DE69728066T2 - Führungsdraht-Dispensereinrichtung - Google Patents

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DE69728066T2
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Manoucher Miraki
Robert Pecor
E. Donald BOBO
S. Ryszard CIESLAK
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Gemäß einem breiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet medizinischer Führungsdrähte. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet von Führungsdraht-Aufbewahrungs-, Dispenser- und Manipulationseinrichtungen und -verfahren, die zum Aufbewahren, Transportieren und Abgeben von Führungsdrähten in jedem medizinischen Verfahren eingesetzt werden, das von einem Führungsdraht Gebrauch macht, um eine Einrichtung in einen Körper einzuführen. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise in Verbindung mit der intravaskulären Planierung von medizinischen Einrichtungen, insbesondere der Planierung von zentralen Venenkathetern, perkutanen Einfuhrelementen, intravaskulären Überwachungskathetern und bei der Durchführung von angioplastischer Herzkatheterisierung angewandt werden.
  • Verwandte Technologie
  • Mit zunehmender Notwendigkeit, in das Innere des menschlichen Körpers Zugang zu bekommen, um viele verschiedene medizinische Zustände zu diagnostizieren, zu überwachen und zu behandeln, sind zahlreiche Techniken entwickelt worden, um den zuständigen Arzt und das zuständige medizinische Personal in die Lage zu versetzen, medizinische Einrichtungen im Körper eines Patienten genau zu positionieren und zu relativ entfernten Bereichen im Gefäßsystem eines Patienten Zugang zu bekommen. Eine der beliebteren Techniken verwendet eine einfache, jedoch effektive medizinische Einrichtung, die als Führungsdraht bekannt ist. Medizinische Führungsdrähte haben eine Länge von mehreren Inches bis zu mehreren Fuß und bestehen typischerweise aus rostfreiem Stahl chirurgischer Güte oder einem ähnlichen Material. Da sie mit sehr kleinen Durchmessern ausgebildet sind, die in Tausendsteln von einem Inch gemessen werden, sind sie hoch biegsam; aufgrund der inhärenten Steifigkeit und Elastizität der Materialien, aus denen sie gebildet sind, sind Ärzte und medizinisches Personal jedoch imstande, Führungsdrähte durch gewundene Gefäßbahnen oder in Körperhöhlen und andere Stellen auf einfache Weise einzuführen und zu leiten.
  • Durch Schieben und Drehen des proximalen Endes des Führungsdrahts außerhalb des Patienten ist der Arzt imstande, das distale Ende des Führungsdrahts zu der gewünschten Zielstelle zu leiten. Typischerweise ist das distale Ende des Führungsdrahts mit einer relativ weichen, atraumatischen elastischen Spitze versehen, die aus strahlenundurchlässigem Material gebildet sein kann, um das fluoroskopische Sichtbarmachen des Führungsdrahts zu erleichtern, während er in dem Körper eines Patienten vorwärtsbewegt wird. Sobald der Führungsdraht an Ort und Stelle ist, können viele verschiedene medizinische Einrichtungen zu der Zielstelle entlang dem Führungsdraht geleitet werden, indem einfach ein Lumen oder Kanal, der in der Einrichtung gebildet ist, über den Führungsdraht geschoben wird, um die Einrichtung zu der distalen Spitze vorwärtszubewegen. Nach der Plazierung der Einrichtung, kann der Führungsdraht entfernt werden, falls dies erwünscht ist.
  • Ein in großem Umfang angewandtes Verfahren zur intravaskulären Plazierung von Führungsdrähten und anschließend von medizinischen Einrichtung ist als die modifizierte Seldinger-Methode bekannt. Bei Anwendung dieser Technik überprüfen Ärzte oder medizinisches Personal zunächst den Gefäßzugang unter Verwendung einer Spritze mit einer geeignet bemessenen Subkutan-Nadel. Um zu überprüfen, daß die Nadel zu der richtigen Gefäßbahn Zugang bekommen hat, wird die Spritze dazu verwendet, eine sichtbare Blutprobe durch die Subkutan-Nadel zu entnehmen, wo sie von dem Arzt betrachtet werden kann. Wenn der Gefäßzugang gesichert ist, wird die Spritze entfernt, wobei die richtig kalibrierte Subkutan-Nadel in ihrer Position in der Gefäßbahn zurückbleibt. Der Arzt führt dann das distale Ende des Führungsdrahts in die Anschlußstelle der Subkutan-Nadel ein und bewegt daraufhin die verbleibende Länge des Führungsdrahts intravaskulär zu der Zielstelle.
  • Wie für den Fachmann ersichtlich ist, muß für den Zugang zu fernen Bereichen tief in dem Gefäßsystem oder einer anderen Körperstelle eines Patienten ein entsprechend bemessener Führungsdraht verwendet werden. Wenn relativ lange medizinische Einrichtungen entlang dem Führungsdraht effektiv vorwärtsbewegt werden sollen, muß sich außerdem ein entsprechend bemessener Bereich des Führungsdrahts aus dem Körper des Patienten heraus erstrecken, um es dem Arzt zu gestatten, die Einrichtung auf das proximale Ende des Führungsdrahts zu schrauben, ohne die Kontrolle über die Planierung des Führungsdrahts in dem Körper des Patienten zu verlieren. Infolgedessen ist es nicht ungewöhnlich, daß sich Führungsdrähte über eine Länge von vielen Fuß erstrecken. Die Aufrecherhaltung der Kontrolle über den langen Führungsdraht während seiner Plazierung und seines Gebrauchs kann also kompliziert und unangenehm sein.
  • Ältere Lösungen solcher Probleme beruhten auf dem einfachen Mittel, ein zusätzliches Händepaar in Form eines medizinischen Assistenten vorzusehen, der die Aufgabe bekam, den äußeren Bereich des Führungsdrahts zu kontrollieren, während der leitende Arzt oder das medizinische Personal das distale Ende des Führungsdrahts in den Patienten vorwärtsbewegte und dort positionierte. Diese Technik war zwar akzeptabel, sie erwies sich jedoch als ziemlich teuer und trug zu einer zu dichten Besetzung und der Möglichkeit von Verwirrung in dem Operationssaal und der Intensivstation bei. Neuere Vorgehensweisen, die auf die Lösung des Problems der Führungsdrahtabgabe und -kontrolle gerichtet sind, verwenden Hand-held-Einrichtungen, um den Führungsdraht zu manipulieren und aufzubewahren.
  • Es wird davon ausgegangen, daß das US-Patent Nr. 5 125 906 von Phillip B. Fleck, ausgegeben am 30. Juni 1992, eine Hand-held-Einrichtung zum Zuführen oder Abgeben eines Führungsdrahts beschreibt. Die Einrichtung nach dem Patent '906 scheint eine griffartige Einrichtung aufzuweisen, die ein ein Gehäuse bildendes Rohrstück und eine Öffnung zur Abgabe eines Führungsdrahts aufweist. Der Handgriff definiert ein rohrförmiges Trommelelement, das sich zu einer malen Bohrung öffnet, aus der der Führungsdraht abgegeben wird, und ein rohrförmiges hinteres Endelement, das sich zu einem Ende des Rohrstücks öffnet, in dem der Führungsdraht aufbewahrt wird. Zwischen dem Trommel- und dem hinteren Endbereich ist ein offener gerader Abschnitt, an dem manueller Zugang zu dem Führungsdraht durch Gebrauch des Daumens und Zeigefingers eines Arztes möglich ist. Der distale Endbereich des Trommelelements weist eine ziemlich kleine Bohrung auf, in der ein J-förmiger Endbereich des Führungsdrahts zum Einführen in eine Spritze oder Nadel gerade gerichtet wird, um den Führungsdraht in eine Arterie eines Patienten einzuführen.
  • Gemäß dem US-Patent Nr. 5 273 042 von Arthus S. Lynch et al., ausgegeben am 28. Dezember 1993, ist eine andere herkömmliche Führungsdraht-Vorwärtsbewegungseinrichtung bekannt. Es wird davon ausgegangen, daß das Patent '042 eine Führungsdraht-Aufbewahrungs- und Vorwärtsbewegungseinrichtung beschreibt, bei der eine Rohrschleife in einem geraden tangentialen Bereich endet, der zu einem offenen Ende des Rohrstücks führt. An dem offenen Ende des Rohrstücks kann ein Geraderichtelement in einem Endbereich des Rohrstücks aufgenommen und daran befestigt werden. Dem geraden tangentialen Bereich des Rohrstücks benachbart ist eine Öffnung gebildet, an der manueller Zugang zu dem Führungsdraht durch Gebrauch des Daumens möglich ist.
  • Das US-Patent Nr. 5 366 444 von Geoffrey S. Martin, ausgegeben am 22. November 1994, ist einschlägiger Stand der Technik und zeigt noch eine weitere herkömmliche Einrichtung zum Zuführen eines Führungsdrahts. Die Einrichtung nach dem Patent '444 scheint eine Länge von rohrförmigem Material aufzuweisen, das zu einer Schleife geformt ist. An einem Ende der Schleife aus rohrförmigem Material ist ein Abgabekopf mit dem Rohrstück verbunden und weist eine Führungsöffnung und eine Auslaßspitze mit einer Abgabeöffnung auf. Zwischen der Führungsöffnung und der Abgabespitze ist eine gerade Plattform ausgebildet, über die der Führungsdraht gleitet und an der manueller Zugang zu dem Führungsdraht durch Gebrauch eines Daumens möglich ist, um den Führungsdraht vorwärtszubewegen und zurückzuziehen. Eine Vertiefung in der Plattform ist der Schleife aus rohrförmigem Material zugewandt, und die Vertiefung ist in einem ausreichenden Abstand von dem Ende des Rohrstücks, um zu gestatten, daß ein Zeigefinger mit der Vertiefung in Eingriff gelangt und die Einrichtung während der Manipulation des Führungsdrahts stabilisiert.
  • Schließlich wird davon ausgegangen, daß die EP-Veröffentlichung 0 587 984 A1 vom 5. Mai 1993 eine Führungsdraht-Abgabeeinrichtung beschreibt, bei der ein gewickeltes Rohrstück mit einem Ende an einem Griffbereich angebracht ist, der eine Führungsbohrung zur Aufnahme des Endes des gewickelten Rohrstücks hat, und die einen beabstandeten Spitzenbereich aufweist, der eine Bohrung hat, durch die der Führungsdraht hindurchgeht. Zwischen der Führungsbohrung und der Spitze ist eine im wesentlichen gerade Plattform definiert, an der manueller Zugang zu dem Führungsdraht möglich ist. Die Bohrung der Spitze ist anscheinend relativ zu der Führungsbohrung etwas versetzt, und der Griffbereich hat ein Paar von gegensinning gekrümmten unteren Bereichen, die zu einem clipartigen Feature führen, welches das gegenüberliegende Ende des Rohrstücks festlegt, wobei all dies offenbar der Verbesserung der Ergonomie der Einrichtung dient.
  • Ein hartnäckiges Problem bei herkömmlichen Führungsdraht-Aufbewahrungs- und Abgabeeinrichtungen ist, daß die Führungsdrähte inhärent federnd und mit einer Hand schwierig zu kontrollieren sind. Die Aufbewahrungs- und Abgabeeinrichtung verwendet herkömmlich ein gewickeltes Rohrstück zur Aufbewahrung des Führungsdrahts vor seiner Abgabe in einen Patienten während des Einführens oder intravaskulären Plazierens einer medizinischen Einrichtung. Ferner ist der Reibungskoeffizient zwischen dem Führungsdraht und dem Rohrstück, in dem er aufbewahrt ist, nicht sehr hoch, was die Aufbewahrung und Abgabe des Drahts erschwert. Eine geringe Reibung ist zu erwarten und in mancher Hinsicht erwünscht, da der Führungsdraht aus der Einrichtung abgegeben wird, indem nur die Handhabe an dem Führungsdraht benutzt wird, der durch Aufbringen von manuellem Druck und Reibung mit einem oder mehreren Fingern, gewöhnlich nur mit dem Daumen, möglich ist. Andererseits gestattet es dieser relativ niedrige Reibungskoeffizient dem Führungsdraht, aufgrund seiner eigenen Federelastizität und aufgrund von Erschütterungen beim Versand und bei der Handhabung aus den herkömmlichen Dispensern herauszukriechen. In manchen Fällen machen Ärzte die Erfahrung, daß sich der Führungsdraht unter dem Einfluß seiner eigenen Federelastizität aus dem Dispenser heraus bewegt oder selbst ausstößt. Wenn sich der Führungsdraht selbst ausstößt und mit nichtsterilen Oberflächen in der Umgebung in Berührung kommt, kann der Draht danach wegen des Infektionsrisikos nicht in einen Patienten eingeführt werden und muß entsorgt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der Nachteile der vorstehend dargelegten herkömmlichen Technologie ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere von den Nachteilen des Stands der Technik mit einer einfachen und kostengünstigen Einrichtung zu vermeiden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufbewahrungs-, Transport- und Dispensereinrichtung für einen Führungsdraht bereitzustellen, die verhindert, daß sich der Führungsdraht selbst ausstößt.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufbewahrungs-, Transport- und Dispensereinrichtung für einen Führungsdraht anzugeben, bei der es erforderlich ist, daß der Führungsdraht einen Bogen oder bogenförmigen Abschnitt bildet, der an jedem Ende eine leichte Gegenkrümmung oder bogenförmige Krümmung hat, zwischen denen der Führungsdraht für den Zugang durch manuelles Vorwärtsbewegen und Zurückziehen freiliegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufbewahrungs- und Dinspensereinrichtung für einen Führungsdraht bereitgestellt, wobei die Einrichtung folgendes aufweist: ein flexibles, langgestrecktes Rohrstück mit einer Bohrung, um einen langgestreckten Führungsdraht (240) aufzunehmen, einem ersten Ende und einem offenen zweiten Ende und einem Handgriff (212), an dem das Rohrstück lösbar in einer Spiralwicklung befestigt ist.
  • Der Handgriff (212) ist in Form eines Bogens innerhalb der Krümmung der Spiralwicklung ausgebildet, wobei der Handgriff (212) einen Fingereingriffsabschnitt aufweist, der innerhalb der Spiralwicklung angeordnet ist und eine Mehrzahl von in Reihe ausgebildeten Aussparungen für das Eingreifen von Fingern definiert, um Finger eines Benutzers aufzunehmen.
  • Die Führungsdraht-Dispensereinrichtung weist ferner den Handgriff einschließlich einer gekrümmten Plattform (228, 326) auf, wobei die Plattform (228) radial mit einem Bereich des Fingereingriffsabschnitts ausgerichtet ist und einen Vorderabschnitt (230) aufweist.
  • Ein Draht-Dispensermundstück (220, 322) ist an dem Vorderende der gekrümmten äußeren Plattform (228) befestigt, zum engen Aufnehmen und für das tangentiale Abgeben des Führungsdraht aus der Einrichtung, wobei eine der Fingereingriffs-Aussparungen einen Auslösefingerbügel (236) aufweist, der unter dem Vorderabschnitt der gekrümmten Plattform angeordnet ist, und das langgestreckte Rohrstück ist an dem Handgriff (212) so befestigt, daß sich das offene zweite Ende benachbart zu einem rückseitigen Ende der Plattform befindet, so daß im Gebrauch der Führungsdraht, der über die Plattform (228) verläuft, für manuelle Berührung und eine Gleitbewegung durch den Daumen eines Benutzers zugänglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der nachstehenden Beschreibung von zwei bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung den beigefügten Zeichnungen, in deren Figuren gleiche Merkmale (oder Merkmale, die hinsichtlich Konstruktion oder Funktion analog sind) durchweg mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es versteht sich, daß die beigefügten Zeichnungen und die nachstehende Beschreibung nur eine oder mehrere beispielhafte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betreffen und als solche nicht erschöpfend sind und keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. Eine derartige Beschränkung ist weder impliziert noch soll sie abgeleitet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine fragmentarische Ansicht, die eine außerhalb der Erfindung liegende Aufbewahrungs- und Dispensereinrichtung zeigt, die von einem Arzt verwendet wird, um daraus einen Führungsdraht in einen Parienten abzugeben;
  • 2 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht eines Bereichs der in 1 gezeigten Einrichtung;
  • 3 und 4 sind jeweils vergrößerte fragmentarische Querschnittsansichten entlang der gezeigten Ebenen von 1 und in Richtung der Pfeile gesehen;
  • 5 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht eines Bereichs der in 1 gezeigten Einrichtung;
  • 6 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht, die derjenigen von 2 ähnlich ist, jedoch eine alternarive Ausführungsform zeigt, die ebenfalls außerhalb der Erfindung liegt;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Führungsdraht-Dispensers gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Griffkörper, die Mundstückhülle und das Führungsdraht-Aufbewahrungsgehäuse zeigt, die miteinander verbunden sind;
  • 8 ist eine Perspektivansicht, des Griffkörpers von 8, wobei das Führungsdraht-Aufbewahrungsgehäuse und die Mundstückhülle abgenommen sind;
  • 9 ist eine Ansicht von oben auf den in 8 gezeigten Griffkörper;
  • 10 ist eine Schnittansicht von 7 entlang der Ebene 10-10; und
  • 11 ist ein zweiter Führungsdraht-Dispenser gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Aufbewahrungs- und Dispensereinrichtung 10 für einen Führungsdraht 12, die von einem Arzt 14 verwendet wird, um den Führungsdraht über eine Subkutan-Nadel (nicht gezeigt) in das Gefäßsystem eines Patienten (ebenfalls nicht gezeigt) vor dem Einführen einer medizinischen Einrichtung abzugeben. Für den Durchschnittsfachmann auf den einschlägigen Gebieten versteht es sich, daß die Subkutan-Nadel in eine ausgewählte Arterie des Patienten eingeführt wird, und der Führungsdraht 12 wird in einen äußeren Bereich der Nadel über eine verjüngte Einführungsspitze 16 der Einrichtung 10 eingeführt. Diese Einführungsspitze definiert eine konisch verjüngte äußere Oberfläche 17. Herkömmlich weist der Führungsdraht 12 einen J-förmigen flexiblen elastischen Endbereich 18 auf. Die Einführungsspitze 16 definiert einen Bohrungsbereich 20 an dem distalen Ende der Oberfläche 17 (am besten aus 2 ersichtlich), der den elastischen Endbereich 18 des Führungsdrahts 12 eng aufnimmt.
  • Infolgedessen kann der Arzt 14, der die Einrichtung 14 verwendet, den J-förmigen Endbereich 18 in die Bohrungen 20 und 29 zurückziehen (wie noch erläutert wird), so daß dadurch dieser Endbereich vor dem Einführen des verjüngten Einführungselements in den äußeren Bereich der Subkutan-Nadel gerade gerichtet wird. Während der Führungsdraht 12 von der Spitze 16 und in die Subkutan-Nadel vorwärtsbewegt wird (wie ebenfalls noch erläutert wird), wird der Bereich 18 relativ gerade gehalten. Sobald er in einer Arterie oder Vene ist, erleichtert die J-förmige Spitze das Leiten des Führungsdraht zu einer Behandlungsstelle. Aus 2 ist ersichtlich, daß der Bereich 18 des Führungsdrahts 12 an einer strahlenundurchlässigen Markierungsspitze 22 endet, die dazu dient, die Position des Endes des Führungsdrahts 12 in einem Patienten sichtbar zu machen. Der Durchschnittsfachmann auf den einschlägigen Gebieten erkennt ferner, daß hinter dem elastischen Bereich 18 der Führungsdraht 12 einen ziemlich steifen, langgestreckten und schiebbaren, aber federnden und elastischen Schaftbereich 24 aufweist. Dieser Schaftbereich 24 ist in einem gewickelten rohrförmigen Teil 26 der Einrichtung 10 aufgenommen. Genauer gesagt, es ist ersichtlich, daß dieser rohrförmige Teil 26 auf sich selbst spiralförmig gewickelt ist. Die Einführungsspitze 16 erstreckt sich von einem tangentialen Bereich des gewickelten oder spiralförmig gewickelten Teils 26.
  • Um den gewickelten rohrförmigen Teil 26 zu bilden, wird ein Rohrstück 28 spiralförmig auf sich selbst gewickelt, wie 1 zeigt, und wird einem Ende 30 davon benachbart, das von der Spitze 16 entfernt ist, in einem Clipelement 32 befestigt. Das Clipelement 32 legt also das Rohrstück 28 fest, wie 1 zeigt, so daß eine Spirale dieses Rohrstücks gebildet wird. Um den äußeren Wickel dieser Spirale von einem inneren Wickel oder inneren Wickeln zu unterscheiden, ist der äußere Wickel mit 28' bezeichnet, und für jeden nach innen nachfolgenden Wickel ist ein weiterer Strich hinzugefügt. Bei der gezeigten Einrichtung, die nur einen einzigen inneren Wickel des Rohrstücks 28 hat, ist der innere Wickel mit 28" bezeichnet. Der Durchschnittsfachmann auf den einschlägigen Gebieten erkennt, daß die Einrichtung 10 mehr als einen Spiralwickel des Rohrstücks aufweisen kann, und zwar in Abhängigkeit von der Länge des darin enthaltenen Führungsdrahts. Das Rohrstück 28 definiert eine Bohrung oder einen längs verlaufenden inneren Kanal 29.
  • Einem Ende 34 benachbart, an dem ein Bereich des Spitzenelements 16 in dem Rohrstück 28 aufgenommen ist (siehe 2), sind der innere Wickel 28' und der äußere Wickel 28' des Rohrstücks 28 an zwei voneinander beabstandeten Stellen in einer Handgriff- und Clipelement-Kombination 36 (nachstehend einfach als Handgriffelement bezeichnet) befestigt. Wie noch erläutert wird, bietet dieses Handgriffelement 36 eine sichere Handhabe an der Einrichtung 10, und zwar selbst in der Umgebung eines Operationssaals, der möglicherweise Blut und andere Flüssigkeiten aufweist, durch welche die Einrichtung 10 schlüpfrig werden und schwer zu greifen und präzise zu steuern sein könnte. Aus den 1, 3 und 5 ist ersichtlich, daß das Handgriffelement 36 ein Paar von voneinander beabstandeten Clipbereichen 38 und 38' aufweist, die jeweils ein entsprechendes radial beabstandetes Paar von Aussparungen 40 und 40' definieren, um jeden Wickel 28' bzw. 28'' des Rohrstücks 28 aufzunehmen.
  • Die Clipbereiche 38 und 38' definieren also jeweils ein Paar von Aussparungen 40 und 40'. Die Wickel 28', 28'' des Rohrstücks 28 werden in die Aussparungen 40 bzw. 40' eingerastet und dann durch ihre eigene Elastizität in Kombination mit der Elastizität der Clipbereiche 38 und 38' dort gehalten. Es versteht sich, daß die Wickel 28', 28'' des Rohrstücks 28 auch anders oder zusätzlich in den Aussparungen 40, 40' befestigt sein können, wie etwa durch die Verwendung eines Klebstoffs, obwohl dies möglicherweise nicht erforderlich ist.
  • Der Handgriffbereich 36 weist ferner einen bogenförmigen Fingereingriffsabschnitt 42 auf, der in der Spirale des Rohrstücks 28 angeordnet ist und eine Vielzahl von hintereinanderliegenden Fingereingriffs-Aussparungsbereichen 44, 45, 46 und 47 definiert, die jeweils zum Eingriff von dem Zeigefinger bis zu dem kleinen Finger des Benutzers hintereinander angeordnet sind. Der eine Clipbereich 38 erstreckt sich von einer Position, die mit der Zeigefingeraussparung 44 im allgemeinen ausgefluchtet ist, radial nach außen, wogegen sich der andere Clipbereich 38' von einer Position, die mit der Mittelfingeraussparung 45 im allgemeinen ausgefluchtet ist, radial nach außen erstreckt. Die Fingereingriffs-Aussparungsbereiche 44 bis 47 sind miteinander verbunden, und der vordere Bereich 44 ist geringfügig näher an den Rohrstückwickeln 28' und 28'' angeordnet, um die Ergonomie der Einrichtung 10 zu verbessern.
  • Jeder Fingereingriffsbereich 44, 45, 46 und 47 definiert eine entsprechende Aussparung zur Aufnahme eines Fingers der Hand des Arztes, wie die 1, 3 und 5 zeigen. Die Finger der Hand können in Eingriff gebracht werden, indem einfach der Handgriffbereich 36 gegriffen wird, wobei es nicht erforderlich ist, Finger in Ringe oder an gegenüberliegenden Seiten eines Bereichs des Rohrstücks einzuführen, was bei einigen der vorstehend erwähnten herkömmlichen Einrichtungen der Fall war. Diese Annehmlichkeit der Einrichtung 10 verbessert die Geschwindigkeit und Nützlichkeit ihres Gebrauchs in der Umgebung eines Operationssaals. Die Rohrstückwickel 28' und 28'' hinter den Fingereingriffsbereichen 44 bis 47 wirken ferner mit dem Handgriffbereich 36 zusammen, um eine ergonomisch angemessene und nützliche Anordnung der Einrichtung 10 relativ zu der Hand und dem Daumen eines Arztes zum Manipulieren eines Führungsdrahts zu ergeben.
  • Hinter dem Clipbereich 38 und vor dem Clipbereich 38' definiert das Rohrstück 28 an dem äußeren Wickel 28' eine außen angeordnete Öffnung 50, die sich an dem Rohrstück 28 von der Bohrung 29 radial nach außen öffnet. In einem Abstand hinter der Öffnung 50 und vor dem Clipbereich 38' definiert das Rohrstück 28 an dem äußeren Wickel 28' eine andere Öffnung 52, die sich ebenfalls an dem Rohrstück 28 von der Bohrung 29 radial nach außen öffnet. Es ist zu beachten, daß die Öffnungen 50 und 52 leicht abgewinkelt und unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, um entsprechende geneigte Oberflächen 51 und 53 zu definieren. Zwischen den Öffnungen 50 und 52 definiert das Rohrstück 28 einen äußeren Oberflächenbereich 54, über den sich der Führungsdraht 12 erstreckt. An dieser Position ist der Führungsdraht 12 für manuellen Zugang verfügbar, wie in den 1 und 5 gezeigt ist, um den Führungsdraht sowohl vorwärtszubewegen als auch zurückzuziehen, wie durch den Pfeil 56 in 5 gezeigt ist. Der Führungsdrahtschaft 24 erstreckt sich aus den Öffnungen 50, 52 und verläuft längs des Rohrstücks 28 entlang dem gekrümmten Oberflächenbereich 54, um dort einen Bereich 24' zu definieren, der für manuelles Berühren und Bewegen zugänglich ist. Zwischen den Öffnungen 50 und 52 definiert infolgedessen gemäß 5 das Rohrstück 28 an dem äußeren Wickel 28' einen Bohrungsbereich 29' der Bohrung 29, der leer ist, da der Führungsdraht 12 außerhalb des Rohrstücks zwischen den Öffnungen 50 und 52 angeordnet ist.
  • Um eine seitliche Begrenzung des Führungsdrahts 12 (d. h. des Schaftbereichs 24') zwischen den Öffnungen 50 und 52 zu bilden, ist eine Nut 58 an der gekrümmten äußeren Oberfläche 54 des Rohrstücks 28 ausgebildet und erstreckt sich zwischen den Öffnungen 50 und 52. Die Nut 58 ist in der Ebene der Spirale des Rohrstücks 28 angeordnet, wie 4 zeigt. Die Nut 58 kann durch jedes zweckmäßige Verfahren gebildet werden. Eine besonders bevorzugte Art, die Nut 58 zu bilden, ist jedoch, das Rohrstück 28 mit einer Längsnut 58' (am besten in den 3, 4 und 5 gezeigt) entlang seiner gesamten Länge zu extrudieren und das Rohrstück 38 spiralförmig zu wickeln, um den Teil 26 mit der vorgeformten Nut 58' zu bilden, die radial außen angeordnet ist, wie die 3, 4 und 5 zeigen. Wenn die Öffnungen 50 und 52 in dem Rohrstück 28 gebildet sind, erstreckt sich ein Bereich der vorgeformten Nut 58' zwischen diesen Öffnungen und definiert die Nut 58. Aufgrund der Anwesenheit der Nut 58 liegt ein Bereich 24' des Führungsdrahtschafts 24 in dieser Nut und ist für den Daumen eines Arztes bequem zugänglich, um den Führungsdraht 12 mit nur einer Hand manuell vorwärtszubewegen und zurückzuziehen, wie die 1 und 5 zeigen.
  • Da der Führungsdrahtschaft 24 an jeder von den Öffnungen 50 und 52 einen sanften S-förmigen Bogen 60 bildet, wird der Reibeingriff des Führungsdrahts 12 mit dem Rohrstück 28 verbessert, und ein Selbstauswerfen des Führungsdrahts aus der Einrichtung 10 wird verhindert. Das heißt, der Eingriff des Führungsdrahts 12 mit dem Rohrstück 28 ist nicht so fest, daß der Arzt den Führungsdraht nicht auf einfache Weise manuell vorwärtsbewegen und zurückziehen könnte, sondern er ist gerade ausreichend, damit kein Selbstauswerfen des Führungsdrahts 12 aus der Aufnahme- und Dispensereinrichtung 10 erfolgt.
  • 6 zeigt eine alternative Führungsdraht-Aufnahme- und Dispensereinrichtung in fragmentarischer Querschnittsansicht. Um Bezugszeichen zur Verwendung bei der Beschreibung dieser alternativen Einrichtung zu erhalten, sind Merkmale, die hinsichtlich Konstruktion oder Funktion gleich wie oder äquivalent zu denjenigen der bereits beschriebenen Einrichtung sind, mit den gleichen wie vorstehend verwendeten Bezugszeichen versehen, die um einhundert (100) erhöht sind. Es ist ersichtlich, daß diese Ansicht von 6 derjenigen von 2 ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß der distale Endbereich des Rohrstücks 128 integral ausgebildet ist, um eine Einführungsspitze 116 zu definieren. Die Einführungsspitze 116 definiert eine konisch verjüngte äußere Oberfläche 117, die an einer Bohrung 120 endet, die den Führungsdraht 112 gleitbar aufnimmt. Diese integrale Einführungsspitze bietet den Vorteil, daß sie das Einführen des Führungsdrahts direkt aus der Einrichtung 10 gestattet. Wenn ein Arzt den Führungsdraht mit zwei oder mehr Fingern manuell manipulieren möchte, kann die Einrichtung 10 einfach von der Subkutan-Nadel geringfügig gelöst werden, und Zugang zu dem Führungsdraht 112 ist dann zwischen der Einrichtung und dem Patienten möglich.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen Einrichtungen hinsichtlich Form und Funktion erhebliche Modifikationen, Änderungen und Äquivalente zulassen, die dem Durchschnittsfachman auf den einschlägigen Gebieten in den Sinn kommen. So ist die dargestellte und vorstehend beschriebene Einrichtung nicht auf Beispiele beschränkt, bei denen das langgestreckte Rohrstück spiralförmig auf sich selbst gewickelt ist, und die beanspruchte Erfindung ist ebenfalls nicht in dieser Weise beschränkt. Zum Beispiel könnte das langgestreckte Rohrstück auf sich selbst wendelförmig gewickelt sein, wobei in diesem Fall die wendelförmigen Wickel des Rohrstücks einander benachbart in der Hand des Benutzers liegen würden. Diese Anordnung würde dem Benutzer einem Ende des gewickelten Rohrstücks benachbart immer noch Zugang zu dem Führungsdraht gestatten.
  • Ein Führungsdraht-Dispenser gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei 210 in 7 gezeigt. Der Dispenser 210 weist einen Auslösehandgriff 212, ein Führungsdraht-Aufbewahrungsgehäuse 214 und eine abnehmbare Mundstückhülle 216 auf. Wie am besten in 8 gezeigt ist, weist der Auslösehandgriff 212 einen Griffkörper 218 auf, der ein Draht-Dispensermundstück 220 hat. Eine Drahtabgabeleitung 222 verläuft durch das Mundstück 220. Das Draht-Dispensermundstück 220 weist einen proximal angeordneten Kopfbereich 224 und einen distal angeordneten rückwärtigen Bereich 226 auf. Der Griffkörper 218 weist ferner eine Daumenplattform 228 auf. Die Daumenplattform 228 weist einen vorderen Abschnitt 230, einen mittleren Abschnitt 232 und einen hinteren Abschnitt 234 auf.
  • Der Griffkörper 218 weist ferner einen Auslösefingerbügel 236 auf. Die Oberfläche 238 des Auslösefingerbügels 236 hat eine solche Gestalt, daß sie den Zeigefinger des Benutzers auf die gleiche Weise wie die Zeigefinger-Aussparung 44 gemäß 1 aufnimmt. Als ein wichtiges Merkmal dieser speziellen Ausführungsform ist der Auslösebügel 236 unter dem vorderen Abschnitt 230 der Daumenplattform 228 angeordnet. Die Gestalt des Auslösebügels 236 und die Lage relativ zu der Daumenplattform 230 ermöglichen eine besonders effektive Positionierung der Hand des Benutzers, so daß der Daumen den Führungsdraht 240 genau und kontrollierbar berühren kann. Zum Vergleich, die Lage des Auslösebügels 236 in Bezug auf die Daumenplattform 230 vermittelt der Hand des Benutzers das gleiche Gefühl wie das Greifen einer Handfeuerwaffe, wobei der Daumen eingesetzt wird, um den Abzug manuell zu betätigen. Die Lage des Auslösebügels 236 relativ zu der Daumenplattform kann zwar geringfügig nach vorn oder nach hinten gebracht werden, es wird jedoch bevorzugt, daß der Auslösebügel im wesentlichen so angeordnet ist, wie aus 7 ersichtlich ist.
  • Der Griffkörper 218 weist ferner eine Handgriffoberfläche 242 auf, die eine solche Gestalt hat, daß die übrigen drei Finger des Bedieners aufgenommen werden.
  • Die Mundstückhülle 216 kann abgenommen werden, so daß der freiliegende Kopfbereich 224 des Mundstücks 224 zurückbleibt, wie 7 zeigt. Außerdem kann das Führungsdraht-Aufbewahrungsgehäuse 214 abgenommen werden. Bevorzugt besteht das Führungsdraht-Aufbewahrungsgehäuse 214 aus einem Kunststoffschlauch, der im Preßsitz in Anbringnasen 244 und 246 eingesetzt sein kann. Das Führungsdraht-Aufbewahrungsgehäuse hat ein proximales Ende 248 und ein distales Ende 250. Das proximale Ende ist im Preßsitz in eine dazu passende Nut 254 in der Anbringnase 244 eingesetzt. Eine zusätzliche Nut 256 ist unter dem Mundstück 220 vorgesehen, um eine zusätzliche Verankerungsstelle für das Aufbewahrungsgehäuse 214 zu bilden.
  • Die Daumenplattform 228 ist gekrümmt. Es wird bevorzugt, daß die Plattform 228 gekrümmt ist, damit sie mit dem Krümmungsradius des Griffkörpers 218 zusammenpaßt, wie am besten in 7 gezeigt ist.
  • Ein zweiter Führungsdraht-Dispenser gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei 310 in 11 gezeigt. Der Dispensen 310 ist dem Dispensen 210 ähnlich, mit der Ausnahme, daß ein zusätzlicher Auslösebügel an dem gegenüberliegenden Ende des Griffkörpers vorgesehen ist, um die Abgabe eines Führungsdrahts in zwei verschiedene Richtungen zu gestatten. Der Dispensen 310 weist einen Auslösehandgriff 312 auf, der einen Griffkörper 314 aufweist, der ein erstes Ende 316, einen mittleren Bereich 318 und ein zweites Ende 320 hat. Der Griffkörper 314 weist ferner ein erstes Draht-Dispensermundstück 322 und ein zweites Draht-Dispensermundstück 324 auf.
  • Eine Daumenplattform 326 ist dem Mundstück 322 benachbart angeordnet, wobei eine zweite Daumenplattform 328 dem zweiten Mundstück 324 benachbart angeordnet ist. Ein erster Auslösebügel ist bei 330 angeordnet, wobei der zweite Auslösebügel bei 332 angeordnet ist. Die beiden Auslösebügel 330 und 332 sind so positioniert, daß sie Auslösefinger-Greifoberflächen 334 bzw. 336 bilden, die relativ zu ihren jeweiligen Daumenplattformen auf die gleiche Weise wie das einzelne Auslösebügel-Dispensersystem gemäß 7 positioniert sind. Die zentrale Handgriffoberfläche 338 hat eine solche Gestalt, daß sie die übrigen drei Finger der Hand des Benutzers aufnimmt, wenn entweder der Auslösebügel 330 oder der Auslösebügel 332 benutzt wird. Zwei Anbringnasen 340 und 342 sind vorgesehen, um das Führungsdrahtgehäuse 344 so anzubringen, daß sich eine Plazierung des Führungsdrahts 346 über den beiden Daumenplattformen 326 und 328 ergibt.
  • Der Führungsdraht-Dispenser 310 wird auf die gleiche Weise wie die anderen beispielhaften Dispensen 10 und 210 betätigt, mit Ausnahme des zusätzlichen Merkmals, daß zwei Auslösebügel und Daumenplattformen in einer einzigen Einrichtung vorgesehen sind. Abnehmbare Hüllen 352 und 354 sind vorgesehen, um die Mundstücke 322 bzw. 324 abzudecken.
  • Die vorstehend dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind nur beispielhaft und geben den Umfang der Erfindung nicht erschöpfend wieder. Die Erfindung soll deshalb nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (11)

  1. Führungsdraht-Dispensereinrichtung (210, 310), die folgendes aufweist: ein flexibles, langgestrecktes Rohrstück mit einer Bohrung, um einen langgestreckten Führungsdraht (240) aufzunehmen, einem ersten Ende und einem offenen zweiten Ende, und einen Handgriff (212), an dem das Rohrstück lösbar in einer Spiralwicklung befestigt ist, wobei der Handgriff (212) in Form eines Bogens innerhalb der Krümmung der Spiralwicklung ausgebildet ist und einen Fingereingriffsabschnitt aufweist, der innerhalb der Spiralwicklung eine Mehrzahl von in Reihe ausgebildeten Aussparungen für das Eingreifen von Fingern definiert, um die Finger eines Benutzers aufzunehmen, und die Führungsdraht-Dispensereinrichtung den Handgriff (212) einschließlich einer gekrümmten Plattform (228, 326) aufweist und die Plattform (228) radial mit einem Abschnitt des Fingereingriffsabschnitts ausgerichtet ist und einen Vorderabschnitt (230) aufweist, und ein Draht-Dispensermundstück (220, 322), das an dem Vorderende der gekrümmten äußeren Plattform (228) befestigt ist, zum engen Aufnehmen und für das tangentiale Austreten des Führungsdrahts aus der Einrichtung, wobei eine der Fingereingriffs-Aussparungen einen Zeigefingerbügel (236) aufweist, der unter dem Vorderabschnitt der gekrümmten Plattform angeordnet ist, und das langgestreckte Rohrstück an dem Handgriff (212) so befestigt ist, dass sich das offene zweite Ende benachbart zu einem rückseitigen Ende der Plattform befindet, so dass im Gebrauch der Führungsdraht über die Plattform (228) verläuft, um so für die Hand und gleitender Bewegung durch den Daumen eines Benutzers zugänglich zu sein.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigefingerbügel (236) eine Oberfläche (238) aufweist, die ausgebildet ist, um einen Zeigefinger eines Benutzers aufzunehmen, und die weiteren Fingereingriffs-Aussparungen sich benachbart zu der Zeigefinger-Aussparung in Reihe erstrecken und ausgebildet sind, um die verbleibenden drei Finger aufzunehmen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (238) des Zeigefingerbügels (236) sich in eine im wesentlichen tangentiale Richtung in bezug auf die Spiralwicklung öffnet und die weiteren Fingereingriffs-Aussparungen sich radial nach innen öffnen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; dass der Handgriff (212), die gekrümmte äußere Plattform (228) und das Dispensermundstück (220) einstückig ausgebildet sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (212) zwei Befestigungselemente (244, 246, 340, 342) zum Aufnehmen und Halten des Rohrstücks in der Spiralwicklung beinhaltet, wobei der Handgriff eine gekrümmte äußere Wand aufweist, von der sich die Befestigungselemente radial nach außen erstrecken, und das langgestreckte Rohrstück durch die Befestigungselemente in geringem Abstand zur und entlang der Krümmung der äußeren Wand gehalten wird.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte äußere Plattform (228) von der gekrümmten äußeren Wand beabstandet ist und die beiden Befestigungselemente überspannt.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispensermundstück (220) als ein äußerer Fortsatz eines vorderen der beiden Befestigungselemente ausgebildet ist, wobei das zweite Befestigungselement von diesem in rückwärtiger Richtung umlaufend beabstandet ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Befestigungselemente zwei Aussparungen beinhalten, um benachbarte Schleifen der Spiralwicklung des Rohrstücks aufzunehmen.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mundstückhülse (216, 352), die lösbar in dem Dispensermundstück (220) aufgenommen ist und sich in bezug auf die Spiralwicklung tangential erstreckt.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Mundstückhülse (216, 352) an dem Draht-Dispensermundstück (220) angebracht ist, wobei die Hülse (216, 352) einen Basisabschnitt, der zur lösbaren ineinander greifenden Anbringung an einen Kopfabschnitt (224) des Mundstücks (220) ausgebildet ist, und einen Spitzenabschnitt aufweist, der eine Öffnung hat, durch die der Führungsdraht austritt.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Draht-Dispensermundstück (324) und eine zweite Daumenplattform (328), in Bezug auf die Anordnung des ersten Draht-Dispensermundstücks (220) benachbart zu einem gegenüberliegenden Ende des Handgriffs (212).
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