DE69728314T2 - Gestrickter Bezug - Google Patents

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Description

  • Feld
  • Diese Erfindung bezieht sich auf gestrickte Bezugsstoffe, die absichtlich einen Schlitz im Bezug haben, der das Durchführen eines Gurtes, eines Bandes oder eines anderen dehnfähigen Gegenstandes erlaubt, und eine Verfahren zum Bilden eines solchen Bezuges.
  • Hintergrund
  • Die Erfindung ist wertvoll für das Maschinenstricken auf Schuss-Strickmaschinen, die unabhängig arbeitende Nadeln haben, welche in zwei Nadelbetten verlagert sind, zum Beispiel eine flache V-Bett-Maschine, die hauptsächlich Doppeljerseystruktur-Gewebe produziert.
  • Es hat sich vor kurzem als möglich erwiesen, einteilige Polsterbezüge zu stricken, welche die Notwendigkeit genähter Teile des gemeinsamen Bezuges beseitigen. Im britischen Patent 2,223,034 eröffnet der Antragsteller ein Verfahren zum Stricken einteiliger Bezüge für Sitz- und/oder Rückenpolster eines Kraftfahrzeugsitzes.
  • Kraftfahrzeugsitzbezüge und/oder Verkleidungsbezüge können es erfordern, dass eine Einrichtung zur Durchführung eines Gurtes im Bezug vorhanden ist, besonders bei Fahrzeugsitzen kann es die Erfordernis zur Durchführung eines Sicherheitsgurtes durch den Bezug, zur Verankerung im Sitzgestell, geben, oder im Fall der Verkleidung zur Verankerung im Fahrzeugchassis.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen gestrickten Bezug und ein Verfahren zum maschinellen Stricken eines Bezuges, einschließlich einer Einrichtung zur Durchführung eines Sicherheitsgurtes.
  • Beschreibungen der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Bezug für einen Gegenstand bereitgestellt, wobei der Bezug ein schussgestricktes Doppeljerseygewebe beinhaltet, das mindestens einen maschenweisen Schlitz geformt in dem Gewebe hat, wobei mindestens eine Kante des Schlitzes sich in ein überlappendes Teil ausdehnt, das weitere Maschenreihen beinhaltet, welche die andere Kante des Schlitzes überlappen.
  • Der überlappende Teil hilft den Gegenstand innerhalb des Bezuges vor einem Betrachter zu verbergen, damit der Gegenstand nicht leicht gesehen werden kann.
  • Ein Singlejerseygewebe, und zwar eine Gewebe das auf einer einzigen Nadelreihe produziert werden kann, hat eine technische Anschnittseite, die in Kontakt mit dem Nadelbett produziert wird und eine technische Rückseite, die entfernt vom Nadelbett liegt. Wo ein solches Gewebe auf einer V-Bett-Maschine produziert wird, ist die technische Rückseite des Gewebes die der Mittellinie des V-Bettes nähere Seite des Gewebes. In der herkömmlichen Strickbekleidungsproduktion ist die technische Seite des Gewebes die Seite, die der Benutzer sieht und/oder normalerweise die Außenseite der Bekleidung.
  • Im Vergleich wird eine Doppeljerseystruktur auf beiden Betten der V-Bett-Strickmaschine produziert und hat eigentlich ein Paar Seiten, die durch eingreifende Strickschlaufen verbunden sind. Es wird deshalb geschätzt, dass Doppeljerseystrukturen dazu neigen, im Gewicht höher zu liegen als Singlejerseystrukturen.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung nutzt sowohl Singlejersey- als auch Doppeljerseystricktechniken.
  • Das überlappende Teil beinhaltet bevorzugt eine Vielzahl von Singlejerseystrickmaschenreihen. Der maschenweise Schlitz kann durch angepasste Maschenreihen der beiden Doppeljerseyabschnitte gebildet werden, wobei in einem der Abschnitte sich die zwei Kanten des Schlitzes in ein Paar Singlejerseylaschen ausdehnen, die in einen Einschub geschoben werden können, der im äußeren Abschnitt gebildet wird.
  • Alternativ kann der maschenweise Schlitz in angepassten Maschenreihen der beiden Doppeljerseyabschnitte gebildet werden, wobei die zwei Kanten des Schlitzes sich jeweils in ein Paar Laschen einer Singlejersey-Röhrenausführung ausdehnen, wodurch die Laschen durch den Schlitz gedrückt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform schließt der Bezug ein röhrenförmiges Singlejersey-Teil ein, das ganzheitlich mit dem Doppeljerseybezug gebildet wird, und mindestens ein Ende des röhrenförmigen Singlejersey-Teiles begründet eine Kante des maschenweisen Schlitzes, und das Ende des röhrenförmigen Singlejersey-Teiles öffnet sich nach einer Fläche des Doppeljerseygewebes, und das andere Ende des röhrenförmigen Singlejersey-Teiles öffnet sich nach der anderen Fläche des Doppeljerseygewebes, wobei sich der überlappende Teil auf dem einen Ende des röhrenförmigen Teiles befindet und fähig ist, in das röhrenförmige Teil gesteckt zu werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das überlappende Teil ein Doppeljersey-Teil, und es gibt einen zweiten maschenweisen Schlitz, der an den ersten Schlitz angepasst ist und mehrere Maschenreihen in regelmäßigem Abstand dazu, und der auch eine Kante hat, die sich in das überlappende Doppeljerseyteil ausdehnt, welches das erste überlappende Teil überlappen kann.
  • Nach dieser Erfindung wird auch ein Verfahren bereitgestellt, zur Bildung eines maschenweisen Schlitzes in einem schussgestrickten Bezug, der auf einer Schussstrickmaschine gestrickt wird, die Nadeln hat, die in mindestens zwei unabhängig arbeitenden Nadelbetten verlagert sind, worin das Gewebe hauptsächlich als Doppeljerseyausführung auf beiden Nadelbetten gestrickt wird, und an einer vorbestimmten Maschenreihe strickt mindestens eine ausgewählte Gruppe fortlaufender Nadeln auf einem oder beiden Nadelbetten weiter mit anderen Nadeln auf jeder Seite davon, wodurch eine Lasche gebildet wird. Das Stricken beginnt wieder auf beiden Nadelbetten um die Doppeljerseyausführung von der vorbestimmten Maschenreihe aus fortzusetzen, worin mindestens ein maschenweiser Schlitz im Gewebe gebildet wird.
  • Nach dem Stricken einer Vielzahl von Maschenreihen zur Bildung der Lasche, ist die Gruppe der Nadeln vorzugsweise weggedrückt, und die ausgewählte Gruppe von Nadeln auf beiden Nadelbetten fährt in geeigneter Weise von der vorbestimmten Maschenreihe aus fort mit dem Stricken der Lasche in Doppeljerseyausführung, wobei die Gruppe von Nadeln die Maschen aufnimmt und von der vorbestimmten Maschenreihe aus wieder mit dem Stricken beginnt.
  • Vorzugsweise bei Wiederbeginn des Strickens, stricken die Nadeln auf beiden Nadelbetten ein Doppeljerseygewebe bis zu einer zweiten vorbestimmten Maschenreihe, wo die Maschen auf beiden Gruppen von Nadeln weggedrückt sind, und beide Gruppen von Nadeln nehmen dann neue Maschen auf und stricken eine Vielzahl von Maschenreihen, solange die Nadeln auf jeder Seite der Gruppen andauernd eine zweite Lasche bilden, und dann, nach Bildung der zweiten Lasche, mit dem Stricken auf allen Nadeln fortfahren.
  • Alternativ wird das Gewebe mit der ausgewählten Gruppe von Nadeln gestrickt, die ein röhrenförmiges Singlejerseyteil bilden, und an einer vorbestimmten Maschenreihe fährt die Gruppe von Nadeln auf nur einem Nadelbett mit dem Stricken fort, um eine Lasche in Singlejerseyausführung mit den anderen dauernd arbeitenden Nadeln zu bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform fährt die ausgewählte Gruppe von Nadeln auf beiden Nadelbetten an der vorbestimmten Maschenreihe fort, eine Singlejerseyröhre zu stricken und eine röhrenförmige Singlejerseyschlaufe zu bilden, die anschließend entlang einer Maschenlinie getrennt wird, um ein Paar röhrenförmiger Singlejerseylaschen mit offenen Enden zu bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind für die Gruppe von Nadeln auf beiden Nadelbetten an der vorbestimmten Maschenreihe die Maschen ausgesetzt, und/oder überführt in das andere Nadelbett, und eine Singlejerseyschlaufe wird gebildet durch das Stricken auf der Gruppe von Nadeln auf dem anderen Nadelbett, dessen Schlaufe anschließend entlang einer Maschenlinie getrennt wird, um ein Paar Singlejerseylaschen zu bilden.
  • Das gestrickte Gewebe wird aus einem Multifilgarn gestrickt, vorzugsweise ein Polyestergarn, das lufttexturiert sein kann. Das Garn kann Chenillegarn sein, wie offen gelegt in dem vom Antragsteller veröffentlichten Antrag EP A-0627,516. Das Chenillegarn kann ein Dezitex im Bereich von 1500 bis 3000 haben und das Grundgarn hat ein Dezitex im Bereich von 550 bis 900, praktischerweise im Bereich von 8 bis 16 Rippen pro Zoll (2,54 cm) in Ma schenrichtung und im Bereich von 8 bis 30 Maschenreihen in Rippenrichtung, wobei das Chenillegarn in Form gestrickter Schlingenmaschen in das Gewebe gestrickt wird.
  • Das Grundgarn ist vorzugsweise ein lufttexturiertes Polyestergarn, das ein Dezitex in der Region von 550 bis 900 oder 600 bis 800 oder 600 bis 750 oder 650 bis 700 Dezitex hat. Das Chenillegarn kann durch ein Paar gedrehter Nylon- und/oder Polyesterfäden gebildet werden, die dazwischen einen Flor umschließen. Der Flor kann mit den Fäden zum Beispiel durch einen Nylonfaden mit niedrigem Schmelzpunkt verbunden sein, oder der Flor kann relativ zu den Fäden beweglich sein.
  • Das Chenillegarn kann einen Wert im Bereich von 1500 bis 3000 Dezitex haben. Das Chenillegarn ist vorzugsweise eines, das einen beweglichen Flor und/oder eine dehnbare Seele hat.
  • Vorzugsweise sind die lufttexturierten Polyestergarne Endlosfaden-Garne, die in gespanntem Zustand einen Wert von 680 bis 750 Dezitex haben.
  • Vorzugsweise gewährleistet das Strickverfahren, dass das Gewebe in gespanntem Zustand, 4 bis 6 Rippen pro cm hat.
  • Das Gewebe kann auf einer Flachbett-Strickmaschine gestrickt werden, die ein Paar gegensätzlicher Nadelbetten hat. Die Maschine kann eine Schussdichte im Bereich von 10 bis 16 haben, vorzugsweise 10 bis 14, ferner vorzugsweise 12.
  • Die Maschine kann eine Zweinockenmaschine sein oder eine Dreinocken- oder eine Viernockenmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung liefert vorzugsweise ein Verfahren zum Stricken eines Bezuges, vorzugsweise eines Polstergewebes, in dem das Stricken auf einer Maschine ausgeführt wird, die ein Paar gegensätzlicher, unabhängig arbeitender Nadelbetten hat, und in der die Nadeln in jedem Bett unabhängig voneinander in dem Bett bewegt werden können, im Verlauf eines im Betrieb befindlichen Nockengehäuses, das sich entlang der Nadelbetten hin und her bewegt.
  • Ein Polstergewebe für einen Fahrzeugsitz hat in gespanntem, gebrauchsfertigem Zustand vorzugsweise ein Gewicht von mehr als 500g/m2, vorzugsweise 500 bis 900g/m2. Verglichen damit, haben herkömmliche Strickwaren ein Gewicht von 300 bis 350g/m2.
  • Das Polstergewebe ist vorzugsweise ein schussgestricktes Polstergewebe, das von einem Garn gebildet wird, das ein Dezitex im Bereich von 625 bis 850 hat, und das auf einer Maschine mit einer Schussdichte im Bereich von 10 bis 18 gestrickt wurde, wobei das Gewebe generell eine Doppeljerseyausführung ist, die ineinander eingreifende Schlingen zwischen den Teilen der Doppeljerseystruktur besitzt.
  • Das Strickgewebe kann ein dreidimensionaler Bezug zum Gebrauch auf einer dreidimensionalen Struktur sein, um eine Polsterstruktur zu bilden.
  • Das Gewebe kann aus zwei oder mehreren verschiedenfarbigen Garnen gebildet werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen folgendes gilt:
  • 1 und 2 zeigen ein erstes Strickgewebe nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 und 4 zeigen ein zweites Strickgewebe nach der vorliegenden Erfindung;
  • 5 und 6 zeigen ein drittes Strickgewebe nach der vorliegenden Erfindung;
  • 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 und 10 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung und
  • 11 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung.
  • Detailbeschreibung
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, bezeichnet jede Gruppe von Zeichnungen eine schematische Ansicht und eine seitliche Querschnittsansicht durch einen maschenweisen Schlitz, der in einem Gewebeteil 11 gebildet wird, das einen Teil eines Autositzbezuges bildet, der in einem Arbeitsgang fortlaufend schussgestrickt wird. Der Gewebebezug ist hautsächlich eine Doppeljerseyausführung und wird auf einer flachen V-Bettstrickmaschine gestrickt, die ausgestattet ist mit einer herkömmlichen Presserfußvorrichtung und/oder einer Schlaufenhaltevorrichtung, um das Strickgewebe zwischen den gegensätzlichen Nadelbetten der Maschine zu halten. Die Strickrichtung in jeder Gruppe von Zeichnungen ist die Richtung des Pfeils A, die vom unteren zum oberen Ende aller Zeichnungen so verläuft, dass sich die Rippen der Gewebeteile in jedem Diagramm vertikal nach oben ausdehnen und sich die Maschen in jedem Diagramm horizontal ausdehnen.
  • Das Stricken eines kompletten Sitzbezuges wird ausführlich in GB-A-2,223,034 beschrieben und wird deshalb hierin nur zum Verständnis der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Nun wird in Bezug auf 1 und 2 ein Teil 11 eines Sitzbezuges dargestellt, das im Wesentlichen von einem schussgestrickten Doppeljerseygewebe gebildet wird. Das Gewebeteil 11 wird mit einem maschenweisen Schlitz 12 darauf gebildet, um einem Gurt oder Gurtband oder einem anderen dehnfähigen Teil, den Durchgang durch das Gewebe zu erlauben. Der untere Rand 12a des Schlitzes 12 dehnt sich in eine Lasche 13 aus, die eine Vielzahl von Doppeljerseystrickmaschen beinhaltet. Die Lasche 13 überlappt das andere Ende 12b des Schlitzes 12.
  • Ein zweiter maschenweiser Schlitz 14 befindet sich in einer Reihe mit dem ersten Schlitz 12 auf dem Doppeljerseygewebe 11, so dass es ein breites Band 15 aus Doppeljerseygewebe verschiedener Maschen zwischen den beiden Schlitzen gibt. Eine zweite Lasche 16 dehnt sich vom oberen Rand 14b des zweiten Schlitzes 14 aus und hat genügend Maschen um im Wesentlichen die erste Lasche 13 zu bedecken.
  • Der Gewebebezug, einschließlich Teil 11, wird auf zwei unabhängigen Nadelbetten gestrickt und wird in Doppeljerseystruktur bis zu einer vorbestimmten Masche 'a' gestrickt. Bei Erreichen der Masche 'a' werden die Nadeln links der Nadellinie x und rechts der Nadellinie y angehalten, und die Gruppe von fortlaufenden Nadeln zwischen den Nadeln x und y stricken auf beiden Nadelbetten einige Maschen (ca. 10–12 Maschen) weiter, um die Lasche 13 zu bilden. Die Maschen auf den Nadeln x–y auf beiden Nadelbetten sind dann auseinandergedrückt.
  • Die Nadeln zwischen x–y (auf beiden Nadelbetten) nehmen dann weitere Schlaufen auf, um Aufbaumaschen zu bilden, und alle Nadeln stricken dann weitere 20-25 Maschen bis zu Masche 'b'.
  • Bei Masche 'b' sind die Maschen auf den Nadeln x–y auf beiden Nadelbetten dann auseinandergedrückt und nehmen dann die Schlaufen wieder auf, um Aufbaumaschen zu bilden und eine Vielzahl von Maschen (ca. 25–30 Maschen) zu stricken, während die Nadeln außerhalb von x und y angehalten werden. Das bildet die zweite Lasche 16. Danach stricken alle Nadeln auf beiden Betten, um den Rest des Doppeljerseygewebes zu bilden.
  • Nun wird in Bezug auf 3 und 4 ein Teil 31 eines Sitzbezuges aus schussgestricktem Doppeljerseygewebe dargestellt, das einen maschenweisen Schlitz darin hat.
  • Auf einer Oberfläche F des Gewebes dehnen sich die oberen und unteren Ränder 32A und 32B des Schlitzes 32 jeweils aus in eine Lasche 33 und 36 in Singlejerseyausführung. Auf der Rückseite R des Gewebes dehnt sich der obere Rand 32B des Schlitzes 32 aus in eine kleine Lasche 37 in Singlejerseyausführung. Die zwei Laschen 33 und 36 können durch den Schlitz 32 zurück gesteckt werden, um einen ordentlicheren, ästhetisch ansprechenderen Rand von Schlitz 32 zu bilden.
  • Wie zuvor, wird der Stoff des Gewebes, auf allen Nadeln bis Masche 'a', aus schussgestricktem Doppeljersey gebildet.
  • Bei Erreichen der Masche 'a' werden die Nadeln außerhalb der Nadeln x und y angehalten, und die Nadeln auf dem hinteren Nadelbett zwischen x und y werden auseinander gedrückt, und die letzte Masche beinhaltet vorzugsweise einen schmelzbaren Faden. Die Nadeln auf dem vorderen Nadelbett zwischen den Nadeln x und y stricken ungefähr 40 Maschen lang weiter eine Schlaufe in Singlejerseyausführung. Nach ungefähr 30 Maschen, die auf dem vorderen Bett gestrickt wurden, beginnen die Nadeln des hinteren Bettes zwischen x und y ungefähr 10 Maschen lang die Singlejerseylasche 37 zu stricken. Die Nadeln auf beiden Betten beginnen dann wieder mit dem Stricken des Gewebes in Doppeljerseystruktur. Das führt zur Bildung einer Doppeljerseystruktur, die den Schlitz 32 mit einer Singlejerseyschlaufe auf der Oberfläche F hat. Diese Ausführung ist ähnlich der in der britischen Veröffentlichung der Patentanmeldung 2,223,034A beschriebenen. Die Schlaufe kann dann getrennt werden, entweder durch Schneiden, oder während des Strickens der Singlejerseylaschen 33 und 36, durch Einbeziehung einiger Maschen aus einem sich auflösenden Faden.
  • Nun hat unter Bezug auf 5 und 6, wie zuvor, ein schussgestricktes Doppeljerseygewebe 61 einen maschenweisen Schlitz 62, der darin gebildet wird. Die jeweiligen oberen und unteren Ränder 62b und 62a der Schlitze 62 haben jeder eine röhrenförmige Lasche aus Singlejersey, die sich von dort auf der vorderen Fläche F ausdehnen.
  • Die zwei röhrenförmigen Laschen können, wie in 5b dargestellt, durch den Schlitz 62 zur Rückseite des Gewebes zurück gefaltet werden, um eine ästhetischere Vorderseite zu bieten.
  • Wie zuvor wird das Gewebe mit Doppeljerseystruktur auf allen Nadeln beider Nadelbetten bis Masche 'a' gestrickt. Bei Masche 'a' werden die Nadeln außerhalb der Nadeln x und y angehalten, während die Nadeln zwischen x und y weiter 50–60 Maschen lang eine röhrenförmige Singlejerseyausführung stricken. Danach beginnen dann von Masche 'a' an alle Nadeln wieder mit dem Stricken des Doppeljerseygewebes.
  • Die röhrenförmige Schlaufe aus Singlejersey kann, wie zuvor, getrennt werden, entweder durch Schneiden, oder durch die Einbeziehung einiger Maschen aus einem darin eingebundenen sich auflösenden Faden, um zwei röhrenförmige Laschen 63 und 66 aus Singlejersey herzustellen. Die Laschen 63 und 66 werden wieder durch den Schlitz geschoben. Um die Durchführung der Lasche durch den Schlitz 62 zu erleichtern, kann der Schlitz 62 durch das Stricken von Zusatzmaschen auf der Vorderseite relativ zur Rückseite, in der Richtung beeinflusst werden, um die Lasche auszurichten.
  • Unter Bezug auf 7 und 8 wird nun, das im Wesentlichen als Doppeljersey ausgeführte Gewebe 71 gestrickt, mit einem integralen röhrenförmigen Singlejerseyteil 81, das sich über die ganze maschenweise Breite des Schlitzes ausdehnt und sich angrenzend an den oberen Rand des maschenweisen Schlitzes befindet. Der untere Rand 72a des Schlitzes 72 dehnt sich in eine röhrenförmige Singlejerseylasche 73 aus und der der obere Rand 72b des Schlitzes 72 dehnt sich auch in eine röhrenförmige Singlejerseylasche 76 aus. Die zwei Laschen 73 und 76 sind dargestellt, wie sie sich von der Vorderseite F des Gewebes ausdehnen, und sie können, wie dargestellt, durch den Schlitz 72 zurück geschoben werden. Ein Gurt oder Gurtband 82, als Strichlinie dargestellt, könnte die Singlejerseylasche 73 und das röhrenförmige Teil 81 durchlaufen.
  • Das Doppeljerseygewebe 71 wird mit einem röhrenförmigen Singlejerseyteil 81 gestrickt, das auf den Nadeln zwischen x und y gebildet wird. Bei Erreichung von Masche 'a' werden die Nadeln außerhalb der Nadeln x und y angehalten. Die Nadeln auf beiden Betten zwischen x und y stricken also weiter Singlejerseyröhren, wie zuvor nach 5 und 6. Danach beginnen alle Nadeln von Masche 'a' an wieder mit dem Stricken des Doppeljerseygewebes.
  • Die Laschen 73 und 76 sind wie in 5 und 6 hergestellt.
  • Unter Bezug auf 9 und 10 erschließt sich nun ein Teil 91 eines Bezuges, der gleichen Ausführung, die sich hinsichtlich 7 und 8 erschließt. Das Doppeljerseygewebe 91 schließt ein Singeljerseyröhrenteil 101 ein, das ein zur Rückseite R des Gewebes offenes unteres Ende 102 haben kann. Das Singeljerseyröhrenteil dehnt sich nach oben durch einen maschenweisen Schlitz 92 aus, der am oberen Ende der Singlejerseyröhre 91 gebildet wird und sich zur Vorderseite F des Gewebes öffnet. Die hintere Lage der Singlejerseyröhre dehnt sich in den Doppeljerseystoff aus. Der untere Rand 92A des Schlitzes dehnt sich in die Singlejerseylasche 93 aus. Die Lasche 93 kann, wie in 9B dargestellt, innerhalb der Röhre 101 versteckt sein. Ein Gurt oder Gurtband 103, dargestellt als punktierter Umriss, kann die Singlejerseyröhre 101 und die zwei Schlitze 102 und 92, wie dargestellt, durchlaufen.
  • Das Doppeljerseygewebe wird bis zu einer vorbestimmten Masche 'b' gestrickt. Bei Masche 'b' sind die Maschen auf den Nadeln des hinteren Bettes zwischen den Nadeln x und y auseinander gedrückt oder zum vorderen Bett überführt. Die Nadeln zwischen x und y sind dann eingerichtet, und das weitere Stricken wird fortgeführt mit den Nadeln außerhalb der Nadeln x und y, die das Doppeljerseygewebe stricken und den Nadeln zwischen x und y, die eine Singlejerseyröhre 101 stricken. Das wird bis zu einer vorbestimmten Masche 'a' fortgeführt. Bei Masche 'a' werden die Nadeln außerhalb der Nadeln x und y und auf dem hinteren Bett zwischen x und y angehalten, während die Nadeln zwischen x und y auf dem vorderen Nadelbett weiter stricken, um die Singlejerseylasche 93 zu bilden. Die gestrickten Maschen auf den Nadeln x und y sind dann auseinander gedrückt.
  • Die Nadeln des vorderen Bettes zwischen x und y sind dann eingerichtet, und mit den anderen vorher angehaltenen Nadeln setzen sie das Stricken des Doppeljerseygewebes von Masche 'a' an fort.
  • Unter Bezug auf 11 stellt diese ein Teil des Gewebes 111 dar, das in der Struktur ähnlich der in 9 und 10 dargestellten ist, mit der Ausnahme dass die Singlejerseyröhre 121 in der Breite Masche um Masche fortlaufend anwächst, und die Singlejerseylasche 123 nimmt in der Breite Masche um Masche fortlaufend ab. Das liefert einen versteckten Durchgang für ein Gurtband, das den Bezug in einem spitzen Winkel zur rippenweisen Richtung durchläuft. Eine Seite des Singlejerseyröhrenteiles wird entlang einer besonderen vorbestimmten Rippenlinie gebildet.
  • Die in 11 dargestellte Ausführungsform wird, wie für die Ausführungsform in 9 und 10 vorher beschrieben, gestrickt, mit der Ausnahme dass während das Singlejerseyröhrenteil 121 gestrickt wird, die maschenweise Breite der Röhre auf einer Nadel-um-Masche-Basis angewachsen ist.

Claims (21)

  1. Bezug für einen Gegenstand, bei dem der Bezug (11, 31, 61, 91) ein doppelflächiges Jerseygestrick umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick (11, 31, 61, 91) wenigstens einen, im Gestrick gebildeten, tourenweisen Schlitz (12, 31, 62, 72) hat, wobei sich wenigstens eine Kante (12A, 32A, 62A, 72A) des Schlitzes in einen Überlappungsabschnitt (13, 33, 63, 73) erstreckt, der weitere Touren umfaßt, welche die andere Kante (12B, 32B, 62B, 72B) des Schlitzes überlappen.
  2. Bezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsabschnitt (13, 33, 63, 73) eine Vielzahl von Touren eines einflächigen Jerseygestricks umfaßt.
  3. Bezug nach Anspruch 2, bei dem sich jede Kante (32A, 32B; 62A, 62B; 72A, 72B) des Schlitzes (32) in das einflächige Jerseygestrick erstreckt.
  4. Bezug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tourenweise Schlitz (32, 62) durch ausgerichtete Touren der beiden doppelflächigen Jerseylagen (R&F) gebildet wird und in einer der Lagen (F) sich die zwei Kanten (32A, 32B; 62A, 62B) des Schlitzes (32, 62) in ein Paar von Klappen (33, 36, 63, 64) aus einflächigem Jersey erstrecken, die durch den in der anderen Lage (R) gebildeten Schlitz (32, 62) geschoben werden können.
  5. Bezug nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der tourenweise Schlitz (62) in ausgerichteten Touren der beiden doppelflächigen Jerseylagen (R&F) gebildet wird, wobei sich die zwei Kanten (62A, 62B) des Schlitzes als ein Paar von Klappen (63, 66) aus einem einflächigen Jerseyaufbau erstrecken und die Klappen (63, 66) durch den Schlitz (62) geschoben werden können.
  6. Bezug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (71, 91) einen röhrenförmigen Abschnitt (81, 101, 121) aus einflächigem Jersey einschließt, integriert geformt mit dem Bezug aus doppelflächigem Jersey, bei dem der tourenweise Schlitz (72, 92) in ausgerichteten Touren in der Röhre aus einflächigem Jersey (71, 91) gebildet wird und eine Kante, die den Röhrenabschnitt aus einflächigem Jersey umfaßt, und die andere Kante hat, die doppelflächige Jerseylagen umfaßt, und sich eine Klappe mit dem Röhrenaufbau aus einflächigem Jersey von jeder Kante erstreckt.
  7. Bezug nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem der Bezug (71, 91, 121) einen röhrenförmigen Abschnitt (81, 101, 121) aus einflächigem Jersey einschließt, integriert geformt mit dem Bezug aus doppelflächigem Jersey (71, 91, 111), und ein Abschnitt des röhrenförmigen Abschnitts aus einflächigem Jersey eine Kante des tourenweisen Schlitzes (72, 92) darstellt.
  8. Bezug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Ende (92) des röhrenförmigen Abschnitts (101, 121) aus einflächigem Jersey zu der einen Fläche (F) des doppelflächigen Jerseygestricks (91) öffnet und sich das andere Ende (102) des röhrenförmigen Abschnitts (101, 121) aus einflächigem Jersey zu der anderen Fläche (R) des doppelflächigen Jerseygestricks (91, 111) öffnet, wobei sich der Überlappungsabschnitt (93, 123) an dem einen Ende (92) des röhrenförmigen Abschnitts (101, 121) befindet und in der Lage ist, innerhalb des Röhrenabschnitts (101, 121) gefangen zu werden.
  9. Bezug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenabschnitt (121) aus einflächigem Jersey von dem anderen Ende zu dem einen Ende in der Breite zunimmt und der Überlappungsabschnitt (123) in der Breite abnimmt, was ermöglicht, daß der Überlappungsabschnitt (123) innerhalb des Röhrenabschnitts (121) aus einflächigem Jersey gefangen wird.
  10. Verfahren zum Bilden eines tourenweisen Schlitzes (12, 32, 62, 72) in einem Gestrickbezug (11, 31, 61, 71), der auf einer Kulierwirkmaschine mit Nadeln gewirkt wird, die in wenigstens zwei unabhängig zu betreibenden Nadelbetten versetzt werden, bei dem das Gestrick auf den beiden Nadelbetten hauptsächlich im doppelflächigen Jerseyaufbau gestrickt wird, bei dem bei einer vorher festgelegten Tour (‚a') wenigstens eine ausgewählte Gruppe von aufeinanderfolgenden Nadeln (x–y) auf einem Nadelbett oder beiden Nadelbetten weiterstrickt, wobei andere Nadeln auf jeder Seite derselben hochgehalten werden und dadurch eine Klappe (13, 33, 63, 73) bilden, das Stricken danach auf beiden Nadelbetten erneut beginnt, um den doppelflächigen Jerseyaufbau von der vorher festgelegten Tour (,a') fortzusetzen, gekennzeichnet durch das Bilden wenigstens eines tourenweisen Schlitzes (12, 32, 62, 72) in dem Gestrick (11, 31, 61, 91).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Nadeln (x–y) nach dem Stricken einer Vielzahl von Touren zum Formen der Klappe (13, 33, 63, 73) weggedrückt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Gruppe von Nadeln (x–y) auf den beiden Nadelbetten an der vorher festgelegten Tour (,a') weiter eine Klappe (13) mit einem doppelflächigen Jerseyaufbau strickt, wobei die Gruppe von Nadeln beim erneuten Beginnen des Strickens von der vorher festgelegten Tour (,a') Maschen aufnimmt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln auf beiden Nadelbetten beim erneuten Beginnen des Strickens bis hinauf zu einer zweiten vorher festgelegten Tour (,b') ein doppelflächiges Jerseygestrick (15) stricken, bei der die Maschen auf den beiden Gruppen (x–y) von Nadeln weggedrückt werden und die beiden Gruppen (x–y) von Nadeln danach neue Maschen aufnehmen und eine Vielzahl von Touren stricken, während die Nadeln auf jeder Seite der Gruppen hochgehalten werden, um eine zweite Klappe (16) zu bilden, und danach das Stricken nach der Bildung der zweiten Klappe (16) auf allen Nadeln fortgesetzt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick (91, 121) mit der ausgewählten Gruppe von Nadeln (x–y) gestrickt wird und einen röhrenförmigen Abschnitt (101, 121) aus einflächigem Jersey bildet, und daß an der vorher festgelegten Tour (,a') die Gruppe von Nadeln (x–y) nur auf einem Nadelbett weiterstrickt, um eine Klappe (93, 123) mit einem einflächigen Jerseyaufbau zu formen, wobei die anderen Nadeln hochgehalten werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe (x–y) von Nadeln auf dem einen Nadelbett beim erneuten Beginnen des Strickens des röhrenförmigen Abschnitts (101, 121) dann fallengelassen wird und danach aufgestellt wird, wenn das Stricken auf beiden Nadelbetten fortgesetzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Abschnitt (121) aus einflächigem Jersey Tour auf Tour auf fortschreitend zunehmenden Zahlen von Nadeln gestrickt wird und die Klappe (123) aus einflächigem Jersey nach der vorher festgelegten Tour (,a') Tour auf Tour auf fortschreitend abnehmenden Zahlen von Nadeln gestrickt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des röhrenförmigen Abschnitts aus einflächigem Jersey längs einer Einzelmaschenreihe geformt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Gruppe von Nadeln (x–y) auf den beiden Nadelbetten an der vorher festgelegten Tour (,a') weiter eine Röhre aus einflächigem Jersey strickt, um eine röhrenförmige Schlinge aus einflächigem Jersey zu formen, die anschließend längs einer Tourlinie getrennt wird, um ein Paar von röhrenförmigen Klappen (63, 66) aus einflächigem Jersey mit offenen Enden zu formen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestrick (71) mit den ausgewählten Gruppen von Nadeln (x–y) gestrickt wird und einen röhrenförmigen Abschnitt (81) aus einflächigem Jersey formt, der in die röhrenförmige Schlinge aus einflächigem Jersey mündet.
  20. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorher festgelegten Tour (,a') für die Gruppe von Nadeln (x–y) auf dem einen Nadelbett die Maschen fallengelassen und/oder zu dem anderen Nadelbett übertragen werden und durch Stricken auf der Gruppe von Nadeln (x–y) auf dem anderen Nadelbett eine Schlinge aus einflächigem Jersey geformt wird, wobei die Schlinge anschließend längs einer Tourlinie aufgetrennt wird, um ein Paar von Klappen (33, 36) aus einflächigem Jersey zu formen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Nadeln (x–y) auf dem einen Nadelbett Maschen aufnimmt, um eine Vielzahl von einflächigen Jerseytouren zu stricken, um eine Klappe (37) zu formen, bevor sie das doppelflächige Jerseystricken fortsetzen.
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