DE60028421T2 - Verfahren und system zur auswahl eines gegenstandes aus einer auf einem bildschirm erscheinenden liste - Google Patents

Verfahren und system zur auswahl eines gegenstandes aus einer auf einem bildschirm erscheinenden liste Download PDF

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Radio Transmission System (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines Gegenstandes durch einen Benutzer aus einer Liste von auf einem Bildschirmdisplay erscheinenden Gegenständen, wobei der Benutzer die genannte Liste durch Bewegen eines Cursors entlang der genannten Liste durchläuft, wobei der genannte Cursor einen fokussierten Gegenstand designiert und von dem genannten fokussierten Gegenstand mit einer Auto-Repeat-Rate, die eine Auto-Repeat-Periode definiert, automatisch zu einem folgenden Gegenstand geht, wenn der Benutzer eine Nächster-Gegenstand-Taste gedrückt hält.
  • Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes System.
  • In einer Computer- oder Fernsehumgebung besteht ein Problem darin, es dem Benutzer zu ermöglichen, einen Gegenstand schnell oder leicht aus einer sehr langen Liste auszuwählen.
  • In der Vergangenheit wurden Zeigevorrichtungen wie z.B. eine Maus oder Tasten auf einer Fernbedienung verwendet.
  • Um das Zeigen zu optimieren, wurden hierarchische Eigenschaften mit der Liste entwickelt, wie z.B. eine Organisation der Liste in der Form eines Baums.
  • Zweige des Baums können aus- oder eingefahren werden und die Navigation erfolgt mittels der Klicktaste einer Maus oder mittels einer Pfeiltaste einer Tastatur.
  • Solche Systeme haben jedoch Nachteile.
  • Ein Teil des Problems rührt von der Tatsache her, dass die Baumstruktur zwar sehr leistungsstark, aber auch recht komplex und für den Massenmarkt nicht geeignet ist.
  • Auch sind Zeigevorrichtungen wie Mäuse in einem Zusammenhang wie Fernsehen oder Telefon nicht vorhanden, wo das Zeigen gewöhnlich mittels mehrerer Funktionstasten erfolgt.
  • Ferner ist es im Stand der Technik so, dass eine Selbstwiederholfunktion (Auto-Repeat) gegebenenfalls mit einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet, z.B. zwischen 0,1 und 0,5 Sekunden.
  • Eine solche Zeitperiode ist jedoch entweder zu kurz und schließt die Gefahr nicht aus, dass der gesuchte Gegenstand verpasst wird, oder sie ist zu lang und macht die Suche umständlich.
  • Um dieses Problem zu lösen zu versuchen, bieten einige Benutzeroberflächen eine Beschleunigungsfunktion für die Auto-Repeat-Rate mit der Zeit.
  • Aber das Problem mit einer solchen Lösung besteht darin, einen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Bedienbarkeit zu finden. Wenn die Funktion beginnt, zu schnell zu laufen, dann kann der Benutzer nicht rechtzeitig stoppen.
  • Die JP 11 312038 A beschreibt ein System, bei dem die Scrollgeschwindigkeit in der Nähe von Daten verringert wird, die ein Benutzer höchstwahrscheinlich benötigen wird, indem Datenwichtigkeitsinformationen in einer separaten Speichereinrichtung gespeichert werden.
  • In der WO 9957630 wird durch Daten in verschieden großen Inkrementen gescrollt.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, die Mängel und Nachteile der bekannten Lösungen abzustellen.
  • Zu diesem Zweck ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System bereitzustellen, die es möglich machen, die Benutzeroberfläche zu beschleunigen, um einen Gegenstand rasch aus einer großen Liste von Gegenständen auszuwählen, ohne Gefahr, den gewünschten Gegenstand zu verpassen, und dies ohne zusätzliche neue Tasten oder ein komplexes neues Konzept wie eine Baumarchitektur.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leichte Navigation durch eine lange Liste von Gegenständen zu ermöglichen, so dass eine schnelle Auswahl möglich wird, und das unter Verwendung der bekannten und bereits existierenden Fernbedienungen, z.B. Fernbedienungen, die zum Auswählen von Programmen auf einem Fernsehschirm verwendet werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Betrachter eines PC-Anzeigeschirms eine flache Liste von Gegenständen zu geben und es ihm dann zu gestatten, einen Gegenstand mit Hilfe der Pfeiltasten einer Tastatur auszuwählen, um durch die Liste zu navigieren, wobei die genannte Liste z.B. nur Abschnitt für Abschnitt angezeigt wird, während eine Auto-Repeat-Taste gedrückt gehalten wird, um die Liste schnell zu durchlaufen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, Zeitersparnis und ein verbessertes Verfahren und System für die schnelle Auswahl von Gegenständen bereitzustellen.
  • Präziser ausgedrückt, in einem Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Auswählen eines Gegenstandes durch einen Benutzer aus einer langen Liste von Gegenständen bereit, die auf einem die genannte Liste anzeigenden Bildschirm erscheinen, wobei der Benutzer die genannte Liste durch Bewegen eines Cursors entlang der genannten Liste durchläuft, wobei der genannte Cursor einen fokussierten Gegenstand designiert und von dem genannten fokussierten Gegenstand mit einer Auto-Repeat-Rate, die eine Auto-Repeat-Periode definiert, automatisch zu einem folgenden Gegenstand geht, wenn der Benutzer eine Nächster-Gegenstand-Taste gedrückt hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Auto-Repeat-Rate auf vorbestimmten Gegenständen, „klebrige" Gegenstände genannt, periodisch verringert wird, um dem Benutzer zusätzliche Zeit zu geben, visuelles Feedback auf den genannten klebrigen Gegenständen zu absorbieren, und auf jeden Gegenstand während einer vorbestimmten Zeitperiode gezeigt wird, Latenzperiode genannt, die sich von der Auto-Repeat-Periode unterscheidet, wobei die Liste in eine Mehrzahl von Gegenstandsebenen organisiert ist, die klebrige Gegenstände einer ersten Ebene, zweiten Ebene, ... x-ten Ebene umfasst, wobei die Verringerung der Auto-Repeat-Rate beim Erreichen der jeweiligen klebrigen Gegenstände mit zunehmender Ebene in der Liste abnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ebenen unterschiedliche Ebenen innerhalb einer Hierarchie repräsentieren, wobei die erste Ebene die allgemeinste Ebene in der Hierarchie ist.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein elektronisches Datenverarbeitungssystem zum Auswählen eines Gegenstandes durch einen Benutzer aus einer langen Liste von Gegenständen bereit, die auf einem die genannte Liste anzeigenden Bildschirm erscheinen, wobei das genannte System Folgendes umfasst:
    Bildrollmittel zum Durchlaufen der genannten Liste mit einem Cursor zum Bewegen entlang der genannten Liste, ein Hervorhebungsmittel zum Hervorheben eines fokussierten Gegenstandes, auf den der genannte Cursor zeigt, ein automatisches Bewegungsmittel zum automatischen Bewegen des genannten Cursors von dem genannten fokussierten Gegenstand zu einem folgenden mit einer Auto-Repeat-Rate, die eine Auto-Repeat-Periode definiert, und Haltemittel zum Halten des Bildrollens durch den Benutzer, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Verlangsamungsmittel zum periodischen Verringern der Auto-Repeat-Rate auf vorbestimmten Gegenständen beinhaltet, „klebrige" Gegenstände genannt, um dem Benutzer zusätzliche Zeit zu geben, visuelles Feedback auf den genannten klebrigen Gegenständen zu absorbieren, wobei das genannte Hervorhebungsmittel Zeitsteuermittel zum Hervorheben eines beliebigen ersten Gegenstands umfasst, auf dem es mit dem Cursor während einer vorbestimmten Zeitperiode, Latenzperiode genannt, die sich von der Auto-Repeat-Periode unterscheidet, fokussiert ist; wobei die Liste eine Mehrzahl von Gegenstandsebenen hat, die klebrige Gegenstände einer ersten Ebene, zweiten Ebene, ... x-ten Ebene umfasst, und wobei das System ferner ein Verlangsamungsmittel zum Verringern der Auto-Repeat-Rate umfasst, während die relevanten klebrigen Gegenstände erreicht werden, wobei die genannte Verringerung mit zunehmender Ebene in der Liste abnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ebenen unterschiedliche Ebenen in einer Hierarchie repräsentieren, wobei die erste Ebene die allgemeinste Ebene in der Hierarchie ist.
  • Unter einem fokussierten Gegenstand ist z.B. ein hervorgehobener Gegenstand zu verstehen.
  • Daher liegt ein Hauptmerkmal der Erfindung in der Regelung der Auto-Repeat-Funktion, die auf vorbestimmten Gegenständen periodisch abbremst und dann wieder beschleunigt, während die Nächster-Gegenstand-Taste ständig gedrückt gehalten wird.
  • Mit anderen Worten, die Idee ist hier, die Auto-Repeat-Funktion zu stoppen/pausieren, wenn sie die relevanten Gegenstände der Liste erreicht, die hier als klebrige Gegenstände bezeichnet werden, ohne die Nächster-Gegenstand-Taste loszulassen.
  • Dies ermöglicht eine weitaus schnellere Bewegung als bei standardmäßigen Benutzeroberflächen auf weniger relevanten Gegenständen, d.h. eine um fünf bis zwanzig Mal schnellere Bewegung, d.h. z.B. mit einer Auto-Repeat-Periode von nur 0,01 s, und dann eine Rückkehr zu einer Latenzzeitperiode von beispielsweise 0,5 s auf den relevanten Gegenständen. Dadurch wird das Risiko des Überlaufens des gesuchten Gegenstands stark reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt auch vorteilhafte Ausgestaltungen mit einem und/oder mehreren der folgenden Merkmale bereit:
    • – beim ersten Fokussieren auf einem Gegenstand mit dem Cursor wird während einer vorbestimmten Zeitperiode auf den genannten Gegenstand gezeigt, die als Latenzperiode bezeichnet wird und sich von der Auto-Repeat-Periode unterscheidet.
  • Mit anderen Worten, wenn der Cursor durch Drücken der Nächster-Gegenstand-Taste zum ersten Mal nach einem vorherigen Loslassen bewegt wird, dann wird die Latenzperiode experimentiert, und wenn dann weiter gedrückt wird, dann wird die Auto-Repeat-Periode implementiert;
    • – wenn der Cursor mittels einer Nächster-Gegenstand-Taste bewegt wird, dann umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
    • 1 – Prüfen, ob die genannte Nächster-Gegenstand-Taste vom Benutzer gedrückt wird,
    • 2 – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste gedrückt wird, Aktivieren einer Zeituhr mit der Latenzperiode,
    • 3 – Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand,
    • 4 – Prüfen, ob die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wurde,
    • 5 – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste nicht losgelassen wurde, Prüfen, ob die genannte Zeituhr abgelaufen ist,
    • 6 – wenn die genannte Zeituhr abgelaufen ist, Prüfen, ob der aktuelle Gegenstand klebrig ist,
    • 7 – wenn ja, Aktivieren der Zeituhr mit einer Verlangsamungsperiode vor dem Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand, und wenn nicht, Aktivieren der Zeituhr mit der Auto-Repeat-Periode vor dem Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand, und
    • 8 – Wiederholen der Schritte 3 bis 7, bis die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wird, wobei schließlich eine Aktionstaste auf dem aktuellen oder gewählten fokussierten Gegenstand gedrückt wird;
    • – die Auto-Repeat-Rate nimmt mit der Zeit zu, bevor sie auf klebrigen Gegenständen abnimmt;
    • – die Liste ist in eine Mehrzahl von Gegenstandsebenen organisiert, die klebrige Gegenstände einer ersten Ebene, zweiten Ebene, ... x-ten Ebene umfasst, wobei die Verringerung der Auto-Repeat-Rate beim Erreichen der jeweiligen klebrigen Gegenstände mit zunehmender Ebene in der Liste abnimmt.
  • Die erste Ebene ist die allgemeinste und erscheint zuerst, z.B. das Land, danach nimmt die Geschwindigkeit mit zunehmender Präzision (Region, Stadt...) ab;
    • – die Auto-Repeat-Periode liegt zwischen 0,02 s und 0,1 s und vorteilhafterweise bei etwa 0,05 s;
    • – die Latenzperiode liegt zwischen 0,4 s und 1 s;
    • – beim Erreichen eines klebrigen Gegenstands wird die Auto-Repeat-Rate auf einen Wert von etwa 0,4 s bis 0,6 s verringert.
  • Die Erfindung stellt auch ein Datenverarbeitungssystem zum Wählen eines Gegenstands durch einen Benutzer aus einer langen Liste von Gegenständen bereit, die auf einem die genannte Liste anzeigenden Bildschirm erscheinen, wobei das genannte System Folgendes umfasst:
    • – Bildrollmittel zum Scrollen durch die genannte Liste mit einem Cursor zum Bewegen entlang der genannten Liste,
    • – Hervorhebungsmittel zum Hervorheben eines fokussierten Gegenstands, auf den der genannte Cursor zeigt,
    • – ein automatisches Bewegungsmittel zum automatischen Bewegen des genannten Cursors von dem genannten fokussierten Gegenstand zu einem folgenden mit einer Auto-Repeat-Rate, die eine Auto-Repeat-Periode definiert, und
    • – Haltemittel zum Halten des Scrollens durch den Benutzer, dadurch gekennzeichnet, dass
    es ferner ein Verlangsamungsmittel zum periodischen Verringern der Auto-Repeat-Rate auf vorbestimmten Gegenständen beinhaltet, klebrige Gegenstände genannt, um dem Benutzer zusätzliche Zeit zu geben, visuelles Feedback auf den genannten klebrigen Gegenständen zu absorbieren.
  • Unter Hervorheben eines Gegenstandes ist hier das Designieren eines oder Zeigen auf einen Gegenstand(s) zu verstehen, nicht unbedingt das Ändern der Farbe oder des Kontrasts seiner unmittelbaren Umgebung mit Bezug auf den allgemeinen Hintergrund der Bildschirmanzeige.
  • Das System umfasst vorteilhafterweise Hervorhebungsmittel mit Zeitsteuermitteln zum Hervorheben eines Gegenstands, auf dem es mit einem Cursor zum ersten Mal während einer vorbestimmten Zeitperiode, Latenzperiode genannt, die sich von der Auto-Repeat-Periode unterscheidet, fokussiert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das System Folgendes:
    • – erste Prüfmittel zum Prüfen, ob die genannte Nächster-Gegenstand-Taste vom Benutzer gedrückt wird,
    • – ein erstes Zeitsteuermittel, das eine Zeituhr aktiviert, wenn die Nächster-Gegenstand-Taste betätigt wird, mit der Latenzperiode,
    • – Fokussiermittel zum Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand,
    • – ein zweites Prüfmittel zum Prüfen, ob die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wurde,
    • – ein drittes Prüfmittel zum Prüfen, ob die genannte Latenzperiode abgelaufen ist, wenn die Nächster-Gegenstand-Taste nicht losgelassen wurde,
    • – ein viertes Prüfmittel zum Prüfen, ob der aktuelle Gegenstand klebt, wenn die genannte Latenzperiode abgelaufen ist,
    • – ein zweites Zeitsteuermittel, um eine Zeituhr mit einer Verlangsamungsperiode zu aktivieren, bevor auf dem nächsten Gegenstand fokussiert wird, wenn der genannte aktuelle Gegenstand klebrig ist, und wenn nicht, Aktivieren der Auto-Repeat-Periode vor dem Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand,
    • – und eine Aktionstaste zum Wählen des aktuellen fokussierten Gegenstandes, wenn dies beschlossen wird.
  • Unter Fokussierungsmittel ist ein Zeigemittel oder ein Hervorhebungsmittel oder ein Äquivalent zu verstehen.
  • Vorteilhafterweise und allgemeiner beinhaltet das System die nötigen Mittel zum Ausführen der oben in Bezug auf das Verfahren erwähnten Schritte.
  • Die Erfindung wird aus einer Lektüre der nachfolgenden Beschreibung der besonderen Ausgestaltung, die als nicht begrenzendes Beispiel gegeben wird und sich auf die Begleitzeichnungen bezieht, besser verständlich. Dabei zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das ein Datenverarbeitungssystem gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Computerliste zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das die Hauptschritte einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
  • 1 zeigt ein Datenverarbeitungssystem mit einer Computerliste 1.
  • Das System umfasst ein Bildschirmdisplay 2, das mit einem Computer 3 (z.B. vom PC-Typ) mit einer Tastatur 4 und einer Maus 5 verbunden ist.
  • In diesem Beispiel muss der Benutzer eine Stadt aus einhundert aussuchen, wobei jeweils immer nur fünf Städte gleichzeitig angezeigt werden.
  • Der Benutzer muss durch Drücken einer Nächster-Gegenstand-Taste 6 auf der Tastatur oder der Klicktaste 7 der Maus durch die gesamte Liste scrollen, um die Stadt zu finden, die er auswählen möchte. Dann öffnet er durch Doppelklicken oder mittels einer Aktions- oder Auswahltaste 8 die Datei in Verbindung mit dem gesuchten Gegenstand.
  • In dem vorliegenden Beispiel wird der Gegenstand durch Kriterien ausgewählt, die mit den Erwartungen des Benutzers übereinstimmen, z.B. alphabetische Reihenfolge. Dann ist eine Auto-Repeat-Funktion zum Scrollen gemäß der Erfindung vorgesehen.
  • Im Stand der Technik und typischerweise wird die maximale Auto-Repeat-Rate auf etwa ein Zehntel einer Sekunde eingestellt, um dem Benutzer Zeit zu geben, das visuelle Feedback zu analysieren, das ein Durchsuchen einer langen Liste zeitaufwändig macht, ein Mangel, der mit der Erfindung abgestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße durchsuchte Liste ist natürlich nicht auf das gegebene Beispiel begrenzt. Es könnte sich z.B. um eine Liste von nach Themen gruppierten Fernsehkanälen handeln. Die Taste Programm +/Programm – der Fernbedienung wird hier zum schnellen Wechseln des Kanals verwendet, die Auto-Repeat-Rate nimmt beim Erreichen eines neuen Themas ab.
  • Ein weiteres Beispiel könnten z.B. Teletext-Seiten sein, die von 100 bis 999 nummeriert sind.
  • Magazine werden im Allgemeinen in Hundertergruppen geordnet (100er sind im Allgemeinen Nachrichten, 200er Sport, 300er Unterhaltung usw.).
  • Unter Anwendung der Erfindung könnten ein Paar Tasten gedrückt werden, um schnell die Seitennummer zu erhöhen/verringern und länger zu pausieren, wenn ein neuer Hunderterbereich erreicht wird.
  • Zum Ausführen der Erfindung werden CPU sowie ROM- und RAM-Speicher des Computers 3 oder äquivalenter Funktionen z.B. in einem Fernsehapparat auf eine der Fachperson an sich bekannte Weise programmiert, um die Schritte des Verfahrens bereitzustellen, das nun mit Bezug auf das Diagramm von 2 beschrieben wird.
  • Das System beginnt mit 10, dann wird in einem ersten Test 11 geprüft, ob eine Aktions- oder Auswahltaste 8 gedrückt wurde.
  • Wenn ja, dann wird der Gegenstand in 12 gewählt und die Suche endet.
  • Wenn nicht, dann kann der Cursor vom Benutzer durch Betätigen einer Nächster-Gegenstand-Taste in der hier besonders beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bewegt werden, wobei das Verfahren dann die folgenden Schritte umfasst:
    • – Prüfen (Test 13), ob die genannte Nächster-Gegenstand-Taste vom Benutzer gedrückt wurde,
    • – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste gedrückt wurde (14), Aktivieren einer Zeituhr mit der Latenzperiode von beispielsweise 0,5 s (Schritt 15),
    • – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste nicht gedrückt wurde (16), Zurückgehen zu Test 11,
    • – Fokussieren (Schritt 17) auf dem nächsten Gegenstand,
    • – Prüfen (Schritt 18), ob die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wurde,
    • – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste nicht losgelassen wurde (Linie 19), in 20 Prüfen, ob die aktuelle Periode auf der Zeituhr abgelaufen ist. Die Periode könnte die Latenzperiode, die Auto-Repeat-Periode oder die Verlangsamungsperiode auf dem klebrigen Gegenstand sein,
    • – ansonsten Zurückgehen (Linie 21) zu Test 11,
    • – wenn die genannte Periode abgelaufen ist (Linie 22), in 23 Prüfen, ob der aktuelle Gegenstand klebrig ist,
    • – wenn ja (Linie 24), Aktivieren einer Zeituhr in 25 mit einer Verlangsamungsperiode (z.B. 0,4 s), bevor zum Fokussieren (Linie 26) auf dem nächsten Gegenstand (Schritt 17) gegangen wird, und
    • – wenn nicht, in 28 Aktivieren der Auto-Repeat-Periode vor dem Zurückgehen (Linie 29) zum Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand (Schritt 17), und
    • – Wiederholen der relevanten vorherigen Schritte ab Schritt 17 bis Schritt 27, bis die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wird, wobei dann schließlich eine Aktionstaste auf dem gerade fokussierten Gegenstand gedrückt wird.
  • Die Funktionsweise des Systems wird nachfolgend ausführlicher anhand des Beispiels einer Liste von Städtenamen ausführlicher beschrieben, die auf einem Computer-Bildschirmdisplay alphabetisch sortiert sind, und mit Bezug auf 1.
  • Es sind sechsundzwanzig (A bis Z) klebrige Gegenstände vorhanden, einer für jeden Buchstaben des Alphabets.
  • Nach dem Einschalten des PC bringt der Benutzer den Anfang der Liste zur Anzeige.
  • Da das Bildschirmdisplay nicht groß genug ist, um die Liste vollständig anzuzeigen, erscheint eine solche Liste als Scrollmenü in einer an sich bekannten Weise Portion für Portion.
  • Der Benutzer zeigt dann mit einer Pfeiltaste auf den Namen eines ersten Gegenstands auf der Liste und hält dabei die Nächster-Gegenstand-Taste mit seinem Finger gedrückt.
  • Der Zeiger geht sehr schnell von einem Buchstaben zum anderen.
  • In dem Beispiel, mit einer abnehmenden Auto-Repeat-Periode bis hinab auf 0,05 s, erlaubt die Auto-Repeat-Periode daher weniger als 1 s, um von einem Buchstaben zum anderen zu gehen, wo sie verlangsamt wird (dabei ist jede erste Stadt mit einem neuen Anfangsbuchstaben ein klebriger Gegenstand).
  • Spezieller, wenn der Fokus einen neuen Buchstaben erreicht, dann verlangsamt er beispielsweise auf 0,5 s, so dass der Benutzer Zeit hat, das visuelle Feedback zu absorbieren.
  • Wenn er dann am richtigen Teil der vorgeschlagenen Liste ankommt, dann geht er schrittweise langsam bis zu dem gesuchten Gegenstand weiter, indem er die Nächster- Gegenstand-Taste drückt/niederdrückt und dadurch jedes Mal die Latenzperiode für die Zeituhr wählt (Schritt 15), so dass er nicht über den relevanten Gegenstand hinaus läuft, der dann durch Drücken der Aktionstaste aufgerufen werden kann.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann mit Hilfe der Stopp/Pausier-Techniken die Auto-Repeat-Periode beschleunigt werden, wobei die Pausierperiode dem Betrachter genügend Zeit gibt, um die Wahl zu betrachten oder zu erreichen.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden für die Fachperson offensichtlich sein. Daher ist die vorliegende Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Einzelheiten, die repräsentative Vorrichtung und die illustrierten Beispiele begrenzt, die hierin gezeigt und beschrieben wurden.
  • So wird zwar beispielsweise der vornehmliche Gebrauch gewiss die Verwendung von Listen auf zwei Ebenen sein, aber die Erfindung kann auch auf Listen mit n Ebenen generalisiert werden.
  • Die Idee wäre dann, hier zu pausieren, wenn die Auswahl um eine Ebene nach oben geht.
  • Das heißt, in einem stark hierarchischen Satz von Gegenständen wie einem großen Dateisystem, einer großen Städtedatenbank usw., werden klebrige Gegenstände auf unterschiedlichen Ebenen bereitgestellt, und je höher die Ebene, desto stärker die Verlangsamung, bis der klebrige Gegenstand erreicht ist.
  • Im Falle einer Datenbank mit Städten aus der ganzen Welt wären die unterschiedlichen Ebenen Kontinent, Länder, Staaten, Regionen und dann die Städte selbst, alphabetisch geordnet.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Auswählen eines Gegenstandes durch einen Benutzer aus einer langen Liste (1) von Gegenständen, die auf einem die genannte Liste anzeigenden Bildschirm (2) erscheinen, wobei der Benutzer die genannte Liste durch Bewegen eines Cursors entlang der genannten Liste durchläuft, wobei der genannte Cursor einen fokussierten Gegenstand designiert und von dem genannten fokussierten Gegenstand mit einer Auto-Repeat-Rate, die eine Auto-Repeat-Periode definiert, automatisch zu einem folgenden Gegenstand geht, wenn der Benutzer eine Nächster-Gegenstand-Taste (6, 7) gedrückt hält, wobei die Auto-Repeat-Rate auf vorbestimmten Gegenständen, „klebrige" Gegenstände genannt, periodisch verringert wird, um dem Benutzer zusätzliche Zeit zu geben, visuelles Feedback auf den genannten klebrigen Gegenständen zu absorbieren, und auf jeden Gegenstand während einer vorbestimmten Zeitperiode gezeigt wird, Latenzperiode genannt, die sich von der Auto-Repeat-Periode unterscheidet, wobei die Liste in eine Mehrzahl von Gegenstandsebenen organisiert ist, die klebrige Gegenstände einer ersten Ebene, ... x-ten Ebene umfasst, wobei die Verringerung der Auto-Repeat-Rate beim Erreichen der jeweiligen klebrigen Gegenstände mit zunehmender Ebene in der Liste abnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ebenen unterschiedliche Ebenen innerhalb einer Hierarchie repräsentieren, wobei die erste Ebene die allgemeinste Ebene in der Hierarchie ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Cursor durch eine Nächster-Gegenstand-Taste (6, 7) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Prüfen (13), ob die genannte Nächster-Gegenstand-Taste vom Benutzer gedrückt wird, – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste gedrückt wird, Aktivieren (15) einer Zeituhr mit der Latenzperiode, – Fokussieren (17) des nächsten Gegenstandes, – Prüfen (18), ob die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wurde, – wenn die Nächster-Gegenstand-Taste nicht losgelassen wurde, Prüfen (20), ob die genannte Zeituhr abgelaufen ist, – wenn die genannte Zeituhr abgelaufen ist, Prüfen (23), ob der aktuelle Gegenstand klebrig ist, – wenn ja, Aktivieren (25) der Zeituhr mit einer Verlangsamungsperiode vor dem Fokussieren des nächsten Gegenstandes, und wenn nicht, Aktivieren (28) der Zeituhr mit der Auto-Repeat-Periode vor dem Fokussieren des nächsten Gegenstandes, und – Wiederholen der Schritte 3 bis 7, bis die Nächster-Gegenstand-Taste 10 losgelassen wird, wobei schließlich eine Aktionstaste auf dem aktuellen fokussierten Gegenstand gedrückt wird (12).
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auto-Repeat-Rate mit der Zeit zunimmt, bevor sie auf klebrigen Gegenständen abnimmt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auto-Repeat-Periode zwischen 0,02 und 0,1 Sekunden liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzperiode zwischen 0,4 und 1 Sekunde liegt.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auto-Repeat-Rate auf einen Wert von etwa 0,4 bis 0,6 Sekunden verringert wird.
  7. Elektronisches Datenverarbeitungssystem zum Wählen eines Gegenstandes durch einen Benutzer aus einer langen Liste (1) von Gegenständen, die auf einem die genannte Liste anzeigenden Bildschirm (2) erscheinen, wobei das genannte System Folgendes umfasst: – Bildrollmittel (3) zum Durchlaufen der genannten Liste mit einem Cursor zum Bewegen entlang der genannten Liste, – Hervorhebungsmittel zum Hervorheben eines fokussierten Gegenstandes, auf den der genannte Cursor zeigt, – automatisches Bewegungsmittel (3) zum automatischen Bewegen des genannten Cursors von dem genannten fokussierten Gegenstand zu einem folgenden mit einer Auto-Repeat-Rate, die eine Auto-Repeat-Periode definiert, und – Haltemittel (6, 7, 3) zum Halten des Bildrollens durch den Benutzer, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Verlangsamungsmittel (3) zum periodischen Verringern der Auto-Repeat-Rate auf vorbestimmten Gegenständen beinhaltet, „klebrige" Gegenstände genannt, um dem Benutzer zusätzliche Zeit zu geben, visuelles Feedback auf den genannten klebrigen Gegenständen zu absorbieren, wobei das genannte Hervorhebungsmittel Zeitsteuermittel zum Hervorheben eines beliebigen ersten Gegenstands umfasst, auf dem es mit dem Cursor während einer vorbestimmten Zeitperiode, Latenzperiode genannt, die sich von der Auto-Repeat-Periode unterscheidet, fokussiert ist; – wobei die Liste eine Mehrzahl von Gegenstandsebenen hat, die klebrige Gegenstände einer ersten Ebene, zweiten Ebene, ... x-ten Ebene umfasst, und wobei das System ferner ein Verlangsamungsmittel zum Verringern der Auto-Repeat-Rate umfasst, während die relevanten klebrigen Gegenstände erreicht werden, wobei die genannte Verringerung mit zunehmender Ebene in der Liste abnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ebenen unterschiedliche Ebenen in einer Hierarchie repräsentieren, wobei die erste Ebene die allgemeinste Ebene in der Hierarchie ist.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: – ein erstes Prüfmittel zum Prüfen (13), ob die genannte Nächster-Gegenstand-Taste vom Benutzer gedrückt wird, – ein erstes Zeitsteuermittel, das eine Zeituhr aktiviert (15), wenn die Nächster-Gegenstand-Taste betätigt wird, mit der Latenzperiode, – Fokussiermittel zum Fokussieren (17) auf dem nächsten Gegenstand, – ein zweites Prüfmittel zum Prüfen (18), ob die Nächster-Gegenstand-Taste losgelassen wurde, – ein drittes Prüfmittel zum Prüfen (2), ob die genannte Zeituhr abgelaufen ist, wenn die Nächster-Gegenstand-Taste nicht losgelassen wurde, – ein viertes Prüfmittel zum Prüfen (23), ob der aktuelle Gegenstand klebt, wenn die genannte Zeituhr abgelaufen ist, – ein zweites Zeitsteuermittel, um die Zeituhr mit einer Verlangsamungsperiode zu aktivieren (25), bevor auf dem nächsten Gegenstand fokussiert wird, wenn der genannte aktuelle Gegenstand klebrig ist, und wenn nicht, Aktivieren (28) der Zeituhr mit der Auto-Repeat-Periode vor dem Fokussieren auf dem nächsten Gegenstand, – und eine Aktionstaste (8) zum Wählen des aktuellen fokussierten Gegenstandes (20), wenn dies beschlossen wird.
  9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Beschleunigungsmittel zum Beschleunigen der Auto-Repeat-Rate mit der Zeit umfasst, bevor auf klebrigen Gegenständen verlangsamt wird.
  10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auto-Repeat-Periode in einem Bereich zwischen 0,02 und 0,1 Sekunden liegt.
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