AT110688B - Kommutator mit in einer schwalbenschwanzförmigen Ringnut gefaßten Segmenten. - Google Patents

Kommutator mit in einer schwalbenschwanzförmigen Ringnut gefaßten Segmenten.

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AT110688B
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Austria
Prior art keywords
commutator
pressure ring
pressure
dovetail
ring groove
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English (en)
Inventor
Richard Dipl Ing Buchta
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   Die Erfindung betrifft Kommutatoren, deren Segmente in einer um den Umfang des Kommutatorkörpers verlaufenden   schwalbenschwanzförmigen   Ringnut gefasst sind. Dieser Schwalbenschwanz wird gewöhnlich einerseits von einem mit   einer einspringenden Kegelfläche versehenen Aussenflansch   der   Kommutatornabe   und anderseits von einem ebenfalls eine einspringende Kegelfläche aufweisenden Druckring begrenzt, der durch axiale Pressbolzen gegen die Nabe gezogen wird.

   Hiebei liegen die Pressbolzen und die von ihnen erzeugten, auf den Druckring und die einzuspannenden Kommutatorsegmente wirkenden   Druckkräfte   auf verschiedenen Radien, und der Druckring erleidet infolgedessen eine ungünstige Beanspruchung, die häufig zu Verbiegungen führt, zumal er im Vergleich zu seinem Durchmesser nur geringe Breite aufweist. Tritt eine solche Verbiegung ein, so stimmt die den Schwalbenschwanz einseitig   begrenzende Kegelfläche   des Druckringes hinsichtlich ihrer Lage nicht mehr mit den entsprechenden   Schrägflächen   der Kommutatorsegmente überein, die letzteren werden also nicht mehr sicher erfasst, und darunter leidet der feste Zusammenhalt des ganzen Kommutatorbelages. 



   Dieser Übelstand wird durch die Erfindung beseitigt, indem man die Pressbolzen nicht mehr unmittelbar auf den Druckring wirken lässt, sondern durch Vermittlung einer vorzugsweise ringförmigen Platte, die in erster Linie die von dem Pressbolzen ausgeübten   Druckkräfte   aufnimmt und sie dann erst auf den   Druckring überträgt.   



   Bei dem im Aehsenschnitt gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Kommutatornabe mit n, ihr axial gerichteter, den Grund der Schwalbenschwanznut bildender Ringflansch mit r und der die Schwalbenschwanznut einseitig begrenzende Flansch mit k bezeichnet. Auf der andern Seite wird die Schwalbenschwanznut durch den Druckring d mit seiner inneren   Kegelfläche d1   begrenzt. Dieser Druckring wird in üblicher Weise durch axiale Bolzen b mit der Nabe n verspannt, und dadurch werden auch die Kommutatorsegmente s, deren keilförmige Endflächen sich gegen die entsprechenden Schrägflächen des Flansches k und des Druckringes d stützen, festgehalten. 



   Die Pressbolzen b wirken nun erfindungsgemäss nicht unmittelbar auf den Druckring d, sondern auf eine ringförmige Platte p, die in die Aussenseite des Druckrings eingelassen ist. Dadurch werden ungünstige Beanspruchungen des Druckringe, die ihn deformieren könnten, verhütet. Es wird der durch die Bolzen   bausgeübte Anpressdruck   immer axial auf den Druckring   übertragen,   dessen Kegelfläche bleibt ständig in Anlage mit den Keilenden der Segmente s, und der genaue Zusammenhang des Kommutatorbelages bleibt gewahrt. 



   Damit diese Wirkung auch sicher eintritt und die   Druckkräfte   stets axial wirken, ist es ratsam, den Druckring d auf seiner Stirnseite mit einer vorteilhaft in mittlerer Höhe der Schwalbenschwanznut liegenden ringförmigen Schulter   d 2   zu versehen, gegen die sich die Druckplatte p legt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kommutator mit in einer schwalbenschwanzförmigen Ringnut gefassten Segmenten, die mittels eines Druckringes zusammengehalten werden, auf den eine ringförmige Druckplatte wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (p) durch Druckbolzen (b) die einerseits die Druckplatte und anderseits den Seitenflansch (k) der Kommutatornabe (n) lose durchsetzen, gegen den Druckring gezogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110688D 1924-04-05 1925-04-04 Kommutator mit in einer schwalbenschwanzförmigen Ringnut gefaßten Segmenten. AT110688B (de)

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