DE2205019A1 - Hydraulisch beaufschlagbare spannvorrichtung fuer stehbolzen von grossmotoren und anderen hochbeanspruchten maschinen - Google Patents

Hydraulisch beaufschlagbare spannvorrichtung fuer stehbolzen von grossmotoren und anderen hochbeanspruchten maschinen

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
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    • B23P19/06Screw or nut setting or loosening machines
    • B23P19/067Bolt tensioners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Description

  • Hydraulisch beaufschlagbare Spannvorrichtung für Stehbolzen von Großmotoren und anderen hochbeanspruchten Maschinen Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung P 21 61 095.5) Der nicht vorveröffentlichte ältere Vorschlag betrifft eine hydraulisch beaufschlagbare Spannvorrichtung für Stehbolzen von Großmotoren und anderen hochbeanspruchten Maschinen, welche einen oberhalb der anzuziehenden Mutter auf dem Stehbolzenende fixierbaren Hohlkolben aufweist, der mit einer stufenförmig abgesetzten äußeren Mantelfläche in einem innenseitig entgegengesetzt zum Kolben abgestuften, auf dem Maschinengehause abgestützten Druckzylinder geführt ist, wobei die beaufschlagbare Druckkammer oben von einem Ringbund des Kolbens und unten von einem Ringbund des Zylinders begrenzt ist und beide Ringbunde ringförmige Ausnehmungen für die Anordnung verformbarer Dichtungsringe besitzen. Als hochbeanspruchte Maschinen zählen z.B. Groß-Pressen, Turbinen, Reaktorgehäuse.
  • Bei vorgenannter Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Ausnehmungen in den Ringbunden des Kolbens und des Zylinders als stirnseitig der Druckkammer neben je einem kragenförmigen Stützabsatz vorgesehene, gegeneinander radial versetzte, verschließbare Dichtungskammern ausgebildet sind, in welchen die elastisch bzw.
  • plastisch verformbaren Dichtungsringe zwischen xxx den kragenförmigen Stützabsätzen zugeordneten Druckscheiben und radial verspannbaren Stützringen eingespannt sind, die eine größere Härte als die Dichtungsringe besitzen. Die auf die Dichtungen einwirkenden Druckscheiben sind gegenüber den normalen Druckkammerwänden vorgesetzt. Je eine Druckscheibe und je ein Stützring schließen somit einen elastischen Dichtungsring in eine Ringkammer ein und ermöglichen bereits vor Beaufschlagung der Druckkammer der Spannt vorrichtung eine Vorverspannung des Dichtungsringes. Gleichzeitig wird durch die Druckscheibe verhindert, daß während der Montage der Spannvorrichtung Dichtungs- und Stützringe aus den sie. aufnehmenden Ringkammern herausfallen.
  • In vorgenannter Weise sollten Spannvorrichtungen verbessert werden, derart, daß ihre Herstellung, trotz der erforderlichen Dichtung,ein größeres spiel zwischen Kolben und Zylinder zuläßt und dennoch mit besonders hohem Druck gefahren werden kann.
  • Im Rahmen der gleichen Erfindungsaufgabe und unter Beibehaltung der vor der Druckkammerbeaufschlagung möglichen Vorverspannung der Dichtungsringe und der Sicherung letzterer gegen Herausfallen wird eine weitere vorteilhafte Bauart der Spannvorrichtung dadurch erzielt, daß bei einer mindestens je drei in gleicher Richtung treppenartig versetzte, ineinandergreifende Ringstufen aufweisenden Ausbildung der gegeneinandergerichteten Stirnseiten der Ringbunde des Kolbens und des Zylinders die die Dichtungsringe aufnehmenden Ausnehmungen als vor der äußeren Ringstufe des Kolben-Ringbundes und vor der inneren Ringstufe des Zylinder-Ringbundes liegende Dichtungsvorspannkammern ausgebildet sind, wobei letztere durch unmittelbar aufeinander ab stützbare Anschläge für die Begrenzung der Vorspannung bildende mittlere Ringstufen radial distanziert und durch die jeweils gegenüberliegenden äußeren bzw. inneren Ringstufen verschließbar sind, die vor der Druckkammerbeaufschlagung als Druckschei-en wirkend gegen die Dichtungsringe verspannbar sind.
  • Dabei soll weiterhin jede Dichtungsvorspannkammer ..
  • das Maß des begrenzten Kolbenhubes axial über den normal für u I Aufnahme des Dichtungsringes erforderlichen Raum verlängert sein, und es soll jeweils die in die Dichtungsvorspannkammer verschließend eingreifende Ringstufe eine etwa dem Kolbenhub entsprechende Höhe aufweisen.
  • Diese Bauart nach der Erfindung ermöglicht die Erzielung der Vorspannung und Sicherung der Dichtungsringe sowie die größeren Herstellungstoleranzen bereits bei solchen Kolben und Zylindern, bei denen der Durchmesser-unterschied zwischen kleinstem Außendurchmesser des Kolbens und größtem Innendurchmesser des Zylinders möglichst gering gehalten und von separat eingesetzten und festzulegenden Druckscheiben abgesehen werden soll.
  • Durch die Dreistufigkeit der Ringbunde des Kolbens und des Zylinders werden durch mittlere, gegeneinander abstützbare-Ringstufen sowohl axial als auch radial distanzierte Dichtungsvorspannkammern gebildet, die durch von den äußeren Ringbunden gebildeten, unverlierbar festen Druckscheiben verschlossen werden können und vor der Druckkammerbeaufschlagung das Vorspannen der Dichtung zulassen. Bei Beaufschlagung der Druckkammer mit Drucköl bewirkt letzteres die Aufrechterhaltung der Vorspannungsstellung der Dichtung und es kann dann mit sehr hohem Druck der Kolben in dem Zylinder um das noch erreichbare, gegebenenfalls maximale, Maß ausgefahren werden, das durch Anschläge begrenzt ist und gleich oder nur wenig größer als die Höhe der mittleren Ringstufen ist.
  • Wie beim älteren Vorschlag wird der elastisch und plastisch verformbare Dichtungsring in der Dichtungsvorspannkammer gegen radial verspannbare härtere, insbesondere aus ineinandergelegten Kegelringen bestehende Stützringe vorverspannt, und zwar nunmehr mittels der zugehörigen Ringstufvn.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Höhe der jeweils in die Dichtungsvorspannkammern eingreifenden Ringstufen etwas kleiner bemessen als der maximale Hub zwischen Kolben und Zylinder. Dabei kann die Höhe der in die Vorspannkammern eingreifenden Ringstufen etwas größer sein als der vor Belastung der Dichtung vor dieser liegende freie Raum der Vorspannkammer. Die Vorspannung des elastisch und plastisch verformbaren Dichtungsringes wird hierbei in zuverlässiger Weise erzielt und bei ausgefahrenem Kolben besteht zwischen der Druckkammer und den Dichtungsvorspannkammern ein Spalt, über welchen das Drucköl die Dichtung ohne Behinderung belastet.
  • Zur Begrenzung des maximalen Hubes des Kolbens kann im Kolbenunterteil oder im Zylinderoberteil eine Sicherung, z.B.
  • eine Federdrahtsicherung, vorgesehen werden. Sicherungen dieser Art sind im Bedarfsfall entrernbar, beispielsweise zum Zwecke der Erneuerung der Dichtungsringe.
  • Die Ausbildung der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt die Hintereinanderschaltung mehrerer solcher Vorrichtungen und deren gleichzeitige Beaufschlagung seitens einer Druckölleitung.
  • In der Zeichnung ist die Spannvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in vertikalem Längsschnitt eine auf einem Stehbolzen fixierte Spannvorrichtung mit untergesetztem Ringfuß, Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab Ausbildung und Anordnung der Dichtungselemente gemäß dem Ausschnitt A in Fig. 1, Fig. 5 zeigt im vertikalen Längsschnitt eine Hälfte der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch bei ausgefahrenem Hub, Fig. 4 zeigt die Ausbildung eines zweiteiligen StUtzringes.
  • Die Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem als Vorrichtungsgehäuse ausgebildeten Druckzylinder 1 und dem Hohlkolben 2, ferner den nachstehend beschriebenen Mitteln bzw.
  • Elementen zur Abdichtung der durch ein hochgespanntes Hydrauliköl beaufschlagbaren Druckkammer 5. Der Druckzylinder 1 besitzt an zwei z.B. diametral gegenüberliegenden Umfangsberelchen die Anschlußstutzen 4 für einen einzuschraubenden Nippel einer nicht dargestellten Zuleitung. Bei der Einzelverwendung der Spannvorrichtung wird der eine Anschlußstutzen durch einen Stopfen oder eine Kappe verschlossen.
  • Zum Zwecke des Spannens des Stehbolzens 6 wird im gezeichneten Fall die Spannvorrichtung auf den nach oben verlängerten Gewindeschaft des Stehbolzens oberhalb der anzuziehenden Mutter 7 aufgeschraubt. Es kann aber auch beim Vorhandensein längerer Stehbolzen der Hohlkolben gewinde los sein und nach dem Aufschieben durch eine auf das Stehbolzenende aufgeschraubte Widerlagermutter gesichert werden. Der Hohlkolben besitzt eine in mehreren Stufen abgesetzte äußere Mantelfläche. Die Innenseite des Druckzylinders ist in entsprechender entgegengesetzter Weise mehrstufig abgesetzt. Die Druckkammer 5 wird dadurch - grundsätzlich gesehen - oben von einem Ringbund 9 des Kolbens und unten von einem Ringbund 10 des Zylinders begrenzt.
  • Beide Ringbunde 9 und 10 sind an den gegeneinandergerichteten Stirnseiten mit Je drei in gleicher Richtung treppenartig versetzten, ineinandergreifenden Ringstufe 25 bis 50 versehen. Vor der äußeren Ringstufe 30 des Kolben-Ringbundes 9 und vor der inneren Ringstufe 27 des Zylinder-Ringbundes 10 sind Dichtungs-Vorspannkammern 12 gebildet. In diesen Vorspannkammern sind die elastisch bzw. plastisch verformbaren Dichtungsvinge, insbesondere O-Ringe 15, zwischen den Stützringen 15 und den gegenüberliegenden äußeren bzw. inneren Ringstufen 25 bzw. 28 eingeschlossen.
  • Die Vorspannkammern 12 sind durch die mittleren Ring stufen 26 und 29 radial distanziert. Die mittleren Ringstufen 26, 29 bilden aufeinander abstützbare Anschläge, durch welche die Vorspannung der Dichtungsringe begrenzt wird. Wenn die Ringstufen 26> 29 mit ihren Stirnseiten aufeinander abgestützt sind, greifen die äußeren Ringstufen 25 bzw. 28 in ganzer Höhe in die vor den Dichtungsringen liegenden verlängerten Bereiche der Dichtungs-Vorspannkammern 12 ein und verschließen diese Kammern.
  • Dabei wird der Dichtungsring de bereits erwähnten Vorspannung ausgesetzt.
  • Jede Dichtungs-Vorspannkammer 12 ist um etwa das Mar des begrenzten maximalen Kolbenhubes axial über den normal für die Aufnahme des Dichtungsringes 15 und des Stützringes 15 erforderlichen Raum verlängert (siehe Fig. 3). Die jeweils in diesen verlängerten Raum der Vorspannkammer eingreifende Ringstufe 25 bzw. 28 weist eine etwa dem Kolbenhub entsprechende Höhe auf.
  • Zweckmäßig ist diese Höhe der Ringstufen 25 bzw. 28 etwas kleiner bemessen als der maximale Kolbenhub. Dabei beträgt die Höhe der Ringstufe 25 und 28 aber immerhin noch etwas mehr als die Höhe des freien Raumes vor dem Dichtungsring. Zwischen den einander zugewendeten Mantelflächen der Ringstufen 25, 26 und 2S, 29 ist ein Zwischenraum 31 vorgesehen, welcher eine druckflüssigkeitsleitende Verbindung zwischen den Vorspannkammern 12 und der Druckkammer 3 gewährleistet. Gegenüber dem maximalen Kolbenhub, der in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise der Höhe des Druck raumes 9 entspricht, beträgt die Länge jeder Vorspannkammer 12 das Zwei- bis Dreifache des Kolbenhubes.
  • Die verwendeten Stützringe 15 weisen eine gröiiere Härte als die Dichtungsringe 13 auf und sind in geringerem Maße derart deformierbar, daß unter dem Druck ein dichter Abschluß In radialer Richtung gegenüber den Mantelflächen des Kolbens und des Zylinders erzielt wird. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel bestehen die Stützringe aus einem Außenring 16 und einem Innenring 17.
  • Außen- und Innenring sind mit konisch gerichteten Stirnseiten 1 aufeinander abgestützt. Die Ringe sind ungeschlitzt 1 manchen Fällen kann der eine oder der andere, gegebenenfalls auch beide, Ringe Schrägschlitze aufweisen.
  • 52 Im Kolbenunterteil ist eine Federdrahtsicherung/angebracht. Anstelle der vorgenannten Sicherung oder in Ergänzung hierzu kann im oberen Zylinderteil eine Federdrahtsicherung 3) vorgesehen sein. Diese Sicherungen schließen das Herausschieben des Kolbens aus dem Zylinder aus.
  • Der Abstand des unteren Federringes gegen die Fläche 74 des Zylinders ist etwas größer als der maximale Hub. Ebenso ist auch der Abstand der Sicherung 77 gegenüber der Kolbenoberkante größer als der maximale Hub.
  • Beim Aufschrauben der Spannvorrichtung auf den Stehbolzen erfolgt zunächst ein Abstützen des festen oder losen Ringfußes 21 auf dem Maschinengehäuse 22. Danach erfolgt das feste Aufpressen der äußeren und inneren Ringstufen 25, 28 auf die Dichtungsringe. Die Vorspannung der Dichtungsringe setzt sich fort, bis die mittleren Ringstufen sich mit ihren Stirnseiten gegeneinander abstützen. Bei dieser Zusammenpressung der Dichtungsringe und der Stützringe in den Vorspannkammern 12 tritt eine verstärkte Dichtung ein. Beim anschließenden Zuführen des Druckmediums werden die Dichtungsringe 15 von der Druckkammer 7 aus durch den Druck des Mediums sofort belastet und in diesem Zustand gehalten. Die Stützringe beginnen von einem bestimmten Druck an aufgrund ihrer Ausbildung sich nach außen zur Zylinderwand und nach innen zur Kolbenwand zu bewegen. Der fertigungstechnisch zwischen Kolben und Zylinder notwendige Spalt wird hierdurch einwandfrei verschlossen, so daß die Dichtungsringe auch bei höchsten Drücken keine Möglichkeit zur Extrusion haben.
  • Nachdem die gewünschte Längung bzw. Vorspannung des Stehbolzens erreicht ist, wird von Hand ohne große Kraftaufwendung die Mutter 7 angezogen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Hydraulisch beaufschlagbare Spannvorrichtung für Stehbolzen von Großmotoren und anderen hochbeanspruchten Maschinen, welche einen oberhalb der anzuziehenden Mutter auf dem Stehbolzenende fixierbaren Hohlkolben aufweist, der mit einer stufenförmig abgesetzten äußeren Mantelfläche in einem innenseitig entgegensetzt zum Kolben abgestuften, auf dem Maschinengehäuse abgestützten Druckzylinder geführt ist, wobei die beaufschlagbare Druckkammer oben von einem Ringbund des Kolbens und unten von einem Ringbund des Zylinders begrenzt ist und beide Ringbunde ringförmige Ausnehmungen für die Anordnung verformbarer Dichtungsringe besitzen, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 21 61 093.5), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einer mindestens Je drei in gleicher Richtung treppenartig versetzte, ineinandergreifende Ringstufen (25 bis 30) aufweisenden Ausbildung der gegeneinandergerichteten Stirnseiten der Ringbunde (9, 10) des kolbens (2) und des Zylinders (1) die die Dichtungsringe (13, 14) aufnehmenden Ausnehmungen als vor der äußeren Ringstufe (30) des Kolben-Ringbundes und vor der inneren Ringstufe (27) des Zylinder-Ringbundes liegende Dichtungs-Vorspannkammern (12) ausgebildet sind, wobei letztere durch unmittelbar aufeinander abstützbare Anschläge für die Begrenzung der Vorspannung bildende mittlere Ringstufen (26, 29) radial distanziert und durch die jeweils gegenüberliegenden äußeren bzw. inneren Ringstufen (25, 28) verschließbar sind, die vor der Druckkammerbeaufschlagung als Druckscheiben wirkend gegen die Dichtungsringe (13, 15) verspannbar sind.
    2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtungs-Vorspannkammern (12) um etwa das Maß des begrenzten Kolbenhubes axial über den normal für die Aufnahme der Dichtungselemente (1), 15) erforderlichen Raum verlängert sind und daß jeweils die in die Dichtungs-Vorspannkammern (12) verschließend eingreifenden Ringstufen (25, 28) eine etwa dem Kolbenhub entsprechende Höhe aufweisen.
    5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastisch und plastisch verformbaren Dichtungsringe- (13) in den Dichtungs-Vorspannkammern (12) gegen radial verspannbare härtere, insbesondere aus ineinandergelegten Kegelringen (16, 17) bestehende Stützringe (15) mittels der zugehörigen Ringstufen (25, 28) vorverspannbar sind.
    4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe der jeweils in die Dichtungs-Vorspannkammern (12) eingreifenden Ring stufen (25, 28) -etwas kleiner bemessen ist als der maximale Hub zwischen Kolben und Zylinder.
    5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t . daß die Höhe der in die Vorspannkammern eingreifenden Ringstufen (25> 28) etwas größer ist als der vor Belastung der Dichtungselemente (15, 15) vor diesen liegende freie Raum der Vorspannkammern.
    6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß im Kolbenunterteil eine den maximalen Kolbenhub begrenzende Sicherung, z.B. eine Federdrahtsicherung (52), vorgesehen ist.
    7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im oberen Zylinderteil eine den maximalen Kolbenhub begrenzende Sicherung, z.B. eine Federdrahtsicherung(55), vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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