AT116920B - Elastisch wirkende Kraftschlußkupplung. - Google Patents

Description

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  Elastisch wirkende   fraftschlusskupplung.   
 EMI1.1 
 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1-4 der Zeichnung in einer   beispielsweisen Ausführullgs-   form veranschaulicht. Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch die Kupplung dar, während die Fig. 2 und 3 die äussere und innere Befestigung der die Übertragung vermittelnden elastischen Feder und die Fig. 4 die Anordnung einer die plötzliche Entspannung der elastischen Feder verhindernden Bremsvorrichtung erkennen lassen. 



   Auf einer von der Kraftmaschine angetriebenen Welle 1 ist über einen Federkeil 2 der in der   Längsrichtung   verschiebbare Kupplungsteil 3 angeordnet, der in seiner Rechtsbewegung durch einen Stellring 4 begrenzt wird. Dieser Kupplungsteil 3 kann mit einem zweiten, lediglich um die von der Antriebswelle 1 getrennte Arbeitswelle 6 drehbar   angeordneten   Kupplungsteil 5, beispielsweise durch Klauen, in und ausser Eingriff gebracht werden.

   An der periphären Ausnehmung dieses Kupplungsteiles wird eine um diesen Kupplungsteil spiralförmig verlaufende starke Stahlbandfeder 9 mittels Schrauben   10   und eines die   Anfangswicklung   der Feder wegen der versenkten Anordnung der Köpfe der Schrauben 10 nahezu kreisförmig umgebenden Stahlringes 11 befestigt, während das aussen liegende Ende dieser Spiralfeder am grössten Innenumfang eines mit zwei zylindrischen Abstufungen versehenen und mit der Arbeitswelle 6 fest verbundenen Kupplungsgehäuses 8 durch Schrauben 12 befestigt ist. 



   Eine daselbst angebrachte federnde Zunge 13 dient dem Befestigungsende der Feder 9 als federnde, elastische Auflage und verhindert bei zu rascher Spannung dieser Feder ein Abbrechen derselben. 



   Durch   Einrücken   des mit der Antriebswelle   1   in Verbindung stehenden   Kupplungsteiles 3 in   den zweiten Kupplungsteil 5 wird die Feder 9 im Sinne ihrer mit der Drehrichtung der Arbeitswelle   a   übereinstimmenden Aufwicklungsrichtung mehr oder weniger zusammengerollt und gespannt. so dass durch diesen ständig zunehmenden   Kraftschluss   die an die Welle 6 abzugebende Kraft mittels des Kupplungsgehäuses   auf   die Arbeitswelle 6stossfrei übertragen wird und auch bei Belastungsschwankungen der Kraftschluss immer aufrecht erhalten bleibt.

   Um nun für den Fall einer plötzlichen Entlastung bei Abstellung der Kraftmaschine ein zu rasches und die gespannte Feder 9 schädigendes   Entspannnen   (Aufrollen) derselben zu verhindern, besitzt der lose Kupplungsteil 5 noch einen in die zweite Vertiefung des Kupplungsgehäuses 8 hineinragenden Kranz 5', welcher an seinem Umfange mehrere durch Federn 14 befestigte Bremsklötze 16 besitzt, welche sich beim Aufrollen der Feder 9 an den Umfang der inneren Stufe des Kupplungsgehäuses 8 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft sowie der Federn 14   andrüeken,   und ein zu rasches und heftiges Aufrollen der gepannten Feder 9 verhindern. 



   Eine Platte 17   schliesst   das   Kupplungsgehäuse   8 samt deren Spiralfeder staubdicht ab. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elastisch wirkende Kraftschlusskupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle (1) und der Arbeitswelle (6) mit Hilfe einer innerhalb des mit der angetriebenen Welle (6) in fester Verbindung stehenden Kupplungsgehäuses (8) befindlichen Spiralfeder (9) erfolgt, welche mit einem Ende an der über der angetriebenen Welle (6) lediglich drehbar angeordneten und mit EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2>

   2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der auf der angetriebenen Welle lose aufsitzenden Kupplungshälfte (5) neben der Spiralfeder (9) mehrere durch Stahlfedern (14) befestigte Bremsklötze (16) verbunden sind, welche ein zu rasches Aufrollen (Entspannen) der Spiralfeder (9) und eine Beschädigung derselben durch Anpressen an den Umfang einer stufenförmigen Ausnehmung des Kupplungsgehäuses (8) verhindern (Fig. 4).

   3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Spiralfeder (9) an der Kupplungshälfte (5) mit Hilfe eines nahezu die erste Wicklung der Feder kreisförmig umfassenden und die Anordnung versenkter Schraubenköpfe ermöglichenden Stahlringes (11) erfolgt, während das am Gehäuse (8) befestigte Ende der Feder (9) eine ein jähes Abbrechen derselben verhindernde federnde Stahlbeilage (13) erhält (Fig. 2 und 3). EMI2.1