-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Datenverarbeitungssystem, das die nachfolgenden Elemente
umfasst:
- – eine
Tastaturstruktur für
eine Viel-Zeichen-Tastatur,
- – Darstellungsmittel
zur am-Schirm-Darstellung der genannten Tastaturstruktur,
- – Benutzeranzeigemittel
zur Aktivierung einer bestimmten Taste der Tastatur durch Anzeige
um dadurch dem genannten System assoziierte Tastendaten zu präsentieren,
und
- – System-gesteuerte
Selektormittel zum Selektieren eines ersten Untersatzes von Tastaturtasten zur
nachfolgenden direkten Anzeigbarkeit.
-
Die meisten Verarbeitungssysteme,
wie PCs, sind Tastenfeld-orientiert, indem sie mit einem Hardware-Tastenfeld
von dem QWERTY-Typ oder einem ähnlichen
Typ versehen werden, wenn das lateinische oder ein ähnliches
Alphabet verwendet wird. Meisten ist das Tastenfeld mit anderen
Tasten, wie Zwischenraumtaste, Steuertasten, numerischen Tasten
und Funktionstasten erweitert. Aber viele andere Datenverarbeitungssysteme
sind mehr Schirm-orientiert und haben eine am-Schirm-Darstellung
eines sog. "weichen
Tastenfeldes". Betätigung einer
Taste erfolgt dann mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung, wie einer
Maus, eines Joysticks, einer Rollkugel oder sogar mit Nicht-Computervorrichtungen,
wie einem Bleistift oder einem Finger. Wenn die Anzahl Tasten groß ist, nimmt
die gleichzeitige Wiedergabe aller Tasten viel Platz am Schirm,
der meistens noch viele andere Elemente zeigt, wie Fenster, Bilder,
Text und vieles Andere. Der Ausdruck Datenverarbeitungssystem bedeutet
in diesem Zusammenhang Systeme, bei denen die Daten nicht geändert werden,
wie Dateneingabesysteme, Datenspeichersysteme oder Datenterminals.
Das Viel-Zeichen-Tastenfeld
würde eine
relativ große
Anzahl Buchstabe- und/oder Ziffertasten enthalten, manchmal erweitert
um Steuertasten, welche die Zeichen- oder Wortverarbeitungsfunktionalität erweitern,
wie Satzzeichen, Eingabetaste oder Löschtaste, oder zusätzliche
Nicht-Zeichen-Tasten. Eine direkte Anzeigbarkeit einer Taste kann
verschiedenartig effektuiert werden, wie durch Berührung des
Schirms mit einem Bleibstift, oder dadurch, dass mit Hilfe einer
Maus ein Cursor verlagert und dass daraufhin eine Maustaste geklickt
wird.
-
Eine Ausführungsform des Datenverarbeitungssystems
der eingangs beschriebenen Art ist in
US
5.008.847 beschrieben. Darin wird ein Datenverarbeitungssystem
beschrieben, das mit Mitteln versehen ist um am Schirm eine Tastenfeldstruktur
für ein
Viel-Zeichen-Tastenfeld wiederzugeben; mit Mitteln zum Aktivieren
einer bestimmten Tastenfeldtaste; und mit Selektormitteln zum Selektieren
eines ersten Untersatzes von Tastenfeldtasten zur nachfolgenden
direkten Anzeigbarkeit.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es ist daher u. a. eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ein Datenverarbeitungssystem der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen mit einem repräsentierbaren weichen Tastenfeld,
das eine Vielzahl betätigbarer
Tasten aufweist, wie das ganze lateinische Alphabet, wobei der Hauptteil
des Schirms für
andere Zwecke frei bleibt. Nach einem dieser Aspekte weist die vorliegende
Erfindung das Kennzeichen auf, dass die genannten Selektormittel
vorgesehen sind zum Selektieren eines zweiten Untersatzes von Tastenfeldtasten
zur angrenzenden Darstellung neben dem ersten Untersatz in einer
weniger Raum beanspruchenden Format zur nachfolgenden indirekten
Anzeigbarkeit,
– und
dass die genannten Selektormittel Ersatzmittel haben um unter Ansteuerung
von Benutzeranzeige, ersetzend den genannten zweiten Untersatz an
die Stelle des genannten ersten Untersatzes zu schieben, während ein
dritter Untersatz von Tastaturtasten selektiert wird, assoziiert
mit dem zweiten Untersatz zur benachbarten Darstellung neben dem
genannten zweiten Untersatz zur nachfolgenden indirekten Anzeigbarkeit
anstelle des verschobenen zweiten Untersatzes,
– wobei
alle Tastaturtasten ein sich wiederholendes zweidimensionales Layout
bilden, und eine Anzahl zweiter Untersätze in einem zweidimensional
gegliederten vierten Untersatz um den genannten ersten Untersatz
herum enthalten sind, wobei der genannte erste und vierte Untersatz
kombiniert, weniger als alle betätigbaren
Tasten enthalten.
-
Der erste Untersatz mit Tasten kann
unmittelbar durch Anzeige betätigt
werden. Durch Verschiebung des zweiten Untersatzes in die Lage des
ersten Untersatzes kann der zweite Untersatz betätigt werden. Dies bedeutet,
dass es zum einer Taste oft erforderlich ist, dass zwei oder mehr
Handlungen durchgeführt
werden müssen.
In dem Fall, dass nur relativ wenig Zeichen oder andere Daten eingegeben
zu werden brauchen, ist die erforderliche Zeit für mehrere Handlungen je Taste
kein Nachteil. Die Tatsache, dass nicht- direkt betätigbare Tasten relativ wenig Raum
am Schirm beanspruchen, bietet die Möglichkeit, einen großen Schirmteil
für andere
Zwecke zu reservieren. Alle Tastenfeldtasten bilden ein sich wiederholendes
zweidimensionales Layout und in einem zweidimensional vorgesehenen
vierten Untersatz um den genannten ersten Untersatz herum sind eine
Anzahl zweiter Untersätze
vorgesehen, wobei der genannte erste und vierte Untersatz weniger
als alle betätigbare
Tasten enthalten. Dieser Aufsatz ermöglicht es, dass ein Benutzer
schnell sich davon überzeugen kann,
wo sich eine nicht-dargestellte Taste am nächsten befindet, weil die Wiederholbarkeit
zweidimensional ist. Insbesondere für Tastensätze, die nur Alphabet-Tasten
enthalten, ggf. auch die zehn Ziffertasten, wird der Benutzer imstande
sein die Richtung zu wählen
in der in dem zweidimensionalen Aufsatz navigiert werden soll.
-
Bezug wird genommen auf WO 97/17650. Die
frühere
System bezieht sich auf die Funktionsselektion in einer Applikation
und hat eine Anzahl Funktionsmenüs,
die untereinander ausgetauscht werden können. Während der Selektion einer Funktion
wird am Schirm nur ein einziges Menü dargestellt. Die vorliegende
Erfindung hat in dieser Hinsicht viele Unterschiede:
- – sie
bezieht sich auf ein primär
Zeichen-orientiertes Tastenfeld
- – es
sind mehrere indirekt anzeigbare Zeichen sichtbar
- - dadurch bilden mehrere Untersätze einen gesamten Satz
- - die Darstellung effektuiert einen Vorwärtsschubmechanismus
- - das dargestellte Format hat einen hohen Grad an sofortiger
Erwartung
- - das Format ermöglicht
ein zweidimensionales Schreiten zwischen Untersätzen
- - Aktionen von Benutzern sind unter den jeweiligen Untersätzen weitgehend
einheitlich.
-
Auf vorteilhafte Weise können die
Selektormittel betätigt
werden um aus einer Vielzahl nebeneinander bestehender zweiter Untersätze eine
derartige Selektion zu machen, dass jeder mit einem betreffenden
einzigartigen genannten dritten Untersatz assoziiert ist. Dies sorgt
für eine
Selektionsstruktur, die eine geringe Tiefe hat: nur wenige aufeinander
folgende Benutzeraktionen reichen aus um dem System bestimmte Tastendaten
zu präsentieren.
-
Auf vorteilhafte Weise wird das genannte Verschieben
durch Benutzeranzeige ersten Grades effektuiert, während die
genannte Präsentation
durch Benutzeranzeige zweiten Grades effektuiert wird. Wenn mehrere
verschiedene Anzeige-Grade vorgestellt werden, steigert dies die
Benutzerfreundlichkeit. So kann beispielsweise der erste Grad dadurch effektuiert
werden, dass ein Cursor in das betreffende Gebiet verlagert wird,
während
der zweite Grad dann durch Klicken effektuiert werden kann.
-
Die Alphabet-Tasten sind auf vorteilhafte Weise
entsprechend einem Muster gegliedert, das von einem Benutzer als
sehr natürlich
empfunden wird. Eine besonders benutzerfreundliche Anordnung mit
dem genannten Layout umfasst eine Anzahl paralleler Alphabet-Reihen,
die gegenüber
einander gestaffelt sind, und das genannte Verschieben ist in wenigstens
vier Koordinatenrichtungen möglich.
-
Auf vorteilhafte Weise werden alle
Zeichen gleichzeitig sichtbar dargestellt und sind in eine Anzahl
Gruppen auf eine dauernde und einzigartige Weise gruppiert, wobei
diese Gruppen mit Hilfe der genannten ersten, zweiten und dritten
Untersätze ausgetauscht
werden können.
Benutzer haben erfahren, dass diese eine einfache Organisation zur
Verwendung in vielen Umgebungen ist.
-
Auf vorteilhafte Weise sind die genannten Gruppen
auf betreffenden Seiten eines Polyeders abgebildet, das auf eine
quasi-dreidimensionale Weise dargestellt ist. Die ständige Sichtbarkeit
aller Zeichen macht die Wahl aus denselben extrem einfach. Das Tastenfeld
beansprucht etwa die Hälfte
des Raumes, der bei einem Standard-Format erforderlich wäre. Mehrere
weitere vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in
den Unteransprüchen
definiert.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall
näher beschrieben.
Es zeigen:
-
1 ein
Datenverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung,
-
2 eine
erste Tastenfeldstruktur nach der vorliegenden Erfindung,
-
3 eine
Darstellung des obenstehenden ersten Tastenfeldes,
-
4A–4C eine Darstellung einer
anderen Tastenfeldstruktur.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt
ein Datenverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung. Das
zentrale Element ist der Prozessor 30, der über die
Leitung 38 mit dem externen Speicher 40 verbunden
ist, der ein RAM, ein Diskettenlaufwerk, ein Laufwerk für eine optische
Scheibe oder ein anderes Speichersystem sein kann. Der Prozessor
speist über
die Leitung
28 die Video-Wiedergabeanordnung 20 mit
Videosignalen zum effektuieren einer Wiedergabe an dem Schirm 22.
Weiterhin sind UO-Anordnungen, wie beispielsweise ein Sprachkanal,
Hardware-Tasten oder ein Cursor-Regler, symbolisch durch den Block 36 dargestellt, über die
Leitung 34 miteinander verbunden. Wie dargestellt, hat
der Schirm 22 ein Am-Schirm-Feld 24 um eine Tastenfeldstruktur
völlig oder
teilweise darzustellen. Anhand weiterer Figuren werden Layout- und
Betriebsausführungsformen
näher beschrieben.
Ein weiteres Schirmfeld 26 kann benutzt werden zum Darstellen
einer Textzeile, wie diese durch aufeinanderfolgende Tastenbetätigungen über das
Feld 24 entwickelt sein kann. Durch das Bezugszeichen 42 ist
eine Cursordarstellung angegeben. Der Block 44 in dem Prozessor 30 symbolisiert eine
Tastenfeldstruktur, wie die relativen Lagen der jeweiligen Tasten
gegenüber
einander, die an geeigneten internen Speicherstellen des Prozessor
gespeichert sein können.
Aus den auf diese Art und Weise gespeicherten Tasten wird ein erster
Untersatz selektiert, wie in dem Block 46 symbolisch dargestellt,
und es werden ein oder mehrere zweite Untersätze selektiert, wie in dem
Block 48 symbolisch dargestellt. Die Zeichenformen zur
Darstellung am Schirm 22 werden über die Leitung 50 gesendet,
damit sie in dem Gesamtschirmbild liegen. An sich ist die Darstellung
bestimmter Tasten in geeigneten Gebieten des Wiedergabeschirms Standard-Technologie
und wird in diesem Zusammenhang an dieser Stelle nicht näher erläutert. Der
restliche Teil der Wiedergabeanordnung ist applikationsspezifisch
und für die
Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht relevant.
-
Das Zeigen auf ein bestimmtes Zeichen
in dem Tastenfeld kann verschiedenartig effektuiert werden. Eine
erste Art und Weise ist durch Steuerung des Cursors 42 zu
dem gewünschten
Zeichen, wonach das betreffende Zeichen durch einfaches Anklicken
auf beispielsweise der UO-Anordnung 36 betätigt wird.
Eine zweite Art und Weise ist, dass man mit dem Finger oder mit
einem geeigneten Gegenstand, wie einem Stift, auf das betreffende
Zeichen zeigt. Dieses Anzeigen kann durch eine (nicht dargestellte)
spezielle Überlagerungsanordnung
auf dem Schirm detektiert werden, die dem Prozessor ein assoziiertes
Positionsdetektionssignal zuführt.
Im Stand der Technik sind mehrere Anzeigetechnologien bekannt.
-
2 zeigt
eine erste Tastenfeldstruktur nach der vorliegenden Erfindung. Alle
Tasten des Tastenfeldes bilden ein sich wiederholendes zweidimensionales
Layout 21, indem jede Zeile das ganze Alphabet von 26 Zeichen
in der Standardsequenz trägt.
Längs der
Zeile kann das Muster nach 26 Positionen sich periodisch wiederholen.
Aufeinander folgende Reihen sind, wie dargestellt, um fünf Zeichenpositionen
versetzt. Der Einfachheit wegen sind nur sechs Reihen dargestellt,
aber die Höhe
kann im Grunde sich auch unendlich wiederholen. Wenn weitere Zeichen
verwendet werden sollen, wie Ziffer- oder Lesezeichen, können diese
am Ende jedes Alphabets auf einheitliche Art und Weise hinzugefügt werden.
Der Prozessorspeicher speichert nebst einer einfachen Darstellung
des Alphabets die Transpositionsfunktion zwischen Zeichen, wodurch
es ermöglicht
wird, die jeweiligen Zeichen-Untersätze zur Darstellung zu selektieren.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt
der erste Untersatz 23 ein einziges Zeichen U dar. Der
vierte Untersatz 25 enthält Zeichen O P Q T V Y Z A,
wobei jedes einzelne Zeichen einen betreffenden zweiten Untersatz
bildet. Bei einer anderen Ausführungsform
können
die jeweiligen zweiten Untersätze
nur Zeichen P T V Z enthalten. Nebst den Zeichen, die kollektiv
die jeweiligen zweiten Untersätze
bilden, können
weitere Zeichen auf eine mehr oder weniger Schirmraum beanspruchende
Weise dargestellt werden, wie dies in 3 dargestellt
ist. Das Anbieten der Daten zu dem Prozessor wird noch mehr Aktionen
erfordern als die indirekte Anzeigbarkeit der zweiten Untersätze mit
Tasten. Das Zeichen U kann unmittelbar angezeigt werden, wie oben
beschrieben, entweder durch Anklicken oder nur durch Verlagerung
des Cursors in das Feld dieses Zeichens. Das Anzeigen eines Zeichens
des zweiten Untersatzes, wie des Zeichens T, wird dieses Zeichen
an die zentrale Position des ersten Untersatzes verschieben, während das
Zentrieren neuer zweiter Untersätze
von acht oder vier Zeichen, wobei das T umkreist wird. Deswegen
wird das Präsentieren
eines Zeichens T an den Prozessor zwei Aktionen kosten, genau so
wie das Präsentieren
der Zeichen P V Z. Das Anzeigen von O Q Y A wird zwei oder drei
Betätigungen
kosten, abhängig
davon, ob eine diagonale Verschiebung erlaubt ist oder nicht. Gehend
von U zu J unter Vermeidung diagonaler Verschiebungen wird dann
drei Verschiebungen (nach oben, nach oben, nach links, oder auf
alternative Weise nach unten, nach unten, nach unten). Die Kenntnisse
des Benutzers der alphabetischen Reihenfolge werden es ermöglichen,
direkt die kürzeste
Strecke zu bestimmen. Bei der Ausführungsform ist die Staffelung
fünf Positionen;
eine andere vorteilhafte Staffelung würde sechs Positionen umfassen.
Die optimale Staffelung ist abhängig
von der Anzahl Zeichen in dem gesamten Satz oder von dem Vorzug
des Benutzers für
vertikale oder horizontale Verschiebung.
-
3 zeigt
eine Darstellung des oben beschriebenen ersten Tastenfeldes, wie
dies am Schirm dargestellt wird. Wie dargestellt, ist das Zeichen
A nun der erste Untersatz, während
die Zeichen der zweiten Untersätze
bekannt sind, als wären
sie auf der Oberfläche
einer Kugel gedruckt, die einen scheinbaren Durchmesser von etwas
mehr als das Zeichenfeld des A hat. Dies bedeutet, dass die Verschiebung
wie ein Metapher der durchaus bekannten Rollkugel-Eingabeanordnung
verwirklicht wird. Selbstverständlich
könnte
die Oberfläche
der Kugel, wie dargestellt, überhaupt
nicht alle Zeichen des Satzes unterbringen, aber dann ist die Kugel
nur methaphorisch und differenziell. Bei einer anderen Ausführungsform
kann der erste Untersatz mehr als nur ein Zeichen enthalten, wie
anhand der 4A–4C näher erläutert wird.
-
Die 4A–4C sind drei verschiedene
Darstellungen einer zweiten Tastenfeldstruktur. Die Ausgangsposition
ist 4A, wobei die ersten
neun Zeichen als erster Untersatz auf der Vorderseite eines quasi-dreidimensionalen
Würfels
dargestellt sind. Die anderen 17 Zeichen sind auf den zwei anderen sichtbaren
Seiten des Würfels
dargestellt, die in der quasi-dreidimensionalen Darstellung je weniger
Platz auf dem Schirm beanspruchen als die Vorderseite des Würfels. Auf
diese Weise können
alle neun Zeichen auf der Vorderseite direkt angezeigt werden. Wenn
aber die erste Anzeige an einer der zwei anderen Seiten des Würfels effektuiert
wird, verschiebt diese Seite in die Front, als würde der Würfel gedreht; dies ist in den 4B bzw. 4C dargestellt. Durchweg sind die Zeichen
möglichst
an ihrer natürlichen
Stelle dargestellt. Die Ausführungsform,
wie dargestellt, hat drei verschiedene Bilder; im Grunde kann diese
Anzahl größer sein.
So kann beispielsweise das Anzeigen in 4B an der oberen Würfelfläche das Bild aus 4C ergeben. Eine andere
Folge könnte
sein, dass die vorhergehende Frontseite des Würfels die untere Fläche wird,
während
die restliche Fläche
die linke Fläche
wird. Dies bedeutet auch, dass die räumliche Sequenz der Zeichen
eines ersten Untersatzes nicht immer die gleiche ist. Das Quader,
das nicht mit einem Zeichen gefüllt
ist, kann als Leerzeichen benutzt werden, als eine "Eingabetaste" oder eine Bewertungstaste,
oder auf eine andere Art und Weise. Besondere Zeichensequenzen können anders
als an sich verwendet, in einem Wort oder einem Satz ein Steuersignal
darstellen, wie XX oder YY. Das Erweitern der dargestellten Formate
um numerische oder Steuertasten ist einfach. Bei einer anderen Verwirklichung
kann der gesamte Satz aus nur numerischen Ziffern bestehen.
-
Text in der Zeichnung
-
3
Das "Kugel"-Tastenfeld
-
4A
Das " Würfel-Tastenfeld"