DE69729108T2 - Exzenter-schneckenpumpe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotoranordnung für eine Pumpe. Sie erstreckt sich auch auf eine Exzenterschneckenpumpe, die die Rotoranordnung enthält. Die Exzenterschneckenpumpe kann einen verbesserten Dichtungsmechanismus aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Rotoranordnung für eine Pumpe, wobei die Rotoranordnung ein Rotorglied mit einem Hohlraum, eine Rotorwelle, die sich zumindest teilweise in den Hohlraum erstreckt, und ein Verbindungsglied in dem Hohlraum umfaßt, das eine treibende Beziehung zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied ausbildet, wodurch eine der Rotorwelle verliehene Drehbewegung auf das Rotorglied durch die Vermittlung des Verbindungsglieds übertragen wird, wobei das Verbindungsglied fähig ist, einen thermisch induzierten strukturellen Ausfall zu machen, um die treibende Beziehung zu beenden, wenn eine vorbestimmte Pumpentemperatur erreicht wird. Eine Ausführung einer derartigen Pumpe ist in der europäischen Patentanmeldung EP 0 255 336 beschrieben, deren Offenbarung im Folgenden berücksichtigt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Exzenterschneckenpumpen, die auch als Pumpen mit fortschreitendem Hohlraum (PC-Pumpen) bekannt sind, sind in der Sprengstoffindustrie wegen ihrer geringen Pulsationsströmung, ihrer geringen Produktscherung und ihrer Fähigkeit verbreitet, Produkte mit bis zu 40% Metalltröpfchen in der Schlacke zu handhaben. Sie werden auch in der Lebensmittelindustrie, bei der Handhabung von Abwasser und bei anderen Anwendungen eingesetzt, wo das Pumpen von Materialien mit relativ hohen Abriebeigenschaften erforderlich ist.
  • Eine typische PC-Pumpe umfaßt im großen und ganzen einen Rotor, der zur Rotation in einem Stator montiert ist, der eine Pumpkammer definiert. Bei einem typischen Aufbau ist der Rotor geometrisch eine Helix mit großer Steigung, während der Stator als ein Körper mit einer Doppelhelix betrachtet werden kann, die die doppelte Steigung von dem Rotor hat. Als eine Folge werden Führungsräume (Hohlräume) in der Pumpkammer zwischen dem Stator und dem Rotor gebildet.
  • Während des Pumpens werden diese Hohlräume mit dem Produkt befüllt und bewegen sich kontinuierlich von einem Einlaß zu einem Auslaß. Wegen des glatten Übergangs von einem Hohlraum zu dem nächsten ist die Pumpenzufuhr fast pulsationsfrei. Die Führungsräume sind durch den Preßsitz zwischen dem Rotor und dem Stator abgedichtet. Der Stator ist üblicherweise aus einem elastomeren Material gemacht, das in einer festen Hülle gehalten wird, obwohl andere Aufbauten verwendet werden können, wie z. B. ein mit einem Elastomer beschichteter Rotor. Das Volumen der Hohlräume bleibt während ihrer Bewegung konstant. Andere Konfigurationen neben einem Helixrotor großer Steigung in einem Doppelhelixstator können verwendet werden, einschließlich z. B. einem Rotor großer Steigung mit einem elliptischen Querschnitt in einem Dreifachhelixstator, der die oder die halbe Steigung des Rotors aufweist. Wegen der besonderen Rotor-/Statorkonfiguration bewegt sich der Rotor radial in dem Stator mit einer Umlaufbewegung. Siehe beispielsweise Netzsch Product Katalog mit dem Titel "The New NM Series – Who would have thought you could improve a NEMO® Pump?", Netzsch Mohnopumpen GMBH, Waldkraiburg, Deutschland, Juni 1994.
  • In einer typischen bekannten Pumpe wird der Rotor von einer Antriebswelle angetrieben. Die Drehbewegung wird der Antriebswelle durch einen elektrischen, hydraulischen, pneumatischen Motor oder einen Motor anderer Art verliehen. Um sich an die Umlaufbewegung des Rotors anzupassen, ist die Antriebswelle aus einem flexiblen Material ausgebildet, wie z. B. Federstahl, oder sie kann eine feste Struktur mit universellen Zahnrad- oder Stiftverbindungen an ihren Enden aufweisen.
  • Dichtungen oder elastomere Schutzmanschetten sind vorgesehen, um das gepumpte Material, z. B. Sprengstoff, am Eindringen in die Verbindungen zu hindern. Gelegentlich ist anstatt der Verwendung von zwei separaten Schutzmanschetten ein elastomerer Stutzen zwischen den beiden Verbindungen verbunden und umgibt die Welle. Auch kann bei bestimmten Anordnungen eine einzelne Schutzmanschette verwendet werden. Siehe z. B. Waite, U.S. Patent Nr. 3,930,765. Vorzugsweise sind die Verbindungen ölgeschmiert, in welchem Fall die Dichtungen, Schutzmanschetten oder der Stutzen neben dem Heraushalten des gepumpten Materials aus den Verbindungen auch das Schmiermittel aus dem gepumpten Material heraushält.
  • Wenn PC-Pumpen mit Sprengstoff verwendet werden, müssen sie gegenüber übermäßige Wärmeerzeugung geschützt werden. Während des normalen Betriebs führt das gepumpte Material Wärme von der PC-Pumpe ab, um auf diese Weise die Erzeugung von übermäßiger Wärme zu verhindern. Übermäßige Wärme kann jedoch in Fällen von Leerbetrieb und Trockenpumpen erzeugt werden.
  • Leerbetrieb (auch als Totraumpumpen bekannt) tritt auf, wenn der Fluß von der Pumpe blockiert wird. Das kann bei dem Auslaß der Pumpe oder stromab von dem Auslaß passieren. Totraumpumpen ist möglicherweise der gefährlichste Zustand, der während des Pumpens von Sprengstoff vorkommen kann. Wenn der Antriebsmotor während des Totraumpumpens nicht leerläuft, wird die gesamte Antriebsenergie, die der Pumpe zugeführt wird, in Wärme umgewandelt, die von dem eingeschlossenen Sprengstoff und von dem Rotor und dem Stator absorbiert werden wird.
  • Die Rate des Temperaturanstiegs hängt von dem Leistungseingang, der Wärmeableitkapazität und der Wärmedissipation des Systems ab. Wenn die Zersetzungstemperatur des Sprengstoffs erreicht ist (z. B. eine Temperatur oberhalb ungefähr 200°C für Emulsionen), deflagriert der gesamte explosive Lagerbestand in der PC-Pumpe, was im Großen und Ganzen zu der Pumpenzerstörung, physikalischen Schäden gegenüber der Umgebung und erheblichen Verletzungen von Personal führt, das neben der Pumpe sein kann.
  • Überdies kann ein derartiges erstes Ereignis zu zweiten Ereignissen führen, wenn Fragmente von der Pumpe einen hinreichenden Schockimpuls schaffen, um Sprengstoff neben der Pumpe zur Detonation zu bringen. Totraumpumpvorfälle sind somit ein ernstes Problem für die Sprengstoffindustrie und viel Aufwand wurde betrieben, um zu versuchen, die Wahrscheinlichkeit für ihr Auftreten zu vermindern.
  • Trockenpumpen tritt auf, wenn eine PC-Pumpe dreht, aber kein Produkt auf der Saugseite des Stators verfügbar ist. Wenn eine Pumpe in einem derartigen trockenen Zustand läuft, erhält sie Wärme von der Reibung und von der Arbeit, die von der Deformation des Elastomer des Stators stammt. Da kein Produkt verfügbar ist, um die Wärme abzuführen, muß sie von dem Rotor, dem Stator und dem dünnen Film von Sprengstoffresten absorbiert werden, der in dem Stator bleibt. Wenn die Temperatur ansteigt, dehnt sich der Stator am stärksten nach innen aus, wegen seiner begrenzenden festen äußeren Hülle. Das wiederum beschleunigt das Aufwärmen und kann zur Zündung der Sprengstoffreste in der Pumpe führen.
  • Trockenpumpen ist im Großen und Ganzen ein geringeres Problem als Totraumpumpen, weil es weniger Sprengstoff in der Pumpe gibt, aber die Gefahr ist noch erheblich. Auch neigt Trockenpumpen dazu, öfter aufzutreten. Z. B. war es von Bedienern bekannt, die sich mit einer Pumpe mit einem Lufteinfluß beschäftigen, zu versuchen, das Problem zu lösen, indem einfach fortgefahren wird, die Pumpe laufenzulassen, anstatt sich die Zeit zu nehmen, die Pumpe zum Ansaugen zu bringen. Von Bedienern war auch bekannt, daß sie konventionelle Sicherheitsmechanismen abschalten, um es zu ermöglichen, daß derartige unsichere Verfahren verwendet werden können. Diese bedauerliche Wahrheit ist ein Grund, daß Sicherheitssysteme benötigt werden, die schwierig außer Kraft zu setzen sind. Wie unten diskutiert, überwindet eine Ausführung der vorliegenden Erfindung ein derartiges Problem.
  • Ein dritter gefährlicher Zustand kann auftreten, wenn Sprengstoff in die Verbindungen an den Enden der Antriebswelle als eine Folge des Versagens der Integrität der Schutzmanschette, der Dichtung oder des Stutzens eindringt, der bzw. die solche Verbindungen umgibt. Diese Verbindungen können nach langen Benutzungsdauern wegen Ermüdung, Abrieb, chemischen Angriff oder Frieren weniger wirksam werden. Das bewirkt ein Problem, weil Dichtungsversagen auftreten kann, ohne daß irgendein Hinweis von außen detektierbar ist. Obwohl die Gleitgeschwindigkeiten bei solchen Verbindungen niedrig sind, ist der Kontaktdruck zwischen den metallischen Teilen hoch und das kann zu erhöhter Reibung führen, insbesondere, wenn das Schmiermittel verloren geht und durch Sprengstoff ersetzt ist. Sprengstoff ist immer gegen Reibung empfindlich und kann es noch mehr durch Kristallisation oder Wasserverlust werden. Die Reibungswerte in einer Verbindung können somit hoch genug sein, um Sprengstoff zu entzünden. Das ist gefährlich und nicht wünschenswert.
  • Wenn nicht explosive Materialien gepumpt werden, existiert die Gefahr einer Explosion nicht und kommt natürlich nicht vor. Jedoch ist das Vorhandensein von gepumpten Material in den Verbindungen nicht wünschenswert, weil es die Lebensdauer der Pumpe verkürzt und zur Verschmutzung des gepumpten Materials führen kann, z. B. durch Metallpartikel und das Schmiermittel.
  • Viele Ansätze wurden in dem Stand der Technik verwendet, um die vorangehenden Probleme anzugehen. Diese Ansätze waren üblicherweise elektronischer Natur und haben keine Strömung, hohen und/oder niedrigen Druck oder eine hohe Temperatur wahrgenommen, die alle Indikatoren unsicherer Zustände sind. Vorrichtungen, die diese Ansätze verkörpern, waren im Großen und Ganzen sensitiv und relativ empfindlich. Dementsprechend arbeiteten sie gut in einer kontrollierten Umgebung, aber sie waren weniger ausfallsicher in der rauhen Umgebung, wie z. B. auf Sprengstoffpumpenlastern oder bei Untertagesprengstoffladegerätschaften. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Vorrichtungen im Großen und Ganzen leicht zu umgehen waren.
  • Mit Bezug auf die mit dem Totraumbetrieb und dem Trockenpumpen verbundenen Probleme ist es die in der EP 0255336 gelehrte Lösung, eine Pumpe anzugeben, die ein Rotorglied mit einer zylindrischen Längsbohrung aufweist, die eine Rotorwelle mit einer Querdimension aufnimmt, die wesentlich kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist. Der Spielraum zwischen den Bohrungswänden und der Rotorwelle ist mit einem leicht schmelzbaren metallischen Bindermaterial gefüllt, das ein Verbindungsglied ausmacht. Wenn die Temperatur in dem Stator über die Schmelztemperatur der Legierung während des Betriebs der Pumpe steigt, erweicht die Legierung und ermöglicht es der Rotorwelle, sich frei in der Rotorbohrung zu drehen. Wärmeaufbau in dem gepumpten Material wird im wesentlichen reduziert weil das Rotorglied nicht länger in dem Stator der Pumpe dreht. Diese Lösung hat jedoch Nachteile. Die Fähigkeit des Verbindungsglieds, ein Drehmoment auf das Rotorglied bei den normalen Betriebsbedingungen zu übertragen, hängt von der Bindungsstärken, Bohrungswände/Verbindungsglied und Rotorwelle/Verbindungsglied ab. Die vereinigende Kraft, die das Verbindungsglied mit den zugehörigen Komponenten verbindet, ist nur von der Zwischenflächenverbindung zwischen dem Bindermaterial, aus dem das Verbindungsglied gemacht ist, und dem Material des Rotorglieds und der Rotorwelle abhängig. Eine derartige Zwischenflächenverbindung ist im wesentlichen eine chemische Verbindung zwischen kompatiblen Materialien. Die Fähigkeit einer derartigen chemischen Verbindung, Scherbelastungen einer Größenordnung zu widerstehen, die normalerweise während des Betriebs der Pumpe auftreten, ist entscheidend, um einen vorzeitigen Ausfall des Verbindungsglieds zu vermeiden. Es folgt dann, daß spezielle und sorgfältig ausgeführte Herstellungsverfahren gemacht werden müssen, um zu gewährleisten, daß eine Verbindung hinreichender Stärke zwischen dem Verbindungsglied und seinen zugehörigen Komponenten während der Herstellung der Rotoranordnung ausgebildet wird. Ein Fehler das zu machen, kann zu einer schlechten Leistungsfähigkeit aufgrund des vorzeitigen Reissens der Verbindung führen. In einigen Situationen kann, selbst wenn das Herstellungsverfahren auf eine zufriedenstellende weise ausgeführt wurde, die Bindung über die Zeit als eine Folge von Alterung wiederholten Kühl-/Erwärm-Zyklen, denen das Verbindungsglied unterworfen ist, wenn die Pumpe wiederholt angeworfen und abgeschaltet wird, chemischen Änderungen in den Materialien, die die Bindung bilden, usw. schwächer werden. Die Bindung kann somit selbst während des Normalbetriebs der Pumpe brechen, als ein Ergebnis der Scherbelastung, die von der Rotorwelle ausgeübt wird.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rotoranordnung für eine Pumpe und eine PC-Pumpe anzugeben, die die oben beschriebenen mit dem Leerlaufbetrieb und dem Trockenpumpen verbundenen Probleme angeht.
  • Dementsprechend gibt die Erfindung eine Rotoranordnung für eine Pumpe an, wobei die Rotoranordnung ein Rotorglied mit einem Hohlraum, eine Rotorwelle, die sich zumindest teilweise in den Hohlraum erstreckt, und ein Verbindungsglied in dem Hohlraum umfaßt, das eine treibende Beziehung zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied ausbildet, wodurch eine der Rotorwelle verliehene Drehbewegung auf das Rotorglied durch die Vermittlung des Verbindungsglieds übertragen wird, wobei das Verbindungsglied fähig ist, einen thermisch induzierten strukturellen Ausfall zu machen, um die treibende Beziehung zu beenden, wenn eine vorbestimmte Pumpentemperatur erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorglied in einem Eingriffzustand mit dem Verbindungsglied vor dem thermisch induzierten strukturellen Ausfall ist.
  • Die Erfindung gibt auch eine Exzenterschneckenpumpe an, die ein Gehäuse umfaßt, das eine Pumpkammer definiert, wobei das Gehäuse ein Einlaß, um zu pumpendes Material in die Pumpkammer hereinzulassen, und einen Auslaß aufweist, um gepumptes Material aus der Pumpkammer zu entlassen; und eine Rotoranordnung umfaßt, wie in dem unmittelbar vorhergehenden Absatz beschrieben, die in dem Gehäuse montiert ist.
  • In dieser Beschreibung soll der Ausdruck "Eingriffzustand" eine Anordnung bezeichnen, bei der das Rotorglied, und in einer bevorzugten Ausführung die Rotorwelle mechanisch mit dem Verbindungsglied gekoppelt ist, so daß eine Drehmomentübertragung auftritt, ohne überhaupt oder nur teilweise auf die Bindung an der Oberfläche Verbindungsglied/Rotorglied oder Verbindungsglied/Rotorwelle angewiesen zu sein. Z. B. wird eine mechanische Kopplung zwischen dem Verbindungsglied und dem Rotorglied erreicht, indem ein Glied mit einem Vorsprung versehen ist, der in einer passenden Aussparung an dem anderen Glied aufgenommen ist. Bei einem bestimmten Beispiel, das nicht auf eine beschränkende Weise ausgelegt werden sollte, umfaßt die Rotorwelle eine Reihe von in Längsrichtung verlaufenden Vorsprüngen, die entlang der gesamten Länge der Welle verlaufen und in regelmäßigen Winkelabständen verteilt sind. Solche Vorsprünge bilden Zähne, die mechanisch das Material des Verbindungsglieds in Eingriff nehmen. Auf eine ähnliche Weise bildet das Material des Verbindungsglieds, das die Räume zwischen den Vorsprüngen der Rotorwelle füllt, auch Zähne, die mit solchen Vorsprüngen in Eingriff sind. Der Eingriff zwischen dem Verbindungsglied und der Rotorwelle ist ähnlich zu einer Keilverbindung. Eine ähnliche keilartige Verbindung ist zwischen dem Rotorglied und dem Verbindungsglied vorgesehen. Bei diesem Beispiel besteht eine doppelte Bedingung des Eingriffs, nämlich zwischen dem Rotorglied und dem Verbindungsglied und zwischen der Rotorwelle und dem Verbindungsglied.
  • Um einen Eingriffszustand zwischen dem Verbindungsglied, dem Rotorglied oder der Rotorwelle zu erzeugen, können koppelnde Vorsprünge/Aussparungen eingesetzt werden, wie oben beschrieben, die jedoch nicht über die gesamte Länge des Verbindungsglieds verlaufen müssen. Die Vorsprünge/Aussparungen können sich nur über einen Teil der Länge des Verbindungsglieds erstrecken. Die Anzahl und der Abstand der Vorsprünge/Aussparungen kann auch variieren, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Eine Möglichkeit ist es, einen Vorsprung zu verwenden, der auf dem Verbindungsglied ausgebildet ist, das in einer passenden Aussparung in dem Rotorglied aufgenommen ist, und einen weiteren Vorsprung zu verwenden, der an dem Verbindungsglied ausgebildet ist, der in einer passenden Aussparung an der Rotorwelle aufgenommen ist, oder anders herum. Eine weitere Möglichkeit, einen Eingriffzustand zwischen dem Verbindungsglied und der Rotorwelle auszubilden, ist es, eine Rotorwelle mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt zumindest entlang eines Abschnitts seiner Länge zu verwenden. Zum Beispiel könnte eine quadratische, polygonale, dreieckige oder eine ovale Welle eingesetzt werden. Eine etwas andere Möglichkeit ist es, eine Rotorwelle zu verwenden, die nicht geradlinig ist. Ein Abschnitt der Welle ist in einem Winkel bezüglich des Rests der Welle angeordnet, um einen mechanischen Eingriff mit dem Verbindungsglied zu erzeugen. Bei einem bestimmten Beispiel kann die Welle einen größeren, sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt umfassen, der in einem Kreuzstück endet, das Vorsprünge bildet, die das Material des Verbindungsglieds in Eingriff nehmen. Eine weitere Möglichkeit, die man erwägen könnte, ist es, eine Rotorwelle als eine Helix oder im Großen und Ganzen mit einem spulenförmigen Aufbau zu bilden. Noch eine weitere Möglichkeit, die man erwägen könnte, ist es, eine Rotorwelle vorzusehen, die im Querschnitt kreisförmig ist, aber die exzentrisch in dem Hohlraum des Rotorglieds angeordnet ist.
  • Der Ausdruck "thermisch induzierter struktureller Ausfall" bezieht sich auf die Fähigkeit des Materials, das das Verbindungsglied bildet, zumindest zum Teil seine strukturelle Integrität zu verlieren, so daß es nicht länger fähig ist, eine Drehbewegung von der Rotorwelle auf das Rotorglied zu übertragen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Verbindungsglied aus einer bei niedriger Temperatur schmelzenden Legierung gemacht, die in einen flüssigen Zustand übergeht, wenn ihre Temperatur den Schmelzpunkt übersteigt. In diesem Zustand dreht die Rotorwelle frei in dem Bad flüssiger Legierung, und keine Drehbewegung wird auf das Rotorglied übertragen. Vorzugsweise sollte das Material eutektisch oder im wesentlichen eutektisch sein.
  • Eine Wismutlegierung, die vorzugsweise aus 55,5% Wismut und 44,5% Blei zusammengesetzt ist, hat sich als zufriedenstellend herausgestellt. Z. B. kann das Verbindungsglied als ein Partikelaufbau ausgebildet sein, wobei die Partikel in einer Matrix einer bei einer niedrigen Temperatur schmelzenden Legierung oder im Großen und Ganzen einem Material gehalten werden, das sich bei einer bestimmten Temperatur auflöst oder in die flüssige Phase übergeht. Unter der bestimmten Temperatur verhält sich das Verbindungsglied als ein einheitlicher Aufbau. Wenn die Pumpe überhitzt, wird jedoch die Bindung zwischen den Partikeln aufgebrochen und sie werden frei, sich zueinander zu bewegen. Somit kommt die Rotorwelle und das Rotorglied voneinander außer Eingriff. Man könnte auch die Möglichkeit erwägen, Materialien oder Strukturen zu verwenden, um das Verbindungsglied herzustellen, die bei einer bestimmten Temperatur hinreichend schwächer werden, um die Struktur des Verbindungsglieds zu zerreissen, so daß es nicht länger fähig ist, eine Drehbewegung auf das Rotorglied zu übertragen, ohne jedoch zu bewirken, daß das Verbindungsglied schmilzt.
  • Die Verwendung einer bei einer niedrigen Temperatur schmelzenden Legierung bevorzugt man jedoch, weil das Material des Verbindungsglieds in eine Flüssigkeit übergeht, die nur einen minimalen Widerstand für die Rotationswelle bietet. Es ist klar, daß eine erhebliche Menge an Widerstand, die der Rotorwelle geboten wird, die Wirkung des Fortsetzens des Antreibens des Rotorglieds haben kann, was natürlich unerwünscht ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Rotoranordnung des weiteren Mittel zum Verhindern von Kontakt zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied bei einem strukturellen Ausfall des Verbindungsglieds, und am bevorzugtesten umfassen die Mittel zum Verhindern von Kontakt eine Lagerbuchse, die an jedem Ende der Rotorwelle angeordnet ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt umfaßt die Rotoranordnung des weiteren Mittel zum Verhindern einer Längsverschiebung des Rotorglieds relativ zu der Rotorwelle beim strukturellen Ausfall des Verbindungsglieds und vorzugsweise umfassen die Mittel zum Verhindern der Längsverschiebung des Rotorglieds eine Kugel, die in dem Hohlraum des Rotorglieds angeordnet ist.
  • Die PC-Pumpe der Erfindung kann auch die Probleme angehen, die oben in Zusammenhang mit der Verbindungsdichtungsunversehrtheit beschrieben wurden. Somit umfaßt bei einer Ausführung, bei der die Rotoranordnung fähig ist, Dreh- und Umlaufbewegungen in dem Gehäuse zu machen, um eine Verschiebung von zu pumpenden Material in der Pumpkammer zwischen dem Einlaß und dem Auslaß zu bewirken, die Pumpe des weiteren eine Antriebswelle, um der Rotoranordnung eine Drehbewegung zu verleihen, und einen Dichtungsmechanismus, um die Antriebswelle von der Saugkammer des Einlasses zu isolieren, wobei der Dichtungsmechanismus Mittel bereitstellt, um
    • i) einer Drehbewegung der Antriebswelle Rechnung zu tragen, und
    • ii) einer Umlaufbewegung der Antriebswelle Rechnung zu tragen.
  • Für den Zweck dieser Beschreibung ist der Ausdruck "Umlaufbewegung" gedacht, einen ununterbrochenen Weg des Rotorglieds um eine gewisse Referenzgegend zu bezeichnen, die einen gewissen Abstand von der Mittellinie des Rotorglieds entfernt ist. Der Weg ist vorzugsweise kreisförmig, aber er kann auch elliptisch sein oder eine andere Form aufweisen. Vorzugsweise ist die Referenzgegend, um die sich das Rotorglied entlang des ununterbrochenen Weges bewegt, die Mittellinie eines Stators. Man sollte erwähnen, daß der Ort der Referenzgegend von der Geometrie der Rotor/Statorkonfiguration abhängt, und somit von der bevorzugten Ausführung abweichen kann. Andererseits soll "Drehbewegung" eine Winkelbewegung eines Teils der Antriebswelle um die Mittellinie dieses Teils bezeichnen. Z. B. wird die Antriebswelle als drehend betrachtet, wenn der Endbereich der Welle, der mit der Rotoranordnung verbunden ist, einer Winkelverschiebung unterworfen ist, die um die Mittellinie des Endabschnitts passiert, die typischerweise mit der Mittellinie der Rotoranordnung zusammenfällt.
  • Um den Antriebswellenaufbau von der Rotoranordnung zu unterscheiden, wird der Dichtungsmechanismus hier als ein Bezugspunkt verwendet. Jede (alle) Struktur(en) und Komponente(n), die mit der Antriebswelle verbunden ist, und die der Umlauf- und Drehbewegung unterworfen ist, und die in den Grenzen der Pumpkammer eingeschlossen ist, wird (werden) so betrachtet, daß sie ein Teil der Rotoranordnung bildet(n). Andererseits wird (werden) jede (alle) Komponente(n), die ein Teil der Rotorordnung bildet(n) oder damit verbunden ist (sind), die durch den Dichtungsmechanismus tritt und sich nach außerhalb der Pumpkammer erstreckt, betrachtet werden, als daß es (sie) einen Teil der Antriebswelle bildet(n).
  • Wie in dem Zusammenhang der vorliegenden Beschreibung verwendet, werden der Ausdruck "Isolier-" und dessen Ableitungen verwendet, um auf die Tatsache Bezug zu nehmen, daß die Antriebswelle von dem gepumpten Material getrennt ist. Dieser Ausdruck sollte nicht so strikt interpretiert werden, daß er bedeutet, daß die Antriebswelle vollständig abgedichtet ist, oder daß kein Material jemals die Antriebswelle oder Verbindungen davon erreichen oder damit in Kontakt kommen wird sondern eher, daß die Menge an Material, das die Antriebswelle oder Verbindungen davon berührt, in Bezug auf die Art von Material vernachlässigbar ist, das gepumpt wird.
  • Das eine Ausführungsbeispiel der Exzenterschneckenpumpe das oben beschrieben ist, ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber bekannten Vorrichtungen weil sie sicherer betrieben werden kann. Die Isolierung der Antriebswelle von der Saugkammer vermeidet die Ansammlung von gepumpten Material in den Verbindungen der Antriebswelle, was, wenn überhaupt, wie oben diskutiert, zur Deflagration der Pumpe führen kann, wenn explosive Substanzen verarbeitet werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführung umfaßt der Dichtungsmechanismus, der die Antriebswelle von der Pumpkammer isoliert: einen Dichtungsanordnungsring, der zwischen der Saugkammer und der Antriebswelle angeordnet ist; ein erstes Dichtglied, das radial einwärts von dem Dichtungsanordnungsring liegt und der Drehbewegung der Antriebswelle Rechnung trägt; und ein zweites Dichtglied, das radial auswärts von dem Dichtungsanordnungsring liegt und der Umlaufbewegung der Antriebswelle Rechnung trägt.
  • Somit ist dieser Dichtungsmechanismus ein Verbundaufbau, bei dem der Dichtungsanordnungsring einen Endabschnitt der Welle umgibt, die mit der Rotoranordnung verbunden ist. Der Dichtungsmechanismus umfaßt des weiteren Lagermittel zwischen dem Dichtungsanordnungsring und der Antriebswelle. Die Lagermittel sind vorgesehen, um den Dichtungsanordnungsring konzentrisch um die Antriebswelle anzuordnen, und um es zu ermöglichen, daß die Drehbewegung der Antriebswelle im wesentlichen ohne Reibung geschieht. Hinter den Lagermitteln ist eine Lippendichtung montiert, die die Oberfläche der Antriebswelle in Eingriff nimmt, um ein Hindernis zu bilden, das den Eintritt von Pumpenmaterial verhindert, während sich die Antriebswelle dreht.
  • Das zweite Dichtglied, dasjenige, das der Umlaufbewegung der Antriebswelle Rechnung trägt, umfaßt ein flexibles ringförmiges Hindernis, das den Raum überspannt, der zwischen dem Dichtungsanordnungsring und dem Pumpengehäuse definiert ist. Der Aufbau des ringförmigen Hindernisses ist derart, daß der Dichtungsanordnungsring relativ zu dem Gehäuse verschoben werden kann, durch Kompression/Ausdehnung des Hindernisses. Das ermöglicht es, daß die Antriebswelle umläuft, während verhindert wird, daß gepumptes Material aus der Saugkammer an der Seite der Antriebswelle eintritt. Das zweite Dichtglied ist aus einem elastomeren Material ausgebildet und umfaßt zumindest eine Falte.
  • Gemäß einer Variante umfaßt der Dichtungsmechanismus: einen Haltering, der zwischen der Saugkammer und der Antriebswelle angeordnet ist, wobei der Haltering fähig ist, eine Drehbewegung in dem Gehäuse zu machen; ein erstes Dichtglied, das exzentrisch in dem Haltering montiert ist, wobei das erste Dichtglied konzentrisch bezüglich der Antriebswelle angeordnet ist und Mittel bereitstellt, um der Drehbewegung der Antriebswelle Rechnung zu tragen; ein zweites Dichtglied, das an dem Gehäuse befestigt ist, wobei das zweite Dichtglied konzentrisch zu dem Haltering ist und Mittel bereitstellt, um der Drehbewegung des Halterings Rechnung zu tragen, wodurch die Umlaufbewegung der Antriebswelle dem Haltering eine Drehbewegung verleiht, und wodurch das zweite Dichtglied der Drehbewegung des Halterings Rechnung trägt.
  • Diese Verbunddichtung umfaßt einen Haltering, der als ein Hindernis dient, und der zu einer Drehbewegung in dem Gehäuse fähig ist, um der Umlaufbewegung der Antriebswelle Rechnung zu tragen. Bei dieser Konstruktionsform braucht das ringförmige Hindernis (der Haltering) keinen nachgiebigen Aufbau zu haben. Vorzugsweise ist er aus einem steifen Material gemacht, das robuster als eine nachgiebige weiche Dichtung ist, weil es Rissen und physikalischen Stößen besser widersteht, für die es anfällig ist, wenn sie während des Betriebs der Pumpe vor kommen. Es ist die Drehbewegung des steifen ringförmigen Hindernisses, die es der Antriebswelle und dem Motorglied erlaubt, dem Umlaufweg zu folgen. Es ist klar, daß der Radius der Umlaufbewegung (Abstand zwischen Umlaufweg und der Mittellinie der Pumpkammer) fest ist, und durch den Ort der Antriebswelle bezüglich des Halterings definiert ist. Objektiv erfordert dieser Aufbau strikte Herstellungstoleranzen im Vergleich zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, das eine nachgiebige Dichtung verwendet, weil die Geometrie des Umlaufwegs fest ist, und nur kleine Veränderungen tolerierbar sind.
  • Bei dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel der obigen Variante umfaßt die Pumpe ferner erste Lagermittel, um der Drehbewegung der Antriebswelle in dem Haltering Rechnung zu tragen, und des weiteren zweite Haltemittel, um der Drehbewegung des Halterings in dem Gehäuse Rechnung zu tragen. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Dichtglied Lippendichtungen, und das erste und das zweite Lagermittel sind zweireihige Kugellager.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung umfaßt die Pumpe Mittel zum Erzeugen einer radialen Reaktionskraft, die im wesentlichen eine radiale Kraft ausgleicht, die von der Rotoranordnung auf den Stator während des Pumpens ausgeübt wird. Dieses Merkmal reduziert die Abnutzung des Stators. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Lager vorgesehen, das einen Ring aufweist, der konzentrisch auf der Antriebswelle montiert ist und eine Abrollfläche aufweist, vorzugsweise eine elastische, die ununterbrochen in Kontakt mit einem Abschnitt des Gehäuses ist. Die Lagerung bestimmt eine Grenze für den Druck, den die Rotoranordnung gegen den Stator ausübt, wodurch die Abnutzung des Stators begrenzt wird.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das folgende ist eine Beschreibung mittels einer bevorzugten Ausführung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug gemacht wird, bei denen:
  • 1 eine vertikale Seitenansicht zum Teil im Schnitt von dem Ausführungsbeispiel einer PC-Pumpe zeigt;
  • 2 eine Vergrößerung eines Teils von 1 zeigt, die die Rotoranordnung im Schnitt und eine erste Ausführung des Dichtungsmechanismus darstellt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht ähnlich zu der Teilansicht von 2 zeigt, wobei aber eine zweite Ausführung des Dichtungsmechanismus detailliert wird;
  • 4 eine zu 3 ähnliche Ansicht zeigt, wobei aber eine dritte Ausführung des Dichtungsmechanismus und auch eine die Welle haltende Walze detailliert wird;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von 4 zeigt;
  • 5a eine Querschnittsansicht ähnlich zu 5 zeigt, die einen Haltering in einer anderen Winkelstellung darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 4 zeigt;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 2 zeigt, wobei eine Ausführung des Eingriffzustands bei der Rotoranordnung dargestellt wird; und
  • 8 eine Querschnittsansicht ähnlich zu 7 zeigt, die eine bevorzugte Ausführung des Eingriffzustandes bei der Rotoranordnung darstellt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Jetzt mit Bezug auf 1 ist die dargestellte PC-Pumpe insbesondere zum Pumpen von Sprengstoff brauchbar, und weist ein Gehäuse 2 mit einem Einlaß 4 und einem Auslaß 6 auf. Das Gehäuse umfaßt auch einen Stator 8 zum Aufnehmen eines schraubenförmigen Rotorglieds 10. Der Stator definiert eine Pumpkammer, die eine Saugkammer 11 umfaßt, die in der Richtung des gepumpten Materials stromab von dem Einlaß 4 und der Förderräume gebildet ist, wie z. B. Raum 12, der in den Aussparungen zwischen dem Stator 8 und dem Rotorglied 10 definiert ist. Diese Förderräume sind durch den Eingriff zwischen dem Rotorglied und dem Stator abgedichtet. Während des Pumpens werden diese Förderräume mit gepumptem Material gefüllt und bewegen sich kontunierlich mit einem glatten Übergang, was dazu führt, eine Pumpe mit einem Betrieb zu schaffen, der nahezu pulsationsfrei ist.
  • Die Rotor-/Statoranordnungen, die verwendet werden können, umfassen ein Helixrotorglied großer Steigung in einem doppelgängigen Helixstator mit der doppelten Steigung von dem Rotorglied (bezeichnet als eine 1/2 Geometrie) oder ein Rotorglied großer Steigung mit elliptischem Querschnitt in einem dreigängigen Helixstator mit der dreifachen Steigung von dem Rotorglied (als eine 2/3 Geometrie bezeichnet). Wegen der besonderen Rotor/Statoranordnung folgt das Rotorglied einem Umlaufweg in dem Stator um die Mittelachse des Stators (durch die gestrichpunktete Linie B in 4 dargestellt). Das Rotorglied bei einer PC-Pumpe mit einer 1/2 Geometrie schließt einen Umlauf pro Rotorumdrehung ab, und die Umlaufbewegung bei einer PC-Pumpe mit einer 2/3 Geometrie beträgt zwei Umläufe pro Rotorumdrehung. Andere Rotor-/Statoranordnungen können auch verwendet werden.
  • Der Stator kann von der vollelastomeren Art oder von der Art mit gleichförmiger Wandstärke sein. Der vollelastomere Stator umfaßt ein Stahlrohr mit einer gegossenen elastomeren Verkleidung, die die gewünschte Form aufweist. Der Stator mit gleichförmiger Wandstärke umfaßt ein Außengehäuse in der gewünschten Form, das mit einem Elastomer mit durchweg der gleichen Dicke ausgekleidet ist, wobei die Dicke von der Größe der Pumpe abhängt. Weil die Verkleidung überall in der Pumpe die gleiche Dicke aufweist, übt sie einen gleichförmigen Druck über die gesamte Länge des Kontakts aus. Beide Arten von Statoren sind bekannt und von verschiedenen Herstellern erhältlich. Der Fachmann wird auch erkennen, daß andere Arten von Statoren eingesetzt werden können, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
  • Das gewundene Rotorglied kann aus irgendeinem geeigneten Material ausgebildet sein, wie z. B. rostfreier Stahl oder Aluminium mit einer hart beschichteten Oberfläche, wobei Aluminium wegen seinen Hitzedissipationseigenschaften bevorzugt wird. Aus den hier detailliert dargelegten Gründen ist es für das Rotorglied wichtig, eine gute thermische Leitfähigkeit zu besitzen, um eine schnelle Gesamtantwort auf eine übermäßige Wärmeerzeugung in der Pumpe aufgrund eines Totraumbetriebs oder aufgrund von Trockenpumpen zu schaffen. Gute Wärmedissipationseigenschaften sind auch wichtig, um die Bildung von sogenannten "heißen Punkten" zu vermeiden, die von der übermäßigen Reibung zwischen dem Rotorglied und dem Stator bei einem bestimmten Gebiet als eine Folge von Fehlern an der Oberfläche des Rotorglieds oder des Stators bewirkt werden.
  • Das Rotorglied 10 wird von einer Rotorwelle 13 angetrieben. Das Rotorglied 10 und die Welle 13 bestehen aus zwei separaten Elementen, die miteinander, wie später detaillierter erläutert wird, verbunden sind.
  • Das Rotorglied 10 ist über die Rotorwelle 13 mit dem Motor 14 unter Verwendung einer zusammengesetzten Antriebswelle verbunden, die eine erste Welle 18 und eine zweite Welle 16 umfassen kann. Der Motor kann elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder von irgend einer anderen Art sein. Die Rotorwelle 13 ist mit der Antriebswelle auf irgend eine konventionelle Weise verbunden. Wenn gewünscht, können die Rotorwelle 13 und die Antriebswelle unter Verwendung einer unidirektionalen Kopplungsanordnung verbunden sein, die Entkoppeln wird, wenn der Motor versehentlich in der Rückwärtsrichtung betrieben wird, wodurch jedes Risiko des Erzeugens einer Situation verhindert wird, die zu einem Zwischenfall führen kann.
  • An jedem Ende der zweiten Welle 16 sind Verbindungen 20 und 22 angeordnet. Diese Verbindungen sind erforderlich um es dem Motor 14 zu ermöglichen, auf den Rotor das erforderliche Drehmoment auszuüben, während seiner Umlaufbewegung Rechnung getragen wird. Die Verbindungen 20 und 22 können vorzugsweise Universalverbindungen sein, aber sie können auch von irgend einer anderen Art sein, wie z. B. Zahnrad-, Bolzen- oder Gleichgangverbindungen.
  • Im Gegensatz zu konventionellen PC-Pumpen, bei denen die Antriebswelle in der Pumpkammer angeordnet ist, ist die Antriebswelle der dargestellten PC-Pumpe von der Pumpkammer isoliert. Das wird durch den besonderen Dichtungsmechanismus erreicht, der detaillierter bei den 2, 3 und 4 beschrieben wird.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des Dichtungsmechanismus wird jetzt mit Bezug auf 2 beschrieben. Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Dichtungsanordnungsring 24 an dem ersten Ende der Rotorwelle vorgesehen, neben der Verbindung 20. Geeignete Lager, wie z. B. Kugellager 26, werden verwendet, um den Dichtungsanordnungsring 24 auf dem Rotor zu montieren, und der Drehbewegung des Rotors Rechnung zu tragen. Die Lager 26 können z. B. eine Metallkugel in einem Ring umfassen, der aus Kunststoffmaterial ausgebildet ist, oder eine Kunststoffkugel in einem Metallring. Die Verwendung von Kunststoff wird empfohlen, weil das gepumpte Material korrosiv sein kann und das Metall angreifen kann. Der Dichtungsanordnungsring selber dreht sich nicht, sondern folgt der Umlaufbewegung des Rotors, wie es im folgenden erläutert werden wird.
  • Der Dichtungsanordnungsring 24 umfaßt ein erstes Dichtglied, das aus zwei Lippendichtungen 28 und 29 besteht. Die Lippendichtungen 28 und 29 wirken gegen die Oberfläche des Rotors 10 und ermöglichen es dem Rotor, sich in dem Dichtungsanordnungsring zu drehen, während sie ein Hindernis bilden, um den Austritt von gepumpten Material aus der Saugkammer 11 der Pumpe zu verhindern, die einen Bestandteil der Pumpkammer bildet. Wenn aus irgendeinem Grund gepumptes Material über die Lippendichtung 28 tritt, wird sie aus, dem Dichtungsanordnungsring 24 durch den radialen Entlastungsschlitz 30 austreten, und wird somit nicht die Lager 26 oder die Verbindung 20 erreichen. Andere Dichtungsarten könnten auch verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie es dem Rotor ermöglichen, sich in dem Dichtungsanordnungsring zu drehen, während sie verhindern, daß gepumptes Material eindringt.
  • Die Außenseite des Dichtungsanordnungsrings 24 ist an der Saugkammer mittels eines zweiten Dichtungsglieds mit einem gefalteten flexiblen ringförmigen Hindernis isoliert, das den Raum zwischen den Dichtungsanordnungsring 24 und dem Gehäuse überspannt. Der Dichtungsanordnungsring dreht sich nicht mit dem flexiblen Hindernis, und das letztere trägt der Umlaufbewegung des Rotors und des Dichtungsanordnungsrings durch Kompression/Ausdehnung Rechnung. Das zweite Dichtungsglied erlaubt es somit dem Dichtungsanordnungsring 24, der Umlaufbewegung der Rotorwelle zu folgen, während er die Antriebswelle von der Saugkammer 11 isoliert.
  • Für typische Sprengstoffanwendungen muß das zweite Dichtungsglied fähig sein, einen negativen Kopf von ungefähr 9 m Wassersäule und einen positiven Kopf von ungefähr 10 m Wassersäule zu unterstützen, und eine radiale Verbiegung von bis zu + 8 mm anzunehmen. Eine Art von Dichtung, die als zweites Dichtungsglied verwendet werden kann, ist in 2 dargestellt und besteht aus einem elastomeren Ring 32 mit einem V-förmigen Querschnitt, wobei der innere Umfang auf dem Dichtungsanordnungsring 24 mittels einer geeigneten Klemme 33 und der äußere Umfang an dem Gehäuse 2 der Pumpe durch einen geeigneten Haltering 35 und Schrauben 37 befestigt ist.
  • Um den Dichtungsanordnungsring 24 an einer Drehung in dem zweiten Dichtungsglied wegen der Reibung zwischen der Rotorwelle 13 und den Dichtungen 28 und 29 zu hindern, kann ein hohler Hebelarm 34 vorgesehen werden, der zwangsläufig den Dichtungsanordnungsring 24 gegen Drehung sichert. Der Hebelarm umfaßt einen länglichen Schlitz (nicht in den Zeichnungen gezeigt) der gleitend die Schraube 37 aufnimmt. Während der Umlaufbewegung des Dichtungsanordnungsrings 24 gleitet der Hebelarm 34 über die Schraube 37, um die Umlaufbewegung zu genehmigen, während er den Dichtungsanordnungsring am Drehen hindert. Ein derartiger Hebelarm kann jedoch unnötig sein, wenn die Reibung zwischen der Rotorwelle 13 und der Lippendichtung 28 minimal ist.
  • Jetzt mit Bezug auf 3 wird eine zweite Ausführung des Dichtungsmechanismus gezeigt. Diese zweite Ausführung ist durch ein kompakteres Dichtungsdesign gekennzeichnet, das es ermöglicht, die Längsabmessung der Pumpe zu reduzieren. Bei dieser zweiten Ausführung sind das erste und zweite Dichtungsglied ähnlich zu dem ersten und zweiten Dichtungsglied der ersten Ausführung und bestehen jeweils aus einer geeigneten Lippendichtung 28a und einem elastischen ringförmigen Hindernis mit einem elastomeren Ring 32a, der an dem Dichtungsanordnungsring 24a und an dem Gehäuse 2 durch einen geeigneten Haltering 35a und Schrauben 37a befestigt ist. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist das Kugellager 26a in nächster Nähe zu dem ersten Dichtungsglied (Lippendichtung 28a) angeordnet, wodurch das Vorsehen eines Dichtungsanordnungsrings 24a ermöglicht wird, der kürzer als der Dichtungsanordnungsring 24 des ersten Ausführungsbeispiels ist. Der Dichtungsanordnungsring des zweiten Ausführungsbeispiels umfasst jedoch keinen radialen Entlastungsschlitz, um es zu ermöglichen, daß alles gepumpte Material, das über die Lippendichtung 28a tritt, evakuiert wird. Es ist somit vorzuziehen, Lager 26a vorzusehen, die wegen der vorher erwähnten Gründe keinen Metall-Metall-Kontakt aufweisen und auch Lager vorzusehen, die keine äußere Lippendichtung aufweisen, um es allem gepumpten Material zu erlauben, das die Lippendichtung 28a passiert und die Lager 26a erreicht, da hindurch zu treten, ohne gefangen zu werden.
  • Eine dritte Ausführung des Dichtungsmechanismus wird jetzt mit Bezug auf die 4, 5 und 5a beschrieben. Dieser besondere Dichtungsmechanismus, auf den im Großen und Ganzen mit 50 Bezug genommen wird, hat den Vorteil, daß es das erste Dichtglied, das der Drehbewegung des Rotors Rechnung trägt, und das zweite Dichtglied, das der Umlaufbewegung des Rotors Rechnung trägt, in einer einzelnen Einheit integriert.
  • Gemäß dieser Ausführung wird ein erstes Dichtglied mit einer Lippendichtung 60 vorgesehen, das in das Innere eines Halterings 54 pressgepaßt ist, wobei die Lippendichtung 60 konzentrisch um den Rotor (5) angeordnet ist und der Drehbewegung des Rotors Rechnung trägt. Im Gegensatz zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel muß der Haltering nicht einen nachgiebigen Aufbau haben und ist vorzugsweise steif. Wie insbesondere in 5 gezeigt, ist der Haltering 54 auf eine solche Weise geformt, daß das erste Dichtglied 60 exzentrisch in dem Haltering 54 angeordnet ist. Insbesondere ist der Haltering 54 derart geformt, daß das erste Dichtglied 60 exakt der Umlaufbewegung der Rotorwelle 13 um die Mittelachse des Stators (in den 4 und 5 mit B bezeichnet) folgt. Die Lippendichtung 60 verhindert somit, daß gepumptes Material in den Raum zwischen dem Rotor und dem Haltering 54 eintritt.
  • Es ist auch ein zweites Dichtglied vorgesehen, das aus einer Lippendichtung 62 besteht, die in das Innere des Gehäuses 2 preßgepaßt ist, wobei die Lippendichtung 62 konzentrisch um den Haltering 54 angeordnet ist und der Drehbewegung des Halterings Rechnung trägt, wie unten erläutert. Die Lippendichtung 62 hindert gepumptes Material am Eintreten in den Raum zwischen dem Haltering 54 und dem Gehäuse 2.
  • Um die Drehbewegungen der Rotorwelle 13 und des Halterings 54 zu erleichtern, sind geeignete Lager vorgesehen. Ein erstes zweireihiges Kugellager 52 ist an dem Inneren des Halterings 54 neben der Lippendichtung befestigt, um der Drehbewegung der Rotorwelle 13 Rechnung zu tragen. Entsprechend ist ein zweites zweireihiges Kugellager 56 an dem Inneren des Gehäuses 2 befestigt und trägt der Drehbewegung des Halterings 54 Rechnung. Das erste und zweite Lager 52 und 56 ist von der Saugkammer durch ein erstes Dichtglied 60 bzw. zweites Dichtglied 62 isoliert.
  • Während des Betriebs der Pumpe wird, weil die Rotorwelle 13 frei ist, sich in dem ersten Dichtglied 60 und den ersten Lagermitteln 52 zu drehen, und weil der Haltering 54 frei ist, sich in dem zweiten Dichtglied 62 und den zweiten Lagermitteln 56 zu drehen, die Umlaufbewegung der Rotorwelle 13 dem Haltering 54 eine Drehbewegung verleihen (siehe 5a) mit der Folge, daß der Dichtungsmechanismus sowohl der Rotationsbewegung als auch der Umlaufbewegung der Rotorwelle Rechnung tragen wird, während er die Antriebswelle von der Saugkammer isoliert.
  • Während diese dritte Ausführung unter Verwendung von zweireihigen Kugellagern beschrieben wurde, kann es möglich sein, andere Arten von Lagern zu verwenden, wie z. B. einreihige Kugellager oder zweireihige oder einreihige Wälzlager. Bei einer weiteren Ausführung (nicht gezeigt) könnte auch eine zusätzliche Reihe von Lippendichtungen neben den Lippendichtungen 60 und 62 und ein Durchgang zwischen den beiden Dichtungsreihen vorgesehen werden, um es zu ermöglichen, daß alles gepumpte Material, das über die erste Dichtungsreihe tritt, aus dem Dichtungsmechanismus austritt, ohne die zweite Dichtungsreihe zu erreichen (wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in 2 dargestellt ist).
  • Da alles gepumpte Material, das über die Lippendichtungen 60, 62 treten könnte, die Lager 52 und 56 erreichen wird, ist es bei dieser dritten Ausführung vorzuziehen, Lager vorzusehen, die wegen der oben erwähnten Gründe keinen Metall-Metall- Kontakt haben. Ähnlich ist es vorzuziehen, daß diese Lager keine integrierten Dichtungen aufweisen, um das Material daran zu hindern, in den Lagern gefangen zu werden. Alles Material, das über die Lager tritt, wird aus der Pumpe durch einen radialen Schlitz 30' austreten und wird nicht die Antriebswelle erreichen.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß das Anordnen der Verbindungen der PC-Pumpe außerhalb der Saugkammer manchmal zu einer vorzeitigen Abnutzung des Stators führen kann, insbesondere in dem Gebiet neben der Saugkammer (definiert für den Zweck der vorliegenden Beschreibung als der "Statoreinlaß"), und insbesondere in dem Fall elastomerer Statoren. Ohne die Absicht, durch irgendeine bestimmte Theorie gebunden zu sein, glaubt man, daß diese vorzeitige Abnutzung das Ergebnis einer übermäßigen radialen Kraft ist, die von dem Rotor auch den Stator ausgeübt wird, insbesondere in dem Gebiet der Saugkammer 11. In der Tat erzeugt der Druck des Materials an dem Pumpenauslaß eine Kraft auf den Rotor, die dazu neigt, den Rotor z. B., wie in 4 gesehen, nach rechts zu verschieben. Diese Kraft wird durch eine Gegenkraft ausgeglichen, die auf den Rotor wirkt und von der Antriebswelle erzeugt wird. Wegen der Winkelbeziehung zwischen dem Rotor und der Antriebswelle besitzt diese Gegenkraft eine horizontale Komponente und eine radiale Komponente. Die radiale Komponente dieser Kraft führt zu einer Druckzunahme an der Rotor-/Statorzwischenfläche, insbesondere in dem Gebiet des Statoreinlasses, was zu einer beschleunigten Abnutzung des Stators führen kann.
  • Die Größe der radialen Komponente der Gegenkraft wird von dem Winkel der Antriebswelle relativ zu der Längsachse des Rotors und von dem Abstand zwischen dem Statoreinlaß und der ersten Verbindung der Antriebswelle abhängen. Im allgemeinen wird ein größerer Winkel oder ein größerer Abstand zu einer größeren radialen Komponente führen. Um eine vorzeitige Abnutzung des Statoreinlasses zu verhindern, ist der Anwender vor zwei Alternativen gestellt. Die erste Lösung, die üblicherweise im Stand der Technik implementiert wird, ist es, die Verbindung so dicht wie möglich zu dem Statoreinlaß anzuordnen. Diese Lösung hat jedoch die oben diskutierten Nachteile. Eine zweite Möglichkeit ist es, eine lange Antriebswelle vorzusehen, um den Winkel Antriebswelle/Rotor zu reduzieren. Während es die Lösung erlaubt, die Antriebswelle von der Saugkammer zu isolieren, hat sie den Nachteil des Vergrößerns der Längsabmessung der PC-Pumpe.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt, ist, um eine vorzeitige Abnutzung des Statoreinlasses bei einer PC-Pumpe mit einer Antriebswelle zu verhindern, die von der Saugkammer isoliert ist, ein Lager vorgesehen, das es ermöglichen wird, die radiale Komponente der Kraft durch das Gehäuse der Pumpe aufzunehmen, um nicht auf die elastomere Beschichtung des Stators zu wirken.
  • Wie insbesondere in 4 gezeigt, ist das Lager 70 zwischen dem Dichtungsmechanismus und der Verbindung 20 angeordnet. Das Lager 70 umfaßt einen inneren Ring 72, der an der Rotorwelle 13 befestigt ist, einen äußeren Ring 76, der kontinuierlich das Innere des Gehäuses 2 berühren wird, so daß die radiale Komponente der Kraft von dem Gehäuse 2 anstatt von dem Statoreinlaß, und von den Kugeln oder Walzen 74 zwischen den beiden Ringen aufgenommen wird, um die Reibung zu reduzieren. Als eine Folge der Umlaufbewegung des Rotors wird der äußere Ring 76 des Lagers 70 auf der Innenzylinderfläche 3 des Gehäuses abrollen, was wiederum eine Reaktionskraft erzeugen wird, die die radiale Komponente aufhebt, die auf den Rotor wirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung kann der äußere Ring 76 des Lagers mit einer elastischen Hülle 78 versehen sein, um irgendeinen Versatz zwischen der Mittelachse des Stators (gestrichpunktete Linie B) und der Mittelachse des Gehäuses zu kompensieren, in dem das Lager 70 abrollen wird, oder um irgendeine kleine Deformation des Gehäuses zu kompensieren.
  • Eine derartige elastische Oberfläche reduziert auch Geräusche und eliminiert die Notwendigkeit der Schmierung.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die PC-Pumpe eine verbesserte Rotoranordnung, die ausgelegt ist, um das Drehen automatisch zu beenden, wenn eine vorbestimmte Temperatur erreicht wird, um den Wärmeaufbau zu vermeiden. Diese Rotoranordnung macht eine Verbesserung gegenüber Rotoren aus, die zur Zeit im Stand der Technik zu finden sind, und insbesondere gegenüber der Rotoranordnung, die in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 0255336 beschrieben ist, auf die früher Bezug genommen wurde, und die ein leicht schmelzbares metallisches Bindermaterial einsetzt, um eine Bindung zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied zu erzeugen.
  • Insbesondere hat der Erfinder entdeckt, daß das mit dem Bruch der Bindung zwischen der Welle und dem Rotorglied verbundene Problem vermieden werden kann, indem ein Verbindungsglied zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied geschaffen wird, das auf einem mechanischen Eingriff beruht (Eingriffzustand) mit dem Rotorglied, oder dem Rotorglied und der Rotorwelle, um eine Drehmomentübertragung zu bewirken. Bei einer bevorzugten Ausführung, die im Zusammenhang mit den 2 und 7 beschrieben ist, umfaßt das Rotorglied 10 einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum. Die Rotorwelle 13 mit einem ersten der Verbindung benachbarten Ende 20 und einem zweiten, dem Ausgangsende der Pumpe benachbarten Ende, und mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Hohlraums des Rotorglieds ist, ist darin angeordnet. Kunststoffbuchsen 36, die die Rotorwelle am Berühren des Rotorglieds hindern, wenn das Verbindungsglied von dem festen Zustand in den flüssigen Zustand übergeht, wie unten erläutert, sind auch neben dem ersten und zweiten Ende der Rotorwelle angeordnet. Die Oberfläche der Rotorwelle 13 definiert die Innenwand des Rotorglieds 10 als Raum 38 (siehe 7).
  • Wie insbesondere in 7 gezeigt, umfassen die Innenfläche des Rotorglieds 10, die den Hohlraum definiert, und die Oberfläche der Rotorwelle 13 Längsvorsprünge und -aussparungen, die sich einander abwechseln. Der Raum 38, wenn er mit einem geeigneten Material befüllt ist, das das Verbindungsglied bildet, wird ermöglichen, daß sowohl das Rotorglied als auch die Rotorwelle in einem Eingriffszustand mit dem Verbindungsglied sind. Insbesondere wird das Material, aus dem das Verbindungsglied zu machen ist, verflüssigt und ausgegossen, um den Raum zu füllen. Bei der Verfestigung des Materials wird das Verbindungsglied erzeugt werden und eine Antriebsbeziehung zwischen der Rotorwelle 13 und dem Rotorglied 10 ausbilden, ohne nur auf die Oberflächenhaftung angewiesen zu sein, wie in dem einleitenden Teil dieser Beschreibung diskutiert.
  • Die vorbestimmte Schmelztemperatur des Materials, das das Verbindungsglied bildet, wird gemäß der Natur des gepumpten Materials gewählt. In dem Fall von Sprengstoff wird die Schmelztemperatur des Materials (und des Verbindungsglieds) zwischen ungefähr 20°C und ungefähr 40°C über der maximalen Pumptemperatur liegen (d. h., der höchsten Temperatur, die normalerweise innerhalb der Pumpe erreicht wird), aber weit unter der Zersetzungstemperatur des Sprengstoffs, die wie oben erwähnt, ungefähr 200°C für Emulsionen beträgt. Die maximale Pumptemperatur für Sprengstoff, der nicht auf einen Aufsatz anspricht, ist im Großen und Ganzen ungefähr 80°C, während er im Großen und Ganzen etwa 95°C für Sprengstoff ist, der auf einen Aufsatz anspricht. Die gewünschte Schmelztemperatur wird erhalten, indem Legierungen eines geeigneten eutektischen oder nahzu eutektischen Materials ausgewählt werden. Eine bevorzugte Legierung für Sprengstoffanwendungen besteht aus einer Mischung aus 55,50% Bi und 44,50% Pb und hat eine Schmelztemperatur von 124°C. Eine derartige Legierung ist von The Canada Metal Company Limited erhältlich und wird unter dem Handelsnamen CERROBASE (Nr. 5550-1) kommerziell vertrieben. Diese Legierung besitzt auch eine hinreichende Dauerdehnfestigkeit, um den Scherkräften standzuhalten, die von der Rotorwelle auf das Material ausgeübt werden, die auf ungefähr 50 psi in dem Fall von einer Pumpe mit einer 2/3 Geometrie abgeschätzt wurden. Der Fachmann auf dem Gebiet wird jedoch erkennen, daß anderes Material, das für einen thermisch indizierten strukturellen Ausfall fähig ist, verfügbar sein wird, vorausgesetzt, daß es die erforderliche Dauerdehnfestigkeit besitzt.
  • Wenn die Temperatur als eine Folge eines Totraumbetriebs oder von Trockenpumpen in der Pumpe ansteigt, wird auch die Temperatur des Rotorglieds ansteigen, und die Wärme wird auf das Verbindungsglied übertragen. Wenn die Schmelztemperatur des Materials erreicht ist, wird das Verbindungsglied schmelzen und als eine Folge die Antriebsbeziehung zwischen der Rotorwelle 13 und dem Rotorglied 10 aufhören. Die Rotorwelle wird somit frei in den Buchsen 36 drehen, ohne eine Bewegung auf das Rotorglied auszuüben, und keine entscheidende Menge an Wärme wird von dem Rotorglied 10 erzeugt werden. Das wird verhindern, daß Sprengstoff, der in der Pumpe angeordnet ist, mehr Wärme erlangen wird, wodurch eine mögliche Deflagration vermieden wird. Eine geeignete Dichtung 39, die neben der Buchse 36 angeordnet ist, ist vorgesehen, um das geschmolzene Material daran zu hindern, aus dem Raum 38 auszutreten, oder um zu verhindern, daß gepumptes Material in dasselbe eintritt.
  • Die Innenfläche des Rotorglieds und die Fläche der Rotorwelle ermöglichen das Vorsehen eines Verbindungsglieds, das in einem Eingriffzustand mit der Rotorwelle und mit dem Rotorglied ist. Somit hängt die Verbindung zwischen der Rotorwelle 13 und dem Rotorglied 10 der Rotoranordnung nicht von der Adhäsion ab, sondern hängt eher von einer Verbindung ab, deren Stärke von der Dauerdehnfestigkeit des Materials abhängt, das das Verbindungsglied bildet, wobei "Dauerdehnung" so zu verstehen ist, daß es eine Änderung der Form oder eine Verformung aufgrund einer längeren Belastungsaussetzung bedeutet. Obwohl die Rotoranordnung der vorliegenden Erfindung nicht die Bildung einer Bindung ausschließt, ist sie nicht darauf angewiesen.
  • Mit Bezug auf die Dauerdehnfestigkeitsanforderung sollte das Material, das das Verbindungsglied bildet, eine hinreichende Dauerdehnfestigkeit für das Verbindungsglied besitzen, um die Scherbelastung auszuhalten, die von der Rotorwelle auf das Material während der normalen Betriebsbedingungen ausgeübt wird. Wie zuvor erwähnt, ist die Scherbelastung, die von der Rotorwelle einer Pumpe mit einer 2/3 Geometrie ausgeübt wird, ungefähr 50 psi, und das Material sollte eine derartige Belastung bei der Pumptemperatur aushalten. Sorgfalt muß ausgeübt werden, um zu gewährleisten, daß das Material die Belastung bei der Pumptemperatur aushalten kann, und nicht nur bei Raumtemperatur. Geeignete Materialien mit der erforderlichen Dauerdehnfestigkeit und Schmelztemperatur können durch Routineversuche von dem Fachmann ausgewählt werden. Da die Größe der Vorsprünge oder Aussparungen, die es dem Verbindungsglied ermöglichen, eine Antriebsbeziehung zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied auszubilden, auch in Abhängigkeit von der Dauerdehnfestigkeit des Materials variieren werden, können entsprechend Routineversuche auch erforderlich sein, um die richtige Größe zu bestimmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung wurde eine Rotorwelle mit einem Durchmesser von 50 mm mit Zähnen versehen, die ungefähr 2,5 mm tief sind, während die Innenfläche des Rotorglieds auch mit Zähnen versehen wurde, die ungefähr 2,5 mm tief waren. Der Abstand zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied betrug ungefähr 2 mm und der Hohlraum wurde mit CERROBASE (Nr. 5550-1) gefüllt.
  • Man hat jedoch erkannt, daß das oben beschriebene Ausführungsbeispiel einem vorzeitigen Ausfall des Verbindungsglieds unter Bedingungen ausgesetzt sein kann, wo die Pumptemperatur die vorbestimmte Schmelztemperatur des Materials erreicht, das das Verbindungsglied bildet. Bei Temperaturen unter dieser vorbestimmten Schmelztemperatur kann Material des Verbindungsglieds dem oben beschriebenen Dauerdehneffekt unterworfen sein. In der in 7 gezeigten Ausführung kann dieser Dauerdehn effekt zu dem Verlust des Eingriffs zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied führen. Der beobachtete Ausfall tritt typischerweise durch einen Belastungsbruch des Verbindungsgliedmaterials auf eine derartige Weise auf, daß sich ein ununterbrochener Riß in dem Freiraumgebiet zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied bildet. Wenn das passiert, ist die Rotorwelle nicht länger in einer Antriebsbeziehung mit dem Rotorglied, selbst wenn das Verbindungsgliedmaterial noch nicht vollständig geschmolzen ist.
  • Um die Möglichkeit dieser Art von vorzeitigem Verbindungsgliedausfall zu minimieren, wird die normale Betriebstemperatur der Pumpe für die in 7 beschriebene Konfiguration vorzugsweise hinreichend niedriger als der Schmelzpunkt des Verbindungsgliedmaterials gehalten. Für die oben beschriebene Pumpenausführung, wo der Freiraum zwischen der Rotorwelle und dem Inneren des Rotorglieds im wesentlichen konstant bei ungefähr 2 mm liegt, hat man herausgefunden, daß Pumpenbetriebstemperaturen, die auf mehr als 35°C unter der des Verbindungsgliedmaterials gehalten wurden, dieses Problem im wesentlichen beseitigen. Das ermöglicht es, daß das Material des Verbindungsglieds eine hinreichende Dauerdehnfestigkeit hat, um einen Eingriff zwischen Rotorwelle und dem Rotorglied aufrechtzuerhalten.
  • Jedoch führt das Halten der Pumptemperatur auf weniger als sagen wir 35°C unter der Schmelztemperatur des Verbindungsgliedmaterials zu einem langsamen Antwortverhalten über Zeitdauern, wo ein thermisch induzierter Ausfall des Verbindungsglieds erwünscht ist.
  • Glücklicherweise können weitere Verbindungsgliedkonstruktionsanordnungen eingesetzt werden, die diese Art von vorzeitigem Verbindungsgliedausfall reduzieren und/oder beseitigen können. Bei diesen Ausführungen ist der Querschnittabstand zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied nicht konstant. Bei einer bevorzugten Ausführung ist der größte Freiraumabstand (bei irgendeinem bestimmten Querschnitt) mehr als 10% größer als der kleinste Freiraumabstand. Vorzugsweise ist der größte Freiraumabstand mehr als 50% und insbesondere vorzugsweise mehr als 100%, und noch mehr vorzugsweise mehr als 200% größer als der kleinste Freiraumabstand.
  • Ausführungen, die diese Technik einsetzen, können vorzugsweise gemeinsame Geometrieformen verwenden, um die gewünschte Variation im Freiraumabstand zu erreichen. Zum Beispiel schafft eine hexagonal geformte Rotorwelle in einem zwölfeckförmigen Inneren eines Rotorglieds, wie in 8 gezeigt, eine hinreichende Variation in der Freiraumdicke, um ein vermindertes Potential für einen vorzeitigen Ausfall des Verbindungsglieds zu schaffen. In 8 ist die Rotorwelle 13 in dem Rotorglied 10 angeordnet und definiert ein Freiraumgebiet 38. Es ist zu erwähnen, daß das Freiraumgebiet 38 in der Dicke von seinem kleinsten Wert 38a zu seinem größten Wert bei 38b variiert.
  • Bei dieser Ausführung beträgt der kleinste Querschnittsfreiraumabstand 1,5 mm, während der größte Querschnittsfreiraumabstand 5 mm beträgt, was eine 233%ige Zunahme im Freiraumabstand schafft.
  • Andere Konfigurationen sind möglich, einschließlich z. B. einer dreieckigen Rotorwelle in einem quadratischen Rotorhohlraum. Weitere Konfigurationen können auch irregulär geformte Rotorwellen in irregulär geformten Rotorhohlräumen umfassen, vorausgesetzt, daß die Freiraumdicke variiert. Bevorzugte Konstruktionen umfassen jedoch 6-seitige bis 12-seitige Rotorwellen in 8-seitigen bis 14-seitigen Rotorhohlräumen, wobei die Anzahl von Seiten der Rotorwelle vorzugsweise geringer als die Anzahl von Seiten des Rotorhohlraums ist.
  • Ohne durch eine Theorie gebunden zu sein, glaubt man, daß dieser Ansatz die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ausfalls vermindert, weil er die Möglichkeit eines kontinuierlichen kreisförmigen Wegs beseitigt, welcher einen konstanten Abstand von sowohl der Rotorwelle und dem Rotorglied ist. Somit ist es weniger wahrscheinlich, daß sich irgendein Dehnungs- oder Belastungsbruch an einer Dicke des Verbindungsgliedsmaterials zu dem benachbarten dickeren Gebiet des Verbindungsgliedmaterials fortsetzt.
  • Auch, wenn sich das Verbindungsgliedmaterial "erweicht" oder beginnt, eine niedrigere Dauerdehnfestigkeit in der Nähe der Schmelztemperatur des Materials zu zeigen, beginnt das Verbindungsgliedmaterial als eine hochviskose Flüssigkeit zu wirken. Jedoch wird der Eingriff zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied unter diesen Bedingungen durch den Fließwiderstand des Materials von dem Gebiet mit großem Spielraum in das Gebiet mit kleinem Spielraum beibehalten. Während etwas "Fluß" auftritt, wird die Rotorwelle und das Rotorglied in einem Eingriffzustand gehalten – selbst obwohl die Rotorwelle und das Rotorglied sich mit leicht unterschiedlichen relativen Drehzahlen bewegen können. Mit anderen Worten kann sich die Rotorwelle relativ zu dem Rotorglied bewegen, während die Antriebsverbindung mit dem Rotorglied aufrecht erhalten wird.
  • Diese Antriebsverbindung wird nur an dem Punkt unterbrochen, wo das Verbindungsgliedmaterial bis zu einem Punkt geschmolzen wurde, daß es ein "Fluid" mit einer hinreichend niedrigen Viskosität wird, um es dem Material zu ermöglichen, von dem Gebiet mit hohem Spielraum zu niedrigem Spielraum zu gelangen, ohne das Rotorglied zu bewegen.
  • Dieser Effekt wird im Folgenden als ein "Viskositätskeileffekt" bezeichnet, was den Eingriffzustand wegen des Widerstands der Fluidströmung von dem Gebiet hohen Spielraums zu dem Gebiet niedrigen Spielraums beschreibt.
  • Es sollte erwähnt werden, daß die Konstruktion von 7 nicht diesen "Viskositätskeileffekt" zeigt, weil das Spielraumgebiet zwischen der Rotorwelle und dem Rotorglied im wesentli chen bei 2 mm konstant ist und nicht variiert. Das Material, das in den 2,5 tiefen "Zähnen" an der Rotorwelle und dem Rotorglied enthalten ist, wird nicht diesem Viskositätskeileffekt unterworfen, weil nichts von dem Material bei Temperaturbedingungen fließen muß, die eine niedrigere Dauerdehnfestigkeit induzieren.
  • Unter Verwendung dieser Konstruktionsmodifikation können Verbindungsgliedmaterialien ausgewählt werden, die eine Schmelztemperatur von weniger als 20°C, und insbesondere vorzugsweise von weniger als 15°C, über der normal maximalen Pumptemperatur der Pumpe haben. Der Einsatz dieser Konstruktion erlaubt eine viel schnellere Antwort des thermisch induzierten Strukturausfalls des Verbindungsglieds während Zeiten, wenn die Pumpe ein Überhitzen erfährt.
  • Es sollte jedoch erwähnt werden, daß die größte Querschnittsdimension der Rotorwelle kleiner als die kleinste Querschnittsdimension des Inneren des Rotorglieds sein muß, damit die Rotorwelle das Rotorglied bei Bedingungen des thermisch induzierten Ausfalls des Verbindungsglieds nicht treffen wird.
  • Sobald das Verbindungsglied geschmolzen ist, kann der auf die Rotorfläche bei dem Auslaß der Pumpe wirkende Restpumpdruck eine Längsverschiebung des Rotorglieds 10 zu der Rotorwelle 13 bewirken. Wenn eine derartige Verschiebung auftritt, kann die von der Spitze der Rotorwelle auf den Boden des Hohlraums des Rotorglieds ausgeübte Reibkraft, die die Rotorwelle aufnimmt, genug Reibung erzeugen, um dem Rotorglied eine Drehbewegung zu verleihen. Um eine derartige Längsverschiebung des Rotorglieds und den resultierenden unerwünschten Antriebeingriff zu vermeiden, ist eine gehärtete Kugel 40 in dem Hohlraum des Rotorglieds vorgesehen, zwischen dem Rotorglied und dem zweiten Ende der Rotorwelle (siehe 2). Wenn das Verbindungsglied verflüssigt ist, reduziert die Kugel zusätzlich zu dem Verhindern der Längsverschiebung des Rotorglieds, die Reibkraft, die von dem zweiten Ende der Rotorwelle ausgeübt wird, und ermöglicht es, daß die Rotorwelle 13 frei in dem Rotorglied dreht. Bei einer bevorzugten Ausführung kann das Ende der Rotorwelle 13 mit einem gehärteten Einsatz 42 versehen sein, um die Welle daran zu hindern, an dem Kontaktgebiet der Rotorwelle und der Kugel 40 abzunutzen. Weitere Vorrichtungen, wie z. B. ein Drucklager, das zwischen dem Rotorglied 10 und der Verbindung 20 oder zwischen dem Rotorglied 10 und dem ersten Ende der Rotorwelle angeordnet ist, können dem selben Zweck dienen.
  • Wenn gewünscht, könnte die Pumpe mit einer Wahrnehmvorrichtung ausgestattet sein, die den Motor auffordern würde, bei einem Außer-Eingriff-Kommen des Rotorglieds anzuhalten.
  • Die obige Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sollte nicht auf irgendeine beschränkende Weise interpretiert werden, weil Variationen und Verbesserungen möglich sind, die in dem Schutzbereich der Erfindung liegen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.

Claims (28)

  1. Rotoranordnung für eine Pumpe, wobei die Rotoranordnung ein Rotorglied (10) mit einem Hohlraum (12), eine Rotorwelle (13), die sich zumindest teilweise in den Hohlraum (12) erstreckt, und ein Verbindungsglied in dem Hohlraum (12) umfaßt, das eine treibende Beziehung zwischen der Rotorwelle (13) und dem Rotorglied (10) ausbildet, wodurch eine der Rotorwelle (13) verliehene Drehbewegung auf das Rotorglied (10) durch die Vermittlung des Verbindungsglieds übertragen wird, wobei das Verbindungsglied fähig ist, einen thermisch induzierten strukturellen Ausfall zu machen, um die treibende Beziehung zu beenden, wenn eine vorbestimmte Pumpentemperatur erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorglied (10) in einem Eingriffzustand mit dem Verbindungsglied vor dem thermisch induzierten strukturellen Ausfall ist.
  2. Rotoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied in einem Eingriffszustand mit der Rotorwelle (13) ist.
  3. Rotoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielabstand im Querschnitt zwischen der Rotorwelle (13) und dem Rotorglied (10) nicht konstant ist, um eine Zone (38b) größeren Spiels und eine Zone (38a) kleineren Spiels zu erzeugen.
  4. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem thermisch induzierten strukturellen Ausfall eine Bewegung des Verbindungsgliedmaterials aus der Zone (38b) größeren Spiels in die Zone (38a) kleineren Spielraums eine Viskositätskeilwirkung erzeugt.
  5. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (38b) größeren Spiels mehr als 10% größer als die Zone (38a) kleineren Spiels ist.
  6. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (38b) größeren Spiels mehr als 50% größer als die Zone (38a) kleineren Spiels ist.
  7. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (38b) größeren Spiels mehr als 100% größer als die Zone (38a) kleineren Spiels ist.
  8. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (38b) größeren Spiels mehr als 200% größer als die Zone (38a) kleineren Spiels ist.
  9. Rotoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (13) eine hexagonale Querschnittsform aufweist, und der Hohlraum des Rotorglieds (10) eine Dodekaeder-Querschnittsform hat.
  10. Rotoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied in einen flüssigen Zustand übergeht, wenn die vorbestimmte Temperatur erreicht wird.
  11. Rotoranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoranordnung des Weiteren Mittel zum Verhindern von Kontakt zwischen der Rotorwelle (13) und dem Rotorglied (10) umfaßt, wenn das Verbindungsglied in einen flüssigen Zustand übergeht.
  12. Rotoranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verhindern von Kontakt zwischen der Rotorwelle (13) und dem Rotorglied (10) eine Lagerbuchse (36) umfaßt, die an jedem Ende der Rotorwelle (13) angeordnet ist.
  13. Rotoranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einer Wismutlegierung ausgebildet ist.
  14. Rotoranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung aus 55,5% Wismut und 44,5% Blei zusammengesetzt ist.
  15. Rotoranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoranordnung (13) des Weiteren Mittel (40) zum Verhindern einer Längsverschiebung des Rotorglieds relativ zu der Rotorwelle umfaßt, wenn das Verbindungsglied verflüssigt wird.
  16. Rotoranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (40) zum Verhindern der Längsverschiebung des Rotorglieds (10) eine Kugel (40) umfaßt, die in dem Hohlraum des Rotorglieds (10) benachbart einer Spitze der Rotorwelle (13) angeordnet ist.
  17. Exzenterschneckenpumpe mit einer Rotoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie des Weiteren ein Gehäuse (2) umfaßt, das eine Pumpkammer definiert, wobei das Gehäuse (2) einen Einlaß (4), um zu pumpendes Material in die Pumpkammer hereinzulassen, und einen Auslaß (6) aufweist, um gepumptes Material aus der Pumpkammer zu entlassen; und daß die Rotoranordnung in dem Gehäuse (2) montiert ist.
  18. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoranordnung fähig ist, Dreh- und Umlaufbewegungen in dem Gehäuse zu machen, um eine Verschiebung von zu pumpenden Material in der Pumpkammer zwischen dem Einlaß (4) und dem Auslaß (6) zu bewirken, wobei die Pumpe des Weiteren eine Antriebswelle (16, 18), um der Rotoranordnung eine Drehbewegung zu verleihen, und einen Dichtungsmechanismus (24, 28, 29) umfaßt, um die Antriebswelle (16, 18) von der Pumpkammer zu isolieren, wobei der Dichtungsmechanismus (24, 28, 29) Mittel bereitstellt, um einer Drehbewegung der Antriebswelle (16, 18) Rechnung zu tragen, und um einer Umlaufbewegung der Antriebswelle (16, 18) Rechnung zu tragen.
  19. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsmechanismus (24, 28, 29, 32) umfaßt: einen Dichtungsanordnungsring (24), der zwischen der Pumpkammer und der Antriebswelle angeordnet ist; ein erstes Dichtglied (26), das radial einwärts von dem Dichtungsanordnungsring (24) liegt und der Drehbewegung der Antriebswelle Rechnung trägt; und ein zweites Dichtglied (32), das radial auswärts von dem Dichtungsanordnungsring liegt und der Umlaufbewegung der Antriebswelle (16, 18) Rechnung trägt.
  20. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtmechanismus (24, 28, 29, 34) des Weiteren Lagermittel (26) zwischen dem Dichtungsanordnungsring und der Antriebswelle umfaßt.
  21. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dichtglied eine Lippendichtung ist, und bei der das zweite Dichtglied (32) aus einem elastomeren Material ausgebildet ist, und zumindest eine Falte aufweist.
  22. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtmechanismus (24, 28, 29, 32) umfaßt: einen Haltering (35a), der zwischen der Pumpkammer und der Antriebswelle angeordnet ist, wobei der Haltering (35a) zwischen der Saugkammer (11) und der Antriebswelle angeordnet ist, und der Haltering (35a) fähig ist, eine Drehbewegung in dem Gehäuse zu machen; ein erstes Dichtglied, das exzentrisch in dem Haltering montiert ist, wobei das erste Dichtglied (24a) konzentrisch bezüglich der Antriebswelle angeordnet ist und Mittel bereitstellt, um der Drehbewegung der Antriebswelle Rechnung zu tragen; ein zweites Dichtglied (32a), das an dem Gehäuse befestigt ist, wobei das zweite Dichtglied konzentrisch zu dem Haltering (35a) ist und Mittel bereitstellt, um der Drehbewegung des Halterings Rechnung zu tragen, wodurch die Umlaufbewegung der Antriebswelle dem Haltering (35a) eine Drehbewegung verleiht, und wodurch das zweite Dichtglied (32a) der. Drehbewegung des Halterings (35a) Rechnung trägt.
  23. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (60) und zweite (62) Dichtglied Lippendichtungen sind.
  24. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie erste Lagermittel (52), um der Drehbewegung der Antriebswelle in dem Haltering Rechnung zu tragen, und des Weiteren zweite Lagermittel (54) umfaßt, um der Drehbewegung des Halterings in dem Gehäuse Rechnung zu tragen.
  25. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (52) und zweiten (54) Lagermittel zweireihige Kugellager sind.
  26. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle auf die Rotoranordnung eine Kraft mit einer radialen Komponente ausübt, wobei die Pumpe des Weiteren ein Lager (70) umfaßt, das Mittel bereitstellt, um eine radiale Reaktionskraft zu erzeugen, die im Wesentlichen die radiale Komponente ausgleicht.
  27. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (70) an der Antriebswelle montiert ist, und das Lager in einem rollenden Eingriff mit dem Gehäuse ist.
  28. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (70) elastisches Material (74, 76) umfaßt, wobei das elastische Material mit dem Gehäuse während der Rollbewegung des Lagers in Eingriff ist.
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