DE69726147T2 - Führungsdrahtzuführungsgerät und verfahren - Google Patents

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DE69726147T2
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Miraki Manoucher
Jr. Donald BOBO
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Edwards Lifesciences Corp
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Im weitesten Sinne bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet medizinischer Führungsdrähte. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Gebiet der Speicher-, Dispensier- und Handhabungseinrichtung für einen Führungsdraht und der Verfahren, die angewendet werden, um Führungsdrähte in einem medizinischen Verfahren, das einen Führungsdraht verwendet, um eine Vorrichtung in einen Körper einzuführen, zu speichern, zu transportieren und abzugeben. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel in Verbindung mit der intravaskulären Platzierung medizinischer Vorrichtungen, insbesondere der Platzierung zentral venöser Katheder, perkutaner Einführungsinstrumente, intravaskulären Überwachungskathedern und bei der Durchführung einer angioplastischen Herzkathederisierung eingesetzt werden.
  • Verwandte Technologie
  • Da sich die Notwendigkeit eines Zugangs zum Inneren des menschlichen Körpers verstärkt hat, um so eine Vielzahl medizinischer Zustände zu diagnostieren, zu überwachen und zu behandeln, wurden zahlreiche Techniken entwickelt, um den behandelnden Arzt und dem medizinischen Personal die Fähigkeit zu geben, medizinische Vorrichtungen genau im Körper des Patienten zu positionieren und scheinbar entfernte Bereiche im Gefäßsystem eines Patienten zugänglich zu machen. Eine der populäreren Techniken verwendet eine einfache, jedoch effektive, medizinische Vorrichtung, die als Führungsdraht bekannt ist. Medizinische Führungsdrähte haben eine Länge zwischen in der Größenordnung von Zoll bis zu mehreren Fuß und werden typischer- weise aus rostfreiem Stahl chirurgischer Qualität oder ähnlichem Material gebildet. Da sie mit sehr kleinen Durchmessern, die in tausendstel eines Zolls gemessen werden, gebildet werden, sind sie in hohem Maße flexibel. Wegen der inneren Steifheit und Elastizität der Materialien, aus denen sie geformt sind, sind Ärzte und medizinisches Personal in der Lage, Führungsdrähte in einfacher Weise durch gewundene Gefäßwege oder in Körperhöhlen oder andere Orte einzuführen und zu steuern.
  • Durch Schieben und Drehen des proximalen Endes des Führungsdrahtes außerhalb des Patienten ist der Arzt in der Lage, das distale Ende des Führungsdrahtes an die gewünschte Zielstelle zu führen. Typischerweise ist das distale Ende des Führungsdrahtes mit einer relativ weichen, atraumatischen, flexiblen Spitze versehen, die aus einem strahlenundurchlässigen Material gebildet ist, um so eine fluoroskopische Visualisierung des Führungsdrahtes, wenn er im Körper des Patienten vorgeschoben wird, zu erleichtern. Sobald er an Ort und Stelle ist, kann eine Vielzahl medizinischer Vorrichtungen entlang des Führungsdrahtes an die Zielstelle gelenkt werden, in dem ein Lumen oder ein Kanal in der Vorrichtung in einfacher Weise über den Führungsdraht gleitet, um die Vorrichtung zu der distalen Spitze vorzuschieben. Nach Platzierung der Vorrichtung kann der Führungsdraht, wenn gewünscht, entfernt werden.
  • Ein in der Praxis umfangreich angewendetes Verfahren zur intravaskulären Platzierung von Führungsdrähten und anschließend von medizinischen Vorrichtungen, ist als das modifizierte Seldingerverfahren bekannt. Unter Verwendung dieser Technik verifizieren Ärzte oder medizinisches Personal zuerst den Gefäßzugang, in dem sie eine Spritze mit einer Subkutannadel angemessener Größe verwenden. Um zu verifizieren, dass die Nadel in den geeigneten Gefäßweg eingetreten ist, wird die Spritze benutzt um eine sichtbare Probe Blut durch die Subkutannadel zu ziehen, wo sie vom Arzt beobachtet werden kann. Nach Bestätigung des Gefäßzugangs wird die Spritze entfernt, wobei die Subkutannadel angemessener Größe in Position im Gefäßweg zurückgelassen wird. Daraufhin führt der Arzt das distale Ende des Führungsdrahtes in die Subkutannadelmitte ein und schiebt dann die verbliebene Länge des Führungsdrahtes intravaskulär zur Zielstelle vor.
  • Wie der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, muss ein Führungsdraht passender Größe benutzt werden, um in entfernte Regionen tief im Gefäßsystem eines Patienten oder in andere Körperstellen vorzudringen. Zusätzlich, wenn relativ lange medizinische Vorrichtungen wirkungsvoll entlang des Führungsdrahtes vorgeschoben werden müssen, muss ein Abschnitt entsprechend der Größe des Führungsdrahtes aus dem Körper des Patienten herausstehen, um dem Arzt die Möglichkeit zu geben, die Vorrichtung auf das proximale Ende des Führungsdrahtes aufzufädeln, ohne die Kontrolle über die Platzierung des Führungsdrahtes im Körper des Patienten zu verlieren. Folglich ist es bei Führungsdrähten nicht ungewöhnlich, dass sich diese über eine Länge von vielen Fuß erstrecken. Somit kann die Aufrechterhaltung der Kontrolle über den langen Führungsdraht während seiner Platzierung und Nutzung kompliziert und umständlich sein.
  • Frühere Lösungen für solche Probleme beruhten auf dem einfachen Hilfsmittel, ein zusätzliches Paar Hände in Form eines medizinischen Assistenten bereitzustellen, um den äußeren Abschnitt des Führungsdrahtes zu kontrollieren, während der führende Arzt oder das führende medizinische Personal das distale Ende des Führungsdrahtes im Patienten vorgeschoben und positioniert hat. Obgleich diese Technik annehmbar ist, erwies sie sich als ziemlich teuer und erhöhte die Anzahl der Personen und das Potential für Unordnung im Operationssaal und der Intensivstation. Jüngere Verfahren, die sich auf die Lösung des Problems des dispensierens und des Steuerns eines Führungsdrahtes beziehen, haben in der Hand gehaltene Vorrichtungen zur Handhabung und Speicherung des Führungsdrahtes verwendet.
  • Das US-Patent Nr. 5,125,906, erteilt am 30. Juni 1992 an Phillip B. Fleck, offenbart eine in der Hand zu haltende Vorrichtung zur Zuführung oder zum Dispensieren eines Führungsdrahtes. Die Vorrichtung gemäß dem 906-Patent scheint eine handgriffartige Einrichtung zu umfassen, die ein langes röhrenförmiges Teil bzw. Rohrstück aufweist, das ein Gehäuse und eine Öffnung zum Dispensieren eines Führungsdrahtes bildet. Der Handgriff definiert ein tubuläres Zylinderelement, das sich zu einer axialen Bohrung öffnet, aus der der Führungsdraht dispensiert, und ein tubuläres hinteres Endelement, das sich zu einem Ende des Rohrstückes öffnet, in dem der Führungsdraht gespeichert ist. Zwischen den Zylinder- und den hinteren Endabschnitten befindet sich ein offener, gerader Abschnitt, an dem ein manueller Zugriff zum Führungsdraht durch Benutzung des Daumens und des Zeigefingers des Arztes erfolgen kann. Der distale Endabschnitt des Zylinderelements umfasst eine ziemlich kleine Bohrung, in der ein J- Endabschnitt des Führungsdrahtes zum Einsetzen in eine Spritze oder Nadel für die Führung des Führungsdrahtes in eine Arterie eines Patienten begradigt wird.
  • Eine andere Führungsdrahtvorschiebeeinrichtung ist bekannt gemäß dem US-Patent Nr. 5,273,042 von Arthus S. Lynch et. al., erteilt am 28. Dezember 1993. Das 042-Patent beschreibt eine Führungsdrahtspeicher- und -vorschiebeeinrichtung, in der eine Schleife des Rohrstückes in einem geraden tangentialen Abschnitt, der zu einem offenen Ende des Rohrstückes führt, endet. Am offenen Ende des Rohrstückes ist ein Begradigungselement in einem Endabschnitt des Rohrstückes aufnehmbar, um daran gesichert zu werden. Benachbart zum geraden tangentialen Abschnitt des Rohrstückes wird eine Öffnung gebildet, an der manueller Zugriff zum Führungsdraht durch Benutzung des Daumens erlangt werden kann.
  • Das US-Patent Nr. 5,366,444 von Geoffrey S. Martin, erteilt am 22. November 1994, offenbart noch eine andere konventionelle Vorrichtung zur Führung eines Führungsdrahtes. Die Vorrichtung des 444-Patents scheint auch tubuläres Material gewisser Länge, das zu einer Schleife geformt ist, zu umfassen. An einem Ende der Schleife des tubulären Materials ist ein Auslasskopf mit dem Rohrstück verbunden und umfasst eine Führungsöffnung und eine Auslassspitze mit einer Auslassöffnung. Zwischen der Führungsöffnung und der Auslassspitze ist eine gerade Plattform gebildet, über der der Führungsdraht gleitet und an der ein manueller Zugriff zum Führungsdraht durch Benutzung eines Daumens erfolgen kann, um den Führungsdraht vorzuschieben und einzuziehen.
  • Letztendlich offenbart die EP-Publikation 0 587 984 A1 vom 05. Mai 1993 eine Führungsdrahtdispensiereinrichtung, in der ein gewickeltes Rohrstück an einem Ende an einem Handgriffabschnitt befestigt ist, der eine Führungsbohrung hat, um das Ende des gewickelten Rohrstücks aufzunehmen, und einen beabstandeten Spitzenabschnitt, der eine Bohrung hat, durch die der Führungsdraht hindurchführt. Zwischen der Führungsbohrung und der Spitze wird eine essentiell gerade Plattform definiert, an der ein manueller Zugriff zum Führungsdraht erfolgen kann. Die Spitzenbohrung ist hinsichtlich der Führungsbohrung offensichtlich im geringen Maße ausgeglichen und der Handgriffsabschnitt hat ein par von gegensätzlich gekrümmten niedrigeren Abschnitten, die zu einem Klip- ähnlichen Merkmal führen, dass das entgegengesetzte Ende des Rohrstückes umfasst, wobei all dies offensichtlich die Ergonomie der Vorrichtung verbessert.
  • Ein anhaltendes Problem mit konventionellen Führungsdrahtspeicher- und Dispensiereinrichtungen ist, das die Führungsdrähte inhärent federnd und nur mit einer Hand schwer zu kontrollieren sind. Die Speicher- und Dispensiereinrichtung verwendet für gewöhnlich ein gewickeltes Rohrstück gewisser Länge, um den Führungsdraht zu speichern, bevor er während einer Einführung oder intravaskulären Platzierung einer medizinischen Vorrichtung in einen Patienten ausgelassen wird. Des weiteren ist der Reibungskoeffizient zwischen dem Führungsdraht und dem Rohrstück, in dem er gespeichert wird, nicht sehr hoch, was die Speicherung und das dispensieren des Drahtes erschwert. Niedrige Reibung ist zu erwarten und in gewisser Hinsicht, wünschenswert, weil der Führungsdraht aus der Vorrichtung ausgelassen wird, wobei nur diejenige Hebelkraft am Führungsdraht genutzt wird, die durch die Anwendung von manuellem Druck und Reibung mit einem oder mehreren Fingern erreicht werden kann, für gewöhnlich mit dem Daumen allein. Andererseits erlaubt dieser relativ niedrige Reibungskoeffizient dem Führungsdraht aufgrund seiner eigenen Elastizität und aufgrund von Erschütterungen, die während des Transports und der Handhabung auftreten, aus den konventionellen Dispensern auszutreten. In einigen Fällen machen Ärzte die Erfahrung, dass sich der Führungsdraht unter dem Einfluss seiner Eigenelastizität aus dem Dispensor vorschiebt oder selbst ausstößt. Im Fall, dass der Führungsdraht sich selbst ausstößt und mit nicht sterilen umliegenden Oberflächen in Kontakt tritt, kann der Draht danach aufgrund des Infektionsrisikos nicht mehr in einen Patienten eingeführt werden und muss ausrangiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bildet eine ergonomische Speicher- und Dispensiereinrichtung für einen Führungsdraht, der selbst unter nassen Operationsraumbedingungen zuverlässig funktioniert. Die Einrichtung weist ein langgestrecktes Rohrstück mit einer Bohrung, geeignet zum Aufnehmen eines langgestreckten Führungsdrahtes, ein erstes Ende und ein offenes zweites Ende auf. Ein Handgriff, einschließlich zweier Klips, nimmt Abschnitte des Rohrstückes in einer Spiralwicklung auf und hält Abschnitte des Rohrstückes in einer Spiralwicklung. Der Handgriff hat einen Fingereingriffsabschnitt, der innerhalb der Spiralwicklung angeordnet ist und eine Mehrzahl von sich in radiale Richtung nach Innen öffnenden Fingereingriffsausnehmungen definiert, die in Reihe entlang der Krümmung der Spirale ausgebildet sind und geeignet sind, die Finger eines Benutzers aufzunehmen. Eine erste der Ausnehmungen ist so angeordnet, um einen Zeigefinger des Benutzers aufzunehmen, und eine zweite der Ausnehmungen ist zur ersten Ausnehmung benachbart und so angeordnet, um einen Mittelfinger des Benutzers aufzunehmen. Der Handgriff umfasst einen ersten Klip, der sich von einer Position, die im wesentlichen mit der ersten der zwei, den zeigefingeraufnehmenden Ausnehmungen ausgerichtet ist, in radiale Ausrichtung nach außen erstreckt, und umfasst einen zweiten Klip, der in Umfangsrichtung vom ersten Klip entlang der Wicklung des Rohrstückes beabstandet ist und sich von einer Position, die im wesentlichen mit der zweiten, den mittelfingeraufnehmenden Ausnehmungen ausgerichtet ist, in radiale Richtung nach außen erstreckt. Die Einrichtung definiert eine gekrümmte äußere Oberfläche, die zwischen dem ersten und zweiten Klip gelegen ist, über die der Führungsdraht verläuft, wodurch ein nach außen freiliegender Abschnitt definiert wird, der für Handkontakt und lineare Bewegung zugänglich ist und der zur sicheren Manipulation des Führungsdrahtes auch im feuchten Zustand sowohl innerhalb der Krümmung der Spirale liegt als auch in radiale Richtung mit dem Fingereingriffsabschnitt ausgerichtet ist. Eine sich nach außen hin verjüngende Einführungsspitze erstreckt sich in tangentiale Richtung von der Wicklung weg und hat eine Bohrung zum engen Aufnehmen und Ausrichten des Führungsdrahtes. Die Klips umfassen jeweils eine Ausnehmung, in die das langgestreckte Rohrstück einschnappend eingepasst werden kann. Ein dritter Klip, der von dem zweiten Klip in Umfangsrichtung entlang der Wicklung des Rohrstückes in einer zu dem ersten Klip entgegengesetzten Richtung beabstandet ist, kann angebracht werden.
  • Eine Methode, um eine Vorrichtung zur Speicherung und Dispensierung eines langgestreckten Führungsdrahtes, wie gerade beschrieben, zu dulden, wird auch durch die vorliegende Erfindung gebildet.
  • Des weiteren, hinsichtlich der Mängel der konventionellen Technologie, wie oben dargestellt, ist es ein vorrangiges Ziel diese Erfindung, eine oder mehrere der Mängel des Standes der Technik mit einer einfachen und kostengünstigen Einrichtung zu vermeiden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicher-, Transport- und Dispensiereinrichtung für einen Führungsdraht zu bilden, die eine Selbstausstoßung des Führungsdrahtes verhindert.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, solch eine Speicher-, Transport- und Dispensiereinrichtung für einen Führungsdraht zu bilden, in der der Führungsdraht vorgesehen ist, einen gewölbten oder gekrümmten Abschnitt zu formen, der eine leicht rückwärtige oder gekrümmte Biegung an jedem Ende aufweist, und zwischen denen der Führungsdraht zum manuellen Vorschiebe- und Einziehzugang freigelegt ist.
  • Gemäß einer Ausführung bildet die vorliegende Erfindung eine Speicher- und Dispensiereinrichtung für einen Führungsdraht, wobei die Einrichtung eine Wicklung eines langgestreckten Rohrstückes umfasst, die eine Bohrung zum Aufnehmen eines langgestreckten Führungsdrahtes hat, ein erstes Ende, einen tangentialen Abschnitt, der sich von der Wicklung wegerstreckt und an einem offenen zweiten Ende endet, weiterhin das langgestreckte Rohrstück, dass, benachbart zum tangentialen Abschnitt, ein par beabstandete Öffnungen definiert, die sich von der Bohrung in radiale Richtung nach außen am Rohrstück öffnen, außerdem einen äußeren, gekrümmten Oberflächenabschnitt, der sich in Längsrichtung des Rohrstücks zwischen den par von Öffnungen erstreckt, über das ein gekrümmter Abschnitt des Führungsdrahtes verlaufen kann und für Manipulation zum Vorschieben und Einziehen des Führungsdrahtes durch das offene zweite Ende zugänglich gemacht werden kann und Hilfsmittel, um manuelle Hebelkraft an der Wicklung des Rohrstücks zu bilden. Die Hilfsmittel, um manuelle Hebelkraft zu bilden, können in Form eines Handgriffs gestaltet sein, der außerdem Merkmale umfasst, um das Rohrstück in eine Spiralform zu zwingen.
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch lesen der folgenden Beschreibung von zwei bevorzugten, exemplarischen Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den angehängten, gezeichneten Figuren, in denen die gleichen Merkmale (oder Merkmale, die Analog in Struktur und Funktion sind) mit der gleichen Referenznummerierung in zahlreichen Ansichten angezeigt sind. Es wird verstanden werden, dass die angehängten, gezeichneten Figuren und die hier folgende Beschreibung sich nur auf eine oder mehrere exemplarische, bevorzugte Ausführungen der Erfindung beziehen und als solche nicht erschöpfend sind und auf keine Einschränkung an der Erfindung hinweisen. Auf eine solche Einschränkung an der Erfindung wird nicht hingewiesen und eine solche soll nicht gefolgert werden.
  • Kurze Beschreibung der gezeichneten Figuren
  • 1 stellt eine fragmentarische Ansicht dar, die eine Speicher- und Dispensiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung während der Nutzung durch einen Arzt beim dispensieren eines Führungsdrahtes von dort in einen Patienten zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansicht eines in 1 gezeigten Abschnittes der Einrichtung;
  • 3 und 4 sind jeweilig vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansichten, die von den angezeigten Ebenen aus 1 genommen sind und in Richtung der Pfeile blicken;
  • 5 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansicht eines in 1 gezeigten Abschnittes der Vorrichtung; und
  • 6 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansicht, ähnlich der aus 2, die allerdings eine alternative Ausführung der Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von zwei exemplarischen bevorzugten Ausführungen der Erfindung
  • Beim betrachten von 1 ist eine Speicher- und Dispensiereinrichtung 10 für einen Führungsdraht 12 während der Nutzung durch einen Arzt 14 beim dispensieren des Führungsdrahtes mittels einer Subkutannadel (nicht dargestellt) in das Gefäßsystem eines Patienten (ebenfalls nicht dargestellt) als Vorbereitung für die Einführung einer medizinischen Vorrichtung sichtbar. Für gewöhnlich wird der Fachmann verstehen, dass die Subkutannadel in eine ausgewählte Arterie des Patienten eingeführt wird, und das der Führungsdraht 12 in den äußeren Abschnitt der Nadel mit einer sich verjüngenden Einführungsspitze 16 der Einrichtung 10 eingeführt wird. Diese Einführungsspitze definiert eine sich chonisch verjüngende äußere Oberfläche 17. Möglicherweise umfasst der Führungsdraht 12 einen J- förmigen flexiblen, rückprallelastischen Endabschnitt 18. Die Einführungsspitze 16 definiert einen Bohrungsabschnitt 20 am distalen Ende der Oberfläche 17 (am besten zu sehen in 2) die den rückprallelastischen Endabschnitt 18 des Führungsdrahtes 12 eng aufnimmt.
  • Folglich, kann während der Nutzung der Einrichtung 10, der Arzt 14 den J- förmigen Endabschnitt 18 in die Bohrungen 20 und 29 (wie erklärt werden wird) zurückziehen, wobei dieser Endabschnitt begradigt wird als Vorbereitung für die Einführung der sich verjüngenden Einführungsspitze in den äußeren Abschnitt der Subkutannadel. Sobald der Führungsdraht 12 von der Spitze 16 und in die Subkutannadel vorgeschoben wird (wie ebenfalls erklärt werden wird), wird der Abschnitt 18 relativ gerade gehalten. Sobald sie sich einmal in einer Arterie oder Vene befindet, erleichtert die J- förmige Spitze des Stollen des Führungsdrahtes zu einem Behandlungsbereich. Es wird in 2 bemerkt werden, dass der Abschnitt 18 des Führungsdrahtes 12 an einer strahlenundurchlässigen Markespitze 22 endet, die benutzt wird, um die Position des Endes des Führungsdrahtes 12 innerhalb eines Patienten sichtbar zu machen. Für gewöhnlich wird der Fachmann außerdem bemerken, dass der Führungsdraht 12 hinter dem rückprallelastischen Abschnitt 18 einen Einführungsteilabschnitt 24 umfasst, der ziemlich steif, langgestreckt und eindrückbar, dennoch federnd und rückprallelastisch ist. Dieser Einführungsteilabschnitt 24 wird in einen gewickelten, tubulären Teil 26 der Einrichtung 10 aufgenommen. Genauer gesagt, kann dieser tubuläre Teil 26 als an sich selbst spiralartig gewickelt angesehen werden. Die Einführungsspitze 16 erstreckt sich von einem tangentialen Abschnitt des gewickelten oder spiralförmig gewickelten Teil 26 weg.
  • Um den gewickelten tubulären Teil 26 zu bilden, wird ein verlängertes Rohrstück 28 an sich selbst spiralisiert, wie in 1 gezeigt, und benachbart zu einem Ende 30, wobei die Spitze 16 von diesem entfernt ist, in einem Klipelement 32 gesichert. Des weiteren sichert das Klipelement 32 das Rohrstück 28, wie in 1 gezeigt, der Art, das aus dem Rohrstück eine Spirale gebildet wird. Um die äußere Wicklung dieser Spirale von einer inneren Wicklung oder inneren Wicklungen zu unterscheiden, wird die äußere Wicklung mit der Nummer 28' versehen und jeder folgenden, nach innen gerichteten Wicklung wird ein zusätzlicher Strich hinzugefügt. Des weiteren wird in der illustrierten Ausführung, die nur eine einzelne innere Wicklung des Rohrstückes 28 hat, die innere Wicklung mit der Nummer 28'' versehen. Der Fachmann wird erkennen, dass die Einrichtung 10 mehr als eine Spiralwicklung des Rohrstückes aufweisen kann, abhängig von der Länge des Führungsdrahtes, der darin beinhaltet ist. Das Rohrstück 28 definiert eine Bohrung oder einen longitudinalen inneren Kanal 29.
  • Benachbart zu einem Ende 34, an der ein Abschnitt des Spitzenelements 16 in das Rohrstück 28 aufgenommen wird (gezeigt in 2), während die innere Wicklung 28'' und die äußere Wicklung 28'' des Rohrstückes 28 an zwei voneinander beabstandeten Stellen in ein kombiniertes Handgriff- und Klipelement 36 (wobei auf dieses später einfach als ein Handgriffelement bezug genommen wird) gesichert. Wie besprochen werden wird, gewährleistet dieses Handgriffelement 36 eine sichere, manuelle Hebelkraft an der Einrichtung 10, selbst in einer Operationsraumumgebung, die möglicherweise Blut und andere Flüssigkeiten aufweist, die die Einrichtung 10 schlüpfrig, schwer greifbar und schwer präzise kontrollierbar machen. Beim betrachten der 1, 3 und 5 kann man sehen, dass das Handgriffelement 36 ein Paar von voneinander beabstandeten Klipabschnitten 38 und 38' umfasst, von denen jeder Abschnitt ein jeweilig radial beabstandetes Paar von Ausnehmungen 40 und 40' zur jeweiligen Aufnahme jeder Wicklung 28' und 28'' des Rohrstückes 28 definiert.
  • Des weiteren definieren die Klipabschnitte 38 und 38' jeweils ein Paar von Ausnehmungen 40 und 40'. Die Wicklungen 28', 28'' des Rohrstückes 28 sind jeweilig in die Ausnehmungen 40 und 40' eingeschnappt und werden dort durch ihre eigene Rückprallelastizität in Kombination mit der Rückprallelastizität der Klipabschnitte 38 und 38' gehalten. Es wird verstanden werden, dass die Wicklungen 28', 28'' des Rohrstückes 28 auch auf andere Weise oder zusätzlich in den Ausnehmungen 40, 40' gesichert werden können, sowie bei der Benutzung eines Klebstoffs, obwohl dies nicht erforderlich sein darf.
  • Der Handgriffsabschnitt 36 umfasst auch einen gekrümmten Fingereingriffsabschnitt 42, der innerhalb der Spirale des Rohrstückes 28 angeordnet ist und der eine Vielzahl von gemeinsamen Fingereingriffsausnehmungsabschnitten 44, 45, 46 und 47 definiert, jeweils hintereinander angeordnet, jeweilig für den Eingriff von dem Zeigefinger bis zu dem kleinen Finger des Benutzers. Der eine Klipabschnitt 38 erstreckt sich von einer Position, die im wesentlichen mit der Zeigefingerausnehmung 44 ausgerichtet ist, in radialer Richtung nach außen, wohingegen sich der andere Klipabschnitt 38' von einer Position, die im wesentlichen mit der Mittelfingerausnehmung 45 ausgerichtet ist, in radialer Richtung nach außen erstreckt. Die Fingereingriffsausnehmungsabschnitte 4447 sind miteinander verbunden und der vordere Abschnitt 44 ist ein wenig näher zu den Wicklungen 28' und 28'' des Rohrstückes angeordnet, um die Ergonomie der Einrichtung 10 zu verbessern.
  • Jeder Fingereingriffsabschnitt 44, 45, 46 und 47 definiert eine jeweilige Ausnehmung, um einen Finger der Hand des Arztes aufzunehmen, wie in den 1, 3 und 5 gezeigt. Die Finger der Hand können durch einfaches Greifen des Handgriffsabschnittes 36 eingegriffen werden, wobei keine Notwendigkeit besteht, Finger in Ringe oder an entgegengesetzten Seiten eines Abschnitts des Rohrstückes einzuführen, sowie es bei einigen konventionellen Vorrichtungen, die oben besprochen wurden, der Fall war. Diese Erleichterung der Einrichtung 10 verbessert die Geschwindigkeit und Nützlichkeit ihres Gebrauchs in einer Operationsraumumgebung. Die Wicklungen 28' und 28'' des Rohrstückes hinter den Fingereingriffsabschnitten 4447 kooperieren auch mit dem Handgriffsabschnitt 36, um eine ergonomisch angemessene nützliche Neigung der Einrichtung 10 relativ zur Hand und zu dem Daumen des Arztes zu bilden, um den Führungsdraht zu manipulieren.
  • Hinter dem Klipabschnitt 38 und vor dem Klipabschnitt 38' definiert das Rohrstück 28 der äußeren Wicklung 28' eine nach außen hin angeordnete Öffnung 50, die sich von der Bohrung 29 in radialer Richtung nach außen am Rohrstück 28 öffnet. Nach hinten von der Öffnung 50 und nach vorne von dem Klipabschnitt 38' beabstandet, definiert das Rohrstück 28 an der äußeren Wicklung 28' eine weitere Öffnung 52, die sich auch von der Bohrung 29 in radialer Richtung nach außen am Rohrstück 28 öffnet. Es wird bemerkt werden, dass die Öffnungen 50 und 52 etwas winklig sind und winklig zueinander angeordnet sind, um die jeweiligen, sich neigenden Oberflächen 51 und 53 zu definieren. Zwischen den Öffnungen 50 und 52 definiert das Rohrstück 28 einen äußeren Oberflächenabschnitt 54, über den der Führungsdraht 12 verläuft. In dieser Position ist am Führungsdraht 12 ein manueller Zugriff, wie in den 1 und 5 dargestellt, möglich, um den Führungsdraht sowohl vorzuschieben als auch einzuziehen, wie durch den Pfeil 56 in 5 illustriert. Der Führungsdrahtschaft 24 verläuft aus den Öffnungen 50, 52 heraus und läuft längs des Rohrstückes 28 entlang des gekrümmten Oberflächenabschnittes 54, um dort einen Abschnitt 24' zu definieren, der für manuellen Kontakt und manuelle Bewegung zugänglich ist. Folglich definiert das Rohrstück 28 an der äußeren Wicklung 28' zwischen den Öffnungen 50 und 52, wie in 5 gezeigt, einen Bohrungsabschnitt 29' der Bohrung 29, der leer ist, da der Führungsdraht 12 zwischen den Öffnungen 50 und 52 außerhalb des Rohrstückes angeordnet ist.
  • Um zwischen den Öffnungen 50 und 52 seitlichen Halt des Führungsdrahtes 12 zu gewährleisten (zum Beispiel des Schaftabschnittes 24'), ist eine Nut 58 an der gekrümmten äußeren Oberfläche 54 des Rohrstückes 28 ausgebildet und verläuft zwischen den Öffnungen 50 und 52. Nut 58 ist in der Ebene der Spirale des Rohrstückes 28 angeordnet, wie in 4 gezeigt. Die Nut 58 kann durch jede gebräuchliche Methode gebildet werden. Eine besonders bevorzugte Art, die Nut 58 zu bilden, ist es aber, das Rohrstück 28 mit einer longitudinalen Nut 58' entlag seiner gesamten Länge zu ziehen (am besten dargestellt in den 3, 4 und 5) und das Rohrstück 28 spiralig aufzuwickeln, um den Teil 26 mit der vorgebildeten Nut 58', die in radialer Richtung nach außen angeordnet ist, zu bilden, wie in den 3, 4 und 5 dargestellt ist. Wenn die Öffnungen 50 und 52 im Rohrstück 28 gebildet werden, verläuft ein Abschnitt der vorgebildeten Nut 58' zwischen diesen Öffnungen und definiert eine Nut 58. Aufgrund der Anwesenheit Nut 58 liegt ein Abschnitt 24' des Führungsdrahtschaftes 24 in dieser Nut und ist gebräuchlicherweise für den Daumen des Arztes zugänglich, um den Führungsdraht 12 mit einer Hand manuell vorzuschieben und einzuziehen, wie in den 1 und 5 dargestellt ist.
  • Auch aufgrund der Tatsache, dass der Führungsdrahtschaft 24 eine leichte, S-förmige Krümmung 60 an jeder der Öffnungen 50 und 52 bildet, wird der Reibungseingriff des Führungsdrahtes 12 mit dem Rohrstück 28 verbessert und die Selbstausstoßung des Führungsdrahtes aus der Einrichtung 10 wird unterbunden. Das bedeutet, dass der Eingriff des Führungsdrahtes 12 mit dem Rohrstück 28 nicht so hartneckig ist, dass der Arzt den Führungsdraht nicht problemlos manuell vorschieben und einziehen kann, er ist nur dafür ausreichend, dass sich der Führungsdraht 12 nicht selbst aus der Speicher- und Dispensiereinrichtung 10 ausstoßen wird.
  • Beim betrachten von 6 wird eine alternative Ausführung der vorliegenden Führungsdrahtspeicher- und Dispensiereinrichtung in einer fragmentarischen Querschnittsansicht dargestellt. Um eine Referenznummerierung bei der Beschreibung dieser alternativen Ausführung der Erfindung zu erhalten, werden Merkmale, die mit den Merkmalen der früheren Ausführung übereinstimmen oder ihnen in Struktur oder Funktion ähnlich sind, mit der gleichen, obenverwendeten Nummerierung versehen und um die Zahl Einhundert (100) erhöht. Man wird sehen, dass die Ansicht von 6 der von 2 ähnlich ist, außer das der distale Endabschnitt des Rohrstückes 128 wesentlich dazu gebildet ist, um eine Einführungsspitze 116 zu definieren. Die Einführungsspitze 116 definiert eine sich chonisch verjüngende äußere Oberfläche 117, die an einer Bohrung 120 endet und den Führungsdraht 112 gleitend aufnimmt. Diese wesentliche Einführungsspitze bietet den Vorteil, dass eine Einführung des Führungsdrahtes direkt von der Einrichtung 12 aus möglich ist. Im Falle dessen, dass der Arzt den Führungsdraht mit zwei oder mehr Fingern manuell manipulieren will, kann die Einrichtung 10 einfach ein wenig von der Subkutannadel wegbewegt werden und Zugriff zu dem Führungsdraht 112 ist dann zwischen der Vorrichtung und dem Patienten möglich.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung dargestellt, beschrieben worden ist und definiert wird mit Hinweis auf zwei besonders bevorzugte Ausführungen der Erfindung, weist ein solcher Hinweis dennoch nicht auf eine Einschränkung an der Erfindung hin und eine solche Einschränkung soll auch nicht angenommen werden. Die Erfindung lässt beträchtliche Modifizierungen, Veränderungen und Äquivalente in Form und Funktion zu, wie der Fachmann erkennen wird. Beispielsweise, obwohl die vorliegende Erfindung mit Hinweis auf Ausführung, in dem das verlängerte Rohrstück an sich selbst spiralig aufgewickelt ist, dargestellt wurde und beschrieben wird, ist die Erfindung nicht so eingeschränkt. Beispielsweise könnte das langgestreckte Rohrstück schraubenförmig an sich selbst aufgewickelt sein, in welchem Fall die Schraubenwicklungen des Rohrstückes benachbart zueinander in der Hand des Benutzers liegen würden. Diese Anordnung würde dem Benutzer immer noch ermöglichen, Zugang zum Führungsdraht zu erlangen, der benachbart zu einem Ende des gewickelten Rohrstückes liegt. Die dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungen der Erfindung sind nur exemplarisch und nicht erschöpfend für das Gebiet der Erfindung.

Claims (16)

  1. Speicher- und Dispensereinrichtung (10) für einen Führungsdraht, die folgendes aufweist: ein langgestrecktes Rohrstück (28) mit einer Bohrung, geeignet zum Aufnehmen eines langgestreckten Führungsdrahtes (12), einem ersten Ende und einem offenen zweiten Ende (30), und einem Handgriff (36) einschließlich zweier Clips, die zum Aufnehmen und Halten des Rohrstücks in einer Spiralwicklung geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff einen Fingereingriffsabschnitt (42) aufweist, der innerhalb der Spiralwicklung angeordnet ist und eine Mehrzahl von sich in radialer Richtung nach innen öffnenden Fingereingriffsausnehmungen (44, 45, 46, 47) definiert, die in Reihe entlang der Krümmung der Spirale ausgebildet sind und geeignet sind, die Finger eines Benutzers aufzunehmen, wobei eine erste der Ausnehmungen so angeordnet ist, um einen Zeigefinger des Benutzers aufzunehmen, und eine zweite der Ausnehmungen zur ersten Ausnehmung benachbart und so angeordnet ist, um einen Mittelfinger des Benutzers aufzunehmen, der Handgriff einen ersten Clip (38), der sich von einer Position, die im wesentlichen mit der ersten der zwei, den Zeigefinger aufnehmenden Ausnehmung ausgerichtet ist, in radialer Richtung nach außen erstreckt, und einen zweiten Clip (38') aufweist, der in Umfangsrichtung von dem ersten Clip entlang der Wicklung des Rohrstücks beabstandet ist und sich von einer Position, die im wesentlichen mit der zweiten, den Mittelfinger aufnehmenden Ausnehmung ausgerichtet ist, in radialer Richtung nach außen erstreckt, die Einrichtung eine gekrümmte äußere Oberfläche definiert, die zwischen dem ersten und zweiten Clip gelegen ist, über die der Füh rungsdraht verläuft, wodurch ein nach außen freiliegender Abschnitt definiert wird, der für Handkontakt und lineare Bewegung zugänglich ist und der zur sicheren Manipulation des Führungsdrahtes auch im feuchten Zustand sowohl innerhalb der Krümmung der Spirale liegt als auch in radialer Richtung mit dem Fingereingriffsabschnitt ausgerichtet ist, und eine sich zum Ende hin verjüngende Einführungsspitze (16) augebildet ist, die sich in tangentialer Richtung von der Wicklung weg erstreckt und eine Bohrung zum engen Aufnehmen und Ausrichten des Führungsdrahtes (12) aufweist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Clips eine Ausnehmung beinhaltet, in die das langgestreckte Rohrstück einschnappend eingepasst werden kann.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Clips zwei Ausnehmungen aufweisen, um benachbarte Schleifen der Spiralwicklung des Rohrstücks aufzunehmen.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennreichnet durch ein dritter Clip, der von dem zweiten Clip in Umfangsrichtung entlang der Wicklung des Rohrstücks in einer zu dem ersten Clip entgegengesetzten Richtung beabstandet ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Rohrstück einen tangentialen Bereich aufweist, der sich von der Wicklung weg erstreckt und an dem offenen zweiten Ende endet, benachbart zu dem tangentialen Bereich das langgestreckte Rohrstück ein Paar beabstandeter Öffungen definiert, die sich von der Bohrung in radialer Richtung nach außen an dem Rohrstück öffnen, und die gekrümmte äußere Oberfläche sich in Längsrichtung des Rohrstücks zwischen dem Paar von Öffnungen erstreckt, über die der freiliegende Abschnitt des Führungsdrahtes verläuft und zur Manipulation zugänglich ist, um den Führungsdraht durch das offene zweite Ende vorzuschieben und einzuziehen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede des Paares beabstandeter Öffnungen jeweils zur anderen hin angewinkelt ist, so dass jeweils eine Oberfläche vorliegt, die sich zu der anderen des Paares von Öffnungen hin neigt und über der der Führungsdraht gleitbar angeordnet ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Paar beabstandeter Öffnungen die Öffnungen so relativ zueinander angeordnet sind, dass der Führungsdraht zwischen der Bohrung und dem gekrümmten freiliegenden Abschnitt des Führungsdrahtes eine S-förmige Biegung beschreibt, um hierdurch ein Selbst-Ausstoßen des Führungsdrahtes aus der Einrichtung zu verhindern.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Rohrstück eine in radialer Richtung außen liegende Nut definiert, die zwischen dem Paar von Öffnungen verläuft, den Führungsdraht aufnimmt und die gekrümmte Oberfläche bildet, über die der Führungsdraht zwischen dem Paar von Öffnungen verläuft.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Rohrstück eine langgestreckte Nut definiert, die über die gesamte Länge des Rohrstücks verläuft, wobei die Wicklung des Rohrstücks so ausgebildet wird, dass die langgestreckte Nut in radialer Richtung nach außen zu liegen kommt und zwischen dem Paar von Öffnungen die in radialer Richtung außen angeordnete Nut zwischen dem Öffnungspaar definiert, um den Führungsdraht aufzunehmen.
  10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sich verjüngende Einführungsspitzenteilstück abnehmbar am offenen zweiten Ende des langgestreckten Rohrstücks aufgenommen ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Rohrstück einen tangentialen Bereich definiert, der sich von der Wicklung weg erstreckt und am offenen zweiten Ende endet, und benachbart zu dem tangentialen Bereich das langgestreckte Rohrstück ein Paar beabstandeter Öffnungen definiert, die sich von der Bohrung in radialer Richtung nach außen an dem Rohrstück öffnen, so dass der Führungsdraht mittels dem Öffnungspaar aus dem Rohrstück austreten und in das Rohstück wieder eintreten kann, wobei jede des Paares von Öffnungen jeweils in Bezug auf die andere angewinkelt ist, so dass jeweils eine Oberfläche vorliegt, die sich zu der anderen des Paares von Öffnungen hin neigt und über die der Führungsdraht gleitbar angeordnet werden kann, und zwischen dem Öffnungspaar das langgestreckte Rohrstück die gekrümmte äußere Oberfläche definiert, die sich entlang des langge streckten Rohrstücks erstreckt und über die ein gekrümmter Abschnitt des Führungsdrahtes verlaufen kann, um den freiliegenden Abschnitt zwischen einem Paar S-förmiger Biegungen im Führungsdraht zu bilden, damit dieser zur Manipulation zugänglich ist, um den Führungsdraht durch das offene zweite Ende vorzuschieben und einzuziehen.
  12. Verfahren zum Ausbilden einer Einrichtung zum Speichern und manuellen Ausgeben eines langen federnden Führungsdrahtes, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Vorsehen eines langgezogenen Führungsdrahtes, – Vorsehen einer Speicher- und Dispensereinrichtung für den langgezogenen Führungsdraht, gestaltet als ein langgezogenes Rohrstück mit einer Bohrung zum Aufnehmen des Führungsdrahtes, einem ersten Ende und einem offenen zweiten Ende, – Halten des langgestreckten Rohrstücks in Form einer Spiralwicklung mit einem Handgriff, der zwei Clips zum Aufnehmen des Rohrstücks beinhaltet, wobei der Handgriff einen Fingereingriffsabschnitt aufweist, der innerhalb der Spiralwicklung angeordnet ist und eine Mehrzahl von sich in radialer Richtung nach innen öffnenden Fingereingriffsausnehmungen definiert, die in Reihe entlang der Krümmung der Spirale ausgebildet sind, um die Finger eines Benutzers aufzunehmen, eine erste der Ausnehmungen so angeordnet ist, um einen Zeigefinger des Benutzers aufzunehmen, und eine zweite der Ausnehmungen zur ersten Ausnehmung benachbart und so angeordnet ist, um einen Mittelfinger des Benutzers aufzunehmen, der Handgriff einen ersten Clip, der sich von einer Position, die im wesentlichen mit der ersten, den Zeigefinger aufnehmenden Ausnehmung ausgerichtet ist, in radialer Richtung nach außen erstreckt, und einen zweiten Clip aufweist, der in Umfangsrichtung von dem ersten Clip entlang der Wicklung des Rohrstücks beabstandet ist und sich von einer Position, die im wesentlichen mit der zweiten, den Mittelfinger aufnehmenden Ausnehmung ausgerichtet ist, in radialer Richtung nach außen erstreckt, – Definieren einer gekrümmten äußeren Oberfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Clip, – Führen des Führungsdrahtes über die gekrümmte äußere Oberfläche, um einen nach außen gerichteten, freiliegenden Abschnitt zu definieren, der für Handkontakt und lineare Bewegung zugänglich ist und der zur sicheren Manipulation des Führungsdrahtes auch im feuchten Zustand sowohl innerhalb der Krümmung der Spirale liegt als auch in radialer Richtung mit dem Fingereingriffsabschnitt ausgerichtet ist, und – Führen des Führungsdrahtes tangential von der Wicklung weg durch eine sich nach außen verjüngende Einführungsspitze, die eine Bohrung zum engen Aufnehmen und Ausrichten des Führungsdrahtes aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennreichnet durch die folgenden weiteren Schritte: – Definieren eines Paares beabstandeter Öffnungen, die sich von der Bohrung in radialer Richtung nach außen an dem Rohrstück benachbart zu dem tangentialen Bereich öffnen, – Ausbilden der gekrümmten äußeren Oberfläche an dem langgestreckten Rohrstück, das sich in Längsrichtung des Rohrstücks zwischen dem Öffnungspaar erstreckt, und – Ziehen des Führungsdrahtes, damit dieser freiliegt, nach außerhalb des Rohrstückes in einer Krümmung über die äußere Oberfläche, und gleichzeitig Formen des Führungsdrahtes derart, dass dieser ein Paar S-förmiger Biegungen zwischen der Bohrung und dem freiliegenden Abschnitt des Führungsdrahtes beinhaltet, um hierdurch das Selbst-Ausstoßen des Führungsdrahtes aus der Einrichtung zu verhindern.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, gekennreichnet durch die folgenden weiteren Schritte: – Ausbilden des Paares beabstandeter Öffnungen, wobei jede jeweils zur anderen hin angewinkelt ist, so dass jeweils eine Oberfläche vorliegt, die sich zu der anderen des Paares von Öffnungen hin neigt, und – Ziehen des Führungsdrahtes mit seinen S-förmigen Biegungen über das Paar geneigter Oberflächen.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, gekennreichnet durch die folgenden weiteren Schritte: – Definieren einer in radialer Richtung außen gelegenen Nut auf dem langgestreckten Rohrstück und Krümmen über die Wicklung des Rohrstückes, – Ausbilden der Nut, so dass diese sich zwischen dem Öffnungspaar erstreckt, und – Aufnehmen des Führungsdrahtes in der Nut, um den Führungsdraht während seiner Manipulation außerhalb des Rohrstücks auf dem Rohrstück zu führen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennreichnet durch den folgenden weiteren Schritt: – Ziehen des langgestreckten Rohrstücks, um die in radialer Richtung außen gelegene Nut über seine gesamte Länge zu definieren, und – spiraliges Wickeln des langgestreckten Rohrstücks, um die Nut in radialer Richtung nach außen zu legen, wobei die Nut über die gesamte Länge des Rohrstücks, und zwischen dem Paar von Öffnungen die äußere gekrümmte Oberfläche definiert und den Führungsdraht in der Nut aufnimmt.
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