DE3912225A1 - Vorrichtung zur eingabe von symbolen, alphanumerischen zeichen und operationsbefehlen, insbesondere fuer elektronische rechner und aehnliches - Google Patents
Vorrichtung zur eingabe von symbolen, alphanumerischen zeichen und operationsbefehlen, insbesondere fuer elektronische rechner und aehnlichesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Eingabe
von Symbolen, alphanumerischen Zeichen und Operationsbefehlen,
insbesondere für elektronische Rechner und ähnliches.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
vorgenannten Art zu schaffen, die in vorteilhafter Weise als Er
satz für die elektronischen Tastaturen herkömmlicher Art verwen
det werden kann, die mit elektronischen Rechnern verbunden oder
in tragbaren oder im Taschenformat gestalteten Terminals hoher
Verarbeitungskapazität integriert sind.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung zu schaffen, bei der die Beschaffenheit und die entspre
chende Anordnung ihrer Teile optimal gestaltet sind, um eine
außerordentlich bequeme Handhabung zu erreichen.
Diese Zwecke - und noch weitere - werden erfindungsgemäß durch
die Merkmale der Patentansprüche erfüllt.
Im folgenden werden Ausführungsbeipiele der Erfindung unter Be
zugnahme auf die Figuren beschrieben. In der Figurenbeschreibung
sind weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung dargelegt. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Tastatur mit
getrennten Tasten oder Druckknöpfen herkömmlicher Art,
Fig. 2 und 3 schematisch und in verkleinertem Maßstab alternative
Anordnungen der Tastatur und der Vorrichtung zum Schreiben und
zum Erkennen von Zeichen der in Fig. 1 dargestellten Vor
richtung,
Fig. 4 eine Ausführungsvariante der in der Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung im Grundriß,
Fig. 5 eine schematische Grundrißdarstellung einer weiteren Vor
richtung nach der Erfindung,
Fig. 6 in einer perspektivischen Schnittdarstellung einen mög
lichen Aufbau in mehreren Schichten des Teils, der in der Vor
richtung gemäß der Fig. 5 als Tastatur dienen soll,
Fig. 7 eine schematische Grundrißdarstellung einer weiteren Vor
richtung nach der Erfindung,
Fig. 8 und 9 - schematisch und in verkleinertem Maßstab - weitere
Arten der Funktionsaufteilung des Feldes der Vorrichtung gemäß
der Fig. 7,
Fig. 10 eine schematische Grundrißdarstellung einer Vorrichtung
nach der Erfindung, die unter Verwendung einer graphischen Tafel
hergestellt worden ist,
Fig. 11 - schematisch und in verkleinertem Maßstab - eine andere
Art der Funktionsaufteilung der Fläche der Vorrichtung gemäß der
Fig. 10,
Fig. 12 und 13 zwei Vorrichtungen nach der Erfindung, die unter
Verwendung eines Sichtgerätes (Displays) mit Punktmatrix und
eines getrennten, druckempfindlichen Feldes zum Schreiben und zum
Erkennen von Zeichen hergestellt worden sind, wobei dieses Feld
über einen Teil des Sichtgerätes geschoben werden kann,
Fig. 14 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Dar
stellung, die in schematischer Weise eine mögliche Struktur des
in Fig. 12 und 13 gezeigten Feldes zum Schreiben und zum Erkennen
von Zeichen zeigt, und
Fig. 15 und 16 ein druckempfindliches Feld, das mit Möglichkeiten
zur Veränderung der Ausdehnung der empfindlichen Fläche ausge
stattet ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich speziell auf eine Vorrich
tung, bei der eine Vorrichtung zum Schreiben und zum Erkennen von
Zeichen und eine Tastatur zur Eingabe von Funktionen oder Opera
tionsbefehlen in zweckmäßiger Weise integriert sind. Wie sich aus
den folgenden Ausführungen klar ergeben wird, wird der Ausdruck
"Tastatur" im vorliegenden Zusammenhang im weiteren Sinn verwen
det, wobei seine Bedeutung im allgemeinen jedwede geordnete bidi
mensionale Verteilung von kleinen Flächen umfaßt, die auf Druck
empfindlich sind und durch Druck zur selektiven Auslösung von im
voraus bestimmten Funktionen oder Operationsbefehlen veranlaßt
werden können.
Es sind Vorrichtungen zum Schreiben und zum Erkennen von Zeichen
bekannt, die eine Schreibfläche umfassen, die in der Lage ist,
die Spur von Zeichen oder Symbolen mittels des Drucks eines Stif
tes zum Schreiben von Hand aufzunehmen, und die mit Sensoren ver
sehen ist, die Signale zur Angabe der Form des Zeichens oder des
Symbols liefern können, das jeweils auf diese Fläche aufgetragen
worden ist. Die Verwendung eines Stiftes für die Eingabe von
alphanumerischen Zeichen durch das Schreiben auf eine druckem
pfindliche Fläche macht die Benutzung desselben Stiftes für die
Wahl und für die Ausführung von Funktionen oder von Operationsbe
fehlen zweckmäßig, die mit Tasten von Tastaturen herkömmlicher
Art verknüpft sind.
Die vorliegende Erfindung schlägt daher Vorrichtungen für die
Eingabe von Symbolen, Zeichen und Befehlen vor, bei denen eine
Vorrichtung zum Schreiben und Erkennen von Zeichen mit einer
Tastatur verbunden ist, die in dem vorstehend definierten weiten
Sinn zu verstehen ist.
In der Fig. 1 wird eine Vorrichtung nach der Erfindung ge
zeigt, die ein Feld 1 von viereckiger Form zeigt, zu dem eine
Vorrichtung A zum Schreiben und zum Erkennen von Zeichen gehört,
die ebenfalls eine viereckige Form hat und die im unteren rechten
Bereich dieses Feldes gelegen ist. Das Feld, das neben den beiden
aneinanderstoßenden Seiten der empfindlichen Fläche der Schreib
vorrichtung A liegt, wird von einer Tastatur eingenommen, die
insgesamt mit B bezeichnet wird. Die Schreibvorrichtung A und die
Tastatur B sind durch Elektrizitätsleiter 2 mit einer Kontroll
und Steuerungseinheit 3 verbunden, die dafür ausgelegt ist, in
einer an sich bekannten Weise die Erkennung der Zeichen vorzu
nehmen, die von Hand unter Verwendung eines Stiftes S auf die
Vorrichtung A aufgetragen worden sind, sowie für die Decodierung
und die Ausführung der Operationsbefehle, die mit Hilfe der
Tastatur B erteilt worden sind.
Abgesehen von den Ausführungsarten der Schreibfläche A und der
Tastatur B ist ihre Anordnung zueinander, wie sie in der Fig. 1
gezeigt wird, die optimale für eine rechtshändigen Be
nutzer, da sie eine vollständige Sichtbarkeit der Tastatur B zu
läßt, während mit der Hand auf die Fläche A geschrieben wird.
Für linkshändige Benutzer, die normalerweise daran gewöhnt sind,
beim Schreiben die linke Hand oberhalb der Zeile zu halten, auf
der sie eine Folge von Schriftzeichen schreiben, wird die Anord
nung der Fläche A und der Tastatur B für am günstigsten gehalten,
die schematisch in der Fig. 2 dargestellt ist, bei der die
Schreibfläche A im linken Teil des Feldes 1 gelegen ist. Im übri
gen könnte sich auch die Anordnung, die in der Fig. 3 ge
zeigt ist, als für linkshändige Benutzer geeignet erweisen.
Bei erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 kann bei einer ersten
Ausführungsart der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Schreib
fläche A einfach aus einer Fläche bestehen, die für die Auftra
gung mit einem Stift S empfänglich ist, ohne Sichtbarmachung der
Auftragung als solcher, und damit ohne die Möglichkeit, die Form des
Schriftzeichens zu überprüfen, während es aufgetragen wird. In
diesem Fall kann die druckempfindliche Fläche der Vorrichtung A
auch von nicht transparenter Art sein und beispielsweise unter
Verwendung von leitenden Gummimaterialien hergestellt werden. Die
Tastatur B kann dann zweckmäßigerweise auch von der Art mit
Druckknöpfen - 4 - sein, die getrennt und auf ihrer Oberfläche
mit Symbolen oder Schriftzeichen versehen sind, die zur Identifi
zierung der Funktionen oder der Operationsbefehle dienen, die je
weils mit ihnen verknüpft sind.
In der Fig. 4 wird eine Ausführungsvariante der Vorrichtung
der Fig. 1 gezeigt, bei der sich die Tastatur B im wesent
lichen zwischen zwei aneinander grenzenden Seiten der Schreib
fläche A und einem Kreisbogen 5 erstreckt, der sein Zentrum in
einem außerhalb der Fläche A gelegenen Punkt 0 hat, gegenüber der
Tastatur B und mit Bezug auf die Diagonale, die mit d bezeichnet
ist. Vom ergonomischen Standpunkt ist es - wenn man von einer
Schreibhaltung mit einem Griff ausgeht, bei dem die Finger nahe
beieinander sind und sich die Spitze des Stiftes S in der Mitte
der Fläche A befindet, (im wesentlichen so, wie es in der Fig. 1
dargestellt ist) - möglich, ohne eine Veränderung der Auf
lageposition des Handgelenks und nur durch die Öffnung der Finger
und durch die Drehung des Handgelenks, rasch und ohne Anstrengung
alle Tasten der Tastatur zu erreichen, vorausgesetzt, daß die Ab
messungen d 1 und d 2 nicht größer sind als 3-4 cm.
Bei der Ausführung, die in der Fig. 4 dargestellt ist, um
faßt die Tastatur B 43 Tasten von rechteckiger Form mit einem
Verhältnis zwischen den Seitenlängen von ungefähr 4 : 3 und mit
Abmessungen, die groß genug sind, um die Darstellung von Symbolen
oder Schriftzeichen zur Kennzeichnung der Funktion oder des Be
fehls zu ermöglichen, die mit jeder Taste verknüpft sind. Die ge
zeigte Zahl von Tasten ist sicher für alle wahrscheinlichen Er
fordernisse angemessen.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 1-4 kann - wenn die druck
empfindliche Oberfläche der Schreibfläche A durchsichtig ist -
unter dieser zweckmäßigerweise ein Sichtgerät mit Flüssigkristal
len und mit Punktmatrix angeordnet werden, das zweckmäßigerweise
dazu verwendet werden kann, die Spur, die jeweils auf der Fläche
A mit Hilfe des Stiftes S ausgeführt wird, in einer an sich be
kannten Weise sichtbar zu machen.
In der Fig. 5 wird eine Ausführung der Vorrichtung gemäß der
Erfindung gezeigt, bei der das gesamte Feld 1 eine durchsichtige
und druckempfindliche Außenfläche und ein darunterliegendes
Sichtgerät mit Flüssigkristallen aufweist. Das Feld 1 ist in zwei
Flächen A und B unterteilt, zum Schreiben und zum Erkennen von
Schriftzeichen bzw. für die Benutzung als Steuerungstastatur. Das
Sichtgerät mit Flüssigkristallen weist in dem Teil, der der
Schreibfläche A entspricht, eine Punktmatrixstruktur auf, während
es in dem Teil, der der Fläche B entspricht, die als Tastatur
dient, in eine Vielzahl von geordneten kleinen Feldern 6 unter
teilt ist, wobei jedes dieser kleinen Felder einer Taste der
Tastatur entspricht. In jedem kleinen Feld 6 des Sichtgerätes
sind - mit Techniken, die an sich bekannt sind - im voraus fest
gelegte und unveränderliche Symbole und/oder Schriftzeichen zur
Identifizierung der Funktionen oder der Operationssteuerungen an
gelegt, die jeweils mit den kleinen Feldern bzw. Tasten verbunden
sind.
Zweckmäßigerweise kann das Flüssigkristallsichtgerät in dem
Teil, der mit der Tastatur B in Verbindung steht, eine Struk
tur mit zwei (oder mehr) Schichten zur Sichtbarmachung auf
weisen, die wahlweise unabhängig voneinander steuerbar sind,
woraus sich ergibt, daß jedem kleinen Feld 6 der Tastatur
fläche B zwei (oder mehr) Symbole oder Schriftzeichen oder
Gruppen von Symbolen oder Schriftzeichen zugeordnet werden
können, die zwei (oder mehr) verschiedene Funktionen oder Be
fehle betreffen, die wahlweise durch Aufbringung eines Drucks
auf den Teil der druckempfindlichen Fläche des Feldes 1 ausge
löst werden können, der über dem betreffenden kleinen Feld
liegt.
In der Fig. 6 ist schematisch der Aufbau eines kleinen
Feldes 6 eines Flüssigkristallsichtgerätes zur Sichtbar
machung von zwei verschiedenen Schriftzeichen dargestellt,
die in dem gezeigten Beispiel aus den Buchstaben "L" und
"N" bestehen. Der dargestellte Aufbau besteht aus drei durch
sichtigen Platten 7 bis 9, die parallel zueinander und mit
Abstand voneinander angeordnet sind. Auf den einander gegen
überliegenden Seiten der Platten 7 und 8 sind Elektroden in
L-Form angebracht, während auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der Platten 8 und 9 Elektroden in N-Form angebracht sind.
zwischen den beiden Elektrodenpaaren sind Schichten von nemati
schen Kristallen angeordnet, deren Brechungskoeffizient sich
durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen den Elektroden
ändern kann. Flüssigkristallsichtgeräte mit mehreren Schichten
zur Sichtbarmachung sind im Handel leicht zu finden.
Der mehrschichtige Aufbau des Teils des Sichtgerätes, der mit
der Tastatur B verbunden ist, ermöglicht auf sehr einfache
Weise die Verwirklichung der Vervielfältigung der Funktionen,
die den einzelnen Tasten zugeordnet sind. Natürlich wird bei
dieser Gestaltung die praktische Möglichkeit, mehr als zwei
Schichten der Sichtbarmachung übereinander zu lagern - auch
wenn sie theoretisch durchführbar ist - durch die Probleme
der Parallaxe und durch die daraus folgende Möglichkeit von
Fehlern bei der Wahl der Tasten beschränkt, die sich aus der
geringen Größe der Tasten ergibt.
Bei der Ausführung, die schematisch in der Fig. 7 dar
gestellt ist, weist die Vorrichtung nach der Erfindung auf
der gesamten Fläche des Feldes 1 eine druckempfindliche Ober
fläche und eine darunterliegende Flüssigkristallsichtvorrich
tung auf, die eine Punktmatrixstruktur hat, und zwar sowohl
in dem Teil, der der Fläche A zum Schreiben und Erkennen von
Schriftzeichen entspricht, als auch in dem Teil, der der
Tastaturfläche B entspricht. Im Unterschied zu der Ausführung
gemäß den Fig. 5 und 6 besteht bei der Ausführung,
die in Fig. 7 dargestellt ist, keinerlei physikalischer
Unterschied zwischen den Teilen des Flüssigkristallsichtge
rätes, die der Schreibfläche A zugeordnet sind, und denen,
die der Tastaturfläche B zugeordnet sind. Der unterschiedli
che Verwendungszweck von zwei Teilen dieses Sichtgerätes wird
lediglich im Bereich der Software durch entsprechende Program
mierung der Kontroll- und Steuerungseinheit 3 fesgelegt. Da
durch wird im Prinzip dem Benutzer die Möglichkeit gegeben,
die Verwendung der gesamten Fläche des Feldes 1 zu programmie
ren, und damit die Möglichkeit, eine beliebige von den Gestal
tungen zu programmieren oder zu wählen, die beispielsweise
in den Fig. 1-3 gezeigt sind. Wenn angenommen wird,
daß die Gestaltung gemäß der Fig. 1 gewählt wird, so
wird bei der Aufteilung der Fläche des Feldes 1 der Vorrich
tung gemäß Fig. 7 also eine Schreibfläche A im unteren
rechten Bereich und eine Tastaturfläche vorgesehen sein,
die im wesentlichen die Form eines "L" hat und in eine Viel
zahl von kleinen Feldern 16 mit Punktmatrixstruktur unter
teilt ist; diese dienen zur Sichtbarmachung eines oder meh
rerer Symbole zur Identifizierung der zugehörigen Funktion
oder des zugehörigen Operationsbefehls.
Die Ausführung gemäß der Fig. 7 bietet eine vollständige
Programmierbarkeit in bezug auf die Verwendung der Fläche des
Feldes 1. Außer den Gestaltungen gemäß den Fig. 1-3
ist auf Wunsch eine Unterteilung der Fläche B in zwei getrennte
Flächen B 1 und B 2 (Fig. 8) möglich, wobei B 1 beispielsweise
dazu verwendet werden kann, die Sichtbarmachung der Schrift
zeichen durchzuführen, die auf die Schreibfläche A aufgetragen
und durch die mit der Vorrichtung verbundene Kontrolleinheit 3
erfaßt worden sind. Die Fläche B 2 wird in diesem Fall jeden
falls für die Ausführung der Steuerungstastatur verwendet wer
den.
Die Fig. 9 zeigt eine Gestaltung der Fläche des Feldes 1,
die der Gestaltung entspricht, die in der Fig. 8 darge
stellt ist, jedoch in einer Ausführung, die für linkshändige
Benutzer bestimmt ist.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 10 wird jetzt eine Ausführung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, die derjeni
gen entspricht, die in den Fig. 7-9 dargestellt ist,
bei der jedoch das Feld 1 aus dem graphischen Feld einer so
genannten elektronischen graphischen Tafel mit großen Abmes
sungen besteht, die mit einer Außenfläche versehen ist, die
auf den Druck reagiert, der mit der Spitze eines Stiftes aus
geübt wird. Diese Ausführungsart ermöglicht es, die besseren
Eigenschaften der Auflösung, des Kontrasts und der Speicher
kapazität der Vorrichtungen mit graphischer Tafel mit zuge
hörigem Flüssigkristallsichtgerät auszunutzen, um die größt
mögliche Flexibilität sowohl im Hinblick auf die ausführbaren
Gestaltungsarten als auch in bezug auf die Einsatzmöglichkeiten
zu bieten. Derzeit sind im Handel graphische Tafeln mit einer
Fläche zur Sichtbarmachung erhältlich, die ein Flüssigkristall
feld mit Punktmatrix umfaßt, mit einer durchsichtigen Außen
fläche, die auf den Druck der Spitze eines Stiftes reagiert,
und mit einer graphischen Speicherkapazität (Punkt für Punkt)
für beliebige Aufzeichnungen, bis zu einem Maximum von n auf
einanderfolgenden Seiten, wobei n typischerweise gleich oder
grösser als 50 ist.
Wie bei der Ausführungsart, die mit Bezugnahme auf die Fig. 7-9
erläutert worden ist, ist es auch in diesem Fall
möglich, die Fläche des Feldes nach Belieben aufzuteilen, um
die Fläche zum Schreiben und Erkennen von Schriftzeichen, die
Fläche der Tastatur, eine eventuelle Display-Fläche und eine
Fläche, die speziell als Bereich für die graphische Darstel
lung benutzt werden kann, an den gewünschten Stellen unterzu
bringen. Wenn man beispielsweise ein graphisches Feld von 120
× 64 = 7680 Punkten verwendet, bei dem es möglich ist, acht
Zeilen mit zwanzig Schriftzeichen sichtbar zu machen, von
denen jedes mit einem Raster von 6 × 8 Punkten ausgeführt ist,
so kann man die folgende Gestaltung verwirklichen, die in der
Fig. 10 dargestellt ist:
- - eine Fläche A zum Schreiben und Erkennen der Schriftzeichen, die beispielsweise eine Größe von 24 × 24 Punkten (insgesamt 576 Punkte) hat;
- - eine Fläche B für die Tastatur zum Wählen der Operationsbe fehle, beispielsweise mit 18 Tasten, von denen jede eine Aus dehnung von 12 × 8 Punkten (insgesamt 1728 Punkte) hat;
- - eine Fläche C für die Sichtbarmachung von Schriftzeichen (beispielsweise für die Sichtbarmachung eines geschriebenen Textes) mit einer Größe von zwei Zeilen zu 20 Schriftzeichen (insgesamt 1920 Punkte) und
- - eine Fläche D, die der normalen Graphik oder eventuell der Sichtbarmachung von Mitteilungen, die durch die Kontrollein heit ausgelöst werden, vorbehalten ist, mit einer Ausdehnung von 72 × 48 Punkten (insgesamt 3456 Punkte).
Die Gestaltung, die in der Fig. 10 dargestellt ist, ist
für rechtshändige Benutzer bestimmt. In der Fig. 11 ist
in verkleinertem Maßstab die entsprechende Anordnung der ver
schiedenen Bereiche zueinander im Feld für die Verwendung
durch linkshändige Benutzer dargestellt.
Natürlich können weitere und andere Aufteilungsarten der Fläche
des Feldes vorgenommen werden, wenn man beispielsweise der kom
pakten Gestaltung der Flächen für die Sichtbarmachung und für
die Graphik den Vorzug geben will gegenüber der leichten Er
reichbarkeit des Bereichs, der für die Tastatur oder als Fläche
zum Schreiben und zum Erkennen von Schriftzeichen vorgesehen ist.
Einige Tasten, die im Bereich B angebracht sind, können auf jeden
Fall für den kombinierten Betrieb Graphik/alphanumerische Zei
chen des Sichtgerätes verwendet werden. Einigen Tasten kann bei
spielsweise eine Steuerung zur "Einschaltung" zugeordnet werden,
die in der Lage ist, die Einfügung einer Reihe von alphanumeri
schen Zeichen in eine Position des Feldes 1 zu bewirken, die mit
Hilfe der Spitze des Stiftes als Position des Anfangszeichens
gewählt werden kann. Die Position des Zeichens, die den Punkt
umfaßt, der mit dem Stift berührt worden ist, würde - nachdem
die Taste "Einschaltung" gesdrückt worden ist - in diesem Fall
die Position werden, die derjenigen entspricht, in die, nach
der bekannten Technik der "mouse", ein von Punkt zu Punkt ver
schiebbarer beweglicher Läufer gebracht wird. Die Zeichen, die
nacheinander auf die Schreibfläche A geschrieben worden sind,
könnten dann nacheinander in die Zeile eingefügt werden, in
die der Läufer gebracht worden ist. Durch die Betätigung
einer weiteren Taste, der die Funktion "Rücksprung" zugeord
net ist, würde dann die Definition des "Etiketts" vervoll
ständigt werden, das der Position des Läufers zugeordnet
werden kann, die vorher durch die Betätigung der Taste "Ein
schaltung" und die Wahl der Anfangsposition des "Etiketts"
mit Hilfe des Stiftes bestimmt worden ist.
Die soeben beschriebene Art des Vorgehens entspricht völlig
derjenigen, die auf einem normalen Schirm eines Datenverarbei
tungsgerätes unter Verwendung von zwei getrennten Input-Ein
richtungen, nämlich der herkömmlichen Tastatur und der "mouse",
durchgeführt werden kann; aber sie wird mit einem einzigen
Input-/Output-Organ durchgeführt, das aus der Vorrichtung gemäß
der Erfindung besteht.
Natürlich kann - da es möglich ist, mit der Vorrichtung gemäß
Fig. 10 einen "Seiten"-Speicher von Abmessungen zu ver
binden, die größer sind als diejenigen der Fläche, die tatsäch
lich für die Graphik benutzt wird, - unter Verwendung von Steue
rungen zum "Verschieben der Seite" nach oben oder nach unten
oder aber nach rechts oder nach links eine Komposition von
Seiten vorgenommen werden, die gemischte graphische und alpha
numerische Informationen enthalten, mit Abmessungen, die auch
viel größer sein können als die tatsächliche Fläche des Dis
plays, die durch eine eigene Steuerung für eine "Gesamtschau"
ausgelöst werden kann, die tatsächliche Position des Bereichs
feststellbar ist, der in einem bestimmten Moment im Detail
sichtbar gemacht wird.
Die Tatsache, dass die Einteilung und die Zuordnung der ver
schiedenen Funktionen zu den verschiedenen Bereichen der auf
Druck reagierenden graphischen Tafel auf der Ebene der Software
durch das Kontrollprogramm völlig bestimmbar ist, ermöglicht
es, dem Benutzer die Entscheidung darüber zu überlassen, wie
und wo die Schreibfläche A, die Fläche der Tastatur B und die
übrigen Bereiche angelegt werden sollen. Wenn man beispiels
weise annimmt, dass das gesamte Feld auf Moduln oder Blöcke
von beispielsweise 24 × 24 Punkten verteilt sind (dieses Modul
entspricht beispielsweise der Abmessung, die vorher für die
Schreibfläche A angegeben worden sind), so können alle Moduln,
aus denen das Feld besteht, in indirekter Weise durch das
Programm der Kontrolleinheit bearbeitet werden, beispielsweise
wie folgt:
- - ein erster Abschnitt des Programms umfaßt die Beschreibung der Funktionen, die jeden speziellen Block des Feldes betreffen; dieser Abschnitt des Programms ist festgelegt für eine bestimmte Gestaltung der Vorrichtung, beispielsweise für diejenige gemäß der Fig. 10;
- - ein zweiter Abschnitt des Programms, der nach Auslösung ent sprechender Steuerungsvorgänge von Fall zu Fall gestaltet werden kann, umfaßt den Plan der Zuordnung von Funktionen zu den ver schiedenen Blöcken oder Moduln, und dieser Plan wird für die Kontrolle des Sichtgerätes benutzt, um die tatsächliche Präsen tation der im voraus gewählten Gestaltung anzupassen;
- - wenn am Anfang die Position des Stiftes als einem bestimmten Block oder Modul zugehörig identifiziert wird, so wird in der entsprechenden Adresse die ihm zugeteilte Funktion identifiziert, bzw. mit anderen Worten, die Adresse der Programmgestaltung, für - mit Bezug auf den Ursprung des Blocks - den Führungsalgorith mus der Erkennung des Punktes im Feld, wo der Druck des Stiftes ausgeübt wird, und der nachfolgenden Vorgänge, die im Rahmen des betreffenden Moduls vorgesehen sind.
Die Zusammensetzung des Feldes kann nun so vorgenommen werden,
dass eine Folge von Funktionszuteilungen erfolgt, die durch
die Wahl eines "Gestaltungs"-Programms eingeleitet wird, das
nacheinander beispielsweise die folgende Reihe von Fragen
stellen kann:
- - Position der Schreibfläche ?
- - Position der Tastengruppe ?
- - Position der Blöcke für die Sichtbarmachung der Zeichen ?
- - Position der Fläche für die Graphik ? usw.
Zur Beantwortung jeder einzelnen Frage legt der Operator die zuge
teilte Fläche fest, und zwar dadurch, daß er mit dem Stift einen
Punkt innerhalb des Bereichs berührt, dem der Block, der Gegen
stand der Frage ist, zugeordnet werden soll.
Außerdem ist es möglich, die Anordnung der Blöcke völlig frei
zu lassen, oder aber, sie im Bereich einiger Flächen zu bestimmen,
zum Beispiel in der Weise, daß festgelegt wird, daß die Schreib
fläche A auf jeden Fall entlang der Einfassung des Feldes postiert
wird. In diesem Fall kann - falls eine unzulässige Zuteilung er
folgt, diese Bedingung ausdrücklich angegeben werden.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 12-14 wird nun eine weitere
Ausführungsart der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben,
die ein Feld zur Sichtbarmachung mit Punktmatrix ohne eine auf
Druck reagierende Oberfläche umfaßt, wobei über einem Teil des
genannten Feldes ein auf Druck reagierendes durchsichtiges Feld
21 angebracht wird, das tatsächlich unabhängig und getrennt ist
und dessen Oberfläche beispielsweise in zwei Flächen A und B
unterteilt werden kann, und zwar zum Schreiben und zum Erkennen
von Schriftzeichen bzw. zur Anlage einer Tastatur, im wesentli
chen in der vorher beschriebenen Art und Weise.
Bei der Ausführung, die in der Fig. 12 dargestellt ist,
hat das Sichtgerät mit Punktmatrix 20 eine längliche rechteckige
Form, und das druckempfindliche Feld 21 ist über dem rechten
Teil dieses Sichtgerätes angebracht - eindeutig für die Verwen
dung durch einen rechtshändigen Benutzer bestimmt.
In der Fig. 13 wird eine Ausführung gezeigt, bei der das
Punktmatrixsichtgerät eine quadratische Form hat, wobei das
druckempfindliche Feld 21 über dem unteren rechten Teil dieses
Sichtgerätes angebracht ist, auch in diesem Fall für die Verwen
dung durch einen rechtshändigen Benutzer vorgesehen.
Wie in der Fig. 14 schematisch dargestellt ist, werden zu
dem auf Druck reagierenden Feld 21 im allgemeinen jedenfalls
mindestens zwei durchsichtige Teile in Form einer Platte ge
hören - 30 und 31 -, die auf den gegenüberliegenden Innenseiten
mit einer leitfähigen Folie versehen sind und mit entsprechenden
Elektroden 30 a und 31 a entlang entsprechender Paare von gegen
überliegenden Seiten zur Verbindung mit äußeren Schaltungen
für die Zufuhr und Aufzeigung. Die beiden Teile 30 und 31 sind
mit den Elektroden 30 a und 31 a, die rechtwinklig zueinander
ausgerichtet sind, übereinander gelagert. Daraus ergibt sich,
daß nur der Teil des Feldes 21, der innerhalb der "Einfassung"
liegt, die durch die obengenannten Elektroden gebildet wird,
im eigentlichen Sinn verwendbar ist. Dies hat außerdem zur
Folge, daß es nicht möglich ist, die Teile des Punktmatrix
sichtgerätes 20 zu verwenden, die unterhalb der oben erwähnten
"Einfassung" des druckempfindlichen Feldes 21 liegen.
Bei der Ausführungsart gemäß der Fig. 12 kann der freie
Oberflächenteil C des Sichtgerätes 20 für die Sichtbarmachung
von Texten verwendet werden, während bei der Ausführungsart
gemäß der Fig. 13 die freie Fläche des Sichtgerätes in
zwei Bereiche C 1 und C 2 für die Sichtbarmachung von Texten bzw.
für die Sichtbarmachung von Mitteilungen im Dialog mit dem
Operator aufgeteilt werden kann.
Bei einem druckempfindlichen Feld wie dem Feld 21 der Fig. 13
und 14 basiert die Erkennung der Position der Spitze des
Stiftes auf der Aufbringung einer gewissen elektrischen Spannung
zwischen den Endpunkten einer viereckigen oder quadratischen
flachen Oberfläche entsprechend den Achsen X oder Y und auf der
Messung des Spannungswertes in dem Zwischenpunkt, in dem der
Druck des Stiftes ausgeübt wird.
Bei einem solchen druckempfindlichen Feld kann zweckmäßiger
weise eine "Zoom"-Technik angewendet werden, die es möglich
macht, die Ausdehnung der druckempfindlichen verwendbaren
Fläche des Feldes zu verändern, wobei auf diese Weise die
Auflösung je nach den speziellen Erfordernissen verändert
wird.
Dies kann beispielsweise in der Weise erreicht werden, die nun
mit Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 erläutert werden
wird. Bei diesen Figuren wird mit 21 ein sensibles Feld
bezeichnet, das mit einer Reihe von vertikalen Elektroden X 1-
X 5 und mit horizontalen Elektroden Y 1- Y 4 versehen ist. Mit VC
wird ein Umschalter bezeichnet, der dazu in der Lage ist, eine
Spannung V x zwischen den Elektroden X 1 und Xi (i=1...5) aufzu
bringen, wobei Xi durch das Signal bestimmt wird, das an einem
Eingang x des Umschalters VC angelegt ist. Analog dazu ist VC
in der Lage, eine Spannung V zwischen Y 1 und Yi (i= 1....4)
anzubringen, wobei Yi durch das Signal bestimmt wird, das an
einem Eingang y von VC angelegt ist. Je nach den Signalen, die
bei x und y von VC angelegt sind, ist es möglich, die Ausdehnung
der empfindlichen Fläche des Feldes 21 zwischen einem Maximum
(Fig. 15) und einem Minimum (Fig. 16) zu verändern. Dement
sprechend erhält man eine Minimal- bzw. eine Maximalauflösung.
Natürlich erstreckt sich die Erfindung auf alle Ausführungen
die die gleichen Vorteile mit Hilfe der gleichen innovativen
Ideen erzielen.
Claims (22)
1. Vorrichtung für die Eingabe von Symbolen, alphanumerischen
Zeichen und Operationsbefehlen, insbesondere für elektroni
sche Rechner und ähnliches,
gekennzeichnet durch
- - ein Steuerungsfeld (1) mit einer Tastatur (B) zur Eingabe von Funktionen und/oder Operationsbefehlen, wobei jeder Taste (4, 6; 16) der Tastatur (B) wenigstens ein Symbol zur Identifizierung der mit der Taste (4; 6; 16) auslösbaren Funktion bzw. des mit der Taste (4; 6; 16) auslösbaren Be fehls zugeordnet ist, und durch
- - eine Vorrichtung (A) zum Schreiben und Erkennen von Zeichen, mit einer der Tastatur (B) benachbarten Schreibfläche zur Aufnahme der Spur eines Zeichens mittels des Drucks eines Stiftes zum Schreiben von Hand (S) und mit Sensoreinrich tungen, die Signale zur Angabe der Form eines Zeichens bei Auftragen des Zeichens auf die Schreibfläche liefern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für rechtshändige bzw. linkshändige Benutzer die
genannte Vorrichtung (A) zum Schreiben und Erkennen von
Zeichen im rechten bzw. im linken Teil des Feldes (1)
angebracht ist, vorzugsweise im unteren Teil des ge
nannten Feldes (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
insbesondere für einen rechtshändigen Benutzer,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungsfeld (1) eine im wesentlichen vier
eckige Form aufweist und daß die Vorrichtung (A) zum
Schreiben und Erkennen der Zeichen im unteren rechten
Quadranten des Feldes (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
insbesondere für einen linkshändigen Benutzer,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obengenannte Steuerungsfeld (1) eine im wesent
lichen viereckige Form aufweist und daß die Vorrichtung
(A) zum Schreiben und Erkennen von Zeichen im linken
oberen Quadranten des Feldes (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
insbesondere für linkshändige Benutzer,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsfeld (1)
eine viereckige Form aufweist und daß die genannte Vor
richtung (A) zum Schreiben und zum Erkennen von Zeichen
in dem linken unteren Quadranten des Feldes (1) ange
ordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die druckempfindliche Fläche der Vorrichtung (A)
zum Schreiben und zum Erkennen von Zeichen eine im
wesentlichen viereckige Form aufweist und daß die Tasta
tur (B) sich neben den beiden aneinandergrenzenden Seiten
der empfindlichen Fläche (A) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Tastatur (B) im wesentlichen zwischen den
beiden obengenannten aneinandergrenzenden Seiten der auf
Druck reagierenden Fläche (A) und einem Kreisbogen (5)
erstreckt, dessen Zentrum (O) außerhalb der genannten
empfindlichen Fläche (A) liegt, auf der gegenüberliegen
den Seite der Tastatur, und zwar in bezug auf die Dia
gonale (d), die in der vorgenannten empfindlichen Fläche
die Endpunkte der genannten aneinandergrenzenden Seiten
miteinander verbindet.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (A) zum Schreiben und Erkennen von
Zeichen eine empfindliche Schreibfläche aufweist, die
zumindest teilweise durchsichtig ist und die mit einer
darunterliegenden Flüssigkristallvorrichtung mit Punkt
matrix versehen ist, die dazu geeignet ist, die Spur
sichtbar zu machen, die auf die vorgenannte empfindliche
Fläche aufgetragen worden ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (B) von herkömmlicher Art mit ge
trennten und gesondert angebrachten Einzeltasten (4)
ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 7 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die druckempfindliche Fläche der Vorrichtung (A)
zum Schreiben und Erkennen von Zeichen undurchsichtig
ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obengenannte Feld (1) eine auf Druck reagierende
durchsichtige Außenfläche und ein darunterliegendes Feld
zur Sichtbarmachung mit Flüssigkristallen umfaßt, und
zumindest in eine erste und eine zweite Fläche (A,B)
unterteilt oder teilbar ist, die bei der Verwendung dazu
geeignet sind, als Vorrichtung zum Schreiben und Erkennen
von Schriftzeichen bzw. als Steuerungstastatur zu dienen,
wobei zumindest ein Teil der zweiten Fläche (B) in eine
Vielzahl von geordneten kleinen Feldern unterteilt oder
teilbar ist, von denen jedes eine Taste (6; 16) der Tasta
tur bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes kleine Feld (Areole) (6) der oben erwähnten
zweiten Fläche (B) des Flüssigkristallsichtgerätes mit
Elektroden (Fig. 6) versehen ist, deren Gestaltung
so vorgenommen ist, daß sie die Sichtbarmachung von
einem oder mehreren Symbolen ermöglichen, die im voraus
festgelegt und unveränderlich sind und durch die die
Funktion oder der Befehl identifiziert werden, die dem
kleinen Feld (6) zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Fläche (B) des Sichtgerätes eine
Struktur (6) mit zwei oder mehr Schichten zur Sichtbar
machung aufweist, die nach Wahl unabhängig voneinander
steuerbar sind, und zwar so, daß jedem kleinen Feld (6)
dieser zweiten Fläche (B) zwei oder mehrere Symbole
oder Zeichen oder Gruppen von Symbolen oder Zeichen zu
geordnet werden können, die sich auf zwei oder mehrere
verschiedene Funktionen oder Befehle beziehen, die mit
Hilfe des kleinen Feldes (6) nach Wahl ausgelöst werden
können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die erste (A) als auch die zweite Fläche (B)
des Flüssigkristallsichtfeldes eine Punktmatrixstruktur
aufweisen (Fig. 7) .
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit Kontroll- und Steuerungseinrichtungen (3)
ausgestattet ist, die dazu geeignet sind, die Wahl der
Lage der genannten ersten und zweiten Fläche (A,B) auf
der Fläche des Feldes (1) von Seiten des Benutzers
zu ermöglichen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obengenannten Kontroll- und Steuerungseinrich
tungen (3) darauf ausgelegt sind, die Unterteilung der
zweiten Fläche (B) des Feldes (1) in einen ersten Be
reich (B 1), der dazu geeignet ist, als Sichtgerät für
die Zeichen zu dienen, die auf die erste Fläche (A)
des Feldes aufgetragen worden sind, und in einen
zweiten Bereich (B 2) zu ermöglichen, der dazu geeig
net ist, als Tastatur zu dienen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oben erwähnten Kontroll- und Steuerungseinrich
tungen (3) darauf ausgelegt sind, eine Wahl der Lage des
obengenannten ersten und zweiten Bereichs (B 1, B 2) inner
halb der oben angegebenen zweiten Fläche (B) des Feldes
(1) von seiten des Benutzers zu ermöglichen.
18. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Feld (1) aus einer sogenannten graphi
schen Tafel mit Punktmatrix (Fig. 10) besteht, die
mit einer auf Druck reagierenden Außenfläche versehen
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontrolleinrichtungen (3) der graphischen Tafel
(1) darauf ausgelegt sind, die wahlweise Unterteilung
ihrer Oberfläche in mindestens drei Flächen (A, B, C, D)
zu ermöglichen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu ihr folgendes gehört:
ein zweidimensionales Sichtgerät mit Punktmatrix (Ab bildungen 12, 13) und
ein druckempfindliches durchsichtiges Feld (21), dessen Abmessungen kleiner sind als diejenigen des Sichtgerätes (20) und bei dem eine Überlappung mit einem Teil der Fläche des genannten Sichtgerätes (20) möglich ist,
wobei die Oberfläche des genannten Feldes (21) in einen ersten Teil (A), der dazu geeignet ist, als Vorrichtung zum Schreiben von Hand und zum Erkennen von Zeichen zu dienen, und in einen zweiten Teil (B), der als Tastatur benutzt werden kann, unterteilt oder unterteilbar ist,
wobei mit dem Sichtgerät (20) Kontroll- und Steuerungs einrichtungen (3) verbunden sind, die dazu geeignet sind, die Unterteilung seiner Fläche in mindestens einen ersten und einen zweiten Bereich zu ermöglichen, die sich unter dem ersten bzw. unter dem zweiten Teil (A, B) des genann ten empfindlichen Feldes (21) befinden,
wobei diese Kontrolleinrichtungen dafür ausgelegt sind, die Unterteilung des genannten zweiten Bereichs in eine Vielzahl von geordneten kleinen Feldern (Areolen) zu ermöglichen, in denen Symbole sichtbar gemacht werden, die die Funktionen oder Befehle bezeichnen, die den kleinen Feldern zugeordnet sind und einen dritten Be reich (C), der von dem Feld (21) offen gelassen wird und steuerbar ist für den Zweck, graphische oder alpha numerische Zeichen sichtbar zu machen.
ein zweidimensionales Sichtgerät mit Punktmatrix (Ab bildungen 12, 13) und
ein druckempfindliches durchsichtiges Feld (21), dessen Abmessungen kleiner sind als diejenigen des Sichtgerätes (20) und bei dem eine Überlappung mit einem Teil der Fläche des genannten Sichtgerätes (20) möglich ist,
wobei die Oberfläche des genannten Feldes (21) in einen ersten Teil (A), der dazu geeignet ist, als Vorrichtung zum Schreiben von Hand und zum Erkennen von Zeichen zu dienen, und in einen zweiten Teil (B), der als Tastatur benutzt werden kann, unterteilt oder unterteilbar ist,
wobei mit dem Sichtgerät (20) Kontroll- und Steuerungs einrichtungen (3) verbunden sind, die dazu geeignet sind, die Unterteilung seiner Fläche in mindestens einen ersten und einen zweiten Bereich zu ermöglichen, die sich unter dem ersten bzw. unter dem zweiten Teil (A, B) des genann ten empfindlichen Feldes (21) befinden,
wobei diese Kontrolleinrichtungen dafür ausgelegt sind, die Unterteilung des genannten zweiten Bereichs in eine Vielzahl von geordneten kleinen Feldern (Areolen) zu ermöglichen, in denen Symbole sichtbar gemacht werden, die die Funktionen oder Befehle bezeichnen, die den kleinen Feldern zugeordnet sind und einen dritten Be reich (C), der von dem Feld (21) offen gelassen wird und steuerbar ist für den Zweck, graphische oder alpha numerische Zeichen sichtbar zu machen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obengenannten Kontrolleinrichtungen dafür aus
gelegt sind, die Unterteilung des dritten Bereichs (C)
des Sichtgerätes (20) in mindestens zwei Bereiche der
Sichtbarmachung (C 1, C 2), die unabhängig voneinander
steuerbar sind, zu ermöglichen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem genannten druckempfindlichen Feld (21)
Umschalteinrichtungen (VC) verbunden sind, die es er
möglichen, die Ausdehnung der empfindlichen und verwend
baren Fläche dieses Feldes (21) zwischen einem Minimum
und einem Maximum zu verändern.
Applications Claiming Priority (1)
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