DE10059666B4 - Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Kraftübertragungsvorrichtung, die ein Antriebsdrehbauteil (3-5) aufweist, ein angetriebenes Drehbauteil (10), das an einem Ende einer Drehwelle (11) einer angetriebenen Vorrichtung befestigt ist, ein erstes zwischenliegendes Reibungsbauteil (6), das zwischen dem Antriebsdrehbauteil (3-5) und dem angetriebenen Drehbauteil (10) angeordnet ist, um zur Drehwelle hin bewegbar zu sein, und eine Feder (8) zum Pressen des Antriebsdrehbauteils (3-5) gegen das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6), wodurch das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6) gegen das angetriebene Drehbauteil (10) gepreßt wird, wobei das angetriebene Drehbauteil (10) mit einem Vorsprung (10b) und einem Rücksprung (10c) versehen ist, und das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6) mit einer Nase (6b) versehen ist, die gegen den Vorsprung (10b) des angetriebenen Drehbauteils (10) stoßen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsdrehbauteil (3-5) mit einem Rücksprung (5c) versehen ist, in den die Nase (6b) eingepaßt werden kann und das zwischenliegende Reibungsbauteil (6) verlassen kann, um in den Rücksprung (10c) des angetriebenen Drehbauteils eingepaßt zu werden,...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungsvorrichtung, die mit einer Funktion eines Drehmomentbegrenzers ausgestattet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung kann in einem breiten Anwendungsbereich bei Kompressoren, Industriemaschinen, etc. verwendet werden.
- Es wurden viele derartige Kraftübertragungsvorrichtungen vorgeschlagen. Eine davon ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 311399/1998 bzw. in der
EP 0 864 454 A2 offenbart, die unter Bezugnahme auf die3 bis5 erläutert wird. - Die Kraftübertragungsvorrichtung, wie sie durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 311399/1998 gelehrt wird, weist einen zylindrischen Rotor
22 auf, der aus einer Eisenlegierung hergestellt ist und in einer Riemenscheibe21 eingesetzt ist. Der Rotor22 ist mit der Riemenscheibe21 verschweißt. Ein Kugellager23 ist im Inneren des Rotors22 angeordnet. Der Rotor22 wird durch einen zylindrischen Vorsprung25a eines Frontgehäuses25 eines Kompressors (angetriebene Vorrichtung)24 durch das Kugellager23 drehbar abgestützt. Eine Nabe27 , die als ein angetriebenes Drehbauteil arbeitet, ist in einer Dreh welle26 des Kompressors24 eingesetzt. Die Nabe27 hat im wesentlichen eine zylindrische Gestalt, wie in5 gezeigt ist. - Die Nabe
27 ist zur Drehwelle26 genutet. Eine ringförmige Stopperplatte28 ist an der Nabe27 angeschweißt. Ein Schraubenbolzen29 ist in einer Mittelbohrung der Stopperplatte28 eingesetzt, um in eine Schraubenbohrung der Drehwelle26 eingeschraubt zu werden, wodurch die Nabe27 an der Drehwelle26 befestigt wird. Die Stopperplatte28 positioniert die Nabe27 relativ zur Drehwelle26 . Somit kann die Nabe27 zusammen mit der Welle26 drehen. - Die Nabe
27 ist mit einem zylindrischen Abschnitt27c an ihrem einen Ende, das entfernt von dem Kompressor24 ist, ausgestattet. Der zylindrische Abschnitt27c ist mit einem Außengewindeabschnitt27b ausgestattet. Die Nabe27 ist mit einem zylindrischen Abschnitt27d versehen, der an dem zylindrischen Abschnitt27c angrenzt. Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts27d ist größer als derjenige des zylindrischen Abschnittes27c . Der Umfang des zylindrischen Abschnittes27d ist teilweise ausgeschnitten, um ein Paar paralleler flacher Bogensehnenabschnitte zu bilden. Die Nabe27 ist mit einem Flanschabschnitt27a versehen, der an den zylindrischen Abschnitt27d angrenzt. Der Außendurchmesser des Flanschabschnittes27a ist größer als derjenige der zylindrischen Abschnitte27c und27d . - Drei fragmentarisch kreisringförmige vorstehende Bereiche
27f sind am Umfang der Endseite des Flanschabschnittes27a nahe des zylindrischen Abschnittes27d ausgebildet. Die Endseite des Flanschabschnittes27a nahe des zylindrischen Abschnittes27d besitzt einen zurückspringenden Bereich27g mit Ausnahme der fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f . Ein zylindrischer Abschnitt27h ist auf der Endseite des Flanschabschnittes27a nahe des Kompressors27 ausgebildet. - Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnittes
27h ist ausreichend klein, um einen relativ großen Raum zwischen dessen äußerer Oberfläche und der inneren Oberfläche des zylindrischen Vorsprungs25a des Frontgehäuses25 zu lassen. - Die Kraftübertragungsvorrichtung weist einen zylindrischen äußeren Halter
30 auf, der aus einer Eisenlegierung hergestellt ist. Der äußere Halter30 ist mit drei radial auswärts vorstehenden Nasen30a versehen. Der äußere Halter30 ist durch drei Schraubenbolzen37 , die die Nasen30a durchdringen, an der Riemenscheibe21 befestigt. Die Kraftübertragungsvorrichtung weist einen zylindrischen inneren Halter31 auf, der aus einer Eisenlegierung wie rostfreiem Stahl hergestellt ist. Der innere Halter31 ist mit einem radial einwärts vorstehenden Flansch31a versehen. - Ein Gummiring
32 ist zwischen dem äußeren Halter30 und dem inneren Halter31 angeordnet, um dazwischen gequetscht zu werden. Deshalb wird ein Drehmoment von der Riemenscheibe21 durch den äußeren Halter30 und den Gummiring32 auf den inneren Halter31 übertragen. Die Riemenscheibe21 , der Rotor22 , der äußere Halter30 , der Gummiring32 und der innere Halter31 bilden ein Antriebs-Drehbauteil, das sich einstückig dreht. - Der Flansch
31a des inneren Halters31 paßt gut auf den zylindrischen Abschnitt27d der Nabe27 , um ein Antriebsreibungsbauteil zu bilden. Eine Unterlegscheibe33 ist zwischen dem Flansch31a des inneren Halters31 und den fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen27f der Nabe27 angeordnet, um ein Zwischenreibungsbauteil zu bilden. - Der Flanschabschnitt
27a der Nabe27 bildet ein erstes angetriebenes Reibungsbauteil. Die Endseiten der fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f sind mit einem Fluorharz-Überzugsmaterial überzogen, um den Reibungskoeffizienten μ1 der anstoßenden Oberflächen zwischen den fragmenta risch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen27f und der Unterlegscheibe33 zu reduzieren und zu stabilisieren. Das Fluorharz-Überzugsmaterial ist ein elektrisch isolierendes Material, das die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f vor einer elektrischen Korrosion schützt. - Die Unterlegscheibe
33 hat eine kreisringförmige Gestalt, wie in5 gezeigt ist, und ist aus einem rostfreien Stahl oder aus Phosphorbronze hergestellt. Die Unterlegscheibe33 ist mit einer Mittelbohrung33a und drei fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b versehen, die radial auswärts von ihrem Außenumfang vorstehen. Die Unterlegscheibe33 paßt genau auf den zylindrischen Abschnitt27d der Nabe27 . Die Gestalt und die Größe der fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b stimmt mit denjenigen der fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f der Nabe27 überein. - Die Unterlegscheibe
33 und die Nabe27 werden so zusammengebaut, daß die fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b gegen die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f stoßen.3 zeigt den zusammengebauten Zustand im normalen Betrieb des Kompressors24 , wobei die fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b gegen die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f stoßen. - Eine Unterlegscheibe
34 ist angeordnet, um den Flanschabschnitt31a des inneren Halters31 in Zusammenwirkung mit der Unterlegscheibe33 dazwischen vorzusehen. Die Unterlegscheibe34 bildet ein zweites angetriebenes Reibungsbauteil. Die Unterlegscheibe34 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt und mit einem Fluorharz-Überzugsmaterial überzogen, um den Reibungskoeffizienten der anstoßenden Oberflächen zwischen dem Flansch31a des inneren Halters31 und der Unterlegscheibe34 zu reduzieren und zu stabilisieren. Das Fluorharz-Überzugsmaterial ist ein elektrisch isolierendes Material, das die Unterlegscheibe34 vor elektrischer Korrosion schützt. - Wie in
5 gezeigt ist, ist die Unterlegscheibe34 kreisringförmig gestaltet und mit einem im wesentlichen hexagonalen Loch34a versehen, das ein Paar paralleler gerader Kanten34b hat. Die Unterlegscheibe34 paßt auf das Paar paralleler flacher Bogensehnenabschnitte27e der Nabe27 , um zusammen mit der Nabe27 zu drehen. - Eine Scheibenfeder
35 ist angrenzend an die Unterlegscheibe34 angeordnet. Wie in5 gezeigt ist, ist die Scheibenfeder35 mit einem kreisförmigen mittigen Loch35a ausgestattet. Die Scheibenfeder35 paßt auf den zylindrischen Abschnitt27c der Nabe27 , wobei deren innere Kante genau auf die äußere Seitenoberfläche des zylindrischen Abschnitts27c paßt. - Eine Mutter
36 ist angrenzend an die Scheibenfeder35 angeordnet, um auf den Außengewindeabschnitt27b der Nabe27 aufgeschraubt zu werden. - Die Befestigungskraft, die auf die Mutter
36 wirkt, wird auf die Scheibenfeder35 übertragen, um diese axial zu komprimieren. Deshalb bestimmt die Befestigungskraft, die auf die Mutter36 wirkt, die Federkraft (elastische Reaktionskraft) der Scheibenfeder35 . Die Federkraft der Scheibenfeder35 preßt den äußeren Umfang der Scheibenfeder35 gegen den Außenumfang der Unterlegscheibe34 . - Der Reibungskoeffizient μ1 der anstoßenden Oberflächen zwischen den fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen
27f der Nabe27 und den fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b der Unterlegscheibe33 wird auf einen geringen Wert von ungefähr 0,1 festgesetzt. - Winzige Unregelmäßigkeiten sind auf der Oberfläche des Flansches
31a des inneren Halters31 gegenüber der Unterlegscheibe33 durch Sandstrahlen oder dergleichen gebildet, um den Rei bungskoeffizienten μ2 der anstoßenden Oberflächen zwischen dem Flansch31a des inneren Halters31 und den fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b der Unterlegscheibe33 auf einen großen Wert von ungefähr 0,25 festzulegen. - Der Reibungskoeffizient μ3 der aufeinanderstoßenden Oberflächen zwischen dem Flansch
31a des inneren Halters31 und der Unterlegscheibe34 wird auf einen kleinen Wert festgelegt, der im wesentlichen gleich dem Reibungskoeffizienten μ1 ist. - Der Vorgang des Zusammenbaus der Kraftübertragungsvorrichtung ist wie folgt. Zuerst werden die Riemenscheibe
21 , der Rotor22 und das Kugellager23 zu einer Einheit integriert, um auf dem zylindrischen Vorsprung25a des Frontgehäuses25 montiert zu werden. Anschließend wird die Nabe27 mit der Stopperplatte28 auf der Drehwelle26 des Kompressors24 verkeilt, wonach die Nabe27 an der Drehwelle26 mit dem Schraubenbolzen29 befestigt wird. - Die Unterlegscheibe
33 ist auf dem zylindrischen Abschnitt27d der Nabe27 aufgepaßt, wobei die fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b an die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f anstoßen. Der äußere Halter30 , der Gummiring32 und der innere Halter31 werden zu einer Einheit integriert, um auf der Riemenscheibe21 montiert zu werden, das heißt, der Flansch31a des inneren Halters31 ist auf dem zylindrischen Abschnitt27d der Nabe27 aufgepaßt und die Nasen30a des äußeren Halters30 werden mit den Schraubenbolzen37 auf der Riemenscheibe21 befestigt. - Die Unterlegscheibe
34 ist auf dem Paar paralleler, flacher Bogensehnenabschnitte27e der Nabe27 aufgesteckt, die Scheibenfeder35 ist auf dem zylindrischen Abschnitt27c der Nabe27 aufgesteckt und die Mutter36 ist auf den Außengewindeabschnitt27b der Nabe27 um ein vorbestimmtes Ausmaß aufgeschraubt, so daß die Scheibenfeder35 axial komprimiert wird, um eine vorbestimmte Federkraft zu erzeugen. Der Außenumfang der Scheibenfeder35 wird gegen den Außenumfang der Unterlegscheibe34 gepreßt. Deshalb gelangt die Unterlegscheibe34 mit dem Flansch31a des inneren Halters31 unter einer vorbestimmten Reibungskraft, die auf die anstoßenden Oberflächen wirkt, in Eingriff, der Flansch31a des inneren Halters31 gelangt mit der Unterlegscheibe33 unter einer vorbestimmten Reibungskraft, die auf die anstoßenden Oberflächen wirkt, in Eingriff, und die Unterlegscheibe33 gelangt mit den fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen27f unter einer vorbestimmten Reibungskraft, die auf die anstoßenden Oberflächen wirkt, in Eingriff. - Nach der Vollendung des Zusammenbaus wird die Drehung des inneren Halters
31 auf die Nabe27 durch einen ersten Reibungseingriffspfad von dem Flansch31a des inneren Halters31 durch die Unterlegscheibe33 zum Flanschabschnitt27a der Nabe27 , und durch einen zweiten Reibungseingriffspfad von dem Flansch31a des inneren Halters31 durch die Unterlegscheibe34 zu dem Paar paralleler, flacher Bogensehnenabschnitte27e der Nabe27 überragen. - Die Funktion des Kompressors
24 wird nun beschrieben. Wenn sich die Riemenscheibe21 dreht, rotieren auch der Rotor22 , der äußere Halter30 , der Gummiring32 und der innere Halter31 , die mit der Riemenscheibe21 zu einer Einheit zusammengefaßt sind. - Dank der Federkraft der Federscheibe
35 , die durch die auf die Mutter36 wirkende Befestigungskraft F hervorgerufen wird, gelangt die Unterlegscheibe34 mit dem Flansch31a des inneren Halters31 unter einer vorbestimmten Reibungskraft in Eingriff, die zwischen deren anstoßenden Oberflächen wirkt, der Flansch31a des inneren Halters31 gelangt mit der Unterlegscheibe33 unter einer vorbestimmten Reibungskraft, die zwischen den anstoßenden Oberflächen wirkt, in Eingriff, und die Unterlegscheibe33 gelangt mit den fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen27f unter einer vorbestimmten Reibungskraft, die zwischen deren anstoßenden Oberflächen wirkt, in Eingriff. Deshalb wird die Drehung des inneren Halters31 durch einen ersten Reibungseingriffspfad von dem Flansch31a des inneren Halters31 durch die Unterlegscheibe33 zu dem Flanschabschnitt27a der Nabe27 und durch einen zweiten Reibungseingriffspfad von dem Flansch31a des inneren Halters31 durch die Unterlegscheibe34 zu dem Paar paralleler flacher Bogensehnenabschnitte27e der Nabe27 auf die Nabe27 übertragen. Die Drehung wird des weiteren von der Nabe27 zu der Drehwelle26 übertragen. Somit wird die Drehung der Riemenscheibe21 auf die Drehwelle26 übertragen und der Kompressor24 arbeitet. - Während des normalen Betriebs des Kompressors
24 deformiert sich der Gummiring32 elastisch in Abhängigkeit von der Drehmomentschwankung, die durch eine Lastschwankung auf dem Kompressor24 hervorgerufen wird, um die Drehmomentschwankung zu absorbieren, wodurch das Geräusch des Kompressors reduziert wird. Das abgegebene Drehmoment T während dem normalen Betrieb des Kompressors24 kann durch die Formel 1 ausgedrückt werden.
T = n × μ × F × R ...... 1
n : Anzahl an Reibungseingriffspfaden
u : Reibungskoeffizient der Reibungseingriffsflächen
F : Befestigungskraft, die auf die Mutter36 wirkt
R : Abstand zwischen den Reibungseingriffsoberflächen und der Drehmittelachse. - Die gerade beschriebene Kraftübertragungsvorrichtung ist mit zwei Reibungseingriffspfaden versehen. Einer geht durch die Unterlegscheibe
33 und der andere geht durch die Unterlegscheibe34 . Deshalb ist n = 2 in der Kraftübertragungsvorrichtung. Wenn n = 2, kann die Befestigungskraft F, die auf die Mutter36b wirkt, auf die Hälfte davon reduziert werden, wenn n = 1. Somit wird die Ermüdungslebensdauer der Federscheibe35 verlängert und ein Setzen der Scheibenfeder35 wird verhindert. - Wenn der Kompressor ausfällt und blockiert wird, wirkt ein übermäßiges Drehmoment auf die Reibungseingriffsfläche. Das Verhältnis zwischen dem Reibungskoeffizient μ1 des Reibungseingriffs zwischen den Oberflächen der Unterlegscheibe
33 und den fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen27f der Nabe27 und des Reibungskoeffizienten μ2 des Reibungseingriffs zwischen den Oberflächen der Unterlegscheibe33 und dem Flansch31a des inneren Halters31 wird festgelegt, um μ2 > μ1 zu sein. - Deshalb tritt zuerst ein Schlupf an den Reibungseingriffsflächen der Unterlegscheibe
33 und den fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereichen27f der Nabe27 mit dem kleineren Reibungskoeffizienten μ1 auf. Schlupf tritt auch an den Reibungseingriffsflächen der Unterlegscheibe34 und des Flansches31a des inneren Halters31 auf. - Wenn die Unterlegscheibe
33 auf dem Flanschabschnitt27a der Nabe27 um einen vorbestimmten Winkel in der Drehrichtung durchrutscht, verlassen die fragmentarisch kreisringförmigen Nasen33b die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f und der gesamte Körper der Unterlegscheibe33 paßt in den zurückgesetzten Bereich27g . Somit bewegt sich die Unterlegscheibe33 axial in Richtung des Kompressors24 entlang des zylindrischen Abschnitts27d der Nabe27 , so daß sich der Flansch31a des inneren Halters31 axial zum Kompressor24 bewegt, um direkt gegen die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f der Nabe27 zu stoßen. - Die Scheibenfeder
35 streckt sich axial und die Federkraft der Scheibenfeder35 nimmt rapide ab. Deshalb nimmt die Drehmomentübertragung durch die vorstehend erwähnten zwei Reibungs eingriffspfade rapide ab, die Drehmomentübertragung auf die Drehwelle26 des Kompressors24 wird unterbrochen und ein Bruch eines Riemens, der die Riemenscheibe21 antreibt, wird verhindert. - Sobald die Unterlegscheibe
33 die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f der Nabe27 verlassen, geht der Flansch31a des inneren Halters31 , der mit der Riemenscheibe21 verbunden ist, relativ zu dem Flanschabschnitt27a der Nabe27 und der Unterlegscheibe34 durch. Der Flansch31a dreht sich stabil zwischen dem Flanschabschnitt27a und der Unterlegscheibe34 , so daß ein übermäßiges Geräusch nicht erzeugt wird. Wie in3 gezeigt ist, ist der innere Halter31 so angeordnet, daß eine Vorlast, die den inneren Halter31 zum Kompressor24 hin vorspannt, in dem Gummiring32 auftritt, wenn der äußere Halter30 mit den Schraubenbolzen37 an der Riemenscheibe21 befestigt wird. Deshalb bewegt sich der innere Halter31 zum Kompressor24 unter der elastischen Kraft des Gummirings32 , unmittelbar nachdem die Unterlegscheibe33 die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche27f der Nabe27 verläßt. Somit arbeitet die Kraftübertragungsvorrichtung als Drehmomentbegrenzer. - Die durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 311399/1998 gelehrte Kraftübertragungsvorrichtung weist ein Antriebsdrehbauteil (innerer Halter
31 ) auf, das mit einem Antriebsreibungsbauteil (Flansch31a ) versehen ist, und ein angetriebenes Drehbauteil (Nabe27 ), das mit einem angetriebenen Reibungsbauteil (Flanschabschnitt27a ) versehen ist. Das Antriebsreibungsbauteil und das angetriebene Reibungsbauteil sind in Reihe zueinander in der Verlängerungsrichtung der Drehwelle26 angeordnet. Ein Zwischenreibungsbauteil (Unterlegscheibe33 ) ist zwischen dem Antriebsreibungsbauteil und dem angetriebenen Reibungsbauteil angeordnet, um in der Verlängerungsrichtung der Drehwelle26 bewegbar zu sein. Das Verhältnis zwischen dem Reibungskoeffizienten μ1 des Reibungsein griffs zwischen den Oberflächen des angetriebenen Reibungsbauteils und des Zwischenreibungsbauteils, und der Reibungskoeffizient μ2 des Reibungseingriffs zwischen den Oberflächen des angetriebenen Reibungsbauteils und des Zwischenreibungsbauteils wird festgesetzt, um μ2 > μ1 zu sein. Das angetriebene Reibungsbauteil ist mit einem zurückgesetzten Bereich27g versehen, in den das Zwischenreibungsbauteil eingepaßt werden kann. - Die Kraftübertragungsvorrichtung mit diesem Aufbau hat die folgenden Nachteile.
- Sogar wenn das Anfangsverhältnis zwischen μ2 und μ1 auf μ2 > μ1 festgesetzt ist, wird es sich aufgrund von Rosten, Anhaften von Öl etc. auf μ2 < μ1 verändern. Wenn das Verhältnis zwischen μ2 und μ1 zu μ2 < μ1 wird, tritt ein Schlupf an den Reibungseingriffsoberflächen des Antriebsreibungsbauteils und des Zwischenreibungsbauteils auf, und nicht an den Reibungseingriffsoberflächen des angetriebenen Reibungsbauteils und des Zwischenreibungsbauteils. Deshalb paßt das Zwischenreibungsbauteil nicht in den zurückgesetzten Bereich
27g des angetriebenen Reibungsbauteils, so daß ein Unterbrechen der Drehmomentübertragung nicht zuverlässig erzielt werden kann. Darüber hinaus wird das Bearbeiten der Bauteile der Kraftübertragungsvorrichtung kompliziert und teuer, wenn das Verhältnis μ2 > μ1 erzielt werden muß. - Weitere Kraftübertragungsvorrichtungen mit Freiläufen bei Überlast sind aus der
AT 368 612 US 4 542 812 A bekannt. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftübertragungsvorrichtung zu schaffen, die frei von den Fehlern der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung ist, die die Drehmomentübertragung zu Zeit einer Überlastung zuverlässig unterbrechen kann, sogar wenn Rosten, Anhaften von Öl, etc.
- auftritt, und deren Bauteile einfach und kostengünstig zu bearbeiten sind.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Kraftübertragungsvorrichtung des weiteren ein zweites zwischenliegendes Reibungsbauteil auf, das zwischen dem Antriebsdrehbauteil und der Feder angeordnet ist, die auf dem angetriebenen Drehbauteil angeordnet ist, das durch die Feder gegen das Antriebsdrehbauteil gepreßt wird und durch das angetriebene Drehbauteil abgestützt wird, um nicht relativ zu dem angetriebenen Drehbauteil drehbar zu sein.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Antriebsdrehbauteil einen äußeren Ring, einen inneren Ring und einen Gummiring, der zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring angeordnet ist, auf, um dazwischen befestigt zu sein.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das erste zwischenliegende Reibungsbauteil aus einer Eisenlegierung hergestellt und ein Magnet ist in dem zurückgesetzten Bereich des angetriebenen Drehbauteils eingebettet.
-
1 ist eine Konstruktionszeichnung eines Kompressors, der mit einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, wobei (a) eine Frontansicht ist, und (b) eine axiale Schnittansicht ist; -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei eine Unterlegscheibe6 sowohl in einer Frontansicht als auch in einer Rückansicht gezeigt ist; -
3 ist eine Seitenansicht, die teilweise geschnitten ist, von einem Kompressor, der mit einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung ausgestattet ist; -
4 ist eine Frontansicht einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung; -
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung. - Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
1 und2 beschrieben. - Wie in
1 gezeigt ist, weist eine Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Riemenscheibe1 auf, die mit einem Vorsprung1a , einem Rand1b und einem Steg1c , der den Vorsprung1a mit dem Rand1b verbindet, ausgestattet ist. Die Riemenscheibe1 wird durch einen zylindrischen Vorsprung12a eines Frontgehäuses12 eines Kompressors durch ein Kugellager13 , das zwischen dem Vorsprung1a der Riemenscheibe1 und dem zylindrischen Vorsprung12a des Frontgehäuses12 angeordnet ist, drehbar ist. - Eine Nabe
10 ist an einem Ende einer Drehwelle11 des Kompressors verkeilt. Die Nabe10 ist mit einer Mutter14 an der Drehwelle11 befestigt. - Eine Unterlegscheibe
6 , ein innerer Ring5 , eine Unterlegscheibe7 und eine Scheibenfeder8 sind auf der Nabe10 in der genannten Reihenfolge aufgesteckt. Diese sind mit einer Mutter9 an der Nabe10 befestigt, die auf der Nabe10 aufgeschraubt ist. - Der innere Ring
5 weist einen zylindrischen Abschnitt5a und einen inneren Flanschabschnitt5b auf. Ein Gummiring4 paßt auf den zylindrischen Abschnitt5a des inneren Rings5 . Ein äußerer Ring3 paßt auf den Gummiring4 an dessen zylindrischen Abschnitt3a . Der äußere Ring3 ist an dem Steg1c der Riemenscheibe1 mit drei Schraubenbolzen2 an dessen äußerem Flanschabschnitt3b befestigt. Der Gummiring4 ist an dem zylindrischen Abschnitt5a des inneren Rings5 und dem zylindrischen Abschnitt3a des äußeren Rings3 befestigt. - Wie in
2 gezeigt ist, ist die Nabe10 mit einem zylindrischen Abschnitt10d an dessen einem Ende, das von dem Frontgehäuse12 des Kompressors entfernt ist, ausgestattet. Der zylindrische Abschnittl0d ist mit einem Außengewindeabschnitt10e versehen. Die Nabe10 ist mit einem zylindrischen Abschnitt10f versehen, der an den zylindrischen Abschnitt10d angrenzt. Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts10f ist größer als derjenige des zylindrischen Abschnitts10d . Der Umfang des zylindrischen Abschnitts10f ist teilweise herausgeschnitten, um ein Paar paralleler flacher Bogensehnenabschnitt10f' zu bilden. Die Nabe10 ist mit einem Flanschabschnitt10a angrenzend zum zylindrischen Abschnitt10f versehen. Der Außendurchmesser des Flanschabschnittes10a ist größer als derjenige der zylindrischen Abschnitte10d und10f . - Drei fragmentarisch kreisringförmige vorstehende Bereiche
10b und drei fragmentarisch kreisringförmige zurückgesetzte Bereiche10c sind abwechselnd auf dem Umfang der Endseite des Flanschabschnittes10a nahe des zylindrischen Abschnittes10f ausgebildet. Permanentmagneten10n sind in den zurückgesetzten Bereichen10c eingebettet. Die Permanentmagneten10h sind durch Preßpassung, Kleben, Verschweißen, Verstemmen, etc. an der Nabe10 befestigt. Die Permanentmagneten10h können durch elektrische Magneten ersetzt werden. - Ein zylindrischer Abschnitt
10g mit einem kleinen Außendurchmesser ist auf der Endseite des Flanschabschnittes10a nahe des Kompressors ausgebildet. - Die Unterlegscheibe
6 ist aus einer Eisenlegierung hergestellt und weist einen kreisringförmigen Ring6a und drei fragmentarisch kreisringförmige Nasen6b auf, die radial einwärts von dem inneren Umfang des kreisförmigen Rings6a vorstehen. Der Innendurchmesser des kreisförmigen Rings6a ist größer als der Außendurchmesser des Flanschabschnittes10a der Nabe10 . Die Nasen6b sind an deren Wurzeln gebogen und stehen von dem kreisförmigen Ring6a zum inneren Ring5 vor. Die Gestalt und Größe der Nasen6b sind dieselben wie diejenigen der zurückgesetzten Bereiche10c der Nabe10 und die Dicke H3 der Nasen6b ist gleich der Tiefe H1 der zurückgesetzten Bereiche10c . - Der innere Ring
5 ist an dessen innerem Flanschabschnitt5b mit drei fragmentarisch kreisringförmigen zurückgesetzten Bereichen5c versehen, gegenüber den drei fragmentarisch kreisringförmigen Nasen6b der Unterlegscheibe6 . Die Gestalt und Größe der zurückgesetzten Bereiche5c sind dieselben wie diejenigen der Nasen6b , aber die Tiefe H2 der zurückgesetzten Bereiche5c ist kleiner als die Dicke H3 der Nasen6b . - Die Unterlegscheibe
7 ist mit einer mittigen Öffnung7a versehen, mit derselben Gestalt wie der zylindrische Abschnitt10f der Nabe10 . - Die Unterlegscheibe
6 , der Innenring5 , die Unterlegscheibe7 , die Federscheibe8 und die Mutter9 sind auf der Nabe10 so montiert, daß die Nasen6b der Unterlegscheibe6 in die zurückgesetzten Bereiche5c des inneren Rings5 passen und gleichzeitig gegen die vorstehenden Bereiche10b der Nabe10 stoßen, wobei die Unterlegscheibe7 auf den zylindrischen Abschnitt10f der Nabe10 aufgesteckt ist, um durch die Nabe10 so gelagert zu werden, daß sie nicht relativ zur Nabe 10 drehbar ist und gleichzeitig gegen den inneren Flansch5b des inneren Rings5 stößt, wobei die Federscheibe8 gegen die Unterlegscheibe7 stößt und die Mutter9 ist auf den Außengewindeabschnitt10e der Nabe10 aufgeschraubt, um die Federscheibe8 gegen die Unterlegscheibe7 zu pressen, um dadurch die Unterlegscheibe7 gegen den inneren Flanschabschnitt5b des inneren Rings5 zu pressen, wobei der innere Flanschabschnitt5b gegen die Nasen6b der Unterlegscheibe6 gepreßt wird und die Nasen6b gegen die vorstehenden Bereiche10b der Nabe10 gepreßt werden. - Die Funktion der vorliegenden Kraftübertragungsvorrichtung wird beschrieben.
- Die Riemenscheibe
1 wird durch eine Leistungsquelle, die in den1 und2 nicht gezeigt ist, durch einen Endlosriemen, der sich zwischen der Leistungsquelle und der Riemenscheibe1 erstreckt, angetrieben. - Während eines normalen Betriebs des Kompressors wird die Drehung der Riemenscheibe
1 durch den äußeren Ring3 und den Gummiring4 auf den inneren Ring5 übertragen. Die Drehung des inneren Rings wird durch die Nasen6b , die in die zurückgesetzten Bereiche5c passen, auf die Unterlegscheibe6 übertra gen. Die Drehung der Unterlegscheibe6 wird durch die Reibungskraft, die zwischen den anstoßenden Oberflächen der Nasen6b und der vorstehenden Bereiche10b wirkt, auf die Nabe10 übertragen. Die Drehung der Nabe10 wird durch die Keilnutverbindung zwischen diesen auf die Drehwelle11 und schließlich auf den Kompressor übertragen. Die Drehung des inneren Rings5 wird ferner durch die Reibungskraft, die zwischen den anstoßenden Oberflächen des Flanschabschnitts5b und der Unterlegscheibe7 wirkt, auf die Unterlegscheibe7 übertragen. Die Drehung der Unterlegscheibe7 wird durch den Eingriff zwischen der Unterlegscheibe7 und dem zylindrischen Abschnitt10f übertragen, wobei die relative Drehung der Unterlegscheibe7 zu der Nabe10 nicht zugelassen wird, und schließlich auf den Kompressor übertragen. - Während des normalen Betriebs des Kompressors deformiert sich der Gummiring
4 in Abhängigkeit von der Drehmomentschwankung, die durch die Lastschwankung auf dem Kompressor hervorgerufen wird, um die Drehmomentschwankung zu absorbieren, wodurch das Geräusch des Kompressors reduziert wird. - Die vorliegende Kraftübertragungsvorrichtung ist mit zwei Reibungseingriffspfaden ausgestattet. Einer geht durch die Unterlegscheibe
6 und der andere geht durch die Unterlegscheibe7 . Die Anordnung von zwei Reibungseingriffspfaden ermöglicht eine Zunahme des übertragenen Drehmoments während des Normalbetriebs des Kompressors relativ zu jenem in dem Fall der Anordnung von einem Reibungseingriffspfad, sogar wenn die Befestigungskraft der Mutter in beiden Fällen die gleiche ist. - Wenn der Kompressor ausfällt und blockiert, wirkt ein übermäßiges Drehmoment auf die Unterlegscheibe
6 . Deshalb überschreitet die Drehkraft, die auf die Unterlegscheibe6 wirkt, die maximale statische Reibungskraft, die zwischen den anstoßenden Oberflächen der Nasen6b und der vorstehenden Bereiche10b wirkt. Die Nasen6b rutschen von den vorstehenden Berei chen10b weg, um in die zurückgesetzten Bereiche10c zu passen und verlassen die zurückgesetzten Bereiche5c . Die Nasen6b werden in den zurückgesetzten Bereichen10c unter der Magnetkraft der Permanentmagneten10h gehalten. Die Unterlegscheibe6 stoppt die Drehung. Die Oberfläche der Nasen6b gegenüber dem inneren Ring5 erstrecken sich fluchtend mit der Oberfläche der vorstehenden Bereiche10b gegenüber dem inneren Ring5 . Die Unterlegscheibe6 bewegt sich um einen Abstand H1 zum Kompressor hin und der innere Ring5 bewegt sich um einen Abstand H1-H2 zum Kompressor hin. Die Scheibenfeder8 dehnt sich zum Kompressor hin aus und deren Federkraft nimmt ab. Die Reibungskräfte, die zwischen den anstoßenden Oberflächen des Flanschabschnitts5b und den Nasen6b , dem Flanschabschnitt5b und den vorstehenden Bereichen10b und dem Flanschabschnitt5b und der Unterlegscheibe7 wirken, nehmen ab. Deshalb rutscht der innere Ring5 relativ zu den Unterlegscheiben6 und7 und dreht durch. Somit wird die Drehmomentübertragung auf den Kompressor unterbrochen. Der innere Halter5 ist so angeordnet, daß eine Vorlast, die den inneren Halter 5 zum Kompressor vorspannt, in dem Gummiring4 auftritt, wenn der äußere Halter3 mit den Schraubenbolzen2 an der Riemenscheibe1 befestigt ist. Deshalb bewegt sich der innere Halter5 unter der elastischen Kraft des Gummirings4 unmittelbar nachdem die Unterlegscheibe6 die fragmentarisch kreisringförmigen vorstehenden Bereiche10b der Nabe10 verlassen haben, zum Kompressor. Somit arbeitet die Kraftübertragungsvorrichtung als ein Drehmomentbegrenzer. - Während des Normalbetriebs des Kompressors passen die Nasen
6b in die zurückgesetzten Bereiche5c , während sie gegen die vorstehenden Bereiche10b stoßen. Deshalb rutschen die Nasen6b von den vorstehenden Bereichen10b ab, um in die zurückgesetzten Bereiche10c zu passen, wenn ein übermäßiges Drehmoment auf den inneren Ring5 wirkt, weil der Kompressor blockiert, und die Drehmomentübertragung auf den Kompressor wird zuverlässig unterbrochen. Sogar wenn an den Bauteilen Rosten, An haften von Öl, etc. auftritt, wird die Drehmomentübertragung auf den Kompressor zuverlässig unterbrochen, wenn der Kompressor ausfällt und blockiert. - Der Reibungskoeffizient an den anstoßenden Oberflächen der Nasen
6b und der zurückgesetzten Bereiche5c muß nicht unterschiedlich sein zu denjenigen der anstoßenden Oberflächen der Nasen6b und der vorstehenden Bereiche10b . Deshalb ist eine Bearbeitung der Bauteile einfach und günstig. - Nach der Unterbrechung der Drehmomentübertragung wird die Unterlegscheibe
6 dank der Magnetkraft der Permanentmagneten10h auf der Nabe10 gehalten. Deshalb stört die Unterlegscheibe6 den inneren Ring5 nicht ungeeignet. Somit wird die Erzeugung eines Geräusches verändert.
Claims (4)
- Kraftübertragungsvorrichtung, die ein Antriebsdrehbauteil (
3-5 ) aufweist, ein angetriebenes Drehbauteil (10 ), das an einem Ende einer Drehwelle (11 ) einer angetriebenen Vorrichtung befestigt ist, ein erstes zwischenliegendes Reibungsbauteil (6 ), das zwischen dem Antriebsdrehbauteil (3-5 ) und dem angetriebenen Drehbauteil (10 ) angeordnet ist, um zur Drehwelle hin bewegbar zu sein, und eine Feder (8 ) zum Pressen des Antriebsdrehbauteils (3-5 ) gegen das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6 ), wodurch das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6 ) gegen das angetriebene Drehbauteil (10 ) gepreßt wird, wobei das angetriebene Drehbauteil (10 ) mit einem Vorsprung (10b ) und einem Rücksprung (10c ) versehen ist, und das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6 ) mit einer Nase (6b ) versehen ist, die gegen den Vorsprung (10b ) des angetriebenen Drehbauteils (10 ) stoßen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsdrehbauteil (3-5 ) mit einem Rücksprung (5c ) versehen ist, in den die Nase (6b ) eingepaßt werden kann und das zwischenliegende Reibungsbauteil (6 ) verlassen kann, um in den Rücksprung (10c ) des angetriebenen Drehbauteils eingepaßt zu werden, und wobei die Drehung des Antriebsdrehbauteils (3-5 ) durch das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6 ) auf das angetriebene Drehbauteil (10 ) übertragen wird, wobei dessen Nase (6b ) in den Rücksprung (5c ) des Antriebsdrehbauteils (3-5 ) paßt und ferner während dem normalen Betrieb der angetriebenen Vorrichtung gegen den Vorsprung (10b ) des angetriebenen Drehbauteils (10 ) stößt, während, wenn die angetriebene Vorrichtung blockiert wird, die Nase (6b ) des ersten zwischenliegenden Reibungsbauteils (6 ) von dem Vorsprung (10b ) des angetriebenen Drehbauteils (10 ) abrutscht und den Rücksprung (5c ) des Antriebsdrehbauteils (3-5 ) verläßt, um in den Rücksprung (10c ) des angetriebenen Drehbauteils (10 ) eingepaßt zu werden, wodurch sich das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (6 ) zu der Drehwelle (11 ) der angetriebenen Vorrichtung bewegt, wobei die Preßkraft der Feder (8 ) abnimmt und das Antriebsdrehbauteil (3-5 ) durchdreht. - Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, des weiteren aufweisend ein zweites zwischenliegendes Reibungsbauteil (
7 ), das zwischen dem Antriebsdrehbauteil (3-5 ) und der Feder (8 ) angeordnet ist, das auf dem angetriebenen Drehbauteil (10 ) aufgesteckt ist, das durch die Feder (8 ) gegen das Antriebsdrehbauteil (3-5 ) gepreßt wird und das durch das angetriebene Drehbauteil (10 ) so gelagert ist, dass es nicht relativ zu dem angetriebenen Drehbauteil (10 ) drehbar ist. - Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsdrehbauteil (
3-5 ) einen äußeren Ring (3 ), einen inneren Ring (5 ) und einen Gummiring (4 ), der zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring angeordnet ist, um an diesen befestigt zu sein, aufweist. - Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste zwischenliegende Reibungsbauteil (
6 ) aus einer Eisenlegierung hergestellt ist und daß ein Magnet (10b ) in dem Rücksprung (10c ) des angetriebenen Drehbauteils (10 ) eingebettet ist.
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