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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft pharmazeutische Zusammensetzungen in Form einer
im Wesentlichen amorphen Stoffzusammensetzung, die ein Tetrahydrofuranazol-Antipilzmittel
(sowie Ester und Ether davon) und ein Polymer enthält, das
als Polymermatrix verwendet wird.
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WO
95/17407, veröffentlicht
am 29. Juni 1995, offenbart Tetrahydrofuran-Antipilzverbindungen
mit der Formel (I):
worin
X unabhängig
beides F oder beides Cl ist, oder ein X unabhängig F und das andere unabhängig Cl
ist; und R
1 eine geradkettige oder verzweigte
(C
3- bis C
8)-Alkylgruppe
ist, die mit einem oder zwei Hydroxyanteilen substituiert ist, sowie
Ether oder Ester davon.
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WO
95/17407 offenbart, dass Beispiele für geeignete Zusammensetzungen
dieser Verbindungen feste Zusammensetzungen wie Tabletten und Kapseln
einschließen.
WO 95/17407 offenbart, dass ein fester Träger eine oder mehrere Substanzen
sein kann, die auch als Verdünnungsmittel,
Aromatisierungsmittel, Solubilisierungsmittel, Schmiermittel, Suspendiermittel,
Bindemittel oder Tabletten-Sprengmittel wirken können, es kann auch Ver kapselungsmaterial
sein. WO 95/17407 offenbart, dass die aktive Verbindung in einer
Tablette mit einem Träger
mit den erforderlichen Bindungseigenschaften in geeigneten Anteilen
gemischt wird und zu der gewünschten
Form und Größe verdichtet
wird.
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WO-A-93/11749
offenbart eine Zusammensetzung, die ein schlecht lösliches
Arzneimittel wie Romglizon und verschiedene Hilfsstoffe enthält, die
Polyvinylpyrrolidon einschließen.
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Die
orale Bioverfügbarkeit
der aktiven Verbindungen kann mit der Dosierungsform der aktiven
Verbindung variieren. Es ist beispielsweise bekannt, dass Lösungsdosierungen
und Suspensionen im Allgemeinen zu höherer Bioverfügbarkeit
führen
als Kapseln oder Tabletten (siehe Pharmacokinetics Process and Mathematics,
MCS Monograph 185, Kapitel 5, Seite 57 (1986) und J. G. Nairn, Remingtons
Pharmaceutical Sciences, 18. Auflage (1990)). Tabletten und Kapseln
sind jedoch bequemere Dosierungsformen, und es wäre bevorzugt, eine Tabletten-
oder Kapseldosierform einer aktiven Verbindung zu haben, die gute
Bioverfügbarkeit
aufweist.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung der oben beschriebenen Antipilzverbindungen,
die erhöhte Bioverfügbarkeit
der Antipilzverbindungen liefert, wäre ein Beitrag zum Stand der
Technik. Eine pharmazeutische Zusammensetzung der obigen Antipilzverbindungen,
die in Tabletten- oder Kapselform hergestellt werden kann, die größere Bioverfügbarkeit
als eine Suspension hat, wäre
auch ein Beitrag zum Stand der Technik. Diese Erfindung liefert
diese Beiträge
zum Stand der Technik. Die Erfindung überwindet das Problem der Herstellung
aktiver Verbindungen wie eines Tetrahydrofuranazol-Antipilzwirkstoffs,
die bei sehr niedriger Wasserlöslichkeit
mehr Bioverfügbarkeit
haben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung liefert eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine im Wesentlichen amorphe feste Lösung enthält, wobei die feste Lösung
- (a) eine Verbindung mit der Formel I: in der
X F ist und R1 ist; oder einen Ester oder
Ether der Verbindung der Formel I, und
- (b) ein Polymer ausgewählt
aus Povidon oder Crospovidon enthält,
wobei das Verhältnis der
Verbindung zu dem Polymer 1 : 3 bis 1 : 4 beträgt.
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Diese
Erfindung liefert auch feste Dosierformen, die die oben beschriebene
feste Lösung
enthalten. Feste Dosierformen schließen Tabletten, Kapseln und
Kautabletten ein. Bekannte Hilfsstoffe können mit der festen Lösung gemischt
werden, um die gewünschte
Dosierform zu liefern. Beispielsweise kann eine Kapsel die feste
Lösung
in Mischung mit (a) einem Sprengmittel und einem Schmiermittel oder
(b) einem Sprengmittel, einem Schmiermittel und einem Tensid enthalten.
Eine Tablette kann die feste Lösung
in Mischung mit mindestens einem Sprengmittel, einem Schmiermittel,
einem Tensid und einem Gleitmittel enthalten. Die Kautablette kann
die feste Lösung
in Mischung mit einem Volumenerhöhungsmittel,
einem Schmiermittel und gewünschtenfalls
einem zusätzlichen
Süßungsmittel
(wie einem künstlichen
Süßungsmittel)
und geeigneten Aromen enthalten.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wenn
nicht anders gesagt, bezieht sich Gew.-% auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, so dass die Summe 100 Gew.-% ergibt.
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Verweise
auf die "Verbindung
der Formel I" schließen auch
Verweise auf Ester, z. B. den Glycinester, und Ether der Verbindung
ein, wenn nicht anders angegeben.
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Der
Begriff "im Wesentlichen
amorphe feste Lösung" bedeutet hier eine
homogene Lösung
der Antipilzverbindung der Formel I in einer Polymermatrix, wobei
das als die Polymermatrix verwendete Polymer (a) lösliches
Polymer (z. B. Povidon) ist, wobei die Verbindung der Formel I und
das lösliche
Polymer eine homogene Matrix bilden, oder (b) ein unlösliches
Polymer ist (z. B. Crospovidon, wobei die Verbindung der Formel I
in dem Crospovidonpolymer, d. h. der Matrix, molekular dispergiert
ist).
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Der
Begriff "im Wesentlichen
amorph" bedeutet
hier in Anwendung auf feste Lösungen,
dass die festen Lösungen,
gemessen durch Röntgenbeugungsanalyse,
zu mehr als 90% amorph sind, d. h. homogen, und aus einer Einzelphase
bestehen.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
Ester und Ether der Verbindung der Formel I ein.
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Bei
Aminoestern, z. B. dem Glycinester der Verbindung der Formel I,
steht R1 für:
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Die
Verbindung der Formel I ist eine Tetrahydrofuran-Antipilzverbindung, deren Herstellung
in Beispielen 24 und 32 von WO-A-95/17407, veröffentlicht am 29. Juni 1995,
beschrieben ist. Die Herstellung von Estern und Ethern der Verbindung
der Formel I ist in WO-A-95/17407, veröffentlicht am 29. Juni 1995,
und in WO-A-96/38443 beschrieben, veröffentlicht am 5. Dezember 1996.
Der Glycinester der Verbindung der Formel I ist in Beispiel 33 der
gleichzeitig anhängigen,
im gemeinsamem Besitz befindlichen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen
08/460 752 beschrieben, eingereicht am 2. Juni 1995.
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Die
im Wesentlichen amorphen festen Lösungen der Antipilzverbindung
der Formel I können
hergestellt werden, indem die Antipilzverbindung und ein lösliches
Polymer in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst werden
und dann das Lösungsmittel
entfernt wird, um eine feste Lösung
zu ergeben. Die feste Lösung
ist eine homogene Matrix der Antipilzverbindung und des Polymers.
Eine bevorzugte pharmazeutische Zusammensetzung enthält eine
feste Lösung
der Antipilzverbindung der Formel I und Povidon.
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Alternativ
können
die im Wesentlichen amorphen festen Lösungen der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden, indem die Antipilzverbindung der Formel I in
einem geeignete organischen Lösungsmittel
gelöst wird,
das eine unlösliche
polymere Matrix quellt, und dann die resultierende Lösung in
die unlösliche
polymere Matrix hinein absorbiert wird. Das Lösungsmittel wird dann aus der
resultierenden Mischung verdampft. Dies führt zu einer festen Lösung, die
im Wesentlichen, d. h. zu mehr als 90%, im amorphen Zustand vorliegt,
wobei die Antipilzverbindung der Formel I in der polymeren Matrix
molekular dispergiert ist.
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Die
Herstellung der festen Lösungen
aus löslichen
Polymeren ist in der Technik wohl bekannt, siehe beispielsweise
Seite 173 in Kollidon – Polyvinylpyrrolidone
for the pharmaceutical industry von BASF. Die Herstellung fester
Lösungen
aus unlöslichen
polymeren Matrizes ist auch in der Technik bekannt, und diese Herstellungen ähneln denjenigen
zum Beladen von vernetzten Hydrogelen mit Arzneimitteln, siehe beispielsweise US-A-4 624 848 und P.
I. Lee, Kinetics of Drug Release from Hydrogel Matrices, Journal
of controlled Release, Band II, Seiten 277 bis 288 (1985).
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Geeignete
Polymere zur Verwendung als polymere Matrix in der festen Lösung schließen lösliche und unlösliche Polymere
ein, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Povidon oder Crospovidon.
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Povidon
steht für
1-Vinyl-2-pyrrolidinonpolymere (Polyvinylpyrrolidon) mit einem Gewichtsmittel
im Bereich von etwa 12 000 bis etwa 150 000. Das verwendete Povidon
hat im Allgemeinen ein Gewichtsmittel im Bereich von etwa 7000 bis
etwa 54 000, wobei etwa 28 000 bis etwa 54 000 bevorzugt und etwa
29 000 bis etwa 44 000 bevorzugter sind.
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Crospovidon
steht für
wasserunlösliche
synthetische vernetzte Homopolymere von N-Vinyl-2-pyrrolidinon.
Im Allgemeinen hat das Crospovidon eine Partikelgröße von etwa
20 μM bis
etwa 250 μM
und vorzugsweise etwa 50 μM
bis etwa 250 μM
(siehe beispielsweise Kollidon, Polyvinylpyrrolidone for the pharmaceutical industry
von BASF).
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Das
Verhältnis
der Antipilzverbindung der Formel I zu Polymer ist 1 : 3 bis 1 :
4.
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Die
Zusammensetzung, die die feste Lösung
enthält,
enthält
ferner Hilfsstoffe ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sprengmitteln, Schmiermitteln, Tensiden,
Gleitmitteln, künstlichen
Süßungsmitteln,
Volumenerhöhungsmitteln,
Färbungsmitteln
und einem oder mehreren Aromatisierungsmitteln.
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Die
die feste Lösung
enthaltende Zusammensetzung enthält
ferner: 8 bis 40 Gew.-% von einem oder mehreren Sprengmitteln, 0,5
bis 2 Gew.-% von einem oder mehreren Schmiermitteln, 4 bis 10 Gew.-%
von einem oder mehreren Tensiden, 0,5 bis 5 Gew.-% von einem oder
mehreren Gleitmitteln, wobei etwa 1 bis etwa 2 Gew.-% bevorzugt
sind. Die Zusammensetzung kann ferner etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%
von einem oder mehreren künstlichen
Süßungsmitteln,
etwa 40 bis etwa 60 Gew.-% von einem oder mehreren Volumenerhöhungsmitteln,
etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% von einem oder mehreren Farbstoffen
(Färbungsmitteln)
und/oder etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% von einem oder mehreren Aromen
(Aromatisierungsmitteln) enthalten.
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Der
Begriff "Sprengmittel" soll hier jegliches
Material bedeuten, das pharmazeutischen Zusammensetzungen zugefügt wird,
um das Zerfallen dieser Zusammensetzungen und das Freisetzen des
Medikaments daraus zu unterstützen.
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Geeignete
Sprengmittel sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Croscarmellose-Natrium (ein vernetztes
Polymer von Carboxymethylcellulose-Natrium, siehe NF XVII Seite
1922 (1990)), Crospovidon, Stärken,
Cellulosen, Alginaten und Gummis. Die Sprengmittel sind vorzugsweise
ausgewählt
aus Croscarmellose-Natrium oder Crospovidon. Vorzugsweise wird Croscarmellose-Natrium
als Sprengmittel in Zusammensetzungen für Kapseln verwendet. Crospovidon
wird vorzugsweise als Sprengmittel in komprimierbaren Tabletten
verwendet. Fachleute werden erkennen, dass es bei komprimierbaren
Tabletten erwünscht
ist, wenn sie innerhalb von 30 Minuten zerfallen, daher kann das
verwendete Sprengmittel vorzugsweise das Zerfallen der Tablette
innerhalb von 30 Minuten bewirken. Es hat sich herausgestellt, dass
Sprengmittel wie Croscarmellose-Natrium und Natrium-Stärkeglykolat,
die in Mengen von weniger als 30 Gew.-% verwendet wurden, keine Tabletten
produzierten, die innerhalb von 30 Minuten zerfielen. Es wird angenommen,
dass erheblich höhere Mengen
dieser Sprengmittel zu einer Tablette führen würden, die innerhalb von 30
Minuten zerfällt.
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Der
Begriff "Schmiermittel" bezieht sich hier
auf eine Substanz, die der Dosierform zugesetzt wird, damit die
Dosierform, z. B. eine Tablette, nachdem sie komprimiert worden
ist, sich von der Form oder dem Formungswerkzeug lösen kann.
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Geeignete
Schmiermittel schließen
Talkum, Magnesiumstearat, Calciumstearat, Stearinsäure, hydrierte
pflanzliche Öle
und dergleichen ein. Vorzugsweise wird Magnesiumstearat verwendet.
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Der
Begriff "Tensid" bezieht sich hier
auf oberflächenaktive
Mittel, insbesondere nicht-ionische Tenside, d. h. ein Tensid, das
keine ionische Nettoladung aufweist.
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Geeignete
Tenside schließen
Polyetherglykole wie Pluronic® F-68 (Poloxamer 188),
Pluronic® F87 (Poloxamer
237), Pluronic® F108
(Poloxamer 338) und Pluronic® F127 (Poloxamer 407)
ein. Vorzugsweise wird Pluronic® F-68
verwendet. Gemäß dem Techni cal
Bulletin (1995) von BASF Corporation ist Pluronic® ein eingetragenes
Warenzeichen von BASF Corporation für Blockcopolymere von Ethylenoxid
und Propylenoxid, wiedergegeben durch die chemische Struktur HO(C2H4O)a(C3H6O)b(C2H4O)aH,
wobei bei (a) Pluronic® F-68 a 80 ist und b 27
ist; (b) Pluronic® F87 a 64 ist und b 37
ist; (c) Pluronic® F108 a 141 ist und b
44 ist; und Pluronic® F127, a 101 ist und b
56 ist. Die durchschnittlichen Molekulargewichte für diese
Blockcopolymere sind (a) Pluronic® F-68:
8400; (b) Pluronic® F87: 8700; (c) Pluronic® F108:
14600 und Pluronic® F127, 1260.
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Der
Begriff "Gleitmittel" bezieht sich hier
auf eine Substanz wie Antiverklumpungsmittel, die die Fließcharakteristika
einer Pulvermischung verbessert.
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Geeignete
Gleitmittel schließen
Siliciumdioxid und Talkum ein. Vorzugsweise wird Siliciumdioxid
verwendet.
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Der
Begriff "Volumenerhöhungsmittel" bezieht sich hier
auf Substanzen (die auch als Verdünnungsmittel bezeichnet werden),
die üblicherweise
den überwiegenden
Anteil der Zusammensetzung oder Dosierform stellen.
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Geeignete
Volumenerhöhungsmittel
schließen
Xylit, Mannit, komprimierbare Zucker, Lactose und mikrokristalline
Cellulosen ein. Vorzugsweise wird für Kautabletten Xylit verwendet.
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Geeignete
künstliche
Süßungsmittel
schließen
Saccharin, Cyclamate und Aspartame ein.
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Gewünschtenfalls
können
der Zusammensetzung bekannte Aromen und bekannte FD&C-Färbungsmittel
zugesetzt werden.
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Die
die feste Lösung
enthaltende Zusammensetzung kann mit Wasser zur oralen Verabreichung
wieder aufgelöst
werden. In dieser Dosierform kann die Zusammensetzung gegebenenfalls
bekannte Süßungsmittel,
Aromen, Färbungsmittel
und Volumenerhöhungsmittel
enthalten.
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Die
die feste Lösung
enthaltende Zusammensetzung kann in festen Dosierformen produziert
werden. Feste Dosierformen schließen Kapseln (z. B. Weichgelatinekapseln
und Hartgelatinekapseln), Tabletten (einschließlich beispielsweise beschichteter
Tabletten, gelbeschichteter Tabletten und magensaftresistenten beschichtete
Tabletten) und Kautabletten ein. Diese Dosierformen können nach
den im Stand der Technik bekannten Verfahren produziert werden – siehe
beispielsweise Lachman et al., The Theory and Practice of Industrial
Pharmacy, 2. Auflage, Lea & Febiger,
Philadelphia, Seiten 321 bis 344 und Seiten 389 bis 404 (1976).
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Für Kapseldosierformen
enthält
die Zusammensetzung, die die feste Lösung enthält, im Allgemeinen ferner Sprengmittel,
Schmiermittel und gegebenenfalls Tenside. Eine Zusammensetzung zur
Verwendung in Kapseln kann somit etwa 80 bis etwa 90 Gew.-% der
festen Lösung,
etwa 8 bis etwa 20 Gew.-% von einem oder mehreren Sprengmitteln,
etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-% von einem oder mehreren Schmiermitteln
und gegebenenfalls etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% von einem oder mehreren
Tensiden enthalten.
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Eine
Zusammensetzung zur Verwendung in einer Kapseldosierform enthält beispielsweise
etwa 80 bis etwa 90 Gew.-% der festen Lösung, etwa 8 bis etwa 20 Gew.-%
von einem oder mehreren Sprengmitteln und etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-%
von einem oder mehreren Schmiermitteln.
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Ein
weiteres Beispiel für
eine Zusammensetzung zur Verwendung in einer Kapseldosierform ist
eine Zusammensetzung, die etwa 80 bis etwa 90 Gew.-% der festen
Lösung,
etwa 8 bis etwa 15 Gew.-% von einem oder mehreren Sprengmitteln,
etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-% von einem oder mehreren Schmiermitteln
und etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% von einem oder mehreren Tensiden enthält.
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Die
Zusammensetzungen für
Kapseldosierformen enthalten im Allgemeinen die feste Lösung, ein Sprengmittel,
ein Schmiermittel und gegebenenfalls ein Tensid.
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Das
Sprengmittel in den Kapselzusammensetzungen ist vorzugsweise Croscarmellose-Natrium.
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Für eine komprimierbare
Tablettendosierform enthält
die die feste Lösung
enthaltende Zusammensetzung im Allgemeinen ferner Sprengmittel,
Schmiermittel, Tenside und Gleitmittel. Eine Zusammensetzung zur Verwendung
in komprimierbaren Tabletten kann somit etwa 50 bis etwa 70 Gew.-%
der festen Lösung,
etwa 25 bis etwa 40 Gew.-% von einem oder mehreren Sprengmitteln,
wobei etwa 30 bis etwa 40 Gew.-% von einem oder mehreren Sprengmitteln
bevorzugt sind, etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-% von einem oder mehreren
Schmiermitteln, etwa 2 bis etwa 10 Gew.-% von einem oder mehreren
Tensiden und etwa 1 bis etwa 2 Gew.-% von einem oder mehreren Gleitmitteln
enthalten. Das Sprengmittel ist vorzugsweise Crospovidon. Das Sprengmittel
ist insbesondere Crospovidon in einer Menge von etwa 30 bis etwa
40 Gew.-%. Das Sprengmittel ist am meisten bevorzugt Crospovidon
in einer Menge von etwa 25 bis etwa 30 Gew.-%, und ein weiteres
Sprengmittel (vorzugsweise Croscarmellose-Natrium) wird in Mengen
von etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% verwendet.
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Bei
der Verwendung als Sprengmittel hat das Crospovidon im Allgemeinen
eine Partikelgröße von etwa
20 μM bis
etwa 250 μM,
wobei etwa 50 μM
bis etwa 250 μM
bevorzugt sind.
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Zusätzlich zu
dem Sprengmittel enthält
die komprimierbare Tablette auch vorzugsweise ein Schmiermittel,
ein Tensid und ein Gleitmittel.
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Bei
Kautabletten enthält
die Zusammensetzung im Allgemeinen etwa 40 bis etwa 60 Gew.-% der
festen Lösung,
etwa 40 bis etwa 60 Gew.-% des Volumenerhöhungsmittels (z. B. einen Zucker wie
Xylit) und etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-% eines Schmiermittels, gegebenenfalls
etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% eines künstlichen Süßungsmittels (z. B. Natrium-Saccharin
oder Aspartame) und gegebenenfalls etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% eines
Färbungsmittels.
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Eine
bevorzugte Zusammensetzung für
Tabletten enthält:
(1) etwa 62,5 Gew.-% einer festen Lösung, die (a) eine Verbindung
der Formel I und (b) Povidon enthält, wobei das Verhältnis der
Verbindung zu dem Polymer etwa 1 : 4 beträgt; (2) etwa 6,25 Gew.-% Croscarmellose-Natrium
(Sprengmittel); (3) etwa 25,5 Gew.-% Crospovidon (Sprengmittel);
(4) etwa 0,625 Gew.-% Magnesiumstearat (Schmiermittel); (5) etwa
3,125 Gew.-% Pluronic® F-68 (Tensid) und etwa
2 Gew.-% Siliciumdioxid (Gleitmittel). Das Povidon hat insbesondere ein
Molekulargewicht von etwa 29 000 bis etwa 44 000. Eine bevorzugte
Zusammensetzung wird durch das folgende Beispiel 13 veranschaulicht.
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Die
folgenden Beispiele sollen die beanspruchte Erfindung veranschaulichen,
und solche Beispiele sollen nicht als die Offenbarung oder die beanspruchte
Erfindung einschränkend
angesehen werden.
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In
den folgenden Beispielen wird die Verbindung der Formel I (nachfolgend "Verbindung I" oder "I") verwendet, wobei die Ester und Ether
von I auch verwendet werden können.
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DOSIERPROTOKOLL
FÜR HUNDE
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Die
zu testende Formulierung wurde oral männlichen Beagle-Hunden in einer Einzeldosis
(PO, einzeln) verabreicht. Die Anzahl der Hunde für jeden
Test wird durch den Buchstaben "N", gefolgt von einem Gleichheitszeichen
und einer Zahl, angegeben. "(N
= 6)" bedeutet somit,
dass die Formulierung an sechs Hunde verabreicht wurde. Die gesamte
verabreichte Menge der Formel I betrug 200 mg, gegeben als zwei
Kapseln oder Tabletten, die jeweils 100 mg enthielten, oder als
eine 200 mg-Tablette.
Die verabreichte Dosis (Tablette, Kapsel oder Kontrollsuspension
wurde langsam mit 25 ml Wasser hinuntergespült. Blutproben wurden nach
0, 30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden, 4 Stunden, 6 Stunden, 8 Stunden,
24 Stunden, 48 Stunden und 72 Stunden genommen. Das Serum für die Analyse
wurde nach Gerinnung und Zentrifugieren bei 4°C erhalten. Serumproben (eine
pro Zeitpunkt) wurden aufgeteilt und bis zum Bioassay wie nachfolgend
beschrieben bei –20°C gelagert.
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Das
Fütterschema
für die
zu testenden Hunde war: (1) zwischen Mittag und 14:00 am Tag vor
der Arzneimittelverabreichung erhielten die Hunde die halbe Futterration
(15 g/kg), (2) etwa um 16:00 desselben Tages wie (1) wurde jegliches
nicht gefressene Futter entfernt, (3) etwa 7:30 morgens am nächsten Tag,
etwa 1 Stunde vor der Arzneimittelverabreichung, erhielten die Hunde
eine halbe Futterration (15 g/kg), (4) etwa 1 Stunde nach dem Füttern (etwa
8:30 morgens) wurde das nicht gefressene Futter entfernt und das
Arzneimittel verabreicht; und (3) nach dem Zeitpunkt 4 Stunden nach
Arzneimittelverabreichung wurden die Hunde normal gefüttert.
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Hunde,
die man fasten ließ,
erhielten 18 Stunden vor der Arzneimittelverabreichung kein Futter
und wurden nach dem Zeitpunkt 4 Stunden nach Arzneimittelverabreichung
normal gefüttert.
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Wenn
nicht anders angegeben, wurden die Hunde gefüttert.
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BIOVERFÜGBARKEITS-ASSAY
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Proben
von Hundeserum wurde in gewählten
Zeitintervallen aufgefangen. Die Proteine aus den Serumproben wurden
mit Methanol ausgefällt.
Die Überstände wurden
durch HPLC/UV-Detektionsverfahren unter Verwendung eines Hochdruckflüssigkeitschromatographen
(C18-Säule)
analysiert, der mit einem Ultraviolettdetektor ausgestattet war.
Die cmax- und AUC (Fläche unter der Kurve, 0 bis
72 Stunden)-Werte wurden gemäß Standardverfahren
berechnet, um die Bioverfügbarkeit
der Verbindung in den getesteten Formulierungen zu bestimmen. Je
größer der
AUC-Wert, um so
größer ist
die Bioverfügbarkeit.
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Die
Suspension der Verbindung der Formel I wurde als Kontrolle verwendet.
Die Kontrolle wurde hergestellt, indem 200 mg der Verbindung der
Formel I in 4 ml einer 0,4% (Gew./Vol.) Lösung von Methylcellulose suspendiert
wurden. Die 0,4% Methylcelluloselösung wurde hergestellt, indem
4 Gramm Methylcellulose zu einem Liter destilliertes Wasser gegeben
wurden und unter Rühren
etwa 1 1/2 Stunden auf 80°C
erwärmt
wurde. Nach etwa 45 Minuten (der 1 1/2 Stunden) wurden unter Erwärmen und
Rühren
5,6 ml Tween 80 und 9 Gramm NaCl zu der Methylcelluloselösung gegeben.
Die resultierende Lösung
wurde bei etwa 121°C
etwa 65 Minuten bei etwa 15 lb Druck und etwa 121°C autoklaviert.
Die autoklavierte Lösung
wurde etwa 30 Minuten auf Raumtemperatur abgekühlt und dann bei 4°C gelagert.
Bei hohen Temperaturen erfolgte Gelieren, beim Abkühlen klärte sie
sich jedoch wieder. Die Lösung
wurde vor Gebrauch gerührt
oder gequirlt.
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Die
Ergebnisse des Bioverfügbarkeitsassays
sind in Form von cmax, μg/ml und AUC μg·h/ml angegeben.
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BEISPIEL
1
Herstellung von fester Lösung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Verbindung
der Formel I und das Povidon wurden in Methylenchlorid unter Bildung
einer Lösung
gelöst.
Das Lösungsmittel
wurde unter einem Abzug verdampft, und dann wurde der Rückstand
unter Vakuum getrocknet. Der Rückstand
wurde dann durch Mahlen zu feinen Partikeln zerkleinert. Der Rückstand
wurde dann durch ein 30 mesh-Sieb gegeben. Das Pulver erwies sich
gemäß Röntgenanalyse
als amorph.
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BEISPIEL 2
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Herstellung von fester
Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Lösung mit
einem tragbaren Sprühtrockner
sprühgetrocknet
wurde.
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BEISPIEL 3
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Herstellung von fester
Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Methanol als
Lösungsmittel
anstelle von Methylenchlorid verwendet wurde.
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BEISPIEL 4
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Herstellung
von fester Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Lösung mit
einem Vakuumdoppeltrommeltrockner getrocknet wurde.
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BEISPIEL 5
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Herstellung
von fester Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 4 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Methanol als
Lösungsmittel
verwendet wurde.
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BEISPIEL
6
Herstellung von fester Lösung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Verbindung
(I) und das Povidon wurden in Methylenchlorid unter Bildung einer
Lösung
gelöst.
Das Lösungsmittel
wurde unter einem Abzug verdampft, und dann wurde der Rückstand
unter Vakuum getrocknet. Der Rückstand
wurde dann durch Mahlen zu feinen Partikeln zerkleinert. Der Rückstand
wurde dann durch ein 30 mesh-Sieb gegeben. Das Pulver erwies sich
gemäß Röntgenanalyse
als amorph.
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BEISPIEL 7
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Herstellung
von fester Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Lösung mit
einem Sprühtrockner
sprühgetrocknet
wurde.
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BEISPIEL 8
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Herstellung
von fester Lösung
-
Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 7 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Methanol als
Lösungsmittel
anstelle von Methylenchlorid verwendet wurde.
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BEISPIEL 9
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Herstellung
von fester Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Lösung mit
einem Vakuumdoppeltrommeltrockner getrocknet wurde.
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BEISPIEL 10
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Herstellung
von fester Lösung
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Eine
feste Lösung
wurde gemäß dem Verfahren
von Beispiel 9 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Methanol als
Lösungsmittel
verwendet wurde.
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BEISPIEL
11
Kapselformulierung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Eine
feste Lösung
mit einem Verhältnis
von Verbindung I zu Povidon von 1 : 4 wurde nach einem ähnlichen
Verfahren wie demjenigen von Beispiel 1 hergestellt. Die feste Lösung und
Croscarmellose-Natrium wurden in einem Mischer etwa 10 Minuten gemischt.
Mit dem Magnesiumstearat und etwa einem gleichen Teil der Mischung
wurde eine Vormischung gebildet. Die Vormischung wurde zu der Mischung
gegeben, und die resultierende Mischung wurde etwa 5 Minuten weitergemischt.
Die Mischung wurde in Hartschalen-Gelatinekapseln Nr. 0 verkapselt.
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BIOVERFÜGBARKEIT
BEI HUNDEN
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BEISPIEL
12
Kapselformulierung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Eine
feste Lösung
mit einem Verhältnis
von Verbindung (I) zu Povidon von 1 : 4 wurde nach einem ähnlichen
Verfahren wie demjenigen von Beispiel 1 hergestellt. Die feste Lösung, Croscarmellose-Natrium
und Pluronic® F-68
wurden in einem Mischer etwa 10 Minuten gemischt. Mit dem Magnesiumstearat
und etwa einem gleichen Teil der Mischung wurde eine Vormischung
gebildet. Die Vormischung wurde zu der Mischung gegeben, und die
resultierende Mischung wurde etwa 5 Minuten weitergemischt. Die
Mischung wurde in Hartschalen-Gelatinekapseln Nr. 0 verkapselt.
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BIOVERFÜGBARKEIT
BEI HUNDEN
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BEISPIELE
13, 14 UND 15
Tablettenformulierungen
Zusammensetzung
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Verfahren
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Die
feste Lösung
wurde nach einem ähnlichen
Verfahren wie demjenigen von Beispiel 2 hergestellt. Die feste Lösung wurde
mit einem Kompaktor verdichtet und durch ein 18 mesh-Sieb gemahlen.
Der Rest der Bestandteile außer
Magnesiumstearat wurde zugegeben und in einem geeigneten Mischer
etwa 15 Minuten gemischt. Eine Vormischung von Magnesiumstearat
mit einem gleichen Anteil der Mischung wurde hergestellt. Die Vormischung
wurde zu der Mischung gegeben und etwa 5 Minuten gemischt. Die resultierende
Mischung wurde dann in einer einfachen Stationstablettiermaschine
zu Tabletten komprimiert.
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BIOVERFÜGBARKEIT
BEI HUNDEN
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BEISPIEL
16
Kautablette
Zusammensetzung
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Verfahren
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Eine
feste Lösung,
die nach Verfahren ähnlich
denjenigen von Beispiel 2 hergestellt worden war, wurde mit dem
Xylit in einem geeigneten Mischer etwa 10 Minuten gemischt, um eine
Mischung zu bilden. Eine Vormischung wurde mit dem Magnesiumstearat
und einem gleichen Anteil der Mischung hergestellt. Die Vormischung
wurde zu dem Rest der Mischung gegeben und etwa 5 Minuten weitergemischt.
Die Mischung wurde unter Verwendung einer einfachen Stationstablettiermaschine
zu Tabletten komprimiert.
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BEISPIEL
17
Feste Lösung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Verbindung
(I) wurde in Methylenchlorid gelöst.
Die Lösung
von Verbindung (I) wurde während
des Mischens langsam zu dem Crospovidon gegeben, bis die gesamte
Lösung
absorbiert war. Die resultierende feste Lösung wurde vakuumgetrocknet.
Der Rückstand
wurde durch Mahlen zu feinen Partikeln zerkleinert. Der Rückstand
wurde dann durch ein 30 mesh-Sieb gegeben. Das Pulver erwies sich
als im Wesentlichen amorph gemäß Röntgenanalyse.
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BEISPIEL
18
Kapselformulierung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Eine
feste Lösung,
die nach Verfahren ähnlich
denen von Beispiel 17 hergestellt worden war, wurde mit den obigen
Bestandteilen außer
dem Magnesiumstearat in einem geeigneten Mischer etwa 10 Minuten
gemischt. Eine Vormischung wurde aus dem Magnesiumstearat und einem
gleichen Anteil der Mischung herge stellt. Die Vormischung wurde
zu dem Rest der Mischung gegeben, und die resultierende Mischung
wurde etwa 5 Minuten gemischt. Die Mischung wurde in Hartschalen-Gelatinekapseln
Nr. 0 verkapselt.
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BIOVERFÜGBARKEIT
BEI HUNDEN
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BEISPIEL
19
Vergleichsbeispiel
Kapselformulierung ohne feste Lösung
Zusammensetzung
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Verfahren
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Verbindung
(I), die mikronisiert war, mikrokristalline Cellulose, Natriumlaurylsulfat
und Natrium-Stärkeglykolat
wurden in einem geeigneten Mischer etwa 10 Minuten zusammengemischt.
Eine Vormischung wurde aus dem Magnesiumstearat und einem gleichen
Anteil der Mischung hergestellt. Die Vormischung wurde zu dem Rest
der Mischung gegeben, und die resultierende Mischung wurde etwa
5 Minuten gemischt. Die Mischung wurde in Hartgelatinekapseln Nr.
0 verkapselt.
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BIOVERFÜGBARKEIT
BEI HUNDEN
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Es
ist allgemein bekannt, dass mikronisierte Arzneimittel eine höhere Bioverfügbarkeit
haben. Die obigen Daten zeigen jedoch, dass die konventionelle Kapselformulierung
von Beispiel 19 mit ihrer mikronisierten Verbindung sowie die Kontrollsuspension
des folgenden Beispiels 20 mit ihrer mikronisierten Verbindung eine niedrigere
Bioverfügbarkeit
haben, verglichen mit den erfindungsgemäßen festen Lösungsformulierungen,
die durch Beispiele 11 und 12 wiedergegeben werden, und die Tablettenformulierungen,
die durch Beispiele 13 und 15 wiedergegeben werden.
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BEISPIEL 20
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Vergleichsbeispiel
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Kontrollsuspension bei
fastenden Hunden
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Die
folgenden Daten beziehen sich auf fastende Hunde.
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Die
obigen Daten zeigen, dass die Kontrollsuspensionen von Beispiel
20 eine geringere Bioverfügbarkeit
bei fastenden Hunden haben als die Kontrollsuspensionen bei gefütterten
Hunden – siehe
Beispiele 11, 12, 13 und 18. Dieser Unterschied der Bioverfügbarkeit
(gefüttert
verglichen mit fastend) ist bei den Kontrollsuspensionen dieses
Beispiels viel größer als
bei den erfindungsgemäßen festen
Lösungszusammensetzungen
(siehe beispielsweise Beispiel 12).