DE4024297B4 - Maschine mit Schraubgetriebe, umfassend einen Dichtschutz der Kupplung des Rotors an dessen Mitnahmeorgan - Google Patents

Maschine mit Schraubgetriebe, umfassend einen Dichtschutz der Kupplung des Rotors an dessen Mitnahmeorgan Download PDF

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Abstract

Elektrische Maschine mit zwei Schraubgetrieben oder Zahnrädern innerhalb voneinander, von denen das sich drehende innere Zahnrad oder der Rotor (2) einen Zahn weniger als das feste äußere Zahnrad aufweist, wobei die Maschine außerdem ein Dreh-Mitnahmeorgan (1) und zwischen dem Dreh-Mitnahmeorgan (1) und dem Rotor (2) angeordnete Kardan-Kupplungsmittel (1a, 3–5) sowie Dichtmittel zum Schutz der Kupplung gegenüber der Umgebung aufweist, aufweisend einerseits ein zwischen dem Rotor (2) und den Kardan-Kupplungsmitteln (1a, 3-5) angeordnetes Dichtungsteil (8) und andererseits einen starren Schutzring (6), der die Kardan-Kupplungsmittel (1a, 3-5) und das Dichtungsteil (8) umgibt, wobei das Dichtungsteil (8) eine dicke Scheibe aus Elastomer oder einem Analog ist, die eine zentrale axiale Bohrung (9) aufweist, die das Ende des Rotors (2) dicht umschließt, wobei das Dichtungsteil unter Einwirkung von einen Ring (12) umfassenden Kompressionsmitteln (12, 13) dicht gegen die Stirnendseite des Mitnahmeorgans (1) anliegt, wobei der Umfang der Bohrung der Scheibe eine Ringnut (10) an...

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an elektrischen Maschinen mit zwei Schraubgetrieben bzw. Zahnradpaaren oder Zahnrädern, die eines im Inneren des anderen sind, wobei das sich drehende innere Schraubgetriebe bzw. Zahnrad oder der Rotor einen Zahn weniger als das feststehende äußere Schraubgetriebe bzw. Zahnrad oder der Stator aufweist und die Maschine außerdem ein Dreh-Mitnahmeorgan und Kardan-Kupplungsmittel, die zwischen dem Mitnahmeorgan und dem Rotor angeordnet sind, sowie Mittel zum Dichtschutz der Kupplung gegen die Umgebung umfaßt.
  • Bei derartigen Maschinen, die als Pumpen, Motoren oder Kompressoren verwendbar sind, wird der Drehantrieb des Rotors ausgehend von einem Mitnahmeorgan oder Mitnehmer bewirkt, der mittels zweier eine Kardan-Kupplung bildende homokinetischer Gelenke zu einer Drehbewegung gebracht wird, denn die kreisförmige Bewegung der Achse des Rotors ist exzentrisch und erfolgt in umgekehrter Richtung zur Drehrichtung.
  • Diese Gelenke sind in das in der Maschine in Zirkulation befindliche Produkt eingetaucht, und sie müssen gegen das Produkt geschützt werden, um ihre Beschädigung durch Korrosions- oder Abriebphänomene zu vermeiden. Außerdem arbeiten sie optimal, wenn sie sich in einem Olbad befinden, das dicht gegen das umgebende Milieu bzw. die Umgebung und insbesondere gegen das in der Maschine in Zirkulation befindliche Produkt isoliert ist. Aufgrund dieser Tatsache hängt die Langlebigkeit dieser Gelenke vor allem von der Zuverlässigkeit der Dichtigkeit ab.
  • Es ist derzeit bekannt, die Kupplung mittels einer Umhüllung oder eines dichten deformierbaren Balges, beispielsweise aus Kautschuk oder Elastomer, zu umgeben. Das in der Maschine zirkulierende Produkt kann indessen eine Beschädigung dieser Schutzumhüllung bzw. des Balges herbeiführen. Insbesondere im Fall von Pumpen greifen bestimmte Produkte mit Schleif- bzw. Abriebwirkung oder solche Produkte, die in der Lage sind, massenmäßig zu haften bzw. zu greifen, die Umhüllung oder den Balg mechanisch an und können diese zerreißen. Die Wiederinstandsetzung der Maschine macht deren Stillsetzung erforderlich, und im allgemeinen führt das Pumpen von Produkten dieser Art wiederholte Funktionsstörungen herbei.
  • Im Stand der Technik ist auch vorgeschlagen worden, Dichtschutzmittel anzuordnen, die zum einen ein zwischen dem Rotor und dem Kardan-Kupplungsmittel angeordnetes Dichtungsteil und zum anderen einen steifen Schutzring aufweisen, der die Kardan-Kupplungsmittel und das Dichtungsteil umgibt. Indessen ist das bei dieser bekannten Anordnung verwendete Dichtungsteil durch ein V-Dichtungsteil mit dünnen Wänden gebildet, das somit zu einer dünnen V-förmigen Umhüllung verarbeitbar ist und von daher die Nachteile eines Fehlers bzw. einer Störung der mechanischen Festigkeit aufweist.
  • DE 31 11 211 A1 zeigt eine Dichtungsanordnung an einem homokinetischen Gelenk, bei welchem an einem äußeren Gelenkkörper eine elastische Scheibe konzentrisch angeordnet ist, welche eine zentrale axiale Bohrung aufweist, die einen mit einem inneren Gelenkkörper verbundenen Rotor dicht umschließt. Bei diesem bekannten Aufbau kann die als Dichtungsteil vorgesehene Scheibe in Folge von Umwelteinflüssen relativ schnell verschleißen.
  • DE 70 08 139 U beschreibt ein homokinetisches Gelenk, welches mittels eines Radialwellendichtrings abgedichtet ist. Der Dichtring weist einen Hohlraum auf, welcher zur Anpassung an den Einsatzort mit einem Fluid oder einem aufgeschäumten Kunststoff aufgefüllt werden kann.
  • FR-1 299 819 beschreibt ein Gelenk mit einem Dichtungsteil, welches zwischen einem Rotor und Kardan-Kupplungsmitteln angeordnet ist, wobei das Dichtungsteil elastisch ist und eine zentrale axiale Bohrung aufweist, die das Ende des Dreh-Mitnahmeorgans dicht umschließt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu beheben und eine verbesserte technologische Lösung vorzusehen, bei der diese Nachteile beseitigt sind, wobei sie einfach und wenig kostspielig auszuführen ist, und die insbesondere bei Problemen an bereits vorhandenen Maschinen anwendbar ist.
  • Dieses Ziel ist bei einer Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Maschine sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Maschine ist im Wesentlichen durch die Kombination der folgenden Anordnungen gekennzeichnet:
    • – Das Dichtungsteil ist in der Form einer dicken elastischen Scheibe gebildet, wobei die Scheibe mit ihrer Bohrung an dem in der Nähe der Kupplungsmittel gelegenen Ende des Rotors angebracht ist, das sie auf dichte Weise umfasst,
    • – das Dichtungssteil befindet sich in Auflage. gegen die vordere Endseite des Mitnahmeorgans, und
    • – es sich Kompressions- bzw. Druckmittel zur axialen Kompression des Dichtungsteils vorgesehen, um es auf dichte Weise gegen die vordere Endseite des Mitnahmeorgans anzulegen bzw. dort zu befestigen.
  • Auf Grund der erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnungen wird somit der mechanische Schutz der Kupplung gegen die Wirkung der schleifenden oder aggressiven Produkte im Wesentlichen durch den starren Schutzring bewirkt, der zu diesem Zweck aus jeglichem geeigneten mechanisch widerstandsfähigen Material, beispielsweise aus Stahl, ausgeführt sein kann. Wenn dieser ein Elastomerblock ist, dessen eine Seitenwand dem Produkt ausgesetzt ist, ermöglicht die Wahl eines geeigneten Aufbaumaterials und eine starke Dicke die mechanische Beständigkeit. Außerdem können bestimmte angebaute Anordnungen, auf die später Bezug genommen wird, gestatten, die dem Produkt wirksam ausgesetzte Materialfläche auf ein Minimum herabzusetzen und damit die Lebensdauer dieses Blocks zu erhöhen.
  • Um die Fläche des Elastomerblocks, die sich in direktem Kontakt mit dem umgebenden Produkt befindet, auf ein Minimum herabzusetzen, begrenzt der Ring eine zentrale Öffnung mit einem Durchmesser, der gerade erforderlich ist, um die Drehbewegung des Mitnahmeorgans zu gestatten. Auf Grund dieser Tatsache umgibt der steife Ring den größeren Teil der Organe, die die Kupplung bilden, und schützt sie wirksam und wirkungsvoll.
  • Vorteilhaft weisen die Kompressionsmittel einen sich in der Nähe des Umfangs der Scheibe gegen deren äußere Seitenwand erstreckenden Ring und Klemmmittel auf, um den Ring am vorderen Ende des Mitnahmeorgans bei Zusammendrücken des Dichtungsteils zu befestigen.
  • Es ist technisch einfach, dass die Klemmmittel Schraubbolzen oder Bolzen sind, die längs des Umfangs verteilt sind. In diesem Fall können Anschlagmittel in gewünschter Weise den Klemmmitteln zugeordnet sein, um die Kompression der Peripherie der Scheibe auf einen vorher festgesetzten Wert zu begrenzen. Vorteilhaft können diese Anschlagmittel Rohrhülsen mit einer vorbestimmten Länge sein, die die Bolzen umgeben und zwischen den Seiten gegenüber dem Ring und dem Rotor angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten und interessanten Ausführungsform ist der Ring fest mit dem Schutzring ausgebildet und durch eine Abdeckung von dessen Ende gebildet, die sich radial nach innen erstreckt.
  • Die Erfindung geht weiter aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das jedoch lediglich zu veranschaulichenden Zwecken dient, und anhand der Zeichnung hervor. Deren einzige Figur zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine.
  • In der Zeichnung sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Elemente dargestellt.
  • Ein Rotor (drehendes Mitnahmeorgan) 2 ist mit einem spiralverzahnten Rotor oder einem Mitnehmer (von dem lediglich ein Ende gezeigt ist, wobei der von ihm umgebene Stator ebenfalls fortgelassen ist) mittels einer Kardan-Kupplung verbunden bzw. daran angekuppelt, die wie folgt eingerichtet ist.
  • Das Dreh-Mitnahmeorgan (der Mitnehmer oder der Rotor) 1 endet in zwei parallelen Armen 1a, die mittels Lagern 3 eine Welle 4 zur Schwenkverbindung tragen. Auf dieser dreht sich das Ende des Mitnahmeorgans 2 mittels eines Rings 5 mit doppelkonischem Innenprofil. Dieser Aufbau bildet eine Kupplung mit zwei Rotationsfreiheitsgraden vom Kardan-Typ.
  • Ein steifer Schutzring (Ring) 6, beispielsweise aus Stahl, umgibt die Kupplung, wobei ein O-Ring 7 zwischen dem Ring 6 und dem Rotor 1 gegenüber dem Mitnahmeorgan 2 angeordnet ist.
  • Zum Mitnahmeorgan 2 hin weist ein Dichtungsteil ((massiver) Elastomerblock) 8 in Form einer dicken Scheibe eine zentrale axiale Bohrung 9 auf, durch die er in eine Ringnut 10 eingesteckt bzw. eingedrückt ist, die im Ende des Mitnahmeorgans 2 eine Ver tiefung bildet. Das Dichtungsteil (der Block) 8 schließt somit das Mitnahmeorgan elastisch und auf dichte Weise ab. Eine axiale Abstützung ist durch einen radial nach außen vorspringenden Kragen 11 rechts vom zum Mitnahmeorgan gewandten Rand der Nut vorgesehen.
  • Der Elastomerblock 8 weist einen Außendurchmesser auf, der etwa gleich demjenigen des Rotors 1 ist.
  • An dieser Stelle weist der Ring 6 eine radial nach innen gewandte Abdeckung 12 auf, die den Umfang (die Peripherie) des Blocks 8 überdeckt. Klemmmittel, beispielsweise längs des Umfangs verteilte Bolzen 13, gestatten es, den Elastomerblock zwischen der Klappe 12 des Rings und der Stirnseite des Rotors 1 zusammenzudrücken, um die gewünschte Dichtigkeit sicherzustellen. Hülsen oder Buchsen 14, die auf den Bolzen 13 aufgereiht und zwischen den Seiten gegenüber der Klappe 12 und dem Rotor 1 angeordnet sind, bilden Abstandsanschläge, die die Klappe 12 in bestimmtem axialen Abstand von Rotor 1 halten und einen vorher bestimmten Kompressionswert des Elastomers geben, der geeignet ist, die Dichtigkeit ohne Beschädigung des elastischen Materials sicherzustellen.
  • Die Abdeckung 12 erstreckt sich radial einwärts derart, dass die so begrenzte zentrale Öffnung 15 gerade ausreichend ist, um die Bewegung des Mitnahmeorgans 2 zu gestatten. Somit ist lediglich eine minimale Elastomerfläche der Umgebung ausgesetzt. Aus demselben Grund ist es erwünscht, dass sich die ringförmige Abdeckung 12 fortgesetzt ringförmig erstreckt.
  • Der Elastomerblock 8 arbeitet wie folgt:
    • – seine äußere oder Umfangsseite bzw. -fläche 16 verschiebt sich nicht;
    • – eine Innenseite bzw. Bohrung 9 folgt der Bewegung bzw. Verschiebung des Mitnahmeorgans im Verlauf der exzentrischen Drehung des Rotors mit einer mechanischen Vorspannung, die dem Wert der Elastomerklemmung bzw. -pressung um die Nut 10 herum entspricht;
    • – die Seitenflächen 17 haben keine Verschiebungen und eine Vorspannung gleich dem Wert der Klemmung zwischen dem Ring 6 und dem Rotor 1 in der peripheren Zone.
  • Das Elastomer muß so gewählt werden, daß es beständig ist bzw. Widerstand leistet
    • – gegen den Druck des Fluids,
    • – gegen die mechanischen Ausreißbeanspruchungen eines Produktes, das zwischen dem Pumpenkörper und dem Gelenk an Masse nehmen kann,
    • – gegen die innere Erwärmung, die auf die wechselnde Kompressionsarbeit zurückgeht, deren Frequenz eine Funktion der Drehzahl ist.
  • Der Gebrauch der dem Fachmann bekannten klassischen Formeln gestattet es, durch Berechnung die Merkmale des Elastomerblocks zu bestimmen.
  • In einem typischen Beispiel sind die vorgesehenen Funktionsbedingungen des Elastomerblocks folgende:
    • – Relativdruck des Fluids um die Gelenke = 2 × 105 Pa
    • – Fluidtemperatur = 80°C
    • – Durchmesser des Mitnahmeorgans = 90 mm
    • – maximaler möglicher Außendurchmesser = 220 mm
    • – Nenndrehzahl = 200 U/min
    • – Ausschlag bzw. Durchfederungswinkel des Gelenkes = 1,28°
    • – Soll-Lebensdauer = 4.000 Stunden.
  • Diese Daten gestatten die Festlegung des Elastomerblocks:
    • – notwendige Dicke = 21 mm
    • – Anfangsvorspannung auf dem Rotor = 2,5 mm bei 20°C
    • – Anfangsvorspannung auf den Seitenwänden = 1 mm bei 20°C
    • – Abstand des Blocks 8 in bezug auf die Achse der Welle 4 = 48 mm
    • – Wahl des Elastomers:
      Art = Elastomer auf Polyisopren-Basis
      Härte = 55 Shore-Härte A (Shore A)
      Elastizitätsmodul = 4 daN/cm2
      Poisson-Koeffizient = 0,49
      Dichte = 1080 kg/m3.
  • Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen. Sie betrifft eine elektrische Maschine mit zwei Schraubgetrieben bzw. Zahnradpaaren, die sich ineinander befinden, wobei das innere sich drehende Schraubgetriebe bzw. Zahnrad oder der Rotor 1 einen Zahn weniger als das äußere feste Schraubgetriebe bzw. Zahnrad aufweist.
  • Die Maschine umfaßt außerdem ein Dreh-Mitnahmeorgan 2 und Kardan-Kupplungsmittel 1a, 35, die zwischen dem Mitnahmeorgan und dem Rotor angeordnet sind, sowie Dichtschutzmittel für die Kupplung in bezug auf die Umgebung, die aufweisen: einen massiven Block 8 aus Elastomer in Form einer dicken Scheibe, die eine zentrale axiale Bohrung 9 aufweist, angebracht am Ende des Mitnahmeorgans, das er auf dichte Weise umschließt und das in der Nähe der Kupplung liegt; einen steifen Schutzring 6, der die Peripherie des Blocks 8 und eines benachbarten Abschnittes des Rotors 1 umgibt, in dem die Kupplungsmittel eingebaut bzw. enthalten sind, und Mittel zur Sicherstellung der Dichtung zwischen dem Ring und einerseits dem Block und andererseits dem Rotor.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keinesfalls auf diese Anwendungsformen und die Ausführung beschränkt, die im einzelnen aufgeführt worden sind, sondern vielmehr umfaßt sie sämtliche möglichen Varianten.

Claims (9)

  1. Elektrische Maschine mit zwei Schraubgetrieben oder Zahnrädern innerhalb voneinander, von denen das sich drehende innere Zahnrad oder der Rotor (2) einen Zahn weniger als das feste äußere Zahnrad aufweist, wobei die Maschine außerdem ein Dreh-Mitnahmeorgan (1) und zwischen dem Dreh-Mitnahmeorgan (1) und dem Rotor (2) angeordnete Kardan-Kupplungsmittel (1a, 35) sowie Dichtmittel zum Schutz der Kupplung gegenüber der Umgebung aufweist, aufweisend einerseits ein zwischen dem Rotor (2) und den Kardan-Kupplungsmitteln (1a, 3-5) angeordnetes Dichtungsteil (8) und andererseits einen starren Schutzring (6), der die Kardan-Kupplungsmittel (1a, 3-5) und das Dichtungsteil (8) umgibt, wobei das Dichtungsteil (8) eine dicke Scheibe aus Elastomer oder einem Analog ist, die eine zentrale axiale Bohrung (9) aufweist, die das Ende des Rotors (2) dicht umschließt, wobei das Dichtungsteil unter Einwirkung von einen Ring (12) umfassenden Kompressionsmitteln (12, 13) dicht gegen die Stirnendseite des Mitnahmeorgans (1) anliegt, wobei der Umfang der Bohrung der Scheibe eine Ringnut (10) an dem Ende des Rotors (2) dicht umgibt, und wobei der sich in der Nähe des Umfangs der Scheibe erstreckende Ring (12) eine zentrale Öffnung (15) begrenzt, die gerade den erforderlichen Durchmesser aufweist, um die Drehbewegung des Rotors zu gestatten.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionsmittel Klemmmittel (13) zur Befestigung des Rings (12) am vorderen Ende des Mitnahmeorgans unter Zusammendrückung des Dichtungsteils aufweisen.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (13) längs des Umfangs verteilte Bolzen sind.
  4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Klemmmitteln Anschlagmittel zugeordnet sind, um die Kompression des Umfangs der Scheibe auf einen vorher festgelegten Wert zu begrenzen.
  5. Maschine nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel rohrförmige Hülsen (14) vorbestimmter Länge sind, die die Bolzen umgeben und zwischen den Flächen gegenüber dem Ring (12) und dem Mitnahmeorgan angeordnet sind.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (12) fest mit dem Schutzring (6) verbunden und durch eine sich radial einwärts erstreckende Abdeckung an dessen Ende gebildet ist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Rotors (2) mit einem ringförmigen Kragen (11) versehen ist, der radial nach außen vorspringt und sich unmittelbar am Rand der Nut befindet, die gegenüber der Kupplung liegt, um eine axiale Auflagefläche zwischen dem Rotor und der Scheibe zu bilden.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel zwischen dem Schutzring (6) und dem Mitnahmeorgan einen O-Ring (7) aufweisen, der sich gegenüber dem Rotor in Bezug auf die Kupplungsmittel befindet.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzring (6) aus Stahl besteht.
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