichen Elementes
ist, kann die Beziehung zwischen der Schlitzbreite und der Dicke
in einem Bereich, der hiernach beschrieben wird, eingestellt sein,
wobei die Streuung bei der Herstellung beachtet wird, so daß eine Vermischung
zwischen der Blasenflüssigkeit
und der Ausstoßflüssigkeit
verhindert werden kann. Das wird, obgleich unter eingeschränkten Bedingungen
durch die Konstruktion so möglich,
daß als
ein Gesichtspunkt des Entwurfs, wenn hochviskose Tinte (5 cp, 10
cp oder o.ä.)
gegenüber
einer Blasenflüssigkeit
mit einer Viskosität
von 3 cp oder weniger verwendet wird und wenn die Arbeitsweise so
eingerichtet werden kann, daß die
Formel W/t ≤ 1
erfüllt
ist, das Vermischen für
lange Zeit unterbunden werden kann. Der Schlitz in der Größenordnung
vom μm kann
viel sicherer den "praktisch
geschlossenen Zustand" nach
der vorliegenden Erfindung realisieren.
-
Wenn
die Flüssigkeitsfunktion,
wie vorstehend beschrieben, in eine Blasenflüssigkeit und eine Ausstoßflüssigkeit
getrennt ist, arbeitet das bewegliche Element praktisch als Trenneinrichtung.
Wenn sich das bewegliche Element in Verbindung mit der Blasenbildung
bewegt, wird beobachtet, daß sich
Blasenflüssigkeit
in geringer Menge in die Ausstoßflüs sigkeit
mischt. Von dem Standpunkt gesehen, daß die Dichte des Farbstoffes
in der Ausstoßflüssigkeit
zur Erzeugung eines Bildes im Allgemeinen ungefähr 3% bis 5% beträgt, ist
im Falle der Tintenstrahlaufzeichnung, selbst wenn die Blasenflüssigkeit
in dem ausgestoßenen
Flüssigkeitströpfchen in
einer Größenordnung
von 20% oder weniger enthalten ist, ist die Schwankung der Konzentration
der ausgestoßenen
Flüssigkeitströpfchen begrenzt.
Demgemäß ist eine
gemischte Flüssigkeit,
wie die Mischung von Blasenflüssigkeit
und Ausstoßflüssigkeit,
die Blasenflüssigkeit
in einem Verhältnis
von 20% oder weniger enthält,
im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
-
Unterdessen
ist in der Ausführungsform
mit dem vorgenannten Aufbau, selbst wenn die Viskosität sich verändert, die
obere Grenze eine Mischung von 15% Blasenflüssigkeit und bei einer Blasenflüssigkeit
von 5 cp oder weniger ist die obere Grenze des Mischungsverhältnisses,
wenn auch abhängig
von der Ansteuerfrequenz, ungefähr
10%. Speziell, wenn die Viskosität
der Ausstoßflüssigkeit
auf 20 cp oder weniger verringert wird, kann die Mischung weiter
verringert sein (z.B. 5% oder weniger).
-
Nun
wird die Beziehung in der Anordnung des Heizelementes und des beweglichen
Elementes im Kopf beschrieben. Bei der optimalen Anordnung des Heizelementes
und des beweglichen Elementes wird es möglich, daß der Druck zum Zeitpunkt der
Blasenbildung durch das Heizelement effektiv als Ausstoßdruck verwendet
werden kann.
-
Beim
Tintenstrahlverfahren oder bei dem in der konventionellen Technik
sogenannten Bubble-Jet-Verfahren, wo Wärmeenergie oder Ähnliches
zur Tinte zuerst an die Tinte übergeben
wird, die Tinte dann einer Zustandsänderung, begleitet von einer
abrupten Volumenänderung
unterliegt (Bildung von Blasen) und durch die Wirkung der auf der
Zustandsänderung
basierenden Kraft aus einer Auslaßöffnung ausgestoßen wird,
wird die Tinte dann an ein Aufzeichnungsmedium geheftet, um ein
Bild zu erzeugen. Die Fläche
des Heizelementes ist proportional der ausgestoßenen Tintenmenge, wie in 22 dargestellt,
wobei der für
die Blasenbildung unwirksame Abschnitt S ebenfalls dargestellt ist.
Vom Auftreten von verbrannten Ablagerungen auf dem Heizelement ist
bekannt, daß der
für die
Blasenerzeugung unwirksame Abschnitt S am Rand des Heizelementes existiert.
Nach einer solchen Beobachtung wird der Rand des Heizelementes innerhalb
einer Breite von 4 μm als
nicht in die Blasenbildung einbezogen betrachtet.
-
Folglich
kann gesagt werden, daß die
Anordnung des beweglichen Elementes, um den Blasenerzeugungsdruck
wirksam zu nutzen, wirksam gemacht werden kann, wenn das bewegliche
Element so angeordnet wird, daß der
Arbeitsbereich des beweglichen Elementes die rechte Seite oberhalb
des wirksamen Abschnittes der Blasenerzeugung überdecken kann, der sich ungefähr 4 μm weiter
innerhalb des Randes des Heizelementes befindet. Bei der vorliegenden
Erfindung ist der wirksame Abschnitt der Blasenerzeugung auf 4 μm weiter innerhalb
des Randes des Heizelementes beschränkt, der Abschnitt ist nicht
darauf beschränkt,
abhängig
von der Art und dem Erzeugungsverfahren des Heizelementes.
-
Grundsubstrat
-
Der
Aufbau eines Grundsubstrates, auf dem ein Heizelement zur Abgabe
von Wärme
an eine Flüssigkeit
ausgebildet ist, wird hiernach beschrieben. 23A und 23B sind Längsschnittansichten
eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
nach der vorliegenden Erfindung und 23A stellt
einen Kopf mit Schutzfilm dar, der später beschrieben wird und 23B stellt einen Kopf ohne den Schutzfilm dar.
-
Auf
dem Grundsubstrat 1 sind ein zweiter Flüssigkeitsströmungspfad 16,
eine Trennwand 30, ein erster Flüssigkeitsströmungspfad 14 und
ein genutetes Element 50, das mit einer Rille, die den
ersten Flüssigkeitsströmungspfad
bildet, angeordnet.
-
Auf
dem Grundsubstrat 1 ist ein Siliziumdioxidfilm oder ein
Siliziumnitridfilm 106 auf einem Grundelement 107 aus
Silizium oder Ähnlichem
zur Isolierung und Wärmespeicherung
aufgebracht und über
den Film sind eine elektrische Widerstandsschicht 105 (0.01
bis 0.2 μm
dick) aus Hafniumborat HFB2, Tantalnitrid
(TaN), Tantalaluminium (TaAl) oder Ähnlichem und eine Verdrahtungselektrode 104 (0.2
bis 1.0 μm
dick) aus Aluminium und Ähnlichem
durch Maskierung aufgetragen. Eine Spannung wird von den Verdrahtungselektroden 104 an
die Widerstandsschicht 105 angelegt und ein Strom wird
in die Widerstandsschicht eingespeist, um Wärme zu erzeugen. Über der
Widerstandsschicht zwischen den Verdrahtungselektroden wird ein
Schutzfilm 103 aus Siliziumdioxid, Siliziumnitrid oder Ähnlichem
in eine Dicke von 0.1 bis 2.0 μm
und über
dem Schutzfilm ist ein hohlraumfreier Film 102 (0.1 bis
0.6 μm dick)
aus Tantal oder Ähnlichem
aufgebracht, um die Widerstandsschicht 105 vor einer Anzahl
von Flüssigkeiten,
wie z.B. Tinte oder Ähnliches
zu schützen.
-
Insbesondere,
da eine Druck- oder Schockwelle, die bei der Blasenerzeugung oder
beim Verschwinden der Blase erzeugt wird, sehr stark ist und die
Haltbarkeit des harten und empfindlichen Oxidationsfilms beeinträchtigt,
wird der hohlraumfreie Film 102 aus metallischem Material,
wie Tantal oder Ähnlichem
hergestellt.
-
Weiterhin
kann der vorstehend beschriebene Widerstand 105 eine Konstruktion
sein, in der eine Schutzschicht 103 nicht erforderlich
ist, abhängig
von der Kombination von Flüssigkeit
Aufbau des Flüssigkeitsströmungspfades
und Widerstandsmaterial und ein Beispiel davon ist in 23B dargestellt. Als Material für die Widerstandsschicht 105,
die keine Schutzschicht 103 erfordert, kann eine Iridium-Tantal-Aluminium-Legierung
oder Ähnliches
angeführt
werden. Auf diese Weise kann das Heizelement in jeder der zuvor
genannten Ausführungsformen
eine Struktur mit nur einer Widerstandsschicht (Wärmeerzeugungsbereich)
zwischen der Elektrode oder eine Struktur, die eine Schutzschicht
zum Schutz der Widerstandsschicht einschließt, aufweisen.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
verwendet ein Heizelement, das einen Wärmeerzeugungsbereich aus einer
Widerstandsschicht die Wärme
in Zusammenhang mit einem elektrischen Signal erzeugt, aber jeder Typ
des Heizelementes ist für
das Ziel der vorliegenden Erfindung geeignet, solange das Heizelement
die Blasenflüssigkeit
genug Blasen für
das Ausstoßen
der Ausstoßflüssigkeit
erzeugen läßt. Zum
Beispiel ein Heizelement kann als Wärmeerzeugungseinheit einen
Licht-Wärme-Wandler, der Wärme aus
Laserlicht oder Ähnlichem
erzeugen kann oder eine Wärmeerzeugungseinheit,
die Wärme
aus Hochfrequenzwellen erzeugen kann, aufweisen.
-
Weiterhin
können
auf dem vorbeschriebenen Grundsubstrat 1 zusätzlich zu
dem elektrischen Wärmewandler,
bestehend aus einer Widerstandsschicht 105, der den vorbeschriebenen
Wärmeerzeugungsbereich bildet,
und den Verdrahtungselektroden 104 zur Zuführung eines
elektrischen Signals an die Widerstandsschicht, Funktionselemente,
wie Transistoren, Dioden, Koppler, Schieberegister oder Ähnliches
zum selektiven Ansteuern des elektrischen Wärmewandlers als integrierter Block
durch einen Halbleiterfertigungsprozeß zusammengefaßt werden.
-
Weiterhin
wird, um den wärmeerzeugenden
Abschnitt des elektrischen Wärmewandlers
auf dem Grundsubstrat 1, wie zuvor beschrieben, anzusteuern
und um Flüssigkeit
auszustoßen,
ein Recheckimpuls, wie in 24 dargestellt,
an die Widerstandsschicht 105 über die Verdrahtungselektroden 104 angelegt
und die Widerstandsschicht 105 zwischen den Verdrahtungselektroden
erzeugt abrupt Wärme.
In dem Kopf jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen wird eine Spannung
von 24 V, eine Impulsamplitude von 7 μsec, ein Strom von 150 mA und
ein elektrisches 6-kHz-Signal entsprechend dem Heizelement zugeführt, um
es anzusteuern und durch den vorstehend beschriebenen Vorgang wird
Tinte als Flüssigkeit
aus der Auslaßöffnung ausgestoßen. Dennoch
sind die Bedingungen für
das Ansteuerungssignal nicht auf die Beschriebenen beschränkt und
jedes Ansteuerungssignal, das die Blasenflüssigkeit ordnungsgemäß Blasen
erzeugen läßt, kann verwendet
werden.
-
Ausstoßflüssigkeit, Blasenflüssigkeit
-
Wie
in der vorgenannten Ausführungsform
beschrieben, kann die Flüssigkeit
bei einem Aufbau mit einem beweglichen Element, wie vorstehend beschrieben,
mit einer stärkeren
Ausstoßkraft
und mit höherer
Ausstoßleistung
ausgestoßen
werden als bei einem konventionellen Flüssigkeitsausstoßkopf und
dazu noch mit höherer
Geschwindigkeit. Unter den vorliegenden Ausführungsformen wird in dem Falle,
wo die gleiche Flüssigkeit
als Blasenflüssigkeit
und als Ausstoßflüssigkeit
verwendet wird, die Flüssigkeit
nicht durch die vom Wärmeerzeuger
angelegte Wärme
beeinträchtigt,
Ablagerungen auf dem Wärmeerzeuger
werden durch das Aufheizen kaum erzeugt, reversible Zustandsänderungen
zwischen Verdampfung und Kondensation sind durch die Wärme möglich und
eine Vielfalt von Flüssigkeiten
kann verwendet werden, solange die Flüssigkeit nicht Gefahr läuft, im
Flüssigkeitsströmungspfad
am beweglichen Element oder der Trennwand beeinträchtigt zu
werden. Unter solchen Flüssigkeiten,
die als Flüssigkeiten
bei der Aufzeichnung verwendet werden, können Tinten in der Zusammensetzung
wie für
eine konventionelle Tintenstrahlvorrichtung verwendet werden.
-
Als
Ausstoßflüssigkeit
kann eine Vielfalt von Flüssigkeiten
verwendet werden, unabhängig
von ihren Blasenbildungseigenschaften und thermischen Merkmalen.
Weiterhin kann Flüssigkeit
mit schlechteren Blasenbildungseigenschaften, die in einer konventionellen
Vorrichtung Ausstoßschwierigkeiten
hervorruft, Flüssigkeit,
die leicht ihre Qualität
verändert
und durch Wärme
verschlechtert wird und selbst Flüssigkeit mit hoher Viskosität verwendet
werden. Dennoch ist es eine wünschenswerte
Qualität,
wenn die Flüssigkeit
von Natur aus den Ausstoßvorgang,
die Blasenbildung, die Arbeitsweise des beweglichen Elementes oder Ähnliches durch
die Wirkung der Flüssigkeit
an sich oder mit der Blasenflüssigkeit
nicht stört.
Als Ausstoßflüssigkeit
für die
Aufzeichnung kann hochviskose Flüssigkeit
verwendet werden. Als andere Ausstoßflüssigkeit können pharmazeutische Flüssigkeit,
Parfüm
oder Ähnliches
die empfindlich gegenüber
Wärme sind
verwendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
kann als Aufzeichnungsflüssigkeit,
die weiter als Ausstoßflüssigkeit
verwendet wird, Tinte mit folgender Zusammensetzung zum Aufzeichnen
verwendet werden. Sowie die Ausstoßgeschwindigkeit durch die
Verbesserung der Ausstoßkraft
beschleunigt wurde, wurde die Auftreffgenauigkeit der Flüssigkeitströpfchen verbessert,
so daß ein
aufgezeichnetes Bild mit einer sehr guten Qualität erreicht worden ist. Zusammensetzung
von Farbtinten (Viskosität
2 cp)
Farbstoff
(C-1 Lebensmittelschwarz 2) | 3
Gew.-% |
Diethylenglykol | 10
Gew.-% |
Thiodiglykol | 5
Gew.-% |
Ethanol | 5
Gew.-% |
Wasser | 77
Gew.-% |
-
Aufbau des
Flüssigkeitsausstoßkopfes
-
25 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die den Gesamtaufbau eines
Flüssigkeitsausstoßkopfes
nach der vorliegenden Erfindung darstellt. Auf einem Unterteil 70 aus
Aluminium oder Ähnlichem ist
ein Grundsubstrat 1 mit einem Heizelement 2 darauf
angeordnet. Auf dem Grundsubstrat ist die Wand des zweiten Flüssigkeitsströmungspfades 10 und
die Wand der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 und
darüber die
Trennwand 30 mit dem beweglichen Element 31 angeordnet.
Weiterhin ist auf der Trennwand 30 eine Vielzahl von Rillen,
die den ersten Flüssigkeitsströmungspfad 10a bilden,
und das Dach 50, wo eine Wand der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 angeordnet
ist, angebracht.
-
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
-
26 stellt
schematisch den Aufbau einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
auf die der vorstehend beschriebene Flüssigkeitsausstoßkopf aufmontiert
ist, dar. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Tintenausstoß-Aufzeichnungsvorrichtung,
die insbesondere Tinte als Ausstoßflüssigkeit verwendet, beschrieben. Der
Wagen HC der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
weist eine Kopfpatrone auf, wo ein Flüssigkeitstank 90 zur Speicherung
von Tinte und ein Flüssigkeitsausstoßkopf 200 entfernbar
aufmontiert sind und bewegt sich in Richtung der Breite des Druckmediums 150 aus
Aufzeichnungspapier oder Ähnliches
hin und her, das durch Druckmediumtransportmittel transportiert
wird. Wenn das Ansteuerungssignal dem Flüssigkeitsausstoßmittel auf
dem Wagen über
ein Aussteuerungszuführungsmittel,
das nicht gezeigt wird, zugeführt
wird, wird eine Aufzeichnungsflüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmedium entsprechend dem Signal ausgestoßen.
-
Weiterhin
ist auf der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
ein Motor 111 als Antriebsquelle zum Antrieb des Druckmediums,
Transportmittel und der Wagen, die Getriebe 112, 113 zur Weiterleitung
der Kraft von der Antriebsquelle zum Wagen, die Wagenwelle 115 und Ähnliches
angeordnet. Bei der Aufzeichnungsvorrichtung und dem Flüssigkeitsausstoßverfahren,
das von der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeführt wird, können aufgezeichnete Materialien
in guter Bildqualität
durch Ausstoßen
von Flüssigkeit auf
eine Vielfalt von Aufzeichnungsmedien erreicht werden.
-
27 ist
ein Blockdiagramm der gesamten Vorrichtung zur Durchführung von
Tintenstrahlaufzeichnungen mit dem Flüssigkeitsausstoßverfahren
unter Verwendung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
nach der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Aufzeichnungsvorrichtung erhält
die Druckinformationen von einem Host-Computer 300 als
Steuersignal. Die Druckinformation wird in einer Eingangsschaltung 301 in
der Druckvorrichtung zwischengespeichert, gleichzeitig in Daten
umgewandelt, die von der Druckvorrichtung verarbeitet werden können und
der CPU 302 zugeführt,
die auch als Kopfansteuersignaleinspeisung arbeitet. Die CPU 302 verarbeitet
die der CPU 302 zugeführten
Daten unter Verwendung der peripheren Einheiten, wie z.B. das RAM 304 und Ähnliches um
die Daten (Bilddaten) in Druckdaten umzuwandeln.
-
Weiterhin
erzeugt die CPU 302 Ansteuerdaten zum Betrieb des Antriebsmotors,
um das Aufzeichnungspapier und den Aufzeichnungskopf synchron mit
den Bilddaten zu bewegen, um die Bilddaten an den entsprechenden
Stellen des Aufzeichnungspapiers aufzuzeichnen. Die Bilddaten und
die Motorsteuerungsdaten werden an den Kopf 200 und den
Antriebsmotor 306 über
den Kopftreiber 307 beziehungsweise den Motortreiber 305 entsprechend
einem geregelten Zeitablauf übertragen,
um ein Bild zu erzeugen.
-
Als
für die
vorbeschriebene Aufzeichnungsvorrichtung verwendbares Druckmedium,
das Flüssigkeit, wie
z.B. Tinte oder Ähnliches
aufnimmt, kann eine Vielfalt von Papieren Overheadfolien, Plastik,
das für
Kompaktdisks oder eine Dekoration verwendet wird, Gewebe, Metall,
wie Aluminium, Kupfer oder Ähnliches,
Leder, wie Rindsleder, Schweineleder, Kunstleder oder Ähnliches,
Holz, wie Baumholz, Sperrholz oder Ähnliches, Bambus, Keramik,
wie z.B. Kacheln oder Ähnliches,
dreidimensionales Material, wie z.B. Schwamm oder Ähnliches
vorgesehen werden.
-
Die
vorbeschriebene Aufzeichnungsvorrichtung beinhaltet auch eine Druckvorrichtung
für eine
Vielfalt von Papieren, Overheadfolien oder Ähnliches, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für Plastik,
zum Aufzeichnen auf Plastik, wie Kompaktdisks oder Ähnliches,
eine Aufzeichnungsvorrichtung für
Metall zum Aufzeichnen auf eine Metallplatte, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für Leder
zum Aufzeichnen auf Leder, eine Aufzeichnungsvorrichtung für Holz zum
Aufzeichnen auf Holz, eine Aufzeichnungsvorrichtung für Keramik
zum Aufzeichnen auf Keramik, eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen
auf dreidimensionale Netzstrukturen, wie z.B. Schwamm und Ähnliches,
eine Textildruckvorrichtung zum Aufzeichnen auf gewebte Stoffe und Ähnliches. Weiterhin
kann als Ausstoßflüssig keit
für solche
Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen
eine für
das entsprechende Aufzeichnungsmedium und die Aufzeichnungsbedingungen
geeignete Flüssigkeit
verwendet werden.