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Hintergrund der Erfindung
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dateneinschreibschaltung für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, wie etwa einen Flash-Speicher etc., wobei sie
insbesondere eine Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher betrifft, der ein virtuell geerdetes Speicherzellenfeld
aufweist.
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(2) Beschreibung des Standes
der Technik
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Als
ein Typ nichtflüchtiger
Halbleiter sind in herkömmlicher
weise Flash-Speicher bekannt, in welchen eingeschriebene Daten elektrisch
als Ganzes oder zum Teil (in Blöcken
als die Einheiten) gelöscht
werden können.
Dieser Flash-Speicher besteht aus Speicherzellen zum Speichern eines
Bits von Daten als eine minimale Einheit, die aus einem MOS-(Metall-Oxid-Halbleiter-)Feldeffekttransistor
mit einem Floating-Gate ausgeführt sind
(nachstehend einfach als eine "Speicherzelle" bezeichnet), der
einen wie in 1 gezeigten Schnittaufbau aufweist.
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Veranschaulichend
wird beispielsweise die in der Figur gezeigte Speicherzelle durch
ein selektives Diffundieren eines n-Typ-Dotiermittels, wie etwa Arsen (Atomsymbol:
As) oder der – gleichen,
in die Hauptebene eines Halbleitersubstrats S vom p-Typ hergestellt,
um die Source S und das Drain D zu bilden, und indem dann Schichten
eines Tunneloxidfilms (nicht codiert), eines Floating-Gates FG und
eines Zwischenschicht-Isolationsfilms
(nicht codiert) und ein Steuer-Gate CG in dieser sequenziellen Reihenfolge
auf der Substrat-Hauptfläche
in dem Kanalbildungsbereich zwischen der Source S und dem Drain
D gebildet werden. In der somit konfigurierten Speicherzelle wird
die auftretende Schwellenspannung Vthc der
Speicherzelle durch ein Ziehen oder Injizieren von Elektronen bezüglich des
Floating-Gates FG variiert, um dadurch Daten zu schreiben oder zu
löschen.
Nachstehend bedeutet eine Referenz auf einen "Transistor" ein Feldeffekttransistor.
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In
dem obigen Fall entsprechen Daten "0",
die in eine Speicherzelle eingeschrieben sind, dem Zustand, wo die
Schwellenspannung Vthc in der Speicherzelle
hoch ausgeführt
ist (Zustand, wo Elektronen darin injiziert worden sind), und Daten "1" entsprechen dem Zustand, wo die Schwellenspannung
Vthc niedrig ausgeführt ist (Zustand, wo Elektronen
davon gezogen worden sind). Dementsprechend werden, wenn Daten als Ganzes
gelöscht
werden, sämtliche
der Speicherzellen in den Datenzustand "0" initialisiert.
Wenn Daten eingeschrieben werden, werden sämtliche Daten gelöscht und
dann Elektronen von selektiven Floating-Gates FG von Speicherzellen
gezogen, in welchen Daten "1" geschrieben werden
sollen.
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Ein
Typ einer Speicherzelle ist beispielsweise in "Memory Array Architecture and Decoding
Scheme for 3V Only Sector Erasable DINOR Flash Memory" (IEEE, J. Solid-State
Circuits, Band 29, Nr. 4, S. 454-460, April 1994) und in "16 Mbit DINOR Flash
Memory for 3.3V single power source" (The Journal of the Institute of Electronics,
Information and Communication Engineers, ICD95-38, S. 55-62, 1995)
offenbart worden. Diese Speicherzelle verwendet einen Typ eines
Tunnelstroms, nämlich
den Fowler-Nordheim-Strom (bezeichnet als "FN-Strom").
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In
dieser Speicherzelle werden Elektronen bezüglich des Floating-Gates FG
durch die Drain-D-Seite von dem FN-Strom gezogen, um selektiv Daten "1" zu schreiben, während Elektronen über die
Source-S-Seite auch von dem FN-Strom injiziert werden, um Daten "1" zu löschen (um die Zelle auf Daten "0" zu initialisieren). Bedingungen der
angelegten Spannungen für
jeden Betriebsmodus sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Wie
in der Tabelle 1 gezeigt, wird, wenn Daten "1" in
diese Speicherzelle geschrieben werden, eine negative Spannung Vnw (z.B. -8 V) an das Steuer-Gate CG und
eine positive Spannung Vpp (z.B. +4 V) an
das Drain D angelegt, wobei die Source S floatet, so dass ein hohes
elektrisches Feld von dem Drain D zu dem Floating-Gate FG reicht,
um einen FN-Strom zu erzeugen. Somit werden Elektronen von dem Floating-Gate FG
zu dem Drain D gezogen, um dadurch die Schwellenspannung Vthc der Speicherzelle auf ungefähr 1,5 V abzusenken,
womit Daten "1" geschrieben werden.
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Wenn
die somit eingeschriebenen Daten "1" gelöscht werden,
wird eine positive Spannung Vpe (z.B. +10
V) an das Steuer-Gate CG und eine negative Spannung Vns (z.B.
-8 V) an die Source S angelegt, wobei das Drain D floatet, so dass
Elektronen von der Source-S-Seite und dem Substrat in das Floating-Gate
durch den FN-Strom injiziert werden, um dadurch die Schwellenspannung
Vthc der Speicherzelle, die niedrig ausgeführt worden
ist, auf ungefähr
3 V oder darüber
zu erhöhen,
womit die Zelle auf Daten "0" initialisiert wird.
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Weiter
wird, wenn die eingeschriebenen Daten aus der Speicherzelle ausgelesen
werden, eine Source-Spannung Vcc (z.B. 3
V) an das Steuer-Gate CG angelegt, eine Vorspannung Vbias (z.B.
1 V) an das Drain D und eine Massespannung Vss (0
V) an die Source S angelegt, und der Drain-Strom Id,
der durch die Speicherzelle fließt, wird erfasst und gelesen.
D.h., dass, wenn die Schwellenspannung Vthc der
Speicherzelle durch ein Einschreiben von Daten (durch ein Ziehen
oder Injizieren von Elektronen) variiert wird, der Drain-Strom Id, der durch die Speicherzelle fließt, variiert.
Deswegen ist es möglich,
die eingeschriebe nen Daten durch ein Erfassen des Drain-Stroms Id, der durch die Speicherzelle fließt, zu erfassen.
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Im
Allgemeinen ist in einem Flash-Speicher, wie er in 2 gezeigt
ist, ein Zellenfeld vom NOR-Typ aus Speicherzellen 00 bis nn gebildet,
bei welchen unter Verwendung des zuvor erwähnten FN-Stroms Daten eingeschrieben,
ausgelesen und gelöscht
werden. Nun werden Dateneinschreib-, -lösch- und -lesebetriebsschritte
erläutert
werden, indem eine Speicherzelle 00 als ein Element des Zellenfelds
vom NOR-Typ, das in 2 gezeigt ist, beispielhaft
erläutert
wird.
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In
dieser Figur wird, wenn Daten "1" in eine Speicherzelle
00 eingeschrieben werden, Vnw (-8 V) an eine
Wortleitung WL0 angelegt, eine Spannung Vpp (+4
V) an eine Bitleitung BL0 angelegt, wobei eine gemeinsame Source-Leitung
SL floatet. Unter dieser Bedingung wird ein hohes elektrisches Feld
erzeugt, das sich von dem Drain zu dem Floating-Gate in der Speicherzelle
00 hin ableitet, und Elektronen werden durch den FN-Strom von dem
Floating-Gate zu dem Drain hin gezogen, um dadurch die Schwellenspannung
der Speicherzelle 00 abzusenken.
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Wenn
die einzuschreibenden Daten "0" sind, wird eine
Massespannung Vss (0 V) anstelle der zuvor erwähnten Vpp an die Bitleitung BL0 angelegt. In diesem
Fall wird das elektrische Feld zwischen dem Floating-Gate und dem
Drain in der Speicherzelle 00 niedrig, so dass kein FN-Strom fließen wird.
Dementsprechend werden keine Elektronen von dem Floating-Gate gezogen,
wodurch seine Schwellenspannung Vthc auf 3
V oder darüber
gehalten wird (die initialisierten Daten "0" werden
aufrechterhalten).
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Als
Nächstes
wird, wenn die eingeschriebenen Daten gelöscht werden, eine positive
hohe Spannung Vpe (+10 V) an sämtliche
der Wortleitungen WL0 bis WLn (das Steuer-Gate jeder Speicherzelle)
angelegt, eine negative Spannung Vns (-8
V) an die gemeinsamen Source-Leitungen SL (die Source jeder Speicherzelle)
und das Substrat angelegt, wobei sämtliche der Bitleitungen BLO
bis BLn (das Drain jeder Speicherzelle) floaten. Bei dieser Einstellung
wird in sämtlichen
der Speicherzellen einschließlich
der Speicherzelle 00 ein hohes elektrisches Feld zwischen der Source
oder dem Substrat und dem Floating-Gate erzeugt, so dass Elektronen
in jedes Floating-Gate FG injiziert werden. Folglich werden die
Schwellenspannungen für
sämtliche
der Speicherzellen erhöht,
so dass jede Speicherzelle zu dem initialisierten Zustand oder dem
Zustand der Daten "0" zurückkehrt.
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Als
Nächstes
wird, wenn die Daten aus der Speicherzelle 00 ausgelesen werden
(inklusive dem Fall einer Verifikation), eine Lesevorspannung Vbias (ungefähr 1 V) an die Bitleitung BL0,
eine Massespannung Vss (0 V) an die gemeinsame
Source-Leitung SL und Vcc (3 V) an die Wortleitung
WLO angelegt, um den Drain-Strom
Id zu erfassen. Bei dieser Erfassung werden,
wenn der Drain-Strom Id hoch ist, die Daten
aus der Speicherzelle ausgelesen, wenn beurteilt wird, dass sie "1" sind, wohingegen dann, wenn der Drain-Strom
Id niedrig ist, beurteilt wird, dass die
Daten "0" sind.
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Unter
Bezugnahme nun auf 3 wird eine Erläuterung
einer herkömmlichen
Dateneinschreibschaltung zum Einschreiben von Daten in Speicherzellen
ausgeführt
werden, die das zuvor erwähnte
Zellenfeld vom NOR-Typ ausbilden. Eine herkömmliche Dateneinschreibschaltung
100, die in dieser Figur gezeigt ist, besteht aus einem Transfer-Gate
TG zum Auswählen
einer Bitleitung BL, die mit dem Drain einer Speicherzelle M verbunden
ist, in Übereinstimmung
mit einem Spaltenauswahlsignal Y, das von einem nicht veranschaulichten
Decoder und einer Verriegelungsschaltung, die mit der Bitleitung
BL über
dieses Transfer-Gate T verbunden ist, ausgegeben wird. Diese Verriegelungsschaltung
L ist ein Flip-Flop, das aus zwei Invertern (nicht codiert) besteht,
wobei ihre Eingänge
und Ausgänge
miteinander kreuzgekoppelt sind. Die Energiequelle für diese
Inverter (den Flip-Flop) wird zwischen einer Spannung Vpp (z.B.
+4 V) und der Energiequellenspannung Vcc (z.B.
+3 V) in Übereinstimmung
mit dem Betriebsmodus geschaltet.
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Nun
wird, wenn Daten "1" in die Speicherzelle
M, die in 3 gezeigt ist, eingeschrieben
werden, zuerst die Energiespannung Vcc (+3
V) als die Energiequelle für
die Inverter, die die Verriegelungsschaltung L bilden, eingestellt,
um so Daten "1", die von einem nicht
veranschaulichten Datentreiber zugeführt werden, zu verriegeln.
Als Nächstes
wird, wenn die Energiequelle zu den Invertern auf die Spannung Vpp (+4 V) geändert wird und das Transfer-Gate
TG eingeschaltet wird, eine Spannung in Übereinstimmung mit den Daten,
die von der Verriegelungsschaltung L verriegelt worden sind, an
die Bitleitung BL angelegt.
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In
diesem Fall sind die Daten, die von der Verriegelungsschaltung L
verriegelt worden sind, "1", so dass ein Knoten
A des Flip-Flops bei der Spannung Vpp (+4
V) stabilisiert wird. In diesem Zustand überträgt, wenn das Spaltenauswahlsignal
Y, das dem Gate des Transfer-Gates TG vorgegeben wird, angehoben
wird, dieses Transfer-Gate TG, ohne jedweden Spannungsabfall aufgrund
seiner Schwellenspannung zu durchlaufen, die Spannung an dem Knoten
A auf die Bitleitung BL. Dementsprechend wird die Spannung Vpp (+4 V) bei dem Knoten A des Flip-Flops,
so wie sie ist, an die Bitleitung BL angelegt. Wenn die Daten, die
von der Verriegelungsschaltung L verriegelt worden sind, "0" sind, wird das Potenzial an dem Knoten
A auf die Massespannung Vss (0 V) stabilisiert,
die wiederum an die Bitleitung BL angelegt wird.
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Auf
diese Weise wird die Spannung, die an die Bitleitung BL anzulegen
ist, in Übereinstimmung
mit den Daten ausgewählt,
um dadurch die Intensität
des elektrischen Felds zwischen dem Floating-Gate und dem Drain
in der Speicherzelle zu bestimmen. Folglich werden, wenn dieses
elektrische Feld stark ist, Elektronen gezogen, und Daten "1" werden in der Zelle aufgezeichnet werden,
wohingegen dann, wenn dieses elektrische Feld schwach ist, keine
Extraktion von Elektronen auftreten wird und Daten "0" aufgezeichnet werden (die Anfangsdaten "0" werden aufrechterhalten).
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In
dem in 2 gezeigten, zuvor erwähnten Zellenfeld vom NOR-Typ
sind sämtliche
der Source-Anschlüsse
von den Speicherzellen 00 bis nn mit der gemeinsamen Source-Leitung
SL verbunden, die ihre Verdrahtungsfläche innerhalb des Zellenfelds
benötigt.
Dies ist ein Hindernis bei einem Verringern der Fläche des Speicherfelds.
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Um
damit zurechtzukommen, existiert für ein Zellenfeld vom NOR-Typ,
das eine derartige gemeinsame Source-Leitung aufweist, eine wie
in 4 gezeigte Konfiguration, die als ein virtuell
geerdetes Zellenfeld bezeichnet wird, in welchem die zuvor erwähnte gemeinsame
Source-Leitung SL eliminiert ist, indem das Drain einer Zelle mit
der Source der benachbarten Zelle mit einer gemeinsamen Bitleitung
zwischen den benachbarten Speicherzellen verbunden wird. Diese Konfiguration
ist für
manche EPROMs (löschbare
programmierbare ROMs) etc. eingesetzt worden.
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Nun
wird dieses virtuell geerdete Zellenfeld, das in 4 gezeigt
ist, erläutert
werden. Wenn ein derartiges virtuell geerdetes Zellenfeld in einem
Flash-Speicher eingesetzt wird, muss die Speicherzelle zumindest
die folgenden Eigenschaften aufweisen:
D.h., die Daten müssen unter
Verwendung einer ersten Spannungsbeziehung zwischen dem Steuer-Gate
und entweder dem Drain oder der Source eingeschrieben werden, und
die Speicherzelle muss auf eine zweite Spannungsbeziehung zwischen
dem Steuer-Gate
und dem jeweils anderen des Drains oder der Source außer für den Auslesebetrieb
unempfindlich sein. In diesem Fall ist die "Source" hier diejenige, die auf der Grundlage der
Spannungsanlegungszustände
zu der Zeit eines Datenauslesens definiert ist.
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Ein
Beispiel einer Speicherzelle, die diese Eigenschaften aufweist,
ist im Schnitt in den 5A und 5B gezeigt.
Die in den Figuren gezeigte Speicherzelle weist eine niedrige Dotierkonzentration
auf der Source-Seite in der Nähe
des Kanalbildungsbereichs und eine hohe Dotierkonzentration auf
der Drain-Seite in
der Nähe
dazu auf. In einer Speicherzelle, die einen derartigen Aufbau aufweist,
ist als Folge des Unterschieds in der Dotierkonzentration zwischen
der Source und dem Drain der gebildete Verarmungsbereich größer, wenn
beispielsweise 4 V an die Source angelegt wird, als dann, wenn die
gleiche Spannung, d.h. 4 V, an das Drain angelegt wird, wie in 5B gezeigt.
Aus diesem Grund tritt ein Überlappungsbereich
wegen der Bildung der Verarmungsschicht zwischen dem Floating-Gate
und der Source auf, und folglich wird das elektrische Feld dazwischen
verringert, um dadurch die Erzeugung des FN-Stroms zu verhindern.
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Wie
in der gleichen Figur gezeigt, wird auf der Drain-Seite, wo die
Dotierkonzentration hoch ist, die Entwicklung des Verarmungsbereichs
verhindert. Dementsprechend wird ein Überlappungsbereich zwischen dem
Floating-Gate und der Source erzeugt, so dass ein hohes elektrisches
Feld dazwischen erzeugt wird, das den FN-Strom herbeiführt. Somit
werden in dem Fall der in den 5A und 5B gezeigten
Speicherzelle keine Elektronen aus der Source-Seite gezogen. Dies
bedeutet, dass die Zelle die Eigenschaft der Unempfindlichkeit gegenüber der
Spannungsbeziehung zwischen dem Steuer-Gate und dem Source bezüglich des Schreibbetriebs
darstellt. Hier ist es, wenn die Verteilungsbeziehung der Dotierkonzentration
in der Source und dem Drain umgekehrt wird, es möglich, eine Zelle zu schaffen,
die auf die Spannungsbeziehung zwischen dem Steuer-Gate und dem
Drain bezüglich
des Schreibbetriebs unempfindlich ist.
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Eine
andere Speicherzelle, die ähnliche
Eigenschaften wie jene in den 5A und 5B gezeigte darstellt,
ist in 5C gezeigt. Die Speicherzelle
in dieser Figur weist eine hohe Dotierdichte in sowohl der Source
als auch dem Drain auf, wobei die Dicke des Gate-Oxidfilms auf der
Drain-Seite dünner
als jene auf der Source-Seite gebildet ist. Auf diese Weise ist
es, indem die Filmdicke des Gate-Oxidfilms zwischen der Source-Seite
und der Drain-Seite variiert wird, möglich, nur das elektrische
Feld zwischen dem Drain und dem Floating-Gate selektiv zu vergrößern, womit
es ermöglicht
wird, eine Speicherzelle zu erhalten, die auf die Spannungsbeziehung
zwischen dem Steuer-Gate und der Source bezüglich des Schreibbetriebs unempfindlich
ist.
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Tabelle
2 zeigt die Bedingungen der Anlegungsspannungen an die Speicherzelle
in den 5A und 5B in
unterschiedlichen Betriebsmodi.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Betriebs des Einschreibens von Daten
in ein in 4 gezeigtes, virtuell geerdetes
Zellenfeld ausgeführt
werden, das aus Speicherzellen besteht, die die obigen Eigenschaften
aufweisen. Betreffend eines Symbols der in 4 gezeigten
Speicherzellen entspricht der Knoten mit einer schrägen Linie
der Source (der Bereich mit einer niedrigen Dotierkonzentration)
in 5B.
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Im
Allgemeinen wird in dem Fall eines Flash-Speichers, der den FN-Strom
für seinen
Einschreibbetrieb verwendet, um die Zeit zum Einschreiben zu verringern,
ein so genanntes Multibit-Einschreibverfahren verwendet,
welches gleichzeitige Einschreib-Betriebsschritte in eine Mehrzahl
von Speicherzellen zulässt,
die mit einer einzelnen Wortleitung verbunden sind. Deswegen wird
die Spannung jeder der Bitleitungen BL0 bis BLn während eines
Einschreibens in Übereinstimmung
mit dem Typ von Daten angelegt, die in die Speicherzelle einzuschreiben
sind, die mit der Bitleitung verbunden ist.
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Jedoch
muss in diesem Fall, im Unterschied zu dem Fall des zuvor erwähnten Zellenfelds
vom NOR-Typ, die Schreibspannung, die an die Bitleitungen angelegt
ist, mit welchen das Drain der Speicherzelle, die mit Daten "0" einzuschreiben ist, verbunden ist,
in den Zustand eines Floatens oder auf ungefähr +1 V anstatt auf eine Spannung
Vss (0 V) eingestellt werden, um zu verhindern,
dass die benachbarte Zelle mit Daten "1" eingeschrieben
wird. Dies wird später
detailliert beschrieben werden.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die Tabelle 1, die die Bedingungen der
Anlegungsspannungen in unterschiedlichen Betriebsmodi zeigt, die
Schreib-, Lösch-
und Lesebetriebsschritte für
die Speicherzelle 00, die in 4 gezeigt
ist, beschrieben werden. Zuerst wird, wenn Daten "1" in die Speicherzelle 00 eingeschrieben
werden, eine negative Spannung Vnw (z.B.
-8 V) an die Wortleitung WL0 (das Steuer-Gate in der Speicherzelle)
und eine positive Spannung VPP (z.B. +4
V) an die Bitleitung BL0 (das Drain in der Speicherzelle angelegt.
In diesem Augenblick ist an die Source der Speicherzelle 00 oder
die Bitleitung BL1 die Spannung Vpp (+4 V)
angelegt, wenn die Daten, die in die benachbarte Speicherzelle 01
einzuschreiben sind, "1" sind, wohingegen
der floatende Zustand oder ungefähr
1 V für
den Fall der Daten "0" eingestellt ist
(es sei darauf hingewiesen, dass dies nicht die Spannung Vss (0 V) ist).
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Wenn
die Speicherzelle 00 unter derartigen Schreibspannungsbedingungen
vorgespannt ist, fließt
der zuvor erwähnte
FN-Strom zwischen dem Floating-Gate und dem Drain, so dass Elektronen
aus dem Floating-Gate zu der Drain-Seite hingezogen werden. Folglich
senkt sich die Schwellenspannung Vthc der
Speicherzelle 00 ab, und somit werden Daten "1" in
die Speicherzelle 00 eingeschrieben. Jedoch kann in diesem Augenblick,
wenn die Spannung Vss (0 V) angelegt wird,
ohne dass die Source floatet, eine ausreichende Menge an Elektronen
nicht aus dem Floating-Gate
gezogen werden, und somit tritt ein Phänomen auf, dass die Daten "1" nicht eingeschrieben werden können.
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Nun
wird dieses Phänomen
unter Bezugnahme auf 6 erläutert werden. 6 zeigt
die Abhängigkeit
der Schwellenspannung der Speicherzelle von der Zeit zum Einschreiben
von Daten "1", wenn die Source-Spannung
als ein Parameter genommen wird, wobei die Drain-Spannung auf 4
V eingestellt ist. Wie aus dem Diagramm ersehen werden kann, senkt
sich, betreffend die Ein schreibeigenschaften der Speicherzelle, die
Schwellenspannung langsamer ab, und somit wird die Zeit zum Einschreiben
von Daten "1" länger, wenn die
Source-Spannung auf 0 V eingestellt wird, als dann, wenn die Source
auf +1 V eingestellt ist oder auf Floating eingestellt ist.
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Der
Grund für
dieses Phänomen
liegt darin, dass als Folge eines Extrahierens von Elektronen aus
dem Floating-Gate, um die Daten "1" einzuschreiben,
das Potenzial des Floating-Gates zunehmen wird und die Schwellenspannung
Vthc sich somit absenken wird. Tatsächlich wird,
wenn sich die Schwellenspannung Vthc aufgrund
der Extraktion von Elektronen aus dem Floating-Gate absenkt, ein
Kanal zwischen dem Drain und der Source in dem Speicher gebildet,
so dass ein Strom dazwischen fließt. Somit senkt sich das Potenzial
an dem Drain unter dem Einfluss der Source-Seite ab. Folglich wird
das elektrische Feld zwischen dem Drain und dem Floating-Gate verringert,
was verhindert, dass der FN-Strom fließt (die Verringerung der Schwellenspannung
Vth wird verhindert), wodurch die Zeit zum
Einschreiben von Daten "1" länger wird.
Im schlimmsten Fall kann die Schwellenspannung der Speicherzelle
nicht auf einen vorgeschriebenen Pegel, der die Unterscheidung der
Daten "1" zulässt, abgesenkt
werden, oder es wird unmöglich,
die Daten "1" normal einzuschreiben.
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Im
Gegensatz dazu nimmt in dem Fall, wo die Source der Speicherzelle
auf Floating eingestellt ist, wenn Elektronen aus dem Floating-Gate
gezogen werden und ein Kanal gebildet ist, der es zulässt, dass
ein Strom von dem Drain zu der Source fließt, das Source-Potenzial allmählich zu.
Mit dieser Zunahme in dem Source-Potenzial senkt sich das Potenzial
an dem Steuer-Gate relativ ab, und dies verhindert den Strom von dem
Drain zu der Source. Diese Stromverhinderung in Kombination mit
einem zusätzlichen
Effekt, nämlich dem
Rück-Gate-Effekt
aufgrund der Zunahme des Source-Potenzials, wird den Kanal in der
Speicherzelle blockieren. Wenn der Kanal in der Speicherzelle zumacht,
kehrt das Drain-Potenzial zu seinem ursprünglichen Zustand zurück, so das
ein hohes elektrisches Feld zwi schen dem Drain und dem Floating-Gate
erzeugt wird, was somit das normale Einschreiben der Daten "1" zulässt.
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Weiter
ist in diesem Fall, wenn die Source mit einer Spannung, z.B. ungefähr +1 V,
anstelle eines Einstellens der Source der Speicherzelle auf dem
floatenden Zustand vorgespannt wird, der Rück-Gate-Effekt von dem Start
des Einschreibbetriebs an effektiv, wodurch effektiv verhindert
wird, dass sich ein Kanal bildet. Deswegen ist es möglich, die
Verringerung in der Drain-Spannung von dem Beginn des Schreibbetriebs
an zu verhindern. Dementsprechend ist es in diesem Fall möglich, die
Daten "1" in einer kürzeren Zeit
einzuschreiben.
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Als
Nächstes
wird, wenn Daten "0" in die Speicherzelle
00, die in 4 gezeigt ist, eingeschrieben werden
(in diesem Fall wird angenommen, dass die Speicherzelle 00 zu initialisieren
ist), die Bitleitung BL0 auf den floatenden Zustand (oder auf ungefähr +1 V)
eingestellt. Hier wird das Potenzial bei BL1 auf eine Spannung Vpp (+4 V) oder auf den floatenden Zustand
(oder ungefähr
+1 V) in Übereinstimmung
mit den Daten eingestellt, die in die Speicherzelle 01 einzuschreiben
sind. Aus dem bereits erwähnten
Grund wird eine Anlegung der Massespannung Vss (0
V) an die Bitleitung verhindert.
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In
diesem Fall werden, auch wenn, um die Daten "1" in
die benachbarte Speicherzelle einzuschreiben, eine Spannung Vpp (+4 V) an die Bitleitung BL1 angelegt
wird, mit welcher die Source der Speicherzelle 00 verbunden ist,
keine Elektronen von dem Floating-Gate der Speicherzelle 00 zu der
Source-(Bitleitungs-BL1-)Seite
gezogen, weil die Einschreibeigenschaften der Speicherzelle eingestellt
sind, unempfindlich auf die Spannung der Source-Seite zu sein. D.h.,
dass der Betrieb eines Einschreibens von Daten "0" in
die Speicherzelle 00 von dem Schreibbetrieb in die Speicherzelle
01 nicht beeinflusst werden wird.
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Als
Nächstes
werden, wenn Daten aus der Speicherzelle 00 wiedergewonnen werden,
grundlegend ähnliche
Vorspannbedingungen wie jene in einem herkömmlichen Feld vom NOR-Typ eingestellt.
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Spezifisch
wird Vcc (+3 V) an die Wortleitung WL0 (Steuer-Gate) , Vbias (+1 V) an die Bitleitung BL0 (Drain)
und Vss (0 V) an die Bitleitung BL1 (Source)
angelegt. In diesem Aufbau wird der Drain-Strom Id erfasst, um
so die Daten auszulesen.
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Als
Nächstes
wird, wenn die Daten, die in die Speicherzelle eingeschrieben sind,
gelöscht
werden, eine positive hohe Spannung Vpe (z.B.
+10 V) an sämtliche
der Wortleitungen WL0 bis WLn angelegt, und eine negative Spannung
Vns (z.B. -8 V) wird an sämtliche
der Bitleitungen BL0 bis 0n und an das Substrat angelegt, so dass
die Elektronen als Ganzes in die einzelnen Floating-Gates sämtlicher
der Speicherzellen 00 bis nn über
den Drain- und Substratbereich durch den FN-Strom injiziert werden.
Folglich wird in jeder Speicherzelle die Schwellenspannung auf ungefähr 3 V oder
mehr erhöht,
was die Initialisierung oder den Zustand der Daten "0" bedeutet.
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Jedoch
muss, wenn die herkömmliche
Schaltung 100, die in 3 gezeigt ist, als die Dateneinschreibschaltung
zum Einschreiben von Daten in die Speicherzellen, die das zuvor
erwähnte
virtuell geerdete Zellenfeld bilden, verwendet wird, die Massespannung
Vss (0 V) an die Bitleitung angelegt werden,
um Daten "0" einzuschreiben.
Dies führt
das oben erwähnte
Problem herbei, so dass es unmöglich
wird, Daten "1" in die Speicherzellen
einzuschreiben, deren Source mit dieser Bitleitung verbunden ist.
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Die
EP-A-0 547 640 ,
auf welcher die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2 beruhen, betrifft
eine Halbleiterspeichervorrichtung und offenbart einen EEPROM vom
NOR-Typ mit einer Dateneinschreibschaltung, die ein Verriegelungsgatter
einschließt.
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Die
US 5,422,842 ist ein Beispiel
eines Dokuments, das eine Offenbarung eines virtuell geerdeten Zellenfelds
einschließt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme ausgearbeitet
worden, und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Dateneinschreibschaltung für
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher bereitzustellen, die einen stabilen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
eines Einschreibens von Daten in ein virtuell geerdetes Zellenfeld
durchführen
kann, das aus Speicherzellen ausgeführt ist, in welchen durch den
Fowler-Nordheim-Tunnelstrom Daten eingeschrieben und gelöscht werden
können.
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Die
Erfindung ist ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher, wie in Anspruch 1 offenbart.
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Die
Erfindung stellt auch einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
bereit, wie in Anspruch 2 offenbart.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt schließt
eine Dateneinschreibschaltung für
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, der ein virtuell geerdetes Zellenfeld umfasst,
das aus Speicherzellen vom Floating-Gate-Typ besteht, in welche
Daten auf der Grundlage des Fowler-Nordheim-Tunneleffekts eingeschrieben und
gelöscht
werden, ein: ein Transfer-Gate, das eine Bitleitung des virtuell
geerdeten Zellenfelds auswählt; eine
Verriegelungsschaltung, die mit der Bitleitung über das Transfer-Gate verbunden
ist, zum Verriegeln der einzuschreibenden Daten; und eine Umschaltschaltung,
die zwischen der Bitleitung und einer Programmenergiequelle verbunden
ist und in Übereinstimmung
mit den Schreibdaten aktiviert wird, die von der Verriegelungsschaltung
verriegelt worden sind, um dadurch der Bitleitung die Programmenergiequelle
zuzuführen.
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In Übereinstimmung
mit dem zweiten Aspekt der Erfindung schließt eine Dateneinschreibschaltung
für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, der ein virtuell geerdetes Zellenfeld umfasst,
das aus Speicherzellen vom Floating-Gate-Typ besteht, in welche
Daten auf der Grundlage des Fowler-Nordheim-Tunneleffekts eingeschrieben
und wieder gelöscht
werden, ein: ein Transfer-Gate, das eine erste Bitleitung des virtuell
geerdeten Zellenfelds auswählt;
eine Verriegelungsschaltung, die mit der ersten Bitleitung über das
Transfer-Gate zum Verriegeln der einzuschreibenden Daten, die der
ersten Bitleitung vorge geben werden, verbunden ist; und eine Umschaltschaltung,
die zwischen einer zweiten Bitleitung neben der ersten Bitleitung
und einer Programmenergiequelle verbunden ist und in Übereinstimmung
mit den einzuschreibenden Daten, die von der Verriegelungsschaltung
verriegelt worden sind, aktiviert wird, um dadurch der zweiten Bitleitung
neben der ersten Bitleitung die Programmenergiequelle zuzuführen.
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In Übereinstimmung
mit dem dritten Aspekt der Erfindung schließt eine Dateneinschreibschaltung
für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, der ein virtuell geerdetes Zellenfeld umfasst,
das aus Speicherzellen vom Floating-Gate-Typ besteht, in welche
Daten auf der Grundlage des Fowler-Nordheim-Tunneleffekts eingeschrieben
und gelöscht
werden, ein: ein Transfer-Gate,
das eine Bitleitung des virtuell geerdeten Zellenfelds auswählt; eine
Verriegelungsschaltung, die mit der Bitleitung über das Transfer-Gate verbunden
ist, zum Verriegeln der einzuschreibenden Daten, die der Bitleitung
vorgegeben sind; und eine Umschaltschaltung, die eine erste oder
zweite Programmenergiequelle in Übereinstimmung
mit den einzuschreibenden Daten auswählt, die von der Verriegelungsschaltung
verriegelt worden sind, um dadurch der Bitleitung die ausgewählte Programmenergiequelle
zuzuführen.
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In Übereinstimmung
mit dem vierten Aspekt der Erfindung schließt eine Dateneinschreibschaltung
für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, der ein virtuell geerdetes Zellenfeld umfasst,
das aus Speicherzellen vom Floating-Gate-Typ besteht, in welche
auf der Grundlage des Fowler-Nordheim-Tunneleffekts Daten eingeschrieben
und gelöscht
werden, ein: ein Transfer-Gate,
das eine erste Bitleitung des virtuell geerdeten Zellenfelds auswählt; eine
Verriegelungsschaltung, die mit der ersten Bitleitung über das
Transfer-Gate verbunden ist, zum Verriegeln der einzuschreibenden
Daten, die der ersten Bitleitung vorgegeben sind; und eine Umschaltschaltung,
die eine erste oder zweite Programmenergiequelle in Übereinstimmung
mit den Schreibdaten auswählt,
die von der Verriegelungsschaltung verriegelt worden sind, um dadurch
einer zweiten Bitleitung neben der ersten Bitleitung die ausgewählte Programmenergiequelle
zuzuführen.
-
In Übereinstimmung
mit dem fünften
Aspekt der Erfindung weist die Dateneinschreibschaltung für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher das obige erste Merkmal auf und ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Transfer-Gate aus einem Transistor eines ersten Leitfähigkeitstyps
besteht, der mit entweder der Source oder dem Drain davon mit der
Bitleitung verbunden ist; die Verriegelungsschaltung aus einem Flip-Flop
besteht, von welchem ein erster stabiler Punkt von zweien mit dem
jeweils anderen der Source oder dem Drain des Transistors vom ersten
Leitfähigkeitstyp
verbunden ist; und die Umschaltschaltung aus einem Transistor eines zweiten
Leitfähigkeitstyps
besteht, von dem die Source und das Drain mit der Programmenergiequelle
bzw. der Bitleitung verbunden sind, wobei das Gate mit dem zweiten
stabilen Punkt des Flip-Flops verbunden ist.
-
In Übereinstimmung
mit dem sechsten Aspekt der Erfindung weist die Dateneinschreibschaltung
für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher das obige zweite Merkmal auf und ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Transfer-Gate aus einem Transistor eines
ersten Leitfähigkeitstyps
besteht, der an entweder der Source oder dem Drain davon mit der
ersten Bitleitung verbunden ist, die Verriegelungsschaltung aus
einem Flip-Flop besteht, von dem ein erster stabiler Punkt von zweien
mit dem anderen der Source oder dem Drain des Transistors des ersten
Leitfähigkeitstyps
verbunden ist; und die Umschaltschaltung aus einem Transistor vom
zweiten Leitfähigkeitstyp
besteht, von welchem die Source und das Drain mit der Programmenergiequelle
bzw. der zweiten Bitleitung neben der ersten Bitleitung verbunden
sind, wobei das Gate mit dem zweiten stabilen Punkt des Flip-Flops
verbunden ist.
-
In Übereinstimmung
mit dem siebten oder achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dateneinschreibschaltung für
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher das obige fünfte
oder sechste Merkmal auf, weiter umfassend: einen Transistor zwischen
dem Gate des Transistors vom zweiten Leitfähigkeitstyp, der die Umschaltschaltung
ausbildet, und dem zweiten stabilen Punkt des Flip-Flops, das die
Verriegelungsschaltung ausbildet, wobei der Transistor gegenüber einem
Signal ausgeschaltet ist, das einen vorbestimmten Spannungspegel überschreitet,
und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Selbstanhebungseffekt,
der in Übereinstimmung
mit dem Übergang
der Programmenergiequelle auftritt, der der Source des Transistors
vom zweiten Leitfähigkeitstyp
vermittelt wird, verwendet wird, um das Potenzial des Gates des
Transistors vom zweiten Leitfähigkeitstyp
auf einen vorbestimmten Spannungspegel oder höher anzuheben, um dadurch den
Transistor vom zweiten Leitfähigkeitstyp
abzuschalten.
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Die
Betriebsweise der somit konfigurierten Erfindung wird unten stehend
beschrieben werden.
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In Übereinstimmung
mit der Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher des erste Aspekts oder des fünften Merkmals der Erfindung
werden beispielsweise einzuschreibende Daten, die der Bitleitung
vermittelt werden, mit welcher das Drain einer Speicherzelle verbunden
ist, der Verriegelungsschaltung (Flip-Flop) über das ausgewählte Transfer-Gate (den Transistor
vom ersten Leitfähigkeitstyp)
vorgegeben, so dass die Verriegelungsschaltung die einzuschreibenden
Daten verriegelt.
-
Die
Umschaltschaltung (der Transistor vom zweiten Leitfähigkeitstyp)
wird in Übereinstimmung
mit den zu schreibenden Daten, die von der Verriegelungsschaltung
verriegelt worden sind, eingeschaltet. In diesem Betriebsschritt
wird, wenn die einzuschreibenden Daten beispielsweise "1" sind, die Umschaltschaltung aktiviert,
um so der Bitleitung die Programmenergiequelle zuzuführen, wodurch
die Menge an Elektronen in dem Floating-Gate der Speicherzelle gesteuert
wird, deren Drain mit der Bitleitung verbunden ist, welcher diese
Programmenergiequelle zugeführt
wird.
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Wenn
die einzuschreibenden Daten "0" sind, bleibt die
Umschaltschaltung ausgeschaltet, wobei die Programmenergiequelle der
Bitleitung nicht zugeführt
werden wird (in diesem Fall ist die Bitleitung in einen floatenden
Zustand relativ zu der Programmenergiequelle eingestellt). Dementsprechend
wird in diesem Fall die Menge an Elektronen in dem floatenden Gate
der Speicherzelle nicht gesteuert werden. Auf diese Weise wird durch
ein Auswählen,
ob die Programmenergiequelle auf der Grundlage der einzuschreibenden
Daten zugeführt
wird oder nicht, die Menge an Elektronen in dem floatenden Gate
von der Drain-Seite gesteuert, um so die Schwellenspannung der Speicherzelle
einzustellen, womit die Daten in die Speicherzelle eingeschrieben werden.
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In Übereinstimmung
mit der Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher des zweiten oder sechsten Merkmals der Erfindung
wird die Umschaltschaltung (der Transistor vom zweiten Leitfähigkeitstyp)
auf der Grundlage der einzuschreibenden Daten in den gleichen Prozeduren
wie in der Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher gemäß dem obigen
ersten Merkmal aktiviert werden. In diesem Betriebsschritt wird,
wenn die einzuschreibenden Daten beispielsweise "1" sind,
die Programmenergiequelle der zweiten Bitleitung neben der ersten
Bitleitung, oder in diesem Fall der Bitleitung, die mit der Source
der Speicherzelle verbunden ist, zugeführt, um dadurch die Menge an
Elektronen in dem Floating-Gate der Speicherzelle zu steuern, deren
Source mit der zweiten Bitleitung verbunden ist, welcher diese Programmenergiequelle
zugeführt
wird.
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Wenn
die einzuschreibenden Daten "0" sind, wird dieser
Bitleitung die Programmenergiequelle nicht zugeführt werden. Dementsprechend
wird die Menge an Elektronen in dem Floating-Gate der Speicherzelle nicht
gesteuert werden. Auf diese Weise wird, indem auf der Grundlage
der einzuschreibenden Daten ausgewählt wird, ob die Programmenergiequelle
der Bitleitung, mit welcher die Source der Speicherzelle verbunden ist,
zugeführt
wird, die Menge an Elektronen in dem Floating-Gate von der Source-Seite
gesteuert, um so die Schwellenspannung der Speicherzelle einzustellen,
womit die Daten in die Speicherzelle eingeschrieben werden.
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In Übereinstimmung
mit der Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher des dritten Merkmals der Erfindung werden beispielsweise
einzuschreibende Daten, die der Bitleitung vermittelt werden, mit
welcher das Drain einer Speicherzelle verbunden ist, der Verriegelungsschaltung
(Flip-Flop) über das
ausgewählte
Transfer-Gate vorgegeben, so dass die Verriegelungsschaltung die
einzuschreibenden Daten verriegelt. Die Umschaltschaltung wird in Übereinstimmung
mit den einzuschreibenden Daten eingeschaltet, die von der Verriegelungsschaltung
verriegelt worden sind. In diesem Betriebsschritt lässt es,
wenn die einzuschreibenden Daten beispielsweise "1" sind,
die Umschaltschaltung zu, der Bitleitung die erste Programmenergiequelle
zuzuführen,
wodurch die Menge an Elektronen in dem Floating-Gate der Speicherzelle
gesteuert werden, deren Drain mit der Bitleitung verbunden ist,
welcher diese Programmenergiequelle zugeführt wird.
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Wenn
die einzuschreibenden Daten "0" sind, führt die
Umschaltschaltung der Bitleitung die zweite Programmenergiequelle
einer Spannung zu, die verhindert, dass sich ein Kanal in der benachbarten
Speicherzelle bildet, und wird die Menge an Elektronen in dem Floating-Gate
nicht beeinflussen. Dementsprechend wird das Drain-Potenzial der
benachbarten Speicherzelle, deren Source mit der Bitleitung verbunden
ist, effektiv aufrechterhalten, um so den Betriebsschritt eines
Einschreibens von Daten "1" in die Speicherzelle
zu unterstützen,
während
Daten "0" in die Speicherzelle
eingeschrieben werden, deren Drain mit der Bitleitung verbunden ist.
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In Übereinstimmung
mit der Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher des vierten Merkmals der Erfindung wird die Umschaltschaltung
auf der Grundlage der einzuschreibenden Daten in den gleichen Prozeduren
wie die Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher gemäß dem obigen
dritten Merkmal aktiviert werden. In diesem Betriebsschritt wird,
wenn die einzuschreibenden Daten beispielsweise "1" sind,
die Programmenergiequelle der zweiten Bitleitung neben der ersten
Bitleitung, oder in diesem Fall der Bitleitung, die mit der Source
der Speicherzelle verbunden ist, zugeführt, wodurch die Menge an Elektronen
in dem Floating-Gate der Speicherzelle gesteuert wird, deren Source
mit der zweiten Bitleitung verbunden ist, welcher diese Programmenergiequelle
zugeführt
wird.
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Wenn
die einzuschreibenden Daten "0" sind, führt die
Umschaltschaltung der zweiten Bitleitung (der benachbarten Bitleitung),
mit welcher die Source verbunden ist, die zweite Programmenergiequelle
einer Spannung zu, die verhindert, dass sich ein Kanal in der benachbarten
Speicherzelle bildet, und die Menge an Elektronen in dem Floating-Gate
nicht beeinflussen wird. Dementsprechend wird das Source-Potenzial
der benachbarten Speicherzelle, deren Drain mit der benachbarten
Bitleitung verbunden ist, effektiv aufrechterhalten, um so den Betrieb
eines Einschreibens von Daten "1" in die Speicherzelle
zu fördern,
während
Daten "0" in die Speicherzelle
eingeschrieben werden, deren Source mit der benachbarten Bitleitung
verbunden ist.
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In Übereinstimmung
mit der Dateneinschreibschaltung für einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher des siebten oder achten Merkmals der Erfindung
wird, wenn der zweite stabile Punkt des Flip-Flops auf einem H-Pegel
ist, der H-Pegel auf eine vorbestimmte Spannung durch den Transistor
begrenzt, der zwischen dem zweiten stabilen Punkt des Flip-Flops
und dem Gate des Transistors vom zweiten Leitfähigkeitstyp, der die Umschaltschaltung
ausbildet, verbunden ist. Der somit begrenzte H-Pegel wird dem Gate des Transistors
vom zweiten Leitfähigkeitstyp
vermittelt.
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Als
Nächstes
wird, wenn die Programmenergiespannung erhöht wird, wobei der Selbstanhebungseffekt,
der von der Kopplungskapazität
zwischen der Source und dem Gate des Transistors vom zweiten Leitfähigkeitstyp
herrührt,
das Potenzial des Gates auf die vorbestimmte Spannung oder mehr
führt,
der Transistor vom zweiten Leitfähigkeitstyp
vollständig
ausgeschaltet. Dementsprechend wird, auch wenn der H-Pegel an dem
zweiten stabilen Punkt des Flip-Flops niedriger als die Programmenergie- Quellenspannung ist,
der Transistor vom zweiten Leitfähigkeitstyp
ausgeschaltet, womit Daten "0" in die Speicherzelle
eingeschrieben werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Schnittansicht eines Aufbaus, die eine Speicherzelle eines Floating-Gate-Typs
zeigt;
-
2 eine
Ansicht, die eine Konfiguration eines Zellenfelds vom NOR-Typ zeigt,
das aus Speicherzellen vom Floating-Gate-Typ besteht;
-
3 ein
Schaltungsdiagramm, das eine herkömmliche Dateneinschreibschaltung
zeigt;
-
4 eine
Ansicht, die eine Konfiguration eines virtuell geerdeten Zellenfelds
zeigt, das aus Speicherzellen vom Floating-Gate-Typ besteht;
-
5A bis 5C Schnittansichten
eines Aufbaus, die eine Speicherzelle zeigen, die ein virtuell geerdetes
Zellenfeld bildet;
-
6 ein
Diagramm, das die Einschreibeigenschaften einer Speicherzelle vom
Floating-Gate-Typ zeigt;
-
7 ein
Schaltungsdiagramm, das Verbindungen von Dateneinschreibschaltungen
der ersten Ausführungsform
mit einem virtuell geerdeten Zellenfeld zeigt;
-
8A und 8B Schaltungsdiagramme,
die Dateneinschreibschaltungen in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
zeigen;
-
9 eine
Schnittansicht eines Aufbaus, die eine Speicherzelle zeigt, in welche
Daten bei dem Einschreiben durch eine Dateneinschreibschaltung der
zweiten Ausführungsform
eingeschrieben werden;
-
10 ein
Schaltungsdiagramm, das Verbindungen der Dateneinschreibschaltungen
der zweiten Ausführungsform
mit einem virtuell geerdeten Zellenfeld zeigt;
-
11 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Dateneinschreibschaltung in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
zeigt;
-
12 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Dateneinschreibschaltung in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
zeigt;
-
13A ein Schaltungsdiagramm, das eine Dateneinschreibschaltung
in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
zeigt; und
-
13B ein Diagramm, das Wellenformen zum Erläutern der
Betriebsweise einer Dateneinschreibschaltung in Übereinstimmung mit der vierten
Ausführungsform
zeigt.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
(Das erste Beispiel)
-
Unter
Bezugnahme auf 7 und 8A und 8B wird
eine Beschreibung einer Dateneinschreibschaltung für einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher in Übereinstimmung
mit dem ersten Beispiel ausgeführt werden.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist eine Dateneinschreibschaltung P
dieses Beispiels für
jede Bitleitung eines Zellenfelds bereitgestellt, das eine ähnliche
Konfiguration des virtuell geerdeten Zellenfelds, das in 4 gezeigt
ist, aufweist, so dass Daten gleichzeitig in eine Mehrzahl von Speicherzellen,
die mit einer Wortleitung verbunden sind, eingeschrieben werden
können.
In 7 sind sämtliche
der Source-Anschlüsse
der Speicherzellen 0n, 1n, ..., nn, die an dem Leitungsende (auf
der Seite ganz rechts) angeordnet sind, gemeinsam mit der Mas se über einen
Transistor TPRG vom n-Typ verbunden, der
durch ein Einstellen des Signals PRG auf "H" eingeschaltet
wird, wenn Daten ausgelesen werden sollen, um dadurch die Source-Anschlüsse der
Speicherzellen zu erden.
-
Der
Unterschied der Dateneinschreibschaltung P, die mit jeder Bitleitung
dieses virtuell geerdeten Zellenfeldes verbunden ist, gegenüber der
herkömmlichen
Schaltung 100, die in 3 gezeigt ist, besteht darin, dass
die Schaltung P weiter einen Transistor PM vom p-Typ (den Transistor
vom zweiten Leitfähigkeitstyp)
aufweist, wie in 8A detailliert gezeigt. D.h.,
dass das Drain eines Transistors PM vom p-Typ mit einer Bitleitung
verbunden ist, die von einem Transfer-Gate TG ausgewählt ist,
das aus einem Transistor vom n-Typ (einem Transistor vom ersten
Leitfähigkeitstyp)
ausgeführt
ist, während
eine Programmenergiequelle VPROG an die
Source des Transistors PM angelegt ist, und das Gate davon ist mit
einem Knoten B eines Flip-Flops verbunden, der eine Verriegelungsschaltung
L ausbildet.
-
Die
Dateneinschreibschaltung dieses Beispiels wird auf die in den 5A und 5B oder 5C gezeigten,
zuvor erwähnten
Speicherzellen angewandt, die Einschreibeigenschaften einer Unempfindlichkeit gegenüber der
Source-Seite aufweisen. Jedoch kann die Schaltung dieses Beispiels
auf jedwede Speicherzellen angewandt werden, solange sie die zuvor
erwähnten
Eigenschaften aufweist, und der Kern der Erfindung sollte nicht
auf den Aufbau der Speicherzelle beschränkt werden.
-
Nun
wird der Betrieb der Dateneinschreibschaltung P unter Bezugnahme
auf 8A beschrieben werden. Zunächst wird bei einem Einschreiben
von Daten die Energiequelle für
eine Verriegelungsschaltung L (Inverter) auf Vcc (z.B.
3V) eingestellt, so dass die Verriegelungsschaltung L die Daten
aufnimmt, die von einer nicht veranschaulichten Datentreiberschaltung
vermittelt werden. In diesem Fall wird, wenn die einzuschreibenden
Daten "1" sind, das Potenzial
an einem Knoten A (einer der stabilen Punkte) des Flip-Flops, das die
Verriegelungsschaltung L ausbildet, gleich der Spannung Vcc (3 V), und das Potenzial an ei nem Knoten
B wird auf die Massespannung Vss (0 V) stabilisiert,
womit die Verriegelungsschaltung die Daten "1" verriegelt.
-
Andererseits
wird in dem Fall, wo die einzuschreibenden Daten "0" sind, das Potenzial an dem Knoten A
(einer der stabilen Punkte) des Flip-Flops, das die Verriegelungsschaltung
L ausbildet, gleich der Spannung Vss (0
V), und das Potenzial an dem Knoten B (der andere stabile Punkt)
wird gleich der Spannung Vcc (3 V), so dass
das Flip-Flop stabilisiert wird und die Verriegelungsschaltung somit
die Daten "0" verriegelt. Dann
wird die Energiequelle für
die Verriegelungsschaltung L von der Spannung Vcc (3
V) auf die Spannung Vpp (4V) geändert, während die
Programmenergiequelle VPROG von der Massespannung
Vss (0 V) auf die Spannung Vpp (4 V)
geändert
wird.
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In
dem obigen Fall wird, wenn die Daten, die von der Verriegelungsschaltung
L verriegelt sind, "1" sind, die Massespannung
Vss (0 V) dem Gate des Transistors PM vermittelt,
so dass der Transistor PM eingeschaltet werden wird. Deswegen wird
in diesem Fall die Spannung Vpp (4 V) als
die Programmspannung VPROG an die Bitleitung
BL angelegt. Andererseits wird, wenn die Daten, die von der Verriegelungsschaltung
L verriegelt sind, "0" sind, die Spannung
Vpp (4 V) an das Gate des Transistors PM
angelegt. Deswegen wird in diesem Fall der Transistor PM nicht eingeschaltet
werden, und die Bitleitung BL wird relativ zu der Programmspannung VPROG floatend gehalten.
-
Als
Nächstes
wird eine weitere Beschreibung eines Beispiels dahingehend ausgeführt werden,
dass Daten "1", "1", "0", ..., "0" jeweils in die Speicherzellen 00 bis
0n eingeschrieben werden, die mit der Wortleitung WL0 des virtuell
geerdeten Zellenfelds verbunden sind, das in 7 gezeigt
ist.
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Zunächst veranlasst
eine nicht veranschaulichte Datentreiberschaltung die Dateneinschreibschaltungen
P, die mit den Bitleitungen BL0 bis BLn verbunden sind, dazu, jeweils
die Daten "1", "1", "0", ..., "0" zu verriegeln. Dann wird das Potenzial
der Wortleitung WL0 auf eine Spannung Vnw (-8
V) verringert, danach werden die Energiequelle für die Verriegelungsschaltung L
und die Programmenergiequelle VPROG auf
die Spannung Vpp (4 V) geändert, um
so den Leitungszustand des Transistors PM zu bestimmen.
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In
diesem Betrieb werden nur die Transistoren für die Dateneinschreibschaltungen
P, die mit den Bitleitungen BL0 und BL1 verbunden sind, eingeschaltet,
und die anderen Transistoren PM für die anderen Dateneinschreibschaltungen
bleiben ausgeschaltet. Folglich wird eine Spannung Vpp (4
V) an die Bitleitungen BL0 und BL1 alleine angelegt, und die anderen
Bitleitungen werden floatend eingestellt.
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Dementsprechend
werden in diesem Fall, betreffend die an jedem Knoten der Speicherzelle
00 angelegte Spannung, sowohl das Drain als auch die Source auf
die Spannung Vpp (4 V) eingestellt, und
das Steuer-Gate wird auf die Spannung Vnw (-8
V) eingestellt. Wie oben bemerkt, wird in einem derartigen vorgespannten
Zustand kein Kanal gebildet, so dass sich die Drain-Spannung nicht absenken
wird und somit Elektronen effizient aus dem Floating-Gate zu der
Drain-Seite hin gezogen werden. Folglich senkt sich die Schwellenspannung
Vthc der Speicherzelle 00 auf ungefähr 1 V ab,
wodurch Daten "1" eingeschrieben werden.
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Andererseits
wird, betreffend die an jedem Knoten der Speicherzelle 01 angelegte
Spannung, das Drain auf die Spannung Vpp (4
V) eingestellt, die Source wird gefloated, und das Steuer-Gate wird auf die
Spannung Vnw (-8 V) eingestellt. Auch in
diesem Fall wird kein Kanal gebildet, so dass sich die Drain-Spannung nicht absenken
wird, wie in dem obigen Fall. Deswegen werden Elektronen aus dem
Floating-Gate zu der Drain-Seite hin gezogen, womit Daten "1" eingeschrieben werden.
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Ferner
werden, betreffend die an jedem Knoten der Speicherzellen 02 bis
0n angelegte Spannung, das Drain und die Source gefloatet, und das
Steuer-Gate wird auf die Spannung Vnw (-8
V) eingestellt. In diesem Fall werden keine Elektronen von dem Floating-Gate
gezogen. Wenn diese Daten "1" in die Speicherzelle
03 (nicht gezeigt) eingeschrieben werden, wird. die Span nung Vpp (4 V) an die Bitleitung BL3 (nicht gezeigt)
angelegt. Auch in diesem Fall werden keine Elektronen von dem Floating-Gate der Speicherzelle
02 zu der Source-Seite (Bitleitung BL3) gezogen, so dass kein Risiko
besteht, dass Daten "1" irrtümlich in
die Speicherzelle 02 eingeschrieben werden.
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Folglich
werden die Schwellenspannungen der Speicherzellen 00 und 01 auf
ungefähr
1 V verringert, und die Schwellenspannungen der anderen Speicherzellen
werden auf dem hohen Pegel (Anfangszustand) aufrechterhalten. Auf
diese Weise wird das Dateneinschreiben für eine Leitung oder die Speicherzellen
00 bis 0n beendet. Auf die gleiche Weise wird ein Einschreiben für die Speicherzellen
auf anderen Leitungen durchgeführt
werden.
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In
der Dateneinschreibschaltung P dieses oben beschriebenen Beispiels
wird die Energiequelle für das
Flip-Flop, das die Verriegelungsschaltung L ausbildet, von der Spannung
Vcc (3 V) auf die Spannung Vpp (4
V) geändert,
um den Transistor PM abzuschalten. Aber es ist auch möglich, eine
Konfiguration zu verwenden, in welcher die Source-Spannung auf der
Spannung Vcc (3 V) festgelegt ist, wie in 8B gezeigt.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb einer derartigen Verriegelungsschaltung L, deren
Energiequelle auf die Spannung Vcc (3 V)
festgelegt ist, beschrieben werden. Wenn die Daten, die von der
Verriegelungsschaltung L verriegelt sind, "1" sind,
wird die Massespannung Vss (0 V) an das
Gate des Transistors PM angelegt, und Vpp (4
V) wird als die Programmenergiequelle VPROG an
die Bitleitung angelegt, wie in der zuvor erwähnten Schaltung, die in 8A gezeigt
ist.
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Andererseits
wird, wenn die Daten, die von der Verriegelungsschaltung verriegelt
sind, "0" sind, die Spannung
Vcc (3 V) an das Gate des Transistors PM
angelegt. D.h., dass in diesem Fall die Spannung Vcc (3 V)
an das Gate des Transistors PM und die Spannung Vpp (4
V) an die Source davon angelegt wird. Hier wird, unter der Annahme,
dass die Schwellenspannung Vtp des Transistors
PM 0,6 V als ein Beispiel beträgt,
der Transistor PM nicht vollständig
ausgeschaltet werden, sondern ein bestimmter Strom fließt in die
Bitleitung BL0 von der Source-Seite.
Daraus resultierend wird das Drain-Potenzial des Transistors PM
(das Potenzial der Bitleitung) allmählich zunehmen, ungeachtet
der Tatsache, dass versucht wird, die Daten "0" einzuschreiben.
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Nichtsdestoweniger
wird das Potenzial der Bitleitung während eines Einschreibens der
Daten "0" in die Speicherzelle
auf niedriger als ungefähr
1 V stabilisiert werden, aufgrund der Tatsache, dass die Bitleitung eine
relativ großer
Zeitkonstante aufweist, die aus der parasitären Kapazität (ungefähr 10 pF) der Bitleitung und
der Tatsache, dass der Schreibpuls so kurz wie 10 μs ist, herrührt, und
auch in Anbetracht der Stromtreiberfähigkeit des Transistors PM,
der Leckstromkomponente in die Diffusionsschicht der Speicherzelle
und anderer Faktoren. Dementsprechend ist es, auch mit einer derartigen
Konfiguration, die in 8B gezeigt ist, praktisch möglich, Daten "0" in die Speicherzelle einzuschreiben.
-
Auf
diese Weise kann, wenn die Energiequelle für die Verriegelungsschaltung
L festgelegt ist, die Zeit, die für den Übergang der Energiequelle erforderlich
wäre, eingespart
werden, und der Energieverbrauch kann verringert werden, weil die
Spannung der Energiequelle selbst niedrig gehalten wird. Weiter
ist es möglich,
die Verriegelungsschaltung L aus Niedrigspannungstransistoren zu
bilden, so dass die Auslegung kompakt wird.
-
(Die erste Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 9-11 eine
Dateneinschreibschaltung der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben
werden. Zunächst
unterscheidet sich, wie in 9 gezeigt,
die Speicherzelle für
die Dateneinschreibschaltung dieser Ausführungsform von der zuvor erwähnten Schaltung des
ersten Beispiels, das in den 5A bis 5C gezeigt
ist, darin, dass die Rollen der Source und des Drains miteinander
vertauscht sind oder dass ein Schreiben von der Source-Seite und
ein Auslesen von der Drain-Seite durchgeführt werden und die Speicherzelle
weiter bezüglich
des Einschreibbetriebs Eigenschaften einer Unempfindlichkeit gegenüber der
Drain-Spannung aufweist. Weiter kann in diesem Modell, da die Dotierkonzentration
auf der Drain-Seite niedrig ist, an welche eine Spannung von 1 V
angelegt wird, wenn Daten ausgelesen werden, die Störung (Soft-Einschreiben)
während
des Auslesebetriebs abgemildert werden.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist die Dateneinschreibschaltung PC
dieser Ausführungsform
für jede
Bitleitung eines virtuell geerdeten Zellenfelds bereitgestellt,
das aus den somit konfigurierten Speicherzellen M gebildet ist,
um ein Dateneinschreiben von der Source-Seite jeder Speicherzelle
M durchzuführen.
Tatsächlich
ist in der Dateneinschreibschaltung PC dieser Ausführungsform,
wie detailliert in der Schaltung der 11 gezeigt,
ein Transistor PM1 anstelle des Transistors PM in der Schaltung
der 8A bereitgestellt, und das Drain dieses Transistors
PM1 ist mit der Bitleitung nächstliegend
zu der Bitleitung verbunden, mit welcher die Dateneinschreibschaltung
PC verbunden ist, oder zu jener, mit welcher die Source der Speicherzelle
M verbunden ist.
-
Unter
Verwendung der Dateneinschreibschaltung dieser Ausführungsform,
die somit konfiguriert ist, verriegelt, wenn Daten "1" in die Speicherzelle 00 eingeschrieben
werden, die in 10 gezeigt ist, am Anfang die
Verriegelungsschaltung L, die in 11 der
Dateneinschreibschaltung PC gezeigt ist, mit welcher die Bitleitung
BL0 verbunden ist, Daten "0". In diesem Fall
wird die Massespannung Vss (0 V) an das
Gate des Transistors PM1 angelegt, so dass er eingeschaltet wird.
Folglich wird eine Spannung Vpp (4 V) als
die Programmenergiequelle VPROG an die Source
der Speicherzelle 00 (Bitleitung BL1) angelegt.
-
In
diesem Augenblick wird sich, wenn das Drain der Speicherzelle 00
(Bitleitung BL0) floatet oder eine Spannung von ungefähr 1 V oder
mehr aufweist, kein Kanal in der Speicherzelle 00 bilden, wie oben
bemerkt, wobei das Potenzial des Drains bei Vpp (4
V) aufrechterhalten wird. Dementsprechend wird in diesem Fall ein hohes
elektrisches Feld zwischen dem Floating-Gate und der Source der Speicherzelle
00 gebildet, so dass Elektronen aus dem Floating-Gate zu der Source
hin gezogen werden, womit Daten "1" in die Speicherzelle 00
eingeschrieben werden.
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Andererseits
werden in dem Fall, wo die Schreibdaten "0" sind,
4 V an das Gate des Transistors PM1, der diese Dateneinschreibschaltung
PC ausbildet, angelegt, so dass er deaktiviert wird und somit die
Source der Speicherzelle 00 (Bitleitung BL1) in einen floatenden
Zustand gesetzt wird. Dementsprechend werden in diesem Fall keine
Elektronen aus dem Floating-Gate der Speicherzelle 00 gezogen, und
somit werden die Anfangsdaten "0" aufrechterhalten.
-
(Die zweite Ausführungsform)
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf 12 eine
Beschreibung einer Dateneinschreibschaltung der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
werden. Eine Dateneinschreibschaltung PD dieser Ausführungsform,
die in 12 gezeigt wird, unterscheidet
sich von der zuvor erwähnten
Dateneinschreibschaltung P des ersten Beispiels, das in 8A gezeigt
ist, darin, dass weiterhin ein Transistor NM vom n-Typ bereitgestellt
ist. Das Drain dieses Transistors NM ist mit der Bitleitung gemeinsam
mit dem Drain des Transistors PM verbunden, und eine Programm-Hemm-Energiequelle
VPROGN von ungefähr 1 V wird an seine Source
angelegt, während
sein Gate gemeinsam mit dem Gate des Transistors PM mit dem Knoten
B eines Flip-Flops verbunden ist, das die Verriegelungsschaltung
L ausbildet. Die in dieser Ausführungsform
anzugehenden Speicherzellen sind von einem Typ, der in den 5A bis 5C für die Schaltung
des ersten Beispiels gezeigt ist (dem Typ, in welchem Daten von
der Drain-Seite eingeschrieben werden).
-
Nachstehend
wird eine Beschreibung des Betriebs der Dateneinschreibschaltung
PD dieser Ausführungsform
ausgeführt
werden, fokussiert auf den Unterschied von der Schaltung P des ersten Beispiels,
das in 8A gezeigt ist. In dem ersten
Beispiel wurde die Bitleitung floatend gesetzt, wenn Daten "0" einzuschreiben waren, aber in dieser
Ausführungsform
wird die Programm-Hemm-Spannung VPROGN (ungefähr 1 V) über den
Transistor NM an die Bitleitung angelegt, um so zu verhindern, dass
die angrenzende Speicherzelle, deren Source mit dieser Bitleitung
verbunden ist, einen Kanal zu bilden, womit das Einschreiben von
Daten "1" in diese angrenzende
Speicherzelle gefördert
wird.
-
Nun
wird der Betrieb eines Einschreibens von Daten "1" und "0" in die Speicherzellen 00 bzw. 01 in der
Dateneinschreibschaltung PD unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
werden, in welcher angenommen ist, dass die Dateneinschreibschaltungen
P durch Schaltungen PD ersetzt sind.
-
In
diesem Fall verriegeln die Dateneinschreibschaltungen PD, die mit
den Bitleitungen BL0 und BL1 verbunden sind, Daten "1" bzw. "0".
In diesem Betriebsschritt wird, da die Massespannung (0 V) an beide
der Gates der Transistoren PM und NM angelegt ist, die die Dateneinschreibschaltung
PD ausbilden, die mit der Bitleitung BL0 verbunden ist, der Transistor
PM eingeschaltet, während
der Transistor NM ausgeschaltet wird. Folglich wird die Spannung
Vpp (4 V) als die Programmspannung VPROG über
den Transistor PM an die Bitleitung BL0 angelegt, womit Daten "1" in die Speicherzelle 00 eingeschrieben
werden.
-
Andererseits
wird, da die Spannung Vpp (4 V) an die Gates
der Transistoren PM und NM angelegt ist, die die Dateneinschreibschaltung
PD ausbilden, die mit der Bitleitung BL1 verbunden ist, der Transistor
PM ausgeschaltet, während
der Transistor NM eingeschaltet wird. Folglich wird die Programm-Hemm-Spannung VPROGN (ungefähr 1 V) über den Transistor NM an die
Bitleitung BL1 angelegt, womit Daten "0" in
der Speicherzelle 01 aufrechterhalten werden (Daten "0" werden in die Speicherzelle 01 eingeschrieben).
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In
diesem Fall wird, da das Potenzial der Bitleitung BL1, die mit dem
Drain der Speicherzelle 01 verbunden ist, in welche Daten "0" eingeschrieben werden, erzwungenermaßen auf
der Spannung der Programm-Hemm-Energiequelle (ungefähr 1 V)
gehalten wird, die benachbarte Speicherzelle 00, deren Source mit
der Bitleitung BL1 verbunden ist, von dem Beginn des Schreibbetriebs
an in einem ausgeschalteten Zustand gehalten. Deswegen wird das
Einschreiben von Daten "1" in die Speicherzelle
00 gefördert,
ohne dass die Drain-Spannung der Speicherzelle 00 abgesenkt wird.
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Wenn
ein Element, das dem Transistor NM entspricht, der in 12 gezeigt
ist, in die Schaltungskonfiguration, die in 11 gezeigt
ist, hinzugefügt
wird, ist es auch möglich,
das Einschreiben von Daten "1" in die Speicherzelle
benachbart zu jener, in welche Daten "0" eingeschrieben
werden, zu fördern.
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{Die dritte Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 13A und 13B eine Dateneinschreibschaltung PE der dritten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden. Die zuvor erwähnte Schaltung PB, die in 8B gezeigt
ist, ist derart konfiguriert, dass es zugelassen ist, dass ein kleiner
Strom durch den Transistor PM, wenn Daten "0" eingeschrieben
werden, in der Kompensation zum Fixieren der Energiequellenspannung in
dem Flip-Flop, das die Verriegelungsschaltung L ausbildet, bei der
Spannung Vcc fließt. Andererseits ist in der
Schaltung PE dieser Ausführungsform,
die in 13A gezeigt ist, auch wenn die
Energiequelle für
den Flip-Flop, der die Verriegelungsschaltung L ausbildet, auf der
Spannung Vcc fixiert ist, der Transistor
PM ausgelegt, vollständig
während
eines Einschreibens von Daten "0" ausgeschaltet zu
werden.
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Spezifischer
weist die Dateneinschreibschaltung PE dieser Ausführungsform,
die in 13A angezeigt ist, die Schaltungskonfiguration
der 8B auf, in welcher ein Transistor NT mit seinem
Gate verbunden mit der Spannung Vcc zwischen
dem Gate des Transistors PM und dem Knoten B des Flip-Flops bereitgestellt ist,
das die Verriegelungsschaltung L ausbildet, in dem eine Selbstanhebungsschaltung
gebildet wird. Auf diese Weise ist die Schaltung so konfiguriert,
dass der Transistor PM vollständig
ausgeschaltet wird, wenn einzuschreibende Daten "0" sind.
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Veranschaulichend
tritt in dem Fall, wo Daten "0" in die Speicherzelle
00 eingeschrieben werden, die in 13A gezeigt
ist, wenn die Verriegelungsschaltung L Daten "0" verriegelt,
die Spannung Vcc (3 V) an dem Knoten B auf.
Gleichzeitig wird die Spannung Vcc (3 V)
an das Gate des Transistors NT angelegt, weswegen der Transistor
NZ gegenüber
einem Signal ausgeschaltet wird, das einen vorbestimmten Wert (=(Spannung Vcc) – (Schwellenspannung
Vthn des Transistors NT)) überschreitet.
Folglich tritt die Spannung (Vcc – Vthn) (die um Vthn von
dem Potenzial an den Knoten B abfällt) an dem Gate (Knoten C)
des Transistors PM auf. (Dies ist als der Zustand vor einer Anhebung
in 13B gezeigt).
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Als
Nächstes
wird die Programmenergiequelle VPROG von
der Massespannung Vss (0 V) auf die Spannung
VPP (4 V) erhöht,
das Potenzial an dem Knoten C wird durch eine Kopplungskapazität Cb zwischen dem Gate und der Source des Transistors
PM (Selbstanhebungseffekt) auf eine Spannung (=(Spannung Vcc) – (Schwellenspannung
Vtnn des Transistors NT) + (Anhebungsspannung
Vb : Vb ist eine
Spannungszunahme aufgrund der Anhebung und wird durch die Beziehung
zwischen der Kopplungskapazität
Cb und einer weiteren parasitären Kapazität bestimmt))
angehoben. (Dieser Zustand ist als der Zustand nach Anhebung in
den 13A und 13B gezeigt.)
Folglich wird die Gate-Spannung relativ zu der Source in dem Transistor
PM gleich oder geringer als seine Schwellenspannung, so dass der
Transistor PM vollständig
ausgeschaltet wird. Dies veranlasst die Bitleitung dazu, bezüglich der
Programmenergie-Quellenspannung VPROG zu
floaten, und Daten "0" werden in die Speicherzelle
M eingeschrieben.
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Wenn
Daten "1" in die Speicherzelle
M eingeschrieben werden, nimmt die Verriegelungsschaltung L Daten "1" auf, und eine Massespannung Vss (0 V) tritt an dem Knoten B auf. Gleichzeitig
tritt, da die Spannung Vcc (3 V) an das
Gate des Transistors NT angelegt ist, die Spannung von 0 V auf der
Source-Seite, so wie sie ist, an dem Knoten C auf, womit das Gate
des Transistors PM auf die Massespannung Vss (0
V) gesetzt wird. Dementsprechend ist der Transistor PM in diesem
Fall ähnlich
zu dem Transistor PM vorgespannt, der die in 8B gezeigte
Schaltung ausbildet, wodurch Daten "1" in
die Speicherzelle M eingeschrieben werden.
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Da
in der Dateneinschreibschaltung PE dieser Ausführungsform der Transistor PM
vollständig
durch die Selbstanhebung ausgeschaltet wird, ist es nicht mehr notwendig,
den Pegel der Energiequelle für
die Verriegelungsschaltung auf die Spannung Vpp zu ändern, womit
die Zeit eingespart wird, die für
den Übergang
der Energiequelle für
die Verriegelungsschaltung L erforderlich ist, und der Energieverbrauch
verringert wird. Weiter ist es möglich,
die Verriegelungsschaltung L aus Niedrigspannungstransistoren allein
zu bilden, so dass die Auslegungsfläche als Ganzes kompakt ausgeführt werden
kann, obwohl ein zusätzlicher
Transistor NT verglichen mit der in den 13A und 13B gezeigten Konfiguration benötigt wird.
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, können gemäß der Erfindung
die folgenden Effekte erhalten werden.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung ist es, da die Schaltung der Erfindung so aufgebaut
ist, dass entweder die Programmenergiequelle oder ein floatender
Zustand für
die Bitleitungen in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Einschreibens von Daten eingestellt ist, möglich, Daten
in eine Speicherzelle als ein Element eines virtuell geerdeten Zellenfelds
effektiv einzuschreiben, ohne den Betrieb eines Einschreibens in
die benachbarte Speicherzelle zu stören.
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Gemäß dem zweiten
oder sechsten Aspekt der Erfindung ist es, da die Schaltung der
Erfindung so aufgebaut ist, dass entweder die Programmenergiequelle
oder ein floatender Zustand für
die Bitleitungen in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Einschreibens von Daten eingestellt ist, möglich, die
gleiche Wirkung, wie sie aus dem obigen ersten oder fünften Merkmal
der Erfin dung erhalten wird, zu erzielen, auch in dem Fall, wo ein
virtuell geerdetes Zellenfeld aus Speicherzellen aufgebaut ist,
in welche Daten von der Source-Seite her eingeschrieben werden.
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Gemäß dem dritten
Merkmal der Erfindung ist es, da die Schaltung der Erfindung so
aufgebaut ist, dass entweder die Programmenergiequelle (die erste
Programmenergiequelle) oder die Programm-Hemm-Spannung (die zweite
Programmenergiequelle) für
die Bitleitungen in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Einschreibens von Daten eingestellt ist, möglich, weiter
effektiv Daten in eine Speicherzelle als ein Element eines virtuell
geerdeten Zellenfelds einzuschreiben, ohne den Betrieb eines Einschreibens
in die benachbarte Zelle von dem Beginn des Schreibbetriebs an zu
stören.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist es, da die Schaltung der Erfindung so aufgebaut
ist, dass entweder die Programmenergiequelle oder die Programm-Hemm-Spannung
für die
Bitleitungen in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Einschreibens von Daten eingestellt ist, möglich, die
gleiche Wirkung, wie sie aus dem dritten Merkmal der Erfindung erhalten
wird, zu erzielen, auch in dem Fall, wo ein virtuell geerdetes Zellenfeld
aus Speicherzellen aufgebaut ist, in welche Daten von der Source-Seite
her eingeschrieben werden.
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Gemäß dem siebten
oder achten Merkmal der Erfindung ist es, da die Schaltung des fünften oder sechsten
Merkmals auf eine derartige Weise modifiziert ist, dass der Transistor
zum Zuführen
der Programmenergiequelle zu den Bitleitungen den Strom durch den
Selbstanhebungseffekt ausschalten wird, möglich, die Verriegelungsschaltung
bei einer niedrigen Spannung zu betreiben und somit einen niedrigen
Energieverbrauch der elektrischen Energie zu erreichen.
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Zusammenfassend
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung bei dem Betrieb eines Einschreibens von Daten in einen
Flash-Speicher,
der ein virtuell geerdetes Zellenfeld aufweist, unter Verwendung
des FN-Stroms möglich,
die Schwellenspannung der Speicherzelle auf einen Pegel zu verschieben,
der ein ausreichend stabiles Auslesen zulässt, und ferner ist es möglich, einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb eines Dateneinschreibens zu erreichen.